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Pen & Paper - Spielsysteme => Midgard => Thema gestartet von: rpgDAN am 11.06.2022 | 19:54
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In meinem Kurzreview zum kürzlich erschienenen ABENTEUER 1880 Kompendium "Doctor Nagelius´ Encyclopaedisches Compendium", stelle ich euch das ganze Buch und den Inhalt vor.
Zum Vorstellungsvideo: ABENTEUER 1880: Doctor Nagelius´ Encyclopaedisches Compendium
https://youtu.be/ZicXiEzq1jw
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Nun folgt der lange Blick in das Buch...
Midgard ABENTEUER 1880 - Encyclopaedisches Compendium #1 |M1880
https://youtu.be/3FDN2PyZzNg
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Sehr schön.
Ich halte das Buch für geradezu unverzichtbar, wenn man in der Zeit und Welt spielen will. Und generell ist es für jeden, der irgendwas mit dem späten 19. JH. oder Steampunk etc. machen will eigentlich eine Pflichtlektüre.
Und es ist mal wieder so ein unbemerkt vorbeisegelndes Ding, welchem überhaupt nicht die angemessene Würdigung zuteil wird. Die Qualität schlägt fast alles um Längen, was die anglophone Welt zum Thema gemacht hat.
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Kommst du in einem der Videos auch auf Nagels Besprechung der "Protokolle der Weisen von Zion" zu sprechen?
Oder tauchen sie in neueren Ausgaben des Encyclopaedischen Compendiums nicht mehr auf?
In meiner alten Ausgabe ist diese Passage durchaus kommentierwürdig.
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Kommst du in einem der Videos auch auf Nagels Besprechung der "Protokolle der Weisen von Zion" zu sprechen?
Oder tauchen sie in neueren Ausgaben des Encyclopaedischen Compendiums nicht mehr auf?
In meiner alten Ausgabe ist diese Passage durchaus kommentierwürdig.
Was stört Dich daran?
Man kann die Passage (in meiner Ausgabe) so verstehen, als ob vorgeschlagen wird, dass die Protokolle (im Spiel) auch echt sein könnten. Es ist vielleicht etwas unglücklich formuliert.
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Kommst du in einem der Videos auch auf Nagels Besprechung der "Protokolle der Weisen von Zion" zu sprechen?
Oder tauchen sie in neueren Ausgaben des Encyclopaedischen Compendiums nicht mehr auf?
In meiner alten Ausgabe ist diese Passage durchaus kommentierwürdig.
Die neue Ausgabe ist mE deutlich sensibler als die alte. Ich schreibe heute Abend noch kurz etwas dazu, wenn ich das Buch wirklich in Händen habe.
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@felixs: Genau das.
Die neue Ausgabe ist mE deutlich sensibler als die alte. Ich schreibe heute Abend noch kurz etwas dazu, wenn ich das Buch wirklich in Händen habe.
:d
Gut! Damit ist meine Frage bereits zufriedenstellend beantwortet.
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Mich würde interessieren, wie das geändert ist.
Ich finde den alten Text nicht wirklich schlimm. Man kann den problematisch drehen, aber ich sehe keinen Anlass für nicht-wohlwollendes Lesen der Stelle.
Aber ja, ein oder zwei Änderungen würden wirklich jeden Verdacht ausräumen.
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[...]
:d
Gut! Damit ist meine Frage bereits zufriedenstellend beantwortet.
Okay. :)
Aber kurz für andere Mitlesende:
Es gibt unter anderem explizite Anmerkungen zu Antisemitismus und Kolonialismus.
Der Autor gibt im Vorwort auch zu, dass er bei der Erstauflage etwas zu blauäugig an die Sache rangegangen wäre.
Was mir auch gut gefällt, dass bei der Liste der vorgestellten Charaktere daruf geachtet wurde, etwas mehr Nichteuropäer und Frauen aufzunehmen.
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Danke!
Was mir auch gut gefällt, dass bei der Liste der vorgestellten Charaktere daruf geachtet wurde, etwas mehr Nichteuropäer und Frauen aufzunehmen.
Etwas mehr als in der ersten Edition? Oder insgesamt etwas mehr Nichteuropäer und Frauen als europäische Männer?
(Ersteres finde ich OK, wenn auch egal. Zweiteres käme mir skurill, impraktikabel und überaus unnötig vor.)
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Danke!
Etwas mehr als in der ersten Edition? Oder insgesamt etwas mehr Nichteuropäer und Frauen als europäische Männer?
(Ersteres finde ich OK, wenn auch egal. Zweiteres käme mir skurill, impraktikabel und überaus unnötig vor.)
Im Vergleich zur ersten Edition.
Ich finde das hilfreich, weil das die Charaktere sind, die mir (als selber weißem europäischen Mann) nicht so nahe liegen und die ich daher schwieriger darzustellen finde. Daher sind Infos dazu für mich nützlicher, als noch einen fünften oder sechsten Naturwissenschaftler zu bringen.
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So oder so kann es nicht schaden :d