Ob das ganze Zeug tatsächlich vollständig biologisch ist oder aufgrund "lebender" Nanomaterialien nur so aussieht, sei erst einmal dahingestellt.
Die Sci-Fi-Regelwerksvariante von Mythras. Ich verlink dazu mal was :)
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,116684.0.html
Und nur der Neugier halber: Ist die Kurzgeschichte irgendwo erschienen?
Echt schöne Grundidee! Hat auch ein bisschen was von "Termination Shock" von Greg Stolze ...
Was man damit sicher auch gut abdecken könnte, wäre die Farscape-/Buck-Rogers/Guardians of the Galaxy-SF-Variante mit dem einen (oder den paar) Menschen, die in ein wildes Alien-Universum gerutscht sind und da jetzt durchstolpern.
Das sind tatsächlich die Inspirationen für diese Ecke - und "faschistoid" war so ein bisschen das erste, was mir einfielbrutaler Kapitalismus incl Staatskapitalismus in Reinstform
Des guck I ned an.~;D ~;D ~;D - ich muss zugeben, ich brauchte eine Weile, bis ich den kapiert hatte ~;D ~;D ~;D
war das so unverständlich?
- Perry Rhodan : Also eine Welt wie die Erde, welche mit der großen kosmischen Politik konfrontiert wird und dann, unter Beachtung der kosmischen Gefahr, den Weg zu den Sternen antreten möchte. Natürlich inklusive Mutatencorps.
Des guck I ned an.:d
war das so unverständlich?Ne - eigentlich überhaupt nicht. Nur manchmal sieht man das Offensichtlichste erstmal nicht. ;D
So als kleines, weiteres Brainstorming:
Ich tendiere tatsächlich dazu, den Konflikt zwischen Khi und Hyynon als "großes Mysterium" im Hintergrund ablaufen zu lassen. Weitere Grundgedanken dazu:
Das eigentümliche System, nach dem das Ewige Imperium funktioniert, hatte vor zwei Millionen Jahren tatsächlich einen tieferen Sinn. Die ursprüngliche Gründerrasse hatte nicht nur daran gearbeitet, die Transzendenz zu erreichen, sondern lebte auch in einer Epoche, in der die intelligenten Spezies der Galaxis sich in permanenten Kriegen gegenseitig auslöschten. Zu jener Zeit traf die Theorie des "Dunklen Waldes (https://www.youtube.com/watch?v=4LSrvkKQDhQ)" zur Lösung des Fermi-Paradoxons leider tatsächlich zu (zumindest dort, wo die Gründer lebten - das Dunkle-Wald-Szenario kann auftreten, wenn die intelligenten Spezies in einem bestimmten Raumgebiet sehr paranoid ticken, ist aber keine kosmische Zwangsläufigkeit).
Die Gründer waren eine extrem weit entwickelte Spezies und die gegenseitigen Genozide dort draußen waren ihnen zuwider, so dass sie sich schließlich daran machten, das Imperium zu gründen. Sie eroberten ein ganz gehöriges Stück Galaxis, löschten die eroberten Rassen aber nicht aus, sondern etablierten ein Rechtssystem, dass es den unterworfenen Völkern erlaubt, etwaige Konflikte auf mehr oder weniger zivilisierter Basis beizulegen. Daher der ganze Traditionalismus, die rituelle Kriegsführung u.ä. Nun war den Gründern allerdings bewusst, dass es immer jemanden geben muss, der diese rechtliche Basis auch durchsetzt. Sie selbst konnten dies nicht bis in alle Ewigkeit, denn die Transzendenz, die sie als Spezies anstrebten, würde sie diesem Universum entrücken.
Daher etablierten sie eine Art "Erbfolge". Das Imperium hat immer eine "Herrscherrasse", die die von den Gründern festgelegte imperiale Charta durchsetzt. Die "Belohnung" dafür ist, dass es auf dem imperialen Zentralplaneten irgend ein kryptisches McGuffin gibt, dessen Enträtselung der Herrscherrasse dann irgendwann selbst die Transzendenz ermöglicht. Der Deal lautet also "Bürde Dir ein paar Jahrtausende die Verantwortung auf, über die Galaxis zu wachen und steige danach eine Stufe auf!".
Das funktionierte in den nächsten beiden Millionen Jahren zumindest halbwegs passabel. Einige Herrscherrassen stiegen tatsächlich auf. Andere scheiterten und wurden abgesetzt. Alle sicherten auf ihre Art den galaktischen Frieden - oder unterbanden großflächige Gewalttätigkeiten zumindest so weit, dass alle Spezies des Imperiums profitierten.
Allerdings zeigten sich bald diverse Probleme. Zum Einen funktionierte dieses System natürlich nur innerhalb der imperialen Grenzen und das Imperium wurde irgendwann sehr selbstzentriert und zum Anderen stellte sich bald heraus, dass die machthabende Herrscherrasse nicht NETT sein musste, um die Bedingungen der Charta zu erfüllen.
Die Khj schließlich setzten die Charta mit solch einer tyrannischen Brutalität durch, dass das Imperium, das dafür sorgen sollte, das alles intelligente Leben innerhalb seiner Grenzen florieren könnte, zu einer grauenhaften Diktatur wurde, die intelligente Spezies eher im Elend verharren als aufblühen lies. Die Hyynon zettelten die größte Revolte in der Geschichte des Imperiums an, jagten die verbliebenen Khj bis an den Rand der Galaxis und ergriffen selbst die Macht über das Imperium. Wo die Khji mit eisernen Tentakeln herumgeherrscht hatten, förderten die Hyynon subtil und gnädig Frieden und Weisheit. Als sie schließlich das Geheimnis der Transzendenz entschlüsselt hatten, machten die freiwillig Platz für die nächste Herrscherrasse, die Xuqoth.
Derweil brüteten die Khji am Rande der Galaxis und sahen sich noch immer als rechtmäßige Herren nicht nur des Imperiums, sondern von jedwedem intelligenten Leben, das in der Galaxis existierte und noch existieren würde. Sie hassten die Hyynon und ihre Klientelrassen mit eiskalter Inbrunst, da sie sich von ihnen um die ihnen ihrer Meinung nach zustehende Transzendenz betrogen hatten. In ihrem Einflussbereich setzen sie noch heute ihre ganz eigene Methode des "Frieden stiftens" um - gnadenloses Kleinhalten aller "niederen" Spezies. Beherrscht niemand interstellare Raumfahrt, kann auch keine intelligente Spezies eine andere ausradieren.
Da einige Hyynon erkannt hatten, dass das Imperium keineswegs so allumfassend mächtig ist, wie die Gründer dies einst gehofft hatten, und die Gefahr besteht, dass die Khj ein "Gegen-Imperium" etablieren, versagten sie sich selbst die Transzendenz und blieben in diesem Universum, um intelligentes Leben zu fördern, wo immer es entsteht. Eine ihrer Dienerrassen ist, ohne es zu wissen, die Menschheit. Es waren die Hyynon, die dereinst die psionisch begabtesten unter den frühen Homo Sapiens von der Erde holten und sie zu raumfahrenden Nomaden uplifteten.
Gegenwärtig scheint sich die Konflikt zwischen Khj und Hyynon zuzuspitzen, da die Khj begonnen haben, ihren Einfluss auszuweiten und sich dabei eines Mittels bedienen, das vormals nicht zu ihrem Arsenal gehörte: Unterwanderung und Subversion! Agenten der Khj haben die Regierungen und Großkonzerne der Triskal unterwandert, um dieses junge und beeinflussbare Volk als Werkzeug zu missbrauchen. Agenten der Hyynon haben daraufhin dafür gesorgt, dass er Aenthaik-Clan die Raumrouten der Triskal stört und so dazu beiträgt, die korrumpierten Großkonzerne zu Fall zu bringen. Der Krieg dient also nicht dazu, die Triskal zu vernichten, sondern dazu, sie zu retten...
So weit erstmal ein erster Entwurf. Ich hoffe, das klingt in sich so weit schlüssig und einigermaßen glaubwürdig. Sollten da irgendwo Denkfehler oder totale Unglaubwürdigkeiten drin sein, immer raus damit! 8)
Wohlmeinend wie Leto II
Wenn Ich Chef des Imperiums bin, bin ich besser vor den Jägern im Walde geschützt
Ich würde Jahrtausende durch 10.000e oder 100.000e ersetzenMacht definitiv Sinn!
Ein Paar 1000 Jahre fühlen sich für mich als viel zuwenig an
Oh, okay, das ist dann natürlich nicht so'n Spaß für die Untertanen, wenn man so einen philosophierenden Jammerwurm an der Spitze hat ...Ja - und die Khj waren der Jammerwurm. :d
und mit aus unserer Perspektive schön abgedrehten kulturellen Regeln daherkommenOh ja! Ooooooh ja! Wobei man das ganz hervorragend in Imperium und Union einbauen kann. So ein Stück ist das ja auch schon drin. Die ganze Sache mit der Herrscherrassen-Translation dürfte auf Erdbewohner recht bizarr wirken (es gibt keinen einzelnen Imperator...es gibt eine ganze Spezies, die faktisch "Imperator" ist). Die Mamluken-ähnlichen Navigator-Sklaven dürften auf moderne Betrachter ebenfalls recht schräg wirken.
Die Hyynon waren die Herrscherrasse des Imperiums. Die meisten sind vor X-tausend Jahren in Richtung höhere Existenzebene abgerauscht. Ein paar sind insgeheim in unserem Universum geblieben um Gutes zu stiften.
Die Nachfolgerasse der Hyynon, die Xuqoth war weit weniger fähig. Meiner derzeitigen Idee nach waren sie bereits recht vergeistigt und am Materiellen sagen wir mal, minderinteressiert, als sie den Posten der Herrscherrasse übernommen haben.
Das sorgte dafür, dass die Xuqoth sich während ihrer Zeit kaum um das Imperium gekümmert und das Management ihren unmittelbaren Dienerrassen überlassen haben. Heute sind nur noch einige wenige von ihnen vorhanden - ob halb-transzendiert, halb-schwachsinnig oder beides ist unbekannt. Die "höheren" Dienerrassen des Imperiums kloppen sich bereits, im Rahmen der imperialen Charta, um die Nachfolge. Das sorgt für reichlich Machiavellismus, Machtmissbrauch und Brutalität.
Während die Hyynon zu ihrer Zeit sowas waren wie die Spezies-Version von König Artus, waren und sind die Xuqoth mehr die Spezies-Version des völlig in seinem Palast isolierten und am Alltag des niederen Volkes weitgehend uninteressierten chinesischen Kaisers aus "Die Räuber vom Liang-Shan-Moor".
Jawoll. Davon ist es ja auch gnadenlos geklaut. ;D Übrigens ebenso wie vom Konflikt zwischen den Arisiern und den Eddoriern im Lensmen-Zyklus. :d
(als kleine grüne Männchen auf Sumpfplaneten oder so?) weiter fleißig gegen die Khy ...?Kleine grüne Männchen auf Sumpfplaneten würden prima ins Schema passen - ebenso wie seltsame, weiß leuchtende Raumschiffe (https://en.battlestarwikiclone.org/wiki/Ship_of_Lights). Vielleicht könnten sogar gewisse Doktoren passen. Das aber vermutlich ohne Zeitreise.
Besser gut geklaut als schlecht erfunden, oder?Naja, das ist im Grunde genommen das komplette Grundprinzip dieses Settings ~;D
Im Interesse der Erbfolge im Ewigen Imperium würde ich es so einrichten, dass der erwähnte McGuffin nur dann eine Transzendenz erlaubt, wenn die derzeitigen Herrscher bereits eine designierte Nachfolger-Zivilisation in den Startlöchern haben.
Das könnte auch ganz sauber erklären, warum die Khji nicht transzendiert sind: Sie haben keinem ihrer Untertanen so weit vertraut, dass sie ihnen die Macht verliehen hätten, die ein designierter Nachfolger braucht.
Oh, okay, das ist dann natürlich nicht so'n Spaß für die Untertanen, wenn man so einen philosophierenden Jammerwurm an der Spitze hat ...Es ging Leto II angeblich darum den Untergang der Menschheit zu verhindern No Matter the Cost und er bezahlte selber einen sehr hohen Preis laut einer Bene Gesserit
@Chaos
Nicht die Transzendenz erlauben sondern helfen/ermöglichen
Die Khiji sind nicht fertig transzendiert bevor sie rausgeworfen wurden und benutzen Roboter für die schmutzige Arbeit
Das wäre tatsächlich nur naheliegend. Konsequenterweise müsste das McGuffin dazu moralisch urteilen können - sprich: es ist gleichzeitig eine saumächtige Wächterentität! Der Witz könnte nun sein, dass die jeweiligen Herrscherrassen dies erst spät erfahren.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass der McGuffin die Transzendenz unwürdiger Kulturen irgendwie sabotiert.zumindest behindert
... so als Beispiel:
Das Imperium von Xuq verwendet in erster Linie Sprungantrieb; dafür braucht es entweder gewaltige Toranlagen an fixen Positionen ODER riesige Sprungschiffe, die diese Tore mit sich herumtragen (Heighliner halt ...), die dann aber dazu auch hochbegabte Navigatoren erfordern, die die erforderlichen Berechnungen für den Sprung zwischen nicht-fixen Koordinaten anstellen können. Reisezeit geht mit diesen Heighlinern dann vor allem für die Berechnungen drauf.
Nomaden fliegen natürlich tendenziell mit Warpantrieben, bei denen sollte die Reise selbst ja wahrscheinlich immer auch Teil der Story sein.
... so als Beispiel:Die Navigatoren sind Nomaden
Das Imperium von Xuq verwendet in erster Linie Sprungantrieb; dafür braucht es entweder gewaltige Toranlagen an fixen Positionen ODER riesige Sprungschiffe, die diese Tore mit sich herumtragen (Heighliner halt ...), die dann aber dazu auch hochbegabte Navigatoren erfordern, die die erforderlichen Berechnungen für den Sprung zwischen nicht-fixen Koordinaten anstellen können. Reisezeit geht mit diesen Heighlinern dann vor allem für die Berechnungen drauf.
reletavistische Geschwindigkeit, lange Zeit zum Sammeln der Energie und je weiter der Sprung desto Au.
Währenddessen experimentieren die SenShep mit einem Antrieb, der direkt durch eine Paralleldimension abkürzt - sprich, einem Sprungantrieb.
Gefällt mir!!!!
Und die Menschheit von der Erde benutzt immer noch Kälteschlafkammern und Jahrelange Reisezeiten, weil keine der Hochzivilisationen ihre Technik mit diesem "Steinzeitvolk" teilen will. ;)
So ganz nebenbei rätsele ich, wie man so halbwegs praktikabel darstellen kann, das der Weltraum ja eigentlich dreidimensional ist. Momentan spiele ich mit dem Gedanken, dafür fünf "Kartenschichten" übereinander zu legen. Aber wär das auch praktikabel?
So ganz nebenbei rätsele ich, wie man so halbwegs praktikabel darstellen kann, das der Weltraum ja eigentlich dreidimensional ist. Momentan spiele ich mit dem Gedanken, dafür fünf "Kartenschichten" übereinander zu legen. Aber wär das auch praktikabel?
Um ein gewisses Gefühl der Dreidimensionalität in das eigentlich zweidimensionale Travelleruniversum zu bringen, habe ich mir folgendes überlegt: Die einzelnen Subsektoren bleiben aus der Spielbarkeit wegen wie sie sind. Sie werden aber nicht an den Kanten miteinander verbunden, sondern zwei Systeme in benachbarten Sektoren werden als nebeneinanderliegend definiert und eine Sprungentfernung festgelegt. Diese Systeme kann man auswürfeln oder nach Plausibilität festlegen.
Für den Chronor-Subsektor komme ich z.B. auf folgende Verbindungen:
Cipango – Chwistyoch/Juwel (J3)
Sheyou – Rapp’s World/Querion (J3)
Quar – Nakege/Juwel (J1)
Algebaster – Puparkin/Juwel (J2)
Errere und Chronor – Richtung Ziafriapl, das arbeite ich aber nicht im Detail aus
Gute Idee oder viel Aufwand für wenig Effekt?
Um das mal wieder hervorzuholen: Wie würde man so ein Setting eigentlich konkret entwickeln?
Die Bandbreite ist ja ein bisschen groß, um ein kleines Supplement "über alles" zu machen, das wäre dann mit Sicherheit so oberflächlich, dass es bestenfalls als Ideengeber taugt ...
Wenn es an mir wäre, würde ich es glaube ich erst einmal über Einzelabenteuer versuchen. Erst mal ein Szenario für Erdenmenschen, in denen ein kleiner Ausschnitt des Settings beleuchtet wird und der Rest ganz außen vor bleibt - und dann ein bisschen rumspringen und Verbindungslinien ziehen.