PS Nachabspannszene spielt vor Falcon&WinterSoldierBist du dir da sicher?
Urspruenglich sollte Black Widow ja vor Falcon&Winter Soldier erscheinen, aber die Szene passt auch danach unveraendert rein.Yelena wird kaum bis nach den ganzen Ereignissen von Falcon & Winter Soldier gewartet haben, um an Natalies Grab zu trauern?
Wobei ich mich frage, woher sie das mit Hawkeye wissen mag.
Yelena wird kaum bis nach den ganzen Ereignissen von Falcon & Winter Soldier gewartet haben, um an Natalies Grab zu trauern?Ist ja nicht so dass sie nix zu tun hatte. Und wer weiss wie lange sie brauchte um zu erfahren, dass Natalie tot ist und wo ihr Grab ist.
Wobei ich mich frage, woher sie das mit Hawkeye wissen mag.Das ist relativ einfach:
Ist ja nicht so dass sie nix zu tun hatte. Und wer weiss wie lange sie brauchte um zu erfahren, dass Natalie tot ist und wo ihr Grab ist.Das ist relativ einfach:Die Avengers sind aber als vierer Truppe "auf einmal" weg.
Die Avengers sind als Teams unterwegs. Hawkeye und Black Widow gehen weg, zurueck kommt nur Hawkeye.
Und da Val ja scheinbar ihr eigenes Avengersteam zusammenstellt ("Cap" und "Black Widow" hat sie ja schon sicher, "Falcon" koennte sie auch schon haben/kriegen, "Hulk" koennte bei Shang-Chi kommen - war ja im Trailer zu sehen) will sie vielleicht den "alten" Hawkeye aus dem Weg raeumen um bei der "neuen" Hawkeye (Kate Bishop ist ja schon bestaetigt) zuschlagen zu koennen.Ich denke sie macht da aktuell mehr so einen Versuch "Facho Avengers" bzw. "Dark Avengers" zu rekrutieren.
American Soldier
Mir hat der Film recht gut gefallen, vor allem die "Familie" und der Red Guardian. Nur etwas seltsam das der stärker gealtert ist als Captain America.Den Red Guardian fand ich etwas enttäuschend. Der hatte irgendwie was von Comic Relief, was ich für die Figur nicht passend fand. Kenne den aber auch nicht aus den Comics.
Gibt es noch mehr von Black Widow, oder ist sie raus aus dem MCU?
Ich fand ihn durchwegs entbehrlich. Wenn man den Film nicht gemacht hätte, hätte er niemandem gefehlt.
Naja, Scarlet Johansson dürfte raus sein. Für Real-Filme hat sie momentan keinen laufenden Vertrag (schon der BW-Film war ein Extra-Vertrag, nachdem der Avengers-Deal erfüllt war). Und das Voice Acting für 'What if...?' ist mit dem aktuellen Story-Bogen auch durch.Voice Acting war sie in What If auch nicht (sondern Lake "Poison Ivy" Bell), aber...
Ich fand den Film okay, aber spätestens seit Endgame ist bei mir bei Marvel die Luft endgültig raus und alles was danach kommt fühlt sich irgendwie an, wie die krümeligen Reste vom Kuchen.Mein Empfinden ist ähnlich: "Black Widow" scheint nicht diegleiche Liebe, Sorgfalt und nicht dasselbe Budget bekommen zu haben wie die anderen MCU-Filme. Die Dreharbeiten fanden 2019 statt, also haben die Dreharbeiten nicht coronabedingt gelitten.
Dabei fand ich die Handlung durchaus in Ordnung. Effekte hingegen waren stellenweise schon recht mau, fand ich.
Mein Empfinden ist ähnlich: "Black Widow" scheint nicht diegleiche Liebe, Sorgfalt und nicht dasselbe Budget bekommen zu haben
Mich würde mal interessieren, wo du Liebe und Sorgfalt in den Avengers-Filmen findest. Ein paar Beispiele wären nett!
Okay, dir gefällt die Captain-America-Charakter-Ark. Mit dem Man out of Time und Civil-War-Grundkonflikt kann ich auch viel anfangen, wobei letzterer im Film allerdings für mich eigentlich viel zu sehr zusammengestutzt wurde.Ich finde den Ark okay. Mit meinem Beitrag möchte ich nicht seine Qualität zeigen, sondern wieviel detaillierter und von vorn herein durchgeplanter er ist als der Arc von Black Widow.
Dass Natasha in all den Filmen so blaß geblieben ist, spricht dann aber ja gerade gegen die Avengers-Filme und für den Black-Widow-Film, der daran endlich was ändert.Aber eben weil sie in den Filmen in zweiter Reihe stand wirkt der Black Widow Film jetzt so nachgeschoben. Und er hat in meinen Augen auch nicht den Impact auf die MCU-Welt oder die Kraft anderer MCU-Filme.
(Besonders bescheiden empfand ich, dass Joss Whedon wohl nicht viel eingefallen ist, was Natashas Konflikt sein könnte, außer dass sie keine Kinder kriegen kann.Ja, die Szene prangern viele an. Ich finde sie ziemlich gut. Dazu nachher noch ne Erwiderung von mir.
Zitat(Besonders bescheiden empfand ich, dass Joss Whedon wohl nicht viel eingefallen ist, was Natashas Konflikt sein könnte, außer dass sie keine Kinder kriegen kann.
Ja, die Szene prangern viele an. Ich finde sie ziemlich gut. Dazu nachher noch ne Erwiderung von mir.
Ich fand den Film okay, aber spätestens seit Endgame ist bei mir bei Marvel die Luft endgültig raus und alles was danach kommt fühlt sich irgendwie an, wie die krümeligen Reste vom Kuchen.
Ich schaue ja sehr viel an "oscarreifen Suburb-Drama", aber ich fand dass das Einbauen der Sterilisierung eigentlich nicht nötig war. Wenn man gut schreibt (und schauspielert) kann man auf all dem Zeug, von dem der Zuseher schon weiß, dass es Natasha zugestossen ist, aufbauen, ohne eine neue Baustelle aufmachen zu müssen.
Ich habe auch gar nichts gegen Sterilisierungen, aber es ist halt ein wenig schade, dass die einzige Frau in tragender Rolle scheinbar nur in der Mutterrolle Glück und Vollendung finden kann. (Okay, dann hätten wir auch noch Hawkeye's Frau, die bereits als Mutter Glück und Vollendung gefunden hat...)
Aber wie gesagt: in meinem Headcanon hat Natasha das ja alles nur geschauspielert, um Bruce auf Kurs zu bringen. Mit der Interpretation bin ich glücklich.In den Filmen sehe ich zwar keine Indizien dafür, aber auch keine Gegenbeweise. Wäre ein sehr zynischer Zug, aber warum nicht :)
PS: ich habe den Anspruch, dass ich Superheldenfilme auf Augenhöhe mit allen anderen Filmen messe. Alles andere fände ich herablassend gegenüber dem Genre. Entweder ein Film nimmt mich emotional mit oder nicht.Ich habe zwar unterschiedliche Ansprüche an unterschiedliche Filmgenres, aber nicht notwendigerweise unterschiedlich hohe. Von MCU-Filmen erwarte ich überzeugende Action; spannende Weiterentwicklung der Lore; soviel Humor wie möglich, ohne die Dramen zu zerstören oder den ganzen Film lächerlich zu machen. Das gelingt den allermeisten MCU-Filmen (und nicht vielen DCU-Filmen) für mich.
Von MCU-Filmen erwarte ich überzeugende Action; spannende Weiterentwicklung der Lore; soviel Humor wie möglich, ohne die Dramen zu zerstören oder den ganzen Film lächerlich zu machen. Das gelingt den allermeisten MCU-Filmen (und nicht vielen DCU-Filmen) für mich.
Aber interessanterweise fand ich Winter Soldier von der Action sehr mitreißend.Das ist mein MCU-Lieblingsfilm. Der Grund ist, dass die dystopische Prämisse dieses Filmes in meinen Augen weniger unwahrscheinlich ist als man denkt (siehe die Personenlisten, die nach dem missglückten Putsch in der Türkei nur zwei Tage nach dem Putsch schon abgearbeitet wurde, oder das social-scoring-System Chinas).
Steril=Monster?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Steril=Monster?Ja, eine typische Masche von Joss Whedon in der Darstellung von Frauen Charakteren.
Wieso Sif? Muss die ihre "Jungs" verteidigen weil die das nicht selbst koennen? ;DSie kommt nicht aus Europa oder dem Weltall
die 0815 Nummer "Ich bin ein Monster, weil ich keine Kinder bekommen kann / Sterilisiert wurde".ich glaube Monster bezieht sich auf ihren Red Ledger, ich habe das jeden falls nie auf ihre Sterilität bezogen, sondern auf ihre Vergangenheit als Assassine für den Red Room
Da hat man einen weiblichen Charakteren in den Avengers (zu dem Zeitpunkt), die bereits so einen recht erbärmlichen Anteil von Screentime bekommen hat. Wo ihm dann als Charakterzug neben "arg talentierte Spionien", die 0815 Nummer "Ich bin ein Monster, weil ich keine Kinder bekommen kann / Sterilisiert wurde". Das es dann aufkommt und einen männlichen Charakter auszumuntern, macht es eher schlechter als besser.Zustimmung bei der marginalen Behandlung von Widow gerade zu Beginn des MCU als Teil des "Teams Tony". Von "Nebensächlich" zu immerhin "Ab-und-an-im Spotlight" wurde Widow für mich in Joss Whedons Avengers 1, wo sie am Filmanfang einen Kriminellen austrickst, der sie unterschätzt, und außerdem ähnlich Loki aufs Glatteis führt.
Wäre nicht so arg, hätte Marvel, in dem Filmen, es geschafft einen weiblichen Charakter vernünftig zu zeichen. So außerhalb von Nebenfiguren in Black Panther.
[Captain Marvel lebt imho nur davon, dass es bis dato der einzige MCU Film mit weiblichen Hauptcharakter war.
Die dann natürlich mit Fury Roadtrip-mässig rumtingeln muß, in einem Mittelteil, der auf dem mistigen Niveau von Agents of Shield ist - wobei AoS es sogar noch schafft mehr Charaktere zu haben, und in den ersten Staffeln sogar deutlich besser gemacht war]
In Bezug auf Genre-Konventionen.Ja, DC-Seriencreator Berlanti hat progressives Erzählen sehr vorangebracht. Im DC-Kinouniversum kann ich diesen Fortschritt trotz Wonder Woman noch nicht erkennen.
Also es ist keine Genre-Konventiion, dass man weibliche Charakter ausläßt, oder sie über die Mutterrolle definiert.
Ich mein DC hat da sehr deutlich die Nase um Längen vorn. Sowohl was die Filme angeht, als insbesondere auch die Serien.
Ja, eine typische Masche von Joss Whedon in der Darstellung von Frauen Charakteren. Die ich persönlich ziemliche Scheiße finde. So aus weiblicher Perspektive.Welche Masche meinst Du? Und ließe sie sich auch an Buffy festmachen?
Sie kommt nicht aus Europa oder dem Weltall
Wie schaut nochmals der Eingang nach Asgard aus?als Bifröst die Strasse zwischen den Neun Welten