Neben Banner Saga (das echt klasse ist, wie schon von Crimson King besprochen) kann ich hier noch Heavy Rain in den Ring werfen. Tolle packende Noir-Story (ich hatte es auf der Playstation gespielt) mit verschiedenen Enden, bei der das Intro erst einmal nur Erinnerungen an eine bessere und glücklichere Zeit sind und von dort ab in einen sehr packenden und emotionalen Triller abdriftet. Man erlebt die Story aus Sicht verschiedener Charaktere, alles dreht sich darum, einen Serienmörder zu schnappen.
Hatte damals sehr krass die Motion-Optionen des Controllers genutzt, man hat viele Entscheidungen zu treffen, die nicht immer leicht sind.
Nur als Beispiel: Man hat an einer Stelle die Chance, sich selbst den Finger mit einem Messer abzuschneiden. Fragt nicht warum. Ich hatte das gemacht und musste den Controller stark nach unten reißen, um das "Messer" zu führen. beim zweiten Mal oder so, gab es dann Vibrationen, als der Knochen durchtrennt wurde.
War ein packender Thriller, der als Spiel daherkam.
Neben Banner Saga (das echt klasse ist, wie schon von Crimson King besprochen) kann ich hier noch Heavy Rain in den Ring werfen. Tolle packende Noir-Story (ich hatte es auf der Playstation gespielt) mit verschiedenen Enden, bei der das Intro erst einmal nur Erinnerungen an eine bessere und glücklichere Zeit sind und von dort ab in einen sehr packenden und emotionalen Triller abdriftet. Man erlebt die Story aus Sicht verschiedener Charaktere, alles dreht sich darum, einen Serienmörder zu schnappen.
Ich kann das nur unterschreiben! Heavy Rain war eine der aufwühlendsten Spielerfahrungen, die ich je hatte. Habe das immer 1x die Woche zusammen mit nem Bekannten gespielt - und oftmal den Rest der Woche drüber nachgedacht. Sehr packend und definitiv emotional düster.
Life is Strange ist dagegen das positive Gegenstück, was zwar auch heftige, emotional aufwühlende Szenen hat aber das ganze in einer deutlich "warmeren" Atmosphäre erzählt.
Außerdem fällt mir noch Beyond two souls ein: Eine herzzerreisende Geschichte über ein ungleiches Paar (Die Protaginistin und eine Art "Geisterwesen" dass sie seit ihrer Kindheit begleitet und abwechseln auch mal von der SpielerIn gelenkt wird) wird nicht-linear erzählt. Das Gameplay ist eher minimalistisch, meist sind es "Storyrätsel" die man lösen muss um die Geschichte weiterzuerzählen. Ich wusste fast nichts über das Spiel, was das Spielerlebnis für mich noch deutlich emotionaler gemacht hat, weil man erst spät erfährt, worum es eigentlich geht.
Das Spiel ist über weite Strecken auf emotionaler Ebene nicht ganz so stark und intensiv wie zBsp Heavy Rain - toppt aber alles Andere, was ich jemals gespielt habe, mit einer einzigen, intensiven und m.E. unglaublich mutigen Szene, die mir wirklich Tränen in die Augen getrieben hat und den Rest damit in den Schatten stellt:
Man hilft bei der Geburt eines Kindes einer Obdachlosen, bei denen man eine Zeitlang unterkommt.