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Pen & Paper - Spielsysteme => Warhammer => Warhammer 40.000 => Thema gestartet von: Supersöldner am 23.04.2020 | 15:17
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wie wichtig sind Freihändler Tatsächlich für die Wirtschaft des Imperium ?
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Wahrscheinlich irrelevant, aber als Entdecker unersetzlich
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Wahrscheinlich irrelevant, aber als Entdecker unersetzlich
Das vermute ich auch. Und für die Versorgung abgelegener Welten vielleicht wo man sonst nichts hinschicken will. Und zum schmuggeln natürlich ;)
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Also normale Fracht dürfte sich da kaum lohnen für Freihändler und Schmuggeln dürfte jeder Raumhändler
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Also normale Fracht dürfte sich da kaum lohnen für Freihändler und Schmuggeln dürfte jeder Raumhändler
Ja, aber der Freihändler hat mehr Einfluss, damit nicht jede kleine Hafenwache bei ihm rumschnüffeln darf, und abgefahrene alle Schiffe, auf denen man eh nichts findet. Oder alles: tonnenweise Privileg bei exotischer Technologie, wie will man jetzt beurteilen, ob ein Teil Schmuggelware ist ist nicht?
Normale Fracht können ja auch Technologieerzeugnisse für autarke Welten mit niedrigem Technologielevel sein
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Wichtig, aber nicht essentiell. Freihändler sind fast die einzigen, die mit entlegenen Xenos handeln. Ermöglicht wird ihnen das durch recht große rechtliche freiheiten, fehlende Kontrolle und ihre großen transportschiffe mit hoher reichweite. Anderen Händlern wird das Risiko von Handel in großem Stil oft zu groß sein, selbst wenn sie mal an Xenos Ware kommen.
Xenos Ware dürfte gerade auf entlegenen Welten sehr wichtig sein, da die technik des Imperiums stagniert. Man denke an Xenos getreide, das höhere Erträge bringt, oder an Xenos Computertechnologie. Alles, was relativ unauffällig ist, aber wirtschaftlich einen großen Vorteil bringt. So zeug ist fast nur von Freihändlern zu bekommen.
Ich denke Freihändler sind mit holländischen Händlern zu vergleichen, die etwa das privilieg hatten mit japan zu handeln, als das land abgeschotten war. Profit ohne Ende, weil sie Waren liefern, die sonst keiner hat. Sie sind nicht wichtiger, weil der Einsatz von Xenos Waren im großen Stil die behörden irgendwann doch aufmerksam werden lässt.
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Naja, der Kanon ist da mal wieder wenig eindeutig.
An sich sollte man richtigerweise vermuten, dass Freihändler eine untergeordnete Bedeutung haben und froh sein können, wenn sie 1% der Wirtschaftsleistung ausmachen.
Andererseits gibt's halt auch so Klopper, dass ne normale Sektorflotte oft unter 100 Schiffe hat, und so Leute wie die Winterscale-Dynastie aus dem mitgelieferten Koronus-Setting halt schon auch eigene Flotten unterhält, die aber so genau auch wieder nicht beziffert sind, die sich aber grob gesprochen schon nach "mehr als 10 Schiffe" anhören, was sich danach anhört, dass zumindest einer größeren Dynastie wie den Winterscales in ihrem Bereich (eben Koronus Expanse und Calixis Sektor) einen signifikanten Anteil an der Wirtschaft haben.
Letztlich kann man das, denke ich, machen wie es einem passt.
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Andererseits gibt's halt auch so Klopper, dass ne normale Sektorflotte oft unter 100 Schiffe hat,
Navy, Handelschiffahrt - Beides?
100 Schiffe der Navy wären jetzt nicht soo wenig, speziell wenn das von Fregatte / Zerstörer aufwärts zählt
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Ich denke dabei sollte man zwischen zwei Bereichen unterscheiden:
1. Sektoren mit entwickelten und gesättigten Märkten
2. Sektoren die erst erschlossen werden
Für Erstere haben Freihändler eine eher geringe Bedeutung.. man käme auch gut ohne sie klar. Im Gegenteil befördern sie wohl eher Korruption und Monopole.
Für Zweitere haben Freihändler eine absolut essentielle Bedeutung und einen großen Anteil an der Wertschöpfung.
Für das Imperium kommt Ihre Bedeutung hauptsächlich von der Entwicklung und Expansion des Handels in neue Sektoren. Unternehmentum des 41. Jahrtausends.