Der Warforged könnte auch aus Yol Gurmak kommen. Dass er einer der guten ist, ist halt ein Bug ;D
war Leonardo damals nicht in Havena ansässig :think:
Konstukte sind ja in Myranmor gängiger und Havena "hatte" ja eine Zeit lang Güldenland-Fahrer.
dann "lag" da wohl noch ein paar Kristalle (oder sonst was an Bauteilen) in der Unterstadt und Leonardo "bastelte" an einem "Prototypen" und gerade solche "Versuche" können ja in alle Richtungen "fehlschlagen"
gepatzter dämonenmagischer Artefakt (Leonardo war damals ja noch kein Paktierer) schlägt um zu Alveran ;D
...
Ich hasse den Namen Leonardo in DSA übrigens seit ich ihn mit 11 das erste Mal wahrnahm. Meine Suspension of Disbelief kann ja meistens mit, aber in dem Fall gar nicht.
Warum bzw. Woher rührt der Hass?
Wenn man eine D&D-Kampagne in Aventurien spielen will, muss man sich als Meister auch trauen, den Spielern bestimmte Rassen, Klassen und Kombinationen zu verbieten.
(Ich hatte Warforged nicht in der Liste auswählbarer Rassen, aber der totale Newbie hat selbst mehr gegooglet und mir gesagt er will einen spielen. Was wäre ein guter Grund gewesen das nicht zuzulassen?)
Nein, muss man nicht. Oder will jemand die Rollenspiel-Polizei bei mir vorbeischicken? :oDer Grund ist doch ganz einfach. Was es in der Welt nicht gibt, sollte man auch nicht als SC zu lassen, wenn man keine Widersprüche zum Hintergrund erzeugen will. Es gibt in Aventurien keine Halblinge, also kann man auch keine Halblinge spielen. Es gibt in Aventurien keine Warforged, also kann man auch keine Warforged spielen. Was es in einer Welt nicht gibt, ist auch nicht spielbar. Oder würdest Du einen Ork in einer historischen Mittelalterkampagne zu lassen, weil das verwendete Regelwerk Orks als Charaktere kennt?
Im Endeffekt ist es ein Warforged Praios-Paladin geworden und die Halbling-Druidin hat sein Dämonenspiegel-Ebenbild in Graubarts mit einem Eimesser-Zauber zerstört. Wir haben Havena 1zu1 benutzt (die 1er-Box und das 5er-Buch) und alle hatten viel Spass.
(Ich hatte Warforged nicht in der Liste auswählbarer Rassen, aber der totale Newbie hat selbst mehr gegooglet und mir gesagt er will einen spielen. Was wäre ein guter Grund gewesen das nicht zuzulassen?)
(Ich hatte Warforged nicht in der Liste auswählbarer Rassen, aber der totale Newbie hat selbst mehr gegooglet und mir gesagt er will einen spielen. Was wäre ein guter Grund gewesen das nicht zuzulassen?)Eine Möglichkeit wäre, in gewöhnliche und ungewöhnliche Optionen zu trennen, wie bei den Rassen im PHB da Dragonborn, Warforged etc nicht in jedes Milieu reinpassen.
Warforged könnte man gegebenenfalls als beseelte Golems durchwinken.Die es meines Wissens in Aventurien nicht gibt ...
Die es meines Wissens in Aventurien nicht gibt ...Zumindest einen Wachsgolem mit Bewusstsein gibt es. Und warum sollte der Warforged nicht zb der erste seiner Art sein? Experiment, Überbleibsel aus einem vergangenen Zeitalter, intelligenter Astralgeist,... Artefaktseelen gibt es in DSA auch, wäre auch eine Option. Möglichkeiten gibt es also viele.
Oder würdest Du einen Ork in einer historischen Mittelalterkampagne zu lassen, weil das verwendete Regelwerk Orks als Charaktere kennt?
Ja, würde ich und würde dem Spieler sagen, es ist keine Rasse, sondern ein einzelner missgestalteter Mensch. Das Äquivalent von Salvatore im Namen der Rose.Ravenloft hat in der D&D 3.x diesen Ansatz benutzt mit seinen Caliban (menschliche Quasimodos, die mißgestaltet geboren wurden aber einfach 1:1 die Ork-Werte benutzen).
Wenn die Hintergrunddiskussion hier noch weiter ausartet evtl. abkoppeln, aber: Wie wäre es mit einem katzenköpfigen Warforge aus dem Zeitalter der Gryphonen (Praios' Volk)? Aufgewacht in einer uralten Anlage, ohne Gedächtnis.
Im Spiel können die anderen ihn als Ritter vorstellen, der aus irgendeinem obskuren Schwur heraus nie seinen Helm abnimmt.
Was wäre ein guter Grund gewesen das nicht zuzulassen?)
Wie gehen Halblinge, Paladine und Warforged in Aventurien? Der Warforged ist einfach ein Konstrukt von Leonardo, und für den Paladin stelle ich Praios, Rondra, Boron oder Ingerimm als Gottheit zur Auswahl. Praios bräuchte als einzige Auswahl ein bisserl Fingerspitzengefühl, aber darüber muss ich mir nur Gedanken machen, falls die Wahl darauf fällt.Also eigendlich kannst du Paladin für so ziemlich alle geweihten Ordenskrieger nehmen und mittlerweile haben die meisten Kirchen welche. Und mit sowas Redemption hast du ja auch eine Optionen für die etwas weniger kriegerischen Kirchen.
- inklusiver aller Spieler-Rassen und -klassen -
Das sogenannte "Reskinnen", um einen eigentlich unzulässigen Charakter doch zuzulassen, ist in meinen Augen ebenfalls nicht zulässig, weil dies doch eigentlich nur ein Trick ist, um an die Fähigkeiten einer unzulässigen Rasse oder Klasse zu kommen.
"Was es in der Welt nicht gibt" ist schon in der Realität ein leeeicht problematisches Argument -- wie soll das dann erst in einer eh rein fiktiven Spielwelt aussehen? Letzten Endes bleibt die Entscheidung, wie sklavisch genau sich die eigene Iteration eines Settings an den offiziellen Kanon halten soll, nun mal bei der Gruppe selbst und ggf. primär der Spielleitung hängen...In meinen Augen ist dies kein problematisches Argument. Es ist sogar für eine fiktive Spielwelt sogar einfacher, weil alles Wichtige in Quellenbüchern beschrieben ist.
Und solange man nicht in den (zugegebenermaßen gerade bei D&D nicht ganz unüblichen) Fehler verfällt, aus der Existenz eines Einzelfalls gleich auf die einer regelrechten Masse von gleichartigen Individuen zu schließen, geht da aus meiner Sicht ohnehin praktisch überall noch was -- wenn der Normalfall ohne attraktive Ausnahmen so toll wäre, würden die Leute ja auch in Aventurien in erster Linie den Alltag von Alrik Musterbürger ausspielen und nicht irgendwelche abstrusen Abenteuer. ;)Und dieses Argument ist leider falsch. Wenn man schon als NSCs angelehnte Einzelfälle als Vorbild für SCs ablehnt, kann man Einzelfälle eigentlich generell nicht zulassen.
doch zuzulassen, ist in meinen Augen ebenfalls nicht zulässig, weil dies doch eigentlich nur ein Trick ist, um an die Fähigkeiten einer unzulässigen Rasse oder Klasse zu kommen.
Was heisst denn RAW (ausser keine Hausregeln), und was sind ALLE Spieler-Rassen und -klassen ?
FR Standard? Alles was bei D&D Beyond steht ? 3rd Party Material ? Keine so einfache Frage...
Da sagst zwar, dass man das alles nicht machen kann, aber ich habe irgendwie jede Erklärung verpasst, warum man es nicht machen können soll.Ja, das Setting implodiert, weil es nicht mehr funktioniert. ;)
Warum? Was passiert denn, wenn man es erlaubt?
Explodiert das Setting oder gar mein Spieltisch und verwandelt sich in ein Logikwölkchen?
Madasohn sagt ja er macht sich Sorgen um den Verstand des Spielleiters. Das ist ja zumindest eine Erklärung.
Es ist eine reine Newbie-Gruppe. Null PnP-Erfahrung aber viel Interesse an D&D. (Die Leute sprechen ubrigens auch alle kein Deutsch.)An Deiner Stelle, hätte ich ihn darauf verwiesen, dass ich nur die vorgelegten Rassen zulasse, weil der Rest uüberhaupt nicht mit der Spielwelt vereinbar ist und selbst ein Einzelfall kaum zu erklären ist.
Ich habe die Rassenliste aus dem Grundbuch zur Auswahl gestellt. Für meine Verhältnisse sehr konservativ, habe ich die Dragonborn aber weggelassen. (Weil mir ihr Design nicht gefällt, prinzipiell habe ich schon einen brauchbaren Platz in Aventurien für sie gefunden.)
Ein Spieler hat mir dann gesagt dass er sich im Internet selbst informiert hätte und gerne eine Warforged Paladin spielen würde. Ein "Nein, das geht nicht, das darfst du nicht" war für mich keinen einzigen Moment eine passende oder befriedigende Antwort hier.
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...Reskins sind bei Klassen kein Problem, denn die Klassenbezeichnungen sind gerade in 5e absichtlich generisch gewählt und sollen eigentlich nur einem Paket von Fähigkeiten einem Namen geben. Daher ist die Samurai-Subklasse des Kämpfer auch für Kampagnen, die nicht in einem feudalen Japan-Äquivalent spielen zulässig.
Das verstehe ich nicht. Man wirft die Sachen normalerweise doch nicht wegen der Fähigkeiten raus, sondern weil sie vom Stil her nicht passen. Wenn das Reskin in die Welt passt, warum soll man das dann nicht spielen?
Ich habe in einer anderen Welt ein ähnliches Problem. Aber ich hab z.B. die Samurai Klasse reingenommen weil sie gut einen entschlossenen Ritter darstellt (natürlich ohne Katana).
Sobald der Warforged in zivilisierte gegenden kommt, landet er auf dem Seziertisch oder im Knast.
Ausserdem ist Aventurien als Setting relativ bodenständig und versucht D&D-artige Exzesse, die in Richtung Mix it all up-Anime gehen, eher zu vermeiden. Es ist also auch ein Bruch mit der Atmosphäre des Spiels.
Wir reden beiden vom selben Setting, wo eine fliegende Festung über die Hauptstadt des Reiches gleitet und riesige, dämonische Baumstämme auf lebenden Holzbeinen als Truppentransporter vom Meer her eine Invasion starten? :think:
Ich frage mich übrigens wirklich, wie sich die Mär vom bodenständigen Aventurien nach der Borbaradkampagne, dem Jahr des Feuers, der Splitterdämmerung, der Simyala-Saga, der Drachenchronik und den neueren Sternträger- und Theaterritter-Kampagnen, vielen Infos aus den neueren Bestiaria und Hintergrundbänden und vielem mehr immer noch so hartnäckig halten kann. Selbst die uralte Phileasson-Saga war alles andere als bodenständig (die neuere Romanfassung sowieso nicht).
Das bodenständige Aventurien gab es vielleicht (!) mal kurz in der Hal-Zeit nach der Weird-Sword & Sorcery-Zeit von DSA1 und vor dem Beginn der Gezeichneten-Kampagne in DSA3. Kriegt jetzt eh einen eigenen Band. Aber es ist schon SEHR lange nicht mehr allgemeine Setting-Basis.
Kann dazu führen, dass die Spotlight-Verteilung und die Gruppen-Agenda sich deutlich zu Gunsten dieses Char. verschiebt; nicht muss, aber kann.Das ist allerdings ein valider Punkt, den man als SL im Auge behalten solle. Ist wie der eine Jedi/Machtuser in einer Edge of the Empire-Gruppe.
Nein, das bodenständige Aventurien gab es eigentlich als eine Option, die auch vom System, Hintergrundbänden, Abenteuern, Romanen etc unterstützt wurde;EINE Option ist es ja immer noch. Die streitenden Königreiche und die Flusslande tendieren z.B.: sicher in diese Richtung. Nur ist es halt nicht wie es von manchen dargestellt wird die einzige Option, nicht einmal die einzige offizielle Option, wie Abenteuer in Aventurien aussehen können.
Nur ist es halt nicht wie es von manchen dargestellt wird die einzige Option, nicht einmal die einzige offizielle Option, wie Abenteuer in Aventurien aussehen können.
...Da stimme ich dir zu 1000% zu! Den meisten exotenspielern geht es nicht um die rollenspielerische herausforderung, sondern nur darum etwas einzartiges und besonderes zu spielen. Leider sind die vielen schrägen Charaktere in Romanen, Filmen, serien und auch Computerspielen mit Schuld daran.
Und ich muss sagen, ich bin eher misstrauisch, wenn Spieler unbedingt das Exotischste spielen wollen, was es gibt. Kann dazu führen, dass die Spotlight-Verteilung und die Gruppen-Agenda sich deutlich zu Gunsten dieses Char. verschiebt; nicht muss, aber kann.
EDITAls ALt-DSAler muss ich sagen, dass DSA eigentlich schon immer bodenständiger war als D&D. Es war zwar nie so bodenständig wie Midgard, aber man hatte zeitweise (DSA4!) den Eindruck in einer Mittelaltersimulation gelandet zu sein.
Nein, das bodenständige Aventurien gab es eigentlich als eine Option, die auch vom System, Hintergrundbänden, Abenteuern, Romanen etc unterstützt wurde; ist zumindest mein Eindruck. Oder täuscht mich mein EIndruck, dass es unter Aventurien-Spielern mehr Spieler gibt, die in die Richtung gehen, als in anderen klassischen Fantasy-Systemen?
Als ALt-DSAler muss ich sagen, dass DSA eigentlich schon immer bodenständiger war als D&D. Es war zwar nie so bodenständig wie Midgard, aber man hatte zeitweise (DSA4!) den Eindruck in einer Mittelaltersimulation gelandet zu sein.
Da das für viele DSAler wichtig ist: Als Ex-DSA-Redakteur erlaube ich tartex hiermit in seiner Gruppe einen Praios-Warforged zu spielen.
Da das für viele DSAler wichtig ist: Als Ex-DSA-Redakteur erlaube ich tartex hiermit in seiner Gruppe einen Praios-Warforged zu spielen.YMMD ;D
Da das für viele DSAler wichtig ist: Als Ex-DSA-Redakteur erlaube ich tartex hiermit in seiner Gruppe einen Praios-Warforged zu spielen.
Da das für viele DSAler wichtig ist: Als Ex-DSA-Redakteur erlaube ich tartex hiermit in seiner Gruppe einen Praios-Warforged zu spielen.
>;D Das Mitlesen hier bestätigt viele DSA Vorurteile. Wenn ein Spieler das wirklich spielen will, dann ist er im Zweifelsfall mit Amnesie aus einem Dimensionstor gefallen.
>;D Das Mitlesen hier bestätigt viele DSA Vorurteile. Wenn ein Spieler das wirklich spielen will, dann ist er im Zweifelsfall mit Amnesie aus einem Dimensionstor gefallen.Das hast du aber bei den meisten Spielen mit einer festen Hintergrundwelt.
Das hast du aber bei den meisten Spielen mit einer festen Hintergrundwelt.Orc wäre ja noch machbar - aber Dragonborn geht gar nicht. Das beißt sich dermaßen...
Ich denk es gibt auch genug Dragon Lance Fans, die was dagegen hätten wenn jemand einen Orc in Krynn spielen will...
Orc wäre ja noch machbar - aber Dragonborn geht gar nicht. Das beißt sich dermaßen...
Wenn jetzt aber Dragonborn existieren, wieso werden die dann nicht mit Drakoniern verwechselt - oder umgekehrt? Und woher kämen die, wenn die Drachen doch verschwunden sind?
Das alles hinzubiegen lohnt IMHO den Aufwand nicht, nur weil ein Spieler meint, Werte optimieren zu müssen (seien wir dochehrlich: mehr steckt meistens nicht dahinter).
Warum sind die Drachen verschwunden? Das ist hier ja nicht der Dragonlance-Thread...War auf nobody@home bezogen. ;)
Demnach ich mit Gartenzwergen und Bauernfantasy nix am Hut hab, bin ich auch schon wieder weg. ~;D
und Dragonborn in Aventurien zu verwenden
jedenfalls hat DSA dann die Wendung zurück zum Ursprung vollzogen. Der Warforged und der Dragonborn können dann gemeinsam Borbarads Raumschiff erkunden.
Gibt ja aber auch die andere Möglichkeit, einfach das DnD System anzupassen. Ich glaub das DMG selbst hat Varianten für Low-Fantasy Settings (Stichwort: Gritty Realism)."Gritty Realism" is nicht wirklich Low-Fantasy, das ist ehr ne Variante für eine Geringere Encounter Dicht, bei der dann quasi die Dauer zwischen zwei Kurzen Rasten auf einen Tag streckst, und lange rasten nur in der Down Time hast.
Oh stimmt! Was meinte ich denn...moooment ma eben das DMG raussuchen... *blätter*
hmpf. Irgendwo hatte ich doch mal low-fantasy optionen für D&D gesehen? Wahrscheinlich dann nicht im DMG, sondern in irgendeinem anderen Buch oder irgendwo im Internet. Ein Dämon auf Abwegen hat recht damit, dass Gritty Realism die Encoutner Dichte reduzieren soll, als das generelle high-fantasy setting im magic-niveau zu drücken.
Ein Dämon auf Abwegen hat recht damit, dass Gritty Realism die Encoutner Dichte reduzieren soll, als das generelle high-fantasy setting im magic-niveau zu drücken.
Ich habe aber auch noch nie ein D&D5-Spiel erlebt, dass die Encounterdichter hatte, die wohl Standard sein soll.Die hast du eigendlich außerhalb eines Dungeons in kaum irgendeinem Abenteuer.
Zumindest indirekt kann aber auch schon "Gritty Realism" den Fantasy-Level etwas senken.
D&D und Low Fantasy/Low Magic passen halt nicht zusammen.
Ich habe aber auch noch nie ein D&D5-Spiel erlebt, dass die Encounterdichter hatte, die wohl Standard sein soll.
Kommt halt drauf an was man unter "low" versteht. D&D fühlt sich je nach Edition und Welt ja auch mehr oder weniger magisch an, und es ist ja nicht so dass SC bei DSA nicht zaubern dürfen. Und bei 5E kann man das ja durchaus steuern indem man die Anzahl der Wald&Wiesen Wizards reduziert und Klassen wie Eldritch Knight nur sporadisch einsetzt.
D&D -- 4E vielleicht mal etwas ausgeklammert -- ist für mich so ungefähr der Maßstab, an dem "high magic" gemessen wird -- einfach, weil man ohne Zauberei oder wenigstens einen Rucksack voller magischer Gegenstände früher oder später schlicht nicht mehr auskommt und sie auch ziemlich billig zu haben sindEs gibt ja nicht nur Vanilla-5E (und nicht mal das muss man so spielen).
einfach, weil man ohne Zauberei oder wenigstens einen Rucksack voller magischer Gegenstände früher oder später schlicht nicht mehr auskommt und sie auch ziemlich billig zu haben sind ("Hey, guckt mal, was ich hier im Monsterabfall gefunden habe!" "Tu's zu den anderen, wir identifizieren den Krempel später.").
War schon immer so (ich erinnere an die frühen Editionen, wo genug Gegner herumliefen, die gegen nichtmagische Waffen schlicht komplett immun waren und alle das einfach nur abgenickt haben),
hat sich in der 5. Edition mit ihren ein, zwei Alibi-Muggelklassen nicht geändert.
Gibt's noch Gegner, die gegen nicht-magische Waffen wirklich immun sind? So aus dem Kopf heraus wüsste ich nur solche, die resistent sind, also halben Schaden nehmen - übrigens auch körperlose Untote wie Wraiths.Nicht gegen alle, aber es gibt mWn ein paar Ozees die komplett immun gegen Slashing sind, und ein Konstrukt (den Mighty Servant of Leuk-o) das immun gegen Bludening ist.
ähm.. bevor jetzt rumgejammert wird das es in D&D Monster gibt die man nur mit Magischen Waffen verletzten kann....Ja aber man kämpft ja auch nicht ständig gegen Dämonen o.ä.
Dämonen in DSA sind euch bekannt? Ohne Geweihte Waffen / Magisch läuft da auch nix (oder speziellem Material). Ist übrigens nicht nur bei Dämonen so gibt genug Monster die solche resistenzen haben. Die werden nur in den meisten offiziellen Abenteuern fast nie genutzt
Ja aber man kämpft ja auch nicht ständig gegen Dämonen o.ä.
Und man hat mit Waffenweihen oder Waffenbalsam auch gute Möglichkeiten sich darauf vorzubereiten
Bei DnD ist das mWn deutlich häufiger und wenn man keinen Zugang zu Magischen Waffen hat, bleibt dir eigendlich nur der Zauber Magic Weapon und der ist Concentration und nur für eine einzige Waffe.
Stimmt natürlich auch wieder wenn du gegen Untote und Golems kämpfst helfen dir bei DSA auch Magische Waffen nicht all zu viel (geweihte eventuell schon).
Und das ist ja genau meine Preisfrage: ist ein ausgestopfter, wiederbelebter Bär jetzt ein Golem oder ein Untoter oder beides?Kommt drauf an womit du ihn wieder belebt hast.
Und das ist ja genau meine Preisfrage: ist ein ausgestopfter, wiederbelebter Bär jetzt ein Golem oder ein Untoter oder beides?
Rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen: weder/noch. Der ist erst mal einfach nur ein durch Magie "belebtes" Objekt, ähnlich wie eine wandelnde leere Rüstung oder ein selbst durch die Gegend putzender Besen auch.Sowas gibt es in Aventurien (mWn) eigendlich nicht (wenn man mal eventuell von ein paar Uralt-Abenteuern absieht).
ein selbst durch die Gegend putzender Besen auch.
in DSA gibt es einen magischen Automaten über Motoricus. Der Magier "fegt" dem Besen seinen zukünfigen Arbeitsweg "vor" udn lädt ihn dann per Motoricus auf, diesen nachzufegen. Gibt es auch als Stopp&go Rührlöffel in der Hexenküche. Haspelaufzüge, Krüge die Wasser schöpfen...Ist das nicht der Animatio?
Möglich in DSA 4.1 LC sind auch geworfene Objekte, die diese Flugbewegung dann als Motoricus wiederholen.