So, inzwischen ist der Text gewachsen. Hintergrund, Grundkonzept und ein kurzer Regelüberblick sind abgefrühstückt. Als nächstes kommen noch die ausführlichen Regeln, Charakterbogen und das ganze Gedöns was man noch so braucht.
À propos Frühstücken: Das mache ich jetzt auch erst mal. Vorher aber noch ein Schmankerl für die ausdauernden Leser:
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Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen.
1. Moses II, 17
Willkommen zu „Gottes Schluckauf“, einem Rollenspiel um den freien Willen und die Macht. Jeder der Charaktere übernimmt die Figur eines Auserwählten, der besondere Gaben hat. Damit steht er ständig vor der Entscheidung, ob er diese im Rahmen seiner Vorsehung oder im Rahmen seines eigenen Verlangens einsetzen möchte. Beiden Wegen kann er folgen und darüber immer mächtiger werden. Aber gleichzeitig schwört er auch dem anderen ab.
Seit dem Sündenfalls wurden die Menschen auf die Erde verstoßen, auf der sie nach eigenem Gutdünken wirken können. Die Erde ist das Zentrum der Schöpfung, an der Himmel und Hölle aneinander stoßen. Diese Grenzbereiche werden regelmäßig durchbrochen, manche Wesenheiten der jeweiligen Domäne leben sogar dauerhaft und unerkannt unter den Menschen.
Sie alle verfolgen ihren eigenen Plan, und angesichts ihrer Macht sollten der Mensch kaum mehr als ein Spielball sein. Aber immer wieder gibt es die Auserwählten. Einfache Menschen, die mit besonderen Gaben gesegnet sind. Den Auserwählten erscheint ein Engel, der ihm seine Vorhersehung mitteilt – den Sinn, den Gott ihm zugedacht hat. Aber auch ein Dämon spricht ihn an, und eröffnet ihm sein eigenes Verlangen.
Der Mensch aber hat den freien Willen, seiner Vorsehung oder seinem Verlangen zu folgen. Will er sich Gottes Plan fügen, oder will er seine ureigenen Wünsche erfüllen? Beide Wege führen zu wachsender Macht, aber sie schließen sich gegenseitig aus. Welchem Weg wirst du folgen?
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Musik: The Corrs (http://www.thecorrswebsite.com/), In Blue
Stimmung: :P (Hunger!)
Wörter: 1247
Es ist vollbracht, eine Dreiviertelstunde vor der Zeit!
(http://www.stefanfranck.de/Eigenes/Texte/Fiktion/cover_ie.jpg)
Benutzte Begriffe: Vorsehung, Verlangen am Rande auch Farbe
Seit dem Sündenfall wurden die Menschen auf die Erde verstoßen, auf der sie nach eigenem Gutdünken wirken können. Die Erde ist das Zentrum der Schöpfung, an der Himmel und Hölle aneinander stoßen. Diese Grenzbereiche werden regelmäßig durchbrochen, manche Wesenheiten der jeweiligen Domäne leben sogar dauerhaft und unerkannt unter den Menschen.
Sie alle verfolgen ihren eigenen Plan, und angesichts ihrer Macht sollte die Menschheit kaum mehr als ein Spielball sein. Aber immer wieder gibt es die Auserwählten. Einfache Menschen, die mit besonderen Gaben gesegnet sind. Den Auserwählten erscheint ein Engel, der ihm seine Vorhersehung mitteilt – den Sinn, den Gott ihm zugedacht hat. Aber auch ein Dämon spricht ihn an, und eröffnet ihm sein innerstes Verlangen.
Der Mensch aber hat den freien Willen, seiner Vorsehung oder seinem Verlangen zu folgen. Will er sich Gottes Plan fügen, oder will er seine ureigenen Wünsche erfüllen? Beide Wege führen zu wachsender Macht, aber sie schließen sich gegenseitig aus. Welchem Weg wirst du folgen?
Download des Regelwerks (http://www.stefanfranck.de/Eigenes/Texte/Fiktion/AmScheideweg.pdf) (800 kB)
Musik: Moonspell (http://www.moonspell.com/), Irreligious
Stimmung: :headbang:
Wörter: 5.981
Vielen Dank für das lobende Feedback!
Das Problem mit dem Hintergrund ist mir bekannt.... Da habe ich mich zeitlich verkalkuliert, bzw. nicht zeitlich sondern planerisch. Ich hätte halt nicht am Samstag Abend anfangen sollen, sodass ich eigentlich nur den Sonntag zur Verfügung hatte. Stupid me. ::) Aber ganz hinten ist es ja angekündigt: Wenn sich Interessenten finden, dann kann da reichlich mehr kommen. Höllenkreise, Weltenfresser, Erzengelfedern,.... Ist halt alles eine Zeitfrage, nicht nur innerhalb der 72h sondern auch im Real life.
Die Vetoregel ist eigentlich krasser, als ich das ursprünglich erwartet hatte: Tatsächlich bietet das Regelsystem damit eine Regel, mit der man alle Regeln aushebeln kann, und das auf koordinierte Art und Weise.
Wunden = Weniger Karten ist natürlich geklaut.
Robo Rally (http://www.roborally.com/) rulez!
@Steigerungen: Ich bin ein Freund von qualitativer Messung des Ergebnisses, das gibt mir im Spiel mehr Möglichkeiten. Insbesondere kann ich dadurch die Überlegenheit eines Gegners im Kampf sehr drastisch darstellen. Aber es erhöht natürlich die Komplexität, insbesondere auch durch unglückliche Beschreibung in den Regeln. Den festen Wert habe ich vermieden, da ich extremen Charakteren auch extreme Erfolge zugestehen möchte, und es denen in der anderen Richtung nahezu unmöglich machen möchte, ein besonderes Ergebnis zu erzielen. Aber da denke ich noch einmal drüber nach, wie man die Komplexität herausnehmen kann.
@Verlust der Mächte: Werde ich wohl drin lassen, da es den Einsatz deutlich erhöht und eine Umkehr erschwert. Du darfst ein Veto einlegen ;)
@Einschränkung der Kräfte: Ja, das war aus der Hüfte geschossen. Zuerst konnte man diese Einschränkung als Spieler frei definieren, das erwies sich im Spieltest schlicht als nervig. Daher ist die Einschränkung ziemlich schnell entstanden und dementsprechend nicht ganz befriedigend.
@Heilungstabellen: Als es fertig war, habe ich mir auch schon gedacht, was dieser Detaillevel dort macht, der sonst nirgendwo in diesem Ausmaß erreicht wird. Habe ihn dann stehen gelassen, in der Hoffnung irgend wann mal noch weitere Details hinzuzufügen. Aber im aktuellen Kontext gebe ich dir völlig Recht: Überflüssig.