Ich finde viele dieser "durchdesignten" Bögen grottig.
Ich erinnere mich nicht mehr, welches System das war, wo vor lauter Spiralen und Linien das Ding vollkommen nutzlos war.
Ich finde viele dieser "durchdesignten" Bögen grottig.
Ich erinnere mich nicht mehr, welches System das war, wo vor lauter Spiralen und Linien das Ding vollkommen nutzlos war.
Flop: alles was mehr als 2 Seiten / 1 Blatt ist. :o DSA ::)
Flop: alles was mehr als 2 Seiten / 1 Blatt ist. :o DSA ::)
Wie viele Seiten hat denn ein DSA-Charakterbogen heutzutage?Bei profanen DSA5-SC sind es mindestens 5 Seiten. Wenn du karmale oder zauberfähige SC spielst, kommen da noch Seiten für diese Fähigkeiten drauf. ;)
Kein konkreter Bogen, aber ich finde ja die „Playbooks“, wie PbtA sie nutzt, äußerst spielfreundlich und übersichtlich. Alle Infos sind drauf und zugleich noch alle Optionen für die Zukunft. Das setzt natürlich voraus, dass das PbtA-Spiel in question auch regelleicht genug ist.
Auf den Deadlands-Charakterblättern (https://imgv2-1-f.scribdassets.com/img/document/37689015/original/eabd9d27fa/1600499709?v=1) waren am Rand Tracker für 2x Revolvermunition, 1x Gewehrmunition bis 15 Schuss, Ausdauer und Wundstufen - und im Buch war dann auch direkt aufgeführt, wie man die Wundstufen für alle einheitlich mit farbigen Büroklammern angibt. Das war schon sehr praktisch :)
Dazu passend gibt es auch noch das hübsche "Mothership"-Flowchart:
Ansonsten hätte ich da noch ein paar Alltime-Flop-Garanten oder:Farbige Hintergründe in auszufüllenden Textfeldern finde ich noch ziemlich übel. Außerdem Hasse ich die Felder für "Notizen" oder "Portrait" mit der glühenden Kraft eines sterbenden Sternes. das sind eigentlich immer Platzverschwender oder Lückenfüller.
Bei profanen DSA5-SC sind es mindestens 5 Seiten. Wenn du karmale oder zauberfähige SC spielst, kommen da noch Seiten für diese Fähigkeiten drauf. ;)Habe mir den offiziellen Bogen der 5. Edition mal angeschaut und finde ihn zwar eigentlich ganz schick und sogar recht übersichtlich, nur für meinen Geschmack viel zu viele Seiten und Pergamentoptik als Hintergrund vor auzufüllenden Feldern sind ein No-Go.
Den oben verlinkten Mothership-Bogen finde ich ziemlich pfiffig, wenn er auch auf den ersten Blick hin unübersichtlich wirkt. Ich würde mir durchaus zutrauen, allein anhand des Bogens in wenigen Minuten einen Charakter zu erstellen.
Die neuen Warhammer Fantasy (4. Edition) Bögen finde ich super übersichtlich und auch nett anzuschauen.Der schwarze Rand..., ein bisschen Schmuck ist ja okay, aber... :P
https://www.ulisses-spiele.de/assets/document/CC/Warhammer%20Fantasy-Rollenspiel%20Charakterbogen%20ausfuellbar.pdf?x57559
Okay der war schlicht, umfasste aber 17 Seiten und der Entwickler des Spiel ließ sich nicht davon abbringen, als ich meinte, das wäre viel zuviel.Okay, das ist wirklich extrem. Schauder. Ist aber sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal, der längste Charakterbogen der Rollenspielgeschichte
Mir gefällt der Gedanke, die Länge des Charakterbogens quasi als Indiz für die Kompliziertheit des Systems zu verwenden. Im Grunde taugt das besser als reine Seitenzahl, denn bei der hängt es stark davon ab, was außer dem Regelkern sonst noch in einem "Basisbuch" drin ist (eine Weltbeschreibung oder ein ausgedehntes Kreaturenkapitel kann z.B. die Seitzahl deutlich erhöhen).Ich gucke mir ausgesprochen gerne Charakterbögen als Indikator der Systemkomplexität an. 12 Attribute, 16 abgeleitete Werte und 42 Fertigkeiten? Next!
Ich gucke mir ausgesprochen gerne Charakterbögen als Indikator der Systemkomplexität an. 12 Attribute, 16 abgeleitete Werte und 42 Fertigkeiten? Next!42 Fertigkeiten wären noch OK. Aber für was braucht man gleich 16 abgeleitete Werte? 12 Attribute tönt auch nach recht viel.
Ich mag Karten.
Items, Zauber usw.
Wie zählen die zu den Seitenanzahlen?
Der größte Unfug bei Charakterbögen sind in meinen Augen tatsächlich Größe, Haarfarbe oder Augenfarbe... wtf, die Augenfarbe (wenn sie nicht spezifisch hervorgehoben wurde) hat bei mir bisher auch wirklich genau gar keine Relevanz für jegliches Spielerlebnis ever gehabt. Oder hat ein GM schon Spielern nen Nachteil gegeben, weil sie 1,73 und nicht 1,74 groß waren?
Der größte Unfug bei Charakterbögen sind in meinen Augen tatsächlich Größe, Haarfarbe oder Augenfarbe... wtf, die Augenfarbe (wenn sie nicht spezifisch hervorgehoben wurde) hat bei mir bisher auch wirklich genau gar keine Relevanz für jegliches Spielerlebnis ever gehabt. Oder hat ein GM schon Spielern nen Nachteil gegeben, weil sie 1,73 und nicht 1,74 groß waren?Ja, das ist auch so ein Ding, dass ich noch nie ausgefüllt habe. Soweit ich mich erinnere, hatte der Charakterbogen meines ersten Charakters überhaupt (DSA 3) Angaben für Gewicht und Größe in "Stein" und "Finger". Seufz.
Oder anders: ich gehe davon aus dass meine Spieler ein Bild von ihrem Char haben und solche Details nicht aufschreiben brauchen.
Ja, das ist auch so ein Ding, dass ich noch nie ausgefüllt habe. Soweit ich mich erinnere, hatte der Charakterbogen meines ersten Charakters überhaupt (DSA 3) Angaben für Gewicht und Größe in "Stein" und "Finger". Seufz.
Ich für meinen Teil muss schon sagen, das so fluffige Angaben abseits der Stats, wie Größe, div. Körperfarben etc. ziemlich wichtig ist, ganz unabhängig von der Mechanik.
Für mich ist das ein wichtiger Bestandteil des Charakters, der sich eben nicht allein durch Stats definiert.
Nur damit meine Formulierung nichts falsches suggeriert, ich bin der Meinung, dass ein Einordnen gut ist - zwingt ein wenig sich die Fragen zu stellen- aber der Detailgrad halt viel zu hoch ist.Ja, ic beschreibe meine Charaktere gerne mit "hochgewachsen", "stämmig" oder "untersetzt und einen halben Kopf kleiner als der Durchschnitt" oder so. Eine Liste mit Augenfarbe, Haarfarbe, Größe und Gewicht brauche ich ebensowenig wie einen Platz für Charakterportraits. Es gibt sicherlich Leute, für die dergleichen wichtig ist, für mich ist es Platzverschwendung.
Wobei mir es egal wäre, weil ich es eh als groben Richtwert nutzen würde und nicht als dogmatischen Wert.