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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Warhammer TT => Thema gestartet von: swminiman am 1.07.2008 | 15:03

Titel: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: swminiman am 1.07.2008 | 15:03
hey ;)

erstmal :d: WARHAMMER FANTASY BATTLES ist GEEIIIIL! neh echt mal ich find das sowas von genial, dieses hobby werde ich glaube ich haben bis ich 80 bin so derbe gut wie das ist!!
zweitmal :q: ich versteh nicht, was ihr an der weitaus militanteren SciFi-Fantasy-Kombo WARHAMMER 40K so gut findet?!! WH>F< ist doch viel geiler!?!
schreibt doch mal pro//contra für beides! mal sehn wer besser abschneidet (klar von der poularität her natürlich 40K aber was ist mit den fakten?!)

lg und so nä  ;D

swminiman
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Ludovico am 1.07.2008 | 15:10
Wh40k:
Pro:
1. Hier darf man mal die Bösen spielen. Helden haben hier ausgedient.
2. SF meets Medieval
3. Man darf so richtig dreckige Kampagnen spielen, die an die Ära 1. und 2. WK erinnern.
4. Keine Elfen als SCs

Contra:
1. Hintergrund so groß, daß er nur schwer faßbar ist.
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: swminiman am 1.07.2008 | 15:16
ja hast recht. aber (zu punkt 3) - auch wenn das geil sein mag, aber; - manchmal ist das auch iwie ein bisschen übertrieben, nä... ich mein so rein moralisch gesehen mal... das ganze ist zwar sowieso ein Kriegsspiel, aber meiner meinung nach überschreitet 40K so ein bisschen die grenze zwischen game und militanz. ich weiß nicht so recht, ich glaub, ich bleib lieber beim alten fantasy.
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Ludovico am 1.07.2008 | 15:18
Mach das ruhig. Jeder wie er will, finde ich.
Ich mag halt lieber SF und gerade die dreckige SF, die man bei WH40k findet.
Und man kann der Reichswehr und der Wehrmacht eine Menge nachsagen, aber die Uniformen und Waffen sahen schon cool aus.
Man darf es halt bloß nicht ernst nehmen.
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Enkidi Li Halan (N.A.) am 1.07.2008 | 15:20
offtopic: Hmm, also bei der Threadüberschrift hab ich erst mal an einen Spambot gedacht... ;)
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Vash the stampede am 1.07.2008 | 15:23
@Kathy: Ich auch. ;D
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Plansch-Ente am 1.07.2008 | 15:35
offtopic: Hmm, also bei der Threadüberschrift hab ich erst mal an einen Spambot gedacht... ;)

Nur bei der Überschrift?!

SCNR ~;D
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Visionär am 1.07.2008 | 15:35
Ich kenne die aktuelle Inkarnation von WHFB nicht, aber als ich das damals gespielt habe, war es ein ödes "wir schieben Armeeblöcke aufeinander zu!".

40k hat ziemlich geniale Miniaturen. Die Regeln finde ich da auch zum brechen schlecht.

Glücklicherweise gibt es ja noch andere Tabletops.

// Leute bleibt mal on-topic.
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Khouni am 1.07.2008 | 15:43
Ganz dickes Pro für 40K: Es ist kein Standard-Fantasy.
Das trifft eigentlich auch auf das Fantasy-Warhammer zu. Gut, man bedient sich bereits existierender Spezies und die Kulturen sind auch nichts sooo neues; aber kommt, Warhammer ist wirklich ganz anders als der Rest. Es ist dreckig, eklig, böse, gemein, 'schurkisch' und einfach krank. Wie 40k, nur einige Jahrtausende früher. Es ist ja die selbe Welt, nur zu verschiedenen Epochen. Wieso man da also eine Trennung machen will, verstehe ich sowieso nicht.
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: MadMalik am 1.07.2008 | 15:49
Pro für beides:
Warhammer Fantasy ist grittig aber humoriges Fantasy, mag'sch
Warhammer 40K is grittig aber humoriges Fantasy im Weltall, mag'sch noch mehr.

Contra hies mal der REWE hier.  :gasmaskerly:
Titel: Re: warhammer rules!!! [was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Crujach am 1.07.2008 | 21:56
Sorry Leute, aber ich finde :T:h:r:e:a:d:t:i:t:e:l:,: d:i:e: :e:i:n:e:n: ::: :z:w:i:s:c:h:e:n: :j:e:d:e:m: :B:u:c:h:s:t:a:b:e:n: haben völlig daneben, ich hab den Thread deshalb umbenennt.
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: ElfenLied am 2.07.2008 | 06:41
1. Hier darf man mal die Bösen spielen. Helden haben hier ausgedient.

Wie, sind Skaven, Vampire oder Chaos etwa nicht boese?

4. Keine Elfen als SCs

Eldar/Dark Eldar=Weltraumelfen  ~;D
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Darth Freder am 2.07.2008 | 07:45
Bolter, Lasguns und fette Wummen machen eben den besseren "akkustischen" Eindruck gegenüber Pfeil und Bogen. Panzer sind viel cooler als Streitwagen und gerade bei WHF gehen die einzelnen Charktere viel böser ab als bei 40k. Egal. 40k ist einfach cooler. Punkt. :d
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Volth am 2.07.2008 | 07:53
Ich glaube, Ludovico spricht vom Pen&Paper ..SCs sind ja nicht wirklich ein Thema im Tabletop. :P

Zitat
Und wenn man andere TTs kennen gelernt hat, merkt man, dass die GW-Spiele mehr so für Jugendliche gemacht sind - halt auf relativ niedrigem Regelniveau. Wobei Fantasy glaube ich ein kleines bissel taktischer ist als 40K.
Dem ersten kann ich mir nur anschliessen. Ich finde Warhammer ist von den Regeln her Pfui, alleine das IGOUGO System hängt mir mittlerweile sowas von zum Halse raus. Schade, dass nicht mehr Leute solche Spiele wie Wargods oder Metropolis spielen, da würde ich mich direkt reinstürzen, wären sie ein wenig populärer.
Was Warhammer allerdings für mich rettet ist der Hintergrund. Ich glaube, es gibt kein TT System mit einem so ausgearbeiteten und umfassenden Hintergrund.

Dass allerdings WHFB taktischer als WH40k sein soll, halte ich für ein verbreitetes Gerücht. ;) Beide Spiele haben eben ihren eigenen Fokus und während bei WHFB die Bewegungsregeln mehr Gewicht bekommen, ist WH40k mehr auf Missionen ausgelegt, die in WHFB wenig relevant sind ...fällt natürlich niemandem auf, wenn immer nur Gemetzel gespielt wird. ;)
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Noshrok Grimskull am 2.07.2008 | 08:03
Vergeiche diese Eindrücke:

Die riesige Orkhorde drängt auf die befestigten Stellungen des Imperiums zu. Das Stampfen der schweren Orkstiefel ist nur unterbewußt wahrzunehmen, wird es doch von den wilden Kriegsgesängen und dem Schlagen wuchtiger Waffen auf Schilde übertönt.
Mit lautem Donnern eröffnen die imperialen Geschütze das Feuer. Die Geschosse reissen zwar Löcher in die Linien der Orks, doch diese rücken weiterhin unbeirrt vor. Mit einem markerschütternden "WAAAGH!" schmettert die Horde schließlich in die Verteidigungslinien und das blutige Schlachten beginnt...


Die riesige Orkhorde drängt auf die befestigten Stellungen des Imperiums zu. Das Röhren der Motoren der Orkfahrzeuge ist nur unterbewußt wahrzunehmen, wird es doch von den wilden Kriegsgesängen und dem unkontrollierten, ungezielten Geballere der Orks übertönt.
Mit lautem Donnern eröffnen die imperialen Geschütze das Feuer. Die Geschosse reissen zwar Löcher in die Linien der Orks, doch diese rücken weiterhin unbeirrt vor. Mit einem markerschütternden "WAAAGH!" schmettert die Horde schließlich in die Verteidigungslinien und das blutige Schlachten beginnt...


Same difference, oder nicht?
Der einzige Unterschied ist, daß 40k lauter ist. :)
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: CrazyEddie am 2.07.2008 | 09:33
also ich spiele sowohl warhammer fantasy als auch 40k (beides zwar nicht am liebsten, da gibt es besseres, aber egal). das dicke pro für 40k ist im vergleich zum "großen bruder", dass es nicht so statisch ist (und aussieht). das problem, das ich mit fantasy habe ist, dass die truppenblöcke nicht dynamisch aussehen (ja, zum spielen gehört für mich auch ästhetik  ;) ).
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Felixino am 2.07.2008 | 12:19
40k 1$t 31|\|f4(|-| |\/|0|\°3 1337 - |\|0 |)0()7 4B0()7 17!!!!!!111111einseinself
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: ElfenLied am 2.07.2008 | 12:47
Ich glaube, Ludovico spricht vom Pen&Paper ..SCs sind ja nicht wirklich ein Thema im Tabletop. :P

Ich rede auch von den P&P Rollenspielen der beiden Systeme, falls du mich meintest.
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: MadMalik am 2.07.2008 | 13:08
Der einzige Unterschied ist, daß 40k lauter ist. :)

Lauter == Besser  :gasmaskerly:
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Fat Duck am 2.07.2008 | 13:10
un rot iz schnella!!!
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Volth am 2.07.2008 | 13:11
Ich rede auch von den P&P Rollenspielen der beiden Systeme, falls du mich meintest.
Schön, dann ist ja alles klar. Nur weil Elfen und Eldar und so ..oder sind die Eldar auch spielbar im Pen&Paper? Ich dachte bisher im Dark Heresy würde man eine Inquisitionstruppe ohne Xenos(Xenoi?) spielen.
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: CrazyEddie am 2.07.2008 | 13:13
Schön, dann ist ja alles klar. Nur weil Elfen und Eldar und so ..oder sind die Eldar auch spielbar im Pen&Paper? Ich dachte bisher im Dark Heresy würde man eine Inquisitionstruppe ohne Xenos(Xenoi?) spielen.

ja das ist richtig. es geht allerdings in der d20 variante von warhammer 40k, die aber nicht von gw ist.

und es heißt xenos ;)
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: ElfenLied am 2.07.2008 | 13:18
Schön, dann ist ja alles klar. Nur weil Elfen und Eldar und so ..oder sind die Eldar auch spielbar im Pen&Paper? Ich dachte bisher im Dark Heresy würde man eine Inquisitionstruppe ohne Xenos(Xenoi?) spielen.

Kommt drauf an, von welchem P&P man ausgeht. Dark Heresy/Inquisitor sind schliesslich nicht die einzigen Systeme, mit denen man Warhammer (40k) spielen kann. Ich selbst bezog mich auf die d20 Variante, die ich lange Zeit mal gespielt habe (bei Interesse einfach googeln, war AFAIR gratis)

P.S.: Ich glaube, der Plural von Xenos ist Xenos  :ctlu:
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Edorian am 2.07.2008 | 13:38
Ui, eine Spamoption im TT- Abteil  ~;D

Spielt, was euch gefällt und lasst, was ihr nicht mögt.

Bin mit wh40k zufrieden und mehr kann und will ich mir dahingehend nicht leisten.
Titel: Re: warhammer rules!!![was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: Timo am 2.07.2008 | 14:11
sind beide gleich doof,
netter Hintergrund, der sich nicht weiterentwickelt, bzw. Entwicklungen zurückgesetzt/ignoriert werden und extrem mies unausgewogene Regeln.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: swminiman am 2.07.2008 | 14:38
Okay, schon mal viele Argumente.

Meiner Meinung nach (und ändert bitte das Bild von mir als einen wahren Geek, einen Only-Warhammer-Freak, einen Games-Workshop-Fan; das bin ich alles nicht ;)) ist Warhammer ein Spiel mit einem gut bearbeitungsfähigem Regelsystem. Damit will ich sagen: Warhammer Fantasy bietet eine recht gute Grundlage.

"Das sind ja schon ganz andere Töne", sagt jetzt vielleicht jemand. Aber: Warhammer ist in meinen Augen (die doch mit Sicherheit nicht auf Jahrzente lang dieselben bleiben werden) einfach genial. Das liegt allerdings auch daran, dass ich noch nicht so viel außer WH Fantasy, 40K und Herr der Ringe TT gespielt habe. Mein Weg auf der Erkundung von TT's ist aber noch lang nicht zu Ende, weiß ich zu versichern.

Mein Optimalzustandsvorschlag in Sachen WH: Eine Kombination der Systeme FB und 40K, will heißen, eine Lösung, um 40K vs. FB spielen zu können. Dann hätten all die 40K-Spieler quasi überall die Möglichkeit, Mitspieler zu finden und Mitlabertaschen :P und umgekehrt. Wie wäre das?

LG, (soll keine Fernseherwerbung sein)

swminiman (und vergiss das SW nicht!  ;D)

PS: Wie ihr wohl gemerkt habt, habe ich die, ich zitiere, Coolness im Threadtitel jetzt etwas seriöser gestaltet.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: CrazyEddie am 2.07.2008 | 14:50
Mein Optimalzustandsvorschlag in Sachen WH: Eine Kombination der Systeme FB und 40K, will heißen, eine Lösung, um 40K vs. FB spielen zu können. Dann hätten all die 40K-Spieler quasi überall die Möglichkeit, Mitspieler zu finden und Mitlabertaschen :P und umgekehrt. Wie wäre das?

das ist meiner meinung nach nicht möglich. denn anders als bei anderen tabletopsystemen wie warmachine und hordes, haben die systeme (auch laut games workshop) nur bedingt etwas miteinander zu tun. soll heißen, dass warhammer eben nicht die frühzeit von 40k darstellt, sondern mit dem hintergrund des sf-spiels gar nix zu tun hat. es gab zwar mal die erklärung, die warhammerwelt wäre eine im wirbel des chaos gefangene eigenständige welt im 41. jahrtausends und es gab auch mal diese kamapagne (weiß leider gerade nicht, wie die heißt und auch nicht die möglichkeit jetzt nachzuschauen), an deren ende einige völker der alten welt artefakte aus dem 40k universum gefunden haben, aber gw hat sich offiziell von dieser version entfernt und behandelt die alte welt und die neugothische zukunft als eigenständige hintergründe, die nix meit dem jeweils anderen zu tun haben.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: swminiman am 2.07.2008 | 14:56
@ Ehron: Dass z. B. Franz, der nur 40K spielt, endlich auch mal mit seinem Kumpel Jochen, der nur Fantasy spielt, in die Schlacht ziehen kann.

@ CrazyEddie: Ja (es ist aber immer noch beides Warhammer), und trotzdem denke ich, es ist möglich - man müsste nur etwas länger dran arbeiten. Wie wäre es zum Beispiel (als Hintergrund für ein Spiel oder evtl. auch eine Kampagne) mit einer Art Crossover? Das Problem ist zwar, z. B. Space Marines auf die gleiche Weise gegen etwa Oger antreten zu lassen bzw. umgekehrt; das Regelwerk gleicht sich schließlich nicht völlig.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: CrazyEddie am 2.07.2008 | 15:05
@ CrazyEddie: Ja (es ist aber immer noch beides Warhammer), und trotzdem denke ich, es ist möglich - man müsste nur etwas länger dran arbeiten. Wie wäre es zum Beispiel (als Hintergrund für ein Spiel oder evtl. auch eine Kampagne) mit einer Art Crossover? Das Problem ist zwar, z. B. Space Marines auf die gleiche Weise gegen etwa Oger antreten zu lassen bzw. umgekehrt; das Regelwerk gleicht sich schließlich nicht völlig.

hmm... nicht völlig ist fast schon untertrieben ;-) bewegung, beschuss und nahkampf sind schon sehr unterschiedlich. auch was die waffen angeht ist es sehr verwschieden. bei warhammer geben schusswafen mit stärke 4 einen +1 modifikator auf den mindestwurf beim rüstungswurf. damit hätte der 40k spieler echte vorteile, da es bei 40k kaum waffen unter stärke 4 gibt ;-). und die liste könnte man noch fortsetzen...
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 2.07.2008 | 15:07
Es sind zwei grundverschiedene Spielsysteme in denen sie aus Bequemlichkeit einige Mechanismen des jeweils anderen recycelt haben.

Wenn Franz dann gegen Jochen spielt, gibt es nur Knatsch, weil das nie wirklich gut zueinander passen wird.

Zudem neigen 40k Truppen dazu dicke Rüstung, Feuerkraft und Nahkampfpotential auf sich zu vereinen, wovon GW zum Glück bei Warhammer abgesehen von einigen Ausnahmen Abstand genommen hat.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 2.07.2008 | 17:50
Vor allem wäre halt voll spannend was so eine Fantasy-Chaos-Nahkampftruppe gegen einen Eldar-Anti-Grav-Panzer macht. Wird sicher nen spannendes Spiel...
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: swminiman am 2.07.2008 | 18:43
in der theorie wäre so ein crossover-spiel doch mal ganz interessant. klar sind fantasy und 40K unterschiedliche spiele, aber, ich wiederhole mich, das weltliche ist gleich, beides ist warhammer. LEVEL1 ist tatsächlich ein praktisches system, klar, aber warhammer in kombi fan/40K wäre nochmal was anderes.

franz und jochen werden wohl nicht gegeneinander antreten können. die armen.

wieso sollte ich SW- gegen D&D-Minis kämpfen lassen - hier sind es ja ganz unterschiedliche ideenbereiche, einmal das auf der legendären Star-Wars-Saga basierende Spiel, dann das auf, klar, Dungeons & Dragons. ich verstehe deine anspielung auf den versuch eines fantasy/sci-fi-crossovers, aber du brauchst meine ideen nicht mit sarkasmus abzuschieben.

mal off-topic: weiß jemand vllt. etwas mehr von den neuen dunkelelfen als die vom GW auf ihrer hp verraten?

lg,

swminiman
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Timo am 2.07.2008 | 18:48
gab glaub ich afu Wargate oder gw-fanworld einige Infos
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 2.07.2008 | 19:01
Zitat
mal off-topic: weiß jemand vllt. etwas mehr von den neuen dunkelelfen als die vom GW auf ihrer hp verraten?

Ja ich.  >;D
Guck mal auf Warseer, Wargate oder ein anderes einschlägiges Tabletop-Forum.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Volth am 2.07.2008 | 19:54
Das hat nichts mit Sarkasmus zu tun. Die Unterschiede sind durchaus vergleichbar, was z.B. den Techlevel angeht.
Dem wäre mit modifizierten Einheitenkosten beizukommen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 2.07.2008 | 20:37
Da ich es sehr albern fände, wenn Elfen mit Bihändern oder von mir aus auch Speerschleudern einen schweren SciFi-Kampfpanzer zerlegen, halte ich es persönlich für nicht wünschenswert die Spiele zu mischen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Noshrok Grimskull am 2.07.2008 | 21:15
Von Realismus (selbst settinginternem) mal ganz abgesehen. Sobald jemand seinen Panzer auf der Platte parkt hat er schon fast gewonnen. Mit Schwertern, Äxten, Speeren, Speerschleudern, Musketen, Squigs und Fanatics kann man geben einen Panzer nun einmal nichts ausrichten, egal wie gut man trainiert.
OK, Kanonen, Steinschleudern, Riesen, Große Dämonen und Magie können einem Panzer immernoch gefährlich werden, aber das weiß auch der 40k Spieler. Und wenn dann gleich 3 Leman Russ und 2-3 Chimären und vielleicht auch noch ein Höllenhund auf das Schlachtfeld gerumpelt kommen, dann kann der Fantasyspieler gleich einpacken.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: CrazyEddie am 2.07.2008 | 21:18
da können wir froh sein dass gw das niemals macht. oder besser gesagt hoffen... ;)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Tequila am 2.07.2008 | 21:30
Woher kommt der Irrglauben, das Warhammer Fantasy und Warhammer 40k auf der selben Welt basieren? Das wurde von GW meines Wissens nach schon vor Jahren verneint, oder fand da einen Kanonänderung statt?
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Noshrok Grimskull am 2.07.2008 | 21:34
Nö.
Es sind verschiedene Welten.
Und IMHO nicht kompatible Welten.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 2.07.2008 | 21:43
Es gab meines Wissens nach mal Andeutungen irgendwo das die Warhammer-Welt innerhalb des 40k Universums liegen könnte, halt hinter Warpstürmen verborgen. Allerdings gibt es bei GW immer mal wieder eine Menge Leute die ne Menge Stuss schreiben, ohne das es offizieller Kanon wäre.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: CrazyEddie am 2.07.2008 | 21:45
Es gab meines Wissens nach mal Andeutungen irgendwo das die Warhammer-Welt innerhalb des 40k Universums liegen könnte, halt hinter Warpstürmen verborgen. Allerdings gibt es bei GW immer mal wieder eine Menge Leute die ne Menge Stuss schreiben, ohne das es offizieller Kanon wäre.

wie ich bereits weiter oben in diesem thread geschrieben habe ;)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Volth am 3.07.2008 | 00:40
Von Realismus (selbst settinginternem) mal ganz abgesehen. Sobald jemand seinen Panzer auf der Platte parkt hat er schon fast gewonnen. Mit Schwertern, Äxten, Speeren, Speerschleudern, Musketen, Squigs und Fanatics kann man geben einen Panzer nun einmal nichts ausrichten, egal wie gut man trainiert.
OK, Kanonen, Steinschleudern, Riesen, Große Dämonen und Magie können einem Panzer immernoch gefährlich werden, aber das weiß auch der 40k Spieler. Und wenn dann gleich 3 Leman Russ und 2-3 Chimären und vielleicht auch noch ein Höllenhund auf das Schlachtfeld gerumpelt kommen, dann kann der Fantasyspieler gleich einpacken.
Ich würde in dem Zusammenhang nich von "Realismus", sondern lieber von "Authentizität" sprechen. Um das ganze funktionieren zu lassen, müsste man eben die Punktewerte angleichen, heisst, dass alles in WH40k teurer (bzw. in WHFB billger) oder man sich auf einen Konsens einigen würde, der die Mechanik beider Systeme beachtet. Wäre balancetechnisch sicher problematisch, aber ein Ansatz für die, die das Crossover eben mögen. Ist schon klar, dass WH40k Armeen den absoluten Vorteil hätten ..aber wie schon gesagt: es sind unterschiedliche Spiele. Allerdings würde es die ähnliche Mechanik schon ermöglichen, dass man relativ problemlos ein Hybridsystem auf die Beine stellen könnte. Sicher nicht unbedingt Turnierfähig, aber als Fanprojekt schön für alldiejenigen, die mal Elfen gegen Marines erleben möchten. Und wer das nicht will, muss ja nicht gleich rumplärren, GW wird sich davon sicherlich nach wie vor meilenweit distanzieren.

Aus gutem Grund ..
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: ElfenLied am 3.07.2008 | 10:03
Wann bekommen wir denn das Spielsystem für Erwachsene? >;D

Du willst DSA als Tabletop?  >;D
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Timo am 3.07.2008 | 10:15
 ~;D ~;D Guter Witz DSA als Erwachsenenspiel zu bezeichnen
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Waldviech am 3.07.2008 | 10:30
Zitat
Guter Witz DSA als Erwachsenenspiel zu bezeichnen
Allerdings hat der auch schon einen ziemlichen Bart. Bei DSA wird der praktisch andauernd gebracht - man könnte fast denken, die glauben selber daran  ;D

Zitat
Wenn jemand die Idee Fantasy vs. 40K gequirlte Kacke findet, dann soll er das doch einfach sagen. Man muss nicht irgendwelche Pseudo-Gründe finden, um zu beweisen, dass es nicht geht, denn alles Fiktive geht, wenn man es sich überlegt.
Es geht, glaube ich, weniger um den Background (denn: Hey, seit wann sind Fantasyelemente und mittelalterliche Planeten ein großartiges Problem bei Warhammer40K ???), sondern eher um das Regelsystem, mit dem es vielleicht Probleme geben könnte. Vielleicht ließe sich mit Nekromunda- oder Mortheim-Regeln was interessantes drehen. Große Schlachten stelle ich mir, zumindest als Spiel, eher hässlich vor. "Erwin Rommel gegen die Ritter der Tafelrunde" dürfte recht eindeutig ausgehen. Auf kleiner Skirmish-Ebene mit Partisanenkämpfen schaut die Sache schon anders aus.

@Fantasyelfen in Warhammer40K: Diese Miniaturen kann man doch prima für Exoditen-Eldar nehmen.....
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 3.07.2008 | 12:35
Hm also der Thread hatte ja einen etwas komischen Start.

Kurzum beide Spiele machen mir Spass, wem sie keinen machen, der muss sie nicht spielen, aber auch nicht anderen vorschreiben was ihnen Spass zu machen hat oder dass sie hier alles zurückgebliebene Jugendliche sind, die sich, mit zuviel Geld ausgestattet von einer auf 14 Jährige zurechtgeschneiderten Marketingmaschine versklaven lassen.
Lasst die Leute doch mal einfach spielen was sie wollen, verdammt nochmal!

Warhammer macht vor mir Spass weil man da das Braveheart Gefühl hat, eine große Masse an Einheiten zu bewegen und sich so etwas besser als General fühlt. Ein Sturm auf eine Festung macht so auch richtig Spass

Warhammer 40k ist die modernere Variante. Mobile Einheiten in lockerer Formation. Hier entscheidet sich die Schlacht nicht nur auf der Ebene von Einheiten sondern auch durch Einzelaktionen. Hier macht es viel Spass, wenn ein einzelner Marine noch eine hoffnungslose Stellung hält oder in Rambo-Manier weiterkämpft.

Beides mag ich von Zeit zu Zeit, also stehen bei mir Skaven, Black Templars und Dark ELdar bereit :)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Fat Duck am 3.07.2008 | 14:44
@40k vs Fantasy:
Nehtm einfach die 2. Edition von 40k und die 5. Edition von Fantasy -> klappt wunderbar.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Noshrok Grimskull am 3.07.2008 | 16:28
@40k vs Fantasy:
Nehtm einfach die 2. Edition von 40k und die 5. Edition von Fantasy -> klappt wunderbar.
Naja... Also "Wunderbar" ist was anderes...
Es ist spielbar, aber man muss noch immer 'ne ganze Menge anpassen. z.B. Nahkämpfe, denn da benutzten WHFB und 40k auch damals schon verschiedene Regeln.
Und so richtig Spaß hat das auch nicht gemacht (ich habe zwei solche Spiele noch im GW-Laden miterlebt).
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Fat Duck am 3.07.2008 | 18:45
Naja... Also "Wunderbar" ist was anderes...
Es ist spielbar, aber man muss noch immer 'ne ganze Menge anpassen. z.B. Nahkämpfe, denn da benutzten WHFB und 40k auch damals schon verschiedene Regeln.
Und so richtig Spaß hat das auch nicht gemacht (ich habe zwei solche Spiele noch im GW-Laden miterlebt).

Stimmt, die Nahkampfregeln warn immer komplett anders. Wir haben das damals so geregelt, dass immer die Regeln des Angreifers gelten. So lernt man schnell beide Regelbücher kennen (was teilw. Sinn der Sache war). Wirklich schön is das natürlich nicht.
Dafür waren die Punktkosten schonmal viel besser vergleichbar als mit den aktuellen Versionen und bei der riesen Auswahl an magischen Gegenständen und Monstern waren Fantasyarmeen noch deutlich konkurrenzfähiger.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Nazdreg am 6.07.2008 | 17:24
Mir hat mal ein sehr erfahrener Warhammer+40k-Spieler (ich glaube er spielt seit 10 Jahren aktiv) folgendes gesagt:

Fast alle Fantasyspieler behaupten, ihr System sei taktischer. Fakt ist, dass jede Armee, die etwas auf sich halten will, versucht, die Bewegungsregeln, die das ganze "taktischer" machen (im Großen und ganzen die Infanterieblock-Regel), zu umgehen, in dem sie soviele Plänkler und leichte Kavallerie einsetzen, wie möglich. Daraus resultiert, dass praktisch 40k gespielt wird und das, was Fantasy eigentlich regeltechnisch auszeichnet, flachfällt. Das bedeutet, dass alles, was einem die Bewegungsfreiheit (was Fantasyspieler als untaktisch bezeichnen) nimmt, ausgemerzt wird und dann tun sie sich schon nicht mehr viel.

So jetzt meine Meinung:

Ich bin der Ansicht, dass Fantasy NICHT taktischer ist, da es 1. viele Bankeinheiten hat, die das Stein, Schere, Papier-System weitgehend ausschalten, 2. überhaupt nicht auf Missionziele hingearbeitet wird, und 3. 40k viele Faktoren hat, die dabei gerne vergessen werden:

Geländenutzung: Wie schafft man es, empfindliche aber wichtige Einheiten zu verstecken?, Wie kriegt man Nahkampftruppen gegen eine waffenstarrende Feuerlinie an den Mann? Richtig, Gelände.

verschiedene Bewegungsreichweiten, verschiedene Waffenreichweiten, sehr unterschiedeliche Waffenstärken, Rüstungsstärken, Mannstärken etc.

zusammengefasst: Vielfalt.

Bedeutet, du kannst nicht immer deine oft trainierte Schema F-Spielweise pflegen, die auf deinen tollen Supereinheiten aufbaut, sondern du musst immer damit rechnen mit genau dem falschen Gegner konfrontiert zu werden, und dann musst du dir was neues einfallen lassen, und da wird 40k interessant.



Mal was interessantes zur Fantasy/40k/Hybrid-Idee:

Skinks bei Fantasy sind ne richtig starke Einheit. Bei 40k wären das infiltrierende Grots mit S4-Sturmwaffen, die 18" reichen 1 Schuss und Rüstungsbrechend haben. Ganz groß...

lass mich 2x 10 Space Marines einmal mit 2 Flammenwerfer und 1x mit 2 Plasmawerfer und Energiefaust beide im Rhino spielen. Damit schlage ich jede Fantasy-Armee...

Nein, das geht wegen der verschiedenen Spielmechanismen nicht. Man muss ein komplett neues Regelwerk bauen, das enheitliche Nahkampfregeln hat. Und dann stellt sich noch die Geländefrage, da entweder die 40k-Waffen zuviele Sichtlinienhaben, oder die Fantasyarmee zu unbeweglich ist.
 
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Brian am 7.07.2008 | 09:44
Mir hat mal ein sehr erfahrener Warhammer+40k-Spieler (ich glaube er spielt seit 10 Jahren aktiv) folgendes gesagt:

Fast alle Fantasyspieler behaupten, ihr System sei taktischer. Fakt ist, dass jede Armee, die etwas auf sich halten will, versucht, die Bewegungsregeln, die das ganze "taktischer" machen (im Großen und ganzen die Infanterieblock-Regel), zu umgehen, in dem sie soviele Plänkler und leichte Kavallerie einsetzen, wie möglich. Daraus resultiert, dass praktisch 40k gespielt wird und das, was Fantasy eigentlich regeltechnisch auszeichnet, flachfällt. Das bedeutet, dass alles, was einem die Bewegungsfreiheit (was Fantasyspieler als untaktisch bezeichnen) nimmt, ausgemerzt wird und dann tun sie sich schon nicht mehr viel.

Da hat der erfahrene Spieler aber echt Müll von sich gegeben... die meisten WHF-Armeen können das gar nicht, was dieser Spieler da sagt. Mal abgesehen von Waldelfen müssen alle anderen Armeen zum großen Teil in Blöcken hin- und herkriechen.
Was stimmt, ist das jede Armee sich bemüht, Plänkler und/oder Leichte Kavallerie mitzunehmen. Die machen das Leben einfach leichter. Aber ich kenne auch genug Armeekonstruktionen die ohne auskommen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 7.07.2008 | 10:31
Also Plänkler sind nur Sahne zum Kaffee und alleine mit Kavallerie gewinnt man auch nur selten, weil die teuer ist.
Man merkt halt, dass es anscheinend ein langjähriger 40k spieler war  ;D
In Fantasy bringt es nix, eine "andere Armee" spielen zu wollen. Also bei Orks auf Elite zu gehen oder bei Elfen auf billige Masse.
Und den lächerlichen Rhino, würde ich als Skave mit den Warpblitzkanonen knacken und dann die paar Marines über zahlenmäßige Überlegenheit von der Platte scheuchen, oder mit seuchenschleudern im Viereck rumprügeln ;)

und wenn wir schon bei der Taktikfrage sind, dann würde ich eher sagen: Fantasy ist das strategischere. Hier hängt mehr davon ab, wie meine Liste aussieht und wie ich aufstelle, da ich Einheiten später nicht mehr sehr flexibel verschieben kann. Also kann eine ungeschickte Aufstellung und ein fehlender Masterplan wesentlich schneller zu einem Desaster führen als bei 40k.
Bei 40k kann man sowas mit etwas Geschick und genug Transportern noch ausgleichen oder hinbiegen. Hier (und das war wieder gut vom oben zitierten 40k Spieler) kommt es viel eher auf die Bewegungen der Einzelfiguren an und wie man das Gelände ausnutzt. deswegen würde ich 40k als das taktischere bezeichnen ;)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Fat Duck am 7.07.2008 | 12:58
Fast alle Fantasyspieler behaupten, ihr System sei taktischer. Fakt ist, dass jede Armee, die etwas auf sich halten will, versucht, die Bewegungsregeln, die das ganze "taktischer" machen (im Großen und ganzen die Infanterieblock-Regel), zu umgehen, in dem sie soviele Plänkler und leichte Kavallerie einsetzen, wie möglich. Daraus resultiert, dass praktisch 40k gespielt wird und das, was Fantasy eigentlich regeltechnisch auszeichnet, flachfällt. Das bedeutet, dass alles, was einem die Bewegungsfreiheit (was Fantasyspieler als untaktisch bezeichnen) nimmt, ausgemerzt wird und dann tun sie sich schon nicht mehr viel.

Wie meine beiden Vorredner schon gesagt habe: Mit Verlaub, Bullshit. :-*

Zitat
Ich bin der Ansicht, dass Fantasy NICHT taktischer ist, da es 1. viele Bankeinheiten hat, die das Stein, Schere, Papier-System weitgehend ausschalten, 2. überhaupt nicht auf Missionziele hingearbeitet wird, und 3. 40k viele Faktoren hat, die dabei gerne vergessen werden:

Auch in Fantasy gibt es Missionsziele. Der Unterschied zwischen 40k und Fantasy ist hier nur, dass 40k in der 3. Edition die ewig langweiligen offenen Feldschlachten verbannt hat (gute Entscheidung).
Und zu den Bankeinheiten: die hat es in beiden Systemen schon immer gegeben und wird es wohl auch immer geben. Nimm Chaosspace Marines (die ganz normalen Standardauswahlen). Diese Alleskönner sind vom Preisleistungverhältnis sowas von unausgeglichen zu praktisch allem anderen, dass es einfach nur noch wehtut.

Zitat
Geländenutzung: Wie schafft man es, empfindliche aber wichtige Einheiten zu verstecken?, Wie kriegt man Nahkampftruppen gegen eine waffenstarrende Feuerlinie an den Mann? Richtig, Gelände.

Gelände ist in Fantasy genauso wichtig wie in 40k. Es wird nur großteils anders genutzt.

Zitat
verschiedene Bewegungsreichweiten, verschiedene Waffenreichweiten, sehr unterschiedeliche Waffenstärken, Rüstungsstärken, Mannstärken etc.

zusammengefasst: Vielfalt.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Vielfalt in Fantasy größer ist als in 40k. Zwar sind beide Systeme in diesem Bereich seit der 2. bzw. 5. Edition deutlich schwächer geworden, aber 40k hat es da imho deutlich stärker getroffen. Ehrlich: was heißt da verschiedene Bewegungsreichweiten? In 40k gibt es kein Bewegungsattribut mehr, in Fantasy schon. Was glaubst du, wie sich Eldarspieler beim Umstieg auf die 3. Edition aufgeregt haben, dass ihnen Terminatoren plötzlich hinterherrennen können?

Zitat
Bedeutet, du kannst nicht immer deine oft trainierte Schema F-Spielweise pflegen, die auf deinen tollen Supereinheiten aufbaut, sondern du musst immer damit rechnen mit genau dem falschen Gegner konfrontiert zu werden, und dann musst du dir was neues einfallen lassen, und da wird 40k interessant.

Auch das gilt für beide Systeme. Es gibt sicher nen Grund dafür, warum es soviele LasPlas Marine Armeen gab, warum zur 3. Edition plötzlich allle Eldar Ulthwe waren oder sie heute total fahrzeuggeil sind.

Zitat
Mal was interessantes zur Fantasy/40k/Hybrid-Idee:
Skinks bei Fantasy sind ne richtig starke Einheit. Bei 40k wären das infiltrierende Grots mit S4-Sturmwaffen, die 18" reichen 1 Schuss und Rüstungsbrechend haben. Ganz groß...
lass mich 2x 10 Space Marines einmal mit 2 Flammenwerfer und 1x mit 2 Plasmawerfer und Energiefaust beide im Rhino spielen. Damit schlage ich jede Fantasy-Armee...

Kommt auf die verwendeten Regeln an. Bei Fantasy gibt es keinen Durchschlagswert, sondern Rüstungswurdmodifikationen. D.h. dass gerade Marines eigentlich viel schlechter in solchen Hybridspielen dastehen würden. Und Magie: Ja, sie ist teuer, aber hey, keine Gegenwehr?
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: MadMalik am 7.07.2008 | 14:06
Rüstungswurfmod gab's bei 40K ja auch Ewigkeiten. Ist ja nur eine technisch andere Abarbeitung vom selben Prinzip wie der neue Durschlagswert. Was dann spezifisch die Marines daran so leiden lassen würde wäre allerdings interessant. Schliesslich haben sie ja auch Jahrelang mit Rüstungswurfmodifikator gerockt.  >;D
Oder sind die Fantasyrüstungen einfach stärker im vergleich zu 40k ? Weil hab Fantasy nie richtig gespielt, bis auf ein paar Testrunden, aber das ist zu lang her um mich an so Details zu erinnern.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 7.07.2008 | 15:44
Oder sind die Fantasyrüstungen einfach stärker im vergleich zu 40k ?

ne, eigentlich gleich.
Leichte Rüstung: 6+
Leichte Rüstung und Schild: 5+, Nahkampf 4+
Schwere Rüstung: 5+
Schwere Rüstung und Schild: 4+
Schwere Rüstung und Schild (bei Kavallerie): 3+
Schwere Rüstung und Schild (bei Kavallerie mit Rossharnisch): 2+

Magische Ausrüstung (nur bei Helden) kann abweichen und ist meist besser.
Dann gibt es noch nicht modifizierbare Rüstung (Drachenschuppen) .... glaube ich, kann aber sein, dass ich hier Versionen durcheinanderbringe
und es gibt auch Rettungswürfe.

Bei doppelter Stärke (beschuss) wird ein Modell nicht wie im 40k automatisch ausgeschaltet, wenn es einen Lebenspunkt verliert. Schwerer Beschuß macht aber meist 1W6 Schaden

Es gibt aber zB keine möglichkeit Champions (das Äquivalent zu Sergeants) magisch aufzurüsten (zB mit Schwertern, die Rüstung ignorieren) womit Energiewaffen aufgrund ihrer Verfügbarkeit ziemlich heftig sind. (Dafür hätten Fantasy Regimenter aber einen guten Gliederbonus, der das ausgleichen könnte)

Schliesslich haben sie ja auch Jahrelang mit Rüstungswurfmodifikator gerockt.  >;D

Da hatten die aber meine ich auch mehr als Konstitution 4, was dann beim Schaden wieder einiges ausgleicht oder? (Hab erst mit der 3ten angefangen 40k zu spielen und nur mal Auszüge der 2ten gelesen)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: MadMalik am 7.07.2008 | 16:13
Nope, Marine hat Toughness von 4 nach meinem alten 2nd.Ed Codex Imperialis.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 7.07.2008 | 16:20
ok.. wieder was gelernt.
(vielleicht sollte ich mir auch mal ne 2nd Ed holen, damit ich hier mitreden kann)  ;D
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Fat Duck am 7.07.2008 | 16:30
Also nach meinem Empfinden ist der Rüstungswert deutlich wichtiger geworden, seit die Rüstungswurfmodifikationen durch die Durchschlagsregeln ersetzt wurden. Waffen, die Rüstungen vollständig knacken, konnten das damals auch schon und im Gegensatz zu heute hatte ein -2 Rüstungsmod noch Auswirkungen auf sie. Ob 1/3 oder 2/3 aller Verwundungen durchkommen, macht nen ziemlich starken Unterschied.
Deshalb kann man es sich auch nur noch bei Fantasy leisten 1+ Rüstungswürfe großzügig zu verteilen (bsw. bei den Rittern des Imperiums), wobei die auch bei 1 verpatzt sind, aber eben im Zusammenhang mit den Rüstungsmods Sinn ergeben.
Interessanterweise sind Marines zusätzlich dazu im Vergleich zu anderen Armeen (zbs. Imperialen) auch noch ein Stück billiger geworden.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Volth am 7.07.2008 | 18:55
Interessanterweise sind Marines zusätzlich dazu im Vergleich zu anderen Armeen (zbs. Imperialen) auch noch ein Stück billiger geworden.
Beziehst du dich auf den Wechsel von der 2. zur 3. Edition? Hat finde ich nicht besonders viel zu bedeuten; die Spielmechanik war in der Zweiten Edition noch eine ganz andere.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Smendrik am 8.07.2008 | 01:26
Ich hab 40k schlicht lieber weil mir die Modelle besser gefallen.
Die ganzen Viecher mit den übergroß aufgerissenen Comicmäuler sind mir einfach unsympathisch
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 8.07.2008 | 16:07
Ich hab 40k schlicht lieber weil mir die Modelle besser gefallen.
Die ganzen Viecher mit den übergroß aufgerissenen Comicmäuler sind mir einfach unsympathisch

Dann doch lieber riesige Schulterpanzer und übergroße Waffen  :d  ;D
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Smendrik am 8.07.2008 | 16:21
Dann doch lieber riesige Schulterpanzer und übergroße Waffen  :d  ;D

Ja, wenn schon soll's große Löcher machen ;D

Vielleicht liegt's auch daran, dass ich keine Runde finde die SciFi oder wenigstens Cyberpunkt spielen will und alle bei Fantasysystemen bleiben wollen. Who knows? ;)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 8.07.2008 | 16:33
OMG so ein So ein Fantasy-Kompensations-40k Neurotiker  >;D

Also ich hab 40k angefangen, weil ich bei Fantasy immer gut 30min zum Aufbauen brauch (Skaven) Das geht bei Dark Eldar schneller  :D
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: MadMalik am 8.07.2008 | 16:36
Comicmäuler gibt's doch sowohl bei Fantasy und 40K. Vom Artstyle unterscheiden sie sich doch kaum.  wtf?
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Fat Duck am 8.07.2008 | 17:57
Comicmäuler gibt's doch sowohl bei Fantasy und 40K. Vom Artstyle unterscheiden sie sich doch kaum.  wtf?

Tyraniden anyone? ~;D

@Volth:
Ist mir klar, war auch nur son kleiner Meckerkommentar als ewiger IA-Sympatisant.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Smendrik am 8.07.2008 | 20:17
Tyraniden hät ich mir sogar mal überlegt als Zweitarmee :D

Aber momentan täten mich die Tau rauch reizen ;)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 9.07.2008 | 09:17
Beides Armeen, die ich nur im Schutzanzug anfassen würde  ::)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: CrazyEddie am 9.07.2008 | 09:19
hehe, oder versklaven  >;D
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 9.07.2008 | 09:21
hehe, oder versklaven  >;D

Hm also versklavt werden die nur, wenn ich Minenarbeiter oder Grotesquen brauche  ::) Stell dir mal vor, dein DE Lord setzt die sich auf die Schattenbarke ... da lachen doch die anderen Lords, die sich da ne knackige Sororita hingesetzt haben !  ;D
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: CrazyEddie am 9.07.2008 | 13:37
Hm also versklavt werden die nur, wenn ich Minenarbeiter oder Grotesquen brauche  ::) Stell dir mal vor, dein DE Lord setzt die sich auf die Schattenbarke ... da lachen doch die anderen Lords, die sich da ne knackige Sororita hingesetzt haben !  ;D


soros und knackig? die sehen eher wie unsere kanzlerin aus. außerdem kann man mit soros in der arena nich TAUziehen spielen  >;D
Titel: Re: :w:a:r:h:a:m:m:e:r::r:u:l:e:s::!:!:!:[was ist an 40K bitte so viel geiler?!]
Beitrag von: friedrich am 24.07.2008 | 03:03
Wh40k:
Pro:
1. Hier darf man mal die Bösen spielen. Helden haben hier ausgedient.
2. SF meets Medieval
3. Man darf so richtig dreckige Kampagnen spielen, die an die Ära 1. und 2. WK erinnern.
4. Keine Elfen als SCs

punkt zwei der auflistung ist zumindest für mich einer der gründe, deretwegen ich von fantasy auf 40k umgestiegen bin.
der fluff spielt für mich auch eine große rolle, und da schlägt m.e. nochmals 40k ganz klar fantasy, da dort das ewiggleiche fantasygenre den ton angibt. 40k bietet da einfach mehr möglichkeiten, gerade auch wegen der kleineren einheiten und spielform.

und das wichtigste: nur bei 40k gibt es die lässigen imperialen panzer. ;D


edit by Joe: Zitat angepasst ;)
Referenz (http://tanelorn.net/index.php/topic,32490.0.html)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Adanos am 3.10.2009 | 09:56
Warhammer Fantasy mit 40k Regeln wäre doch mal was gutes. Dann gäbe es endlich keine Armeeblöcke mehr und endlich auch mal einheitliche und einfachere Regeln.
Viel sinnvoller. :)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 3.10.2009 | 10:02
Ich wittere Threadnekromantie.

Und was soll bitte daran gut sein, wenn man Fantasy seines taktischen Tiefgangs beraubt, um einheitliche Regeln zu 40k zu bekommen?

Das was Fantasy taktischer macht als 40k sind eben die großen Blöcke und die restriktiven Bewegungsregeln. Man selber hat zwar weniger Möglichkeiten sich zu bewegen, und stößt oft irgendwo an "das darfst Du jetzt nicht Regeln", aber eben das macht Warhammer taktisch, weil man wunderbar mit eben diesen Regeln den Gegner ausmanövrieren kann, und selbst drauf achten muss, in keine Fallen zu laufen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 3.10.2009 | 11:46
Warhammer Fantasy mit 40k Regeln wäre doch mal was gutes. Dann gäbe es endlich keine Armeeblöcke mehr und endlich auch mal einheitliche und einfachere Regeln.
Viel sinnvoller. :)

fänd ich Blödsinn. wenn du sowas willst, dann spiel Herr der Ringe, Mortheim oder spiele Waldelfen ;)
Warhammer Fantasy lebt von dem Flair, dass hier große Armeen aufeinandertreffen, die in Reih und Glied aufeinander zumarschieren. Natürlich haben größere Blöcke von Nahkämpfern eine andere Dynamik als ein lose mit Schußwaffen ausgestattete Truppen, aber darum gehts ja.
Außerdem hält dich niemand davon ab kleinere Scharmützel mit 40k Regeln zu spielen ... aber bei 6000 Punkten Skaven möchte ich nicht jedes Modell einzeln in Deckung bewegen... das wäre ja ein Killer  ::)
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 3.10.2009 | 11:50
Nicht umsonst gibt es langsam bei Warhammer-Fantasy-Turnieren auch einen Zwang zu Regimentsbases bei Rank & File-Truppen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 3.10.2009 | 12:01
Ist das mittlerweile so? Wow... gibts tatsächlich Idioten die versucht haben, mit sowas Zeit zu schinden? wie ätzend
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 3.10.2009 | 13:15
In einer mehrere tausend Spieler umfassenden Community gibt es immer welche die Arschlöcher sind.
Sowohl beim LARP, als auch beim P&P und beim Tabletop.
Es sind in allen Fällen nicht viele, aber halt zu viele um sie zu ignorieren.
Außer natürlich beim P&P, wenn man nicht auf ner Con spielen will, da kann man wunderbar selektieren.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Adanos am 6.10.2009 | 13:05
Viel Taktik ist weder in Fantasy noch in 40k wirklich drin. Basiert ja alles auf Zufallswürfen. Etwas kann man evtl. noch mit Ausrüstung reissen, aber das wars auch schon.

Große Armeen dauern einfach zu lang. Bis da alles bewegt ist, kann man sich als Gegner ja einen Kaffee holen gehen  ;D.

Außeredem ist das mit der Bewegung auch nicht so wahr, da man ja v.a. Anfangs marschiert. Dann sind die Einheiten sogar schneller als in 40k.

Aber klar für Scharmützel ist Fantasy nicht geeignet.

Insgesammt sind aber einfache Regeln vorzuziehen, so dass 40k das Spielgeschehen besser löst, was Nahkämpfe, Beschuss und Deckung angeht.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 6.10.2009 | 13:15
Bist Du Turnierspieler?
Ich fürchte nein, denn sonst wüsstest Du wie hoch taktisch Warhammer Fantasy auf hohem Niveau wird. Und da geht es nicht (nur) um die Ausrüstung.

Klar hat Warhammer Zufallsfaktoren drin, sonst wäre das Spiel auch ziemlich scheiße, weil dann immer der gleiche gewinnen würde, und jeder noch so kleine Fehler in der Balance fatal wäre.

Aber nein, taktischer Anspruch und Zufallselemente schließen sich nicht aus.
Es gewinnt bei Warhammer nicht immer der bessere Spieler, aber meistens eben schon.
Und das ist auch schon taktischer Anspruch.

Das Ziel der Taktik bei Warhammer ist halt Situationen zu schaffen, wo die eigenen Chancen gut stehen. Und das birgt genügend taktische Tiefe, auch wenn von Zeit zu Zeit ein gut ausgeführter Plan mal an den Würfeln scheitert.

In etwas geringerem Umfang bietet 40k eine ähnliche Form von taktischer Tiefe.
Auch dort gewinnt meist der bessere Spieler.

Außeredem ist das mit der Bewegung auch nicht so wahr, da man ja v.a. Anfangs marschiert. Dann sind die Einheiten sogar schneller als in 40k.

Wer hat denn bitte von der Schnelligkeit der Bewegung gesprochen?

Insgesammt sind aber einfache Regeln vorzuziehen, so dass 40k das Spielgeschehen besser löst, was Nahkämpfe, Beschuss und Deckung angeht.

Warum sind einfache Regeln vorzuziehen?
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Asdrubael am 7.10.2009 | 14:38
Also für mich hängt ein Drittel der Gewinchance an der richtigen Armeeliste, ein Drittel am Zufall und das letzte Drittel ist Taktik und Strategie (dazu zählen auch der Plan den ich mit meiner Liste verfolge und die Aufstellung der Armee).

Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: MadMalik am 7.10.2009 | 14:54
Also 2 Drittel Taktik&Strategie, weil wie gesagt die Armeeliste ja schon dazugehört.
Weil eine schlecht, strategisch zusammengestellte Liste ist schwer noch taktisch
zum Sieg zu führen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Timo am 7.10.2009 | 15:43
Bei 40K ist es 50% Liste, 40% Würfelglück, 10% Taktik.
und ich habe Turniere gespielt, war aber in der aktiven Zeit eher im unteren Mittelfeld der T3 Liste, da ich zum einen ein ziemliches Würfelpech bei 40K hatte und zum anderen superfair gespielt habe und nicht verbissen genug.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 7.10.2009 | 17:18
Ich würde es etwas anders ausdrücken:
Um so ähnlicher das taktische Können der Kontrahenten ist, und umso ausgeglichener die Listen, umso mehr kommt das Glück in den Fokus.

Spielt man gegen einen sehr viel schwächeren Gegner, kann der fast würfeln (und man selber auch), was der will, und man gewinnt trotzdem fast immer. Ich sag mal so in 90+ % aller Fälle.

Spielt man gegen einen etwas schwächeren Gegner wird das Glück plötzlich sehr viel bedeutender, es gewinnt aber trotzdem immer noch deutlich häufiger der bessere Spieler. Ich sag mal in 70+ % aller Fälle.

Und spielt man gegen (fast) gleich gute Gegner, entscheidet eigentlich immer das Glück (50:50).

Man kann den Taktikteil beliebig klein reden wenn zwei gleich gute oder schlechte Spieler mit ausgeglichenen Listen aufeinander treffen. Aber richtig sehen wie wichtig und entscheidend die Taktik im Grunde ist, tut man erst dann wenn ein Top 10 Spieler mit Würfelpech einen durchschnittlichen Gegner mit Würfelglück auseinander nimmt. Einfach aufgrund der überlegenden Taktik.

Man kann bei Warhammer, eine vernünftige Liste vorrausgesetzt, so herrlich taktische Fallen setzen, und den Gegner da auch mehr oder weniger rein zwingen. Man gewinnt das Spiel zwar damit nicht automatisch, aber man hat dadurch plötzlich außerordentlich gute Chancen.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Adanos am 9.10.2009 | 02:19
Nö, ich spiele keine Turniere, ich spiele allgemein selten, hab mir eben erst die neuen Regeln reingezogen.

Ich finde einfache Regeln vorzugswürdiger, da man flüssiger Spielen kann. Zudem erleichtert es dem Gegner auch das Spiel, weil er sich nicht dein Armeebuch reinziehen muss, um zu wissen, was deine Modelle so grob können.
So ist es ja klar, Bewegung immer 6 '' usw.

Naja, was mir an Fantasy immer missfallen hat, das waren die Nahkämpfe, sehr fatal für ein Spiel, dass hauptsächlich daraus besteht.

Das lief meist so: Gegner greift an, hat höhere Initiative...erstes Glied tot, du kannst nicht zurückschlagen. Tolle Wurst.
Bei 40k passiert das kaum.
Dann gab es auch so PG Einheiten mit Piken die aus 4 Gliedern kämpfen durften? So ein Quatsch.
Bei 40k sind die Armeen auch balancierter. Jeder hat Panzer (bzw. Carnifexe), Sprungtruppen, Truppen mit Schweren Waffen.
Bei Fantasy hat nicht jeder Kavallerie oder Flugeinheiten oder Schützen.

Flankieren, naja ich weiss nicht. Ein Angriff in die Flanke brachte doch nur so +1 aufs Kampfergebnis oder? Nicht unbedingt sehr taktisch berauschend.

Die Einzige Taktik, die ich in beiden Spielen tatsächlich sehe ist eine Liste zu machen, bei der man gegen jeden Gegner klarkommt. Das macht es allerdings auch recht eintönig.

Bzw. ein wenig Taktik gibt es auch in beiden Spielen, was die Rolle jeder Einheit angeht, zB Schocktruppen gegen Fahrzeuge einsetzen bzw. Flugeinheiten gegen Kriegsmaschinen bei Fantasy.
Aber das ist nun nichts wirklich großartiges.

Was mir an 40k besser gefällt ist, dass es recht einfach denkt. Sind 50 % der Modelle in Deckung, sind alle Modelle in Deckung. Jedes Modell innerhalb von 2 '' von einem Gegner kann im Nahkampf kämpfen usw.
Das erspart dämliche Streitereien. Im Ergebnis kann man sagen, dass die einfachste Lösung die richtige sein wird.

Bei Fantasy finde ich schon allein die Formationen und die Bewegung so aufwändig, wenn man Hindernissen ausweichen muss und da herumschwenkt usw. Das hat für mich keinen Mehrwert.

Zu letzt finde ich das Missionsdesign mit Missionszielen und punktenden Einheiten sinnvoll.
Ich weiss gerade nicht wie es bei Fantasy ist (hab nur mal nach der 5. Edition gespielt, da war es noch anders), aber gibt es da Anreize die Kerneinheiten zu nehmen, oder machen die Elite und Seltenen Einheiten den Job?

 
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Chiungalla am 9.10.2009 | 08:20
Also auf gut deutsch: Du hast eigentlich keine Ahnung, aber lästerst mal einfach nen bisschen rum.  >;D

Zudem erleichtert es dem Gegner auch das Spiel, weil er sich nicht dein Armeebuch reinziehen muss, um zu wissen, was deine Modelle so grob können. So ist es ja klar, Bewegung immer 6 '' usw.

Wenn es Dich überfordert Deinen Gegner zu fragen, ob seine Ritter jetzt Bewegung 7, 8 oder 9 haben, dann gute Nacht.
Zudem haben bei 40k auch fast alle Truppen einen Haufen Sonderregeln, für die man dann doch das Armeebuch auswendig kennen muss.

Und das alle Truppen Bewegung 6 haben, kombiniert mit den lockeren Formationen, nimmt dem Spiel viel seiner taktischen Tiefe. Denn man kann sich eigentlich nie so bewegen, dass man den Gegner in der nächsten Runde angreifen kann... ohne das er einen im Gegenzug nicht vorher angreifen kann.

Naja, was mir an Fantasy immer missfallen hat, das waren die Nahkämpfe, sehr fatal für ein Spiel, dass hauptsächlich daraus besteht.

Das lief meist so: Gegner greift an, hat höhere Initiative...erstes Glied tot, du kannst nicht zurückschlagen. Tolle Wurst.
Bei 40k passiert das kaum.

Richtig. Dafür gibt es dann bei 40k Einheiten wo man völlig auf die Fresse bekommt, selbst wenn man angreift.
Bei Fantasy ist der Angriff halt ein wichtiger Vorteil, und die Taktik fokusiert sich eben darauf ihn zu bekommen.

Dann gab es auch so PG Einheiten mit Piken die aus 4 Gliedern kämpfen durften? So ein Quatsch.

Wohl eher realistisch, und die PG Einheiten sind das nicht.

Bei 40k sind die Armeen auch balancierter. Jeder hat Panzer (bzw. Carnifexe), Sprungtruppen, Truppen mit Schweren Waffen.
Bei Fantasy hat nicht jeder Kavallerie oder Flugeinheiten oder Schützen.

Ja, die Balance ist bei 40k besser, dafür sind die Armeen bei Fantasy im Umkehrschluss auch diverser und spielen sich mit größeren Unterschieden.

Flankieren, naja ich weiss nicht. Ein Angriff in die Flanke brachte doch nur so +1 aufs Kampfergebnis oder? Nicht unbedingt sehr taktisch berauschend.

Wer keine Ahnung hat...
Ein Angriff in die Flanke gibt +1, ignoriert in den meisten Fällen den Rangbonus aufs Kampfergebnis und der Gegner hat meistens weniger Modelle mit denen er zurückschlagen darf.

Die Einzige Taktik, die ich in beiden Spielen tatsächlich sehe ist eine Liste zu machen, bei der man gegen jeden Gegner klarkommt. Das macht es allerdings auch recht eintönig.


Was nur daran liegt, dass Du keine Ahnung hast.

Bzw. ein wenig Taktik gibt es auch in beiden Spielen, was die Rolle jeder Einheit angeht, zB Schocktruppen gegen Fahrzeuge einsetzen bzw. Flugeinheiten gegen Kriegsmaschinen bei Fantasy. Aber das ist nun nichts wirklich großartiges.

Warhammer Fantasy Schlachten entscheiden sich nicht selten daran, ob man eine Einheit 2 Zoll weiter rechts, oder 2 Zoll weiter links gestellt hat. Ich finde das sehr taktisch.

Was mir an 40k besser gefällt ist, dass es recht einfach denkt. Sind 50 % der Modelle in Deckung, sind alle Modelle in Deckung.

Ist bei Fantasy genau so, und das so weit ich weiß sogar schon länger als bei 40k.

Jedes Modell innerhalb von 2 '' von einem Gegner kann im Nahkampf kämpfen usw.

Es sei denn es hat Sonderregeln. Und bei Fantasy dürfen alle im Basekontakt kämpfen, es sei denn sie haben Sonderregeln. Wo ist denn die 2 Zoll Version einfacher? In der Tat ist die sogar unübersichtlicher, weil sie messen erfordert.

Das erspart dämliche Streitereien. Im Ergebnis kann man sagen, dass die einfachste Lösung die richtige sein wird.

Dann also einen weiteren Punkt für Fantasy. Denn streiten kann man übers messen weit besser als über den Basekontakt.

Bei Fantasy finde ich schon allein die Formationen und die Bewegung so aufwändig, wenn man Hindernissen ausweichen muss und da herumschwenkt usw. Das hat für mich keinen Mehrwert.

Es hat den Mehrwert, dass man so Gelände und Formation dafür ausnutzen kann, den Gegner auszumanövrieren.

Zu letzt finde ich das Missionsdesign mit Missionszielen und punktenden Einheiten sinnvoll.
Ich weiss gerade nicht wie es bei Fantasy ist (hab nur mal nach der 5. Edition gespielt, da war es noch anders), aber gibt es da Anreize die Kerneinheiten zu nehmen, oder machen die Elite und Seltenen Einheiten den Job?

Das ist tatsächlich bei 40k besser. Und leider auch nicht ohne Probleme bei Fantasy einzubauen.
Weil dann plötzlich die meisten Armeebücher auf einmal überarbeitet werden müssten, damit sie halbwegs balanced sind.
Titel: Re: Warhammer Rules - was soll an 40K besser sein?
Beitrag von: Timo am 9.10.2009 | 15:42
40K ist mindestens so kaputt im Spielgleichgewicht, wie Fantasy. Wer mal häufiger 40K gegen unterschiedliche Spieler spielt oder mal auf Turnieren vorbeischaut wird das schnell feststellen.

Die 5te Version(die aktuelle) von 40K hat mal wieder ein bisschen was gedreht und sich was von den "Newcomer"-Skirmishsystemen der anderen Hersteller abgeschaut, aber mit jedem neuen Codex gibt es wieder gigantische Regelungleichgewichte, die einen (auf Turnieren) dazu nötigen exakt eine Liste zu spielen, die sich dann von Spieler zu Spieler nur in Details unterscheidet.

In der aktuellen Version der Grundregeln kann man Nahkampftyraniden übrigens getrost vergessen, Nahkampf ist so stark verändert worden, dass jeder Gegner mit Halbwegs Verstand sie wegmäht.