Ich habe alle 3 Folgen gesehen und es gefällt mir sehr gut. Nach drei Space-Western Serien, gibt es hier mal ein erfrischenes Cyberpunk Setting.
Das Beste daran ist, der Corporate Sector ist wieder Kanon. :headbang:
Eigentlich macht Disney nichts anderes als die zahllosen Comic- und Buchautoren in den 80ern und 90ern mit dem Expanded Universe gemacht haben: Output um des Output willens, ohne das Quellenmaterial wirklich reproduzieren oder gar weiterentwickeln zu können.
Mein Krieg der Sterne ist halt nicht die unendlichen Grauzonen deprimierender Realdramen ohne Erlösung, und es ist auch nicht die Dekonstruktion des Heroischen.
Interessante Sichtweise. Ich selbst empfinde das eher so das mit Andor das SW Universum mal von einer anderen Seite beleuchtet wird. Und ich mag es, das man hier den Mut hat eben nicht einfach das Original reproduzieren zu wollen sondern neue Wege geht.
Andor gibt mir den Glauben an Star Wars zurück. Nach dem Boba Fett Debakel, habe ich Obi Wan gleich gemieden. Andor aber ist im Gegensatz zu den anderen Star Wars Serien (und auch den letzten Filmen) endlich mal gut geschrieben. Tony Gilroy nimmt seine Figuren und vor allem auch den Zuschauer ernst. Charaktere, Storyline und Dialoge sind auf den Punkt und eben kein billiger Fanservice. Alleine das Schauspiel von Stellan Skarsgård in Folge 4 ist meisterhaft. Hinzu kommt, dass Andor auch noch ausgesprochen gut aussieht und nicht mit ähnlich billigen Kulissen daherkommt wie Mandalorian oder Boba Fett. Und der Shootout in Episode 3 ist dann auch endlich mal ein Shootout, der diesen Namen auch verdient. Kein dumpfes Lasergeballer, bei dem die "Bösen" kein Scheunentor treffen und wie Pappkameraden umfallen.Davon unterschreibe ich alles.
Andor ist für mich (bisher) eine der besten Serien der letzten Zeit und mit weitem Abstand die beste Serie auf Disney+. Bitte mehr davon!Das hingegen nicht. Wenn wir Genres ignorieren sind "Atlanta" und classic "Simpsons" besser. Und wenn wir nur erste Staffeln zum Vergleich heranziehen, dann ist die erste Staffel "This Is Us" ebenfalls wenigstens genau so gut. Ist mit "Andor" halt alles nur bedingt vergleichbar.
Ich liebe es, dass wir in der Rebellentruppe jemanden dabei haben, der das Rebellentum mit dem Verfassen seines "Manifests" jetzt auch intellektuell begleitet. Das ist ein Aspekt, der "Star Wars" immer ein wenig gefehlt hat.
Langweilig trifft es nicht annährend. Es wird einfach keine Spannung auf gebaut.Geht mir seit der ersten Folge so und hat sich nicht verändert. Ich fand Cassian Andor schon in Rogue One langweilig, und auch daran hat sich nichts geändert.
Ich habe WaPo Bodensee Folgen gesehen, die interessanter waren.
Großartige Bilder und Musik. Auch der Wechsel zwischen den Handlungsebenen fügt viel hinzu. Ich brauche nicht viel Handlung, wenn die Bildsprache überzeugt.Das Großartige an "Andor" ist, dass neben der Bildsprache auch noch die Dialoge so viel Spannung und Atmosphäre erzeugen. Es wird nicht alles erklärt, nicht alles gesagt und eben deshalb sind die verbalen Konfrontationen so meisterhaft inszeniert. Kein Blaster wird gezückt und doch erscheint es, als würde jeden Moment die Szenerie voller Gewalt explodieren. Sei es die knappe Gefängnisansprache von Kino (Andy Serkis) Loy, die eiskalte Effizienz bei den Verhören durch ISB-Agentin Dedro oder der verbale Schlagabtausch zwischen den "Verbündeten" Luthen (Stellan Skarsgård) Rael und Saw (Forest Whitaker) Gerrera. In jeder dieser Sequenzen liegt eine bedrohliche Spannung in der Luft, getragen von herausragenden Schauspielern und meisterhaften Dialogen.
Nach der letzten Folge weiß ich wenigstens, was genau mich stört: Das ist nicht StarWars - da sind nämlich keine Aliens.
Aber Star Wars ist für mich bisher immer Eskapismus pur gewesen und Andor ist mir da von der ganzen Aufmachung und Tonailtät irgendwie zu dicht an der echten Welt.
Generell fehlt mir bei der Serie irgendwie das fantastische.
Wenn wir uns die Original-Trilogie anschauen ist das Imperium halt vollkommen menschlich dominiert. Aliens haben in der Hierarchie so gut keinen Platz.Nur dass die Schauplätze halt nicht im Kern des Imperiums liegen, bis auf Coruscant (das falsch benannt ist, weil's eigentlich Imperial Center heißen müsste), sondern in Sektoren weit außerhalb. Da sollte es eigentlich deutlich mehr Aliens geben - und im Gefängnis gleich nochmal mehr.
Da sollte es eigentlich deutlich mehr Aliens geben - und im Gefängnis gleich nochmal mehr.
Das "Worldbuilding" (bzw das Beleuchten bisher eher unbekannter Winkel des SW-Universums) ist und bleibt Großartig.Was für ein "Worldbuilding" denn? Der russische Gulag mit Elektroboden? Das einzige "Worldbuilding" war der Planet wo sie die Moneten geklaut haben, und der ist recht 08/15. Oder die leichte Abkehr von der Gestapo-Optik des ISB hin zur KGB-Optik?
Was für ein "Worldbuilding" denn?
Das Hauptproblem von "Andor" ist, dass die ganze Serie in jedem x-beliebigen SF-Setting spielen könnte. Dafür mag sie sogar recht OK sein, aber StarWars ist es eben so gar nicht.
Was mich tatsächlich ziemlich stark wundert ist, dass sie in Andor im Kern zwei Geschichten erzählen. Zunächst den Heist, bei dem Cassian mit einer kleinen Gruppe "Rebellen" ein bisschen Geld vom Imperium klaut. Und dann den Ausbruch aus dem Gefängnis. Beides irgendwie okay gemacht, aber gerade beim Gefängnis-Teil hatte ich das Gefühl, dass das alles ziemlich flott ging, während man sich beim Heist gefühlt quälend lange Zeit gelassen hat.
Was mich aber am meisten wundert ist, dass man diese beiden Geschichten in keinster Weise miteinander verknüpft hat. Cassian kommt gerade von einem Raubzug gegen das Imperium zurück und wird dann aber nicht deswegen verhsftet, sondern aus purer Willkür des Imperiums.
Klar, das macht auch irgendwie einen Punkt, aber für mich fühlte sich das auch ein bisschen nach Willkür der Autoren an.
Warum lässt man ihn während des Raubs nicht einen oder zwei Charaktere besser kennen lernen, die dann mit ihm im Knast landen? Das würde das Ganze vielleicht etwas emotionaler machen und für ein bisschen Drama sorgen, wenn er beim Ausbruch auch noch nach seinen Freunden Ausschau hält.
Ich finde das hat sie Szene wirklich gut gemacht, dass er einfach an der falschen Stelle stand und dadurch Dinge beschuldigt wurde, die er nicht gemacht hat und das der Apparat aber so gross und unwichtig ist, dass eben das Imperium gar nicht merkt, dass sie den Typen den sie jagen längst verhaftet haben
Das Imperium ist eben willkürlich und interessiert sich nicht für die Unschuld des einzelnen. Ich finde das hat sie Szene wirklich gut gemacht, dass er einfach an der falschen Stelle stand und dadurch Dinge beschuldigt wurde, die er nicht gemacht hat und das der Apparat aber so gross und unwichtig ist, dass eben das Imperium gar nicht merkt, dass sie den Typen den sie jagen längst verhaftet haben
Ich bin noch nicht wieder ganz auf Stand, aber ich glaube, dass Heist und Inhaftierung eben nicht zusammenhängen, ist wichtig für die Entwicklung vom angeheuerten Ganoven zum Rebellen. Wenn er für eine tatsächliche Tat inhaftiert worden wäre, wäre die Motivation, zu entkommen, und dauerhaft unterzutauchen. Wenn er merkt, dass das Imperium ihn auch als Passant in die Hölle schicken kann und wird, ist die Motivation stärker, es aktiv zu bekämpfen. Aber mag sein, dass es sich nicht so weiter entwickelt, wie ich jetzt denke.Genau das. Cassian ist anfangs nur ein skrupelloser Strauchdieb. Ein talentierter Kleingangster zwar, der aber ohne wirklichen Plan oder Ziel durchs Leben driftet. Der Überfall ist dann auch nur ein Job, die eigentliche Katharsis des Charakters erfolgt dann durch die Ereignisse im Gefängnis.
Durch diese (für mich) seltsame Zweiteilung der Serie ist es nur irgendwie so, dass sich dadurch irgendwie keiner der Teile so richtig wichtig anfühlt. Ein bissl so, als würden ab Folge 6 die Monty Pythons reinkommen und das Schild "Now to something completely different" hoch halten und ich frage mich dann schon, warum man 6 Folgen lang bei der Planung und Durchführung eines Diebstahls zugesehen hat, wenn dieser für den ganzen Rest im Grunde kaum eine Bedeutung hat.
Aber wir haben ja auch noch 2 Folgen übrig und ich hoffe, dass sich die Serie am Ende für mich noch wie ein großes Ganzes anfühlt.
Andor fühlt sich hingegen real an und gerade deshalb ist es emotional so packend.
Ich kann deine Punkte absolut nachvollziehen und fands in vergangenen Star Wars Episoden auch eher etwas... nennen wir es mal... viel Glück, dass sich die wichtigen Charaktere ständig und immer wieder "zufällig" über den Weg laufen. Aber bei Andor hätte ich es durchaus nacheliegend gefunden, wenn ein paar Verbrecher, die für die gleiche Tat geschnappt wurden, im gleichen Gefängnis landen würden.Das ist ja gerade der Punkt. Cassian landet ja nicht im Gefängnis, weil er am Überfall beteiligt war. Er landet dort, weil das Imperium willkürlich Leute für kleine Vergehen einsperrt.
ich frage mich dann schon, warum man 6 Folgen lang bei der Planung und Durchführung eines Diebstahls zugesehen hat, wenn dieser für den ganzen Rest im Grunde kaum eine Bedeutung hat..
Aus irgendeinem Grund kriegt mich Andor aber - abseits von z.B. der "One way out"-Rede - emotional überhaupt nicht. Dazu ist mir das alles irgendwie zu grau, monoton, nüchtern und irgendwie leblos.Kann ich verstehen. Es ist eine andere Art der Inszenierung verglichen mit den bisherigen Star Wars Veröffentlichungen. Ich habe mal gelesen, dass Andor in seiner Machart an den Film "Heat" erinnert. Für mich einer der besten Filme, die je gedreht wurden. Ich kenne aber auch genügend Leute, denen die weitgehend nüchterne, eher realistischere Art der Inszenierung von "Heat" gar nicht gefallen hat und wohl deshalb auch keinen emotionalen Bezug zu den Charakteren und Geschehnissen im Film aufbauen konnten.
ich mochte Rogue One wirklich gerne, aber ich bezweifle grad, ob man von dieser Art und Weise Star Wars zu erzählen wirklich mehr braucht.
Warum lässt man ihn während des Raubs nicht einen oder zwei Charaktere besser kennen lernen, die dann mit ihm im Knast landen? Das würde das Ganze vielleicht etwas emotionaler machen und für ein bisschen Drama sorgen, wenn er beim Ausbruch auch noch nach seinen Freunden Ausschau hält.
Mich würde interessieren was der Troll so konkret ätzend findet am Star Wars Universum.
Dass es nicht klassische Hard-SciFi oder Space-Opera ist sondern mit einem gewaltigen Schuss Fantasy ? Die bunten Aliens ? Die düstere Darstellung des Imperums ?
Schreibt er doch: er will dynamische Sympathieträger als Protagonisten.
Leute, die Hände schütteln und sich mit Babys photographieren lassen. >;D
Leute, die auch mal die Ärmel hochkrempeln, sich den Pullover lässig um die Schultern binden und trotzdem mal locker lassen können und dann sonntags auch schon mal segeln gehen. ~;D
Das klassische Star Wars ist halt einfach. Gute Helden besiegen die Bösen, inklusive deren Schergen.
Bei Andor sind die Guten nicht immer gut und die Bösen haben auch mal gute Seiten. Das ist ein krasser Gegensatz zum bisherigen Star Wars. Ich selbst mag das (freue mich aber auch über mehr "klassische" Star Wars Geschichten), kann aber voll verstehen wenn das für einige kein Star Wars mehr ist.
Habe mir gestern auch endlich die erste Folge Obi-Wan Kenobi gegeben und das ist halt Star Wars wie man es kennt und wie es wehtut.
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Obi hat 45 Jahre altes Spielzeug, das mit ein paar Streifen Nostalgie zusammengehalten wird. Im besten Fall kann man davon mitnehmen: "Ja, eigentlich war das Spielzeug immer schon irgendwie peinlich, aber es ist halt unser Spielzeug. Irgendwie können wir da zur Selbsterkenntnis kommen, das wir auch manchmal peinlich waren und sind. Das ist wichtig zu erkennen.
Ich habe mal gelesen, dass Andor in seiner Machart an den Film "Heat" erinnert. Für mich einer der besten Filme, die je gedreht wurden. Ich kenne aber auch genügend Leute, denen die weitgehend nüchterne, eher realistischere Art der Inszenierung von "Heat" gar nicht gefallen hat und wohl deshalb auch keinen emotionalen Bezug zu den Charakteren und Geschehnissen im Film aufbauen konnten.
bei Star Wars will ich bitte alle Geschmacksverstärker, Farb- und Zusatzstoffe.
Also ich finde gerade Episode IV ist doch auch recht farbarm und meditativ.
Beiger Wüstenstaub gegen große graue geometrische Formen des Imperiums geschnitten. Bildsprache statt Plot. Alles schon enthalten.
Wäre auf jeden Fall nicht das erste Wort, das mir bei dem Film in den Sinn kommt.
Sondern?
Scifi oder nicht? Das ist für mich sowieso nur Tapete - zumindest bei sowas wie Star Wars, das an einer Ausarbeitung der Technologie nicht interessiert ist.
Und nein: das ist kein Star-Wars-Trashing. Bin wirklich Fan!
"Heat" fand ich großartig. Und ich liebe auch den Star Wars Franchise. Nur beide Zutaten zusammen ergeben leider kein Gericht, das mir schmeckt, den bei Star Wars will ich bitte alle Geschmacksverstärker, Farb- und Zusatzstoffe.Interessant, ich hätte damit gerechnet, dass Dir auch "Heat" nicht zusagen würde. Schließlich ist in diesem Streifen auch weitgehend alles farblich entsättigt, Charaktere explizit mit eingeschlossen. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, machst Du ja den Einsatz von Geschmacksverstärkern am Genre bzw. in diesem Falle am Subgenre von Star Wars fest.
Star Wars ist für mich kein Scifi, sondern eher ein Märchen bzw. Fantasy, das halt nunmal im Weltraum spielt anstatt im Königreich von Schlabunsen.
Interessant, ich hätte damit gerechnet, dass Dir auch "Heat" nicht zusagen würde. Schließlich ist in diesem Streifen auch weitgehend alles farblich entsättigt, Charaktere explizit mit eingeschlossen. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, machst Du ja den Einsatz von Geschmacksverstärkern am Genre bzw. in diesem Falle am Subgenre von Star Wars fest.
Schlabunsen, haben wir Thorsten Sträter hier versteckt ;) :D
Wann erscheint die 12. und letzte Folge von Staffel 1?
Nächsten Mittwoch.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Finde es voll gut, dass Andor keine weitere Star Wars-Geschichte ist, sondern eine Geschichte in den Star Wars-Galaxien. Finde es aber auch voll okay mal etwas mehr SW in der Serie zu haben. War bei Rogue One ähnlich. Aber gut, Geschmäcker sind verschieden.Gegen mehr Star Wars habe ich nichts. Nur wirkten gerade diese Elemente in den jeweiligen Situationen irgendwie auf mich fehlplatziert. Die ersten Aliens stehen im Mittelpunkt der ersten "leichteren", ja fast witzigen Szene der Serie. Der Dogfight im All war dann auch schon etwas Over-the-Top. Das wirkte, angesichts der Selbstverteidigungsmechanismen von Luthens Schiff ein wenig wie James Bond im All.
Gegen mehr Star Wars habe ich nichts. Nur wirkten gerade diese Elemente in den jeweiligen Situationen irgendwie auf mich fehlplatziert. Die ersten Aliens stehen im Mittelpunkt der ersten "leichteren", ja fast witzigen Szene der Serie. Der Dogfight im All war dann auch schon etwas Over-the-Top. Das wirkte, angesichts der Selbstverteidigungsmechanismen von Luthens Schiff ein wenig wie James Bond im All.
Ich fand beide Sequenzen durchaus unterhaltsam, aber sie wirkten auf mich verglichen mit der Inszenierung der vorangegangenen Folgen wie Fremdkörper.
Ja, aber er ist trotzdem eher der Spymaster, der in der Mitte seines Netzwerk sitzt. Kann mich nicht erinnern, dass James jemals andere Agenten eingesetzt und dirigiert hat.
Wäre aber ziemlich cool und dark, wenn er es mal macht. Quasi James Bond Andor-Punkt-Null. ;D
Was für ein Finale. Der Spannungsaufbau und auch die Auflösung waren kinoreif, wie eigentlich die ganze Serie. Große Emotionen ohne dabei in Pathos zu versinken, mit glaubhaften Charakteren, die nachvollziehbare Entscheidungen getroffen haben. Dies in einer Serie bis hin zum Finale so zu inszenieren ist große Kunst. Chapeau.
Die Aftercreditszene war ein bißchen "meh" aber ansonsten ein sehr gutes Finale für eine sehr gute Staffel.
Genau das meinte ich. :)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Mega-Aufbau der Konfrontation.....Die Konfrontation um die es ging war Zivilisten Vs Oppressoren !
Jetzt heißt es wohl zwei Jahre warten.
Bin etwas verwundert, dass das Finale so gelobt wird. Wir fanden die Fogle total antiklimaktisch.Es ist nicht die typische Star Wars Serie, wo zwangsläufig auf den explosiven ultimativen Showdown hingearbeitet wird. Das Finale hier ist "nur" das Zusammenprallen einzelner Handlungsstränge und zeigt die Konsequenzen aus den Handlungen und auch Entwicklungen der Charaktere bisher. Und dabei agieren die Figuren glaubhaft und nachvollziehbar.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich fand, es war die schwächste Folge der ganzen Staffel.
Bin etwas verwundert, dass das Finale so gelobt wird. Wir fanden die Fogle total antiklimaktisch.
Was mir mir postiv aufgefallen ist: Niemanden fällt auf dass das Imperium Scheiße ist und man nun rebellieren muss, vor allem keinem der Imperialen. Andor fällt nur nach und nach auf WIE Scheiße das Imperium ist und das er etwas dagegen tun kann, usw. usf.. Die Imperialen bleiben sich treu, der Law&Order-Fuzzi bleibt sich und dem Imperium treu, die Geheimdienstussi auch.
Ferrix stand ja am Anfang der Staffel unter der Kontrolle des Coperate Sectors und die hatten sich auch kaum blicken lassen, daher hatten sie von der imperialen Unterdrückung noch nicht viel mitbekommen. Erst als diese sich im Hotel eingenistet hatten, haben sie das Imperium hautnah erlebt.
Was ich an Andor besonders mag: Das Imperium ist endlich mal richtig effektiv-böse.
Ich freue mich sehr auf eine zweite Staffel, wobei ich hoffe dass es maximal drei Staffeln werden, damit die qualitativ hochwertige Arbeit nicht durch zu viele Folgen verwässert wird.