Ich finde Backwaren auf Rollenspiel-Artwork bis zu einem gewissen Anteil ok. Gerade beim Cover würde ich mir aber "erzählendes" Material wünschen, das das Spielgefühl oder zumindest das Charaktergefühl typischer Spielfiguren wiedergibt.
Oder verstehe ich etwas falsch?
:think: ??!! wtf?
Was zum Geier ist Cheesekake Artwork...? Hast du Beispiele?
Vielleicht hilft das hier: https://www.neatorama.com/2013/03/21/The-Origins-of-the-Terms-Cheesecake-and-Beefcake/
Es sollte schon zum Ton des Spiels passen.
Ich bin im echten Leben groß und dick ... deswegen fühle ich mich aber nicht schlecht, weil es Abbildungen von muskelbepackten Barbaren mit freiem Oberkörper gibt.
Eine Einschränkung jedoch: Es sollte schon zum Ton des Spiels passen.
Klar gibt es Grenzen, die ich nicht unbedingt überschritten haben muss. Und klar sollte es zum Inhalt des Buches passen und nicht nur ein plumper Sex-sells- oder Kunst-gleich-Titten-Versuch sein. Bei "Namenlose Nacht" oder Sword-and-Sorcery-Sachen passt das eben, bei Sherlock Holmes oder Hochmittelalter-Fantasy wäre es dagegen einfach nur lächerlich. Aber Politik muss wegen mir nicht auf Rollenspielcovern gemacht werden. Wer es nicht mag, der kauft es eben nicht.
Magst Du vielleicht ein paar Beispiel-Bilder verlinken?Das würde definitiv helfen!
@ Lord Selis: Nett! - Aber KEINE Hutten-Pin-Ups bitte! :puke:
Die Kunst hat frei zu sein, und es liegt im Ermessen jedes einzelnen Künstlers, wie er sich entscheidet. Man kann und darf das Ergebnis dann selbstverständlich gerne kritisieren, letztlich ist es aber zu akzeptieren.
Rein geschmacklich und persönlich ist mir das alles total Latte. Weder störe ich mich an Kettenbikinis, noch an Manowar-Models, noch an dicken Männern mit behaarten Rücken, Bäuchen und Hintern. Ich kann jeden Aspekt situativ gut oder situativ schlecht finden, es kommt auf den Kontext und auf meine Laune an. Die selbe geschmäcklerische Freiheit gönne ich auch jedem anderen, auch wenn der völlig andere Sachen gut oder schlecht findet. Mich stört eher die ewige Diskussion darum, denn die ist so leidig und vorhersehbar und bringt in meiner Wahrnehmung einfach rein gar nichts.
Die Kunst hat frei zu sein, und es liegt im Ermessen jedes einzelnen Künstlers, wie er sich entscheidet. Man kann und darf das Ergebnis dann selbstverständlich gerne kritisieren, letztlich ist es aber zu akzeptieren.
Rein geschmacklich und persönlich ist mir das alles total Latte. Weder störe ich mich an Kettenbikinis, noch an Manowar-Models, noch an dicken Männern mit behaarten Rücken, Bäuchen und Hintern. Ich kann jeden Aspekt situativ gut oder situativ schlecht finden, es kommt auf den Kontext und auf meine Laune an. Die selbe geschmäcklerische Freiheit gönne ich auch jedem anderen, auch wenn der völlig andere Sachen gut oder schlecht findet. Mich stört eher die ewige Diskussion darum, denn die ist so leidig und vorhersehbar und bringt in meiner Wahrnehmung einfach rein gar nichts.
@ Lord Selis: Nett! - Aber KEINE Hutten-Pin-Ups bitte! :puke:
P.S.: Den Verweis auf die Kunstfreiheit verstehe ich übrigens nicht so ganz; man kann bestimmte Formen von Kunst und Kunsthandwerk durchaus bescheuert finden und das auch kommunizieren, ohne das die Kunstfreiheit in irgendeiner Weise dadurch eingeschränkt würde.
Was davon jetzt noch zu Cheesecake gehört und was nicht...da bin ich raus.
Mich würde viel mehr interessieren, ob es tatsächlich Spiele gibt, die das Gegenteil tun: Also Spiele, die in ihrem Artwork primär alltäglich aussehende Frauen und Männer darstellen. So Leute mit Übergewicht, mit Schönheitsfehlern, mit großen Nasen und faltigen Wangen und schlecht frisierten Haaren und unreiner Haut.Cthulhu macht das insofern, als dass viele historische Fotos benutzt werden, auf denen sowohl mal gut aussehende und gut gekleidete Personen zu sehen sind, als auch Arbeiter mit entsprechendem Schmutz an der Kleidung, alte gebrechliche Menschen, Menschen mit Kriegsverletzungen etc.
Gibt's sowas?
Fantasy ist auch vom Genre her idR. "larger than life."Nicht generell, nein. Und selbstverständlich bildet es die Realität hinreichend ab. Surrealistische Fantasy ist ja jetzt nicht so das große Ding. Was Fantasy tendenziell tut ist eine eskapistisch romantisierte Version der Realität anzubieten.
Und selbstverständlich bildet es die Realität hinreichend ab.
Und das kann schnell klischeehaft und langweilig werden. Mich langweilt‘s inzwischen mehr und mehr.Und ja es kann einen natürlich auch langweilen.
Mich würde viel mehr interessieren, ob es tatsächlich Spiele gibt, die das Gegenteil tun: Also Spiele, die in ihrem Artwork primär alltäglich aussehende Frauen und Männer darstellen. So Leute mit Übergewicht, mit Schönheitsfehlern, mit großen Nasen und faltigen Wangen und schlecht frisierten Haaren und unreiner Haut.
Gibt's sowas?
Da suche ich mittlerweile eher Schauspieler-Portraits. Wenn es aber um muskolöse, halbnackte Barbaren oder sexy Hexe in String mit einem "Kleid", was aus kaum mehr als einem Beinschlitz besteht, geht - da kriegste ganze Gallerien.Jepp
Und DAS finde ich -unabhängig vom soziokulturellen Kontext - auch immer mehr eher nervig und öde.
* dicklicher, alter Ritter
* schmächtiger Magierschüler (da ist ja Disney mit dem dürren Arthur aus "The Sword in the Stone" 1963 sogar noch progressiver!)
* junge NORMAL angezogene Hexe
* hässlicher Fäntelalter-Adeliger
...
Gibt's sowas?
...
Und das kann schnell klischeehaft und langweilig werden. Mich langweilt‘s inzwischen mehr und mehr.
Link or it didn't happen, JS!
gilt jedoch für alle visuellen Medien (Comic, Filme, Serien usw.)Jepp- "Sex sells"
Wenn das nicht der Fall wäre, würde ich vermutlich auch unter Schauspielern- Bilder suchen.
Machen die meisten SL, die ich kenne.
Dicke Ritter unter anderem:
...
Das wäre für mich ein Grund, das Produkt nicht zu kaufen. ZB erst letztens mit dem Cover von Vulcania. (https://www.drivethrurpg.com/product/308006/Vulcania-The-RolePlaying-Game?src=hottest)Die Vorschau fand ich jetzt gar nicht so uninteressant, danke für den Link
Ich wollte aber eine PERSON und keine dicke Rüstung spielen ~;D Aber ich erhöhe um 1 und sage: Und jetzt bitte eine dicke Rittersfrau :P >;D
Übrigens sehr bezeichnend: Deine Suche liefert ein übermäßig hohes Maß an Karrikaturen. Ich persönlich finde ja, das sagt schon viel aus. :gasmaskerly:
Anstoss war dieses Bild:
Zu viel? (Fire Sorceress)
Was haltet ihr hiervon:Super schlecht und aktiv abschreckend.
Was haltet ihr hiervon:
*schnipp*
Ich suche lieber nach Kunstfotographie von Non-Models, also guten Aufnahmen von ganz alltäglichen Menschen.Ich würde auch nochmal unterscheiden zwischen "gutaussehend" und "pornographisch".
Was haltet ihr hiervon:
...
Was haltet ihr hiervon:
...
+1, gilt jedoch für alle visuellen Medien (Comic, Filme, Serien usw.). Aber auch dort gibt es Ausnahmen (z.B. Metro 2033).
Was haltet ihr hiervon:
Mein Eindruck ist sogar, dass es in der Rollenspielszene fast noch krasser ist. Wie viele Heldinnen und Helden sind die superheißen Schnitten mit Astralkörpern? Wenn man nach den Charakterzeichnungen geht, die sich überfall finden: ohje.Ich glaube nicht, dass das mit der Realität am Spieltisch viel zu tun hat. In meinen über die letzten Jahrzehnte gespielten Runden gab es auch mal extrem gut aussehende Charaktere, aber die Mehrzahl war in dieser Hinsicht "ganz normal". Wenn, dann gab es gelegentliche Häufungen von hässlichen Charakteren in Punkteschind-Systemen.
Ich glaube nicht, dass das mit der Realität am Spieltisch viel zu tun hat. In meinen über die letzten Jahrzehnte gespielten Runden gab es auch mal extrem gut aussehende Charaktere, aber die Mehrzahl war in dieser Hinsicht "ganz normal". Wenn, dann gab es gelegentliche Häufungen von hässlichen Charakteren in Punkteschind-Systemen.
Ja, aber wurden die von den Spielern dann auch in Portraits entsprechend illustriert oder am Tisch entsprechend beschrieben.Ja klar. In der Cthulhu-Kampagne, in der es zuletzt zu so einer Häufung von hässlichen Charakteren kam, hatte fast jeder Spieler ein Charakterportrait.
Mein Eindruck ist sogar, dass es in der Rollenspielszene fast noch krasser ist. Wie viele Heldinnen und Helden sind die superheißen Schnitten mit Astralkörpern? Wenn man nach den Charakterzeichnungen geht, die sich überfall finden: ohje.
Mein Eindruck ist sogar, dass es in der Rollenspielszene fast noch krasser ist. Wie viele Heldinnen und Helden sind die superheißen Schnitten mit Astralkörpern?Das ist doch auch total nachvollziehbar.
Mich würde viel mehr interessieren, ob es tatsächlich Spiele gibt, die das Gegenteil tun: Also Spiele, die in ihrem Artwork primär alltäglich aussehende Frauen und Männer darstellen. So Leute mit Übergewicht, mit Schönheitsfehlern, mit großen Nasen und faltigen Wangen und schlecht frisierten Haaren und unreiner Haut.
Gibt's sowas?
Mich würde viel mehr interessieren, ob es tatsächlich Spiele gibt, die das Gegenteil tun: Also Spiele, die in ihrem Artwork primär alltäglich aussehende Frauen und Männer darstellen. So Leute mit Übergewicht, mit Schönheitsfehlern, mit großen Nasen und faltigen Wangen und schlecht frisierten Haaren und unreiner Haut.
Gibt's sowas?
Was gute Frauenbilder angeht ist mein Lackmustest: Sieht die Dame in der Situation aus, als ob meine Figur sie im Falle einer Zombi/Ork/Alieninvasion als Rückendeckung haben wollte: Sowohl was ihre Fähigkeit angeht nützlich zu sein, als auch ihre durch passende Ausrüstung oder Posen angedeutete geistige Stabilität.Der ist gut.
Der ist gut.
Ich hätte auch noch einen Lackmustest (Für Männer).
Nämlich: "Wenn die Frau auf dem Bild deine eigene Tochter wäre, wäre es dann OK?"
Ich glaube nicht, dass das mit der Realität am Spieltisch viel zu tun hat. In meinen über die letzten Jahrzehnte gespielten Runden gab es auch mal extrem gut aussehende Charaktere, aber die Mehrzahl war in dieser Hinsicht "ganz normal". Wenn, dann gab es gelegentliche Häufungen von hässlichen Charakteren in Punkteschind-Systemen.
Wenn ich allerdings an meine AD&D-2nd-Bücher denke, gab es da einige Zeichnungen mit ziemlich "normalen" Leuten. (Allerdings auch andere ...)
Nicht unbedingt. Im Normalfall wollte ich, das meine Kinder/Familie generell mit Abenteuerzeugs so wenig wie möglich zu tun haben, wenn sich das vermeiden lässt - und ich selbst eigentlich auch.Das war auch eigentlich eher im übertragenen Sinn für den Grad an "Cheesecake " gemeint. (Dass das auf dem Bild keine Familienmitglieder sind, steht dabei außer Frage)
Die unvermeidliche Krise gehört da also in die Klausel zwingend mit rein. Virtualität nehme ich mal als gegeben an.
Das war auch eigentlich eher im übertragenen Sinn für den Grad an "Cheesecake " gemeint. (Dass das auf dem Bild keine Familienmitglieder sind, steht dabei außer Frage)Ich habe das hier nicht verfolgt, seit wann ist denn jetzt Cheesecake billig und geschmacklos ?
Frauen die man kennt und mag, möchte man in der Regel nicht sehen, wie sie sich auf Bildern billig/ bzw. geschmacklos verkaufen.
Bei Frauen, die "Mann "nicht kennt, geht diese Fürsorge teilweise verloren.
Nur meine 0,5 Cent.
Ich habe das hier nicht verfolgt, seit wann ist denn jetzt Cheesecake billig und geschmacklos ?Muss es generell nicht sein.
Ich habe das hier nicht verfolgt, seit wann ist denn jetzt Cheesecake billig und geschmacklos ?
Seit Avalanche Press (http://www.avalanchepress.com/line_d20Defiant.php). >;D
Nein, sind wir ehrlich. Dass Cheesecake billig und geschmacklos sein kann, ist ja wohl klar, weil es bei Covern darum geht mit sexueller Übertreibung was zu verkaufen.
Seit Avalanche Press (http://www.avalanchepress.com/line_d20Defiant.php). >;D
d20 System compatible.[...]
Ja, aber in jedem Fall begibt sich die weibliche Figur da doch in die Rolle der Hilflosen, oder nicht? Ob sie das jetzt ist oder nur spielt, ist egal. Die Rollenvorstellung wird repliziert.Ja wird sie.
Ja, aber in jedem Fall begibt sich die weibliche Figur da doch in die Rolle der Hilflosen, oder nicht? Ob sie das jetzt ist oder nur spielt, ist egal. Die Rollenvorstellung wird repliziert.
Aber lassen wir sie dabei bitte nicht gleichzeitig wie "Marilyn Monroe" beim Fotoschießen aussehen. (Das passt mMn. überhaupt nicht in die Situation- und lässt sie unecht wirken). Dann wäre es vielleicht gar nicht so schlimm, wenn der Mann sie mit der Knarre beschützt.
Aber so ein Bild? Stört mich nicht ... werde es mal einigen meiner weiblichen Freunde schicken und mir deren Reaktion anhören ... ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die sich daran stören ... (vielleicht irre ich mich auch ... ich gebe Feedback)
(...) Stört mich nicht ... werde es mal einigen meiner weiblichen Freunde schicken und mir deren Reaktion anhören ... ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die sich daran stören ... (vielleicht irre ich mich auch ... ich gebe Feedback)
Gerade dann fände ich persönlich es schlimmer, weil es dann das tut, was Issi kritisiert.Ich widerspreche mir selbst?... :think:
Ich widerspreche mir selbst?... :think:
Das kann schon mal vorkommen... ~;D
Wahrscheinlich habe ich grad ein Bild im Kopf, das ich so nicht rüberbringen kann.
- Ich meinte hier wirklich keine hilflose Figur. Sondern eine die halbwegs souverän wirkt, auch ohne Knarre.
OK, das verstehe ich. Das wäre auch ein tolles Cover. Ich finde es halt schön, wenn es das ganze Spektrum gibt. Frauen dürfen cool sein, nerdy, mutig, aber auch verletzlich. Männer dürfen das auch. Sogar Heteromänner dürfen das auch. Hunger Games ist in dieser Hinsicht sehr gut gemacht. Gut umgesetzter Rollentausch.Jepp, Klar.
Nur sind männliche Figuren halt idR. weniger mit dem Klischee ("Dumm und hilflos"-nur in Kombi echt ;)) behaftet, als weibliche.
Wenn Cheescake teilweise als kritisch angesehen wird, dann muss ja der quasi pedophile Schulmädchen-Fetisch der Mangas als noch schlimmer angesehen werden.
Meine Frau findet das Cover übrigens sexistisch. (Habe gerade mal gefragt.) Naja,... ABER (erhobener Zeigefinger!) sie findet auch Bilder von Space Marines blöd. ^-^
Damit ist ihr Urteilsvermögen natürlich in Frage gestellt. :D
Was auch sehr schwierige Implikationen hat. Ein Mann darf nämlich nicht der Schwache sein.Das würde ich so jetzt nicht sagen.
Da fällt mir eine Anekdote ein.
Eine Frau braucht sich, zumindest mMn., auch nicht verstellen, um "stark" zu sein oder einen Wert zu haben.
Denn das würde ja implizieren, dass sie sonst keinen hat.
Es würde mMn. schon helfen, wenn Frau nicht mehr von außen auf "doof und geistig schwach" geeicht werden würde.
Was mir zu dem "Fear Agents"-Bild noch einfällt: eine Alternative, die mir durch den Kopf gegangen ist, wäre, der Frau die Knarre in die Hand zu drücken und sie zu zeigen, wie sie souverän einen hilflos und leicht männlich aussehenden Roboter vor den anderen beschützt. Weiß nicht, inwieweit das zum Setting passen würde; es war einfach nur so eine Idee. :)
Eine Person die ängstlich ist wird als wertlos gesehen. Wird jemand als ängstlich dargestellt, dann wird er/sie in dieser Logik als wertlos dargestellt. Das ist schon weit von Cheesecake weg, aber ich finde das ist auch etwas Interessantes.ängstlich=wertlos?
Interessanterweise ist das bei Gewalt ein bißchen anders. An "Starship Troopers" und makabren, blutigen Filmen und RPG kann ich durchaus Spass haben. Vielleicht, weil Gewalt keine Rücksicht auf Gruppierungen nimmt und in dem Sinne nicht "ausgliedert"..? :think:
Es mindert die Qualität und schadet dem Hobby.
Mein persönlicher Abtörn-Moment war gekommen als ich das erste Mal das Fantasy Kompendium zu Savage Worlds aufschlug und mich auf der ersten Seite gleich eine Tittenelfe begrüßte. Irgendwie hat mir das Buch direkt vermiest.
Dieses ständige die Frau ist so super stark, souverän, kann alles, weiß alles und wird von allen gemocht kann ich auch nicht mehr sehen. DAS ist das neue Klischee.
Sogar noch klischeehafter mehr als das alte Klischee und selten gut gemacht.
Wo ich mir schon länger den Kopf darüber zerbreche:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ist das Cheesecake?
Interessanterweise ist das bei Gewalt ein bißchen anders. An "Starship Troopers" und makabren, blutigen Filmen und RPG kann ich durchaus Spass haben. Vielleicht, weil Gewalt keine Rücksicht auf Gruppierungen nimmt und in dem Sinne nicht "ausgliedert"..? :think:
Ist nicht gerade Starship Troopers super-problematisch? Ich meine... Wahlrecht nur für Militärs, Genozid als legitimes Mittel im Krieg?
4. Ist wie sieht das Zahlenverhältnis von KAWA-Frauenfiguren und KAWA-Männerfiguren tatsächlich aus? Worin unterscheiden sich beide Gruppen, wenn überhaupt?
Nur aus Neugier: Wann genau war das?Anfang der neunziger Jahre, genau weiß ich das nicht mehr.
Wo ich mir schon länger den Kopf darüber zerbreche:Wird langsam schwieriger, nicht wahr? ^-^ (kann es nämlich auch nicht beantworten...)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ist das Cheesecake?
Wird langsam schwieriger, nicht wahr? ^-^ (kann es nämlich auch nicht beantworten...)
bei der ganzen Diskussion ist mir etwas aus meiner Schulzeit wieder eingefallen, das hat zwar nur am Rande damit zu tun aber ich schreibe es dennoch,Klar schauen sich auch Mädels gerne schöne Männer an.
Die Lehrerschaft wollte den Jungs verbieten, sich weibliche Models auf die Ordner zu kleben etc.
Daraufhin haben sich die Mädels männliche Models aus Protest auf die Ordner geklebt (und auch Weibliche).
Obwohl ich das Kult-Cover nicht unbedingt als sexistisch empfinde (und als sehr stimmungsvoll), hätte ich auf die nackten Brüste trotzdem lieber verzichtet, weil eben doch der Blick dran hängenbleibt.Das Cover gibt es auch in einer zensierten Variante:
Nö, muss/sollte nicht mehr, danke. Aus der Pubertät bin ich schon länger raus.
Achtung polemisch überspitzt und nichts gegen dich ;):
Dieses ständige die Frau ist so super stark, souverän, kann alles, weiß alles und wird von allen gemocht kann ich auch nicht mehr sehen. DAS ist das neue Klischee.
Sogar noch klischeehafter mehr als das alte Klischee und selten gut gemacht.
Das alte hat die Szene schließlich buchstäblich jahrtausendelang ungestört beherrscht, da darf von mir aus im Namen der Gleichberechtigung das neue ruhig das nächste schlappe Jahrhündertchen oder so unangefochten beanspruchen -- aufgeholt hat's davon nämlich immer noch nicht. ;)
Wo ich mir schon länger den Kopf darüber zerbreche:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ist das Cheesecake?
Genau - wir machen jetzt anderen Mist, um den alten Mist auszugleichen, statt einfach keinen Mist mehr zu machen :P
Nur noch eine kleine Beobachtung am Rande:
Die meisten Spielerinnen die ich kenne, wählen sich für ihre weiblichen Charaktere auch ganz normale Bilder aus. Keine speziell sexuell betonten.
Doch ich hatte mal einen männlichen Spieler am Tisch, der ebenfalls einen weiblichen Charakter gespielt hat: Und schwupps kamen die "Sexbomben-Bilder" auf den Tisch.
(Solche hätten sich die weiblichen Spieler nie für ihre Figuren ausgesucht)
Zudem hat er diese Figur auch entsprechend gespielt. Die Figur wollte quasi mit allem in die Kiste, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.... ::)
Doch ich hatte mal einen männlichen Spieler am Tisch, der ebenfalls einen weiblichen Charakter gespielt hat: Und schwupps kamen die "Sexbomben-Bilder" auf den Tisch.
[...]
ich glaube bis auf die Twi'leks und der White Court Vampire, bei beiden Typen ist es Bestandteil des Charakters, stehen meine Damen doch ganz gut da(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Die "alten Stereotype" sind ja aus der Biologie raus erwachsen und nicht weil irgendein Babylonier dachte ich pusche jetzt mal meine Agenda.
Ich habe ein Problem mit Holzhammer-strong-independent-Women-Charakteren, während jeder Mann ein winselnder Idiot ist. Und das hat in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen.
Em ich weiß ja nicht, wie ich es sagen soll aber bei dem Spieler ging das eher die Richtung:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Edit. Kann sein, dass sich das manche Mädels auch aussuchen würden.
Nur kenn ich die bislang nicht.
Da würde ich dann doch gerne ein paar Beispiele erfahren, wo man die "winselnden Idioten"-Männer in den Medien der letzten 10 Jahre so finden kann. Mir selbst fällt da leider kein einziges Beispiel dafür ein.
Da würde ich dann doch gerne ein paar Beispiele erfahren, wo man die "winselnden Idioten"-Männer in den Medien der letzten 10 Jahre so finden kann. Mir selbst fällt da leider kein einziges Beispiel dafür ein........... hier stand was........
Könnt ihr dieses Thema bitte auslagern? Ich möchte hier gerne über nackte Leute reden. ;DSorry, war zu voreilig. Habs mir weggespeichert, falls das in ein neues Thema geht.
:btt:
Weiter zum Thema Cheesecake. Wie ist denn die Meinung zu solchen Bildern? (Die es bei DeviantArt als eigene Subkultur gibt.)
Klassisches Pin-Up, würde ich rein reflexhaft in einem entsprechenden Kalender oder vielleicht im privaten Fotoalbum ihres Partners/ihrer Partnerin verorten.
Für die meisten Rollenspieler vielleicht unvorstellbar, aber Filme (und andere Medien) müssen nicht immer die Realität wiederspiegeln. Aber sie müssen eben im Kontext ihres Mediums Sinn ergeben.
Danach suche ich in letzter Zeit verstärkt und zum Glück gibt es da inzwischen auch schon wirklich sehr viele tolle Beispiele (https://www.pinterest.de/verminardo/dd-charakterbilder/).
Die "alten Stereotype" sind ja aus der Biologie raus erwachsen und nicht weil irgendein Babylonier dachte ich pusche jetzt mal meine Agenda.Das ist ein verbreiteter Irrtum. Es gibt Differenzen zwischen den Geschlechtern, aber die sind sehr viel geringer als allgemein angenommen. Die Unterschiede innerhalb einen Geschlechts sind erheblich größer als die zwischen den Geschlechtern. Es gibt einige wenige Bereiche in denen es deutliche Unterschiede gibt, allerdings haben die (außerhalb kultureller Konstrukte) relativ wenig soziale Relevanz.
Also, nicht den Fehler machen, und Biologismen, die sowieso strittig sind, an Filme herantragen.
Andererseits ist es eben sehr wohl so, dass klassische Rollenbilder auch einen biologischen/evolutionären Hintergrund haben (Empfehlung wie so oft: Pinker "The Blank Slate").Das ist korrekt. Allerdings, und da fliegt z.B. auch Pinker aus der Kurve, gibt es auch deutliche biologische/evolutionäre Belege, die gegen die klassischen Rollenbilder sprechen. Und genau dieses (Schein-)Paradox und die damit einhergehende (verschiedenen dimensionierte) Uneindeutigkeit ist, was so viele überfordert, weil sich da vermeitliche Sicherheiten in Luft auflösen. (Und damit lass ich es mal gut sein.)
vermeitliche Sicherheiten
EDIT: Bezieht sich auf einen geänderten Beitrag von Orko.
Ja genau... Darum geht es. Ihr habts verstanden ;)
Frauen dürfen auch Frauen sein und trotzdem stark genannt werden, auch wenn sie keine Männer in Verkleidung sind. ;)
Edit. Kann sein, dass sich das manche Mädels auch aussuchen würden.
Nur kenn ich die bislang nicht.
In meiner D&D5-Runde habe ich als Charakterbild von einer Spielerin das angehängte bekommen. Sie hat nun ein anderes, das ist fällt nicht sehr abweichend aus.
Ist natürlich schon eine andere Sache wie die von Dir verlinkten. Aber bedient eben auch ein paar Käsekuchen-Merkmale. Die Spielerin meint das durchaus auch etwas ironisch, weil wir halt klassische Fantasy spielen und ich das durchaus auch so kommuniziert habe (auch wenn ich selbst als Spielleiter meist dann doch "realistischer", d. h. mehr an die Historie angelehnt, rangehe). Ich selbst weiß im Kontext der Diskussion hier nun gar nicht, was ich genau dazu sagen soll. Fellbikini und dicke Möpse - check. Andererseits ist sie so muskulös (wiewohl gar nicht mal unrealistisch), dass sie in übliche Schönheitsideale nicht mehr reinpasst. Und sie fällt auch ganz sicher nicht in irgendein Weibchen-Schema.
Ich würde allerdings doch hoffen, daß sie sich etwas Stabileres anzieht, bevor sie sich mit ihrer Klinge tatsächlich in einen Kampf stürzt. :)
D&D5, Barbarin, Unarmored Defense. Je nachdem würde es ihr also sogar schaden, wenn sie sich was anzieht. ~;D
Über biologische Fakten diskutier ich gar nicht erst. Das ist mir, mit Verlaub, zu dumm. Das hat nichts mit Meinungen zu tun.
Also, Luba Flower, die ist schon ganz schön cheesecakish. Spaß beiseite, die Twi'lek Dame wäre für mich klassischer Cheesecake.war schon am grummeln, das Du dich bei dem Pony Namen vertippt hast und dann musste ich feststellen, das war ich selbst. Wie peinlich. Eigentlich heißt die Luna Flower
Edit: Das ist übrigens interessant, da dies ja eine reale Person ist. Es scheint also auch Frauen zu geben, die es mögen Cheesecake zu sein.
Wenn ich wirklich Bock auf Klamauck hätte, würde ich auch mal so eine "halbnackte Haudrauf Barbarin" als Karrikatur spielen.
Ich hätte Fell Bikinis in verschiedenen Farben (bevorzugt Leopardenmuster) und würde darauf bestehen, dass mein Plattentanga auch wie ne volle Plattenrüstung schützt.
(Denn wer könnte bei meinem Anblick denn noch ordentlich zuschlagen? ~;D)
Männer, die mir gefallen, würde ich statt mit ihnen zu flirten mit meiner großen Keule K.O. schlagen, und dann in meine Vorratskammer bzw. Schlafkammer schleifen.
Außerdem würde ich die Köpfe meiner Feinde sammeln, und sie als getrockneten Schrumpfkopf vor meine Höhle hängen....
Nur hundertpro ernstnehmen könnte ich das tatsächlich nicht. ;D
Wer sagt denn, dass du im Rollenspiel alles hundertpro ernstnehmen musst? Das ist ja genau das, was viele hier geschrieben haben: Wenn es zum Setting bzw. Spielstil passt, ist es doch okay. Zu "hundertpro ernst"-Genres passt es dagegen eher nicht so.Dem habe ich, soweit ich mich zumindest erinnern kann, auch nie widersprochen.
Deine Barbarin-Idee ist dafür ein gutes Beispiel: Bei "Beasts and Barbarians" gibt es explizit den Edge "Loincloth Hero / Bikini Heroine", der genau das tut: dir Rüstungsschutz für ein Lendentuch bzw. einen Zweiteiler geben, einfach weil du ein cooler Barbar bist. Genau mit solchen Sachen wird ein Spielgefühl definiert, und dann darfst du auch halbnackerte Barbar*innen auf der Vorderseite haben.
Ob das jetzt eine breite Masse anspricht, weiß ich nicht. Aber das muss ja vielleicht gar nicht das Ziel sein.
So, ich gestehe ich habe jetzt nicht den ganzen Thread nachgelesen, habe aber das Gefühl, dass sich bisher kaum Frauen zu dem Thema geäußert haben. Hier also meine 5 cent dazu:
Ich habe für "Ja, bei Geschlechterparität" abgestimmt, weil ich der Meinung bin, dass für jede/n was dabei sein sollte, dass sie/ihn anspricht! Ich finde an dieser Art der Darstellung von Figuren nichts schlimmes, sofern es nicht ins pornografische abgleitet und sofern es zum System und der dargestellten Szene dazu passt.
Ich finds interessant, dass es offenbar von Interesse zu sein scheint, welches Geschlecht die Leute hier haben, aber niemanden welches Geschlecht die Künstler haben.
Wenn's danach geht, sollten wir der Vollständigkeit halber auch nach dem Geschlecht der Leute fragen, die die Künstler für ihre Arbeit bezahlen... :think:
Ich finds interessant, dass es offenbar von Interesse zu sein scheint, welches Geschlecht die Leute hier haben, aber niemanden welches Geschlecht die Künstler haben.
Wenn's danach geht, sollten wir der Vollständigkeit halber auch nach dem Geschlecht der Leute fragen, die die Künstler für ihre Arbeit bezahlen... :think:Vor allem sollte man nach dem Geschlecht der Käufer/Konsumenten fragen.
Ich würde ja gerne mal sehen, wie Kauf(Anzahl)- und Käuferverteilung(Alter,Geschlecht) so wäre, wenn ein Buch zum selben Preis mit unterschiedlichen Covern angeboten würde.Mich auch
Ich wollte gerade einwenden, dass man mich am besten mit sexy Skelettkriegern auf dem Cover bekommt,
Ich wollte gerade einwenden, dass man mich am besten mit sexy Skelettkriegern auf dem Cover bekommt, musste dann aber feststellen, dass das Cover, auf das ich verweisen wollte (https://www.system-matters.de/spiele/dungeon-world/), auch einen freizügigen Mann und eine freizügige ?Frau? enthält. Ob ich da wohl unterbewusst beeinflusst wurde ;) ?
Ich wollte gerade einwenden, dass man mich am besten mit sexy Skelettkriegern auf dem Cover bekommt, musste dann aber feststellen, dass das Cover, auf das ich verweisen wollte (https://www.system-matters.de/spiele/dungeon-world/), auch einen freizügigen Mann und eine freizügige ?Frau? enthält. Ob ich da wohl unterbewusst beeinflusst wurde ;) ?Hier ist "Sex Sells" auf alle Fälle geschickter verpackt!
Sexy Skelettkrieger oder doch eher sexy Skelettkriegerinnen? ~;DBeide natürlich*, und alle anderen Optionen auch gerne. Asche auf mein Haupt.
Ich wollte gerade einwenden, dass man mich am besten mit sexy Skelettkriegern auf dem Cover bekommt, musste dann aber feststellen, dass das Cover, auf das ich verweisen wollte (https://www.system-matters.de/spiele/dungeon-world/), auch einen freizügigen Mann und eine freizügige ?Frau? enthält. Ob ich da wohl unterbewusst beeinflusst wurde ;) ?:d ... Danke.
Hier ist "Sex Sells" auf alle Fälle geschickter verpackt!Stimmt. Und es wirkt trotzdem genau nach den üblichen Mustern.
(Funktioniert halt....)
(aber heute muss ja alles und jedes einen Namen haben, damit sich irgendjemand künstlich aufregen kann..)
Ach herje...das groß und breit zu diskutieren finde ich schon überzogen und ist nicht schon "cheesecake" sexistische...(aber heute muss ja alles und jedes einen Namen haben, damit sich irgendjemand künstlich aufregen kann..)Cover sind keine Kunst sondern Marketing (Verpackungsdesign) und ob das Marketing bei der Zielgruppe ankommt ist schon eine wichtige Frage.
Ernsthaft, ich finde es albern.
Kunst ist frei und über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Wenn es einem nicht passt, dann kauft/liest man es nicht.
Mir pers. ist es zu 99% egal wie Protagonisten auf den Bildern dargestellt werden. Das sind alles nur Ideen/Vorschläge die muss ich ja nicht in meine Denke/Welt übernehmen.
Und wenn ich es toll finde, bzw. es in meine RPG Welt / Abenteuer /Setting passt, dann rennt die xyz Magie-Dame nur in Strapsen rum oder in Mönchsrobe ..oder oder what ever.
Talk less, play more ;)
Das Wort "Cheesecake" in dieser Bedeutung gibt es seit den 1930iger Jahren...
Kunst ist frei und über Geschmack lässt sich eben nicht streiten.
Der Spruch ist also höchstgradig sinnfrei, weil die Diskussion sich hier wohl kaum darum dreht, irgendwelche neuen Gesetze zum Verbot von Kunst einzuführen. Dementsprechend ist natürlich die Diskussion hier als freie Meinungsäußerung genauso frei wie die genannte Kunst.
Dies ist ein Frevel gegen Kodex der Erleuchtung X und gehört getilgt und wer das nicht so sieht (und mitboykottiert) ist ein Volksverräter/ Ungläubiger/ Konterrevolutionär, um das zur Verdeutlichung mal ins Extrem zu ziehen, ist eine ganz andere.
Da der Begriff Pin-Up für diese Art der Zeichnungen erst 1941 attestiert wurde, ist diese Aussage wahrscheinlich falsch...
The modern slang meaning dates from 1933; a "Time" magazine article from 1934 defined it as "leg-pictures of sporty females." In its early years this sense of the word often was associated with Marlene Dietrich. "A number of fanciful theories about its origins have been put forward, none of which carry sufficient conviction to bear repeating" [John Ayto, "The Diner's Dictionary"].
Du glaubst ich habe gewürfelt, um auf ein Jahrzehnt zu kommen?
Eine dogmatisch geführte politische Diskussion ist aber die Vorstufe zu einer möglichen gesetzlichen Zensur.
Mag ja sein, nur finde ich, das hier eigentlich niemand sonderlich dogmatisch diskutiert. Die Gesamtdiskussion ist jedenfalls sehr differenziert, insofern ist dies seltsame Warnung ziemlich unangebracht.
Cover sind keine Kunst sondern Marketing (Verpackungsdesign) und ob das Marketing bei der Zielgruppe ankommt ist schon eine wichtige Frage.Es ist vermutlich häufig Beides:
Gehen wir hypthetisch mal davon aus, dass es Alternativ-Artworks gibt (wie beim KULT-Cover), durchgängig durchs Regelwerk...welches würde mehr gekauft? Und ist es dann der "Cheesecake-Faktor" oder reine Geschmackssache des Artworks?
Gehen wir hypthetisch mal davon aus, dass es Alternativ-Artworks gibt (wie beim KULT-Cover), durchgängig durchs Regelwerk...welches würde mehr gekauft? Und ist es dann der "Cheesecake-Faktor" oder reine Geschmackssache des Artworks?Ich würde auch auf 2 tippen.
Meine Vermutung: 2 wird häufiger gekauft. Persönlich gefällt mir allerdings 1 besser.Faszinierend, wenn man der/dem potentiellen Käufer/-in klarmacht, dass dies die Antagonisten sind, also die, die SC umbringen werden (evtl.). >;D
Edit:
Ergänzend: ich glaube, das wäre sogar dann noch der Fall, wenn in 1 auch erkennbar eine junge, attraktive Frau, nur eben ohne Cheesecake-Faktor zu sehen wäre; allerdings würde ich vermuten, dass sich die Unterschiede dann reduzieren.
Faszinierend, wenn man der/dem potentiellen Käufer/-in klarmacht, dass dies die Antagonisten sind, also die, die SC umbringen werden (evtl.). >;D
Oder die sich vielleicht umgekehrt mit genügend Motivation auf die Seite der SC ziehen lassen -- hm, bei wem sich die Spieler da wohl mehr ins Zeug legen werden? >;DSpieler: "Wie, die ist böse?!!
Also ich finde die sehr normativ hübsch, sehr schlank, nur die Haare sind eben nicht zu sehen. Die ist doch auch klar „attraktiv“ gezeichnet.Du wirst nicht glauben, bei welchen Suchbegriffen ich darauf gestossen bin...(über einen Umweg allerdings...).
Ich persönlich glaube btw. nicht, dass hier "attraktiv" im Vordergrund stand.
"What were you thinking?"
"Well, you said you wanted 'gritty'. In other words, ugly."
"I wanted Mary Ann on Gilligan's island ugly, not Cornelius on the Planet of the Apes ugly. TV ugly, not ugly-ugly."
Es gibt verschiedene Arten Frauen in (mythischen) Fantasy RPGs darzustellen:
"normal"(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
sexy, aber für das Setting okay(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
oder realistisch(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(alles drei Beispiele aus "RuneQuest - Roleplaying in Glorantha")
Ich mag den Anblick schöner Frauen und ich finde es okay, wenn andere Menschen den Anblick schöner Männer mögen. Ja, das darf aufs Cover und ins Buch und ich weigere mich, daraus ein Politikum zu machen.
Ich mag den Anblick schöner Frauen und ich finde es okay, wenn andere Menschen den Anblick schöner Männer mögen. Ja, das darf aufs Cover und ins Buch und ich weigere mich, daraus ein Politikum zu machen.
Attraktive Menschen sind auch "real."
Und umgekehrt können reale Menschen auch als ganz "Normale" bemerkenswert attraktiv sein, wenn man erst mal genauer hinschaut.Das ist unbestritten so.
Nun...nur aus der Tatsache, daß du es magst, gleich zu schließen, daß es nicht trotzdem schon ein "Politikum" sein kann, finde ich schon etwas gewagt. ;) Daran ändert sich auch nichts dadurch, daß das in Internetdiskussionen und -kommentaren dieser Tage (ja, YouTube, dich schaue ich gerade an) anscheinend zur immer beliebteren Masche wird.Ich habe nicht gesagt, dass es kein Potitikum sein kann. Ich sagte, ich weigere mich, eines draus zu machen.
Gerade bei Frauen gibt es halt meist nur Schönheiten zu sehen. Auf der Suche nach Charakterbildern ist das zum Verzweifeln ...
Ich mag den Anblick schöner Frauen und ich finde es okay, wenn andere Menschen den Anblick schöner Männer mögen. Ja, das darf aufs Cover und ins Buch und ich weigere mich, daraus ein Politikum zu machen.
Das Wort "Cheesecake" in dieser Bedeutung gibt es seit den 1930iger Jahren...
Aber hauptsache empört sein, darüber dass andere gerne nachdenken und sich unterhalten. >;D
Ich kann mit so Denk- und Besprechverboten nichts anfangen. 8]
Hab ich das richtig verstanden, dass es Leute gibt, denen es eine Qual ist keine ausreichend unattraktiven Charakterdarstellungen zu finden? Wirklich? Also wenn ich was hässliches suche, womit ich mich identifizieren kann, dann kleb ich mein Passbild auf den Charakterbogen...Könnt von mir sein :d
keine bleistiftdünne Taille in einer Haltung, die nur durch das Brechen der Wirbelsäule an drei Wirbeln zu erreichen wäre). Das verstärkt halt den Eindruck, das die Charaktere keine normalen Menschen (oder anderen Wesen) sind.
Könnt von mir sein :dHätte man auch gleich für Männer genauso festlegen können : Nur noch hübsch und leichtbekleidet. Das wäre eine interessante Selbsterfahrung gewesen. ~;D
In einer idealen Gesellschaft würde ich kein Problem sehen. In unserer real existierenden finde ich sollte man doch ein bisschen aufpassen, ich predige keinen Verzicht aber Mäßigung. Ansonsten befürchte ich eine Art Wettlauf um des käsigsten Kuchen in der Hoffnung auf Profit oder zumindest Publizität. Wenn die Medien so allgemein werden, fürchte ich irgendwann in einer richtig widerlichen Gesellschaft zu leben. Wenn nur unser Hobby so wäre würde ich fürchten mich dafür schämen oder zumindest rechtfertigen zu müssen.
Ich meine mal einen ganz interessanten Artikel über das italienische Fernsehen gelesen zu haben. Jahre her, laut dem Artikel war es so, dass Frauen da grundsätzlich nur hübsch und leicht bekleidet aufzutreten hatten. Als sie dann probehalber mal jungen italienischen Männern einen Zusammenschnitt davon zeigten haben die sich geschämt.
Wer sich einen Marvel Film anschaut kann sich ja idR. auch während des Films mit Superman identifizieren [...]
Also, das könnte etwas schwierig werden... :think: ;)Und doch funktioniert es.
Und doch funktioniert es.Pssst...Superman ist DC, nicht Marvel. ;)
Superman hat z. B. seine Eltern verloren, und kaum einer kennt sein wahres Selbst.
"Einsamkeit "," Familie " sind Themen die eine breite Masse ansprechen .
Pssst...Superman ist DC, nicht Marvel. ;)Stimmt.
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Besonders im Bezug auf Comics. ;)
What the Fuck?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Eher eine Folge des mangelnden Talents des Zeichners, aber das gehört nicht hierher.
Wer Cheesekacke Artwork ablehnt, soll HârnMaster anschauen. Da gibts her(r)[z]lich wenig attraktive Personen.
Mir taugts, wenn ich D&D oder Pazhfinder oder ähnlich übertriebene Systeme und Settings bespiele.
Und ich lehne es ab, wenn ich ernsthafte Settings intensiver bespiele.
Es wäre vielleicht auch noch einmal zu überlegen, wie das "ist das OK" aus der Eingangsfrage dann explizit zu verstehen ist.Wie es genau zu verstehen ist, ist mir zgg. auch nicht ganz klar.
Die originale Frage war ja "Ist Cheesecake Artwork OK für Dich?"Bezogen auf "Cheescake Art" fehlt mir vielleicht einfach die Phantasie wie das gegen das Grundgesetz verstoßen oder illegal sein könnte, denn wenn man sich anguckt was sonst noch so an "Sex"-Bildern im Internet rumgeistert, erscheint mir das noch vergleichsweise harmlos.
Das heißt, wir reden nicht über soziale Fragen, über großangelegte Boykotte oder gar irgendwelchen Gesetzen, sondern nur über persönliche Einstellung. Ja, Kunst ist frei (in einem gewissen Rahmen), aber das bedeutet nicht, dass jede Kunst für mich "ok" sein muß: Kunst kann auch häßlich, disrkiminierend, haßerfüllt und allgemein scheiße sein - und dann wäre sie (für mich) nicht mehr ok, sondern maximal zu erdulden. In manchen Fallen kann in Deutschland Kunst auch illegal sein (da muß man nicht mal bis zu den Extremen gehen, so einfach das auch wäre, auch eine reine Beleidigung kann schon zuviel sein).
Also, nein, Kunst ist nicht "unbegrenzt frei", aber das hatten wir ja schon.
Würdet ihr ein Rollenspiel (oder Supplement) welches zu eurem Interessengebiet zählt, bei dem ein Cheesecake Bild als Cover verwendet wurde,Das kommt ganz auf das Bild an.
a) eher kaufen WEGEN des Bildes
b) kaufen TROTZ des Bildes
c) kaufen EGAL mit welchem Bild
d) nicht kaufen WEGEN des Bildes
Bezogen auf "Cheescake Art" fehlt mir vielleicht einfach die Phantasie wie das gegen das Grundgesetz verstoßen oder illegal sein könnte, denn wenn man sich anguckt was sonst noch so an "Sex"-Bildern im Internet rumgeistert, erscheint mir das noch vergleichsweise harmlos.
Mal davon ab- Worstcase. Angenommen ich vermute , da lebt jetzt irgendein Künstler, der ne schwere Kindheit hatte, tatsächlich seinen (Frauen/Männer whatever) Hass über die Bilder aus,
dann wäre das vermutlich immer noch besser, als wenn er dieses Ventil nicht hätte, und stattdessen jmd. z.B. misshandelt oder gar umbringt.
Wenn jemand sein dunkles Inneres "nur" gegen eine Leinwand kotzt, wäre das, für mich zumindest, immer noch das kleinere Übel.
Bezüglich auf "Cheescacke Art" fehlt mir vielleicht einfach die Phantasie, wie jemand auf die Idee kommen könnte, die ganze Diskussion hätte irgendwas mit Kunstfreiheit zu tun. Dementsprechend ist dieser Pfad der Diskussion eher sinnlos, was ich nun mehrfach versucht habe, darzulegen.
Das ist so ein völlig dummdreistes Totschlag-Argument ohne Sinn. Kunst ist frei? Na ja, die Kunstfreiheit endet dort, wo sie auf rechtliche Beschränkungen trifft. Ist schonmal nicht völlig frei also.
Aber selbst wenn wir mal annehmen, Kunst wäre völlig frei (von Beschränkungen), würde dies NICHT implizieren, dass...
- Keiner die Kunst kritisieren darf
- Keiner lautstark ausdrücken darf, wie scheiße die Kunst ist
- Keiner zum Boykott der Kunstwerke aufrufen darf
- etc.
Du warst der, der hier den Boykottaufruf reingebracht hat!
Und selbst wenn wir mal annehmen, es wäre so, dann würde das nicht bedeuten, dass man diese Kunst auch öffentlich machen oder, wenn sie öffentlich gemacht wurde, nicht kritisieren sollte. Ist ja trotzdem scheiße, auch wenn es dem Künstler was bringt.Das habe ich doch auch nicht geschrieben.
Ich war aber nicht der, der hier die Argumentationschiene "Kunstfreiheit" gestartet hat.Kunst ist frei, solange sie nicht gegen die Verfassung verstößt.
Kunst ist frei, solange sie nicht gegen die Verfassung verstößt.
Würdet ihr ein Rollenspiel (oder Supplement) welches zu eurem Interessengebiet zählt, bei dem ein Cheesecake Bild als Cover verwendet wurde,
a) eher kaufen WEGEN des Bildes
b) kaufen TROTZ des Bildes
c) kaufen EGAL mit welchem Bild
d) nicht kaufen WEGEN des Bildes
@Tudor the Traveller:
Interessant bei Curse of the Azure Bonds ist (für mich), dass, wenn ich es nicht mehr ganz falsch in Erinnerung habe, die Trägerin in den Romanen selbst ein wenig überrascht ist ob dieser Rüstung. Sie hat sie nicht selbst ausgesucht.
Ok, spannend, der Background würde mich durchaus interessieren. Ändert aber nichts an meiner Meinung.
Anderes Beispiel: Amiri, die ikonische Barbarian von PF. Das Bauchfrei wäre ok, wenn der Rest nicht versuchen würde, als Rüstung durchzugehen.
Meine Grenze läuft da irgendwo bei Xena, Wonderwoman und ähnlichen Outfits.
Anderes Beispiel ist Vivienne aus DA:I. Die hat auch so ein Outfit mit "Dekolleté fenster",wo ich nicht weiß, wie ich das finden soll. Bei Morrigan hingegen finde ich die Sexyness absolut passend.
Bei einem bekannten System ist das weniger wichtig. Aber bei einem neuen System bekomme ich oft das Gefühl die Autoren versuchen mangelde Qualität zu kompensieren. Das Vulcani Cover wäre hierfür ein Beispiel.
Gesetze reichen schon, braucht nichtmal die Verfassung.Der Punkt war: Boykott.
Aber ganz offen, ich hab den Faden verloren, was nun eigentlich der Punkt hier ist.
Der Punkt war: Boykott.
Ich schrieb: Ich würde in Punkto Cheesecake nix boykottieren.
(Aber ggf. nicht kaufen, Kritik äußern etc.)
Du würdest es nicht kaufen und auch anderen (durch deine Kritik) empfehlen es eher nicht zu kaufen.Ich würde sagen, wie ich es persönlich finde.- (Inwieweit es meinen persönlichen Geschmack trifft oder nicht. Was ich für einen Eindruck habe)
Aber du willst es nicht boykottieren.
Finde den Fehler.
Ob die Leute es trotzdem kaufen wollen, würde ich ihnen selbst überlassen.
Es ist immer ihnen selbst überlassen, ob sie etwas kaufen oder nicht. Sogar bei einem echten öffentlichen Aufruf zum Boykott läge es in der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen, ob er diesem Aufruf folgt oder nicht.Klar.
Um mal wieder Back to Topic zu kommen:
Das hier zeigt zumindest beide Geschlechter
(Wobei ich finde, das geht eher Richtung Bodybuilding als Richtung Model, zumindest beim männlichen Part)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Diese Bilder stellen aber auch Conan und Red Sonja dar. Da muss das so sein, da der Widererkennungswert der alten Romancover und Comicbilder gewährleistet werden soll.Yepp
Diese Bilder stellen aber auch Conan und Red Sonja dar. Da muss das so sein, da der Widererkennungswert der alten Romancover und Comicbilder gewährleistet werden soll.
Der Punkt war: Boykott.
Ich schrieb: Ich würde in Punkto Cheesecake nix boykottieren.
(Aber ggf. nicht kaufen, Kritik äußern etc.)
Das hier zeigt zumindest beide Geschlechter(Wobei ich finde, das geht eher Richtung Bodybuilding als Richtung Model, zumindest beim männlichen Part)
b) Der Mann ist muskulös (eher übertrieben), die Frau hingegen ist ein schlankes Modell. Wenn die Frau auch ne breit gebaute Barbarin mit deutlichen Mukis wäre und entsprechend auch vergleichbare Klamotte tragen würde, würde ich beide vergleichbar nennen und beide wären entsprechend als halbnackte Barbaren-Krieger ernst zu nehmen, aber so bleibt halt das Gefühl, dass "halbnacktes Modell" wichtiger war als "Barbaren-Kriegerin".Ja, das wirkt wie "alter Kitsch".
Das hier scheint mir auch ziemlich Käsekuchen zu sein.
Wobei sie der Frau hier nicht mal einen KB gegönnt haben:Und hier ist noch eins von dem uralten Zeichentrick Film "Feuer und Eis "(1983)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Da hüpfen sie die ganze Zeit leichtbekleidet durch die Gegend.Hier ein Trailer dazu:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
https://www.youtube.com/watch?v=8W6Vxu2-fQE (https://www.youtube.com/watch?v=8W6Vxu2-fQE)
Habe ich nen Knick in der Optik oder ist das Schwert merkwürdig gebogen/verkrümmt?Ist auch in meiner Wahrnehmung merkwürdig gebogen. - verbogen
Ist halt so'n typisches Klischee-Orkschwert, die sehen klischeehalber immer komisch aus. Wo kämen wir denn auch hin, wenn sich so 'ne Grünhaut anmaßen wollte, eine anständige menschliche Klinge in die Hand zu nehmen? :P
Es geht um die verzerrte Perspektive in der Zeichnung.
...hm. Ich bin nun wirklich kein großer Kunstkritiker und insofern wirkt der Säbel alleine vielleicht bei genauerem Hinsehen etwas verdreht, aber noch tolerierbar. Was mir in erster Linie irritierend auffältt, ist einfach die Körperhaltung der Dame: einerseits ist ihr rechter Fuß sichtbar vor dem linken positioniert, andererseits wirken aber ihr Oberkörper und der Dolch, den sie auch noch hält, so aus, als wäre gleichzeitig ihre rechte Hüfte deutlich nach hinten gedreht...geht das rein anatomisch überhaupt? :think:Nur wenn sie ihren Fuss seitlich hebt. Gleichzeitig ist er jedoch so gemalt, als könnte sie fest stehen. (Der Felsen darunter erwirkt den Anschein)
Das habe ich auch unter "Cheesecake Artwork Fantasy" gefunden. Aber ich tippe, das ist neueren Datums.
(Eine Art "Anti- Klischee- Cheesecake")(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Edit.
Kurzer Einwurf:
Also so ein Conan Muskelberg muss es nicht sein.
Aber so ein Winzling, der am Bein der Frau hängt, auch nicht.
Das ist definitiv unsexy! ~;D
(0,2 Cent)
Das Originalbild von Frazetta (https://www.pinterest.de/pin/158048268158162667/) ist dir bekannt?Nein.
Achtung- Anklicken nur auf eigene Gefahr:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Zu dem kann ich eigentlich nur noch eins sagen:Die sind wahrscheinlich aus Baywatch, und haben sich nur verirrt. ~;D
"Tod der Hauptdarsteller in 3...2...1..." :gasmaskerly:
Ist das tatsächlich so? Gut, das Mädel auf dem Cover teichelt Dank des tiefen Ausschnitts schon in Richtung Käsekuchen, aber verglichen mit den Legionen an Bikini-Barbarinnen, Strapsvampirinnen und Mopselfen, die man von andernorts so kennt, würde ich sie eher am zahmen Ende des Spektrums einordnen. Durch was sticht Vulcania also als besonders gutes Beispiel für "Sex Sells" raus?
Diese Bilder stellen aber auch Conan und Red Sonja dar. Da muss das so sein, da der Widererkennungswert der alten Romancover und Comicbilder gewährleistet werden soll.
(wo die Protagonisten dann nicht nur auf dem Cover diese Sachen anhaben, sondern während der gesamten Geschichte - was schon wieder eine Verfälschung von Howards Geschichten ist).
Gerade im '82er Conan ist das ja einfach nicht so, auch wenn die Behauptung immer wieder aufkommt - gefühlt von Leuten, die den Film nie oder seit '82 nicht mehr gesehen haben.
Beschwer dich bei den Leuten, die das Kinoplakat in Auftrag gegeben haben... >;D
Und den Dauer-Fellhosenfaktor kann man eher den missratenen Klonen und den Parodien vorwerfen.
Gerade im '82er Conan ist das ja einfach nicht so, auch wenn die Behauptung immer wieder aufkommt - gefühlt von Leuten, die den Film nie oder seit '82 nicht mehr gesehen haben.
Wobei sie der Frau hier nicht mal einen KB gegönnt haben:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Das habe ich auch unter "Cheesecake Artwork Fantasy" gefunden. Aber ich tippe, das ist neueren Datums.Also mir gefällt das Bild ;D
(Eine Art "Anti- Klischee- Cheesecake")(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Edit.
Kurzer Einwurf:
Also so ein Conan Muskelberg muss es nicht sein.
Aber so ein Winzling, der am Bein der Frau hängt, auch nicht.
Das ist definitiv unsexy! ~;D
(0,2 Cent)
Zum Thema Cheesecake, ich erinnere mich, das mal folgender Punkt angesprochen wurde: Ein Problem sei, dass es fast immer um männliche Wunscherfüllung geht. Männer werden so dargestellt wir sie sich selber gerne wohl sehen würden. Die Frauen werden dargestellt, wie eben dieselben Männer sie wohl gerne sehen würden. Gerade die Bilder auf dieser Seite hier oben (über dem das ich gut fand) zeigen die Damen ja eher schon als Accessoires.Das ist tatsächlich ne Schwierigkeit.
Für ein Gegenstück, eine Welt in der Frauen so dargestellt werden wie sie sich gerne sehen und Männer wie sie am liebsten von eben diesen Frauen gesehen werden würden, wären wir da vielleicht bei Barbie richtig? Nur mal als Gedanke.
Mich persönlich würde im Zusammenhang mit dem Thema Cheesecake eher interessieren:
Würdet ihr ein Rollenspiel (oder Supplement) welches zu eurem Interessengebiet zählt, bei dem ein Cheesecake Bild als Cover verwendet wurde,
a) eher kaufen WEGEN des Bildes
b) kaufen TROTZ des Bildes
c) kaufen EGAL mit welchem Bild
d) nicht kaufen WEGEN des Bildes
Also ich hab ja das Juwel von Ratrasch wegen des Covers nicht erworben, obwohl sich die Kurzbeschreibung des Abenteuer interessant liest.
Wenn Cheesecake/Beefcake, dann bitte divers und zum Setting passend ... patriarchale Dynamiken überwindend und queer-inklusive.Nur als Idee: Die klassischen Schönheits Ideale die so Viele (warum auch immer) ansprechen, müssen doch gar nicht sterben. Sie können doch auch einfach durch neue erweitert bzw. ergänzt werden. So, dass es einfach etwas vielfältiger wird. Dann ist im besten Fall für jeden was Ansprechendes dabei- Für die, die es klassisch mögen, was Klassisches, und für die, die was anderes lieber mögen, etwas was ihren Erwartungen und Ansprüchen gerecht wird.
(Das dürfte utopisch sein, weil sich dann die Hauptzielgruppe angewidert von so viel Vielfalt zurückziehen dürfte - enttäuscht, dass "Mehrheitsrecht" nicht umgesetzt wird.)
Nur als Idee: Die klassischen Schönheits Ideale die so Viele (warum auch immer) ansprechen, müssen doch gar nicht sterben. Sie können doch auch einfach durch neue erweitert bzw. ergänzt werden. So, dass es einfach etwas vielfältiger wird.
Wenn du sowas versuchst, wirst du immer auch Stimmen haben (und in Zeiten des Internets besonders laute), die sagen werden: "Warum ist sowas im Buch? Da steht doch keiner drauf! Zeigt lieber was, was die Mehrheit der Leute auch gut findet!"Andersherum (und dies auch nur als kurzer Einschub, weil auch zu politisch) hast Du natürlich auch die (zum Teil lauten) Stimmen im Internet, die fordern: "Wenn die Bücher nicht divers(er) werden, dann kauft sie nicht!" (und das ist die harmlose Variante).
Meine Erfahrung ist, dass dort, wo sowas passiert, also cis-identitäre und trans-identitäre Menschen, die allen Spielarten von sexueller Orientierung nachgehen, gleichermaßen nebeneinander dargestellt werden, sich große Teile (wenn nicht sogar die größten Teile) der heteronormativen Zielgruppe, trotzdem beschweren werden. Und trotzdem behaupten werden, dass ihre eigenen Vorlieben ja da nicht dargestellt würden, sondern halt nur so Homo-Zeugs.Da hast Du vermutlich Recht.
Es gibt eben (und das zunehmend, glaube ich), Menschen, für die ist die reine Darstellung und Existenz des "Anderen" bereits ein Affront. Und da wird eben gerne die gefühlte oder tatsächliche "Mehrheitsmeinung" als Argument genommen, warum bestimmte Leute eben nicht dargestellt gehören. Das hört übrigens auch nicht bei der Frage Cheesecake/Beefcake auf, sondern dreht sich auch um die Darstellung von Hautfarbe, Kultur, Handicap, Körperfülle (man könnte ja auch mal fragen: Wie viele Darstellungen von positiv besetzten, nicht humoristischen, übergewichtigen Charakteren gibt es.)
Wenn du sowas versuchst, wirst du immer auch Stimmen haben (und in Zeiten des Internets besonders laute), die sagen werden: "Warum ist sowas im Buch? Da steht doch keiner drauf! Zeigt lieber was, was die Mehrheit der Leute auch gut findet!"
Nun ist eine repräsentative Demokratie ja im Idealfalle eben nicht die "Diktatur der Mehrheit". Aber das geht gerade zu sehr ins Politische, also schließe ich damit.
In Kürze kann man halt sagen, Issi: Die Idee gab es schon mehrfach. Die wurde auch mehrfach schon umgesetzt. Aber Gegenwind wirst du trotzdem bekommen.
Es gibt bei manchen Leuten so ein "Totales Ausblenden wollen."-(Statt "Leben und Leben lassen" bzw. friedliche Co- Existenz)- Aber sind das denn wirklich noch so viele? :think:
Das Setting ist pseudogriechisch und es ist eine Dryade... wenn das nicht setting-passend ist...Nur, weil es gewisse Mindeststandards erfüllt, heißt das nicht, dass es a) nahe genug an der historischen Schönheitsreferez dran ist und b) dass es mir gefällt.
Sonst landet man bei - " Fantasy Settings sollten, auch wenn sie pseudohistorisch sind, keine pseudohistorischen Gesellschaftsformen mehr abbilden".Die Krux daran ist, dass diese Gesellschaftsformen eh meist nicht abgebildet werden, weil da völlig verzerrte popkulturelle Vorstellungen von Geschichte drin stecken, die gar nicht "realistisch" sind. Oder: Warum sollte ich (wie das faktisch "Knights of the Black Lily" tut) eine Engführung der Historie nach Vorstellungen, die der 2. Hälfte des 19.Jh. entsprungen sind, akzeptieren? Und: Man kann auch mit Hilfe einer inklusiven Agenda Inklusivität verringern. Dem GRW von WFRP4 ist das - zumindest was das Artwork angeht - passiert. (Mehr und diversere Stereotype führen nicht unbedingt zum Ziel.)
Meine Erfahrung ist, dass [...] sich große Teile (wenn nicht sogar die größten Teile) der heteronormativen Zielgruppe, trotzdem beschweren werden. [...] Das hört übrigens auch nicht bei der Frage Cheesecake/Beefcake auf, sondern dreht sich auch um die Darstellung von Hautfarbe, Kultur, Handicap, Körperfülle [...]+1 Und: Cheesecake/Beefcake hat natürlich mit all diesen Dingen (Kultur, Hautfarbe, Körpermaße, ...) zu tun.
Wenn du sowas versuchst, wirst du immer auch Stimmen haben (und in Zeiten des Internets besonders laute), die sagen werden: "Warum ist sowas im Buch? Da steht doch keiner drauf! Zeigt lieber was, was die Mehrheit der Leute auch gut findet!"Das ist so, weil Personen, die Mehrheiten angehören, sich im Genuss von Cheesecake/Beefcake durch Abbildungen für andere Zielgruppen (die ihnen selbst nicht gefallen) beeinträchtigt fühlen. Und: Weil sie sich nicht bewusst sind, dass das, was sie als Normalität kennen eine Ungleichbehandlung im Sinne einer Besserstellung ist. Wenn diese Besserstellung weggenommen wird, dann wird das logischerweise als Verlust empfunden. (Wenn man Teil der Mehrheit ist, ist das gar nicht so leicht zu durchschauen. Eben weil das Gewohnte als "normal" internalisiert ist.)
"Die wollen ja nur ihre Ideologie/politische Botschaft damit verbreiten!" Also selbst wenn man diese Darstellungen gleichberechtigt nebeneinander stellen würde, würden die Gegner eine Überrepräsentation der nicht heteronormativen Seite widmen).Stimmt. Dabei wird übersehen, dass der Staus Quo auch eine politische Botschaft ist und bestimmten Ideologien folgt. Aber auch hier: Wenn der Status Quo für einen selbst passt, dann wird keine Ideologie sondern Normalität vermutet. (Hängt auch mit der Tendenz von Menschen zusammen die eigene Perspektive zu generalisieren.)
Die Krux daran ist, dass diese Gesellschaftsformen eh meist nicht abgebildet werden, weil da völlig verzerrte popkulturelle Vorstellungen von Geschichte drin stecken, die gar nicht "realistisch" sind. Oder: Warum sollte ich (wie das faktisch "Knights of the Black Lily" tut) eine Engführung der Historie nach Vorstellungen, die der 2. Hälfte des 19.Jh. entsprungen sind, akzeptieren? Und: Man kann auch mit Hilfe einer inklusiven Agenda Inklusivität verringern. Dem GRW von WFRP4 ist das - zumindest was das Artwork angeht - passiert. (Mehr und diversere Stereotype führen nicht unbedingt zum Ziel.)Ich schrieb ja "pseudohistorisch" und nicht historisch.
Es gibt bei manchen Leuten so ein "Totales Ausblenden wollen."-(Statt "Leben und Leben lassen" bzw. friedliche Co- Existenz)- Aber sind das denn wirklich noch so viele? :think:Ich habe mal eine interessante Studie gesehen, die die Wirkung von verschiedenen Frauenanteilen in Filmen untersucht hat und das Ergebnis war ungefähr:
Ich kann mir jetzt tatsächlich niemanden vorstellen, der bei einem etwas breiter und diverser aufgestelltem Artwork, pikiert das Buch zuschlagen würde.
Mit der Darstellung von diesen ganzen LBGTQ+-Sachen habe ich teilweise meine Probleme, weil ich damit nicht aufgewachsen bin. Ich denke meine Söhne werden das anders empfinden wenn sie mal größer sind, hab ich auch kein Problem mit.
Sollte man dann nicht eher "Sabrina" verbieten und Millionen hilflose Teenager retten, statt ein Buchcover, dass nur ein paar tausend Jugendliche zu sehen bekommen (der Einstiegsmainstream-Platzhirsch DnD ist ja vermutlich nicht das Hauptthema)?
Wenn man ein Problem sieht, sollte man das auch im Kleinen ändern.
Nein, das sehe ich anders. Völlig unabhängig vom Problem: Wenn man ein Problem sieht, sollte man das auch im Kleinen ändern.Ein allgemeines Handlungsprinzip für soziale Gesellschaften, dass ich nicht einfach wegfegen kann.
Aber um zum Thema zurückzukommen. Bei den überhübschen Jungs bei Sabrina, finde ich es kein Wunder, dass immer mehr männliche Jugendliche psychische Probleme bekommen.Durch eine Erweiterung der Schönheitsideale weicht man es doch auch auf.
Man sollte anstreben, die Schönheitsideale aufzuweichen, nicht die Jungs unter den gleichen Druck zu setzen wie 90er Mädels. ^^'
(...)
(Mal unabhängig davon, dass es vermutlich kaum einen Nachweis für gestörte Körperwahrnehmung bei männlichen jugendlichen durch schwertschwingende Rollenspielcover geben dürfte)
Der Barbar auf dem Schädelberg oder Superman ist eine Jungenfantasie, bei der sie sich nicht kleiner fühlen.
Der mysteriöse Teenager mit dem Sixpack suggeriert, dass das eine Mädelsfantasie sei und man ohne perfekten Körper kein Mädchen findet.
Das habe ich auch unter "Cheesecake Artwork Fantasy" gefunden. Aber ich tippe, das ist neueren Datums.
(Eine Art "Anti- Klischee- Cheesecake")(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Edit.
Kurzer Einwurf:
Also so ein Conan Muskelberg muss es nicht sein.
Aber so ein Winzling, der am Bein der Frau hängt, auch nicht.
Das ist definitiv unsexy! ~;D
(0,2 Cent)
Meine Erfahrung ist, dass dort, wo sowas passiert, also cis-identitäre und trans-identitäre Menschen, die allen Spielarten von sexueller Orientierung nachgehen, gleichermaßen nebeneinander dargestellt werden, sich große Teile (wenn nicht sogar die größten Teile) der heteronormativen Zielgruppe, trotzdem beschweren werden. Und trotzdem behaupten werden, dass ihre eigenen Vorlieben ja da nicht dargestellt würden, sondern halt nur so Homo-Zeugs.
Es gibt eben (und das zunehmend, glaube ich), Menschen, für die ist die reine Darstellung und Existenz des "Anderen" bereits ein Affront. Und da wird eben gerne die gefühlte oder tatsächliche "Mehrheitsmeinung" als Argument genommen, warum bestimmte Leute eben nicht dargestellt gehören. Das hört übrigens auch nicht bei der Frage Cheesecake/Beefcake auf, sondern dreht sich auch um die Darstellung von Hautfarbe, Kultur, Handicap, Körperfülle (man könnte ja auch mal fragen: Wie viele Darstellungen von positiv besetzten, nicht humoristischen, übergewichtigen Charakteren gibt es?).
Wenn du sowas versuchst, wirst du immer auch Stimmen haben (und in Zeiten des Internets besonders laute), die sagen werden: "Warum ist sowas im Buch? Da steht doch keiner drauf! Zeigt lieber was, was die Mehrheit der Leute auch gut findet!"
Nun ist eine repräsentative Demokratie ja im Idealfalle eben nicht die "Diktatur der Mehrheit". Aber das geht gerade zu sehr ins Politische, also schließe ich damit. (Obwohl das Politische hier eine wichtige Ebene ist: Denn ein Vorwurf, der eine Darstellung von anderen Lebensentwürfen neben den heteronormativen in der Kunst, egal ob im Videospiel, im Rollenspiel, im Film etc. auch gerne begleitet, ist dieser: "Die wollen ja nur ihre Ideologie/politische Botschaft damit verbreiten!" Also selbst wenn man diese Darstellungen gleichberechtigt nebeneinander stellen würde, würden die Gegner eine Überrepräsentation der nicht heteronormativen Seite widmen).
In Kürze kann man halt sagen, Issi: Die Idee gab es schon mehrfach. Die wurde auch mehrfach schon umgesetzt. Aber Gegenwind wirst du trotzdem bekommen.
Dabei ist die Lösung doch so einfach: Wir verzichten auf Illustrationen. Und am besten auch auf Text. ~;DOder wir laufen alle nur noch nackt rum. Dann ist das auch nix Besonderes mehr..... ;D ~;D
Oder wir laufen alle nur noch nackt rum. Dann ist das auch nix Besonderes mehr..... ;D ~;D
DAS kann nun wirklich niemand wollen ;D
Bei aller Kritik an den Schädelbergbarbaren sollte man auch nicht vergessen, dass die ihren Reiz und ihre Faszination ja nicht daraus ziehen, dass sie aalglatt dem gesellschaftlichen Normbild entsprechen o.Ä. Die sind so offensichtlich total überzeichnet, dass sie viel eher für sich stehen als eine nicht ganz so überzeichnete und in einen alltägliche(re)n Kontext eingebettete Darstellung. Da schleicht sich dann auf Dauer beim Betrachter eher was ein.
Und generell ist es dann auch eher zielführend, nicht alles für alle zu machen, sondern für jeden etwas.
Schön, dass das PESA-Umfeld (welches sich durch reale Boykottaufrufe und Shitstorms gebildet hat) immer wieder als Moralwächter für die Inhalte hervortut, was einzelne Spieler innerhalb ihrer eigenen Runde möglicherweise aus-Xen.PESA?- (Wer, was ,wo) wtf?
Ist euch schon aufgefallen das bei darstellungen von Untoten auch meistens nur männliche und zumeist auch unbekleidete Skelette dargestellt werden?Das ist ja schon mehr als nackt. ;D
Also nur blanke ... knochen und so?
Ist euch schon aufgefallen das bei darstellungen von Untoten auch meistens nur männliche und zumeist auch unbekleidete Skelette dargestellt werden?Ich glaub ja, die meisten Zeichner von solchen Gestalten haben einfach Probleme, die Beckenknochen adäquat groß zu zeichnen, damit man die weiblichen Vertreter besser erkennt. :think:
Also nur blanke ... knochen und so?
Ich glaub ja, die meisten Zeichner von solchen Gestalten haben einfach Probleme, die Beckenknochen adäquat groß zu zeichnen, damit man die weiblichen Vertreter besser erkennt. :think:Man könnte sie an den Assesoires und Kleidern erkennen.
Mit Blick auf Bundeswehrsoldaten, die sich in Afghanistan mit Schädelhaufen posierend fotografieren ließen, fürchte ich aber, dass es nicht bei allen Mitgliedern dieser Gesellschaft mit der Reflektionsfähigkeit so weit her ist.
Ach, die paar Fetzen, die die noch an den Knochen tragen, das könnte mal alles gewesen sein. Von der Bäckerkluft bis zum Ballkleid.Danke, jetzt habe ich ein Skelett mit Axt im Kettenballkleid vor Augen... Muss... Idee... Verarbeiten...
Danke, jetzt habe ich ein Skelett mit Axt im Kettenballkleid vor Augen... Muss... Idee... Verarbeiten...Du auch?
Danke, jetzt habe ich ein Skelett mit Axt im Kettenballkleid vor Augen... Muss... Idee... Verarbeiten...Ist auch finde ich eine gute Idee, man kann sich schon leicht darunter was vorstellen, ich habe direkt ein Bild vor Augen und es ist ein gutes.
Ist auch finde ich eine gute Idee, man kann sich schon leicht darunter was vorstellen, ich habe direkt ein Bild vor Augen und es ist ein gutes.So ein Skelett hatten wir tatsächlich schon mal im Rollenspiel.(inklusive Brautkleid)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich kann mir jetzt tatsächlich niemanden vorstellen, der bei einem etwas breiter und diverser aufgestelltem Artwork, pikiert das Buch zuschlagen würde.
Im Gegenteil- dass es wenig Abwechslung im Artwork - von "normativ Schön "oder "typisch Fantasy Artwork" gibt, regt hier doch nicht wenige SL auf.
Weil in ihrer Fantasy Welt eben nicht alle so sind, wie auf den Covern.- Und fürs Spiel häufig ganz unterschiedliche Bilder gebraucht werden.- Die man nur schwer im Netz findet.
Vielleicht hege ich deshalb auch die Hoffnung, dass Vielfalt besser ankommen würde, als angenommen.
Vielleicht liege ich auch falsch, und habe keine Ahnung.
naja man bewegt sich ja auch oft (immer?) in einer sozio-kulturellen blase und weiß daher gar nicht wie die mehrheitsverhältnisse wirklich sind. bei meinen freunden die ich vom studium kenne zuckt bei homosexualität nichtmal mehr jemand mit der schulter, das ist einfach nichts anderes mehr als haarfarbe. jetzt haben meine freunde aber auch alle einen ähnlichen werdegang und hintergrund wie ich. wenn ich mir da einige meiner kollegen angucke die anders sozialisiert sind, würde ich mir als homosexueller zwei mal überlegen ob ich mich wirklich outen will.Ok, das verwundert mich schon.
Wie würden denn Männer und Frauen aussehen, die sich nicht heteros wünschen?Fehlt da ein Bindestrich?
Fehlt da ein Bindestrich?Sorry, ich tippe hier auf einem Handy mit Spider App.
Ok, das verwundert mich schon.das die bewegung in richtung mehr offenheit geht sehe ich auch so, wie man gut an alten filmen und serien sehen kann. viele 20-30 jahre alte serien triefen ja gerade zu vor sexismus und rassismus, selbst wenn sie für damalige verhältnisse progressiv waren.
Es wird wirklich auch in Filmen und Serien mehr thematisiert( anders als in alten Schinken, wo das Taboo war.)
ob wizards of the coast jetzt aber in einem published adventure einen zentralen männlichen npc homosexuell sein lassen könnte ohne das es als politisches statement aufgefasst wird und käufer abschreckt weiß ich nicht. wahrscheinlich eher nicht.Schwierig, was jetzt genau "zentral" ist.
ob wizards of the coast jetzt aber in einem published adventure einen zentralen männlichen npc homosexuell sein lassen könnte ohne das es als politisches statement aufgefasst wird und käufer abschreckt weiß ich nicht. wahrscheinlich eher nicht.Ernsthaft?
Ernsthaft?
Sogar James Bond hat in "Sky Fall" gesagt, dass er einmal was mit nem Mann hatte.
Der Erzbösewicht war auch mindestens Bi.
Also ach so ungewöhnlich und besonders, isses doch heute wirklich nicht mehr.
Willkommen ausserhalb deiner Filterblase. In meiner Firma hat sich noch niemand geoutet und das aus gutem Grund. Und mit 50% meiner Nachbarn ist das Thema auch Tabu.Ok, das ist schlimm.
Wenn in deinem Umfeld alle aufgeschlossen sind, ist das toll. Aber schon auf Cons begegnet man Ottonormaldeutschen. Ganz abgesehen von Tabletop-Turnieren. *grusel*
Welche Darstellungen sind denn das? Irgendwie kann ich mir nicht genau vorstellen, was du meinst.Na sowas wie den grad erwähnten James Bond der mal was mit nem Mann gehabt haben soll.
allerdings ist das genau so wenig dauernd Thema wenn man sich in der Gruppe trifft, als wie wer von den Heteros es jetzt mit wem genau und wie treibt.
Danke, jetzt habe ich ein Skelett mit Axt im Kettenballkleid vor Augen... Muss... Idee... Verarbeiten...
das die bewegung in richtung mehr offenheit geht sehe ich auch so, wie man gut an alten filmen und serien sehen kann. viele 20-30 jahre alte serien triefen ja gerade zu vor sexismus und rassismus, selbst wenn sie für damalige verhältnisse progressiv waren.Ja, kann ich bestätigen. Meine Frau hat in der Quarantäne gerade nochmal die "Sex and the City"-Serie angeschaut (und ich kenn die von früher auch noch). Und bei aller Progressivität beim Umgang mit weiblicher Sexualität, die man der Serie bescheinigen kann... weibliche Sexualität meint hier einfach: cis-gender, weiß, heterosexuell, non-fetisch (und zusätzlich noch: wohlhabend oder zumindest hoch-mittelschichtig). Alles, was sich auch nur behutsam in die Nähe von abweichender Sexualität tastet, wird wenigstens von einer der Freundinnen beim gemeinsamen Brunch pauschal abgewertet (und besonders in den späteren Staffeln nimmt die Serie ziemlich oft den männlichen Blick ein, obwohl es eine Serie für Frauen ist).
Na sowas wie den grad erwähnten James Bond der mal was mit nem Mann gehabt haben soll.
Mich persönlich nervts, weil ich "meinen James Bond" gerne als die heterosexuelle Power Phantasy erhalten haben möchte die er die 50 Jahre vorher war.
Das mag nicht in jedem Freundeskreis so sein. Aber es ist in unserer Kultur schon verbreitet, dass "Wer-mit-Wem" unter Heteros ein normales Thema sein kann. Gibt ja ganze Soaps, die darauf basieren. Deshalb ist "Das sollen 'die' bitte nicht thematisieren, tun 'wir' doch auch nicht" ein ziemlich leicht zu entwertendes Strohmann-Argument.Ja, ich verstehe schon deine Sicht da.
Das lese ich bei dir jetzt nicht so heraus, bitte nicht falsch verstehen! Aber es hat mich halt daran erinnert und mich nervt diese Aussage grundsätzlich.
Das mag nicht in jedem Freundeskreis so sein. Aber es ist in unserer Kultur schon verbreitet, dass "Wer-mit-Wem" unter Heteros ein normales Thema sein kann. Gibt ja ganze Soaps, die darauf basieren. Deshalb ist "Das sollen 'die' bitte nicht thematisieren, tun 'wir' doch auch nicht" ein ziemlich leicht zu entwertendes Strohmann-Argument.Das ist nichtmal wirklich ein Strohmann, glaube ich. Bzw. wenn die Politik in einem bestimmten Umfeld ist "Bitte nicht über Sex reden", dann betrifft das eben alle Orientierungen. Und dann ist einem die Abweichung davon halt irgendwie unangenehm. Natürlich könnte dieses generelle "Redeverbot" vorgeschoben sein, um gezielt nur Normabweichungen unsichtbar zu halten, dann wäre das aber ein anderes argumentatives Mittel als ein Strohmann. Das wäre ja eher "DU willst uns vorschreiben mit unseren Freunden ständig über Pillemännder zu reden, und das ist falsch, weil...!!"
Das lese ich bei dir jetzt nicht so heraus, bitte nicht falsch verstehen! Aber es hat mich halt daran erinnert und mich nervt diese Aussage grundsätzlich.
Ich glaub was ich sagen will ist, dass mich generell Leute nerven die ihre Sexualität in den Mittelpunkt stellen obwohl es KEIN Thema ist in dem Kontext. Ob hetero oder homo oder was weiß ich.
Abgesehen von WdV sind Liebesszenen als Bild in Rollenspiel Büchern doch eher selten.
Wenn jemand erzählt, dass er mit seinem partner essen war und das wochenende im bett liegend netflix geguckt hat, ist die interpretation ob da jetzt die sexualität oder die tätigkeit im vordergrund steht ganz schnell abhängig davon, welches geschlecht ich und welches mein partner hat.
ich will jetzt nicht sagen, dass das bei dir der fall ist. aber oft ist dieses "die menschen sollen mir ihre sexualität nicht unter die nase reiben, egal welche das ist" unehrlich.
Wie ich schon öfters in den jeweiligen Threads beschrieben habe, ist für mich eben wenig das Problem dass sich zwei Leute gleichen Geschlechts küssen, sich lieben oder zusammen sind, als wie wenn es irgendwie mir speziell mit einer politischen Agenda oder als "special effect" unter die Nase gerieben wird.
Das ist ja in meinen Augen alles andere als realistisch.
*hust* James Bond ist auch so ziemlich das Gegenteil eines realistischen Spions.Ne... nicht wirklich.... ;D
*hust* James Bond ist auch so ziemlich das Gegenteil eines realistischen Spions.In diesem Zusammenhang: >;D
Also ich möchte kein Rollenspielbuch kaufen was einen Käsekuchen zeigt :dftt: ~;D!
Oh, ich weiß nicht. Stell' dir mal ein Titelbild vor, auf dem ein paar Orks gerade dabei sind, einen hilflosen Käsekuchen anzuschneiden, als der erste Abenteurer die Tür eintritt...da würde sich z.B. bei DSA wahrscheinlich niemand auch nur groß was dabei denken. ;)
(https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/001/782/829/4e3.png)Kennst du den webcomic Vexxarr? Da ist Kuchen dass, was alle galaktischen Zivilisationen vereint.
>;D