Für mich hatte Forbitten Lands alles und ich wurde durch KS und Forum gut gehyped. Aber in der Realität ist das Schadenssystem in Kombination mit dem Willenskraftsystem absolut broken.Für mich genau das Gegenteil, aber darum ging es ja hier nicht. ;)
Also mir würde es als Spieler nicht taugen.
in Verbindung nit dem generellen Geleiere, Kritiker hätten SaWo einfach nicht verstanden, hat mich dann konsequent abgestoßenUnd das. Das war wirklich schlimm. Die totale Ablehnung jeder Kritik durch die Savage World Fans hat so extreme Ausmaße angenommen (bis hin zu direkten Beleidigungen und Shitstorms), dass ich deswegen dann das Blutschwerter/Aktion-Abenteuer-Forum verlassen habe.
- DSA 4: Als DSAler fast der ersten Stunde hat mich damals allein der Blick auf die Regelmassen in den Grundregelwälzern bis DSA 5 von Aventurien fortgetrieben.Kann man "Das Regelsystem" noch als "Detail" bezeichnen? ~;D
Kann man "Das Regelsystem" noch als "Detail" bezeichnen? ~;D
Welche Systeme und Settings waren das bei euch? Und wieso klappte es dann doch nicht? Erzählt doch mal ^-^*puh*, das waren im Laufe der Jahre echt einige, mal überlegen, welche mir (in meinem fortgeschrittenen Alter :korvin: ) noch einfallen...
- Savage Worlds: Schöne Settings, guter Grundgedanke, absurde Kämpfe, gruselige Fanboys.
Das waren doch nur 2 Fanboys, die die Schiene fuhren, oder? Aber die waren natürlich GENUG für 10 Foren.
Bei Midgard5 störte mich v.a. der fast ständige Fokus auf das "schottische" Alba,
Splittermond
Und kein Mensch braucht über 500 Meisterschaften, von denen einige als Meisterschaft einfach keinen Sinn machen (Umreißen z.B.), 19 oder 20 Magieschulen sind auch hart an der Grenze, und 121 Götter braucht einfach keiner. Einfach nur total übertrieben und unnötig vollgestopft das Ganze.
MIdgard ist doch wesentlich größer als Alba. Erdäöhnlich ist es aber beabsichtigt, wie Aventurien und Lorakis auch.
Aus Interesse: Welches Wirtschaftssystem habt ihr benutzt? Antwort auch gerne im Travellerboard.
- Traveller: Das Wirtschaftssystem schien mir unpassend zu sein. Die SC haben sehr schnell bemerkt, daß stumpfes Waren-Rumschippern viel lukrativer ist als Abenteuer-Kram. Nur aus gutem Spieler-Willen sind die SC den Aufhängern gefolgt.
Wobei man schon zugeben muss, daß sich Alba der grössten Beliebtheit erfreut und auch die meisten Abenteuer für M5 da spielen...
121 Götter auf einem großen vielfältigen Kontinent halte ich für völlig normal. Sind die einheitliche 12-Götter lieber ?
Kommt aus meiner Sicht drauf an, ob die Götter echt sind oder doch nur Aberglauben der Sterblichen. Das dürfte nämlich der entscheidenste Faktor sein, der in ihre Anzahl eingeht...
In einem Fantasysetting in denen Priester oder andere Magie wirken können sind sie für mich echt.
Nun, dann gibt's eben auch nur die Götter, die's tatsächlich gibt. Und das können dann locker für die ganze Welt dieselben zwölf sein, wenn man das als allmächtiger Settingdesigner so setzen möchte -- die Sterblichen können sich gerne weitere ausdenken, wenn sie unbedingt wollen (und dem Pantheon solche Häresien hinreichend am göttlichen Allerwertesten vorbeigehen, daß diese Praxis halbwegs straflos bleibt), aber über reale göttliche Macht werden eben nur die echten Götter verfügen, nicht diese bloß dazuerfundenen Gestalten.
Hier bitte keine Diskussionen über die genannten Gründe, warum jemand System X doch nicht mochte, dafür ist in den entsprechenden Unterforen Platz genug.
121 Götter auf einem großen vielfältigen Kontinent halte ich für völlig normal.Ich nicht, ich halte es für übertrieben.
Sind die einheitliche 12-Götter lieber ?Falls du auf DSA anspielst: Das spiele ich schon lange nicht mehr. Aber ja, im Zweifelsfall habe ich lieber 12 Götter oder ein Pantheon mit einer überschaubaren Anzahl an Göttern als 121 Götter, von denen (mehr als die) Hälfte außer im Buch nie Erwähnung finden werden.
Und Ob ich nun 19 oder 20 Magieschulen habe oder 200 verschiedene Zauber ohne Schulen macht auch keinen Unterschied. Und ich habe lieber 500 Meisterschaften und damit Variationsmöglichkeiten für CHaraktere als Einheitscharaktere.Es gäbe auch mit nur 100 Meisterschaften genug Variationsmöglichkeiten für zig Charaktere über Jahre hinweg.
DSA: Ich habe dem System schon viele Chancen gegeben, aber mit den 3W20 kann ich einfach nicht umgehen. Dieser Wurf widerstrebt mir so sehr, dass ich jedes Mal an dieser Stelle die Segel streiche.Dito
Gummipunkte sind schön und gut, aber bitte als endliche Ressource auf Spieler*innenseite, alles andere wird für mich echt anstrengend.
Da kommt doch nur ein Element dazu, um dass du dich als Spieler kümmern musst: Die SL bietet dir einen Fatepunkt an, damit deinem SC schlechte Dinge passieren. Du sagst Ja oder Nein. Alles andere braucht dich als Spieler doch überhaupt nicht zu kümmern. :think:
Deshalb: Hier bitte keine Diskussionen über die genannten Gründe, warum jemand System X doch nicht mochte, dafür ist in den entsprechenden Unterforen Platz genug.
Dass [es] bei Call of Cthulhu keine Verknüpfung zwischen Attributen und Fertigkeiten gibtAbsolut.
Werwolf: Die Apokalypse - Der böse Konzern, der von einem kosmischen Unhold getrieben die Umwelt vergiftet, ist mir zu 90er.
Settings wie Gor (recherchiert das selber, junge Menschen… aber seid gewarnt) werde mit Sicherheit nie bespielen – schlicht, weil es mir aufgrund der Haltung dahinter sehr unangenehm wäre.
Ich kann ja verstehen, dass Leute bei Gor an Rollenspiel denken. Aber man muss schon etwas speziell verdrahtet sein, um dabei an Pen-and-Paper-Rollenspiel zu denken... >;D
(scnr)
Dann schau mal hinaus in die Welt. ;)
(minus kosmischer Unhold dann natürlich)
Vampire: "Ich bin der Blutfürstvon Wanne-Eickel und habe ein Problem mit der (Fast-)Unsterblichkeit, daher versauere ich mir und allen anderen die Zeit mit kindischen Verschwörungen bis die Vorsintflutlichen kommen und uns allen die Luft rauslassen - huhuhu!" - habe einiges, würde es gerne mögen, aber darauf läuft es immer irgendwie heraus.
Und Vampire im Mittelalter ist total unstimmig: Wir reisen nachts nach Paris - klar: Auf mittelalterlichen Straßen (Achsbruch inkl.) und kommen dann vor die Tore der Stadt IN DIE UNS NIEMAND EINLÄSST!
In der Stadt treffen wir nachts auf dem Marktplatz Leute - können eigentlich nur gedungene Mörder, Einbrecher auf Betriebsausflug oder andere Vampire sein. Und Vampire gibt es in jedem Weiler und jeder "Stadt" (1000+ Einwohner) und zwar immer genug, dass man sich toll verschwören kann. Fällt auch gar nicht auf ... Ach ne.
Das "beste" zum Schluss:
Savage Worlds Abenteuer-Edition Grundregelwerk: Bereits im Inhaltsverzeichnis heißt es im mit einer Büroklammer befestigten Zettel:
"Hi! Ich bin der SL, und das hier ist mein Buch, aber Du kannst es dir gerne ausleihen". (Unterstreichung von mir)
Ich habe nichts gegen ein paar lockere Witzchen, wie man sie z.B. bei Rolemaster findet ("Sie kennen nun den Namen Ihres SL, Ihres Charakters und (hoffentlich) Ihren eigenen Namen"), aber wenn durch solch einen (wenn auch nur zum Spaß gemeinten) Satz das Eigentum an meinem legal erworbenen Produkt in Frage gestellt wird, ist da schon eine Grenze bei mir überschritten.
Vampire: "Ich bin der Blutfürst von Wanne-Eickel und habe ein Problem mit der (Fast-)Unsterblichkeit. Daher versauere ich mir und allen anderen die Zeit mit kindischen Verschwörungen bis die Vorsintflutlichen kommen und uns allen die Luft rauslassen - huhuhu!" - habe einiges, würde es gerne mögen, aber darauf läuft es immer irgendwie heraus.Wozu dann oft noch kommt das die Populationsdichte von Vampieren in der Moderne so gering ist (irgend sowas in der gegend von einem Vampir auf 100.000 Einwohner) das die ganze "Staatsstruktur" eh völlig absurd ist.
FF Star Wars: Haben wir wirklich ein Weilchen gespielt. Funktioniert auch anfangs weil wegen Setting und interessante neue Würfel. Dann scheitert es aber weil wegen Setting (bloß nicht dem Metaplot in die Quere kommen) und interessanter neuer Würfel (Interpretationzwang!)Das ist aber weder Schuld vom System noch vom Setting, sondern einfach schlechte SL. Die Galaxis ist so groß, da braucht man sich um den Metaplot nun wirklich keine Gedanken machen. Wem da nix einfällt, der hat ein ganz anderes Problem als die Würfel...