Da fällt mir Nightlife ein. So ein cooles Setting aber man sieht eben doch, dass es eher von Herzblut getrieben war.
https://en.wikipedia.org/wiki/Nightlife_(role-playing_game) (https://en.wikipedia.org/wiki/Nightlife_(role-playing_game))
Es gibt für mich keine RPG Perlen, die ich trotz schlechten Artworks liebe. Keine Artworks sind okay. Gruselig schlechte Artworks gehen gar nicht. Da geht es schon eher andersrum: Schlechte RPGs kann ich wegen guten Artworks lieben.
Mir fällt dazu auch sofort Eartdawn ein.
Mir fällt dazu auch sofort Eartdawn ein.
Heißt das, du spielst lieber ein RPG, dessen Regeln du schlecht findest als eines, dessen Artwork du schlecht findest?
Yep. Regeln kann ich selber ändern. Setting auch. Artwork nicht.
Regeln oder Setting ändern (egal ob objektiv schlecht gemacht oder nur für den eigenen Spielstil unpassend) ist aber viel Arbeit (je schlechter/unpassender desto mehr). Artwork jeglicher Couleur (z.B. für Handouts) kann ich hingegen stets mit wenigen Click aus dem Internet ziehen.
ED1 fand und finde ich immer gut und inspirierend.
Was dann später kam, war zum Teil grausam.
Ja "Living Room Games" und "Games In" haben sich mMn da Hand in Hand optisch dran versündigt. Aber auch das eigens erstellte Cover des deutschen Spielerhandbuchs der 4.Edition fand ich lahm.Schlimmer war für mich, dass es durch die geschickte Wahl von grauen Hintergründen und extrem kleiner Schrift für mich quasi unbenutzbar war. Wirklich wahr: Danach bin ich zum Optiker gegangen und habe mir eine Brille geholt. So gesehen kann ich dem Buch echt dankbar sein, abgegeben habe ich es trotzdem :D
Bei mir waren es einige Earthdawn-Bücher die ich äußerlich hasse, aber das Setting eben liebe. Auch wenn es mir in der Seele weh tut, wie man so einen (größtenteils) gelungenen Inhalt so verschandelt darstellen konnte :oKann ich nicht so recht nachvollziehen, denn ich fand das Artwork (insbesondere das Cover) von ED 1 und ED 2 ziemlich gut & gelungen-mit ein Grund, warum ich mir damals die Bücher gekauft habe.
Bei meinem All-Time-Favoriten Cyberpunk 2020 ist es bei einigen Bänden eine gruselige Bindung. Wellig oder brüchig, da habe ich schon alles gesehen. Günstig, teils schrottig produziert.Was hat denn die Bindung eins Buches mit Artwork zu tun ?
Kann ich nicht so recht nachvollziehen, denn ich fand das Artwork (insbesondere das Cover) von ED 1 und ED 2 ziemlich gut & gelungen-mit ein Grund, warum ich mir damals die Bücher gekauft habe.Ja, gerade ED1 war und ist eines der schönsten Rollenspiele, gerade wenn man bedenkt zu welcher Zeit es erschien. Leider ist das bei den späteren Editionen nicht immer so gewesen. Um es mal wohlwollend auszudrücken. Schau dir mal vorsichtig einige post-FASA Editionen an...
(…)
Ja, gerade ED1 war und ist eines der schönsten Rollenspiele, gerade wenn man bedenkt zu welcher Zeit es erschien. Leider ist das bei den späteren Editionen nicht immer so gewesen. Um es mal wohlwollend auszudrücken. Schau dir mal vorsichtig einige post-FASA Editionen an...
Geht mir ganz genauso wie dem HEXer. Daher kann ich z.B. Mythic Britain nichts abgewinnen, auch wenn die Grundidee supercool finde.
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Kann ich nicht so recht nachvollziehen, denn ich fand das Artwork (insbesondere das Cover) von ED 1 und ED 2 ziemlich gut & gelungen-mit ein Grund, warum ich mir damals die Bücher gekauft habe.
Was hat denn die Bindung eins Buches mit Artwork zu tun ?
D&D5: die Cover der Grundbücher stossen mich wirklich ab (und das Artwork drinnen ist auch ohne durchgehenden Stil). Meiner Ansicht sind die 3 Cover auf Cool für Berufspubertäre getrimmt. Ich schäme mich sowas aus dem Regal zu ziehen.Also D&D 5e geht noch. Da ist D&D 4e schlimmer. Keine Konsistenz über alle Regelwerke hinweg und auch noch diverse Designfehler. ZB Halblinge haben auf einigen Bildern spitze Ohren, während auf anderen Illus haben sie runde Ohren usw.
Keine Konsistenz über alle Regelwerke hinweg und auch noch diverse Designfehler. ZB Halblinge haben auf einigen Bildern spitze Ohren, während auf anderen Illus haben sie runde Ohren usw.
Hm. Ist so ein Bisschen "once you see it you can't unsee it. Wenn ich da erstmal ein Bild dazu im Kopf hab, krieg ichs nicht mehr raus.
Und dann holst Du Dir Quantum Black? ;)
In meiner Eingangsfrage ging es mir um Artwork und weitere (äußerliche) Faktoren. Z. B. Produktionsqualität/Haptik.Letzteres aber erst, nachdem du es nachträglich in deine(r) Eingangsfrage editiert hast. ;)
Rolemaster, ...Da ist das Artwork noch das mit Abstand am wenigsten Gruselige...
Desolation dagegen ist wirklich finster. Das konnte ich ehrlich nichtmal lesen und hab es verkauft, obwohl es Ubiquity ist... Manche Bücher sind gedruckt nicht so schlimm wie digital, aber bei Desolation hat auch das nicht mehr geholfen...Hm, komisch. Ich habe Desolation damals ja auch wieder verkauft (wenn auch aus anderen Gründen). Durch deine Unicef-Aktion und weil ich derzeit im Endzeit-Fantasy-Fieber bin, habe ich ich wieder Interesse an Desolation bekommen und mir das GRW nochmals geordert. Da werd'ich mir das nochmal anschauen...denn als so finster/schlecht habe ich das Artwork nicht in Erinnerung.
Letzteres aber erst, nachdem du es nachträglich in deine(r) Eingangsfrage editiert hast. ;)Nach deinem Post? Nö. :think:
Man kann sich schon einreden das wär ein spezieller Charme der 80er, aber die sehen, meiner Meinung nach, alle echt Scheisse aus (Forbidden Lands zeigt mir wie man es richtig macht).
Für mich sind die DCC-Cover schon allein deshalb ein erfreulicher Anblick, weil sie nicht den allseits verbreiteten Hochglanz-Mist reproduzieren.
Ist halt wie mit Möpsen (der Hundeart), sehen völlig daneben aus, finden aber ihre Liebhaber.Ich will inhaltlich widersprechen, aber ich musste so lachen, dass ich davon absehe ;D
Ich will inhaltlich widersprechen, aber ich musste so lachen, dass ich davon absehe ;D
P.S.: Ich glaube aber die ED-GamesIn Cover waren keine Absicht…