Rawson Thurber? Dodgeball, We're the Millers, The Rock-Schmarrn? Oh je, das wird ne Schenkelklopf-Komödie. Wem VM zu subtil ist.
Genau. Denn Herr der Ringe war ja damals auch ganz genau so wie Meet the Feebles oder Braindead.Touché. Wobei halt zwischen "Indie Filme macher der sich noch groß beweisen kann" und "Hat schon mit Kevin Hart zusammengearbeitet" für mich zwei leicht verschiedene Töpfe sind. ;)
Abgesehen davon ist Dodgeball ganz großes Kino!
Abgesehen davon ist Dodgeball ganz großes Kino!
Und die Zeichentrick-Serie der 1980er hatte ja nicht wirklich viel mit D&D zu tun.Naja, das würde ich relativ sehen. Man hat sich damals halt auf andere Aspekte konzentriert als die auf die man sich heute konzentrieren würde. In gewissem Sinne war die Zeichentrickserie insofern schon "sehr" D&D als das man das Spielprinzip , dieses "Du übernimmst jetzt die Rolle des [Charakterklasse hier einsetzen] und musst Heldentaten in einer Fantasywelt vollbringen" vergleichsweise konsequent durchgezogen hat. Was es natürlich nicht war, war die Präsentation einer konsistenten Fantasywelt mit Charakteren, die auch aus dieser Welt stammen - außerdem unterlag die 1980er-Serie als Samstagsvormittags-Cartoon natürlich sämtlichen Beschränkungen, denen Samstagsvormittagscartoons in den 1980ern eben unterlagen.
Man hat zwar mehr Freiheit als bei einer Literaturverfilmung, aber es besteht auch die Gefahr, dass die Fans die Serie ablehnen, wenn man zu frei mit dem Quellenmaterial umspringt.Wohl richtig - wobei sie da schon SEHR frei mit dem Quellenmaterial umgehen müssten, da D&D ja durchaus einiges an Flexibilität erlaubt. Soweit ich das sehe ist es ja erst einmal nur eine D&D-Serie und es ist unklar, ob es auch eine Forgotten-Realms-, Eberron-, Dragonlance o.ä. werden wird, bei denen man in Sachen Quellenmaterial viel falsch machen könnte.
Man hat zwar mehr Freiheit als bei einer Literaturverfilmung, aber es besteht auch die Gefahr, dass die Fans die Serie ablehnen, wenn man zu frei mit dem Quellenmaterial umspringt.Wobei du bei einer adaption von DnD mMn das Problem hast das es eigentlich nicht wirklich als DnD erkennbar ist wenn man nicht eines der etablierten Settings als Grundlage nimmt.
Wobei du bei einer adaption von DnD mMn das Problem hast das es eigentlich nicht wirklich als DnD erkennbar ist wenn man nicht eines der etablierten Settings als Grundlage nimmt.Was wohl mit ein Grund war, weshalb der D&D-Kinofilm bei den Fans durchgefallen ist.
Ansonsten hast du halt nur relativ generische Fantasy.
Was wohl mit ein Grund war, weshalb der D&D-Kinofilm bei den Fans durchgefallen ist.
Oder weil er einfach wirklich, wirklich schlecht war :D
Sozusagen eine aufpolierte Version der 1980er-Serie? Ich muss sagen, das hätte definitiv Potential. :d
Die Serie war ja auch letztendlich so schlecht nichtFür das, was sie war fand ich sie sogar ziemlich gut gelungen. Und das Ganze nun in "ernsthaft" mit stringenterer Handlung? Aber immer und gerne - wobei ich Zanjis Bedenken sehr gut verstehe. Wenn da dann "Haha! Doofe Nerds!" bei rauskommt, wär das schon ein ziemlich bescheuerter Schuss in den Ofen. Aber das sehe ich nicht als zwangsläufiges Ergebnis.
Zu Isekai: Ich bin ja der Meinung, dass Isekai einfach nur ne griffige Bezeichnung für einen gängigen und steinalten Standardplot der Fantasy ist.
Erschwerend kam halt hinzu, dass der Film sich nicht nur an keiner etablierten Kampagnenwelt orientiert hat sondern auch in so ziemlich jeder anderen Kategorie totaler Grütz war.Wenn der Streifen "Grütz" ist hilft auch canon treue nicht, aber mit einer guten Vorlage ist schon mal die Wahrscheinlichkeit geringer das da totaler mist rauskommt.
Letzteres wäre vermutlich sogar sinniger, da die Serienschreiber mit einer neuen Kampagnenwelt mehr Freiheiten haben und die unvermeidlichen Debatten mit Themen wie "Bäh! Eigentlich sieht Tiefwasser aber ganz anders aus als die in Folge Sieben zeigen! Die Apotheke am Popelplatz steht links von der Sabbergasse und nicht rechts!" von vornherein ausfallen.Ist halt ein zweischneidiges Schwert wenn sie es gut machen haben sie direkt eine enthusiastische Fanbase.
Total. "Die Unendliche Geschichte" ist z.B. das Epitom von Isekai.Oder die Hälfte der Hohlbein/Hohlbein Geschichten.
Total. "Die Unendliche Geschichte" ist z.B. das Epitom von Isekai.
also basically der Plot der ganzen Isekai "Held wird in Videospiel / Fantasywelt gezogen" Animes?
das würde dann nur in "haha guck mal das ist das Nerd spiel und da brauchen wir jetzt Nerds damit man drüber lachen kann" abdriften.
Würdest du die Ultima-Computerspiele-Serie auch so zusammenfassen?
Da geht doch einiges mehr mit Isekai.
Bin echt zwiegespalten, ob D&D nicht dort am besten funktioniert, wo es als Urvater den Standard gesetzt hat: in Spielen!
nochmal: die Serie würde dann auch von Leuten geguckt werden die (du wirst es nicht glauben) vorher NIX von Ultima gehört haben....und durch Twitch und co an das Thema rangekommen sind. Diese Generation kennt eher Isekai Mangas / Animes als Ultima aus den 80ernStimmt schon, aber das ändert ja nichts daran, dass man aus dem Isekai-Prinzip durchaus mehr machen kann als "Happy-Slappy". Es wird sich ja niemand denken "Oh Gott, die Youngsters kennen das Grundprinzip nur aus Animes der schlicht gestrickteren Sorte - deswegen dürfen wir da jetzt keine anspruchsvollere Handlung mit machen und müssen haufenweise halbnackte weibliche Teenager mit dicken Hupen einbauen!" ~;D
Es wird sich ja niemand denken "Oh Gott, die Youngsters kennen das Grundprinzip nur aus Animes der schlicht gestrickteren Sorte - deswegen dürfen wir da jetzt keine anspruchsvollere Handlung mit machen und müssen haufenweise halbnackte weibliche Teenager mit dicken Hupen einbauen!" ~;D
Es wird sich ja niemand denken "Oh Gott, die Youngsters kennen das Grundprinzip nur aus Animes der schlicht gestrickteren Sorte - deswegen dürfen wir da jetzt keine anspruchsvollere Handlung mit machen und müssen haufenweise halbnackte weibliche Teenager mit dicken Hupen einbauen!" ~;D
Zum einem tust du damit dem Isekai-Genre (zu dem auch Sachen wie "Ascension of a Bookworm" oder "The Saints magic power..." gehören, wo es absolut nicht in diese Richtung geht), zum anderen ist "Leute aus unserer Welt werden in Fantasywelt transportiert" bei weitem nichts, was nur in aus Japan stammenden Geschichten vorkommt (alleine in den letzten Jahren gab es einen ganzen Haufen amerikanischer Animationsserien mit diesem Thema)Ersteres ist mir völlig klar, auf zweiteres habe ich ein paar Posts zuvor selber hingewiesen ;). Man darf ja auch mal humoristisch überziehen, nech? ;) :P
(das fand ich bei der alten Serie immer etwas komisch, dass das Rollenspiel überhaupt keine Rolle spielt und es ein "Vergnügungspark" ist, aber wahrscheinlich wollten sie die Vorwürfe des "Realitätsverlustes" vermeiden).Ich schätze, das dürfte zum Teil mit der ganzen unseligen D&D-Kontroverse zu tun haben. Ausgerechnet da das Spiel selber nicht zu erwähnen, macht zwar keinerlei Sinn, aber während der Satanic Panic Vernunft zu erwarten wär wahrscheinlich zu viel.
"Inuyasha" ist nichts anderes als Isekai mit einer starken und sehr "abusive" agierenden weiblichen Hauptfigur.
daher glaube ich jetzt nicht das die Serie damals wegen "D&D" probleme hatte :D eher wegen der "Gewalt"
Fixed it for you.
Na ja, "niemand" mag etwas zu optimistisch sein. Es soll ja gerade in den amerikanischen TV-Netzwerken schon immer genügend Leute im Management geben, die alle Zuschauer für grundsätzlich doof wie Bohnenstroh halten und sie deswegen mit Schielen auf die allmächtige Einschaltquote auch bloß kein noch so klitzekleines bißchen intellektuell überfordern wollen. :P
Noch eine dark & gritty Fantasy TV Serie (GoT, Witcher) braucht wohl niemand. Aber lassen wir uns doch überraschen.
Wenn ich D&D filmisch umsetzen würde, dann ähnlich wie bei Galaxyquest. Da muss mit Metaebenen und -begriffen gespielt werden.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Noch eine dark & gritty Fantasy TV Serie (GoT, Witcher) braucht wohl niemand.Wenn sie es schaffen würden, eine "high fantasy Welt" zu designen, die nicht dark & gritty ist und gleichzeitig nicht Hercules / Xena Vibes hat und nicht die Herr der Ringe Schiene geht... ich wäre da voll dabei.
Oh ja...und außerdem:
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Spelljammer-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Ravenloft-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Al-Qadim-Spin-Off bereit gestellt wird...)
...
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Dark-Sun-Spin-Off bereit gestellt wird...)
Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte zugegebenermaßen derart gering sein, dass man wahlweise ein Elektronenmikroskop oder Ant-Man benötigt um sie messen zu können, aber die Vorstellung ist großartig :d
Aus Hasbro-Sicht dürfte die Serie vor allen Dingen eins sein müssen: gut genug, um der "Marke" D&D, die ja übers Tischrollenspiel hinaus Gewinn abwerfen soll, keinen unerwünschten Knacks zu verpassen.
Das sagt uns zwar nicht das geringste darüber, wo und in welchem "Erzählmodus" genau sie spielen wird, läßt aber doch Raum für Hoffnung auf einen gewissen Mindestanspruch.
Hat Hasbro nicht WotC '99 gekauft, d.h. vor allen bisherigen Filmen?
Oder sie machen es so wie mit den Filmen: Generisches Fantasy-Setting und beliebige Story, garniert mit (größtenteils) durchschnittlichen Schauspielern.Etwas, was selbst bei Computerspiel-Verfilmungen mit besseren Schauspielern regelmäßig schief geht. Hauptsächlich deshalb, weil das Verantwortliche Team (Produzenten, Regisseure, Drehbuchschreiber) von der Materie keien Ahnung haben und daher viel zu frei damit umgehen.
Dragonlance, weil's da eine Setting-abhängige solide Fanbase gibt. Aber durch den Rechtsstreit vor kurzem auch viele Spannungen.
...mehr oder weniger direkt von den Göttern selbst angetrieben...
Hauptsächlich deshalb, weil das Verantwortliche Team (Produzenten, Regisseure, Drehbuchschreiber) von der Materie keien Ahnung haben und daher viel zu frei damit umgehen.Beim D&D Film hattest du doch einen Superfan der halt total fachfremd war.
Off Topic:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Das Lustige ist, ich könnte mir eine Drizzit'Do'Urden Story als DIE Serie vorstellen: er ist mitunter das Posterface des Forgotten Realms Settings, es ist ne tragische Geschichte mit viel inneren Konflikten, Miezi ist auch dabei, es bietet Sense of Wonder und gleichzeitig unglaublich handfeste Stories, aber am Ende ist das Underdark einfach nicht gescheit verfilmbar :-D
Drow wird es so aber nicht geben denke ich....ein bösartiges volk von poc's wäre ja garnicht pc ;-)
Wieso sind Drows bitte POCs? Kenne irdisch kein Gruppe mit grauschwarzer Haut.
Die Grundsatzfrage hatten wir andernorts ja schon des Öfteren. Aber egal was man persönlich zum Rollenspielhintergrund denkt: In einer Real-TV-Serie muss man da echte Schauspieler casten. Und ob nun #333 oder #000, de facto sieht's schnell nach blackface aus. Geht in den USA nicht, und das schon seit den '40ern, keine jüngere "PC" Befangenheit.
Sooo groß ist Drizzt heutzutage nicht dass man sich das antun muss. Nur weil's im seichten Wasser der D&D Romane etwas herausragt.
Bleibt die Fragen: Wollen die Fans aber eine generische Fantasy-Welt?
Bleibt die Fragen: Wollen die Fans aber eine generische Fantasy-Welt? Wo bleibt da der Wiedeerkennungsfaktor? Drachen und Verliese gibt's in anderen Settings auch.
... de facto sieht's schnell nach blackface aus...
Ist es nicht nur blackfacing, wenn man PoC Rollen mit Weißen besetzt und die Weißen dafür anmalt. Drow sind doch fiktive nicht menschliche Wesen auf einer fiktiven Fantasy Welt. Da sehe ich eigentlich kein Problem.[...]
Du siehst kein Problem, rechnest also nicht dass das so aufgefasst werden würde? Ob das nun Sinn macht oder nicht vollkommen zur Seite gestellt.
Ich frage mich im Moment halt nur, wie sie sich von anderen Fantasy-Settings absetzen wollen bzw. ob der Name D&D ausreicht abseits bekannter Settings einen Bezug zu D&D herzustellen.
Anschauen würde ich mir die Serie sowieso, wenn es gut gemachte Fantasy ist. Für D&D-Feeling würd es bei mir aber eher sorgen, wenn es auch an ein bekanntes D&D-Setting anknüpft. Na bin mal gespannt, was es wird. ^-^
Ich frage mich im Moment halt nur, wie sie sich von anderen Fantasy-Settings absetzen wollen bzw. ob der Name D&D ausreicht abseits bekannter Settings einen Bezug zu D&D herzustellen.
Alles Dinge, ohne die sowohl S&S als solche als auch "Fantasy" im noch allgemeineren Sinne immer noch wunderbar funktionieren können, die aber umgekehrt fürs Hervorrufen eines geeigneten "D&D-Feelings" mMn deutlich wichtiger sind als die bloße Wahl dieses oder jenes konkreten Kanonsettings allein...
Oh, ich rechne schon damit, dass es von ein paar unverbesserlichenNaja, Blackface-Probleme haben jetzt nichts mit den blauhaarigen Aktivisten oder was immer das Klischee ist zu tun.
Aktivisten aufgegriffen werden würde.
Hat Drizzt da echt Mehrwert?
Naja, Blackface-Probleme haben jetzt nichts mit den blauhaarigen Aktivisten oder was immer das Klischee ist zu tun.
Nö. Raistlin ist doch auch schon durchgefallen.
Warum das?
Warum das?Der DL Film ist recht durchgefallen.
Am wichtigsten für das D&D-Feeling ist, dass sich die Protagonisten wie Rollenspiel-Charaktere benehmen. :headbang:
Der DL Film ist recht durchgefallen.
Den kannte ich gar nicht.. ~;D
Muss ich mal gucken, naja, man kann das ganze auch neu aufziehen..
Im Original übrigens Kiefer Sutherland als Raistlin. Das war eins der wenig guten Dinge des Films.
Der DL Film ist recht durchgefallen.