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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Layout & Design => Thema gestartet von: Ikarus am 7.08.2021 | 10:19
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Hi,
welches Format für RPG-Bücher mögt ihr am liebsten?
- DIN A5
- DIN A3
- US Letter
- Ein anderes Format (bitte spezifizieren)
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DIN A5, nimmt am Spieltisch relativ wenig Platz weg.
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A5 und B5.
Platzsparender und irgendwie "buchiger" (sprich, passt zu nicht RPG-Büchern mit ins Regal).
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DIN A5 herrscht und sollte meines Erachtens das Standard Format für RPG Nachschlagewerke sein. In der Tat wäre zumindest ein Extraheftchen mit Skripts für die üblichen Schwergewichte doch praktisch. Klar das hübsche Edelboxen ihre Berechtigung haben.
Klingt eigentlich nach einer Nische...?
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Viele Regelbücher sind halt auch zu umfangreich für A4: Stelle mir gerade SR-Grundregelwerke als A5 vor ~;D
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Tabellen werden auch gerne unübersichtlich, wenn die Seite in Relation zu klein wird. Aber das ist dann keine globale Sache, sondern eben der Art des Werkes geschuldet.
A5 finde ich angenehmer zu blättern, aber (mehrere) A4 besser zu transportieren als entsprechende A5.
Dazu kann man A4 (hc) auch besser als Schreibunterlage benutzen ...
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Zu dicke A5-Bücher lassen sich schlecht aufblättern, bzw bleiben oft nicht aufgeklappt. Zu kleine Schrift finde ich auch unangenehm. Ich plädiere daher für A4.
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Kompakt dürfen die Bücher gerne sein, aber da habe ich dann keine spezielle Vorliebe.
Also lieber A5 oder B5 als A4.
Oft genug bietet sich durch die Materialfülle u.Ä. trotzdem A4 eher an.
In der Tat wäre zumindest ein Extraheftchen mit Skripts für die üblichen Schwergewichte doch praktisch.
Denke ich mir auch öfter.
Das muss dann allerdings jemand machen, der ein Händchen dafür hat und da wirds bei einigen, die solche Schwergewichte anbieten, mMn ziemlich dünn.
Bleibt wohl etwas, was man in Eigenregie als erweitertes "cheat sheet" oder als aufgeblasenen SL-Schirm erstellt.
Und gehört vielleicht so ein bisschen in die gleiche Ecke wie eine Neusortierung und abschließende Aufbereitung zum Ende einer Edition - ich fände das großartig, aber denke mir zugleich auch, dass es dafür keinen sinnvollen Markt gibt.
Stelle mir gerade SR-Grundregelwerke als A5 vor ~;D
*hust* (https://www.shadowrun6.de/index.php/produkte-2/archiv/shadowrun-5/23-regelwerke/336-sr5-grundregelwerk-softcover.html)
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Zu dicke A5-Bücher lassen sich schlecht aufblättern, bzw bleiben oft nicht aufgeklappt. Zu kleine Schrift finde ich auch unangenehm. Ich plädiere daher für A4.
Stimmt - und ein Plädoyer für die Lesebändchen.
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Stimmt - und ein Plädoyer für die Lesebändchen.
Lesebändchen lösen nur einen Teil des Problems eines selbstzuklappenden Buches: Scrollst Du dazu auf dem Tablet oder Du würfelst und willst Du außerdem etwas abschreiben, dann nervt ein Regelbuch heftig, das sich zuklappt, wenn Du es nicht permanent mit Deiner linken Hand niederdrückst.
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Der Vor- oder Nachteil eines Format hängt für mich massiv vom Innenlayout ab, der Nutzen am Spieltisch von der Art der Bindung. So ganz lässt es sich daher nicht für mich nicht allgemein beantworten.
Zwei Formate, die ich in den letzten Jahren zu schätzen gelernt habe:
• Das 21x29cm-Format, das System Matters u.a. für Dungeon World und Mythos World verwendet. (Ist das irgendein DIN-Format?) Nicht zu groß, nicht zu klein, sehr handlich, dazu kommen die gute und anwendungsfreundliche Bindung und der angenehm zu lesende Satz.
• Das quadratische Format. Hier möchte ich vor allem die Größe mit ca. 26 cm-Kantenlänge erwähnen, das Monte Cook Games für Invisible Sun verwendet. Liegt gut auf dem Tisch und in der Hand. Dazu kommt der zweieinhalb-spaltige Satz, den MCG ganz ähnlich bei den Cypher-Produkten verwendet, nur das die schmalere Referenzspalte hier in der Mitte sitzt. Geschickt gesetzt kommen dadurch (für mich) Illustrationen zudem besser zur Geltung.
Beide Formate sind etwas größer als A5. Dadurch wirken sie gerade im Hardcover etwas edler. ;) Die Seitenränder sind hier meistens auch etwas breiter, wodurch der Text weniger gedungen wird, selbst wenn er die gleichen Raum einnimmt wie bei einem A5-Satz. Ich finde das schlicht ein ansprechenderes Erscheinungsbild und ein solches steigert mein Lesevergnügen.
A4 und US-Letter sind Formate, an die man sich einfach gewöhnt hat. Wenn ich die Wahl habe, bevorzuge ich das US-Format. Wenn ich die völlige Wahl habe, entscheide ich mich für die oben genannten.
Richtig im Kommen sind natürlich auch Querformate. Nicht, dass sie gut in Bücherregale passen, für rein digitale Publikationen ist der Vorteil aber natürlich offensichtlich. ;)
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Ich mag A5 (oder B5), weil das auch auf meinen kleinen iPad im Querformat noch ausreichend große Schrift hat (dann aber natürlich jede Seite scrollt) und meine alten Augen das auf dem 12" iPad im Hochformat wunderbar entspannt lesen können.
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Als besten Kompromiss aus Lesbarkeit, komfortabler Handhabung und Informationen pro Seite empfinde ich B5 (wie beim deutschen Dungeon World) oder US Tabloid (wie bei Blades in the Dark). Für kompaktere Indie-Sachen funktioniert A5 aber meist ebenso gut.
A4/US Letter eigentlich nur für Setting- oder Abenteuerbände mit großen Karten und/oder vielen Abbildungen.
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Das 21x29cm-Format, das System Matters u.a. für Dungeon World und Mythos World verwendet. (Ist das irgendein DIN-Format?) Nicht zu groß, nicht zu klein, sehr handlich, dazu kommen die gute und anwendungsfreundliche Bindung und der angenehm zu lesende Satz.
Ist fast DIN A4: 210 x 297 mm
Eventuell ist ein „unechtes DIN A4“ bei dem zwar das Hardcover das Format hat, die Innenseiten aber etwas kleiner sind.
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Mit A4 habe ich es am einfachsten beim Transport. Einerseits wegen Verhältnis von Dicke zu Breite, da knickt einfach selten was. Andererseits weil ich dafür einfacher Transportlösungen finde. Gibt Aktentaschen , Rucksackeinlagen... passt zu eigenen A4-Ausdrucken und meinem Karoblock..
Sieht weniger wertig aus, aber das näme ich überwiegend in Kauf.
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Ist fast DIN A4: 210 x 297 mm
Eventuell ist ein „unechtes DIN A4“ bei dem zwar das Hardcover das Format hat, die Innenseiten aber etwas kleiner sind.
Kleine Korrektur an dieser Stelle: die Seitengröße beträgt 16,7x24cm (bei Dungeon World).
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Seid gegrüßt! ;)
Das für mich bisher beste Format ist das von den D&D 4E-Essentials-Taschenbüchern: Handlich und kompakt und nimmt nicht viel Platz weg. Ist ~ 15,5 x 23 cm. Keine Ahnung was das für eine offizielle Formatbezeichnung hat. Im Netz konnte ich auf die Schnelle dazu nichts finden. Vielleicht ein Sonderformat nur für diese Bücher? Wertiger kommen aber ganz klar die normalen gebundenen A4 Bücher rüber, die belegen den zweiten Platz bei mir.
Mit grimmigen Grüßen,
Der Unhold.
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*hust* (https://www.shadowrun6.de/index.php/produkte-2/archiv/shadowrun-5/23-regelwerke/336-sr5-grundregelwerk-softcover.html)
Wow, das A4 hatte schon 489 Seiten. Wie haben die es denn geschafft, das auf 500 Seiten in A5 umzumodeln, halbe Schriftgröße :D?
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Gefühlt ja.
10 € sind natürlich unschlagbar, aber die Kosten für die Lupe kommen noch drauf ;D
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Hi,
welches Format für RPG-Bücher mögt ihr am liebsten?
Da trägt einer aber riesige Bücher rum. :o ~;D
Am liebsten hätte ich A5 oder B5. Sind halt kompakter. Savage Worlds und DSA 5 zeigen, dass das auch funktioniert.
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Ohh, ich meinte DIN A5😄
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Ohh, ich meinte DIN A5😄
Du meintest eher A4, weil A5 schon da steht. ;) ~;D
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Die A4. Passt am besten zu den meisten Sachen die schon im Regal stehen.
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Das Format ist mir egal, so lange es eine PDF.
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Das Format ist mir egal, so lange es eine PDF.
Gegen HTML spricht eigetnlich auch nichts.
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Gegen HTML spricht eigetnlich auch nichts.
Da müsste die Seite einigermassen gut aufgebaut sein, aber wenn man schlechtes/kein Internet hat, dann kann man nicht lesen/spielen.
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Da müsste die Seite einigermassen gut aufgebaut sein, aber wenn man schlechtes/kein Internet hat, dann kann man nicht lesen/spielen.
Dann nimm einfach (X)HTML als ZIP-Archiv gepackt – nennt sich dann epub.
Weil aber die epub-Reader nicht mit dem living standard von HTML5 mithalten wollen (oder können), ist epub in der Praxis wenig brauchbar für alles, was über Text in Absätzen hinaus geht.
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Als ich mit den Rollenspielen angefangen habe, gab es gefühlt nix anderes als A4 in Deutschland und US Letter für englischsprachige Bücher. Da bin ich irgendwie dran hängen geblieben. - Das Argument kann ich natürlich auch prima vorschieben, dann muss ich nicht einräumen mir evtl. nicht die Mühe machen zu wollen, mein eigenes Projekt in etwas anderem als dem beim Layouten gut zu handhabenden A4 Format zu erstellen. >;D Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass man für A4 Bücher halt auch problemlos eine Onlinedruckerei findet. Es heißt bzw. hieß ja nicht umsonst "Deutsche Industrienorm". (Gilt für A5 natürlich genau so.) PDFs / eBooks sind natürlich wieder ein Thema für sich, das kann man mMn nicht pauschal sagen, da es immer darauf ankommt, mit was für einem Gerät man das eBook ließt.
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Ich bin für meine eigenen Bücher inzwischen auf "epubli Taschenbuch" gewechselt, weil das nur wenig kleiner ist als A5, aber im PoD-Druck nur halb so viel kostet :-)
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Ein pdf mit Kapitelmarken und Textsuche ist schön und komfortabel…
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Hallo zusammen,
da meine restliche Infrastruktur, Drucker, Ordner und Regale, auf DIN A4 eingestellt ist bevorzuge ich es deutlich. Mit dem etwas kleinerem amerikanischen Format habe ich auch kein Problem.
Bei den elektronischen Formaten bevorzuge ich das PDF. EPube ist auf meinen Geräten nicht für Abbildungen und Farbe geeignet. HTML geht zwar auch offline aber ich empfinde den Browser nicht als angenehmen Reader. Der ist ja auch nicht als solcher gedacht.
Gruß Jochen
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Ein pdf mit Kapitelmarken und Textsuche ist schön und komfortabel…
Braucht aber ein Gerät zum Lesen - und das braucht wiederum Strom.
Das Schöne an einem Buch ist ja, dass man nicht drauf zu achten braucht, ob es aufgeladen ist oder wie lange der Akku hält. Kabel braucht es auch keines. ;)
Ich mag A4 und für die englischen das US-Letter Format. A5 habe ich für einige eigene Projekte verwendet, muss aber sagen, dass die Handhabung am Tisch dann doch keine wesentlichen Vorteile gezeigt hat. Dafür lässt es sich schlechter blättern.
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Schön an einem dieser Geräte mit Strom ist dafür, daß man eine ganze Bibliothek mitführen und die Lesbarkeit den eigenen Wünschen anpassen kann. Mach das mal mit deinem Regalmeter aus Papierwerken.
;) ;) ;)
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Schön an einem dieser Geräte mit Strom ist dafür, daß man eine ganze Bibliothek mitführen und die Lesbarkeit den eigenen Wünschen anpassen kann. Mach das mal mit deinem Regalmeter aus Papierwerken.;) ;) ;)
Ich weiß nicht - ich hab noch nie den Vorteil gesehen, die ganze Bibliothek dabei zu haben. Ich spiele sowieso nur bei mit zu Hause, da geh ich einfach zum Regal - und ansonsten brauch ich auch selten das ganze Zeug mit. ;)
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Da ist bei mir absolut das Gegenteil der Fall. Kindle und iPad sind wichtig und reichhaltig bestückt mit Büchern, die ich auch gern am Mann habe und benötige. Ohne nimmer bitte.
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Kleine Korrektur an dieser Stelle: die Seitengröße beträgt 16,7x24cm (bei Dungeon World).
Danke für die Korrektur. Ich hatte nicht nachgemessen und weiß gerade nicht, wo in der Eile ich die Zahlen herhatte.
"Außen" haben Dungeon World und Co. übrigens ca 17,5 x 25cm. Beides, innen wie außen, finde ich in der Kombination ein schönes Format. :)
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DIN A4
Alles ist hier in D einfach auf DinA4 ausgelegt, die Bücher passen einfach besser in den Schrank, gut kleinere Formate könnte man auch stapel aber die sind dann schlechter einfach mal so rauszuholen.
PDF
Es ist nun einfach mal das gängiste Format.
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Das Format ist mir eigentlich ziemlich egal. Hauptsache das Buch ist nicht so ein schwerer Brocken der sich eher zum Leute erschlagen als zum lesen eignet.
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Ich bevorzuge für die eher regellastigen Spiele DIN A 4, bei denen kann man mehr Regeln auf einen Blick (Seite) sehen bzw. überfliegen. Besonders wenn es noch Tabellen gibt will ich die im Idealfall neben dem zugehörigen Text haben.
Vom Handling her ist mir DIN A5 lieber, es ist bequemer zu lesen und verbaut einem nicht die Sicht auf den Tisch oder die Unterlagen.