Ich habe mich ja immer gefragt, ob reale DSA-Gruppen so wirklich tatsächlich den Metaplot nachhalten und kennen und sich die NSC und Schauplätze merken.Ich kann hier nur mal für meine Gruppe (und mich) sprechen: Da sind die Personen, Orte, Ereignisse und sonstigen Daten der letzten Ingame-Jahrzehnte nicht nur bekannt, sondern es wird auch fleißig über politische, historische und religiöse Zusammenhänge und Entwicklungen diskutiert, als wäre es real. ;D
Die Leute sagen zwar immer Metaplot, aber wenn ich so mit den echten DSA-Junkies rede (ich selbst war in der großen Metaplot-Phase gar nicht dabei), dann geht es denen weniger um den Metaplot an sich als schlicht darum, mal das große Rad zu drehen. Etwas zu machen, was wirklich Auswirkungen hat oder bei dem dabeizusein, wovon überall alle reden. Phileasson und G7 sind die beiden Namen, die da mit großem Abstand am häufigsten fallen.
Und da verschenkt DSA in den letzten Jahren mit seinen ewigen Andeutungen (Hey, Karmakothäon! Weltumwerfende Veränderungen! Also irgendwann mal! Im Laufe der nächsten 100 Jahre!) und seinen ewigen Ich-fange-voll-fett-an-aber-trau-mich-dann-doch-nicht-was-zu-verändern-Abenteuern (Donnerwacht! Ewiger Hass! Banner der Treue!) sein Potential. Wahrscheinlich schlicht deshalb, weil die Melkkuh letztlich die Regionalbände sind und man die ja nicht entwerten will, indem man echte Veränderung zulässt.
Ich find's schade, aber ich bin ja auch kein echter DSA-Fan (mehr) und zähle daher nur halb.
Im Wüstenreich wurden die Novadis mit einem entsprechenden Abenteuer ziemlich grundlegend umgewälzt, inklusive einer neuen, die Region prägenden Gefahr. Die Winterwacht schreibt die Theaterritterkampagne weiter und verändert den Charakter eines Teils des Bornlandes sehr deutlich. Die nächste RSH werden die Echsensümpfe sein als Startschuss einer Kampagne, die sich in Richtung eines neuen echsischen Grossreiches bewegt.Es wäre halt schön, wenn es dann auch wirklich eine Kampagne dazu gibt. Beim Wüstenreich und der Winterwacht gab es ja jeweils nach dem Startschuss kein Rennen, das fand ich sehr schade.
Ich finde es aber auch gut, dass nicht jedes Abenteuer den Metaplot behandeln muss. Es gibt genug Gruppen, die diesen mehr oder weniger ignorieren und das sollte auch möglich sein.+1. Allgemein finde ich den Metaplot eher was für epische Kampagnen als für einzelne kleine Abenteuer.
Ich finde es aber auch gut, dass nicht jedes Abenteuer den Metaplot behandeln muss. Es gibt genug Gruppen, die diesen mehr oder weniger ignorieren und das sollte auch möglich sein.
Es wäre halt schön, wenn es dann auch wirklich eine Kampagne dazu gibt. Beim Wüstenreich und der Winterwacht gab es ja jeweils nach dem Startschuss kein Rennen, das fand ich sehr schade.
Es wäre halt schön, wenn es dann auch wirklich eine Kampagne dazu gibt. Beim Wüstenreich und der Winterwacht gab es ja jeweils nach dem Startschuss kein Rennen, das fand ich sehr schade.
Da sind wir uns sicherlich einig, und das war ja sogar zu tiefsten G7-Zeiten möglich (okay, zugegeben, es war nicht logisch, aber im offiziellen Aventurien nichtsdestotrotz möglich).
Mich nervt halt nur, dass ständig diese weltverändernden Events angespoilert werden und dass es auch Abenteuer gibt, die sich grundsätzlich in die Richtung bewegen - um dann scheinbar doch wieder eingefangen und in ein "war alles nicht so gemeint" umgewandelt zu werden.
Donnerwacht ist so ein Beispiel. Hammer-Prämisse, man soll einen Beistandspakt mit einem leibhaftigen Riesen schmieden, Bedrohung durch die Orks, Zeit des Schicksals, die Kräfte des Guten müssen zusammenhalten, ich war voll geflasht. Und dann stellt sich heraus: Nee, es geht nur darum, dass der RIESE demnächst mal die Helden braucht. Alles andere? Bedrohung durch die Orks? Ja, nee, doch nicht, im Moment wollen die nur den McGuffin klauen, vielleicht später mal, stay tuned... Und da das derzeit ein sich wiederholendes Muster ist, bin ich etwas angenervt.
Bei der Winterwacht ists sozusagen andersrum. Hier hat man die Theateritterkampange plus die dazugehörigen Heldenwerke (wir sind da schon drei Jahre drinn), dann kommt zeitlich eine Lücke und dann kommt das Begleitabenteuer zur Winterwacht. Erst dann ist man sozusagen auf dem Stand der Winterwacht und kann sich mit den Begleitszenarien dazu auch erstmal eigenes basteln.Wenn man sich die Mysterien anschaut, waren die Theaterritter und das Begleitabenteuer aber halt nur das Vorspiel für etwas, das zumindest aktuell offen gelassen wird.
Er erschwert es SL, die etwas eigenes machen, aber den Metaplot nicht völlig ignorieren wollen, große eigene Plots umzusetzen, weil das zwangsläufig zu einem Konflikt führen wird.
Ich habe die Donnerwacht noch nicht gespielt, darum habe ich deine Anmerkung dazu bewusst überlesen. Aber die Klappen- und Ankündigungstexte kenne ich und ich finde da wird nirgens ein weltveränderndes Event angespoilert.Das ist jetzt schwierig zu vermitteln, ohne dich gleich wieder zu spoilern. Ich denke, was Weltengeist meint, ist, dass die Ereignisse im Buch eigentlich weitreichendere Folgen haben müssten, was aber nicht der Fall ist.
Oh, und ich bin kein Fan der großen weltverändernden Ereignisse. Mein erster Gedanke bei G7 war: "Kacke, jetzt ist ganz Aventurien im Ar***!"
Dein ergänzter Punkt gilt doch aber für alle Weltbeschreibungen, ob mit oder ohne Metaplot, wenn ich die Kampagnenwelt umkrempeln entwerte ich damit automatisch die publizierten Informationen.Nein, weil die publizierten Editionen hier nur der Startpunkt sind. Klar, ich entferne mich von diesem Startpunkt aus weg, die Entwicklung bleibt aber schlüssig. Es kann eben nicht passieren, dass Metaplot-Änderungen, die ein halbes Jahr später erscheinen, meiner aktuell laufenden Kampagne widersprechen.
Übrigens hat auch Pathfinder einer Art Metaplot. Soweit ich weiß, haben Sie die Ergebnisse der Abenteuerpfade der ersten Edition in den Kanon der 2. Edition fortgeschrieben. Und auch die Forgotten Realms haben eine Metaplot, der ist nur nicht bespielbar sondern entfaltet sich meist zwischen Editionen, so dass ein neue Status quo entsteht, der dann bespielt werden kann.Du nennst selber schon das Argument, das hier relativiert: "Zwischen den Editionen". Diese Spiele ändern das Setting üblicherweise nur bei einem Editionswechsel, der vielleicht alle 10 Jahre stattfindet und dann üblicherweise auch das Regelsystem ändert, was meist ohnehin dazu führt, dass neue Kampagnen mit neuen Charakteren gestartet werden. Der Metaplot verändert das Setting aber beständig, auch innerhalb einer Edition.
Und bei der Schlacht der Tausend Oger ging die offizielle Geschichtsschreibung davon aus, dass der böse Magier überlebt völlig unabhängig davon was am real existierenden Tisch passiert ist. Das Ende steht also auch bei diesem Abenteuer fest. Anders geht das auch gar nicht, wenn ich eine Geschichte offiziell weiterschreiben will. Bestimmte Setzungen muss ich einfach annehmen.Ja, das ist auch noch ein Punkt. Ein Metaplot führt automatisch zu einem gewissen Grad an Railroading.
mal meine 2 cents als langjähriger DSA SpielerDementsprechend war der Impact vom Jahr des Feuers als jemand der zwar zu der Zeit dann schon einige Jahre gespielt hat aber wenig vom Metaplot mitbekommen hat eher so "joha bombast aber wer sind die ganzen NPCs?" und wenn du dann online guckst was man vorher spielen sollte kam eine lange liste und ich dachte mir da "jaaa nee muss nicht sein"Schönes Beispiel. Und erinnert irgendwie auch an die MCU-Problematik (Wer ist das denn? => Der ist in Serie XY aufgetaucht).
Was ich sagen will: Es ist nicht mal so einfach als "außenstehender" in den Metaplot einzusteigen und immer "up to date" zu sein.
Aber Zanjis Beispiel zeigt doch gerade, dass man auch ohne Metaplot viel Spaß mit Aventurien und DSA haben kann und fehlende Metaplotkenntnis eben gar keine so große Einstiegshürde ist. :think:Nicht in das Spiel an sich, aber für einen Teil des Spiels (der noch dazu in den entsprechenden Diskussionskanälen sehr präsent ist) und erhöht damit die Einstiegshürde.
Das die Einarbeitung in den Metaplot Arbeit ist, ist unbenommen, aber es ist keine zwingende Vorraussetzung für den Einstieg in das Spiel an sich.
- Er erschwert Neulingen den Einstieg in das Hobby, weil von Seiten der erfahrenen Community-Mitglieder oft nicht nur erwartet wird, dass man den Ist-Stand des Settings kennt, sondern um wirklich mit diskutieren zu können, muss man sich noch mit einer weiteren Dimension auseinander setzen.
Aber Zanjis Beispiel zeigt doch gerade, dass man auch ohne Metaplot viel Spaß mit Aventurien und DSA haben kann und fehlende Metaplotkenntnis eben gar keine so große Einstiegshürde ist. :think:
Das die Einarbeitung in den Metaplot Arbeit ist, ist unbenommen, aber es ist keine zwingende Vorraussetzung für den Einstieg in das Spiel an sich.
Wenn man sich die Mysterien anschaut, waren die Theaterritter und das Begleitabenteuer aber halt nur das Vorspiel für etwas, das zumindest aktuell offen gelassen wird.Daher: Viel Potential für Metaplot, aber wenn man da als SL selber was draus macht, hat das eigene Aventurien sicher nichts mehr mit dem zukünftigen "offiziellen" zu tun.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Und irgendwann wird es dann halt auch lächerlich, wenn sich an einer Front zig Jahre nichts tut, da haut dann genau das, was den Metaplot ausmacht, nicht mehr hin.
z.B.: Der aktuelle Aikar Brazoragh Ashim Riak Assai hat 1026 BF den vierten Orkensturm ausgelöst um göttliche Artefakte zu erbeuten (was ihm gelungen ist) und die Orks zu neuer Größe zu führen.
Und was ist dann passiert?
Er hat versucht den Thronräuber unter Kontrolle zu bekommen (1034), was zu dessen Tod führte und in einem Abenteuer (Mondenkaiser) abgehandelt wurde.
Er hat den Splitter des Nagrach erbeutet (1039), was in keinem Abenteuer Niederschlag gefunden hat.
Ansonsten hat man nichts mehr davon gehört. Jetzt haben wir 1045, der Aikar Brazoragh ist inzwischen 69 (Das Durchschnittsalter für Orks ist 40).
Nach der Donnerwacht (wo er und seine Artefakte keine Rolle gespielt haben) ist es unwahrscheinlich, dass es so bald wieder eine Kampagne mit Ork-Bezug geben wird.
Da sitzt also der mächtigste Ork-Heerführer der bekannten Geschichte auf seinem Thron, einziger und mit Karma gesgneter Erwählter seines Gottes, beladen mit göttlichen Artefakten und mit der Kontrolle über einen der Splitter der Dämomenkrone und macht jahrzehntelang gar nichts.
Das meinte ich mit "Ulisses ist in einer Zwickmühle". Sie haben nicht die Ressourcen, den gewachsenen Metaplot sinnvoll zu bedienen und werden sie wahrscheinlich nie haben. Die Menge an Fäden wird so immens, dass das kaum mehr sinnvoll alles zu erfassen, geschweige denn zu beachten oder gar fortführen ist (und nebenbei wollen die Autoren wahrscheinlich auch mal was eigenes machen und nicht nur alte Fäden fortführen). Der Metaplot bricht unter seinem eigenen Gewicht zusammen.
Was halt eher blöd ist, dass bis zum heutigen Tag weiter immer mehr dieser epischen Dead Ends aufgerissen werden.
... bevor man den Film sehen darf ...Der war gut. Nach dieser Logik hätte man den Herrn der Ringe gar nicht lesen dürfen, sondern
Dann bemerkte ich, dass Aufhänger der Kampagne die Seeschlacht von Phrygaios ist, ein Metaereignis aus dem Aventurischen Boten und wohl Abschuss der Königsmacher-Kampagne, mit der ich mich überhaupt nicht beschäftigen wollte. Trotzdem war schon mit dem Klappentext der Eindruck, ich muss erst mal Vorrecherchen zum Metaplot in völlig anderen Regionen Aventuriens anstellen, um das bespielte Setting zu verstehen und dann planen, wie ich das den anderen Spielern vermittele, die das Horasreich kaum oder gar nicht kennen.
Da hatte ich ehrlich gesagt schon sehr viel weniger Bock drauf. V.a. weil ich im gleichen Zeitraum ähnlich politische Fantasykampagnen aus dem PF Setting Golarion zu Hand hatte, die diese Abgrenzung sehr gut hinkriegen, ohne dass die Spielwelt für mich weniger lebendig wirkt: Königsmacher und Der Fluch des Scharlachroten Thrones. Klar kann man sich in das umgegbende Setting(Varisia, Cheliax) noch detaillierter einlesen, wenn man das möchte, aber in den Abenteuern steht direkt alles drin, was für die Handlung von Interesse ist.
es wurde ja der Gegensatz RSH-Lebensdauer und "Metaplot" angesprochen.
Herz des Reiches kam raus, nachdem die fliegende festung auf Gareth gestürzt war.
Schild des Reiches kam raus, nachdem betulich Darpartien verwüstet war durch den endlosen Heerzug (Jahr des Feuers) und die Wildermark vorlag. Weiden und Greifenfurt waren statisch, Tobrien umkämpft
mit beiden RSHen hatte man Ausblicke/Schlaglichter auf den Metaplot eingekauft und konnte_dann_damit gut drauf los spielen.
In meiner Wildermarkkampagne war Eigene Gnaden und Banner der Treue dann gegenstandslos (weil nicht gekauft), der Input aus der RSH aber gut investiertes Geld.
wer also nur glücklich ist, wenn er auch den Söldnertwist in der Wildermark mitnimmt, der macht es sich natürlich mit diesem "Komplettismus" selber schwer.
wer vom "full-Metaplot" eine verwüstete Provinz im Mittelreich rausschneidet, um dort jetzt myWildermark-walkingdead-AufbausimulationSiedler mit einer "schwachen" (sich noch nicht ein mischenden Zentralregierung) Kaiserin aufzustricken, dem reicht die RSH vollauf.
Ich merke an diesem Post, dass ich Aventuriens Metaplot wohl nicht verstehe. Also, die Schlussfolgerung am Ende, habe ich jetzt nicht verstanden.Sie zeigen den Stand NACH wichtigen Metaplot-Kampagnen (Jahr des Feuers bzw. Wildermark-Kampagne). Ähnlich wie jetzt die Winterwacht die Auswirkungen der Theaterritter mit einbezieht.
Haben die beiden RSH die Metaplotereignisse (Verwüstung Gareths und Darpatiens) ignoriert oder aufgegriffen?
Dann bemerkte ich, dass Aufhänger der Kampagne die Seeschlacht von Phrygaios ist, ein Metaereignis aus dem Aventurischen Boten und wohl Abschuss der Königsmacher-Kampagne, mit der ich mich überhaupt nicht beschäftigen wollte. Trotzdem war schon mit dem Klappentext der Eindruck, ich muss erst mal Vorrecherchen zum Metaplot in völlig anderen Regionen Aventuriens anstellen, um das bespielte Setting zu verstehen und dann planen, wie ich das den anderen Spielern vermittele, die das Horasreich kaum oder gar nicht kennen.
Gerade wenn es sich in voellig anderen Regionen zugetragen und kaum Einfluss auf das einmal laufende Spiel haben wird, reicht es doch vollkommen, bei dem gegebenen Intro zu bleiben.Mag sein, dass das Rahmenereignis wenig Einfluss hat und es einfach irgendeine verlorene Seeschlacht mit einem Reich aus dem Norden als Aufhänger bräuchte, aber weiß ich das als SL, wenn ich mit dem Vorbereiten beginne? Da krieg ich auch erst mal nen neuen Begriff und ne Quellenreferenz vorgelatzt und kann recherchieren.
Wo ist der Unterschied, ob ein Abenteuer selbst einen solchen Hintergrund definiert (Stadt A hat kuerzlich die Seeschlacht P gegen Reich H verloren, deshalb brodelt es in der Hauptstadt) oder auf einen bestehenden verweist? Bei letzterem hat man eben noch die zusaetzliche Moeglichkeit, sich dazu zu informieren (wie bei Cthulhu, WoD etc. ja auch mit der irdischen Historie), aber das nimmt einem doch nicht die andere, es einfach dabei zu belassen oder sich einen eigenen Hintergrund dazu zu improvisieren? Gerade wenn es sich in voellig anderen Regionen zugetragen und kaum Einfluss auf das einmal laufende Spiel haben wird, reicht es doch vollkommen, bei dem gegebenen Intro zu bleiben.Ich denke viele fühlen sich durch das Wissen, dass ein Szenario Teil des Metaplots ist, unter Druck gesetzt, es "richtig" machen zu wollen (ob man das jetzt als Druck oder als Bonus betrachtet, ist dann individuell). Also keine Widersprüche oder Konflikte mit dem offiziellen Material zu produzieren.
Übrigens den besten Beitrag, den ich zu der hier diskutierten Thematik bislang gelesen habe, ist der Blogartikel "DSA hat ein Alleinstellungsmerkmal" von Florian Krockert (https://rollenspielblog.net/rollenspiel/das-schwarze-auge/metaplot/?fbclid=IwAR1auygtCjP54pKHBTnQtuRsqneJrNXvQaRVAVZl9L7-rbHknFrUcBqAf2c). Absolut empfehlenswert!
Der ist schon etwas älter, ich hab ihn aber erst gestern entdeckt/geteilt bekommen. Es geht da nicht nur um Metaplot sondern v.a. auch um die Detailtiefe der Spielwelt mit sehr illustrativen Beispielen, was das an Pros und Cons mit sich bringt.
Wenn es wenigstens so im Abenteuer stünde: "Lieber SL, zum Start der Kampagne muss Al'Anfa irgendein Seegefecht verloren haben. Wir empfehlen die Schlacht von Phrygaios, aber auch ein Konflikt mit anderen Mächten wäre möglich. Wichtig beim Anpassen für den weiteren Verlauf ist nur, dass..." - Dann wäre es geritzt. Stand da aber nicht. Und dann fragte ich mich: Wie oft wird mir sowas in einem Abenteuer mit so vielen NSCs und bunten Schauplätzen noch passieren?
Übrigens den besten Beitrag, den ich zu der hier diskutierten Thematik bislang gelesen habe, ist der Blogartikel "DSA hat ein Alleinstellungsmerkmal" von Florian Krockert (https://rollenspielblog.net/rollenspiel/das-schwarze-auge/metaplot/?fbclid=IwAR1auygtCjP54pKHBTnQtuRsqneJrNXvQaRVAVZl9L7-rbHknFrUcBqAf2c). Absolut empfehlenswert!Ein schöner Artikel der etwas ausführlicher auf das eingeht, was ich eingangs geschrieben habe.
Der ist schon etwas älter, ich hab ihn aber erst gestern entdeckt/geteilt bekommen. Es geht da nicht nur um Metaplot sondern v.a. auch um die Detailtiefe der Spielwelt mit sehr illustrativen Beispielen, was das an Pros und Cons mit sich bringt.
Übrigens den besten Beitrag, den ich zu der hier diskutierten Thematik bislang gelesen habe, ist der Blogartikel "DSA hat ein Alleinstellungsmerkmal" von Florian Krockert (https://rollenspielblog.net/rollenspiel/das-schwarze-auge/metaplot/?fbclid=IwAR1auygtCjP54pKHBTnQtuRsqneJrNXvQaRVAVZl9L7-rbHknFrUcBqAf2c). Absolut empfehlenswert!
Aber hey, was weiß ich schon - vielleicht möchten ja in Wirklichkeit ganz viele Spieler, dass DSA endlich ein Rollenspiel wie jedes andere wird...?
Aber ich gehe dennoch davon aus, dass ich mir das als erfahrener SL auch irgendwie einfach denken kannErfahrener SL ≠ Aventurien Experte.
Gibt es einen Unterschied zwischen "Metaplot vor Spieleinstieg" und erfundener Vorgeschichte? Ich seh den nicht so richtig. Ob nun Kaiserlose Zeit (vor Start von DSA & Metaplot) oder Answinkrise (wurde damals im Metaplot "ausgespielt"), wenn meine Kampagne danach anfängt, who cares? Steht halt mehr oder minder ausführlich in i-welchen Geschichtsbänden.