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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Thema gestartet von: Supersöldner am 5.09.2021 | 21:21
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Eine Welt in der Jeder ein Kung Fu Magier ist würde wohl nicht Funktoniren ? also Magier im sinne von Super Kampfküsten wie man sie aus Schlechten Asien Filmen kennt. Erst recht wenn der Wert einer Person durch ihre Kampfkünste und ihre Siege bestimmt wird. Da alle nur gegeneinander Kämpfen würden könnte es keinen Stabile Gesellschaft geben. Oder ?
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Hebt sich das dann nicht irgendwie gegenseitig auf, wenn es jeder kann? Und würden dann nicht umso mehr die anderen Aspekte/Fähigkeiten den Ausschlag über Struktur & Rang geben?
Ich mein, selbst wenn du super Kung-Fu kannst, letztlich richtiggehend vermöbeln kannst du eh keinen, denn die anderen können es alle auch. Also wo ist der Sinn darin es zu probieren?
Was aber auch, mMn, hieße, dass dieser Aspekt langweilig würde.
Wenn so ne Truppe die zuhause nichts reißen kann - weil es jeder kann - auf einmal in ner anderen Welt oder nem anderen Universum auftaucht, dann bekommt das ja erst seinen Wert.
Meine spontanen Gedanken.
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Hebt sich das dann nicht irgendwie gegenseitig auf, wenn es jeder kann? Und würden dann nicht umso mehr die anderen Aspekte/Fähigkeiten den Ausschlag über Struktur & Rang geben?
So ungefähr würde ich das auch sehen. "Ich bin Meister des Roten-Tiger-Stils!" "Schön, schön, aber Sie bewerben sich hier um eine Stelle als Kassierer im Supermarkt...wie gut sind Sie darin?" ;D
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"Kung Fu" bedeutet ja so etwas ähnliches wie "harte Arbeit" und bezieht sich nicht unbedingt nur auf Kämpfen. D.h. in einer Welt voller Kung-Fu-Meister würde der Supermarkt-Kassierer unermüdlich trainieren, der beste Supermarkt-Kassierer zu werden, den es gibt, würde einen ganzen Einkaufswagen voller Zeug in wenigen Sekunden einscannen und die Einkäufe dann auch noch schön ordentlich in die Kisten und Taschen des Kunden reinschlichten und stolz auf seine Fähigkeiten sein. Der Rote-Tiger-Stil ist wahnsinnig effizient, so lange nur quaderförmige Verpackungen auf dem Band liegen, hat aber Schwierigkeiten mit losem Obst und Gemüse. Es gäbe Legenden wie von diesem einem Aldi-Markt in Emskirchen, wo angeblich eine hundert Jahre alte Kassiererin die Technik des Drei-Finger-Drüberziehens perfektioniert hätte. Und junge Einzelhandelskaufleute-Azubis würden durch Deutschland ziehen auf der Suche nach Lernmöglichkeiten und würden sich nach Ladenschluss geheime Wettbewerbe im Inventurmachen liefern.
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Iteration 110: Wiege (https://www.amazon.de/Unbeseelt-Die-Wiege-Will-Wight-ebook/dp/B09F61DSN9/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1630872403&sr=8-3)
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DAS klingt nach einem Fall für...
...BICYCLE REPAIR MAN!
https://youtu.be/6N7j1AwFzxg
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Hallo zusammen,
man würde ja wohl auch nicht auf dem Wickeltisch zum Kung Fu Magier man müsste also hart lernen und es könnte nur jeder ein Kung Fu Magier Meister werden.
Ich könnte mir da eine interessante Welt aus Seilschaften, was kannst und willst du mir gegen welchen Dienst, beibringen? Der Möglichkeit Schüler auch zu Meistern anderer Stile zu schicken so das sich die Stile ergänzen und natürlich verschiedenen philosophischen Strömungen vorstellen.
Gruß Jochen
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Hallo zusammen,
man würde ja wohl auch nicht auf dem Wickeltisch zum Kung Fu Magier [...]
In einem bewußt hinreichend albernen Kung-Fu-Setting schon. Da trainiert dann halt das Baby schon im Mutterleib, und die Entbindungsstationen und das dortige Personal sind darauf auch vorbereitet. ;D
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Wenn Kung-Fu-Magie Teil der Kultur ist, kann ich mir so eine Welt schon vorstellen. Das ist dann halt wie mit Fußball heute, etwas übersteigert. Es gibt die Amateurliga und die Meisterliga. Anime-Artig wird es dann dadurch, dass die besten Kung-Fu-Magier vom Militär umworben werden. Schau dir mal The Irregular at Magic High School an: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Irregular_at_Magic_High_School (Irregular heißt hier: Kommt nicht aus einer Adelsfamilie und ist nicht stark)
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"Kung Fu" bedeutet ja so etwas ähnliches wie "harte Arbeit" und bezieht sich nicht unbedingt nur auf Kämpfen. D.h. in einer Welt voller Kung-Fu-Meister würde der Supermarkt-Kassierer unermüdlich trainieren, der beste Supermarkt-Kassierer zu werden, den es gibt, würde einen ganzen Einkaufswagen voller Zeug in wenigen Sekunden einscannen und die Einkäufe dann auch noch schön ordentlich in die Kisten und Taschen des Kunden reinschlichten und stolz auf seine Fähigkeiten sein. Der Rote-Tiger-Stil ist wahnsinnig effizient, so lange nur quaderförmige Verpackungen auf dem Band liegen, hat aber Schwierigkeiten mit losem Obst und Gemüse. Es gäbe Legenden wie von diesem einem Aldi-Markt in Emskirchen, wo angeblich eine hundert Jahre alte Kassiererin die Technik des Drei-Finger-Drüberziehens perfektioniert hätte. Und junge Einzelhandelskaufleute-Azubis würden durch Deutschland ziehen auf der Suche nach Lernmöglichkeiten und würden sich nach Ladenschluss geheime Wettbewerbe im Inventurmachen liefern.
Genau das will ich spielen!
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Genau das will ich spielen!
Wenn die Gamification-Ansätze sich noch weiter verbreiten, wirst du das bald leben (ohne die Magie, dafür mit AR) :P
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Eine Welt in der Jeder ein Kung Fu Magier ist würde wohl nicht Funktoniren ? also Magier im sinne von Super Kampfküsten wie man sie aus Schlechten Asien Filmen kennt. Erst recht wenn der Wert einer Person durch ihre Kampfkünste und ihre Siege bestimmt wird. Da alle nur gegeneinander Kämpfen würden könnte es keinen Stabile Gesellschaft geben. Oder ?
Wie war das bei den "Unglaublichen"?
"Wenn alle super sind, ist es niemand mehr."
:D
Denke, die würden sich auf jeden Fall gut überlegen, ob und mit wem sie einen Kampf anfangen.
Was natürlich immer noch ne Option ist: "Viele gegen einen" oder so...
Das würde halt den Ehrenkodex mit Füssen treten, weil unfair.
Insofern - kommt darauf an, welche Werte und Gesinnung da vorherrschen, in so einer "Kung Fu- Meister- Gesellschaft."
Die "Bösen" würden es wie immer mit der Ehre wahrscheinlich nicht so genau nehmen.
- Die würden die, die ihnen im Weg stehen, einfach für "böse" erklären (Notfalls denken sie sich was aus, warum die eine Gefahr sind), um darüber zu rechtfertigen, warum man auch unfair gegen die kämpfen darf.
Insofern kommt es vermutlich mehr darauf an, was es da für Konflikte gibt, und wer da welche Interessen hat.
Und wer seine Interessen wie durchsetzt.- Weniger auf die Kampfkunst.
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Zurück auf die Ursprungsfrage und wieder etwas davon weg,...
Würde irgendeine der Welten in welchen Rollenspiel gemacht wird "fuinktionieren"?
Oder ist die Frage ob ein Rollenspiel in so einer Welt funktionieren könnte?
Ich meine - es gibt Rollenspiele in denen man Plüschtiere spielt - warum also nicht auch eine Welt in der jeder sein "Ding" auf eine solche Meisterschaft gebracht hat das es wie Magie wirkt,... sei es die "Super"marktkassiererin (Pun intended) wie schon postuliert oder der Autoverkäufer welcher so eloquent ist das er auch dem Weltmeister im Marathon "Der Blitz" ein Auto verkaufen kann,...
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D.h. in einer Welt voller Kung-Fu-Meister würde der Supermarkt-Kassierer unermüdlich trainieren, der beste Supermarkt-Kassierer zu werden, den es gibt,
Er hat das Dao im Supermarkt Kassieren erkannt!
Was natürlich immer noch ne Option ist: "Viele gegen einen" oder so...
Das würde halt den Ehrenkodex mit Füssen treten, weil unfair..
wie die Avengers gegen Thanos?
Es gibt keinen Ehrenkodex der es erlauben würde unfair zu kämpfen?
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Ich muß dabei an Kung Fu Hustle (https://www.youtube.com/watch?v=Wvq9HBirtrU) denken - nicht jeder Meister ist gleich, also würde ein Konflikt nur auf eine höhere Ebene verschoben werden... ;D
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wie die Avengers gegen Thanos?
Es gibt keinen Ehrenkodex der es erlauben würde unfair zu kämpfen?
Em naja, würde sagen: "Einer gegen Viele" hat Thanos schon auch erfüllt.
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Was natürlich immer noch ne Option ist: "Viele gegen einen" oder so...
Das würde halt den Ehrenkodex mit Füssen treten, weil unfair.
Ach, "Fairness" ist relativ. Ist es "fair", wenn ein Meister einen Noch-Schüler mit etwas zu viel Nachdruck in seine Schranken verweist, und wer entscheidet eigentlich, wievel genau schon "zuviel" ist...? Wenn vier Typen auf nur einen losgehen, ist das jetzt Feigheit oder "nur" ein Kompliment an dessen überlegene Kampfkunst? Alles kontextabhängig und Auslegungssache, würde ich sagen. :)
(Amüsantes Detail aus "Tianxia -- Jade, Seide und Blut": da besteht einer der Regeleffekte der verschiedenen Kung-Fu-Ränge ausdrücklich darin, daß eine Gruppe von Rangniederen gegen einen fortgeschritteneren Meister kein Teamwork verwenden dürfen. Der ist für so einfache Überwältigungsversuche einfach schon zu gut. So etwas in der Art könnte man ja übernehmen... ;))
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Ach, "Fairness" ist relativ. Ist es "fair", wenn ein Meister einen Noch-Schüler mit etwas zu viel Nachdruck in seine Schranken verweist, und wer entscheidet eigentlich, wievel genau schon "zuviel" ist...? Wenn vier Typen auf nur einen losgehen, ist das jetzt Feigheit oder "nur" ein Kompliment an dessen überlegene Kampfkunst? Alles kontextabhängig und Auslegungssache, würde ich sagen. :)
Naja, Supersöldner ist ja davon ausgegangen, dass da alle Meister sind.
Also ähnlich stark. Da gilt vermutlich schon "mehr ist mehr." (normalerweise).
Sobald es Unterschiede gibt, womöglich sogar große, könnte es natürlich zu einem Szenario kommen, indem einer nochmal besser ist, als die ohnehin schon tollen.
In dem Fall relativiert sich das natürlich wieder.- Und das wäre auch den Settings näher- die man normalerweise in Filmen vorfindet. (Also nicht wie hier (Theoretisch) im Supersöldner Style)
Edit.
Ist natürlich auch nochmal die Frage, was "wahre Meisterschaft" dort überhaupt bedeutet.
Für manche Meister bedeutet das z.B. auch, dass sie ihre Kunst nur noch zur Verteidigung einsetzen dürfen (Wie z.B. Mr. Miyagi). Und nicht mehr offensiv.
Das wiederum hängt vermutlich von der jeweiligen "Kampfschule" ab.
(Wenn da jetzt lauter Meister leben würden, deren Kodex ist "leben und leben lassen" und "keinen Streit suchen" etc., dann könnte es sich wahrscheinlich sogar um eine ziemlich friedliche Welt handeln)
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Hätte Nur zur Verteidigung gegen Thanos etwas bewirkt?
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Hätte Nur zur Verteidigung gegen Thanos etwas bewirkt?
Das was die Avengers gemacht haben, war zur Verteidigung. (Des ganzen Universums)
~;D