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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Aeron am 14.07.2005 | 20:29
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Die Orks...
...uns allseits bekannt und in fast jeder Fantasywelt vertreten.
Für die einen ist es ein Fantasyvolk, welches genauso respektvoll wie andere Völker betrachtet wird und für andere ist es das Kanonenfutter, welches die Wege zwischen den Oberbösewichten bevölkert, damit es den Helden nicht langweilig wird.
Aber nicht nur in der Bedeutung bzw. der Achtung gegenüber den Orks gibt es geteilte Ansichten, sondern auch in deren Aussehen. Bei Tolkien hat der Ork eine braun bis schwarze Hautfarbe im Gegensatz zum Beispiel zum Warhammer-Ork welcher eine grüne Hautfarbe hat.
Also, wie sieht euer typisches Bild eines Orks aus?
(Bei den Antworten hab ich mich nur auf die Bedeutung des Orks im Vergleich zu anderen Völkern, besonders dem Menschen, im Fantasygenre bezogen, aber ihr könnt auch auf Aussehen, Lebensweise etc. eingehen.)
1. Orks sind höherwertiger als Menschen - Der Ork ist dem Menschen weit überlegen
2. Orks sind in ihrer Bedeutung gleichwertig zum Menschen - Der Mensch und der Ork sind in ihrer Bedeutung als gleich zu betrachten (auch wenn sie eine unterschiedlichere Lebensweise besitzen könnten)
3. Orks sind minderwertiger als Menschen - Der Ork hat eine primitivere Lebensweise und dessen Kultur (wenn es denn eine in dem Sinne gibt) sollte nur am Rande erwähnt sein
4.Orks sind NICHTS (nur zum töten geeignet) - Orks sind die, die mit ihrem Blut die Schwerter der Helden verzieren
5. andere Meinung, und zwar ...
(ich hoffe die Umfrage überbrückt etwas das Sommerloch ;))
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Ich behandel sie in meinen Kampagnen meistens gleichberechtigt, entsprechend hab ich meine Stimme vergeben.
Sie sind Ein Volk wie die Elfen, die Zwerge, die Hobbits, die Trolle u.s.w. auch, haben ein (relativ) hoch entwickeltes Soziales systewm (Lager, Stämme, Clans u.s.w.) und eine hoch entwickelte, von den Menschen beeinflusste Kultur. Anders als die "Anderen Völker" betrachten sie Schwäche allerdings nicht als etwas Schützenswertes, sondern als verächtlich, so das sie nach der Regel "Nur die Starken Überleben" leben und im Auge eines Menschen unheimlich Brutal und Mitleidslos erscheinen, was Jedoch nicht immer stimmt... bla... wenn ich jetzt nch weiterschreib, werd ich heute nichtmerh fertig... daher:
. <-- Punkt ;D
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Die Orks sind menschlichen Barbaren ziemlich gleichwertig. (Ich denke, das ist die offizielle Position in D&D)
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Da ich sehr von Earthdawn geprägt bin, sind Orks bei mir gleichwertig, auch wenn sie mal eine Phase der Unterdrückung durchgemacht haben. Viele ältere Rollenspielsysteme behandeln sie jedoch als Kanonenfutter. Kennt jemand ein älteres als Earthdawn, das die orkische Gleichberechtigung hatte?
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Orks sind bei mir zwar nicht wirklich Kanonenfutter, aber im Gegensatz zu den Menschen doch recht rückständig.
Manchmal zwar recht stark und im Kampf was wert, aber nicht als große Herrscher oder führer von Reichen und sowas geeignet.
Ungefähr gleichwertig sind bei mir nur Hobgoblins.
Warum weiss ich nicht ;)
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@ Imri:
Das kommt drauf an wie Du das meinst.
Nach den Werten sind die Orks in den meisten Fantasysettings Kanonenfutter.
Allerdings haben diese bei DSA und in einigen alten D&D-Welten durchaus eine eigenständige Kultur, und wurden auch als ebenbürtig beschrieben. Nur wich das halt teilweise gravierend von den Spielwerten ab, wo dann Orks doch nur wieder Kanonenfutter waren.
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Nur wich das halt teilweise gravierend von den Spielwerten ab, wo dann Orks doch nur wieder Kanonenfutter waren.
Wenn man bedenkt, das die Orks teilweise doch ziemlich in der Überzahl sind, könnte man das als ausgleich sehen.
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Ich find aber schon sehr komisch, wenn die Orks auf der einen Seite als Kriegerrasse beschrieben werden, welche sehr groß, sehr stark und sehr wld sind. Und dann auf der anderen Seite jeder dahergelaufene Stufe 1 "Held" sie ohne Probleme im dutzend billiger umkloppt.
Das passt irgendwie nicht so recht zusammen finde ich.
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Cogito, Ergo sum! Ich denke, also bin ich. Orks sind Lebewesen mit bewusstsein, und auch wenn ihre Intelligenz im durchschnitt niedriger ist als die von Menschen und sie die Underdogs der Fantasy sind: sie sind mehr oder weniger gleichwertig.
Der durchschnittliche Mensch in der Fanasywelt wuerde den Ork als minderwertig betrachten, doch das beruht denke ich mal auf Gegenseitigkeit ;)
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Meine Meinung zum Thema:
Die Orks haben im Vergleich zum Menschen zwar eine primitivere Kultur und einen geringeren Intellekt, diese Schwächen gleichen sie aber durch eine hohe Population und als ausgezeichnte Krieger wieder aus. Sie sind somit den Menschen, Elfen, Zwergen... gleichzusetzen.
Mein Orkbild wurde dabei im Wesentlichen von DSA geprägt.
Was mir nur nicht klar ist: Wer kam auf die dumme Idee Orks zu "Grünhäuten" zu machen? :P Grün und Ork passen eigentlich nicht so recht zusammen, aber z.B. in Warhammer muß man sich damit abfinden.
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Was mir nur nicht klar ist: Wer kam auf die dumme Idee Orks zu "Grünhäuten" zu machen? :P Grün und Ork passen eigentlich nicht so recht zusammen, aber z.B. in Warhammer muß man sich damit abfinden.
Orks? Big tough Greenskins! Need we say more? ~;D
Aber mal im Ernst, die Urspruenglichen Orks stammen AFAIK von Tolkien, und da sind sie nicht gruen. Erst mit Warhammer Fantasy und Warcraft wurden sie meines erachtens nach erst gruen. Warum, weiss ich auch nicht.
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Also schauen wir mal - ich gehe jetzt mal von klassischen Fantasy-Orks aus. Die allermeisten Orks verfügen (meistens trotz geringerer Körpergröße) über mehr Muskelmasse und oft auch eine höhere Zähigkeit als Menschen - sind ihnen also in den meisten Fällen an Stärke und Konstitution überlegen. Was die Geschicklichkeit angeht sind beide Waffen gleichauf, wobei ich ihnen aufgrund ihrer selbstständigen Lebensweise und bedingt dadurch das sie ständig im Krieg leben, zugestehe das der durchschnittliche Ork dem durchschnittlichen Menschen in Punkto handwerklichen und Waffenfertigkeiten deutlich überlegen ist - ebenso in Aspekten des Wildnislebens während wissenschaftliche und künstlerische Fähigkeiten sowie soziale Fähigkeiten (bis auf das Einschüchtern anderer) wenig entwickelt sind. Trotzdem sollte man nicht außer acht lassen das Orks über die gleiche Intelligenz und Adaptionsfähigkeiten wie Menschen verfügen und das sie theoretisch zu ebensolchen Geistesleistungen wie diese fähig wären meistens jedoch aufgrund ihrer Lebensweise keine Verwendung/Möglichkeit dazu haben. Desweiteren haben sie sich, dadurch das sie von zivilisierteren Rassen oft in solches Gebiet zurückgedrängt wurden an karge Lebensbedingungen bzw. ein Leben in der Wildnis angepasst und verfügen über eine höhere Fortpflanzungsrate. Orks besitzen außerdem in größerem Ausmaß einige Attribute die verschiedene menschliche Kulturen so erfolgreich gemacht haben: Skrupellosigkeit, Expansionsdrang und Expansionismus. Leider/den Göttern sei Dank leben sie diese auch (mehr als Menschen) untereinander aus. Unter einer harten Führung durch einen entsprechend ruchlosen "Bösewicht" haben sie also das Potential eine eine vernichtende Macht zu sein und auch der einzelne Ork ist einem einzelnen Menschen meiner Meinung nach überlegen.
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Leider/den Göttern sei Dank leben sie diese auch (mehr als Menschen) untereinander aus. Unter einer harten Führung durch einen entsprechend ruchlosen "Bösewicht" haben sie also das Potential eine eine vernichtende Macht zu sein und auch der einzelne Ork ist einem einzelnen Menschen meiner Meinung nach überlegen.
Oder wie von Games-Workshop immer wieder betont wird: Wenn die Orks organisierter waeren dann waeren sie die groesste Hegemonialmacht ueberhaupt.
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Ja, obwohl ich mich bei meiner Analyse eher an Tolkien-Orks als an den GW-Pilzen orientiert habe...
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Stimmt, die Uruk-hai unter dem Kommando Sarumans machten einen recht disziplinierten Eindruck... bis sie anfingen, sich darueber zu streiten, welchen Hobbit sie als erstes auffressen 8)
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Orks sind anders als Menschen, da soe andere Stärken und Schwächen haben. Jedoch sind sie im grunde gleichwertig zu Menschen!
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Würde ich nicht sagen - stell dir X Orks und X Menschen in einer isolierten Umgebung unter gleichen Startvoraussetzungen für beide Lager vor. Was denkst du welche Spezies das Habitat dominieren wird (bzw. die andere als erstes ausgerottet hat)
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Menschen haben aber im Vergleich zu den Orks langfristig mehr Erfolg. Unter deiner beschriebenen Situation liegt der Vorteil bei den Orks, weil sie ihren Stärkevorteil ausspielen können. Die Menschen hingegen können ihren Vorteil einer höher entwickelten Zivilisation nicht nutzen. Sogesehen werden die Orks begünstigt.
Wenn man das ganze Experiment mit einer weitläufigeren Umgebung mit Rückzugsmöglichkeiten (für beide Seiten)durchführt, so hätten auch die Menschen eine bessere Chance, da sie mehr Zeit hätten ihre Vorteile auszuspielen.
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Ich habe keine weitläufige Umgebung mit Rücksichtmöglichkeiten ausgeschlossen sondern nur von einer isolierten Umgebung (Tal, Insel) gesprochen. Diese kann weitläufig genug sein um Kontakte zu vermeiden (allerdings nicht auf Dauer). Das mit der höher entwickelten Zivilisation der Menschen kann ich nicht gelten lassen. Menschen sind vielleicht kultivierter als Orks, aber das würde ich was die Entwicklungsmöglichkeiten der beiden Spezies angeht nicht als relevant betrachten. Es geht schlichtweg um Effektivität.
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mittlerweile würde ich sie als gleichwertig behandeln..
es ist einfach interessanter..
ein stumpfsinniges, zum Abschuss freigegebenes Monster...boring!
der Angehörige einer Kultur die andere Werte hat, der eine Famile hat für die er sorgt..Interessant
vielleicht würde ich die Orks als etwas 'wilder' interpretieren, als 'erdiger' mit dem Land auf dem sie leben verbunden sozusagen..
aber nicht als blutdurstige Monster..
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Sie sind - anders:
Laut Tolkien (im "Kleinen Hobbit") können Orks minieren wie Zwerge, wenn sie nur wollen. Und die Minenbaufähigkeiten der Zwerge werden ja allgemein als denen der Menschen überlegen angesehen.
Daß die Ork-Krieger (andere kommen ja in den normalen Settings nicht vor) wilde, starke Krieger sind, ist auch unbestritten - dazu wurden sie schliesslich gezüchtet.
Allerdings werden sie in vielen Fällen als Kanonenfutter verwendet :-(
Das alles heisst aber nciht, daß ich Orks "mag", oder in einer normalen Runde einen Spielen möchte...
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na da lass ich doch mal den Tolkien-Nerd raushängen..
die Orks im HdR sind Kanonenfutter, sie sind kleiner und schwächer als Menschen..soweit zu den von Melkor geschaffenen Orks..
deswegen schuf (oder züchtete) Sauron (nicht!! Sauruman der züchtete Halb-Orks) die Uruk-Hai, nämlich weil ihm die 'normalen' Orks immer in Scharen umgehauen wurden, wenn sie nicht vorher weggelaufen sind..
Uruk-Hai dagegen sind intelligent, stark und geschickt, sie fürchten die Sonne nicht und sind diszipiniert..eine Kriegerrasse eben.
aber back to topic..
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Wie Imiri bin auch ich sehr von Earthdawn geprägt... ich fand Orks=Kanonenfutter immer doof. Langweilig. Stereotyp. Deswegen spiel ich ja auch lieber ED als D&D ~;D
Nein, mal im Ernst; auf jedes Volk/Rasse, das nur als tumbe Barbaren ohne Geist, Verstand und wenigstens geringe Ansätze einer eigenständigen Kultur dargestellt werden wird, kann man doch eigentlich verzichten. Wenn man was zum plätten will, reichen x-beliebige humanoide Monster.
Orks werden dann interessant, wenn sie eben mehr sind, als nur eine willkommene EP-Quelle. Wenn ihr Verhalten nicht sofort vorhersehbar ist, wenn sie einen vor Probleme stellen können, die nicht nur mit einer Waffe zu lösen sind. Eine primitive Kultur muss nicht nur aus Rauben, Plündern und Knochen Auskochen betehen, und Wildheit bedeutet nicht unbedingt, sich mit Fell zu behängen und auf Trommeln zu hauen.
Ein "Volk" sollte zu mehr taugen, als nur zum wegelagernden Pausenschreck. Das gilt aber nicht nur für Orks, sondern für jede Fantasy-Rasse.
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Ich denke Orks sind gleichwertig.
Zwar verkörpern sie eine primitivere Kultur, besitzen aber somit eine größere "Natürlichkeit", als die Menschen.
Und von ihrer Stabilität her tun sich die beiden Kulturen eigentlich nix.
Ergo: Unterschiedlich, aber gleichwertig.
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Ich find aber schon sehr komisch, wenn die Orks auf der einen Seite als Kriegerrasse beschrieben werden, welche sehr groß, sehr stark und sehr wld sind. Und dann auf der anderen Seite jeder dahergelaufene Stufe 1 "Held" sie ohne Probleme im dutzend billiger umkloppt.
Das passt irgendwie nicht so recht zusammen finde ich.
Ich Stelle fest: Du spielts das falsche System ~;D
Das Orks Kanonenfutter sind, kommt bei mir nicht vor. (Die Rolle des Kanonenfutters übernemen die Goblins, die ja wirklich keine großartige Kriegerrasse darstellen, aber dafür RICHTIG zahlreich sind, im Kampf also mindestens 4 zu 1 Überlgen)
Im normalfall wird erstmal verhandelt, ob man nicht auch ohne kampf an den Orks vorbeikommt. Ab und an kommt es sogar vor, das Spielgruppe und Orks gemeinsame Ziele verfolgen und so (zumindest Zeitweise) mit ihnen zusammenarbeiten. Wenn es zum Kampf kommt, geht das selten für irgendeine der beteiligten Parteien wirklich "gut" aus, wenn die Spieler oder die Orks nicht grade Massiv in überzahl sind. Schwere Verletzungen durch Ork-Äxte sind in meiner Gruppe fast so gefürchtet wie Drachenodem, wobei lezteres noch wesentlich seltener anzutreffen ist.
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Orcs sind für mich gleichwertig zu Menschen, der Vergleich zu menschlichen Barbaren gefällt mir ganz gut.
Wobei ich find bei Orcs wird eh immer als Militärmacht bezug genommen, daneben sehe ich sie immer als nomadisierende Völker.
Neben dem klassischen Monster Kanonenfutter, daß zu dumm ist auch nur zwei Worte an einem Stück zu sagen, sind Orcs für mich vor allem nicht unbedingt böse.
Okay wenn ich HdR spielen würde dann vielleicht ja aber im Fantasy nicht unbedingt.
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Ich Stelle fest: Du spielts das falsche System
Hab ja nie gesagt, dass ich solche Systeme spiele.
Ich kenn nur welche und finde es irgendwie seltsam.
Ich spiele selber vor allem Earthdawn, und derzeit sogar zum Thread passend einen Ork.
Und da werden sie schon sehr gleichberechtigt dargestellt.
Und die coolsten sind sie da sowieso ;-).
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Ich finde Orks sind in Warcraft am besten dargestellt (die Ursprünglichen, nicht die Verdorbenen). Hier sind sie ein Volk das eben viel zu kämpfen hatte und deshalb nach dem Prinzip "Nur der Starke überlebt" lebt. Für sie ist ihre Ehre das wichtigste weshalb ich sie irgendwie ähnlich den Samurai finde.
Sie sind ein Volk mit fester Hierarchie an dessen Spitze eben der stärkste (der Kriegshäuptling) steht. Das ganze leuchtet mir persönlich am meisten ein.
Peace!
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Für mich sind Orks gleichwertig zu Menschen. Deswegen sehe ich sie auch nicht als dümmer an, sondern als ungebildeter. Orks sind für mich eigentlich nie eine Kriegerrasse, sondern ein nomadisches Volk. Daher sind mein Vorbilde für die Orks die Steppenvölker Asiens und das ist ja auch grob, das Bild, dass man von ihnen z.B. in DSA gewinnt.
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Also technisch gesehen sind sie für mich als Spieler gleichwertig, aber ein menschlicher Charakter von mir würde sie auf jeden Fall als minderwertig sehen... wieso sollter er sich auch mit grunzenden, primitven, hässlichen Grünhäuten auf ein Level stellen?
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Irgendwie sehe ich die vorgegebenen Antworten nicht als Antworten auf die Frage.
Die Bedeutung der Orks sehe ich als archaische, gewaltorientierte Kriegerrasse. Weitentwickelte Barbaren; eine Zivlisation aus Barbaren.
Der Wert von Lebewesen ist eine philosophische Frage, die im Spiel jeder Char anders beurteilen würde. Für mich sind es ja nur fiktive Personen, sodass sie keinen wirklichen Wert haben. Man könnte höchstens ihren Coolness-Faktor beurteilen, wobei sie bei mir direkt nach Zwergen kommen würden, also ein gewaltiges Stück vor Menschen.
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Also ein Charakter von mir würde die Orks als Rasse unter seiner sehen, aufgrund von weltlicher Anschauungsweise. Für die meisten anderen Völker sind diese halt Barbaren und nicht gleichwertig.
Ich selber sehe Orks vollkommen gleich auf mit den anderen Rassen, sie haben halt nur eine andere Kultur und Weltsicht. Ich finde die Orks von Warcraft sehr toll, ebenso aber auch die von DSA mit ihrem Aussehen. Aber ich würde sie den Spielern nicht als Kanonenfutter vorsetzten, eher als gleichstarke Gegner, die, wenn man Pech hat einem 2:1 oder gar 3:1 über sind und ab da sollte man nachdenken wie man anders als durch Kampf gegen diese vorgehen kann.
Was ich jetzt noch dazu sagen muß, ich habe Orks nie als Spieler gespielt, egal in welchem System, ich mag aber in der Hinsicht keine Trolle(außer in DSA), die beiden Rassen sind mir einfach zu doof als SC, aber das ist IMHO.
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Was ich jetzt noch dazu sagen muß, ich habe Orks nie als Spieler gespielt, egal in welchem System, ich mag aber in der Hinsicht keine Trolle(außer in DSA), die beiden Rassen sind mir einfach zu doof als SC, aber das ist IMHO.
In vielen Systemen sind die aber nichtmal als doof beschrieben, sondern nur als primitiv.
Und in manchen Systemen nichtmal das.
Siehe z.B. Earthdawn. Da gibt es sogar Orkgelehrte, Orkmagier (so richtig mit Zauberbüchern und so), u.s.w.
Wie würde es denn da aussehen?
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Nein so meinte ich dies nicht, dass ist nicht das Problem, ich finde die Rasse dämlich, dass sollte kein Rückschluß auf ihre Intelligenz sein. Ich hätte sagen sollen, dass dies meine Meinung ist und nicht die Darstellung durch die versch. Systeme. Ich kann mich nicht mit ihnen anfreunden, ich glaube, dass trifft meinen Punkt eher 8)
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Also sind sie einfach nicht Dein Stil, um das mal knapp zusammenzufassen?
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Orks sind bei mir grundsätzlich anderst...
Wenn ich meinen Spielern Orks vorsetze, dann sind sie den Menschen im Zweikampf meistens überlegen. Sie sind stärker, stecken mehr weg und sind dabei ca. so schnell wie ein trainierter menwschlicher Kämpfer.
Allerdings sind sie bei mir eindeutig unterbelichtet und primitiv. Sie haben eine ziemlich einfach Vorstellung von Taktik und ein Wort wie Strategie vermisst man gänzlich in ihrem Vokabular.
One on One sind Orks den Menschen also meistens überlegen, es sei denn es handelt sich um einen sehr listigen, taktisch kämpfenden Menschen.
may to many ---sprich im Aufmarsch von Armeen gegeneinander--- sind Orks den Menschen meist unterlegen, da die Menschen eine weitaus durchdachtere Kriegsführung betreiben, als die Orks.
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@Chiungalla: ja genau *klatsch* so meinte ich das, danke, es ist noch zu früh am morgen :)
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@ThiefOfSouls:
Les mal bei Gelegenheit die ersten paar Seiten aus dem "Orc Nation of Cara Fahd" zu Earthdawn.
Hab mir das damals nur der Vollständigkeit halber gekauft, und die paar Seiten haben meine Sicht auf Orks grundlegend verändert.
Ich war ganz kurz davor, auf die Straßen meiner norddeutschen Heimatstadt hinauszutreten, und für eine Orknation zu kämpfen.
Und vorher konnte ich den Viechern auch nichts oder nur sehr wenig abgewinnen.
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Ich sehe die Orks als so eine Art Frühmenschen. Und das im doppelten Sinne. Einmal sind sie technisch primitiver als Menschen, körperlich besser gebaut, haben aber eine gleichwertige soziale Struktur und: Sie sind tatsächlich die direkten Vorfahren der menschlichen Rasse.
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Tolle Umfrage ???
welches Setting /welcher Hintergrund ?
Tolkiens Mittelerde/MERP
D&D Greyhawk, Eberron, Dragonstar ?
GURPS Yrth
Arcane Codex
Shadowrun
Earthdawn
Monsters and Machineguns
in jedem Setting haben Sie einen anderen Stellenwert.(In manchen Spiele ich einen,
in anderen würd Ich Sie nicht mit der Kneifzange anfassen.
In manchen sind Sie Kanonenfutter,in anderen den Menschen überlegen.)
mit kopfschüttelndem Tanz
Medizinmann
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Nimm doch einfach den Archtypischen Ork wie du ihn dir vorstellst Medizinmann. ;)
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Alkso Orken (der Ork, die Orken ... wie es bei DSA mal hieß ;) ) sind auch bei mir gleichberechtigt. Wobei eher ICH das so sehe. Die Wesen auf meiner Welt(en) haben da leider kleine Vorbehalte. Für mich sind Orken immer irgendwie so eine Mischung aus Indianer und Barbar gewesen; Chingachgook und ein bissel Conan ;) . Naja und schön beschrieben fand ich die bei dieser Svelttal-Box von DSA.
Und weil es der Medizinmann oben ansprach ... die Orken bei KRONLAND sind natürlich ganz gerissene Viecher; diese miesen Fellklumpen organisieren sich sogar in Arbeiterbewegungen und wollen mehr Lohn! Das geht natürlich nicht und ist total unzivilisiert ;)
Arbo
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Nimm doch einfach den Archtypischen Ork wie du ihn dir vorstellst Medizinmann. ;)
Ich kenn halt zuviele Orks
Hough!
Medizinmann
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Nun, innerhalb der Spielwelt klar systemabhänig...Mal Volk,mal nur Monster...
außerhalb der Spielwelt stecken sie Menschen locker in die Tasche.
Warum?
-Egal welches Bild man von Orks hat (meins wäre ca Uruk-Hai + Earthdawn) ist eine Welt ohne sie irgendwie farbloser und weniger "fantasymäßig".
(In Ravenloft vermisse ich sie nahezu, obwohl sie da nix verloren haben)
-eine Fantasywelt ohne Menschen wäre aber immernoch nahezu Standartfantasy...
off topic: Kennt irgendwer ein Fantasy-Rpg ohne Menschen?
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off topic: Kennt irgendwer ein Fantasy-Rpg ohne Menschen?
Ich bezweifle, dass es soetwas gibt. Menschen dienen auch dazu um eine bessere Identifikation zur Spielwelt zu haben, auch wenn man keinen Menschen spielt.
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-eine Fantasywelt ohne Menschen wäre aber immernoch nahezu Standartfantasy...
off topic: Kennt irgendwer ein Fantasy-Rpg ohne Menschen?
Ofiziell :Talislanta
Inoffiziell: mein eigenes "No Mans Land" in dem die Menschen böse NSCs sind
die den Heimatplaneten der Chas bedrohen
HeyaHeyaHeya
Medizinmann
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In Elfquest gibt´s Menschen auch nur als NSCs... ;)
Hmm... Orks. Ich benutze sie auf meiner eigenen Welt auch als in Stämmen organisierte Nomaden - die allerdings mit den menschlichen Nomaden in der Gegend konkurrieren oder sich arrangieren müssen. Es gibt zwar kulturelle Unterschiede zwischen Orksnomaden und menschlichen Nomaden, aber die Unterschiede zwischen Städtern und Nomaden sind wesentlich größer.
Ansonsten kommt es einfach darauf an, in welcher Rolle die Orks am besten für die Story sind. Wir spielen Hack&Slay? Hey, Orks sind doof und stinken. Wir spielen irgendwas höfisches, mit Intrigen? Der Orkbotschafter ist irgendwie ein Außenseiter, weil er ehrlich und aufrichtig ist und den ganzen Kram nicht versteht (und auch nicht verstehen will).
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ORKS sind das Volk das tut was es will das es macht wie es will Orks sind stark Orks haben einen ausgeprägten sinn für Gewalt und fühlen sich mit der Axt in der Hand und einem Stück Fleisch im Mund erst richtig wohl. am besten wen es von einem Elfen stammt .
Orkisch for ever!
Orkse sind über dem Menschen anzusiedeln.