Abercwo ich drüber nachdenke, der wechsel von Ex1/2 zu 3 war optisch schon... merkbar. Ebenso von "TSR D&D" zu "Wizards D&D" (wo der wechsel dringend nötig war) und Vampire 1/2/3 zu V5 ( dito)Ja, der Wechsel von TSR zu WotC ist schon sehr deutlich. Gerade, weil es keine unterschiedlichen Stile mehr zu den verschiedenen Linien gab, wobei ich mir Eberron mal da nochmal genauer anschauen müsste.
Bei D&D hatte ich da hingegen schon deutliche Abneigung gegen den Mangastil entwickelt.
Welchen?
Welchen?Ggf. habe ich Manga falsch benutzt, aber ich fand das ganze zu bunt, grell und unnatürlich.
Ich bin jetzt wahrlich kein Manga-Experte, aber ich sehe weder bei D&D noch bei Pathfinder wirklich irgendwelche Mange-Stile oder Elemente.Joah, Pathfinder ist es schon da. Nicht immer, aber durchaus sichtbar.
Hattest du dann auch schon ein problem mit der 2e? Und wie ist dein Verhältnis zum TabletopTabletop empfand ich generell immer als ultra langweilig und habe es nie gespielt.
Tabletop empfand ich generell immer als ultra langweilig und habe es nie gespielt.This. ;)
Vom Rollenspiel kannte ich bislang nur die englische 1st Ed. und die war ja fast 20 Jahre aktuell, was unsere Gruppe gut 15 Jahre bespielt hat. Von der 2nd Ed. habe ich mir die Kampagnen und Abenteuer Bände zugelegt, aber nie gespielt oder gelesen. Eigentlich eine Schande.
Tabletop empfand ich generell immer als ultra langweilig und habe es nie gespielt.
Vom Rollenspiel kannte ich bislang nur die englische 1st Ed. und die war ja fast 20 Jahre aktuell, was unsere Gruppe gut 15 Jahre bespielt hat. Von der 2nd Ed. habe ich mir die Kampagnen und Abenteuer Bände zugelegt, aber nie gespielt oder gelesen. Eigentlich eine Schande.
Die alten Warhammer Sachen aus der 1E waren und sind phantastisch gelungen.Das sehe ich ebenso.
die ureigene Stimmung von Warhammer FRP seit der 1. Ausgabe immer weiter verwässert wurde.Absolut.
Absolut.Du meinst also, sowas verkauft sich nicht mehr?
Heutzutage kannst Du mit so etwas kaum noch Käufer hinter dem Schrank vorlocken. Das mag zwar bedauerlich sein, aber es ist wohl auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Die Kunden wollen Hochglanz Artwork und keine Zeichnungen.
Die alten DnD Zeichnungen in Deities & Demigods von 1980 mit Moorcocks Melnibonéan Mythos + Lovecrafts Cthulhu Mythos hatte auch noch Charme.
Ist halt vorbei. Leider.
Das Bild ist jetzt zwar eher High Fantasy, aber es passt super zu dem, was ich meinte.Nimm es mir nicht krumm, Läuterer...ich habe Dich aufs Glatteis geführt (ohne Dich vorführen zu wollen!).
Ja. Gefällt mir sehr.
Sicher würde sich das noch verkaufen. Ich wäre da sofort mit dabei.
Aber ich glaube nicht, dass ein Verlag das Risiko eingehen würde. Als PDF und als POD hätte das Ganze jedoch sicherlich eine Chance.
Nimm es mir nicht krumm, Läuterer...ich habe Dich aufs Glatteis geführtKein Ding.
Kein Ding.Das Regelwerk ist insgesamt gut. Wie sehr sich Retro verkauft...schwierig, muss ja erstmal jemand anbieten. ;)
Ich hätte das jetzt für eine Zeichnung aus ADnD gehalten.
Wenn sich das jetzt wie geschnitten Brot verkauft, dann gibt es vielleicht wieder mehr Retro.
Wobei ich einschränken muss, dass ich nichts wegen der Illustrationen kaufen würde, wenn mich das Regelwerk als solches nicht interessiert.
Sieht alles verdächtig nach Jeff Laubenstein aus, oder?
Der Künstler heisst Russ Nicholson und arbeitet seit 50 Jahren als Illustrator.Ah, schau an. Danke für die Info.
Wenn ich mich recht erinnere, dann stammen diese Bilder hier aus dem Fiend Folio von TSR.Korrekt. Ich hab den Fiend Folio lustigerweise gerade direkt neben mir, da konnte ich schnell mal durchblättern.
Die Bilder sind aber cool.Dem kann ich mich nur anschliessen.
Ich halte diese Diskussionen mittlerweile für so produktiv, wie sich über die Musik der nächsten Generation aufzuregen. Man kennt es nicht, man findet keinen Zugang (weil nicht mehr mit im entsprechenden ALter), ungewollte Veränderung wird abgelehnt.
Meiner bisherigen Beobachtung nach sind Personen, die sich über Dinge wie den veränderten Stil der Illustrationen oder über "zu viel PC in RPG-Büchern" beschweren jüngstens 70er, vereinzelt vielleicht auch mal 80er Jahrgang. Was den Vergleich zur "Musik der Generationen" unterstreicht.
Darum ist das Thema für mich auch in etwa genau so sehr ernst zu nehmen. Darüber streiten kann man schon gar nicht bzw. würde das zu gar nichts führen.
PS: habe mir aufgrund der beiden Threads nochmal die 1E Karriereillus angesehen. Ich bin ja auch mit dem AD&D-Stil aufgewachsen und habe dadurch vielleicht etwas mehr Liebe dafür übrig, aber die wirken in der heutigen Zeit für mich wie das Gekritzel von Hobby-Zeichnern. Damals war das natürlich der übliche Stil - heute nicht mehr.
Bei professionellen Texten gehört auch professionelles Artwork hin.
Selten so einen Blödsinn gelesen. Einerseits behaupten es sei eine reine Generationenfrage, andererseits das alte Zeug als „Gekritzel von Hobbyzeichnern“ bezeichnen.
So kenne ich Warhammer aus der 1st Ed.kommt mir keines von bekannt vor
Ich verbinde mit dem Stil eher Fighting Fantasy, aber die nähe hat ja historische GründeGutes Auge.
Gutes Auge.
Er hat tatsächlich The Warlock of Firetop Mountain und weitere 16 Bände illustriert.
Wer zu Russ Nicholson noch etwas mehr wissen möchte, [...]Also ich weiß, dass er zuletzt für Lamentations of the Flame Princess und Dungeon Crawl Classics illustriert hat
John Blanche
(https://i.pinimg.com/564x/3e/25/7c/3e257caeed3d7a35c3b6b697e911ef13.jpg)
... das ist natürlich nicht dasselbe wie anno dazumal. Aber Künstler.innen sind auch in Rollenspielen vermarktbar.
Die Bilder müssen nicht bloße Illustrations-Arbeiten sein.
Ob Warhammer dafür aber noch nischig genug ist?
... Abweichung vom Marktstandard vom Gewohnten ist immer auch ein Risiko. Aber es gibt auch Mainstream-Spiele, die das wagen. Die Year-Zero-Spiele, Runequest Glorantha, Vampire V5, ... gehen ein gutes Stück in die Richtung. (Bei Cubicle7 war das nicht erwartbar. Der Trend ging schon vorher in Richtung Industie-Standard. Deutlich wurde das am Lone Wolf Roleplaying Game.]
Den "kuratierten Self-made/Art-Style" ... findet man generell eher in Richtung Indie oder Old School (bzw. an den Schnittstellen von neuartig und traditionell).
Melsonian Art Council oder Necrotic Gnome oder auch LotFP fallen mir spontan als Verlage ein, die mit den "Ansprüchen" und Einflüssen einigermaßen vergleichbar tickten wie GW in der Rollenspiel-Phase. Magpie Games ... ist mMn auch nicht sooo weit Weg. Würd ich aber eher an White Wolf anlehnen. (Und Graeme Davis hat eh für WFRP1 [viel] und Vampire 1st [etwas] Zeug gemacht.]
Zeichnet Blanche nicht mehr für GW?Für GW schon. Da macht er auch Art Direction ... Aber C7 nutzt die Art von Stil in WFRP4 (soweit ich weiß) gar nicht.
Dwarf miners are a staple of the WFB2 scenario packs. This time, however, their presence is more pointed. Their situation is a parody of the British miners’ strike of 1984-1985, as noted by Zhu Bajiee. Arka Zargul is an allusion to the leader of the National Union of Mineworkers, Arthur Scargill. Een McWrecker is based on the National Coal Board Chairman Ian MacGregor (who was nicknamed MacWrecker by the striking miners).