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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Doc Letterwood am 8.10.2004 | 10:08
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Ich muss sagen, ich war skeptisch - Mr. Monk sah irgendwie billig aus. Aber ich habe gestern endlich eine Folge ganz gesehen und muss sagen: Schön schräg! :D
"Monk", eine Krimiserie auf RTL, dreht sich um Adrian Monk, einen Ex-Detective der Polizei, der bei besonders mysteriösen Kriminalfällen hinzugezogen wird. Er löst sie immer, treibt dabei den Captain immer zur Weißglut. Denn Mr. Monk ist kein Mensch wie du und ich, Mr. Monk ist penibel. Und zwar krankhaft.
Gestern ging es um einen Mord in Mexiko, zu dem die dortige Polizei Monk angefordert hat. Ein Fallschirmspringer kam nach seinem Sprung ziemlich hart auf -aber Todesursache war ertrinken, und er stieg lebendig ins Flugzeug!
Monk reist mit seiner Assistentin Gabrielle also nach Mexiko, um den Fall zu klären. Mit 18 Koffern.
Darin enthalten sind: Sierra Springs, das einzige (Mineralwasser), das er trinkt. Lebensmittel. Toilettenpapier. Und Feuchttüchter. Falls er...mal auf Menschen trifft.
Gabrielle säuft ein paar Jugendliche unter den Tisch, um Informationen zu bekommen; Monks Koffer werden gestohlen, u.a. auch sein geliebtes Sierra Springs. Und so vernagelt, wie er ist, trinkt er eben nichts. 36 Stunden lang. Ach ja, und essen tut er auch nicht! Dehydriert und hungrig ermittelt es sich schlecht, aber Monk tut sein Bestes...mit krächzender Stimme weil trockenem Hals ;)
Zitat: "Spaß? Ja...Spaß....ich hörte davon..."
Fazit: Anschauen, weglachen!
Link: http://www.usanetwork.com/series/monk/
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Eine absolut furchtbare Serie mit einem gestörten, peniblen, neurotischen, menschenverachtenden Cthulhu-Charakter in der Hauptrolle, der es geschafft allen Zuschauern im Raum schon nach wenigen Minuten sowas von auf die Nerven zu gehen, dass sich ausnahmslos jeder wünschte, dieser Mann würde auf eine grausame, blutige und vor allem schmutzige Art und Weise sterben.
Was dieser Mann noch auf freime Fuß macht ist mir ein totales Rätsel, er kann noch so genail sein wer mindestens ein gutes Dutzend kleinerer und größerer Geistesstörungen mit sich rumschleppt gehört dringendst in Therapie und vermutlich sogar in die geschlossene.
Ich finde nichts witziges daran, wenn der Mann aus purem Egoismus seine Assistentin anschwärzt oder eine Stewardess in den Alkoholismus treibt.
Die Serie habe ich einmal gesehen und schaue sie definitv nicht wieder.
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Die Folge habe ich nicht gesehen, Marcel, aber ich glaube, so ernst zu nehmen sind keinerlei Rollen in dieser Serie...aber Cthulhu-Charakter?....Hm...keine schlechte Idee ;D
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eigentlich eher Cthuhlu-Character im Endstadium ;-)
Ich denke einfach mal, dass die Serie sehr, sehr geschmacksabhängig ist...
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Ich habe bislang drei Folgen gesehen und fand eigentlich alle Charaktere ziemlich schräg. Amüsiert habe ich mich sehr, und dass er sein Umfeld in den Wahnsinn treibt, ist auf Grund seiner Art schon selbstverständlich - mir erginge es nicht anders. ;)
Aber geschmacksabhängig ist es immer, keine Frage.
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Ich habe bisher auch nur eine Folge gesehen und damals ging mir dieses "Verrücktsein in den Vordergrund schieben" ziemlich auf den Keks. Lieber habe ich da etwas verschrobene dafür aber glaubwürdigere Charaktere...
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So wie der Mann mit dem Hund namens Hund? Columbo?
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Von meiner Seite aus eindeutig ja.
Columbo ist ein etwas verschrobener, sympathischer Kerl.
Monk ist verrpckt zum Selbstzweck ... und ihm geht jede Sympathie ab.
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@morebytes: Jepp. Oder wie Gil Crissom vom CSI-Las Vegas.