Ich denke, ich werde damit fortfahren, diese Dungeontiles nach DMG weiterzubasteln, weil das echt Spaß macht und ich dabei Hörbücher hören kann. Und ich hoffe, dass die SotDL-Runde, in der ich mitspiele, weiterläuft - mal wieder eine regelmäßige RL Runde mit real vorhandenen Freunden und einem Tisch zu haben, rockt total.*schippt ein wenig Erde darüber und sät Gras* ::)
Meine Vorsätze für 2020:
1. Meine monatliche Splittermondrunde weiter leiten.
2. Ein Zweitsystemmit tödlichen Kämpfen und vielfältigen Verletzungen / Kritischen Treffern finden, welches Bodenpläne nutzt.
3. Dieses Zweitsystem mindestens zweimal leiten.
Vorsätze 2019:
1. monatliche PnP Kampagne weiterspielen, Zeit dafür schaffen
2. Virtual tabletop endlich mal ausprobieren, zumindest testen . ggf Minikampagne mit alten Freunden
3. Eigenes Beyond the Wall Zeugs System Matters unterjubeln,
alternativ falls das nicht klappt: deutsches OGL DnD Produkt auf DrivethroughRPG veröffentlichen
4. Symbaroum nochmal spielen
5) GEHEIM /NDA ;D
Vorsätze mit NDA - wie perfide ;D
Ich denke ich werde Nummer 2 einmal umschreiben...
Mit dem deutschen the Witcher Regelwerk habe ich es endlich geschafft, meinen ersten eigenen Charakter fertigzustellen, inkl. Ausrüstung (Von Kleidung und Laterne über Schlafsack und Parfüm bis hin zum Gambeson und Dolch)
Aber ein zweites, detailliertes System neben Splittermond? Bei dem man Nachkommastellen bei der Traglast verwendet? Viel Spaß beim Abstreichen der verbrauchten Kerzen.
Detalillierte Buchführung über die Haltbarkeit von Waffen (und noch detailliertere Buchführung über Handwerksmaterialien und Rohstoffe - die ebenfalls ihr eigenes Gewicht mitbringen)? Reicht vielleicht nicht doch einfach eine Unterteilung in unbeschädigt/angeschlagen/demoliert?
Kaputte Rüstungen hören sich in der Theorie ja ganz cool an und sind beim Sturm auf das Räuberlager vielleicht noch nicht unendlich tragisch - aber wenn die Rüstung beim Sturm auf die dunkle Festung im Feindesland zerstört wird, ist es ganz schnell essig mit der Rettung des Landes. Ein Ersatzlangschwert ist nunmal leichter als ein Ersatzkettenhemd.
Ähnlich ging es mir neulich mit dem Rollenspiel Incarnate:
Endlich habe ich es geschafft, die Charaktererstellung durchzuziehen, am Ende kam ein dunkelelfischer Shadow Knight mit Lederrüstung und Langschwert raus.
Nach einem "halben" Testkampf endete er mit einem verrenkten Arm (wodurch sich seine Stärke halbierte), nur noch 10 seiner ursprünglich 30 Lebenspunkte und einem beschädigten Lederhelm (Haltbarkeit 15/25)
Die meisten "normalen" Skills werden entweder in einem Nebensatz abgehandelt ("General Skills") oder sind Teile zu erwerbender "Ability Sets" (z.B. Barbarian, Dark Servant, Deception, Oracle)
Die Vorgestellten NSC haben nur ihre Kampfwerte, andere Fertigkeiten -selbst Dinge wie "Awareness"- sind rar gesät. Auch Attribute fehlen.
Insgesamt lässt sich auch dort sagen: selbst nach etwas genauerer Beschäftigung mit dieses System werde ich Incarnate den Laufpass geben, es aber witerhin als Ideensteinbruch behalten.
Ja, was wird denn dann mein Zweitsystem?Auch wenn mir das Narrative Dice System grundsätzlich gefällt und ich mit Genesys als Zweitsystem durchausgeliebäugelt hatte, hat es sich doch nicht ganz als Zweitsystem durchgesetzt. Terrinoth als Setting hat mich leider doch nicht ganz abgeholt und ein Zweites Mal in lorakis spielen, mit einem anderen System...hatte mich doch nicht so ganz gereicht.
Trotzdem wird mein Zweitsystem in eine ähnliche Kerbe wie genesys schlagen, es wird nämlich...
Legend of the Five Rings von FFG.
Nachdem ich die Starterbox angespielt, mir die dortigen Settinginfos angeschaut und das Quellenbuch "Courts of Stone" angelesen habe, hat sich in mir der Gedanke gebildet:
"Schwerpunkt auf höfische Intrigen, ab und an mal ein Kampf, dem eigenen Clan dienen, den Ehrencodex (der von Clan zu Clan unterschiedlich gewichtet wird) einhalten...Ja, ich möchte es nochmal versuchen (nach 2 gescheiterten Versuchen mit der zweiten Edition auf englisch und der vierten Edition auf deutsch). Weg von Dungeoncrawling und Looten, ein bisschen mehr Richtung Charakterspiel."
Auch die Archetypen der Vollversion sind nicht mit Fertigkeiten/Werten/Spezialangriffen überladen, bieten aber Möglichkeiten sowohl im Kampf als auch in sozialen Szenen. Und dank des "Rang"-Systems gibt es noch eine ganze Menge Entwicklungsmöglichkeiten nach der Charaktererschaffung, sodass auch längere Kampagnen möglich sind.
Daher mal wieder der Vorsatz für 2019:
1) Endlich wieder häufiger spielen, als nur 2x im Jahr auf der Dreieich Con
2) Fantasy Oneshots leiten, z.B. mit Schatten des Dämonenfürsten, D&D5 oder das gute alte WFRP 2nd.
Für 2019 habe ich dieses Mal gar nicht viele Vorsätze:
- Meine D&D 5e Kampagne im eigenen Setting mit ihrer Samstags Offline Runde und Mittwochs Online Runde möglichst lange lauf lassen, auch wenn ich merke, dass mich ein bestimmtes neues System anlacht.
- Savage Worlds Adventure Edition ausgiebig in offiziellen und selbstgebauten Welten leiten (und hoffentlich auch spielen). Das ist das neue System, das mich gerade verführerisch ansieht.
- Den Hintern hoch bekommen und mehr Produkte bei den verschiedenen Creators Programmen auf DriveThru einstellen. Das ist eigentlich der zentrale Vorsatz für dieses Jahr.
- Schauen, dass ich auch nach dem Ende von Google+ noch Online Spielrunden habe und eine neue Heimat für den Online Teil meines Hobbies finde.
Bevor ich irgendwas RPG mässige Vorsätze mache, muss ich zuerst mal eine Wohnung finden.
Vor allem wiedermal weitere Systeme die ich mal austesten will: Die DSA Erzählregeln von Nick-Nack, Legends of the 5 Rings 5E, Vampire 5E, Legacy 2E, Forbidden Lands, Coriollis, Symbaroum, Malmstrum (Fate).
Schon lange auf der Liste stehen Downfall, Kingdom, Hillfolk, Gods & Monsters (Fate) und Mecha vs. Kaiju (Fate)
Und ich will Savage Worlds nochmal eine Chance geben. Eines meiner ersten Rollenspielsysteme habe ich es dann jahrelang nicht angegriffen. Mal schauen, was die neue Edition bringt.
Die Vorsätze für 2020 sind bei mir relativ simpel:
1. Trotz erwartbar höheren Stress- und Arbeitslevels überhaupt weiterhin spielen
2. Meine aktuelle Sprawl-Neo-Toyko-Kampagne zu Ende führen
3. Mindestens ein neues System im Detail anschauen
4. An mindestens einem neuen Forenspiel teilnehmen
5. Mich von möglichst vielen Dingen von meinen "Zu verkaufen"-Stapeln auch wirklich trennen
6. Neue Crowdfundings und Systemkäufe nur noch im Ausnahmefall als Druckversion
7. Ab und zu mal wieder neue Rezensionen schreiben - entweder für PnPNews oder für meinen Review-Thread hier
8. In den nächsten zwei Jahren möchte ich mich von ca. 80% meines Print-Bestandes trennenFehler. Die wahre Reife (und Wert) erhalten sie erst nach ca. 10 Jahren. 8]
Fehler. Die wahre Reife (und Wert) erhalten sie erst nach ca. 10 Jahren. 8]
Kann ich anhand der Preise, die ich teilweise gezahlt habe, durchaus bestätigen ;) - allerdings machen die Dinger mich tendenziell trotzdem eher unglücklich.Platzmangel? Eintüten, weglagern.
Platzmangel? Eintüten, weglagern.
8. In den nächsten zwei Jahren möchte ich mich von ca. 80% meines Print-Bestandes trennen
Ich möchte für Kollegen das Burning Wheel Szenario "The Gift" leiten, welches auf einem Con meine eigene erste Begegnung mit Rollenspielen abseits des Mainstream war - und es war absolut überwältigend. Allerdings denke ich darüber nach, das Szenario gerade nicht mit Burning Wheel Regeln zu leiten. Aktuell denke ich über einen maßgeschneiderten PbtA-Hack nach, mit speziellen Moves für jeden der Charaktere.