Momo.Warum? Mir hat es damals gefallen als ich es zum ersten Mal gelesen hab. Danach eigentlich auch immer wieder.
Momo ist nix als Kitsch. Kinder gut, Erwachsene doof. Erwachsene wie Kinder= alles gut. Selten eine so seichte und doch so aufdringliche Moral präsentiert bekommen. Aber Ende ist generell schlimm.Okay mit der Antwort kann ich was anfangen. Danke. >:D
[]-
"Die letzte Schlacht der Orks" ... Der Autor konnte sich nicht zwischen Fantasy und "realer" Welt entscheiden...
Mache einen Bogen um Barbara Büchner, Uschi Zietsch und Pamela Rumpel. es sei denn, du magst Pornographie ohne Bilder und wirklich miese Charakterbeschreibungen.Grauen volle Autorinnen!
Bitte >:D.Ja. ;D ~;D
(Bei einem Thread mit DEM Namen sind ja wohl polemische und verallgemeinernde Statements gefragt, oder?)
Das Rad der Zeit. Ich habe mich noch NIE so gelangweilt! Da passiert überhaupt niemals irgendwas. Nichts. Es passiert einfach nichts. Eines der wenigen Bücher, die ich tatsächlich nicht fertig gelesen habe (1. Band nach der Hälfte in die Ekce gepfeffert). Besser als Baldrian.
Nette Ideen, aber bodenlos schlechter Schreibstil. Grauenhaft im negativen Sinne und absolut einschläfernd.
passt irgendwie zum Titel. Rad der Zeit, es dreht sich aber nichts passiert oder die Zeit ist ein endloser Fluß der sich langsam dahinwindet...
ber bodenlos schlechter Schreibstil.
Bitte >:D.;-)
(Bei einem Thread mit DEM Namen sind ja wohl polemische und verallgemeinernde Statements gefragt, oder?)
Wo schon Hohlbein erwähnt wurde sollte man nicht die unsäglichen "Hexer von Salem"-Bücher vergessen.
Noch nie eine SO miese Verwurstung des Cthulhu-Mythos erlebt - Schund²
Wo schon der Cthulhu-Mythos genannt wird:Fühle dich von meinen Bann getroffen. Der gute Alte Howie ist einer meiner Lieblingsautoren. >;D ;)
Howard Phillip Lovecraft.
Nette Ideen, aber bodenlos schlechter Schreibstil. Grauenhaft im negativen Sinne und absolut einschläfernd.
Um Fredis Formulierung aufzugreifen: Besser als Baldrian.
Ja, die "Romane zum Rollenspiel" sind häufig eher... schlecht. Manchmal nur nicht sonderlich gut, und manchmal einfach nur bodenlos dümmlich...Bei Lovecraft sollte es eher heissen, das Rollenspiel zu den Romanen. ;D
Belgarad-Saga. Alles was dieser Autor mit Belgarad verbrochen hat war erstens langweilig, zweitens niveaulos und erinnerte mich drittens an Drogenexzesse, die ich nie erlebte. Brrrr!
@Marcel: Ach ja. Ich vergass. Wir wollten ja nicht abwägen. Also: Howie ist doof ;D.Fühl dich auch gebannt. []- ~;D ;)
Belgarad-Saga. Alles was dieser Autor mit Belgarad verbrochen hat war erstens langweilig, zweitens niveaulos und erinnerte mich drittens an Drogenexzesse, die ich nie erlebte. Brrrr!Also die ersten 10 Bände die ich gelesen hab fand ich toll. Aber damals hab ich auch noch AD&D gespielt und in einem der aktuellen Dragons gab es dann auch gleich eine Umsetzung für AD&D. Das hat dann doppelt Spass gemacht.
Belgarad-Saga. Alles was dieser Autor mit Belgarad verbrochen hat war erstens langweilig, zweitens niveaulos und erinnerte mich drittens an Drogenexzesse, die ich nie erlebte. Brrrr!
Ich les jetzt meinen Pychon.
Ja klar. Keine Geschichte zu Ende schreiben können, tausend Anspielungen einbauen, nur damit man sich toller vorkommt als der Leser und viel zu wenig explodierende Autos. Pfui!Tja deine Empfehlungen sind schuld dran das ich jetzt so allerlei lese. ;)
~;D
Alles von R. A. Salvatore. Sprache und Inhalt seiner Bücher legen die Vermutung nahe, dass sich hinter dem Namen ein Zwölfjähriger verbirgt. Wo er seine Fans hernimmt, ist mir ein echtes Rätsel.Wo er seine Fans hernimmt ist einfahc zu erklären: Als ich Zwölf war fand ich die bücher auch ganz Klasse ;)
Perry Rhodan. Meine Güte, inhaltlich und sprachlich auf unterstem Niveau.Als Fan muss ich dem natürlich absolut widersprechen ;)...naja der Schreibstil ist manchmal wirklich nicht das allerbeste von Welt, aber der Inhalt ist Spitze. Und überhaupt meinst du die Bücher oder die Serie?
David Eddings - Ritter Sperber Romane
Es lebe der Kommerz. Flach und einfallslos
lese ich ganz gern und nun zum zweiten mal
WoT?
Wheel of Time meint er nehme ich an. Rad der Zeit. Ich bin grad beim ersten Band und bisher find ich es wirklich ganz ok.Der erste Band ist auch ziemlich gut. Wenn du auf Deutsch ließt möchte ich dir übrigens raten NIE die Kladdentexte zu lesen(Der deusche Band2 posaunt die "überraschende Wendung" des Finalen Kapitels für diese Buch heraus!), und möchte dir raten auf englsich weiterzulesen(Wenn du die Bücher nicht gerade von jemandem Geliehen bekommst spaarst du so viel Geld weil es später heißt: Ein Englisches Softcover(12€) = 3-4 deutsche Bücher(Jeweils 10€)).
Hey Hey nix gegen Eddings machmal hole ich den noch heute raus ... ich finde den trockenen Humor sehr gut.Ich hab nix gegen Eddings.
sonten gebe ich allen angehenden Autoren noch den Hinweis, dass Kreaturen, die sich auf Kokosnüssen fortbewegen, einfach nur lächerlich sind.Kann ich mich garnich mehr dran erinnern.Aber das weiss man ja, wenn man Monty Python and the holy grail gesehen hat
Ansonten gebe ich allen angehenden Autoren noch den Hinweis, dass Kreaturen, die sich auf Kokosnüssen fortbewegen, einfach nur lächerlich sind.
Belgarad-Saga. Alles was dieser Autor mit Belgarad verbrochen hat war erstens langweilig, zweitens niveaulos und erinnerte mich drittens an Drogenexzesse, die ich nie erlebte. Brrrr!
na, die finde ich wiederrum toll, hab ich immer wieder gerne gelesen
Hat schon wer "Herr der Ringe" und so ziemlich alles von Terry Pratchet erwähnt? >;D
WOT ist nicht schlecht nur bekommt man gegen Band 6 oder 7 (Jeweils Englishc, müsste 12-15 im dutschen sein) den Eindruck das der Autor selbst nicht weiß wie es weitergehen soll (und so bekommt man bis wenigstens Band 10 Langeweile mit minimaler Charakterentwicklung vorgesetzt, danach soll es besser weitergehen, aber dazu habe ich einfach keinen Bock mehr).Das kann ich zu 100% unterschreiben...!
Oh,ja, Otherland ist wirklich öde. Der erste Band ging ja noch, aber beim zweiten habe ich auf Seite 200 aufgehört.
Wirklich schlecht? Alle DSA-romane die nicht von Kiesow selbst geschrieben wurden. Mit grauen erinnere ich mich an diese Piraten-Trilogie wo sich der Author über männliche Geschlechtsorgane ausgelassen hat, irgendwie war das ganz schon fast ein Softporno. Bei Shadowrun gibt es auch viel Mist.
Sehr enttäuscht war ich vom vielgelobten "Das Lied von Eis und Feuer".
Mag ja sein, dass das Buch deinen Erwartungen nicht entsprach. Aber wenn es zu den "schlimmsten Bücher(n) aus dem Bereich F/SF" gehört die du kennst, dann scheinst du - mit Verlaub - nicht viele zu kennen.
So, jetzt fühle ich mich irgendwie erleichtert ^^
Ich muss doch jetzt mal Tad Williams verteidigen. Ich fand sowohl die Osten Ard - Sachen als auch Otherland sehr, sehr gut, und zwar grade wegen des für Fantasy-Verhältnisse überdurchschnittlichen schreiberischen Könnens und der originellen Charaktere. Endlich mal jemand, der ohne die genretypischen Klischees auskommt. Vor allem finden sich da endlich auch mal glaubwürdige Frauenfiguren jenseits der Kettenhemdbraut/Drachenbeute - Stereotypen. Gut, die Bücher sind lang und ich sehe auch, dass Williams die Spannung nicht immer halten kann. Weniger wäre da manchmal mehr. Insgesamt aber trotzdem mit das Beste, was man in dem Bereich so finden kann...finde ich.Sehe ich auch so! Obwohl Otherland erst vor mir liegt und "Lied von Eis und Feuer" auch noch nicht beendet wurde, so schätze ich sowohl Osten Ard als auch Martins Werk und Otherland habe ich mir als Schuber schenken lassen.
Und "Eis und Feuer" hat mir auch gefallen. Ich hab nur die ersten drei Bände gelesen, aber genau wie bei Williams fand ich die Schreibe auch für das Genre überdurchschnittlich und mit einem recht eigenen Feeling.
Langeweile und Abfall gepaart mit maximaler Seitenanzahl
Das Böse im Buchformat
Der Hirnzerfesser unter den Fantasyromanen
.... Was mir aber gerade noch einfällt... Habt ihr eigentlich auch den Eindruck, das bei weiblichen Romanautoren viel mehr und viel "detailierter" gepoppt wird, als wenn der Autor eines Buches ein Mann ist?]
Langeweile und Abfall gepaart mit maximaler Seitenanzahl
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Der Hirnzerfesser unter den Fantasyromanen
Muss ich lesen ;D
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Ich muss dir recht geben, Azentar, Die Augen des Drachen habe ich zwei mal angefangen und jedes mal wieder beiseite gelegt.Naja, bei solchen Extrema gehen Meinungen ja immer sehr weit auaseinander. Also entweder ich les es und findsabsolut geil oder ich teile die gängige Meinung... ;)
Es passiert mir häufiger, dass ich SK bücher wieder zur seite lege, wenn sie mir zu grausam werden, aber ansonsten mag ich ihn eigentlich sehr gern, aber an diesem buch hat mich nichts gefesselt.Langeweile und Abfall gepaart mit maximaler Seitenanzahl
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Der Hirnzerfesser unter den Fantasyromanen
Muss ich lesen ;D
Solltest du ;)
Wenn du durch den ersten nicht durchkommst, fang mit dem zweiten an. Hab ich zumindest so gemacht (wenn auch unabsichtlich).
Ich muss dir recht geben, Azentar, Die Augen des Drachen habe ich zwei mal angefangen und jedes mal wieder beiseite gelegt.Naja, bei solchen Extrema gehen Meinungen ja immer sehr weit auaseinander. Also entweder ich les es und findsabsolut geil oder ich teile die gängige Meinung... ;)
Es passiert mir häufiger, dass ich SK bücher wieder zur seite lege, wenn sie mir zu grausam werden, aber ansonsten mag ich ihn eigentlich sehr gern, aber an diesem buch hat mich nichts gefesselt.Langeweile und Abfall gepaart mit maximaler Seitenanzahl
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Muss ich lesen ;D
Solltest du ;)
Wenn du durch den ersten nicht durchkommst, fang mit dem zweiten an. Hab ich zumindest so gemacht (wenn auch unabsichtlich).
Terry Prachlett find ich sehr unterschiedlich etwa jedes zweite buch strotzt so richtig von humor und die anderen bringen einem gerade knapp das eine oder andere mal mit den Mundwinkeln zu zuken. z. B. Der 5te Elefant ist zwar mehr oder weniger spannend, aber überhaupt nicht lustig, hingegen ab Gevetter Tod hab ich micht an manchen stellen fast krank gelacht.
Nicht für eine Sekunde erreicht irgendein Charakter darin irgendeine Tiefe. Der Hauptcharakter ist ein verwirrter Schwachkopf, dem lauter schreckliche Dinge passieren, auf die er kaum reagiert; ebensowenig wie irgendwer auf die Tatsache reagiert, dass er zwei Drittel des Buches nur mit einer Unterhose bekleidet herumrennt. Sämtliche Nebencharaktere sind ausschließlich Stichwortgeber, wobei sich diese Stichworte in der Regel auf kryptisches Gefasel beschränken, nirgendwo ist eine Spur von Logik oder Glaubwürdigkeit zu entdecken. Alles ist schlangenfarben, echsenfarben, aus Schlangenleder, aus Echsenleder, irgendwas mit 'schlangen-' oder 'echsen-' steht buchstäblich auf jeder Seite. Von Lovecraftschem Einfluss ist wenig zu spüren (dessen Charaktere wissen wenigstens, in welche Bredouille sie sich geritten haben), von Barker höchstens leichte Splatter-Anklänge, die Giger-Bilder wurden wirklich mit Gewalt in die Story reingehämmert...
Was ich ziemlich unterirdisch fand war "Der Wechselbalg" von Chris Kubasik und eine Star-Wars-Kurzgeschichte deren Namen ich gnädigerweise vergessen habe von Timothy Zahn und Michael Stackpole - was mich eigentlich wundert, denn von beiden weiß ich, daß sie es besser können.Ach richtig, da war noch was - Star Wars und Timothy Zahn. Der Mann hat ja zuerst die Thrawn Trilogie geschrieben. Die fand ich toll. Dann aber kamen später noch zwei (im deutschen drei) Thrawn Bücher und die fand ich total öde. Nicht nur das der Haupt-Antagonist total langweilig ist - nämlich einfach nur ein gefälschter Thrawn, der eigentlich nix drauf hat - zwei der Hauptcharaktere (Luke und Mara Jade warens, denke ich) hängen anderthalb Bücher lang in derselben Höhle rum, in der sie alle paar Kapitel ein paar Meter weiterkommen. Am Schluss finden sie dann irgendein Labor, schauen sich da um, verschwinden wieder und merken dann auf dem Heimflug das R2-D2 rein zufällig genau die Daten aus dem Rechner des Labors runtergeladen hat, die sie die ganze Zeit gesucht haben. ::)
ne, A'X'X, das ist nicht "herrlich" grottig - das ist einfach nur schlecht!
Und hast übrigens seinen "dritten" BAnd vergessen (den Schlimmsten von allen): "Dianetik"
:gaga:
@Minne:
Aua, das klingt übel. Zum Glück hab ich mir das Buch nicht gekauft, als ich es in der Bahnhofsbuchhandlung in der Hand hatte...
Aber könntest Du bei einem Text dieser Länge vielleicht trotzdem ab und zu mal nen Absatz setzen? Würde die Lesbarkeit echt verbessern.
Bittesehr.Danke. :)
Ansonsten danke ich jedem, der Goodkind die Tantiemen verweigert.Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war das reiner Zufall, weil mir dann "Primary Colors" ins Auge gefallen ist. Ansonsten hätte ich ihn wohl gekauft - leichte Fantasy-Kost für die Zugfahrt wäre meine Erwartungshaltung gewesen.
Yerho :
Du hast das Thema Dan Brown wunderbar auf den Punkt gebracht. Ich hatte mal Meteor in den Händen, wollte damit eine Zugfahrt verbringen, aber nach zwanzig Seiten habe ich das Buch an einen anderen Fahrgast verschenkt.
"Aber gegen Cadderly hatte er keine Chance". Fand ich urkomisch.Klingt ziemlich pulpig. :d ~;D
Der Familienbetrieb WAGNER VERLAG GmbH besteht seit dem Jahr 2000 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bücher zu veröffentlichen, in denen das Selbstvertrauen und die Persönlichkeit der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gestärkt und gefördert wird. Es handelt sich hierbei um einzigartige neue Bücher, die sowohl für Erzieher (im Bereich der Kindergärten, Schulen und der Eltern) als auch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene verfasst wurden. Es sind Bücher, die man nicht nur lesen kann...
[...]
Unsere Bücher sind für ihre Praxisnähe und Aktualität bekannt.
All diejenigen, die die Anfänge unseres Verlages miterlebt haben, sind immer wieder über das rasante Wachstum des Verlages erstaunt. Dieses Wachstum ist durch das gute Team des Verlages möglich geworden, welches unter anderem für den guten Service sorgt, von dem auch unsere neuen Kunden profitieren können.
Tanith Lee und "Moral"?
Alle Bücher von ihr, die ich kenne (z.B. "Herr der Stürme"), fallen bestenfalls unter "pornographisch"...
Ist Endymion nicht der Nachfolger dieser Bände?Ja, ist es. Endymion ist aber im Vergleich zu Hyperion in der Tat grottig. Kann man sich imho sparen, das Buch.
Die "Die Maskerade des Roten Todes" Triologie. Man, man, man, sowas würden sich noch nichtmal Harcore-WoD-Powergamer ausdenken...
. Man, man, man, sowas würden sich noch nichtmal Harcore-WoD-Powergamer ausdenken...
Du kennst nicht viele Hardcore-WoD-Powergamer, oder? ;)
Meiner Mutter schliesslich hat die Trilogie wesentlich besser gefallen, als zum Beispiel die beiden Bände "Eragon"...
Eragon ist eins der wenigen Bücher, dass von Seite zu Seite immer schlechter wird. Ich Depp hab mir die ersten beiden Teile zusammen gekauft und überlege ernsthaft, ob ich mich noch durch Teil 2 quälen sollEbay soll helfen oder eine ähnliche Plattform wie Amazon. :)
Leider bin ich was Bücher angeht ein "Fanatiker". Ich würde nie ein Buch verkaufen, dass ich nicht doppelt habe :)Du musst eine grosse Wohnung haben. :)
Benutz einfach regelmässig eine Bibliothek. :D
Mach ich doch. Ich wähle allerdings sorgfältigst aus, wer von mir tatsächlich einen Bibliotheksausweis erhält... ;)Wohin darf ich meine Bewerbung schicken? :D
Du musst eine grosse Wohnung haben. :)
Tip: Decken halten statisch nur ein begrenztes Gewicht aus, welches man durch Bücher schneller zusammen bekommt, als man denkt. ;)
Die Illuminati-Trilogie von Robert Shea und Robert Anton Wilson, die übrigens eine Satire ist, ist dann dank der Zeitsprünge auch sehr nervig zu lesen, aber immerhin ansatzweise kultig.
Was?
Den Perry Rhodan romane.Welchen genau der weit über 100 Stück?
Ich bin SF fan aber den mochte ich nie.
........................ von Wolfgang Hohlbein.
Die Illuminati-Trilogie von Robert Shea und Robert Anton Wilson, die übrigens eine Satire ist, ist dann dank der Zeitsprünge auch sehr nervig zu lesen, aber immerhin ansatzweise kultig.
Gleiches gilt für die VALIS-Trilogie von Phillip K. Dick. Starker Tobak. Ich musste kämpfen. Aber wenigstens schräg.
Herr der Ringe, Eragon, Rad der Zeit, viele Wolfgang Hohlbein Bücher, Shannara und dieser ganze Dunkelelfenschrott von Salvatore und Konsorten. Wenn ich mittlerweile das Wort Drow les, krieg ich sooooo nen Hals.
wieso bashen? Ich mag nur viele seiner Sachen nicht. Gut von ihm find ich den Hexer, Enwor fand ich auch nett aber man kann einfach nicht alles mögen.Ich hab auch nicht dich gemeint - ich weiß "viele" durchaus einzuordnen. Ich mag auch viel von ihm nicht (zum Beispiel den Hexer - find ich ganz gräßlich). Aber das Pauschalbashing, das hier einige betreiben nervt mich.
Ich hab auch nicht dich gemeint - ich weiß "viele" durchaus einzuordnen. Ich mag auch viel von ihm nicht (zum Beispiel den Hexer - find ich ganz gräßlich). Aber das Pauschalbashing, das hier einige betreiben nervt mich.
Die schlimmsten Fantasy Schinken?
- Die Bibel
...
Die schlimmsten Fantasy Schinken?
- Die Bibel
- Das Telefonbuch (Geniale Besetzung aber beschissene Handlung)
-scnr-
Das Telefonbuch ist ein Porno: Viele nummern, keine handlungJa, und bei allen Darstellern stehen gleich die Maße dabei. Wobei oft eine ganze Menge unförmiger Gestalten dabei sind.
Die Romane für Jugendliche von Robert A. Heinlein sind auch nicht der Bringer.
Die Dunkelelf Bücher wurden ja schon erwähnt... Ehrlich, das ist schlimmer wie 18h/Tag GZSZ gucken - da hat man mehr Abwechslung drinnen.
(...)
Ich bin zudem ein großer Fan der Erdsee und von Niemalsland, um mal ein paar unbekanntere Bücher zu nennen...
Gaiman und Le Guin als etwas unbekannt einzustufen ist recht.... gewagt ;).
Im Mainstream vielleicht, aber hierzuforum garantiert nicht.
(...)
Gaiman ist aber in Deutschland nunmal nicht bekannt. Und auch hier dürfte das an der ziemlich amateurhaften Übersetzung liegen, die den Originalen doch viel von ihrer Kraft raubt. Und Le Guin als gute Literatur einzustufen ist auch gewagt... ;D
Erdsee ist doch Megabekannt. Sei den TV Filmen sogar in Deutschland :)
Was hat der Film mit den Bücher zu tun? Sicher, der Name ist identisch, aber selbst die Autorin ist sich nicht sicher, wovon der Film handelt...Kann ich dir sagen. Danach wussten die meissten, daß es Bücher davon gibt.
Ich denke nicht, dass mein bevozugtes System irgendwie in Zusammenhang mit meiner Abneigung zu "Eis und Feuer" steht. Ich fand einfach den Stil schlecht, die Story öde, die Charaktere uninteressant, den Plot langweilig, die Welt nicht-vorstellbar ...
Denke, dass es kaum eine Literaturgattung gibt, in der derart viel Müll produziert wurde und wird wie in Fantasy und SF. Insofern fällt mir die Auswahl recht schwer. Würdige Beiträge sollten neben unterirdischer Qualität deshalb noch eine zusätzliche Komponente beinhalten. Dazu fällt mir spontan ein:
Wurde Dan Abnett mit seinen Ghaunt's Ghosts schon genannt?
Der Mann schreibt ueber eine Armee, hat aber selber offensichtlich keine Ahnung, wie es in einer solchen abgeht, wie Soldaten drauf sind, was das Leben als solcher ausmacht... Stattdessen hat man einen Haufen depressiver Heulsusen, die zwar alle ganz cool moschen, aber irgendwie total depri sind.
Und Taktik und Strategie... das ist etwas, was andere Autoren beschreiben duerfen. Sowas braucht in einem Buch ueber ein Menschenregiment im 40. Jahrtausend und den Kampfeinsaetzen, die es fuehrt, nun nicht wirklich vorkommen.
Hinzu kommt seine Unfaehigkeit, ein anstaendiges Ende zu schreiben. Er uebertreibt es einfach mit dem Knallbum-Effekt.
Beispiel: Inquisitor erkennt, dass sie irgendwie Eldar ganz toll findet und dann moschen eine Handvoll Eldar und 60 Gardisten 10.000 Chaoskultisten in einer Nacht weg ohne schweres Geraet oder Luftbombardements, sondern mit ganz einfachen konventionellen Handfeuerwaffen.
Ursula K. Le Guin hat eigentlich gerade in Sachen Schreibstil einen ziemlich guten Ruf innerhalb der Zunft. Gemeckert wird bei ihr doch eher wegen der Inhalte, wahrscheinlich, weil sie einfach nicht blutig genug sind.Na ja, ihren Schreibstil muss man moegen, er kommt mir etwas ... nennen wir es umstaendlich vor (obwohl 'altertuemlich' wohl besser passt :-\). Ich tue mich auf Englisch schwer damit, und auf Deutsch bleibt von der Besonderheit ihres Schreibstils leider wenig uebrig.
Richtig schlecht: Dune, von Frank Herbert. Nein, nicht der erste Band, der ist super. Der zweite ist ziemlich flach, irgendwie drangeklatscht. Und ab da wird's grottenschlecht. Ich weiß nicht, was der Junge geraucht hat, aber danke, ich will nichts davon. Das ist nur noch verworren, langatmig und seltsam....
Witzigerweise bin ich inzwischen so weit, die Dunereihe gerade in den Fortsetzungen ( bis einschließlich Ordensburg Des Wüstenplaneten ) immer besser zu finden.Geht mir ähnlich. Fand ich früher schlimm, kann ich mich inzwischen sehr für erwärmen.
Richtig grottenschlecht, unnötig und reif für öffentliche Verbrennung finde ich aber (Back to the @Topic) die "Neuen" Prequ- Se- und sonstige Quels von Brian Herbert und Kevin J. Anderson. Völlig platte B-Movies, mit tonnenweisen Widersprüchen zu den schon geschriebenen Sachen und eindimensionale Figuren. Als ob Dieter Bohlen versucht hätte, die Fortsetzung zu Krieg und Frieden zu schreiben :gasmaskerly:Och, es geht. Die drei Prequels unmittelbar vor "Der Wüstenplanet" (Das Haus Atreides, Das Haus Harkonnen, Das Haus Corrino) find ich ganz nett. Leichte Kost, fluffig zu lesen, unterhaltsam.
Robert Jordan- wheel of time
Robert Jordan- wheel of time
ganz gruselig.
Herr der Ringe von dieser Tollkirsche. Voll daneben das Ding. Viel zu langatmig und ne total total überzogene und dröge Hollywood-Schwarz-Weiß-Geschichte.Was hast du erwartet? Wenn jemand ein Buch zu einem Film schreibt kommt da doch meistens nix raus. >;D
Echt miese Klolektüre...
(immer im Wechsel was Seichtes und was Geistiges)
Du meinst mal für Dünnschiss und mal für Verstopfung?
Ach so, ich dachte das wär ein älteres Buch. Wenn ich gewusst hätte, dass das so ein Remake-Scheiß ist, hätt ich's mir nicht angetan. Das Buch kommt auf jeden Fall höchstens streckenweise an den Film ran.
Hey, nichts gegen Klolektüre! Da liegt bei mir derzeit die Blechtrommel (immer im Wechsel was Seichtes und was Geistiges)
Hey, nichts gegen Klolektüre! Da liegt bei mir derzeit die Blechtrommel (immer im Wechsel was Seichtes und was Geistiges)Bei mir liegt nur der Playboy und die schwarzen Gedanken auf dem Gästeklo.
Und wer ist Gandalf? Linus Torvalds ~;DNein, Morgoth
Und wer ist Gandalf? Linus Torvalds ~;DBei dem Bart wohl eher Richard Stallman 8]
Hat schon jemand die Elminster Romane erwähnt?
"Die Legende von Elminster - Der Zauberkuss" ist das einzige dieser angeblich "legendären" Reihe, das ich gelesen habe, deshalb kann ich mich nur hier drauf beziehen.
Was für ein Machwerk! Ich glaube schon auf den ersten 10-20 Seiten kommt die Szene, wo Elminster mehrere (!) gespannte Armbrüste vom Boden aufhebt (!!), sie einige Zeit mit sich rumschleppt (!!!) und dann im richtigen Augenblick nacheinander abfeuert. Das war so der erste von vielen wtf?- Momenten, die ich beim Durchlesen hatte.
Die Klassenwechsel waren sehr liebevoll in die Story eingearbeitet: "Ey Elminster. Du bist ja jetzt n krasser Magier, schonmal dran gedacht auf Dieb zu machen?" "Öhm...jo hast recht, ich geh mal in de Stadt und werd Dieb". ~;D
Und auch sonst... sowas Plumpes habe ich selten gelesen, und ich hab schon einigen Fantasy-Trash aus den 80ern hinter mir!
Alles in allem hat mich NICHTS von diesem gesammelten Auswurf an pubertären Allmachtsfantasien dazu bringen können, mich an eines der nachfolgenden Bücher zu wagen.
Völlig überbewertet imho, der Krempel!
Hat schon jemand die Elminster Romane erwähnt?
"Die Legende von Elminster - Der Zauberkuss" ist das einzige dieser angeblich "legendären" Reihe, das ich gelesen habe, deshalb kann ich mich nur hier drauf beziehen.
Was für ein Machwerk! Ich glaube schon auf den ersten 10-20 Seiten kommt die Szene, wo Elminster mehrere (!) gespannte Armbrüste vom Boden aufhebt (!!), sie einige Zeit mit sich rumschleppt (!!!) und dann im richtigen Augenblick nacheinander abfeuert. Das war so der erste von vielen wtf?- Momenten, die ich beim Durchlesen hatte.
Die Klassenwechsel waren sehr liebevoll in die Story eingearbeitet: "Ey Elminster. Du bist ja jetzt n krasser Magier, schonmal dran gedacht auf Dieb zu machen?" "Öhm...jo hast recht, ich geh mal in de Stadt und werd Dieb". ~;D
Und auch sonst... sowas Plumpes habe ich selten gelesen, und ich hab schon einigen Fantasy-Trash aus den 80ern hinter mir!
Alles in allem hat mich NICHTS von diesem gesammelten Auswurf an pubertären Allmachtsfantasien dazu bringen können, mich an eines der nachfolgenden Bücher zu wagen.
Völlig überbewertet imho, der Krempel!
Als gegenbeispiel empfehle ich "Der Spieler" von Christian Jentzsch als Beispiel DSA-Roman.
Ok, bis dato war immer Feuerodem von Pamela Rumpel bei mir auf Platz 1 der schlimmsten Fantasy-Romane aber die Eberron-Reihe von Keith Baker treibt es auf die Spitze. Ich bin beim dritten Buch und schaffe es nicht mehr, weiterzulesen, weil es einfach zu schlecht ist.
Ok, auf der positiven Seite:
-Kein Gesang
-Gute Spezialeffekte
Und auf der negativen Seite:
-Seitenschinderei des Autoren durch ständiges Wiederholen. Da wird pro Buch immer wieder erwähnt, daß die eine Tante zwar für den Krieg ausgebildet wurde, aber nie an der Front kämpfen sollte. Einmal hätte gereicht. Auch das Beschreiben der gleichen Situation aus der Sichtweise unterschiedlicher Person ist nicht innovativ oder interessant, sondern nur lästig, weil man den gleichen Mist nochmal lesen muß.
-Jeder Charakter ist superduperduperbesonders. Daine mit einem komischen superduperpowerverzerrten Drachenmal und dazu einer einzigartigen Führungspersönlichkeit, die mich fragen läßt, wieso der Kerl nicht von seinen eigenen Leuten gelyncht wurde.
Lei, die supermagische Tusse, die später feststellt, daß sie sogar zusammengeschustert wurde und superdupermächtige Sachen machen kann, aber nicht weiß wie
Stoß, der tolle Kriegsgeschmiedete, der geschaffen wurde für eine Sphäre mit einem tollen Geist...
Xusasar, die Dunkelelfen-Barbaren-Superassassinen-Schlampe, die mit bloßen Fäusten schon fast alles ummoscht und dann noch aus komischen unerfindlichen Gründen eine superkrasse Waffe bekommt und so heimlich und unheimlich ist, daß man sich fragen muß, wieso sie den Rivalenstamm nicht im Alleingang erledigt hat.
Wenn man dann noch die Story dazunimmt...
Ich hab mal eine Rezi gelesen, daß es sich liest, wie die Beschreibung einer RPG-Runde. Der Rezensent fand das ganz toll. Ich jedenfalls hätte dem SL wahrscheinlich sein Abenteuer dorthin geschoben, wo die Sonne nie scheint und ihm noch ein T-Shirt geschenkt mit dem Aufdruck: "Say No To Drugs"
ich hab das mit den Orks erlebt. fand die Charakterisierung zwar nicht so schlecht, aber irgendwie habe ich es nicht über 50 Seiten geschafft
Felix und Gortrek 8
Die Zwergenfestung
Habe ewig gewartet und wurde erfolgreich enttäuscht. Nicht das Band 7 noch gut war aber der 8 war die höhe. :q
Habe ewig gewartet und wurde erfolgreich enttäuscht. Nicht das Band 7 noch gut war aber der 8 war die höhe. :q
Ich wollt mich grad über dich lustig machen, dass du noch einen weiteren Teil einer Reihe liest von dem schon der vorherige schlecht war, aber ich glaub, den Fehler haben wohl die meisten schonmal gemacht. *hust*Harrypotter*hust*
Mary Gentle - Die letzte Schlacht der Orks. In dem Buch ist nicht eine Figur, die ich auch nur ansatzweise sympathisch finde. Das ist mir in 30 Jahren Fantasy - Lektüre nie vorher oder nachher passiert.
Felix und Gortrek 8Och menno, das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Die Zwergenfestung
Stan Nicholls - Die Orks
Der Echsenbrunnen?Danke :D
Nichts ist so schlecht, dass es nicht immer noch als schlechtes Beispiel dienen könnte. So rede ich mir jedenfalls meine Erstveröffentlichung schön. Aber die ist ja inzwischen verjährt. ;D
Du bist aber nicht Bastian Baumgart, oder :o ?
Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. :DVerdrängt? >;D
Verdrängt? >;D
Nicht so toll dagegen:
Neal Stephensons-Quicksilver
Der Roman kommt einfach nicht in Fahrt. Es gibt keine Spannung, keinen roten Faden, nichts was den Leser bei der Stange hält.
Science Fiction: Star Wars - Der Kristallstern. Von all den Star Wars-Büchern kann man eh höchstens eine handvoll als lesbar bewerten, meiner persönlichen Meinung nach.
Ich bin mit der Meinung wahrscheinlich alleine (hat sich ja verkauft wie warme Brötchen, jedenfalls unter den WH 40.000 Fans), aber Dan Abnetts Eisenhornreihe fand ich echt zum gruseln. So vorhersehbar, fast bei jedem Charakter konnte man schon auf eine halbe Seite "riechen", ob ihre Todesstunde gekommen war. Die Nebencharaktere kamen mir übrigens vor wie Gepäckstücke, die je nach Situation mal kurz was zu der Lage sagen durften , dann aber in den Hintergrund "weggesteckt" wurden, und ein so gut wie dialogloses Dasein zu fristen. Ganz zu schweigen von den hanebüchernen "Hinweisen", und "Spuren", denen die Gruppe auf gut Glück folgte und trotzdem immer immer zum Ziel kam.
Alles von John Ringo...
Wirklich schlechtes Zeug/Fantasy:Tja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht disputieren.. ;)
Okay, ich bin jetzt eh nicht der FantaFreak aber es gibt einiges das wirklich nur als "Klopapier-Rohmaterial" geeignet ist:
Herr der Ringe: Egal ob im Original oder der Übersetzung (Original ist etwas besser)
GOR: Wenn der Autor seine sexuellen Vorlieben aus den Romanen rausgelassen hätte wären sie nicht mal schlecht.
Feuer von Troja, Nebel von Avalon, Wälder von Albion: Ich fand jetzt "Troja" als Film lausig und "Camelot" auch nicht genial. Aber dies drei schlagen sie leicht. Selbst Kyra Knightly als "Guinevere" hat mehr herausragende Elemente.
Wirklich schlechtes Zeug/SciFi:
Darkover
Alles von John Ringo ab dem 4. Roman des Posleen Zyklus, alles von den anderen Autoren in diesem "Shared Universe"(1)
Asimovs Foundation: Ich krieg zu den Romanen (anders als zu seinen Robot-Stories) keinen Draht
Die späten Honor Harrington: Weber hätte die Serie mit der Schlacht um Manticore enden lassen sollen. Spätestens
(1) Ich LIEBE military SciFi. Aber Ringos blind-blödsinniger Hurra-Amerika Patriotismus und seine Scheuklappensicht auf alles was nicht Baby-Bush anbetet ist zum k.... Vor 9/11 (bis Band 3) war es "ignorierbar" seitdem ist es ein "shooting offence". SS-Fan Kratman und seine realitätsfreie Sicht auf Europa und SM/Titten-Fan Cochrans Varianten sind auch nicht besser
Ich habe American Gods nicht gelesen, mir aber schon sagen lassen, dass es eher mau wäre (wie Anansi Boys auch). Neverwhere ist allerdings ein Kracher, dem man in keinster Weise anmerkt, dass Gaiman kein tauglicher Romanautor wäre.
(...) Schwert und Dolch von Mechwarrior sind beide Müll. (...)
auch wenn ich dafür wahrscheinlich verbal erschlagen werde:
Mit Lob? Weil Du laut und deutlich die Wahrheit gesprochen hast? >;D
Der Film ist trotzdem sch..... 8]
Charaktere sind lame as Hell, also die hauptcharaktere, Charakterentwicklung ist mit der Brechstange oder gar nicht ( sind gute 500 Seiten, meine ich ) und ich weiss nicht, was das Buch von mir will.
Für mich gehört Melvyn Peakes "Ghormengast"-Trilogie absolut in diese Kategorie. Es ist zwar ein paar Jahre her, dass ich es gelesen habe, aber das war eines der wenigen Bücher/Reihen, das ich nicht zuende gelesen habe. An was ich mich noch erinnere aus "Titus Groan": Titus sitzt auf dem Dach, und nichts passiert. Brumm.
zu den ganzen Tolkien Sachen gehört denke ich auch entweder die Nostalgie oder der Hype dazu
Der Hobbis ist halt eindeutig als Kinderbuch geschrieben, er hat ihn ja auch zuerst seinen Kindern erzählt.
Der kleine Hobbit
Ich lese gerne Fantasy für Kinder - die finde ich in der Regel sogar besser als solche für Erwachsene, weil die Autoren hier lieber experimentieren und nicht irgendwelche Fantasyklischees bedienen müssen. Aber sorry... ich weiß, dass ich als Kind den Hobbit nicht durchgehalten habe und fange gerade, da der Film ja auch bald kommt, nochmal damit an... und was soll ich sagen: Dieses Buch ist so richtig gut aber auch nicht. Zunächst einmal hat Tolkien zwar eine blühende Phantasie, aber so richtig ausdrücken kann er sie nicht. Die Sprache ist mir nicht bildhaft genug: Wenn ich überlege, welche Bilder und Filme mir Autoren wie z.B. Michael Ende in den Kopf setzen und dann Tolkien daneben lege: Dröge, langatmig und vor allem ständig abschweifend (aber nicht auf die gute Prachett-Art, sondern eher so belanglos, irgendwie, weiß nicht)... und ich habe den "Herrn der Ringe" insgesamt eher gerne gelesen, obwohl der auch seine Macken hat. Aber den Hobbit kann ich einfach nicht ernst nehmen. Alles wirkt so unmotiviert, vor allem wie sich die Figuren so verhalten. Ich habe ja gedacht die Zwerge kriegen nach und nach Persönlichkeit, aber Fehlanzeige. Habe jetzt gut die Hälfte durch und an denkbaren Szenen war irgendwie nichts dabei. Der "Herr der Ringe" war von der ersten bis zur letzten Seite reine (wenn auch nicht besonders einprägsam geschriebene) Mythologie, der "Kleine Hobbit" ist, so wie ich das bislang wahrnehme, wahrscheinlich eher überschätzt. Hey, er ist immer noch besser als ein Großteil der restlichen Fantasyliteratur da draußen, aber er ist, naja, ich werde da irgendwie nicht warm mit... :q
Ich will auf keinen Fall Tolkiens Talent als Weltenbauer in Abrede stellen. Nur sein schriftstellerisches Talent.
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Ich fand "Der fünfte Stein" von Micha Pansi überhaupt nicht gut. Vielleicht sollte man so etwas gar nicht sagen, aber ich habe mich beim Lesen echt fremdgeschämt, und das passiert mir nicht sehr häufig.Willst du das noch etwas vertieft darstellen? Nur des Interesses halber. :)
Willst du das noch etwas vertieft darstellen? Nur des Interesses halber. :)
Aber die Osten Ard Reihe in die schlimmsten Bücher einzureihen hat sie nun echt nicht verdient.
habe doch tatsächlich "die Drachenkämpferin" von Licia Troisi gelesen. Habe es sogar zuende gelesen, aber es war schon sehr mühselig.
BAH, es hat wirklich absolut KEIN herrausstechendes Merkmal, es passiert NICHTS Besonderes (was nicht schon 1Mio. mal dagewesen wäre). Schlimm, schlimm. Fast so schlimm wie Eragon.
Edit:
Ja, die Raptoren aus den Jurassic Park-Filmen, genau solche.
Und die werden von einem Charakter namens "Ronin" angeführt? ::) Oder ist es ein "echter" Ronin? (So Dinosaurier und altes Japan) :oDer Charakter heißt Ronin. Nein, es ist ein Warcraft Roman. Gut, wer viel erwartet bei solchen Büchern ist selbst schuld, aber das der Mary Sue-Charakter Ronin sich mit Raptoren verbündet um die Böse zu vernichten ist doch etwas.... *hust*
Damals war bei mir glaub ich der "Eject" Punkt, als breitbeinig beschrieben wurde, wie der Junge eine Zwiebel ißt.
Na nicht ganz. Aber es müssen schon ein paar hundert Seiten überwunden werden, ehe sich mal richtig was tut.
Und ja, Simon entwickelt sich irgendwann doch noch weiter, man mag es kaum glauben. :)
Stilistisch ist Tad Williams sehr weit oben mit dabei. Der hat eine wunderbare Art und Weise, mit der englischen Sprache umzugehen, die mich immer wieder beeindruckt. Aber wenn du in Osten Ard nicht richtig reinkommst, versuch's doch mal mit Shadowmarch. Das ist ebenfalls epische Fantasy, zeitlich allerdings etwas später angesiedelt als Osten Ard (während Osten Ard ein deutliches Mittelalter-Feeling mitbringt, kommt einem Shadowmarch eher vor wie Spätmittelalter bzw. vielleicht sogar Renaissance), ebenfalls sehr klasse geschrieben, und es geht viel schneller in die Vollen.
Jab, wie ich schon unlängst im Wunschlisten-Thread schrieb: ich wollte, die Schreiberlinge würden einfach mal _eine_ Geschichte in _einem_ Buch erzählen, vom Anfang bis zum Ende, fertig, aus. Immer diese Endlosserien kotzen mich dermaßen an -- zumal die Autoren da wohl oft zu der Überzeugung gelangen, eine Endlosserie ist auch eine Endlos-Gelddruckmaschine, und deswegen irgendwann jeglicher Fortschritt vollständig zum erliegen kommt. -.-
Ich für meinen Teil boykottiere prinzipiell alles, was mehr als 3 Teile hat oder darauf ausgelegt ist. Und selbst Trilogien lasse ich nur noch sehr zögerlich in meinen Bücherschrank und erst nach ausführlichem "Screening". Es passiert einfach zu oft, dass der ganze erste Band nur Blabla ist und die Handlung erst eine halbe Seite vor Schluss in die Gänge kommt. Diesen Autoren sage ich: Fickt euch! Ich schreibe jetzt meine eigene Fantasy, mit Blackjack und Nutten!
Weiß eigentlich jemand, wie das mit Matrix war? Die W-Brothers sollen zwar mal gesagt haben, das Projekt sei von Anfang an als Trilogie geplant gewesen, aber nach meinem Empfinden wirken die beiden nachfolgenden Teile irgendwie künstlich drangeschweißt.
Ich für meinen Teil boykottiere prinzipiell alles, was mehr als 3 Teile hat oder darauf ausgelegt ist. Und selbst Trilogien lasse ich nur noch sehr zögerlich in meinen Bücherschrank und erst nach ausführlichem "Screening".Seltsam, ist bei mir genau andersherum. :)
Wobei, ich mag Drizzt... 8)
Nach kurzer Recherche: Edward Lee.Okay, dann kann ich den anderen ja noch eine Chance geben. :)
Ist wohl einer der beliebteren generischen Titel...Im englischen Original hieß es "City Infernal", was auch passt, denn was garnicht schlecht war, war die Grundidee: Die Hölle ist einer amerikanischen Großstadt nachempfunden. Aber sich für die deutsche Ausgabe einen irgendwie daran angelehnten Titel auszudenken, war dem Übersetzer wohl nicht zuzumuten.
Jab, wie ich schon unlängst im Wunschlisten-Thread schrieb: ich wollte, die Schreiberlinge würden einfach mal _eine_ Geschichte in _einem_ Buch erzählen, vom Anfang bis zum Ende, fertig, aus. Immer diese Endlosserien kotzen mich dermaßen an -- zumal die Autoren da wohl oft zu der Überzeugung gelangen, eine Endlosserie ist auch eine Endlos-Gelddruckmaschine, und deswegen irgendwann jeglicher Fortschritt vollständig zum erliegen kommt. -.-
Ich für meinen Teil boykottiere prinzipiell alles, was mehr als 3 Teile hat oder darauf ausgelegt ist. Und selbst Trilogien lasse ich nur noch sehr zögerlich in meinen Bücherschrank und erst nach ausführlichem "Screening". Es passiert einfach zu oft, dass der ganze erste Band nur Blabla ist und die Handlung erst eine halbe Seite vor Schluss in die Gänge kommt. Diesen Autoren sage ich: Fickt euch! Ich schreibe jetzt meine eigene Fantasy, mit Blackjack und Nutten!
Also, das schlimmste was ich bisher gelesen habe (und auch das winzigste was ich nicht zünde gelesen habe) ist und bleibt die dunkle Turm Reihe von Stephen King.
...
Der Schreibstil isT einfach unglaublich nervende und so überhaupt nich meins. Schwer zu sagen was genau an dem Buch nicht mein fall war, es war sozusagen ein omnipotenter Schlag ins Gesicht, und zwar einer von der Sorte wo man den Schmerz langsam und zähflüssig zu spüren bekommt!
Ich Ahne zwar schon den Haufen Flame der sich in meine Richtung bewegt
...
Ich will da jetzt gar nicht gegenanflamen (ist ja eh alles Geschmackssache hier) aber das finde ich schon interessant. Mir gefällt die Reihe sehr (ich finde sie sogar brilliant ,;)) allerdings sollte man mit King im Allgemeinen schon was anfangen können - auch wenn er sonst durchaus zT Ausschuss produziert.
Hast du denn andere Bücher von King gelesen? Meiner Erfahrung nach kann man King nur sehr mögen - oder gar nicht.
Ich lese übrigens derzeit die Comics zum "Dunklen Turm" und finde die gar nicht schlecht aufbereitet! Eventuell wäre das für dich noch mal ein Versuch wert....
Bestimmte Kernasussagen haben sich mit der zeit leider geändert und haben dann keine Rolle mehr gespielt. Schade eigentlich.Du meinst, so wie in wirklichem Leben? ~;D
Ich habe meine Lektion bei Richard Schwartz gelernt. Diese deutsche Author ist von Natur aus nicht unbedingt der schlechteste Schreiberling. In der Reihe "Das Geheimnis von Askir" kriegt er den ersten Band "Das Erste Horn" auch noch ordentlich über die Bühne.Bitte?!? :o
Das Ende ist dann einfach mal nur noch blöde.
Ich finde das Ende brilliant. Das beste an der Reihe. ;DIch dachte immer, das Beste an der Reihe wäre der erste Satz?
Ich dachte immer, das Beste an der Reihe wäre der erste Satz?
Der ja auch der letzte Satz ist.Ich hätte den Zwinkersmiley vergessen, sorry. ;)
Beim Ende war es ein bisschen ähnlich: Erst stolperte ich darüber und dachte "boooah, nee!", aber als ich es dann hatte sacken lassen und den ersten Schock überwunden, wurde es zu einem "boooah, ziemlich cool!"Und außerdem kann man nicht sagen, dass man nicht gewarnt war. >;D
Ich habe noch nie einen Autor getroffen, der es dermaßen konsequent schafft, jeglichen Spannungsaufbau zu vermeiden! Und selten einen, dessen Möchtegern-Charaktere mich dermaßen angekotzt haben: Der große, tolle, unter seinem Unsterblichkeitsfluch leidende Alleskönner-Held, und die Frauen sind nichts weiter als pubertäre Sex-Phantasien auf zwei Beinen. ("Toughes" Kämpferinnen-Substitut-Wermäuschen, das sich gefallen läßt, vom "Helden" beim geringsten Anzeichen einer Gefahr dauernd K.O. geschlagen zu werden, und auf der anderen Seite die supersexy-notgeile Dunkelelfen-Domina ...)
Bitte?!? :o
Ich habe noch nie einen Autor getroffen, der es dermaßen konsequent schafft, jeglichen Spannungsaufbau zu vermeiden! Und selten einen, dessen Möchtegern-Charaktere mich dermaßen angekotzt haben: Der große, tolle, unter seinem Unsterblichkeitsfluch leidende Alleskönner-Held, und die Frauen sind nichts weiter als pubertäre Sex-Phantasien auf zwei Beinen. ("Toughes" Kämpferinnen-Substitut-Wermäuschen, das sich gefallen läßt, vom "Helden" beim geringsten Anzeichen einer Gefahr dauernd K.O. geschlagen zu werden, und auf der anderen Seite die supersexy-notgeile Dunkelelfen-Domina ...)
Das einzige, was Schwartz kann, ist Weltenbau. Die Umgebung lebendig rüberbringen, das hat er unbestritten drauf. Aber abgesehen davon würde ich ihn als den zweitschlechtesten deutschen Fantasy-Autor einsortieren, der mir je untergekommen ist. (Der schlechteste war Helmut Pesch mit seinem "Die Ringe der Macht"-Sülz.)
http://www.klopfers-web.de/stefonrudel.php
http://www.klopfers-web.de/blog?kat=19
http://www.klopfers-web.de/stefonrudel.php
http://www.klopfers-web.de/blog?kat=19
wenn Schwartz Herr der Ringe geschrieben hätte, ...:d Eine trefflichst akkurate Analyse, mein lieber Watson.
Frage mich gerade, wie ich es geschafft habe, die 5 Seiten Rezi zu lesen, wie sehr muss der Rezensent beim Lesen gelitten haben.Yep, da habe ich Klopfer mal wieder aus tiefstem Herzen bewundert. Mir ist schon beim Lesen der Rezi von den "Inhalten" schlecht geworden.
http://www.klopfers-web.de/stefonrudel.php
http://www.klopfers-web.de/blog?kat=19
Nicht wirklich schlecht, aber enttäuschend fand ich Neuromacer (http://www.amazon.de/Die-Neuromancer-Trilogie-William-Gibson/dp/3453526155/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1385066490&sr=8-2&keywords=neuromancer) und Snowcrash (http://www.amazon.de/Snow-Crash-Roman-Neal-Stephenson/dp/344223686X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1385066552&sr=8-1&keywords=snowcrash). Ersterer ist einfach arg langatmig, zweiterer ist schon sprachlich einfach furchtbar anstrengend zu lesen (keine Ahnung ob das an der Übersetzung liegt oder ob der im orginal auch so ist).
Wurde eigentlich schon Die Abenteuer des Stefón Rudel (http://www.klopfers-web.de/stefonrudel.php) erwähnt?Nein, nicht seit vorgestern (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,15485.msg1776856.html#msg1776856) und der anschließenden Diskussion darüber bis gestern abend (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,15485.msg1777440.html#msg1777440). ;)
Wurde eigentlich schon Die Abenteuer des Stefón Rudel (http://www.klopfers-web.de/stefonrudel.php) erwähnt?
Nein, nicht seit vorgestern (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,15485.msg1776856.html#msg1776856) und der anschließenden Diskussion darüber bis gestern abend (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,15485.msg1777440.html#msg1777440). ;)
Du suchst streit, oder? ;)Klar warum würde ich sonst in einem Internetforum posten? >;D
Eragon wurde ja schon oft genug genannt. Ja, ich kann auch super Bücher veröffentlichen, wenn meine Mama bei Simon& Schuster arbeiten würde. Meine ersten Gehversuche im Bereich Fantasy lasen sich ähnlich (auch wenn ich die Bedeutung von Konjunktionen kannte), und ich habe zum Glück keine Verwandten bei irgendwelchen Verlagen, sonst würde ich diesen Schmonzes (klischeehafte Fieslinge, bis zum Erbrechen gute Helden) hier auch noch nominieren. Ich habs irgendwann weggelegt und wieder von vorne angefangen. Achso, aber zurück zu Eragon. Das beste an dem Buch ist der Soundtrack zum Film. Der Rest ist so ein vorhersehbarer Einheitsbrei, den man schon tausendmal besser gelesen hat. Abgekupfert ist es noch dazu, aufmerksame Herr der Ringe - Leser mögen sich mal bitte die Eragon-Karten ansehen und dann die von Mittelerde und ihren Fokus auf das Meer von Rhun lenken. >;DAls kurzer Zusatz: Die Hollywood-Leute haben sogar das Kunststück geschafft, dass der Film noch schlechter als das Buch ist und das will was heissen...
Als kurzer Zusatz: Die Hollywood-Leute haben sogar das Kunststück geschafft, dass der Film noch schlechter als das Buch ist und das will was heissen...Vorallem haben sie es geschafft Dinge die für die Handlung der Späteren Bände elementar wichtig sind, so zu ändern bzw. einfach weg zulassen, das es quasi unmöglich gewesen wäre den zweiten Band noch zu verfilmen.
Ich nominiere mal:
Stadt des Wahnsinns (http://www.amazon.de/Stadt-Wahnsinns-Kirsten-J-Bishop/dp/3492291589) Kirsten J. Bishop, die ersten Kapitel lesen sich im Prinziep noch wie ein normaler Fantasy/Abenteuer-Roman, der Rest wie ein wirrer Drogen-Tripp, zumal man irgendwie ganze Zeit denkt jetzt müsste doch mal irgendwie die eigendliche Handlung losgehen (im Klappentext steht irgendwas von einer Verschwörung und einem dunklen Geheimnis) und die Protagonisten müssten mal irgendwie lüften was hinter den ganzen komischen Vorkommnissen steckt, aber irgendwie passiert nichts.
Aber ich hoffmal außer mir hat das Ding (zurecht) keiner hier gelesen.
Weder Fisch noch Fleisch.
ganz klar tofu!:loll: "Tofu-Charaktere". Das muß ich mir merken. ;)
Auch wenn ich mir jetzt bestimmt den Unmut vieler Leser zuziehe und ich nciht weiss, ob das Buch wirklich "Science-Fiction" ist (es fiel mir aber bei Greys obiger Schilderung ein): Der Schwarm von Frank Schätzing.Also, meinen Unmut ziehst du dir damit schon mal nicht zu. "Der Schmarrn" kann in meinen Augen gar nicht genug verrissen werden. ;D
Also, meinen Unmut ziehst du dir damit schon mal nicht zu.
Auch wenn ich mir jetzt bestimmt den Unmut vieler Leser zuziehe und ich nciht weiss, ob das Buch wirklich "Science-Fiction" ist (es fiel mir aber bei Greys obiger Schilderung ein): Der Schwarm von Frank Schätzing.
Gepflegte Langeweile gepaart mit "Guckt mal, wie geil ich recherchieren kann"-Ergüssen. Da bringt es auch wenig, sein wohlfrisiertes Gesicht als Testimonial in die Kamera zu halten..
Schreibt Dan Brown nicht eh immer wieder die gleiche Story nur mit wechselnden Charakternamen?
Kann sein, ich bin bei "Illuminati" geschätzte 10 Seiten weit gekommen und habe das Buch weggelegt, nachdem diese 10 Seiten eine detaillierte Erklärung von Orbitalflugzeugen oder sowas waren.Vorteil Hörbuch: Da wird sowas gerne mal weggekürzt. ;)
Und der Schwarm liest (oder hört, in meinem Fall) sich echt wie die Rohfassung eines Drehbuchs von Emmerich...
Also ich mochte 'Der Schwarm'. Sogar so sehr, dass ich auch das Buch, dass er über sein gesammeltes Recherchematerial von 'Der Schwarm' geschrieben hat, verschlungen habe, super interessant!
Ich habe langsam das gefühl, Der Schwarm kann auch als sekundärer Turing Test herhalten...
Also ich mochte 'Der Schwarm'. Sogar so sehr, dass ich auch das Buch, dass er über sein gesammeltes Recherchematerial von 'Der Schwarm' geschrieben hat, verschlungen habe, super interessant!
Aha! Eine KI!
bitte kein stephon rudel mehr, den hatten wir jetzt.... 5 mal oder so?^^Der ist im Sinne des Threads aber auch ein ungeschlagenes Meisterwerk. ;D
Gibt auch einen ganz tollen Verriss auf Youtube. Und damit will ich das letzte zu dem Buch in diesem Thread gesagt haben.
http://www.youtube.com/watch?v=araqFQM_5pY (http://www.youtube.com/watch?v=araqFQM_5pY)
Der ist im Sinne des Threads aber auch ein ungeschlagenes Meisterwerk. ;D
meinste damit die "lesung" von der rezi mafia? wenn nicht bitte ne verlinkung ;)Doch die meinte ich.
vor allem wichtig, vor den gehypten schlechten Werken zu warnen, also z.B. den Kram, den Dan Brown, Terry Goodkind oder Christopher Paolini verbrochen haben.Und alles von Ken Follett. ;D Oder Iny Lorenz. (Ich weiß, die fallen offiziell ins Genre "Historienroman", aber deren Setting hat mit dem realen Mittelalter weniger zu tun als so manche ehrliche Fantasy.)
Und alles von Ken Follett. ;D Oder Iny Lorenz. (Ich weiß, die fallen offiziell ins Genre "Historienroman", aber deren Setting hat mit dem realen Mittelalter weniger zu tun als so manche ehrliche Fantasy.)
Terry Pratched (obwohl an vielen stellen lustig) ist mir, um da mehr von zu lesen, leider zu albern.Also dazu muss man sagen, dass sich die einzelnen Scheibenweltreihen untereinander enorm unterscheiden. Die Bücher mit den Zauberer und Hexen sind wirklich sehr überdreht (wobei es bei den Zauberern sehr of um wissenschaftliche Themen wie Physik und Evolution geht und bei den Hexen um Märchen/Mythen/Legenden/Theater und Oper), die Tod-Reihe ist dagegen oft sehr philosophisch (Hogfather ist wirklich klasse), die Stadtwachenromane werden mit jedem Buch besser (Der fünfte Elefant und Klonk gehören zu den besten SW-Büchern) und die Tiffany-Weh-Bücher (kleine freie Männer usw.) lesen sich überhaupt nicht wie Scheibenweltbücher (eher wie eine Mischung aus Alice im Wunderland und Coraline).
@Terry Goodkind: Lasst mal hören, was an seinen Werken so schlecht ist. Der liegt bei mir auf der Leseliste und wäre demnächst mal dran. Also redet es mir aus, wenn ihr meint, es ist besser so. ;)
Also dazu muss man sagen, dass sich die einzelnen Scheibenweltreihen untereinander enorm unterscheiden. Die Bücher mit den Zauberer und Hexen sind wirklich sehr überdreht (wobei es bei den Zauberern sehr of um wissenschaftliche Themen wie Physik und Evolution geht und bei den Hexen um Märchen/Mythen/Legenden/Theater und Oper), die Tod-Reihe ist dagegen oft sehr philosophisch (Hogfather ist wirklich klasse), die Stadtwachenromane werden mit jedem Buch besser (Der fünfte Elefant und Klonk gehören zu den besten SW-Büchern) und die Tiffany-Weh-Bücher (kleine freie Männer usw.) lesen sich überhaupt nicht wie Scheibenweltbücher (eher wie eine Mischung aus Alice im Wunderland und Coraline).Ich habe, damals, als Kind, die discworld point & click Adventure gespielt und weil mein Freund großer Fan ist auch das (1.?) gelesen wo Rincewind mit dem Touristen und der Kiste durch die Gegend läuft (was auch verfilmt wurde und dessen Titel mir entfallen ist) und "ab die Post" gelesen, aber zu mehr konnte ich mich bisher nicht durchringen. Aber Tod mag ich :) ich werde deine Vorschläge beherzigen.
Bücher die ich wirklich empfehlen kann sind "Hogfather/Schweinsgalopp" (Tod), "Klonk" (Stadtwache), "Total verhext" (Hexen) und "kleine freie Männer" (Tiffany Weh).
Sehr spannender Thread, auch wenn ich hier stellenweise auch Lieblingsautoren/-bücher finde. Sollte mir das zu denken geben?nö das geht hier ja wohl mehreren Leuten so :D
Als dass sogar bei den transdimensionalen Aliens funktioniert hat, hab ich die Reihe aufgegeben...Schade klingt sonst eigentlich interessant, aber das den Autoren die Ideen ausgehen ist ja anscheinend häufig der Tod für eigentlich gute Ansätze.
Sehr spannender Thread, auch wenn ich hier stellenweise auch Lieblingsautoren/-bücher finde. Sollte mir das zu denken geben?
@DerEskapist: Du kannst die Threads ruhig wiederbeleben, ich hab auch schon gedacht, ich hätte gerne mal Leseempfehlungen.
nö das geht hier ja wohl mehreren Leuten so :D
Schade klingt sonst eigentlich interessant, aber das den Autoren die Ideen ausgehen ist ja anscheinend häufig der Tod für eigentlich gute Ansätze.
Und mit viel Sex verdient sich Shades of Grey ja gerade dumm und dusselig :D
(Reihenfolge ohne Wertung: Reproduktion, Entspannung, Lebensunterhalt, Dominanz, Sympathiebekundung, Ritualie)Fällt "aus Liebe" für dich unter die nüchterne Bezeichnung "Sympathiebekundung"?
Fällt "aus Liebe" für dich unter die nüchterne Bezeichnung "Sympathiebekundung"?Wer hat denn schon Sex aus "Liebe"? wtf?
Fällt "aus Liebe" für dich unter die nüchterne Bezeichnung "Sympathiebekundung"?
1. Der Name wird vermarktet, sprich es gibt viele Bücher auf denen Wolfgang Hohlbein drauf steht, die aber irgendjemand anderes oft mit weitaus schlechterem Schreibstil geschrieben hatja, größter Negativpunkt für mich mittlerweile
2. Er hat die Markieren&Kopieren(Copy&Paste) Funktion von Word sehr schnell für sich entdeckt, dh ganze Textpassagen aus einem Buch tauchen identisch in einem anderen auf. Das ist auch schon bei mehr als einem Buch vorgekommen
Hohlbein schreibt seine Manuskripte mit dem Bleistift, das kann also nicht c&p sein. Ich vermute, dass er einfach so viel schreibt, dass sich gewisse Strukturen zwangsläufig immer wiederholen.Hohlbein (und seine PR) behauptet vielleicht, dass er irgendwas mit Bleistift schreibt, aber wenn ganze Absätze Wort für Wort in mehreren Büchern auftauchen, dann sind da doch ernsthafte Zweifel angebracht.
Ist das hier hilfreich?
http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=25628.20;wap2
Versteh mich nicht falsch: Ich fand Hohlbein auch das letzte Mal mit vierzehn oder so gut. Ich finde nur, dass in einschlägigen Kreisen etwas zu wohlfeil auf ihn draufgehauen wird und kann mir vorstellen dass sich dabei der einen oder anderen Legende bedient wird.Ähnliche Ansicht meinerseits. Wobei mich eher stört, dass "Hohlbein ist doof" wohl keiner weiteren Begründung mehr bedarf. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand Hohlbeins Bücher schlecht findet, aber der Name an sich, dann noch in einer despektierlichen Weise verhonepipelt, wie in den letzten Posts hier recht eindrücklich nachzulesen, reicht mir einfach nicht.
Da ich auch alle Bücher, die ich von ihm gelesen hatte, nicht mal annähernd berauschend fand, kann ich mich nicht einmal dazu durchringen, Märchenmond zu lesen, was nach ziemlich einhelliger Meinung sogar gut sein soll. Wenn man fünf Bücher von jemandem liest und jedesmal Scheiße in der Hand hält, ist man halt zurückhaltend. ;)Märchenmond - Teil 1 - ist gut! Allerdings ein Kinderbuch, das muss man im Hinterkopf behalten beim lesen.
Nicht wirklich, bloße Behauptung ohne genaue Benennung der Quelle.
Nachdem ich in meinem dritten Hohlbein nach den Hexer Büchern sechs Seiten wörtlich aus dem ersten (nur die Namen geändert) gefunden habe, war der für mich erledigt.
Versteh mich nicht falsch: Ich fand Hohlbein auch das letzte Mal mit vierzehn oder so gut. Ich finde nur, dass in einschlägigen Kreisen etwas zu wohlfeil auf ihn draufgehauen wird und kann mir vorstellen dass sich dabei der einen oder anderen Legende bedient wird.Sorry aber an diese Wiederholungsrecyclungen kann ich mich ebenfalls sehr gut erinnern.
Unglaublich viel Copy & Paste waren in den Büchern vom "jungen Hexer", in dem tw. fast 1:1 (mit Kürzungen) die alten Bücher vermurkst wurden.ja das stimmt, ich erinnere mich, dass das erste Kapitel von der modernen Taschenbuchserie 1:1 mit einem Kapitel aus den dicken Wälzern der 6 Bände übereinstimme, mit dem einzigen Unterschied, dass es halt diesmal der Sohn (Enkel? Ur-Enkel?) war. Aber ansonsten exakt gleicher Kampf, gleiche Szene, alles, das hatte mich damals etwas geärgert, weil ich die alle hintereinander weg gelesen hatte.
Er verwendet allerdings bestimmt Stilmittel bzw. Szenen sehr gerne. Wie z.B. das die Hauptcharaktere plötzlich aus irgendeinem Grund alle Kraft verlieren oder das man den gleichen Trittrythmus wie seine Verfolger verwendet, damit die einen nicht hören... solche Sachen^^
Also mal ehrlich. Wer sich daran aufhängt, dass eine Formulierung wie "immer mehrere Treppenstufen auf einmal nehmend" ab einem bestimmten Output an Büchern mehrfach vorkommt, der möge doch bitte selbst ermals 50 synonyme Beschreibungen für "eine Treppe in Eile begehen" raushauen ;)
Gerüchte, die es länger gibt. Unbestätigte Gerüchte.
Aber um mal die Frage zu beantworten, weil sie nun schon zum zweiten Mal in diesem Thread aufkommt: Nein, keine Ghostwriter. Definitiv. Woher ich das so sicher weiß, tut nichts zur Sache, aber es gibt sie definitiv nicht.Gib's zu, du hast versucht, den Job zu bekommen ;D
Wer lästert denn hier?Keiner. Das ist ja das Problem. Denn dafür ist der Thread doch da. ;D
Das Buch "Blutzoll" von Tanya Huff ist eines der langweiligsten und schlechtesten Vampirbücher, die ich kenne. Lest das nicht.
Komischerweise gibts beim Buch ohne Namen nur jede Menge leute, die es echt großartig finden.
Der letzte Scheibenwelt-Roman, den der Meister selbst geschrieben hat, (...)
Hmm. Um diesen unterhaltsamen Thread mal wiederzubeleben und weils mir beim Aufräumen letztens wieder in die Hand fiel. ~;D
Das Buch "Blutzoll" von Tanya Huff ist eines der langweiligsten und schlechtesten Vampirbücher, die ich kenne. Lest das nicht.
Das Einzige, was man dem Buch zu Gute halten kann, ist, dass das Cover wirklich schick aussieht. Ansonsten macht das Werk wirklich alles falsch.
http://www.amazon.de/Der-Drache-das-Einhorn-Attanasio/dp/3442434521
Worst. Book. Ever.
Vom lesen her habe ich seit spätestens nach "Making Money" das Gefühl, dass er nicht mehr alleine geschrieben hat bzw. dass er Ghostwriter engagiert hatte. Der Qualitätsknick ist einfach zu drastisch.
LG,
H.
Erdsee.
Der erste Band war ja noch okay, aber der Rest war einfach nur langweilig und der Protagonist auf einem unglaubwürdigen level doof.
Ist zwar mittlerweile auch über 10 Jahre her, aber was schnarchigeres habe ich bis her noch nicht in die Finger bekommen.
Fernes Land (http://www.amazon.de/dp/3453077830/)
Enttäuschendsten fand ich "Snowcrash", weil es mir groß angepriesen wurde, aber nicht viel dahinter steckte.
Ein echter Klassiker unter den schlechten Machwerken - du hast einen guten Geschmack, was Mist angeht ;D
Ich kann auch nichts lesen, was der Herr Stephenson so von sich gibt...zieht einfach meilenweit an meinem Geschmack vorbei.
Gerade "Renegade's Honor" von Robert N.Charette ist ein vorzüglicher Roman.
Fernes Land (http://www.amazon.de/dp/3453077830/) BattleTech und intelligente Aliens, einfach nur Fail.Wenn wir bei Battletech sind, die "Black Thorn" sind im Vergleich zum Rest der Reihe auch ziemlich mies. Und dann ist da noch dieser komische band wo eine Frau aus unserer Welt irgendwie auf Solrais 7 landet (und es ewig und drei Tage braucht bis sie da endlich landet und man sich die ganze Zeit fragt ob man da wirklich einen Battletech Roman liest ...).
Eisiger Tod (http://www.amazon.de/Eisiger-Tod-Peter-Rice/dp/3453119061/ref=sr_1_6?s=books&ie=UTF8&qid=1442044802&sr=1-6) Landser-roman im Weltraum, plus der Autor hat das metrische System nicht verstanden und geilt sich an Meter pro Sekunde und Machzahlen auf. Absolut unwürdige Renegade Legion Buchreihe (ja, es gibt noch 2 weitere, ebenso Grottenschlecht
Auch sehr unbefriedigend Das Schwert und der Dolch (http://www.amazon.de/Das-Schwert-Dolch-BattleTech-Roman-Nr/dp/3890644252/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1442045050&sr=1-1&keywords=schwert+und+dolch)
Jetzt mal nicht als Auftragsarbeit für ein Tabletop wäre die Trilogie "Im Zeichen der Feuerstrasse" von Andreas Brandhorst. Bei Amazon finde ich nur noch eines der drei Bücher, ist auch gut so.
Und dann ist da noch dieser komische band wo eine Frau aus unserer Welt irgendwie auf Solrais 7 landet (...) ob man da wirklich einen Battletech Roman liest.
Der Verlag des Originals hat den auch nicht als 'offiziellen' Battletech-Roman geführt: http://www.sarna.net/wiki/No_LimitsDer deutsche Verlag tat es aber und ich wollte meine Sammlung vollständig haben. Da ich den Band wie den Großteil meiner Battletchbücher, billig auf Ebay gekriegt hab (vermutlich mit nem ganzen Stapel anderer) ist das aus meiner Sicht nicht so dramatisch.
Wenn wir bei Battletech sind, die "Black Thorn" sind im Vergleich zum Rest der Reihe auch ziemlich mies. Und dann ist da noch dieser komische band wo eine Frau aus unserer Welt irgendwie auf Solrais 7 landet (und es ewig und drei Tage braucht bis sie da endlich landet und man sich die ganze Zeit fragt ob man da wirklich einen Battletech Roman liest ...).
Das war "Höhenflug", glaube ich.
Da glaubst Du richtig. Hatte auf dem Cover die Illustration, die im Original auf 'Close Quarters' ('Auge um Auge') war.
Fand ich Eradon gut? Nö.
Fand ich es wirklich schlimm? Nö.
Würde ich es weiterempfehlen? Müsste ich es nochmal lesen.
Würde ich es meinen Sohn lesen lassen? Klar, warum auch nicht.
Gilt auch für viele Hohlbein-Sachen, die ich als Kind gelesen habe...müsste aber nochmal gucken, welche das genau waren.
Ach, und ich nominiere die "Abyssal Plague"-Trilogy; D&D-Romane sind meist eh nicht sehr anspruchsvolle Kost, trotzdem lese ich sie immer durch. Hier nicht.
Noch so ein Ding von der :T:reffen-Versteigerung: "Tödlicher Auftrag" von Joe Haldemann [...]
Noch so ein Ding von der :T:reffen-Versteigerung: "Tödlicher Auftrag" von Joe Haldemann (ich wusste gar nicht, dass der noch lebt, und hatte ihn peinlicherweise kurzzeitig mit John Scalzi verwechselt). Also gut: Joe Haldemann, der Autor von "Der ewige Krieg", schreibt einen SF-Roman, und er ist kacke. So richtig kacke. Der Plot bzw. die Plots (es gibt zwei) mäandern sinnlos durch die Gegend, die Charaktere sind flach, die SF-Elemente sehr, sehr dezent, und am Ende hüpft ein deus ex machina aus der Kiste und löst den einen Plot zumindest halbwegs, wenn auch extrem unbefriedigend. Vermeiden!Hat YY Dir den angedreht? ~;D
Also ich habe vor kurzem Buch 1 des Malazan Book of the Fallen gelesen. Das Schlimmste(tm) ist es sicher nicht, diesen Titel hat Inferno von Edward Lee bis in alle Ewigkeit in meinem Herzen gepachtet. Aber die Schreibe ist schon ziemlich prätentiöse, langatmige Gehirnwichse, die Zeitsprünge sind nicht nachvollziehbar, das Buch spoilert sich gelegentlich selbst und wenn ein Charakter (offenbar entgegen der Intention des Autors) doch einmal Interesse zu wecken beginnt, kommt es sofort zu einem Antiklimax apokalyptischen Ausmaßes. Gekrönt wird das ganze von einer sintflutartigen Masse an Welthintergrund, der dem Leser in den Rachen gestopft wird, wie das Futter in eine Gans, die zur Leberpastete designiert ist, aber keinerlei Interesse zu wecken vermag. Irritierender Weise scheint die Malazan Book of the Fallen - Reihe aber ein recht ansehnliches Fandom zu haben, weswegen ich mir wohl gerade einen Arsch voll unversöhnlicher Feinde gemachte habe. Well...Ha, nochmal Nekromantie hinterher.
Einen richtig, richtig schlechten Film schaut man mit Freunden und viel Alkohol. Das wird mit einem Buch schon schwieriger.(http://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=15485.0;attach=22663)
Ich zwinge mich gerade durch die ersten DSA-Romane, und... himmel ist das schlecht. Nicht weil es DSA-Romane sind, sondern diese Bücher sind einfach als romane schlecht. Richtig, richtig schlecht. Hölzerne charaktere, spannung die schon nach zehn seiten zu grabe getragen wird... *Grusel*Ich weiß, was du meinst. Ich habe mir damals einen dieser frühen DSA-Romane gekauft, weil die Autorin eine LARP-Freundin von mir war. Ich konnte nicht mal ausmachen, was die Handlung hätte sein sollen. Irgendwie ging es um die Liebesnöte der Protagonistin mit ein bisschen Abenteuer-Dekor drumrum.
(http://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=15485.0;attach=22663)Sorry, aber die hätten es niemals geschafft ein Buch gemeinsam zu Ende zu lesen. Das hätte vorher ein Massaker gegeben. ;)
noob
Sorry, aber die hätten es niemals geschafft ein Buch gemeinsam zu Ende zu lesen. Das hätte vorher ein Massaker gegeben. ;)
Ich weiß, was du meinst. Ich habe mir damals einen dieser frühen DSA-Romane gekauft, weil die Autorin eine LARP-Freundin von mir war. Ich konnte nicht mal ausmachen, was die Handlung hätte sein sollen. Irgendwie ging es um die Liebesnöte der Protagonistin mit ein bisschen Abenteuer-Dekor drumrum.Bei (zumindest den alten) DSA Roman ist fast einfacher die paar guten aufzulisten als die die Schlechten.
Ich dachte, richtig richtig schlechte Bücher werden samstags abends auf dem Treffen reihum vorgelesen?Ah...good times ;D
:d
On topic: Irgendwelcher Warhammer 40000 -Fans hier? Lest nicht "Battle for the Abyss". Das Buch ist genauso mittelmäßig und cheesy wie der Titel.
@KhornedBeef: Battle for the abyss hab ich ein paar Seiten vorher schon nominiert ;)Oh, tut mir Leid. Aber so gehen wir auf Nummer sicher.
Bücher vorlesen auf dem Treffen? Hm, da kann man doch was im Kaminzimmer beim Wintertreffen machen...Welches Kaminzimmer? Oder weisst Du mehr als wir?
Bücher vorlesen auf dem Treffen? Hm, da kann man doch was im Kaminzimmer beim Wintertreffen machen...Gab's schon :)
Battle for the Abyss hab ich auch nach dem ersten Drittel aufgegeben. Richtig schlecht ist es aber nicht, nur mittelmäßig und langweilig. Dazu muss man sagen, das ich mich des Großteils der HH angenommen habe, und da waren einige Sachen dabei die auf die Liste sollten.
Zum Beispiel? Ich hänge immer noch an "Fear to tread". "Horus Rising" hatte ich hier schon nominiert, das liegt vor allen Dingen aber an Dan Abnetts Klein-Klein-Schreibstil mit drölfzig NSCs und diesem ständigen Gerenne von A nach B. Bei "Know no fear" hat das aber wieder gepasst, und bei "Prospero burns" hat er sich da auch zurückgehalten.
Doof fand ich noch das zweite Dark Angels-Buch, "Fallen Angels". Da passiert original nichts. Das ganze Buch lang. Aber man wartet die ganze Zeit, das was passiert. Dann wird noch dauernd zwischen zwei Handlungssträngen gewechselt, die nichts miteinander zu tun haben, und die Personen sind so flach, dass ich nur noch weiß, dass jemand vorkam, der "Kohl" mit Nachnamen hieß und die Tradition bescheuerter Namen im Warhammer-Universum aufrecht gehalten hat. Ich hab geweint bei dem Buch, aber eher, weil ich fand, dass meine Lieblings-Loyalists doch echt was besseres verdient haben.
Letzter Nachtritt zu WH 40000: Hat jemand die Inquisition War - Serie von Ian Watson fertig gelesen? Ich mühe mich da seit Ewigkeiten ab. Ja, "mühen". Tolles Universum, interessiere mich gerne für alles mit Inquisition und Verschwörung. Alles super, ne? NEEIIIIN. Diese Art zu schreiben macht mich wahnsinnig. Diese Dialoge, die sich teils einem avantgardistischen Theaterstück nähern; Ewige, abwechselnd selbstbemitleidene und -beweihräuchernde innere Monologe; ein haarsträubendes Best Of der unmöglichsten Heldentaten.
Es gibt einen ganzen Absatz in dem eine Hauptfigur darüber sinniert, ob beim Transformieren mit Polymorphin (Psychisch steuerbare Gestaltwandlerdroge) ihre Kacke mit transformiert wird!
Bin ich bloß zu blöd?
Ich fands bisher nett. Die Charaktere sind Schablonen, die Handlung ist hirnrissig, also bisher ein normaler 40k Roman. Aber die Handlung ist so überdreht, das sie schon wieder interessant ist. Ausserdem ist es ein alter Roman, man findet immer mal wieder einen Anachronismus. Den Kackeparagraphen fand ich nur unwesentlich bescheuerter als den Rest, der ist mir nicht so aufgefallen. Ich lese das Buch mehr wie ein Historiker.Das ist ja das Schlimme, ich würde das Ganze gerne mögen. Ian Watson hat ernsthaft eine Tonne Vorstellungskraft für abgedrehte Idee und evokative Beschreibungen. Chaos? Geil abgeliefert, Mann! Der PLot an sich ist nicht so schlimm. Aber die Art, wie jede Kommunikation abläuft, weckt in mir immer das Gefühl, dass er da auf etwas ganz bestimmtes abgezielt hat, aber ich kann ums Verrecken nicht erkennen, was. SEufz.
Das ist ja das Schlimme, ich würde das Ganze gerne mögen. Ian Watson hat ernsthaft eine Tonne Vorstellungskraft für abgedrehte Idee und evokative Beschreibungen. Chaos? Geil abgeliefert, Mann! Der PLot an sich ist nicht so schlimm. Aber die Art, wie jede Kommunikation abläuft, weckt in mir immer das Gefühl, dass er da auf etwas ganz bestimmtes abgezielt hat, aber ich kann ums Verrecken nicht erkennen, was. SEufz.
Meist du so komische Stellen wie die Beziehung zwischen dem Navigator und dem Astropath, oder Mei-Lindi und dem Inquisitor, oder meinst du mehr den Duktus der Sprache?(http://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=15485.0;attach=22685)
Die ersten beiden Bände der Avatar-Trilogie ("Shdaowdale" und "Tantras"). Nicht dass Teil drei so toll wäre, aber die ersten beiden sind wirklich so ungefähr das mieseste was ich je gelesen habe. Wirklich, das allermieseste. Einfach jede Facette dieser Bücher ist peinlich - Sprache, Handlung, Charaktere. Jetzt wo ich wieder über diese Machwerke nachdenke, muss ich glaub ich schnell in die Kirche gehen und für die arme Seele des Autors ("Richard Awlinson") eine Kerze anzünden. Und ich bin Atheist.
Mach einen Rant draus, das gehört im :t: gerade voll zum guten Ton! >;DMach einen Thread auf und ich sage was dazu...stehen hinter mir. ;)
(Ernsthaft jetzt: ich kenne Band 1 der Avatar-Reihe und fand ihn moderat schlecht und habe von den Abenteuern nur gehört und daher immer interessiert, wie die wohl so wären... wenn du da im D&D-Bereich was zu sagen kannst wäre das sehr cool!)