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Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => Star Wars-FRSP => Thema gestartet von: Gast am 29.11.2004 | 21:00

Titel: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 29.11.2004 | 21:00
Ich mag Star Wars.
In den letzten zwei oder drei Monaten habe ich mehreren Beteiligten hier auf dem Board  zwei oder drei Diskussionen über das gute alte Star Wars Rollenspiel geführt- und wurde dabei immer ganz nostalgisch, besonders, wenn ich mich an die gute alte Zeit zurück erinnere, in der ich noch regelmäßig Star Wars spielte.
Diese Zeiten sind vorbei, und hier vor Ort habe ich leider nicht die Möglichkeit, eine Star Wars Runde zu finden.
Also, so der Gedankengang, ich könnte es mit einer Online-Runde probieren. Weil ich halt mal wieder richtig Bock auf Star Wars habe.
Was dafür nun fehlt, sind lauter begeisterte Spieler, die auch Bock auf Star Wars haben.
Wobei ich fairerweise gestehen muß, dass ich noch nie ein Forenspiel geleitet habe.

Strukturelles: Im Allgemeinen sind mir Charakterwerte völlig egal. Ich bin mit dem D6 System vertrauter, aber da in meinen Augen in einem Forenrollenspiel eh keine Werte sinnvoll verwandt werden.
Was mir wichtiger als Werte ist, wären Charakterhintergründe, kurze Geschichten,  irgendwie so was. Ob das nun in Form einer Kurzgeschichte mit dem Charakter in der Hauptrolle, einem Bewerbungsschreiben, einem Steckbrief oder welch toller Idee auch immer erfolgt, ist eher sekundär. Bilder wären eine tolle Ergänzung, Hier (http://swagonline.net/) finden ähnlich unbedarfte Künstler sicher was, das ihnen gefällt. Erlaubt ist alles, was Spaß macht, und irgendwie in das Setting paßt. Ich stehe auch gerne mit gutem Ratschlag und was ich an Material da hab zur Verfügung.
Ausserdem: Jeder Charakter hat einen Bonus. Irgend etwas besonderes, was nur er hat, und was ihm einen Vorteil verchafft. Der Bonus kann ein Raumschiff, eine tolle Kampfpanzerung, Machtbegabung, geheimes Wissen oder eine besondere Fähigkeit sein- wie es euch gefällt.

zum Hintergrund: Als Informationsmaterial gelten erst mal nur die drei ursprünglichen Filme. Was später dazu kam- seien es die tausendundeins Romane, Comics, Computerspiele und die beiden neuen Filme, ist erst mal nicht so wichtig. Ansiedeln wollte ich die ganze Geschichte etwa 10 Jahre nach der Schlacht von Endor (bzw. Return of the Jedi), aber in einem alternativen Entwicklungsstrang zum normalen Metaplott (den kenne ich nicht sonderlich gut).
Oder, genauer:

Die Situation:
Die Neue Republik, die aus der Rebellenallianz hervorgeht, ist die größte momentan existierende Organisation. Sie umfast gut 2/3 der bekannten Galaxis und mehrere tausend Planetensysteme. Im Gegensatz zum Imperium oder der alten Republik verfügt die neue Republik über keine Starke Zentralregierung- der Großteil der Macht liegt beim Galaktischen Parlament, in dass jeder Mitgliedsplanet der Republik Abgeordnete entsendet. Die Allianz-Streitkräfte, die schon zur Zeit des Bürgerkriegs existierten befinden sich in einem konstanten Machtkampf mit dem Parlament, da viele militärischen Organisationen misstrauen. Viele Mitgliedsplaneten haben eigene Milizen und Streitkräfte ausgehoben, die eigentlichen Allianz-Streitkräfte sind hingegen notorisch unterversorgt und zu weit über den Raum der neuen Republik verteilt, um mehr als Fassade zu sein. Viele der Welten der Republik, vor allem die reichen und einflussreichen Kernwelten, sind außerordentlich kriegsmüde und zwangen die Republik in einen Waffenstillstand mit den Überresten des Imperiums.

Das Imperium kollabierte nach der Schlacht von Endor. Mit dem Tod des Imperators und einem Großteil der imperialen Führungsriege war die nach wie vor weit überlegene Imperiale Flotte nicht in der Lage, koordiniert gegen die Allianz-Streitkräfte vor zu gehen und verzettelte sich in kleinen, unwichtigen Gefechten. Erst gut drei Jahre nach dem Tod des Imperators übernahm ein bisher nur unter dem Namen ?Triumvirat? bekannter Rat die Kontrolle über die Reste des Imperiums und schaffte es, diese neu zu formieren. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte das Imperium bereits die Kontrolle über die reichen und dichtbevölkerte Kernwelten eingebüßt, darunter auch Coruscant, den Sitz der Zentralregierung, obwohl die imperialen Truppen bei der Schlacht um Coruscant biologische Waffen einsetzten.
Bis zur Etablierung des Triumvirats befanden sich die imperialen Streitkräfte auf einem andauernden Rückzug. Dort, wo die Bedrohung durch Rebellenangriffe oder Aufstände die Moffs und Admiräle nicht zur Zusammenarbeit zwangen, zerfleischten sich die Würdenträger des Imperiums gegenseitig.
Die Imperiale Flotte setzte eine ?verbrannte Erde-Taktik? ein; wenn sie ein Planetensystem nicht halten konnte und nicht genug Zeit zur Demontage von Fabriken war, wurden Orbitalbombardements eingesetzt, um der Allianz keine Vorräte oder Produktionsanlagen in die Hände fallen zu lassen. Bei diese Rückzugsgefechten starben Milliarden von Lebewesen.
Heute umfasst das Gebiet, das vom Imperium kontrolliert wird nur noch etwa einen fünftel der ursprünglichen Größe, allerdings ist die Imperiale Flotte den Allianz-Streitkräften noch immer mehr als ebenbürtig.
Zwischen dem Raum der Neuen Republik und der Imperialen Zone befindet sich ein breiter Gürtel von neutralen Welten und Systemen, die keiner der beiden Fraktionen angehören. In diesem Gürtel, der als das Niemandsland bekannt ist, haben sich viele kleine Staaten und Reiche gegründet, die oft nicht mehr sind als die Diktaturen einzelner Piratenfürsten. Viele dieser Fürsten sind ehemalige imperiale Kommandeure, die sich vom, Imperium losgesagt haben und ihre imperialen Schiffe jetzt für Plünderungen und Tyrannei einsetzen. Das Niemandsland ist voll von Piraten und Schmugglern, die das Fehlen einer überfassenden Regierung ausnutzen, um ihren Geschäften nach zu gehen.
   
So, möge die Macht mit euch sein- uind euer Interesse an der Spielrunde vorhanden.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 30.11.2004 | 18:20
och... Schade...

na gutz, bei derartig überwältigend viel Resonanz-


bin ich halt frustriert.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 9.12.2004 | 14:34
Ups - den Thread hab ich gar nicht gesehen.
Ich hätte durchaus Interesse - allerdings dürfte die Zeit schwer aufzutreiben sein, und ich hab auch keinen Schimmer vom Regelsystem...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: ElvenRanger am 9.12.2004 | 14:43
ich wäre dabei ... bin bei starwars-rpg aber noch nicht über so n halbes abenteuer (bzw. den anfang davon) hinausgekommen ...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 9.12.2004 | 15:53
Regelkenntnis ist irrelevant, da man in einem Forenrollenspiel meiner Auffasung nach eh nicht sinnvoll würfeln kann; sie dienen in diesem Rahmen nur dazu, dass etwa alle Charaktere gleich kompetent sind.
Was den Hintergrund angeht, sollte es reichen, die drei ursprünglichen Filme gesehen zu haben.
Zu Zeit und Zeiteinteilung kann ich auch nicht viel sagen, fürchte ich.

Aber hey, toll dass sich doch noh wer meldet- danke Jungs!
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 9.12.2004 | 16:25
Mit dem Würfelen - das machen wir im SR-Forenspiel so, daß der SL das übernimmt. Der hat schließlich die Chars und kenn somit die Werte. Und was der Char versucht kann man ja aus dem entsprechenden Post herauslesen, besonderheiten wie "Ich will meinen kompletten Kampfpool für den Schlag einsetzen" kann man entweder aus dem entsprechenden Post hervorgehen lassen ("Snake wußte, daß von seinem nächsten Angriff alles abhing. Alles oder nichts. Er atmete tief durch und stürzte sich auf seinen Gegner, keinen Gedanken an die eigene Verteidigung verschwendend, alles daran setzend, den Feind auszuschalten") oder per IM abklären.

Andere machen das wohl mit irgendwelchen Würfelbots, welche die Ergebnisse dann automatisch zum SL senden oder so - keien Ahnung. Ich persönlich würde viel davon halten, wenn man das erzählerisch löst, und wenn wirklich mal ein Würfelwurf anfällt (zum Beispiel um unwichtige Szenen wie Feilschereien beim Schrotthändler nicht über 50 Posts ausspielen zu müssen) der SL diesen übernimmt.

Sind aber alles nur Vorschläge, zumal ich wie gesagt noch nicht weiß, wie ich das zeitlich machen soll und somit auch meine Teilnahme noch nicht feststeht.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: ElvenRanger am 9.12.2004 | 16:46
mir gehts darum, den charakter vernünftig in der welt spielen zu können und sich dabei kreativ betätigen zu können. mir ist schon wichtig, daß die talente/skills/attibute ausreichend realistisch umgesetzt sind... wenn s drauf ankommt. ich denke, da sollte der SL würfeln und den spielern die ergebnisse per privatnachricht senden, damit der sich dann danach richten kann ... aber halt nur in situationen die wichtig sind und wo s eben n gewisses risiko des mißerfolgs gibt.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 9.12.2004 | 16:53
Nun, meine Vorstellung war es, das ganze nmach dem Grundsatz zu lösen, dass die Helden Helden sind, in lebensgefährliche Situationen geraten... und schon irgendwie durch kommen. Wenn von Snakes einem einzigen Angriff alles abhängt, dann gelingt er oder scheitert er- je nach dem, was dramaturgisch passender ist.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Raphael am 9.12.2004 | 19:44
Och, hätt ich nur Zeit ... viel Erfolg mit der Runde, Satyr!  :d
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Ralf am 10.12.2004 | 13:02
Ich würd ja schon echt gerne, hab aber im Moment nur Wochenends (Fr.-So.) Internetzugang und Zeit, meinst du das reicht?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 10.12.2004 | 14:33
Das kommt drauf an, ich selbst habe auch unter der Woche recht viel zu tun. Da Preacher ja auch recht wenig Zeit hatte wäre es vieleicht eine Überlegung wert, das Spiel an festen Terminen und dann über icq zu machen und einen Forenthread nur für Hintergrunddetails und Zusammenfassungen zu verwenden.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Ralf am 10.12.2004 | 15:12
Hm, das mit dem ICQ wird nicht ganz einfach.
Da ich Wochenends hier im Kino arbeite und die Zeiten nicht feststehen, könnte ich keinen festen Termin anbieten. Wir müssten uns dann von WE zu WE hangeln. Aber den Versuch mach ich notfalls.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 10.12.2004 | 16:57
Chatspiele mag ich auch nicht so...

Im FOrum hat man einfach mehr Zeit und Raum zum Ausformulieren seiner Posts und überlegen seiner Handlungen. Man kann die innere Handlung und die Gefühlswelten des Chars darstellen etc. Ein gutes Forenspiel liest sich fast wie ein Roman - das stell ich mir im Chat schwierig vor.

Dann gibts eben kein Powerposting von 5 oder 6 am Tag sondern eben nur 3 oder 4 pro Woche. Das wird sich zeitlich sicher einrichten lassen. Online bin ich eh immer mal wieder.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 10.12.2004 | 17:07
Klingt auch gut;

BTW, unter http://www.nav-computer.com/ findet man eben diesen. Kartenkrams und so. Generell werde ich noch ein paar sinnvolle Links zusammen tragen.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 10.12.2004 | 17:09
Cool ;)
Linkvorschlag: Die Char-Erschaffungs-Regeln wären sinnvoll - wenn Du sowas hast. Auch wenn wenig bis gar nicht gewürfelt wird sind Werte als Anhaltspunkt für die Kompetenzen des Chars und zum Balancing doch recht nett...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 10.12.2004 | 18:02
Char-Erschaffungsregeln... hmmm...

Es gibt 3 Eigenschaften:
Körper (umfasst alles, was man als physische Fertigkeit einstufen kann, Kletten, Laufen, Laserschwertfechten...)
Geist (umfasst alles, was man als mentale Fertigkeit ansehen kann, Retorik, Wissen, Willenskraft...
und Technik (alles was mit Basteln, Reparieren oder dem Bedienen von M;aschinen im gröbsten Sinne zu tun hat, z.B. Bordschütze, Pilot, Droidenprogrammierung...)
Ausserdemgibt es zu jeder Untergruppe eine sinnvolle Spezialisierung; etwa  Körper (Kraft) bei einem Wookie oder Technik (Computer) bei einem Cybot.  Die Spezialisierung wird als besser angesehen als der Rest und kann so grob oder fein gewählt werden wie gewünscht; je gröber der Rahmen ist, desto kleiner der Bonus. Also ein Schütze mit der Eigenschaft "Blasterpistolen" ist im Umgang mit einer Blasterpistole besser als ein Schütze mit gleichem Körperwert und der Spezialisierung "Blaster".   

Auf diese Bereiche können 9 Punkte verteilt werden (bei SC's, NSC'sa bekommen nur 6), wobei (bei Menschen, nicht aber bei Aliens) nicht mehr als 4 Punkte und nicht weniger als zwei Punkte pro Bereich verteilt werden dürfen. Bei anderen Spezies als Menschen verschieben sich die Grenzen etwas.

1: mies
2: durchschnittlich
3: gut
4: herausragend
5: übermenschlich

Alles weitere, wie Machtfertigkeiten, besondere Eigenschaften, oder was auch immer euch einfällt gilt als Bonus. Jerder Charakter hat einen Bonus, wie auch immer dieser Aussehen soll. Ein eigenes Raumschiff wäre ein Bonus, genau wie eine tolle Kampfausrüstung, besondere Kontakte, rattenscharfes Aussehen, künstlerisches Talent... was ihr wollt.
Da die meisten Ausserirdischen etwas besser als Menschen sind auf Grund sind als Menschen, erhalten Menschen einen Bonus-Bonus, der aber etwas kleiner ist.
Sonstige Ausrüstung kan nach Gutdünken zusammen gestellt werden, sollte aber nicht übertrieben werden.
Es kann nach Belieben auch noch ein zusätzlicher Malus genommen werden, also ein beliebiger Nachteil, der den Charakter verfolgt. So etwas wie Han Solos Schulden oder ein mächtiger Feind oder regelmäßige Alpträume...
Wenn ein Charakter einen Malus hat, erhält er einen weiteren kleineren Bonus.

Da es keinerlei genauere Wertung zu den Boni gibt, würde ich um etwas Selbstkontrolle bitten. Diese Regeln sind sehr grob und haben sicher ihre Schwachstellen; es spricht vom Wortlaut nichts dagegen, einen Malus wie "allergisch gegen frischen Rancorspeichel: kriegt davon Ausschlag" zu nehmen, und sich dafür einen feschen State-of-the-art Todeslaser zu zu legen.
Bitte nicht. Ich könnte jetzt auf meine Autorität als Spielleiter pochen und so was sagen wie "Ich habe das letzte Wort", das will ich aber nicht.
 

Beispielcharakter #1:
Duke Sandrall, 
Ein recht generischer Pilot der Rebellenalianz, Mensch.
Körper (Reflexe): 3
Geist (Taktik): 2
Technik (Jägerpilot): 4
1. Bonus: Ein alter, aber noch funktionsfähiger und voll bewaffneter Y-Wing Jäger.
2. Bonus: Duke besitzt einen kleinen, leicht blöden Astromechdroiden.

Beispielcharakter #2
Krukata,
Ein ehemaliger Wookie-Gladiator. Wurde als Kind versklavt und hat seit dem in einer Arena zur Unterhaltung der Reichen und Mächtigen seines Planeten gekämpft.
Körper (Nahkampfwaffen): 5
Geist (Leute anschreien): 2
Technik (Waffen bauen): 2
Bonus: Kampftraining: Krukata ist vo frühester Kindheit und mit großer Härte im Kampf ausgebildet worden. Er ist ein großartiger und extrem zäher Kämpfer.
(Rassen-)bonus: Kletterkrallen. Alle Wokkies haben einziehbarte Kletterkrallen, mit denen sie besonders gut... klettern können (quel surprise!).
(Rassen-)Malus: merkwürdiger Kehlkopf. Auf Grund des einzigartigen Aufbaus ihres Kehlkopfs können Wookies kein Basic sprechen (sie verstehen es allerdings sehr wohl). 
 
Ich hoffe, dass ist alles nachvollziehbar. Hab mir den ganzen Kram gferade in 5 Minuten aus den Fingern gesaugt.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Ralf am 10.12.2004 | 18:21
Dann gibts eben kein Powerposting von 5 oder 6 am Tag sondern eben nur 3 oder 4 pro Woche. Das wird sich zeitlich sicher einrichten lassen. Online bin ich eh immer mal wieder.
Eben, lieber Samstag nacht um 3 gemütlich eine halbe Seite Tippen als 5x am Tag 4 Zeilen.

@Satyr
Wie stehts mit Droiden?

Charaktervorschläge direkt an dich oder hierhinein?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 10.12.2004 | 18:29
Droiden... kein Plan. Würde ich wie alle anderen Charaktere auch behandeln, oder wie Ausrüstung, je nach dem ob jemand einen Spielen will.
Charaktere am besten erst mal an mich schicken. Ich werde dann ein oder zwei blöde Fragen zu stellen und für Fragen zur Verfügung stehen.

Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 10.12.2004 | 19:58
hätte da prinzipiell auch Interesse dran...
überlege mir noch ein Konzept und es kann losgehen....

Jediritter wären möglich?
so ein junger, frisch ausgebildeter?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 10.12.2004 | 20:39
Zu Jedi-Rittern ein ganz klares: Jein. Ja, du kannst einen Charakter spielen, in dem die Macht stark ist (das wäre ein klassisches Beispiel für einen Bonus); aber mit der Ausbildung wird das schwer, weil es de facto kaum noch Jedis gibt und der Wiederaufbau des Jedi-Ordens noch nicht begonnen hat. Natürlich wurden nicht alle Jedi Opfer des Imperiums und manche, auch welche die weniger bekannt waren als Joda oder Obi-Wan, also meinet Wegen kannst du auf <hier beliebigen Planeten einfügen> einen alten Jedi platzieren, der deinen Charakter unterrichtet hat.
Ein Charakter, der ähnlich wie Luke in A New Hope definitiv begabt in der Macht ist, aber bisher noch keine Ausbildung genossen hat, wäre meiner Meinung nach allerdings das sinnvollste.
Wobei Jedi natürlich nicht die einzigen Macht-Nutzer sein müssen; wenn dir irgendein anderes Konzept zur Nutzung der Macht einfällt- bitte.

Kleine Frage: Wann wollt ihr denn spielen, also, intime?
Mein ursprüngliches Abenteuer war zwar nach den Filmen angesiedelt, aber wenn andere Dinge eher gewünscht werden, da bin ich flexibel. 
 
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 10.12.2004 | 20:57
Da die meisten Ausserirdischen etwas besser als Menschen sind auf Grund sind als Menschen, erhalten Menschen einen Bonus-Bonus, der aber etwas kleiner ist.

Wieso das denn? Das geht aus deinen obigen Regeln nicht hervor - zumindest hab ich es nicht gesehen. Aber das ist doch scon mal was, woran man sich festmachen kann. Gefällt mir erstmal ganz gut, wenn man es auch vielleicht noch ein wenig verfeinern könnte. Nimmer viel, nur ein wenig. Ich denke, Ende nächster Woche dürfte ich Zeit für ein Charkonzept haben, dann werd ich dir das mal zuschicken.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 10.12.2004 | 22:48
stimmt habe ich nicht bedacht...na war ja nur eine  erste Idee...
mmh klassisch, wie wäre es mit einer Schmugglertruppe?
würde da eventuell unter Umständen den Piloten mimen...oder etwas Ingenieurmässiges?
mmh Entscheidungen über Entscheidungen...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Ralf am 11.12.2004 | 05:00
Ich würde gern einen Charakter spielen den ich für eine Star Wars-Runde erschaffen habe die dann nie stattfand.
Das wäre ein Sicherheits/Bodyguard-Droide. Der würde dann auch jemandem gehören. Ich behaupte mal dass der in so ziemlich jede Gruppe passt.
Den kann ich übrigens auch in w6 Werten liefern wenn es der SL wünscht.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 11.12.2004 | 11:31
Kann ich noch auf den Zug aufspringen?
Als Vorkenntnisse kann ich legendlich Sehen aller Filme (noch nicht einmal auf DVD) vorweisen, ansonsten habe ich keinerlei Ahnung von Romanen, RPG's oder Computerspielen zu dem Thema.
Aber nichts desto trotz mag ich die Athmossphäre der Filme (ja zu einem gewissen Grad sogar der Neuen), und um es auf den Punkt zu brigen ich würd das ganze gerne einfach mal ausprobieren.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gorath am 11.12.2004 | 11:45
Hi Leute,

würd mich auch gern der Runde anschliessen wenns noch geht. Habe zwar Regeltechnisch keine Ahnung von Star Wars D6 abba ich würds trotzdem verdammt gern mal spielen.
Als Char hatte ich da auch an einen Jedi bzw. Machtbegabten Menschen gedacht.
 
So long......


Gorath
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 11.12.2004 | 13:52
@Rhyno: Schick mir das mal als PM, okay? Klingt aber erst mal ganz okay...

@Gorath, Yoscha: Willkommen an Bord. Nein, ausser den Filmen braucht man nicht viel wissen. Ich habe eh noch ein kurzes "Lexikon" rumfliegen, auf dem die paar wichtgsten Begriffe drauf stehen, muß ich nur finden.

Mal eine generelle Frage: Was ist euch lieber: Charaktere hier "öffentlich" oder über PM, ICQ, wasweichich "privat" diskutieren?
Mir ist beides recht.

Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 11.12.2004 | 14:20
Vorschlag: Wir könnten, seine Erlaubnis vorausgesetzt,  Eins Emusys benutzen - zumindest zur Char-Erschaffung. Einfach und doch prägnant und vor allem recht frei und variabel wie ich finde, und man kann dem Char schon mehr Profil geben als mit dem von Satyr aus dem Ärmel geschüttelten System. Nicht daß ich das schlecht finde, aber ist mir persönlich noch ein wenig zu schwammig - und man merkt doch die Kürze der Zeit.

Chars öffentlich oder geheim ist mri persönlich recht egal. Und ich für meinen Teil würde zu einem hartgesottenen, zynischen, desillusionierten Schmuggler tendieren - Han Solo läßt grüßen. ;)
Oder ein Wookie-Kopfgeldjäger...könnte auch SPaß machen...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 12.12.2004 | 12:24
Ich kann euch auch die D6_regeln zu kommen  lassen, das wäre dann die offizielle Version- nur ist halt die Frage, wie viel Zeit man hat sich in ein anderes System ein zu arbeiten, selbst wenn es extrem simpel ist.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 12.12.2004 | 12:32
Geht ja an sich nur darum, die Kompetenzen und Fähigkeiten des Char ein wenig schärfer umreißen zu können. Gewürfelt wird ohnehin wenig bis gar nicht, von daher paßt das System von Ein ganz gut - Attribute durch Punkte, Tokens die sich aus dem Hintergrund ergeben...
War ja nur ein Vorschlag, aber ich persönlich fand das nicht schlecht. Auch wenn ich im Spiel zu "je weniger Gewürfel desto besser" tendiere, hab ich zum Char-Erschaffung schon ganz gerne ein Gerüst, einen Rahmen, in dem ich arbeiten kann.
Ich nehm also auch gerne die D6-Version. ;)
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gorath am 12.12.2004 | 12:36
Nehme auch gernbe dei D6 Version vor allem da ich Ein´s Version nicht kenne.  ???
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 12.12.2004 | 12:49
Nehme auch gernbe dei D6 Version vor allem da ich Ein´s Version nicht kenne.  ???

Ups - ganz vergessen. EMUSys ist halt ein Universalsystem - zu finden hier (http://www.sven-lotz.de/IMG/pdf/EMUsys-2.pdf).
Wie gesagt: Nur ein Vorschlag - D6 nehm ich auch gerne.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 12.12.2004 | 13:04
Wenn ihr noch Platz habt, dann würd ich auch gern mitmachen.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: ElvenRanger am 12.12.2004 | 14:00
system ist mir relativ egal, solange es ermöglicht, das, was ich als charakteridee im kopf hab, auch umzusetzen. regeln sind mir im forenplay nicht so wichtig, charaktererschaffung schon eher
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 12.12.2004 | 15:52
@ Alrik: 6 Leute klingt nach einer Runden Sache.

Okay, Leutz, ich bin leider erst heurte Abend wieder zu Hause, dann müßte ich den Krams verschickwen können.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 12.12.2004 | 16:03
Sind's dann nicht 7?
- Ich
- ElvenRanger
- Far L. Rhyno
- Dorin
- Gorath
- Yoscha
- Alrik

Zumindest waren das die Interessenten. Mit 7 Leuten hab ich aber auch keinen Stress ;)
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 12.12.2004 | 16:04
System ist mir recht egal, solange
a) Man es schnell kapieren kann und x-mal Querverweise studieren muss
und
b) man ein leicht verzogenen arrogantes Händler-/Aristokratenkind mit halbschrottigem Protokolldroiden umsetzen kann ;).
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 12.12.2004 | 16:39
Das D6-System ist so simpel wie, beispielsweise, DSA1.

Du hast 6 Eigenschaften: Geschick und Stärke (habe ich unter Körper zusammen gefaßt), Mech und Tech (bei mir: Technik) und Wahrnehmung und Wissen (Geist).
Jedem dieser Attribute sind Fertigkeiten zugeordnet; etwa "Blaster" bei Geschicklichkeit oder
"Reparieren von Raumjägern" bei Tech.
Auf die sechs Attribute werden insgesammt 18 Würfel verteilt (manche Alienspezies kriegen mehr, andere auch weniger), wobei ein Würfel in drei "Pips" aufgeteilt werden kann; 3W+2 und 2W+1 sind genauso viele Punkte wert wie 6W.
Zum Schluß können dann noch ingesammt 6 (7 bei Menschen) Würfel auf verschiedene Fertigkeiten verteilt werden- für einen Pip kann man sih in einer Fertigkeit auch eine Spezialisierung zu legen (z.B. Raumjägerpilot: X-Wing)
Hier (http://www.rancorpit.com/characterTemplates/index.shtml) findet man einige Charaktertemplates.

 
Satyr (der nicht zählen kann :P)
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 12.12.2004 | 22:07
Char-Konzepte einfach dir zuschicken oder wie willst du es haben? Sollen wir schon Werte nach deinem System bestimmen oder erst mal lassen?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 12.12.2004 | 22:36
Schick mir erst mal das Charakterkonzept zu.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Joerg.D am 14.12.2004 | 00:41
Voll oder nicht voll, das ist hier die Frage.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 14.12.2004 | 14:12
Ja, Du kannst gerne noch mitmachen, aber mit acht Leuten ist dann meine Grenze auch erreicht; an sonsten müßte ich mich zu viel verzetteln. Deine E-Mail Adresse bräuchte ich aber noch.

Ich will aber noch ein paar Allgemeinplätze loswerden. Nur so zur Klärung.

Erstens: Es gibt zwei unterschiedliche Realitäten, und die gilt es u berücksichtigen. Aus der "externen" Sicht ist völlig klar: Kein SC wird von einem daher gelaufenen Stormtrooper erschoßen oder von einem herunterfallenden Stein erschlagen werden.
Es wird Entbehrungen geben, die Charakter werden möglicherweise auch großen Schmerzen, Gefahren oder ähnliches ausgesetzt sein (selbst Luke wurde schliesslich verkrüppelt), aber ihr dürft mir in der Hinsicht vertrauen, dass ich, egal wie tief ich die Gruppe in die Scheisse reite, keinen SC mutwillig töten werde. Ohne Zustimmung des Spielers wird kein einziger SC sterben.
Aus der "inneren" Sicht jedoch fehlt diese Perspektive. Aus innerer Sicht sind die Stormtrooper voll ausgebildete Elite-Soldaten, ein Sternenzerstörer ist ein übermächtiges Kriegsschiff und eine Gruppe von gamorreanischen Söldnern ist wirklich gefährlich. Wenn  bei euem Schiff der Hyperraumantrieb ausfällt und sich ein Geschwader Tie-Fighter nähert, dann herrscht große Gefahr, denn diese Jäger nhmen euren Frachter ohne größere Problme auseinander.
Ja, das Erfordert "Zwiedenk." Auf der einen Seite wird euich nichts wirklich schlimmes passieren (na gut, das ist gelogen. Es wird euch nichts wirklich, wirklich schlimmes passieren), andererseits wissen eure Charakterer das gar nicht. Wenn einer eurer Charaktere vor einem Erschiessungskommando steht, hat er Angst- auch wenn der zu gehörige Spieler weiß, dass sein Charakter in letzter Sekunde gerettet wird.

Zwotens: Eine kleine Frage von Gut und Böse. Star Wars ist nicht ambivalent. Die Rebellen sinbd gut, das Imperium böse, da drüber brauchen wir nicht zu diskutieren, hoffe ich. Ob eure Charaktere das auch so sehen, ist euch überlassen, aber in besagter externer Sicht ist das so. Natürlich gibt es auch dabei Ausnahmen- ein fanatischer Attentäter der Rebellion kann eion wesentlich größerer Bastard sein als ein korrekter Offizier der imperialen Flotte.
Oh, und ich habe eine gewisses Problem in diesem Rahmen, "böse" Charaktere zu zu lassen. Düstere Charaktere, ja. Aber Psychopathen, Vergewaltiger oder Giftmörder sind aber meiner Meinung nach für das Setting völlig unpassend. Keiner euer Charaktere muß das Imperium hassen, die Neue Republik voll toll finden und alten Leuten über die Strasse helfen, und ehrlich gesagt finde ich etwas ambivalentere Charaktere spannender, aber richtige Arschlöcher, um's mal salopp zu sdagen, will ich nicht, ich hoffe, es ist nachvollziehbar, warum.

Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gorath am 14.12.2004 | 14:44
Kann ich gut nachvollziehen und akzeptieren  :d
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 14.12.2004 | 14:45
Kleine Anmerkung am Rand, die Woche grad ist bei mir ein wenig sehr eng, ich komm wohl erst gegen WE dazu genauere Charakterbeschreibung u.ä. zu produzieren.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 14.12.2004 | 14:47
sind absolut sinnvolle Vorstellungen..
ich weiss schon das ich nen Menschen mimen werde. Für die anderen Völker fehlt mir der Durchblick und nen Wookie will ich nicht spielen.
mmh wie wäre es wenn jeder ne grobe Richtung seines Chars postet?
sonst haben wir am Ende 5 Piloten und 3 Schmuggler...
mir schwebt ein Techniker oder Arzt vor, bzw. ein Schmuggler der diese Aufgaben übernommen hat.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 14.12.2004 | 15:00
Ich denke, es wird ein Kopfgeldjäger. Zynisch, hartgesotten, professionell, smart, dreckscool, guter Kämpfer, nix zu verlieren. Ich spiele mit dem Gedanken an einen Wookie, aber so recht kannich mich damit noch nicht anfreunden.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 14.12.2004 | 15:10
Also, um mal zusammen zu tragen, was ich bisher weiß:

Preacher: Kopfgeldjäger, vllt. Wookie
Dorin: Mensch, ich hab hier noch was von Jedi stehen
Yoscha: Aristokratenkind
Alrik: sullustanischer Musiker
Rhyno: Protokolldroid
Gorath: ein machtbegabter Mensch (ziemlich ungenaue Angabe...)
ElvenRanger: ?
Juhanito: ?

Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 14.12.2004 | 15:13
@Satyr..
stimmt ja da war ja noch diese erste Idee..
ok steh ich zu, ein junger Jediritter, der sich erst jetzt an 'die Öffentlichkeit' wagt.
ich denke mal ich kann mir nen Planetennamen aus den Fingern saugen oder? irgendwo weit draussen halt.
gut dann mache ich den Jedi...mit all seinen inneren Konflikten
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 14.12.2004 | 15:16
Das wird ne große Runde ;)
Viel Spaß mit uns, Satyr  >;D
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 14.12.2004 | 15:33
Kleinkrams wie Planetennamen, Getränkesorten, Waffennamen, oder ähnliches ist nicht festgelegt. Ich werde mich zwar an meine Vorgaben halten, aber wenn ihr was eigenes einbringen wollt, ist das nur positiv- so lange es in einem beschaulichen Rahmen bleibt- aus dem nichts auftauchende Sternenreiche sind nicht so pralle.
Oh, und bitte keine "Anlehnungen" aus anderen Sci-Fi Setings. Vulkan oder Mimbar gehören in ihre Settings, belassen wir sie dort.

Um die Charakterzusammenführung etwas zu beschleunigen, wäre es hübsch, wenn man bereits im Voraus "kleine Grüppchen" zusammen gruppieren könnte.
Oh, und denkt euch was zu eurem Bonus- ich will, dass jeder etwas ganz tolles hat oder kann, denn sonst hat man schnell ein ziemliches Ungleichgewicht zwischen Jedi und Nicht-Jedi in der Runde... 
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 14.12.2004 | 15:35
Okay...wird eine kleine, undebeutente Welt am Rande der bekannten Galaxis und auch mein Meister war kein überaus mächtiger Jedi...

das wird interessant...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: ElvenRanger am 14.12.2004 | 16:08
charakter: n einzelgänger mit hang zur technik und einsamkeit. n freischaffender beltminer/scout/prospector/intergalaktischer schrottsammler und-verwerter

bin mir noch net genau sicher, welche dieser richtungen es sein wird ... aber n eigener schrottiger, aus einzelteilen zusammengeflickter, teilweise nur von kaugummi und klebeband zusammengehaltener raumfrachter + n bissel ausrütung für oben genannte aufgaben (bzw. für eine davon) sollte er schon haben.

rasse: mensch
herkunft: irgendein asteroidengürtel, komet, mond, verlassene raumstation oder irgend etwas einsames, wo es vielleicht noch etwas zu holen gibt
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 14.12.2004 | 17:29
Oh, und denkt euch was zu eurem Bonus- ich will, dass jeder etwas ganz tolles hat oder kann, denn sonst hat man schnell ein ziemliches Ungleichgewicht zwischen Jedi und Nicht-Jedi in der Runde... 

Nehmen wir jetzt das vereinfachte System von dir oder Original-D6?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 14.12.2004 | 17:45
Das D6-System, aber dennoch gestehe ich allen Charakteren einen Bonus zu- das D6-System war nie auf Balancing ausgelegt, was durchaus auch okay ist, wenn man das defür den Spielleiter machen läßt.
Aber, ich persönlich mag es einfach , wenn jeder Charakter etwas tolles hat oder kann und dadurch regelmäßig glänzen kann.

Der Hintergrund dazu ist kurz erklärt: Vor etwa einem Jahr habe ich in einem Star Wars Forenrollenspiel mitgespielt (die Einträge in dem Lexikon habe ich damals mit dem Spielleiter gemeinsam erarbeitet)- und inm jenem Spiel war das Machtgefälle in der Gruppe pervers hoch- einer der Spieler hatte vom Spielleiter ein Raumschiff zu gesprochen bekommen, der Rest war ziemlich harmlos. Leider nutze der Comander sein "Hausrecht" auf dem Schiff ziemlich penetrant aus und sorgte so dafür, dass wir anderen, einer nach dem anderen kein Bock mehr hatten: Entweder akzeptierten wir, dass er der absolute Überbringer war, oder er fing an, die Charaktere "raus zu mobben." Ich hab dann mit der Geschichte aufgehört, weil ich da drauf echt keinen Bock hatte- So'n Rollenspiel sollte meiner Meinung nach allen Beteiligten Spaß bringen und nicht als Plattform zur Egopolitur dienen.
(Später erzählte der Spielleiter mir auch noch, das besagter Comander auch noch quasi unsterblich und 2000 Jahre alt war...)

Ich will eine derartige Situation wirklich vermeiden und jedem Charakter etwas tolles zu gestehen, um eine Wiederholung der ganzen Story zu vermeiden.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 14.12.2004 | 18:07
Auf den Sprung mal eine kurze Charakerskizze:

Rutil Chromer (Arbeitsname)

Das Haus Chromer ist eines der 17 Handelshäuser von Zirkon IV (generischer Planetenname irgendwo in der galaktischen Provinz). Zirkon IV lebt hauptsächlich von seinen Minen, ein großer Teil der Oberfläche besteht aus riesigen Tagebau-Minen und den angrenzenden Wohnstätten der Minenarbeiter. Die Handelshäuser sorgen sich jedoch auch um das Wohl ihrer Arbeiter -> Parkanlagen, Ökonische; Vergnügungsviertel.
Das Handelshaus Chromer ist ein eher kleines Haus und hat seinen Stammsitz in den polaren Gebieten.

Rutil selbst ist der älteste Sohn der 2. Ehefrau des Handelsherren Lias Chromer, einer ehemaligen "Spezialmaklerin" des Handelshauses. Er steht in der Erbfolge somit an 3. Stelle, hinter den beiden Kindern der 1. Ehefrau.
Von daher ergriff er früh den Geschäftszweig seiner Mutter. Er begleitete sie beim Einfädeln eines Geschäftes, in der das Handelshaus Chromer hinter dem Rücken des Imperiums wertvolle Güter an die Allianz lieferte.
"Spezialmakler" heißt im Endeffekt Schmuggler und Spion  mit Rückendeckung des Handelshauses.
Wie er ist:
-Ein wenig arrogant, besonders gegenüber "den unteren Schichten" (ein sehr gedehnter Begriff).
-Gute Allgemeinbildung
-kann mit Computern umgehen (Datenextraktion ist essentiuell)
-Datensammlung (Bestechung bis Bibliotheksbenutzung)
-Kann mit kleinen, unauffälligen Waffen umgehen (die man auch in eine Konferenz mitnehmen kann)
-Legt großen Wert auf gepflegte Kleidung und Äußeres, wenn er also mal im Dreck landet, dann ist das erste was er versuchen wird, eine schnelle Katzenwäsche)

Als Bonus, imho wäre etwas in der Art "Papas Handelshaus" oder "Viel Geld"  passend, das Handelshaus Chromer ist zwar bestenfalls von regionaler Bedeutung, aber dennoch man hat Geld, und Geld zählt (fast) überall; und über 5 Ecken kennt man auch sicher irgendwen in dr Gegend, der irgendwann einmal mit jemandem Kontakt hatte, der mit dem Handelshaus Kontakt hatte.

Das war die schnelle Skizze, mal schaun wann ich das etwas zusammenhängender hinbekomme.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Joerg.D am 15.12.2004 | 10:51
Hm, der Musiker ist schon weg. ::)
So etwas hatte ich im Groben im Kopf.
Es wird ein Mensch.
Ehemaliges Mitglied der Sturmtruppen (Ehrenhaft entlassen?)
Gute Verbindungen zum Imperium (Offizier?)
Ein Pragmatiker, der das Imperium nicht für perfekt hält, dem die  Ordnung, welche es geschaffen hat aber nicht missfiehl.
Nutzte die Möglichkeit der Imperialen Armee um dem eintönigen Leben auf ... (irgend ein langweiliger Planet) zu entkommen.
Heute versucht Er zu etwas persönlichen Reichtum zu kommen um es sich auf irgend einen hübschen Planeten beqem zu machen. Er wird dabei zwar Gesetze biegen und Umgehen, aber immer versuchen das persönliche Risiko zu minimieren, da Er die Gefängnisse zu gut kennt. Er wird nicht Kämpfen ohne einen guten Grund dafür zu haben, aber wenn Er es tut, dann macht Er es mit der Effiziens seiner guten Ausbildung.

Wie gesagt, grobes Konzept. Wenn der SL etwas bestimmtes in der Gruppe haben möchte möge Er mir eine IM zukommen lassen.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 15.12.2004 | 14:44
Das ist mein bisheriges Char-Konzept:



Allgemeines

(http://mitglied.lycos.de/andre_pakulat/rassen/aliens/sullustan/sullust2.jpg)

Name: Khir Ithai´y
Rasse: Sullustaner
Größe: 1,32 m

Alter: keine Ahnung, rechnet man das in Erdenjahren oder was? auf jeden Fall nicht zu alt und nicht zu jung, auf der Erde würde ich so Ende Dreißig sagen

Heimatplanet: Kether´ona (hauptsächlich mit Wald bewachsener kleiner Planet mit wenigen großen Metropolen)
Rassenspezifische Fähigkeiten: angeborener Richtungssinn, Echo-Lokation


Charakter

Khir Ithai´y ist ein stets gut gelaunter Vertreter seiner Rasse. Man trifft ihn stets munter und frohen Mutes an, Ausnahmen bilden nur schlechte Geschäfte. Immer zu Späßen und Neckereien aufgelegt, kommt in seiner Umgebung nur selten Langeweile auf.
Khir Ithai´y hat einen ausgeprägten Geschäftssinn, seine zweite erwähnenswerte Eigenschaft. Immer auf der Suche nach einem „guten Deal“, wie Khir Ithai´y es nennt, macht er auch vor dreisten Vorderrungen nicht halt. Nach einem „guten Deal“ ist sein Gemüt noch froher und er neigt zu überschwänglichen Aktionen. Gern ist er nach einem satten Gewinn bereit, die Lokalrunde zu schmeißen. Er lässt andere Leute gern teilhaben an seiner Freude. Deshalb kann man ihn wohl kaum als geizig oder gierig bezeichnen. Er ist vielmehr sehr geschäftstüchtig.
Khir Ithai´y ist außerdem sehr musikalisch. Er spielt ein Plyziccal und komponiert selber Lieder.

Hintergrund

Khir Ithai´y war Computertechniker an Bord einer Kampffregatte der Rebellenstreitkräfte. Nach dem Fall des Imperiums zog auch er sich weitgehend aus dem militärischen Bereich zurück. Er gründete auf seinem Heimatplaneten Kether´ona eine Familie. Schon immer war seine Begeisterung für die Musik sehr groß. In seiner Jugend entwickelte er sich zu einem hervorragenden Plyziccal -Spieler. Nun als Erwachsener hatte er endlich Zeit und Geld seinen Traum in Erfüllung gehen zu lassen: Er gründete eine sechsköpfige Combo, die „Orange Blazers“. Nach einigen Monaten schon waren die „Orange Blazers“ über ihren Heimatplaneten hinaus bekannt. Sie begannen durch benachbarte Planetensysteme zu touren und hatten dabei einen recht annehmlichen Erfolg.
Während diverser Auftritte auf verschiedenen Planetensystemen des Niemandslandes, machte Khir Ithai´y sich seine Ausbildung zum Computertechniker zu nutze. Er hackte sich unter der Tarnung des Musikers in die Systeme der Fürsten und Herrscher, an deren Hof und in deren Stadt er sich aufhielt. Als internationaler Künstler getarnt konnte er sich relativ frei bewegen und nutzte dies schamlos aus, um an gesicherte Informationen über Abwehrsysteme, Deflektorgeneratoren usw. zu gelangen. Eben all die Informationen, die ein möglicher Feind nur zu gerne in die Hände bekommen würde. Diese Informationen verkaufte er dann an die Allianz, die damit Angriffe auf gefährlich werdende Piratenplaneten besser koordinieren konnten. Wenn das Geld mal knapp war, ließ er sich auch von Piraten selbst bezahlen, die sich damit einen Vorteil gegenüber einem Konkurrenten verhofften. Doch vornehmlich verkaufte er die Informationen an die Allianz, er hatte ein besseres Gewissen dabei.
Doch ein Zwischenfall veränderte das Leben von Khir Ithai´y nun drastisch. Bei einem erneuten Hackerversuch wurde er von einigen Sicherheitsdroiden entdeckt. Bei dem Fluchtversuch kam es leider zum Gefecht bei dem vier andere Bandmitglieder ums Leben kamen. Er musste sich zurückziehen und eine zeitlang untertauchen, da der Fürst Krzash, in dessen System er eingedrungen war, ein recht beachtliches Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hatte. Er fand Schutz auf seinem Heimatplaneten, bei dessen Regierung er noch einiges gut hatte. Sie gewährte ihm vorerst Sicherheit. Er lebte einige Monate in Ruhe und Frieden mit seiner Familie, zehrte von Erspartem.
Doch dann kam es zu einem unvorhersehbaren Putsch. Eine radikale, monarchistische Gruppierung des ansonsten demokratischen Planeten, schaffte es innerhalb weniger Tage das Regierungsruder mittels Gewalt an sich zu reißen. Neue Zeiten taten sich auf. Durch die guten Beziehungen der neuen monarchistischen Regierung zum Fürsten Krzash wurde veranlasst, Khir Ithai´y samt Familie zu verhaften. Khir, der wusste was ihm blühen würde, wenn er in die Hände Krzash´s gelangen würde, fasste den Entschluss, zu fliehen.
Doch bevor er seine Familie evakuieren konnte, war bereits eine Einheit ausgesandt worden, sie zu eliminieren. Das ganze endete in einem heillosen Massaker, in dem Khir´s Frau und seine fünf Kinder auf grausamste Art und Weise umgebracht wurden. Ihn selbst ließ man verhaften; er sollte im Angesicht des Fürsten Krzash exekutiert werden.
Ihm gelang jedoch während des Transports zum Heimatplaneten des Fürsten Krzash´s die Flucht in einer Rettungskapsel. Khir tauchte auf dem nächsten Planeten unter, und verließ auf einem intergalaktischen Frachter als blinder Passagier das Planetensystem. Fortan musste er stets auf der Hut sein vor Kopfgeldjägern, denn die Prämie wurde nach der Flucht noch um ein doppeltes erhöht. Er nahm eine neue Identität an und schwor dem Fürsten insgeheim seine Rache, denn er würde die Grausamkeiten, die er seiner Familie angetan hatte, niemals vergessen.
Seine dennoch optimistische und gute Laune ist wohl nur eine Reaktion, das Geschehene zu verarbeiten. Seine neue Identität ermöglicht es ihm, als Musiker gutes Geld zu machen und dabei seiner Leidenschaft, dem Plyziccal-Spielen, zu frönen. Er ist einer neuen Jazz-Band beigetreten, den „Jazzing Bumble Boyz“.

Fähigkeiten

- weitreichende Computer- und Technikkenntnisse
- guter Musiker und Komponist


Das Plyziccal

Das Plyziccal ist im wesentlichen ein Blasinstrument, ähnlich einem irdischen Dudelsack. Es ist jedoch wesentlich größer und das Tonspektrum ist enorm. Ein integrierter Computerchip ermöglicht eine Verzerrung des Tones ähnlich wie es bei einer E-Gitarre passiert. Die Klänge des Plyziccals sind zunächst äußerst befremdlich, aber nach einiger Zeit der Gewöhnung sehr angenehm.



Ich habe nur noch keine wirklichen Bonus. Sehr schwer, habt ihr Ideen?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 15.12.2004 | 15:51
@ Alrik: Wie schon gesagt, die Idee ist cool.

Als mögliche Boni fallen mir ein:
-Künstlerisches Talent (der Charakter ist ein begabter Künstler, der durch seine Werke viele Leute begeistern kann)
-Bastler (Der Charakter kann ziemlich gut mit technischen Mittel improvisieren/mcgyvern)
-Mathematische Begabung (Der Charakter istwirklich gut im Umgang mit Zahlen, was besonders beim umgang mit Computern sehr hilfreich ist.)

@Juhanito: Generell ist das alles kein Problem- aber. Und das ist jetzt kein so kleines aber,  aber das Imperium war keine Ordnungsmacht. Die "New Order" des Imperiums war durch a) Propaganda und b)massive Einschüchterung und Apartheit geprägt. Die imperiale Herrschaft war dadurch geprägt, dass zur "Abschreckung" Aufstände so brutal wie möglich niedrgeschlagen wurde- die Zerstörung Alderans ist da nur das krasseste aber bei weitem nicht das einzige Beispiel. Im Star Wars Universum wäre meines Erachrens jemand, der auf einem ehemals imperialen Planeten etwas davon erzählt, wie gut doch die Ordnung im Imperium war, ähnlich zu betrachten wie jemand, der 1960 in Polen (oder Israel) erzählt, dass Hitler nicht nur schlechte Sachen gemacht hat, denn er hat ja auch Autobahnen gebaut.. (ich weiß, plumper Vergleich.)
Ich habe kein Problem damit, wenn du was in der Richtung spielen willst, aber es ist recht kompliziert und dürfte schnell zu Scherereien führen.

Ich habe mir mal ein paar Gedanken zum (ersten?) Ort der Handlung gemacht:


Calduin
ein trockener Bergbauplanet.
Gravitation: überdurchschnittlich (1,137g)
Wetter: ganzjährig arid, stark windig.
Temperaturmittel, Äquator: 23°
Temperaturmittel, Polkappen: -11°
Mineraliendichte: hoch
Wasservorkommen: niedrig
Wichtigste Exportgüter: Roherze zur indusriellen Verarbeitung, Edelmetalle, Industriegeräte
Wichtigste Importgüter: Wasser, Nahrungsmittel,
Zugehörigkeit: keine/CMC
größte Städte: Cawetown (ca.120.000 EW), Mirandel (ca.82.000 EW), Setoga (55.000 EW)
Wichtige politische Gruppen: Nur die CMC
Situation: Calduin ist fest in der Hand der CMC (Calduin Mining Corporation), die den kompletten Planeten besitzt und der größte (quasi der einzige) Arbeitsgeber des Planeten ist. Die Regierung Calduin entspricht dem Aufsichtsrat der CMC.

Calduin ist eine kleine, harte Felskugel im neutralen Gürtel zwischen dem Raum der Neuen Republik und den Imperialen Sektoren, abseits der wichtigsten Hyperraumrouten.  Bei Tag wird er durch die sehr intensive Sonne in ein gleißendes rotes Licht gehüllt, dass in dn Augen und auf der Haut brennt. Die Einheimischen erkennt man schnell da dran, dass sie fast immer Schutzbrillen und schwere, lichtunempfindliche Kleidung tragen.

Die Hauptstadt Calduins, Cawetown liegt im inneren eines Canyons, weshalb die Stadt einen Großteil des Tages im Schatten liegt. Nur der Raumhafen und die großen Crawler, die zwischen der Stadt und den Minen hin- und herziehen liegen auf dem Plateau über der Stadt. Cawetown ist die einzige Niederlassung auf Calduin, die über einen Raumhafen verfügt. Dieser Raumhafen ist wie ein Kleeblatt aufgebaut und bietet Platz für vier leichte Frachter und ein größeres Sternenschiff.
Je weiter man sich in Cawetown vom Raumhafen entfernt, desto  reicher wird die Gegend und desto hübscher die Häuser. Die Heights, der Stadtteil, den der Aufsichtsrat der CMC beherbergt ist durch eine hohe Mauer vom Rest der Stadt abgetrennt. Während sich in die Scarfes, die engen und herruntergekommenen Gassen unterhalb des Raumhafens, nur selten einmal ein Wächter der CMC verirrt, werden die Heights regelmäßig von Patrouillen durchkämmt.
In Cawetown sind absolutes Elend und verschwenderischer Luxus oft nur eine Strassenseite weit von einander getrennt. Während in den Scarfs Kinder hungern und dursten, kann man die Springbrunnen und Cascaden in den Anwesen auf den Heights im Roten Licht der Sonne sehen.
Die Macht der CMC auf Calduin ist groß; die Minengesellschaft kontrolliert fasst den gesamten Handel des Planeten und damit die Wasserimporte, ohne die der Planet nicht lebensfähig wäre.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 15.12.2004 | 15:59
Hmm... Ich denke die musikalische Begabung trifft es wohl am Besten.

Die Welt ist gut. Sollen unsere Chars schon auf dem Planeten sein, oder erst später hinkommen?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 15.12.2004 | 16:18
Ähh... ja. Als Hausaufgabe: Baut eure Charaktergeschichte so, dass eure Charaktere auf Calduin landen.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 15.12.2004 | 16:29
Ein Bergbauplanet?
Dann wird die Hausaufgabe ja nicht so schwierig ;).
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 15.12.2004 | 16:47
Vorschlag an die Moderation/Spielleitung:
Je ein eigener Thread für die Chars, nachdem die ja scheonbar doch veröffentlicht werden und für das Off-Play und Organisatorische .

Wie mein Char auf den Planeten kommt wieß ich auch schon: Er bringt einen Vertragsbrüchigen zurück. Schließlich hat man sich für die Vertragsdauer von CMC verschrieben, eine vorzeitige Auflösung des Vertrags seitens des Arbeitnehmers ist nicht möglich. >:D
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: ElvenRanger am 15.12.2004 | 17:06
@satyr
wie siehts denn weiterhin im system aus? weitere planeten(grobe beschreibung reicht vorerst)? asteroidengürtel? monde?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 15.12.2004 | 17:27
gute Fragen...

Neben Calduin selbst dem einzigen bewohnten, wenn auch nicht sonderlich bewohnbaren Planeten des Systems
wird die Calduin-Sonne noch von zwei großen Gasriesen umkreist und, in weitem Abstand von der Sonne von einem harten Eisklumpen, der über keine Atmosphäre verfügt. Calduin selbst besitzt zwei Trabanten, einen großen Mond names Lako und einen wesentlich kleineren namens Ikko. Im stationären Orbit um den Planeten kreist auch eine alte Raumstation, die den "Planetaren Verteidigungsstreitkräften" (Der Privatarmee der CMC) als Hauptquartier dient. Die Raumstation setzt sich aus zwei Teilen zusammen: eine große Kuppel und ein längerer "Stiel". Das Ding sieht in etwa aus wie ein großer Pilz Während die Kuppel die Wohn- und Arbeitsbereiche und die Hangars beinhaltet befinden sich drei Andockbereiche an dem Stengel: zwei für Raumtransporter und einer für Sternenschiffe.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 15.12.2004 | 17:48
Ok. Khir hat sich auf dem Planeten Calduin zurückgezogen und lebt in einer größeren Stadt.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Joerg.D am 15.12.2004 | 23:55
Ich habe den Groben Hintergrund und will mich noch ein bisschen mit dem Preacher absprechen, damit wir vielleicht ein Gespann abgeben.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 16.12.2004 | 00:13
Hell yeah - das Duo Infernale ;)
Titel: Hintergrund
Beitrag von: Joerg.D am 16.12.2004 | 00:53
Ein blonder charismatischer Mann wird von einem Reporter angesprochen.“Ja, ich bim Major Stavka, wieso?”
Der Repoter redet leise auf Ihn ein und der Mann antwortet:
“Natürlich kann ich Euch von meiner Vergangenheit erzählen, aber erwartet nicht, das ich meine Kameraden schlecht mache.”
Dann fängt Er an zu erzählen:
Gebohren wurde ich auf Tatooin, einem der gottverlassensten Planeten dieses Universums.
Meine Eltern vegetierten in Mos Eysley vor sich hin und versuchten mir eine gute Schulische Ausbildung zukommen zu lassen und mich von der Straße und Ihren Gefahren fernzuhalten.
Aber es brachte nix, in der Schule war ich gut doch schon mit 14 habe ich mit einer Straßenbande Terror unter die Händler des Basars gebracht um der eintönigen Langeweile Tatooins zu entkommen.
Gerade 18 Jahre alt und inzwischen Anführer der kleinen Straßenbande machte ich die ersten ernsthaften Erfahrungen mit dem Imperium. Ich sah, wie ein kleiner Trupp Imperialer Sturmtruppen den Stützpunkt eines der örtlichen Kriminellen dem Erdboden gleichmachte. Die Präzision und Effektivität der schwer gerüsteten Soldaten faszinierte mich und ich begann erste Gespräche mit einigen der Soldaten, die in meiner Stammkneipe rumhingen. Ich hörte Geschichten von fernen Planeten und wilden Abenteuern, von allem wonach ein junger Hitzkopf sich sehnt.
Da mir die örtliche Polizei sowieso zu eng auf den Fersen war, beschloss ich das langweilige Leben auf Tatooin gegen ein Leben im Abenteuer bei der Imperialen Armee zu tauschen. Nun, Abenteuer habe ich als normaler Soldat erlebt, aber der Kommis  und das Warten sind die Begleiter des Soldaten.
Schon nach kurzer Zeit wurde ich zu den Sturmtruppen versetzt und bekam mehr Action als mir auf lange Dauer lieb war. Wir wurden von Einsatz zu Einsatz gescheucht und kämpften auf dutzenden von Planeten, deren Namen ich mir nicht einmal mehr merken konnte. Wir hatten einen sehr ehrgeizigen Offizier, der sich immer um die riskantesten Einsätze riss um seiner Kajere einen Schub zu geben..
Wir wurden vor jedem Einsatz gründlich indoktrieniert, doch irgendwann merkte auch der einfältigste von uns, dass wir nicht immer gegen böse Piraten oder Invasoren von fremden Planeten kämpften. Doch was blieb uns übrig? Wir waren eine verschworene Gemeinschaft und jeder von uns so wertvoll wie 10 von den Fremden, die wir nicht kannte.Wir wurden auch immer auf Planeten fern der Heimat eingesetzt um nicht in Gewissenskonflikte zu kommen. Sprich wir kämpften nicht für das Imperium, sondern für unsere Kameraden, die im Gegensatz zu den Feinden Namen hatten.
Ich stieg im Schatten meines ehrgeizigen Anführers schnell auf und wurde zuerst Unteroffizier, Feldwebel und dann Leutnant. Das alles in nur 3 Jahren. Aber beim Leutnant war in der Hierachie der Sturmtruppen Schluss, denn bei den kämpfenden Truppen geht es nun einmal nicht so weit.
Also folgte ich meinem Vorgesetzten Offizier über die nächsten Welten und landete schließlich auf dem Planeten, dem ich meinen kurzfristigen Ruhm verdanke.
Primera X, ein Industrieplanet mit einer autarken Versorgung und einer durch hohen Dioxingehalt im Trinkwasser sehr hohen Rate an Verrückten und Psychopaten. Dort wurden Major Badela, ja so hieß mein Vorgesetzter, und ich in das örtliche Hochsicherheits-Gefängnis versetzt. 5000 Schwerkriminelle und Psychopaten. In diesem Gefängnis war es zu extrem vielen Toten und verstümmelten Wärtern gekommen und es wurde eine harte Hand benötigt um wider Ordnung in diesem Laden zu schaffen.
Nun wir schafften Ordnung, innerhalb von drei Monaten gab es keine Ausbrüche von Verrückten oder Angriffe auf Wärter mehr. Dafür haben wir aber 211 Insassen getötet, welche fliehen, Wärter angreifen, oder Aufstände anzetteln wollten.
Die Bewohner rund um das Hochsicherheitsgefängnis liebten uns,wir hatten Ihr beschissenes Leben ein bisschen sicherer gemacht und die Wärter verehrten den Boden über den wir gingen. Also dachte ich, dass uns bald das nächste Kommando erwarten würde.
Aber es kam alles anders.
Major Badela, wurde versetzt und mir eine ehrenhafte Entlassung aus der imperialen Armee angeboten, wenn ich das Gefängnis weiter führen würde. Ich hatte mich an das Leben auf dem Planeten gewöhnt und viele Freunde unter den Einheimischen gefunden. Außerdem war ich 24 und sollte die Stelle und das Gehalt eines Majores erhalten. Ich musterte also ab und wurde Zivilist, mein neuer Beruf füllte mich voll und ganz aus. Mit einigen ehemaligen Kameraden und vielen angagierten  Wärtern aus der Bevölkerung hielten wir den Laden in Schuss und die uns selbst in Topform.
Das rette uns und vielen Anderen kurze Zeit später das Leben. Ein Hutte, Jabba Joar Gal wurde nach einer Razzia eingeliefert und interniert. Seine Anhänger eine mehrere tausend Mann starke Organisation, welche unsere Stadt in einen eisernen Griff hielt, griffen das Gefängnis erbittert an. Nur um den Hutten zu Befreien, wie blöd, Sie hätten den Hutten doch verrotten lassen können um Ihre schmierigen Geschäfte ohne Ihn weiter zu führen. Das alles während sich vor den Toren der Stadt die Imperiale Armee und Rebellenstreitkräfte ein erbittertes Gefecht leisteten. Von Verstärkung konnten wir nur träumen und jeder von uns wusste, was passieren würde wenn der Hutte befreit würde.
5000 Schwerkriminelle Psychopaten und Mörder würden auch freikommen und zusammen mit den Anhängern des des Hutten ein Blutbad unter der Bevölkerung veranstalten. Und wie wir kämpften, die Feinde stapelten sich bald in Bergen vor den Toren unserer Festung.
Doch immer mehr Wärter und Kameraden wurden verwundet und ich hätte beinahe die Möglichkeit war genommen, mit meinen Leuten in einem Lambda-Shuttle zu fliehen. Aber wir kämpften und starben weiter. Ich hatte inzwischen knapp 80 Mann verloren, als ich auf  eine Waghalsige Idee kam.
Seit einem Monat hatten wir 300 Rebellen und einen Kopfgeldjäger in Gewahrsam, die bei einer ersten Großoffensive gefangen genommen worden waren. Ja, es waren Rebellen, aber keine psychopatischen Mörder. Und der Kopfgeldjäger war nur an Seinem persönlichen Profit interessiert. Also sprach ich mit Ihrem Anführer und machte ein Geschäft. Ich würde Sie und Ihre Kameraden freilassen, wenn Er uns helfen würde die Angreifer ab zuwehren. Ich ging gerade von den Rebellen weg, als mich der Kopfgeldjäger packte, Er könne Kämpfen, sagte Er und ich wusste es. Ich musste also abwägen, Er hatte zwei Offiziere der Imperialen Armee Krankenhausreif geschlagen (Er hielt sie Für Ofiziere der Sturmtruppen, aber was soll ich von Zivilisten erwarten). N adie Tölpel hatten selber schuld, zu zweit gegen einen zu verlieren ist mehr als nur beschämend solange der andere kein Wooki ist. Also ließ auch Ihn frei. Ich rüstete Sie mit aus Razzien erbeuteten Waffen und überzähligen Inventar aus. Es war jede Menge alter Kram dabei, aber wir alle wussten, das bald jeder von uns einen neuen Karabiner oder Blaster haben würde, da Sein alter Besitzer tot war und Ihn nicht mehr brauchte.
Also kämpften wir mit unseren neuen Verbündeten und töteten alle Angreifer. Nicht das wir besonders Gnädig davon gekommen wären´, es starben von 500 Wärtern und 300 Rebellen über die Hälfte.
Ja, es waren 483 Tote und 166 Verwundete, aber wir haben gesiegt.
Ich hatte die Rebellen und dem Kopfgeldjäger gerade in Ihre Freiheit entlassen, als ein gewaltiger Stoßtrupp der Rebellenarmee, Sie hatten den Planeten erobert, unser Gefängnis einkreiste und die Auslieferung der Gefangenen forderte.
Die Rebellen wollten mich und meine Wärter gleich zu den Gesocks stecken, was wir jahrelang bewacht hatten, als der Anführer der ehemals Gefangenen für mich und meine Wärter Partei ergriff. Er erklärte, das ich ein durch und Durch ehrenhafter Mann sein, der Sein Leben und das Seiner Freunde und Untergebenen riskiert hätte um die Bevölkerung vor dem Genozid zu retten.
Na den Rest kennst Du Reporter. Eine Auszeichnung vom Imperium und eine von der Rebellenarmee wegen der heldenhaften Verteidigung des  Gefängnisses. Komisch, nicht war? Da waren sich ausnahmsweise mal beide Seiten einig, auch wenn Sie sich noch über den Besitz des Planeten stritten.

´Der Reporter tuschelt wieder etwas in das Ohr des Blonden

Warum ich hier auf Calduin bin?

Er packt einen kleinen Stapel mit offensichtlich handgeschrieben Briefen aus.

Ich bin hier um jeder Familie eines der gestorbenen Wärter oder Rebellen die Nachricht über den heldenhaften Tot Ihres Sohnes, der Tochter, Mutter oder des Vaters zu bringen. Sie sollen wissen, das Der Tot nicht umsonnst war , sonder für eine gute Sache. Das Tausende von Menschen noch Leben, weil einige bereit waren Ihr Leben zu geben um sie zu beschützen.
Das sind die letzten Briefe und wenn ich sie ausgeliefert habe werde ich mit meinem Freund versuchen zu Geld zu kommen um mich auf einem Planeten mit guten Wetter und langen Stränden zur Ruhe zu setzen.

Er steht auf und verabschiedet sich

Möge das Glück mit Dir sein, ich habe noch eine traurige Aufgabe zu vollenden.

Geht
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 16.12.2004 | 11:57
Soltek, irgendwo in der bekannten Galaxies gelegen, ein sumpfiger, tropisch warmer Planet. Einige kleine Siedlungen und eine winzige Garnison des Imperiums sind alles was dieser Planet zu bieten hat. Oder vielmehr hatte, den zumindest die Garnison existiert nicht mehr, die Rebellen haben sie zerstört, vor ungefähr zwei Jahren denke ich. Es war ein grausames Gemetzel, die Imperialen hatten keine Chance, waren eigentlich keine schlechten Kerle, haben uns alle weitesgehend in Ruhe gelassen und wenn es Ärger gab, haben sie für Ruhe gesorgt. Doch genug vom Krieg, ich wollte eigentlich über etwas anderes sprechen, hatte ich mich eigentlich schon vorgestellt? Nein? Mein Name ist Methos, Methos Daguir und ich bin auf einer Suche könnte man sagen. Sagt Dir der Name Sisbal T'Lhor etwas? Er war mein Meister, hat mich unterrichtet, mich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Getroffen habe ich ihn auf meiner Heimat, ich erzählte Dir schon von ihr, er war irgendwann einfach da und niemand wusste wo er herkam. Damals fand ich das aufregend, mein Leben war nicht sehr aufregend, Sumpfechsen abknallen, mit dem Gleiter durch die Sümpfe fahren und ohja, Sumpfechsen abknallen, mehr gab es nicht zu tun, auf Soltek. Meine Eltern waren reich, zumindest nach den Massstäben meiner Heimat, hier wären sie wohl höchstens wohlhabend, doch genug davon. Jedenfalls sprach mich dieser alte Mann irgendwann einmal auf der Strasse an, vor meinen Freunden und erzählte mir irgendein Märchen von der Macht und dass dieser 'stark' in mir sei, was haben wir gelacht, doch irgendetwas in seinen Augen, seiner Gestik und Mimik verdarb mir das Lachen. Ich konnte Menschen schon immer gut einschätzen und irgendetwas sagte mir, dass dieser Mann etwas geheimnisvolles an sich hatte. Einige Tage später folgte ich ihm in seine kleine Hütte ausserhalb der Siedlung und fragte ihn was er gemeint hätte, mit dieser Macht. Die Macht, sagte er umgibt uns alle und in manchen von uns ist sie stärker als in anderen.. Ich besuchte ihn jetzt täglich und erfuhr immer mehr über die Macht und begann zu begreifen was es damit auf sich hat, er lehrte mich sie zu nutzen, warnte mich aber auch sie zu missbrauchen. Was ist schon dabei dachte ich, wenn ich ein Mädchen damit beeindrucken kann, dass ich die Blumen zu ihr schweben lassen kann? Schadet doch keinem. Irgendwann lehrte er mich auch den Umgang mit dem Laserschwert, der Waffe eines Jediritters, den ein Jediritter soille ich werden sagte er. Das beeidruckte die Mädchen noch mehr, eine gute Sache also. Ich lernte schnell, sowohl mit dem Schwert als auch in allen anderen Dingen die ein Jedi wissen muss. Ich erfuhr auch dass er verfolgt wurde oder noch wird, dass es nur noch wenige Jediritter gäbe und dass ich eines Tages aufbrechen sollte um andere zu finden, die wie ich wären.
Dann kamen irgendwann die Rebellen und machten den Imperialen Stützpunkt dem Erdboden gleich, es war keine Schlacht, mehr eine Hinrichtung, niemand rechnete damit das der Krieg, der allenfalls ein Gerücht war, hierherkommen würde. Meister T'Lhor sagte mir, dass es nun an der Zeit für mich wäre aufzubrechen, er könne mich ohnehin nichts mehr lehren, ausser dass ich mich vor der dunklen Seite hüten solle. Als ich am nächsten Tag zu seiner Hütte kam, war er verschwunden, all seine Sachen waren noch da, auch sein Laserschwert, aber er war einfach verschwunden. Viele Tage suchte ich ihn in den Sümpfen, in den Siedlungen, einfach überall, doch niemand hatte ihn oder auch nur eine Spur von ihm, gesehen. Nur langsam wurde mir klar wie sehr mir dieser alte Mann ans Herz gewachsen war und wie sehr er mir fehlen würde. Doch es gab etwas was ich für ihn tun könnte, andere zu finden die wie ich die Macht in sich trugen und gemeinsam könnten wir dann, was eigentlich? Nun zuerst werde ich sie finden und dann sehen wir weiter. Sein Laserschwert nahm ich mit, es sollte mich immer an ihn erinnern und vielleicht würde ich es brauchen.
Kurz darauf verliess ich den Planeten, meinen Eltern war das gleich sie hatten mich und meinen 'Irrsinn' ohnehin schon aufgegeben und waren beinahe froh mich los zu sein, ausserdem behaupteten viele junge Frauen, dass ich sie 'entehrt' hätte, gezwungen habe ich sie zu nichts. Nun nach einigem hin und her bin ich jetzt hier gestrandet, habe einiges über den Krieg erfahren und bin auf der Suche nach den Jedirittern, hast du von ihnen gehört? Nein? Dann vergiss was ich sagte.
Der junge Mann, der abgetragene, zweckmässige Kleidung trägt, bewegt seine Hand in einem Halbkreis vor dem Gesicht des Mannes mit dem er gerade noch sprach und verlässt diesen wieder. Sein Geprächspartner wirkt verwirrt, schüttelt dann seinen Kopf und geht seiner Wege.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 19.12.2004 | 22:50
Langsam senkt sich der Incom-Sleuth Scout unter dem ohrenbetäubenden Fauchen der Landungsdüsen dem Boden entgegen; präzise aber ohne jegliche Eleganz fahren die Landungsfüße aus. Kurz nachdem das Schiff auf dem harten Asphalt des kleinen Raumhafens aufgesetzt hat öffnet sich die Ausstiegsluke und auf die ausfahrende Rampe tritt eine hochgewachsene, drahtige, durchtrainierte Gestalt. Der dunkelhaarige Mann blinzelt im gleißenden Sonnenlicht und nimmt ein paar tiefe Atemzüge – wie immer, nach einer längeren Raumreise.
Was für ein gottverlassener Drecksplanet. Zum Glück muß ich hier nicht lange bleiben ist der erste Gedanke, der nach kurzem Umsehen durch seinen Kopf schießt.
Er wendet sich um und geht zurück in das Schiff. Seine Gedanken gleiten für einen kurzen Moment ab, als er im Geiste diese öde Felskugel mit der Welt seiner Geburt vergleicht....


...Coruscant.
Das große, das glitzernde, das reiche, das einzigartige, das prächtige Coruscant.
Herz der Galaxis. Zentralwelt des Imperiums und der alten Republik. Heimat von hunderten  Milliarden von Wesen. Das Schicksal von Myriaden Lebewesen wird seit Urzeiten hier beschlossen. Sitz des Imperators, früher Heimat des galaktischen Senats und des hohen Rates der Jedi.
Der 14-jährige Javen Asd’rikk hatte bislang ein hervorragendes Leben. Zwar ist seine Mutter früh gestorben, aber da er sich gar nicht mehr an sie erinnern kann, vermisst er nichts. Sein Vater tat auch immer sein Bestes, seinem Sohn das Gefühl zu geben, wichtig und geliebt zu sein. Javen hat viele Freunde, ist einer der Besten in seiner Schule, der begabteste Schüler seiner Kampfsport-Klasse und hat Geld.
Viel Geld. Seinem Vater, dem schwerreichen Händler Seren Asd’rikk gehören schließlich nicht weniger als 47 Prozent eines der bedeutendsten Im- und Export-Unternehmen des Planeten. Eine ganze Etage in einem Wolkenkratzer der teuersten Gegend gehört Javens Vater, seine eigenen Wohnquartiere umfassen nicht weniger als 500 Quadtratmeter.
Ja, eine hervorragende Zukunft hat der junge Javen vor sich. Beste Chancen -  wäre da nicht die unbedeutende Kleinigkeit, dass sein Vater wegen Steuerhinterziehung und illegaler Geschäfte mit der Rebellion vollständig enteignet wurde und sich mit einem Blaster in den Kopf geschossen hat.
Ob er etwas erben würde? Leider nein,  das Vermögen seines Vaters genüge nicht einmal, um die Schäden zu decken. Er solle froh sein, dass er nicht in die Sklaverei verkauft wird.
Wo er jetzt leben solle? Auf jeden Fall nicht mehr hier. Er sei doch alt genug, um selbst zurecht zu kommen.
In einem Augenblick fällt Javen von den Gipfeln der planetaren Stadt auf ihren Boden. Aber ihm wird schon nichts zustoßen. Schließlich ist das hier doch Coruscant. Das große, das glitzernde, das einzigartige, das prächtige Coruscant.



„Na los, Ihr Klumpen aus Bantha-Scheiße -  Endstation.“ dringt eine rauhe Männerstimme aus der Ausstiegsluke des Schiffes. Kurz darauf kommen zwei gefesselte Humanoide die Rampe hinab, stolpernd durch Stöße mit dem Lauf einer schweren Blasterpistole, die der dunkelhaarige Mann in der Hand hält. Über seine Schulter ruft er ins Innere des Schiffs „Ich liefere unsere beiden Kunden ab. Wir treffen uns in zwei Stunden in der Hafenkneipe, wenn Du deine Angelegenheiten erledigt hast.“
Einer der beiden Gefesselten sieht hierin seine Chance und stürzt sich auf den Bewaffneten. Dieser reagiert blitzschnell und schickt den Angreifer mit einem schweren Rückhandhieb zu Boden. „Aufstehen, los.“ knurrt er. „Und macht bloß keine Mätzchen mehr. Lebend bekomme ich mehr für euch.“
Ein Kopfgeldjäger. Ein vertrauter aber dennoch nicht willkommenerer Anblick, hier auf Calduin, wie auf vielen anderen Planeten der Galaxis auch...


...Coruscant.
Das schmutzige, das siechende, das verkommene, das dekadente, das stinkende Coruscant.
 Sammelbecken des Abschaums. Unbarmherziger Mahlstrom. Das Schicksal von Myriaden armer Seelen wird seit Anbeginn der Zeit in diesem Moloch negiert, annulliert, vernichtet. Existenzen werden zerkaut und geschluckt, und was wieder auf die Straße gespuckt wird sind nur noch verdaute Fäkalien, in Farbe und Geruch angeglichen dem Rest des hier vor sich hin vegetierenden Abfalls.
Seit fast einem Jahr lebt Javen nun schon unter dem Bodensatz seiner einst so geliebten Heimatwelt. Auf der Straße, in verlassenen Lagerhallen, in stinkenden, muffigen Kellern. Er hat überlebt – aber das ist auch schon alles. Und auch das ist nicht sein Verdienst. Er hat sich einer Gang angeschlossen – allein kann man hier nicht überleben, das hat er schnell gemerkt. Aber in der Hackordnung steht er ganz unten, ist der Laufbursche, macht die Drecksarbeit, wird nicht respektiert und oft verprügelt, ernährt sich von dem, was man ihm hinwirft, schläft dort, wo man ihm Platz lässt. Aber er überlebt. Sicher, er hat eine hervorragende Nahkampfausbildung genossen – aber ohne Härte, Kompromisslosigkeit, Grausamkeit, den Mut sie anzuwenden nützt sie ihm nicht viel.
Er hat beinahe jede Selbstachtung verloren, hat sich damit abgefunden, wie ein Hund zu vegetieren bis zu seinem hoffentlich baldigen Ende. Doch dann kommt der Tag an dem sich all das ändern soll.
Javen und seine Gang hängen wie so oft in ihrer Stammkneipe ab, als ihn ein Mitglied einer anderen Gang anrempelt, provoziert, zum Kampf herausfordert. Statt sich geschlossen hinter ihn zu stellen, wie sie es bei jedem anderen Mitglied getan hätten, sind seine „Freunde“ nur belustigt. Sie wollen einen Kampf sehen. Sie wollen Blut sehen. Sie wollen sehen, wie der verweichlichte, duckmäuserische kleine Scheißer die Fresse poliert bekommt. Und wenn er dabei draufgeht – wen juckt es?
Also wird Javen nach draußen geschoben, ein johlender Kreis aus blutgierigen Zuschauern formiert sich um die beiden Kontrahenten. Javen blickt sich angstvoll um, Hilfe suchend, aber er hat nichts zu erwarten. Schlag um Schlag steckt Javen ein, blutet, und als er am Boden liegt, sein Gegner sich ihm unter dem Lachen der Umstehenden nähert, um ihm den Rest zu geben zerreißt etwas in ihm. Nein, zerreißen ist nicht ganz richtig – eher brechen. Ein Damm bricht – ein  Damm, der all die aufgestaute Wut, die Frustration, den Hass zurückhielt, und eine gewaltige Sturzflut dieser Emotionen ergießt sich über Javen, lässt ihn seine Angst vergessen – das einzige was er noch weiß ist, dass er den anderen töten muss. Mit einem heiseren Gebrüll stürzt er sich auf seinen Gegner, lässt seine Faust auf dessen Gesicht niedersausen. Und dann wieder. Und wieder. Und...
Langsam lösen sich die roten Schleier vor Javens Augen auf, als er bemerkt, dass er festgehalten wird. Sechs Polizisten sind da, alle anderen sind geflohen. Blutbesudelt, tränenüberströmt steht Javen vor ihnen, weinend, heiser, und ihm wird klar, dass er die ganze Zeit geschrieen hat. Er blickt auf seine zu Fäusten gekrampften Hände, sieht Blut, Fleischfetzen, Zahnsplitter; sein Blick schweift zu seinem Gegner...
War das wirklich er? War er derjenige, der das Gesicht des jungen Menschen, vielleicht ein oder zwei Jahre älter als er selbst in diese blutige Masse verwandelt hat? Kann das...
Während er sich übergibt hört er den Polizisten, der den am Boden liegenden untersucht hat gerade noch sagen „Er lebt noch“. Ein paar Fragen werden ihm gestellt, aber Javen ist wie betäubt. Man sagt etwas von Prämie und Kopfgeld, drückt ihm 300 Credits in die Hand, und das reißt ihn ein wenig aus seinem Dämmerzustand. Er blickt die Polizisten aus zugeschwollenen, schmerzenden, tränenblinden Augen an, will noch etwas sagen, aber bevor sein nach Erbrochenem schmeckender Mund auch nur ein Wort formulieren kann ist er wieder allein.
Er blickt noch einmal auf das Geld in seiner Hand.
Geld.
Geld ist gleichbedeutend mit Nahrung. Mit einem Bett. Mit Respekt. Mit Leben. Mit Geld ist man jemand, das war in seinem früheren und in seinem neuen Leben so. Das ist überall so. Er geht wieder in die Kneipe, um etwas von seinem Geld auszugeben, um jemand zu sein.



Ein Blick in das harte Gesicht des dunkelhaarigen, drahtigen Mannes genügt, um die örtlichen Schläger und Kleinkriminellen von einer Konfrontation abzuhalten. Die wenigen Credits, die ein Überfall bringen würde sind beileibe keinen Blasterschuß in den Bauch wert.
Nein, lieber warten. Warten, bis er sich in einer der hiesigen Kneipen hat vollaufen lassen oder bis er bei einer der Huren unvorsichtig wird. Woher sollen Sie auch wissen, dass dieser Mann sich geschworen hat, niemals unvorsichtig zu werden, niemals die Kontrolle zu verlieren. Denn Kontrollverlust bedeutet Schwäche.
Und Schwäche bedeutet Tod...


...Coruscant.
Das harte, das gerechte, das nicht  verzeihende, das reich belohnende, das schillernde Coruscant.
Planetarische Stadt. Urbanes Ökosystem. Dschungel. Myriaden von Lebewesen leben hier, sterben hier, töten  und werden getötet.  Stärke tötet, frisst, lebt; Schwäche wird getötet, wird gefressen, stirbt.
Javen ist stark geworden, hart geworden, hat getötet, gefressen, gelebt, ÜBERlebt. Auf der Straße hat er sich einen Namen gemacht, einen Namen, der mit Respekt, mit Vorsicht ausgesprochen wird, von manchen mit Furcht. „Ein harter Fighter“ sagen die einen. „Ein Killer“ die anderen. „Ein Kopfgeldjäger“ alle. In der Hackordnung seiner Gang – sie nennen sich inzwischen „Hunters“ – ist er aufgestiegen, ist nicht mehr der Prügelknabe, hat Respekt gewonnen. Respekt, den er sich durch Härte erworben  hat, und durch das Geld, das er verdient.
Geld.
Warum er sein Geld seit nun dreieinhalb Jahren immer noch mit der Gang teilt weiß er nicht. Nötig hat er es nicht mehr – und das sagt er auch dem Anführer, B’suck, als dieser die Hälfte der neuesten Prämie einfordert. Javen weigert sich, schließlich hat er es verdient. Und ein weiteres mal steht er in einem Zweikampf, umringt von Zuschauern. Dieses mal jedoch johlt, lacht und grölt niemand, alle sind gebannt, fasziniert, hypnotisiert. B’suck ist gut, besser als Javen erwartet hat. Er wird getroffen, von seinen Fäusten, seinen Füßen, seinem Messer. Javen verliert, nein, er hat verloren. Als B’suck kommt, um ihm den Gnadenstoß zu geben greift er zu, greift eine Flasche, eine zerbrochene Flasche, schlägt blindlings zu. Daß er getroffen hat, sieht er zuerst am überraschten Gesichtsausdruck des Gegners, dann spürt er es an der feuchten, rot-braunen Wärme, die aus dessen aufgeschlitzem Bauch auf ihn fällt, dann am Gewicht seines Körpers, das ihn niederdrückt, bevor er das Bewusstsein verliert.
Den Posten des Gangchefs der ihm nach dem Brauch zusteht lehnt er ab. Er will mit diesen Verlierern nichts mehr zu tun haben, nicht mehr zu den Verlierern gehören. Er will gewinnen, aufsteigen, Geld verdienen; jemand sein, kein niemand sein.



„Ich gebe keine Rabatte. 1500 pro vertragsbrüchigem Minenarbeiter war die ausgeschriebene Prämie.“
„In Ordnung, 2500 für beide.“
„3000 und keinen Credit weniger. Ansonsten erschieße ich beide und Sie haben zwei Angestellte verloren.“
„Aber...“
„Kein Wort mehr.“ Der Kopfgeldjäger zieht seinen Blaster und legt auf den Kopf eines der beiden Gefesselten an. Dieser schließt die Augen, weint lautlos in Erwartung des nahenden Todes. Zumindest ER ahnt nicht, dass der Kopfgeldjäger keinen Unbewaffneten, Wehrlosen töten würde und dieser hofft, dass es der Personalchef es nicht darauf ankommen lässt.
Lässt er nicht.
„In Ordnung – 3000. Sie sind ein harter Verhandlungspartner.“
Er greift in die Schublade seines Schreibtisches, holt 3000 Credits in Plastikchips heraus und schiebt sie dem Dunkelhaarigen hin. Dieser greift sie, zählt mit einem kurzen Blick, nickt und steckt sie ein.
„Sie auch.“
Dann wendet er sich um und geht durch die Bürotür...


...Coruscant.
Das grausame, das wundervolle, das geliebte, das gehasste, das ferne Coruscant. Schmelztiegel von Kulturen. Esse und Schmiede von Persönlichkeiten. Myriaden von Lebewesen wurden hier auf die eine oder andere Weise erzogen, Persönlichkeiten geschmiedet, geformt oder zerstört. Eine Welt, die mehr als jede andere zeigt, dass das Leben ist, was man daraus macht. Aber solche Gedanken sind an Javens jetzigem Aufenthaltsort eher müßig. Wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnte ER nur so weit kommen, auf diesen gottverlassenen Planeten ins Gefängnis, zusammen mit dem Abschaum, den er sonst jagt.
Er hat in den letzten 10 Jahren viel Geld verdient, ein Schiff gekauft, galaxisweit als Kopfgeldjäger gearbeitet. Nicht geliebt, nicht gemocht, aber respektiert, gefürchtet. Bei seinem letzten Auftrag jagte er einen Offizier der Rebellion. Jagte ihn, fand ihn, fing ihn, lieferte ihn ab, hier auf Primera X. Routine. Keine Routine waren die beiden betrunkenen Sturmtruppenoffiziere, die in der Bar Streit anfingen. Notwehr, aber das Imperium interessiert das nicht. Das Imperium versteht keinen Spaß bei krankenhausreifen Soldaten. Und nun sitzt er hier in der Zelle. In einem Gefängnis voller Mörder und Psychopathen, in einem Gefängnis, das aus allen Nähten platzt, in einem Gefängnis, in dem gerade ein beschissener Aufstand anfängt.
Der Chefwärter, der Major gibt Befehl, ein Kontingent von Rebellen aus den Zellen zu entlassen, sie sollen mitkämpfen, gegen die Mörder, gegen die Psychopathen. Als der Major an seiner Zelle vorbeiläuft, schießend, Befehle rufend, greift Javen seinen Arm. „Lassen Sie mich raus. Ich kann kämpfen.“  Der Major überlegt eine Sekunde. Er lässt ihn heraus. Javen kämpft, schießt, tötet. Nicht für das Imperium. Nicht für die Rebellion. Nicht für Geld. Nicht einmal für sein Leben. Für das Leben Anderer.
Der Aufstand wird niedergeschlagen, Javen wird begnadigt. Und er hat sich verändert. Zum ersten Mal in seinem Leben hat er etwas für jemand anderen getan als sich selbst.
Er ist nicht weich geworden, nein. Nur...nachdenklicher...vielleicht gewissenhafter.
Er wird begnadigt, aber sein Schiff bleibt beschlagnahmt. Er hat nicht genug Geld, es auszulösen. Aber Major Stavka kann helfen – er hat den Dienst quittiert, hat einiges zu erledigen, braucht ein Schiff. Man hat sich schon ein wenig kennen gelernt, kommt miteinander aus, hat gemeinsame Interessen. Also legen die beiden zusammen. Stavka hat eine persönliche Mission. Javen hat Arbeit. Das lässt sich verbinden. Man kann zusammenarbeiten, eine Zweckgemeinschaft bilden, gemeinsame Wege gehen. Zumindest für eine Weile.



Als Javen Asd’rikk über die Straßen der Minensiedlung in Richtung der Hafenkneipe geht ist er nicht so entspannt, wie er es nach einem erfolgreichen Geschäft normalerweise wäre. Die Drohung gegenüber dem Personalchef der Minengesellschaft war notwendig, aber das könnte den Aufenthalt unangenehm gestalten – noch unangenehmer, als die Zeit auf diesem öden Felsbrocken ohnehin schon ist.
Ich hoffe, dass Stavka mit seinen Angelegenheiten fertig ist denkt er, als er die Kneipentür öffnet. Ich will hier so schnell wie möglich weg.
Weg...


Coruscant...

Heimat...
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 20.12.2004 | 21:03
Datenbankzugriff [mit den gewünschten Kommentaren, gegen einen gewissen Aufpreis versteht sich]
Zirkon IV
Einwohner: ca. 4.000.000.000, konzentriert in den Minenstädten und Administrationsstädten, weite Ödländer, 55% der Oberfläche ist von Wasser bedeckt, das Klima ist bis auf das Kontinentinnere äußerst humid.

Zirkon IV lebt vom Export der reichhaltig vorkommenden Erze und Mineralien; weite Gebiete werdden von riesigen Tagebauminen dominiert um die sich die sogenannten Minenstädte mit den Aufbereitungsanlagen und Wohnstätten der Arbeiter befinden. Die Minenstädte sind gewaltige Makropolen mit bis zu 100 Mio. Einwohnern, die sich über mehrere Ebenen ober- und unterirdisch erstrecken.
Durch weite Grüngürtel und Ödländer von den Minenstädten getrennt finden sich an den Küsten die Administrationsstädte, Sitz der Handelshäuser und damit der politischen und wirtschaftlichen Herrscher Zirkon IV's, sowie Zentren der Unterhaltung und Erholung. Administrationsstädte sind meist deutlich kleiner und großzügiger gebaut als Minenstädte, weite Allen und Parks lockern die Bebauung auf, Schwerlastverkehr und Massenpersonentransport erfolgt ausschließlich unterirdisch.

Das politische System ist eine Handels-Aristokratie, die Macht liegt in den Händen der 17 Handelshäuser, merkantilen Adelsfamilien [eine fast wunderbare Kombination, nicht derart in archaischen Riten erstarrt wie der Adel andernorts, mehr Loyalität durch Tradition und Familienbande als in einer klassischen Firma]. Jedes der Handelshäuser hat sich auf jeweils eine spezielle Nische an Handelsgütern spezialisiert, es kommt nur selten zu Reibereien unter den Häusern [offiziell]. Der politische Einfluss der Häuser mag sich zwar nur auf Zirkon IV beschränken, ihre Handelsmacht reicht jedoch weit in die oftmals halbvergessenen äußeren Gebiete der Galaxis hinein.
Die Herrschaft der Handelshäuser ist unumstritten, denn obwohl Arbeiter in den Minenstädten weit vom Reichtum der Handelshäuser entfernt sind. Die Handelshäuser sind jedoch bestrebt, den Lebensstandard der Arbeiter und Angestellte auf einem möglichst hohen Niveau zu halten, flächendeckende medizinische Versorgung, sowie eine gewisse soziale Absicherung gehören zu diesem Standdard [allerdings auch erst nach einer Reihe sehr unangenehmer Unruhen vor 150 Jahren; die billigste Art einen Aufstand niederzuwerfen ist es ihn erst gar nicht entstehen zu lassen]. Die Vergnügungszentren sind über den Planeten hinaus berühmt, besonders ob der niedrigen Preise.
Zirkon IV ist das Paradebeispiel des benevolenten Merkantilismus [und guter Propaganda unter den Volksmassen; das Haus Derignato gilt als einer der bedeutsamten Vertreiber von Narkotika aller Art].
In der jüngeren Vergangenheit war Zirkon IV Sitz eines imperialen Gouverneurs und einer vergleichsweise kleinen imperialen Garnision; nach den Vorfällen in
Bespin, wo ein neutrales, mit dem Imperium kooperierendes Handelszentrum unprovoziert von imperialen Truppen annektiert wurde, breitete sich unter den Handelshäusern Unruhe aus, man begann diskret Söldner und Kopfgeldjäger anzuheuern [und die Geschäfte mit den Rebellen auszuweiten; der beste Profit im Krieg entsteht wenn man alle Parteien beliefert].
Fast direkt nach der Schlacht bei Endor wurde die imperiale Garnision von Truppen der Handelshäuser gestürmt.
Momentan gilt Zirkon IV als Neutraler Planet [mit  Handelspartnern unter Rebellen, Imperialen, Hutt,..].

Das Haus Chromer
Sitz: Chromer, 20.000.000 Einwohner; Zirkon IV
Eines der unbedeutendereren Handelshäuser auf Zirkon IV. Haupthandelsgut des Hauses ist, wie der Name schon verrät, Chrom und andere Metalle, sowie deren Weiterverarbeitungsprodukte. In den Polarregionen Zirkon IV betreibt das Haus eine Reihe äußerst ergiebiger Minen, Faktoreien [deren "Geschäftskontakte" andernorts auch des öfteren als Schmuggler bezeicchnet werden] und Produktionsstätten [unter anderem einige inoffizeille Waffenschmieden] finden sich jedoch auch auf vielen anderen Planeten des Sektors.
Momentanes Familienoberhaupt der Familie und des Hauses Chromer ist Calav XI. Chromer.
[Ein vollkommen normales Handelshaus eben]


Rutil Chromer
Alter: 25 Standardjahre
Eltern: Calav XI. Chromer & Amesha Emeith
Größe: 185cm
Haarfarbe, Augenfarbe: wechselnd, natürlich kupferbraun, grün
Familienstand: verlobt mit Ginevra Designato [eine reine Politposse, die Hochzeit zweier Mätressenkinder bringt herzlich wenig Verpflichtungen mit sich; immerhin die beiden scheinen sich wenigstens nicht gleich die Augen auskratzen zu wollen]   
Beruf: Spezialmakler im Außendienst des Hauses Chromer
Geboren als Sohn des Familienoberhauptes des Hauses Chromer und seiner offiziellen Favouritin, von daher in der Erbreihenfolge hinter den Kindern aus der Hauptehe stehend.
Als Kind erhielt eine umfassende Bildung durch die Hausleherer der Familie [was heißt er hat Ahnung von Geschichte, Stellargeographie, Völkerkunde, Etikette, Naturwissenschaften und einigem mehr, ohne jedoch ein Experte in diesen Dingen zu sein, zumindest in den meisten]
Ab einem Alter von 15 Jahren begann er seine Mutter, die als Spezialmaklerin des Hauses arbeitete, auf ihren Geschäftsreisen [so kann man das auch nennen] zu begleiten. Er begann das Geschäft des Spezialmaklers mit all seinen Risiken, Tricks und Aufgeben zu lernen, wozu vor allem die inoffiziellen Geschäfte eines Hauses umfasste, Kontakte zu freien, risikofreaudigen Händlern [Schmuggler] knüpfen, problematische [illegale] Waren aquirieren und vor allem Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen [oder manchmal auch diskret zu beseitigen].
[Wenn Sie mich fragen, er sieht aus wie ein naiver, reicher Schnösel, verhält sich wie ein naiver reicher Schnösel, redet wie ein naiver reicher Schnösel, nun er ist ein reicher Schnösel, nur eins ist er nicht, naiv. Von einer Sekunde zur anderen kann das affektionierte Gehabe verschwinden und eiskalter Berechnung Platz machen, und es kann durchaus passieren, dass diese Berecchnungen tödlich sind, für andere]

Datenbankzugriff beendet [und das Haus Mwych dankt für Ihre Bezahlung, beehren Sie uns bald wieder]

Und der Rest mit der Geschichte wie er nach Calduin kam folgt dann möglichst bald
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 21.12.2004 | 12:28
Hat mal irgendwer ne Ahnung, was mit Satyr ist? Ich meine, auch wenn das Spiel selbst erst im Januar anfangen soll, wäre doch so der eine oder andere Orga-Hinweis, Kommentar zu Chars etc. recht hilfreich.
Der Gute war aber schon ne Woche nimmer online.

SATYYYYYYYYYYR!!!!!
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 21.12.2004 | 20:43
Warte auch schon, dass es endlich weitergeht. Naja, wird wohl seine Gründe haben....
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: wchmd am 26.12.2004 | 01:21
hmmm... hab das ganze mal etwas überflogen. hört sich nicht schlecht an, würd auch mitmachen. hab aber 0 schimmer vom star-wars-rpg.

am liebsten würd ich einen wookie spielen
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 5.01.2005 | 18:57
Hm?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 5.01.2005 | 19:00
Keine Ahnung, was hier geht. Satyr war auch schon seit dem 15.12. nimmer online. Langsam mach ich mir meine Gedanken - weiß irgendwer, was mit dem los ist?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Lord Verminaard am 5.01.2005 | 19:03
Nö, keine Ahnung. Für Urlaub ist das ein bisschen lang, so ganz ohne Abmeldung. Wollen hoffen, dass mit ihm alles in Ordnung ist und nur sein Rechner Probleme macht. *auf Holz klopf*

Aber mir scheint, dass das Spiel bereits an zu vielen Spielern leidet, oder? Sonst hätte es mich ja auch in den Fingern gejuckt, aber als ich sah, dass ihr schon zu siebt seid... ::)
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 5.01.2005 | 19:14
Wir können nur hoffen, dass ihm nicht ernsthaft was passiert ist. Sonst hätte er sich ja wohl irgendwie gemeldet...  :-\
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Joerg.D am 6.01.2005 | 17:54
Jo, wenn es denn zu groß ist, dann mach ich nen Rückzieher.
Ich werde mich dann eher auf mein eigenes Forenspiel konzentrieren.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Gast am 18.01.2005 | 21:58
So, die lange Zeit, die ich nicht da war, tut mir sehr leid, war aber aus mehreren Gründen (von denen ein Rechner, der der natürlichen Selektion zum Opfer fiel, nur der Geringste war) nicht in der Lage, mich zu melden.
Tut mir wirklich leid.

Ab Morgen stehe ich euch wieder für diverse Fragen, Diskussionen und Anschuldigungen etc. zur Verfügung.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 18.01.2005 | 22:08
Juhuu!! Satyr lebt!
Nein im Ernst, ich dachte schon dir sei etwas ernsthaftes zugestoßen. Nun ja, freut mich dass du wieder da bist.
Hab jetzt zwar schon bei Juhanito´s 7te See Wushu Forenspiel auch einen Char erstellt, aber ich denke, soviel Zeit sollte ich aufbringen können, bei zwei Forenspielen mitzumachen.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Preacher am 19.01.2005 | 00:51
Juhuu!! Satyr lebt!
Nein im Ernst, ich dachte schon dir sei etwas ernsthaftes zugestoßen. Nun ja, freut mich dass du wieder da bist.
Hab jetzt zwar schon bei Juhanito´s 7te See Wushu Forenspiel auch einen Char erstellt, aber ich denke, soviel Zeit sollte ich aufbringen können, bei zwei Forenspielen mitzumachen.

Dito. Bei allen Punkten.
Nur daß es bei mir jetzt drei sind  :-\
Das wird wohl a weng eng. Ich würde von daher zum Aussteigen tendieren - genug Spieler sind ja noch vorhanden und weiteres Interesse ist auch noch vorhanden.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Ralf am 19.01.2005 | 19:42
Yay! Und ich dachte schon....
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 21.01.2005 | 11:27
Yay! Und ich dachte schon....
dito.
Ab Morgen stehe ich euch wieder für diverse Fragen, Diskussionen und Anschuldigungen etc. zur Verfügung.
Nutz ich das mal schamlos aus.
Was ist mit Charaktererschaffungsregeln u.ä,
wann solls losgehen
und sonstige Risiken und Nebenwirkungen?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 21.01.2005 | 13:11
Ab Morgen stehe ich euch wieder für diverse Fragen, Diskussionen und Anschuldigungen etc. zur Verfügung.

"Morgen" ist vorbei.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Romaal am 13.02.2005 | 17:47
Würde sich sonst eigentlich niemand als SL anbieten?
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Dash Bannon am 18.02.2005 | 15:53
so ich bin raus..
hätte meinen Jedi gerne gespielt, aber hier geschieht nicht mehr viel und ich habe 1-2 andere Forenspiele die meine Zeit beanspruchen.

also ich bin nicht länger dabei
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Ralf am 19.02.2005 | 02:00
Aus Satyrs Profil:
Zitat
Letzter Besuch:  19.01.2005 | 17:02

*seufz*
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Romaal am 19.02.2005 | 17:19
Hmmm... ich würd sonst ja auch leiten. Aber nachher heißt es dann, man hätte sich vorgedrängt.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Yoscha am 25.02.2005 | 19:47
Nach einem Monat voller Klausuren (und wehe irgendwer sagt noch was von faulen Studenten) und Praktikum, verschwinde ich bald auch schon in den Uralub.
Von daher zieh ich mich aus dem ganzen zurück.
Titel: Re: Star Wars Forenspiel?
Beitrag von: Alrik am 7.03.2005 | 10:20
Ich denke, das war´s. Satyr wird sich wohl nicht wieder melden und sofern sich kein anderer dazu bereit erklärt, den SL-Part zu übernehmen, kann die Sache wohl als gestorben abgestempelt werden.

Sehr schade....  :-\