Ich bin da bei Weltengeist. "Qualität" lässt sich objektiv ohnehin schwer messen. Ich hatte letztens den Fall, dass sich User über eine zu offene Gestaltung beschwerte, die ich super fand. Sprich: Wo ist Qualität nicht Geschmack?
Hallo Zusammen..Im Vergleich zu?
Wie findet ihr die Qualität(inhaltlich) der DSA 5 Abenteuer?
Ich bin etwas enttäuscht.
Genau das meine ich. Ich finde die Plotlücken in den DSA5-Abenteuern sind fast schon Standard geworden. " Ihre Helden sollen da hin...wie sie das erreichen können sie FREI gestalten".
Offene Gestaltung finde ich bei gekauften Abenteuer (ca.15 Euro) eher nachteilig. Es muss ja nicht Alles zum vorlesen ausgearbeitet sein, aber es sollte schon einen logischen roten Faden geben
an den der Spielleiter sich halten kann und wenn mir der Weg nicht gefällt kann ich immer noch FREI gestalten. Sonst würde mir ein Szenariovorschlag reichen (der würde dann auch keine 15 Euro kosten).
Die Orkland-Triology, Die Borbarad-Kampagne(mit Ausnahmen), Die Simyala-Kampagne,Alle mir bekannten sindDas vergessene Volk, Schwingen aus Schnee, Staub und Sterne, Tage des Namenlosen, Donner und Sturm um nur dir Highlight zu nennen.
Tut mir Leid.versuchen
Kannst du den Text für mich mal übersetzen?
Und wie ist deine Position zu Ulrich Kiesow?Munchkinerzähler der Regeln offensichtlich nur als Mittel gegen Mitspieler verstand
Wenn für dir also " Da war son Typ...und der hat sowas gemacht und..am ende kommt die Tochter wieder nachhause." ausreichend für einen stimmungsvollen Spielabend ist...ist das doch toll.ah die ähem tolerante und vorurteilslose Einstellung bestimmter DSAspieler zu anderen Systemen und Settings
Okay jetzt sind wir beim Geschmack angekommen. Ich finde es einfacher von einen vorgefertigten Weg abzuweichen und Umwege oder andere Wege zu gehen,
als mir erst einen Weg suchen zu müssen. Wenn ich das möchte dann denke ich mir selber was aus oder nutze Szenariovorschläge.
Wenn ich deinen Tag sehe scheinst du sowieso gekaufte Abenteuer umzuändern.
Ich möchte einen Weg haben und in wie weit ich den gehe, kann ja jeder selbst entscheiden.
Ich bin da bei Weltengeist. "Qualität" lässt sich objektiv ohnehin schwer messen. [...]
Sprich: Wo ist Qualität nicht Geschmack?
Aus meiner persönlichen Spielerperspektive schränkt mich so ein Weg aber schon ein, weil ich nicht die Vorbereitung des Spielleiters mutwillig untergraben will.
Ansonsten werde ich mich aber aus dem nächsten Aufguss der alten "lineare vs. freie Abenteuer"-Diskussion heraushalten. Dazu ist hier im Forum nun wirklich alles schon hundertmal gesagt worden, und die Anhänger des jeweiligen Stils werden sich auch nicht bekehren lassen,
Ich war unzufrieden mit diesem Weg und hätte einen spannenderen und dem NPC Thanor würdigeren Plot bevorzugt. Die Frequenz in der meine Gruppe spielt und meine Zeit Ressourcen lassen
aber nicht zu das ich sowas ausarbeite. Deshalb kaufe ich Abenteuer und erwarte das ich nach lesen des Abenteuers, sowas wegspielen kann.
Ich hätte sicher noch andere Beispiele müsste jetzt aber die betreffenden Abenteuer zu Hand nehmen und nachlesen wenn es noch konkreter werden soll.
Ich weiß nicht ob jemand das D&D Ravenloftabenteuer: Die Gruft des Grafen Strahd kennt.(Oh Gott ich bin so alt!)
Die Story ist eher rudimentär. Graf Strahd(Vampir) hat ein Mädel entführt die Helden sollen es retten. Ende.
Riesen Posterplan von Burg Strahd garantiert 50 Räume.
Es gibt für jeden Raum Vorschläge wie ein Zusammentreffen mit dem Grafen in diesem Raum gestaltet werden kann.
Sowas erwarte ich von einem gekauften Abenteuer.
Ich habe z.B. Donnerwacht I: Zeichen der Macht geleitet und empfand das eigentlich als sehr linear und durchgeskriptet. Was mir fehlte waren die Details, um es freier gestalten zu können. Z.B. die Anzahl der Kreaturen pro Bereich war nicht angegeben.
Mich interessiert ob es unter euch Spieler und Spielleiter gibt die sagen: Jau die DSA5 Abenteuer sind genau mein Fall. Flexibler, schönes Layout, interessantere Plot´s, schöne NPC´s, neue Ansätze etc. Ist da jemand der das so sieht?
Aber wenn ich mir anschaue, wieviel Abenteuer Segler auf sternenloser See (https://www.system-matters.de/shop/dcc-segler-auf-sternenloser-see/) auf 16 Seiten unterbringt, und dass die DSA5-Heldenwerke beim gleichen Umfang meist gerade mal eine Skizze abliefern können, wo vieles fehlt, frage ich mich schon, woran es scheitert.
Für mich besser als z.B Werte und Motivation der Rhodensteiner vs Werte und Motivation der Praioten, das soll am Ende rauskommen.wenn ich es selbst machen soll, dann brauche ich die Daten, Am Ende rauskommen nützt mir beim leiten nichts
Mach was draus. 15 Euro bitte.
Ich bräuchte auch keine Szenen aber ich bräuchte Anhaltspunkte wie das rauskommt, das der Typ ein Feylamia und zwar solche die ohne Idiot Ball funktionieren
Da brauche ich auch keine Szenen, schon gar keine Bleitextwüsten, sondern die Ressourcen solche Szenen selber zu basteln
Also DSA5 Abenteuer hab ich mir noch nicht groß angeschaut, aber bei DSA4 hab ich auch schon ein paar "modulare" gesehen, wo du "Module" hattest die Notwendig waren damit man den Plot des Abenteurs lösen kann, die mit einem "und wie deine Spieler hier herkommen darfst du frei gestalten" versehen waren. Das find ich bei Abenteuern wo die Chars Informationen suchen sollen ein Absolutes No-Go.
Was waren für dich gute gekaufte Abenteuer Lichtschwert?Die Toten des Winters so ziemlich alles von Midgard und Mers
Welche Abenteuer waren das zum Beispiel? Hast du Namen?Ich glaub eins war "Der Wurm von Windhag" da müssen die Helden iirc in irgendein Dorf mitten im Windhag Gebirge um dein paar recht relevante infos zu finden, und für mich war kein wirklich klares Motiv erkennbar warum sie dass tun sollten.