Spielrunde 2 - Flucht aus dem Eis
Wir trafen die Entscheidung, uns nach Syrinlya durchzuschlagen, da wir zum einen morgen mitbekamen, dass wir uns östlich des Lavaflusses befanden und dass wir zum anderen erwarteten, von bestimmten Leuten der Cerberus Assembly getötet zu werden.
Schon am ersten Tag der Reise hörten wir einen Hilferuf, dem wir folgten. Wir trafen auf eine Gruppe von Yetis, von denen 3 tot waren. Sie hatten anscheinend miteinander gekämpft und einer blieb übrig. Der Hilferuf kam von einem der am Boden liegenden Yetis oder von darunter. Der noch stehende Yeti stürzte sich auf uns, doch wir konnten ihn ausschalten.
Wir stellten danach fest, das ein Yeti der Ursprung des Hilferufes war, ein Yeti, der normal sprechen konnte und sich in unserer Sprache für die Hilfe bedankte und auch dafür, dass wir sie nicht töten würden, was wir auch nicht vorhatten.
Die Yetifrau stellte sich als Dawnmind vor. Sie hatte einen gebrochenen Arm und ein gebrochenes Bein und ich half ihr, wieder auf die Beine zu kommen.
Wir wunderten uns, woher sie unsere Sprache konnte, dazu blieb sie aber verschwiegen, da sie keine Probleme für ihren Stamm verursachen wollte. Sie war mit zwei Begleitern auf einer Missionierung unterwegs, als ein uneinsichtiger Yeti sie angriff und ihre Freunde tötete. Sie meinte aber, der Stammesführer namens Brightheart hätte ihr die Sprache beigebracht. Ihre Gemeinsprache war sehr distinguiert, wie es so heisst und wir dachten uns, dass es da noch mehr geben müsste.
Sie bat uns, die bis zum Lavafluss zu begleiten und erzählte uns zumindest grob, wo sich ihr Stamm befinden würde, falls wir sie einmal besuchen wollten.
Am Lavafluss angekommen erzählte sie uns noch, da wir die Insel verlassen wollten, von einem Portal, welches in eine Hafenstadt weit im Süden führen sollte, abe von dort nicht zurück. Wir waren neugierig und sie zeigte uns den Zugang dazu.
Bevor sie sich verabschiedete, gab sie mir noch eine Figur aus Yetifell, die man in ihrem Stamm wiedererkennen und die Grupe als Freunde ansehen würde.
Wir ging in die Höhle und trafen recht schnell an einem unterirdischen Lavastrom auf mehrere kleine gemeine Mephits.
Das Ende des Kampfes erlebte ich nicht mit, denn eines dieser Viecher schickte mich zu Boden und dann wurde es dunkel um mich herum.
Ich starb...
...und mein Leben zog an mir vorbei, erst schnell und dann zum Ende hin immer langsamer, doch am Ende war etwas anders. Da war der Schwarzer Tetraeder der eine Rolle spielte, da waren Entscheidungen kurz vor meinem Tod, die eine Rolle spielten und da war das Leben, das wieder in mich floss und mich atmen ließ.
Ich weiss nicht, wie ich dem Tod von der Axt gesprungen war und ob Moradin da seine Hand mit im Spiel hatte, aber ich war wieder da. Das Begräbnis war vorbereitet und mein untreuer Begleiter Scum machte sich über alle und jeden lustig. Er beanspruchte meine Wiederbelebung für sich, was ich aber nicht so recht einsehen wollte. Alle meine Begleiter lebten und waren sehr erstaunt, fast noch mehr wie ich.
Ich habe jetzt den Hollow One Feat.
Wir ruhten uns aus, man ließ mich etwas in Ruhe und dachte lange nach, bis ich einschlief.
Danach ging es aber weiter, denn wir hatten ja ein Ziel. Wir redeten ein wenig, man gab mir aber Zeit, diese Sache zu verarbeiten.
Wir kamen in eine grosse Höhle, in der ein Ifrit einen Azer suchte. Wir wollten damit nichts zu tun haben und hatten Glück, uns vorbeischleichen zu können, sogar ich war leiser als gedacht.
Es ging weiter in eine Höhle, in welcher uns aufrecht gehende Feuersalamander erwarteten. Wir wollten nur reden, sie wollten uns wegschicken. Kosmos konnte sich irgendwann mit ihnen unterhalten und sie meinten, daß Portal wäre ein Heiligtum, dass wir nur sehen könnten, wenn wir würdig wären. Wir probierten, würdig zu sein, scheiterten aber und so kam es zum Kampf. Es dauerte lange, diese Kreaturen, die einen Zauberer dabei hatten, zu erledigen, aber wir schafften es. In diesem Kampf ging Barsael zu Boden und mein nerviger Begleiter Scum flog zu ihm, so dass ich einen Heilzauber durch ihn sprechen konnte. Das Vieh war ja tatsächlich nützlich und half dann auch Barsael weiter, während ich mit Dobamli irgendwann unsere Gegner wegräumen konnte und Kosmos sich mit deren Zauberer magisch bekämpfte.
Wir fanden dann das Portal, rasteten noch einmal und gingen dann durch.
Zunächst einmal war es warm und schwül und unsere Kleidung war wirklich unpassend. Sowas war ich nur von den Schmieden von Uthodurn gewohnt und von orten nahe der Lavaflüsse. Dazu kam noch die Seeluft. Ich hielt die Nase in den Wind um Bier wahrzunehmen. Nicht viel später entdeckten wir eine Kaschemme namens "The Defiant Crabs Inn" und gingen hinein. Man sah uns nicht als Bedrohung an. Ich ging zum Halbling-Wirt und meinte, dass ich sicherlich nicht der erste hier sei, der unpassend angezogen ist und fragte, wo ich denn hier bin.
Port Damali war seine Antwort. Das war wirklich weit weg, aber damit zunächst auch ausserhalb der Griffel dieser Frau der Emerald Enclave, die uns umbringen lassen wollte.
@Argovan: Gerne - Spielberichte helfen mir immer, den Überblick zu behalten nur bin ich da recht alleine bei meinen leuten unterwegs, da es durchaus zeitaufwändig sein kann.
Spielsitzung 9 - Willkommen in Zadash
Auf dem Weg nach Zadash kehrten wir in Alfield ein, dem letzten größeren Ort auf dem Weg, um uns ein wenig zu erkundigen.
Ein paar Gerüchte kamen auf, und da hörte ich etwas interessantes.
Im Cyrengreen Forest soll etwas vom Himmel gefallen sein. Dazu sollen in der Nähe von Kamordah Probleme bei den minen aufgetreten sein, weil es wieder vulkanische Aktivität gab.
Als mir der gefallene Stern erzählte, ich solle nach ihm Ausschau halten, wenn Feuer aus der Erde bricht, kann er nur einen bevorstehenden Vulkanausbruch gemeint haben. Da musste ich in jedem Falle hin, auch wenn unser Ziel derzeit Zadash war. Ich teilte meinen Freunden mit, was ich damals erlebt hatte und bat sie, mich nach der Angelegenheit in Zadash in diese Gegend zu begleiten. Dieser Stern war einer der Gründe, weshalb ich Moradinpriester und Vertreter der Schmiede geworden bin.
Es waren auch Werwölfe in den Wäldern gesehen worden, was Zufall sein kann, aber nicht muß.
In jedem Falle hatte ich nun eine noch größere Motivation, diese Sache in Zadash zuende zu bringen oder zu sehen, was passieren würde, wenn wie der Cerberus assembly das Artefakt auf den tisch knallen, obwohl ich es eigentlich behalten wollte. Aber wir würden sehen, was passiert.
Wir zogen weiter und vor zadash hörten wir bei unserer Rast Geräusche und sahen, wie eine Frau in unsere Richtung rannte, gefolgt von mehreren Leuten, welche sie lebend schnappen sollten. Als wir uns zu erkennen gaben, wurde die Parole ausgerufen: Keine Zeugen, und wir wurden angegriffen, da die frau bereits niedergeschlagen am Boden lag.
Ein versteckter Schütze setzte uns zu, der Anführer der Banditen war ständig entweder geblendet durch den Edelstein, den Barsael bei sich trug und konnte sich nicht bewegen durch das magische Netz, das Kosmos warf. Wir konnten die Banditen ausschalten und ließen keine Zeugen zurück, wie sie es wollten.
Die Frau kam zu sich und bat uns, in ihrem Lager nach ihren Begleitern zu schauen, wobei sie vermutete, dass diese getötet worden waren. Dies stimmte auch und so begruben wir diese Leute anständig.
Die Frau dankte uns und wir boten an, sie mit nach Zadash zu nehmen, was sie gerne annahm und uns auch die Pferde, bis auf eines, anbot, welche sie und ihre Begleiter dabei hatten. Zumindest ich lehnte diese Bezalung ab. sie stellte sich als Lydia Truscan vor, die Tochter eines der einflussreichsten und reichsten Leute im Imperium, Sydnock Truscan, dem sie entwischt ist und der sie einfangen wollte, mit allen Mitteln.
Am Abend des selben Tages kamen wir in Zadash an und hatten uns auf dem Weg viel mit Lydia unterhalten, die gegen ihren Vater arbeitete, der viele Leute unterdrückte und seine Macht nutzte und weiter ausbaute. Sie reiste herum und versuchte, Erfolge gegen Ihren Vater zu erringen, indem sie dafür sergte, dass sich Leute nicht mehr einschüchtern ließen. Mir gefiel diese Frau und Ihr Ansinnen, denn es entsprach auch meinen Zielen, Tyrannein zu zerstören.
Wir verabschiedeten uns, nachdem sie uns eine Herberge empfohlen hatte und machten uns direkt zur assembly auf, um Kosmos' Lehrmeister aufzusuchen.
Wir meldeten uns dort an und baten um eine Audienz. Diese wurde gewährt und wir wurden in einen Warteraum geführt, aus dem man uns abholen wollte.
Kurz darauf kamen zwei Personen in den Raum, eine Dame namens Vess de Rogna und ein anderer Zauberer, dessen Name mir egal war. Sie war diejenige, die uns tot sehen wollte und natürlich fragte sie nach dem Tetraeder. Ich wollte sie eigentlich etwas unbeherrscht anfahren, es kam aber noch jemand rein, ein älterer Herr namens Yussa Errenis, der uns abholen wollte, um uns zu Kosmos' Lehrmeister zu bringen. Er erteilte den beiden andern eine ziemliche Abfuhr, was mir gefiel und wir gingen mit ihm. Dies war der Lehrmeister von Alred Sharel, den wir in Nicodranas getroffen und bei ihm magische Gegenstände getauscht hatten. Er brachte uns zu Kosmos' Lehrmeister Oremid Hass , der auch früher sein Schüler gewesen war.
Ich mochte die beiden, sie schienen ein gutes Team zu sein und gemeinsam erzählten wir unsere Geschichte, als wir bei Oremid Hass im Büro angekommen waren. Er tadelte Kosmos dafür, dass er keine bleikiste für den tetraeder besorgt hatte. Das hätte, wir mir dann auch auffiel, dafür gesorgt, dass man den Gegenstand nicht hätte aufspüren können. Deshalb sind Vess de Rogna und der andere Kerl aufgetaucht.
Die beiden waren schon drauf und dran, den Tetraeder mitzunehmen, damit man ihn untersuchen konnte, als ich eine Vision hatte, wie der Tetraeder und ein Dodekaeder (12-seiter) gemeinsam eine Explosion verursachen würden, die Zadash zerstören würde. Der Dodekaeder galt als eines der größten Geheimnisse, wie ich erfuhr und Sorge machte sich bei den Lehrmeistern breit.
Sie schauten sich dann auch mich mal näher an, da ich von meiner Todeserfahrung sprach und erzählten mir, das ich eine Art Untoter sei, aber anders und wieder leben würde. Es machte zwar keinen Sinn, aber ich nahm mein aktuelles Leben durchaus gerne in Kauf.
Wir überlegten, was nun getan werden sollte, denn man wollte niemanden an dies massive Vernichtungswaffe kommen lassen. Also mussten wir, was mir sehr gefiel, die Bürde auf uns nehmen, den Tetraeder weiterhin mit uns herumtragen, in einer Bleikiste, welche aber die Verbindung nicht behinderte, die ich dazu hatte. Yussa Erenis wollte so tun, als ob er das Artefakt in einer anderen Bleikiste wegbringen würde.
Wir würden uns was länger fernhalten, bis man geklärt hätte, was nun passieren sollte. Also wurde der Plan umgesetzt und wir schmuggelten den Tetraeder aus der Assembly heraus. Eine Belohnung in Form von etwas Platin und einem Gutschein für einen magischen Gegenstand bei einem Händler namens Pumat Solerhielten wir auch noch.
Dort ging es als nächstes hin, es war ja noch nicht zu spät und wir kamen in ein Geschäft, das von einem Firbolg und seinem Zwilling geführt wurde. Nach Rücksprache mit der Gruppe entschieden wir uns für einen Stab der magischen Geschosse und besorgten uns noch ein paar Heiltränke.
Dann zeigte uns Kosmos noch etwas seine Stadt, wir kehrten ein, besorgten und Vorräte und planten, Zadash am nächsten Tag wieder zu verlassen.
Spielsitzung 13 - Ins Loch mit dem Halbling
Ich war bei dieser Runde nur anfangs kurz dabei, Gricks erledigen. Der Bericht ist also nicht von mir. Ich habe aber darauf bestanden, dass irgendwas erstellt wird.
Es gibt jetzt auch einen neuen Spieler und damit neuen Charakter in der Gruppe, Tobbi, den Halbling Dieb.
Wir verfolgen weiter die Spuren der Corespawns und gelangen an eine Lichtung. Dort haben diese wohl eine Gruppe überwältigt und 3 Opfer gefunden. Als wir auf die Lichtung treten, bemerken wir einen Halbling, der sich im Wald versteckt hat. Dieser ist der einzige Überlebende der Gruppe. Die Gruppe ist auf der Suche nach zwei Boten, weil deren Ankunft seit längerem erwartet wurde.
Da der Halbling, Tobbi Smiedegut, auch in die gleiche Richtung wie wir reisen möchte, schließt er sich uns an.
Später erreichen wir ein großes rundes Loch an einer Felswand, welches sehr unnatürlich aussieht. Vor dem Loch werden wir von Gricks angegriffen, aber wir können diese schnell überwältigen und in die Höhle.
Der Gang in der Höhle führt schnell zu einer schmalen Brücke über ein tiefes Loch, welches gedrängt voll mit Corespawns und "den fiesen fliegenden Viechern" ist. Wir ziehen uns zurück, bevor wir überwältigt werden und retten dem Halbling das Leben.
Auf dem Rückweg nach Deastock treffen wir noch einen großen Mimic, welcher sich als Zelt tarnt - darin finden sich auch die Überreste von den beiden Boten und Ihre Ware in einem Bag of Holding.
Zurück in Deastock besprechen wir uns mit Korshad und geben die Ware ab.
Kurz darauf erhalten wir eine Einladung zu einem Ball beim verhassten Bruder von Kosmos, Darian Akasi-Strobel für den nächsten Tag. Etwas nervös bereiten wir uns vor.
Spielsitzung 15: Auf nach Kamordah
Auch hier habe ich nicht mitgeschrieben, geht gerade nicht gut, aber es wird weiter mitgeschrieben, ich konnte delegieren. Der Halbling war abwesend und ist auch noch nicht so in die Gruppe integriert
Am nächsten Morgen holten wir die Schiffsglocke vom Händler Hurrom Thurenn, der uns die Glocke sogar schenkte. Wir waren besorgt, was Dobamlis Vater passiert sein könnte, wenn diese Schiffsglocke den Weg hierher gefunden hat.
Wir beschlossen, erst mal nach Karmodah zu reisen und träumten in einer Nacht, dass wir den Phönix helfen sollten.
In Kamordah und dem Umland gibt es kein sauberes Wasser, aber viele seltene Mineralien und Pflanzen. Die berühmten Regenbogen-Weinberge werden von Söldnern bewacht.
In der Herberge hörten wir uns um, um mehr herauszufinden, wer unsere Angreifer waren, bekamen aber zunächst nichts weiter mit.
Im Süden von Karmodah gab es Schlammmonster, die Kräutersammler fressen (Gerüchte?) und auch alte Gräber aus der alten Zeit (alte Artefakte?).
Wir besuchen die Gräber und treffen in der untersten Grabkammer eine Banshee/Elfenlady, welche uns töten will, weil wir bestimmte Artefakte haben.
In den Gräbern finden wir magische...: Stiefel (Boots of Elvenkind), Schild, 5 Tränke und ein Amulett (Hand mit Auge = Vecna), sowie einen Stab von Sehanine
Kosmos:
Die von Barseal erwähnten Träume teilte er sich interessanterweise mit Bronn. In dieser Stelle muss ich leider zugeben, dass ich keine Ahnung habe wie so etwas möglich ist. Vielleicht haben da ja größere Mächte Einfluss genommen. Aber warum?
Für das Sumpfmonster würden wir 300 G von Dela Folger erhalten, es soll sich in den Arcanum Gräbern auf halten.
Dort treffen wir allerdings erstmal auf geisterhafte Schatten und schlussendlich auf eine Banshee. Diese war/ist eine Streiterin der Vecna. Ein weiterer Hinweis auf eine Einmischung mächtigerer Wesen.
Beim Plündern dieses Grabes erbeuteten wir außerdem einen Stab mit Sichel. Er war durch Kräfte raubende Magie gesichert und wurde von einem Warlockgeist beschützt.(Wand of Negation?)
In Karmodah steckte uns jemand eine Karte zu, die uns den Weg zu einem Haus wies. Dort solle man finden was man sucht. Gezeichnet mit einer lila brennenden Feder, dem Zeichen Desirats.