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Pen & Paper - Spielsysteme => Insel der träumenden Regelwerke => Weitere Pen & Paper Systeme => AGONE => Thema gestartet von: NiceGuyEddie am 20.11.2004 | 22:11
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Hab vor kurzem zufällig das GRW in die Hände gekriegt, und das Cover hat mich schon sehr überzeugt. Und das was ich hier davon gelesen habe hört sich auch sehr gut an (eed_ed (der mir bei dieser Gelegenheit auch mal erklären könnte wie er zu diesem Nick gekommen ist :D) hat es (ganz ungefähr und ohne Gewähr) als das Beste was es aus dem Bereich Fantasy gibt, bezeichnet).
Warum aber sollte ich mir Agone kaufen, was macht es einzigartig und absolut empfehlenswert?
PS: Wie spricht man das aus? Müsste ja eigentlich (deutsch, pfonetisch) agan sein, oder?
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Kreativer Ansatz in Sachen Charaktere:
Die Charaktere haben etwa ihre halbe Lebenszeit verbraucht und normalerweise bereits eine einflussreiche Stellung, wenn sie als SCs auftauchen.
Die Charaktere sind Inspirierte. Sie tragen die Flamme der Musen in sich. Ihre Aufgabe ist es gegen die Maske anzutreten.
Nette Stimmung:
Das Schicksal der Welt ist nicht entschieden. Die Charaktere können es beeinflussen.
Unter dem Mantel einer recht friedlichen Fantasy-Welt führen die Inspirierten und die Anhänger von Maske und Dunkel einen verdeckten Kampf.
Und du kannst Minotauren, Riesen, Medusen und Satyre spielen....
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PS: Wie spricht man das aus? Müsste ja eigentlich (deutsch, pfonetisch) agan sein, oder?
(http://mr-check.xipolis.net/images//images/phon/phon_a.gif)(http://mr-check.xipolis.net/images//images/phon/phon_g.gif)(http://mr-check.xipolis.net/images//images/phon/phon_ooffen.gif)(http://mr-check.xipolis.net/images//images/phon/phon_n.gif) - also "agonn"
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Das ist übrigens der Name von einem Charakter, der in der Welt vor kurzem für ziemliche Aufregung gesorgt hat. Im Buch finden sich verstreut Geheimdienstberichte über seinen Verbleib bzw. Leute, mit denen er zusammengerabeitet hat.
Voller Name Agone Roundrock. Ich hab das mit "Rundfels" übersetzt.
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Ich habe in Agone mal ein halbes Stündchen reingelesen. Was dem Spiel an tollen Ideen und Atmosphäre nachgesagt wird, kann ich nur unterstützen, da scheinen ein paar echt gute Ideen drinzusein. Ich fand aber die Regeln beim ersten Durchlesen sehr umständlich und ausufernd. Grade bei einem Spiel, das so auf Atmosphäre baut, schreckt mich ein Charakterbogen ab, auf dem 100 verschiedene Werte stehen. Kann aber auch meine prinzipielle rules light Obsession sein.
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weils Spaß macht ;)
nein also es hat ein recht schönes Setting, man spielt nen fähigen Char der schon einiges an Hintergrund haben sollte.
DasMagiesystem mit Tänzern (und der Art und Weise wie diese genutzt werden) und auch das 'Magie durch Kunst anwenden' finde ich sehr schön.
Man kämpft einen eher geheimen Kampf gegen die Schergen der Maske. Einge der Völker haben einen sehr interessanten Hintergrund (Die Minotauren stammen aus der Abyss, die 'Black Fey' fallen immer wieder in einen langen Schlaf der ihre Erinnerungen löscht..)
alles in allem ein System das zumindest mir gut gefällt..
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Schöne Stimmung, interessante Völker, interessante Welt, viele Möglichlkeiten, mal was anderes was Magie und Charaktere angeht :d :d
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und man hat definitiv keine Probleme mit 'Mooks'...
also einfache Strauchdiebe stellen die Chars nicht wirklich vor Probleme, man ist halt schon jemand (das ist durchaus wörtlich zu nehmen, man hat schon Karriere gemacht wenn man zum Erleuchteten wird...)
Auch die 'Reiche' sind recht interessant, manche sind allerdings etwas 'intolerant' ;)
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Im Gegensatz zu Wjassula empfand ich die Regeln nicht als allzu hinderlich - drei grosse Attributsgruppen denen jeweils ein Flame-Aspekt zugeordnet ist - Skills - und dann noch Vor- und Nachteile. Im Prinzip habe ich die Charactererschaffung etwa vergleichbar "komplex" bei D&D 3rd Ed. gesehen - wobei es fuer Agone nicht derart viele Optionen gibt wie fuer das D20.
Insgesamt hat mich die Hintergrundwelt fasziniert - was natuerlich sehr stark auch vom Spielleiter und dessen Hingabe abhaengt. Ich wuerde es zu meinen all-time.Favoriten zaehlen - da ich Mantel- und Degen schon immer etwas abzugewinnen vermochte und bisher leider noch nicht 7th Sea spielen konnte.
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Ich empfand die Char-Erschaffung auch nicht als so langwierig. OK. Wir haben die Woche davor AC angetestet....
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Ich muss auch wirklich noch mal betonen, dass ich mir das Spiel nur angesehen habe. Vielleicht ist es nicht so "regelig" wie es aussieht. Auf dem Charakterbogen waren aber viele, viele Zahlen und Abkürzungen drauf, und das hat mich nur ein bisschen abgeschreckt.
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Macht dir ja auch keiner einen Vorwurf. ;)
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Hey Namensfetter !
Hab vor kurzem zufällig das GRW in die Hände gekriegt, und das Cover hat mich schon sehr überzeugt. Und das was ich hier davon gelesen habe hört sich auch sehr gut an (eed_ed (der mir bei dieser Gelegenheit auch mal erklären könnte wie er zu diesem Nick gekommen ist :D) hat es (ganz ungefähr und ohne Gewähr) als das Beste was es aus dem Bereich Fantasy gibt, bezeichnet).
Warum aber sollte ich mir Agone kaufen, was macht es einzigartig und absolut empfehlenswert?
PS: Wie spricht man das aus? Müsste ja eigentlich (deutsch, pfonetisch) agan sein, oder?
Agoon würd ich es aussprechen :)
arks, sorry, ich komme gerade von einer Marathonsitzung in Erfurt, deshalb erst jetzt eine Antwort ! Eed_de war sowas wie mein "Hackerpseudonym" als ich noch klein war ;)
Eed_De ist ne Abkürzung von EvilEd aus Fright Night, den ich damals so toll fand. _de weil ich mich mal auf ami-listen rumtrieb und eed zu kurz war. Ich bin sozusagen der badguyeddie Auf einer anderen Liste bin ich als Kardinal Richelingo bekannt ;)
Agone ist so toll weil es:
1. sehr flexibel und einfach ist
2. eine wunderschöne Atmo zwischen Faust, Märchen, Hellraiser, Shakespeare und dem Mittelalter hat
3. es viele eigene und sehr schöne Ideen bietet
4. sehr erzählorientiert ist, die regeln sind flexibel und sehr anpassbar
5. es was Wod-mässiges hat, was im Fantasy noch wirklich kein Spiel zu bieten hat
Wir fangen im Dezember eine kampagne an und ich werde gerne hier davon berichten. :)
Ich muss auch wirklich noch mal betonen, dass ich mir das Spiel nur angesehen habe. Vielleicht ist es nicht so "regelig" wie es aussieht. Auf dem Charakterbogen waren aber viele, viele Zahlen und Abkürzungen drauf, und das hat mich nur ein bisschen abgeschreckt.
die Regeln sind extrem einfach und durchschaubar, man muss nur einmal durchsteigen, dann ist es schnell und knackig.
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Ohh ja bitte. Ich greif ja viel und gerne Anregungen ab. ;)
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Ohh ja bitte. Ich greif ja viel und gerne Anregungen ab. ;)
mach ich, versprochen. Ich werde mal wieder eines meiner berüchtigten logs posten ;)
Die Charaktererschaffung halte ich bei Übung und bestehendem Konzept in einer halben Stunde locker absolvierbar. Die Rechnerei ist extrem simpel und nur am Anfang nervig. Aber man rechnet ja eigentlich nur einen Durchschnitt aus zwei Zahlen zwischen 1 und 10.
Aber es stimmt, am Anfang sieht das System verwirrend aus, weil es zum Teil etwas ungenau erklärt ist. Aber wenn mans mal geschnallt hat ist das echt überhaupt kein Thema. Gut, Regelfetischisten die auch alles geregelt haben müssen werden vielleicht damit nicht so glücklich aber mir reicht das allemal.
Ach ja, zwei weitere Gründe warum Agone für mich mit Talislanta und Midnight an der Spitze steht:
6. es ist sehr mystisch und hat eine ganz eigene Mythologie. Sehr kunstvoll, barock und shakespeareesque
7. ich kenne nun endlich einen echten und guten Grund, warum ich jemalks französisch gelernt habe ;)
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Agone ist so toll weil es:
[...]5. es was Wod-mässiges hat, was im Fantasy noch wirklich kein Spiel zu bieten hat
Ich finde die WoD zum Kotzen, aber die anderen Punkten hörten sich zum Teil recht interessant an. Was genau ist denn so WoD-mäßiges im Spiel enthalten? Eher in den Regeln oder im Hintergrund?
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Agone ist so toll weil es:
[...]5. es was Wod-mässiges hat, was im Fantasy noch wirklich kein Spiel zu bieten hat
Ich finde die WoD zum Kotzen, aber die anderen Punkten hörten sich zum Teil recht interessant an. Was genau ist denn so WoD-mäßiges im Spiel enthalten? Eher in den Regeln oder im Hintergrund?
ich bin kein wod fan. Die Ähnlichkeiten sehe nur darin, dass die spieler etwas besonderes sind und sich mehr und mehr zu etwas unmenschlichem entwickeln. Und weiterhin, das das Spiel erzählorientiert ist (was WoD eigentlich auch sein sollte.)
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"Der Charakter erfährt an einem bestimmten Punkt seines Lebens das mehr in ihm steckt als er ahnt und das es seine Bestimmung ist, den Feind zu bekämpfen der die Welt verrnichten möchte" klingt ganz schön nach Werewolf:tA, was!? Ich würde die WOD aber dennoch nicht als Vergleich heranziehen: Agone ist auf seine ganz eigene Art düster UND Bunt, aber es ist nicht gothic(sondern Barok ;)), nicht punk, hat keinen erkennbaren Metaplot*, keine Clans/Tribes/Houses die festgefahrene Bezeihungen mitliefern und das Ende der Welt ist keine beschlossene Sache(Keine Seite hat die Sache für sich entschieden, es liegt am SL und den Spieler was geschieht).
*Wenn es einen hat habe ich ihn bisher noch nicht nicht erkannt
EDIT: Erklärung: Besitze/kenne nur die erste Edition von W:tA
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mmh kenne Werewolf jetzt nicht, aber Agone geht dann doch in ne andere Richtung (hast du ja auch geschrieben ;) )
Agone ist weniger determiniert als Werwolf (lese ich jetzt einfach mal aus deinem Post heraus..*g), die Zukunft ist noch ungeschrieben, aber man 'muss' dran arbeiten, damit es kein 'böses' Ende nimmt, die Chars sind also entscheidend für das Schicksal der Welt, zumindest kommt es mit so vor..
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mmh kenne Werewolf jetzt nicht, aber Agone geht dann doch in ne andere Richtung (hast du ja auch geschrieben ;) )
Agone ist weniger determiniert als Werwolf (lese ich jetzt einfach mal aus deinem Post heraus..*g), die Zukunft ist noch ungeschrieben, aber man 'muss' dran arbeiten, damit es kein 'böses' Ende nimmt, die Chars sind also entscheidend für das Schicksal der Welt, zumindest kommt es mit so vor..
agreed, ich meinte auch eher von der Grundstruktur des settings, weniger den Inhalt.
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dann sind wir uns ja einig :d
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dann sind wir uns ja einig :d
wie laaaaaangweilig ;)
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Danke für eure Posts. Habt mich überzeugt, dann werde ich mir das mal zulegen. Außerdem wollte ich schon immer mal Eminenz genannt werden. :D
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Hm, so über kurz oder lang brauche ich es wohl auch. Irgendwann hab ich bestimmt doch mal wieder Lust, was in die Fantasy-Richtung zu spielen. Und Agone klingt halt echt gut, eher so, wie ich mir mittlerweile Fantasy vorstelle. Ich vertraue jetzt einfach mal eed_de, dass die Regeln nach etwas Einarbeitung flutschen.
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Hm, so über kurz oder lang brauche ich es wohl auch. Irgendwann hab ich bestimmt doch mal wieder Lust, was in die Fantasy-Richtung zu spielen. Und Agone klingt halt echt gut, eher so, wie ich mir mittlerweile Fantasy vorstelle. Ich vertraue jetzt einfach mal eed_de, dass die Regeln nach etwas Einarbeitung flutschen.
wohl nicht für absolute Regelfetischisten, aber wer mit etwas Improvisation leben kann, kann auch mit diesen Regln leben ! Ansonsten JD fragen, der ist der Spezialist. ;)
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Dann ist's gut für mich ;).
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Ja, kaufen, lesen, lieben. Dann wirst Du allerdings DSA nicht mehr anrühren wollen ;)
JD
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Ja, kaufen, lesen, lieben. Dann wirst Du allerdings DSA nicht mehr anrühren wollen ;)
JD
das ging mir schon lange vor Agone so. gaaaaaanz lange ;)
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Ich bin jetzt echt gespannt wann das Regelwerk bei mir eintrifft. Vielleicht schaff ich es an den Feiertagen mal reinzulesen. Mit dem spielen oder gar leiten wird es leider wohl so schnell nichts werden. :(
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Ich bin jetzt echt gespannt wann das Regelwerk bei mir eintrifft. Vielleicht schaff ich es an den Feiertagen mal reinzulesen. Mit dem spielen oder gar leiten wird es leider wohl so schnell nichts werden. :(
ja, das Schicksal der meisten Spielbücher. Aber man weiss eben nie, ich habe schon Spiele gespielt, da hätte ich schwören können, nie auch nur einen interessierten zu finden.
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Warum sollte man...
Lese immer noch im Regelabschnitt (zuviel Vorweihnachtszeitstress)
Weil es endlich mal ein FantasySetting-RollenSpiel mit halbwegs realistischen Werten fuer Bögen und Armbruestezu sein scheint, betreffs Reichweiten und Schaden.
In realitas kann man ohne weiteres an einem Pfeil sterben, insbesondere falls von einem Langbogen oder gutem Komposit.