- Beispiele für Regeln, die einem nicht helfen, weil sie weder den Normalfall noch wichtige Sonderfälle behandeln.
Wüfellose/Würfelarme Spiele. Oder auch Erzählspiele genannt. Da kann ich ja gleich am Anfang sagen, wie ich den Oberboss umhaue und habe gewonnen
Samurai. (...)
Samurai. Keine Ahnung, was mein Problem mit dem alten Japan ist, vermutlich mein allgemeines Unwissen diesbezüglich gepaart mit einer profunden Abneigung, mich damit zu befassen. Dieses ganze Etikette-Gedöns, dass da immer so hervorgehoben wird, finde ich auch ganz grässlich unspannend. Einige ätzend langweilige Spielabende, Samurai involvierend, gaben dem Thema für mich den Rest.Bin da voll bei Dir.
@Rorschachhamster:Ja, klar, und auch im Deutschen ohne Rollenspielaffinität ist das ja auch nicht so weit weg - völlig unnötig. Vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Spiele das benutzen. Erinnert mich an den alten Handwerkerwitz: "Gib mir mal den Shuriken" "Häh? Meinst du den Schraubendreher?" "Ist mir doch egal, wie du den Shuriken nennst" ::) :D
Du meinst, das Wort "Charakter", oder? :) ;)
@Admins: Ich habe mir Mühe gegeben, zu schauen, ob es so einen Thread schon gibt, habe aber nix gefunden. Sonst einfach löschen.Es gibt einen Thread zu irrationalen Regelwerksabtörnern (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,104841.0.html). Aber dieser Thread hier scheint mir umfassender gemeint zu sein, oder?
Fertigkeiten allgemein, insbesodere sowas wie Wahrnehmung und Reiten... >:(
Samurai [...]
Einkaufen [...]
Welche völlig irrationalen Abneigungen hegt Ihr insgeheim im Rollenspiel?
@flaschengeist: Nicht rumdiskutieren, hier geht es um irrationale Sachen! ~;D
- SpielerInnen mit irrationalen Abneigungen ;)
Und du willst ein Jiba sein? ;)Jiba ... Ich bin dein Vater. :gasmaskerly:
Schwierigkeiten für Würfe festsetzen als SL.
Elfen mit diesen riesigen Ohren.So lange die Ohren noch einigermassen normal aussehen würden, wäre es noch in Ordnung.
"Fakten kaufen". 8] Ich will mein gottver@#*!tes SL-zentriertes Abenteuer, in dem ich als Spieler genauso überrascht von allem bin wie meine Figur.
Dann kauf halt keine Fakten. Problem gelöst (und es hat den zusätzlichen Vorteil, dass - wenn wenigstens einige der anderen Spieler das Fakten kaufen nutzen - der Überraschungsfaktor für dich steigt: ein einzelner SL ist relativ leicht zu durchschauen, bei mehreren ist das schon schwieriger ;) ).Und wenn als Königsweg alle überrascht werden sollen, inklusive Spielleiter, Zufallstabellen! ;D
(ob nun den Spielern bekannt oder nicht)
Ein "finde ich" wäre hier eine gute Ergänzung.
Fakten die irgendwo anders als am Tisch zu finden sind höheren Stellenwert einzuräumen, als das was tatsächlich am Tisch passiert, ist einfach nur widerlich.Geht's auch ne Nummer kleiner? Der Thread wurde vom OP explizit als Humor-Thema gekennzeichnet, bitte nicht mit solchen Wörtern wie "widerlich" kaputt machen. Danke.
Meine irrationale Abneigung: Rollenspiel-Klugscheißer, die andere nicht nach ihrer eigenen Façon selig werden lassen können und Rollenspiele, die einen solchen Duktus haben.Zu rational für den Thread. :P ;D
Meine irrationale Abneigung: Rollenspiel-Klugscheißer, die andere nicht nach ihrer eigenen Façon selig werden lassen können und Rollenspiele, die einen solchen Duktus haben. Sei es nun Spielstil, PC, oder Lore.Da schließe ich mich an ...
Geht's auch ne Nummer kleiner? Der Thread wurde vom OP explizit als Humor-Thema gekennzeichnet, bitte nicht mit solchen Wörtern wie "widerlich" kaputt machen. Danke.
Zu rational für den Thread. :P ;D
Dann kauf halt keine Fakten. Problem gelöstOK, dann muss ich wohl präziser werden:
Die Frage ist: Satire auf was? Da wissen auch 40k-Fans nicht weiter.
... Edit: Und ein Rollenspieluniversum muss für mich einfach logisch geschlossen sein. ...
Die Frage ist: Satire auf was? Da wissen auch 40k-Fans nicht weiter.
Genau, aber dann eine Abneigung gegen entsprechende vorgefertigte Spielweltstrukturen haben und spontane Spielerbefriedigungsmodifikationen wollen ... ::)
Tanks, DpS, Heal - die Heilige Dreifaltigkeit im Rollenspiel. Find ich online ganz okee aber himmlehergott schon beim PvP heist es doch zuerst "Tötet die Heiler!"Die "heilige" Dreifaltigkeit geht mir auch auf den Zeiger. Vor allem, weil dann Utility-Charakter so schön ausgegrenzt werden.
Absolutes NOGO: Regelwerke welche "weil es cool ausschaut" in einer Schrift geschrieben sind welche schwer zu lesen ist. Beispiel: Ein Postapokalyptisches Rollenspiel dessen Name mir entfallen ist welches Dunkelgraue schrift auf Helgrauem Hintergrund hatte. Ja ich bin Brillenträger aber das war mir doch zuviel.
Greyhawk ist irrational.
Forgotten Realms ist irrational.
Das 3. Imperium ist irrational.
Die World of Darkness ist irrational.
usw. usf.
Erst am Tisch wird daraus etwas rationales, deswegen bringt es nichts, auf eine Spielwelt zu pochen, die nicht am Tisch stattfindet (aber was erwarte ich von jemanden, der selbst "Selbstbefriedigung" als etwas definiert, was zwischen mehreren Personen stattfindet ;D ).
Einer fordert und der andere soll tolerant und Kompromissbereit liefern. Das ist echtes teamwork ... .
Und wenn die Settings schon so erkannter weise und unerträglich rational sind , was spielst du da dann mit?
Entweder suche ich etwas, was zu meinem Stil passt, passe mich an oder bleibe draußen.
Die andere Frage wäre, was da denn explizit "irrational" ist und wie weit das jetzt überraschend und unlösbar auf die Spielhandlung durchschlägt oder ob "es gibt Magie" nicht doch wieder nur als Alibi dienen soll gänzlich auf Gonzo udn Beliebigkeit zu machen.
Wahrnehmung ist in der Tat ein "Attribut" (wenn auch stark abstrahiert, da es ja fünf verschiedene Sinne subsummiert), eine darauf basierende trainierbare Fertigkeit wäre Aufmerksamkeit/Wachsamkeit.Ja. Ja! JA!
- In die gleiche Kerbe: Das metrische System hat nichts, aber auch gar nichts, in einem präindustriellen Setting zu suchen. Selbst in unserer Welt nahm die Meterkonvention außerhalb Frankreichs erst mit der industriellen Revolution so richtig Fahrt auf. Ein konsequent dezimales, "praktisches" System wie das SI, passt einfach nicht für klassische Fantasy und vergleichbare Welten. Selbst DSA rüttelt mit seinen Schritt und Meilen schon mächtig am Ohrfeigenbaum.
Dazu eine Tangente: wenn eine Settingbeschreibung überhaupt anfängt, sich in Kleinkram wie ganz speziell eigens ausgedachten settinginternen Maßeinheiten zu verlieren, ist das generell schon mal ein Punkt gegen sie. Die brauche ich nämlich zum Abenteuern in besagtem Setting normalerweise ungefähr so nötig wie ein Fisch ein Fahrrad.
"Würfeln macht so viel Spaß, daher würfeln bei unserem System immer nur die Spieler und nie der SL." - Bin ich als SL eine Art Dienstleister!?Ich gebe dir einen Punsch aus, wenn du ein Spiel findest, wo das wirklich so im Buch steht ;D
Meine irrationale Abneigung richtet sich gegen Leute, die ihre Abneigungen für rational halten.
Ich gebe dir einen Punsch aus, wenn du ein Spiel findest, wo das wirklich so im Buch steht ;DFFG StarWars, da würfelt quasi nur der Spieler. Gut habe mich da nicht so sehr befasst.
Oh ich hab noch einen zum Thema: Wenn ein paar Mechaniken für mein Empfinden einfach galaktisch perfekt sind, und die dann durch andere, gewöhnlich-ranzige Systembestandteile begleitet werden, stirbt kurz etwas in mir. Ich lehne das dann mehr ab als andere Systeme, die einfach durchgehend mäßig sind.
Fahrzeugkampfregeln.
Überhaupt: Fahrzeugregeln.
Raumkampfregeln sind Spitze, Schiffskampfregeln okay, aber alles, was in Richtung Auto geht, HASSE ich! (allerdings auch im wirklichen Leben ...)
FFG StarWars, da würfelt quasi nur der Spieler. Gut habe mich da nicht so sehr befasst.Nein, ich meinte, dass das Spiel freimütig erklärt, es tue das, damit die SL keinen Spaß damit hat. PbtA- und FitD-Spiele halten das normalerweise ja komplett so, dass nur die Spieler würfeln.
Ach, was mir auf den Kicker geht, dass die meisten Dungeons nicht mal wissen, was ein Klo/Latrine/Abort ist. Und zum Teil fehlt auch die Küche.
Sonderwürfel wie bei Warhammer Fantasy Roleplaying 3 oder Star Wars:
Man kann seine alten Würfel nicht verwenden (die Schönen!) und muss erst erlernen, was der Stern, das Schwert, das Dingsda bedeutet und dann noch in Kombi.
Und von den Kosten ganz zu schweigen.
Und für andere Spiele kann man die auch nicht verwenden.
Nein, das mag ich nicht.
Ja das geht hauptsächlich an DSA mit seinen Längen und Gewichtsangaben,...
Hallo gehts noch kleinkarierter?
Ich befürchte, das ist alles nicht ganz so leicht.
Okay, wegen der convenience.Nennt man "Meter" "Schritt" und "Zentimeter" "Nagel" und "Kilometer" "1/10 Myriameter (https://de.wikipedia.org/wiki/Myriameterstein)", dann könnte man damit "Convenience" und "Fremdheitcharme" vereinen.
Ja, hm. Mich irritiert zum Beispiel die irdisch-metrische Einheitenverwendung bei Splittermond. Naja, jeder, wie er mag.
Man kann ja auch der convenience halber die Setzung treffen, alle Drachen seien bereits erschlagen. Aber bringts das wirklich, mein Herr? ~;D
Nennt man "Meter" "Schritt" und "Zentimeter" "Nagel" und "Kilometer" "1/10 Myriameter (https://de.wikipedia.org/wiki/Myriameterstein)", dann könnte man damit "Convenience" und "Fremdheitcharme" vereinen.
Was auch hanebüchen ist sind Währungssysteme abseitz vom Dezimalsystem,... hey wenn ich meinen Char ausrüste möchte ich dafür NICHT auf einen Taschenrechner angewiesen sein. (Warhammer)+1. Und dann noch abweichende Wochentage(anzahl) und Monate. Sinnfrei und verwirrend.
In diesem Thread gibt es so dermaßen viele Abneigungen, die ich sofort unterschreiben würde, dass ich mich gerade ernsthaft frage, wieso ich immer noch spiele... :think:
Jaaaa, naja.
Wieso würde es denn in Aventurien Kilometer und Deziliter geben? Hat da wohl auch der Napoleon auf der Grundlage der Gedanken der Aufklärer sinnvolle Maße eingeführt oder wo kommen die her? Und gälten die dann nur in den zivilisierten Landen, aber für jedes ausgedachte kleine Kasperland am Rande der ausgedachten Welt müsste man dann doch wieder Ellen, Fäden, Unzen und Schank usw. auswendig lernen?
Ich befürchte, das ist alles nicht ganz so leicht.
Hmmm...sag' mal, kann eigentlich irgendjemand in Aventurien Deutsch? Wenn nein, wieso erlauben wir dann die Verwendung ausgerechnet dieser nur hierzulande aufgrund historischer Gegebenheiten zufällig existierenden Sprache am Spieltisch? ::)
Es könnte - Überraschung - damit zu tun haben, dass wir Deutsche sind und damit einen gewissen Sack entsprechende Geschichte mitbringen. Wenn man natürlich jetzt eine irrationale Abneigung gegen Deutsche hat, hilft das natürlich auch nicht ;)
in erster Linie nur zur Unterstützung der Vorstellung der Spieler dienen
Die Goldinflation geht mir auf den Zeiger. Wenn schon nur Level 3 bis 5 Charakteren mit mehr Geld rumlaufen als ein mittelständiger Bürger in einem Jahr oder mehr verdienen kann und das ganze so ab Level 11 so richtig ins Absurde ausläuft. Bei D&D 4e hat ein voll ausgerüsteter Charakter Vermögenswerte von mehreren 10 Millionen Gold an sich. :o Die Menge kann man nicht mal mit Edelsteinen rumschleppen. wtf?
Die Goldinflation geht mir auf den Zeiger. Wenn schon nur Level 3 bis 5 Charakteren mit mehr Geld rumlaufen als ein mittelständiger Bürger in einem Jahr oder mehr verdienen kann und das ganze so ab Level 11 so richtig ins Absurde ausläuft. Bei D&D 4e hat ein voll ausgerüsteter Charakter Vermögenswerte von mehreren 10 Millionen Gold an sich. :o Die Menge kann man nicht mal mit Edelsteinen rumschleppen. wtf?
Oder gewisse Systeme, die einem vorgaukeln, dass man alle in GRW verfügbaren Rassen/Klassen oder vergleichbares spielen kann und dann bei bestimmten Konstellationen (zB Elfenmagier) das grosse Aber kommt. Denn das für diese Konstellationen benötigte Material/Regeln stehen in Zusatzbänden verteilt. ZB: Midgard, wo die Zauberregeln in einem separaten Buch drin sind. DSA treibt es da noch viel weiter. Da ist zum Teil das Charakter-Zubehör noch in Zusatzbänden versteckt.
Und bei Abenteuern ist die Schwatzhaftigkeit noch schlimmer. Nein, ich will keine 3 Seiten Hintergründe lesen, nur weil der Autor gescheiterter Deutschlehrer ist und gerne Romanautor wäre.
Ich will eine klare Ansage um was es geht, und kurze Beschreibungen. Show, don't tell.
Die Stimmung muss durch den Ort selber entstehen mit ein paar kurzen Stichwörtern. Ich will nicht erklärt kriegen warum ich mich im steinernen Wald so zu fühlen habe wie der Autor meint.
Die Goldinflation geht mir auf den Zeiger. Wenn schon nur Level 3 bis 5 Charakteren mit mehr Geld rumlaufen als ein mittelständiger Bürger in einem Jahr oder mehr verdienen kann und das ganze so ab Level 11 so richtig ins Absurde ausläuft. Bei D&D 4e hat ein voll ausgerüsteter Charakter Vermögenswerte von mehreren 10 Millionen Gold an sich. :o Die Menge kann man nicht mal mit Edelsteinen rumschleppen. wtf?Ich hasse die "grundlegende Annahme" wieviel Gold und magische Gegenstände ein Char auf einem bestimmten Level haben muss. F*ck, das entscheidet immer noch das Setting und im Endeffekt der SL! Wenn's danach ginge, hätte Aragorn vor Magie leuchten müssen wie ein Christbaum!
Hmmm...sag' mal, kann eigentlich irgendjemand in Aventurien Deutsch? Wenn nein, wieso erlauben wir dann die Verwendung ausgerechnet dieser nur hierzulande aufgrund historischer Gegebenheiten zufällig existierenden Sprache am Spieltisch? ::)
Auf der einen Seite wird mega akkurat jede Silbermünze gebuchhaltert, die irgendein Eulenbär im Sparschwein hat, und dann muss man auf so esoterische Sachen wie "ich kaufe mir, äh, eine Burg" ausweichen, weil man nicht weiß, wohin mit dem ganzen Zaster.
Deshalb spiele ich nur Cyberpunk-Systeme. Da kann ich dann meine Rollenspielsammlung vervollständigen. ~;D
Irrational ist die Annahme, es müsse jedes Setting mit jedem System spielbar sein. Ein Low-Magic Setting, in dem der mächtigste Magier der Welt Licht machen und mit Vögeln sprechen kann, geht eben nicht zusammen mit einem High-Magic System das solche Ausrüstungsprämissen aufstellt.Nur weil mächtige Zauberer ganze Heere auslöschen können, müssen nicht überall magische Gegenstände rumliegen - und schon gar keine Millionen Goldmünzen. Ich denke z.B. an Belgarad und Polgara. Das hat mit dem System rein gar nichts zu tun.
Sich darüber aufzuregen ist genauso irrational wie sich zu beschweren, dass ein Porsche 911 keine Einbauküche hat.
Powergaming und Charakteroptimierung finde ich doof.
Ich bin zu faul und finde es langweilig mich durch Berge von Regelwerken zu graben, um die optimale Kombination an Fertigkeiten herauszufinden.
Und im Übrigen heißt der Thread "Eure größte (irrationale) Abneigung im Rollenspiel ist...". >;D
Das hat mit dem System rein gar nichts zu tun.ist schlicht falsch.
Natürlich hängt das vom Setting ab. Irrational ist die Annahme, es müsse jedes Setting mit jedem System spielbar sein. Ein Low-Magic Setting, in dem der mächtigste Magier der Welt Licht machen und mit Vögeln sprechen kann, geht eben nicht zusammen mit einem High-Magic System das solche Ausrüstungsprämissen aufstellt.
Sich darüber aufzuregen ist genauso irrational wie sich zu beschweren, dass ein Porsche 911 keine Einbauküche hat.
Das weiß ich, deswegen habe ich dieses Adjektiv auch in meinem Beitrag zweimal betont. Es gibt aber einen Unterschied zwischen "irrational" und "schlicht falsch", und das hierist schlicht falsch.Das ist schlicht BS. Denn nur weil die Designer das irgendwann mal aus den 70ern mitgenommen haben, und das halt so annehmen, muss das niemand auch so machen. Ansonsten gäbe es kein Adventures in Middle Earth, kein Ruins of Symbaroum, usw. Immer noch das gleiche System, trotzdem andere Grundbedingungen.
Jaaaa, naja.
Wieso würde es denn in Aventurien Kilometer und Deziliter geben? Hat da wohl auch der Napoleon auf der Grundlage der Gedanken der Aufklärer sinnvolle Maße eingeführt oder wo kommen die her? Und gälten die dann nur in den zivilisierten Landen, aber für jedes ausgedachte kleine Kasperland am Rande der ausgedachten Welt müsste man dann doch wieder Ellen, Fäden, Unzen und Schank usw. auswendig lernen?
Ich befürchte, das ist alles nicht ganz so leicht.
Hmmm...sag' mal, kann eigentlich irgendjemand in Aventurien Deutsch? Wenn nein, wieso erlauben wir dann die Verwendung ausgerechnet dieser nur hierzulande aufgrund historischer Gegebenheiten zufällig existierenden Sprache am Spieltisch? ::)
Das ist schlicht BS. Denn nur weil die Designer das irgendwann mal aus den 70ern mitgenommen haben, und das halt so annehmen, muss das niemand auch so machen. Ansonsten gäbe es kein Adventures in Middle Earth, kein Ruins of Symbaroum, usw. Immer noch das gleiche System, trotzdem andere Grundbedingungen.
Ach ja, noch eine irrationale Abneigung: Ich mag keine deutschen RPGs. Regeltexte wie aus dem Beamtenleitfaden, Layout wie von 1980 und der Hintergrund offenbar von Finanzbeamten beschrieben.
Meine größte irrationale Abneigung im Rollenspiel ist der W100. Eigentlich sollte ich den wohl total intuitiv empfinden, genau dem alltagsüblichem Empfinden Wahrscheinlichkeiten in Prozent anzugeben.
ich habe eine irrationale Abneigung vergessen:
kleine Spezies als Spielercharakter-Spezies in Fantasy Settings: Hobbits/Halblinge, Kender, Gnome, Windlinge, ...
Ausnahme: Zwerge - die sind okay
Als NSCs finde ich die Kleinen wiederum vollkommen okay.
Fragt mich bitte nicht, warum.
Naja merkste was? Das ist zwar die gleiche Engine, aber eben NICHT immer das gleiche System.Ähm, merkst du was? Wir reden hier von Tabletop-RPGs, nicht solchen am PC. Hier gibt's keine "Engine", sondern nur ein Regelsystem. Deshalb steht das in diesem Fall auch unter dem System Reference Document und nicht unter dem Engine Reference Document.
Ja. Völlig. (https://www.prometheusgames.de/verlag/verlagsprodukte/pocket-rpgs/los-muertos/) Irrational. (http://www.opusanima.de/) Also, völlig (https://www.prometheusgames.de/verlag/verlagsprodukte/pocket-rpgs/ratten/) ;) :DÜberzeugt mich jetzt auch nicht wirklich. Layout & Illus OK, aber die Texte reißen mich auch nicht wirklich mit. Und die Themen schon gar nicht (aber das tun die meisten internationalen RPGs jetzt auch nicht).
Auch same!!!Ich würde sowas nie spielen, aber ich hab zwei Spieler in der Gruppe, die sich drauf stürzen. KA warum.
Es spricht nichts grundsätzlich dagegen, den grundsätzlichen Würfelmechanismus als "Engine" und die Summe mit den übrigen Grundregeln (Charakteraufbau, Würfelprobenauslösung, Schwierigkeitsgrade etc. etc.) als "System". So war es ja vermutlich gemeint. Wohlwollend lesen :)Muss man aber genau definieren, sonst ergibt's keinen Sinn. Hat mit wohlwollend nix zu tun.
ich habe eine irrationale Abneigung vergessen:
kleine Spezies als Spielercharakter-Spezies in Fantasy Settings: Hobbits/Halblinge, Kender, Gnome, Windlinge, ...
Ausnahme: Zwerge - die sind okay
Als NSCs finde ich die Kleinen wiederum vollkommen okay.
Fragt mich bitte nicht, warum.
Das Regelwerke Charakterklassen und/oder -rassen haben, die die eigene Gruppe sabotieren. Gutes Beispiel sind die Kender aus Dragonlance.
Das Regelwerke Charakterklassen und/oder -rassen haben, die die eigene Gruppe sabotieren. Gutes Beispiel sind die Kender aus Dragonlance.
Ja. Völlig. (https://www.prometheusgames.de/verlag/verlagsprodukte/pocket-rpgs/los-muertos/) Irrational. (http://www.opusanima.de/) Also, völlig (https://www.prometheusgames.de/verlag/verlagsprodukte/pocket-rpgs/ratten/) ;) :DIch erhöhe auf Degenesis. 😅
Bezüglich zwergen - die werde so oft so stereotypisch gespielt das ich gerade kotzen könnte. Also dahingehend - kennst du einen zwerg, kennst du alle zwerg.
Ich lasse das einfach hierEngines im PC-Bereich sind auch keine Computerspiele sondern Werkzeuge zum Spiel Erstellen. Also durchaus ähnlich wie Rollenspielsysteme.
https://site.pelgranepress.com/index.php/the-archmage-engine-13th-age-srd/
Und ja, ist mir schon klar dass das jetzt maximal zur Verwirrung beiträgt, weil die "Engine" hier ein fast komplettes System ist. Aber immerhin kein Computerspiel!
Ich erhöhe auf:
"Regelwerke die ein Vor und Nachteile System haben welches zwar ein einzelner Spieler wählt, (und dann ggf Boni auf das ein oder andere bekommt) die gleichzeitig aber ein Nachteil für die ganze Gruppe sind"
Also so gut wie alle neueren Systeme, die Gummipunkte verwenden... >;DWieso sind Gummipunkte ein Nachteil für die Gruppe? ;)
Engines im PC-Bereich sind auch keine Computerspiele sondern Werkzeuge zum Spiel Erstellen. Also durchaus ähnlich wie Rollenspielsysteme.Und mir durchaus klar - aber genau darum geht's ja. Man hat z.B. eine Grafik-Engine - die hat aber nichts mit der Physik zu tun, usw.
Aber das ist OT.
Ich erhöhe auf Degenesis. 😅Das hat mich schon in seiner 1. Inkarnation abgestoßen. Da waren Thema und Präsentation so in etwa alles, was ich nicht mag. Und daran hat sich nichts geändert.
Wieso sind Gummipunkte ein Nachteil für die Gruppe? ;)
Und mir durchaus klar - aber genau darum geht's ja. Man hat z.B. eine Grafik-Engine - die hat aber nichts mit der Physik zu tun, usw.Und damit hast Du perfekt zusammen gefasst wieso ein Rollenspielsystem nicht weit weg von einer Spiel-Engine weg ist. Klasse. :)
Ein RP-System ist aber eben die Summe aus dem, was die einzelnen Engines liefern. Minus dem Setting. Wie eben im System(!) Reference Document definiert. ;)
Midgard 4 hatte es bei den kleinen Rassen trotz tollen Rassenvorteilen es geschafft, dass die unspielbar sind, weil die Kombination aus tiefer Bewegungsweite und tiefer Ausdauer das ganze unspielbar macht.
Ich finde es extrem dämlich, dass per Default Stufe 1 D&D-Charaktere Kleinwüchsige wohl abschlachten sollen.
"Shaolin-Mönche" in ansonsten eher europäisch geprägten Fäntelaltersettings.
So unmöglich wäre das also selbst fürs historische Europa nicht gewesen, es ist nur halt dann (zumindest meines Wissens) nicht auch konkret passiert. ;)
...
Aber warum "Year Zero"? Ich raff's nicht, die bringt doch nichts Neues an den Tisch... und ich hatte beim "Tales from the Loop"-Spielen auch das Gefühl, dass das System eigentlich am "Sense of Wonder" der Spielwelt vorbeiarbeitet.
...
Das System hat vielleicht nichts, was total gegen es spricht. Aber es hat halt auch keinerlei Elemente, die wirklich, wirklich FÜR es sprechen. Ich bin da wirklich ratlos. :(
"Shaolin-Mönche" in ansonsten eher europäisch geprägten Fäntelaltersettings.
Okay, ich habe tatsächlich eine neue (irrationale) Abneigung gegen ein Rollenspiel entwickelt... irrational vor allem deshalb, weil ich es einmal gespielt habe, mich ein paar Dinge schon störten, die Erfahrung aber sonst ziemlich, naja, unbeeindruckend war. Und genau das stößt mich irgendwie ab.
Ernsthaft, Freunde, ich begreife nicht: What is the fr***ing deal with the Year-Zero-Engine?
Also das erschließt sich mir nun wirklich nicht. Ich hab "Tales from the Loop" gespielt und für mich festgestellt, dass es für das Spiel nichts tut. Es ist einfach ein schnarchlangweiliges Regelkonstrukt ohne viel "Aha!" und "Tra-Rah!"... und ich verlange ja auch gar nicht, dass die Mechaniken jetzt super-abgefahren sein müssen... aber in der Geschmacksrichtung "langweilig und verlässlich" gibt es doch bereits schon so viele andere Regelwerke, die das genauso gut machen, wenn nicht besser... und dann auch noch mit mehr Lametta.
Savage Worlds? Cortex? D20? Gumshoe? Von mir aus auch die Shadowrun-, Cthulhu- oder WoD-Engine mit abgefeilter Seriennummer?
Aber warum "Year Zero"? Ich raff's nicht, die bringt doch nichts Neues an den Tisch... und ich hatte beim "Tales from the Loop"-Spielen auch das Gefühl, dass das System eigentlich am "Sense of Wonder" der Spielwelt vorbeiarbeitet.
Und jetzt macht wer "Blade Runner" damit? Warum, in Gottes Namen?
Das System hat vielleicht nichts, was total gegen es spricht. Aber es hat halt auch keinerlei Elemente, die wirklich, wirklich FÜR es sprechen. Ich bin da wirklich ratlos. :(
Es ist halt ein völlig unaufregendes Grundsystem, das wahrscheinlich in den meisten Situationen recht solide funktioniert.
- Viele der selbst geschriebenen Abenteuer, die der jeweilige Verfasser als jedem Kaufabenteuer überlegen anpreiste ... stimmte noch nie.
- Heartbreaker ... "ich habe was ganz neues, was super innovatives!" ... war entweder nicht neu oder vollkommen disfunktional.
Irrational muss ich ja nicht begründen:
- FATE ... bei mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich an FATE denke. Mehrmals probiert und jedesmal für doof befunden.
- Vampire und die Spieler des Systems ... der Fluff ist cool, aber um daran Spaß zu haben, muss man aus meiner Sicht schon ... sehr speziell sein.
- Viele der selbst geschriebenen Abenteuer, die der jeweilige Verfasser als jedem Kaufabenteuer überlegen anpreiste ... stimmte noch nie.
- Heartbreaker ... "ich habe was ganz neues, was super innovatives!" ... war entweder nicht neu oder vollkommen disfunktional.
- Viele der selbst geschriebenen Abenteuer, die der jeweilige Verfasser als jedem Kaufabenteuer überlegen anpreiste ... stimmte noch nie.
Wo finde ich die?
Zudem gibt es keinen Grund, warum eine nach mittelalterlichem Vorbild organisierte Gesellschaft keine klösterliche Kampfsporttradition hervorbringen sollte (besonders wenn die Religion in dieser Welt kein körperverachtendes Christentum, sondern der typische Fantasy-Polytheismus ist). ;)Das eigentliche Problem dabei ist, dass man hier das Spezielle zum Allgemeinen macht. Shaolin ist die Ausnahme der Ausnahmen - und die Kampfmönche eine getrennte "Abteilung" des Klosters, geschaffen zur Verteidigung während politischer Wirren. Eher passend sind da eigentlich die Sohei Japans, die auch durchaus als Angriffskräfte auftraten.
Also, wenn ich nach einem "westlichen" Vorbild für einen kriegerischen Mönch suche, dann fällt mir normalerweise erst mal der gute alte Bruder Tuck ein. Schön, nach D&D-Logik kann der offensichtlich weder Kleriker (zaubert nicht wild in der Gegend herum) noch Mönch sein (kann kein ja ausdrücklich-schlitzäugiges Kung Fu o.ä.)...aber das zeigt dann doch letztendlich nur, wie wenig D&Ds altbackenes Klassensystem eigentlich zur Abbildung klassischer Vorbilder taugt. >;D
Wie wäre es mit Barbar der Bier-Unterklasse? Jede Menge Hitpoints und ein übles Temperament.
In deutschsprachigen Regelwerken gesiezt zu werden.
Ich mag altmodisch sein, aber gerade das finde ich gut. Entweder siezen oder das Regelwerk vermeidet das direkte Ansprechen des Lesers.
Das Du löst für mich in diesem Zusammenhang immer so ein irrationales "HEY WOW, WIR SIND SO HIPP...HAB EINFACH SPAß AM GAME DIGGI! ROFL!" aus... ~;D
Ich mag altmodisch sein, aber gerade das finde ich gut. Entweder siezen oder das Regelwerk vermeidet das direkte Ansprechen des Lesers.
Das Du löst für mich in diesem Zusammenhang immer so ein irrationales "HEY WOW, WIR SIND SO HIPP...HAB EINFACH SPAß AM GAME DIGGI! ROFL!" aus... ~;D
- Viele der selbst geschriebenen Abenteuer, die der jeweilige Verfasser als jedem Kaufabenteuer überlegen anpreiste ... stimmte noch nie.
Ich bin da ganz beim Lord Verminaard: Es gibt keine "Sie"-Situationen beim Rollenspiel, weder beim Spielen, noch beim Kauf im Rollenspielladen. Da erscheinen mir die Regelbücher im "Sie"-Format nur künstlich.
Aber ich fand das als Kind nicht schlecht. Da hatte man gleich den Eindruck, das wäre kein Kinderkram.
- Viele der als überegen angepriesenen Kaufabenteuer gegenüber denen selbst das schlechteste selbst geschriebene Abenteuer, geleitet von einem betrunkenen SL noch glänzen konnte.
Im ernst: ich leite nur sehr ungern Kaufabenteuer - die Arbeit ist meistens deutlich mehr und oft genug wird auch noch ein Schienennetz ausgerollt.
Grad gemerkt, dass es bei D&D 5e für gewisse Klassen in einem bestimmten Levelrange keine vernünftigen magischen Gegenstände gibt. Und ich denke, dass dieses Problem auch in anderen RPGs ein Problem sein kann, dass man für seinen Charakter einfach nichts Gescheites finden oder kaufen kann.
Hallo
...ich will ein paar Schwarze-Paladine machen.
Da muss ich auch in die Trick-Kiste greifen. Oder an Dinge heran treten die es für das System "Noch Nicht Gibt" und an das Treten was es für Möglichkeiten Hergeben. Das stößt mich auch an
Aber nicht an meine Kreativität. Nur an mein Gewissen der Abneigung
Aber das schöne an RPG das Lesen und Gedanken machen!!!!
Kommt wahrscheinlich stark mit drauf an, wie sehr sich der Charakter nun genau über seinen Christbaumschmuck, ähhh, seine Ausrüstung definiert. Bei D&D etwa ist das in der Tat gerade für die nicht-so-sprücheklopferischen Klassen quasi schon Tradition aus Uropa Garys Zeiten -- ab einem gewissen Punkt wird Magie einfach als selbstverständlich vorausgesetzt, und wer dann als Nichtzauberer keine passenden Spielsachen dabei hat, hat ab da eben nicht mehr viel mitzureden.Ich habe einen L10 Sorcerer und finde genau nichts Gescheites. Das Brauchbare ist schon schweineteuer oder sogar legendär. Robe of the Archmagi oder Rod of Power? Alles zu teuer. Das was für meinen Sorcerer interessant wäre, gibt es erst im Tashas und das ist bei uns noch nicht zugelassen.
Hmm...in den Systemen, die ich spiele, nicht. Selbst bei DSA sind wahre Perlen dabei. Aber gut, jeder hat andere Erfahrungen...
@Erbschwein Gabs da nicht mal einen Chaotic Lord, oder entspricht das nicht deinem Anti-Paladin Bild?Hallo,
Ich behaupte ja, Kaufabenteuer und aufgeschriebene und detailliert ausgerollte Fanabenteuer sind exakt dasselbe: Bei beidem handelt es sich letztlich oft genug um Abenteuer, die von Hobbyisten geschrieben wurden. Die Membran zwischen Professioneller Autor / Schreibwütiger Fan ist im Rollenspielbereich viel, viel durchlässiger als in anderen Medien. Allemal heute, wo es bei DriveThru-RPG sogar die Möglichkeit gibt, sein selbstgeschriebenes Zeugs mit Stempel der Verlage zu verticken.
Was ein Fanabenteuer von einem hochoffiziellen unterscheidet, ist inzwischen oft weniger die Qualität der Schreibe oder der Handlung, als vielmehr solche Dinge wie Layout, Artwork und Korrektorat/Lektorat.
Da gibt es diesen Portugiesen bei DriveThru, der dieses "Vampire: The Masquerade"-Antike-Setting gemacht hat. Und das wäre eigentlich the best thing ever, wenn der bei der englischen Übersetzung sich halt professionellere Hilfe und gutes Lektorat geholt hätte.
Meiner Erfahrung nach erfordern Kaufabenteuer, wie sie heutzutage immer noch aufbereitet werden, meist mehr Arbeit als sie tatsächlich wert sind. Ist nicht bei allen so, es gibt Abenteuer (ja, auch bei DSA), die sich lohnen. Aber die Präsentationsform (Buch, das linear gelesen werden muss) geht in der Handhabung völlig daran vorbei, worauf es am Spieltisch ankommt.
Ich behaupte ja, Kaufabenteuer und aufgeschriebene und detailliert ausgerollte Fanabenteuer sind exakt dasselbe:
Was an der YZE und dem D&D System solide sein soll, verstehe ich nach all den Jahren immer noch nicht...
Größte Abneigung im Rollenspiel?Irgendwo sitzt Robin Laws und vergießt eine Träne bei dieen Worten (Er befürwortet [Setting] vs [Setting] als Ideengenerator in seinem GM-Buch). Ist eine Geschmackssache und damit absolut korrekt hier.
Das Vermischen mehrerer Settings, z.B. Fantasy mit Cyberpunk, Shadowrun ich meine dich!!
Da geht mir die Immersion oft vollständig flöten.
Ob das irrational ist, darf jeder selbst entscheiden.
- Spellslots / Vacant Casting: ich versteh es vom Gamedesign her das man sich so das Rechnen ähnlich wie bei HP erspart. Es macht für mich trotzdem keinen Sinn das man (gerade bei den älteren D&D Versionen) sich vor dem Schlafengehen hinsetzt, die Sprüche lernt... und nachdem man sie gesprochen hat ist man so "hä ... wie geht das nochmal". RICHTIG nervig find ich das diese Slots ja für ALLE Zauber in einem Rang gelten was die Sache nochmal seltsam macht für mich. (Zum Glück ist das beim Schatten des Dämonenfürsten anders)
Ich denke, der Ansatz ergibt speziell für Vances "Sterbende Erde"-Setting schon einen gewissen Sinn -- da sind die Magier in gewisser Hinsicht nur bessere Knöpfchendrücker und das "Einprägen" von Zaubersprüchen ist mehr eine Form von Benutzerschnittstelle zum Abrufen noch überlieferter einzelner Tricks der Altvorderen als ein Ausdruck von tatsächlichem Verständnis der dabei in Gang kommenden Kräfte. Paßt aber in der Tat als Erklärung längst nicht zu allen Welten.
da sind die Magier in gewisser Hinsicht nur bessere Knöpfchendrücker und das "Einprägen" von Zaubersprüchen ist mehr eine Form von Benutzerschnittstelle zum Abrufen noch überlieferter einzelner Tricks der Altvorderen als ein Ausdruck von tatsächlichem Verständnis der dabei in Gang kommenden Kräfte. Paßt aber in der Tat als Erklärung längst nicht zu allen Welten.
Heute isses andersrum. Geduzt zu werden, hält die Illusion aufrecht, kein alter Sack zu sein. >;D
Das können wir wohl langsam nicht mehr leugnen. Aber hart fand ich, mit Mitte 20 von so Teenagern gesiezt zu werden... :-X
jetzt weis ich ENDLICH mal woher dieser Begriff kommt. Danke :D
Das können wir wohl langsam nicht mehr leugnen. Aber hart fand ich, mit Mitte 20 von so Teenagern gesiezt zu werden... :-X
Größte Abneigung im Rollenspiel?Also ich finde das Mischen eigentlich toll. Nur sollte das dann auch mit einem Regelsystem passieren, das dann nicht so zäh zum Spielen ist. Ja, Shadowrun, ich meine dich!!
Das Vermischen mehrerer Settings, z.B. Fantasy mit Cyberpunk, Shadowrun ich meine dich!!
Da geht mir die Immersion oft vollständig flöten.
Ob das irrational ist, darf jeder selbst entscheiden.
Irgendwo sitzt Robin Laws und vergießt eine Träne bei dieen Worten (Er befürwortet [Setting] vs [Setting] als Ideengenerator in seinem GM-Buch). Ist eine Geschmackssache und damit absolut korrekt hier.
Welches GM-Buch? Gern auch per PM.
Ich wurde Mitte 20 noch von Mittelschullehrern an deren Klassen ich zufällig vorbeilief zusammengeputzt als wäre ich 12. :'(
Welches GM-Buch? Gern auch per PM.Das sollten alle wissen :)
Größte Abneigung im Rollenspiel?Da entwickel ich auch immer mehr Hass drauf. Shadowrun ist natürlich gaaaaanz schlimm.
Das Vermischen mehrerer Settings, z.B. Fantasy mit Cyberpunk, Shadowrun ich meine dich!!
Da geht mir die Immersion oft vollständig flöten.
Ob das irrational ist, darf jeder selbst entscheiden.
Ich finde Rollenspiele, die auf Kinder zugeschnitten sind, dämlich und vor allem bevormundend.
Wir haben uns mit 9 Jahren DSA1 selber beigebracht - trotz des "per Sie" im Text. ~;D
;D Damals und noch viel früher konnte man die Eltern mit dem Rollenspiel-Interesse noch richtig beeindrucken
Ich finde Rollenspiele, die auf Kinder zugeschnitten sind, dämlich und vor allem bevormundend.
Wir haben uns mit 9 Jahren DSA1 selber beigebracht - trotz des "per Sie" im Text. ~;D
Und mein 10 Jahre jüngerer Bruder konnte bei uns Warhammer FRPG (1st Edition) mitspielen als er 5 oder 6 war, ohne dass Extrawürste für ihn gemacht oder etwas vereinfacht wurde.
Das schöne am Rollenspiel war doch, dass es waffenstarrender Schund war, wo jeder Pädagoge schreiend Reißaus genommen hätte. Wenn ein Lehrer mit Rollenspiel aufgetaucht wäre, hätte ich es wahrscheinlich abgelehnt. Dafür hätten es wohl die Kinder, die sich bei den Lehrern beliebt machen wollten, plötzlich gut gefunden. ::) Glücklicherweise habe ich nie diese Parallelrealität bewohnt.
Ich finde Rollenspiele, die auf Kinder zugeschnitten sind, dämlich und vor allem bevormundend.
Hab auch mit 8 und DSA angefangen und sehe das komplett anders. Das war damals Orks plätten am Fließband, also Kniffel und dabei haben wir über Äxte und Breitschwerter gequatscht. Früher war nicht alles besser...
Hätte es etwas kindgerechtes gegeben, das statt auf reinen Kampf abzielt, einen anderen Ansatz verfolgt, wäre das was gewesen. Gab halt nix.
Ich finde Rollenspiele, die auf Kinder zugeschnitten sind, dämlich und vor allem bevormundend.
Wir haben uns mit 9 Jahren DSA1 selber beigebracht - trotz des "per Sie" im Text. ~;D
Und mein 10 Jahre jüngerer Bruder konnte bei uns Warhammer FRPG (1st Edition) mitspielen als er 5 oder 6 war, ohne dass Extrawürste für ihn gemacht oder etwas vereinfacht wurde.
Das schöne am Rollenspiel war doch, dass es waffenstarrender Schund war, wo jeder Pädagoge schreiend Reißaus genommen hätte. Wenn ein Lehrer mit Rollenspiel aufgetaucht wäre, hätte ich es wahrscheinlich abgelehnt. Dafür hätten es wohl die Kinder, die sich bei den Lehrern beliebt machen wollten, plötzlich gut gefunden. ::) Glücklicherweise habe ich nie diese Parallelrealität bewohnt.
Na dann leg doch mal einem Neunjährigen die heutigen Regeln mit ihrem derzeitigen Umfang vor. Wir hatten da ja nur Regelleichtgewichte in der Hand und keine aufklappbaren Ziegelsteine (SuD, DSA, D&D, Cthulhu - alles schmale Softcover mit Klammerbindung gewesen). Du müsstest heute den Kindern die Kaiser Retrobox oder Beyond the Wall vorlegen um das vergleichen zu können.
Ich spiele ja immer noch (bzw wieder) am liebsten mit Regeln dieses Umfangs. Regelheftchen statt Hardcover! Wüsste auch gar nicht wie man Zeit hat mehr Regeln in einer drei Stunden Session unterzubringen.
Und doch findet man (gerade online) regelmäßig DSA-Rundenaufrufe, die sagen: "Wir erstellen unsere Helden mit [hochkomplexe Heldengenerierungssoftware] nach DSA5-Regeln... aber ihr müsst die Regeln nicht kennen, bei uns wird sowieso kaum gewürfelt." wtf?
Wobei ich jetzt generell eine Abneigung gegen allzu dicke Regel- und/oder Settingboliden nicht unbedingt als irrational einstufen würde
Das gilt aus meiner Sicht für die meisten hier im Thread beschriebenen Abneigungen.Also ich mag den Thread, da man Mal sagen kann, was einem nicht passt. Dann kriegt man ein kurzes Feedback, aber habe nicht das Gefühl es diskutieren zu müssen. Vielleicht wäre der Titel "was mich ärgert und ich möchte mich dafür nicht rechtfertigen" besser.
Da bin ich völlig bei dir. Auf Kinder zugeschnittene Rollenspiele sind die Helikopter-RPGs des 21. Jahrhunderts.
ich weis nicht was ihr so gelesen habt
Und doch findet man (gerade online) regelmäßig DSA-Rundenaufrufe, die sagen: "Wir erstellen unsere Helden mit [hochkomplexe Heldengenerierungssoftware] nach DSA5-Regeln... aber ihr müsst die Regeln nicht kennen, bei uns wird sowieso kaum gewürfelt." wtf?
Das gilt aus meiner Sicht für die meisten hier im Thread beschriebenen Abneigungen.
Und doch findet man (gerade online) regelmäßig DSA-Rundenaufrufe, die sagen: "Wir erstellen unsere Helden mit [hochkomplexe Heldengenerierungssoftware] nach DSA5-Regeln... aber ihr müsst die Regeln nicht kennen, bei uns wird sowieso kaum gewürfelt." wtf?Und beim Erstellen mit dieser Software stellt man fest, dass die falsch rechnet oder eingesetzte Punkte unterschlägt. Da steht im Regelwerk, dass der Charakter mit Bogen 12 startet und die Software meint, dass bei Bogen 8 bereits Schluss ist.
Also ich mag den Thread, da man Mal sagen kann, was einem nicht passt. Dann kriegt man ein kurzes Feedback, aber habe nicht das Gefühl es diskutieren zu müssen. Vielleicht wäre der Titel "was mich ärgert und ich möchte mich dafür nicht rechtfertigen" besser.
Ich hab keine Zeit, den Thread zu durchsuchen, bin mir aber sicher, dass das schon jemand geantwortet hat, weil es so ein easy target ist, aber:
DUNKELELFEN!
Die werden immer nur von Powergamern gespielt, die sich als Edgy Badass fühlen wollen. Ein Dunkelelf in der Runde ist für mich eine riesige rote Flagge, dass ich mich da nicht wohlfühlen werde.
Die werden immer nur von Powergamern gespielt, die sich als Edgy Badass fühlen wollen.
Und ich dachte, die seien in der Funktion inzwischen von Tieflingen abgelöst worden... ~;D (duckundweg)Eher von Halb-Drows. ~;D
Und ich dachte, die seien in der Funktion inzwischen von Tieflingen abgelöst worden... ~;D (duckundweg)5E, Mann...
Mag ja sein (Beschwerden über mein Lieblingssystem natürlich ausgenommen, die können ja nur hochgradig irrational sein! ;)). Andererseits ist es halt ein ausgewiesener Rant-Faden, da muß man mMn nicht gleich für jede einzelne Aussage die Feengoldwage aus der Kiste holen.
Und ich dachte, die seien in der Funktion inzwischen von Tieflingen abgelöst worden... ~;D (duckundweg)
Ich hab keine Zeit, den Thread zu durchsuchen, bin mir aber sicher, dass das schon jemand geantwortet hat, weil es so ein easy target ist, aber:
DUNKELELFEN!
Die werden immer nur von Powergamern gespielt, die sich als Edgy Badass fühlen wollen. Ein Dunkelelf in der Runde ist für mich eine riesige rote Flagge, dass ich mich da nicht wohlfühlen werde.
Zwerge sind doch viel schlimmer. Die werden doch nur gespielt, weil Leute sich ihre übertriebene Körperbeharrung schönspielen wollen. :P
Und das unterscheidet sie von den "normalen" Elfen noch mal gleich wie? Die hat man doch schon zu Urzeiten auch nur wirklich deshalb gespielt, weil sie Kämpfer und Zauberer zugleich sein durften... ~;DIch glaube Drow sind noch mehr Edgy Badass als "normale" Elfen. Aber das ist nur so im Durchschnitt - Powergamer ließen sich früher gerne von Elfen locken. Ich kann mich an einen Sylvan Elf aus AD&D2 erinnern, der mich zum Wahnsinn getrieben hat.
(Ganz ernsthaft: wenn ich gegen ein EDO-Volk eine besondere und vielleicht sogar ein gaaanz klein wenig irrationale Abneigung habe, dann sind das die Spitzohren.)
;D Das erinnert mich wieder daran, dass Nichtmenschen wohl deshalb ins RPG eingeführt wurden, um Verhaltensauffälligkeiten zu legitimieren. – Unter dem Etikett des Elfen oder des Zwergen lassen sich die eigenen Verhaltensstörungen nicht nur ausleben sondern werden auch noch ggf. mit Erfahrungspünktchen gratifiziert.
(https://64.media.tumblr.com/7b8998b6222ae17c1a44fb1724705340/tumblr_mrbdrmUE9S1rv231do1_1280.jpg)
In dieser Rolle wurden sie dann aber ab den 1990ern von den Glitzervampiren abgelöst ("Ich bin überirdisch schön. Und charismatisch. (...) Und unsterblich.").Führt mich dan zuverlässig zu meiner nächsten Abneigung: Übermäßig hollywoodverschönte Charaktere in Urban-Fantasy-Settings. Wenn ein Spiel schon sagt, es spiele in unserer Zeit, in unserer Welt, dann sollen die Beispielcharaktere auch bitte so aussehen, dass sie da reinpassen.
In dieser Rolle wurden sie dann aber ab den 1990ern von den Glitzervampiren abgelöstWenn inkl. Glitzer dann erst 2005.
(Ganz ernsthaft: wenn ich gegen ein EDO-Volk eine besondere und vielleicht sogar ein gaaanz klein wenig irrationale Abneigung habe, dann sind das die Spitzohren.)Und ich spiele Elfen genau deswegen, weil ich spitze Ohren so knuffig finde.
Zwerge hingegen finde ich wegen den Bärten meh.
Muss den oben genannten Rant wegen dem Programm zurücknehmen. Denn der Murks ist tatsächlich im GRW von DSA 5 verankert! :o Die Professionen beissen sich mit den Erstellungsregeln! In der Erstellungsregeln darf man bei den untersten 2 Starträngen beim Kampfwert von nicht mehr als 8 oder 10 Punkte haben. Doch gewisse Professionen starten mit Kampfwerten von 10 oder 12. Was gilt jetzt?Wurde doch drüben (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,95799.msg135021365.html#msg135021365)erklärt - kommt auf's Erfahrungslevel an. Hast du das entsprechend gewählt?
Und: kann es sein dass das so ein typisch deutsches Rollenspiel Ding ist? Der dritte Kandidat der schrecklich schlechten Charaktergenerierung, der mir einfällt, ist Ruf des Warlock - auch deutsch 😂
Ist das bei DSA 5 noch genauso?Yapp. Und bei Shadowrun nimmt man am besten auch Software.
Dass ist (zumindest meiner Meinung nach) ein Problem aller großen System. Wenn man den Regelumfang in Regal-Metern messen kann, braucht es Software. Schon alleine weil die Anzahl an Optionen so unfassbar groß ist. Das können nicht nur deutsche Systeme. Bspw. Pathfinder und DnD sind da auch ganz groß drin.
DSA4.1 legt da nur ne Schaufel drauf mit der komplexität der Steigerungsregeln (Merkmalskenntnise, Begabungen, gutes Gedächtnis, Akademische Ausbildung....)
Diese Diskussion zeigt mir wieder einen Rant meinerseits:Naja, fairer Weise muss man ja sagen, dass jeder es zu einem gewissen Grad selber in der Hand hat, wie komplex es wird. Man muss ja nicht mit allem spielen. (Auch wenn ich selber jedes mal über die Charaktererschaffung bei DSA5 schimpfe. Es hat sich bewährt, im kleinen Rahmen spätere Änderungen zuzulassen. Und zu hausregeln)
Vollkommen überkomplizierte Charaktererschaffung. Ich hasse es, wenn ich mir ein Programm installieren sollte, um meinen Char zu designen (looking at you, Splittermond und DSA 4) - ist das bei DSA 5 noch genauso?
Und: kann es sein dass das so ein typisch deutsches Rollenspiel Ding ist? Der dritte Kandidat der schrecklich schlechten Charaktergenerierung, der mir einfällt, ist Ruf des Warlock - auch deutsch 😂
Bspw. Pathfinder und DnD sind da auch ganz groß drin.Einspruch. Ein 5e Char auf Level 1 ist ganz schnell gemacht - sogar mit PHB, Xanathar und Tasha. Die meisten Optionen betreffen ja Level 3+. Kompliziert wird's erst, wenn man 3rd-Party Zeug dazu nimmt, aber das muss man ja nicht.
Dummerweise musste ich mich dann in TOR und D&D mit einem solchen Char rumschlagen, weil ein Spieler unbedingt einen wollte... ::)
nie verstanden, warum man einen zwergwüchsigen Hinterwäldler spielen will, dessen Hauptinteressen Fressen und Saufen sind. >;D
Kriegt man wahrscheinlich Lust darauf, wenn man in einem Schützengraben des Ersten Weltkriegs sitzt. >;D
3) Veganes Knabberzeug...
3) Veganes Knabberzeug...
Halblinge. Ich kann sie nicht leiden.
3) Veganes Knabberzeug...Aber ... aber ... Oreokekse! Mannerwaffeln! Nachos! Paprika-Pringles! Kokosflocken! Marzipankartoffeln! Geleebananen! Gesalzene Nüsschen! Spekulatius! ... oder wenigstens diese günstigen Zartbitter-Lebkuchen ausm Discounter?
3) Veganes Knabberzeug...
Ich erhöhe auf "Veganes, Laktose- und Glutamatfreies Knabberzeug,..."Maispuff-Verpackungszeugs für Kleinkinder - mit Bastelfaktor! Gezuckerte Kokoschips! Legga Trockenobst! :) Und ein Kumpel hat neulich Oliven mit zur Spielrunde gebracht, das war auch nicht schlecht. :think:
Edit: Vegan ist doch immer laktosefrei, das ergibt sich eig. von selbst.^^Pfui! Aus! Böses Huhn! Du darfst doch nicht einfach so von mündigen Kunden mit gesundem Menschenverstand ausgehen. Wer seine Lebensmittel korrekt bewerben will, der druckt auch auf Kochsalzpackungen ganz groß und sich selber lobend, dass das Zeug glutenfrei ist. Nur damit ist der gesundheitsbewusste Käufer auch beruhigt und greift zu... ~;D
Eine meiner besten und emotionalsten TOR-Erfahrungen habe ich mit einer Gruppe gehabt, die ausschließlich aus Hobbits bestand.Ach ja, noch eine Abneigung: "Emotionalität" - oder besser "verordnete Emotionen". Das war die Regel an TOR, die ich nie benutzt habe - Favoured Companion. Warum zum Teufel sollte ich eine Person in der Gruppe besonders beschützen wollen? Bei Frodo beschützen doch auch alle den Ring und nicht ihn. Der Hobbit ist austauschbar.
Der Hobbit ist austauschbar.Da würde Dir Tolkien sicherlich widersprechen - im Buch wird ziemlich deutlich klar, dass der Ring eben leider nicht von jedem Hampel transportiert werden kann. Allerdings pflichte ich Dir bei der Ablehnung dieses Aspekts im RPG bei. Was in Romanen funktioniert, kann sich im Rollenspiel als ausgesprochen bescheidene Idee erweisen.
Ach ja, noch eine Abneigung: "Emotionalität" - oder besser "verordnete Emotionen". Das war die Regel an TOR, die ich nie benutzt habe - Favoured Companion. Warum zum Teufel sollte ich eine Person in der Gruppe besonders beschützen wollen? Bei Frodo beschützen doch auch alle den Ring und nicht ihn. Der Hobbit ist austauschbar.
Das ist wirklich ein verdammt scharfsinniger Gedanke :dWeiß nicht, aber das wäre vermutlich das Letzte, was ich da gerne wäre. Da wäre ein Rohirrim, der frei auf seinem Pferd dahin galloppiert wohl eher mein Wunschtraum.
Ich empfehle hier "Im Westen nichts Neues" von Remarque. Die Figuren dort wären garantiert gerne Hobbits gewesen.
Tolkien wird es nicht anders gegangen sein.
Da würde Dir Tolkien sicherlich widersprechen - im Buch wird ziemlich deutlich klar, dass der Ring eben leider nicht von jedem Hampel transportiert werden kann. Allerdings pflichte ich Dir bei der Ablehnung dieses Aspekts im RPG bei. Was in Romanen funktioniert, kann sich im Rollenspiel als ausgesprochen bescheidene Idee erweisen.Man hätte ja den Ring kreisen lassen können. Vebrauchte Hobbits austauschen. >;D
Gesalzene Nüsschen!
Weiß nicht, aber das wäre vermutlich das Letzte, was ich da gerne wäre. Da wäre ein Rohirrim, der frei auf seinem Pferd dahin galloppiert wohl eher mein Wunschtraum.
Und am Ende waren nun ja auch die Hobbits Tolkiens Hauptpersonen und die Rohirrim im Grunde "nur" Nebendarsteller.Eine Entscheidung, die ich nie nachvollziehen konnte - schon mit 12 nicht, als ich den HdR zum ersten Mal gelesen hab. Und daran hat sich nichts geändert. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er ja eigentlich die nordischen Sagas zum Vorbild hatte...
Pfui! Aus! Böses Huhn! Du darfst doch nicht einfach so von mündigen Kunden mit gesundem Menschenverstand ausgehen. Wer seine Lebensmittel korrekt bewerben will, der druckt auch auf Kochsalzpackungen ganz groß und sich selber lobend, dass das Zeug glutenfrei ist. Nur damit ist der gesundheitsbewusste Käufer auch beruhigt und greift zu... ~;D
Eine Entscheidung, die ich nie nachvollziehen konnte - schon mit 12 nicht, als ich den HdR zum ersten Mal gelesen hab. Und daran hat sich nichts geändert. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er ja eigentlich die nordischen Sagas zum Vorbild hatte...
Eine Entscheidung, die ich nie nachvollziehen konnte - schon mit 12 nicht, als ich den HdR zum ersten Mal gelesen hab. Und daran hat sich nichts geändert. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er ja eigentlich die nordischen Sagas zum Vorbild hatte...
Tartex hat oben einen guten Punkt gebracht, warum das wohl so ist.Und der ist nicht einmal sonderlich geheim. Es ist ja nicht so, als ob Tolkien aus seinen Überzeugungen und Motiven einen besonderen Hehl gemacht hätte. Im Übrigen würde ich die Hobbits im HdR auch gar nicht mit "nur an fressen und saufen interessiert" charakterisieren wollen. Die sind schon um einiges vielschichtiger angelegt.
Das Zeug ist so gesund, kann man nicht genug von kriegen...~;D ~;D ~;D
Kann mir wer erklären, inwiefern der Machismo so elementar für solche Sword-and-Sorcery-Settings ist?
Ich könnte noch erweitern, dass ich mit Murder-Hobo-RPG aber allgemein nichts anfangen kann.
Einspruch. Ein 5e Char auf Level 1 ist ganz schnell gemacht - sogar mit PHB, Xanathar und Tasha. Die meisten Optionen betreffen ja Level 3+. Kompliziert wird's erst, wenn man 3rd-Party Zeug dazu nimmt, aber das muss man ja nicht.Bei D&D 5e gebe ich Dir recht. Wenn man mal richtig drin ist, sind Charakteren recht schnell erstellt.
Eine weitere Abneigung ist mir eingefallen: Halblinge. Ich kann sie nicht leiden.
Gnome kommen dann direkt danach, wobei ich da insbesondere die WoW-Gnome hasse.
Oh, guter Übergang... :btt:
Sword-and-Sorcery-Settings, die auf das alte Frauen- und Männerbild beharren
Also für mich ist das in seiner brünftigen Edginess hauptsächlich pubertärer Scheiß... tut mir leid. Barbrüstige Muskelprotze mit dicken Schwertern und schmachtende, nackte Frauen, die sich um ihre Beine schmiegen... wenn man das nicht irgendwie dekonstruiert oder zumindest die Geschlechterverhältnisse auch mal umdrehen kann, dann kann ich damit nichts anfangen. Kann mir wer erklären, inwiefern der Machismo so elementar für solche Sword-and-Sorcery-Settings ist?
Der Barbar mit nacktem Oberkörper ist ja deshalb nackt, weil er eben nicht zivilisiert genug für das Weben ist - ergo, keinen Stoff kennt. Da bleiben nur Tierhäute, und die kann man nicht in jede Form bringen. ;D
Barbaren mit gewohnheitsmäßig nacktem Oberkörper sind deswegen nackt, weil sie in heißen Gegenden wohnen und sich keinen Hitzschlag einfangen wollen.
Ach was. Barbaren mit gewohnheitsmäßig nacktem Oberkörper sind deswegen nackt, weil sie gelernt haben, dass sich ihnen dann diese gutaussehenden, kaum bekleideten Frauen von den Boris-Vallejo-Covern zu Füßen werfen... >;D
(Moderne Nerds, die den gleichen Trick probiert haben, kamen jedoch nicht zu dem gleichen Ergebnis und haben daher jeden Zusammenhang zwischen nacktem Männeroberkörper und Erfolg bei Frauen ins Reich der pubertären Teenagerfantasien verwiesen. Besagte Nerds waren aber auch noch nie zur Brunftzeit auf Mallorca. ~;D)
Noch ne Abneigung: (Pseudo)Historische Settings mit moderner PC. Man muss die Gegebenheiten nicht mögen, aber wenn man in einer realen Epoche spielen will, gehört das halt auch dazu. Wenn man das nicht will - es gibt ja unzählige Fantasy-Alternativen. Geht mir übrigens auch bei Filmen und Serien auf den Keks.
Und dann wieder eine Abneigung von mir: Selektives Pochen auf nur angenommenen Geschlechterverhältnissen, Sexualitäten, Rassismen etc. als absolut elementar für ein irgendwie "historisches" Spielgefühl. Gerne dann noch gepaart mit einem modernen Bild von Männlichkeit, das dann auch als natürlich für alle Epochen als gegeben hingenommen wird ("Nein, mein Rokkoko-Adliger trägt natürlich nicht Lippenstift, hohe Hacken und Lockenperrücke, das wär doch schwul"). Und daneben noch die Verabsolutierung von Unterdrückungsmechanismen, die als zwingende Charakterzüge jedes "normalen" Bürgers angesehen werden ("Nein, natürlich sind alle Weißen, denen man in meinem Wildwestrollenspiel begegnet, rassistisch gegenüber Schwarzen und Indianern eingestellt."; "Nein, natürlich spiele ich meinen Charakter nur dann historisch korrekt, wenn er deinen homosexuellen SC permanent beleidigt.")
Besonders oft passiert das eben in besagten pseudohistorischen Settings, die eigentlich nur an Realhistorie angelehnt sind. Da vorzugsweise in einer "das war halt so"-Geschmacksrichtung, die aber Nuancierungen nicht zulässt ("Frauen hatten an Bord von Schiffen nichts zu suchen, das war halt so." "Von den isländischen Seefrauen hast du noch nie gehört, oder?").
Und, für mich am Allerschlimmsten: Das Beharren auf PC als dem Dealbreaker für ein historisches Spielgefühl, wobei in allen anderen alltäglichen Gegebenheiten wie Hygiene, Arbeitssituation, Krankheitsverläufen, Bildungsgraden, Alphabetisierung, Ständeordnung, Strafen und Gerichtsbarkeit, Zuverlässigkeit von Waffen, etc. muntere Hollywood-Historie vorherrscht. Man nimmt es da nicht so genau, dass der eigene Charakter nicht an Wundbrand stirbt, weil er eine Pike unglücklich in die Seite bekommt, und eigentlich mit 35 keine Zähne mehr im Maul hätte und erbärmlich zum Himmel stinkt. Aber wehe mein Charakter behandelt eine Frau zu gut...
Nee, also mit dieser Selektivität kann ich nichts anfangen. Wer sich mit Historizität rausreden will, der soll dann bitte auch das volle Programm bespielen. Sonst ist "Das war halt so" auch einfach nur "mein Charakter ist halt so" with extra steps (https://i.kym-cdn.com/photos/images/original/001/630/055/3d2.gifv).
Dasselbe könntest du natürlich auch unter Raven Nashs Beitrag schreiben, oder? ;)Eher nicht. Ich hab nämlich auch kein Problem (und das Hintergrundwissen dazu) mit Real-Historie. Mir geht nur die aufgesetzte PC auf den Keks, so ala Netflix. Eben weil ich das Hintergrundwissen habe.
Mir geht nur die aufgesetzte PC auf den Keks, so ala Netflix. Eben weil ich das Hintergrundwissen habe.Ich denke zwar, dass du das so nicht meinst, aber ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, dass "historisches Hintergrundwissen haben" nicht unbedingt bedingt, Political Correctness in historischen Rollenspielen abzulehnen. Ich kann auch, weil ich das Hintergrundwissen habe, der Ansicht sein, PC in historischen Settings unbedingt haben zu wollen.
Einen hätte ich noch: Fantasy-Polytheismus, wie er in den Forgotten Realms, Lorakis usw. vorkommt. Hassen wäre da zwar zuviel gesagt, aber irgendwie finde ich die religiösen Aspekte in generischer Fantasy oftmals rasend egal.
Einen hätte ich noch: Fantasy-Polytheismus, wie er in den Forgotten Realms, Lorakis usw. vorkommt. Hassen wäre da zwar zuviel gesagt, aber irgendwie finde ich die religiösen Aspekte in generischer Fantasy oftmals rasend egal.
Hat mir die zweite Edition 7te See auch mitverhagelt
Was mich in Sachen Fantasy-Religion im Spiel am ehesten stört, sind Götter, die einerseits real existieren (damit der Klerus seine Zauberkräfte schön klassisch D&D-mäßig von oben kriegen kann), andererseits aber möglichst selbst nichts tun sollen (damit die Religion trotzdem schön weiter so funktioniert wie in der Realität, in der offenes göttliches Eingreifen a la Sagen, Mythen und Legenden nun mal nicht vorkommt). Das ist für mich einfach nichts Halbes und nichts Ganzes: entweder will ich "echte" Gottheiten, dann haben die aber logischerweise auch bei ihrer Verehrung ein Wort mitzureden und man darf die auch als ganz normaler Sterblicher schon mal einfach auf der Straße treffen (man muß sie ja dabei nicht gleich erkennen, "verkleidete" Götter, Engel und so weiter sind ja auch ein Standardkonzept)...oder aber ich will "normale" Religion mit passiven Göttern, die vielleicht nicht mal existieren oder anderweitig "unecht" sind, dann muß aber auch die Tempelmagie (soweit überhaupt vorhanden) von irgendwo anders herkommen, sei's jetzt durch die reine Kraft des Glaubens, den die Priesterschaft "nur" kanalisiert, oder einfach aus denselben Quellen wie bei anderen Zauberern auch.
(ebensowenig bei der Religion, aber das habe ich Jiba schon ausführlich erklärt: es ist keineswegs so, dass alle Mitglieder des einfachen Volks noch dem alten Glauben anhängen - es gibt ein paar, ihre genaue Zahl wird der jeweiligen SL überlassen, aber (wie ich bereits sagte) ein Spiel ohne religiöse Minderheiten wäre für mich zu langweilig).
Regelwerke, die meinen, sie brauchen Goldschnitt auf dem Papier.
Wenn es gerade hip ist.
„Die Zwölfe zum Gruße.“
:-X
„Die Zwölfe zum Gruße.“
:-X
- Es versucht nicht, hip zu sein.
Wann versucht denn überhaupt etwas, hip zu sein? ;)
:) guck mal allgemein ins Marketing gerade wenn's jugendliche / junge Erwachsene ansprechen soll. Das tut manchmal weh so peinlich is das
Urk. Ja, aufgesetztes Fäntelaltersprech am Tisch kann mir allemal auch gestohlen werden und bleiben. :PEs ist gar nicht mal das Pseudofäntelaltersprech als die Gleichsetzung Rollenspiel=DSA. Dieser Gruß trieft in meinen Augen einfach nur vor Arroganz und ist einfach unhöflich, wenn man nicht gerade unter DSA-Spielern ist.
Unter 30 hat man doch nichtmals den essentiellen Bartwuchs, oder? 8]
Bei Möchtegern-Hippem Rollenspiel interessieren mich doch auch Beispiele...RPG mag zwar in Teilen im Mainstream angekommen sein, aber "jung, frech, frei" fällt mir da keins ein....
Selbst Mainstream-D&D ist hippe Subkultur. Dass merkt man halt nicht, wenn man (wie wir) schon Jahrzehnte lang nur diese coole Höhenluft einatmet.
So wird es sein. ;D
"Ich bin kein Teil einer Subkultur!" - " und das macht dich schon zu einer Subkultur..."
Oh ja. Gerade wenn es außerhalb der DSA-Community benutzt wird. Da schwillt bei mir jedesmal der Kamm.Da schwillt bei mir jedesmal der Rondra-Kamm.
Da schwillt bei mir jedesmal der Rondra-Kamm.
Fixed it for you. Gern geschehen 8]
Edit: Meine letzte DSA Runde war noch in den 90ern. Erschreckend wie effektiv die Gehirnwäsche von denen bei mir funktioniert hat. ~;D
Edit: Meine letzte DSA Runde war noch in den 90ern. Erschreckend wie effektiv die Gehirnwäsche von denen bei mir funktioniert hat. ~;D
Ich hasse Menschen, die Redewendungen falsch benutzen. Die Nerven, wie Drahtseile!
Nicht nur bei dir, da gibt's noch ganz andere Leute. Der Klassiker:
"Ich meistere am Samstag eine Runde D&D." :bang:
Mich schüttelt es jedesmal, wenn jemand nicht "Charakter" oder "Charaktere" sagen kann, sondern eine eigene Nomenklatur verwendet, "weil das ist ja keine korrekte Verwendung des Wortes."
Solche Leute gehören für mich in dieselbe Kategorie, wie Grundschulbesserwisser, die anmerken müssen "Schwarz ist doch überhaupt keine Farbe" oder "Das neue Jahrtausend beginnt gar nicht am 1.1.2000!".
Seit hoffentlich 20 Jahren auf dem Kehricht der Geschichte. >;D
Nicht nur bei dir, da gibt's noch ganz andere Leute. Der Klassiker:
"Ich meistere am Samstag eine Runde D&D." :bang:
Ich glaube, die übersetzen einfach nur DM oder GM allzu-deutsch. :D
Wer "Charakteeer" sagtNur zu Leerdammer
"Wir sind alles Individuen."Oder auch: "Ich bin Nonkonformist, genau wie alle meine Freunde!"
"Ich nicht!"
Statblocks (Monster of NPC) in denen dann irgendwelche Talente/Zaubersprüche aufgelistet sind, so als wäre ich als SL ein wandelndes Lexikon und würde die einfach alle aus dem Ärmel schütteln.
Statblocks (Monster of NPC) in denen dann irgendwelche Talente/Zaubersprüche aufgelistet sind, so als wäre ich als SL ein wandelndes Lexikon und würde die einfach alle aus dem Ärmel schütteln.
Mann kann über DnD4 sagen was man will, aber die Monster Statblocks waren vorbildlich, weil selbsterklärend.
Nur zu Leerdammer
Okay, jetzt was ganz Irrationales:War mit noch gar nicht klar, bis du es explizit ausgeschrieben hast, aber ja, das ist bei mir genau so!
Charakterbögen im Querformat. Das fühlt sich irgendwie so falsch an. Querformat ist bei mir für so Dinge wie Karten oder Regelübersichten vorbehalten, aber gewiss nicht für Charakterbögen. Hat mir die neue Edition DER verleidet, dass der Bogen neuerdings quer ist.
Die einzige Ausnahme zu dieser Abneigung sind Playbooks, die im Querformat gedruckt werden... aber die werden auch gefaltet und sind dann quasi eine Broschüre mit, genau, hochformatigen Seiten.
...boah, ja... Charakterbögen in Klarsichtfolien... Überhaupt Klarsichtfolien... Ganze Ordner voll davon..Muss ein Kindheitstrauma sein ;D
Bei einer Lehrkraft aus der Grundschule wären die jetzt alle laminiert ;DIch habe auch schon einen Charakterbogen laminiert. Aber das auch nur, weil das einzige, was sich auf dem Bogen ändern würde, die HP sind.
Eins hab ich noch: Softcover.
Pff... ihr Anfänger! ;)Noch besser Klarsicht Folie (selbst klebend).
Es gibt doch inzwischen beschreib- und radierbares Tesafilm für die sich häufig ändernden Stellen auf Charakterbögen. :)
Und: Wo ist denn Klarsichtfolie, bei der man erst was ausschnippeln muss besser als beschreibbares Tesafilm an den richtigen Stellen? Letzteres ist doch von der Handhabung und der Optik viel besser (weil auf Rolle und matt). ;)Klarsichtfolie kriegst du auch auf Rolle und matt (Nur dass die Rolle etwas größer ist.) :D
Edit.Nimm weniger Micron bei den Laminiertaschen. Gibt auch sehr dünne - die kann man dann aber nicht mit den billigen Geräten verarbeiten (muss man mit geringerer Temperatur durchjagen).
Laminierte Sachen sind idR. sperrig, und wenig biegsam.
Einseitig mit Folie beklebte Papiere sind idR. etwas flexibler.
Nächste irrationale Abneigung:+1
Apps und Digitales (Würfel, Charakterbögen VTTs...). Nur für online Runden und da nur das Allernötigste. Also eigentlich braucht es da nur nen Voice- oder Videochat.
Wenns nach mir ginge, würden wir noch mit Knochenwürfeln, Federkiel und Tintenfass spielen.
Apps und Digitales (Würfel, Charakterbögen VTTs...). Nur für online Runden und da nur das Allernötigste. Also eigentlich braucht es da nur nen Voice- oder Videochat.Apps und Digitales:
Zwerge, die Schwerter schwingen. :o Keine Ahnung wieso, aber das ist irgendwie eine Abneigung, die ich mir selber nicht erklären kann. Aber Zwerge sollen Äxte oder Hämmer benutzen.
Zwerge haben da dieses kleine Handicap, daß sie selber schon kurz sind, da kann ein anständiges Schwert gegenüber Axt und Hammer schon mal einen gewissen Reichweitenvorteil zum Ausgleich bieten. Ergibt für mich also völlig Sinn (wenn sie schon nicht überall mit Speeren und Stangenwaffen antanzen wollen). :)Eine richtige Zwergenstreitaxt hat vorne einen Dorn. Gut, mit einen Schwert könnte man auch zustechen.
Was ist mit Zwergen-Ballett?
Was ist mit Zwergen-Ballett?Glaube bei den Zwergen tanzte man es nicht mit Tutu (Tütü) sondern mit Tötü.
Asiatische Settings
Glaube bei den Zwergen tanzte man es nicht mit Tutu (Tütü) sondern mit Tötü.
- kompetetives Bauer-Gaming: auf niedrigem Powerniveau zu starten ist vollkommen in Ordnung, wenn die Spieler aber banfangen sich mühevoll in der Nutzlosigkeit ihrer Charaktere zu überbieten ist es einfach aus.
- Systeme in denen man sich "verskillen" kann:
- Bäh!ancing
- kompetetives Bauer-Gaming: auf niedrigem Powerniveau zu starten ist vollkommen in Ordnung, wenn die Spieler aber banfangen sich mühevoll in der Nutzlosigkeit ihrer Charaktere zu überbieten ist es einfach aus.Das ist doch aber DER Traum aller SL!
Systeme ohne gescheite Software zur Erschaffung und Verwaltung von Charakteren. Insbesondere wenn die Regeln (Feats, Zauber, ...) über mehr als ein (1) Buch verteilt sind.
Ja, natürlich kann ich einen Charakter mit Buch + Heldenbogen (Papier) erstellen. Natürlich kann ich den damit steigern. Natürlich kann ich den Bogen hin und wieder neu ausdrucken, weil es ein Kaffe-Fleck zu viel geworden ist. Auch ist es problemlos möglich den Helden per PDF (notfalls eingescannt) zum Spielleiter zu schicken. Tut streng genommen alles nicht weh.....
Der W10.This.
Ich finde, man kann nicht einfach eine 0 auf einen Würfel schreiben und dann sagen, sie bedeute "10".
Eigentlich wäre alles gut, wenn man das Würfelpaar W99 nennt und bei 0 anfängt zu zählen (für alle Informatiker sollte das ja ohnehin kein Problem sein ;)).
Könnte man machen. Dann wäre natürlich in einem Prozentsystem die Doppel-Null der beste Wurf, denn mit der könnte man auf jeden Fall alle positiven Prozentchancen unterwürfeln und selbst mit 0% noch gleichziehen... ;)Alternative: Wenn's einen Luck-Stat gibt, bestimmt dieser, ob der Wurf eine 0 oder eine 100 war.
Könnte man machen. Dann wäre natürlich in einem Prozentsystem die Doppel-Null der beste Wurf, denn mit der könnte man auf jeden Fall alle positiven Prozentchancen unterwürfeln und selbst mit 0% noch gleichziehen... ;)
Könnte ich gut mit leben - bei komplett aussichtslosen Sachen muss man ja nicht würfeln lassen. Und wenn ein Spieler mit seiner Figur Russisch-Roulette spielen möchte, warum ihm den Spaß nehmen ;)
Systeme ohne gescheite Software zur Erschaffung und Verwaltung von Charakteren. Insbesondere wenn die Regeln (Feats, Zauber, ...) über mehr als ein (1) Buch verteilt sind.
Systeme ohne gescheite Software zur Erschaffung und Verwaltung von Charakteren. Insbesondere wenn die Regeln (Feats, Zauber, ...) über mehr als ein (1) Buch verteilt sind.
We have a winner.^
Es ist 2021, macht mir halt bitte ein Programm, wo ich meinen Helden zusammenklicken kann. Ich bezahls auch. Ich kann sonst nicht spielen, weil ich keine 5x1 Stunde Zeit habe, das händisch zu machen.
Für mich: Systeme, die gescheite Software zur Erschaffung und Verwaltung von Charakteren benötigen.Und dann sollte die angebotene Software auch mit den Publikationen mithalten. Es ist nämlich sehr doof, wenn zB im Programm die neusten Regelbücher fehlen.
Alles an Regeln, das ich nicht frei im Kopf jonglieren kann, ist mir zu viel an Regeln. Regeln sollen mit meinem Willen zur Aufmerksamkeit skalieren.
Mir liegt gerade auf der Zunge: In einem System das gut im Balancing ist kann man sich nicht verskillen,... >;D
Balancing verhindert in keiner Weise dass sich jemand verskillt. Schon gar nicht wenn man beachtet dass in manchen Spielrunden zB soziale Fertigkeiten gar nicht gewürfelt sondern ausgespielt werden, weshalb man sich auch verskillen kann indem man Punkte in Fähigkeiten steckt die vom Game Designer als wichtig empfunden wurden, von der Spielrunde aber komplett übergangen werden.
Balancing von regelwerksseite ist schlicht das Papier nicht wert auf dem es gedruckt wird. Wenn die Regeln stattdessen darauf fokussieren die Welt funktional darzustellen, dann ist ein grundlegendes Balancing ohnehin gegeben, und den Rest macht der SL über Screentime- und Spotlight- Balancing.
Meine größte irrationale Abneigung im Rollenspielberich: Ulisses.
Kann ich einfach nicht ertragen.
Meine größte irrationale Abneigung im Rollenspielberich: Ulisses.
Kann ich einfach nicht ertragen.
Es gibt ein James Joyce RPG...?
Der wird Ulysses geschrieben ;)
Der wird Ulysses geschrieben ;)
@T.Dorst: Du bist doch aber der DSA-Sammler, oder? Wie passt das denn zusammen?
Da musst Du mich verwechseln.
Ich habe sicherlich ein paar DSA Werke in meiner Sammlung, allerdings eher aus nostalgischen Gründen.
Ich kaufe seit Jahren keine Ulisses Publikationen mehr und erst recht kein DSA. :)
Mir stoßen inzwischen auch einige Verlage auf.Der einzige Verlag, der mir sauer aufstößt, hat sich das Label "Rationale Abneigung" redlich im Laufe vieler Jahre mit harter (nicht) Arbeit verdient...
Weiß ich doch... :)
Ich kann das aber nachvollziehen. Mir stoßen inzwischen auch einige Verlage auf.
Es gibt ein James Joyce RPG...?
Spieler die immer nur das gleiche Spielen,... und das auch noch ausdrücklich als "gutes" Rollenspiel ansehen.Bezieht sich das auf immer die gleich Rasse/Klasse (zB nur Zwergenkrieger) spielen und/oder immer das gleiche Regelsystem (zB D&D 5e) spielen?
Spieler die immer nur das gleiche Spielen,... und das auch noch ausdrücklich als "gutes" Rollenspiel ansehen.
Oder dasselbe Abenteuer... "Borbaradkamapgne, der siebte Versuch. Irgendwann klappts, IRGENDWANN SPIEL ICH DAS DURCH!!!" ;D
Das gleiche System, Abenteuer oder Charakterkonzept?ja
Oder dasselbe Abenteuer... "Borbaradkamapgne, der siebte Versuch. Irgendwann klappts, IRGENDWANN SPIEL ICH DAS DURCH!!!" ;D
ah... nächster Punkt für mich
- Ewig lange Kampagnen.
*schnipp*
Ich denke, da liegt der Fehler auf der Designerseite in erster Linie darin, die Kampagne von vornherein auf "ewig lang" anzulegen und entsprechend zu planen. Irgendwann strapaziert das eben auch die Geduld des begeistertsten Spielers bzw. der SL...
Eine jahrelange und mehr oder weniger epische Kampagne, die sich im Lauf der Zeit einfach aus sich heraus und möglicherweise unter Beteiligung des schlichten Zufalls organisch am Tisch entwickelt, ist eben nicht dasselbe wie so ein schon von Anfang an weitgehend fest abgesteckter Pfad.
Superduper-Exklusiv-Luxus-Ausgaben nerven mich zum Beispiel auch an. Und das obwohl ich schöne Bücher liebe.Und dann sehen die vielleicht nicht mal besser aus als die Normalausgaben. wtf? :o
Ihr wisst schon, ihr müsst die nicht kaufen...
Die Vorstellung, dass in einer Fantasie-Welt die Bewohner sich grundsätzlich aufgeklärt und rational zu verhalten haben.
Klingt mir etwas wischi-waschi. Was heißt in diesem Zusammenhang denn "aufgeklärt und rational", und aus welchen Gründen sollten diese imaginären Bewohner das eigentlich nicht sein? (Quasi-viktorianisches "Alle vor uns waren primitiv und doof, erst wir sind zivilisiert!"-Geschichtsverständnis mal außen vor gelassen...)
Ganz einfach, weil schon unsere Welt nicht so ist. Warum sollte eine fiktive Welt mit Magie, Wundern und Aberglauben auf einmal so sein?
Ganz einfach, weil schon unsere Welt nicht so ist. Warum sollte eine fiktive Welt mit Magie, Wundern und Aberglauben auf einmal so sein?Nur weil unsere Welt alles andere als perfekt ist, darf es eine andere Welt auch nicht sein? Wobei eine perfekte Welt keine Helden oder Abenteurer bräuchte.
Da finde cih Fantasie-Welten, in denen Aberglaube herrscht auch irgendwie widersinnig. Weil in den allermeisten Fantasy-Welten ist übernatürliches einfach Fakt - nicht (Aber-) Glaube.
Ist doch noch ein Grund mehr zu glauben, dass alle Rothaarigen Hexer sind, nicht einer weniger, oder?
Die World of Darkness / Vampire.
Ledermäntel, Sonnenbrillen und Katanas
Ha! Und noch was! Ich weiß nicht, ob das noch eine irrationale oder schon eine rationale Abneigung ist, aber:
Settingbeschreibungen, die die Einträge zu Orten alphabetisch listen und nicht nach geographischen Gesichtspunkten. Das sorgt für viel mistiges Herumgeblätter, wenn man versucht, sich zu einer bestimmten Gegend ein Bild zu machen.
Uff, hier gibt's ja Vorstellungen... irrationale, möchte ich bemerken. ;)
Mir müsste noch der erste Changeling mit Ledermantel und Katana über den Weg laufen!
Ich glaube diese Assoziation kommt auch viel daher, dass man zur Illustration und Inspiration der eigenen 00er-Jahre-WoD-Runden halt auf das zurückgegriffen hat, was medial so geboten worden ist. Und die medial präsenten Vampire (Lestat, Spike, Blade, die Lost Boys, der ganze "Underworld"- Kram)... die sahen halt so aus. Ob das "Vampire"-Rollenspiel seinen Anteil daran hat, diese Ästhetik überhaupt erst aufzubauen, sei dahingestellt... aber man hatte ja nix anderes.
Und huch, jetzt habe ich tatsächlich "Vampire" gesagt... das ist auch so'n Ding: Die Vampire-Szene hat so stark die restliche WoD in Geiselhaft genommen, obwohl die großen Drei (= Vampire, Werwolf und Mage) völlig unterschiedliche Spiele sind, von den kleineren Systemen ganz zu schweigen. "Werwolf" ist zum Beispiel so eher "Prinzessin Mononoke meets Old-School Heavy Metal" von der Ästhetik her... und "Changeling" ist – honest-to-god – "Die Unendliche Geschichte". Da wurde (und wird) auch viel vermischt, in der Wahrnehmung.
Und ich bin mir jetzt auch nicht sicher, ob jetzt "Magus - Die Erleuchtung" so superdarque klingt. ;)
Ich hab mir VtM mal durchgesehen - und mir ging das ganze "du musst deine Menschlichkeit bewahren" Gedöns auf den Sack. Wozu denn? Ich bin ein Untoter, ich lebe vom Blut der Menschen - was schert mich noch Menschlichkeit?
Naja, es soll Leute geben, deren moralischer Kompass und Eingebundenheit in soziale Netze hört bei dem Stopp des Herzschlages nicht unbedingt auf zu funktionieren.Und solche Leute kennst du persönlich? Also welche ohne Herzschlag und so? wtf?
Ich hab mir VtM mal durchgesehen - und mir ging das ganze "du musst deine Menschlichkeit bewahren" Gedöns auf den Sack. Wozu denn? Ich bin ein Untoter, ich lebe vom Blut der Menschen - was schert mich noch Menschlichkeit?
Die Vampire waren hier doch nur Goths mit Fangzähnen - soooo tragisch, sooo bedauernswert. Ungefähr genauso spannend wie die Lindenstraße.
Wenn du darauf keinen Bock hast: Verkaufs halt und spiel was Anderes.Ich hab's nie gekauft. Ein Bekannter hatte es, und ich hab's mir damals mal ausgeliehen. ;)
Oder bedingt das eine in deinen Augen das andere?Mehr oder weniger. Das Trauma des Todes ist da der entscheidende Faktor. Ich glaub ja schonmal nicht, dass das Bewusstsein so einfach den Hirntod übersteht...
Das sexuelle Motiv ist da eigentlich das verbindende - und das wird in VtM halt eher ausgeklammert, weil USA.Mitnichten.
Mehr oder weniger. Das Trauma des Todes ist da der entscheidende Faktor. Ich glaub ja schonmal nicht, dass das Bewusstsein so einfach den Hirntod übersteht...Was eine interessante philosophische Frage wäre, die man dann in Vampire bespielen könnte. ;)
mir ging das ganze "du musst deine Menschlichkeit bewahren" Gedöns auf den Sack.– Gregor, 26, Vampire-Live-Spieler.
Die Vorstellung, dass in einer Fantasie-Welt die Bewohner sich grundsätzlich aufgeklärt und rational zu verhalten haben.
Bin zwar hier grad 10 Tage late to the party, aber das wollt ich noch grad loswerden:
Für mich ist es eigentlich nur folgerichtig, wenn sich die Fantasie-Bewohner einer Fantasie-Welt so verhalten, wie sich die echten Bewohner der echten Welt zum größten Teil niemals gebärden: also vernunftgesteuert und rational. Die reale Welt wird von haufenweise Idioten bevölkert, die extrem kurzsichtig und konsequent gegen ihre eigenen Interessen agieren. Da wäre es doch logisch, dass Fantasiewesen das genaue Gegenteil von dem tun, was wir aus der Realität kennen.
Ja, zum Thema "Wie irrational ist irrationales Verhalten wirklich?" gäbe es sicherlich vieles zu diskutieren, aber gehört das in diesen Thread?
Aber bei Cyberaugen setzt es für mich aus. Ich hab in meinem Leben noch nie einen Charakter mit Cyberaugen gespielt und bin absolut angewidert von dem Gedanken, so dass ich mir auch nicht vorstellen kann jemals einen mit Cyberaugen zu spielen. Eher noch würde ich einen blinden Charakter spielen wollen als einen mit Cyberaugen...
Cyberaugen gehen gar nicht.
Warum das so ist weiß ich nicht...
Dann schau dir lieber nicht "Minority Report" an...
Inspiriert aus dem Zuneigungs-Thread:
Cyberaugen
Ich komme mit so ziemlich jedem Implantat oder Prothese klar, arme, beine, Herz, Gehirn, Ohren, whatever.
Aber bei Cyberaugen setzt es für mich aus. Ich hab in meinem Leben noch nie einen Charakter mit Cyberaugen gespielt und bin absolut angewidert von dem Gedanken, so dass ich mir auch nicht vorstellen kann jemals einen mit Cyberaugen zu spielen. Eher noch würde ich einen blinden Charakter spielen wollen als einen mit Cyberaugen...
Cyberaugen gehen gar nicht.
Warum das so ist weiß ich nicht...
Dann schau dir lieber nicht "Minority Report" an...
Würde mich spaßeshalber mal interessieren, wie es da bei dir mit einem Charakter aussähe, der nur noch ein Gehirn im Roboterkörper ist...tolerierbarer als "nur" Cyberaugen (die so jemand ja per Voreinstellung wahrscheinlich auch hätte), oder müßten die Augen bei dem für dich auf jeden Fall auch immer noch organisch sein? :think:
Inspiriert aus dem Zuneigungs-Thread:
Cyberaugen
Ich komme mit so ziemlich jedem Implantat oder Prothese klar, arme, beine, Herz, Gehirn, Ohren, whatever.
Aber bei Cyberaugen setzt es für mich aus. Ich hab in meinem Leben noch nie einen Charakter mit Cyberaugen gespielt und bin absolut angewidert von dem Gedanken, so dass ich mir auch nicht vorstellen kann jemals einen mit Cyberaugen zu spielen. Eher noch würde ich einen blinden Charakter spielen wollen als einen mit Cyberaugen...
Cyberaugen gehen gar nicht.
Warum das so ist weiß ich nicht...
ich muss gestehen ich bin da ebenfalls so. Ich weis nicht warum aber alles was mit "entfernen von Augen und Nägeln" zu tun hat find ich ULTRA eklig. Evtl. weil man ungefähr weis wie weh das tut... keine Ahnung aber ja ich bin auch so das mein Hacker Zwerg definitiv KEINE Kunstaugen bekommt
Zeitreisen und "Traumabenteuer" sind etwas mit dem ich ganz und gar nicht klar komme.
Zu aller erst, Systeme wo man am Anfang Sachen kaufen kann die später nicht mehr verfügbar sein werden.
[...]
Dann Systeme mit abstrakten Regeln. Ich möchte genau Wissen was das nun bringt und was nicht. Wenn es gehandwedelt werden kann ist es Fluff.
Stichwort beknacktes Abenteuerkonzept: "when the only way not to lose is not to play". Habe ich bisher primär Abenteuern mit cthuluesquem Einschlag erlebt.
"Verdammte Rollenspieler! Die haben das Rollenspiel ruiniert."istsind... Rollenspieler.
Stichwort beknacktes Abenteuerkonzept: "when the only way not to lose is not to play". Habe ich bisher primär Abenteuern mit cthuluesquem Einschlag erlebt. Etwa in Solos, wo man im Prinzip die allererste Gelegenheit wahrnehmen muss, das Abenteuer abzubrechen und nach Hause zurückzukehren, weil es danach absolut keine Möglichkeit mehr gibt, da mit heiler Haut und gesundem Verstand rauszukommen.
"Verdammte Rollenspieler! Die haben das Rollenspiel ruiniert."
Vor allem solche, die es schaffen, das Abenteuer schon am Anfang zu crashen. 8] >;D ~;Distsind... Rollenspieler.
Speziell dazu, hättest du da mal Beispiele? Kann da jetzt nicht ganz nachvollziehen was du meinst. ^^Gesunder Menschenverstand in Shadowrun zum Beispiel.
Gesunder Menschenverstand in Shadowrun zum Beispiel.
Sorgt dafür, dass du Edge Mal pro Abend vom SL dazu verwarnt wirst, wenn du eine Aktion tuen willst, die dem Gesunden Menschenverstand widerspricht.
Das Problem ist nur, was ist der Gesunde Menschenverstand?
Wann genau gilt eine Situation so dämlich, dass man davor warnen sollte?
Spontan fällt mir da nur ein, von einem Luftschiff aufs andere Luftschiff zu springen versuchen. Aber sonst?
Spontan fällt mir da nur ein, von einem Luftschiff aufs andere Luftschiff zu springen versuchen. Aber sonst?
Hingegen auf einen _Hubschrauber_ springen zu wollen, jaaaaa, das... >;D
Aber wenn es klappt, ist es großartig! ;D
Gesunder Menschenverstand in Shadowrun zum Beispiel.
Sorgt dafür, dass du Edge Mal pro Abend vom SL dazu verwarnt wirst, wenn du eine Aktion tuen willst, die dem Gesunden Menschenverstand widerspricht.
Das Problem ist nur, was ist der Gesunde Menschenverstand?
Wann genau gilt eine Situation so dämlich, dass man davor warnen sollte?
Spontan fällt mir da nur ein, von einem Luftschiff aufs andere Luftschiff zu springen versuchen. Aber sonst?
Das Problem ist nur, was ist der Gesunde Menschenverstand?
Aber wenn es klappt, ist es großartig! ;D
Regeldiskussionen im Spiel. Törnen mich total ab.Gib einfach nach - dann ist die leidige Diskussion direkt zu Ende ... ::)
Ich breche die ja regelmäßig ab. Aber mancheine/r muss ja recht haben/bekommen … und das bis zum Dingenskirchen durchexerzieren ::)
Wenn du nachgegeben hast, hat er ja recht bekommen und es geht weiter.
Menschen, die ihren Namen in Rollenspielbücher schreiben (ob handschriftlich oder per Stempel macht den Braten da auch nicht mehr fett) - WARUM?!? >:(
Menschen, die ihren Namen in Rollenspielbücher schreiben (ob handschriftlich oder per Stempel macht den Braten da auch nicht mehr fett) - WARUM?!? >:(
Heute, wo ich weiß, dass die meisten meiner Bücher irgendwann einen neuen Besitzer bekommen, natürlich nicht mehr.
Unsterblichkeit per Ex Libris ist alles woran ich noch zu hoffen wage.
Wenn sie Pawns (Pappaufstellfiguren) herstellen, bei denen nicht klar ist, was vorne und hinten, weil sie auf beiden Seiten die das gleiche Bild haben, nur auf der anderen Seite gespiegelt und somit keine erkennbare Front und Rücken haben.
Wenn sie Pawns (Pappaufstellfiguren) herstellen, bei denen nicht klar ist, was vorne und hinten, weil sie auf beiden Seiten die das gleiche Bild haben, nur auf der anderen Seite gespiegelt und somit keine erkennbare Front und Rücken haben.
Metaplots! Hat schon jemand Metaplots erwähnt? Ich hasse sie!
Ich hab noch eins: die verbreitete Annahme von D&D = Forgotten Realms heutzutage. :korvin:
... oder wenn das Pawn Pack 20 identische Goblins (ohne Nummern o.ä.) enthält, bei denen dann schon bald keiner mehr weiß, welcher davon jetzt der angeschlagene war...Lösungsvorschlag: brich einfach Schwerter und/oder Gliedmaßen ab, dann sieht man das doch gleich. Bis der letzte der 20 aus der Packung aufgebraucht ist kann der SL die ersten schon wieder geklebt haben ;)
(nur irrational finde ich diese Abneigung nicht ;))
Metaplots! Hat schon jemand Metaplots erwähnt? Ich hasse sie!
Irres Metagaming des SLs, der dann später durch dieses Metagaming die Gruppe in den Tod schickte, weil er den wichtigsten Gegenstand mehrere Sessions vorher einfach so weggenommen hatte.
SR 5, I look at thee
Ich fand den SR Metaplot in Teilen total super. Die ganze Kram um Dunkelzahn und Renraku war super. Und Dunkelzahns Testament als Ideensteinbruch brillant.
das is z.b. sowas bei dem ich vom der Story NULL mitbekommen habe.... irgendwie was mit dem Virus in dem einen Quellenband... das aber dann nie in einem anderen Abenteuer nochmal aufgegriffen worden ist. Also entweder HAST du nen gescheiten Metaplot und hast den auch durch einige Side Stories und Abenteuer oder... du lässt ihn einfach weg da die Spieler davon nur was mitbekommen wenn sie Quellenbücher lesen.
Problem: du kaufst das GRW und hast einen Status Quo. Dann kaufst du dir den Regionalband zu Deutschland, da du dort spielen wirst und dann erfährst du von Metaplotereignissen, die inzwischen passiert sind und teilweise echt wichtig für den neuen Status Quo sind. Das heißt du musst dann erstmal den Metaplot recherchieren gehen, der dann auch noch über mehrere Quellenbücher und Abenteuer verteilt ist…
Da ist es dann egal, wie gut oder schlecht der Metaplot ist, das ist einfach ein Scheiss-Design!
Problem: du kaufst das GRW und hast einen Status Quo. Dann kaufst du dir den Regionalband zu Deutschland, da du dort spielen wirst und dann erfährst du von Metaplotereignissen, die inzwischen passiert sind und teilweise echt wichtig für den neuen Status Quo sind. Das heißt du musst dann erstmal den Metaplot recherchieren gehen, der dann auch noch über mehrere Quellenbücher und Abenteuer verteilt ist…Noch schlimmer wird es, wenn man nicht mal mehr weiß, ist das nun offen gelassen für den SL zum ausbauen oder ist das nur ein Cliffhänger und kommt da später etwas?
Da ist es dann egal, wie gut oder schlecht der Metaplot ist, das ist einfach ein Scheiss-Design!
"Ich bin Pirat, also kann ich Piratendinge tun. Ich bin auch Spion, also kann ich Spionendinge tun. Aber ich bin kein guter Schütze. Und Höfling-sein beherrsche ich überhaupt nicht."
Aber John Wick hausregelt sich große Teile seines eigenen Systems sowieso weg, wenn er leitet (und erfindet cooles Magiezeugs aus der Ersten Edition dazu, das die Magier qua Regeln in der Zweiten gar nicht mehr können... :P), zumindest in seinem Let's Play.
Ich würde eher sagen, der macht einfach immer irgendwas und das geschriebene Regelwerk kann daher nur eine unvollkommene Momentaufnahme sein... ;D
Den Schuh muss sich Mr. Pondsmith mindestens für die zwei erfolgreichen CP-Regelwerke auch anziehen - da steht dann auch mehr oder weniger explizit drin, dass man es ja einfach anders machen kann, wenn einem eine Regel nicht gefällt.
Ist natürlich inhaltlich erst mal richtig, aber wenn das direkt nach einer Regel kommt, die deutlich nur halb zu Ende gedacht und erklärt ist, hat das schon einen schalen Beigeschmack.
"OSR Spielstil mit modernen Regeln" ... die dann den OSR Spielstil kapputmachen... ::)
Abenteuer, die eine ziemlich klar offensichtliche unlogische Macke haben, auch wenn es dem Spielspass eigentlich nicht abträglich ist. Siehe auch das heutige Abenteuer in Rappan Athuk in den Spielberichten.
Wie kamen eigentlich all die Abenteurer hier rein, wenn die Haupttür durch einen magischen Schlüssel verschlossen war und der Schlüssel erst in einer neulich zerborstenen Statue zu finden war?- Die anderen Abenteurer kamen nicht durch eine Tür hier herein, sondern durch einen geheimen Gang, der nach der letzten Gruppe verschüttet oder von den Insassen des Dungeons zugemauert wurde.
Die selben Regeln für SC und NSC, selbst wenn das keinen Sinn macht.
z.B. SC haben einen Sack an Wundstufen, weil sie nicht so oft heilen können und mit diesen haushalten müssen - aber jeder poplige Neben-NSC hat genauso viele, egal ob der für länger gedacht ist oder nur einen Kurzauftritt hat (genauso bei Magie etc.).
Also, da fällt uns doch was ein, oder? :D
Ich gebe Dir recht aber ich mag es umgekehrt auch nicht, wenn die NSCs so unterschiedlich von den SCs sind, dass man nicht die gleichen Werte für einen Henchman und für einen Gegner benutzen kann. Das ist oft das Ergebnis von Playerfacing Rule Systems. Viele mögen das, ich find's unnötig.
Für mich sollte ein NSC Werte haben, die eine Vereinfachung eines SCs darstellen aber insgesamt "kompatibel" sein.
Bei Midgard können die SCs nicht alles craften, was die NPCs dürfen. Find ich auch nicht gerade toll.
Finde ich ungefähr so nützlich, wie alle am Kampf beteiligten müssen erstmal komplett für die Runde ihre Handlungen ansagen, bevor sie dann durchgeführt werden.
Warum zur Hölle muss man so was in ein Spiel mechanisch einbauen?
Ich möchte das mal kurz entführen, bei Bedarf bitte abtrennen:
Gibt es wirklich jemanden der das so spielt? Ich meine, eine solche Regelmechanik ist ja nicht selten, man liest das sogar relativ häufig. Aber in knapp 25 Jahren Rollenspiel haben wir das durchgängig ignoriert und ich kenne auch niemanden der Initiative so handhabt.
Und falls das jemand so spielt? Was ist der Gewinn am Spieltisch dabei?
Was ist der Gewinn am Spieltisch dabei?
Realismus... (https://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_lachtot.gif)
Wir haben das früher auch so gespielt, es macht das Spiel taktischer.
Es ist ja in der Tat nicht so, als ob "jeder darf, wenn er dran ist, seine Aktion(en) ungestört abwickeln, während alle anderen höflich genau auf ihrem Fleck verharren und dabei zuschauen, ohne sich im geringsten zu rühren" grundsätzlich ein so viel glaubwürdigerer Ansatz wäre... ;)
..., aber so was wie ein fieser Zauberer oder dunkler Ritter, der sich "grundsätzlich" von typischen SC gar nicht so sehr unterscheidet, braucht für "Ich kann das, aber ihr werdet es nie können!" schon eine Begründung, die auch etwas gründlicherem Nachbohren standhält...oder eben doch einen Weg, auf dem ein geeigneter und interessierter Spielercharakter seine Tricks irgendwann selbst herausklamüsern und anwenden kann.
Ich habe da so eine Abneigung, wenn die NSC wie SC gebaut und dann mit übermächtigen Artefakten upgegradet werden, weil diese sonst keine Chance gegen die SC-Gruppe hätten.
Aber die wertvollen Artefakte dürfen natürlich nicht in Spielerhände fallen, weil dann ein Ungleichgewicht in der Macht herrscht oder die nächsten NSCs noch mehr Power brauchen...
Kann mal funktionieren, aber nicht als Standard.
Kannst du das etwas ausführen - ich spiele nämlich mit dem Gedanken, eine etwas weiter ausholende Betrachtung zur Initiative zu schreiben, da wäre dieser Ansatz wohl auch zu bedenken.
Daher muss man immer überlegen wie die schnelleren Gegner wahrscheinlich auf meine Ansage reagieren werden.
AUSFÜHRUNGSPHASE: Ausführen von hoher Ini zu niedriger Ini
Dabei unterbricht der Char mit besserer Ini immer die Handlung derjenigen mit Schlechter.
Wenn Char1 sich bewegen wollte, um einen Türdurchgang zu blocken, kann der schnellere sich ihm in den Weg stellen z.B.
Wenn Char1 den Magier angreifen will kann char2 vorher dessen Waffenarm angreifen um das zu verhindern etc.pp.
Die Kämpfer reagieren viel mehr aufeinander in dieser Variante.
Settings in den 1880ern oder 1890ern.
Das ist die langweiligste Epoche der Geschichte die man sich aussuchen kann! Einige Autoren haben es geschafft, sich gute Plots dafür auszudenken, aber auch nur, um damit als Autoren brillieren zu können! Das meiste ist Schrott, und allen die um Ideen bitten, ihre langweilige Gaslicht-Kampagne aufzupeppen, möchte ich eigentlich nur raten: Such! Dir! Doch! Ein! Anderes! Jahrzehnt!
Langweilig? (https://en.wikipedia.org/wiki/1880s) Na, ich weiß ja nicht... (https://en.wikipedia.org/wiki/1890s)Bisschen Ärger mit den "Eingeborenen" in den Kolonien, daheim ein paar niedergeschlagene Streiks ... diese Themen sind schnell erschöpft. Selbst der Wilde Westen geht zu Ende. Abenteuer sind wann anders!
Ich denke, die Epoche (in die unter anderem das große Aufteilen Restafrikas unter den Kolonialmächten fällt) ist weniger an sich "langweilig" als einfach nur nicht so bekannt wie manche andere. Um damit was anfangen zu können, muß man sich also ggf. eher mal tatsächlich selber reinknien und nicht einfach nur gängige 08/15-Standardklischees abgreifen -- aber andererseits, für welche Zeit lohnt sich das nicht ohnehin?
Bisschen Ärger mit den "Eingeborenen" in den Kolonien, daheim ein paar niedergeschlagene Streiks ... diese Themen sind schnell erschöpft. Selbst der Wilde Westen geht zu Ende. Abenteuer sind wann anders!
- SC mit adeliger Herkunft. Es gibt hin und wieder Spieler, die das richtig gut rüberbringen, aber meistens bin ich nicht überzeugt.
Wie schlägt sich das in der Spielpraxis nieder? Macht man dann eher Sachen, die nicht so wahrscheinlich unterbrochen werden, auch wenn sie nicht so sinnvoll sind wie andere Möglichkeiten, oder wie?Das ist natürlich sehr situationsabhängig. Wir haben immer outgame Absprachen der SC zugelassen, um daraus einen "Team-Effort" zu machen. Im Beispiel mit der Tür könnte also z.b. ein schnellerer SC den Gegner binden, damit der Langsame an die Tür kommt. Oder der langsame SC geht erstmal in den Nahkampf mit dem Gegner um seine Absicht nicht zu verraten und dann ggf. Nächste Runde die Ini zu gewinnen und sich zur Tür abzusetzen.
Gibt es dann noch entsprechende Würfe oder hängt das alles rein an der Ini?Ja, je nach Handlung muss man eine Probe schaffen. Um durch ein Zimmer zur Tür zu gehen ist keine Probe notwendig, um jemanden anzugreifen ist eine Probe notwendig etc.pp.
Und wenn ersteres, wo ist dann der Mehrwert - insbesondere dazu, erst gar keine "echte" Initiative zu haben wie z.B. AFF/Stellar Adventures.
Warhammer 40.000
...
weil es nichts ist, kein SF, kein Horror, kein (Space) Fantasy, kein gar nichts, auch keine Satire (denn es ist nicht lustig und hinterfragt absolut nichts).
weil ich Rollenspiel in Settings mit loyalen Charakteren in super-faschistischen Nationen einfach nur völlig schei*e finde. (*1)
weil ich pseudo-elitäre Blechhaufen in unrealistischer Größe mit Knarren in unrealistischer Größe dumm und albern finde.
weil ich xenophobische Einstellungen bei Protagonisten (auch in fiktiven Welten) nicht leiden kann.
und mir fallen bestimmt noch die besten eine Millionen Dinge (die daran nicht leiden kann) jedes einzelne ausgewählt aus je einer Millionen Dinge, die daran einfach nur Mist sind, ein.
weil es nichts ist, kein SF, kein Horror, kein (Space) Fantasy, kein gar nichts, auch keine Satire (denn es ist nicht lustig und hinterfragt absolut nichts).
Mit "Unterbrechen" der Handlung der Langsameren meinte ich auch nicht, dass mit gelungener Angriffsprobe automatisch deren Aktion verfällt, dem ist nicht so. Aber mit verkrüppeltem Waffenarm fällt der Angriff doch gleich viel schwerer. Und der Effekt tritt immer vor der Handlung des Langsameren ein.
Ich seh's ja als "Horror auf Gesellschafts-Ebene" an. Statt "Stell dir vor, du willst mit ein paar Freunden ein nettes Wochenende im Wald verbringen, und dann kommt der Axtmörder, und zerlegt euch nacheinander in Einzelteile", ist die Prämisse "Stell dir vor, dass das Universum so mies ist, dass der militaristische Fascho-Müll, der sich Imperium nennt, wirklich das Beste ist, worauf Menschen hoffen können".
Mit "Unterbrechen" der Handlung der Langsameren meinte ich auch nicht, dass mit gelungener Angriffsprobe automatisch deren Aktion verfällt, dem ist nicht so. Aber mit verkrüppeltem Waffenarm fällt der Angriff doch gleich viel schwerer. Und der Effekt tritt immer vor der Handlung des Langsameren ein.
Das wiederum kenne ich aus meinem Lieblingsbeispiel für "komplexe Initiative" anders.
Das wiederum amüsiert mich, weil ja der Hase eigentlich genau andersherum laufen müßte: um sich eine klassische "Abenteurerkarriere" überhaupt leisten zu können, müßten die meisten SC wie ihre historischen Gegenstücke auch doch eigentlich erst mal adlig oder anderweitig zumindest aus gut betuchtem Hause sein... ;D
Find ich faszinierend.
Was will WH40k denn genau erzählen?
Was will WH40k denn genau erzählen?
Wahrscheinlich gar nichts. Ist halt ein Spiel.
Was will WH40k denn genau erzählen?Das was alle erzählen wollen, wo wild alles zusammengeworfen wird, ist doch ähnlich wie bei Star Wars: Bei Star Wars hast du die Alte Republik und bei WH40k halt das Imperium. Beide werden durch Supersoldaten verteidigt, wie Space Marines und Jedi (und Klonkrieger). Nur Jedis haben standardmäßig die Macht, während bei Space Marines nur wenig ausgewählte. Die Macht vs. the Warp.
Ja, aber der gemeine SC-Charakter nimmt das doch eben nicht als Horror war, sondern als Normalität. Damit mag 40k vielleicht als Dystopie noch funktionieren, aber auch Dystopien müssen ihre Schrecklichkeit mit irgendetwas idealistischem kontrastieren. Wenn das Kunstprodukt nicht die Frage stellt, ob es denn wirklich wirklich das Beste ist... dann widerspricht es natürlich auch nicht den Lesarten, die nicht so erstrebenswert sind.
Was will WH40k denn genau erzählen?
Ey, lach' nich! ;D
Es ist ja in der Tat nicht so, als ob "jeder darf, wenn er dran ist, seine Aktion(en) ungestört abwickeln, während alle anderen höflich genau auf ihrem Fleck verharren und dabei zuschauen, ohne sich im geringsten zu rühren" grundsätzlich ein so viel glaubwürdigerer Ansatz wäre... ;)
Außer natürlich als das, was es ursprünlich war: Den Hintergrund für ein Tabletop-Spiel und damit den Grund, warum da mal um mal Miniatur-Soldaten und -Monster probieren, einander umrzubringen. Aber das ist nicht besonders tiefsinnig...Ist das bei DnD nicht genauso? >;D
Spezialwürfel, am schlimmsten noch mit verschiedenen Symbolen. :q
Vielleicht schaust du mal, auf welchen Beitrag sich das bezog - kleiner Tipp: Es ging gar nicht um INI... ;)
Gerade der Beitrag, aus dem du zitiert hast, hat die ganze Ini-Diskussion erst losgetreten. Also: wie meinten? ;)
…ein immer wiederkehrender, kleinlicher Mechanismus, auf den man in jeder Kampfrunde achten muss. Zb. gibt es einen steigenden %-Buff solange man erfolgreich ist. Oder man muss bei jedem Angriff und jeder Verteidigung schauen, ob es Edge gibt. Oder sowas wie, ich muss dran denken, welches Attribut ich in der letzten Runde zum Verteidigen oder Angreifen genutzt habe. Warum zur Hölle muss man so was in ein Spiel mechanisch einbauen? Finde ich ungefähr so nützlich, wie alle am Kampf beteiligten müssen erstmal komplett für die Runde ihre Handlungen ansagen, bevor sie dann durchgeführt werden.
Echt jetzt? Dieser Beitrag hier hat die INI-Diskussion losgetreten?
Da siehst du etwas, was ich nicht sehe.
- Heldinnen und Helden mit zu wenig oder vollkommen unpraktischer Kleidung. Egal ob im Spiel oder auf Abbildungen, wenn es bauchfrei und am besten noch auf Absätzen durch Gehölz und Tunnel geht wird es albern. Gestech-/Tunierrüstungen fallen auch oft in diese Kategorie. Warum ist mir der "Realismus" bei fast allem anderen ziemlich egal und da stell ich mich an? Was weiß ich, stört mich halt.Das mit der Bekleidung kekst mich auch an. Kettenhemden, die eher aussehen wie Ketten-BHs. Und Schuhe mit Absätzen gehe ich mit Dir gleich. Damit bleibt man in jedem Gelände stecken. Je nach dem, für welchen Charakter man ein Bild sucht, ist die Auswahl gut bis sehr suboptimal.
Hat er, ja. Lushwoods Antwort zitiert aus genau demselben Beitrag, und damit ging die Sache los.
Den letzten Satz, der zufällig genau der ist, auf den Lushwood sich auch bezogen hat? :think: Okay, vielleicht wird der mit Fettdruck etwas weniger unsichtbar:
"Finde ich ungefähr so nützlich, wie alle am Kampf beteiligten müssen erstmal komplett für die Runde ihre Handlungen ansagen, bevor sie dann durchgeführt werden."
So besser?
Das was alle erzählen wollen, wo wild alles zusammengeworfen wird, ist doch ähnlich wie bei Star Wars: Bei Star Wars hast du die Alte Republik und bei WH40k halt das Imperium. Beide werden durch Supersoldaten verteidigt, wie Space Marines und Jedi (und Klonkrieger). Nur Jedis haben standardmäßig die Macht, während bei Space Marines nur wenig ausgewählte. Die Macht vs. the Warp.
Beide Verteidiger haben ihren Counterpart: Sith vs Jedi und Space Marines vs Chaos Space Marines.
Außerdem ist die Verwendung der Macht bzw. des Warp gefährlich, wenn unkontrolliert verwendet: The Dark Force vs. unschöne Nebeneffekte beim Warp.
Weiterhin haben beide historisch sehr grenzwertige Organisationen wie die Inquisition halt.
Alienfeindlichkeit. Bei WH40k die Xenos und bei Star Wars unter Palpatine, Admiral Thrawn ist deshalb um so mehr eine Besonderheit. Darüber hinaus hast du noch Freihändler bzw. Schmuggler, die sich etwas außerhalb der Kernwelten tummeln.
Usw., usw.
...ist die Prämisse "Stell dir vor, dass das Universum so mies ist, dass der militaristische Fascho-Müll, der sich Imperium nennt, wirklich das Beste ist, worauf Menschen hoffen können".
Das wiederum amüsiert mich, weil ja der Hase eigentlich genau andersherum laufen müßte: um sich eine klassische "Abenteurerkarriere" überhaupt leisten zu können, müßten die meisten SC wie ihre historischen Gegenstücke auch doch eigentlich erst mal adlig oder anderweitig zumindest aus gut betuchtem Hause sein... ;D
Was will WH40k denn genau erzählen?
(...) eben so wie man um das Thema nicht drumrumkommt wenn man WH Fantasy und Tabletop spielt)
...
Tatsache ist aber auch: Natürlich hats du recht, Waffen und Rüstungen sind eben doch recht teuer. Es ist aber die Frage inwiefern sich da die Sache mit dem Realismus "beisst".
...
Will sagen: In einer Welt in welcher es Orks, Drachen, Zwerge und anderes ungeziefer gibt - ist da ein Kettenhemd und ein Langschwert wirklich so schwer zu bekommen?
Meine größte irrationale Abneigung im Rollenspiel ist Steampunk. Keine Ahnung warum, aber da sträubt sich alles in mir. Dicht gefolgt von japanischer Kultur beeinflussten settings.
Ich dachte beim durchlesen sofort an "Ritter aus Leidenschaft?"
Tatsache ist aber auch: Natürlich hats du recht, Waffen und Rüstungen sind eben doch recht teuer. Es ist aber die Frage inwiefern sich da die Sache mit dem Realismus "beisst".
Will sagen: In einer Welt in welcher es Orks, Drachen, Zwerge und anderes ungeziefer gibt - ist da ein Kettenhemd und ein Langschwert wirklich so schwer zu bekommen?
Natürlich muss ich hier widersprechen, schließlich wurde Star Wars als Vergleich genutzt... :Ironie:Ich mag Star Wars auch, deshalb können wir das gerne mal in einem eigenen Thread diskutieren. :)
Scherz beiseite...
Ich finde, das der Vergleich hinkt.
KAUFT FIGUREN!
KAUFT MEHR FIGUREN!
~;D
HalloHallo,
...ein Ketten-Bikini. Durchaus Möglich, wie das Universum die Planeten zum Funkeln Bringt.
Ob nun 100% Sinn macht, macht das Kettenhemd mit Pfeilen den gleichen sinn.
Aber Bitte: :btt:
Aber den Anblick, bringt schon ein in Entzücken. Nur wer möchte eine Frau mit Ketten-Bikini mit Schwert gegenüber Stehen.
Auf Fragen Gibt es Immer Antworten. Ob sie nun einem Gefallen oder nicht.
Ich mag Star Wars auch, deshalb können wir das gerne mal in einem eigenen Thread diskutieren. :)
Mein Hauptkritikpunkt ist, dass du bei WH40k so derart alles für bahre Münze und ernst nimmst, dass es (natürlich) unspielbar wirkt.
Ich sehe auch überhaupt nicht warum WH40k weniger Tiefgang bieten soll.
Andererseitz hat es auch im Mitellalter hier und da so etwas wie einen Mänlichen Tiefschutz gegeben der ein "herausstechndes" Merkmal hatte,...Du meinst die "Schamkapsel". Die hat aber keinerlei Schutzfunktion - das ist ausgestopfter Stoff. Bei ein paar Paraderüstungen wurde das dann in Metall gemacht.
Gibt's übrigens nur in Deutschland. Südlich der Alpen musste man nichts beschönigen. >;D
Bei Elfenheilerinnen ist die Sache richtig schlimm. Man findet kaum normale Bilder.
Hallo,
...und Nochmal HALLO!!!! wtf?
Also wenn die Leibeigenschaft nicht Gewesen wäre. Würde man schneller auf Produktion gehen. Dann wäre wohl ein Wohlstand hergegangen. Somit hätte man auch durchaus Mehr Rüstung und Waffen produziert können. Nicht Nur im Fänalter.
Also das Realistische in Ein Betrachtungswinkel schauen. Nicht im Realismus auf Erden, bitte, nur weil die Menschheit dümmlich ist.
Aber bitte: :btt:
Vieleicht auch so eine Abneigung im Rollenspiel: Historik Nerds.
Irgendwie hat es das Römische Imperium mit seinen zeitweise 70 Legionen mit 3000 <Soldaten> auch geschaft diese unter Waffen zu halten, das sind 210.000 Gladiuse, Scutums und Rüstungen, vieleicht dreimal soviele Pilums. Eine beachtliche Leistung imho. Barbarossa hatte bei seinem Kreuzzug 15k "Teilnehmer" dabei,...
Ach ja die Römer hatten gar keine Leibeigenschaft die hatten sogar Sklaverei,... und das ist nichtmal "Fänalter sondern "klassik""
Besuch Mal 'ne italienische Rüstkammer.Ja, sind aber alles deutsche Rüstungen. ;) Nur weil sie in Italien stehen, sind sie nicht dort gefertigt (und 99% aller Rüstungen in Museen sind sowieso falsch zusammengestellt).
Ja, sind aber alles deutsche Rüstungen. ;) Nur weil sie in Italien stehen, sind sie nicht dort gefertigt (und 99% aller Rüstungen in Museen sind sowieso falsch zusammengestellt).
Navagere ist von 1565 - vielleicht war der Herr der deutschen Mode zugetan. Und es ist auch sehr... eigen geformt, so im Vergleich. >;D
....
Schlimmer wirds da nur bei Magiern. Männlicher Magier: okay.... aber weibliche haben zu 80 % nen Ausschnitt zum Bauchnabel und die Möpse hängen fast raus oder der Stoff wurde mit Magischem Leim an die Möpse geleimt sonst würde das nicht halten.
...
Okay, ich sehe es ein, weil in Italien deutsche Rüstungen mit Schamkapsel gekauft wurden und nicht in Italien hergestellt werden (konnten), brauchte man sie nicht...
muss gestehen das ich auch einer bin der immer die Augen verdreht wenn weibliche Krieger/Kämpfer/Paladine
- entweder gar nicht gerüstet
- Kettenbikini
- Beinfrei oder sonstwas haben das halt null sinn macht für mich
Schlimmer wirds da nur bei Magiern. Männlicher Magier: okay.... aber weibliche haben zu 80 % nen Ausschnitt zum Bauchnabel und die Möpse hängen fast raus oder der Stoff wurde mit Magischem Leim an die Möpse geleimt sonst würde das nicht halten.
(und dabei will ich nur einen sexy männlichen Magier der n bisschen haarig ist und auch so nen tiefen ausschnitt *jammer mecker heul*)
Während das, was ich eigentlich mal sehen möchte, eher so was wie eine graumausige Magierin Marke 08/15-Hausfrau mit leichtem Bauch, streng zurückgesteckter Frisur, und Laborkittel wäre. Ehrlich, wo nehmen diese Fantasywelten bloß ihre ganzen Supermodels her...? ;D
Es ist immer noch Eskapismus und die Rollenspielwelt ist immer noch dominiert von Männern.
muss gestehen das ich auch einer bin der immer die Augen verdreht wenn weibliche Krieger/Kämpfer/Paladine
- entweder gar nicht gerüstet
- Kettenbikini
- Beinfrei oder sonstwas haben das halt null sinn macht für mich
Schlimmer wirds da nur bei Magiern. Männlicher Magier: okay.... aber weibliche haben zu 80 % nen Ausschnitt zum Bauchnabel und die Möpse hängen fast raus oder der Stoff wurde mit Magischem Leim an die Möpse geleimt sonst würde das nicht halten.
Während das, was ich eigentlich mal sehen möchte, eher so was wie eine graumausige Magierin Marke 08/15-Hausfrau mit leichtem Bauch, streng zurückgesteckter Frisur, und Laborkittel wäre. Ehrlich, wo nehmen diese Fantasywelten bloß ihre ganzen Supermodels her...? ;DWenn man sowas spielt, muss man jemanden kennen, der genau dafür Charakterbilder herstellt - und selbst solche Künstler sind mit deutlichen Anweisungen teilweise doch meist noch etwas zu sehr in der Model-Ecke unterwegs...
Finde ich alles sehr geil, möchte es so und stehe dazu. Gilt übrigens auch für (viele) Frauen nackt, in Reizwäsche, Bikini, Badeanzug, High Heels, Bauchfrei, Wonderbra Wunderbar und Co. Sorry.
Wer Sinn sucht, soll mMn eben Micky Maus lesen.
Ninja gegen Seeräuber
In der bunten Welt des Videospiels ist das "gegen" sogar ein völlig überholtes Konzept.
In der bunten Welt des Videospiels ist das "gegen" sogar ein völlig überholtes Konzept. Da hat man beides in Personalunion. (https://www.youtube.com/watch?v=OwVe4ZNeQZk) :D :P
Und Ninja gegen Seeräuber
Boba, jetzt hast Du mich abgehängt. Magst Du es nicht wenn im Rollenspiel Ninjas und Seeräuber gleichzeitig vorkommen oder wenn jemand meckert, wenn das so ist, weil "unrealistisch".
Ich mag es nicht, wenn jemand die "was ist besser/cooler/effektiver/realistisch" Diskussion auspackt.
OK, verstanden, aber was ist denn jetzt besser - der Ninja oder der Pirat? ~;DHängt davon ab, wer das Katana hat und wer die Ritterrüstung. ~;D
Der Piratenninja natürlich ~;D
Ich mag die Mädels ala Emore & Co. Allerdings hätte ich da gerne auch ein bisschen mehr Realismus. Kriegerinnen mit mehr Muskeln wären mal ein Hit (Gina Carano z.B.). Und extrem schlank macht im Kontext der typischen Fantasywelt halt auch nur bedingt Sinn (die schaffen's ja nicht über den Winter).
Aber eine Dicke auf dem Titelbild? Na, soooo divers sind wir nun auch wieder nicht...
ich hab noch einen, ich hab noch einen...
Eine größte (irrationale) Abneigung im Rollenspiel ist...
...gegenüber des "was realistisch ist" Besserwisserei. Und wo wir gerade dabei sind: Kettenbikinis!
Und die Dickleibigkeit oder Durchtrainiertheit von Menschen im Fäntelalter. Und inwiefern Muskeln dick auftragen, bei Menschen, die nicht in der Muckibude ihren Körper aufblasen, sondern einfach schwer arbeiten. Und Ninja gegen Seeräuber, Ritter gegen Samurai, die Effektivität von Langbögen gegen Ritterrüstungen, Samurai-Katana, Warum Burgen in Welten mit Zauberern und Drachen überhaupt noch Sinn machen, Wundbrand, Traglast aufs Gramm genau gerechnet und Bewegungsweiten, Wahrscheinlichkeiten und deren Vorhersehbarkeit. Und noch viel mehr.
Das bezieht sich ja nicht nur auf das weibliche Geschlecht.
Oder kann sich jemand ein Cover vorstellen, auf dem Conan der Barbar aussehen könnte, wie John Goodman (als er noch in der Serie Roseanne mitgespielt hat)?
Oder Danny De Vito als kleiner Rouge?
Muss ja nicht Conan der Barbar sein - auf Rollenspielcovern sind ja oft neue Figuren, die nicht durch literarische oder filmische Vorlagen vorbelastet sind. Da wäre durchaus Raum für einen dicken Hünen mit viel Brusthaar oder so. Wenn Inklusion den Verlagen doch so wichtig ist... oder kann es sein, dass man befürchtet, dass sich Inklusion, die man schon auf dem Cover erkennen kann, negativ auf die Absatzzahlen auswirkt? :think:
Während das, was ich eigentlich mal sehen möchte, eher so was wie eine graumausige Magierin Marke 08/15-Hausfrau mit leichtem Bauch, streng zurückgesteckter Frisur, und Laborkittel wäre. Ehrlich, wo nehmen diese Fantasywelten bloß ihre ganzen Supermodels her...? ;D
.. oder kann es sein, dass man befürchtet, dass sich Inklusion, die man schon auf dem Cover erkennen kann, negativ auf die Absatzzahlen auswirkt? :think:
:-) und genau solche wie du sind es die dann rumheulen wenn auf einmal männliche Krieger / Magier / whatever so sexy auf Covern sind das es euch Unbehagen hervorruft wenn man da in der Körpermitte etwas ZU SEHR viel angedeutet sieht. Hach ja....
Ja, ja... Diversität wird ja heutzutage von den Rollenspielverlagen ganz groß geschrieben. Aber eine Dicke auf dem Titelbild? Na, soooo divers sind wir nun auch wieder nicht... ~;DNette Idee um über Diversität nachzudenken.
(scnr)
Nette Idee um über Diversität nachzudenken.
Spielst Du selber denn lieber Charaktere mit einigen Pfunden zu viel auf den Rippen in Deinen Runden?
Nette Idee um über Diversität nachzudenken.
Spielst Du selber denn lieber Charaktere mit einigen Pfunden zu viel auf den Rippen in Deinen Runden?
Nette Idee um über Diversität nachzudenken.
Spielst Du selber denn lieber Charaktere mit einigen Pfunden zu viel auf den Rippen in Deinen Runden?
Ich habe tatsächlich dem weiblichen Charakter für eine aktuelle Treffenrunde explizit ein nicht perfektes Aussehen verpasst.Ich spiele selber gerne Charaktere, die dem Idealbild nicht entsprechen. Allerdings funktionieren bei mir Bikinigirls oder muskelverpackte Conans auf dem Cover auch eher weniger.
Nette Idee um über Diversität nachzudenken.
Spielst Du selber denn lieber Charaktere mit einigen Pfunden zu viel auf den Rippen in Deinen Runden?
Ich selbst spiele alles Mögliche - dicke, dünne, hübsche, hässliche, kleine, große...So ähnlich ist es bei mir auch. Wobei ich versuche weniger zu persiflieren. Meine Charaktere flanderisieren sonst zu schnell.
Da ich aber ein gewisses Faible für Underdogs habe, ist der "Meine Figur sieht suuuuper aus"-Anteil bei mir tatsächlich nicht so groß. Zumindest heutzutage. Und wenn ich mal wirklich einen blendend aussehenden Char verbreche wie meinen horasischen Bühnenfechter Adosio Dumachaera mit dem wallenden güldenen Haar, dann kannst du Gift drauf nehmen, dass er die Persiflage eines Schönlings ist und nichts, was ich auch nur eine Sekunde lang ernst nehmen würde ;).
mal harter Themenwechsel.
ich lese öfter das es Leute aufregt wenn im GRW eine oder mehrere Kurzgeschichten drin sind... bitte in welchem GRW war das? Mir fällt spontan jetzt nur das Shadowrun 5 Regelwerk ein... evtl. auch das vom Hexer von Salem aber da bin ich mir jetzt nicht sicher.
mal harter Themenwechsel.
ich lese öfter das es Leute aufregt wenn im GRW eine oder mehrere Kurzgeschichten drin sind... bitte in welchem GRW war das? Mir fällt spontan jetzt nur das Shadowrun 5 Regelwerk ein... evtl. auch das vom Hexer von Salem aber da bin ich mir jetzt nicht sicher.
In den WoD Grundregelwerken waren imho auch Kurzgeschichten abgedruckt, meine ich?Zumindest die älteren WoD-Regelwerke hatten dann auch gerne mal je einen Absatz Prosa vor jeder einzelnen Attributs- oder Fertigkeitsbeschreibung.
Das sind halt oft wirklich KURZE Kurzgeschichten. Meist ein/zwei Seiten lang.
mal harter Themenwechsel.
ich lese öfter das es Leute aufregt wenn im GRW eine oder mehrere Kurzgeschichten drin sind... bitte in welchem GRW war das? Mir fällt spontan jetzt nur das Shadowrun 5 Regelwerk ein... evtl. auch das vom Hexer von Salem aber da bin ich mir jetzt nicht sicher.
mal harter Themenwechsel.
ich lese öfter das es Leute aufregt wenn im GRW eine oder mehrere Kurzgeschichten drin sind... bitte in welchem GRW war das? Mir fällt spontan jetzt nur das Shadowrun 5 Regelwerk ein... evtl. auch das vom Hexer von Salem aber da bin ich mir jetzt nicht sicher.
Zweite Editionen, die spannende Kurzgeschichten der ersten Edition durch langweilige Comics ersetzen.
Weil ich es leztens wieder mal gesehen habe:
Karten von Fantasystädten in welchen es ausschaut als würden Stadtmauern nichts kosten. (exemplarisch: ich hab 1 km² stadtfläche mit Mauer drumrum, auf dem 1km² stehen aber nur "Einfamilienhäusser mit großem Graten" (also nichtmal doppelhaushälften), alle Strassenkreuzungen haben große Plätze, der Stadtkern ist begrünt, etc. pp.
Weil ich es leztens wieder mal gesehen habe:
Karten von Fantasystädten in welchen es ausschaut als würden Stadtmauern nichts kosten. (exemplarisch: ich hab 1 km² stadtfläche mit Mauer drumrum, auf dem 1km² stehen aber nur "Einfamilienhäusser mit großem Graten" (also nichtmal doppelhaushälften), alle Strassenkreuzungen haben große Plätze, der Stadtkern ist begrünt, etc. pp.
Kann ich gerne noch ergänzen um "Die Stadt ist die größte Metropole der westlichen Welt mit 150.000 Einwohnern. Auf dem Stadtplan gibt es 200 ein- bis dreistöckige Häuser." >;D
Wegen mir muss man's mit dem Realismus ja nicht übertreiben, aber manchmal wird's einfach lächerlich.
Hatten wir das schon: Wenn die Illustrationen nicht mit dem Inhalt des Buches/Modules zusammenpasst. ZB Werden Rassen abgebildet, die es im Buch drinnen gar nicht gibt. Oder das Bild vom Schloss passt nicht zur Map.
Kann ich gerne noch ergänzen um "Die Stadt ist die größte Metropole der westlichen Welt mit 150.000 Einwohnern. Auf dem Stadtplan gibt es 200 ein- bis dreistöckige Häuser." >;DDie haben halt den Rest der Stadt im Untergrund gebaut. ~;D
Wegen mir muss man's mit dem Realismus ja nicht übertreiben, aber manchmal wird's einfach lächerlich.
Die haben halt den Rest der Stadt im Untergrund gebaut. ~;D
Ich schließe mich an bei dem Gemecker über viel zu kleine Stadtkarten. xD
Letztes Corpus Delicti bei mir: die Stadt Saltmarsh aus "Ghosts of Saltmarsh".
Der Text liefert zwar etwas widersprüchliche Angaben und redet iirc mal von 1-2000, mal von 5000 Einwohnern -- aber auf der Karte kann man halt mit Müh und Not und gutem Willen 100 Gebäude zählen. Also da müssten die wirklich im Stehen schlafen um da alle unterzukommen; Vorteil, sie können nicht umfallen weil sie ja dicht an dicht gedrängt stehen.
Ich schließe mich an bei dem Gemecker über viel zu kleine Stadtkarten. xD
Letztes Corpus Delicti bei mir: die Stadt Saltmarsh aus "Ghosts of Saltmarsh".
Der Text liefert zwar etwas widersprüchliche Angaben und redet iirc mal von 1-2000, mal von 5000 Einwohnern -- aber auf der Karte kann man halt mit Müh und Not und gutem Willen 100 Gebäude zählen. Also da müssten die wirklich im Stehen schlafen um da alle unterzukommen; Vorteil, sie können nicht umfallen weil sie ja dicht an dicht gedrängt stehen.
Ich schließe mich an bei dem Gemecker über viel zu kleine Stadtkarten. xD
Letztes Corpus Delicti bei mir: die Stadt Saltmarsh aus "Ghosts of Saltmarsh".
Der Text liefert zwar etwas widersprüchliche Angaben und redet iirc mal von 1-2000, mal von 5000 Einwohnern -- aber auf der Karte kann man halt mit Müh und Not und gutem Willen 100 Gebäude zählen. Also da müssten die wirklich im Stehen schlafen um da alle unterzukommen; Vorteil, sie können nicht umfallen weil sie ja dicht an dicht gedrängt stehen.
Je nach Größe der Gebäude halte ich die Zahl nicht für unrealistisch. 10 Personen müssen da in einem Mehrgenerationenhaushalt unterkommen können. Reichere Leute hatten ihre Bediensteten samt Familien im Haus, da ist man schnell mal bei 100. Zu 5000 Einwohnern passt das ggf. nicht ganz, aber die kleineren Zahlen können gut hinkommen.
Wir gehen halt oft von der modernen bürgerlichen Kleinfamilie mit zwei erwachsenen und ein bis drei Kindern aus. Das Konzept ist 200 Jahre alt. Die Menschheit ist dagegen seit 10.000 Jahren sesshaft.
Das "Problem" hätte man einfach umgehen können wenn man bei detaillierten Stadkarten enifach keine "einzelne" Häuser markiert sondern einfach "Häuserblocks" da die in der Altstadt eh quasi zusammengebaut worden sind :)
aber jo fällt mir auch immer negativ (gerade bei D&D Karten) auf
Dann kommt aber immer noch die Fragen: Wie weit ist es dann einmal rum (z.B. weil die Wache oder das Stadttor am anderen Ende liegt), wie viele Leute wohnen da, wie viele EP gibt es, wenn ich das abfackel...
.... wie viele Leute wohnen da, wie viele EP gibt es, wenn ich das abfackel...
Noch so eine Abneigung im Rollenspiel bei mir,...
die Frage "wieviele EP gibt es?"
... Aber meine Hauptsprache ist nunmal das Deutsche und wenn der Großteil der Gespräche und Beschreibungen eben in der Sprache stattfinden, reisst mich jeder englische Regelbegriff viel stärker aus dem Flow , als eine noch so abgedrehte Metaregel :-\
EP gehen noch... bei "XP" reagiere ich schon innerlich deutlich genervter. Anscheinend hatte ich es selbst noch gar nicht genannt, daher ist es einerseits manchmal notwendig bzw kaum vermeidbar und leider auch logisch erklärbar, für mich aber einer der größten Abturner ( 8]) im Spiel:Nicht nur im P&P RPG ist das weitverbreitet. Auch in MMORPGs werden online die englischen Begriffe im Raid oder in der Gruppe benutzt, auch wenn die Gruppe aus deutschsprachigen Leuten besteht. Und dann färbt das alles auch noch ins P&P RPG ab.
Denglisch
Und zwar ganz speziell in der Ausprägung "Wir spielen auf Deutsch mit englischen Regeln, auch wenn es eine deutsche Variante davon gibt, finden es aber kewl die ganze Zeit voll abgefahrene Englische Begriffe wie Botch, Buff, Damage, Raise, Fireball, Skill, Soak, Stack usw. zu benutzen"
Dabei nutze ich es selbst! Und ich bin nun nicht auf der Linie der unseligen GfdS oder so Schwachfug... Aber meine Hauptsprache ist nunmal das Deutsche und wenn der Großteil der Gespräche und Beschreibungen eben in der Sprache stattfinden, reisst mich jeder englische Regelbegriff viel stärker aus dem Flow, als eine noch so abgedrehte Metaregel :-\
War das Absicht? :D
Nicht nur im P&P RPG ist das weitverbreitet. Auch in MMORPGs werden online die englischen Begriffe im Raid oder in der Gruppe benutzt, auch wenn die Gruppe aus deutschsprachigen Leuten besteht. Und dann färbt das alles auch noch ins P&P RPG ab.
Denglisch
Und zwar ganz speziell in der Ausprägung "Wir spielen auf Deutsch mit englischen Regeln, auch wenn es eine deutsche Variante davon gibt, finden es aber kewl die ganze Zeit voll abgefahrene Englische Begriffe wie Botch, Buff, Damage, Raise, Fireball, Skill, Soak, Stack usw. zu benutzen"
Und manchmal klingt (Denglish hin oder her) "Warforged" auch einfach besser als "Kriegsgeschmiedeter" und "Starfinder Society" besser als "Gesellschaft der Sternenkundler".
Und bei "Gesellschaft der Sternenkundler" muss ich direkt an Heinlein denken 8)
Das kommt hin, denn ich muss da an altbackene SciFi-Übersetzungen aus den 60er Jahren denken >;D
meine Hauptsprache ist nunmal das Deutsche
EP gehen noch... bei "XP" reagiere ich schon innerlich deutlich genervter. Anscheinend hatte ich es selbst noch gar nicht genannt, dabei ist es einerseits manchmal notwendig bzw kaum vermeidbar und leider auch logisch erklärbar, für mich aber einer der größten Abturner ( 8]) im Spiel:
Denglisch
Und zwar ganz speziell in der Ausprägung "Wir spielen auf Deutsch mit englischen Regeln, auch wenn es eine deutsche Variante davon gibt, finden es aber kewl die ganze Zeit voll abgefahrene Englische Begriffe wie Botch, Buff, Damage, Raise, Fireball, Skill, Soak, Stack usw. zu benutzen"
Dabei nutze ich es selbst! Und ich bin nun nicht auf der Linie der unseligen GfdS oder so Schwachfug... Aber meine Hauptsprache ist nunmal das Deutsche und wenn der Großteil der Gespräche und Beschreibungen eben in der Sprache stattfinden, reisst mich jeder englische Regelbegriff viel stärker aus dem Flow, als eine noch so abgedrehte Metaregel :-\
"Warforged" auch einfach besser als "Kriegsgeschmiedeter" und "Starfinder Society" besser als "Gesellschaft der Sternenkundler".
Und in die umgekehrte Richtung funktioniert's ja auch: "Obfuscate" ist ein sperriger, englischer Akademiker-Begriff... das deutsche "Verdunklung" hingegen, da schwingt direkt was mit.
Englische Ortsnamen oder Titel, in einem Setting, in dem alle Deutsch (oder Denglisch, höhö) sprechen... Warum? ::)
(wenn ich jetzt die Herleitung von "Denglisch = komisch, wenn man damit ein Problem hat, aber mit englischen Eigennamen nicht" richtig verstanden hab. Die mir unerklärlich wäre, denn dass ich damit kein Problem hätte, habe ich nirgendwo behauptet)Nö, das war nur ein halbherziger Witz, weil die Sprache im Setting ist ja meistens nicht Denglisch - hoffe ich zumindest. ;D
ich rede hier von den Vierteln... nicht von der ganzen Stadt.Es bleibt aber dabei, dass solche Fragen dann durchaus kommen, wenn versucht wird etwas zu planen.
im Bild oben wäre die Karte dann imho so das man die Stadmauer erkennt.. die Kirchen und die Burg als "Fixpunkt". Die Entfernungen kann man ja genau angeben. Nur die "Gebäudekluster" drum rum müssen nicht als einzelne Quadrate pro Haus angegeben werden sondern stehen als "großes" Quadrat für mehrere Gebäude
Das sind dann aber genau die Leute, die (...) nur Hobby-Spieler sind
Hier geht es ja um irrationale Abneigungen. ~;D Da hätte ich Elfen mit Bärten zu bieten, die ich letzthin wo gesehen hatte. Es war ein Elfenmagier mit Bart dargestellt gewesen. Das geht aber nun gar nicht. ~;D Das ist irrational. ~;D
Wir spielen richtiges Rollenspiel" Neunzigern...Da musste ich *würg* bei Vampire aber regelmäßig Rotwein in mich reinkübeln. ~;D
Da musste ich *würg* bei Vampire aber regelmäßig Rotwein in mich reinkübeln. ~;DVampire hab ich nie gespielt weil ich nie Emo war. Sorry.
War bestimmt der billige Rotwein von Aldi aus dem Tetrapak oder der Ymigklykotz, den der griechische Lieferdienst immer dabei hatte, oder?Das ist bei mir vollkommen egal. Ob Châteauneuf-du-Pape oder Tetra-Pak...für mich ist da kein Unterschied. >;D
[...]
Mit Regelwerken und Rollenspieltexten, die sich in selbstverliebten Essays verlieren, warum man das bessere RPG sei, rütteln die Autoren bei mir kräftig am Ohrfeigenbaum. 8]
Eure größte (irrationale) Abneigung im Rollenspiel ist...Boba Fett? Bier? Rollenspiel? C'est un jeu serieux! (https://www.youtube.com/watch?v=eCWOCPxPmus)
...wenn Mitspielende angewidert gucken, weil man sich in der Rollenspiel-Session ein Bier aufmacht (das man sich mitgebracht hat, um das wohlverdiente Wochenende zu zelebrieren, weil die Woche einfach extrem sch**** war - was schreib ich da, muss ich mich rechtfertigen? WTF?).
Der Blick enthält dann diese "wir haben doch vereinbart, dass wir ernsthaft bemüht sind, konzentriert hochwertiges Rollenspiel zu spielen, da kannst Du dich doch jetzt nicht hemmungslos besaufen, auf den Tisch und die Heldenbögen kotzen und nachher deinem Rausch unter dem Tisch ausschlafen, nach dem Du gegenüber allen anderen zudringlich und gegenüber dem Spielleiter unflätig geworden bist, du primitiver Prolet, Du!" Attitüde.
Und dabei trinke ich eigentlich nicht mal oft, gern oder viel Alkohol. Und Bier inzwischen äußerst selten. (eigentlich nur in solchen Runden)
Und meine Runde ist da auch tolerant bis hin zu "ich hab nen Whiskey mitgebracht. Wer mag probieren?"...
Muss also wirklich irrational sein. Stammt bestimmt noch aus den "wir spielen das Rollenspiel aber nicht so. Wir spielen richtiges Rollenspiel" Neunzigern...
-scnr-
Boba Fett? Bier? Rollenspiel? C'est un jeu serieux! (https://www.youtube.com/watch?v=eCWOCPxPmus)
Ich glaube, den Satz übernehme ich für meine Signatur: "Ist nur Hobby-Spieler" ~;D
Wir spielen ja öfers auf Englisch - manchmal mit deutschen Regelwerken und Settings.
Was ich nicht abkonnte: wenn jemand mit italienischen M:tG-Karten aufgetaucht ist. In Kärnten gar nicht so selten. Vielleicht waren die in Tarvis oder Udine sogar billiger. Mein Schul-Italienisch war trotzdem überfordert. >;D
Ich denke, du weißt, was gemeint war ;D
Ich vermute, dass du "Casual Gamers" gemeint hast, dir das aber in Anbetracht der Diskussion zu englisch war und du daher lieber das deutsche Wort "Hobby" benutzt hast. :P
(scnr)
Ich hab' noch was, gerade wieder gesehen: Materialkomponenten für Zaubersprüche, die in keinem Verhältnis zur Spruchwirkung stehen.
Und da meine ich nicht nur den Preis. Bei "Beyond the Wall" gibt es Ritual, das ein magisches Pferd beschwört für 11h. Leicht besser als ein normales Pferd, soweit so interessant.
Was braucht man als Material? Einen *unbenutzen* Sattel mit Zaumzeug, der nach Ende des Rituals verschwindet. Nicht gerade etwas, das man im Handgepäck dabei hat und dann fragt man sich am Ende, ob nicht ein echtes Pferd besser wäre. ::)
Ich hab' noch was, gerade wieder gesehen: Materialkomponenten für Zaubersprüche, die in keinem Verhältnis zur Spruchwirkung stehen.In einigen RPGs kommt es billiger, jemanden mit einem Spruch in die Luft zu jagen, statt zu lähmen. ZB Midgard 4: Feuerkugel, die 4W6 Schaden macht, kostet nichts, während Verzweiflung oder Lähmung jedesmal 50 GM kostet.
Und da meine ich nicht nur den Preis. Bei "Beyond the Wall" gibt es Ritual, das ein magisches Pferd beschwört für 11h. Leicht besser als ein normales Pferd, soweit so interessant.
Was braucht man als Material? Einen *unbenutzen* Sattel mit Zaumzeug, der nach Ende des Rituals verschwindet. Nicht gerade etwas, das man im Handgepäck dabei hat und dann fragt man sich am Ende, ob nicht ein echtes Pferd besser wäre. ::)
Haha der Knaller. Vor allem auch so günstig >;D
Die beste Lösung erscheint mir zu sein, ein Lastpferd zu kaufen um immer genug Sättel und Zaumzeug dabei zu haben um von A nach B zu kommen.
Was braucht man als Material? Einen *unbenutzen* Sattel mit Zaumzeug, der nach Ende des Rituals verschwindet. Nicht gerade etwas, das man im Handgepäck dabei hat und dann fragt man sich am Ende, ob nicht ein echtes Pferd besser wäre. ::)
Wäre es wahrscheinlich tatsächlich. Wenn ich schon einen Sattel habe, so hat man's ja spätestens von Old Shatterhand gelernt, dann brauche ich halt nur noch ein Pferd dazu, und dann habe ich beides; verwende ich dagegen den Zauber, dann habe ich ca. einen Tag lang ein Pferd (ach ja -- verschwindet der Sattel mit dem Pferd, oder schon mit dessen Erscheinen? Nicht, daß ich am Ende zwei Sättel brauche, einen zum Beschwören und einen zum Reiten...) und danach weder Pferd noch Sattel. Das ist doch ein klares Verlustgeschäft. :P
Nicht gerade etwas, das man im Handgepäck dabei hat und dann fragt man sich am Ende, ob nicht ein echtes Pferd besser wäre
Ich hatte ja vor ein paar Tagen schon über Fäntelalterstadtpläne mich ausgelassen, ich setze nun etwas oben drauf:
Kanalisationen in Fäntelalterstädten.
Gefühlt hat so jede Stadt ihre Kanalisation,... ähnlich wie jede Stadt in deutschland ja eine U-Bahn hat,... oder hat eure Stadt etwa keine?
Spass beiseite: natürlich sind Kanalisationen der "Dungon" unter der Stadt, ein Paradies für Änfängerfiguren und auch Weggelaufene (oder war das Wort dazu "fortgeschrittene"?)
Ich hatte ja vor ein paar Tagen schon über Fäntelalterstadtpläne mich ausgelassen, ich setze nun etwas oben drauf:
Kanalisationen in Fäntelalterstädten.
Gefühlt hat so jede Stadt ihre Kanalisation,... ähnlich wie jede Stadt in deutschland ja eine U-Bahn hat,... oder hat eure Stadt etwa keine?
Spass beiseite: natürlich sind Kanalisationen der "Dungon" unter der Stadt, ein Paradies für Änfängerfiguren und auch Weggelaufene (oder war das Wort dazu "fortgeschrittene"?)
nicht nur hat jede Stadt eine Kanalisation.... jede GROSSE Stadt hat Kanalisationen in der neben Goblins ganze Banditen Clans, verarmte Familien, irgendwelche Monster und sonstigen Kram wohnen.... inklusive sämtliche Geheimgänge und natürlich haben ALLE Kanalisationen dann links und rechts schmale Wege und in der Mitte fließt das Dreckwasser
...bei den VTT Assets... ;D
Ohne Witz, ich schraube gerade an so einer Kanalisation (einem Teil davon) in einer Millionenstadt (Fantasy). Jetzt fühle ich mich schlecht :,,( ;D
nicht nur hat jede Stadt eine Kanalisation.... jede GROSSE Stadt hat Kanalisationen in der neben Goblins ganze Banditen Clans, verarmte Familien, irgendwelche Monster und sonstigen Kram wohnen.... inklusive sämtliche Geheimgänge und natürlich haben ALLE Kanalisationen dann links und rechts schmale Wege und in der Mitte fließt das Dreckwasser
wenn man wirklich jede Stunde der anderthalbwöchigen Reise würfelt").
...
Ebenso Regionen mit klaren Handelsrouten, welche aufgrund der Wahrscheinlichkeit für Zufallsbegegnungen nicht existieren dürften ("Statistisch müsste mindestens jede dritte Karawane irgendwann auf einen Drachen treffen, wenn man wirklich jede Stunde der anderthalbwöchigen Reise würfelt").
Ebenso Regionen mit klaren Handelsrouten, welche aufgrund der Wahrscheinlichkeit für Zufallsbegegnungen nicht existieren dürften ("Statistisch müsste mindestens jede dritte Karawane irgendwann auf einen Drachen treffen, wenn man wirklich jede Stunde der anderthalbwöchigen Reise würfelt").
...bei den VTT Assets... ;D
Ohne Witz, ich schraube gerade an so einer Kanalisation (einem Teil davon) in einer Millionenstadt (Fantasy). Jetzt fühle ich mich schlecht :,,( ;D
Hallo,
Ein Persönlicher Favorit mit... [Rant-thread] Eure größte (irrationale) Abneigung im Rollenspiel ist...
Das ein mit dem Beruf Kämpfer, ein Persönlicher Gegner werden kann für Längere Kampagne.
Man versteht nicht, was du meinst.
Ergänze das noch um: jedes Kuhkaff liegt in Spuckweite zu einem Banditenversteck, monsterverseuchten Chaoshöhlen oder der Burg eines Nekromanten (natürlich ohne dass das irgendwie berücksichtigt wird - die Dorfbeschreibung geht nicht auf die Bedrohung ein, alle Dorfbewohner agieren so, als wäre der Dungeon "irgendwie weit entfernt" (over there can take care of its own problems) und nicht in unmittelbarer Sichtweite).
Ebenso Regionen mit klaren Handelsrouten, welche aufgrund der Wahrscheinlichkeit für Zufallsbegegnungen nicht existieren dürften ("Statistisch müsste mindestens jede dritte Karawane irgendwann auf einen Drachen treffen, wenn man wirklich jede Stunde der anderthalbwöchigen Reise würfelt").
lass einfach die "bequemen Wege" links und rechts weg (den die wären eh nur an "hauptrouten" sinnvoll zur wartung) und lass die Helden schön durch die im wahrsten Sinne de wortes "Scheisse" waten :DAber die sind in den Tiles direkt mit drin :,,( ;) So ist es viel bequemer, das zusammenzuklicken im Dungeondraft ;D Aber es ist mehr eine zerfressene Hauptroute mit "Nebenhöhlen" der Viecher, die sich da inzwischen eingenistet haben.
Aber die sind in den Tiles direkt mit drin :,,( ;) So ist es viel bequemer, das zusammenzuklicken im Dungeondraft ;D Aber es ist mehr eine zerfressene Hauptroute mit "Nebenhöhlen" der Viecher, die sich da inzwischen eingenistet haben.
Und jeder Menge Alligatoren, weil die sich so schön in den "Fluss" einfügen... Und weil sie als Token dabei waren... oder so XD
Der Thread ist voll traurig...eine Sammlung von Indizien, wann bei einem der Sense-of-wonder und die Rule-of-cool durch einen pseudo-realistischen und pseudo-logischen Blick auf erfundene Welten ersetzt wurde.
Der Thread ist voll traurig...eine Sammlung von Indizien, wann bei einem der Sense-of-wonder und die Rule-of-cool durch einen pseudo-realistischen und pseudo-logischen Blick auf erfundene Welten ersetzt wurde.
"Nachdem er einige Tage die unübersichtliche Wildnis durchsucht, und dabei alle möglichen Sumpfmonster aufgeschreckt, habt liegt endlich die gut versteckte Festung des Banditen vor euch. Wollt ihr versuchen in diese einzudringen, auch wenn ihr momentan nicht auf 100% eurer Kräfte seid, oder lieber auf Nummer Sicher gehen und (jetzt wo ihr wisst wo ihr genau hinmüsst) erstmal wieder in das 5 Tagesreisen entfernte Dorf zurückkehren um eure Moskitobisse auszukurieren, selbst auf die Gefahr hin, dass die Banditen in der Zeit vielleicht andere Sachen machen?"Quatsch, wenn die Festung so weit abgelegen ist, warten bis die Banditen auf Raubzug ziehen, und dann die Restbesatzung abmurksen und
Bei einer nach DMG zufallsgenerierten Landschaft stehen genug leere Burgen herum.
Fantasywelten, die so entvölkert sind wie Nordfinnland nach der Zombieapokalypse, ohne dass es dafür einen triftigen Grund gibt.Also, Gründe gibt es ja schon realweltlich (https://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg#/media/Datei:Bev%C3%B6lkerkungsr%C3%BCckgang_im_HRRDN_nach_dem_Drei%C3%9Figj%C3%A4hrigen_Krieg.PNG) genug (https://de.wikipedia.org/wiki/Untergang_des_R%C3%B6mischen_Reiches) Beispiele, dann noch Drachen, Riesen, Orkhorden, der ewige Kampf zwischen Ordnung und Chaos... da wird halt manchmal lieber eine neue Burg gebaut, anstatt die Festung, wo immer noch Ghule im Keller sind, anzufassen - das ist keine Ressourcenfrage, sondern mehr so ABC-Schutz. Wer will schon auf einem Atommüllager neubauen, egal wie oft der Betreiber behauptet das jetzt alles sauber ist? ;) Da müssen schon schmerzbefreite Banditen oder Abenteurer einziehen.
Und _wenn_ es einen solchen Grund gibt, darf dieser auch gerne eine zentrale Rolle spielen oder zumindest thematisiert werden.
Tja, dann taugt wohl die Generierungsmethode nicht viel -- entweder das, oder die Leute dahinter haben ein sehr merkwürdiges Bild von einer Fantasylandschaft. ;) Letzten Endes gilt ja für jede leere Burg, daß die erstens jemand gebaut haben muß (Burgen entstehen normalerweise nicht durch natürliche physikalische oder auch nur natürliche magische Prozesse -- selbst ein "einfaches" Holzfort kostet schon Arbeit, Zeit, und wahrscheinlich auch Geld) und daß die zweitens einen Grund haben muß, leerzustehen; schließlich kann selbst jemand, der den Bau gar nicht militärisch nutzen will, ihn immer noch zum schlichten Wohnen verwenden. Wenn also nicht eh schon die ganze Gegend unbewohnt ist (und was machen die Banditen dann ausgerechnet da, wo sie niemanden überfallen können?), wieso steht ausgerechnet eine ausgemachte Festung leer?
Was mich viel mehr stört, wenn in einem Abenteuer diese Hintergründe haarklein erklärt werden, obwohl niemand das je erfahren wird, und die Spieler schon gar nichtIch finde sowas dagegen äußerst hilfreich.
Welche völlig irrationalen Abneigungen hegt Ihr insgeheim im Rollenspiel? Jetzt könnt Ihr sie endlich loswerden! ~;DPersonen, die die Begriffe "Char" oder (noch schlimmer) "Chara" verwenden.
Personen, die die Begriffe "Char" oder (noch schlimmer) "Chara" verwenden.
Ich finde sowas dagegen äußerst hilfreich.Das ist ein völlig valides Beispiel, aber die Formulierung ist schon etwas elitär-herablassend, weil nicht dein Spielstil, was? ;D
Klar, wenn man eine Horde pubertierender Spieler hat die als Mörder-Hobos plündernd durchs Land ziehen und man eh nie wieder an den Ort des Abenteuers zurrückkehrt ist der Hintergrund egal.
Wenn man aber Spieler hat die sich mehr für den Hintergrund interessieren als dafür welche Gegner sich ihnen in den weg stellen, die auch nach dem Abenteuer noch ingame Nachforschungen anstellen bzw den Bevölkerungen der Nachbardörfer länger unter die Arme greifen um mit den Folgen des Abenteuers umzugehen... dann können solche informationen sehr hilfreich sein. Vor allem wenn man sie sofort da hat wenn der erste Spieler bereits während dem Abenteuer eine Frage aufwirft deren Antwort eigentlich einen Hinweis auf den Hintergrund darstellen müsste.Nein, auch dann sind Informationen "die die Spieler nie erfahren werden" sinnlos
Man kann für sich als SL den Hintergrund ja trotzdem über Bord werfen wenn er einem nicht passt und hat damit kaum mehr Aufwand als wenn man sich ohnehin selbst einen ausdenken muss.Klar, bei jeder Raumbeschreibung werfe ich die 2 Spalten Beschreibungstext weg, welcher Handwerker den spät-unkolidischen Sekretär entworfen hat, und das ist ja auch überhaupt kein Aufwand, vor allem wenn mittendrin noch wichtige Informationen verborgen sind. Sehr, sehr schnell gemacht... ::)
Das ist kein Begriff, das ist eine Abkürzung. Wenn Leute aber tatsächlich von "Kars", "Karras" oder Karrys" reden...
"Kara" geht ja noch, aber beim "Tschar" krieg ich die Krätze.
"Kara" geht schon mal gar nicht. Da gibt dann der nächste Witzbold seinem Prachtexemplar doch nur den Namen "Ben Nemsi"... 8]
"Kara" geht ja noch, aber beim "Tschar" krieg ich die Krätze.
Held, Figur oder „Charaktär“?:D
Da sind die uPESA-Richtlinien für inklusive Sprache ganz eindeutig: Personnage (die). Speziell für Cthulhu der siebten Edition gestattet die uPESA auch die Nutzung des Begriffs Investigateur (der).
Ich finde sowas dagegen äußerst hilfreich.
Klar, wenn man eine Horde pubertierender Spieler hat die als Mörder-Hobos plündernd durchs Land ziehen und man eh nie wieder an den Ort des Abenteuers zurrückkehrt ist der Hintergrund egal.
Wenn man aber Spieler hat die sich mehr für den Hintergrund interessieren als dafür welche Gegner sich ihnen in den weg stellen, die auch nach dem Abenteuer noch ingame Nachforschungen anstellen bzw den Bevölkerungen der Nachbardörfer länger unter die Arme greifen um mit den Folgen des Abenteuers umzugehen... dann können solche informationen sehr hilfreich sein. Vor allem wenn man sie sofort da hat wenn der erste Spieler bereits während dem Abenteuer eine Frage aufwirft deren Antwort eigentlich einen Hinweis auf den Hintergrund darstellen müsste.
Man kann für sich als SL den Hintergrund ja trotzdem über Bord werfen wenn er einem nicht passt und hat damit kaum mehr Aufwand als wenn man sich ohnehin selbst einen ausdenken muss.
Möchte kurz zur Bereicherung der Debatte anführen, dass es im Bereich C++ wohl wirklich üblich ist, "char" (etwa: "Buchstabe") wie "tschar" auszusprechen.
Vielleicht ist das der missing link, der die verbreitete Fehlverwendung und Falschaussprache auf Rollenspieler an den IT-Fakultäten zurückführt (oder sonstwie in Relation setzt), und zwar unter mildernden Umständen, und sie dadurch erklärt. Diese Theorie ist meiner bescheidenen Meinung nach zwar unwahrscheinlich, aber nicht völlig auszuschließen.
Möchte kurz zur Bereicherung der Debatte anführen, dass es im Bereich C++ wohl wirklich üblich ist, "char" (etwa: "Buchstabe") wie "tschar" auszusprechen.Es ging hier ja um "irrationale" Abneigungen - und sowohl die schriftliche (Augenkrebs) als auch mündliche Verwendung (french nails auf einer Schultafel) bereiten mir körperliche Schmerzen. ;)
Vielleicht ist das der missing link, der die verbreitete Fehlverwendung und Falschaussprache auf Rollenspieler an den IT-Fakultäten zurückführt (oder sonstwie in Relation setzt), und zwar unter mildernden Umständen, und sie dadurch erklärt. Diese Theorie ist meiner bescheidenen Meinung nach zwar unwahrscheinlich, aber nicht völlig auszuschließen.
Nur bezeichnet halt ein "char" im IT-Bereich eine Variable, die immer nur ein Zeichen auf einmal enthalten kann. Das wäre für einen ganzen Rollenspielcharakter selbst bei Minimalstsystemen schon etwas dünn. ~;D
Nur bezeichnet halt ein "char" im IT-Bereich eine Variable, die immer nur ein Zeichen auf einmal enthalten kann. Das wäre für einen ganzen Rollenspielcharakter selbst bei Minimalstsystemen schon etwas dünn. ~;D
Nur bezeichnet halt ein "char" im IT-Bereich eine Variable, die immer nur ein Zeichen auf einmal enthalten kann. Das wäre für einen ganzen Rollenspielcharakter selbst bei Minimalstsystemen schon etwas dünn. ~;D
X
Die nicht abgekürzte Version "character" allerdings auch...
Es gab eine Zeit, da kam ein wahrnehmbarer Teil der Rollenspieler aus der Informatiker-Ecke. Der rollenspielende Informatiker würde hier also nur einen (lässlichen) Übertragungsfehler machen.
Besser als
Besser als dem NPC ergeht's der Spielfigur so allemal, denn der ist oft nur ein kläglicher Integer ;)
Gute Perspektive für Ork Nr. 3 ;D
Could you knock off your coder humor and come :btt: pls? :)
final word on char
https://english.stackexchange.com/questions/60154/how-to-pronounce-the-programmers-abbreviation-char (https://english.stackexchange.com/questions/60154/how-to-pronounce-the-programmers-abbreviation-char)
Dass gewisse Abenteuer die Abenteurer mit mehr Schulden zurücklassen, als die Belohnung im Abenteuer beträgt, ist irrational. Und wenn dann gleich 4 von solchen Abenteuer hintereinander folgen, bei denen die einzige Belohnung ist, dass man gratis trainieren darf, brennt einem schon langsam den Hut. Vor allem, dass sich ein Abenteurer gezwungenermassen verschulden musste, um einen Plotteil überhaupt erfüllen zu können.;D Bei AD&D 1.500 GM pro jetzige Stufe um auf die nächste aufsteigen zu können, d.h. da ist gratis trainieren schon eine ganz schöne Nummer - aber natürlich würde ein Charakter gar nicht in die Bedroullie kommen aufsteigen zu können, wenn er zu wenig Schätze bekommt, mit Gold = XP... ~;D
;D Bei AD&D 1.500 GM pro jetzige Stufe um auf die nächste aufsteigen zu können, d.h. da ist gratis trainieren schon eine ganz schöne Nummer - aber natürlich würde ein Charakter gar nicht in die Bedroullie kommen aufsteigen zu können, wenn er zu wenig Schätze bekommt, mit Gold = XP... ~;DIst Midgard. Da braucht man Geld zum Aufsteigen. Wenn es aber kein Geld als Belohnung gibt, sieht es düster aus. Beim Gratistrainieren kann man wenigstens die XP verbrauchen. Aber für den Lebensunterhalt ist nix da.
Dass gewisse Abenteuer die Abenteurer mit mehr Schulden zurücklassen, als die Belohnung im Abenteuer beträgt, ist irrational.
So erzieht man die Spieler freilich dazu, ihre Charaktere statt auf Abenteuer auszuziehen lieber einem ehrbaren Handwerk nachgehen zu lassen, wie Korbflechter oder Kesselflicker. Da hat ein Abenteuerdesigner seine Incentives ganz klar korrekt auf der Reihe.
Frodo bekommt dauerhafte Verpflegung über die Pensionskasse der Elfen - nicht der ganz große Deal, aber immerhin besser als immer nur Steckrüben in Hobbingen ;)
[...]
worauf zum Fick sie Bock hatten.
Das ist hier ein Familienforum!
Dass gewisse Abenteuer die Abenteurer mit mehr Schulden zurücklassen, als die Belohnung im Abenteuer beträgt, ist irrational. Und wenn dann gleich 4 von solchen Abenteuer hintereinander folgen, bei denen die einzige Belohnung ist, dass man gratis trainieren darf, brennt einem schon langsam den Hut. Vor allem, dass sich ein Abenteurer gezwungenermassen verschulden musste, um einen Plotteil überhaupt erfüllen zu können.
Gegebener Anlass damals war eine DSA-Runde, in der die Auftraggeber für eine Expedition in die Wüste (Khom, aber nicht im Original-Maßstab sondern so groß, dass man sich wirklich drin verlaufen konnte) ein Salär von 1 Silbertaler pro Woche (!) auslobten.
WARUM???
Puh, starker Tobak.
Erinnert mich an einen Thread den ich mal vor vielen Jahren gestartet habe, mit dem Titel "Knicker und Schundnickel" - wo ich mich auch über SLs echauffiert habe, die mit Ingame-Geld geizen als müssten sie die Belohnungen aus eigener Tasche bezahlen.
Gegebener Anlass damals war eine DSA-Runde, in der die Auftraggeber für eine Expedition in die Wüste (Khom, aber nicht im Original-Maßstab sondern so groß, dass man sich wirklich drin verlaufen konnte) ein Salär von 1 Silbertaler pro Woche (!) auslobten.
WARUM???
Das ist ein völlig valides Beispiel, aber die Formulierung ist schon etwas elitär-herablassend, weil nicht dein Spielstil, was? ;D Nein, auch dann sind Informationen "die die Spieler nie erfahren werden" sinnlos Klar, bei jeder Raumbeschreibung werfe ich die 2 Spalten Beschreibungstext weg, welcher Handwerker den spät-unkolidischen Sekretär entworfen hat, und das ist ja auch überhaupt kein Aufwand, vor allem wenn mittendrin noch wichtige Informationen verborgen sind. Sehr, sehr schnell gemacht... ::)Das Problem bei "Infos die die Spieler nie erfahren werden" ist halt dass das EXTREM Rundenabhängig ist. Und in Systemen in denen Psychometrie in irgendeiner Form möglich ist (Auspex 3 bei Vampire, beschwören eines Herdgeistes bei Shadowrun, Objectovoco oder gar Blick in die Vergangenheit bei DSA) gibt es eben immer die möglichkeit das neugierig genuge Spieler es eben doch rausbekommen, egal wie (ir)relevant es für die Handlung des Abenteuers ist.
Negativbeispiel ist die Originoolbox zum Undermountain/Unterberg. Echt tolle interessante Details, kaum Spielbarkeit ohne massive Reduktion von min. 75% des Textes. :P Liebe ich trotzdem, weil allein die Karten es wert sind, aus Nostalgie und es mich eine Menge gelehrt hat. Zum Beispiel, weniger ist mehr. ~;D
Ganz ehrlich, "Infos die die Spieler nie erfahren werden" ist wirklich eine Unsitte, die mir ebenfalls ziemlich auf den Keks geht. Auch wenn ich das jetzt mal ganz wohlwollend so interpretiere, dass der Autor dem SL darlegen will, dass er sich bei der präsentierten Situation etwas dabei gedacht hat -- wenn die SCs das ingame weder rausfinden können noch sollen, ist das einfach unbefriedigend.
Teilweise haben wir es schon so gemacht, dass die ganzen Sachverhalte dann zumindest in einem Tagebuch hinterlegt waren, das die Helden dann in der Loot des Bosses gefunden haben. Oder teilweise hat der SL auch einfach erzählt, was es mit den Kapriolen auf sich hatte.
Paradebeispiel die Kingmaker-Kampagne von Pathfinder. Da geht es im Kleinen schon damit los, dass da im 1. Band hinter den Kulissen lang und breit erklärt wird, was es mit dem Stag Lord und seinem Vater auf sich hat -- aber nur für den SL; dass die Spieler irgendwas davon erfahren ist überhaupt nicht vorgesehen. Wozu also das Ganze?
Und dann noch viel schlimmer bei ebendieser Kampagne im Großen -- as written haben die Spieler da nicht nur im 1. Band, sondern über 80% der ganzen verfickten Kampagne absolut keine Ahnung, wer überhaupt ihr Gegenspieler ist, und warum. Erst am Ende des 5. Bandes (von 6) kommt dann mal ein Plot Exposition NPC, der den Helden erklären kann was da die letzten 15 Level gelaufen ist. Das ist doch bescheuert!!
Witzigerweise macht es da die Computerspielvariante deutlich besser -- zwar geschieht hier die Plot Exposition hauptsächlich in Form von Phantomerscheinungen und Visionen -- aber dafür wenigstens fließend von Anfang an ins Spiel integriert, sodass man tatsächlich weiß worum es eigentlich geht.
Ganz ehrlich, "Infos die die Spieler nie erfahren werden" ist wirklich eine Unsitte, die mir ebenfalls ziemlich auf den Keks geht. Auch wenn ich das jetzt mal ganz wohlwollend so interpretiere, dass der Autor dem SL darlegen will, dass er sich bei der präsentierten Situation etwas dabei gedacht hat -- wenn die SCs das ingame weder rausfinden können noch sollen, ist das einfach unbefriedigend.
Teilweise haben wir es schon so gemacht, dass die ganzen Sachverhalte dann zumindest in einem Tagebuch hinterlegt waren, das die Helden dann in der Loot des Bosses gefunden haben. Oder teilweise hat der SL auch einfach erzählt, was es mit den Kapriolen auf sich hatte.
Paradebeispiel die Kingmaker-Kampagne von Pathfinder. Da geht es im Kleinen schon damit los, dass da im 1. Band hinter den Kulissen lang und breit erklärt wird, was es mit dem Stag Lord und seinem Vater auf sich hat -- aber nur für den SL; dass die Spieler irgendwas davon erfahren ist überhaupt nicht vorgesehen. Wozu also das Ganze?
Und dann noch viel schlimmer bei ebendieser Kampagne im Großen -- as written haben die Spieler da nicht nur im 1. Band, sondern über 80% der ganzen verfickten Kampagne absolut keine Ahnung, wer überhaupt ihr Gegenspieler ist, und warum. Erst am Ende des 5. Bandes (von 6) kommt dann mal ein Plot Exposition NPC, der den Helden erklären kann was da die letzten 15 Level gelaufen ist. Das ist doch bescheuert!!
Witzigerweise macht es da die Computerspielvariante deutlich besser -- zwar geschieht hier die Plot Exposition hauptsächlich in Form von Phantomerscheinungen und Visionen -- aber dafür wenigstens fließend von Anfang an ins Spiel integriert, sodass man tatsächlich weiß worum es eigentlich geht.
Ganz ehrlich, "Infos die die Spieler nie erfahren werden" ist wirklich eine Unsitte, die mir ebenfalls ziemlich auf den Keks geht. Auch wenn ich das jetzt mal ganz wohlwollend so interpretiere, dass der Autor dem SL darlegen will, dass er sich bei der präsentierten Situation etwas dabei gedacht hat -- wenn die SCs das ingame weder rausfinden können noch sollen, ist das einfach unbefriedigend.Da bin ich sowas von bei dir. :)
Ganz ehrlich, "Infos die die Spieler nie erfahren werden" ist wirklich eine Unsitte, die mir ebenfalls ziemlich auf den Keks geht. Auch wenn ich das jetzt mal ganz wohlwollend so interpretiere, dass der Autor dem SL darlegen will, dass er sich bei der präsentierten Situation etwas dabei gedacht hat -- wenn die SCs das ingame weder rausfinden können noch sollen, ist das einfach unbefriedigend.
Teilweise haben wir es schon so gemacht, dass die ganzen Sachverhalte dann zumindest in einem Tagebuch hinterlegt waren, das die Helden dann in der Loot des Bosses gefunden haben. Oder teilweise hat der SL auch einfach erzählt, was es mit den Kapriolen auf sich hatte.
Paradebeispiel die Kingmaker-Kampagne von Pathfinder. Da geht es im Kleinen schon damit los, dass da im 1. Band hinter den Kulissen lang und breit erklärt wird, was es mit dem Stag Lord und seinem Vater auf sich hat -- aber nur für den SL; dass die Spieler irgendwas davon erfahren ist überhaupt nicht vorgesehen. Wozu also das Ganze?
Und dann noch viel schlimmer bei ebendieser Kampagne im Großen -- as written haben die Spieler da nicht nur im 1. Band, sondern über 80% der ganzen verfickten Kampagne absolut keine Ahnung, wer überhaupt ihr Gegenspieler ist, und warum. Erst am Ende des 5. Bandes (von 6) kommt dann mal ein Plot Exposition NPC, der den Helden erklären kann was da die letzten 15 Level gelaufen ist. Das ist doch bescheuert!!
Witzigerweise macht es da die Computerspielvariante deutlich besser -- zwar geschieht hier die Plot Exposition hauptsächlich in Form von Phantomerscheinungen und Visionen -- aber dafür wenigstens fließend von Anfang an ins Spiel integriert, sodass man tatsächlich weiß worum es eigentlich geht.
Da bin ich sowas von bei dir. :)
Aber das schlimmste Beispiel dabei ist mMn das Engel RPG.
Die Spielenden könn(t)en die meisten Informationen bekommen. Sie müssen sie nicht zwangsläufig bekommen, aber es ist eben auch nicht ausgeschlossen.
This. Ich möchte (schon als Spielleiter) gerne wissen, was denn nun eigentlich der Grund für die Ereignisse im Abenteuer ist. Und ich möchte es - wenn es die Spieler interessiert - natürlich auch weitergeben. Natürlich interessiert es nicht alle Spieler, und das ist auch okay. Irgendwelche Verbote ("Das dürfen die Spieler nie erfahren") fallen mir jetzt aber tatsächlich auch gar nicht ein - und wenn, dann würde ich mich einfach nicht dran halten.
(...), wo sich der Verfasser bei seinem eigentlich recht irdisch anmutenden Spuk lang und breit über dessen ach so kosmische Mythoshintergründe ausläßt... (...)
Rollenspieltheorie und wissenschaftliche Aufarbeitung des Hobbies. So ein Murks! Könnt ihr ja gerne machen, wenn ihr wollt, aber haltet mir das nicht immer unter die Nase. Spielt mal besser, ihr Horste. >:(
Rollenspieltheorie und wissenschaftliche Aufarbeitung des Hobbies. So ein Murks! Könnt ihr ja gerne machen, wenn ihr wollt, aber haltet mir das nicht immer unter die Nase. Spielt mal besser, ihr Horste. >:(
meinst du jetzt sowas wie "how to be a good GM" also Spielleitertipps oder sowas wie "also deine Spieler haben max eine Aufmerksamkeit von x minuten und es gibt diese und diese Spielertypen und so musst du diese am Ball halten" plus psycho tricks?
meinst du jetzt sowas wie "how to be a good GM" also Spielleitertipps oder sowas wie "also deine Spieler haben max eine Aufmerksamkeit von x minuten und es gibt diese und diese Spielertypen und so musst du diese am Ball halten" plus psycho tricks?Unter anderem, aber das ist ja zumindest noch Praxisbezogen. Ganz wild wird es, wenn da Aufsätze drüber verfaßt werden und die Theorie ganz von der Praxis abgekoppelt wird... ::)
Er meint das hier und worauf es sich bezieht (https://www.tanelorn.net/index.php?board=162.0).Ja, wenn man immer auf dem Arsch sitzen bleibt, anstatt was zu tun, dann ist das tatsächlich so... mindestens Bandscheiben ~;D
Tja, was soll man sagen? Nachdenken ist gefährlich! 8]
Ja, wenn man immer auf dem Arsch sitzen bleibt, anstatt was zu tun, dann ist das tatsächlich so... mindestens Bandscheiben ~;D
Außerdem: Wenn ich über Windkraft nachdenke, dann hilft das der Windenergiegewinnung überhaupt nix... 8)
Wenn die Charakteren auf Stufe 1 Minischaden machen und auf Stufe 50 oder 100 das Hundertfache bis Tausendfache an Schaden austeilen. Da klemmt es schon recht stark mit dem Mindset. Das Problem tritt vor allem bei CRPGs auf.