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Medien & Phantastik => Multimedia => Multimedia - Software & Betriebsysteme => Thema gestartet von: Alrik am 6.02.2008 | 13:05
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Hi!
Wie bekomme ich es bei Open Office hin, dass auf dem Deckblatt keine Seitenzahl steht?
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In dem Du der ersten Seite eine andere Seitenvorlage zuweist, die eben keine Seitenzahlen enthält und als Folgevorlage die Standardseitenvorlage verwendet.
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Ok. Und wie mach ich das nachträglich, wenn mein Deckblatt schon teil des gesamten Dokuments ist und dieselbe Seitenvorlage hat? Ich bin ein Noob :) und mit MS Word ging das einfacher...
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Grundsätzlich solltest du dir immer erst Gedanken über die Formatierung machen und entsprechende Vorlagen generieren, dann tippen. Word lädt dazu leider im Gegensatz zu vielen anderen Textverarbeitungen nicht ein, wie im Thread 'Gna, Word' kürzlich diskutiert. Das sieht zwar zunächst einfach aus, führt aber oft zu beschissenem Layout, das sich nicht transportieren lässt.
Ich weiß jetzt nicht, wie dein Dokument aussieht, aber vielleicht hilft folgende Vorgehensweise:
Öffne mit F11 das Fenster für Formatvorlagen, falls das noch nicht offen ist. Klicke auf das vierte Icon von links in diesem Dialog, das sind die Seitenvorlagen. Setze den Cursor auf deine Titelseite und wähle hier mal 'Erste Seite' aus. Diese Vorlage enthält keine Fußzeile. Die zweite Seite und weitere Seiten sind mit 'Standard' formatiert. Dieses Format enthält eine Fußzeile. Wenn du in diese die Seitennummer einfügst, müsste eigentlich die Nummerierung auf der zweiten Seite mit 2 beginnen.
Ich habe das gerade mit einem Dokument getestet, da hat es funktioniert.
Robin
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Jo, so klappt's! Danke!!!
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Oh, danke. Dieser Fred wird gebookmarkt. Damit hab ich schonmal ne Ewigkeit gekämpft und mich schließlich gegen die Seitenzahlen entschieden.
Da wächst mein Grant gegen OO immer sehr, wenn alles nach dem Prinzip "warum einfach, wenn es auch umständlich geht" funktioniert. Man kann ja schließlich nicht bei jeder Formatierung wissen, dass man sie mal braucht. Z.B., dass ich mir mal einbilde, in meine bestehende Bewerbung einen senkrechten farbigen Balken einzubauen, ohne mir das gesamte Layout zu zerschießen.
Wenn mir einer sagt, wie's gegangen wäre, ist er mein Held des Tages.
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Da wächst mein Grant gegen OO immer sehr, wenn alles nach dem Prinzip "warum einfach, wenn es auch umständlich geht" funktioniert.
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Man kann ja schließlich nicht bei jeder Formatierung wissen, dass man sie mal braucht. Z.B., dass ich mir mal einbilde, in meine bestehende Bewerbung einen senkrechten farbigen Balken einzubauen, ohne mir das gesamte Layout zu zerschießen.
Wenn mir einer sagt, wie's gegangen wäre, ist er mein Held des Tages.
Ich, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine konsequente Einrückung des Textes und das einfügen eines entsprechenden Hintergrundbildes wäre wahrscheinlich die einfachste und macht auch am wenigsten kaputt.
Aber wie Bitpicker schon sagte, Word/OOWriter und Co. gehen grundsätzlich davon aus, dass Du Dir erst Gedanken über's Layout machst und dann Deinen Text schreibst. Wenn man das umgekehrt machen möchte, dann muss man entweder auf Layouting-Programme wie InDesign oder Scribus zurück greifen oder auf Textsatzsysteme mit logischen Auszeichnungen wie DocBook, LaTeX oder HTML.
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Ich sehe auch nicht so ganz, was am nachträglichen Formatieren einfach sein soll. Meistens wird es dann sogar erst richtig lästig. Wenn man hingegen konsequent mit Formatvorlagen arbeitet, sind spätere text-weite Änderungen durch die Änderung einer Kleinigkeit an der Formatvorlage sehr schnell umgesetzt.
Einfaches Beispiel: statt eine Kapitelüberschrift jedes Mal von Hand zu formatieren (fett, zwei Punkt größer als der Fließtext, nicht eingerückt), legt man einmal fest, wie eine Überschrift aussieht, speichert die Vorlage und wählt diese aus der Drop-Down-Box oben links aus, wenn man eine Überschrift braucht. Und wenn man später diese Überschrift lieber kursiv als fett hätte, ändert man eine Überschrift und exportiert diese Formatierung in die Vorlage, schon sind alle Überschriften geändert.
Es hat sich leider eingebürgert, dass es bei Word (auch in der zugehörigen Literatur) gerne so dargestellt wird, als wäre das Profiwissen, was man erst später lernt. Eigentlich sollte es Grundlagenwissen sein, ebenso wie die Benutzung von Tabulatoren statt doppelter und mehrfacher Leerzeichen.
Robin
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Es hat sich leider eingebürgert, dass es bei Word (auch in der zugehörigen Literatur) gerne so dargestellt wird, als wäre das Profiwissen, was man erst später lernt. Eigentlich sollte es Grundlagenwissen sein, ebenso wie die Benutzung von Tabulatoren statt doppelter und mehrfacher Leerzeichen.
Öhm, wenn du das Thema Tabulatoren schon hier ansprichst......... kann man die eigentlich irgendwie in ihrer Bündigkeit und genauen Positionierung verändern? (Das währe, egal ob Kleinweich oder NeoOffice (OO auf dem Mac) derzeit noch die einzige Funktion, die ich ernsthaft nicht finden kann.
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Öhm, wenn du das Thema Tabulatoren schon hier ansprichst......... kann man die eigentlich irgendwie in ihrer Bündigkeit und genauen Positionierung verändern? (Das währe, egal ob Kleinweich oder NeoOffice (OO auf dem Mac) derzeit noch die einzige Funktion, die ich ernsthaft nicht finden kann.
Echt nicht? Huiuiui.
Format/Tabstopp
EDIT: Jedenfalls in Word 2000
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Bei Open Office kannst du einen linksbündigen Tabulator setzen, indem du in die Tabulatorleiste klickst, und ein Rechtsklick auf diesen Tabulator öffnet ein Kontextmenü für die Bündigkeit. Doppelklick öffnet den Dialog für Tabulatoren, wo du alles einstellen kannst.
Robin