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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Morf am 28.04.2021 | 23:39
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Moin,
eine Frage: Welche Regeln bevorzugt ihr für ein Fantasy-Setting (Inhalt jetzt mal nachrangig)?
Ist es eher ein "nicht unabhängiger" Settingband der mit einem anderen Regelwerk bespielt wird (D&D5, Savage & Co.)
Oder ein Setting das einen "eigenen" Open-Source Regelkern a la D6 (WEG, Open-D6) verwendet?
Oder sollte ein Setting auf jeden Fall für euch mit einem "eigenen" Regelsystem aufwarten?
Bin gespannt
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Nach aktuellem Stand wäre Präferenz Year Zero, (Neo-)OSR (wobei ich da auch Warlock! einschließen würde) oder PbtA (exkl. FitD). Bin mir nicht ganz sicher, wie ich das in Deiner Umfrage unterbringen würde.
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Ich habe für D&D 5 gestimmt, weil man nicht mehrere auswählen konnte. Aber ich spiele auch gerne mit (für mich) passenden Spezialregeln, wie 13th Age, Agone oder Warhammer Fantasy.
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Hab auch für 5e gestimmt. Bin mit der Ausrichtung zufrieden, mag aber auch andere wie zb. D100 mit Warhammer.
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Es kommt doch sehr darauf an, was für ein Fantasy Setting und was für ein Spielstil sein soll. Wenn ich benutzbare Regeln habe, die für dieses Setting existieren, verwende ich die auch und passe sie ggf. an meine Bedürfnisse an. Aber ich leite viel “nach dem Buch”.
Fate funktioniert sehr gut bei Sword and Sorcery und anderer eher Story- und charakter-orientierter Spielweise, ist aber definitiv nicht für min-maxer oder Schwerpunkt auf wachsende Stats gedacht. Malmsturm ist eine hervorragend gemachte Fantasy-Adaption von Fate mit einer tollen Spielwelt.
DCC ist gut für DCC-Stoff. Es ist so eigen in seinem Stil, dass man auch hier einen starken Einfluss auf die Art der Kampagne hat - richtig strahlende Helden werden DCC-SCs einfach nie, dafür passieren ihnen neben kinoreifen Aktionen zu viele peinliche Sachen.
Eine epische, tiefgründige Kampagne mit einer sehr guten, regeltechnisch tief integrierten Spielwelt und sehr “menschlichen” Charakteren und vielen Details - Runequest Glorantha, gar keine Frage.
Einer eigene Spielwelt mit der Gruppe bauen: Dungeon World oder Fate.
Meine selbstgemachte Hintergrundwelt spielen und gelegentliche OSR-Sachen einbauen: Whitehack 3E ist einfach und flott und erlaubt extrem freie Charakterkonzepte - auch die Umsetzung der Magie ist superflexibel.
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Eigenes Setting, OldSchool D&D. Überrascht wahrscheinlich niemanden. ;D
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Eigener D&D-Klon (der die coolen Sachen aus AD&D 2nd/D&D 3e/4e/5e behält und den Mist rausschmeißt).
Sofern es eine größere Skala haben soll (Verwaltung von Armeen, Königreichen oder auch nur einer Bande): Reign oder Savage Worlds.
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Ehrlich, jetzt gerade? Hätte ich Bock auf 13th Age. Kein Universalsystem, aber so auf D&D-like High Fantasy gepolt, dass es keinen Mangel an Settings gibt. D&D5 habe ich mir noch nicht angesehen, wäre mir aber vermutlich zu konservativ. Dann kann ich ja auch SaWo nehmen.
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* 0E, BX, AD&D, 5E (oder eine Mischung)
* Dungeonslayers
* Year Zero Engine (Forbidden Lands)
In der Reihenfolge. Eine alte D&D Edition oder ein entsprechender Klon.
Aktuell kein 3.5 / Pathfinder.
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Die Regeln sind für mich nachrangig, wenn es um ein Setting geht. Es gibt viele Kreuzversionen, (zB D&D Regeln für Aventurien oder Forgotten Realms mit Fate-Regeln usw.) dass die Regeln selber für ein bestimmtes Setting nicht so eine Rolle spielen. Ich habe zB Gefallen an den Cortex Classic Regeln gefunden. Quasi Savage World auf Steroiden.
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Ich bin im Augenblick sehr auf SAVAGE WORLDS fixiert. Es ist dafür ausgerichtet seine eigenen Settings zu schreiben und es gibt eine Fülle an Material das man in seine eigenen Settings einbauen kann.
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OSR (mit hoher Kompatibilität zu AD&D oder B/X).
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Da ich Fantasy fast ausschließlich mit OSR-Systemen oder DCC bespielen würde, bin ich natürlich an entsprechenden Werten interessiert (nur OSR-Werte reichen aus, von da ist es nur noch ein kleiner Schritt zu DCC). Ich nehme aber auch systemagnostische Sachen.
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Die Qualität von eigenen Regelwerken ist natürlich damit unbekannt.
Aber ich interessiere mich eh eher für neue Systeme als neue Settings und damit wäre das erst einmal ein Plus.
Deutliche D&D-Ableger, Savage Worlds oder Fate hingegen wären Ausschlusskritierien, wenn da nicht noch etwas ganz tolles dazu kommt.
Als Ableger fände ich eine etwas generischere (und entsprechend auch ein gutes Stück entchaosierte) Variante für Warhammer4 noch interessant.
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Kommt total auf das gewünschte Feeling an, würde ich sagen. Klar, per default nehme ich GURPS (einfach weil ich das gut kenne), aber das bringt ein eigenes "Feeling" mit (wie jedes System) und wenn das nicht das gewünschte ist, sind sicher andere Systeme besser geeignet.
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Meine Präferenz: Schreib dir einige Szenen auf, die im Setting Kernelemente sein sollen. Dann probier aus, welches der Regelsysteme sie am besten trifft (https://www.1w6.org/blog/drak/2009-05-04-das-regelwerk-beeinflusst-das-setting). Wenn es keines ist, dann schreib ein eigenes.
Will heißen: Inhalt nachrangig geht aus meiner Sicht nicht.
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Fantasy spiele ich (als SL) nur mit Midgard. Daher sollte ein Fantasysetting auf Midgard basieren, damit es für mich interessant ist. Abenteuer portiere ich auch öfter mal aus anderen Systemen, aber beim Setting wäre mir das zu aufwändig.
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Ich bin im Augenblick sehr auf SAVAGE WORLDS fixiert. Es ist dafür ausgerichtet seine eigenen Settings zu schreiben und es gibt eine Fülle an Material das man in seine eigenen Settings einbauen kann.
Geht mir genau so!
Man kann aber auch ganz einfach bestehende Settings übernehmen (Quellenbände von Splittermond, Weltenband von Midgard usw.), ohne dass groß was an den Regen angepass werden müsste.
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In den letzten sechs Fantasy-Kampagnen, an denen ich mitgewirkt habe, kamen fünf verschiedene Regelwerke zum Einsatz, zwei Mal 13th age, DnD 4, FATE/Legends of Anglerre, PDQ/Jaws of the Six Serpents und Hero Wars. Insofern würde ich für mich im Wesentlichen sagen, System egal, solange das von mir gewünschte Spielgefühl damit erzielt wird. Das ist tendenziell cinematisch und erzählorientiert.
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midgard, Runequest
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Im Bereich Fantasy seit Jahre Splittermond Regeln. Gesamt bei 5 Kampagnen.
LG
Clagor
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D&D 5e als Regelwerk, weil es alles perfekt erfüllt, was ich momentan von Regeln will und als Setting einfach nur die Forgotten Realms, weil ich mich ein wenig damit auskenne und es so viel Material für Umme im Netz gibt.
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Shadow of the Demon Lord oder 13thAge. Je nachdem wie heroisch das Ganze werden soll.
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B/X (OSR) ist wieder die Lingua Franca von Fantasy und verbraucht auch sehr wenig Platz.
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Wenn's rein nach mir ginge: Fate. Da fehlt mir im Moment einfach noch ein bißchen "das" moderne Standard-08/15-Fantasysetting dazu; weder Legends of Anglerre (inzwischen recht angestaubt & out of print, und schon immer ein nur recht umständlich lesbarer Wälzer) noch Malmsturm (unter anderem für meinen Geschmack auch für Sword-&-Sorcery-Begriffe noch ein gutes Stück zu weit gezielt auf dysterdhark getrimmt) reißen mich in der Beziehung so wirklich vom Hocker, und World-of-Adventure-mäßig gibt's in dieser Richtung eher mal interessante kleine Verrücktheiten als klassisch-"reine" Fantasy.
Aber das ist nichts, was ich einfach jedem x-beliebigen Verlag als garantiert nächsten tollen Verkaufsschlager andrehen wollen würde; Evil Hat selbst oder Leuten, die wirklich guten Kontakt zu ihnen haben, würde ich's noch am ehesten zutrauen, weil sie das System nun mal von der Designerseite her am besten kennen dürften und Fate-Produkte auch am natürlichsten in ihr Angebot hineinpassen.
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13th Age ist mein liebstes Fantasy System.
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Moin,
eine Frage: Welche Regeln bevorzugt ihr für ein Fantasy-Setting (Inhalt jetzt mal nachrangig)?
Ist es eher ein "nicht unabhängiger" Settingband der mit einem anderen Regelwerk bespielt wird (D&D5, Savage & Co.)
Oder ein Setting das einen "eigenen" Open-Source Regelkern a la D6 (WEG, Open-D6) verwendet?
Oder sollte ein Setting auf jeden Fall für euch mit einem "eigenen" Regelsystem aufwarten?
Bin gespannt
Hallo,
@Morf
Bei der Aussage bleibt nur, ein Setting wenn es Begeistert auch für andere Systeme Möglichkeit geben es zu Benutzten. Das andere, wenn das schon aufwarten kann, dann auch ein Eigenes Regelsystem.
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B/X (OSR) ist wieder die Lingua Franca von Fantasy und verbraucht auch sehr wenig Platz.
Bei den ganzen Abkürzungen hab ich jetzt den Überblick verloren.
B/X ??? bedeutet?
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Bei den ganzen Abkürzungen hab ich jetzt den Überblick verloren.
B/X ??? bedeutet?
Basic/Expert abgeleitet von den D&D 1 Boxen
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Oh! Ja klar! War eben wie der Ochs vorm Berg gestanden. - Danke!
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"Fantasy-Setting" ist doch sehr allgemein gehalten- und dabei gibt es doch meilenweite Unterschiede. So aus der Hüfte geschossen würde ich sagen:
Entweder das W100 bzw. W%-System (aus Cthulhu /WHFRP 2nd) oder aber Cortex Classic. Diese beiden bilden für mich bislang am besten ab, wie ich Fantasy gerne spiele.
Wenn ein Fantasy-Setting ein eigenes Regelsystem mitbringt, dann schaue ich mir aber gerne erst auch das an und probiere es aus. Ich kann es dann hinterher immer noch auf ein anderes Regelsystem konvertieren, wenn es mir nicht gefallen sollte.
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Für mich momentan D&D5 oder Fate, einfach weil es die beiden Systeme sind, die ich am meisten leite.
Ansonsten sind mir regellose Settingbände eigentlich am liebsten.
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Seitdem es Pathfinder für Savage Worlds (aka „Savage Pathfinder“) gibt, stellt sich mir die Frage eigentlich nicht mehr.
- Pathfinder/Golarion Adventure Path? -> Savage Pathfinder
- D&D (5E) Setting? -> Savage Pathfinder (dass wird mit der Neuauflage von Monte Cook‘s Ptolus sehr starke Verwendung finden)
- Beliebiges D20, OSR oder nicht, aber mit Klassenprogression? –> Savage Pathfinder
- GURPS Dungeon Fantasy? –> Savage Worlds Adventure Edition (ich postuliere mal aus Erfahrung, dass der Arbeitsaufwand für den GM im Vorfeld mindestens eine Größenordnung geringer ist)
- Mittlerweile wäre ich sogar bereit, WFRP4 auf SWADE umzuschreiben. Das liegt aber eher an der klutziness der 4. Ausgabe (die 2. war doch gut?!). WFRP ist aber kein Thema im Moment.
- Ein beliebiges Fantasy-Setting, dass interessant genug für Beachtung ist, aber meint mit seinen eigenen, ach so tollen Regeln um die Ecke kommen zu müssen? –> SWADE (z.B. ist Talislanta so ein Kandidat dafür)
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Was würdest du zu Savageth Age sagen? Das System ist quasi eine Sammlung aus fancy d20-Sonderregeln. Andererseits würde ich zumindest Icons und OUT behalten wollen, weil sie zum Spielgefühl und Setting gehören, denke ich
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Hallo,
da ich kein Vernünftiges Setting kenne, oder genau suche.
Was ich suche ist ein Fantasy-Mittelalter. Klar Zwerge, Elfen, Menschen usw. dürfen nicht fehlen. Aber nicht von Tausenden und Tausenden Monster die es auf der Welt gibt. Es sollte schon ein Gewisses Maß an Monster geben. Wenn es erklärt wird auch andere Monster. Da ja Magie es auch Geben sollte. Da aber Magie nicht jeder 08/15 Lernen wird, alleine Durch die Macht und der Gewisse Reiz da ist. Wird es auch nur dementsprechend Gelehrt. Tempel und Kloster sollte es geben, da es Anreize gibt. Da fängt schon das Nächste an, man kann schon InReal sich an die Pflanzen Orientieren, da sie damals auch benutzt wurden. Dann natürlich Übernatürliche Pflanzen. Zu den Regionen von 01-10 Sollte reichen. Dann sollte natürlich ein system Geben was so den Handel abdeckt, sowie die Einkünfte der Edelmänner. Das auch Schulen in Städten sich auswirken sollten und da fängt es an, das Man Jugendränge bekommen kann wenn der Tech-Level passt. Was auch Navigierbar nach unten passieren kann, wenn es mal in einer Stadt brennen könnte Bibliotheken ist ein Gutes Beispiel was super zu Tech-Level kommt. Mit den Jugendränge, wenn eine Besondere Einheit doch mal Ausgelöscht werden sollte. Gibt es kein Boni mehr.
Also im Kurzen es braucht nicht eine Menge Monster, sondern eine Schöne Ausgearbeitete Welt und dann können sie kommen die...
-Edit:- Zu Religionsuberhäupter, Feiertage und Botschaften usw. usw. brauche Ich Nix zu Sagen.... .-
-Edit:- Edit:- Es sollte Man schon verstehen mit Ausgearbeitet.-
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Liest sich so, als würdest du die Welt von Hârn / Hârnworld wertschätzen können. Sehr detailliert ausgearbeitet mit Fokus auf menschliche Königreiche, low bis medium Fantasy, eher tolkienesque als D&D-Episch.
Das zugehörige Regelwerk HârnMaster kann ich auch nur empfehlen, ist aber nicht für jeden geeignet aufgrund des Mangels an Superheldenpowers.
On Topic:
Kommt auf die Gruppe an und worauf ich gerade mehr Bock habe. Kann von OSR/AD&D, über einen 5E-Hack hin zu Hârnmaster/WFRP/ähnliche BRP Derivate gehen.
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Liest sich so, als würdest du die Welt von Hârn / Hârnworld wertschätzen können. Sehr detailliert ausgearbeitet mit Fokus auf menschliche Königreiche, low bis medium Fantasy, eher tolkienesque als D&D-Episch.
Das zugehörige Regelwerk HârnMaster kann ich auch nur empfehlen, ist aber nicht für jeden geeignet aufgrund des Mangels an Superheldenpowers.
On Topic:
Kommt auf die Gruppe an und worauf ich gerade mehr Bock habe. Kann von OSR/AD&D, über einen 5E-Hack hin zu Hârnmaster/WFRP/ähnliche BRP Derivate gehen.
Hallo,
@Koruun
Ja, Danke!!!! Also Ich habe mich für Interessiert, aber da mein Englisch und ich nicht Hárn-world- auf deutsch gefunden habe. Ich auch das Regelwerk Rolemaster einfügen wollte, was wohl auch so einfügen lässt. Kurz und Knapp Nicht auf deutsch ist. Ich zu Blöde bin mit dem Englisch.
Edit:-world.- -Eine probe Lesen wäre auch Nett.- -????-
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eine Frage: Welche Regeln bevorzugt ihr für ein Fantasy-Setting (Inhalt jetzt mal nachrangig)?
Ich plan i-wann eine Fantasy-Kampagne zu spielen, wenn ich wieder mal leite, und dann wär Fate die erste Wahl.
Ist es eher ein "nicht unabhängiger" Settingband der mit einem anderen Regelwerk bespielt wird (D&D5, Savage & Co.)
Oder ein Setting das einen "eigenen" Open-Source Regelkern a la D6 (WEG, Open-D6) verwendet?
Ne, alles Eigenkreation.
Oder sollte ein Setting auf jeden Fall für euch mit einem "eigenen" Regelsystem aufwarten?
Bloß nicht. Ich hab keinen Elan mehr, mich als SL in neue Regeln einzuarbeiten; dann lieber zurück zu DSA 3...