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:T: Challenge => Rollenspiel-CHALLENGE! => Challenge 2009 => Thema gestartet von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 12:05

Titel: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 12:05
Ok...wir haben das jetzt mehrfach gelesen von verschiedenen Leuten deshalb rufe ich jetzt einfach mal dazu auf:

Neben der Rollenspiel Challenge wünsche ich mir für dieses Jahr eine Setting Challenge. Nur Fluff...kein Crunsh. Hintergrund Ole!

Wer hat Interesse?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 12.02.2008 | 12:07
Ich
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 12.02.2008 | 12:16
Fänd ich auch nicht schlecht.

Sollen auch hier Vorgaben gegeben werden (Stichwörter) oder ist nur die Kreativität der Autoren Grenze?

Ich bin für Vorgaben, aber gegen Stichwörter.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 12.02.2008 | 12:32
Ich finde das sehr gut, unter einer Voraussetzung: Setting für ein bestimmtes Spiel. Kein Setting, das leer im Raum rumhängt mit der wahnsinnig hilfreichen Ansage: "Alles ist spielbar, alles ist machbar, nimm einfach dein Lieblingssystem." Sondern: "Das hier ist auf d20 ausgelegt und hier sind noch ein paar Hinweise zu anwendbaren Klassen, Feats usw., und hier sind auch gleich noch 20 Abenteuerideen."
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 12:35
Ich fände es nicht gut es auf ein Spiel zu begrenzen...das würde viele Leute sofort ausgrenzen.

Was man machen könnte wäre eine Begrenzung im Sinne von "Fantasy" oder "Sci-Fi"
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 12.02.2008 | 12:36
Also parallel zur normalen Challenge wäre das wohl nichts.
Vielleicht könnte man es einfach als Option integrieren und die Wahl lassen ob man ein eigenes System mit dazu gibt oder eher das Setting mehr ausarbeitet. Das müsste man dann natürlich in der Wertung beachten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 12.02.2008 | 12:37
Ich fände es nicht gut es auf ein Spiel zu begrenzen...das würde viele Leute sofort ausgrenzen.

So meinte ich das nicht. Ich meinte, jeder Teilnehmer sollte bei seinem Beitrag ein System seiner Wahl angeben, für das das Setting ausgelegt ist.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 12:39
Achsooooooo.....alles klar...hab ich kapiert....ja könnte man machen...allerdings sollte man eben genau nicht über Crunsh nachdenken müssen, finde ich...ist die Frage ob dass dann so möglich ist.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 12.02.2008 | 12:46
System-Vorgaben haben den großen Vorteil, dass auch Rollenspiel-Settings und nicht für-einen-Roman-habe-ich-leider-keine-Zeit Settings produziert werden. Wobei natürlich das System jeweils frei wählbar sein muss, um niemanden auszugrenzen.
Über Crunch sollte man sich insofern Gedanken machen müssen, als man sich überlegt, wie das Setting abgebildet werden kann. Dafür nutzt man aber ein bereits existierendes System, muss also nicht über die Ausgewogenheit (oder eben nicht) der Mechanismen grübeln.

Ach so: Das heißt, Interesse vorhanden :D
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 12.02.2008 | 12:49
Wenn man nicht über Crunch nachdenken will, sollte man sein Setting für ein System mit wenig Crunch schreiben. ;) Aber über "wie spielt sich das am Ende" sollte man eben schon nachdenken, sonst wäre es ein Fall von "Thema verfehlt".
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 12.02.2008 | 12:50
@ Noir
Das Problem wenn jemand "nur mal ein Setting" schreibt ist häufig, dass man damit als Spiel eventuell wenig anfangen kann. Ein potentieller Spieler oder SL müsste in so ein Setting selber noch viel zu viel Arbeit stecken.
Wonach sollte eine Jury solche Settings bewerten? Wie ein Buch, nach literarischem Wert? Es geht schließlich um Rollenspiele und dazu gehört immer die Vision wie etwas gespielt wird. Diese Vision soll beurteilbar sein und nicht vom Leser abhängig.

Man könnte eventuell auf den Systembezug ganz verzichten wenn Angaben zu Core Story und Spielweise verpflichtend wären z.B. in einem eigenen Abschnitt.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 12:54
@Vermi:
Ich sehe das Problem des "Crunches" eher darin, dass die Jury alle Systeme, die den Challenge-Beiträgen zu Grunde liegen gut kennen müssen, um die einzelnen Beiträge vergleichen zu können. Denn in Sachen Settingspezifischer Crunch ist die Ausgewogenheit zum Originalsystem ein wichtiger Faktor...
Wird das nicht zu viel Anforderungen an de Jury?

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 12.02.2008 | 12:56
Das stimmt, Boba, aber ich sehe keine wirklich gute Alternative. Man könnte natürlich System-Experten zu Rate ziehen, wenn einem bestimmte Sachen unklar sind, davon gibt's hier ja genug. Aber am Ende hab ich lieber gute Beiträge und eine schlechte Bewertung, als sinnlose Beiträge, die dafür aber total fair bewertet werden. Irgendwas ist ja immer. ::)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 12:57
Vielleicht sollte man die "systembezogenheit" als bedingung machen, die Crunchelemente aber von der Bewertung ausnehmen...
Ich denke, es gibt sehr viele andere Kriterien, die man bewerten kann...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 12.02.2008 | 12:57
Eine mögliche Lösung wäre einen Pool (Wortspielpunkt!) von möglichen Regelwerken vorzugeben. Darin enthalten sollten natürlich nur solche Systeme sein, die die Juroren kennen. Außerdem sollten einige minimalistische kostenfreie Systeme (z.B. The Pool und Derivate, Wushu, usw.) dabei sein. Damit kann jeder, der keines der Settings kennt, sich im Vorfeld eines ein bisschen aneignen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Falcon am 12.02.2008 | 13:02
vermutlich hat die Jury schon mit dem RPG Challenges genug zu tun, mh?

macht doch einfach eine offene Challenge, sprich am Ende bewertet in einer Umfrage einfach das ganze Forum. Das geht dann einfach nach ganz unterschiedlichen Bewertungskriterien, am Ende gewinnt eben das Setting, das am meissten begeistern kann.

dann ist das eben eine Challenge light, wenig Verwaltungsaufwand und eben einfach nur zum Spass.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 12.02.2008 | 13:12
Für die Setting Challenge könnte  man ja eine andere Jury nehmen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 13:15
vermutlich hat die Jury schon mit dem RPG Challenges genug zu tun, mh?
Die neue Challenge ist doch grad erst am entstehen.
Warum nicht etwas Geduld - vielleicht hat die neue Jury ja Lust zum Setting-Challengen und wir machen eine Pause mit der Systemchallenge. Oder lassen die (gute) Idee noch etwas reifen. Immerhin muss auch erstmal einige Ideen dafür stehen.
Man muss doch nicht alles übers Knie brechen...

Und vielleicht wollen wir dafür auch etwas Werbung machen. ;)

Zitat
macht doch einfach eine offene Challenge, sprich am Ende bewertet in einer Umfrage einfach das ganze Forum. Das geht dann einfach nach ganz unterschiedlichen Bewertungskriterien, am Ende gewinnt eben das Setting, das am meissten begeistern kann.
Das könnte man machen, wenn eine Jury erstmal eine Vorauswahl macht und Spreu von Weizen trennt.
Denn ich glaube nur die wenigsten lesen sich alle Eingaben gründlich durch und wenn das nicht gemacht wird,
dann gibt es auch keine Repräsentativen Meinungen.
Die Idee, per Abstimmung die "Zuschauer" mitbewerten zu lassen, finde ich nicht verkehrt, allerdings muss die Zuschauer-Abteilung auch engagiert genug sein - oder in den Bedingungen muss stehen, dass es einen Klappentext geben muss.
Was ja letztendlich auch ein Kaufkriterium ist, wenn man im Rollenspielshop steht, denn danach zieht man ja die Systeme aus dem Regal.
Allerdings würde ich der Zuschauer-Vote nur einen Teil der Bewertungspunkte geben und der Jury den anderen.
Über das Verhältnis kann man streiten.
(meine 10 Cents)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 12.02.2008 | 13:55
Statt oder neben der Angabe eines Setting-Pools könnte man auch eine Core-Story ausarbeiten,
um mal diesen unsäglichen Begriff in den Mund zu nehmen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Wolfenburg am 12.02.2008 | 14:13
Grundsaetlich finde ich die Idee gut.

Ich binn aber durchaus dafuer das System vorzugeben, so zusagen als Randbedingung.  Die eingereichten Settings sollten ja auch irgend wie vergleichbar sein. Dabei ist ja zu beachten, dass man ein Systm ja nicht 100% kennen muss um eine Setting beschreibung abzugeben.  Als vorgabe wuerde ich das Genre vorschlagen, eventuell sogar eine speziefische besonderheit.

Als Bewertungskriterien schlage ich vor:
1) Originalitaet
2) Selbstkonsistens
3) Tiefe der Beschreibungen
4) Qualitaet der Beschreibungen

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Don Juan am 12.02.2008 | 14:14
ich bin auf jeden fall gegen das gleichzeitige stattfinden dieser beiden challenges.

setting challenge hinterher? kein problem :)
wers nich mag muss ja nich ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 14:25
@Wolfenburg:
Je mehr Vorgaben (System, Setting, Genre, etc.) gemacht werden, desto mehr schränkt man die potentielle Beteiligung ein.

Nehmen wir das System als beispiel:
Wir nehmen d20 als System, schreien alle D&D Disser auf. Nehmen wir DSA als System, schreit der Rest auf,
bei GURPS, Uni-System, BESM, oder was auch immer wirds immer viele geben, die es nicht kennen oder wollen oder kennen wollen.

Nehmen wir bestimmte Genres (ganz originell: Fantasy), dann verhindern wir, dass jemand mit einer sehr ausgefallenen und ungewöhnlichen Idee teilnimmt. Das schmälert doch nur das Potential an wirklich guten und originellen Teilnahmen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 12.02.2008 | 14:45
Wir nehmen d20 als System, schreien alle D&D Disser auf. Nehmen wir DSA als System, schreit der Rest auf,
schön  :d
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 14:52
Man könnte das ganze ja auch öfter im Jahr machen als nur einmal. Dann könnte man Genres vorgeben und hat immernoch den Vorteil das sich viele Innovative Leute melden können. Die Vorgabe eines Systems halte ich für absolut nicht tragbar. Das würde zich Leute aussen vor lassen.

Ich bin dafür nur das Genre festzulegen und dann mal zu sehen was dabei rumkommt. Wenn ich es mir recht überlege, sehe ich kein Problem damit jeden Fantasy Hintergrund mit jedem Fantasy System zu spielen das es gibt. Warum auch nicht? Es wird ja auch nur die Story des Settings erzählt und nicht die Funktionen eines Angriffs. Ich kann sehr gut mit dem Regelwerk von Warhammer in Aventurien spielen. Brauche ich einen Rondrageweihten, nenne ich einfach einen passenden Beruf "Rondrageweihter" und gut ist.

Ich finde das Genre sollte vorgegeben sein und dann sollte man den Teilnehmern freie Hand lassen. Das alles mit einer neuen unabhängigen Jury (damit die Rollenspiel Challenge Jury nicht zu viel zu tun hat) und dann einfach nach "Gefällt mir am besten" entscheiden. Je mehr Regeln man einbaut, desto mehr Steine legt man für die Ideen in den Weg.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 12.02.2008 | 14:59
Also ohne Jury wäre das ganze witzlos, das gibt's ja schon jeden Tag hier im Forum.

Das Genre-Vorzugeben halte ich für gar keine so schlechte Idee, dann muss die Setting-Challenge aber auch so angelegt sein, als großer Zyklus!

Dann gibt es erst eine FaNTASY-Challenge, dann eine Sci-Fi-Challenge, dann eine Western-Challenge, dann ein aktuelles Setting-CHallenge, eine Military-Challenge, eine Manga-Challenge, etc., und eine nSonstiges-Challenge

-> Sonst macht das Genre keinen Sinn.

Genre-los wär aber doch überhaupt kein Problem.
Man kann ja immer noch den "besten Gesamtsieger" und dann jeweils den Sieger eines Genres küren "Bestes Fantasy-Setting 2008" wärdoch was :)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 12.02.2008 | 15:03
Settingvorgaben machen das Ganze aber doch arg redundant. Ich meine, welche Jury will sich durch die 17 EDO-Settings der Fantasy-Challenge quälen? Dann doch lieber Vorgaben wie z.B. die Stichworte der 72h Challenge, und ob daraus Sci-Fi, Fantasy oder Glsmph wird ist egal.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 12.02.2008 | 15:06
Und außerdem muss es auch erlaubt sein, Genre-Konventionen gerade zu brechen bzw. die Grenzen zu erforschen, da will ich nicht diskutieren müssen, ob das jetzt noch Space Opera ist oder nicht. Dann doch lieber Stichworte. Oder halt gar nix.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 15:12
Stimmt....an das naheliegenste, nämlich die Stichworte aus der Rollenspiel Challenge, habe ich persönlich gar nicht gedacht....

DAS würde die Ideen vermutlich richtig ankurbeln...ich wäre dafür, ein paar Stichworte zu nennen und dann die Leute machen zu lassen. Kein Genre. Kein System. Keine weiteren Vorgaben.

Das würde vermutlich den "Ertrag" an neuen guten Settings STARK erhöhen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 15:17
Und außerdem muss es auch erlaubt sein, Genre-Konventionen gerade zu brechen bzw. die Grenzen zu erforschen, ...
... und zu überschreiten!
Nehmen wir mal das Schlumpf Rollenspiel von der DORP oder das DORP Rollenspiel von der DORP...
Das sind echte Knaller - wie blöd wäre das, wenn sowas dann ausgeschlossen würde.

Und vor allem: Welches Genre ist denn noch nicht ausgereizt?
Fantasy? SciFi? Cyberpunk? Horror? Mantel und Degen?

Wenn wir uns beschränken, dann werden die herausragenden Ergebnisse verhindert und die Menge an Material auch beschnitten. Es ist ja nicht so, dass die Challenge hunderte von Eingaben bekäme.

Nachtrag: Stichworte sind okay... :)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 12.02.2008 | 15:46
Die Stichworte können in der Challenge so wie sie ist meiner Meinung nach durchaus auch das Setting bestimmen und auf bekannten Regeln aufsetzen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 15:48
Was haltet ihr denn dann von meinem Vorschlag, wie in der RPG Challenge, einzig und allein Stichworte zu geben und den Teilnehmern ansonsten VÖLLIG freie Hand zu lassen?

Alles natürlich, wie bei der RPG Challenge, in einem zeitlich festgesetzten Rahmen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Alrik am 12.02.2008 | 15:51
Mal ganz ehrlich: Wenn das Setting nicht an irgendein System geknüpft ist, können wir daraus doch auch einfach eine Kurzgeschichten-Challenge machen?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 12.02.2008 | 15:55
Wie schon gesagt: Einfach Challenge mit Stichworten und eigenes System als optional kennzeichnen. Dann müsste man sich aber überlegen ob Spiele mit eigenem System und nur-Settings dann nachher überhaupt gemeinsam platziert werden können oder völlig unabhängig, oder ob es vielleicht gemeinsame und getrennte Wertungen geben soll.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 16:02
Dann müsste man sich aber überlegen ob Spiele mit eigenem System und nur-Settings dann nachher überhaupt gemeinsam platziert werden können oder völlig unabhängig, oder ob es vielleicht gemeinsame und getrennte Wertungen geben soll.
Ich würde sagen, das hängt davon ab, wie viele Settings eingereicht werden und wie unterschiedlich diese sind.
Will sagen: Das würde ich entscheiden, wenn ich weiss, was ich hab.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Ein am 12.02.2008 | 16:03
Fände die Idee interessant.

Allerdings wäre ich auch dafür, dass ein System angebunden werden muss.
Bei Stichwörtern bin ich zwiespältig, ich wäre eher für ein Thema oder einen Pitch, der umgesetzt werden soll.
Und ich wäre durchaus für eine offene Challenge. Quasi als Probelauf, ob es dafür überhaupt entsprechend Interesse gibt, gerade seitens der Schreiberlinge.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 16:10
Mal ganz ehrlich: Wenn das Setting nicht an irgendein System geknüpft ist, können wir daraus doch auch einfach eine Kurzgeschichten-Challenge machen?

Setting != Metaplot!

Diese "Kurzgeschichte" kann durchaus Teil des Settings sein. Aber Weltenbeschreibung, Völker, Geschichte der Völker und bla und blubb sind auch Teil des Settings....deshalb finde ich es sehr wichtig, dass es so wenig Vorgaben wie Möglich gibt...besonders von der "System muss dabei sein" Idee möchte ich abraten....das bringt nur Probleme.

Imho sollte es bei der Challenge NUR um das Setting gehen. Mit welchem System man das spielen möchte, sollte sich dann derjenige überlegen, der es spielen möchte. Eine Vorgabe vom Setting ist das Todesurteil für viele Ideen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: critikus am 12.02.2008 | 16:14
Mal ganz ehrlich: Wenn das Setting nicht an irgendein System geknüpft ist, können wir daraus doch auch einfach eine Kurzgeschichten-Challenge machen?

Neee, ein Setting ohne System ist doch keine Kurzgeschichte. Ein System muß nicht sein, aber ein Hinweiß darauf wäre nicht schlecht. Ich schreibe normalerweise Settings für regelarme System. Diese wären sicher nicht ohne weiteres mit einem komplexen System spielbar.

Wie sieht es denn mit einer maximalen Seitenzahl aus? Könnte isch jeder austoben oder muß er sich beschränken. Beides hätte sicher Vor- und Nachteile.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 12.02.2008 | 16:17
Ich sehe in den Challenge-Regeln des letzten Jahres kein Gebit, dass ich mir selbst Regeln ausdenken muss. Einzig für sinnvoll halte ich die Bedingung, dass man urheberrechtlich sauber arbeiten sollte.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Hr. Rabe am 12.02.2008 | 16:25
Setting != Metaplot!

Diese "Kurzgeschichte" kann durchaus Teil des Settings sein. Aber Weltenbeschreibung, Völker, Geschichte der Völker und bla und blubb sind auch Teil des Settings....deshalb finde ich es sehr wichtig, dass es so wenig Vorgaben wie Möglich gibt...besonders von der "System muss dabei sein" Idee möchte ich abraten....das bringt nur Probleme.

Imho sollte es bei der Challenge NUR um das Setting gehen. Mit welchem System man das spielen möchte, sollte sich dann derjenige überlegen, der es spielen möchte. Eine Vorgabe vom Setting ist das Todesurteil für viele Ideen.

Sehe ich genauso.
Allerdings (und das würde ich zumindest in den Bewertungskriterien festhalten) ist ein Setting auch mehr als eine hübsche Weltbeschreibung.
Ein Setting sollte auf jeden Fall Abenteueransätze und -möglichkeiten sowie eine vom Autor definierte Präferenzstimmung haben, die dann auch dementsprechend unterstützt wird.

Die Bewertung sollte sich nach den Punkten Spielbarkeit, Unterstützung der Präferenzstimmung und Plausibilität richten. Dann brauchts auch keine Systemvorgabe.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Ein am 12.02.2008 | 16:28
Das Problem dabei ist allerdings, dass man dann kein Rollenspiel-Setting hat, sondern bestenfalls ein Settingkonzept. Ein Setting sollte mE immer ready-to-play sein.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 12.02.2008 | 16:37
Ich würde sagen, schauen wir doch mal, was daraus wird...
Es muss sich eine Setting-Challenge-Crew bilden und das ausarbeiten.
Daraus formen sich dann Die Anforderungsbedingungen für die Teilnehmer und die Bewertungskriterien für die Jury.
Hier stehen ja eine Menge Vorschläge (und es dürfen auch gern weiter hinzugefügt werden) und Argumente.

Aber der nächste Schritt muss sein, dass die Challenge Orga sich dem annimmt und konzipiert.
Sonst reden wir hier irgendwann endlos im kreis.
Irgendwann sollte man ein Kompetenzteam machen lassen und die erstmal im Kämmerlein verschwinden lassen.
Und für mich persönlich ist dieses "irgendwann" genau "jetzt".
Ansonsten leidet das Potential nur unter "Zerredung".
Dass der Vorschlag enormes Potential hat, zeigt die starke Aufmerksamkeit, die das Thema so schnell auf sich gezogen hat!

Ich freu mich drüber!!!
Das verspricht ein spannendes Ding zu werden...

Boba
(der damit nicht dieses Thema abwürgen möchte!)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 16:52
Ich bin gerne bereit bei der Setting Challenge Crew mitzuwirken.

mfg
Noir
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 12.02.2008 | 17:11
Ich würde das mal langsam angehen und auch hier mal sehen was das Komitee zu der Sache sagt.

Wie oliof schon sagte gibt es ja eigentlich keinen Grund warum man nicht bei der "normalen" Challenge schon Beiträge ohne eigenes System oder auch nur ein System ohne Setting einzureichen, darauf sollte man vielleicht nochmal hinweisen. Es geht ja nur um ein "Rollenspiel", d.h. es sollte klar sein wie es gespielt werden soll. Wenn man das nochmal in Richtung nur-Setting etwas lockert und z.B. nur mindestens Hinweise auf Umsetzung mit beliebigen Systemen verlangt dann wäre das schon im jetzigen Rahmen sehr leicht möglich, ohne gleich die ganze Maschinerie von neuem anwerfen zu müssen, oder gar sich selbst Konkurrenz zu machen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dom am 12.02.2008 | 17:26
Man muss eines klar sehen: Zwei Challenges ohne Überschneidungen sind innerhalb eines Jahres nur schwer machbar. Inklusive Planung waren wir mit der letzten über ein halbes Jahr beschäftigt; wären die Juroren rechtzeitig fertig geworden, dann hätten wir etwa ein halbes Jahr gebraucht.

Auch für die Teilnehmer sind zwei Wettbewerbe im Jahr viel Holz — insbesondere hoffe ich ja darauf, dass die Ideen, die durch die Challenges entstehen, nicht gleich wieder in der Mülltonne verschwinden.

Am ehesten wäre ich dafür, die Spielbarkeitsvorgaben dahingehend zu lockern, dass man einfach sagen kann: "Regeln, siehe System X mit folgenden Modifikationen Y und Z in den Bereichen A bzw. B." Dann wären die Ergebnisse auch wieder vergleichbar, wenn es um die Frage geht: passt die Mechanik zum Hintergrund?. Und es würden immer noch (zumindest in Ansätzen) spielbare Ergebnisse rauskommen. Das sehe ich wie Vermi, alles andere ist quatsch. Die Leute müssen sich Gedanken machen, was sie mit dem Setting erreichen wollen.

(PS: Das ist meine persönliche Meinung und nicht mit dem Rest des Komitees abgestimmt. Wir werden das mit Sicherheit diskutieren.)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 12.02.2008 | 17:32
Ich finde nicht das man die Sachen unbedingt verknüpfen muss.

Wenn wir ein paar Freiwillige finden, kann man eine Setting Challenge machen, die nix mit dem 72 Stunden Ding zu tun hat. Da können dann ganz andere Regeln gelten um es interessant zu gestalten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 17:34
Ich finde nicht das man die Sachen unbedingt verknüpfen muss.

Wenn wir ein paar Freiwillige finden, kann man eine Setting Challenge machen, die nix mit dem 72 Stunden Ding zu tun hat. Da können dann ganz andere Regeln gelten um es interessant zu gestalten.

Amen

Die RPG Challenge und die Setting Challenge zu verknüpfen ist imho nichtmal wirklich bewertbar.

Eine eigene Challenge für Setting mit eigener Crew, eigenen Regeln und eigener Bewertung ist imho die einzige Möglichkeit.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Ein am 12.02.2008 | 17:41
Ja, sehe ich auch so. Eventuell kann dann ja auch die Setting Challenge die entspanntere zur 72 Std sein ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Silent am 12.02.2008 | 17:47
Die Idee reizt mich, mehr als mich die Idee ein eigenes System auf die Beine zu stellen. Es gibt da draussen soviele Perlen, warum noch weiter in die Tiefsee gehen ;)

Je weniger Vorgaben so ein Projekt hat, um so mehr könnten sich potenziell angelockt fühlen, aber um so schwieriger wird es am Ende da eine Messlatte anzusetzen.

Settings können zwar absolut unabhängig von einem System sein, aber es wird schwer irgendwo konkret zu werden, wenn man nicht weiss, womit man am Ende spielen will.
Es gab mal ein Abenteuerband, welchen ich hier irgendwo rumfliegen habe, der sich die Aufgabe gemacht hat einfach ein Setting/Systemloses Abenteuer bereitzustellen, aber dann Werte für drei recht bekannte Systeme mitgeliefert hatte.

Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt, indem man sozusagen als Appendix einen Vorschlag macht, wie man das System in D20, nWoD, Fate, Gurps oder einem anderen System umsetzten würde.

Da nicht jeder jedes System kennen kann (oder will), könnte man auch wirklich einen Pool anbieten wo man jeweils eine Seite zu drei Systemen schreiben soll. Zwei der Systeme sollten im Pool sein, das letzte darf auch der eigene Favorit sein.
Schön wäre natürlich, wenn man sich beim Pool auf solche Systeme beschränkt, die auch irgendwelche Lightversionen frei anbieten, oder allgemein kostenfrei angeboten werden.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Ein am 12.02.2008 | 17:55
Zitat
Je weniger Vorgaben so ein Projekt hat, um so mehr könnten sich potenziell angelockt fühlen, aber um so schwieriger wird es am Ende da eine Messlatte anzusetzen.
Naja, ich weiß auch gar nicht, was immer dieser Evaluierungszwang soll. Wir sind hier doch nicht in der Schule oder bei der Arbeit.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Silent am 12.02.2008 | 18:03
Naja, ich weiß auch gar nicht, was immer dieser Evaluierungszwang soll. Wir sind hier doch nicht in der Schule oder bei der Arbeit.


Mhh vielleicht meine bescheide Interpretation von "Challenge"  >;D
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dammi am 12.02.2008 | 18:03
Huhu!

Der Setting Call von WotC lief das damals so ab (vielleicht kann man sich da ja was abgucken bzw variieren):

Jeder Teilnehmer sollte eine Idee Einschicken, welche die folgenden Fragen beantwortet, so formatiert und geschrieben das es mit normaler Schrift etc auf eine einzelne Seite passt:

1. Core Ethos Sentence.
Ein Satz, der das Setting knackig zusammenfasst.

2. Who are the heroes?
Was für spielbare Charaktere gibt es?

3. What do they do?
Was kann man als Spieler in dem Setting alles machen bzw. was wird von einem erwartet?

4. Threats, Conflicts, Villains
Wer sind die Bösewichte?

5. Nature of magic
Wie funktioniert die Magie? (Anm.: hier wurde speziell ein Fantasy-Setting gesucht)

6. What’s new? What’s different?
Was mach das Setting so besonders, was hebt es von anderen ab?

Im Grunde alles Fragen die man sowieso beantworten sollte, wenn man ein Setting entwickelt.

Danach mussten 10 Leute einen 10-Seiter schreiben, der auf der Idee basierte. Von den 10 wurden 3 ausgewählt, eine 100-Seitige Setting-Bible zu schreiben (da gabs auch schon Geld für). Der Gewinner durfte dann bei WotC anfangen und sein Setting entwickeln (nachdem er das recht hohe Preisgeld eingesackt hat--Eberron hat damals gewonnen, für die die es nicht wissen).

Kann man nach Belieben ändern und weiterspinnen, um ne Challenge draus zu machen.


Gruß,

Dammi
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 12.02.2008 | 18:06
Also ich bleibe dabei. Dieser Ganze "System-Kram" sollte imho vollkommen aussen vor gelassen werden. Auch ein Appendix mit Vorschlägen finde ich schon einige Schritte zu weit in die "System-Ecke". Meiner Meinung nach sollte eine Setting Challenge sich auch wirklich EINZIG und ALLEIN mit dem Setting befassen. Wenn da wieder irgendwelche Systeme dazu kommen, dann gibt es nur unnötige Einschränkungen. Selbst wenn man sich diese Systeme selber aussuchen dürfte.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Ein am 12.02.2008 | 18:17
Der Oscar ist auch eine Challenge, da haben die Regisseure aber auch keine Drehzeit-/Filmlängenvorgaben.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joe Dizzy am 12.02.2008 | 19:06
Eine Setting-challenge macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man andere Vorgaben macht als bei der System-Challenge. Also statt Begriffe, schlichte Regelmechanismen präsentieren, um die es ein Setting zu basteln gilt.

Alles andere halte ich für eine nette Schreibübung, die aber mit Rollenspiel so überhaupt gar nix zu tun hat.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 12.02.2008 | 20:17
Wenn reiner Settingchallenge, dann höchstens neben dem normalen Challenge.
Ansonsten befürworte ich Einbindung von Mechaniken und Achtung auf das tatsächliche Spiel, sonst hat man schnell eine Sammlung von nutzlosen GEO-Reiseberichten und Romanen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 12.02.2008 | 20:28
Es gibt eine menge Möglichkeiten, wie man das Abgrenzen kann. Das geht damit los, wenn man bestimmte Systeme wählt und dazu ein Setting geschrieben werden muss.

Oder wenn man eine bestimmtes Genre vorgibt.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 12.02.2008 | 20:31
Stimem Georgios voll zu. Das Hauptargument gegen Vorgaben scheint mir derzeit "das tötet die Kreativität" zu sein. Hey, wenn du gerade voll kreativ rumsitzt und geniale Ideen auskochst, bitte, tu dir keinen Zwang an, schreib' sie auf und stell' sie im entsprechenden Channel vor. Sie werden gelesen und kommentiert werden, da bin ich mir sehr sicher.

Der Grundgedanke einer Challenge ist aber ein anderer:
Es geht um eine Herausforderung (http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0&cmpType=relaxed&sectHdr=on&spellToler=on&search=Herausforderung&relink=on). Was bitte schön ist daran herausfordernd, sich ohne Vorgaben etwas aus den Fingern zu saugen? Gut, kann nicht jeder, aber bei jeder Form von Wettbewerb gibt es Regeln und Vorgaben.
100 m Lauf: Bleib in der Spur und starte nicht vor dem Startschuss.
Fotowettbewerb: Themenvorgabe, Ort- und Zeiteinschränkung, manchmal auch Technik- und/oder Materialvorgaben.
Wrestling: Sei möglichst cool.
Ok, der letzte Vergleich hinkt, aber Wrestling hat auch nichts mit Wettbewerben zu tun.

Wer also einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen möchte, kann doch gleich anfangen und muss nicht auf die Challenge warten.

Ich persönlich fände es faszinierend, wenn ich plötzlich nur eine Woche Zeit habe, ein Setting zu schreiben, dass sich um Löcher, Hüte und die Farbe Grün drehen soll. Dann kommt auch kein EDO dabei heraus, dass besonders toll ist, weil die Zwerge im Wald und die Elfen in Höhlen leben.

Zum Thema Vergleichbarkeit: Jupp, das ist wichtig. Wenn sich eine Jury hinsetzt und Machwerke miteinander vergleichen soll (hoppla, das Wort kam doch schon mal im Absatz vor?) um eine Rangfolge festzulegen, dann müssen auch irgendwelche Parameter festgelegt sein, anhand derer die Bewertung getroffen wird. Sonst ist es reine Geschmackssache, und das habe ich schon bei Deutscharbeiten gehasst, wenn der Lehrer mir nicht klar begründen konnte, wie meine Note zustande kommt.
Ah, aber du möchtest vielleicht gar nicht, dass eine Jury eine Rangfolge festlegt! Sehr gut! Vergiss die Challenge, bitte, tu dir keinen Zwang an, schreib' deine genialen Ideen auf und stell' sie im entsprechenden Channel vor. Sie werden gelesen und kommentiert werden, da bin ich mir sehr sicher.

Etwas ganz Anderes: Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, eine Setting-Challenge durchzuführen. Recht machen kann man es garantiert nicht allen. Daher bin ich für diktatorische Entscheidungen von oben. Das funktioniert einfach viel besser als jede Basisdemokratie. Lasset uns eine Orga bestimmen! Lasset uns Juroren finden! Auf ins gelobte Challenge-Land!
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Pendragon am 12.02.2008 | 21:09
kurzer einwurf, warum funktioniert da keine Basisdemokratie?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 12.02.2008 | 21:12
Weil Basisdemokratie nicht funktioniert. Alleine bis man sich darauf geeinigt hat, worüber man sich einigen muss, damit man sich über ein Einigungsverfahren einigen kann, habe ich solch eine Gicht, dass ich nicht mehr in der Lage bin, ein Setting zu schreiben.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Pendragon am 12.02.2008 | 21:22
kann man doch einfach ne Abstimmung oder sowas in der Richtung machen, aber das wird off-topic

Ich würde es ne coole Idee finden neben dem normalen Challenge auch noch ne Setting Challenge gäbe. Es gab ja auch genügend Freiwillige für die Jury bei der norm. Challenge da findet man bestimmt auch hier genügend Leute. Auch ich fände es besser wenn man ein Setting zu einem System schreibt! Von mir aus auch ein paar Systeme als Optionen vorgeben.

Übrigens würde das der normalen Challenge keine oder nur sehr wenig konkurenz machen, denke ich!

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 13.02.2008 | 00:32
Ich denke, das es der Challenge gar keine Konkurrenz macht, wenn man eine andere Jury zusammenstellt. Ich denke sogar, das man neue Leute dafür begeistern könnte, weil nicht jeder Lust hat ein Regelsystem zu schreiben.

Mann könnte Liquid, Unisystem, Wushu oder ein D20 Setting verlangen. Wichtig ist, das das Setting auf ein frei verfügbares (kostenloses) Regelsystem aufbaut.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dirk am 13.02.2008 | 09:17
Ich will ja nicht nur Nachplappern aber hier ging es ja auch um eine Basis: ein Setting ohne System macht gar keinen Sinn. Jedenfalls nicht in unserem Hobby. Das ist auch einer der Gründe warum so unglaublich viele Systeme und Settings beliebig untereinander austauschbar sind und so, innerhalb des Systems, gar keine Referenzen haben, die sich regeltechnisch auswirken. (siehe zig DnD-Setting-Klone)

Ich will eine Setting was sich im System bemerkbar macht und umgedreht. Alles andere hole ich mir bei Martin, Erikson und Co...

MfG
Dirk

PS: ich bin für ein Setting-Challenge!!!
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 13.02.2008 | 09:51
Deine Anmerkungen sollten als Inspiration für jeden dienen, der ein Setting schreibt Dirk. Aber nicht jeder stellt so hohe Anforderungen.

Ich glaube, das es eine Menge Systeme gibt wo die Settings vernachlässigt werden und die Spieler  und SLs mal was anders wollen. Denen kann mit dieser Challenge geholfen werden.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 13.02.2008 | 10:43
A pro pos Oscar!

Man könnte auch eine Challenge machen, die über ein ganzes Jahr geht. Eingebracht werden alle Systeme, Settings und Spiele, die von Tanelorn-Usern hier im Forum vorgestellt und entwickelt werden.

Am Stichtag wird geguckt was es gibt und es wird der "Tanelorn-Preis für das beste Rollenspiel/beste Setting/beste Regelidee/etc des Jahres" verliehen.
Keine Zeitvorgaben und Co.
Regelwerke die in den Druck gegangen sind, wären natürlich deutlich weiter vorne beim Oscar. :-P

Dann hat das mit den 24/72-Stunden-Wettbewerben natürlich nichts mehr zu tun, wäre aber auch eine qualitätsfördernde Idee.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: [tob]ias am 13.02.2008 | 13:15
Eine Setting-challenge macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man andere Vorgaben macht als bei der System-Challenge. Also statt Begriffe, schlichte Regelmechanismen präsentieren, um die es ein Setting zu basteln gilt.

Das halte ich mit Abstand für die beste Idee bisher :). So hat man eine Bewertungsgrundlage und eine Gemeinsamkeit, die das Ganze nicht so schwammig sein lässt.



Man könnte auch eine Challenge machen, die über ein ganzes Jahr geht. Eingebracht werden alle Systeme, Settings und Spiele, die von Tanelorn-Usern hier im Forum vorgestellt und entwickelt werden.

Halte ich ehrlich gesagt nichts von. Da hat man dann riesige Unterschiede. Einmal arbeitet jemand in einer Handvoll Stunden eine fixe Idee aus und einmal hat man ein komplettes Rollenspiel, an dem jemand ein ganzes Jahr intensiv gearbeitet und es mehrfach testgespielt hat.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 13.02.2008 | 13:34
Da hat man dann riesige Unterschiede. Einmal arbeitet jemand in einer Handvoll Stunden eine fixe Idee aus und einmal hat man ein komplettes Rollenspiel, an dem jemand ein ganzes Jahr intensiv gearbeitet und es mehrfach testgespielt hat.

Korrekt. Aber wo ist das Problem?

Dass das nicht mehr das gleiche Konzept wie 24/72-Challenges sind, hatte ich doch schon gesagt.
Es könnte vielmehr ein Ansporn auf Ruhm sein. Ähnlich dem Spiel des Jahres, etc., nur das die Community deutlich kleiner ist. ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 13.02.2008 | 14:03
Grundsätzlich halte ich eine nachträgliche Nominierung aller vorgestellten Systeme für interessant. Ich fürchte nur, dass sich da kaum jemand finden wird, der die Beiträge des letzten Jahres durchgehen wird. Vielleicht könnte man das wie die weit verbreiteten User-des-Was-auch-immer-Wahlen aufziehen: Einen Nominierungsthread, und anschließend Abstimmung über Publikumsvoting. Dann gibt's nur geringen Aufwand und einen gewissen Anreiz.
Da ich gegen basisdemokratisches Gelaber bin, mache ich einfach mal. Mehr im Laufe des Tages.

Unberührt davon bleibt allerdings diese Diskussion, denn das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 13.02.2008 | 14:25
A pro pos Oscar!
Wenn es einen Namen für eine goldene Figur gibt, die als Preis für die Challenge übergeben wird,
dann ist es bei Tanelorn der "ELRIC" und nicht der "OSCAR"... ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Don Juan am 13.02.2008 | 14:27
Eine Setting-challenge macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man andere Vorgaben macht als bei der System-Challenge. Also statt Begriffe, schlichte Regelmechanismen präsentieren, um die es ein Setting zu basteln gilt.

das würde mir super gefallen :)

ob dann noch vorgaben (begriffe/genre) dazu kommen kann man ja dann gucken.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 13.02.2008 | 15:48
Grundsätzlich halte ich eine nachträgliche Nominierung aller vorgestellten Systeme für interessant.
Mehr im Laufe des Tages.

Das mehr: Nominierung zum Than 2007 (http://tanelorn.net/index.php/topic,39777.0.html).
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 16:49
Ich halte es für ausgemachten Humbug das man für ein Setting zwingend ein Regelsystem braucht...das ist absoluter Quatsch. Und ein Setting um Regeln herum zu bauen würde "meiner" Idee einer Setting Challenge völlig zuwider laufen. Wie gesagt: Ich behaupte man braucht für ein Setting keine bestimmten Regelsysteme. Jedes Setting kann mit einem System das zum Genre gehört gespielt werden.

Setting soll eben NUR die Welt, Das drumherum, Völker, Story, und so weiter sein....es soll imho NICHT spielbar geliefert werden. Es ist nur ein HINTERGRUND, den man sich aussuchen kann. Das Regelsystem sollte sich jeder, der es dann letztlich spielen möchte, selbst aussuchen.

Ich verstehe das Problem irgendwie nicht, was manche Leute damit haben und ein systemloses Setting als "nicht unser Hobby" zu betiteln....
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Alrik am 13.02.2008 | 17:02
Ich verstehe das Problem irgendwie nicht, was manche Leute damit haben ein systemloses Setting als "nicht unser Hobby" zu betiteln....

Irgendwer hat's schon gesagt: Settings ohne Systembezug arten in GEO-Hefte und Reiseführer aus. Bei Heyne wird sowas zum Beispiel als Taschenbuch (http://www.amazon.de/Molwanien-schadhaften-L%C3%A4chelns-Santo-Cilauro/dp/3453120132) geführt. :P ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 17:03
Aber das ist Setting...alles andere wäre nur Rollenspiel CHallenge Light...

Gerade diese reinen HINTERGRÜNDE wären doch Interessant....wer weiß welche "Tolkiens" wir hier an Board haben.

Ganz davon ab das ein Hintergrund ja eben nicht NUR aus Weltenbeschreibung besteht.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 13.02.2008 | 17:08
Verzeiht mir, wenn ich jetzt ein paar doofe Fragen stelle...
Bei der "normalen" Challenge stellen Leute komplette Rollenspiele mit System, Charaktererschaffung, Setting usw. vor und werde dann bewertet, oder? Muss man da ein eigenes Regelsystem verwenden, oder kann man auch auf bestehende zurückgreifen?
Wenn jetzt bei der Setting-Challenge eben jenes Setting auch direkt in ein System eingebunden werden soll (am besten komplett mit Charaktererschaffung und Beispielabenteuern), wo ist dann der Unterschied zur "normalen" Challenge?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Hr. Rabe am 13.02.2008 | 17:09
Aber das ist Setting...alles andere wäre nur Rollenspiel CHallenge Light...

Gerade diese reinen HINTERGRÜNDE wären doch Interessant....wer weiß welche "Tolkiens" wir hier an Board haben.

Naja, zu einem Setting gehört meines Erachtens schon mehr: Zum Beispiel Playability, oder eine Antort auf die Frage, was die Spielercharaktere sind und tun können sowie explizite Beschilderungen, was für das RPG interresant sein soll. (Das hat sogar DSA :o) )

Aber ein vollständiges Regelsystem braucht es wirklich nicht. ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 17:09
Verzeiht mir, wenn ich jetzt ein paar doofe Fragen stelle...
Bei der "normalen" Challenge stellen Leute komplette Rollenspiele mit System, Charaktererschaffung, Setting usw. vor und werde dann bewertet, oder? Muss man da ein eigenes Regelsystem verwenden, oder kann man auch auf bestehende zurückgreifen?
Wenn jetzt bei der Setting-Challenge eben jenes Setting auch direkt in ein System eingebunden werden soll (am besten komplett mit Charaktererschaffung und Beispielabenteuern), wo ist dann der Unterschied zur "normalen" Challenge?

Das meine ich ja...alles was wir dann hätten wäre eine Rollenspiel Challenge Light.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Alrik am 13.02.2008 | 17:14
Gerade diese reinen HINTERGRÜNDE wären doch Interessant....wer weiß welche "Tolkiens" wir hier an Board haben.
Tolkien hat einen Roman geschrieben und kein Setting. ;)

Wenn du einen Roman schreiben willst, dann bitte. Aber mir (und ich denke vielen anderen auch) kann eine lose Beschreibung einer Welt, Kultur, Geschichte nicht helfen, damit Rollenspiel zu betreiben. Damit wird die ganze Veranstaltung für mich witzlos.

Wenn nicht Ansätze oder Vorschläge bezüglich des Spiels geliefert werden, les ich mir lieber nen netten Roman durch. Daraus dann ein Rollenspiel zu machen dürfte genauso viel Aufwand bedeuten, wie aus der Ansammlung von Settings, die hier eingereicht werden.

Naja, ich schau mir mal die weitere Entwicklung an. Wenn das ganze in deine vorgeschlagene Richtung geht, dann ist das Thema für mich uninteressant... :-\

Edit: Ich bin im Übrigen nicht dafür, dass man direkt ein neues System mitliefern muss. Man kann sich selbstverständlich auch auf bestehende Systeme beziehen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 17:17
Tolkien hat weit mehr gemacht als einen Roman zu schreiben ::) Er hat ein komplettes Setting...teilweise sogar mit eigenen Sprachen erstellt.

Bei mir ist es also exakt andersrum...wenn das ganze mit System zusammen gelegt wird, ist die Sache für mich nicht sinnvoll.

Dann kann ich auch gleich bei der RPG Challenge mitwirken und ein billiges "ich werfe einen würfel"-System erstellen und mich dann nur ums Setting kümmern.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Kardinal am 13.02.2008 | 17:23
1. Setting Challenge: Ja, die Idee gefällt (mir persönlich weit besser als die System Challenge)

2. Eingrenzung: es sollten entweder ein breites Genre und ein Stichwort *oder* 3 Stichworte von der Jury als Mindestzutaten vorgegeben werden

3. Regeln: Die Jury gibt 6 "offizielle" Systeme vor, von welchen man sich wenigstens auf eines beziehen muß. Dies sollten entweder - bei vorgegebenem Genre - genrespezifische Systeme oder möglichst universelle Systeme sein, z.B.: Storyteller, d20, GURPS, FUDGE, HERO, Unisystem
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 13.02.2008 | 17:31
Hmmm... Kann da bisher Noir nur zustimmen. Sicherlich macht es Sinn sich mal Gedanken drüber zu machen, mit welchem System man das eigene Setting umsetzen könnte und dafür vielleicht einen Vorschlag zu machen. (gibt ja große Unterschiede zwischen z.B. Cthulhu und D20) Aber dazu reicht unter der Setting-Beschreibung ein Satz wie: "Ich würde für dieses Setting das XYZ-Regelsystem vorschlagen, weil es XYZ besonders gut kann."

Sich jetzt komplett zu überlegen, wie sich jede Rasse im Setting nun Wertetechnisch dasteht und ob ein Angehöriger der Katzenwesen nun Agilität +1 oder +2 bekommen sollte, halte ich bei einer Setting-Challenge nicht für notwendig.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 17:32
Vor allem als Bewertungskriterium finde ich es völlig fehl am Platze.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: der.hobbit am 13.02.2008 | 17:36
Das meine ich ja...alles was wir dann hätten wäre eine Rollenspiel Challenge Light.
Nicht ganz - es ist ja eine Frage des Schwerpunkt. Bei der 72h-(System)-Challenge geht es darum, ein System zu erstellen. Ob es einen Hintergrund gibt und wie der dazu passt fließt natürlich auch mit ein, aber der Fokus liegt ganz klar auf den Regelmechanismen.
Bei einer Settingchallenge wäre es dann umgekehrt: Es geht darum einen Hintergrund zu erstellen. Wie gut das zum System passt fließt natürlich auch mit ein, aber der Fokus liegt ganz klar auf dem stimmigen Hintergrund.

Darum ist es auch wirklich nicht wichtig, ob Katzenmenschen auf Agilität +1 oder +2 bekommen, aber es ist interessant, dass Katzenmenschen eine höhere Agilität haben.

Letzten Endes könnte man so auch sagen, dass sich nahezu alle Leichtathletik-Disziplinen ähneln, oder noch krasser: die Laufdisziplinen. Bei allen geht es schließlich darum, eine vorgegeben Strecke möglichst schnell zu Fuß zurück zu legen. Die 100 Meter unterscheiden sich trotzdem vom Marathon....
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 17:38
Und warum ist es wichtig für das Setting, das Katzenmenschen eine höhere Agilität haben? Reicht nicht die Tatsache, dass es Katzenmenschen gibt? Ich verstehe den Bezug zu Setting hier immernoch nicht. Das ist doch nichts anderes als auf Teufel komm raus mit dem gebotenen Hintergrund sofort spielen zu können. Und das muss imho ein Hintergrund nicht bieten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 13.02.2008 | 17:39
Darum ist es auch wirklich nicht wichtig, ob Katzenmenschen auf Agilität +1 oder +2 bekommen, aber es ist interessant, dass Katzenmenschen eine höhere Agilität haben.

Schreibt man denn sowas nicht dann einfach in die Beschreibung der Rasse? Reicht da nicht ein: "Katzenmenschen sind aufgrund ihrer 12 Beine agiler als alle anderen Völker des Planeten Gurk."?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Chaosdada am 13.02.2008 | 17:47
Finde ich sehr interessant. Und auch reine Settingbeschreibungen sind natürlich etwas völlig anderes als Romane. Die Settinginformationen der meisten Taschenbücher wären nur wenige Seiten lang.
Bezug zum tatsächlichen Spielen halte ich trotzdem für sehr ratsam, aber für mich wäre es wohl besser nutzbar, wenn es sich dabei nicht auf ein bestimmtes System bezieht (das ich dann wahrscheinlich nämlich nicht spiele und auch nicht spielen möchte).
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Alrik am 13.02.2008 | 17:52
unter der Setting-Beschreibung ein Satz wie: "Ich würde für dieses Setting das XYZ-Regelsystem vorschlagen, weil es XYZ besonders gut kann."

Ja! :) Das ist doch schon mal ein Anfang. Man sollte bei dem Schreiben eines Settings immer im Kopf haben, warum man es schreibt und was man damit machen kann. MMn sollten Settings immer in Bezug auf einen gewünschen Spielstil entwickelt werden. Soetwas wie ein Universal Setting gibt es nicht. Mal abgesehen von dem Genre wurden alle guten Rollenspielsettings derart gestaltet, dass sie dem gewünschten System helfen und nicht einfach nur so dastehen. Settings unabhängig von Systemen existieren IMO nicht.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 17:53
Ich behaupte das Gegenteil...aber da kommen wir wohl nicht auf einen Zweig ;)

Ich denke den einzigen Bezug zum Spielen, den man braucht, ist das man schreibt was die Spieler darstellen können und was man für Abenteuer erleben kann. Mehr braucht es imho nicht.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 13.02.2008 | 17:55
Ich stoß mal ins gleiche Horn die Vorredner:

Ein Satz wie folgender sollte reichen:
oBdA:
"Das präsentierte Setting eignet sich prima für WuShu weil es ein actiongeladenes, nicht ganz ernstes Setting voller Kriegerorden und jeder Menger cool powerz!"

oder

"Das präsentierte Setting soll vorlage für ein realitätsnahes Fantasyspiel sein, dessen Detailgrad immer genauer gestellt werden kann. Ich empfehle also DSA."

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 13.02.2008 | 17:59
Ein Satz wie folgender sollte reichen:
oBdA:
"Das präsentierte Setting eignet sich prima für WuShu weil es ein actiongeladenes, nicht ganz ernstes Setting voller Kriegerorden und jeder Menger cool powerz!"
oder
"Das präsentierte Setting soll vorlage für ein realitätsnahes Fantasyspiel sein, dessen Detailgrad immer genauer gestellt werden kann. Ich empfehle also DSA."

Für meinen Geschmack würde es sogar reichen, wenn man - in Ermangelung an Kentniss eines jeden RPG-Systems auf dem Planeten - einfach schreibt:
"Da das Setting auf schnelle, actionreiche Kämpfe augelegt ist, empfehle ich ein System, dass Kämpfe ebenso schnell abhandelt, ohne allzu simulatorisch zu werden."

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Alrik am 13.02.2008 | 18:01
Ich behaupte das Gegenteil...aber da kommen wir wohl nicht auf einen Zweig

Ja, das ist wohl so. :)

Aber ein Beispiel möcht noch ich anbringen:

Das Setting von Vampire impliziert einen komplett anderes Thema, als man mit dem System sinnvoll umsetzen könnte. Deswegen ist das Spiel scheiße. IMHO ein gutes Beispiel dafür, dass Setting und System nicht so einfach zu trennen sind.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 13.02.2008 | 18:03
In der normalen Challenge sollte man IMHO alle Systeme benutzen können, die das erlauben. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das genauso schwer oder einfach wie ein eigenen System zu schreiben.

Ich vermute aber, dass 'was eigenes' im Rahmen einer 72h Challenge mindestens genauso geeignet ist, den relevanten Kern mechanisch zu erfassen.

Alrik: Die Einschätzung des Autors über die Kompatibilität von Setting und System ist doch wunderbar etwas, was in die Wertung einer Jury einfliessen könnte, oder?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 13.02.2008 | 18:04
Nur um das ganze noch komplizierter zu machen: Was haltet Ihr von einer 2stufigen Challenge: In der ersten Stufe schreiben die Interessierten ihr Setting, in der zweiten schreiben andere Leute das passende System.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Alrik am 13.02.2008 | 18:08
Alrik: Die Einschätzung des Autors über die Kompatibilität von Setting und System ist doch wunderbar etwas, was in die Wertung einer Jury einfliessen könnte, oder?

Japp. Gefällt mir.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 13.02.2008 | 18:13
Nur um das ganze noch komplizierter zu machen: Was haltet Ihr von einer 2stufigen Challenge: In der ersten Stufe schreiben die Interessierten ihr Setting, in der zweiten schreiben andere Leute das passende System.

Also "noch komplizierter" triffts. :D
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 13.02.2008 | 19:20
Nur um das ganze noch komplizierter zu machen: Was haltet Ihr von einer 2stufigen Challenge: In der ersten Stufe schreiben die Interessierten ihr Setting, in der zweiten schreiben andere Leute das passende System.
Könnte man auch gut umdrehen: (Alternativ-)Settings für Challengesysteme schreiben. Würde ich sogar fast für interessanter halten weil es die Settings dazu nötigt die Stärken von vorgegebenen Systemen zu betonen und damit eine gute Übung sein könnte um zu sehen ob und wie man gute, spieltaugliche Settings schreiben könnte.

Umgekehrt würden hingegen vor allem Systeme punkten die sich auf Settingsimulation/Genreemulation fokussieren, und zumindest ich kann wenig damit anfangen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joe Dizzy am 13.02.2008 | 19:25
Ich verstehe das Problem irgendwie nicht, was manche Leute damit haben und ein systemloses Setting als "nicht unser Hobby" zu betiteln....

Ich verstehe das Problem irgendwie nicht, was manche Leute damit haben und ihre quasi-literarischen Bemühungen auf Teufel komm raus als "Rollenspiel"-verwandt betiteln müssen.

So wie du das beschreibst, klingt das wie ein NaNoWriMo (http://de.wikipedia.org/wiki/NaNoWriMo)... nur dass man die Teilnehmer von solchen lästigen Anforderungen wie Plot, Charaktere und Thematik befreit. Dass dir irgendwie nicht klar wird, dass ein Rollenspiel mehr braucht als einfach nur eine Landschaftsbeschreibung mit ein paar Völkern und 2w6 historischen Ereignissen... verwundert mich dann doch immens.

Wie auch immer. Wen sowas anmacht, der soll das tun. Er soll es meinetwegen auch "TRU Roleplaying Setting Challenge FTW!" nennen. Es wurde um Meinungen gebeten und die gibt es in diesem Thread nachzulesen. Überzeugungsarbeit überlasse ich denen, die es nötig haben.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 13.02.2008 | 19:39
Wenn du meinst ::)

Ich finds ziemlich albern, eine Settingbeschreibung als reinen Roman zu betiteln...aber wie gesagt: Wenn du meinst. Ich glaube eher dein Problem ist, dass du es nicht mehr schaffst, das Setting abseits des Systems zu sehen. Ich spiele jedes Fantasy Setting mit jedem Fantasy System und habe dabei nie das Gefühl das es nicht passt. Ein Setting BRAUCHT kein System.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 13.02.2008 | 19:45
Ehe das hier ausartet: Wie auch immer man es anstellt, man sollte bei einer solchen Challenge eben sicherstellen, dass das Setting zum Spielen gemacht ist und nicht zum in die Vitrine stellen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 13.02.2008 | 19:51
Da Noir auch soweit ich das sehe der einzige mit dieser speziellen Meinung ist, ist die weitere Diskussion dieses Punktes wohl auch nicht sehr hilfreich.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 13.02.2008 | 19:55
Ansonsten können die Trve Rölepläyers auch einfach Arkana nehmen. Man hat alibimäßig Anbindung an das tatsächliche Spiel, es ist ein "system" statt einem SYSTEM, und als Bonus erhält man auch noch die offenbar erwünschte beschützende Erzählwerkstatt in der nur Haferschleim geschlürft wird, statt extra laut krachende Cornflakes zu zerknirschen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 13.02.2008 | 20:30
Da Noir auch soweit ich das sehe der einzige mit dieser speziellen Meinung ist, ist die weitere Diskussion dieses Punktes wohl auch nicht sehr hilfreich.

Also ich teile die Meinung von Noir schon... Mir ist es auch ziemlich egal, ob Setting und System zusammenpassen oder nicht. (Genaugenommen wär mir noch nie aufgefallen, dass ein Setting nicht zu einem System gepasst hat, aber ich bin auch kein großer Rollenspiel-Theoretiker...) Soll doch jeder das System für das Setting nehmen, das ihm am besten gefällt.
Mir gefällt beispielsweise die Welt von DSA ganz gut, während mir das System zu langsam ist. Also such ich mir halt ein System, dass ein bissl flotter von der Hand geht und spiele trotzdem weiter in der DSA-Welt.
Welches System das Beste ist, hängt in meinen Augen nicht unbedingt vom Setting ab, sondern eher vom Spielstil der Gruppe.

Natürlich gibt es immer Ausnahmen wie Dread, dass sich danke der Jenga-Mechanik nun besonders gut für Horrorsettings eignet, aber ob ich nun meine Fantasy-Kämpfe in GURPS oder D20 auswürfle ist mir relativ wurscht...



In der Tat führt so eine "Nein-Doch-Nein-Doch"-Diskussion aber zu relativ wenig... Schätze da gibt es einfach zwei Standpunkte und die lassen sich nur schlecht vereinen. Da sollte sich dann wohl einfach die Mehrheit (Setting+System) durchsetzen, denn sonst gehts hier wohl nicht weiter.  ::)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 13.02.2008 | 20:48
...man sollte bei einer solchen Challenge eben sicherstellen, dass das Setting zum Spielen gemacht ist und nicht zum in die Vitrine stellen.
Das kann ja in die Ausschreibung mit rein und ein maßgebliches Bewertungskriterien sein.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 13.02.2008 | 20:52
Jo.

@Noir
Dir ist doch klar was der Rest meint, oder?

@Rest
Euch ist doch klar, was Noir meint, oder?

-> Natürlich ist eine reine Weltenbeschreibung witzlos!
Aber NOIR versteht unter einem Setting nicht nur eine reine Weltenbeschreibung. Deswegen sagt er "Setting", nicht "Weltenbeschreibung".

Ist doch alles paletti?
Cool down!

Denn auch Noir wird sich mit "Das Setting ist geil für Action, also nehmt sowas wie WuShu" anfreunden können.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Haukrinn am 13.02.2008 | 21:20
Was ist es dann? Weltenbeschreibung + Metaplot? Nee, Moment, Weltenbeschreibung + Metaplot = Weltenbeschreibung.

Okay, ich geb's zu, ich hab keinen Schimmer, was er meint. Oder was Du meinst zu meinen... ::)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 13.02.2008 | 21:55
mMn:

Setting = Weltenbeschreibung + Fokus

-> Wenn mir jemand einen Atlas in die Hand drückt, ist das ne prima Weltenbeschreibung. Legt er jetzt noch ein Buch über die CIA, die Freimaurer, Agrarwirtschaft oder den Irak-Krieg drauf, dann wirds ein Setting.

EDIT: Bevor ihc hier einen auf den Deckel bekomme: Denkt euch ein großes "UNGEFÄHR" dazu. Ich will hier keinen Definitionskrieg! Sondern bloß ne Richtung klarmachen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Haukrinn am 13.02.2008 | 22:12
Warum gehören diese Informationen bei Dir nicht zur Weltenbeschreibung? Naja, ist ja auch egal, ich glaube, hier gibt einen generellen Konflikt, und den können wir wohl auf diesen ominösen, wie sagt man doch gleich, ach ja, "Geschmack" zurück führen. Einige hier (mich eingeschlossen) haben halt einen anderen Geschmack als Noir und Du (und andere). Wir mögen Regeln, die auf den Hintergrund zugeschnitten sind, ein kohärentes, harmonisches Ganzes. Ihr dagegen sagt, dass kann man problemlos trennen, ein gutes Setting kann man mit vielerlei Systeme wunderbar spielen.

Ich schlage einfach vor, ihr macht einfach mal eine reine Settingchallenge und wir harmoniesüchtigen Gesamtheitsfanatiker halten uns da einfach raus. Von der Grundidee finde ich Noirs Vorschlag nämlich prima, und weil wir sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, weil wir offenbar diesbezüglich aus verschiedenen Welten kommen, sollten wir uns einfach hier zurückhalten und die Idee nicht endlos zerreden, bis nichts mehr von ihr übrig ist.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 13.02.2008 | 22:24
Ihr dagegen sagt, dass kann man problemlos trennen, ein gutes Setting kann man mit vielerlei Systeme wunderbar spielen.

Dagegen sagt auch kaum jemand grundsätzlich was, sondern nur dagegen dann auch noch den Teil mit den "vielerlei Systemen" optional zu halten. Reine Fiktionsbeschreibung (in welcher Form auch immer) also.
Noir sagte z.B. sowas wie "Mittelerde ist ein Setting" (für ein Rollenspiel) bzw. "Tolkien hat ein Setting geschaffen". Das mag ja im ganz allgemeinen Sprachgebrauch stimmen, da brauchen wir ja nicht streiten. Nur sehen die meisten so eine Sache wie: "Da, nimm Mittelerde!" nicht als ausreichend für ein Rollenspielsetting an, da muss noch was dazu kommen, nämlich eine irgendwie geartete Einbindung in ein Spiel. Nur diesen Punkt betreffend sehe ich Noir als einzigen Vertreter der Meinung man brauche eine solche Einbindung nicht.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 14.02.2008 | 02:48
Also ich teile Noir's Meinung schon!

Natürlich reicht es nicht "Nimm Mittelerde" zu sagen. Aber ein "Nimm Mittelerde, da gibt es Zwerge, Elben, Hobitts etc. Die leben in den Königreichen Gondor, Rohan, Auenland etc. Folgendes ist in der Vergangenheit passiert.....der aktuelle stand ist, daß Mordor Krieg gegen den grossen Rest der Welt mit hilfe von Orks führt...etc...Berühmte Personen sind Gandalf, Aragorn...."
Wofür muss ich da Wissen, daß ein Krieger +1 auf Angriff bekommt, oder daß der Magier nur 3 Sprüche am Tag sprechen kann ??? Krasser ist auch nur grob zu sagen wofür das Setting gedacht sein soll....schreib ich rein, daß es auf nicht ernstgemeinte action ausgelegt ist, dann hast du was ganz anderes als wenn du es als tabletop-ähnliches RPG aufziehen willst....ganz klar!

Aber es ist doch immer noch Mittelerde! Das Grundgerüst mit dem Hintergrund dieser welt, warum etwas so passiert. ändert sich doch nicht!!!!!

Was dann am Ende dabei herauskommt, wie es gespielt wird, sagt einem die Gruppe, wenn man es spielt (und sich DANN auf ein system geeinigt hat)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Patti am 14.02.2008 | 08:50
Das Problem an diesem Thread ist, dass es hier drin zu viele Terroretiker gibt, die auf Teufel komm raus Definitionen (z.B. von "Setting") erzwingen müssen und irgendwo in ihrer RPG-Karriere den Sinn dafür verloren haben, dass von einer reinen Setting-Challenge auch mal ganz andere Leute angesprochen werden könnten.

Leute wie ich, z.B. So Teilzeit-Rollenspieler, die sich einbilden, eine Menge Phantasie zu haben, aber Regeln nicht mit der Beißzange anfassen würden. Meine Aufmerksamkeitsspanne für das Durchdenken von Spielmechanismen reicht gerade mal für die Erklärung von Dread. Die anderen Regeln, die ich kenne sind die der alten WoD - und dass die für'n .... sind, da sind wir uns ja alle einig.

Wie in aller Welt soll ich innerhalb von 72h, in denen ich mich auf den Bau eines gesamten Settings konzentrieren möchte, so viele andere Systeme kennenlernen, dass ich entscheiden kann, welches davon für meine Idee taugt?

Wenn ich schon an einer Challenge teilnehmen, dann ungern unter dem Gesichtspunkt von vornherein auf eine gewisse Anzahl Bewertungspunkte zu verzichten.

Ich glaube, dass Euch von vielen Leuten gute Ideen entgehen werden, wenn die System-Sache nicht einfach (d.h. ohne Punkteverlust) mit einem Satz wie "Es geht um Blondinen, die Liebhaber ansammeln müssen, also sucht Euch ein passendes Sytem dazu" abgehakt werden können.

Um gegen die reinen Weltbeschreiber vorzugehen würde ich allerdings Seiten-Maxima z.B. für die Geschichte der entsprechenden Welt festlegen. Wenn es für das Spiel unerheblich ist, wann der Weltraum wie von wem, in welchen Schlachten bis wohin erobert wurde, dann muss eine Seite dafür reichen. Oder der literarisch ambitionierte Setting-Ersteller überlegt sich doch besser ne Familiensaga.

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Hr. Rabe am 14.02.2008 | 08:56
Um gegen die reinen Weltbeschreiber vorzugehen würde ich allerdings Seiten-Maxima z.B. für die Geschichte der entsprechenden Welt festlegen. Wenn es für das Spiel unerheblich ist, wann der Weltraum wie von wem, in welchen Schlachten bis wohin erobert wurde, dann muss eine Seite dafür reichen. Oder der literarisch ambitionierte Setting-Ersteller überlegt sich doch besser ne Familiensaga.

Es würde wohl schon reichen, wenn der Autor darlegt, wo er die SC innerhalb seines Settings sieht.
Also: ,,So das hier ist die Cybermoderne Konzern-Moloch-Welt mit Drachen und Elfen... und die Spieler spielen kriminelle freischaffende Söldnereinheiten''

Dem Setting ist es wirklich schnuppe, ob man es mit Wushu, SR3, SR4 oder CP2020 bespielt. Natürlich ändert sich der Spielstiel, aber es wird immer die Cybermoderne Konzern-Moloch-Welt mit Drachen und Elfen bleiben die es war und die Spieler werden immernoch kriminelle freischaffende Söldnereinheiten spielen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 14.02.2008 | 09:14
Hallo,

diese ganzen Setting-ohne-System-Anhänger sollten mal darüber nachdenken wie ihnen ein System Arbeit abnehmen kann, dazu zwei Beispiele:

Beispiel 1:

Die Menschen des Nordens leben in einer rauen Umgebung und sind zäher als der Durchschnitt. Auch die Menschen des Südens sind aufgrund der hohen Umgebungstemperaturen widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse als wiederum der Durchschnitt.

So jetzt weiss ich, dass die Nord- und Südländer zäher als die Mittelländer sind, aber ist der Nordländer zäher als der Südländer oder umgekehrt oder sind sie gleich zäh? Wenn ich das oben Beschriebene um ein paar Statistiken ergänze und sage Nordländer +2 auf Zähigkeit und Südländer +1, dann ist es sofort klar. Natürlich kann man diesen Unterschied auch in Worte kleiden, aber dann bastelt man sich auch nur eine Anleitung zur Konvertierung in beliebige Systeme. Dies ist aber für mich dann Schwafelei und macht es für mich unattraktiv.

Beispiel 2:

In diesem Setting kommen Elfen vor.

Aha? D&D-Elfen, Mittelerde-Elfen oder Märchen-Elfen? Sorry Klischees sind nützlich, aber nicht wenn man ein Setting abheben will. Da muss man schon mehr machen und wenn es ein Verweis auf einen Referenzelfen ist.

Das ist meine bescheidene Meinung und ich würde auch gern Settings sehen, die eine Anbindung an ein System haben, da sie mir helfen das Setting zu verstehen und auch ggf. dabei unterstützen auf mein Lieblingssystem zu portieren.Ich habe nicht soviel Zeit, um mir aus der ganzen Prosa die spielrelevanten Werte zu stricken und sehe es als Pflicht des Autors mich dabei zu unterstützen, zumindest wenn der Autor das Ziel verfolgt, das sein Setting bespielt wird.

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Hr. Rabe am 14.02.2008 | 09:18
Hallo,

diese ganzen Setting-ohne-System-Anhänger sollten mal darüber nachdenken wie ihnen ein System Arbeit abnehmen kann, dazu zwei Beispiele:

Beispiel 1:

Die Menschen des Nordens leben in einer rauen Umgebung und sind zäher als der Durchschnitt. Auch die Menschen des Südens sind aufgrund der hohen Umgebungstemperaturen widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse als wiederum der Durchschnitt.

So jetzt weiss ich, dass die Nord- und Südländer zäher als die Mittelländer sind, aber ist der Nordländer zäher als der Südländer oder umgekehrt oder sind sie gleich zäh? Wenn ich das oben Beschriebene um ein paar Statistiken ergänze und sage Nordländer +2 auf Zähigkeit und Südländer +1, dann ist es sofort klar. Natürlich kann man diesen Unterschied auch in Worte kleiden, aber dann bastelt man sich auch nur eine Anleitung zur Konvertierung in beliebige Systeme. Dies ist aber für mich dann Schwafelei und macht es für mich unattraktiv.

Beispiel 2:

In diesem Setting kommen Elfen vor.

Aha? D&D-Elfen, Mittelerde-Elfen oder Märchen-Elfen? Sorry Klischees sind nützlich, aber nicht wenn man ein Setting abheben will. Da muss man schon mehr machen und wenn es ein Verweis auf einen Referenzelfen ist.

Das ist meine bescheidene Meinung und ich würde auch gern Settings sehen, die eine Anbindung an ein System haben, da sie mir helfen das Setting zu verstehen und auch ggf. dabei unterstützen auf mein Lieblingssystem zu portieren.Ich habe nicht soviel Zeit, um mir aus der ganzen Prosa die spielrelevanten Werte zu stricken und sehe es als Pflicht des Autors mich dabei zu unterstützen, zumindest wenn der Autor das Ziel verfolgt, das sein Setting bespielt wird.

MfG

Stefan

Bla!
Das nennt sich dann aber nichtmehr Setting sondern RPG und wird nebenan entwickelt ;)

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 14.02.2008 | 09:22
Hallo,

Das nennt sich dann aber nichtmehr Setting sondern RPG und wird nebenan entwickelt ;)

Da du keine Begründung anführst mache es mir einfach: Nein.

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 14.02.2008 | 09:25
doch :P ~;D

Ne aber mal im ernst: Sobald werte dazufliessen, ist es nicht mehr "bau mir ein Setting" sondern "bau mir nen Hintergrund und baue ihn in ein System ein". Aber genau dieses "bau es in ein System ein" soll eben NICHT teil dieser Challenge sein...denn das passiert schon bei der RPG Challenge. Hier soll es NUR um den Hintergrund gehen. Nicht um Regeln. Patti hat das ganze schon sehr gut erklärt.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 14.02.2008 | 09:31
Vertritt denn noch jemand anderes als Bombshell die These, dass bei der Setting-Challenge mehr angegeben werden müsste als ein Satz wie er von Patti, Herr Rabe, anderen oder mir vorgeschlagen wurde?

@Bombshell
"In dem Setting kommen Elfen vor."
Also wer so sein Setting schreibt, gehört schlecht bewertet.
"Die Elfen meines Settings sind Wesen aus den Legenden der Völker, manche streiten sogar ihre Existenz ab. Existieren tun sie jedoch, sie leben absolut zurückgezogen im Wald, super versteckt und schützen ihre Umgebung vor den bösen Rah-Pflanzen."
Jetzt verlier ich noch 2-3 Sätze über ihre Fertigkeiten.

Und dann KÖNNTE ich noch sagen: "Die Elfen sind nicht als Spielerrasse gedacht."
Oder: "Die Elfen sind die besten Magier der Welt."
etc.
Das halte ich bei einer setting beschreibung, aber nicht für zwingend.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Hr. Rabe am 14.02.2008 | 09:41
Da du keine Begründung anführst mache es mir einfach: Nein.

Ebenfalls hallo,

Die Begründung wurde schon vorher in diesem Fred geliefert, aber dir zuliebe wiederhole ich es nochmal:

Also: ,,So das hier ist die Cybermoderne Konzern-Moloch-Welt mit Drachen und Elfen... und die Spieler spielen kriminelle freischaffende Söldnereinheiten''

Dem Setting ist es wirklich schnuppe, ob man es mit Wushu, SR3, SR4 oder CP2020 bespielt. Natürlich ändert sich der Spielstiel, aber es wird immer die Cybermoderne Konzern-Moloch-Welt mit Drachen und Elfen bleiben die es war und die Spieler werden immernoch kriminelle freischaffende Söldnereinheiten spielen.

Setting = Weltenbeschreibung + Fokus

Dazu ergänzend:
RPG = Setting + Regelwerk
Also: RPG = Weltenbeschreibung + Fokus + Regelwerk.

Weltenbeschreibung = Cybermoderne Konzern-Moloch-Welt mit Drachen und Elfen
Fokus = die Spieler spielen kriminelle freischaffende Söldnereinheiten
Regelwerk = SR4 Regelsystem/Wushu/The Pool/Liquid/Flip-The-Coin

Und es sollte bei einer 'Setting'-Challange eben genau darum gehen, das Regelwerk ausen vor zu lassen bzw. nur marginal zu streifen. Sonst ist es eben wieder das selbe wie nebenan: eine RPG-Challange.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 14.02.2008 | 09:50
Und es sollte bei einer 'Setting'-Challange eben genau darum gehen, das Regelwerk ausen vor zu lassen bzw. nur marginal zu streifen. Sonst ist es eben wieder das selbe wie nebenan: eine RPG-Challange.

*nickt mal zustimmend*
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 14.02.2008 | 10:05
Ein Setting kann man völlig losgelöst von einem System betrachten.

Ich spiele oft mit fremden Systemen in Settings die für was ganz anderes gedacht sind. GURPS Quellenbände stehen da bei mir ganz oben auf der Anpassungsliste. Meine Reign Runde in Freeport läuft ausgezeichnet.

Natürlich ist es der Faulheit förderlich, wenn man gleich komplette Regeln mitgeliefert bekommt. Aber bei einem guten Setting kann jeder sein Wunsch/Lieblings-System draufpropfen und ist glücklich.

Das xte schlechte und un balancierte Regelsytem muss ich auch nicht lesen, oder mit einem Hintergrund verbinden. Es gibt genügend gute Systeme die man für beliebige Hintergründe verwenden kann. Ich hätte da die ORE aus Reign, die NWOD, das SR 4.01 System, WuShu, the Pool, Liquid, oder meine Western City System, die ich mit diversen Hintergründen verbinden kann.

Ich bin also der festen Überzeugung, das diese reine Setting Challenge eine gute Sache ist. Meine Nerven werden beim Lesen nicht mit schlechten Würfelsytemen strapaziert und ich kann mich ganz dem Fluff und Crunch wittmen, den ich lesen will.

Also: Wenn jemand einen cooles Setting schreibt, das die Challenge gewinnt, dann baue ich ihm gerne ein gutes System ein oder finde ein paar Verrückte, die es zusammen mit mir entwerfen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Tybalt am 14.02.2008 | 11:54
Dass dir irgendwie nicht klar wird, dass ein Rollenspiel mehr braucht als einfach nur eine Landschaftsbeschreibung mit ein paar Völkern und 2w6 historischen Ereignissen... verwundert mich dann doch immens.

Das ist kein Rollenspielsetting.

Ein Rollenspielsetting braucht noch Anregungen, welche Art von SCs man spielt, ein paar Archetypen vieleicht. Dann Konflikte, in die die SCs gezogen werden können, oder Motivationen, sich überhaupt in Abenteuer zu stürzen. Ausrüstungslisten sind optional, können aber auch nicht schaden. Vieleicht noch ein Bestiarium? Die Werte werden dann systemneutral in einer Skala von z.B. 1 bis 5 angegeben. Dazu noch ein paar Abenteurvorschlägen.

Statt eines Systems wird nur angegeben, wie sich das Spiel "anfühlen" soll, welche Art von System passend wären.

Das ist dann also kein Rollenspielsetting, nur weil das System weggelassen wird?

Ist es wirklich so schwer sich so ein systemloses Setting vorzustellen, daß über einen Bericht in GEO hinausgeht?


Aber zum Thema: Ich mag die Idee der Setting-Challange, es auf bestimmte Systeme festzulegen gefällt mir nicht. Dann lieber Stichworte.


Tybalt
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 14.02.2008 | 12:00
Hugh! :)

Und ich muss Herrn Rabe zustimmen: Weltenbeschreibung + Fokus (wobei....sind mir mal ehrlich....der Fokus kann schnell zu einem 2 Zeiler werden?! ich würde den schwerpunkt definitiv auf die Weltbeschreibung legen)
Wieso müsste ich zb bei SR unbedingt Runner spielen??? Warum mal nicht Agent Smiths....ne Armeeeinheit (ich hasse 3x e hintereinander) von mir aus religiöse Fanatiker, Kinder, die ne waffensammlung vom vater gefunden haben; you get my point?! Fokus ist nett, aber was man spielen würde, würde ich der jeweiligen Gruppe überlassen. Die Gruppe braucht allerdings eine Umgebung in der sie sich bewegen kann! Also sollte die Welt schon recht komplex ausgearbeitet sein (Eben nicht nur "es gibt elfen"). Komplex heisst aber nicht, daß ich auch Regeln dazupacken muss....ich mein, klar "könnten" (!) Regeln mich unterstützen....aber dann läuft man gefahr schnell nur am system zu basteln und das SETTING nur dranzuklatschen! und damit wären wir wieder bei der anderen Challenge...

Ich für meinen Teil hab schon div. Sachen mit anderen System gespielt....7te D20 (vor den normalen d20 büchern davon)....gurps dark sun....und ja! bei manchen passte das system besser und mal schlechter...dennoch konnte man das immer gut spielen und in das Setting integrieren...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 14.02.2008 | 12:05
Na ja, einfach mal so ein Setting zu bauen und den Leuten zu sagen: "Macht damit was ihr wollt, ist mir doch egal", ist so ähnlich wie einfach mal irgendwelche Attribute und Fertigkeiten und irgendeine Würfelmechanik zusammen zu klatschen und zu denken, man hätte jetzt ein richtiges System. Es geht ja um Design, richtig? Also dann muss der Designer auch etwas designen, und dabei sollte er irgendwie planvoll vorgehen und hinterher auch sagen können, warum er es so und nicht anders gemacht hat.

Setting does matter! ;D
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 14.02.2008 | 12:23
Ok...erklärs mir?! ich dachte bisher, wenn ich ein system mache, dann mache ich genau das! ein paar attribute, fertigkeiten, spielerrassen, würfelmechanismus, kampfregeln, magieregeln dazu und fertig?! Lieg ich da so falsch????

edit: Ich mein klar, irgendwo liegt der fokus drauf (ich sag ja nicht, daß der unnötig ist! nur nicht sooooo wichtig) aber unterm strich kommt eine einfache aufstellung eben dieser sachen dabei raus...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 14.02.2008 | 12:24
Fire: Im idealen Fall erklaerst du den leuten, was sie damit machen sollen, und optional, welches spielgefuehl du anstrebst.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 14.02.2008 | 12:28
Ok...gut...

ABER...ein Setting ist doch kein Werkstück, wo es heisst 90° sind besser als 30° bei dem Bau von einem "L" ....

Ein Setting ist natürlich auch kein Roman oder GEO Heft...und wie gesagt...fokus würde ich auch setzen wollen (aber rudimentär)...aber letzendes bestimmt doch das setting selbst (also vor allem die beschreibung der welt) in welche richtung es geht....nicht umsonst spielen bei SR der großteil der leute runner...(unabhängig von den regeln!)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 14.02.2008 | 12:43
Ich glaube einige Leute, im speziellen die Leute welche selber an Rollenspielen arbeiten machen den Fehler ihre einenen möchtegern elitären Ansichten zur Sache als Standart zu sehen.

Leute, das sind sie nicht. Der Großteil der Spieler hier am Board hat schlicht und einfach Spaß am Rollenspiel und es ist ihm scheißegal, ob das Würfelsystem zu 100% zum Setting passt. Was meint ihr, warum so viele Leute weiter die alte AD&D, WOD, 7te See, AC oder DSA in diversen Variationen spielen?
(Edit: Earth Dawn ist mein persönliches Lieblingsbeispiel suuuuuper Setting und scheiß Würfelsystem)
Die Leute finden das Setting und das von ihm vermittelte Spielgefühl rockt und wollen es Spielen. Sie finden sich mit miesen Würfelsystemen ab, oder wollen schlicht und einfach kein neues System lernen, weil ihnen das Alte reicht, um Spaß zu haben. Ich denke das sind genügend Beispiele um zu zeigen, das ein gutes Setting eine extreme Strahlkraft besitzt und die Diskussion über Mechanik mit Leuten geführt werden sollte, denen sie wichtig ist.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Thalamus Grondak am 14.02.2008 | 12:44
Ich denke auch, das man ein Setting sehr gut ohne Systembezug schreiben kann.
Man könnte ja dann sogar einen Wettbewerb dranhängen, wer das beste System zu dem 2 Sieger Settings schreibt.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 14.02.2008 | 12:59
Man könnte ja dann sogar einen Wettbewerb dranhängen, wer das beste System zu dem 2 Sieger Settings schreibt.

Das dies oder ähnliches jetzt schon wiederholt vorgeschlagen wird, einmal von mir fürs Protokoll: Bitte, alles, nur das nicht! (Nicht persönlich gemeint, Thalamus.)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 14.02.2008 | 13:01
Tja, ich finde den Vorschlag von Thallamus gar nicht mal so schlecht. Und das hat bei mir wirklich etwas zu bedeuten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 14.02.2008 | 13:19
Moinsen!
Also gleich zu Anfang: Ich meine auch, man benötigt keine Verknüpfung zu einem System, wenn man ein Setting definieren/schreiben will. Ich fände es auch eher unnötig einschränkend.

Die Befürworter der Idee "Setting ohne System" haben doch hier schon eine Menge Dinge genannt, die für sie zu einem Setting gehören. Wie wärs, wenn diese Ideen jetzt mal wer zusammenschreibt und daraus die Vorgaben für die Challenge macht. Denn genau das wären sie doch schon. Sucht zusammen, was ihr in einem Setting sehen möchtet und ihr habt die Regeln für die Challenge. Aus dieser Sammlung sucht sich dann die Jury die von ihr bevorzugten Details heraus. (oder es wird demokratisch entschieden, mir egal)

Ich mach mal Beispiele.
Folgende Details muss deine Setting-Beschreibung beinhalten:
- Beschreibung der Location(s)/Welt/Land/Stadt
- Beschreibung der Bewohner
- Beziehungen zwischen den Bewohnern (Politik/Machtverhältnisse/Abneigungen/Auseinandersetzungen)
- Welche Rollen wären für Spieler-Chars interessant innerhalb des Settings
- Besonderheiten
- etc. pp.

Wie und was wird bewertet: (Beispiele)
- Vollständigkeit der erwarteten Anforderungen
- Stil der Formulierungen
- Vermittelte Athmosphäre
- etc. pp.

... mal so als Input meinerseits...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 14.02.2008 | 14:09
Einige wenige Abenteuervorschläge, fände ich noch durchaus interessant!

Die vorgegebenen Stichpunkte sollten auch dabei sein...denn das gibt ne bestimmte Würze in die Ideen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joe Dizzy am 14.02.2008 | 15:20
Das Problem an diesem Thread ist, dass es hier drin zu viele Terroretiker gibt, (...)

Süß.

Ich finde auch, dass man neben Text auch noch Bilder, Statistiken und ggf. Musikstücke zulassen sollte. Das ist ja genauso Setting.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 14.02.2008 | 15:33
Ich finde auch, dass man neben Text auch noch Bilder, Statistiken und ggf. Musikstücke zulassen sollte. Das ist ja genauso Setting.

Wenn diese Bilder, Statistiken und Musikstücke dazu beitragen das Bild vom Setting noch kompletter zu machen ist das vielleicht gar keine doofe Idee...  ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joe Dizzy am 14.02.2008 | 15:42
Das war ja auch überhaupt nicht ironisch gemeint. Setting wurde von noir weniger als Rollenspiel-baustein gebraucht und eher als Inspirationsquelle und Ausgangspunkt für die kreativen Aspekte des Rollenspiels.

Darunter fällt mehr als einfach nur beschreibender Text. So lässt sich auch die Behauptung entkräften, dass es sich dabei nur um eine abgespeckte Schreibübung handelt, ohne dabei mit diesen teuflischen Kreativitätsvernichtern von Regeln, die den freischaffenden Geist unterjochen, arbeiten zu müssen. (Gegen Ende wurde dieser Satz dann vielleicht doch ein wenig ironisch. Man möge mir meine verbalen Entgleisungen verzeihen.)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 14.02.2008 | 16:12
Die Frage ist natürlich, ob andere mediale Mittel nicht nur unterstützend wirken?!
Ich meine je nachdem welche Musik man nimmt, wird dieselbe Szene entweder lustig oder spannend...das gefühl ist anders, aber was da wirklich passiert ist immernoch dasselbe (unterstützt also oder machen eine szene intensiver)...Bilder visualisieren das geschriebene...durchaus schön, aber um mal den krassen vergleich zu machen: warum bücher schreiben, wenn man direkt filme machen könnte??? richtig! weil ich vielleicht eine andere sicht auf die szene habe, als der regisseur...unterstützen also auch nur ODER drücken etwas in eine richtung....

statistiken?! ich weiss nicht....da läuten für mich immer die alarmglocken! hört sich nach mathe an! und wofür soll die schon in einem setting nutze sein?? ;)

Sehe ich was falsch?! glaube nicht!
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 14.02.2008 | 16:35
Wenn jemand ein Musikstück als Unterstützung seines Settings schreibt, finde ich das extrem Cool.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 14.02.2008 | 16:50
Natürlich ist das alles cool und toll. Nur nicht mehr vergleichbar, wenn einer Papier-Unterlagen liefert und ein anderer zusätzlich noch Musikstücke für Synphonie-Orchester hinzufügt.
Das kann halt nicht jeder.
Also um es vergleichbar zu halten, muss man die zugelassenen Medien meiner Meinung nach schon (was die Beurteilung angeht) beschränken.
Man kann ja meinetwegen zusätzlich seitens der Jury eine Benotung für das Gesamtwerk hinzufügen und da dann sowas einfliessen lassen, aber wenn sowas wie Musik die Bewertung eines Werkes anhebt und andere einfach nicht die Möglichkeit dazu haben, ist es unfair.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Tequila am 14.02.2008 | 17:04
Musikstücke?
Illus?

Dafür sollte man den Sonderpreis "Best Of Show" vergeben, da es mit der eigentlichen Aufgabe nicht mehr sonderlich viel zu tun hat...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 14.02.2008 | 18:27
statistiken?! ich weiss nicht....da läuten für mich immer die alarmglocken! hört sich nach mathe an! und wofür soll die schon in einem setting nutze sein?? ;)
Handelsrouten, Größen von Heeren, Wirtschaftszweige und alles andere was wichtig ist wenn man mal daran gehen will das Setting mit echten R0XX0Rn umzupflügen und dabei nicht gerade SEUCOR oder was ähnliches abstraktes nehmen will?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 14.02.2008 | 18:37
möchtegern, tsss.

Wer eine Setting Challenge machen will, soll das doch tun. Und die Regeln festlegen. Meine elitären Ansprüche werd ich trotzdem weiter äußern.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 14.02.2008 | 20:42
Natürlich ist das alles cool und toll. Nur nicht mehr vergleichbar, wenn einer Papier-Unterlagen liefert und ein anderer zusätzlich noch Musikstücke für Synphonie-Orchester hinzufügt.
Das kann halt nicht jeder.
Also um es vergleichbar zu halten, muss man die zugelassenen Medien meiner Meinung nach schon (was die Beurteilung angeht) beschränken.
Man kann ja meinetwegen zusätzlich seitens der Jury eine Benotung für das Gesamtwerk hinzufügen und da dann sowas einfliessen lassen, aber wenn sowas wie Musik die Bewertung eines Werkes anhebt und andere einfach nicht die Möglichkeit dazu haben, ist es unfair.

Was soll das denn? Natürlich ist es weiterhin fair auch Musik, Bilder und was weiß ich zu bewerten!
Schließlich kann auch nicht jeder sich ein gutes Setting ausdenken und nicht jeder kann das, was er sich ausdenkt auch rüberbringen.

Wenn wir jetzt anfangen, nur das was alle können zu bewerten, werden die Juroren ordentlich arbeit haben. Und um mal Jörg zu zitieren: das hier ist ne Challenge!

Außerdem wirds ja ne Begrenzung geben und wer sich nicht ausdenken will, was für Besonderheiten die Völker  haben, sondern lieber nen Song schreibt: BITTE!!! :) Dafür ist sein Setting aber vielleicht doch nicht sooo cool :)

Außerdem: Hier geht's doch um nx. Also auch nx unfair. Jeder bekommt Feedback, aber nur einer kann gewinnen...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 15.02.2008 | 09:57
Was das soll?
Ganz einfach. Jeder Wettbewerb ist in irgendeiner Weise geregelt. Und in einem solchen Wettbewerb wie er hier angestrebt wird, muss man auch die zugelassenen Medien regeln.
Ich weiss auch, dass es hier um nichts geht, wenn man das so sagen will. Aber ich möchte die Möglichkeit haben alle Anforderungen erfüllen zu können. Wenn ich mitmachen will, habe ich aber keine Lust auf geringere Chancen. Und geringere Chancen hat man wenn die zugelassenen Möglichkeiten den Rahmen dessen sprengen, was 90% der hier anwesenen an Ressourcen zur Verfügung haben und in der Lage sind zu leisten. Hier sind Rollenspieler und Schreiberlinge von Systemen und Settings gefragt. Keine Musiker. Wenn das in die Wertung reinkommt, ist es Unfair. Als zusätzliches Goodie oder in einer B-Note kein Problem. Ich sag ja nicht, dass es nicht cool wär. Aber es gehört nicht bewertet. Wenn ich nen Fussballspiel ansehe, interessiert auch nicht, ob eine Mannschaft besonders toll ihre Nationalhymne singt.  ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 15.02.2008 | 12:40
Aber es gehört nicht bewertet. Wenn ich nen Fussballspiel ansehe, interessiert auch nicht, ob eine Mannschaft besonders toll ihre Nationalhymne singt.  ;)
Mit dem Unterschied, dass die Nationalhymne nichts zum eigentlichen Spiel beiträgt, wo Tore und Fouls gezählt werden.

Bei einem Setting geht es, wie in diesem Thread wiederholt betont wurde, um Kreativität und Inspiration. Look&Feel. Ideen.
Wenn jemand eine Idee besser mittels Musik oder Bild rüberbringt, dann soll er das doch tun! Und es soll auch bewertet werden! Oder soll der Künstler etwa schlechtere Wertungen bekommen, weil er es schriftlich nicht so gut rüberbringt?

Es gilt doch weiterhin die Regel, dass es darum geht neue Sachen zu entwerfen. Das heißt, wenn der Wettbewerb über einen Monat läuft, dürfen nur Dinge eingereicht werden, die während dieses Monats entstanden sind. Sonst nichts. Gilt ja überall so.

Du denkst und schreibst einen Monat lang.
Aber welcher Maler/Komponist denkt sich innerhalb eines Monats n geiles Setting aus, verschriftlicht das und komponiert/malt dazu Bilder und Stücke. Auch Künstler haben anderes zu tun, ich als KeineAhnunghaber, behaupte mal dreist, dass Bilder malen und Stücke schreiben zeitfressend ist.

Aber deinen Grundgedanken sehe ich natürlich ein, allerdings gehts hier doch grad um Kreativität und Inspiration!

Man kann ja:
"Idee/Wasrüberkommt" 40%
"Qualität der Texte" 10%
"Qualität der Bilder" 10%
"Qualität der Musik" 10%
"Spielbarkeit" 30%
bewerten. oder so ähnlich.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 15.02.2008 | 13:02
Man kann ja:
"Idee/Wasrüberkommt" 40%
"Qualität der Texte" 10%
"Qualität der Bilder" 10%
"Qualität der Musik" 10%
"Spielbarkeit" 30%
bewerten. oder so ähnlich.

Also ich würde Bilder, Musik usw. gar nicht als Extra-Wertungspunkt aufführen, denke ich. Am Ende fühlt sich noch jeder genötigt, da irgendwelche Bilder zu malen oder Musik zu komponieren. Ich würde solchen multimedialen Krimskrams eher als Zusatz sehen, der den Juroren und den Lesern hilft, ein besseres Bild der Welt zu bekommen.
Da muss man gar nicht unbedingt Musikstücke selbst schreiben, sondern haut einfach Soundtrack XYZ rein und sagt: "So stell ich mir die Grundstimmung des Settings vor."
Bewerten würde ich dann am Ende das Setting als ganzes...

Und nochmal was ganz gewagtes: Muss man bei so einem - ich nenne es einfach mal - Kreativwettbewerb überhaupt Bewertungskriterien aufstellen, oder reicht es nicht einfach, wenn man - vielleicht auch fernab jeder Jury -  völlig subjektiv die Leser dieses Forums abstimmen lässt, welches Setting ihnen am besten gefällt?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Hr. Rabe am 15.02.2008 | 13:06
Und nochmal was ganz gewagtes: Muss man bei so einem - ich nenne es einfach mal - Kreativwettbewerb überhaupt Bewertungskriterien aufstellen, oder reicht es nicht einfach, wenn man - vielleicht auch fernab jeder Jury -  völlig subjektiv die Leser dieses Forums abstimmen lässt, welches Setting ihnen am besten gefällt?

Naja, ddafür gibt es ja schon das hier (http://tanelorn.net/index.php/board,9.0.html). Sogar nicht nur ohne Juri, sondern auch noch ohne Konkurenz ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 15.02.2008 | 13:29
Zitat
Mit dem Unterschied, dass die Nationalhymne nichts zum eigentlichen Spiel beiträgt, wo Tore und Fouls gezählt werden.
Na eben. Es geht ja darum festzulegen, was bewertet wird.
Eine Nationalhymne trägt zum Gesamteindruck der Veranstaltung bei.
Gewertet werden aber Tore und Fouls.
Wenn wir einen Setting Wettbewerb haben und bspw. "nur" Schriftliches und Bilder (nur ein Beispiel) bewerten. Dann würde Musik hierbei genauso zum Gesamteindruck beitragen.

Zitat
Oder soll der Künstler etwa schlechtere Wertungen bekommen, weil er es schriftlich nicht so gut rüberbringt?
Natürlich muss(!) schlecht bewertet werden, wenn etwas durch schlechte Schreibe/schlechte Bilder/schleches *Medium bitte hier eintragen* schlecht rüberkommt.
Ich finde aber Musik wäre ne nette Dreingabe, aber sollte nicht in die Wertung fliessen.

Zitat
Auch Künstler haben anderes zu tun, ich als KeineAhnunghaber, behaupte mal dreist, dass Bilder malen und Stücke schreiben zeitfressend ist.
Sehe ich genauso, ändert aber nichts. Jemand (Nennen wir ihn Person A), ders drauf hat, kann in relativ(!) kurzer Zeit ein Musikstück dazupacken. Und jemand ders nicht drauf hat (Nennen wir ihn Person B) würde gar nicht erst auf die Idee kommen, hätte dadurch aber einen Nachteil, wenn seine Beschreibungen genausogut wären wie die von Person A, er aber unmusikalisch ist.

Was haben wir dann? Einen ggf. tollen Rollenspieler, tollen Autor und tollen Verlierer gegenüber jemandem, der auch noch toller Musiker ist. Das liegt doch auf der Hand.

Und wenn man Medium A (Musik) mit X% in die Wertung einfliessen lässt, wie bewertet man dann Medium B, C, D, usw. die natürlich nicht alle von vornherein berücksichtigt wurden. Wie soll das funktionieren?

Um es auf den Punkt zu bringen. Ich würde folgende Medien zulassen:
- Schriftliches (Textdokumente)
- Bilder (eingebunden in Textdokumente)
Alles weitere fänd ich nett, würde es aber nicht bewertet haben wollen. Meine Meinung.

Zitat
Muss man bei so einem ... Kreativwettbewerb ... Bewertungskriterien aufstellen
Ja, denn es handelt sich um einen Setting-Wettbewerb, nicht um einen Wettbewerb der allgemeinen Kreativität. Ich würde auch toll getöpferte Skulpturen als Darstellung der im Setting vorkommenden Rassen schön finden, würde sie aber nicht bewertet haben wollen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 15.02.2008 | 14:37
Zitat
Um es auf den Punkt zu bringen. Ich würde folgende Medien zulassen:
- Schriftliches (Textdokumente)
- Bilder (eingebunden in Textdokumente)
Alles weitere fänd ich nett, würde es aber nicht bewertet haben wollen. Meine Meinung.

Dem schliesse ich mich mal an. Musikstücke und co. fänd ich wirklich EXTREM cool...aber soetwas als eigenen Punkt zur Bewertung hineinpacken...ich weiß nicht...

Vielleicht als eine Art "Bonuspunkte". Oder es man packt noch nen zweiten Preis dazu der dann so heisst wie "Beste Darstellung" oder sonst was.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 15.02.2008 | 14:41
Ich weiss nicht...ich kann nicht gut zeichnen und musiker bin ich auch nicht....
also werde ich von der bewertung benachteiligt!?

Schreiben kann hier, denk ich, jeder...DAS und nur DAS sollte bewertungsgrundlage sein!!!! alles andere unterstützt nur, und sieht vielleicht cool aus (ich fänds auch cool wenn das einer einbaut, aber bewerten sollte man das auf keinen fall!)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 15.02.2008 | 15:01
Zitat
Schreiben kann hier, denk ich, jeder...DAS und nur DAS sollte bewertungsgrundlage sein
Sehe ich auch so.
Aber Bilder muss man schon zulassen(!), denn Symbole oder Karten können schon extrem hilfreich bei der Beschreibung eines Settings sein und zwar für Autor und Leser/Betrachter. Die Qualität muss ja nicht zwingend in die Bewertung einfliessen und Bilder müssen ja nicht zwingend im Setting enthalten sein.
Finde ich jedenfalls. Wobei ich mich da auch erweichen lassen würde, anders als bei Musik&co.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Vanis am 15.02.2008 | 15:59
Den Vorteil, den ich bei einer Setting Challenge sehe: Systeme gibt es wie Sand am Meer. Ich hab Beiträge der Challenge jetzt noch nie unter dem Motto gelesen "Wow, ein tolles Regelwerk". In 72 Stunden kann man das eh nicht testen. Von daher hätt ich kein Problem damit, es komplett rauszunehmen. Es kann ja hinterher jeder sein Lieblingssystem nehmen und den Hintergrund der Challenge damit spielen, sei es Liquid, D20, GURPS oder was auch immer.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 15.02.2008 | 16:11
Zitat
In 72 Stunden kann man das eh nicht testen

Falsch, kann man.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Vanis am 15.02.2008 | 16:31
Falsch, kann man.

Man? Manche vielleicht, aber nicht alle. Kommt auf das Regelwerk an. Irgendwo ähneln die sich doch alle. Spannend finde ich bei Spielen eben die Hintergründe, nicht die Regeln.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 15.02.2008 | 16:54
ich glaube die Frage ist nicht mehr, ob eine Setting challenge gemacht wird, sondern wie.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 15.02.2008 | 17:21
Ich denke so langsam sollte sich eine Setting Challenge Crew zusammenfinden...sonst gehts hier eh nicht weiter. Wie gesagt: Wenn gewünscht, bin ich gerne bereit dabei mitzumischen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 15.02.2008 | 17:24
Settings
gibt es wie Sand am Meer. Ich hab Beiträge der Challenge jetzt noch nie unter dem Motto gelesen "Wow, ein tolles
Setting
". In 72 Stunden kann man das eh nicht testen. Von daher hätt ich kein Problem damit, es komplett rauszunehmen. Es kann ja hinterher jeder sein Lieblings
-setting
nehmen und
das System
der Challenge damit spielen, sei es
die sechste Welt, Aventurien, Theah
oder was auch immer.

Der größte Nachteil des Tanelorn: Es ist kein blut_und_glas da wenn man mal einen braucht, also müssen andere in die Bresche springen.


Ansonsten:
Kommt auf das Regelwerk an. Irgendwo ähneln die sich doch alle.
In einem Wort: Ähm, nein?
Selbst wenn ich Forge-Proge und forgoidem Kram wie Pantheon abspreche Rollenspiele zu sein und mich auf die Klassiker beschränke, ergeben sich riesige Unterschiede. Zwischen D&D 3.x, dem Storyteller-System, Traveller und GURPS liegen etwa jeweils Welten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 15.02.2008 | 17:59
Ey, Blut und Glas ist hier regestrierter User :-).

Und es sind bei der letzten Challenge auch Systeme Spielgetestet worden. Candyman zum Beispiel.
Western City hatte vorletztes Jahr auch einen Kurztest.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 15.02.2008 | 18:41
"Es wird ausdrücklich zur Abgabe von Texten, Grafiken und Musikstücken (gerne auch nur Verweise auf passende Tracks) aufgerufen. Denn natürlich alle Arten von Medien zur besseren Darstellung der eigenen Ideen beitragen. Gewertet wird aber das Setting, nicht dessen Präsentation!"

Können sich damit alle anfreunden?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Uebelator am 15.02.2008 | 19:23
"Es wird ausdrücklich zur Abgabe von Texten, Grafiken und Musikstücken (gerne auch nur Verweise auf passende Tracks) aufgerufen. Denn natürlich alle Arten von Medien zur besseren Darstellung der eigenen Ideen beitragen. Gewertet wird aber das Setting, nicht dessen Präsentation!"

Können sich damit alle anfreunden?

*Unterschreibt das mal so.*
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Darkling am 15.02.2008 | 19:43
"Es wird ausdrücklich zur Abgabe von ergänzenden Texten, Grafiken und Musikstücken (gerne auch nur in Form von Verweisen auf passende Filme, Bilder oder Tracks) aufgerufen, denn natürlich können alle Arten von Medien zur besseren Darstellung der eigenen Ideen beitragen. Gewertet wird aber das Setting, nicht dessen Präsentation!"
Hab die ersten beiden Sätze mal zusammengefügt und leicht verändert, da es mir so noch ein wenig schlüssiger erscheint, aber in dieser Form: Ja, bin dafür.

Genauso gerne hätte ich aber auch Vorschläge wie: "Um die angestrebte [Beispiel-]Stimmung zu fördern empfehle ich, dieses Setting mit [Beispielsystem A] oder [Beispielsystem B] zu bespielen." Mehr braucht der Regelteil aber für mich auch nicht zu umfassen. ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Vanis am 15.02.2008 | 19:52
Zitat
author=P.O.O.C.H.I.E. der schlafwandelnde Wunderhund Ansonsten:In einem Wort: Ähm, nein?
Selbst wenn ich Forge-Proge und forgoidem Kram wie Pantheon abspreche Rollenspiele zu sein und mich auf die Klassiker beschränke, ergeben sich riesige Unterschiede. Zwischen D&D 3.x, dem Storyteller-System, Traveller und GURPS liegen etwa jeweils Welten.

Kommt auf den Blickwinkel an. Ist hier aber nicht das Thema. Darauf bezogen wollte ich einfach nur sagen, dass mich Hintergründe wesentlich mehr interessieren als Regeln und ich eine Setting Challenge daher echt supi finden würde.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 16.02.2008 | 10:45
Regelsysteme vorschlagen möchte ich von abraten. Mehr als "Ich empfehle ein schnelles Regelsystem" sollte der Systemteil nicht beinhalten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 16.02.2008 | 10:51
Hallo,

Regelsysteme vorschlagen möchte ich von abraten. Mehr als "Ich empfehle ein schnelles Regelsystem" sollte der Systemteil nicht beinhalten.

Warum? Warum darf man nicht sein Setting mit einem System verheiraten? Gibt es dann Abzüge?

Anyway, so wie ich das hier sehe wird eh nur Schwampf rauskommen. Hier werden schlimmere Gleichstellungsgrundsätze angesetzt als bei einer Stellenausschreibung im öffentlichen Dienst.

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 16.02.2008 | 11:32
Kinders....von mir aus könnt ihr alles reinschreiben! sogar eure gehaltsabrechnung und euer arbeitsplatzbeschreibung!
solange nur das setting an sich bewertet wird und etwaige regeln, sagen wir als zubrot dabei sind, von mir aus....

möchte nur nicht schlechter bewertet werden, wenn ich keine regeln dazupacke!
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 16.02.2008 | 11:34
Zitat
Kinders....von mir aus könnt ihr alles reinschreiben! sogar eure gehaltsabrechnung und euer arbeitsplatzbeschreibung!
solange nur das setting an sich bewertet wird und etwaige regeln, sagen wir als zubrot dabei sind, von mir aus....
Rischtisch! Schreibt doch was ihr wollt rein. Es geht in der Diskussion doch eher darum, was bewertet wird.

Zitat
Ich denke so langsam sollte sich eine Setting Challenge Crew zusammenfinden...sonst gehts hier eh nicht weiter. Wie gesagt: Wenn gewünscht, bin ich gerne bereit dabei mitzumischen.
Denk ich auch. Würde aber je nach Vorgaben der Challenge und Zeit meinerseits lieber als Teilnehmer dabei sein, denn als Jury Mitglied.
Also: Wer außer Noir ist denn nun bei der Jury?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 16.02.2008 | 11:43
Also ich bin gern bei beidem dabei...je nachdem halt :)
aber klar...entweder oder ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 16.02.2008 | 12:48
Hallo,

ich würde bei der Jury mitmachen, um die Setting-braucht-System-Fraktion zu vertreten.

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: [tob]ias am 16.02.2008 | 13:21
Und wann wollt ihr das jetzt machen? Zeitgleich zur Challenge? ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 16.02.2008 | 13:48
Zeitgleich finde ich unpraktisch....vielleicht wollen ja teilnehmer von dort, auch hier mitmachen?! sollte also zu unterschiedlichen zeiten sein, weil 2 sachen gleichzeitig geht nicht, imho...
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dom am 16.02.2008 | 14:07
Ich denke, man braucht ne Weile zur Organisation, zum Regeln aufstellen usw. Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich sagen, dass wir momentan den April als Rollenspiel-Challenge-Termin ins Auge gefasst haben.

Um keine Konkurrenz der Wettbewerbe um Teilnehmer aufkommen zu lassen, würde ich vorschlagen, die beiden Wettbewerbe mit mindestens 1 Monat Pause zu starten. Ideal wäre in meinen Augen, dass die Wettbewerbe im Halbjahresrhythmus zu veranstalten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 16.02.2008 | 14:53
Worum geht es hier eigentlich?

Wenn es um Kritik an der 72h-Challenge geht, ist der Threadtitel irreführend. Dann sollten die Leute, die ein Interesse daran haben, einen eigenen Thread aufmachen. Vor allem sollte man auf die Vorstellung der Regeln durch das Komittee warten. Auch wenn besserwisserische[1] Dickschädel wie Jörg dabei sind, bin ich mir ziemlich sicher, dass fundierte Kritik angenommen und umgesetzt wird – "das kann ich nicht schaffen, darum will ich die Regel nicht" ist mir persönlich zu unfundiert, aber ich sitz ja nur in der Jury.

Wenn es um die Durchführung einer Setting-Challenge geht, dann sollten sich die Leute, die sowas veranstalten wollen, darum kümmern, dass eine stattfindet. Das können ja auch die sein, die daran teilnehmen wollen, sie müssen nur die Regeln entsprechend festlegen. Dann bin ich auch willens, über eine sauber durchgeführte Setting-Challenge zu diskutieren, aber nicht in Form einer Scheindiskussion, die allein dazu dient, eine Veranstaltung mit anderer Zielsetzung zu diskreditieren.


[1] Das bin eher ich, und wer Jörg kennt, weiß, dass er einen ziemlichen Trümmer von Kopf mit sich rumschleppt.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 16.02.2008 | 15:24
Wie ich das sehe, geht es doch um eine zweite Veranstaltung, nämlich eine Setting Challenge zusätzlich zur 72-Challenge. Von meiner Seite aus und von dem was ich hier in letzter Zeit so lese, geht es nicht darum, eine Konkurrenz-Veranstaltung aufzuziehen oder die 72-Challenge schlecht zu reden.
Ich z.B. poste hier, weil eine Challenge in der es um Systeme (mit oder ohne Setting) geht, mich (momentan) weniger interessiert, als eine Challenge, in der es "nur" um Settings geht. Heisst ja nicht, dass das eine oder andere besser ist.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 16.02.2008 | 16:20
Wie Dom schon schrieb, eine klare zeitliche Trennung zwischen den beiden Challenges ist sinnvoll.

Ich betrachte beide Sachen als völlig unabhängig von einander.

Die Rollenspiel Challenge ist halt eher was für die Leute die sich mit Regeln und Systemen auseinandersetzen wollen. Die eventuell Spaß an Stochastik haben oder mal ein anderes Würfelsystem wollen.
Sie wird eher die Theoretiker Fraktion (was nicht auf die Forge begrenzt ist) ansprechen. Leute die gerne etwas komplexes entwickeln.
 

Die Setting Challenge spricht eher die old scool Fraktion an.  Leute die sich nicht den Kopf zerbrechen wollen, wie sie was würfeln sollen und wollen. Leute die ihr Hauptaugenmerk auf Color, legen, vielleicht etwas Chrunch wollen und dazu gerne ihr Lieblings-System benutzen.

Diese Leute können wir gewinnen und an ihrer Kreativität teilhaben, wenn wir ihnen eine reine Setting Challenge geben. Damit bereichern wir das Forum um Ideen, die bei einer reinen "Mach ein komplettes Spiel" nicht rauskommen würden, weil ihre Schreiber schlicht und einfach keinen Bock darauf haben.

Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, ein Hintergrund muss aber mit einem Regelwerk versehen sein, bedeutet das man die diversen Leute die halt anderer Meinung sind abwertet und sich damit wichtiger nimmt, als man ist.

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: reinecke am 16.02.2008 | 17:35
Sehe das auch so.

Würde aber nicht 6 Monate Abstand vorschlagen, sondern lediglich 4. :)

Damit notfalls Zeit für eine reine System-Challenge bleibt. :-P

Außerdem könnte man dann Winterpause machen, damit man auchmal Zeit zum zocken hat.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joe Dizzy am 16.02.2008 | 17:37
Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, ein Hintergrund muss aber mit einem Regelwerk versehen sein, bedeutet das man die diversen Leute die halt anderer Meinung sind abwertet und sich damit wichtiger nimmt, als man ist.

Genau. Und den Toilettensitz klappen solche Leute auch nicht runter! Was fällt denen denn ein?

 :gutschein:

Kann man denn so was nicht auch diskutieren, ohne daraus die Tanelorn'schen Passionspiele zu machen?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 16.02.2008 | 18:10

Zitat
Genau. Und den Toilettensitz klappen solche Leute auch nicht runter! Was fällt denen denn ein?

Richtig auch ein Zeichen, das man sich nicht um andere Menschen und ihre Meinung kümmert.


Ich habe übrigens nicht gesehen, das jemand von denen die nur ein Setting schreiben wollen,  "Rollenspiel Bauer" für das kritisiert haben, was sie wollen. Das Missionierungsbewustsein, oder die Unterdrückung der anders Denkenden geht hier ganz klar von einer anderen Seite aus.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Haukrinn am 16.02.2008 | 18:15
Jupp, diesen Eindruck hatte ich allerdings auch.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Vash the stampede am 16.02.2008 | 18:22
@Jörg und Haukrinn:
Recht habt ihr! :d
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 16.02.2008 | 20:29
Unterdrückung?

Hat irgendwer irgendwem was verbieten wollen?

Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 16.02.2008 | 21:22
Hallo,

Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, ein Hintergrund muss aber mit einem Regelwerk versehen sein, bedeutet das man die diversen Leute die halt anderer Meinung sind abwertet und sich damit wichtiger nimmt, als man ist.

Das Missionierungsbewustsein, oder die Unterdrückung der anders Denkenden geht hier ganz klar von einer anderen Seite aus.

Kannst du mir mal belegen, wie du zu diesen Schlüssen kommst?

Viele haben Angst bei den Regeln der neuen Challenge zu kurz zu kommen, dass man anfängt alle Regeln so schwammig und allgemeingültig zu formulieren, dass man am Ende nur mittels eigenen Geschmack entscheidet. Ist das hilfreich? Als nächstes fangen sich die schlechten Schreiberlinge genau wie die schlechten Maler oder Komponisten an zu beschweren, weil sie von den Regeln benachteiligt werden. Soll das dann auch in den Regeln berücksichtigt werden?

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 17.02.2008 | 11:04
Ich habe den Eindruck, dass eine teilweise etwas unsachliche Diskussion der Sache an sich nur abträglich ist.
Wie wärs, wenn dieser Fred geteilt wird in diesen, wo fröhlich weiter diskuttiert werden kann und einen weiteren, in dem die Organisation der zweiten Challenge sachlich geklärt, die Jury festgelegt und die Regeln definiert werden?
Wie gesagt, das OB scheint mir geklärt, aber das WIE noch nicht.
Ich maße mir mal nicht an, den Neuen aufzumachen, da ich an der Organisation voraussichtlich aus zeitlichen Gründen leider nicht teilnehmen werden kann.
Also?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 17.02.2008 | 11:27
Wie wärs, wenn dieser Fred geteilt wird in diesen, wo fröhlich weiter diskuttiert werden kann und einen weiteren, in dem die Organisation der zweiten Challenge sachlich geklärt, die Jury festgelegt und die Regeln definiert werden?
Wie gesagt, das OB scheint mir geklärt, aber das WIE noch nicht.
Die Challenge Orga hat das hier wahrgenommen und wird zu gegebener Zeit offiziell was ankündigen.
Bis dahin ist Geduld die höchste Tugend!
Da aber bereits die Vorbereitungen zur nächsten System-Challenge schon laufen,
wird es erstmal noch eine Systemchallenge geben.
Vielleicht wird die Setting-Orga auch aus anderen Leuten bestehen.

Nach der nächsten Challenge sehen wir weiter.
Da aber das Interesse an einer Setting-Challenge beträchtlich ist,
wird es natürlich nicht unwahrscheinlich sein, dass danach eine Setting Challenge veranstaltet wird.
Die Bedingungen werden dann verlautbar, wenn es aktuell wird.
Alles andere wäre ziemlich sinnlos.
Die Orga soll sich erstmal auf ihre aktuelle Challenge kümmern.
Zwei Challenges parallel laufen zu lassen halte ich aber für unsinnig, weil die, die gern bei beidem mitmachen möchten,
schnell überfordert werden - Orga inklusive.
Also bitte etwas Geduld - das Thema läuft uns ja nicht davon!

Hier kann ruhig weiter diskutiert werden.
Denn vielleicht kommen ja noch weitere gute Ideen zusammen, die man dann hier extrahieren kann. :)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Darkling am 18.02.2008 | 17:49
Nix gegen die Challenge-Orga/nix gegen die Challenge-Jury, aber für eine Settingchallenge würde ich mir andere Leute wünschen, einfach weil die Interessen und Zielsetzungen potentieller Teilnehmer und/oder Juroren in meinen Augen zu weit auseinander gingen, als dass das ohne unnötige Reibereien geschehen könnte, wären es die selben Verantwortlichen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 18.02.2008 | 18:02
Es braucht offenbar zwei verschiedene Setting-Challenges, weil eine nicht allen gerecht werden kann. Dieser Thread erinnert mich an die guten alten "Powergamer sind keine richtigen Rollenspieler"- oder "Forge-Spiele sind keine Rollenspiele"-Diskussionen. Ungefähr genauso sinnvoll. Wenn ich so einige der Scheinargumente in diesem Thread lese, rollen sich mir die Fußnägel hoch. Da ist echt Hopfen und Malz verloren.

Also, möge doch in Gottes Namen jede Fraktion für sich ein Konzept für eine Setting-Challenge entwerfen oder auch nicht, und diese dann durchziehen oder auch nicht, und ob dann eine davon oder beide offizielle Tanelorn-Challenges werden oder auch nicht, wird man sehen. Es ist offenkundig völlig zwecklos, etwas gemeinsames aufziehen zu wollen, das es allen recht macht. Ende vom Lied.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 18.02.2008 | 18:18
Ich seh da gerade keine probleme?! und ich hab den thread doch ziemlich verfolgt (und meine meinung ja auch kund getan oft genug!)

Wieso also 2 Setting-Challenges nochmal???
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 18.02.2008 | 18:33
Wieso also 2 Setting-Challenges nochmal???
Weil manche das Rollenspielchallengeäquivalent zu bewertungsfreien Paralympics wollen, nach der jeder eine "hast du toll gemacht"-Urkunde bekommt, ganz gleich wie spieluntauglich das Endprodukt ist. (Wobei ich hiermit nicht die hart trainierenden Paralympics-Teilnehmer beleidigen will, indem ich sie mit wettbewerbs- und leistungsscheuen Harmoniebärchen in einen Topf werfe.)
Andere wollen hingegen eine Challenge bei der auch klare Bewertungskriterien vorliegen, darunter eben auch nachweisliche Spieltauglichkeit, Durchdachtheit beim Weltenbau in Hinblick auf tatsächliche Nutzung im Spiel und mechanische Einbettung.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 18.02.2008 | 18:48
Ah ok...
Also meine Meinung: (immer noch) regeln sind nicht nötig und sollten nicht in die bewertung einfliessen! (man kann aber gerne regeln in sein setting schreiben), ansonsten MUSS es klare regeln geben, wonach man ein setting bewertet.  Und wenn ein setting "dreck" ist, muss das durch die bewertung auch zum ausdruck gebracht werden. Ein "hast du toll gemacht" ist klar das, was ICH nicht möchte....

Aber ich dachte das war von vornherein so ausgelegt?! sonst wärs doch keine challenge sondern max. ein workshop mit anschliessendem schwanzvergleich....

Sorry...Bewertung muss sein!!

oder hab ich da was falsch verstanden?! klärt mich auf

edit: wenns denn so wichtig...machen wir auch regeln mit rein, geben dem 10% für die bewertung...die kann man halt verschmerzen, wenn jemand die nicht mitreinschreibt
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Haukrinn am 18.02.2008 | 18:52
Wieso also 2 Setting-Challenges nochmal???

Eine echte Challenge und ein "Waldorf-alle-Settings-gewinnen Wettbewerb." (Unterstreiche das Wort "gewinnen" und diskutiere mit Deiner DSA-Runde, warum gewinnen sowieso total unwichtig ist).  >;D
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Fire am 18.02.2008 | 18:55
Ich hasse DSA  >;D

im weiteren: s.o.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 18.02.2008 | 19:20
Gnome ist in der bei der letzten Challenge IMHO auch definitiv nicht spielbar gewesen. Außerdem hat es nen fiesen Brettspiel Charakter gehabt, obwohl es als Rollenspiel gemeldet worden ist.

Das Spiel an sich war aber von der Grundidee her super genial und hat deshalb trotz meiner Kritik einen sehr guten Platz gemacht, weit vor anderen nach meiner Meinung eher funktionierenden Systemen.

Die Grundidee des Settings/Spieles war also so gut, das sie über schwere Fehler in der Mechanik weggeholfen hat.

Autoren, die also gerne die Verzahnung von Mechaniken mit ihrem Hintergrund wollen nehmen an der Rollenspiel Challenge teil. Dort wird das Gesamtprodukt bewertet und sie bekommen die gewünschte Herausforderung.


Dann gibt es aber noch die Leute die zwar kreative Ideen haben, aber sie nicht mit einem weiteren schlechten oder mittelmäßigen Selbstbau Würfelsystem versehen wollen. Sie möchten einfach nur eine tolle Welt, eine tolle Stadt oder ein tolles Setting entwerfen. Der Erfolg von D20 Produkten ist  nicht von der Hand zu weisen. Es wird Material geliefert, welches mit dem System prima zu spielen ist. Warum soll man also die zur Zeit brach liegende Kreativität dieser Autoren verfallen lassen weil eine "pseudo" Elite meint, so etwas ist untrue?

Wer mal Eberon gespielt hat, oder wie ich ein Fan von Freeport ist, der weiß wie viel Strahlkraft ein gutes Setting hat.

Um eines klar zu stellen:
Ich werde mich an der Rollenspiel Challenge beteiligen. Ich werde ein Setting und ein System entwerfen und versuchen damit so zu rocken, das ich einen der vorderen Platze belege. Ich mag es halt gerne komplex, aber das war es auch.

Trotzdem finde ich die Leute die nur ein Setting zu ihrem, Lieblingssystem entwerfen wollen toll und möchte ihnen die Möglichkeit geben, ihre Kreativität umzusetzen.

Wie Boba schon schrieb, die Orga kümmert sich und es sieht zur Zeit so aus, als wenn es zwei Challenges geben wird. Die traditionelle Rollenspiel Challenge und die Setting Challenge. Wen die jeweils andere Challenge nicht interessiert, der muss sie ja nicht verfolgen. Ich denke beide Modelle haben genügend Liebhaber um unabhängig voneinander zu existieren. Wer allerdings meint, das es eine Challenge gibt die mit Kuschelfaktor versehen ist, der irrt sich. Es wird Bewertungskriterien geben und diese werden dafür sorgen, das es einen echten Wettbewerb gibt.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Plansch-Ente am 18.02.2008 | 23:14
Unglaublich wie sich manche hier so persönlich attackiert fühlen, dass sie gleich ein paar Seitenhiebe verteilen müssen.

@Jörg: Du sprichst mir hier aus der Seele. :d
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 19.02.2008 | 09:04
Ich verstehe auch nicht so ganz die Aufregung hier.
Zwei Challenges (Rollenspiel und Setting) mit jeweils adäquaten Regeln zur Teilnahme und Bewertung und alle sind glücklich.
... außer vielleicht Leuten, die sich trotzdem persönlich angegriffen fühlen und/oder das Prinzip des Ganzen nicht verstanden haben.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Vash the stampede am 19.02.2008 | 09:26
Wäre es dennoch nicht langsam an der Zeit, statt über das Ob, über das Wie zu sprechen?

Wie sollte die Setting-Challenge aussehen? Wird sie mehrstufig sein? Welche Vorgaben wird es geben? Wie werden Vorgaben gemacht (Stichwörter, Genre, Inhalte, usw.) Wer wird wie beurteilen? Welchen Zeitrahmen gibt es?

In meinen Augen sind das die wichtigen Fragen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 19.02.2008 | 09:48
Hallo,

Wäre es dennoch nicht langsam an der Zeit, statt über das Ob, über das Wie zu sprechen?

Darüber wurde doch schon die ganze Zeit geredet und sich aus verschiedenen Gräben heraus bombardiert.

Wie sollte die Setting-Challenge aussehen? Wir sie mehrstufig sein? Welche Vorgaben wird es geben? Wie werden Vorgaben gemacht (Stichwörter, Genre, Inhalte, usw.) Wer wird wie beurteilen? Welchen Zeitrahmen gibt es?

Wenn ich Boba (http://tanelorn.net/index.php/topic,39750.msg741266.html#msg741266) richtig verstanden habe, dann wird erst nach der Rollenspiel-Challenge überhaupt von Moderationsseite über eine Setting-Challenge nachgedacht.

Ich würde es ja begrüßen wenn man ein weiteres Komitee/Orga für die Setting-Challenge aushebt.

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Lord Verminaard am 19.02.2008 | 09:48
Na dann macht mal.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 19.02.2008 | 10:18
Also es wird auf jeden Fall erst einmal die ganz normale Rollenpiel Challenge geben.

Die Setting Challenge wird dann ca. 4-6 Monate später folgen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 19.02.2008 | 10:35
Wäre es dennoch nicht langsam an der Zeit, statt über das Ob, über das Wie zu sprechen?

Wie sollte die Setting-Challenge aussehen? Wir sie mehrstufig sein? Welche Vorgaben wird es geben? Wie werden Vorgaben gemacht (Stichwörter, Genre, Inhalte, usw.) Wer wird wie beurteilen? Welchen Zeitrahmen gibt es?

In meinen Augen sind das die wichtigen Fragen.
Wenn ich Boba (http://tanelorn.net/index.php/topic,39750.msg741266.html#msg741266) richtig verstanden habe, dann wird erst nach der Rollenspiel-Challenge überhaupt von Moderationsseite über eine Setting-Challenge nachgedacht.
Korrekt!
Zitat
Ich würde es ja begrüßen wenn man ein weiteres Komitee/Orga für die Setting-Challenge aushebt.
Das kann durchaus sein.
Letztendlich wird jedesmal ein neues Orgateam gebildet. Bisher hatte Dom das in der Verwantwortung.
Da sich bei der Challenge ein gutes Team rauskristallisierte, die auch engagiert waren, war die Orga am Schluss ziemlich konstant besetzt. Aber das muss nicht so bleiben.
Vor allem kann es auch sein, dass die jetzige Orga eine Auszeit möchte oder kein Interesse an einer Setting Challenge hat.

Die Settingchallenge wird kommen, denn es gibt genug Interesse.
Sie wird nach der nächsten Challenge veranstaltet und wir werden dann ein neues Orga-Team aufbauen.
Das Orga-Team wird sich dann mit allen wichtigen Fragen befassen und die Rahmenbedingungen festlegen.
Aber alles zu seiner Zeit.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Joerg.D am 19.02.2008 | 10:42
Zitat
Die Settingchallenge wird kommen, denn es gibt genug Interesse.
Sie wird nach der nächsten Challenge veranstaltet und wir werden dann ein neues Orga-Team aufbauen.
Das Orga-Team wird sich dann mit allen wichtigen Fragen befassen und die Rahmenbedingungen festlegen.
Aber alles zu seiner Zeit


Amen!
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: bandit am 19.02.2008 | 10:48
 :d
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 9.11.2008 | 17:24
Hallo,

Die Settingchallenge wird kommen, denn es gibt genug Interesse.
Sie wird nach der nächsten Challenge veranstaltet und wir werden dann ein neues Orga-Team aufbauen.
Das Orga-Team wird sich dann mit allen wichtigen Fragen befassen und die Rahmenbedingungen festlegen.
Aber alles zu seiner Zeit.

Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus dieser Richtung?

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: ChristophDolge am 9.11.2008 | 17:46
Das Thema finde ich sehr interessant, aber es scheitert bei mir daran, genügend Zeit am Stück zu finden. Ich würde mich eventuell als Jurymitglied stellen.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 9.11.2008 | 18:32
Das Thema finde ich sehr interessant, aber es scheitert bei mir daran, genügend Zeit am Stück zu finden. Ich würde mich eventuell als Jurymitglied stellen.
Wenn das heißen soll du glaubst als Jurymitglied müsse man weniger Zeit investieren als Teilnehmer, dann kann ich dir sagen dass du da höchstwahrscheinlich falsch liegst. Auch Zeit "am Stück" braucht man in der Jury.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: ChristophDolge am 9.11.2008 | 18:44
Mir ist klar, dass man vermutlich weit mehr als die 72 h investieren muss. Aber es sind keine 72 h am Stück nötig. Überhaupt mehrere Stunden am Stück stellen allerdings kein größeres Problem dar.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 9.11.2008 | 19:35
Das ist nur ein Hinweis. Wenn du Schwierigkeiten hast 72 am Stück frei zu machen, dann wirst du wahrscheinlich auch nicht genug Zeit haben in der Jury zu sein. Die Jury-Arbeit wurde bis jetzt immer unterschätzt, wie man an der (Über-)Länge der letzten Challenge deutlich sehen kann.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 10.11.2008 | 00:04
Die Jury-Arbeit wurde bis jetzt immer unterschätzt
Skyrock has told you so, all the time!
Wer auch immer sich für einen Platz in der Jury interessiert sollte vorab wissen, dass das konstant über Monate hinweg einiges an Zeit, Energie und Nerven kostet. Ungeschliffene, unlektorierte und schlecht organisierte 72h-Systeme wollen gründlich gelesen und in all ihren Zusammenhängen verstanden werden, Feedbacks wollen verständlich formuliert sein, Abgabetermine sind einzuhalten, und dann gilt es immer wieder vor kritischen Phasen seine Kenntnis der betreffenden Beiträge nochmal aufzufrischen.
Man sollte sich auf jeden Fall vorab sicher sein dass man die Zeit und Energie mitbringt um sich da richtig reinzuhängen und zu Potte zu kommen.

Ein breiter Rollenspielhintergrund ist auch sehr wichtig, da man sehr verschiedene Spiele vorgesetzt bekommt. Taktische Spiele, forgige Spiele, Erzählspiele, Heartbreaker, Nicht-mal-Heartbreaker und unkonventioneller Kram, all das will fair nach Erreichung der jeweiligen Zielsetzung bewertet werden.
Engagement betrachte ich aber als noch wichtiger, denn wenn nur schon ein Juror den Terminen hinterhinkt verzögert es den ganzen Wettbewerbsablauf.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dr.Boomslang am 10.11.2008 | 18:15
Der weise Rat muss halt von Generation zu Generation weiter gegeben werden damit jeder den gleichen Fehler nochmal in vollem Bewusstsein selber machen kann ;)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: ChristophDolge am 10.11.2008 | 19:51
Gut, dann anders: Wenn ihr noch Leute braucht, stehe ich gern zu Verfügung.  ;D
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Bombshell am 1.03.2009 | 22:48
Hallo,

Die Settingchallenge wird kommen, denn es gibt genug Interesse.
Sie wird nach der nächsten Challenge veranstaltet und wir werden dann ein neues Orga-Team aufbauen.
Das Orga-Team wird sich dann mit allen wichtigen Fragen befassen und die Rahmenbedingungen festlegen.
Aber alles zu seiner Zeit.

Wie stehts darum?

MfG

Stefan
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Gaukelmeister am 6.03.2009 | 11:14
Wahrscheinlich müssen sich doch nur hinreichend viele Engagierte melden - und schwupptiwupps: fertig ist die Setting Challenge.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Ein am 6.03.2009 | 11:27
Ich wäre sicherlich immer noch dabei. Durchaus aus als Jurymitglied, für das Schreiben eines eigenen Betrags fehlt mir momentan eh die kreative Kapazität.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Imago am 6.03.2009 | 11:47
Settings bastle ich teilweise noch lieber als sie zu bespielen ... fände sowas an sich schon spannend.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Boba Fett am 6.03.2009 | 11:53
Ganz nebenbei: Wir (Tanelorn Team) hatten überlegt, anläßlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von Savage Worlds eine Savage Worlds Setting Challenge auf die Beine zu stellen, weil das Rollenspiel das (erstellen eigener Welten) eigentlich anbietet.
Vielleicht ist das ja ein Ansatz.

Ansonsten wird eine Challenge (egal ob Setting oder System oder was auch immer) dann relevant, wenn es genug Interessenten für die Teilnahme und genug engagierte Leute gibt, die eine Jury stellen.
Bisher war Dom einer der aktiven. Der ist was die Orga angeht, also ein guter Ansprechpartner. Bitte aber nicht alle gleichzeitig anfragen, meines Wissens nach macht Gaukelmeister da schon einen Kontakt. :)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Village Idiot am 6.03.2009 | 11:55
Zitat von:  Boba Fett
Wir (Tanelorn Team) hatten überlegt, anläßlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von Savage Worlds eine Savage Worlds Setting Challenge auf die Beine zu stellen, weil das Rollenspiel das (erstellen eigener Welten) eigentlich anbietet.
Vielleicht ist das ja ein Ansatz.
In diesem Falle würde ich mich sogar gern als Jury-Mitglied anbieten!  :d
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Gaukelmeister am 6.03.2009 | 12:02
Bitte aber nicht alle gleichzeitig anfragen, meines Wissens nach macht Gaukelmeister da schon einen Kontakt. :)

Jau, ich habe Dom angeschrieben, ob er die Orga starten möchte oder das Ganze von vornherein lieber von jemand anderem in die Hand nehmen lassen möchte. Gedulden wir uns also einen Moment, bis der verdiente Organisator ansagt, wie er die Sache sieht.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: carthinius am 6.03.2009 | 14:22
Ganz nebenbei: Wir (Tanelorn Team) hatten überlegt, anläßlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von Savage Worlds eine Savage Worlds Setting Challenge auf die Beine zu stellen, weil das Rollenspiel das (erstellen eigener Welten) eigentlich anbietet.
Vielleicht ist das ja ein Ansatz.

Inwieweit müsste man sich dann dafür mit SW auskennen? Also würde sich unter der Maxime überhaupt die Teilnahme für Nicht-Savages lohnen?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Gaukelmeister am 6.03.2009 | 14:26
Inwieweit müsste man sich dann dafür mit SW auskennen? Also würde sich unter der Maxime überhaupt die Teilnahme für Nicht-Savages lohnen?

Wahrscheinlich ist es noch ein bisschen früh, um diese Frage beantworten zu können. Die genauen Modalitäten der Challenge werden - wenn ich jetzt nicht voll neben der Spur bin - erst noch festgelegt werden müssen, da wir ja eine Setting Challenges erst starten wollen. Wahrscheinlich werden Orga/Jury letztlich entscheiden, was genau man machen soll - und welche Vorkenntnisse man braucht oder auch nicht.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 6.03.2009 | 15:03
Im Moment stecke ich meine Weltenbaufähigkeiten lieber in mein Hauptprojekt, insofern ist mit mir auf keiner der beiden Seiten des Zaunes zu rechnen, sondern allenfalls auf selbigem als -Gast.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 6.03.2009 | 17:28
ials jury mitglied wuerde ich mich dies mal nicht wieder zur verfuegung stellen, wohl aber als organisator.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Dom am 6.03.2009 | 17:33
Ich würde nach den Erfahrungen nicht noch einmal die Orga und die Jury trennen. Mein Vorschlag ganz klar: Die Jury organisiert sich selbst.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: oliof am 6.03.2009 | 18:27
dann setze ich dieses mal ganz unverhohlen aufs TEAM-Prinzip: toll, ein andrer machts.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Gaukelmeister am 6.03.2009 | 18:30
Ich halte gerade noch mit Boba Rücksprache wegen der Setting Challenge - in Kürze dann Neues.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Achim am 7.03.2009 | 16:11
Hört sich viel doof an, ist aber ernst gemeint: Ob man die Challenge (falls diese in einem relativ eng gesteckten Zeitraum liegt) eventuell auf einen Termin legen könnte, der sich in möglichst vielen Bundesländern mit (beliebigen) Schulferien überschneidet?
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Gaukelmeister am 7.03.2009 | 16:15
Hört sich viel doof an, ist aber ernst gemeint: Ob man die Challenge (falls diese in einem relativ eng gesteckten Zeitraum liegt) eventuell auf einen Termin legen könnte, der sich in möglichst vielen Bundesländern mit (beliebigen) Schulferien überschneidet?

Keine Ahnung, ob das doof ist. Ich denke, dass solch eine Entscheidung letztlich durchs Orga-Team getroffen wird. - Aber die Osterferien sind wohl etwas zu nah. Und die Sommerferien sind dann wohl etwas zu weit weg. Aber vielleicht lässt's sich ja doch einrichten.
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: Skyrock am 8.03.2009 | 16:21
...im übrigen bin ich der Ansicht, dass Waldviech zur Teilnahme gezwungen werden MUSS. (Das kürzt wahrscheinlich auch die Vergabe des ersten Platzes stark ab.)
Titel: Re: Setting Challenge
Beitrag von: ChristophDolge am 8.03.2009 | 16:23
Damit wäre dann ja auch klar, welche Vorgaben zum Setting gemacht werden müssen, oder?