„Betrachte den Cthulhu-Mythos aus einer völlig neuen Perspektive!“
Hört sich gut an. :)
Konnte nirgends finden, welche Regeln verwendet werden sollen.
Weiß jemand mehr darüber?
Bisher habe ich nur vom Grundregelwerk gelesen (normale und Luxusausgabe).
Gibt es denn für das (spanische) Orginal Erweiterungsbände ? - bisher kenne ich auch nur das GRW...
Es gibt mit Fundido en Blanco noch einen Band über die Familie White. Ein degenerierter kannibalistischer Haufen. Darin sind Infos über die Familie und die weitverzweigte Verwandachaft zu finden, neue arkane Fähigkeiten, höhere Mächte und Mythenwesen im Dienste der Whites sowie drei Abenteuer. Der Band hat 132 Seiten.
Da freu ich mich schon seit zwei Jahren drauf!Ich freue mich, dass ich vor zwei Jahren nichts davon mitbekommen habe. Ich wäre wahrscheinlich die Wände hochgegangen vor Ungeduld. Das System kenne ich zwar nicht, ist mir aber eigentlich auch egal. - Wenn es mir gar nicht zusagt ersetze ich es halt und nutze den Band nur als Steinbruch. Aber das Wenige was ich so gehört habe ist, dass es doch ein schlankes System sein soll. Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem "Hitos"-System gemacht?
TexthammerNa ja, im Vergleich mit anderen Rollenspielen ist UK mit seinen ca. 280 Seiten doch eher ein Mittelgewicht.
Wie unterscheiden sich Special Edition (Black Book) und die normale Edition voneinander? Ist da mehr als nur die Covervariation?
Na ja, im Vergleich mit anderen Rollenspielen ist UK mit seinen ca. 280 Seiten doch eher ein Mittelgewicht.
Soll ja auch gar keine Kritik sein. Ich hatte nur irgendwie was anderes erwartet, eine kleine, spielerische Variation auf den Cthulhu-Mythos, nicht so etwas mit der Anmutung eines umfangreich ausgearbeiteten Settings und Systems.
Da es hier Kenner von HITOS gibt: Ich hab mir nur die Regelzusammenfassung von Nosolorol durchgelesen und finde, es klingt verdächtig ähnlich wie FATE. Außerdem hab ich eine Kritik im Netz gefunden, welche das System für eine nur eingeschränkte Möglichkeit zum Steigern der Charaktere kritisierte - würdet ihr das bestätigen?
Ist die Kritik im Netz umfangreicher? Systeme, die verdächtig nach Fate aussehen, aber anders sind, interessieren mich ja, weil ich Fate in der Theorie mag und in der Praxis nicht ...
Ja war sie, aber ich weiß nicht ob ich sie noch mal finde - ist schon ein paar Monate her, dass ich das gelesen habe. Vielleicht suche ich nachher, grad gehts nicht.
Falls Du Fremdsprachen beherrscht, das System gibt es meines Wissens auch auf Französisch und Italienisch.
Da es hier Kenner von HITOS gibt: Ich hab mir nur die Regelzusammenfassung von Nosolorol durchgelesen und finde, es klingt verdächtig ähnlich wie FATE.
Die Aspekte sind daher für mich viel schneller einzubauen ohne dass sie das Spiel beherrschen. So war jedenfalls mein Eindruck. Ich bin aber auch nicht mit jeder FATE-Variante vertraut um das wirklich differenzierter gegeneinander abgrenzen zu können.
Außerdem hab ich eine Kritik im Netz gefunden, welche das System für eine nur eingeschränkte Möglichkeit zum Steigern der Charaktere kritisierte - würdet ihr das bestätigen?
Habe gerade das Kapitelchen zur Weiterentwiklung des Charakters gelesen und kann das nur bestätigen. Eigentlich ist es lediglich ein Verschieben von Fertigkeitspunkten. Man verschiebt sozusagen seinen Fokus, indem man eine Sache verstärkt und dafür etwas anderes abschwächt. Man kann Werte steigern, wenn man dafür seinen "Dramapunkte"-Startwert dauerhaft reduziert. Dadurch ist man zwar besser, hat aber auch weniger Einfluss auf die Gegebenheiten.
Habe gerade das Kapitelchen zur Weiterentwiklung des Charakters gelesen und kann das nur bestätigen. Eigentlich ist es lediglich ein Verschieben von Fertigkeitspunkten. Man verschiebt sozusagen seinen Fokus, indem man eine Sache verstärkt und dafür etwas anderes abschwächt. Man kann Werte steigern, wenn man dafür seinen "Dramapunkte"-Startwert dauerhaft reduziert. Dadurch ist man zwar besser, hat aber auch weniger Einfluss auf die Gegebenheiten.
Mag mir bitte jemand kurz erklären, weshalb man für jedes neue Setting und jeden etwas anderen Ansatz, immer auch gleich ein neues System benötigt?
Das hat für mich keinen Reiz mehr; m.M.n. bläht so etwas nur unnötig das Werk auf und ein dickes Buch verkauft sich natürlich teurer. Ich lehne das mittlerweile ab.
Mag mir bitte jemand kurz erklären, weshalb man für jedes neue Setting und jeden etwas anderen Ansatz, immer auch gleich ein neues System benötigt?
Das hat für mich keinen Reiz mehr; m.M.n. bläht so etwas nur unnötig das Werk auf und ein dickes Buch verkauft sich natürlich teurer. Ich lehne das mittlerweile ab.
Es gibt ja auch genug Leute, die BRP nicht mögen und sich vielleicht über die Alternative freuen.
Der Verlag hat ja anscheinend sein Haussystem benutzt, das schon sehr anders ist als CoC. Ich sag's mag anders rum: Ein neues CoC aus Kultisten-Perspektive auf BRP-Basis hätte es m.E. jetzt echt nicht gebraucht, da habe ich alles, was ich dafür benötige, schon von Chaosium.Ist es nicht genau das?
Ich glaube, ich werde gerade leicht missverstanden.
Es geht mir nicht darum, welches System gerade populär ist oder in welchem Land es die Spieler Gemeinde dominiert.
Es geht mir dabei darum, dass man als Veteran (nicht als Newbie) bereits einige (vielleicht auch viele) Systeme angetestet hat und gut kennt (allein zu Cthulhu gibt es über 40 verschiedene Systeme). Und es ist völlig nebensächlich welche das sind. Jede Gruppe hat so ihre Vorlieben.
Eine Frage noch.
Wie hoch ist der prozentuale Anteil der Seiten, die man noch nicht von anderen Systemen kennt?
[...]
Was ist wirklich neu?
Wenn etwas Neues herausgebracht wird, so wie hier, dann geht es doch prinzipiell erst einmal um das Setting, weniger um das Regelwerk.
Das System sollte nur irgendwie zweckmässig sein. Aber das Setting weckt das Interesse und ködert den potentiellen Käufer.
Und wenn ich ein Setting bespielen will, dann ist mir das Regelwerk zuerst einmal bumms. Das geht vermutlich vielen so.
Es geht beim Regelwerk ja auch nicht um ein spezielles System. Es geht um die eigenen Präferenzen für ein System. Man mag die Systeme mehr oder weniger und eines ist einem dann das Liebste und das wird bespielt.
Meiner Ansicht nach kann man prinzipiell jedes Setting (mehr oder weniger passend) bespielen, wenn man 'sein' System gefunden hat.
Ergo sind neue Regelwerke für langjährige Spieler eher unnötig.
Von wieviel Neu Inspiration sprechen wir dann?
By the way...
Ist es nicht eine überaus grosse Limitierung, bzw. Selbst Beschneidung, wenn man dann nur Kultisten einer Gottheit zu Verfügung hat?
Das ist m.M.n. so als würde man bei den Ermittlern nur eine Gruppe aus Feuerwehrleuten oder Professoren führen.
Eines dieser vielen Systeme hat sich herauskristallisiert, das die Gruppe am liebsten mag.Dann würde ich noch immer die DSA3 Regeln nutzen.. weil wir damals dachten, dass sei das Beste seit Erfindung des Rollrasens.
Weshalb dann also ein neues System bespielen, wenn sich (eigentlich) nur das Setting ändert?
es gibt neue Kulte, neue Mythoskreaturen, neue Artefakte, neue Zauber... Abenteuerhooks.So etwas findet sich in vielen Regelwerken, ebenso wie auch neue Szenarien.
Was für Kulte gibt es denn? Und was macht das Buch neu, was ich nicht schon von anderen Cthulhu Kulten kenne?Genau das interessiert mich auch. Weshalb sollte ich das haben?
Was für Kulte gibt es denn? Und was macht das Buch neu, was ich nicht schon von anderen Cthulhu Kulten kenne?
Ich weiß nicht, welche Cthulhu Kulte kennst du denn schon?
... ich will mir nicht das Buch kaufen, und dort dann dass lesen, was ich eh schon kenne.
Da darauf einzugehen jetzt sehr mühselig ist, würde ich dir raten dir das Buch bei dem Dealer deiner Wahl mal anzuschauen und selbst reinzuschauen! Was sollen wir wissen, was für dich neu ist!Das beantwortet meine Frage schon, denn wenn da wirklich was kreatives drin wär, dann wärs jetzt schon erwähnt worden. In dem Buch ist gar nichts neues für alte Cthulhu Hasen, und jeder der sich etwas mit Cthulhu auskennt, wird wenig neues rausziehen. Schade.
Wie man sehen kann, gibt es da schon recht viel Abwechslung.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
So etwas findet sich in vielen Regelwerken, ebenso wie auch neue Szenarien.
Das ist alles schön und gut, aber es ist kein Alleinstellungsmerkmal.
Das beantwortet meine Frage schon, denn wenn da wirklich was kreatives drin wär, dann wärs jetzt schon erwähnt worden. In dem Buch ist gar nichts neues für alte Cthulhu Hasen, und jeder der sich etwas mit Cthulhu auskennt, wird wenig neues rausziehen. Schade.Du hast Recht! Es gibt für Dich nichts Neues in diesem Buch! Kaufe es bitte nicht! Ich rate Dir besonders davon ab, denn ich habe wirklich nichts Neues für dich zu berichten!
Du hast Recht! Es gibt für Dich nichts Neues in diesem Buch! Kaufe es bitte nicht! Ich rate Dir besonders davon ab, denn ich habe wirklich nichts Neues für dich zu berichten!Danke für die Warnung. Am Ende hätt ichs noch gekauft. Das wär bös ausgegangen!
Für einen Veteran böte es sich an, einen Haufen Plot Hooks zu bekommen; alles kurz und knapp.Offtopic: In wenigen Branchen ist es so leicht, als Autorin oder Autor veröffentlicht zu werden oder ein Fanzine zu schreiben, wie im Rollenspielbereich. Also nur Mut!
Aber so etwas wird man wohl kaum bekommen...
:cheer: :cheer: :cheer: :cheer:
Nach knapp drei Wochen Lüften ist mein Buch immer noch unbenutzbar. >:(
Es hat zwar Fortschritte gegeben, es stinkt nicht mehr so extrem krass wie beim ersten auspacken, aber ich kann kaum 1 1/2 Seiten lesen, bevor die Chemiedämpfe bei mir Kopfschmerzen verursachen. Damit haben sich das Buch und zukünftige Truant Produkte für mich erledigt. Der kriegt weder Geld noch Empfehlungen mehr von mir! Bei Cyberpunk Red werde ich dann gleich zum Original greifen.
Also ich weiß ja nicht, aber übertreibst du nicht ein wenig?Dir ist viel an einer positiven Darstellung des Buches gelegen. Jeder Post von dir ist entweder Werbung fürs Buch oder du verteidigt es gegen kritik. Warum?
Es gibt Meldungen, auch hier im Tanelorn und in diesem Thread, dass es bei anderen nicht so ist, wie in deinem Fall. Wie bei mir zum Beispiel: Das Buch stinkt überhaupt nicht.
Warum schreibst du Mario nicht einfach eine Mail und fragst mal nach Möglichkeiten?
Dir ist viel an einer positiven Darstellung des Buches gelegen. Jeder Post von dir ist entweder Werbung fürs Buch oder du verteidigt es gegen kritik. Warum?
Dann stimmt doch alles, was ich gesagt habe.
Deine dritte Aussage ist auch nicht korrekt. Er sagt nicht nur sinngemäß: Stinkt es denn wirklich so schlimm? Er sagt sinngemäß: Du übertreibst. Dein Problem ist ein seltener Einzelfall. Anstatt dich hier negativ zu äußern, solltest du den mir bekannten und von mir geschätzten verlag kontaktieren.
Dies ist ungewöhnlich, daher meine nachfrage.
Na ja, egal, ich muss mich da auch nicht in deinen Beef einmischen, welcher Art auch immer er ist ...
Dafür ist es wohl zu spät. Das hast du schon getan, als du meine Aussage angezweifelt hast. immerhin hast du dir die Mühe gemacht, den ganzen thread zu lesen und zu verlinken, nur um mir zu widersprechen.
Dann stimmt doch alles, was ich gesagt habe.
Deine dritte Aussage ist auch nicht korrekt. Er sagt nicht nur sinngemäß: Stinkt es denn wirklich so schlimm? Er sagt sinngemäß: Du übertreibst. Dein Problem ist ein seltener Einzelfall. Anstatt dich hier negativ zu äußern, solltest du den mir bekannten und von mir geschätzten verlag kontaktieren.
Dies ist ungewöhnlich, daher meine nachfrage.
... Mag mir bitte jemand kurz erklären, weshalb man für jedes neue Setting und jeden etwas anderen Ansatz, immer auch gleich ein neues System benötigt? ;D"Benötigt"? Nö, Not tut das nicht. ;) Aber wenn jemand glaubt System XY würde wegen gewisser Settingfeinheiten besser passen, warum nicht? Muss ja niemand kaufen oder lesen. Ich vergleiche das gerne mal mit Settingregeln in SaWo, oder den vielen verschiedenen Büchern im Bereich PbtA.
[...] weshalb man für jedes neue Setting und jeden etwas anderen Ansatz, immer auch gleich ein neues System benötigt?Das habe ich mich auch schon oft gefragt.
Das habe ich mich auch schon oft gefragt.
Hat es mittlerweile jemand gepspielt? Welche Ziele verfolgt eine typische SC-Gruppe?
Bist du inzwischen weiter? Ich muss gestehen, ich fand das Konzept von Anfang an fragwürdig, nicht von der guten Idee, aber von der Umsetzung her, die IMO nicht gut war. Siehst du das bestätigt?
Seit die Kinder im Homeschooling sind und sich dadurch unser Tagesrhythmus etwas verschoben hat, lese ich leider (noch) ein Eckchen langsamer als zuvor... spätestens Mitte Februar will ich aber mit allen wichtigen Kapiteln durch sein, dann kann ich meine persönliche Einschätzung dazu abgeben.
Seit die Kinder im Homeschooling sind und sich dadurch unser Tagesrhythmus etwas verschoben hat, lese ich leider (noch) ein Eckchen langsamer als zuvor... spätestens Mitte Februar will ich aber mit allen wichtigen Kapiteln durch sein, dann kann ich meine persönliche Einschätzung dazu abgeben.