Tanelorn.net
Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: ragnar am 25.02.2005 | 18:39
-
Dieser nette kleine Horrorthriller kam gestern in der Sneakpreview, ist ein Remake eines (fast) gleichnamigen japanischen Filmes, dessen Unterschiede sich etwa wie folgt zusammenfassen lassen: Statt japanischer Hauptdarsteller gibt es amerikanische Hauptdarsteller, die Location und die Statisten bleiben japanisch.
Zu Beginn des Filmes erfahren wir das nach japanischem aberglauben an Orten von bestimmten Verbrechen "Dinge" zurückbleiben die diesem Ort für immer anhaften werden und all jene unwiederruflich ins "Unglück" stürzen werden die sich ihm nähern. Sehr schnell wird klar das ein kleines schönes Häuschen in Tokyo wohl ein solcher Ort ist und nach einer kleinen Einführung müssen wir wohl erkennen das auch Austausch-Studentin und Krannkenpflegerin Karen(Sarah M. Gellar aus Buffy) dort auftauchen wird...
Sicher nichts für zarte Gemüter auch wenn es kaum Blut zu sehen gibt Ziemlich gute Schockeffekte, vor allen Dingen wegen der Soundkulisse, aber die Story selbst bietet keine überraschende Wendungen oder ähnlichen neumodischen Schnickschnack (der Grundgedanke des Filmes wird gleich zu Anfang verraten und konsequent fortgesetzt, das Rätsel das bleibt, und in Rückblenden entblättert wird, hat man schon recht lang vor der Hauptdarstellerin erfasst und wenn einem bewußt ist, das dies kein Hollywoodfilm ist, ist einem auch das Ende nach sehr kurzer Zeit bewußt).
Wie gesagt nett, aber sicher kein Film den man gesehen haben muss.
-
Dieser nette kleine Horrorthriller kam gestern in der Sneakpreview, ist ein Remake eines (fast) gleichnamigen japanischen Filmes...
Eh ja. Das vierte Remake. Oder das fünfte? Jedenfalls hat immer der gleiche Regisseur verantwortlich gezeichnet. Ob das dem Film gut tut, werden wir sehen, ich muss ne Rezi drüber schreiben. Bin gespannt und werde berichten.
-
Also mir hat gestern jemand erzählt, daß der Film recht gut sei. Allerdings haben die auch herzlichst gelacht, weil immer Rufe durch's Kino tönten wie "Buffy, Angel kann Dich nicht retten.", worauf dann solche Antworten kamen wie "Aber vielleicht Spike."
"Nö, Spike ist auch nicht da." ;D
-
Ich habe Ju-On auf DVD und hatte nachdem ich den Film gesehen hatte das Gefühl, ich hätte nur einen kleinen Ausschnitt aus etwas größerem gesehen. Später habe ich dann auch erfahren, das es wohl noch eine japanische Serie gibt, welche den Film um einiges verständlicher machen soll.
Jetzt kam mir die Frage als ich von dem Remake hörte: Ist der Film in sich geschlossen, oder hat er auch so viele offene Stränge wie das Original?
-
Ist eigentlich in sich geschlossen, was anfänglich etwas rätselhaft wirkt wird in Rückblenden erklärt und abgesehen von Statisten und einem Charakter, der aber auch "halbwegs Statist" war(zwei-drei Sätze gesagt), ist das Schicksal aller anderen Charaktere klar.
Eine Fortsetzung hat man sich offen gehalten, diese ist aber nicht nötig um irgendwelche offenen Stränge zu schließen.