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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Thema gestartet von: Pikaresker Hobo am 14.06.2020 | 00:39
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Moin.
Zum Verwalten meiner Settings verwende ich Wikis, aber das Erstellen von Settings und Modulen geschah bisher Freihand. Seit einer Woche bastele ich jetzt aber mit Campfire rum und finde das echt knorke. Ein Universaltool für erzählende Medien im weitesten Sinne mit den Bereichen World-Building, Story-Telling und auch Verwaltung.
Hier wird besonders die SL-Sicht der Dinge erläutert. (https://www.campfiretechnology.com/pro/game-masters/) Ich bin ernsthaft interessiert am Pro-Paket mit den Worldbuilding-Tools (https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=9XbVIhsZ0bE&feature=emb_logo). Kostet einmalig 75 $, keine Subskription oder so.
a) Was haltet ihr davon?
b) Verwendet ihr vergleichbare Software? Welche?
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a) Sieht verdammt gut aus. Ich brauch sowas, denn ich tendiere zur spontanen Unorgarnisiertheit. Oder zur unorganisierten Spontanität, je nachdem.
b) Scrivener.
Ist ein hierarchisches Organisationstool für‘s Schreiben. Quellen, Recherche, Notizen, alles an einem Fleck. Allerdings längst nicht so „graphisch“ flexibel aufgebaut wie das, was ich bei Campfire sehe. Im Preview bei Steam war sogar ein Mind Mapper zu sehen! Ich werd wohl nicht drumherum kommen, mir mal die Demoversion von Campfire anzuschauen. Gut, dass die auch ne Version für macOS haben.
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Wir fahren ganz gut mit dem kostenlosen kanka.io
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Wir fahren ganz gut mit dem kostenlosen kanka.io
wurde mit hier auch vor kurzem empfohlen und bisher bin ich sehr zufrieden 👍
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Ich möchte als Tipp ywriter in die Runde werfen. Das hat zwar keine fancy Oberfläche, ist dafür aber kostenlos und recht mächtig. Verwende ich zur Zeit für die Planung und das Management von Kampagnen.
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Interessanter Thread. Steht nun unter Beobachtung. :d
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Ist bei Campfire eine Mapping-Tool dabei, oder werden die Karten nur verwaltet?
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Es sieht irgendwie cool aus, aber obwohl ich jetzt auf der Webseite war und das Tutorial angeschaut habe, verstehe ich noch nicht ganz den Mehrwert. Ich sehe eher die Gefahr, dass ich als DM eine Menge Zeug erzeuge, dass mir viel Spaß macht aber bei den Spielern nie richtig ankommt. Kann mir jemand ein Beispiel nennen, was daran richtig cool ist? (Ich will echt nicht negativ sein, sondern will von Euch eine Entschuldigung warum ich mir das kaufe ^-^)
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Ist bei Campfire eine Mapping-Tool dabei, oder werden die Karten nur verwaltet?
Sieht nach reiner Karten-Verwaltung aus. Aber es gibt ja gute (freie) Tools, um Karten zu erstellen, modifizieren und speichern.
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Ist bei Campfire eine Mapping-Tool dabei, oder werden die Karten nur verwaltet?
Das ist rein zur Verwaltung, kann man in den Video-Tutorials sehen.
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Ich sehe eher die Gefahr, dass ich als DM eine Menge Zeug erzeuge, dass mir viel Spaß macht aber bei den Spielern nie richtig ankommt.
Das ist keine Gefahr, das ist Normalität. ;D
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Es sieht irgendwie cool aus, aber obwohl ich jetzt auf der Webseite war und das Tutorial angeschaut habe, verstehe ich noch nicht ganz den Mehrwert. Ich sehe eher die Gefahr, dass ich als DM eine Menge Zeug erzeuge, dass mir viel Spaß macht aber bei den Spielern nie richtig ankommt. Kann mir jemand ein Beispiel nennen, was daran richtig cool ist? (Ich will echt nicht negativ sein, sondern will von Euch eine Entschuldigung warum ich mir das kaufe ^-^)
Ich laufe gerne durch meine Welten. Gerade, weil diese "Gefahr" besteht, finde ich das Tool faszinierend. Außerdem gibt es meiner Meinung nach keine unnötigen Details im Settingbau. Je mehr ich selbst von meiner Welt verstehe, desto besser kann ich so frei leiten, wie ich es gerne tue, weil ich auf überraschende Aktionen mit plausiblen, spannenden und wohl eingebetteten Details reagieren kann.
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Außerdem gibt es meiner Meinung nach keine unnötigen Details im Settingbau. Je mehr ich selbst von meiner Welt verstehe, desto besser kann ich so frei leiten, wie ich es gerne tue, weil ich auf überraschende Aktionen mit plausiblen, spannenden und wohl eingebetteten Details reagieren kann.
Genau das! Als SL kann man ja ebenfalls Spaß daran haben, sich selbst die Geschichte, die im Hintergrund abläuft, zu erzählen.
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Bei Software für Settingerstellung hätte ich jetzt eher ein Tool vermutet, welches es erlauben würde beim Erzeugen von Karten auch gleich die Tragfähigkeit für Monster und Bevölkerung zu verfolgen. Aka 36-Meilen Hex, gemäßigt-kontinentale Alluvialboden : bereits zugewiesen 3 Dörfer Typ 1 mit freien 525 Nahrungsversorgunsgpunkten und folgenden weiteren Zusatzressourcen , ein größerer Zentralort Typ 3, alle von Kultur $ (inkl automatischem Zensus). Sie haben das Hex zu 73% ausgelastet und benötigen noch weitere Dörfer im Wert von äquivalent 375 freien Versorgungspunkten zum Unterhalt des Zentralortes.
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Das würde dann wieder ein Tool zur Erstellung und Verwaltung von Regeln zur Settingerstellung erfordern.