Ich hab mir heute mal das Abenteuer ganz von vorne bis hinten durchgelesen.
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=115513.0;attach=29248)
Es ist ganz in der Tradition wierder DCC Abenteuer geschrieben und bietet viel Potential - in jede Richtung.
Ich glaube gerade die Mondteiche können einen Charakter schwer verändern. Von genialen Bonus mit echt extremen Attributswerten über eher nette aber unnütze Verbesserungen bis zum echten Spielspaß- und Charakterkonzeptkiller.
Der einzelne Schnabelmensch ist sicher keine Herausforderung, aber da im Abenteuer so ca. 50 davon auflaufen kann ich mir vorstellen, dass ein Gruppe ohne Heilmöglichkeiten, kaum eine Chance hat die Spitze des Obelisken zu erreichen. Da werde ich vermutlich ein paar Heiltränke mitgeben müssen.
Und von den Schnabelmensch-Rittern haben wir hier noch nicht mal geredet. Muss auch mal schauen, ob ich einen Kampf gegen 20 davon detailiert abhandel oder eher Schaden von einem Trefferpunkte-Pool (20x X) abziehen. Und 20 Gegner sind im Schnitt ein Patzer und ein Kritischer pro Runde :o
Oftmals haben die Spieler ja die Auswahl, wie sie mit den Gegnern umgehen. Mit schlechten Glückwerten (die hier wirklich seeehr strapaziert werden!) ist an den Kämpfen eigentlich kaum vorbei zu kommen.
Ich freue mich schon, was meine Spieler wohl mit der Weberin machen werden.
9x 1W5 Angriffe mit +8 je Runde!!!
Die Spielmechanik des Endgegners finde ich aber richtig gut gelungen! Und auch, dass mit den Splittern eine sehr interessante Resource für Magier aufgemacht wird.
Dass die Schatten nur durch magische Gegenstände zu verwunden sind... hoffentlich wurden genug Lanzen mitgenommen.
Da sich meine Charaktere gerade mit dem Schatten aus dem "Blutdürstigen Artefakt" rumschlagen müssen, werde ich vermutlich den "Meister der Schatten" als Aufhänger nehmen und seine Laterne als Ziel des Abenteuers.
[gelöscht durch Administrator]
Ich lese gerade Yog-Sothoth.
Davon ab, dass ich die Vermischung von bestehendem Mythos mit DCC immer etwas komisch finde - ich würde auch nicht Jahwe, Tiamat oder Zeus nachbauen. Das lässt sich ja aber durch einfaches Umbennen lösen.
Das Ganze ist toll geschrieben und mir gefällt, dass der Zauberwirker sich wirklich in einer Abwärtsspirale von Macht und Wahnsinn befindet. Mit dem Kind hat er aber sogar eine Möglichkeit gleich die nächste Charakter-Generation aufzumachen.
Ist das "nichtmenschliche" Kind eigentlich auch ein spielbarer SC? Wohl eher weniger.
Aber hier scheinen noch einige Kleinigkeiten das Lektorat überstanden zu haben. Vermutlich hat der Lektoren seinen Wahnsinnswurf nicht geschafft.
Mir stellen sich aber eine Frage:
- Was passiert, wenn sich ein Zauberwirker mit einem "dummen Toten" (negativer INT-Mod) unterhält? Sinkt dann seine Intelligenz? ;)
Der Zauber ist echt heftig! Mit Zauberbrand und der Queste nach "Intelligenten Leichen" kann sich ein Zauberwirker hier echt in Intelligenz-Höhen katapultieren.
Macken:
- Bei 28-29 fehlt das bei "Tabelle XY"
- Bei Zauberbrand 4 - "Sachte"? vielleichte "sagte" könnte aber auch aus dem Original stammen, wenn ich mir die anderen Zitate so anschaue.
Und dann ein fehlender Verweis bei "Grundregelwerk [v]"?
- Bei "Kind des Yog..." bei "Tabelle XY"
- Bei "Schlüssel zum Tor" in der Beschreibung "Tabelle XY"
- Wenn man superpingelig ist, werden Zahlen und Einheiten immer durch ein Leerzeichen getrennt, hier ist es mal so und mal so.
Ich gehe nicht davon aus, dass es ein Reprint mal geben wird, aber wenn kann man das ja anpassen.