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Medien & Phantastik => Multimedia => Thema gestartet von: Wizz_Master am 3.03.2024 | 12:40
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Ich bin ziemlich gefrustet, wie kompliziert mittlerweile alles geworden ist. Spätestens mit mehreren Kindern, ist es der Supergau geworden. Handy, Switch, PS5, Tablet 1, Tablet 2, Alexa, 5 TV's, Netflix, Disney, Amazon, Sky, .... überall müssen mehrere Konten angelegt werden mit unterschiedlichen Passwortvorgaben, gefühlt habe ich schon 10 unterschiedliche Google-Konten. Ich blick da echt nicht mehr durch. Hinzu kommt dann noch der ganze berufliche Account-Unfug wo man in monatlicher Taktung wieder Passwort von zig Konten wechseln muss. Und dann heißt es, die Technik erleichtert unser Leben - nein das Gegenteil ist der Fall, fühle mich mittlerweile echt als Sklave der Technik.
Mittlerweile lese ich wieder vermehrt Bücher, gehe in die Natur oder mache Dinge ohne den ganzen Technikkram.
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Bücher lesen und Rausgehen ist ja erstmal nicht verkehrt. Aber falls nicht schon vorhanden: mit einem Passwortmanager (z.B. KeePass oder Bitwarden) wird es m.E. zumindest handhabbar.
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Ich bin ziemlich gefrustet, wie kompliziert mittlerweile alles geworden ist. Spätestens mit mehreren Kindern, ist es der Supergau geworden. Handy, Switch, PS5, Tablet 1, Tablet 2, Alexa, 5 TV's, Netflix, Disney, Amazon, Sky, ....
I hear you!
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abgesehen davon, mehr ohne Technikgedöns zu machen, hilft wirklich nur ein Passwort Manager wirklich weiter.
Dazu noch individuelle Email Adressen netflix@, amazon@ usw. damit kann man wenigstens ein wenig Ordnung halten und damit Übersicht behalten.
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Ich habe neulich all die Konten in meinem Paßwortmanager mal ins Archiv verschoben, die ich seit Jahren nicht mehr genutzt habe, aber natürlich nicht wegwerfen wollte. Das waren bestimmt an die 50 Konten und damit nicht einmal die Hälfte der Konten, die ich habe und für die ich Paßwörter benötige. Also, würde mein Paßwortmanager mal den Geist aufgeben, stünde ich bei 90% meiner Konten ziemlich dumm da. Ohne einen solchen Manager kann man es inzwischen total vergessen.
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Man kann natürlich mnemonische Techniken verwenden, um sich eine Menge Passwörter zu merken. Auch 50, auch 100. Die Frage ist, ob sich das lohnt. Ich kenne die von allen wichtigen Accounts, insbesondere die, mit denen jemand meine Identität vortäuschen könnte. Für drölfzig Onlineshops habe ich sie bloß gespeichert. Aber da kann ich auch damit leben, wenn die morgen gelöscht sind. Passiert ja nichts.
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ich mache es dadurch, dass ich die Liste meiner Online-Accounts begrenze. Zum Beispiel streame ich nicht und benutze auch nur sehr wenige Shops. Und bei den Shops, die ich nur sehr selten benutze, verzichte ich darauf, mir das Passwort zu merken. Ich lasse mir einfach ein neues schicken, wenn ich es brauche. ~;D
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Das klingt in der Tat clever. Bzw. wäre die beste Variante wohl, sich immer vom Browser ein superstarkes Passwort vorschlagen zu lassen, das im Browser zu speichern und wenn der es mal nicht mehr weiß, fordert man ein neues an. ;)
Das dürfte die Zahl der wirklich wichtigen PW deutlich reduzieren. Und mal ehrlich, es schadet nicht, wenn Netflix, Prime, Spotify einerseits und gmx, hotmail etc. andererseits jeweils dasselbe PW verwenden...
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Und mal ehrlich, es schadet nicht, wenn Netflix, Prime, Spotify einerseits und gmx, hotmail etc. andererseits jeweils dasselbe PW verwenden...
Doch, tut es. Wenn's einmal draußen ist, dann werden die üblichen Seiten (z.B. die von dir gelisteten) abgearbeitet... und dann gibt's Treffer.
Deshalb: Niemals das gleiche Passwort mehrmals nutzen. Jedes Mal ein neues generieren lassen. Dafür wurden Passwort-Manager erfunden. Verhindert auch, dass man sich Passwörter der immer gleichen Grundvariante ausdenkt, die man irgendwann erraten kann.
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Bei Mailaccounts meinetwegen, aber bei anderen Diensten? Absolut egal. Onlineshops? Who cares.
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Grundsätzlich nirgendwo, wo Zahlungsinfos abgelegt sind, oder auf weitere Daten eskaliert werden kann.
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abgesehen davon, mehr ohne Technikgedöns zu machen, hilft wirklich nur ein Passwort Manager wirklich weiter.
Dazu noch individuelle Email Adressen netflix@, amazon@ usw. damit kann man wenigstens ein wenig Ordnung halten und damit Übersicht behalten.
Genau so mache ich das auch. Individuelle Mailadresse je Anmeldung + generiertes Passwort in Verbindung mit KeePass. Klappt ziemlich problemlos.
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Man weiß das wenigstens, wenn mit den Daten etwas passiert ist, Facebook Leaks zum Beispiel.
Oder als ich plötzlich auf won@ (World of Nerds) eine Werbe Email bekam. zuerst leugneten die es aber als ich sie über die Natur der Email aufklärte, gaben sie es zu, das einer der ehemaligen Gründer die Kundendatenbank geklaut hat.
Und in so einem Fall kann ich dann solche Email Adressen nach AblageP schicken und habe meine Ruhe.