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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Pathfinder/3.x/D20 => Thema gestartet von: Supersöldner am 30.12.2021 | 12:37
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Müssten Riesen nicht alles erobern ? worum nicht ? was sollte Frost oder Feuerriesen dann hindern die Niederen (kleinen ) Leute zu erledigen oder zu unterwerfen ? Sind sie zu Primitiv ? Zu sehr nach Stämmen aufgeteilt ?
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Zu viele hochstufige SCs. ;D
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Zu viele hochstufige SCs. ;D
Smarte Antwort. ~;D
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Mit dem Erobern ist es ja nicht getan, man denke an Robert Baratheon. Nach dem Sieg fangen die Probleme erst an.
Ich als Riese möchte außerdem darauf hinweisen, dass wir uns durchaus auch gerne mal einen Ruhigen machen. Man kann auch nicht ständig was erobern, das nervt schnell. Steuerliche Abgaben von Winzlingen sind zudem ebenfalls winzig, was will man denn damit.
Vorerst könnt ihr also noch ruhig schlafen in euren niedlichen und zerbrechlichen kleinen Häuschen und Bettchen.
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Außerdem, warum sollten sie? Imperialismus ist eine Erfindung der Menschen. ;)
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Och, in der Tat haben Riesen bereits alles erobert. Aber ein vom Hochkönig bis zum einfachen rattengeplagten Tavernenwirt reichendes Netzwerk an gekauften Offiziellen, überwacht von Schlössern in den Wolken aus, sorgt dafür, dass das niemals ans Licht kommt.
:verschwoer:
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Die Riesen haben alles erobert, oder kennst du ein Reich von Gartenzwergen irgendwo? ;)
Langweilige Antwort: alles hat Schwachstellen, und Menschen sind zu zahlreich.
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Och, in der Tat haben Riesen bereits alles erobert...
erobert...
pffff...
erschaffen! haben sie uns Miniaturen-Abklatsch ihrer Größe
wir sind quasi deren Eisenbahnkeller! >;D
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Wenn wir davon ausgehen, daß auch Riesen essen und trinken müssen wie unsereins, nur eben entsprechend mehr pro Nase, dann ist die Antwort eigentlich recht einfach: die Welt ist zu klein. Oder hat schon mal jemand ein Kanon-D&D&Co.-Setting gesehen, in dem Riesen auch entsprechend riesengroßes Getreide aus ihren Äckern ziehen und ihrer eigenen Größe entsprechende Riesenkühe und -schweine halten? So was gibt's zwar in Märchen und Legenden durchaus, aber in unser aller Spielwelten ist in dieser Hinsicht scheinbar durchgehend Fehlanzeige...
Daraus folgt dann aber sofort, daß sich die Riesen für aus ihrer Sicht winzige Erträge deutlich mehr anstrengen müssen als kleinere Leute, einfach nur, um sich und gegebenenfalls ihre Familie/ihren Stamm überhaupt durchfüttern zu können. Und das wiederum führt direkt dazu, daß die Riesengemeinschaften, die ein bestimmtes Gebiet längerfristig ernähren kann, deutlich kleiner ausfallen als bei Menschen, Elfen, und ähnlichem Miniaturengesocks, und daß es zwar vielleicht doch mal hier und da ein einzelnes Riesendorf oder eine entsprechende "Burg" geben mag, aber definitiv keine Riesengroßstädte oder gar -imperien mit großen stehenden Eroberungsarmeen -- die könnten sich schlichtweg nicht lange genug versorgen, um überhaupt erst zu entstehen!
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...und ihrer eigenen Größe entsprechende Riesenkühe und -schweine halten?
wenn das Mammut zum Meerschweinchenäquivalent wird, ist ein Wal auch nur ein Hering.
also:
kältezeitliche Mammutkrautsteppe und/oder Meeresküsten als nativer Lebensraum, weil nur dort es ordentlich was zu futtern gibt.
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Wenn wir davon ausgehen, daß auch Riesen essen und trinken müssen wie unsereins, nur eben entsprechend mehr pro Nase, dann ist die Antwort eigentlich recht einfach: die Welt ist zu klein. Oder hat schon mal jemand ein Kanon-D&D&Co.-Setting gesehen, in dem Riesen auch entsprechend riesengroßes Getreide aus ihren Äckern ziehen und ihrer eigenen Größe entsprechende Riesenkühe und -schweine halten? So was gibt's zwar in Märchen und Legenden durchaus, aber in unser aller Spielwelten ist in dieser Hinsicht scheinbar durchgehend Fehlanzeige...
Naja, sie könnten immer auf die "Dire"-Versionen der entsprechenden Wildtiere zurückgreifen, gäbe es diese in ausreichender Zahl. Aber AD&D (Forgotten Realms) sagt es sehr deutlich: Aufgrund der großen Menge an benötigter Nahrung gibt es einfach nicht so viele Riesen, weil die Nahrung nicht ausreichen würde. Es dauert auch 50 jahre, bis ein Riese Erwachsenenalter erreicht.
Quelle: Giantcraft, AD&D 2nd
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Es gibt einfach zu viele Wimmelkrieger mit Sachen die weh tun ind die meisten Leben recht verstreut, aber in Wahrheit woll die Riesen auch gar nicht mehr - sie sind der Kriege mit Drachen und anderen Giganten müde
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Lawrence von Arabien !
Hough
Medizinmann
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Nein,...
Nur Superriesen aus einer Superriesenakademie könnten alles erobern!
Nur gültig mit einem Akademischen Abschluss mindestens Bacelor of Gianthood, besser Master of Giantism.
Hast du die GoT Serie gesehen? Da konnte man doch auch sehen wie Riesen fallen,... selbst Drachen,... zumindest in der Serie einigermassen glaubwürdig rübergebracht.
Viele Kriege dieser Welt wurden durch den Passus "die Masse machts" entschieden.
Oder auch anderst gesagt. Ein Riese ist leichter zu treffen als ein Wichtel.
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die haben sich in der Serie aber auch sehr Blöd angestellt.
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Bei Warlords waren die Storm Giants eine der heftigsten Computergegner. Da kann man auch sehen, wie Kampfkraft und Mobilität im Verhältnis zu den anderen Fantasyvölkern sich verhalten...
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Menschen sehen das ja auch nicht so, dass die Ratte ihre Städte erobert haben, oder?
Dabei sind die Ratten den Menschen zahlenmäßig sicher überlegen und laufen öfters gar am helllichten Tag rum.
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Menschen sehen das ja auch nicht so, dass die Ratte ihre Städte erobert haben, oder?
Dabei sind die Ratten den Menschen zahlenmäßig sicher überlegen und laufen öfters gar am helllichten Tag rum.
Na ja, in der Realität gehören die Menschen aufgrund sowohl unserer Größe insgesamt als auch unseres aufgerichteten Gangs allemal mit zu den ausgesprochenen Riesen unter den landbewohnenden Tierarten -- für jedes Tier, das ungefähr an unsere Größe herankommt, gibt's locker Dutzende von anderen Arten, die eindeutig "Kleinvieh" sind, und da sind dann die Insekten und anderen Krabbelviecher noch gar nicht mal mit eingerechnet. Und zumindest aus unserer Sicht heraus (wer weiß schon, wie eine Ratte oder Ameise das sehen würde...) haben wir die Welt ja recht erfolgreich erobert... ;)
Aber wir haben halt in derselben Realität auch nicht ganz das Ressourcenproblem der D&D-Riesen und insbesondere seit spätestens der Entwicklung brauchbarer Steinwerkzeuge und der Zähmung des Feuers auch keine eingeborene Konkurrenz (außer uns selbst) mit einem auch nur annähernd vergleichbaren Stand der Technik. Die Riesen hatten in "ihren" Welten halt nicht so viel Glück...
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Ich ziehe trotzdem in Betracht, dass sie das Kleinvieh Mensch einfach nicht als Konkurrenz empfinden.
Zumindest so lange, die sie nicht umbringen.