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Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => Star Wars-FRSP => Thema gestartet von: Alrik am 20.05.2005 | 20:13
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„Wir werden durch den Hintereingang gehen!“
Die Stimme stammt von einer Person, die tief umschlungen in einem Umhang eine staubige Gasse zwischen zwei versifften Wohnblöcken entlang geht. Erst als sie über eine Kreuzung rennt und vom fahlen Licht der Monde erfasst wird, erkennt man, dass sie nicht alleine ist. Das einfallende Licht wird auf der metallernen Oberfläche eines Protokolldroiden reflektiert, der mit sehr mechanisch wirkenden Schritten versucht, mit der ersten Person mitzuhalten.
„Haltet ihr das wirklich für eine gute Idee?“
„Wir werden es versuchen. Ich schätze, dass es das beste sein wird, von möglichst wenigen gesehen zu werden!“
Der Protokolldroide nimmt die Antwort etwas missmutig an. Zwei weitere Personen folgen ebenfalls der ersten. Ein Gamorreaner, der schnaufend versucht, nicht zurückzufallen. Er trägt eine riesige Axt. Die andere Person ist ein Mensch.
Die Gruppe bleibt schließlich vor einem bunt beleuchteten Gebäude stehen. Mülltonnen und Abfälle säumen den Weg zu einer dicken Eisentür. Ein beißender Geruch liegt in der Luft, kleine krabbelnde Pelzknäule suchen in den Abfällen nach etwas Essbaren und sie werden reichlich fündig. Die Person im Umhang steuert geradewegs auf die Tür zu, um dann dreimal kräftig anzuklopfen. Eine Weile wartet die kleine Gemeinschaft. Nichts passiert. Von innen ist die gedämpfte Geräuschkulisse einer gut besuchten Bar zu vernehmen. Die verhüllte Person klopft ein weiteres mal, noch ernergischer als zu Beginn.
Welch eine seltsame Nachricht uns hierher gebracht hat...
Ein hübsch eingerichtetes Zimmer auf Coruscant. Eine große Fensterfront eröffnet den Blick auf den geschäftigen Verkehr zur Rushhour. Ein Kel Dor in dem weiten Gewand eines Jedi sitzt auf einem gepolterten Lederhocker, die Beine übereinander geschlagen. Gebannt betrachtet er ein Hologramm. In ihm ist eine Frau zusehen. Sie trägt ebenfalls die Tracht des Jediorden, doch ist ihrer an vielen Stellen auf gerissen und stark verschmutzt. Eine rauschende Audioübertragung ist kaum verständlich zu hören:
„Tinuva Coltari, ich habe etwas äußerst sssssss entdecken können. Ich muss euch unverzüglich treffen. Kann euch keine weiteren ssss geben, Übertragung wird vermutlich abgehört. Sssss treffen auf Genesance im Wecant System. Seid dort, in sechs Tagen, in der Bar „Dancing Wookie“. Dort werde ich euch alles bezüglich sssrsssrs .... Oh nein, sie sind da rsss!“
Ein Summen ertönt mit einem Mal hat die Frau ihr Lichtschwert erhoben. Laserschüsse rauschen durch das Hologramm. Die Frau kann geschickt gezielte Salven abwehren. Dann bricht die Übertragung ab.
Der Kel Dor säufzt. Mit seinen krallenbesetzten Fingern streicht er sich nachdenklich über das Kinn.
Was mag Jalia te Wonabi wohl entdeckt haben? Was für geheime Informationen hatte sie wohl für ihn? Und: Wer wollte sie lieber tot sehen?
Tinuva hatte sich mit seinem Protokolldroiden 2D-V8 auf dem Weg gemacht. Sie hatten die Dienste eines menschlichen Händlers in Anspruch genommen, der sie auch seinem Raumfrachter unauffällig nach Genesance bringen sollte. Zudem hatten sie sich einen gamorreanischen Söldling angeheuert. Wer oder was auch immer hinter Jalia her war, vielleicht würden sie auch auf Genesance auf sie treffen...
Ein schreckliches Quietschen reißt Tinuva aus seinen Gedanken. Eine Luke in der Tür ist geöffnet worden. Das vernarbte Gesicht eines Gamorreaners guckt hindurch und grunzt den Jedi an.
„Du willst uns hineinlassen!“
Die Luke wird mit demselben Quietschen wieder geschlossen. Kurz darauf wird die Tür mit einem Ruck geöffnet. Die vier Personen treten in die Bar ein.
„Ich werde uns einen Tisch besorgen!“ sagt der Jedi und geht zur Theke. Dort wechselt er einige Worte mit einem der Kellner, der ihn dann schließlich zu einem freien Tisch in einer Nische führt. Die Personen nehmen Platz und bestellen.
„Tinuva? Tinuva Coltari? Bist du´s wirklich? Was machst du denn hier? Mensch, lass dich umarmen!“ Es ist ein schmächtiger Mon Cal.
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Jusuidar!?
Was treibt dich denn in diesen abgelegenen Sektor der Galaxis? Der Kel dor umarmt den mon Cal herzlich und mustert ihn eingehend. "Seit wird uns das letzte mal gesehen haben hast du dich aber gut gehalten", flaxt er kurz bevor seine Stimme etwas leiser und ernster wird.
"Komm setz dich zu uns an den Tisch, da können wi runs Ruhr reden. Es wäre mir lieber wenn wir kein allzu grosses Interesse auf uns ziehen." Er deutet mit der rechten Hand in Richtung des Tisches an dem die anderen schon Platz genommen haben.
Auf dem Weg zu seinem Stuhl mustert er scheinbar beiläufig den Raum. Dabei horcht er auf ein Echo in der Macht, eine Erschütterung oder einen Schatten, irgendetwas was es einem Jedi gestatten würde sich für jemanden bemerkbar zu machen der auch in den Wegen der Macht geschult war.
Während er sich setzte lies er vor seinem geistigen Auge nochmal die Holo Aufzeichnung ablaufen und er versuchte jede noch so kleine Information daraus zu lesen, aber es schien ihm verborgen zu bleiben. Oder aber es war einfach keine versteckte Botschaft darin enthalten.
Unruhe und Nervostät machen sich in seinem Geist breit. Was wenn er zu spät kommt? Was wenn Sie es nicht geschafft hat sich dieser Angreifer zu entledigen? Was wenn dies alles nur eine Falle war?
Ruhig, ruhig, denke an dein Training. Denke daran was Meister Skywalker gesagt hat. Unruhe führt zu Hast. Hast führt zu Gier und Gier führt auf die Dunkle Seite der Macht.
"Nun erzähl schon, was führt so jemanden wie dich in diese Ecke der Galaxis Jusuidar?". Bei dieser Frage versucht er seine Bedenken beiseite zu schieben und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Während er auf eine Antwort seines alten Freundes wartet, nimmt er ein Echo war. Eine Präsenz, erst leise wie ein Flüstern dann immer deutlicher, bis sich ein Name in seinem Geist manifestiert. Jalia te Wonabi
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Jusuidar setzt sich, begleitet von einem leichtem Klimpern der vor der Brust baumelnden Befeuchtungsmaske, als diese gegen den mit roten Staub ueberpuderten Wollumhang schlägt. Seine grossen Linsen blinzeln diesen entsetzlichen Staub weg, der ueberallhin drängt, während sie kurz Tinuvas Begleiter mustern, um dann wieder die unmittelbare Umgebung des Tisch im Blick zu behalten.
"Deine Haltung hat sich noch mehr verbessert. In Ernst und Wuerde" schmunzelt er kurz, um dann ernster fortzusetzen. "Ich hatte Geschäfte auf dem Mond Lextorp. Und da ich schon mal hier im System, war, dachte ich mir, schaue Dir mal die Paramus-Kristallgrotten 450km suedlich vor hier an."
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Rhyos zückt ein wenig Werkzeug und beginnt sein Auge zu rekalibireren.
Das gemurmelte "Ich hoffe es stört niemanden" klingt desinteressiert, eine mehr als rhetorische Floskel.
Er kennt solche Orte und weiß, welche Überraschungen hier lauern können. Nacheinander schaltet er sein Auge durch den kompletten Spektren Bereich, Infrarot, Ultraviolett, Störstrahlung, Ionenemmissionen,...
Bloß kein Risiko eingehen.
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"Ja die sollen ja wirklich beeindruckend sein". Tinuva scheint bei dieser Antwort abgelenkt zu sein.
"2D würdest du so freundlich sein und Jusuidar unsere Begleiter vorstellen? Während Tinuva aufsteht und den Blick durch die gut gefüllte Bar streifen lässt fügt er hinzu, "Ich spüre eine Präsenz in der Macht, seid wachsam!"
Dann verlässt er die Gruppe und lässt seine Schritte von der Macht lenken, hin zu der Person die er gerade wahrgenommen hat.
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Die Hausband stimmt gerade zu einem flotten Jazzstück an. Einige der Gäste jubeln, oder wie auch immer man die grölenden und obszönen Laute der Besoffenen bezeichnen mag. Eine Gruppe Bith rennt auf die Tanzfläche und legt einen rasanten Tanz aufs mit Alkohol besudelte Packett. Umstehende Twilek und anderer Abschaum der Galaxis klatschen begeistert im Takt.
Die Geräuschkulisse zwingt die Gäste in ihren Unterhaltungen zu schreien, was die allgemeine Lautstärke nur noch mehr steigen lässt.
In dieser Menge bahnt Tinuva sich den Weg. Die Präsenz der Macht weist ihm den Weg. Fast ohne darauf achten zu müssen, nicht ständig gegen Umherstehende zu stoßen, leitet die Macht seinen Körper und steuert ihn ohne Probleme durch die Massen. Vorbei an der Band, führ Tinuva der Weg zur Theke.
Erst scheint er nichts ungewöhnliches zu bemerken. Nein, die Person, die er sucht, hält sich hier nicht auf. Aber doch: Die Macht, die seinen Körper durchströhmt, sagt ihm das Gegenteil.
Und dann sieht er sie. Eine Person in einen Umhang gehüllt, die ihm bisher gar nicht aufgefallen war. Sie sitzt an der Theke und nippt eher anteilnahmslos an einem Getränk. Als Tinuva auf sie zu geht, dreht sie sich mit einem Mal um und blickt Tinuva direkt in die Augen. Sie ist es: Jalia te Wonabi.
Ein kurzes Nicken. Dann steht sie auf, wendet sich und geht los. Tinuva folgt ihr, unauffällig aber doch entschieden.
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"2D würdest du so freundlich sein und Jusuidar unsere Begleiter vorstellen?"
Den Satz nimmt 2D-V8 nur verschwommen wahr. Seine Hauptaufmerksamkeit gilt dem riesigen, schweinegesichtigen Gammorreaner, der ihm gegenüber sitzt. Wieso nur musste Master Tinuva unbedingt einen Gammorreaner als Söldner anheuern.
2D-V8 beherrscht 6 Millionen Kommunikationsformen; er besitzt detaillierte Informationen über Etikette und Kultur von 4 Millionen. Der Abschnitt "Etikette und Kultur bei Gammorreanern" ist gerade mal zwei Abschnitte lang. Dafür haben sie 52 verschiedene Wörter für "kaputt machen" - sechs davon alleine für Droiden.
Unruhig rutscht 2D-V8 auf seinem Sitz hin und her.
"2D würdest du so freundlich sein und Jusuidar unsere Begleiter vorstellen?"
Die Gehorsams-Schaltkreise springen an. Ruckartig reisst er den Blick von der riesigen, schartigen Axt weg und blickt den Mon Calamari an.
"Aber natürlich, Master Tinuva."
In seinem flüssigsten MonCalamari fängt er an.
"Also, zunächst hätten wir den Gentleman der uns mittels seines Schiffes hierher transportiert hat, Master Rhyos."
Als der Droide bei der Vorstellung des Piloten eine kleine Verbeugung macht, sieht er aus dem Augenwinkel, wie sein Besitzer einer fremden, verhüllten Gestalt in irgendeinen anderen Teil der Bar zu folgen scheint.
2D-V8 hat ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.
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Kratung Megloch sitzt ruhig auf seinem Stuhl. An solchen Orten wie hier weiß man noch, dass es nicht empfehlenswert ist einen Gamorreaner zu stören. Hier kann man sich wohlfühlen.
Er streicht sanft über die Klinge seines besten Freundes, seiner Axt. Dabei beobachtet er unablässig den Droiden und ein süffisantes Lächeln zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.
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Jalia bahnt sich den Weg durch die Menge. Noch immer jazzt die Band ihren flotten Rhytmus und alle Gäste wippen im Takt. Tinuva und Jalia sind wohl die einzigen in der ganzen Bar, die die Musik kalt lässt. Gespannt bleibt Tinuva ihr auf den Fersen. Was ist es, das sie ihm sagen will?
[Rückblende]
"Ich werde sehen, wie weit das Imperium im Alpha Quadranten vorgedrungen ist. Berichten flüchtiger Zabrak zufolge, fielen bereits mehrere Planeten wieder zurück an das Imperium."
Jalia, in einen engen Leinenanzug gekleidet, befindet sich auf einer Landestation in Coruscant. Der Himmel ist Wolken bezogen und es beginnt leicht zu nieseln. Ein Gewitter zieht herauf. Ein älterer Mann steht neben ihr, daneben sehen wir Tinuva. Die drei Personen blicken sehr besorgt. Der Mann antwortet:
"Wenn die Berichte wahr sind, dann ist es schlimmer als erwartet. Wie konnte das nur passieren?"
"Nun, ich werde mir vor Ort ein Bild davon machen!"
"Seid vorsichtig! Ich habe ein ungutes Gefühl. Nehmt euch in Acht!"
"Möge die Macht mit euch sein!"
"Möge die Macht mit dir sein!"
Jalia steigt in ein Raumschiff. Die Luken schließen sich hinter ihr. Tinuva und der Alte Mann drehen sich um und gehen zurück zum Gebäude.
"Irgendetwas stimmt nicht..."
"Ja, Meister Eri Den."
Im Hintergrund sieht man, wie das Raumschiff abhebt und am Horizont verschwindet.
In einer dunklen Nische abgekommen, etwas distanziert von der übrigen Menge, bleibt Jalia stehen. Tinuva stellt sich neben sie und schaut sie erwartungsvoll an. Als Jalia ihre Kapuze zurückschlägt, kann Tinuva ihr Gesicht endlich genau sehen. Sie hat eine rote Wunde auf der rechten Wange. Sie sieht noch recht frisch auf, ist auf jeden Fall noch nicht verheilt.
[Schnitt]
"Und dieser *räusper* Herr ist Kratung Megloch, ein gamorreanischer Söldling, den Master Tinuva engagiert hat."
2D-V8 hat die Vorstellung gerade beendet, als er einige Personen bemerkt. Sie sind soeben erst durch den Eingang hereingetreten. Eine kleine Gruppe Menschen, zunächst nichts ungewöhnliches. Doch dann scheinen sie etwas erspäht zu haben, denn ihr (wahrscheinlich) Anführer deutet in eine Richtung, worauf hin die anderen fünf losrennen. Der Anführer deutete in die Richtung, in die Master Tinuva und diese Frau soeben verschwunden sind. Und sie tragen Blaster...
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"Sehr angenehm Master Rhyos". Jusuidar nickte leicht, während er fasziniert das Implantat musterte. Sein Blick folgte dann der Vorstellung des Protokolldruiden. Ein Gamorreaner, der zweifellos Gewalt gewöhnt war, hmmm...
"Hocherfreut, Kratung Megloch, Ihr habt eine recht huebsche Handwaffe..." er stockte kurz, als die fuenf menschlichen Neuankömmlinge sein peripheres Blickfeld passieren "ich glaube allerdings fasst, es könnte eventuell sein, dass wir sie im Einsatz erleben duerfen" muessen dachte er bedauernd, während er unauffällig auf die nun losrennende Gruppe deutete.
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"Seid ihr in Ordnung?", war das erste das Tinuva sagte als er die frische Wunde sah. "Was habt ihr herausgefunden Talia? Treffen unsere Befürchtungen zu oder ist es doch noch schlimmer als wir gedacht haben?"
Fragend schaut er die junge Frau an.
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Als Kratung bemerkt, dass die Menschen hinter Tinuva her sein könnten, schnappt er sich seine Axt, steht auf und bedeutet den anderen ihm zu folgen. Dann läuft er in Richtung der Menschen.
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"Warum immer so hektisch, ich habe immer noch nicht ausgetrunken"
Rhyos macht keinerlei Anzeichen dafür, dass er aufstehen will.
Anstelle dessen nippt offensichtlich er weiter an seinem Getränk.
Nicht ganz so offensichtlich ist der modifizierte Blaster , der langsam aus dem Stiefel gezogen wird.
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"Seid unbesorgt. Es geht mir gut." Doch Tinuva weiß, dass sie sich mehr zusammenreißen muss, als sie vorgibt. "Hört mir zu. Ich weiß nicht, wieviel Zeit uns noch bleibt. Das Imperium konnte im Alpha Quadranten tatsächlich enorm an Land gewinnen. Sie sind auf dem Vormarsch und schon viele Planetensysteme mussten angesichts ihrer verstärkten Flotte kapitulieren. Ich habe es selbst gesehen. Ich war dort."
Jalia fängt an zu husten. Ein Keuchen dringt aus ihrer Lunge. Geschickt zieht sie schnell ein Taschentuch unter dem Umhang hervor und hält es sich vor den Mund. Tinuva legt behutsam seinen Arm um sie.
"Was ist mit dir? Wir müssen dich sofort auf eine Krankenstation bringen!"
"Nein, es geht schon! Ist nur eine Erkältung." Als Jalia das Taschentuch vom Mund nimmt und es schnell, ja fast schon hastig, zurück unter dem Umhang verschwinden lässt, kann Tinuva rote Flecken auf dem Tuch entdecken. Jalia streicht sich kurz über den Mund und blickt Tinuva scheu an. Doch sie kann es nicht verbergen: Jalia hat Blut gespuckt. Wie schlimm mag es wohl um sie stehen?
"Ich war dort." fährt sie fort, "Ich habe die Truppen gesehen, doch was viel schlimmer ist..."
zuummm Ein greller Laserstrahl schießt durchs Bild und trifft Jalia am Brustkorb. Unter einem kurzen Aufschrei fällt sie zu Boden.
[Schnitt]
Der Gamorreaner drängt sich durch die Menge. Ungehobelt schubst er alles, was ihm im Weg steht und nicht schon beim Anblick seiner bedrohlich aussehenden Axt Platz gemacht hat, zur Seite. Wütend grunzt er die Personen an, die unsanft auf dem Boden gelandet sind und sich nun lautstark und mit Gläsern werfend beschweren.
Als die ersten Schüsse fallen, geht ein Aufschrei durch die Menge. Panisch springen die Gäste vor der Gruppe bewaffneter Menschen weg.
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Mit schier übermenschlichen Reflexen fängt Tinuva die nach hinten kippende Jalia auf und legt sie sanft zu Boden. Dabei muster er die Frau eingehend und sieht das Ihr Brustkrob sich noch hebt und Senkt. "Sie lebt noch", schiesst es dem jungen Jedi sofort durch den Kopf.
Während er sich umdraht um zu sehen wer auf Sie geschossen hat, schlagen bereits weitere Blasterschüsse an der Wand neben ihm ein. in einer einzigen Bewegung steht er auf, wirft sein Gewand zurück und zieht sein Lichtschwert. Summen umgibt Tinuva und sofort wehrt er einige Blasterschüsse gekonnt ab.
Dann rollt er sich gekonnt unter einer Blastersalve hinweg um den ihm am nähesten Stehenden Söldner mit seinem Lichtschwert den Arm abzutrennen, während die beiden dahinter stehenden Söldner duch "Machtschub" quer durch den Raum geschleudert werden.
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Bedauernd macht Jusuidar einige Schritte nach vorne auf einen strategisch guenstigen stehenden Tisch zu, dessen vorige Inhaber gerade im Gewuehl Richtung Ausgang, oder zumindest aus der unmittelbaren Gefahrenzone streben. Mit einem Ruck reisst er den Tisch um, so dass er mit einem scheppernden Poltern und einem Regen aus Plastgläsern, Spielchips, Holokarten und grellleuchtenden Cocktailspritzern auf die Seite kippt. Jusuidar wirft sich dahinter, während Gedankensplitter zur eigentlich nicht vorhandenen Schussfestigkeit von Pseudoholz durch seinen Kopf jagen. Immerhin könnte es sein, dass sie aus rein psychologischen Gruenden keine Durchschuesse versuchen werden.
Er zieht seinen Blaster aus dem Schulterhalfter, und drueckt ihn gegen die Tischkante. Mit Konzentration nimmt er die Knie der Angreifer ins Ziel und beginnt methodisch zu feuern.
edit: Änderung zu Präsens (Ich hasse Präsens, deswegen tendiere ich dazu es zu vergessen)
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Nach einem letzten Schluck wird das Glas beiseite gestellt; der Blaster scheint förmlich in die Hand zu fliegen.
Ein stählernes Auge starrt sekundenlang wie gebannt auf die Wände der Cantine, während die ersten Blasterschüsse durch die Gegend peitschen.
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Plötzlich beginnt der Blaster zu feuern, eine ganze Salve von Schüssen verlässt die Mündung......und trifft die Wand, weit entfernt von den Angreifern. Ein schwarzes Loch klafft in der Wandverkleidung, dahinter sieht man einen Energieverteiler, der beginnt ein ungesundes brummendes Geräusche von sich zu geben, der qualmt und in seltsamen Farben flackert.
Das Brummen schwillt an, es wird fast unerträglich, nur um schlagartig von unheimlicher Stille ersetzt zu werden.
Ein gewaltiger Energiestoß rast durch die Leitungen, überall zerplatzen Lampen, implodieren Bildschirme; ein Regen aus Trümmern und Splittern überzieht die Angreifer und die armen Schweine, die es nicht rechtzeitig in Deckung geschafft haben.
Dann erreicht die Schocckwelle den zweiten Energieverteiler, den Energieverteiler der sich in direkter Nähe des Pulks der Angreifer befindet. Die Wandverkleidung wird weggerissen und knisternde Energieblitze zischen durch den Raum auf die Kämpfenden zu...
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Kratung stürmt weiter auf die Menschen zu. Nach einem kurzen Drehen des Griffes seiner Axt ist ein Einrasten zu hören und die Axt beginnt stotternd, erst langsam und dann immer schneller, zu vibrieren. Dann greift er sich ein gerade fliehen-wollendes Menschenweib und benutze es als Schutzschild. In der Nähe der Blasterschützen wirft er die mittlerweile durchlöcherte Frau auf einen von diesen und zertrennt dann mit meiner Axt einen anderen.
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Ein Angreifer stöhnt auf und fällt vornueber, die Kleidung in Bereich seines rechten Knies geschmolzen und die Haut dort oberflächlich verbrannt, ein kauterisierter Schusskanal durch den Wadenmuskel gebohrt. Jusuidar nimmt den nächsten aufs Korn und zielt sorgfältig , als plötzlich um ihn herum die Hölle losbricht. Ein Buendel aus Energieblitzen jagt knapp vor seinem Tisch vorbei.
Holla! denkt er kurz, lässt sich jedoch nicht stören und legt wieder an. Die Tuer des Hintereinganges der Bar wird aufgerissen und weitere Angreifer stuermen in das Inferno. Der erste jagt ungeruehrt und ungezielt eine Granate aus seinem Merr-Sonn MP-19 Karabiner in das Gewuehl vor dem Eingang, um dann zusammen mit seinen Nachfolgern systematisch einen Karabiner-Blastersturm im Raum zu entfachen. Die Schockwelle reisst ein buntes Sammelsurium an Sspezies von den Fuessen, und das Donnergrollen ueberlagert die gerade abebbenden Echos der Knoten-Explosionen.
Das Verflucht! in seinem Geist, ausgelöst durch die plötzlich auftauchenden fingerdicken Löcher im Tisch, wird abgelöst von einem Auaaaa als die Robe seines linken Oberarms sehr heiss wird, und ein Streifschuss die Haut wegfetzt. Er stöhnt auf, lässt sich abrollen, und krabbelt schnell im Zickzack zwischen Beinen, gefallenen Barbesuchern und zerstörter Einrichtung in zur nächstgelegenen Wand, hinter die niedrige Balustrade des Orchestergrabens. Vorsichtig schaut der Mon Cal, den Blaster im Anschlag, um die Ecke.
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Die Bar hat sich binnen weniger Minuten in einen Vorhof der Hölle verwandelt. Unter ständigen Explosionen der Lampen und anderen Elektrogeräten versuchen die Gäste panikerfüllt das Gebäude zu verlassen.
Dass die Bar auf Corruscant wohl wegen mangelnder Sicherheit geschlossen woren wäre, macht sich jetzt bemerkbar: Durch den Funkenschlag haben sich an einigen Stellen die Wände, die offensichtlich aus leicht brennbaren Materialien bestehen, entzündet. Die Ausgänge sind einer Massenpanik nicht gewachsen und der Hintereingang ist nun auch wohl nicht mehr zu benutzen: Weitere bewaffnete Menschen sind hereingeströmt und beziehen Stellung.
Die Bewaffneten, die zuerst das Feuer eröffneten, hatten wohl mit weniger Widerstand gerechnet. Mit bereits drei Verlusten versuchen sie verzweifelt den grazilen, tänzelnden Bewegungen und Hieben des Jedi auszuweichen, den Blaster stets im Dauerfeuer auf ihn gerichtet.
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Ein langer Splitter einer explodierten Energieleitung steckt mitten im Arm des Freihändlers und blockiert einige Schaltkreise der cybernetischen Einbauten der linken Hand.
Die Hand zuckt und krampft, währedn Rhyos versucht die Kabel zu flicken.
Das Zucken klingt ab und der Splitter fliegt durch den Raum, während sich Rhyos in die Ecken duckt, und sich langsam in Richtung Ausgang schleicht. Hätte er das gewusst, hätte er sichrlich einige der etwas aggressiveren Spielzeuge aus dem Frachtraum mitgebracht, aber jetzt muss er sich doch völlig auf seinen Blaster verlassen.
Plötzlich stolpert er über eine der Leichen der Angreifer.
Ohne zu zögern hebt er sie hoch und nutzt ihn als Deckung gegen das Blasterfeuer der Neuankömmlinge.
"Das steht nicht im Kontrakt, das sind extra Spesen, mindestens", murmelt er vor sich hin.
Sein Auge klickt und ein fast ultravioletter Strahl, fast unsichtbar für die meisten, wandert langsam in Richtung der Angreifer. Und sobald der Strahl auf der Stirn des ersten Opfers stehen bleibt, kreischt ein Blaster auf.
Die Stirn des Getroffenen färbt sich schwarz, Rauchschwaden steigen aus seinen Ohren auf und langsam kippt er nach hinten.
Langsam wandert der violette Fleck weiter...
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Eine der Gestalten, die sich etwas abseits gehalten hat, beobachtet den Jedi ganz genau, jeden seiner Schwertschwünge.
Mit einem deutlich hörbaren "Ka-ching" lässt er den Sicherungsbolzen einer Granate herausspringen.
Als er den Moment für geeignet hält hebt er die Granate zum Wurf über den Kopf. "Versuch mal ´ne Betäubungsgranate zu parieren, blöder Schwertschwinger.", knurrt er zwischen zuammengebissenen Zähnen hervor.
Aber in dem Moment in dem er Sie werfen will, kommt hinter ihm eine Metallene Hand ins Bild geschossen, deren Finger sich fest um seine legen. Die Hand gehört 2D-V8.
Allerdings sieht er ziemlich verändert aus. Seine Bewegungen sind geschmeidiger, nichts mehr zu sehen von dem wackeligen, langsamen Gang.
Seine Augen, die eben noch gelb waren leuchten jetzt rot.
Auch seine Stimme ist eine andere; viel kälter und berechnender.
"Ich hoffe für dich, du hast an eine Granate gedacht, die auch bei Droiden wirkt."
Genüsslich schiebt D2-V8 die Finger des Menschen vom Sicherungshebel.
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Tinuva pariert eine weitere Salve Blasterfeuer mit seinem Lichtschwert. Die zurückgelenkten Blasteschüsse treffen 2 der Angreifer in Brust und Bauch, worauf diese mit einem lauten "Ahhhhhhrggg" tot nach hinten kippen.
Während der junge Jedi versucht seine Postion zwischen Jalia und den Angreifern zu halten muss er immer wieder Funkenflug und umherfliegenden Splitten ausweichen. Seine Jedi Robe ist schon an einigen Stellen von Splittern zerfetzt worden.
"Lange geht das hier nicht so weiter", denkt sich Tinuva, "wir müssen diesen Kampf beenden bevor die ganze Bar explodiert!"
Gerade will er sich um den nächsten Gegner kümmern als ein Angreifer mit lauten Stöhnen neben ihm zum Vorschein kommt. Er fällt nach vorn über, seine Stirn ist von einem Blasterschuss schwarz verfärbt. Erleichterung macht sich in dem jungen Jedi breit, mit diesem Angreifer hatte er nicht gerechnet. Er folgt der Bahn die der Blasterschuss genommen haben muss und sieht Jusuidar halb liegend hinter einer Nische kauern. Dieser zwinkert ihm kurz zu was Tinuva mit einem kurzen Nicken beantwortet.
Mal wieder hat ihm sein Freund das Leben gerettet, wie schon so oft in den Vergangenen Schlachten und Auseinandersetzungen mit dem Imperium.
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Da sich gerade kein Gegner mehr in direkter Nähe Kratungs befindet schleudert dieser die Blasterwaffe des Menschen, dessen Kopf er gerade gespalten hat, mit seinem Fuss in die Luft. Seine Axt in der linken Hand haltend fängt er die Waffe auf und beginnt die Menschen, die aus der Hintertür hereinstürmen unter Dauerbeschuss zu nehmen. Dabei läuft er in Richtung Theke um sich dort etwas Deckung zu suchen.
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Unter einem markerschütternden Schmerzensschrei, sinkt der letzte der Bewaffneten, die durch die Vordertür hereingestürmt waren zu Boden. Rauch steigt am Brustkorb aus der Kleidung auf.
[Schnitt]
In der Dunkelheit der Nacht ist gegen das Licht des Mondes eine Silhouette zu erkennen. Die Gestalt trägt einen weiten Umhang, der in dem lauen Wind der drückend warmen Nacht verpielt flattert. Der Kopf ist von einer Kapuze bedeckt, sodass das Profil der Person nicht zu erkennen ist, dennoch erkennt man, dass sie ihren Kopf geneigt hält.
Ein Mann kommt herbei gelaufen, keuchend vor Anstrengung. In seiner Hand hält er eine Schusswaffe.
"Mein Herr, unser Auftragt ist erledigt. Wir haben sie erschossen."
Schweigen. Die Gestalt rührt sich keinen Millimeter, nur das Schnaufen und Keuchen des Söldlings ist zu vernehmen.
"Mein Herr??"
Einige Augenblicke des Schweigens. Dann dreht sich die Gestalt abrupt ab. Den Umhang zurückwerfend verschwindet sie in der Dunkelheit der Nacht.
[Schnitt]
Ein Mann hat sich hinter einem umgestoßenen Tresen verschanzt. Den Blaster in eine Richtung haltend feuert er mehrere gezielte Salven ab. Abwechselnd kommen Lasersalven aus der Richtung zurück, woraufhin der Mann sich schnell hinter die Deckung zurückwirft. Ein Funkspruch ertönt:
"Alles erledigt. Rückzug!"
Der Mann feuert noch schnell eine weitere Salve ab, schaut dann herum zu den anderen Bewaffneten, die sich ähnlich wie er Deckung gesucht haben und in die mit Funken überzogene Bar feuern.
"Ok. Jungs! Wir sind fertig hier! Rückzug!" bellt er sie an.
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"Sie ziehen sich scheinbar zurück", schoss es Tinuva durch den Kopf als er sah wie die Angreifer methodisch ihr Positionen hinter den Deckungen verliessen und sich zur Tür aufmachten.
Der junge Jedi verzichtet darauf darauf den Angreifern nachzusetzzen. Statdessen steckt er sein LIchtschwert zurück an seinen Allzweckgürtel und hechtet zu Jalia. Er mustert sie genaú und untersucht akriebisch Ihr Wunden.
"2D, Jusuidar!", ruft er. Er bedeutet seinen Freunden zu Ihm zu kommen während er die bewusstlose Junge Frau sanft vom Boden hebt.
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Es wird definitiv zu dicht. Jusuidar ist unentschlossen, wen er als nächstes Ziel in Betracht ziehen sollte. Er duckt sich unter einer weiteren Blastersalve, die ihn mit einem Schauer aus Funken und Splittern der Balustrade uebersät. Er taucht wieder auf, um einen Angreifer zu sehen, der Tinuva deutlich zu nahe kommt. Keine Zeit mehr fuer Nicht-letalität, denk er bedauernd, als er dem Schergen einen glatten Kopfschuss verpasst. Er nickt seinem alten Kampfkamerad kurz zu.
Der Rauch wird dichter und dichter, Jusuidar zieht seine Befuechtungsmaske ueber den Mund. Im selben Augenblick vernimmt, wie das Blasterfeuer nachlässt, und vernimmt ueber dem Stöhnen der Verwundeten Tinuvas Ruf. Geduckt rennt durch die Rauchschwaden, und erreicht Tinuva gerade, als diese sanft und umsichtig eine menschliche Frau vom Boden hebt.
"Tinuva, wir muessen hier schnellstens raus, wenn wir nicht ersticken wollen. Wir sollten aber auf einen Hinterhalt achten - und was machen wir mit den Verwundeten?"
Es wäre typische Söldner- oder imperiale Taktik - anzuenden und warten, bis man Tontaubenschiessen (hiess dieses menschliche archaische Schusstraining so?) mit den panisch Fluechtenden am Eingang veranstalten konnte.
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"Das geht auf die Spesenrechnung" murmelt Rhyos weiter vor sich hin, während er in Richtung des Jedi humpelt. Deutlich sieht man die Schussspuren an seinem Bein, die Hose ist geschwärzt und durch ein fast faustgroßes Loch sieht man verschmortes Fleisch, an beiden Armen sind hydraulische Schläuche geplatzt und schwarzes Öl tropft langsam zu Boden.
"Unsere Zielperson?" fragt er mit einem Nicken in Richtung der Frau in den Armen des Jedis. "Wenn ja scheinen wir ja noch ein Problem am Hals zu haben."
Sein Blick streift durch die Ruinen der Cantina.
"Ich muss unserem Mon-Freund hier rechtgeben, ich würde auf keinen Fall riskieren durch die offiziellen Eingänge zu verschwinden. Aber wenn ich diese Art von Etablissements kenne, dann findet sich vielleicht irgendwo noch ein sagen wir mal 'inoffizieller' Eingang. Vielleicht auch nicht, sonst irgendwelche Vorschläge?"
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An vielen Stellen steigt Qualm auf. Verletzte, Tote und allerlei zerbrochene Einrichtung liegen verstreut herum. Die letzten Gäste, die sich noch aus eigener Kraft bewegen konnten, haben die Bar durch den Vordereingang verlassen. Stimmengewirr, Geschrei und das Gegrunze von den gamorreanischen Türstehern ist zu vernehmen. Alles redet, meist jedoch schreit durcheinander. Vereinzelte Schüsse peitschen, woraufhin es zu heftigen Aufschreien kommt.
Die Söldner haben sich taktisch durch den Hintereingang zurückgezogen. Rauch steigt von der Halterung der Tür auf, die Tür selbst ist nicht mehr zu finden. Vermutlich weggesprengt.
Eine beunruhigende Ruhe, die nur von dem vereinzelten Zischen und Pfeiffen einer zerstörten Leitung oder den Geräuschen von Draußen unterbrochen wird, hat sich über die Ruine der Bar gelegt...
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"Amateure!"
2D-V8 bückt sich nach der Blasterwaffe des Angreifers und betrachtet sie fachmännisch, bevor er sich in Richtung seines Besitzers aufmacht.
Natürlich war die Granate nicht für Droiden gedacht gewesen. Der Angreifer hatte sich, einen seiner Kollegen und drei unbeteilligte Zivillisten mitgenommen.
"Da sind ja Sturmtruppen effizienter."
Im Infrarotsichtmodus ist Tinuva leicht auszumachen. Nach ein, zwei ungezielten Schüssen auf die sich zurückziehenden Söldner, kniet er sich neben Tinuva hin.
"Alles in Ordnung, Sir?" Nach einem Seitenblick auf die Verletzung der Frau in Tinuvas Armen setzt er hinzu : "Wir waren nicht das Ziel dieses Angriffs. Wenn wir sie zurücklassen, haben wir eine wesentlich grössere Chance, hier unbeschadet rauszukommen."
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"Das kommt überhaupt nicht in Frage 2D! Wegen Ihr sind wir doch hierher gekommen. Was immer Sie herausgefudnen hat, es muss wichtig genug sein Sie töten zu wollen."
Tinuva schaut sich kurz einmal um und überblickt die Situation. Dann dreht er sich halb zu Rhyos um. "Ja das ist unsere Zielperson. Tut mir Leid aber mit soviel Gefahr hatte ich nicht gerechnet. Ich bin sicher die Allianz wird euch groszügig entschädigen. Nun sollten wir aber zusehen das wirschnell hier raus kommen. Lasst uns den Hinterausgang nehmen."
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"Ich wusste, dass sie das sagen würden."
2D-V8 richtet sich wieder auf.
"Sie müsste eigentlich transportfähig sein. Ihr bringt sie hinten raus. Ich bleibe noch eine Weile hier und schlage noch ein bisschen Lärm. Wenn sie noch draussen sind wird sie das ablenken."
Mit einem Blick in den verqualmten Raum fügt er hinzu, "Was für ein Glück, dass ich nicht atmen muss."
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"Gut 2D, so machen wir es!" Tinuva nickt dem Protokolldroiden zu. "Und wenn wir hier heraus sind sollten wir uns mal darüber unterhalten welche Sachen du noch beherrschst ausser die Etikette und Dolmetschen. Es ist sehr offensichtlich das du auch mit Waffen umgehen kannst.", dabei zeigt Tinuva auf den Blaster den 2D noch immer in der Hand hält.
Jetzt aber nichts wie raus hier!
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Über Rhyos Gesicht huscht ein Lächeln, während seine Hand langsam in Richtung seiner Werkzeuge fährt.
"Ich wäre gerne bereit, dabei zu helfen, der Sache auf den Grund zu gehen."
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Ein bedauernder Blick zueruck zu den Verwundeten, aber das heftige Tränen der grossen Augen im oberen Teil der Staubmaske spricht Bände. Im raschen, geduckten Lauf springt die schmächtige Gestalt des MonCal durch den dichten Rauch, ueber die verschiedenen Truemmer, und gelangt in den geschickt verdeckten und dadurch unauffällig wirkenden Korridor zum Hinterausgang. Nach einem pruefenden Blick hinein, hebt er einen zerbrochenen Plast-aschenbecher vom Boden auf. Mit wenigen Schritten ist er schnell an der linken Seite der Hintertuer, die er mit einem gezielten Tritt öffnet und den Aschenbecher in Kopfhöhe eines Menschen hinauswirft.
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Draußen: Ein Mensch in der Kleidung eines Kellners oder Wirtes kriecht langsam aus seinem provisorischen Versteck. Wütend gestikulierend schreit er in die Gasse, hinter den zurückziehenden Söldnern hinterher:
"Ihr elenden Hunde! Was erlaubt ihr euch? Meine schöne Bar... alles im Eimer! Wenn ich euch noch mal zwischen die Finger bekomme.... dann...."
Ein Laserschuss stoppt den Barkeeper in seinem Wutausbruch. Ängstlich und gar nicht mehr so mutig springt er schnell zurück in Deckung. Als er sich sicher ist, dass sie um außer Sichtweite sind, kommt er wieder hervor:
"Ihr Feiglinge! Ja, verzieht euch ruhig! Wenn ich euch kriege.... Pah!"
Doch lediglich eine Konserve muss die Wut übersich ergehen lassen. Mit einem gekonnten Tritt wird sie auf die andere Seite der Gasse getreten und landet scheppernd in einem Abfallcontainer. Der Barkeeper geht daraufhin, leise vor sich her murmelnd, zurück zu der Tür des Hintereingangs. Doch bevor er sie erreichen kann, fliegt sie unsanft auf. Ehe er weiß, wie ihm geschieht, wird er *tong* von einer metallernen, scheibenähnlichen Wurfgeschoss an der Stirn getroffen. Rücklings landet er auf dem Boden...
Aus der Tür tritt daraufhin ein MonCal. Rauch und Qualm steigt aus dem Innern hervor.
"Ups. Hoppla!" entfährt es diesem, als er den armen Barkeeper am Boden sieht. Dann steigt er mit einem großen Schritt über ihn. Während er noch die Umgebung absucht, kommen auch die übrigen Personen aus der Bar. Die meisten von ihnen scheinen angeschlagen zu sein.
[Schnitt]
Die Personen befinden sich nun im Innern eines Raumschiffes auf der Krankenstation. In der Mitte des Raumes ist Jalia aufgebahrt. Neben ihr knieend und ihre Hand haltend ist Tinuva. Jalia ist sehr blass und kaum in der Lage ihre Augen offen zu halten. Ihr geht es sichtlich schlecht und das Reden fällt ihr schwer. Trotzdem spricht sie mit zitternder Stimme:
"Keine Zeit.... müssen handeln..."
"Keine Zeit, wozu?" Tinuva ist erregt. Ungeduldig und voller Mitgefühl blickt er ihr in die Augen.
"Es gibt eine neue... eine dunkle... eine neue Erhebung... der...."
Man sieht das Funkeln in ihren Augen. Offensichtlich sehr erbost, versucht sie sich aufzurichten. Doch ohne Erfolg. Ihre Kräfte sind zu schwach und sie sackt wieder zurück. Tinuva streicht ihr den Schweiß von der Stirn.
"Ganz ruhig... "
[Schnitt]
Die Kamera verfolgt die verhüllte Gestalt, die zügigen Schrittes auf einen abgelegenen Hangar tritt. Ein Raumgleiter steht bereit, die große Einstiegsluke geöffnet.
Das metallerne Schuhwerk klackt laut, als die Gestalt ins Innere des Raumschiffes steigt. Noch einmal blickt sie sich um, wir können ihr Antlitz immer noch nicht erkennen. Einen Moment lang hält sie inne.
Eine düstere, menschliche Stimme erklingt unter der tief gezogenen Kapuze:
"Nein! Es darf nicht sein. Sie..." Ein kurzer Moment der Ruhe. "Sie lebt noch...!"
[Schnitt]
Zurück im Raumschiff:
"Die dunkle.... Seite... sie ist wieder....." Jalias Worte werden durch einen starken Hustenanfall unterbrochen. Als sie sich wieder gefangen hat, fährt sie fort.
"Ich habe keine Zeit mehr... ihr müsst sie treffen... ja, sie treffen... ich bin zu schwach... zu schwach es zu Ende zu bringen. Reist zum Mond Granjiun.... " ein erneuter Hustenanfall, in dem Jalia nun auch Blut spuckt. Tinuva wischt es mit seinem Ärmel weg.
"fragt nach Ikaara Vos... ihr werdet sie dort treffen.... werdet sie dort treffen... werdet sie do...."
Die zittrige Stimme bricht ab, Jalia sackt zusammen, ihre Hand erschlafft. Voller Trauer beugt Tinuva sich zu ihr herunter und umarmt sie. Als er wieder hoch kommt, schließt er mit einer zärtlichen Bewegung ihre Augenlider. Auf seiner Wange, perlt eine Träne.
[Schnitt]
Die Verhüllte Gestalt steht immernoch auf der Einstiegsrampe und blickt in die Dunkelheit der Nacht. Dann, mit einem Mal, geht ein kurzer, kaum merklicher Ruck durch ihren Körper. Zackig dreht sich die Gestalt um und marschiert ins Innere des Gleiters.
"Hoffentlich hat sie nicht lange genug leben können....!"
Im Innern sitzen einige der Söldlinge. Als die Gestalt herein kommt, salutiert der Anführer.
"Ihr elenden Versager! Sie war nicht tot, sie lebte noch...!"
Stotternd versucht sich der Anführer zu rechtfertigen. Doch es ist zu spät für ihn. Die Gestalt hat bereits den Hals um schlossen und hebt ihn nun vor sich in die Luft. Einige Sekunden noch zappeln die Gliedmaße, bis sie erschlaffen. Verächtlich wirft die Gestalt den leblosen Körper in die Ecke.
Die übrigen Söldner weichen ängstlich zurück.
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Den Tod Jalias tut Kratung mit einem leichten Schulterzucken ab, schließlich gehörte nicht sie zu diejenigen, die er zu beschützen hatte. Die Furcht in ihren Augen, als sie von der dunklen Seite sprach schien zwar enorm, aber Angst kannte er nicht mehr, so etwas konnte er sich nicht leisten. Und vor allem: Je länger die Reise desto größer der Verdienst, und die Bezahlung war wirklich gut.
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Langsam nähert sich Rhyos aus Richtung des Cockpits.
Mehrere Sekunden lang steht er wortlos hinter Tinuva, bevor er langsam zu einer Frage ansetzt.
"Die Random Name ist in wenigen Minuten startbereit. Welche Koordinaten soll ich eingeben? Zurück nach Corrucant?"
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"Nein, wir müssen zu diesem Mond fliegen. Wer immer auch diese Ikaara Vos ist wir müssen Sie finden. Wir dürfen nciht zulassen das noch mehr Unschuldige Leben ausgelöscht werden." Einen Moment schaut er nachdenklich zu Jalia hinunter. Dann drehter sich zu Rhyos um.
"Ich spüre eine Erschütterung der Macht aber ich kann Sie nicht richtig deuten. Könnte es möglich sein.......". Miten im Satz bricht er ab. "Rhyos ich brauche eine verschlüsselte Verbindung zum Rat der Jedi. Und lasst euch nicht abwimmeln. Ich muss mit Meister Skywalker sprechen! Und setzt einen Kurs nach Granjiun bitte.
Während Ihr eine Verbindung aufbaut werde ich mich um Jalias sterbliche Überreste kümmern um Sie zu konservieren bis wir Ihr die letzte Ehre erweisen können."
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Nachdem Jalia in einer feierlichen Zeremonie die letzte Ehre erwiesen wurde, hat Rhyos eine verschlüsselte Verbindung nach Corruscant hergestellt. Tinuva, noch immer um den jüngsten Verlust trauernd, hockt allein in einem abgeschlossenen Raum auf einem Schemel, als das Hologramm von Meister Skywalker erscheint:
"Meister Coltari! Ihr wolltet mich sprechen? Sagt, wie ist es euch ergangen? Wo ist Meister Wonabi?"
Auf seiner Stirn zeichnen sich Sorgenfalten ab. Es scheint, als wüsste er schon bescheid oder hätte zumindest eine Ahnung.
Man erkennt, dass Luke in den letzten Tagen sehr wenig geruht hat. Irgendetwas bereitet ihm große Sorgen. Sichtlich erschöpft blickt er Tinuva an.
[Schnitt]
Derweil im Cockpit...
Man sieht Rhyos, der die letzten Vorbereitungen für den bevorstehenden Flug trifft. Als Zielort ist der Mond Granjiun angegeben.
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[Im Cockpit]
Nachdem er beim Transport geholfen, und dabei unauffällig ein bestimmtes Handzeichen fuer Tinuva signalisiert hat, geht er nach der Trauerfeier, bei der sich tief sinnierend
im Hintergrund gehalten hatte, den Gang zum Cockpit entlang. Jalia hatte nur mal am Rande einer Einsatzbesprechung kennengelernt, er kann sich jedoch gut an ihre markante Ausstrahlung und ihre Freundlichkeit erinnern.
Am Eingang des Cockpits bleibt er stehen, und schaut sich interessiert die leicht fleckige und russige Schalttafel zur Linken an.
"Corelian Engineering wuerde eine derart unorthodoxe Einbauweise eines Phasenconverters wohl kaum gutheissen, aber ich nehme an, der Output ist mindestens 25% besser, oder Master Rhyos?"
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Mit einem kaum hörbaren Seufzen hebt Tinuva den Kopf und schaut auf das Hologramm.
"Danke das ihr euch die Zeit nehmt Meister Skywalker. Aber ich denke die jüngsten Ereignisse werden weitreichende Folgen haben wenn wir nicht angemessen darauf reagieren." Einen Moment schaut der Kel Dor Gedankenversunken durch das Hologramm hindurch.
"Meister Wonabi ist tot, sie wurde bei einem hinterhältigen Angriff auf uns tödlich verwundet. Meister Skywalker ich weiss nicht in wie weit Ihr mit unserer Mission vertraut seid aber das was Jalia herausgefunden hat muss eine ungeheure Tragweite haben."
Nachdenklich streicht sich der junge Jedi mit einer Hand über die Stirn, dann fährt er fort.
"Ich habe vor der Ankunft auf diesem Planeten eine Erschütterung der Macht gespürt, erst war sie kaum wahrnembar aber nun ist sie immer deutlicher geworden. Und Jalia hat etwas von einer Dunklen Bedrohung gesagt die dabei ist sich wieder zu erheben. Wäre es möglich das die Sith überlebt haben trotz des Todes des Imperators?"
Fragend schaut er das Hologramm des Jedi Meisters an.
"Meister, ich werde mit den anderen nach Granjiun reisen um dort eine Person zu suchen, die Ikaara Vos heisst, vielleicht kann Sie etwas mehr Licht in das Dunkel hier bringen, das Meister Wonabis Tod umgibt."
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[Im Cockpit]
"Corelian Engineering wuerde eine derart unorthodoxe Einbauweise eines Phasenconverters wohl kaum gutheissen, aber ich nehme an, der Output ist mindestens 25% besser, oder Master Rhyos?"
"Sagen wir mal so, der Phasenconverter gehört zu den Dingen an diesen netten kleinen Ding, die Corellian Engeneering am wenigsten Kopfzerbrechen bereiten werden."
Seine Finger huschen über einige Konsolen, um einen so eben ausgefallenen Bildschirm wieder zu aktivieren.
"Und ja, der Output ist um..." ein heftiger Schlag und der ausgefallene Bildschirm beginnt wieder Daten anzuzeigen, "22%, 25%, 27%, 32%.....also um das was der Schirm auch immer gerade anzeigen mag besser."
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Die Sorgenfalten auf Lukes Stirn zeichnen sich während der Berichte Tinuvas immer deutlicher ab. Gedankenverloren hält er einen Moment lang inne. Er scheint etwas abzuwägen, die Informationen zu bearbeiten, weitere Schritte zu planen. Dann antwortet er mit einer überraschend gefassten Stimme:
"Die Sith. Nun, es wäre unwahrscheinlich. Nie hätten wir mit einer Wiederbelebung der Dunklen Seite gerechnet, jetzt, da der Imperator und mein Vater..." Luke schluckt, und fährt dann fort: "... tot sind. Aber dennoch: Die Möglichkeit bestünde.
Reist nach Granjiun und hört euch das an, was dieser Vos zu sagen hat. Ikaara Vos, dieser Name kommt mir bekannt vor..."
Luke Skywalker denkt eine Weile nach, scheint aber nicht auf den Ursprung dieses Namens zu kommen: "Möge die Macht mit euch sein, Meister Coltari!"
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"Ich werde mich wieder melden sobald ich etwas haeruasgefunden habe Meister Skywalker. Möge die Macht mit euch sein."
Nachdem das Hologramm erloschen ist bleibt der junge Jedi noch ein paar Minuten auf seinem Schemel sitzen und meditiert über die jüngsten Ereignisse.
Dann steht er auf, strafft seine Kleidung und geht Richtung Tür. Er lenkt seine Schritte zur Brücke.
"Wenn Ihr Startklar seid lasst uns abfliegen Rhyos. Wer oder was auch immer hinter alldem steckt wird wohl schon bald herausfinden das wir auch in diese Sache verwickelt sind."
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Kratung sitzt etwas gelangweilt in einer Ecke und wartet auf den Abflug. Er streichelt gedankenverloren ein wenig seine Axt. Doch plötzlich schreit er laut, springt auf und beginnt zu fluchen, seine Gesichtsausdruck lässt seine Wortwahl erahnen und macht die Übersetzung eines Protokolldroiden überflüssig. Verärgert schaut er einen seiner Finger an, zieht einen Splitter heraus, setzt sich wieder und macht sich, immer noch leise vor sich hinfluchend, daran, den Griff seiner vielgeliebten Axt auszubessern.
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"Wir haben Starterlaubnis, also bitte festhalten oder noch besser hinsetzen, scharfe Gegenstände beiseite legen und den Flug genießen!"
Die Triebwerke der Random Name kreischen auf, durch das gesamte Schiff läuft ein deutlich wahrnehmbares Vibireren, das Metall beginnt an vielen Ecken zu knirschen, während Rhyos langsam den Energiefluss auf die Unterlichttriebwerke umleitet.
Einen Moment zögert seine Hand über der Schubkontrolle, bevor sie sich senkt und den Schub voll aufdreht.
Die Random Name schießt förmlich aus dem schäbigem Hanger hinaus in den Himmel, rast durch die Wolkendecke des Planeten und hinaus in den freien Raum.
Ein letztes Mal werden die Hyperraumkoordinaten geprüft, während das Schiff langsam in Position driftet.
"Eintritt in den Hyperraum in 5, 4, 3, 2, 1"
Die Sterne vor den Fenstern werden länger und länger, bis sie schließlich nur noch zu einer Unzahl leuchtender Striche verschwommmen sind.
Die Random Name ist auf dem Weg nach Granjiun.
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Nebel ziehen durch die feuchten Straßen der Hauptstadt Granjiuns. Nervtötende Mücken und anderes Insektenvieh schwirren umher, auf der Suche nach etwas unbekleideter Haut. Doch haben sie in dieser kühlen Nacht nur wenig Erfolg, da die wenigen Gestalten, die noch umherziehen, ihre Mäntel eng hochgezogen tragen. Leichter Nieselregen setzt ein und macht die Komposition eines richtigen Sauwetters perfekt.
In dieser so unfreundlichen Kulisse landet die Random Name zwischen hohen Bäumen auf einer Lichtung. Rings um diese sind kleinere Hüttchen und Häuser angesiedelt, aus manchen fällt noch das warme Licht und lässt einen die Sehnsucht nach einem warmen Herd und einer herzhaften Mahlzeit verspüren. Glücklich die, die jetzt drinnen sind...
Ansonsten ist die Hauptstadt (wenn man sie denn so bezeichnen mag) eher schon ins Bett gegangen. Nur eine kleine Kneipe scheint noch die letzten Gäste zu versorgen. Man könnte es zutreffenderweise als Hinterwäldlersiedlung bezeichnen.
Doch einige Anzeichen verwirren den aufmerksamen Betrachter: Zum einen der Geschützturm mit der Ionenstrahlkanone, die die (unfreiwillige) Gemeinschaft der Random Name im Anflug auf die Siedlung erblicken konnte und jetzt, da sie gelandet sind, das Sturmtrupplerpärchen, das den Blaster lässig hängen lassend durch die Gassen schlendert. Irgendetwas läuft hier falsch... Soweit können die imperialen Einheiten wohl noch nicht vorgedrungen sein.
Zumindest der Funker im Tower, den Rhyos im Anflug gesprochen hatte, schien kein Imperialer zu sein. Somit scheint das Imperium noch nicht den kompletten Mond in ihrer Verwaltung zu haben. Um nachzusehen, was hier genau vor sich geht und vor allem um diesen Ikaara Vos zu finden, verlässt die Gruppe ihre Random Name...
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Mit einem Knacken streckt Jusuidar seine Glieder, als er aus dem Schiff tritt. Leider konnte er noch nicht mit Tinuva sprechen, die Trauerphase hatte es bisher verhindert.
Verzueckt betrachtet er den Nieselregen, geniesst die kuehle Feuchte auf seiner Haut. Endlich, nach all der Trockenheit, und dann der wieder und wieder veratmeten Luft an Bord der Random Name.
Er schaut sich etwas verwundert um, das hier gefällt ihm irgendwie nicht so recht - abgesehen vom Klima natuerlich. Die Atmosphäre ist seltsam.
Fragend wendet er den Blick zu Tinuva.
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Als Tinuva in den kühlen abend hinaustritt atmet er tief ein und aus. Dann bleibt sein Blick auf den beiden Sturmtrupplern hängen und ein seltsames Gefühl macht sich in Ihm breit. Er geht, die Arme vor seiner Brust in den weiten Ärmlen seines Gewandes gesteckt, die Rampe der Random Name hinunter und bleibt neben Jusuidar stehen.
"Ihr Tot ist ein schrecklicher Verlust mein alter Freund, ich hoffe wir finden schnell heraus was hier vor sich geht.", sagt er zu Jusuidar während er sein Inneres Auge durch das kleine Dorf schweifen lässt.
"Wir sollten auf der Hut sein, irgendetwas stimmt hier nicht."
Ein Windstoss geht über das Landedeck und lässt kurz das Gewand von Tinuva aufflattern. Kurz ist das Lichtschwert zu erkennen das an seinem Gürtel hängt dann strafft er sein Gewands wieder und steht noch eine Weile neben dem Mon Cal vor der Random Name.
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"Leider war es mir nicht vergönnt, sie näher kennenzulernen. Nun ist es zu spät."
Seine grossen Augen mustern weiterhin aufmerksam die Umgebung, fuer einen der kundig ist, Mon-Cal Mimik zu dueten, kann die Trauer erahnen.
"Ueber Genesance kann ich auch noch etwas beisteuern, aber nicht hier, wo Drohnen lauschen könnten." Er macht eine kurze Pause.
"Wie finden wir das Ziel?"
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"Raumhafen" *Kopfschütteln* "Und dafür verlangen sie auch noch Landegebühr."
Rhyos Blick schweift über die armselige 'Stadt'.
Er erinnert sich an einige seiner Zusammenstöße mit Sturmtruppen, mit imperialen Bürokraten ließen sich wenigstens Geschäfte machen, aber Sturmtruppen waren nur selten gut für die Ladung.
Und diesmal bestand die 'Ladung' auch noch aus einem Jedi....
Ein kurzes Zögern, Finger wandern zu einer Kontrolltafel und das Notstartprotokoll wird aktiviert.
Gute Fluchtwege sind mehr als Gold wert.
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Eine überdachte Plattform überhalb der Baumkronen. Zwei Sturmtuppen beobachten durch digital verstärkte Ferngläser ein etwas älter ausschauendes Raumschiff, dass gerade zu Landung ansetzt.
"Patroulie Team Gamma 4 - 8.8! Bitte melden! Over"
"Hier Gamma 4 - 8.8. Was gibt´s? Over"
"Ein fremdes Raumschiff befindet sich im Anflug auf Landebahn Z2. Überprüft es! Over and out"
Als der Raumgleiter hinter den Baumwipfeln versunken ist, lehnen die beiden imperialen Soldaten sich wieder zurück.
"Bestimmt so ein abgewrackter Schrotthändler, der hier sein Glück versucht. Reine Routine... hehe..."
Der andere Sturmtruppler lacht ebenfalls.
[Schnitt]
Auf der Lichtung haben die beiden patroullierenden Sturmtruppler bereits die Lichtung betreten. Etwas versteckt in der Dunkelheit der Nacht, aber dennoch nicht völlig unsichtbar hat ein Droideka Stellung bezogen. Man kann die hydraulisch mechanischen Gelenke seiner Waffenarme vernehmen: Der Droide ist feuerbereit.
Der rechte Sturmtruppler ergreift das Wort:
"Willkommen auf dem imperialistisch verwalteten Granjiun! Was ist der Grund ihrer Reise?"
Jetzt, da sie den Neuankömmlingen direkt gegenüberstehen, betrachten sie besonders Tinuva argwöhnisch. Haben sie seine Gewandung eines Jedi erkannt?
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"Nun, wir sind auf der Durchreise und wollen hier unsere Vorräte etwas auffüllen und ein bischen die Gastfreundschaft hier geniessen.",
antwortet Tinunva. Derweil haben auch die anderen die Random Name verlassen und stehen nun am Fuss der Laderampe.
"Allerdings war mir nciht bekannt das Granjun vom ehemaligen Imperium verwaltet wird."
-
"Ehemaliges Imperium? Aus welchen Quadranten kommt ihr eigentlich? Das Imperium ist schon seit einiger Zeit wieder erstarkt. Viele Systeme haben sich bereits wieder zum einstigen Imperium zusammengeschlossen. Wartet noch einige Jahre und aus eurem "ehemaligen Imperium" ist wieder das starke und erhabene Imperium von damals geworden. Nur werden diesmal keine Rebellen dasein. Die Macht unseres neuen Imperators wird uneingeschränkt und allumfassend sein!"
Sagte er wirklich "unseres neuen Imperators"? Es musste ein Missverständnis sein. Nein! Das war definitiv ein Missverständnis.
Aber der Soldat hatte die letzten Worte mit einer so schier erschreckenden Überzeugung verkündet, dass die Erwähnung des neuen Imperators der Besatzung der Random Name einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Etwas bedrückendes lag in der Luft... und es war nicht nur der ständig fallende Niederschlag. Ein ungutes Gefühl beschlich Tinuva als er zu ahnen begann, was diese Ikaara Vos für Informationen bereit hielt...
-
"Hmmm ein neuer Imperator!? Das ist ja sehr interessant? Aber wer sollte das denn sein wo Darth Vader und Imperator Palpatine tot sind?"
Aufmerksam mustert der Kel Dor die beiden Sturmtruppler, als ihm im Augenwinkel das Glitzern eines Droidika Blasters auffällt.
"Das gefällt mir garnicht.", denkt er sich während weiterhin seine Arme vor sich verschränkt hat und auf die nächste Reaktion der Imperialen wartet.
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"Ich hätte da noch ein paar Ionenblaster im Laderaum."
Rhyos Flüstern ist kaum zu verstehen, aber er vertraut darauf, dass ein Jedi eben ein Jedi ist.
Mit einen Blick auf den Droidika murmelt er weiter:"Ich glaube, dass sie vielleicht noch nützlich sein könnten."
Dann deutlich lauter wendet er sich an die Sturmtruppen: "Wenn Sie mich freundlicherweise entschuldigen würden, ich werde noch schnell die Frachtpapiere nach imperialen Standard 7-13-qµ fertigstellen, Recht und Ordnung müssen schließlich auf jeden Fall gewahrt bleiben. Ansonsten hätten wir schließlich die reinste Anarchie und wir wissen ja, was für Subjekte von solche einer Situation profitieren."
In Gedanken fügt er hinzu: 'Ich hasse die imperialen Frachtverordnungen.'
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"17-13-qu? Äh, ja. Natürlich, die müssen wir sehen!", stottert der eine Soldat etwas zögerlich. Offenbar dient er noch nicht sehr lange in der imperialen Armee.
Der andere, wahrscheinlich ein etwas erfahrenerer Genosse, fasst den Gedanken des Kel Dor auf:
"Nun, der neue Imperator wird sich alsbald präsentieren. Wir sind hier schließlich auf einem Außenposten und bekommen nicht alle Neuigkeiten und Informationen mit. Nun, es treiben sich so allerlei Gerüchte rum. Ein Offizier, den ich letzte Woche im Nachbarsystem bei einer Frachtkontrolle traf, erzählte, dass es sich womöglich um einen direkten Nachkommen des Imperators handelte. Aber mit Verlaub, meine Herrschaften. Ich darf ja offen sprechen...." er beugt sich etwas vor und dämpft seine Lautstärke, aus Angst der Droide könnte etwas mitbekommen, "Das halte ich für falsch... Aber, dass es einen neuen Imperator geben wird, DAS ist wahr."
Es scheint plötzlich, als würde er mit einem Mal feststellen, dass er durch diesen Plausch seine Autorität als imperialer Soldat verlieren könne, denn er bricht ab und sagt in einem Befehlton:
"Wie lange braucht euer Freund denn noch mit den Papieren. Wir haben noch viel zu tun! Also bitte! Oder habt ihr etwa keine...?"
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Der jung jedi blickt kurz hinüber zu Rhyos hinüber der auf dem Weg in die Random Name ist und nun im Bauch des Schiffes verschwindet.
Danach schaut er den Imperialen, mit dem er zuvor gesprochen hat, wieder an. Kaum merkbar macht Tinuva ein kleine Geste mit der rechten Hand.
"Ihr braucht unsere Papiere nicht, zu sehen. Sie sind in Ordnung."
"Wir müssen diese Ikaara Voos finden.......schnell!"
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Ein NEUER Imperator?? Nur ein GrandMoff der sich im Haifischbecken gegen die anderen durchsetzen konnte - oder etwas viel schlimmeres?"
Hinter der Stirn Jusuidars arbeiten Gedankengänge und Abwägungen von Informationen, um den aufkeimenden heissen Hass und die Abscheu zurueckzudrängen. Nach aussen hin wirkt der Mon Cal absolut ruhig und gelassen, als wäre diese seltsame Kontrolle das Normalste der Welt.
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"Wir brauchen eure Papiere nicht zu sehen! Sie sind in Ordnung!" spricht der ältere Soldat mit monotoner Stimme, macht kehrt und verschwindet nach kurzer Zeit in den dunklen Gassen. Auch der Droideka fährt zusammen und begleitet seine menschlichen Führer.
Ok. Das wäre erledigt. Doch wo ist bloß diese Kontaktperson zu finden. Und was wäre.... was wäre, wenn die Imperialen auch sie schon gefunden und getötet hätten? Bisher konnte Meister Coltari noch keine Präsenz erspüren...
[Schnitt]
Wir blicken über die Schulter einer zarten und schlanken Twi´lek. Man kann das spärlich und nur von einigen wenigen Kerzen erhellte Innere einer Hütte sehen. Die Frau scheint zu meditieren, zumindest hat sie die Beine übereinander gesschlagen und sitzt nun in völliger Regungslosigkeit auf einem Schemel. Als plötzlich ein Zucken durch ihren Körper fährt.
Da. Sie spürte es ganz deutlich. Die glasklare Präsenz der Macht, sie musste hier auf diesem Mond sein, nicht weit entfernt, suchend, mit vielen Fragen... ratlos?
Es war definitiv nicht Jalia. Nein, sie konnte es nicht sein. War es vielleicht der Jedimeister, von dem Jalia sprach, den sie treffen wollte? Wenn dieser jedoch nun alleine kam, würde das nicht bedeuten... dass sie tot sein musste?
[Schnitt]
Als Tinuva die Umgebung erneut nach einem Echo abhört, meint er ein schwaches Signal zu vernehmen. Warum war es ihm nicht früher aufgefallen? Wollte das Signal vielleicht nicht, dass er es spürt? Zumindest stand fest, dass er es jetzt erkennen kann, wenn auch etwas undeutlich.
-
Nachdem die Imperialen ausser Sprech und Hörweite ist ergreift Tinuva das Wort.
"Wir sollten wachsam sein, daß das Imperium hier ist gefällt mir garnicht. Rhyos vielleicht solltet Ihr einen eurer Ionenblaster mitnehmen. Was die Zielperson angeht, glaube ich das ich nun weiss wo wir sie finden. Lasst uns gehen.....".
Während er im Begriff ist zu gehen, dreht er sich noch einmal halb zu Jusuidar um. "Halte die Augen offen alter Freund, die Lage könnte ernster sein als es den Anschein hat. Und wir wollen doch nicht das diesen Imperialen Strurmtruppen auf einmal etwas zusösst oder?!", ein kleines Lächeln huscht über bei diesem Satz über seine Lippen und für einen Moment sieht er nicht mehr aus wie ein Jedi, sondern eher wie ein jüngerer ungestümerer Kel DOr den Jusuidar vor einigen Jahren kennen gelernt hat.
Dann geht er los.
-
In dem schwach von Kerzenlicht erhellten Raum sitzt die Twi´lek noch immer auf dem Schemel. Sie sitzt aufrecht, mit geschlossenen Augen und einem konzentrierten Ausdruck auf dem nur schemenhaft sichtbaren Gesicht.
Wer auch immer das war, hatte ihre Anwesenheit ebenfalls gespürt.
Sie öffnet die Augen und erhebt sich von dem Sitz. Von dem wackligen Tisch in der Mitte des kleinen Raumes hebt sie einen Umhang auf, den sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung überwirft. Dann greift sie zu dem Griffstück eines Lichtschwertes, auf dessen metallener Oberfläche sich das flackernde Kerzenlicht wiederspiegelt, und befestigt es unter dem Umhang an ihrem Gürtel.
Als die Kerzen gelöscht sind tritt sie zur Tür und öffnet sie lautlos. Sie schlüpft hindurch, schließt sie, und späht dann um die Ecke der Hütte herum. In der Dunkelheit ist sie nahezu unsichtbar.
Eine kleine Gruppe überquert gerade einen kleinen matschigen Platz. Vorneweg geht ein Kel Dor. Dieser Jedi Tinuva, mit dem Jalia sich treffen wollte, ist doch ein Kel Dor.
Sie versucht noch einmal seine Präsenz in der Macht zu fühlen. Fragend, etwas ungestüm, aber nicht dunkel. Immerhin sieht er aus wie ein Jedi. Und die anderen scheinen ihm zu folgen.
Sie tritt aus ihrem Versteck auf den Weg, in den die Gruppe um den Jedi gerade einbiegt.
"Meister Coltari?"
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Der Kel Dor scheint nicht überrascht als er angesprochen wird. Tatsächlich hatte er die Präsenz der jungen Twi´lek in der Macht gespürt, deutlich, ja fast greifbar.
"Ja der bin ich. Und Ihr müsst Ikaara Voos sein." Er schaut sich kurz um bevor er weiterspricht. "wir sollten irgendwo hingehen wo wir weniger auffallen auch wenn mir dies recht unwarscheinlich erscheint."
"Dies sind übrigens meine Begleiter", er macht eine Geste die Gruppe umfassende Geste mit der linken Hand, "Kratung, Rhyos, Jusuidar und 2D-V8".
"Am besten wir gehen zurück an Bord unseres Schiffes. Dort können wir über alle eure Fragen sprechen und ihr könnt hoffentlich Licht in das Dunkel bringen durch das wir gerade wandern!"
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Mit einem leichten Kopnicken begrüßt Kratung die Fremde, die wohl Ikaara sein muss. Sein leicht verblüffter Gesichtsausdruck verrät, dass er sich wundert, dass Tinuva die Fremde sorort erkannt hat. Nach kurzem Absuchen der Umgebung macht er sich dann auf, zurück zum Schiff.
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Auf dem Schiff angekommen, ohne das sich etwas besonderes ereignet hat, setzt sich Kratung in die Ecke und schaut Ikaara mit halb erwartungsvollem, halb misstrauendem Blick an und wartet darauf, dass sie erzählt was so wichtig ist.
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"So, nun da wir euch gefunden haben, erzählt doch bitte was Ihr über die Dunkle Bedrohung wisst, Ikaara.", Tinuva mustert die ihm gegenüber sitzende Frau eingehend.
"Ich spüre das Ihr viele Fragen habt und ich werde versuchen sie so gut es geht zu beantworten."
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Alle Augen sind auf die junge Frau gerichtet, als sie kurz ihre Gedanken sortiert und dann ansetzt zu Erzählen:
"Das ganze fing vor einigen Monaten an. Als Jalia und ich uns hier auf Granjiun trafen. Sie ging damals einem Gerücht aus Schmugglerkreisen nach, die Hinterbliebenen des Imperiums hätten eine große Zahl Verbündeter gewonnen. Jalia wollte mich nach Yavin mitnehmen, zum Jediorden, sobald die Aufgabe erledigt ist. Aber es war schwierig an Informationen zu kommen. Schließlich weihte sie mich in ihre Aufgabe ein, damit ich ihr helfen konnte."
Sie weicht den eindringlichen Blicken aus der Runde aus und hält den Kel Dor fixiert, der ihr gegenüber sitzt.
Wo ist Jalia? Ihr ist etwas zugestoßen!
"Gemeinsam reisten wir durch mehrere Systeme in diesem Sektor. Von einigen Schmugglern und Piraten konnten wir schließlich ein paar wichtige Informationen erlangen. Es ist äußerst beunruhigend für die neue Republik!"
Die Köpfe der Gruppe rücken alle langsam ein bischen näher. Auf den Gesichtern ist mehr neugier als Mißtrauen zu lesen. Nur Tinuva sitzt ganz ruhig, mit einem Ansatz von Sorgenfalten auf der Stirn.
"Die Hinterbliebenen haben in der Tat neue Verbündete gewonnen. Und zwar sehr zahlreich. Es sind vor allem Piratensysteme. Man spricht aber auch davon, dass der eine oder andere Hutte mit dem Imperium zusammenarbeitet. Wie es scheint ist das Imperium alleine nicht besonders stark, und sie nehmen jede Unterstützung, die sie bekommen können. Im Gegenzug für die Unterstützung verspricht das Imperium Geld und Planetensysteme. Ein Versprechen, dem es wohl bisher nicht nachgekommen ist."
Eine kurze Pause
"Aber die Verbündeten des Imperiums sind nicht das schlimmste. Bei unseren Untersuchungen sind Jalia und ich auf ein weiteres Gerücht gestoßen. An der Spitze der Hinterbliebenen soll ein neuer Imperator stehen, sagt man! Ein dunkler Lord der Sith!"
-
Das Lächeln Tinuvas erinnert Jusuidar an alte Zeiten. Genau diese Art von Mischung aus Verwegen und Verschmitzt, in angespannter Haltung in einer dunklen Ecke eines Sternenkreuzer, während Jusuidar damit beschäftigt war, das nächste Hindernis auf dem Weg zur Bruecke auf ihrer Infiltrationsmission zu beseitigen. Also war der alte Charakter doch nicht völlig unter dem ruhigen Zuegen eines Jedi verschwunden - auch wenn Tinuva nun mit der Ausuebung der Macht deutlich besser war, wie man an den Sturmtrupplern eindeutig sehen konnte.
Auf dem Weg zurueck zum Schiff ist alles ruhig - eigentlich ZU ruhig....
Im Schiff angekommen, setzt er sich aufmerksam und lauscht der jungen Twi'Lek. Sie war geradezu bemerkenswert durchschnittlich und unauffällig. Aber irgendwie wirkt sie fuer seine in diesem Gewerbe trainierten Augen unsicher, fast instabil.
-
"Die Sith? Hmmmm," Tinuva streicht sich nachdenklich über die Stirn. "Dann ist es wirklich schlimmer als ich befürchtet hatte."
"Ich muss mehr über diese Hinterbliebenen und die Sith wissen Ikaara."
Er dreht sich wieder halb zu Rhyos um. "Rhyos wenn Ihr so freundlich wärt, ich benötige noch einmal eine abgeschiermte Verbindung zu Meister Skywalker."
"Nun aber wieder zu euch Ikaara. Die Macht ist mit euch und wie ich sehe tragt ihr ein Lichtschwert. Aber Ihr habt nie die Prüfungen im Jedi Tempel abgelegt oder?"
Er macht eine kurze Pause, lässt Gedanken vor seinem geistigen Auge vorbeiziehen. Er erinnert sich an frühere Tage in denen er mit Jalia zusammen trainierte und die ein oder andere schwierige Situation meisterte.
Mit einem leisen Seufzer schaut er zu der Twi´lek.
"Ich weiss es wird sehr schmerzhaft für euch sein dies jetzt zu erfahren aber glaubt mir der Schmerz sitzt bei einigen von uns genauso tief. Jalia ist tot. Sie starb in meinen Armen nachdem sie bei der Beschaffung von informationen über diese Hinterbliebenen in einem hinterhalt schwer verletzt wurde."
-
Jalia ist tot! Sie hatte es gespürt, aber nicht wahrhaben wollen. Ikaara schließt die Augen und senkt den Kopf.
Jalia. Eine der wenigen Personen in ihrem Leben der sie Vertraut hatte. Und die ihr vertraut hatte. Sie waren schon so etwas wie Freundinnen geworden. Jetzt würde sie wieder alleine sein.
"Den Tod gibt es nicht. Nur die Macht."
Die Worte, die Ikaara so oft von ihrem alten Lehrmeister gehört hatte kommen ihr ins Gedächtnis. Auch Jalia hatte an diese Worte geglaubt. Sie hätte keine Trauer gewollt. Der Auftrag ist wichtiger. Zuviel hängt davon ab.
Immer noch mit gesenktem Kopf fängt sie leise an zu sprechen: "Auch wenn es schmerzhaft ist und mir schwerfällt. Jalia glaubte, dass sie mit dem Tod in die Macht übergeht. Sie hätte sicher nicht gewollt, dass wir darüber unsere Aufgabe vergessen."
Ikaara hebt ihren Kopf und blickt Tinuva in die Augen. "Ich beantworte zuerst eure Fragen, so gut ich es kann."
Nach einer kurzen Pause und einem Blick in die Runde fährt sie fort: "Die Prüfung zum Jedi habe ich nie abgelegt. Mein Lehrmeister war ein Jedi, der der Verfolgung durch das Imperium entkommen war. Er fand mich, als ich ein Kind war und bildete mich aus. Jalia wollte mich nach Yavin zur Akademie bringen, sobald unsere Aufgabe erledigt wäre."
Ein Seufzer. "Was den neuen Imperator angeht: Sehr viel haben wir nicht herausgefunden. Man hört nur Gerüchte von ihm. Niemand scheint zu wissen wer es ist und wo er herkommt. Er ist wohl bisher nie öffentlich aufgetreten. Das es sich um einen Sith-Lord handelt ist vielleicht auch nur ein Gerücht. Jedenfalls sprechen viele Leute von seiner Existenz. Offenbar wird die Person aber sehr stark abgeschirmt. Von einem ominösen Kreis enger Vertrauter.
Das Imperium ist noch geschwächt. Deshalb lässt es einige der mächtigeren Verbündeten, Schmuggler zum Beispiel, in die höheren Kreise. Das sind dann auch die Undichten Stellen, von denen man einige Informationen bekommen kann."
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"Schmuggler als Imperiale Handlanger? Das ist in der Tat sehr interessant. Solange man ihren Preis kennt sogar aüßerst nützlich und praktischer als die alte imperiale Bürokratie.
Die Verbindung zu Skywalker steht übrigens. So abhörsicher, wie nur möglich."
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"Danke Rhyos. Ich hoffe das es mit den Schmugglern wirklich so einfach ist. Die Random Name hat doch bestimmt Verteidigungssysteme oder Rhyos?" Tinuva wartete nicht auf eine Antwort. "Ihr solltet sie Einsatzbereit machen, vielleicht brauchen wir sie schneller als wir denken. Ich trauen diesen Imperialen nicht. Die haben hier irgend etwas vor."
Einen Moment lang herrscht Stille in der Random Name bis auf das Surren und Piepen der Computer und Motoren. Dann erhebt sich der Kel Dor von seinem Stuhl und strafft sein Gewand.
Er wendet sich zu Ikaara Vos die noch immer Gedanken versunken am Tisch sitzt.
"Nun wir sollten Meister Skywalker nicht zu lange warten lassen. Ich bin mir sicher das er sehr erfeut sein wird euch kennen zu lernen Ikaara. Und es wäre gut wenn er die Einzelheiten dieser Verschwörung aus eurem Munde hört, schliesslich habt ihr diese Bedrohung zusammen mit Meister Wonabi aufgedeckt. Kommt., er macht eine Einladende Handbewegung und führt Ikaara zu seinen Gemächern.
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In dem blauen, leicht flackernden Hologramm lässt sich nicht die kleinste Gefühlsregung auf Meister Skywalkers Gesicht ablesen. Auch seine Stimme ist ruhig. Wie immer, stellt Tinuva fest. Ikaaras Bericht hatte er nur mit wenigen Zwischenfragen unterbrochen. Als sie endet, setzt eine kurze Stille ein.
"Was ihr sagt, ist sehr beunruhigend, Ikaara. Ich spüre, dass an eurer Geschichte vieles Wahr ist. Und doch haben wir nur wenige Beweise. Die Sache muss unbedingt näher untersucht werden." Skywalker wendet sich zu Tinuva. "Tinuva, Ihr werdet in Erfahrung bringen, was es mit diesem neuen Imperator auf sich hat. Unterrichtet mich regelmäßig über euer Vorgehen. Diese Aufgabe ist von höchster Wichtigkeit, ich vertraue auf Euch.
Ihr, Ikaara, solltet Meister Coltari begleiten. Euer Wissen wird sicher hilfreich sein." Das blaue Hologramm blickt sie noch einmal abschätzend an. "Wenn eure Aufgabe beendet ist, würde ich euch gerne persönlich kennenlernen. Möge die Macht mit euch allen sein."
Das Hologramm verschwimmt und löst sich auf. Völlige Stille liegt über dem kleinen Quartier des Jedi.
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Ikaara starrt noch einige Minuten auf den kleinen Holoprojektor, auf dem sich eben das Bild Skywalkers aufgelöst hatte. Er hatte einen so beherrschten Eindruck gemacht. So weise. Irgendwie schien es als wüsste er mehr über die dunkle Bedrohung als sie selbst.
Er möchte sie kennenlernen. Sicher könnte sie viel von ihm Lernen. Meine Gefühle zu Kontrollieren. Meine Ängste.
Sie lässt ihre Gedanken noch eine Weile schweifen. Trotz des Schmerzes über den Verlust ihrer Freundin Jalia entspannt Ikaara sich. Das spartanische, schwach beleuchtete Quartier Tinuvas strahlt Ruhe aus, die auf sie übergeht.
Eine sanfte Berührung an der Schulter drängt ihre Gedanken zur Seite. "Kommt jetzt, Ikaara." spricht Tinuva sie leise an. "Gehen wir zurück zu den anderen. Wir müssen unsere nächsten Schritte planen. Wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns.
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Es ist nun schon fast zwei Standard Wochen her, dass Master Luke zu ihnen gesprochen hatte. Sie waren sofort aufgebrochen, um sich als freies Handelsschiff den Sektoren des Neuen Imperiums und seiner Satellitensystemen zu nähern. Es hatte alles so unscheinbar angefangen…
[Die Musik verklingt leise und langsam, der Bildschirm wird schwarz]
[Schnitt]
Eine Explosion. Das Cockpit wird von hellen Lichtblitzen erhellt. Rhyos hebt reflexartig seine Hand schützend vor die Augen. Das Geräusch der Hydraulik geht in den tosenden Krachern der Explosionen unter. Was zum Teufel war passiert?
Noch vor wenigen Minuten schien alles bestens zu klappen. Die „Supersedeas“ (diesen Namen hatte das RandomName Programm ausgespuckt) war in die erste imperiale Kontrolle gekommen. Alles lief wie am Schnürchen. Mit der Supersideas war noch ein weiteres Schiff in die Kontrolle gekommen. Vermutlich ein weiteres Schmuggler- oder Handelsschiff. Alles schien vollkommen nach Plan zu laufen.
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse:
„Alle Angaben Ok. Eine gute Reise! Over and out.“ verabschiedete sich der Kontrolloffizier gerade. Das andere Raumschiff war schon losgeflogen. Die Maschinen wurden angeschmissen, alles war bereit zum Abflug, als der andere Gleiter plötzlich beidrehte und wieder Kurs auf das Kontrollschiff nahm. Einen Augenschlag später erschien eine Echtzeit Bildübertragung auf dem Computer.
„Rhyos? Bist du es? Ein Glück! Los, zeigen wir diesen imperialen Arschlöchern mal, was es heißt, ein echter Pilot zu sein!“
War es wirklich…? Sethor! Ja klar, es war Sethor! Er war also nicht bei der Explosion der Raumyacht umgekommen! Rhyos konnte es nie beweisen, aber er hatte immer gewusst, dass Sethor nicht gestorben war. Und jetzt war er hier… im Begriff eine imperiale Raumstation anzugreifen!
Es ging sehr schnell. Der Funkspruch war gerade beendet, als auch schon die ersten Geschosse durch den schwarzen Raum schossen. Auf dem Scanner konnten sie ihre Bahn verfolgen: 3, 2, 1… Doch im letzten Moment gelang dem imperialen Schiff ein Ausweichmanöver.
Der Erstschlag war misslungen. Die Imperialen nicht eliminiert! Hatten sie genug Zeit, ein Hilferuf zu senden? Sollte die „Supersedeas“ ihre Tarnung aufgeben… wegen eines alten Freundes?
Nun feuerte das Imperiale Kontrollschiff zwei Photonentorpedos ab. Eine verfehlte ihr Ziel, aber die andere schlug in einen Seitenarm von Sethors Schiff ein. Doch es war nicht manöverunfähig und setzte zum Gegenschlag an…
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Beim Aufblitzen der ersten Salve des Schmugglers zuckt Ikaara zusammen.
Was tut dieser Schmuggler da? Wir geraten hier mitten in ein Gefecht hinein. Und wenn dieser Captain ein Freund von Rhyos ist, stecken wir in der Sache drin.
Der zweite Torpedo des imperialen Kontrollschiffs zerfetzte ein Teil des Schmugglerschiffs, das daraufhin eine dünne, golden leuchtende Spur aus Plasma hinter sich her zieht, als es erneut auf das Imperiale Schiff zu dreht.
"Wir müssen ihnen Helfen. Auch wenn es nicht in unseren Plan passt. Die Imperialen sind unsere Feinde."
Vielleicht können wir hier ein paar Freunde gewinnnen, dann ist es nicht umsonst
Das Kontrollschiff feuert eine weitere Salve, als der Schmuggler zum Angriff ansetzt.
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Mit einem Keypad in der Hand, bereit, schnell neue Codes oder Antworten zu liefern, falls die Kontrolle unerwartet verlaufen sollte, stand Jusuidar eben noch im Cockpiteingang. Als der Lichtblitz das Cockpit flutet, Rhyos sollte die Kompensatoren uberpruefen, bewegt er sich schnell in das Cockpit hinein. Während sich hinter ihm das gepanzerte Brueckenschott schliesst, lässt er sich immer noch halb geblendet in den Sitz der Engineerkonsole fallen. Geuebte Hände fuehren Routinen , die sie auch im Schlaf beherrschen wuerden, tanzend auf einer altmodischen, aber un-kaputtbaren Konsole aus. Die Schadenskontrolldiagramme fuellen aufflackernd den Schirm, während der Mon'Cal die Magnetstiefel aktiviert, eine Luke neben dem verschrammten Schalensitz aufreisst und die Sauerstoffmaske hervorzerrt.
"Haben wir noch Zeit fuer die Anzuege, oder legen sie gleich los, Master Rhyos?"
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Mit zornigem Gesicht springt Kratung auf und schreit wild gestikulierend rum, ohne das jemand etwas versteht. Als er fertig ist schaut er in die fragenden Gesichter der Umstehenden. Nach zwei Sekunden der Stille dreht er sich mit zu dem Droiden und schreit diesem allem Anschein nach einen Befehl zu. Der Droide beginnt sofort damit zu übersetzen: "Der Grobling sagte: Ihr dummen Idioten haut sofort ab von hier und macht keinen Scheiß, wenn wir getroffen werden und alle in diesem Schrotthaufen verrecken hilft uns das auch nicht weiter. Wir müssen unhsere Tarnung beibehalten, notfalls indem wir den Imperialen helfen und das Raumschiff dort abknallen. Wenn wir unsere Tarnung aufgeben sind wir geliefert! Also abhauen oder den Imperialen helfen! ...und dann sagte er noch: Übersetz das du Blechhaufen!"
Gefährliche Dinge zu tun für die keine Extra-Bezahlung ausgemacht ist ist ja schon schlimm genug, wenn kein Nutzen daraus entsteht ist es noch schlimmer und wenn man abhängig vonn einem maroden Raumschiff ist ist das endgültig zuviel des Guten! Kratung ist erzürnt wegen der Dummheit des anderen Raumgleiters und die realitätsferne Sucht seiner Mitfahrer unbedingt allen helfen zu wollen auch, wenn es noch so unsinnig ist, verbessert seinen Gemütszustand auch nicht wirklich.
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Jusuidar, die Anzeigen im Auge haltend, ist der einzige, der die kurze zweite Sprachübertragung mitbekommt. Im Lärm des außer sich geratenen, fluchenden Gramorreaners geht sie fast völlig unter:
"Komm schon! Lass uns nicht im Stich!" Diesmal klingt es anders. Nicht mehr so enthusiastisch, so hoffnungsvoll. Eher verzweifelt. Der Beschuss des Imperialen Schiffes muss ihnen doch mehr zugesetzt haben, als es zunächst schien.
Als der V8 gerade die letzten Sätze der Übersetzung wiedergibt, ergreift Jusuidar, sichtlich erregt, das Wort:
"Ich bekam einen erneuten Hilferuf rein! Was soll ich tun?" Fragend blickt er in die Gesichter seiner "Mannschaft".
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Wieder ergreift Kratung das Wort, doch diesmal nicht aufgebracht sondern in vernünftigem Tonfall. Der Droide übersetzt sogleich: "er sagte: Wir müssen den Raumgleiter unter Beschuss und so tun als seinen wir auf der Seite der Imperialen. Unser Auftrag ist zu wichtig als das wir ihn bei einem solchen Geplänkel in Gefahr bringen dürfen. Rhyos, du musst deinen Freund zum Wohle von uns, ja sogar vielleicht zum Wohle des Universums aufgeben. Also tu was richtig ist und nicht was dein Herz dir sagt. Bitte."
Diese Art zu sprechen war es, die auch seinen ehemaligen Besitzer so fasziniert hatte und ihn glauben ließ, ein Gamorreaner könne sich genauso zivilisiert verhalten wie ein Mensch wenn nur die Erziehung richtig wäre. Was er nicht erkannte war, dass Kratung nach, für einen Gamorreaner, so geschwollenem daherreden jedesmal all seine Selbstberherrschung aufbringen musste um nicht einem Lachkrampf zu verfallen. Die Menschen schafften es nicht ihn zu durchschauen, so manch Gamorreaner schon und sie gaben im wenn sie unter sich waren den Spitznamen "der Menschenflüsterer".
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Ein kleiner Knopfdruck genügt und prompt gerät die Supersedeas ins Trudeln; die Trägheitskompensatoren sind nur knapp in der Lage das Schiff steuerbar zu halten.
Durch das Fenster auf der Brücke sieht man Trümmerteile durch das Weltall ziehen.
"Da sich das Imperium anscheinend nicht zu schade ist eindeutig neutrale Schiffe grundlos zu attackieren, bleibt uns anscheinend nur eine Möglichkeit. Selbstverteidigung.
Ich werde außerdem sofort einen Warnhinweis an das Freie Händlernetzerk senden, um sie vor unprovozierten Aggressionen imperialer Inspekteure zu warnen."
Die Supersedeas beginnt ihre Blasterkanonen in Kampfposition zu bringen. Der taktische Computer fahrt geräuschvoll hoch.
"Jusidiar, habt ihr nicht erzählt, dass ihr euch mit Sicherheitstechnik auskennt? Ich glaube da vorne fliegt ein Logbuch, dass kleinen Korrektur bedarf."
Die Blaster beginnen die erste Salve auf das imperiale Schiff abzufeuern. Das Blasterfeuer zieht eine leuchtende Spur durch die Dunkelheit des Weltraums, doch es verfehlt knapp den Rumpf des Imperialen Schiffs.
"Übrigens falls jemand meint er wäre in der Lage einen Geschützturm manuell zu steuern, dann wäre jetzt die Gelegenheit dafür. Der Taktikcomputer stammt leider noch aus 'Restbeständen' der Handelsförderation und hat anscheinend doch einen gewissen Qualitätsverlust.
Oder soll ich lieber gleich ein Entermanöver versuchen?"
Die anderen mussten ja nichts von den kleinen Splitterminen an der Außenhülle erfahren. Die Dinger waren einfach zu perfekt um einen Treffer zu simulieren.
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"Das sieht nicht gut aus", sagt Tinuva halblaut.
"Aber wie es aussieht bleibt uns nichts anderes übrig als uns zu verteidigen. Rhyos fliegt ein Ausweichmanöver und Kontaktiert diesen "Freund" von euch. Wir sollten zusehen das wir hier schnell wegkommen oder dieses Gefecht schnell zu unseren Gunsten entscheiden können. Hoffen wir nur das die Imperialen nicht schon um Verstärkung gebeten haben. 2D versuch Jusuidar und Rhoys im Cockpot zu helfen, ich bin am Geschützturm. Möge die Macht mit euch sein!"
Mit schnellen Schritten sprintet der junge jedi zu einem der Geschütztürme der Random Name.
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Plötzlich herrscht verwirrende Geschäftigkeit im Cockpit. Ikaar fühlt sich bedrückend nutzlos. Was kann sie schon zu einer Raumschlacht beitragen. Sie kennt sich ja nicht einmal mit den Schiffssystemen aus. Ich war noch nie in ein Weltraumgefecht verwickelt!
Plötzlich durchzuckt eine starke Erschütterung das Schiff. Wir sind getroffen. Das Imperium schießt auf uns! Ich muss doch etwas tun können.
Als Tinuva aus dem Cockpit stürmt zögert sie noch einen Moment, trifft dann aber eine Entscheidung und verlässt das Cockpit.
Im Backbordgeschützturm angekommen, nimmt Ikaara in dem Schalensitz platz und schnallt sich an. Sie setzt die klobige Holobrille mit dem integrierten Headset auf. Der Weltraum vor ihr erscheint plötzlich von feinen orangen Linien in Sektoren eingeteilt. In der Mitte ihres Gesichtsfelds ist ein Fadenkreuz projiziert.
Bis jetzt war es einfach. Jetzt die Energiezufuhr öffnen. Ikaara verschafft sich einen schnellen Überblick über die Kontrollkonsole. Zum Glück ist alles deutlich markiert und beschriftet.
Mit einem schrillen Summen durchläuft das Geschütz die Vorfeuersequenz und Ikaara legt ihre Hände auf die beiden Steuerhebel. Als das imperiale Schiff in Sicht kommt wechselt die Farbe des Fadenkreuzes von Orange auf Grün. Feuerbereit.
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Mit einem Klicken rastet das Gurtschloss ein. Leider kein vollständiger Netzkäfig...
"Aye, aye, sobald ich eine Hand frei habe, nehme ich mir das Log vor. Habt ihr ECM gegen deren Hyperraumfunk? Wäre wohl sinnvoll."
Amuesiert betrachtet er die Diskrepanz zwischen dem Verhalten des rollenden, "schwer getroffenen" Schiffs und den praktisch unveränderten Schadensdiagrammen. Er setzt die Sauerstoffmaske auf, sich auf eine feuchte Umklammerung seiner Atemorgane freuend, setzt sie dann mit genervten Ausdruck wieder ab, als er feststellt, dass das Mikro defekt ist.
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"Rhyos ich werde versuchen den Schilgenerator Achtern zu zerstören......", rauscht es durch das Bordmikro. " Wenn ich das schaffen sollte müssten Sie lange genug abgelenkt sein das wir verscwinden können. Du solltest also deinem Ballerfreudigen Freund bescheid geben, dass er uns entweder folgen oder verschwinden soll, sobald der Schildgenerator hochgeht!"
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Nach kurzem Grübeln stößt Kratung, die linke Faust in die Luft reckend, einen Kampfschrei aus und begibt sich, mit Unsicherheit schier durchtränkt, ebenfalls zu einem Geschützkäfig.
Der Droide übersetzt wieder freundlich:"Wenn diese imperialen Fürze meinen uns angreifen zu müssen dann haben sie es nicht anders verdient, lasst uns sie vernichten!"
Kratung hat sich gerade hingesetzt und nimmt auch schon die Laserkanone in die Hand und beginnt zu feuern. Immer weiterfeuernd setzt er sich dann auch die Zielbrille auf und konzentriert sich, mit verbisssenem Gesicht, vollends auf das Geschütz.
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Fast gleichzeitig beginnen die drei Geschütze zu feuern, als die RandomName sich rasend schnell dem imperialen Schiff nähert. Tinuvas kurze und gezielte Salven treffen sofort das Ziel im Heckbereich, während Kratung und Ikaara nach einigen Fehlschüssen ihr Feuer auf das ganze Schiff streuen.
Das imperiale Schiff hat sich scheinbar vollständig auf das beschädigte Schmugglerschiff konzentriert. Ohne Gegenwehr rast die RandomName mit allen Geschützen feuernd nur eine halbe Schiffslänge entfernt an den Imperialen vorbei. Während sie die letzt Salve abfeuert, erkennt Ikaara einige kleine Trümmerteile, doch der Schildgenerator scheint noch intakt zu sein. Schwere Schäden kann sie nicht erkennen.
Als Rhyos das Schiff nach einer halben Rolle in einer scharfen Kurve abdrehen lässt, ändern die automatischen Lasertürme des Kontrollschiffs ihr Ziel, und richten sich auf die RandomName aus.
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Während Rhyos die RandomName erneut auf Angriffskurs bringt, eröffnet das imperiale Kontrollschiff das Feuer. Die ersten Schüsse lassen den Frontschid grün aufleuchten und verursachen nur leichte Erschütterungen. Mit einem rasanten Ausweichmanöver umfliegt die RandomName die nächste Salve.
Tinuva, Kratung und Ikaara beginnen wieder zu feuern, als die Random Name in Schussposition kommt. Diesmal treffen alle drei den Heckbereich des Imperialen Schiffes, dessen Schutzschild hell aufblitzt.
Plötzlich ein heller Blitz und eine starke Erschütterung. Das Imperiale Schiff hat einen direkten Treffer auf die RandomName gelandet. Krachend lösen sich einige Stahlplatten aus der Decke und ziehen im Fallen Kabelstränge hinter sich her. Ein scharfer Strahl heißen Dampfs aus einer gerissenen Leitung schießt in den Längsgang. Qualm zieht in das Cockpit.
Die RandomName gerät ins Trudeln und es vergehen einige bange Sekunden, bis Rhyos die Kontrolle zurückerlangt hat. Ein Blick auf den Bildschirm der Schadenskotrolle zeigt jetzt zwar mehrere hektisch blinkende rote Balken, aber es scheint kein lebenswichtiges System betroffen zu sein.
"Rhyos, wir brauchen noch etwas Zeit. Noch ein Anflug, dann haben wir sie." Meldet sich Tinuvas Stimme knisternd über den Bordfunk.
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Die Erschütterung des Treffers lassen den jungen Jedi in seinem Sitz hin und her rutschen.
"Rhyos bei unserem nächsten Anflug soll uns dein Freund unterstützen. Der ein oder andere Photonentorpedo wäre hilfreich.....", rauscht es wieder durch die Bordkommunikation.
"Jetzt oder nie! Möge die Macht mit uns sein....."
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- Schnitt -
Die Random Name fliegt ihren nächsten Angriff. Mit Feuernden Waffen und leicht trudelnder Bewegung um den Lasern des Imperialen Schiffs zu entgehen jagt die Random Name auf das Schiff zu. Die Entfernungsanziege im cockpit zeigt knapp 300 Meter an. Während Rhyos stumm die Kontrollen im Auge hat, jagern auf einmal Geschützsalven vor dem Bug der Random Name entlang.
- Schnitt -
Man sieht das andere "Händler" Schiff ebenfalls auf das Imperiale Schiff zu rasen. Mit allen Waffen unter Feuer und waghalsigen Manövern treffen Salve um Salve der beiden Schiffe auf den Schildgenerator am Heck der Imperialen. Rhyos wendet gerade das Schiff ab um an Distanz zu gewinnen da gibt es eine grosse Explosion im Heckbereich des Imperialen Schiffes, als der Schildgenerator explodiert und die Hinteren Schilde des Imperialen Kontrollschiffes zusammenbrechen.
- Schnitt -
Auf der Brücke des Imperialen Schiffes herrscht sofort reges Treiben. Der Commander betrachtet die Schadensdiagramme und erteilt Befehle zur Reparatur des Schiffes. Er ist noch immer mit der Schadensregulierung beschäftigt als ein junger Liutenant sich zu Ihm wendet. "Sir die Beiden Schiffe sind auf überlichtgeschwindigkeit gegangen. Soll ich eine Nachricht an die Flotte senden?". "Ja tun sie das", antwortet der Commander beiläufig, "und bringen sie mir die Schilde wieder online!"
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Das imperiale Kontrollschiff war also besiegt, zumindest außer Gefecht für längere Zeit. Schweißperlen stehen auf Ikaaras Stirn, als sie den verkrampften Griff um den Steuerknüppel des Bordgeschützes lockert. Erschöpft atmet sie noch einmal tief durch, bevor sie ihren Sitz verlässt. Das wäre geschafft… Dann bricht sie plötzlich zusammen. Ihre Muskeln erschlaffen und lassen ihren Körper hilflos auf den Boden sinken…
Hechelnde Geräusche, Lichter, die vorbeisausen. Und immer wieder der erschreckte Blick zurück.
Blickwechsel
Feste Schritte, metallenes Klacken auf steinigem Untergrund. Der Regen peitscht wild. Immer wieder trifft die Gestalt auf andere Personen. Unschuldige Personen, die ohne Ahnung, ohne irgendetwas damit zutun zu haben, zufällig hier stehen. Schmerz. Schrecklicher Hass. Die Personen sterben. Unbändiger Hass, das Dunkel!
Blickwechsel
Immer noch fliehst du, keine Ahnung wohin. Panik, Furcht, Schrecken und das Dunkle im Nacken… Dort. Ein Licht! Hilfe?
Ein heftiger Ruck durchfährt Ikaaras Körper. Was hatte das zu bedeuten?
[Schnitt]
„Sir, das sollten sie sich anschauen!“ Ein imperialer Navigator, offensichtlich sehr aufgebracht, steht mit einem transportablen Display vor seinem Kommandeur. Im Hintergrund laufen noch immer die Bemühungen, die Schildgeneratoren wieder online zu bringen und die Reparaturen vorzubereiten.
„Das ist ja… Ist er das wirklich?“ Ungläubig schaut er seinem Navigator in die Augen.
„Ja, Sir. Das ist er!“
Der Kommandeur dreht sich hastig um und beginnt, Befehle in sein Mikro zu brüllen.
„Sofort alle Bemühungen verdoppeln. Bringt das Schiff wieder in Ordnung. Wir erwarten in kürze hohen Besuch!“
[Schnitt]
Der Schaden am eigenen Schiff war doch heftiger gewesen, als zunächst angenommen, sodass die Crew der Random Name auf einem einsamen Planeten namens Keltor 6 notlanden musste. Auch das andere Schiff war ihrem Beispiel gefolgt, da auch sie erhebliche Schäden zu vermelden hatten und ohne Reparaturen wohl kaum noch weiter reisen konnten. Es war schon ein Wunder gewesen, dass sie überhaupt auf Lichtgeschwindigkeit gehen konnten. Nun waren sie also hier auf diesem kleinen dürren Planeten. Auch wenn ihre Pläne ursprünglich wohl etwas anders ausgesehen hatten, so waren sie doch immerhin ohne Verluste durch diese erste Konfrontation gekommen. Und hoffentlich auch, ohne dass das imperiale Schiff ein Signal versenden konnte?
Die Mannschaft war ausgestiegen und Ikaara blickt sich um. Komisch, irgendwie kommt ihr diese Umgebung bekannt vor. Die Häuser, die Straße… woher… Nein! Plötzlich war ihr alles klar. Doch was hatte das zu bedeuten?