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Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: Gast am 23.03.2003 | 17:59

Titel: Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 23.03.2003 | 17:59
Auf unserer website (siehe Signatur/Profil) habe ich mal eine Einführung zum Rollenspiel Vampire geschrieben. Schaut sie euch mal an und ergänzt mich gegebenenfalls.


Das Rollenspiel Vampire stammt aus der Feder von White Wolf. Die deutsche Herausgabe und Übersetzung wird vom Verlag Feder und Schwert übernommen.

Vampire ist nur eines der Rollenspiele, das in einer eigenen Rollenspielwelt spielt. Diese Welt heißt die Welt der Dunkelheit (WdD) im Englischen bzw. bei White Wolf heißt diese World of Darkness (WoD).

Weitere in dieser Welt spielende Systeme sind:

- Werwolf die Apokalypse (werewolf the apocalypse)
- Werwolf Wild West (werewolf wild west)
- Mumien die Wiedergeburt (mummy the ressurection)
- Magus die Erleuchtung (mage the ascension)
- mage the sorcerers crusade (nur Englisch)
- Jäger die Vergeltung (hunter the reckoning)
- Wechselbalg der Traum (changeling the dreaming)
- demon the fallen (nur Englisch)
- wraith the oblivion (nur Englisch)

Alleine für das System Vampire kommen folgende hinzu:

- Vampire aus der alten Welt (dark ages vampire) (altes Regelwerk spielt um 1100, neues Regelwerk spielt um 1300)
- Vampire die Maskerade (vampire the masquerade)
- vampire victorian age (nur Englisch) (spielt um 1880)
- Vampire Kinder des Lotos (vampire kindred of the east)

Sämtliche aufgeführte Werke sind eigene Systeme, sie orientieren sich jedoch alle an einem einheitlichem Aufbau und spielen in der gleichen Welt.

Da z.B. sämtliche Vampire-Systeme eigenständig sind, kann es teilweise zu geringen Regelüberschneidungen kommen. (Aufgrund der Lebensdauer eines Vampires kann es daher vorkommen, dass man mit Vampire aus der alten Welt (im Mittelalter) beginnt und irgendwann in der Neuzeit bei Vampire die Maskerade landet. In so einem Fall sollte man sich vorher auf eine Regelgrundlage einigen.)

Die Welt der Dunkelheit entspricht im Groben und Ganzen unserer heutigen bzw. damaligen Welt, so wie wir sie kennen. Es existieren die gleichen Persönlichkeiten, die gleichen Länder, die gleichen Sprachen u.s.w.. Allerdings ist diese Welt ein wenig düsterer. Es gibt eine höhere Kriminalitätsrate, die Welt ist bedrohlicher und neben den Menschen bewohnen einige unbekannte Schrecken diese Welt (Vampire, Werwölfe, Magi …).

Vampire stammen allesamt von Kain, dem ersten Brudermörder, ab. Dieser wurde von Gott für seine Sünden verflucht und ausgestoßen. Kain sollte für immer umherwandern und keinen Frieden finden können, niemals sollte er das Tageslicht ertragen können. Alle seine Nachkommen sollten ebenfalls unter diesem Fluch leiden.
Kain stieß auf seinen Wanderungen auf Lilith. (Lilith ist in der hebräischen Bibel die erste Frau Adams gewesen, da sie jedoch zu stolz dazu war, während des Geschlechtsaktes unter dem Mann zu liegen, wurde auch sie ausgestoßen.) Lilith lehrte Kain übermenschliche Gaben, die sogenannten Disziplinen.

Kain zeugte 3 Nachkommen (Enoch, Zillah und Irad). Sie sind die zweite Generation. Diese zeugten wiederum insgesamt 13 Nachkommen (die dritte Generation), jeder von ihnen ist der Begründer eines der heutigen Clans.

Hierzu zählen:
Die Ventrue, die Malkavianer, die Toreador, die Brujah, die Gangrel, die Salubri, die Kappadozianer, die Setiten, die Lasombra, die Tzimiske, die Nosferatu, die Ravnos und die Assamiten. Später kamen noch neue Clans und Blutlinien hinzu.

Die Vamire der zweiten und dritten Generation werden auch als Vorsintflutliche bezeichnet. Das Blut Kains und damit die Macht der Vampire nimmt von Generation zu Generation ab. Ein Vampir einer niedrigeren Generation ist daher fast immer mächtiger, als ein Vampir mit höherer Generation.

Die Vampire der vierten und fünften Generation werden als Methusalems bezeichnet, die der Sechten siebten und achten Generation als Ahnen, die der neunten und zehnten Generation als Ancillae, die der elften bis dreizehnten Generation als Neugeborene und die der 14. und 15. Generation als Dünnblütige.

Aufgrund der Lebensdauer der Vampire sind wir in den heutigen Nächten maximal erst bei der 15.Generation angelangt. Bei manchen Angehörigen der 15. Generation ist der Fluch schon so schwach geworden, dass diese auf natürlichem Wege Kinder zeugen können. Diese Kinder werden als Dhampire bezeichnet.

Vampire, auch Kainiten oder Kainskinder genannt, werden geschaffen, indem ihnen der Kuss geschenkt wird (im englischen Regelwerk: embrace). Um den Kuss zu schenken, muss der Vampir seinem Opfer das gesamte Blut aussaugen und ihm dann einen kleinen Teil seines eigenen Blutes geben.

Dieses Opfer macht dann die Verwandlung zum Vampir durch. Vampire können nur bei Nacht aktiv sein. Am Tage schlafen sie in ihren Zufluchten. Sonnenlicht fügt ihnen schwerste Wunden zu. Vampire sind grundsätzlich nicht sterblich, sie können jedoch vernichtet werden. Normale Wunden können Vampire leicht durch die Kraft ihres Blutes heilen, die Wunden, die ihnen andere Vampire oder Werwölfe zufügen, können sie jedoch sehr stark schwächen und auch den endgültigen Tod über sie bringen. Ferner ist Feuer sehr gefährlich für Vampire.

Vampire brauchen Blut zum Leben. Das Erwachen am Abend ist sehr anstrengend für die Kainskinder, sie verlieren jeden Abend einen Teil ihres Blutes. Diesen Durst müssen sie mit Blut stillen.

Vampire kämpfen ihr gesamtes Unleben lang gegen den Ausbruch des Tiers, das in ihnen wohnt. Ergeben sie sich diesem Tier, dann gehen ihre menschlichen Züge verloren, Sie würden sich beispielsweise vollkommen ihrem Blutdurst hingeben (Raserei). Daher ist die Existenz eines Kainskindes von dem Erhalt seiner Menschlichkeit abhängig (für einige Vampire gelten andere Regeln, diese folgen bestimmten Überzeugungen – den Pfaden). Manche Vampire streben danach, das Tier in ihrem Innern vollkommen zu besiegen, man spricht dann von Golconda.

Mit Hilfe ihrer Disziplinen sind die Vampire imstande übermenschliche Aktionen durchzuführen. Sie können zum Beispiel Menschen beeinflussen und lenken oder gewaltige körperliche Aktionen durchführen.

Vampire können sich auf einfachem Wege gute Diener erschaffen. Hierzu müssen sie nur einem Menschen etwas von ihrem Blut zu trinken geben. Diese Menschen werden dann zu Ghulen. Diese sind in der Regel absolut loyal und würden jederzeit für die Vampire in den Tod gehen.

Die allgemein bekannte Schwächen der Vampire treffen auf dieses Spielsystem nicht unbedingt zu, hier einige Beispiele:

- Knoblauch stößt keine Vampire ab
- Weihwasser und Kreuze verletzen Vampire nur, wenn sie von Menschen mit „wahrem Glauben“ geführt werden.
- Silber verletzt Vampire nicht sonderlich (im Gegensatz zu Werwölfen).
- Vampire können nicht fliegen.
- Nicht jeder, der von einem Vampir gebissen wird, wird zum Vampir.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.03.2003 | 19:03
Weitere in dieser Welt spielende Systeme sind:

- Werwolf die Apokalypse (werewolf the apocalypse)
- Werwolf Wild West (werewolf wild west)
- Mumien die Wiedergeburt (mummy the ressurection)
- Magus die Erleuchtung (mage the ascension)
- mage the sorcerers crusade (nur Englisch)
- Jäger die Vergeltung (hunter the reckoning)
- Wechselbalg der Traum (changeling the dreaming)
- demon the fallen (nur Englisch)
- wraith the oblivion (nur Englisch)

Ich wuerde es eher so aufzaehlen:
- Vampire: the Masquerade / Vampire: die Maskerade
- Werewolf: the Apocalypse / Werwolf: die Apokalypse
- Mage: the Ascension / Magus: die Erleuchtung (auf Deutsch eingestellt)
- Wraith: the Oblivion (nur englisch, inzwischen eingestellt)
- Changeling: the Dreaming / Wechselbalg: der Traum (inzwischen eingestellt)
- Hunter: the Reckoning / Jaeger: die Vergeltung (auf Deutsch eingestellt)
- Mummy: the Resurrection / Mumien: die Wiedergeburt
- Demon: the Fallen (bisher nur englisch, evtl. demnaechst auf deutsch)

Derweiteren gibt es sogenannte "Historische" Settings:
- Vampire: the Dark Ages (inzwischen eingestellt)
- Victorian Age Vampire
- Dark Ages: Vampire
- Werewolf: Wild West (inzwischen eingestellt)
- Dark Ages: Werewolf
- Mage: the Sorcerer's Crusade (inzwischen eingestellt)
- Dark Ages: Mage
- Wraith: the Great War (inzwischen eingestellt)
- Dark Ages: Inquisition

Die allerdings (bis auf die Dark Ages Reihe) eher Eintagsfliegen oder "Experimente" sind und sich kaum durchgesetzt haben (bzw. unterstuetzt wurden)
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 23.03.2003 | 19:35
Zitat
Wechselbald: der Traum
;D Klingt nach einem Spiel über gescheiterte Fussballprofis ;)
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 23.03.2003 | 20:12
@Selganor:

Die Zusammenstellung hört sich gut an.

Übrigens kommt "Dämonen: die Gefallenen" auf jeden Fall! (siehe F&S-Homepage).
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: 1of3 am 24.03.2003 | 10:51
Gott behüte?

Wen möchtest du mit dieser Einführung erreichen? Es ist eigentlich nicht nötig, die Clans aufzuzählen, wenn man sie nicht erklärt. Man stelle einfach fest, es gibt 13 (oder inzwischen eher 12) Clans. Enoch, Zillah und Irad sind eigentlich auch unnötig, zumal sich nicht mal die Vampire über deren Existenz einig sind.

Der Absatz über Ghule ist sachlich falsch. Die Loyalität beruht auf dem Blutsband. Das hat nichts mit Ghulen zu tun. Zum Blutsbinden reicht ein Tropfen und das funzt auch bei anderen Vampiren.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Jestocost am 24.03.2003 | 12:55
Ich halte auch diese Settingvorstellung für unnötig. Es soll doch Anfänger ansprechen - da ist die gesamte Schöpfungsgeschichte vollkommen fehl am Platze - denn nur die wenigsten Vampire wissen eigentlich darüber Bescheid (SCs mal abgesehen).

Es sollte doch darumgehen, was das Spiel ausmacht - und das fehlt leider völlig.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 24.03.2003 | 13:36
Der Absatz über Ghule ist sachlich falsch. Die Loyalität beruht auf dem Blutsband. Das hat nichts mit Ghulen zu tun. Zum Blutsbinden reicht ein Tropfen und das funzt auch bei anderen Vampiren.
Naja, es sind eher drei Blutpunkte ueber eine Zeit von mindestens drei Tagen (oder ist das inzwischen geaendert? bin zu faul nachzulesen ;) )
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Le Rat am 24.03.2003 | 15:34
Stimme da Jestocost zu.
Es fehlen Sachen wie:
-Was macht das Spiel aus?
-Wie ist die Stimmung im Spiel?
-Wie sehen die Abenteuer aus?
Ansonsten finde ich den Artikel als nicht-Vampire-Spieler interessant.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 24.03.2003 | 18:37
Erst einmal vielen Dank für eure Mühen.
Aaaalso:

Den Absatz zur Welt der Dunkelheit könnte ich etwas mehr in den Vordergrund stellen, sodass die Stimmung des Spiels besser rüberkommt.

Die Schöpfungsgeschichte würde ich gerne drinlassen, da durch diesen Aufhänger das Spiel (und der Leser dieses Textes) imho Interesse an der Sache bekommt. Ich könnte es jedoch wie folgt kürzen.
Den Teil mit Lilith könnte ich rausnehmen, dadurch wird das Verständnis des Textes nicht weiter behindert.

Zum Verständnis würde ich das Nennen der 2. Generation drinlassen. Wie viele es sind und deren Namen lasse ich dann erst mal raus.

Bevor ich die 3. Generation ungenannt lasse, werde ich diese eher kurz mit jeweils einem Satz beschreiben.

Zu den Abenteuern/Chroniken werde ich noch etwas hinzufügen.

@Jestocost: Was das Spiel ausmacht ist drin, nämlich der Kampf gegen das Tier. Diesen werde ich noch weiter ausformulieren.

@1of3: Der Absatz mit den Ghulen ist korrekt. Ein Vampir kann mittels Verabreichnung von 3 Blutpunkten (in verschiedenen Nächten) blutsgebunden werden. Für einen Menschen reicht ein Tropfen ein einziges Mal aus. Es besteht zwar ein Blutsband zu dem Menschen, er wird jedoch zum Ghul. Ghulsein ist damit etwas anderes als ein Blutsband, denn z.B. ein blutsgebundener Kainit erhält keinen Punkt Stärke. Vielmehr könnte hier von einer Sucht des Ghuls gesprochen werden (siehe dazu auch Blutjunkies).
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: 1of3 am 25.03.2003 | 20:42
Ich dachte immer die Intrigen der Vampire wären, was das Spiel ausmacht..... So setzen Leute verschiedene Prioritäten. Also aufpassen.

Zu die Ghule und die Blutsbänder: Ichh mach dazu mal einen neuen Thread auf.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 25.03.2003 | 21:03
So kann man das auch sehen.
Die Intrigen sind etwas, was es bei wenigen anderen Rollenspielen in diesem Maße gibt. Die Charktere können hier völlig frei agieren und ihren eigen Vorstellungen von Machtgewinnung nachgehen. Da sie körperlich den Ahnen meist unterlegen sind, müssen sie daher fleißig intrigieren.

Allerdings würde ich den Aspekt der Intrige mehr einer Camarilla-Chronik zurodnen, als einer dark-age- oder Sabbat-chronik. Dort wird sicher mehr nach dem Einsatz der "handfesteren" Argumente vorgegangen.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 25.03.2003 | 21:40
Der Untertitel zu Vampire war (zumindest noch zu 1. Editionszeiten) "A storytelling game of personal horror." nicht "a game with intrigues..." ;)

Wenn es in Vampire hauptsaechlich um Intrigen ginge, warum gibt es dann einen "Humanity"-Wert aber keinen "Leute glauben dir"-Wert ?
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: 1of3 am 26.03.2003 | 07:17
Warum hat D&D einen Charisma-Wert?
Nein, das Horror und das Tier schon eine Rolle spielen, hab ich nie angezweifelt. Ich wollte nur aufzeigen, dass verschiedene Personen durchaus unterschiedliche Auffassungen zu einem Rollenspiel haben können.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 26.03.2003 | 08:10
Warum hat D&D einen Charisma-Wert?
Weil der in der 3. Edition wichtiger ist als in allen anderen Editionen vorher ;)
Wenn du Details wissen willst dann bitte im (A)D&D/d20-Board...
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Samael am 26.03.2003 | 09:51
Warum hat D&D einen Charisma-Wert?

Damit Sorcerer und Barden mächtigere und mehr Zauber sprechen können, damit der Paladin hohe Saving Throws bekommt und damit der Cleric besser Untote vertreiben kann.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 26.03.2003 | 13:35
Gott behüte?

Wen möchtest du mit dieser Einführung erreichen? Es ist eigentlich nicht nötig, die Clans aufzuzählen, wenn man sie nicht erklärt. Man stelle einfach fest, es gibt 13 (oder inzwischen eher 12) Clans. Enoch, Zillah und Irad sind eigentlich auch unnötig, zumal sich nicht mal die Vampire über deren Existenz einig sind.

Ich bin nicht mehr auf dem laufenden, aber ich weiß dass es mal eine rege diskussion gab, wieviele kainiten von der dritten generation es nun gab, drei, fünf, sieben... ?

Und bei den Clans würde ich auch nicht pauschal sagen, es gibt nur noch 12. Weil die Welt der Dunkelheit, vorallem in der Neuzeit ziemlich schnell ihr gesicht verändert undalte Clans wieder auferstehen, aber auch alte Clan fast vollständig verschwinden.

Der Untertitel zu Vampire war (zumindest noch zu 1. Editionszeiten) "A storytelling game of personal horror." nicht "a game with intrigues..." ;)

Wenn es in Vampire hauptsaechlich um Intrigen ginge, warum gibt es dann einen "Humanity"-Wert aber keinen "Leute glauben dir"-Wert ?

Bei unserer Runde hat es sich sehr schnell eingestellt gehabt dieses Intriegen spiel. wir hatten pakte mit unterschiedlichen Kainiten und haben sie gegen sich selber aufgehetzt bzw ausspioniert. Wir haben sehr gut das Gefallensystem ausgespielt und auch der horror kam nicht zu kurz, da wir mittlerweile zwischen beide Fronten geraten sind.
Deswegen würde ich schon sagen, dass ein gewisses intriegenspiel dabei ist und auch der horror kommt bei einer guten SL nicht zu kurz. Schließlich sind Kainiten keinen Plüschtiere
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 26.03.2003 | 13:47
Ich bin nicht mehr auf dem laufenden, aber ich weiß dass es mal eine rege diskussion gab, wieviele kainiten von der dritten generation es nun gab, drei, fünf, sieben... ?
Nix genaues weiss man nicht, aber die drei gelten als Kanon...
Zitat
Und bei den Clans würde ich auch nicht pauschal sagen, es gibt nur noch 12. Weil die Welt der Dunkelheit, vorallem in der Neuzeit ziemlich schnell ihr gesicht verändert undalte Clans wieder auferstehen, aber auch alte Clan fast vollständig verschwinden.
Es gab 13 Antediluvians, eine Blutlinie die einen "lebenden" Antediluvian hat ist ein Clan (also sind Tzimisce und Lasombra AFAIK KEINE Clans (mehr)...)
Und Ravnos ist definitiv zerstoert.

Die 2. Generation wurde vernichtet und Caine macht keine neuen Vampire mehr...

Wo soll der neue Clan herkommen ?
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Vandal Savage am 26.03.2003 | 14:00
Hier zeigt sich wieder, dass der Begriff Clan auch sehr mit dem Einfluss zusammenhängt.
Welcher kleine antitribu würde zum Lasombrakardinal hingehen und sagen: "Hey, ihr seid eigentlich nur noch ne Blutlinie!"

Aber was meint der Fürst der Finsternis mit neue Clans enstehen und verschwinden?
In der Neuzeit wurde doch bis jetzt außer den Ravnos noch kein Clan von der Platte geputzt (im Mittelalter Salubri und Kappadozianer), und neue KÖNNEN ja per definitionem nicht entstehen.

Sicher, es wurden nie alle Mitgleider getötet, aber wegen des Mangels an Vorsintflutlichen und Einfluss würde ich die paar Salubri antitribu und Sendboten nicht als "Clans" bezeichnen.

Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 26.03.2003 | 14:00
Tremere? Sie werden als Clan gezählt und es gab nie einen aus der dritten Gen der Thaumaturgie in dem Sinne beherrscht

Und was ist mit den Salubri? Sie sind ein alter Clan! Der nicht mehr aufgezählt wurde, mittlerweile aber wieder aktiv geworden sind


Ich kain 1. gen oder 0. gen?
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Samael am 26.03.2003 | 14:02
Kain ist 1. Generation.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 26.03.2003 | 14:13
Tremere? Sie werden als Clan gezählt und es gab nie einen aus der dritten Gen der Thaumaturgie in dem Sinne beherrscht
Tremere war nach der Diablerie an Saulot 3. Generation. (Vorher war er so was wie ein Tzimisce)
Zitat
Und was ist mit den Salubri? Sie sind ein alter Clan! Der nicht mehr aufgezählt wurde, mittlerweile aber wieder aktiv geworden sind
Saulot ist inzwischen (IIRC) wieder aktiv, jetzt aber im Koerper von Tremere, der sich wiederum in Goratrix "gerettet" hat...
Aber da offiziell noch nicht bekannt ist (oder doch?) dass Saulot wieder da ist gelten die Tremere als Clan und die Salubri als Blutlinie. Sollte es bekanntwerden dreht sich die Sache um...
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 26.03.2003 | 14:14
sicher?
was spricht dagegen, dass es noch eine generation mehr gibt

@selganor
es ist zwar aus der alten edition, aber da stand drin, dass haquim (assamiten) sich selber zum Kainiten gemacht hat, in dem er zwei Kainiten getötet hat und dann sich mittels ihrem blut ein ein paar helfern auch zum kainiten gemacht hat. und da haben die anderen drei 2. generationler noch existiert
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Vandal Savage am 26.03.2003 | 14:16
Aber da offiziell noch nicht bekannt ist (oder doch?) dass Saulot wieder da ist gelten die Tremere als Clan und die Salubri als Blutlinie. Sollte es bekanntwerden dreht sich die Sache um...

Wieso? Tremere existert ja trotzdem noch, nur genauso wie Saulot im falschem Körper!

Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 26.03.2003 | 14:19
Tzimiske soll auch noch existieren und wer kann sicher sein, das ravnos wirklich vernichtet ist
gerüchte über gerüchte würde ich sagen

und die tremer wissen, dass wieder salubi unterwegs sind
genau wie die giovanni wissen, dass die sendboten des todes hinter ihnen her sind und früher mal zu den kappas gehört haben
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 26.03.2003 | 14:20
sicher?
was spricht dagegen, dass es noch eine generation mehr gibt
Ich zitier' mal aus dem Regelwerk:
Zitat
Skeptical Kindred have noted a lapse in the myth of Caine:  If Caine's first childer are of the Second Generation, and thereby two steps removed from Caine, what, if anything, was the First eneration? Certainly, Caine himself is not "First Generation," as he can hardly be one step from himself. The question will likely go forever unresolved.
Noch Fragen ?
Zitat
@selganor
es ist zwar aus der alten edition, aber da stand drin, dass haquim (assamiten) sich selber zum Kainiten gemacht hat, in dem er zwei Kainiten getötet hat und dann sich mittels ihrem blut ein ein paar helfern auch zum kainiten gemacht hat. und da haben die anderen drei 2. generationler noch existiert
In der alten Edition stand auch drin, dass Gangrel das Childe von Ravnos ist (der auch 2. Generation ist) und dass Gangrel Werewolfrituale lernen und einsetzen koennen (achja, die Red Talons (so erfaehrt man aus demselben Buch) sind eine militante Untergruppe der Get of Fenris)
Solche Infos sind immer mit VIEL Vorsicht zu geniessen, da diese "Prahlereien" sind, die nicht nachweisbar sind.
FAKTEN sind das aber nicht.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Vandal Savage am 26.03.2003 | 14:24
Zitat
Solche Infos sind immer mit VIEL Vorsicht zu geniessen, da diese "Prahlereien" sind, die nicht nachweisbar sind.

Richtig, oft sind es auch in-time Gespräche und Gedanken.


Was aber ein FAKT ist, ist der Tod von "Ravnos" (ich weiß schon das er nicht so heißt, aber ihr wißt wer gemeint ist).
Also vergiss es, Lord of Darkness, kein Schimären 10, keine Gerüchte, laut Kanon ist er wirklich und wahrhaftig TOT.

In der eigenen Welt muss das natürlich nicht stimmen, aber in der offiziellen Welt eben schon.

Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 26.03.2003 | 14:25
Wie gesagt, dass mit den assamiten weiß nicht, wie das in der 3. edition aussieht

ich bin nicht mehr auf dem laufenden, weil ich in letzten zeit nicht mehr dazu gekommen bin vampire zu spielen und auch nicht das geld hab, mir alle regelwerke zuzulegen
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 26.03.2003 | 18:01
Ravnos ist tot, sein Tod hat ja in den Schattenlanden auch den 6ten Mahlstrom ausgelöst. Die detailierte Beschreibung seines Todes steht in Zeit des dünnen Blutes.

Tremere steckt in Goratrix Körper. Goratrix steckt im Spiegel in Tremeres Allerheiligstem. Saulot ist verschwunden und wieder aktiv (steht in den Transsylvansichen Chroniken4). Die TC4 wird übrigens nicht mehr ins deutsche übersetzt, das wurde auf der letzten Spiel in Essen bekanntgegeben.

Tzimiske soll unter New York leben. Viele Tzimiske werden jedes Jahr dorthin gerufen und verschwinden dann. Gerüchten zufolge verleibt Tzimiske sie sich ein.
Auch der Tod von Lasombra wird angezweifelt. Um Brujah gibt es auch einige Legenden...

Letzlich bestätigt ist damit nur der Tod von Kappadozius und von Ravnos.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 27.03.2003 | 09:52
Ich kann mich da noch gut an einen Text erinnern, in dem auf eine spaßige weise der Kampf der Clansgründer dargestellt wurd.
Am schluss steht Ravnos da und mach Schimäre 10, Realität. Ich hab mich mit den Ravnos nicht gut genug auseinander gesetzt und auf nicht mit ihrer Diszi. Aber bei den anfangsstufen kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass so was bei hohen stufen rauskommen könnte
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 27.03.2003 | 09:58
Nur haette Ravnos dafuer noch die Kraft haben muessen diese Faehigkeit zu aktivieren. Aber als er von der Sonne gebraten wurde hatte er schon den Kampf mit drei Boddhisatvas (also "oestlichen Antediluvians") und eine Neutronenbombenexplosion hinter sich.
Und als sich die Wolken verzogen war er schon zu schwach dafuer...
(Nachzulesen im Appendix von "Time of Thin Blood")
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Mordekay am 27.03.2003 | 10:03
okay okay
klar kann man viel nachlesen, man kann auch nachlesen dass Lasombra und Tzimisce tod sind
wie gesagt, Vampire ist ein System wo viele intriegen und viel horror drin ist und auch viele geheimnisse, die nur nach und nach preis gegeben werden.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 27.03.2003 | 10:20
okay okay
klar kann man viel nachlesen, man kann auch nachlesen dass Lasombra und Tzimisce tod sind
Falsch... Man kann nachlesen dass einige Leute behaupten Lasombra oder Tzimisce waeren tot...
Die Info ueber den Tod von Ravnos hingegen war nicht "in character".
Zitat
wie gesagt, Vampire ist ein System wo viele intriegen und viel horror drin ist und auch viele geheimnisse, die nur nach und nach preis gegeben werden.
Dumm nur, dass viele Geheimnisse fruehere Dinge obsolet machen.

BTW: Ravnos ist und bleibt tot. Zumindest solange Justin Achilli noch was dazu zu sagen hat... Der HASSTE die Ravnos ;)
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Jestocost am 27.03.2003 | 10:24
Was ich wirklich nicht kapiere:

Warum seid ihr eigentlich so erpicht darauf zu erfahren, was nun Kanon ist oder nicht bzw. was wirklich passiert ist?

Diese gesamte Metaplot-Sache zielt doch wirklich nur darauf ab, euch das Geld aus den Taschen zu ziehen - und das Spielchen lässt sich ewig weiterführen.

Ihr seid doch die Spielleiter und habt euch nichts von diesen idiotischen Rollenspielautoren vorschreiben zu lassen.

Wie hat es Ray Winninger mal ausgedrückt: Zum Glück hat niemand den ganzen Spielleitern, die unsere Spiele für teures Geld kaufen, gesagt, dass wir uns den ganzen Scheiss auch nur einfach ausdenken...

Tod dem Metaplot! Freiheit für die Spielleiter! Lasst die Revolution beginnen....

 
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Vandal Savage am 27.03.2003 | 13:48
@Lord of Darkness
Wenn du es nicht glauben willst, dann mach selber SL und bau bei dir ein, dass er noch lebt, es ist eure Welt.

Und zum Metaplot kann ich sagen:
Ich hab außer dem Buch von Nod (das man ja nicht mal richtig dazu zählen kann) KEIN Hintergrundbuch selber, und weiß trotzdem einiges über den Metaplot, weil er mich interessiert.
Also mir hat es kein Geld aus den Taschen gezogen, Jestocost.

Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Jestocost am 27.03.2003 | 13:55
@SoulReaver

Mir geht es doch genauso. Ich hab vor Jahren aufgehört, mir Quellenbände zu kaufen. Aber den Metaplot kann ich dir auch runterbeten. Nur gefallen tut er mir nicht.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Vandal Savage am 27.03.2003 | 14:13
Nur gefallen tut er mir nicht.

Warum und was?

Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Jestocost am 27.03.2003 | 14:40
Drei Gründe:

1. The Hunting if the Metaplot: Viele Aspekte des Metaplots wurden an sehr unerwarteter Stelle in der Produktlinie eingefügt, was dazu führt, dass es gar nicht so leicht war/ist, auf dem laufenden zu bleiben. (Und der Metaplot ist kein Snark, sondern ein Boojum!)

2. Größer, besser, weiter - oder das Rifts-Syndrom: In jedem Quellenbuch wurde eine noch mächtigere Gruppe/Clan/Methusalem/Antediluvian eingefügt, was Vampire et al zu einer Art Vampir-Superheldenrollenspiel gemacht hat. Der Tod Ravnos ist megaheftig, der feuchte Traum eines Power Gamers, aber literarisch gesehen höchst öde: Ein Vampir der das Prinzip des Maya (Realität als Illusion) verkörpert, erwacht - und was passiert: er frisst/saugt/zerstört alles, was ihm in den Weg kommt, dann noch 'ne Neutronenbome und Spiegel aus dem Weltall.... Gähn. Sorry, schlechte Story, das.

3. Metaplot als Vorwand für Regelveränderungen/Updates der Produktlinie: Mage sollte anders werden, die Mumien interessanter, die Wraiths als Produktlinie gestoppt - also erfindet man den 6. Mahlstrom und alles wird anders... Ach nee.  

Und noch ein Grund:
Der Metaplot, den wir in unserer Kampagne hatten, war einfach besser. Die Unterwelt als Schutthalde der Geschichte. Der Versuch, auch als Vampir, wieder Sinn in eine zerfallende Welt zu bringen, und dabei zu merken, dass man diesem Ziel selber im Weg ist, weil man sich an die Macht klammert. Ein Europa, in dem Sabbat und Camarilla sich geeinigt haben und nur einen kalten Krieg ausfechten (richtigen Stress gibt es nur in den Kolonien, wie den USA). Und ein Prinz, der sich von Sabbat und Camarilla lossagt, seine Stadt zur Freistadt erklärt und so von Camarilla und Sabbat-Einheiten gleichzeitig angegriffen wird. Und die Spieler als Polizeitruppe des Prinzen mittendrin.

Mmh, vielleicht sollte ich meine Vampiregruppe doch wieder beleben...
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 27.03.2003 | 14:47
3. Metaplot als Vorwand für Regelveränderungen/Updates der Produktlinie: Mage sollte anders werden, die Mumien interessanter, die Wraiths als Produktlinie gestoppt - also erfindet man den 6. Mahlstrom und alles wird anders... Ach nee.  

Wenn du GROESSERE Veraenderungen am System und Setting durchzufuehren haettest (so wie es ja in der WoD war) wie haettest du dann die Aenderungen gemacht ?
*PENG* Auf einmal gibt es keine Wraiths mehr.
oder *PENG* auf einmal haben Magier nur noch eingeschraenkten Zugang in die Umbra (ohne Erklaerung warum) ?

DAFUER war der Metaplot recht praktisch...
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Jestocost am 27.03.2003 | 15:03
Auch wieder war: Aber ich bin wirklich gegen Metaplots, die nicht explizit im Grundregelwerk stehen.

Wer eine große Geschichte erzählen will, soll einen Roman oder ein Drehbuch schreiben. Aber ein Setting sollte meiner Meinung in die Breite und in die Tiefe gehen - aber nicht unbedingt in der Zeit vorwärts...

Aber du hast natürlich Recht: In dem Moment, wenn der Metaplot so wichtig wird (und die Entscheidung, eine sich entwickelnde Welt zu präsentieren, hat schon was - auch wenn ich es nicht mag - und ist nun mal ein wirtschaftlicher Erfolg.. Ist vielleicht wie bei Serien: Nach der 3. Staffel wird's langweilig, aber man macht halt trotzdem noch weiter. Und durch die Einführung der verschiedenen Settings (Dark Ages, Victorian Ages etc. geht die WoD natürlich auch interessant in die Tiefe... der Vergangenheit. Lange Klammer, ich weiss), war es vielleicht gar nicht anders möglich. Aber ich denke halt gern an mein Vampire 1st Edition und Chicago by Night zurück. Da war alles drin und Ashes by Ashes war ein sehr schönes Einstiegsabenteuer für eine hervorragende Kampagne in Chicaogo.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Samael am 28.03.2003 | 21:32

*PENG* Auf einmal gibt es keine Wraiths mehr.
oder *

Ich muss zugeben, beim Metaplot bin ich etwas unterinformiert. Warum gibt es keine Wraiths mehr...?

Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: carthinius am 29.03.2003 | 01:54
um mit jestcosts worten zu sprechen:

weil es ein autor so wollte...  ;)
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: 1of3 am 29.03.2003 | 21:14
Es gibt durchaus noch Todesalben - und es entstehen ja auch immer noch welche (es sei denn die Menschen sterben nicht mehr, aber zu dieser Meta-Plot-Änderung hat sich glaube ich niemand durchgerungen ;)). Nur sind die Schattenlande seid dem Ausbruch des Mahlstroms ein gefährliches Pflaster geworden.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 22.04.2003 | 21:59
So, wir haben die Einführung für Vampire überarbeitet und einige Anregungen aufgenommen. Vielleicht gefällt es euch so besser.

@selganor hätte ich da gleich noch mal eine Frage: Wo kann ich was über "wraith the great war" erfahren? Ich habe bichts gefunden, das auf die Existenz dieses Spieles hindeutet.



Einführung für das Rollenspiel Vampire.

Das Rollenspiel Vampire stammt aus der Feder von White Wolf. Die deutsche Herausgabe und Übersetzung wird vom Verlag Feder und Schwert, der seit 1989 tätig ist, übernommen.

Vampire ist nur eines der Rollenspiele, das in einer eigenen Rollenspielwelt spielt. Diese Welt heißt die Welt der Dunkelheit (WdD) im Englischen bzw. bei White Wolf heißt diese World of Darkness (WoD).

Weitere in dieser Welt spielende Systeme bzw. Settings sind:

- Werwolf die Apokalypse (werewolf the apocalypse)
- Werwolf Wild West (werewolf wild west)
- dark ages: werewolf (nur Englisch)
- Mumien die Wiedergeburt (mummy the ressurection)
- Magus die Erleuchtung (mage the ascension)
- mage the sorcerers crusade (nur Englisch)
- dark ages: mage (nur Englisch)
- Jäger die Vergeltung (hunter the reckoning)
- Wechselbalg der Traum (changeling the dreaming)
- Dämonen die Gefallenen (demon the fallen)
- wraith the oblivion (nur Englisch)


Allein für Vampire gibt es folgende Settings, die alle in einem eigenem Regelwerk erschienen sind:
- Vampire aus der alten Welt (dark ages vampire) (altes Regelwerk spielt um 1100, neues Regelwerk spielt um 1300)
- Vampire die Maskerade (vampire the masquerade)
- vampire victorian age (nur Englisch) (spielt um 1880)
- dark ages: inquisitor (nur Englisch)

Außerdem gibt es ein Subsystem, welches die Vampire des Fernen Ostens (die Kuej-jin oder auch Cathayer) beleuchtet:
- Vampire Kinder des Lotos (vampire kindred of the east)


Sämtliche aufgeführte Werke sind eigene Systeme, sie orientieren sich jedoch alle an einem einheitlichem Aufbau und spielen in der gleichen Welt.

Die Welt der Dunkelheit entspricht im Groben und Ganzen unserer heutigen bzw. damaligen Welt, so wie wir sie kennen. Es existieren die gleichen Persönlichkeiten, die gleichen Länder, die gleichen Sprachen u.s.w.. Allerdings ist diese Welt ein wenig düsterer. Es gibt eine höhere Kriminalitätsrate, die Welt ist bedrohlicher und neben den Menschen bewohnen einige unbekannte Schrecken diese Welt (Vampire, Werwölfe, Magi, Todesalben, Wechselbälger, Mumien, Dämonen,…).

Bei Vampire spielt man, wie der Name schon sagt, einen Vampir. Vampire sind nahezu unsterbliche Wesen. Wobei es sich bei ihnen nicht um Lebewesen handelt. Ihr Herz schlägt ebenso wenig wie ihre Haut durchblutet wird, auch zu atmen braucht ein Vampir nicht. Während des Tages können Vampire gar nicht aktiv sein, sie sind am Tage in einem schlafähnlichem Zustand gefangen. Sie benötigen Blut um zu überleben und ernähren sich vorzugsweise von Menschen. Das Erwachen am Abend ist sehr anstrengend für die Vampire, sie verlieren jeden Abend einen Teil ihres Blutes.

Gerade der Hunger nach Blut ist auch die Achillesferse der Vampire, denn je mehr sie sich an ihr inneres Tier verlieren, welches den Hunger mit sich bringt, desto eher entarten die Vampire. Sobald die Vampire sich der Menschlichkeit (für einige Vampire gelten andere Regeln, diese folgen bestimmten Überzeugungen – den Pfaden) abwenden und der Sucht des Trinkens bereitwillig nachgeben, desto schneller entarten sie. Ein entarteter Vampir verfällt schnell in Raserei und bringt sich entweder dabei selber um oder er wird von seinen Mitvampiren getötet.

Denn eins können sich die Vampire keinesfalls erlauben: Sie dürfen den Sterblichen nicht auffallen, denn die Sterbliche sind den Vampiren zwar stärkemäßig unterlegen aber zahlenmäßig weit überlegen. Aus diesem Grunde gibt es für die Vampire das Gesetz der Maskerade. Die Maskerade regelt die Heimlichkeit und das Versteckspiel der Vampire gegenüber den Menschen.

Neben den anderen Übernatürlichen der WoD (siehe oben) gibt es zahlreiche Fraktionen der Vampire, die sich feindlich gegenüberstehen. Darüber hinaus beeinflusst das Machtgefälle der alten (und mächtigen) gegenüber den jungen Vampiren das (Un)leben der Vampire. Da die Kräfteverhältnisse zwischen alten und jungen Vampiren sehr groß ausfallen, verlagern sich die Auseinandersetzungen zwischen Vampiren ein Stück weit von der körperlichen Auseinandersetzung weg in Richtung Intrigenspiel.

Die allgemein bekannte Schwächen der Vampire treffen auf dieses Spielsystem nicht unbedingt zu, hier einige Beispiele:

- Knoblauch stößt keine Vampire ab
- Weihwasser und Kreuze verletzen Vampire nur, wenn sie von Menschen mit "wahrem Glauben" geführt werden.
- Silber verletzt Vampire nicht sonderlich (im Gegensatz zu Werwölfen).
- Vampire können nicht fliegen.
- Nicht jeder, der von einem Vampir gebissen wird, wird zum Vampir.




Ergänzungen (für alle die mehr zu Vampire wissen wollen):

Da z.B. sämtliche Vampire-Systeme eigenständig sind, kann es teilweise zu geringen Regelüberschneidungen kommen. (Aufgrund der Lebensdauer eines Vampires kann es daher vorkommen, dass man mit Vampire aus der alten Welt (im Mittelalter) beginnt und irgendwann in der Neuzeit bei Vampire die Maskerade landet. In so einem Fall sollte man sich vorher auf eine Regelgrundlage einigen.)


Laut der allgemein gültigen Entstehungsgeschichte stammen alle Vampire von Kain, dem ersten Brudermörder, ab. Dieser wurde von Gott für seine Sünden verflucht und ausgestoßen. Kain sollte für immer umherwandern und keinen Frieden finden können, niemals sollte er das Tageslicht ertragen können. Alle seine Nachkommen sollten ebenfalls unter diesem Fluch leiden.
Kain stieß auf seinen Wanderungen auf Lilith. (Lilith ist in der hebräischen Bibel die erste Frau Adams gewesen, da sie jedoch zu stolz dazu war, während des Geschlechtsaktes unter dem Mann zu liegen, wurde auch sie ausgestoßen.) Lilith lehrte Kain übermenschliche Gaben, die sogenannten Disziplinen.

Kain zeugte 3 Nachkommen (Enoch, Zillah und Irad). Sie sind die zweite Generation. Diese zeugten wiederum insgesamt 13 Nachkommen (die dritte Generation), jeder von ihnen ist der Begründer eines der heutigen Clans.

Hierzu zählen:
Die Ventrue, die Malkavianer, die Toreador, die Brujah, die Gangrel, die Salubri, die Kappadozianer, die Setiten, die Lasombra, die Tzimiske, die Nosferatu, die Ravnos und die Assamiten. Später kamen noch neue Clans und Blutlinien hinzu.

Die Vampire der zweiten und dritten Generation werden auch als Vorsintflutliche bezeichnet. Das Blut Kains und damit die Macht der Vampire nimmt von Generation zu Generation ab. Ein Vampir einer niedrigeren Generation ist daher fast immer mächtiger, als ein Vampir mit höherer Generation.

(Die Setiten, Gangrel, Ravnos und Assamiten gehen mit dieser Entstehungsgeschichte nicht konform, die Lilith-bezogenen Kulte ebenso wenig.)


Die Vampire der vierten und fünften Generation werden als Methusalems bezeichnet, die der sechsten, siebten und achten Generation als Ahnen, die der neunten und zehnten Generation als Ancillae, die der elften bis dreizehnten Generation als Neugeborene und die der 14. und 15. Generation als Dünnblütige.

Aufgrund der Lebensdauer der Vampire sind wir in den heutigen Nächten maximal erst bei der 15.Generation angelangt. Bei manchen Angehörigen der 15. Generation ist der Fluch schon so schwach geworden, dass diese auf natürlichem Wege Kinder zeugen können. Diese Kinder werden als Dhampire bezeichnet.


Vampire, auch Kainiten oder Kainskinder genannt, werden geschaffen, indem ihnen der Kuss geschenkt wird (im englischen Regelwerk: embrace). Um den Kuss zu schenken, muss der Vampir seinem Opfer das gesamte Blut aussaugen und ihm dann einen kleinen Teil seines eigenen Blutes geben. Dieses Opfer macht dann die Verwandlung zum Vampir durch. Es wird stärker und zäher und entwickelt die Kenntnis der Disziplinen.

Mit Hilfe ihrer Disziplinen sind die Vampire imstande übermenschliche Aktionen durchzuführen. Sie können zum Beispiel Menschen beeinflussen und lenken oder gewaltige körperliche Aktionen durchführen.

Ein normaler Sterblicher kann einem Vampir kaum noch gefährlich werden. Die anderen übernatürlichen Bewohner der WoD und andere Vampire können ihnen jedoch sehr wohl gefährlich werden.
Vampire sind grundsätzlich nicht sterblich, sie können jedoch vernichtet werden. Normale Wunden können Vampire leicht durch die Kraft ihres Blutes heilen, die Wunden, die ihnen andere Vampire oder Werwölfe zufügen, können sie jedoch sehr stark schwächen und auch den endgültigen Tod über sie bringen. Ferner ist Feuer und Sonnenlicht sehr gefährlich für Vampire, dieses fügt ihnen schwerste Wunden zu.


Vampire können sich auf einfachem Wege brauchbare Diener erschaffen. Hierzu müssen sie nur einem Menschen etwas von ihrem Blut zu trinken geben. Diese Menschen werden dann zu Ghulen. Diese sind in der Regel absolut loyal und würden jederzeit für die Vampire in den Tod gehen. Um die Loyalität zu festigen kann der Vampir dem Menschen in drei verschiedenen Nächten Blut von sich verabreichen, so entsteht ein vollständiges Blutsband, dass den Ghul vollständig unter seinen Willen zwingt. Ein Blutsband kann ebenso von einem Vampir zu einem anderem hergestellt werden und macht den trinkenden Vampir gegenüber dem Spender ähnlich loyal.

Ghule haben den Vorteil, dass sie auch tagsüber aktiv sein können und somit die Zufluchten der Vampire optimal schützen können. Ferner erhält ein Ghul in abgeschwächter Form etwas von der Macht des Vampirs. Diese zusätzlichen Kräfte machen auch den Ghul den meisten Menschen gegenüber überlegen.


Die Vampirgesellschaft teilt sich in verschiedene Fraktionen. Die größten unter diesen sind die so genannten Sekten, die "Camarilla" und der "Sabbat". Diese beiden Fraktionen unterscheiden sich grundlegend in ihren Ideologien und sind sich daher feindlich gegenüber eingestellt. Diese Sekten wurden jedoch erst im späten Mittelalter gegründet und sind daher nicht unbedingt für "Vampire aus der alten Welt" von belang.

Folgende Clans bilden die Vampirgesellschaft. Dazu kämen noch einige Blutlinien, die hier allerdings nicht aufgeführt werden:

Assamiten - Dieser Clan besteht nahezu ausschliesslich (je nach zeitlicher Epoche) aus Vampiren arabischer Abstammung. Unterteilen sich in drei Kasten (Krieger, Wesire, Hexer) und streben die Vernichtung anderer Clans an. Sie sind ein neutraler Clan.

Brujah - Ehemals Clan der Gelehrten. Entwickelten sich von "Kriegerphilosophen", Rittern und Denkern im Dark Age zu einer Gruppierung rebellischer Punks und Schläger in Maskerade. Traten der Camarilla bei.

Gangrel - Clan des Tieres. Ein eng naturverbundener Clan, der die Kraft des Gestaltwandels beherrschen, und eher Einzelgänger und Individualisten sind. Traten zunächst der Camarilla bei, verliessen sie jedoch um 1999 wieder.

Giovanni - Ehemals eine dekadente Handelsfamilie aus Italien, die in der Nekromantie bewandert sind. Wurden teilweise von den Kappadozianern aufgenommen, begangen jedoch 1440 Verrat an diesen und löschten den Clan aus. Gelten als unabhängiger Clan.

Kappadozianer - Clan des Todes. Versuchten, das Geheimnis des Todes und des Lebens nach dem Tod zu ergründen. Wurden 1440 durch den Verrat der Giovanni fast vollständig ausgelöscht.

Lasombra - Die Magister, bzw. Clan der Nacht. In den Dark Ages überwiegend in Spanien und Italien aktiver "Herrscherclan", der u.a. die Kraft hat, die Schatten des Abgrunds zu beschwören. Gehören dem Sabbat an.

Malkavianer - Clan des Mondes. Alle Malkavianer sind (mehr oder weniger) geistesgestört, haben jedoch große seherische Kräfte, die durch diesen "Wahnsinn" noch verstärkt werden. Gehören der Camarilla an.

Nosferatu - Alle Nosferatu sind durch den Fluch Kains furchtbar entstellt. Leben daher meist im Untergrund, sind jedoch hervorragende Spione. Traten der Camarilla bei.

Ravnos - Ein Clan, der sich zu großen Teilen aus Zigeunern zusammensetzt und eine entsprechende Mentalität an den Tag legt. Viele folgen dem Pfad des Paradox, der die Diablerie an den Ahnen lehrt. Sie gelten als neutral. 1999 wurde der Clan fast vollständig vernichtet.

Salubri - Clan des Einhorns. Ein Clan, der sich aus Kriegern und Heilern zusammensetzte. Besassen eine seltene Kraft, die sogar Tote wieder erwecken konnte. Saulot (der Clansgründer) lernte diese Kraft von den Kuei Jin (Asiatische Vampire). Wurden von den Tremere größtenteils ausgelöscht.

Setiten - Clan der Schlange. Dienen dem altägyptischem Gott Seth und versuchen, diesen aus seinem Schlaf zu erwecken. Korrumpieren für diesen Zweck die Sterblichen durch alle möglichen Mittel. Sie sind neutral.

Toreador - Clan der Künstler. Äußerst dekadenter Clan, der sich mit Kunst und Schönheit in allen Formen befasst. Gehören der Camarilla an.

Tremere - Ursprünglich ein hermetisches Haus (Magi), führten sie in den Dark Ages ein Ritual durch, mit dem sie sich selbst durch das Blut eines Tzimisce zu Vampiren machten. Gehören der Camarilla an

Tzimisce - Dieser Clan kontrollierte in den Dark Ages mit Hilfe einer Schreckensherrschaft die Karpaten (Transsylvanien). Beherrschen seltsame Kräfte und neigen zu einer gewissen Grausamkeit. Gehören dem Sabbat an.

Ventrue - Clan der Könige. "Herrscherclan", früher fast ausschliesslich "blaublütig", mittlerweile jedoch auch mit reichen Bänkern u.ä. durchzogen. Sie verstehen sich hervorragend auf die Manipulation anderer. Sie gehören der Camarilla an.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Boba Fett am 23.04.2003 | 12:13
Sehr schöne Zusammenfassung der Fakten!! 8)

Was meiner Meinung nach auch in eine Einführung in das Rollenspiel Vampire gehört sind folgende zwei Fragen:

Worin liegt der Reiz, einen Vampir in der WoD zu spielen?
Worum geht es bei Vampire in der WoD?

Mich fragte kürzlich ein Spieler, als ich vorschlug, mal Vampire Dark Ages zu spielen,
wo der Reiz daran liegen würde, einen Vampir zu spielen und worum es bei Vampire eigentlich geht (nun kennt der Spieler die WoD gar nicht...).

Ich musste die Antwort erst mal schuldig bleiben...

Mir geht es da um die Herausforderung einen Charakter im Zwiespalt zu spielen,
der ja nicht von sich aus "böse" ist, aber vom Bösen gezeichnet, und um das
Bemühen der Erlösung, Streben nach Macht und den Kampf gegen das Tier in sich.

Im weiteren stellt sich die Frage, worum es bei Vampire geht.
Welche Themen stellen das Setting bereit. Machtkampf, Kampf zwischen Sabbat und Camarilla, Suche, etc.
Jedes gute Setting hat mindestens einen zentralen Konflikt. Worum geht es diesbezüglich bei Vampire?

Wie seht Ihr das und vor allem: Wie formuliert man sowas aus?
Ich würde nämlich gerne eine Antwort geben können, die Interesse beim Spieler weckt.

Also: Welcher Reiz liegt darin, einen Vampir in der WoD zu spielen?

Und: Worum geht es bei Vampire?

Boba Fett
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 23.04.2003 | 19:28
Zitat
Welcher Reiz liegt darin, einen Vampir in der WoD zu spielen?

Im Gegensatz zu vielen bekannten Rollenspielen handelt es sich bei Vampire um ein Erzählspiel. Der wesentlichste Unterschied ist wohl, dass das Charakterleben nicht nur eine blosse Aneinanderreihung von Abenteuern ist (wie bei DSA), sondern dass das Unleben des Vampirs selber genug hergibt, um das Spielgeschehen zu tragen.

Für den Spielleiter ist dies eine anspruchsvolle Aufgabe, da er für alle Eventualitäten gerüstet sein muss. Für den Spieler ergibt sich daraus eine unbeschränkte Handlungsfreiheit.

Wie evtl. Konflikte aussehen könnten wird bereits in der EInführung angerissen.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: blut_und_glas am 23.04.2003 | 19:34
Wo kann ich was über "wraith the great war" erfahren? Ich habe bichts gefunden, das auf die Existenz dieses Spieles hindeutet.

Könnte das vielleicht mit dem Umstand zusammenhängen, dass es sich gar nicht um ein Spiel, sondern vielmehr um ein Quellenbuch handelt?  :P

mfG
jdw
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 23.04.2003 | 19:40
Hi!

Das kann gut sein. Ich kam durch den Beitrag selganors darauf. War glaub ich der 2. dieses Themas.
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.04.2003 | 20:09
Ich hatte es Skar72 zwar auch per IM geschrieben aber nochmal fuer blut_und_glas:

WtGW ist ungefaehr dasselbe fuer Wraith gewesen was Victorian Age Vampire fuer Vampire ist.

Haette es Wraith laenger gegeben (kurz nach Erscheinen ovn WtGW ist ja Wraith eingestellt worden) haette es ein eigenes "Setting" werden koennen wie es VAV jetzt ist...
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: blut_und_glas am 23.04.2003 | 20:38
Ich hatte es Skar72 zwar auch per IM geschrieben aber nochmal fuer blut_und_glas:

WtGW ist ungefaehr dasselbe fuer Wraith gewesen was Victorian Age Vampire fuer Vampire ist.

Oh, danke. Aber ich wusste eigentlich schon was das Buch da in meinem Regal zu bedeuten hat. :P

mfG
jdw
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: Gast am 23.04.2003 | 20:44
Hätte es ein Setting-Book werden können, oder ist es ein Setting Book, oder doch nur ein Quellenbuch?

Was sagt der Umfang, ist es ein Hardcover? Mich würde das schon interessieren.

Z.B. Ghouls fatal addiction sehe ich weniger als eigenes Setting, denn als Quellenbuch...
Titel: Re:Einführung in das Rollenspiel Vampire
Beitrag von: blut_und_glas am 23.04.2003 | 20:47
Hätte es ein Setting-Book werden können, oder ist es ein Setting Book, oder doch nur ein Quellenbuch?

Was sagt der Umfang, ist es ein Hardcover? Mich würde das schon interessieren.

Settingbook, Hardcover, Umfang entsprechend der "üblichen dünnen" White Wolf Hardcover (vergleiche Kindred of the East).

mfG
jdw