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Pen & Paper - Spielsysteme => Shadowrun => Thema gestartet von: Spicy McHaggis am 6.01.2006 | 12:38
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Damit meine ich keine Shadowrunbücher jeglicher Art, sondern will wissen was zieht ihr so als "Sekundärliteratur" für Runideen/bestimmte Themen/Atmossphäre hinzu?
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Ich lese massenweise Buecher ueber Militaeraktionen und Guerillas in fernen Laendern. Moderne Kriegsgeschichte: Afghanistan, Vietnam, Korea. Ausserdem lese ich Zeitung (leider nur Online, abgesehen von unserem lokalen Kaeseblatt).
Inspirierend finde ich gerade:
Robert Young Pelton: The World's Most Dangerous Places
Sprache: Englisch
Taschenbuch - 1088 Seiten - HarperResource
Erscheinungsdatum: April 2003
Auflage: 5th Rev
ISBN: 0060011602
Witzig geschrieben, mit beiden Beinen auf dem Boden, und Inspiration mindestens alle 5 Seiten.
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http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3613023849/qid=1136555306/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-2334970-0008500
zur Information über Spezialeinheiten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3935798806/qid=1136555368/sr=1-1/ref=sr_1_2_1/028-2334970-0008500
mal ein wenig über Hamburg
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0000C0F4E/ref=pd_cpt_gw_i/028-2334970-0008500
nochmals Spezialeinheiten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/342677609X/qid%3D1136555487/028-2334970-0008500
um die Runner in eine andere Weltgeschichte zu versetzten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3802534468/qid%3D1136555549/028-2334970-0008500
muss man wohl nicht viel zu sagen oder?
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Ich kenn mich ja mit Shadowrun nicht so schrecklich aus...aber ist Neuromancer nicht ziemlich SR-ähnlich?
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Ich kenn mich ja mit Shadowrun nicht so schrecklich aus...aber ist Neuromancer nicht ziemlich SR-ähnlich?
jep... is eins der Grossen Cyberpunk Werke vom Altmeister himself!
Genauso wie die Bridge Triologie.
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An anderen Rollenspielbüchern mag ich die Gurps-Sachen. Die meisten sind so allgemein gehalten, daß man sie überall verwenden kann, sie stecken voller Ideen und man kriegt sie momentan recht günstig.
SWAT (http://www.dragonworld-shop.de/catalog/product_info.php?cPath=275_290_292&products_id=14787) Wenn man mal Lone Star Teams etwas aufwerten will. >;D
Cyberworld (http://)Eine nette Cyberpunkweltbeschreibung, wo man einiges übernehmen kann.
Horror (http://www.dragonworld-shop.de/catalog/product_info.php?cPath=275_290_292&products_id=7736) Gutes Buch für Horrorabenteuer.
Special Forces (http://www.dragonworld-shop.de/catalog/product_info.php?cPath=275_290_292&products_id=7749) Der Buchtitel ist Programm.
Romanmäßig lese ich momentan gerne die Bücher von Andi MacNab (http://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-form/ref=sr_sp_go_qs/028-3075093-9716501). Ist leichte aber recht spannende Unterhaltung. Alles Agententhriller, die heut zu Tage spielen und manchmal gleitet es auch etwas klischeehaft ab. Aber ansonsten sind die Bücher recht düster, spannend und ziemlich "shadowrunnig". Außerdem profitieren sie davon , das Hauptcharakter wie Romanauthor früher beim SAS waren und so Beschreibungen und Details gut rüberkommen.
In Wächter der Nacht (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453530802/qid=1136562145/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-3075093-9716501) bringt der Author sehr schön eine mysthische Atmosphäre im modernen Moskau rüber. Lesen lohnt sich, einige der Charaktere lassen sich gut klauen... ;)
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Atmosphaere:
Walter John Williams - Hardwired
George Alec Effinger - When Gravity Fails Trilogie
Phillip K. Dick - Do Androids Dream of Electric Sheep (und noch einiges mehr)
also fuer das alte SR was fuer das neue passt, fragt mich nicht (Grimms Maerchen? Lewis Carroll - Alice in Wonderland?)
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Ich kenn mich ja mit Shadowrun nicht so schrecklich aus...aber ist Neuromancer nicht ziemlich SR-ähnlich?
Ohne dieses Buch würde es heute kein SR geben. Überhaupt gebe es den ganzen Cyberpunk nicht.
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Ohne dieses Buch würde es heute kein SR geben. Überhaupt gebe es den ganzen Cyberpunk nicht.
Na dann gehört es wohl zu der Gruppe....
Bücher, die man als Shadowrunspieler lesen sollte...
;D
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Ohne dieses Buch würde es heute kein SR geben. Überhaupt gebe es den ganzen Cyberpunk nicht.
Gibson war auch nur Teil eines Kreises von CP-Autoren. ER hat CP ganz sicher nicht allein erfunden. :)
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weiterhin zu empfehelen sind
William Gibson - Cyberspace
Frank Stiepler - Cybernet City
Mel Odom - Matrix Killer (er hat auch einige SR Romane VÖ)
Christian Günther - debugging
William Gibson - Mustererkennung
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Hallo,
ich kann noch von Neal Stephenson die Romane Snowcrash und Diamond Age empfehlen.
MfG
Stefan
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Der dunkle Schirm von Philip K. Dick
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Mir ist auch noch was eingefallen...
Andreas Eschbach - "Der letzte seiner Art"
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Jeff Noon - Vurt (unbedingt im Original!)
hat ebenfalls eine sehr cyberpunkige Atmosphäre, wenn auch etwas abgedreht :)
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Is zwar nicht direkt cyberpunkig aber bringt auf jeden Fall dieses Feeling rüber:
Außerdem ist es ein Klassiker:
Anthony Burgess: Uhrwerk Orange :d
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Metrophage von Richard Kadrey
Inseln im Netz von Bruce Sterling
Das Geheimnis der Matrix von Bruce Sterling
Schischmatrix von Bruce Sterling
Spiegelschatten von Bruce Sterling
When the music`s over von Myra Cakan
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Eine ganz große Quelle für Inspirationen, sind auch die Bücher für Cyberpunk 2020. Eigentlich lohnt sich alles davon, aber das Spielleiterhandbuch "Listen Up, You Primitiv Screwheads" finde ich besonders gut.
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Das Unsterblichkeitsprogramm von Richard Morgan
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453879511/qid=1137872753/sr=8-3/ref=pd_ka_3/028-7628926-0738964
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Das Unsterblichkeitsprogramm von Richard Morgan
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453879511/qid=1137872753/sr=8-3/ref=pd_ka_3/028-7628926-0738964
hört sich interessant an... erstmal auf den Wunschzettel gepackt!
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hört sich interessant an... erstmal auf den Wunschzettel gepackt!
Ist auf jeden Fall einer meiner Bücher-Highlights des letzten Jahres.
Der Cyberpunk lebt! 8]
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Hm.. man könnte auch die Dan Brown Reihe nehmen. Nur um einen Einblick ode Ideen für Agenten oder ähnliche Sachen zu bekommen.
Und um die Runner mal wieder ein wenig um die Welt zu jagen. *g
Für kleine Ghul, Kreaturen und Magie Abenteuer geht auch Jason Dark.
Es muss ja nicht immer Cyberpunk sein. *zwinker*
Um wirklich zu dem Titel dieses Threads zu gehen, müßten es schon die SR-Romane sein. Wenn man die Welt des Cybepunks will, dann Gibson und Co.
Aber ich denke es tut fast jedes Sci-Fi Buch, das nicht irgendwie Roddenberry auf dem Titel hat.. *g
Die meisten Bücher gibt es halt als Film inzwischen, das macht die Sache eigentlich nur kompliziert, oder guck in dem Film "Fred" nach. *zwinker*
My two cents...
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I Robot von Isaac Asimov
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Die Bücher von Michael Marshal Smith ("Spare" - dt. "Geklont..., "Ono of Us", "Only Forward") Geniale Athmo, super Stil, teilweise sehr witzig und dann wieder /extrem/ finster.
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William Shatner - TEK
dazu gibt es mehrere Ausgaben... auch durch die Filme bekannt!
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Die bereits genannten von Neal Stephenson kenne ich nicht, aber ich würde "Cryptonomicon" auch dazu zählen.
Wobei ich, nachdem ich das Buch zwei Mal durch hab, immer noch nicht genau weiss warum ... aber irgendwie shadowrunnig, das Teil. :)
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ROST von Christian Günther, ein sehr guter Cyberpunk Roman der im zukünftigen Hamburg spielt.
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Victor Ostrowski (y?) hat mal ein Buch geschrieben....kann mich leider nicht an den Titel erinnern ::)
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Cyberskin von Paul Collins
HIER (http://www.amazon.de/gp/product/3453171128/028-6627413-1337309?v=glance&n=299956) gibts mehr zum Buch!
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Pfefferli: Die Spur. Ratgeber für die spurenkundliche Praxis
Kneubuehl: Geschosse - Ballistik, Wirksamkeit, Messtechnik
...
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Kein Buch aber ein gute Abenteueraufhänger ;)
Einfach die Namen geändert, die Spieler als Detektive ausgestattet und ab gehts.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436361,00.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436361,00.html)
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Robert Young Pelton: The World's Most Dangerous Places
Lag heute unterm Weihnachtsbaum. ;D
1984 von Orwell zeigt imho aus sehr schön Dystopia und den Überwachungsstaat.
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Lag heute unterm Weihnachtsbaum. ;D
Brav! :) Ich fand's hoch lesbar und sehr inspirierend. :) In meinem Blog gibt's auch immer wieder Lesetips. Das aktuelle ueber Spionage ist mehr fuer Historiker interessant, war aber auch sehr lesbar - Shadowruns gibt's seit den alten Griechen! :)
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Ich fand Dan Browns "Illuminati" und "Sakrileg" auch sehr lesenswert.
Ist zwar kein SR und auch null Cyberpunkig, aber dieser sehr kriminalistische und symbolologische Einschlag lässt sich imho locker für SR adaptieren, wenn man ihn mit den typischen Elementen (Metas, Magie, etc.) vollklatscht.
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BACKUP von Cory Doctorow (http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=233857)
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Laut einem grossen Onlinehändler wird es ab März Cyberspace von William Gibson als Hörbuch geben...
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Neal Stephenson wurde ja mit genau den drei Büchern genannt, die sich auch aus meiner Sicht am besten für SR eignen. besonders Cryptonomicon und Snow Crash sind absolute Kracher.
Von den Romanen der SR-Reihe ist leider die überwältigende Mehrheit totaler Schrott. Habe mich durch die Nummern 1-43 gequält und kann zwei Empfehlungen aussprechen.
Für ne Kampagne auf Straßenniveau eignen sich die beiden Romane von Nigel Findley mit dem Protagonisten Dirk Montgomery wunderbar. Montgomery ist ein klassisch abgefuckter Privatdetektiv mit Grips und Kanone, aber ohne Cyberware und Magie. Die beiden Stories, 2XS und Haus der Sonne, kann man wunderbar als Abenteuer adaptieren.
Für ne Kampagne um eine Gruppe von Toprunnern sind die Romane von Mel Odom über eine Runnergruppe wie gemalt. Kopfjäger und Auf Beutezug sind die Titel.
Viel Spaß damit!
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Also bei den SR Büchern habe ich auch schon Mist gelesen, was aber insgesamt seeehr spaßig war und imho nen guten Eindruckd er SR Welt rüberbringt sind die Bücher von Markus Heitz.
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Moin
Nicht direkt Romane, aber auch sehr lesenwert finde ich folgende Mangas:
"Eden", von Hiroki Endo
Eine sehr düstere, brutale und kaltblütige Cyberpunk-Welt, in der so ziemlich jeder über Leichen geht.
"Crying Freeman", von Ryoichi Ikegami und Kazuo Koike
Einfach nur für den Style-Faktor. *g*
Gruß,
Blackspell
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Eden find ich auch extrem gut, auch Blame!, aber das ist schon sehr weit abseits vom Shadowrunhintergrund.
Da ich gerade wieder am Schreiben einer SR-Geschichte bzw am Recherchieren dafür bin:
Black Elk speaks - John G. Neidhardt, hat nix mit Cyberpunk zu tun, sondern ist die Biografie eines Lakota (Sioux-)Schamanen. Interessant daran sind vorallem seine Visionen und Rituale, von denen man sich gut für eigene Chars mit Stammeshintergrund inspirieren lassen kann.
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Herrlich abgedreht und mit den vielen schrägen Details perfekt in SR passend sind auch die Romane "Virtual Tatoo" und "Cyber Blues" von Alexander Besher.
Eine sehr düstere, kalte Atmosphäre die für eine toxische Zone oder eine Arcologie passen könnte hat "Der Totenacker" von Paul Johnston.
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Mir als jemandem vom Fach stellen sich bei Illuminati und Sakrileg die Nackenhaare auf. Aber nett zu lesen ist es trotzdem. Mir fiele da noch "Assasini" von *zum Regal geh* Thomas Clifford ein. Und für Special Forces - Kampagnen kann ich "Rainbow Six" oder "Der Schattenkrieg" von Clancy empfehlen.. bin aber sicher nicht der erste der die beiden hier vorschlägt.
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Mir als jemandem vom Fach stellen sich bei Illuminati und Sakrileg die Nackenhaare auf. Aber nett zu lesen ist es trotzdem. Mir fiele da noch "Assasini" von *zum Regal geh* Thomas Clifford ein. Und für Special Forces - Kampagnen kann ich "Rainbow Six" oder "Der Schattenkrieg" von Clancy empfehlen.. bin aber sicher nicht der erste der die beiden hier vorschlägt.
wo ich gerade Clancy höre... einwenig OT... heute DI und morgen MI kommen auf Kabel 1 zwei seiner Werke".
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Also bei den SR Büchern habe ich auch schon Mist gelesen, was aber insgesamt seeehr spaßig war und imho nen guten Eindruckd er SR Welt rüberbringt sind die Bücher von Markus Heitz.
Da kann man unterschiedlicher Meinung sein ;)
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Ganz klar "Limit" von Frank Schätzing. Das Buch ist doch sehr cyberpunkig (auch wenn das dem autor gar nicht klar ist glaub ich ;D) und sprüht gradezu vor Runideen.
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"Labyrinth der Spiegel" von Sergej Lukianenko.
Das Buch beschreibt wunderbar die Matrix und der Hauptcharakter ist ein Hacker, der zum Ende des Buches sogar zum Technomancer wird, wenngleich die Fachbegriffe anders lauten. Die Matrix heißt dort z. B. "Die Tiefe". Die Geschichte stammt allerdings aus dem Jahr 1996, weshalb man sich nicht wundern sollte, wenn 100-200 MB RAM als was tolles bezeichnet werden. :D
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"Labyrinth der Spiegel" von Sergej Lukianenko.
Das Buch beschreibt wunderbar die Matrix und der Hauptcharakter ist ein Hacker, der zum Ende des Buches sogar zum Technomancer wird, wenngleich die Fachbegriffe anders lauten. Die Matrix heißt dort z. B. "Die Tiefe". Die Geschichte stammt allerdings aus dem Jahr 1996, weshalb man sich nicht wundern sollte, wenn 100-200 MB RAM als was tolles bezeichnet werden. :D
der steht schon auf der Liste. Hast Du ihn durch? kannst Du noch was mehr zum Buch sagen?
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der steht schon auf der Liste. Hast Du ihn durch? kannst Du noch was mehr zum Buch sagen?
Ja, habs komplett gelesen. Was willst du denn darüber wissen?
Was ich ohne groß zu Spoilern schon verraten kann ist der Anfang der Story. Da wird zunächst ein Matrixrun beschrieben, bei dem Daten aus einem Konzern geklaut werden. Dort werden sehr anschaulich die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten von offensiver und defensiver Software in der VR beschrieben. Das eigentliche Abenteuer beginnt dann aber erst, als der Hauptcharakter beauftragt wird einen Typen aus dem 33. Level des Doom VR Games zu retten, der (wie die meisten Menschen) nicht in der Lage ist die VR aus eigener Kraft zu verlassen, sondern einen Exit-Button am Ende des Levels dazu braucht und schon über einen Tag dort festhängt.
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Je nachdem, welchen Stellenwert Gangs in der jeweiligen Runde einnehmen, kann ich http://www.amazon.de/Black-Hand-Story-Enriquez-Mexican/dp/0061257303/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1296905422&sr=1-3 (http://www.amazon.de/Black-Hand-Story-Enriquez-Mexican/dp/0061257303/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1296905422&sr=1-3) absolut empfehlen.
Eine kurze Rezension, die ich vor einiger Zeit geschrieben habe:
Das Buch beinhaltet die Lebensgeschichte von Rene "Boxer" Enriquez, einem der höchsten Mitglieder der "Mexican Mafia" (http://gangsorus.com/mexican_mafia_prison_gang.htm), bis zu seinem Ausstieg. Enriquez nutzt das Buch nicht, um eine verpaßte Verteidigung nachzuholen, was vielleicht im ersten Moment befürchten könnte. Im Gegenteil. Da "Boxer" es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem junge Menschen vor der Gefahr von Gangs und "la Eme" zu warnen, beschönigt, geschweige denn glorifiziert, er weder das Leben als Gangmitglied, noch irgendeine seiner Taten (die Mord, versuchten Mord, Verabredung zum Mord, Erpressung, etc. beinhalten).
Das Buch ist chronologisch aufgebaut, beginnt also mit seiner Kindheit, seinen ersten Kontakten mit Drogen und Kriminellen, seinem Einstieg in eine lokale Gang (Artesia 13 oder kurz Arta), seiner Aufnahme in "la Eme", seiner Karriere innerhalb der Gang und seinem Ausstieg.
Sehr interessant waren für mich insbesondere vier Punkte. Als erstes war es die Denkweise, die Enriquez als ehemaliger Berufskrimineller an den Tag gelegt hat. Respektlosigkeiten mußten geahndet werden, um nicht den Anschein von Schwäche und Feigheit entstehen zu lassen, sowohl gegenüber seinen Feinden, als auch gegenüber seinen eigenen (vermeintlichen) Freunden (Feigheit wird von "La Eme" nicht toleriert und ist ein fast schon sicherer Grund, um sich selbst auf "la lista", der schwarzen Liste der Gang, wiederzufinden). Das mag auf den ersten Blick noch nicht allzu spektakulär erscheinen, denn daß Kriminelle jedwede Respektlosigkeit (in ihrer Welt) rächen und bestrafen müssen, ist wohl bekannt. Trotzdem fand ich es auf eine gewisse Art und Weise faszinierend.
Der zweite Punkt war die Schilderung des Innenlebens der Gang selbst. Nahezu tagtäglich fand sich "Boxer" in "mafia politics" wieder. Beste Freunde wurden über Nacht zu erbitterten Feinden, die einem nach dem Leben trachteten und der Grund hierfür war vielleicht nur die Unterstützung der falschen Partei innerhalb der Organisation. Todfeinde hingegen wurden zu (Zweck)Verbündeten, um den eigenen (politischen) Einfluß zu wahren. Und am nächsten Tag verliefen die Fronten schon wieder völlig anders. Da Enriquez ein Teil dieser Welt gewesen ist, erfährt man viel über die Hintergründe (zumindest aus seiner Sicht) und kann einen Einblick in seine Entscheidungen erhaschen.
Auf sehr anschauliche Weise, beschrieb "Boxer", wie es inhaftierten "Eme"-Mitgliedern möglich war, trotz Verwahrung in Secure Housing Units (http://www.prisonactivist.org/archive/cpf/CPFshu.html), Drogen zu schmuggeln, miteinander zu kommunizieren und vor allem die Straßen zu kontrollieren. Die "Mexican Mafia" gilt als eine Art Dachorganisation für alle "sureno"-Gangs (http://latinoprisongangs.blogspot.com/2009/09/surenos.html), die sogenannte "taxes" an "La Eme"-Mitglieder zahlen, um ihren Geschäften nachgehen zu dürfen und Enriquez gilt als eines der Mitglieder, die für die Vereinigung all jener Gangs verantwortlich sind. Laut dem Buch gibt es lediglich zwischen 150 und 300 "made mexican mafiosi", die aber ein Netzwerk von loyalen "associates" und urbanen hispanischen Gangs kontrollieren, deren Zahl in die Zehntausende (das "e" am Ende ist kein Verschreiber) gehen soll. Angeblich soll sogar die wohl gefürchteste Straßengang der USA, "Mara Salvatrucha (oder MS-13)" (http://gangsorus.com/marasalvatrucha13.html), "la Eme" unterstehen. Besonders spannend fand ich, wie die Kriminellen das Rechtssystem ausgenutzt haben. Im us-amerikanischen Recht gibt es das sog. "pro per system", d.h. - einfach ausgedrückt - der Angeklagte (in einem Strafverfahren) kann freiwillig auf einen Verteidiger verzichten und erhält hierdurch (fast) alle Rechte, die einem Anwalt zustehen würden. Briefe, die mit dem Strafverfahren in Zusammenhang stehen, dürfen nicht gelesen werden, Gespräche mit dem sog. "legal runner" nicht abgehört werden usw.
Und wenn wir schon beim Ausnutzen sind, darf der letzte Aspekt, der mich fasziniert hat, nicht fehlen. Es gibt in den USA Kritiker der Haftbedingungen, wie sie vor allem in den SHUs herrschen, sowohl in Form von Organisationen, als auch einzelne Politiker. Nachdem es in dem Supermax-Gefängnis "Pelican Bay" im Jahr 2000 zu gewalttätigen Übergriffen von "la Eme"-nahestehenden inhaftierten Gangmitgliedern auf Afro-Amerikaner kam, kam die Idee auf eine "Friedensrunde" zu installieren. Die drei mächtigsten Parteien (jeweils Mitglieder der "Aryan Brotherhood", der "Black Guerilla Family" und der "Mexican Mafia") wurden an einen Tisch geholt, um Frieden zu schließen und somit (eine trügerische) Sicherheit auf dem Gefängnishof zu garantieren. Statt über einen Frieden zu diskutieren, wurden die Treffen für "business" genutzt und Enriquez selbst wollte die Möglichkeit wahrnehmen, um einen Rivalen umzubringen.
Weiterhin kann ich http://www.amazon.de/King-Swords-Nick-Stone/dp/0141021071/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1296905647&sr=1-1 (http://www.amazon.de/King-Swords-Nick-Stone/dp/0141021071/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1296905647&sr=1-1) wirklich jedem ans Herz legen. Folgende Kurzzusammenfassung entstammt auch meiner Feder:
Die Geschichte spielt Anfang der 80er in Miami - das alleine ist schon einmal ein wahres Qualitätsmerkmal - und dreht sich um die beiden Detectives Max Mingus und Joe Liston, die bei der Miami Task Force (MTF) arbeiten, wobei Stone die Handlung aus der Sicht vieler verschiedener Personen schildert - und er den allwissenden Beobachter als Erzählform gewählt hat. Was auf den ersten Blick vielleicht etwas konfus wirkt, entpuppt sich als sehr angenehmer Stil, weil man als Leser Einblick in die Denkweise gewinnt und damit auch die Handlungen nachvollziehen kann.
Der Fall beginnt mit dem Fund einer übel zugerichteten Leiche in einem Affenzoo. Und dann beginnt "a gruesome, adrenaline-fuelled masterpiece", was - aus meiner Sicht - in keinster Weise übertrieben ist. Zwar werden auch altbekannte Klischees sehr wohlwollend bedient, aber teilweise sehr schön neu in Szene gesetzt. Es sind vor allem die kleinen Details, die mich so fasziniert haben und der Rahmen: Miami, eine Voodoo-Gang, Drogen, Prostitution und Gewalt.
Damit bietet der ganze Roman einen GANZEN Haufen an Insprirationen für Shadowrun. Sei es nun eine Stadt, in der es nicht ständig regnet, sondern, wo sich Bikini-Schönheiten am Strand rekeln, die Arbeitsweise von Polizisten (in Sondereinheiten), Voodoo als Machtinstrument im Organisierten Verbrechen oder einfach ein paar nette Anregungen für NSCs.
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Auch zu empfehlen, gerade wenn man die Entwicklung des Genres nachvollziehen will:
William Gibson - pattern recognition (ist irgendwie Cyberpunk schon heute, schwer zu beschreiben)
Bruce Sterling - Schismatrix
beide - The Difference Engine (and boom! - Steampunk)
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Ein Haufen Shadowrun-Autoren und ein Vorwort von Rob Boyle(ehemaliger Shadowrun Line Developer/Eclipse Phase) für eine deutsche Cyberpunk-Anthologie könnten durchaus mal einen Blick wert sein! Fieberglasträume (http://sirdoomsbadcompany.wordpress.com/2013/02/18/fieberglastraume-kybernetische-kurzgeschichten/)
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Die Artemis Fowl Reihe von Eoin Colfer ist vom Feeling her praktisch Shadowrun light (für Kinder). Man hat High Tech und Magie, abgefahrene Pläne, Security und Tech-Fu-Lösungen, mächtige Konzerne und exzentrische Bond-Schurken, Feenmagie und "Metarassen", der Team-Anführer ist ein unsympathisches kriminelles Arschloch (zumindest in den ersten Bänden) und es gibt erheblich mehr Explosionen als ursprünglich geplant waren.
Disclaimer für alle, die reinschauen wollen: Der Schreibstil kann sehr reißerisch und pseudo-cool sein, vor allem im ersten Buch. Da muss man mit klarkommen. Außerdem hilft es zu wissen, dass Artemis immer mal in die Fresse kriegt (der Autor findet ihn nicht halb so Mary-Sue-toll, wie es anfangs den Anschein hat).
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Was lesbar ist und zwar wegen der Attitüde die an den Tag gelegt wird, ist die Nightside Reihe von Simon R. Green. Grässlich geschrieben, aber die Einblicke in die Denkweise wie "Fälle" gelöst werden und warum der Protagonist welche Verhalten und welche Attitüde an den Tag legt ist ein klasse Vorbild wie Punk-Shadowrun sein sollte.
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Ist zwar kein Buch aber aber auch was auf Papier. Ein Comic oder eher gesagt eine Comicreihe..
Transmetropilitian
http://de.wikipedia.org/wiki/Transmetropolitan (http://de.wikipedia.org/wiki/Transmetropolitan)
Erschien mal als über 60 teilige Serie und wird jetzt in form von 3 Hardcovern angeboten.
Man findet eigentlich in jedem Comic Parallelen zu SR, vor allem ist die Gesellschaft, die einfach nur durch ist, wird hier desöfteren Beleuchtet. Die Hauptfigur muss man halt einfach nur gern haben :)
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Daemon und Kill Decision von Daniel Suarez
Daemon geht um eine Pseudo KI und ihre Kultisten und Kill Decision um Drohnen / Drohnenkrieg und Schwarmintelligenz... nicht das beste was ich je gelesen hab, aber unterhaltsam und spannend. Außerdem voll mit netten Ideen.
Zu Daemon gibts noch einen zweiten Teil namens "Darknet". Aber den kenne ich noch nicht.
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hmmm ich würde tatsächlich auch collector(nur den ersten) von markus heitz empfehlen, nicht wegen der welt(welten) im allgemeinen, sonder als beispiel dafür, wie weit konzerne bereit sind zu gehen, und wie schnell man sich im ihren naetz befindet, ohne es überhaupt selbst zu wissen^^
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erschien mal als über 60 teilige Serie und wird jetzt in form von 3 Hardcovern angeboten.
Link? Wikipedia weiß dazu nichts?
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Transmet ist ja eigentlich sowohl gesellschaftlich als auch technologisch ein guter Schritt weiter als Shadowrun. Shadowrun ist - zumindest in 4 - auf der schwelle von einer Cyberpunk- zu einer Transhumanen Kultur, während Transmet gerade den schritt von Trans- zu Posthuman macht.
I <3 Transmet.
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"Doe Sinistra" von Tom Daut
In vielen Techbereichen erinnert das sehr stark an SR.
Die Chars könnten auch locker SRler sein!
Und zum Teil auch die Magie
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Die Takeshi Kovacs Novels sind auch sehr zu empfehlen.
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Die Takeshi Kovacs Novels sind auch sehr zu empfehlen.
die wurden hier schon genannt :D
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Klugscheisser - ich meine aber das Buch in englischer Sprache (außerdem war das 2006 - damit ist das schon verjährt). 8)
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Klugscheisser - ich meine aber das Buch in englischer Sprache (außerdem war das 2006 - damit ist das schon verjährt). 8)
verjährt ist hier gar nichts ...
Und ehy Klugscheisser ... ich weiß wirklich alles besser 8] :D >;D ~;D :d
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Die John Rain Roman Reihe von Barry Eisler. Geschrieben aus der Sicht eines Killers, der sich auf natürliche Todesursachen spezialisiert hat. Die Bücher sind sehr lehrreich, gerade was legwork angeht.
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Das klingt gut, da krieg ich bestimmt wieder die Krise...vorgemerkt ;D
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Kein Buch, aber trotzdem brauchbarer Lesestoff:
The Perfect Heist - Sandia Report (http://prod.sandia.gov/techlib/access-control.cgi/2014/141790.pdf)
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die wurden hier schon genannt :D
Ich gehe mit und erhöhe um (vom selben Autor)
- Market Forces
- Skorpion (engl. Titel Black Man oder Thirteen)