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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Fading Suns => Thema gestartet von: Funktionalist am 30.04.2009 | 00:51

Titel: FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 30.04.2009 | 00:51
Aloha zusammen,
lange ist es her, dass ich eine Runde FS leiten durfte und nachdem mein Cadiz-Drama nicht starten konnte (heißt ja nicht, dass ich die Hooks nicht noch verwenden werde...;D) fiel mir spontan ein Ründchen Fading Suns mit Fate(2d) zu.

Liebe Münsteraner Mitspieler, ihr verderbt euch den Spaß, wenn ihr weiterlest!

Ich habe erstmal ein paar Schnitzer bei der Charaktergenerierung gemacht und nun wollte ich hier mal ein wenig die Ausgangssituation schildern und ein kleines Brainstorming anzetteln. Ab und an werde ich hier die Chronik auffrischen und so die Hooks, die verwendet wurden und die, die es nicht geschafft haben, niederschreiben, auf dass sie bei Euch Ideen anregen und mir als Notizzettel dienen. ;D
Leider habe ich die Datenbögen nicht eingesammelt, weshalb mir prompt die ganzen Namen entfallen sind.
Ich habe mir einige Hintertürchen eingebaut, um im Zweifelsfall auf eine alte Kampagne zurückgreifen zu können, wenn mehr Wumms gefragt ist.

Im Moment wollte ich zuerst ein wenig die Welt zeigen und etwas persönliche Geschichte einbauen, bevor ich die halbe Welt einstürzen lasse. Und Krachen wird es!
(Symbionten und Psioniker, soviel verrate ich)


Das Setting:
Holyterra. Das Sonnensystem ist fast komplett terrrageformt. so ist Mars bewohnbar, Venus mit Schutzanzügen und Merkur mit Atemgerät(Sauerstoffverdichter). Diese Planeten werden ebenso wie die Gasgiganten als Minenplaneten, Farmen und Produktionsstätten genutzt.
Es ist einfach billiger auf Merkur zu fördern und ins All zu hieven, als von der Erde aus...und die Kolonien hat man ja sowieso schon, außerdem ermöglicht mir das so, einen kleinen Mikrokosmos zu gestalten, den man dann verlassen kann, um die Welt zu entdecken.
Gestartet wurde auf dem dicht bewaldeten Mars, der Tagsüber dicht benebelt und nachts von Reif bedeckt ist, oder sogar unter Schaumartigen Nebelmatten versinkt (siehe: Schuiten Carapaces) Hier gibt es die Metropole und Agora Newport 1. Selbst nach 2000 Jahren kann man die Koloniesegmente erkennen. Riesige, sich verjüngende Ceramstahl Pyramidenstümpfe, 50-150 Meter hoch, jeder eine Stadt für sich. Die Menschen schnitten Fenster in sie, als die Atmosphäre dichter wurde, die Sonnenschutzfolien, die ein jurtenartiges Dach über der Kolonie bildeten wurden teilweise entfernt, teilweise als nun löchrige zweite Ebüchsebene in 20 Metern Höhe gespannt. Straßen führen zwischen und über den Strukturen her, Balkone thronen über Plätzen, Plantagen wachsen an den Wänden der Hochäuser und Rikschas surren durch die Gassen. Hier ein Bauer in ponchoartiger Arbeitskleidung, dort ein Pilot in seinem Schalendruckanzug und mit eigener Lasershow, weiter vorne ein eleganter Hazatadliger in Pluderhose und Kürass, sowie 2,5m langer Großwildüchse und Leibwache und neben ihm ein eifriger und wohlhabender Getreidehändler in bunter Robe. Es herrscht reges Gedränge und lautes Hallo.


Die Charaktere bisher:

Hazatadlige (20?)vom hohen Haus auf dem Mars.
Sehr reich, sehr gläubig, sehr gelangweilt, sehr eloquent. Sie gehört zum Herrscherhaus undwurde bisher nur mit Samthandschuhen angefasst.

Ihr Beichtvater, ein junger (mitte 30) Brother Battle mit eigener mechanischer Rüstung (Mechwarrior ELemental? 6h Laufzeit, groß und muss extra angelegt werden), ein sturer und versierter Überlebenskünstler, fast mehr Straßenmensch, denn heiliger.

Niederer Hazatadliger, zweiter Sohn, Vaters Lehen züchtet eine Art Delikateßkäfer, die leider illegal sind und er schmuggelt diese zur Erde.
Hat eigenes Schmuggelschiff, ist nicht sehr selbstbewusst und seit Kurzem, und heimlich, ein Suchender RItter.


Die Geschichte bisher:
Die Hochadlige hat sich von ihrem dekadenten Vater Diego de la Joya di Hazat abgesetzt und ihn angelogen, sie würde sich nach Cadiz begeben und sich beim Hofe der Decados umzuhören, um den Segen ihres Vaters zu bekommen. (In dieser Literatur heißt das sich einen Decados anlachen)
Ihr Beichtvater ist ob dieser Lüge wenig begeistert, schweigt aber, da sie sich dem Orden der suchenden Ritter anschließen möchte, um die Schöpfung des Allschöpfers zu erfahren und so ein großes Gut eine kleine Lüge aufwiegt.
Der kleine landadelige will eine Käferlieferung seinem Schieber und Schmuggelhandlanger Dimitri Jedwedew übergeben, aber dieser taucht nicht auf. Die Agora ist auch fast geräumt und überall stehen bewaffnete Grüppchen der Stadtgarde/Hundertschaft/Staatlichengewalt mit Demokontrollwerkzeugen.
Die vorlaute und brachiale Pilotin des Adligen, eine kleine Asiatin in irisierendem, schwarzen Schalenanzug, flucht laut über diesen unfähigen Buschpiloten und erzählt von den Fehlern Dimitris letzter Aktionen, die sie ihm offenbar während einer Zecherei entlockt hat.
Hier und da werden Demonstranten niedergeknüppelt und Steine fliegen.
Von einem Balkon herab ruft Mr Abrahms, Vorsitzender der Agora, ein renommierter Reeve, der schon Verhandlungen mit den Kurga geführt hat und sich nun gegen jeden Druck von Seiten siener Gilde zur Ruhe gesetzt hat und diese Agora als sein Hobby betrachtet, den Adligen zu sich.
Es folgt eine kleine selbstherrliche Rede und Erpressung.
Weiter unten redet sich eine heißblütige Pilotin um Kopf und Kragen und die Ladung wird beschlagnahmt...
Schließlich stimmt der Landadlige ein, die Frau und kranke Tochter der grauen Eminenz in Sicherheit zu bringen. Er erhält die Ladung zurück, verkauft sie Dimitri und hintergeht ihn, um sie nochmal verkaufen zu können und damit den Treibstoff seines kleinen Schiffes bezahlen zu können. Der Versuch Die Ladung zurückzuerhalten funktioniert (dank Schmiermittel), aber Dimitri kann er nicht aus dem Knast holen, ohne seinen Gewinn einzubüßen. also bleibt er drin. ;D

Die Hochadlige sucht und findet den einzigen (RR, ich weiß) anderen Questing Knight und lässt sich mittels leichtwaren-Jitter (Ein Ding wie bei Aliens) nach NP1 fliegen. Dort verprasst dieser gerade seinen Gewinn in einer Kneipe.
Alle tun sich zusammen, erfahren, dass hinter den Unruhen ursprünglich einige Unfälle in Decados Minen im Süden stecken, bei denen wohl ungelernte Hazat leihkräfte einige Decadosleibeigene verschütteten und nun gelyncht werden sollen. So richtet sich der Volkszorn jetzt eher gegen die Reeves und Muster, die gegen die Massen vorgehen, und gegen die Hazat im Allgemeinen, doch der Hochadel ignoriert das.
Man empfängt die beiden Passagiere Maria Abrahms und ihre Tochter, die in einem gläsernen Palanquin aufgebahrt liegt. Gefrorene Luft fließt an der Schiebe hinunter und im Inneren ist ein kleines 10-Jähriges Mödchen festgeschnallt durch deren Adern eine dickflüssige blaue Flüssigkeit gepumpt wird. Das Thermometer zeigt -70Grad Celsius, ihr AUgen sind offen und ihre Hände in Gebetshaltung auf ihrer Brust.

Man startet und fliegt gen Merkur um dort ein paar alte Ruinen zu besichtigen und sich in den dortigen Klöstern der Meditation hinzugeben und Visionen zu erfahren.

Kurz darauf starten zwei weitere Schiffe.

Im Frachtraum presst ein kleines Mädchen ihre eiskalten Hände an die blaue Scheibe und ihr Mund öffnet sich für 78Minuten zu einem stummen Schrei. man konnte ihre trockene, grüne Zunge sehen, aber es war niemand in ihrer Nähe.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 30.04.2009 | 13:12
Offene Fäden bzw. Anknüpfpunkte:
-Die Aufstände breiten sich über die Minenkolonien aus und die Hazatadligen geraten mehr und mehr ins Visier
-Freunde von Dimitri versuchen den Hazat davon zu überzeugen, ihren Freund zu befreien/ wollen Antworten
-Geheimdiesnt der Reeves möchte etwas gegen MR Abrahms in die Hand bekommen und da kommt die Familie gerade recht
-Piraten?
-Auf Merkur schließen sich einige pers. Kreise(habe da das eine oder andere Techtelmechtel geplant)
-DIe Decados versuchen die Familie des Delegaten in die Hand zu bekommen, um ihn effektiv auszuschalten.
-irgendjemand weiß, was es mit der TOchtger auf sich hat.
-Hazathochadel schickt noch eigene Leibwächter hinterher, die überall für Ärger sorgen....(das werde ich wahrs. mit reinnehmen)
-Medizinische Bedürfnisse der KLeinen Nastassja Abrahms
-irgendwann bemerkt jemand, dass ich sie in ständig anderen Posen beschreibe und öffnet vllt. den Sakrophag....

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 5.05.2009 | 16:28
-gefährliche Liebschaften (Maria hat nen Liebhaber und der nimmt KOntakt zur Truppe auf. SCs geraten in Verdacht und verlierne vielleicht das Vertrauen MR Abrahms. gleichzeitig gibt es Bedrohung von AUßerhalb (Decados/Schmuggler), oder es gibt weichherzige Chars, die die TOchter heilen möchten, sodass es eine Verfolgungsjagd durchs Sonnensys und weiter gibt...)

-Symbionten stecken dahinter
-Decados stecken hinter den Symbionten (schmuggelten diese ein/infizierten einen der ihren und ließen ihn frei...)


Was meint ihr? lieber Private Tragödien, oder große Schlachten?
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: alexandro am 6.05.2009 | 01:00
Zitat
Was meint ihr? lieber Private Tragödien, oder große Schlachten?
BEIDES!

Eine große Schlacht mit viel Action, einfach so, ist langweilig.
Eine private Tragödie bei der man ausrteichend Zeit hat und der Ausgang keine weitreichenden Konsequenzen hat und bei der man überhaupt nicht Position beziehen muss, ist eher "Kammerspiel" als "Space Opera" (aus dem o.g. schließe ich, dass du eher das letztere willst, korrigier mich, sollte ich falsch liegen).

Also: bring die privaten Tragödien immer dann, wenn die Charaktere gerade überhaupt keine Zeit haben sich mit sowas zu befassen (Bsp.(aus Star Wars): Eigentlich müsste Luke sich auf die Mission um die Vernichtung des 2.Todessterns kümmern, aber er kämpft gleichzeitig mit der Erkenntnis, dass sein Vater Darth Vader ist und der Frage, ob er ihn retten kann. Statt den Todesstern zu zerstören (und seinem Vater das Licht auszublasen) entscheidet er sich ihn zu stellen, was die Situation zwar etwas verkompliziert (er ist nicht beim Kampf auf Endor oder im Weltraum dabei, obwohl er dort sicherlich gerockt hätte) letztendlich auch ein paar Vorteile bringt (der Imperator kann nicht mehr vom explodierenden Todesstern fliehen und die Seele seines Vaters wurde gerettet)).
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 6.05.2009 | 04:34
Hm.. dann probiere ich mal die drei Ansötze unter einen Hut zu bringen:

Sense of Wonder (Es wurde eine Pilgerreise gewünscht):
-merkwürdige GEsellschaften, die sich etabliert haben
-exotische Städte und NSCs
-BEgegnung mit Visionen und ketzerischem Wissen (Vision von den Leylines und einige alte Datenkristalle mit entsprechenden Aufzeichnungen. Werde nach dem Lesen eines solchen einen temporären Aspekt "Unglauben" einführen, mit dem ich dann mal die eine oder andere kleine ketzerei zünden könnte)
-Den Rikscha-Vorox und den Voroxsänger Yat-Kha (youtube? ;D)
-Das Anwenden des alten wissens auf eine kleine entlegene Arkologie

Das Kammerspiel:
-Beziehung zu dem Kranken Mädchen
-untreue Maria Abrahms und ihr LIebhaber Alfons Browning, sowie diverse BEsorgungen und LIebesschwüre, die die Chars in Schwierigkeiten bringen.
-EIn Heiratsantrag eines Decados unter der Bedingung, das kranke Mödchen auszuliefern/zu adoptieren (Decados wissen von der Krankheit/infektion)
-Dimitris Rache (Decados sticheln hier an?)
-Maria möchte mit ihrem Liebhaber untertauchen/als dieser sich als Ketzer herausstellt(Leylines) möchte sie vor ihm fliehen (nutzt Dimitris Angebot?)
-Beziehungschaos der Chars untereinander (das passiert in dieser Runde immer)


Die Spaceoper
-Piraten und Kopfgeldjäger *gähn*
-der große Plan der Decados, um die Hazat vom Mars zu vertreiben
-Die Symbionten versuchen die ihrige zu sich zu holen/zu retten
-Leylines entsprechen den Lebenslinien der Symbionten
-Chars erkennen irgenwann, WAS sie in ihrem Schiff transportieren und das Unheil bricht herein...die Chars können sich dann ausrechnen, wie viele Menschen noch infiziert wurden...

Damit habe ich drei große Handlungsebenen:
-Die persönliche um das Beziehungschaos und die Rache des Schmugglers
-die Politische, um die Vorherrschaft auf dem Mars und die Symbionten
-die Spirituelle um die Rolle der Lebenslinien

Das wird sehr viel. Ich hoffe die Spieler machen von ihrem "Empowerment" gebrauch, sodass ich die Flaggen deutlicher sehe und die einzelnen Chars besser anspielen kann...
Dann bräuchte ich nur noch Stichwörter geben und das Spiel mit Infos füttern. Immerhin können sie nicht anders, als über die Fäden des Abenteuers z ustolpern und ich denke, die sind einigermaßen interessant.

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.05.2009 | 12:38
...Runde in den Sand gesetzt. Habe den Raum kampf zu lange ausgefochten, zu viele Tipps gegeben, dass noch jemand anderes hinter dem Mädchen her ist und die Tatsache, dass der Cast jetzt wie folgt aussieht  und mehr als berreit ist, sich bei jeder Gelegenheit zu trennen machen mir Schwierigkeiten:

Diana de la Joya y Hazat
Tochter von Diego de la Joya y Hazat, Hochadlige, s.o.

Juan Diego de la Troas y Hazat, Landadel (war dieses Mal nicht da, was mir viele Angriffsflächen entriß...)

Bruder Banabas, Schwertbruder mit großer Rüstung und Schild des Glaubens (ein Kämpfer, Zyniker auf Sinnsuche)

Gavin "Vesp", ein 0-g geborener Pilot. Kann Raumfrachter fliegen wie ein Gott, ist am Boden aber etwas außerhalb seines Elements...(Vieles im Weltraum regeln? Adelsparties auf Raumyachten?)

Rajan oj Vordwed "Teddy" von Aylon, ein Ukar-Exscraver, der vor seinen Häschern flieht. PSI: Soma zum Tarnen und Infiltrieren. Quasi der Dieb/INfiltrationskünstler und Techie  der Truppe.

Maria Abrahms, die Frau der grauen Eminenz von Newport1, Mars. Eine lebensfrohe Mittvierziger mit offenen Haaren, wenig Schmuck. Ex-Charioteer. "Mylady, wisst ihr eigentlich, dass die meisten Astronauten viel zu faul sind, ihre Anzugtoiletten zu  säubern und deshalb Windeln tragen?"
"...?"
" Wenn Bruder BAnabas nachher wieder aus seiner Rüstung steigt, sollten sie vielleicht kurz in den Frachtraum gehen. das Leben hier draußen ist eigentlich sehr unterhaltsam...wenn man weiß, wann man wo sein muss."

Nastassja Abrahms, das Mädchen in Cryostase...naja, sie bewegt sich...(Dank Stargatemusik kam es auch unheimlich.)

Was bisher geschah:
Die große SL-Keule musste ausgepackt werden.
Der Pilot wurde ausgetauscht: Valerie "Clearwater" Duval, hat sich abgesetzt und für Ersatz gesorgt, damit der CHarioteer-Vertrag mit Juan weiterhin erfüllt ist. Es kam zu ein paar kleinen Machospielen zwischen Buschpilot und "Kistenschieber" Vesp, auf die sich Vesp nicht einließ und so einen ordnungsmäßigen Einstand feierte. Das sollte sich aber recht schnell ändern.Frisch an Bord der Memphis Bell (Fatepunkt eines Spielers), einem Schiff, dass große Ähnlichkeit mit einer SR 71, die sich die Triebwerke eines Y_Wing angheftet hat,hat.
EIne Blackbird im Flug. (http://1.bp.blogspot.com/_l61aZHuR2o0/TQ4a34H7QPI/AAAAAAAAAHA/tWaUcaFTEsg/s1600/lockheed-sr71-blackbird_3.jpg)
 Er hat nämlich beim unangekündigten Beschleunigen erstmal den Adel durch die Kabinen purzeln lassen und Juan in seiner Katerstimmung auf dem falschen Fuß erwischt.
Unser BB zwingt ihn, sich zu entschuldigen. Diana nimmt das alles sehr gelassen und ist nicht wütend, sie weiß ja nicht, was sich hier auf einem privaten Raumschiff gehört und außerdem ist das alles Abenteuer! Sie interessiert sich auch nicht für den Namen des Piloten und hört auch nur zu, weil sie merkt, dass ihr Beichtvater in Rage hinter dem Piloten steht und es ihn einfach zu sehr verwirren würde, wenn sie den Störenfried einfach wegschickte. Also hört sie sich das Gestammel an und schließt dann wieder kommentarlos die Kabinentür.

Juan Diego de la Joya faltet den Piloten ordentlich zusammen, was dem BB gefällt. Der Pilot ist geknickt/sauer und hält sich nun an die Vorschriften.

Er bemerkt später, dass zwei weitere Schiffe auf der gleichen Trajektorie fliegen, was recht ungewöhnlich ist. Sofort wähnt man einen Überfall und Maria, von Abenteuerlust gepackt, wurschtelt sich ins Cockpit und streitet sich mit dem Piloten über die Kotrollen. Geschlagen übernimmt sie schließlich den Copilotenplatz. Sie macht eine Menge Panik, bis alle überzeugt sind, dass diese beiden Schiffe es auf sie abgesehen haben.
Der BB ruft irgendwann völlig entnervt durchs halbe Schiff, man solle die Verfolger anfunken, stattdessen beschleunigt der Pilot und die anderen Schiffe nutzen die nun freie Trajektorie ebenfalls.
Panik. BB zieht schonmal seine Rüstung an, Diana de la Joya y Hazat kommt ins Cockpit und strahlt über alle vier Backen. "Ein Kampf? Wie aufregend!"
Nachdem man den verkaterten Hazat informiert hat poltert der erstmal los, warum man die schiffe noch nicht angefunkt hat und beschimpft nochmal den Piltoen.
Der Funkverkehr regelt erstmal alles. WIchtige Lieferung + Eskortflieger, gleiche Trajektorie, Anfrage aufs Räumen derselben...allles kein Thema.
Doch nun sieht man nur noch eine Triebwerksflamme. Es beginnt eine Art Katz und Maus spiel, bei dem nach und nach verschiede Radarmarker aufgedeckt werden, der Frachter näher kommt und kurz vor Waffen reichweite abbremst....dann gibt sich auf einmal eines der Radarechos als Jäger/Waffenplattform zu erkennen. Ein riesiger Massebeschleuniger mit Steuerdüsen und Minicockpit glüht kurz auf und dank des geistesgegenwärtigen Piloten, der mit einer Rotation und einem beherzten Thumpervollgas das Schiff aus der Spur des relativistischen Projektils bringt, zischt das relativistische Projektil an der Memphis Bell vorbei. Man hört nur das Rasseln der Sekundäreinschläge.
Es beginnt ein Raumkapmf nach Starwars 2nd-Regeln auf der Radarscheibe, bei dem der Pilot extrem gut manövriert und es schafft (!) die Waffenplattform außer Reichweite zu halten und sich selbst den Frachter vorzunehmen.
Als der Dagger endlich einmal hinter der Memphis Bell hing und dank unglaublichen Pechs nur zwei Kratzer zustandebrachte, fassen die Spieler einen Plan. Erstmal hinter ihnen, können sie das kleine wendige Schiff nicht abschütteln.
Also heckt man einen kühnen Plan aus. Es wird der im Hangar liegende Containerantrieb/Schubmodul (Fatepunkt) mit einer Fernsteuerung versehen. Der BB schnallt sich darauf fest und Vesp schießt den nun mit einem Überdimensionierten Antrieb ausgestatteten Hydraulikanzug samt Bruder Banabas in Richtung Waffenplattform.
Zwei RUnden später (4 Fatepunkte, und 2 Aspektpunkte sorgen zusammen mit den irrsinnig guten Würfen dafür, dass der andere Pilot keine Chance hat) schlägt die improvisierte Enterkapsel auf dem 40 KM entfernten, 20 Meter langem Jäger ein und die Wirbelstromklammern halten den leichten Jäger mit Leichtigkeit im Griff.
Trotz einigem Zappeln, Rollen und Beschleunigen schafft es der Ordensritter sich zum Cockpit vorzuarbeiten.
Hier stellt sich der feindliche Pilot dem Kampf. Monofilamentklinge gegen BB-Rüstung! Man jagt sich über die Waffenplattform, bis beide sich auf je unterschiedlichen Seiten der Steuerdüsenausleger befinden. Der BB duckt sich unter dem überraschenden Antriebstrahl weg und rammt sein Schwert ins Bein des Kampfpiloten,der schmeißt sich nach vorne und nur die Rüstung verhindert schlimmeres. Ein weiterer Hieb ins gleiche Bein des Piloten beendet diesen Konflikt und der Flieger ergibt sich.
Währenddessen wurde der feindliche Frachter manövrierunfähig geschossen und trudelt einige Kilometer entfernt. Plötzlich feuert dieser aus den merkwürdigen Gondeln neben den Mannschaftsräumen zwei Enterkapseln ab. Der Ukar legt am Massebeschleuniger erstmal die Feindbrücke in Schutt und Asche, zerstört die eine Landekapsel und der Pilot reißt mit einem irrsinnigen Manöver, das leichte Struktuschäden hinterließ die Memphis Bell aus der Trajektorie der Kapsel, die sich darufhin selbst zerstört(was sehr ungewöhnlich ist!).
Der gefangene Pilot wird verhört und es kommt heraus, dass Dimitri einige Gefallen eingefordert hat, um sich an Juan zu rächen, der ihn in den Knast brachte. Irgendwoher kannte Dimitri wohl noch ein paar EX-Militärs (Landekapseln), die den beiden Piloten nicht geheuer waren, aber unbedingt mit sollten. Dass das alles in einer Stunde geregelt wurde kam allen Beteiligten unheimlich vor. Zudem hätten die Exmilitärs zwei seltsame Frachtcontainer mit an Bord gebracht. Der Pilot konnte erkennen, dass es sich hier um Tech- und Biolabore handelte.
Der BB nimmt dem Piloten noch die Beichte ab und schickt ihn zur Buße zum BB-Kloster auf Merkur um dort im Schatten der Sphynx/Gargyle für 6Monate zu dienen.
Zwei Explosionen reißen den plötzlich den anderen Frachter entzwei.
So landete die Truppe auf Merkur...



*und jetzt fing ich an Mist zu bauen*
Auf Merkur hatte sich die Haltung Nastassjas wieder geändert und der Pilot ging dazu über, das regelmäßig zu überprüfen. Die Truppe nahm das Angebot eines Bekannten von Maria Abrahms, eines gewissen Alfons Browning, an, sich um die Kleine zu kümmern, während der BB und die Adlige zur Sphinx fahren.
Neuwjehaven Merkur liegt direkt am Terminator auf der "windschattenseite" Merkurs.
Merkur ist ein notdürftig terraformter Planet. Energie spielt bei dieser Sonneneinstrahlung keine Rolle, nur der Staub und die Stürme sind ein Problem. Zu Hochzeiten funktionierten die Staubpumpen auf der Sonnenseite noch mit voller Effizienz und die Stürme beschränkten sich auf die oberen Luftschichten, die den aufgeheizten Staub auch auf die Nachtseite trugen und so die Wärme verteilten. Heute wird die Stadt, deren Gebäude stark an die Allmachtfantasien Lenins erinnerten (1/6g machts möglich), von riesigen Metallfolien überspannt, die einmal die Sonnenstrahlen dimmen, sodass es angenehme 40 Grad hat und andererseits vor dem Sand schützen sollen. Ihr Knattern und Schlagen ist überall in der Stadt zu hören. Die Menschen tragen immer Fremenartige Kleidung und wo immer man länger als eine halbe Stunde verweilt schlägt man ein kleines Zelt auf, um sich von der lästigen Respiratorkleidung zu befreien.
Der Flitterkauf zog sich zu lange hin und als der BB endlich seinen Kopf durchgestzt hat, um den Matsumoto Z zu bekommen versiebt er (-3) seinen Techwurf, um ohne Wissen, diesen heißen Ofen zu bedienen. Er beschleunigt auf gute 250 Sachen, bis er den nächsten ZeltStand erreicht. DIeser drückt sich unter den Repulsorplatten flach auf den Boden und man kann die Gestalten und Waren erkennen, die mit unglaublicher Krraft niedergedrückt werden. Über den armen Händlernschießt der Jitter gen HImmel, stabilisert sich und sinkt zahm wieder zum Boden kommt.
Am Ende hatten sie ihren Lastenjitter und zogen los. Es Gab noch ein Squawkergespräch mit Alfons Browning ("ich mag den nicht, der klingt so weich" ,Diana. "Offensichtlich nicht nur schwul, sondern auch schwuchtelig...", damit war ALfons Browning halt schwul und die Romanze mit Maria konnte ich nicht mehr ansetzen, aber was solls?)
Sie fliegen vorbei an glattgeschliffenen Steinsäulen gen Sonnenaufgang (Merkur ist tidal konstant gegenüber der Sonne, das heißt Mittag ist ein Ort), durchqueren den Großen Graben, einem Einschlagkrater, von dem man ausgeht, dass er Merkurs Rotation gestoppt hat und der sich über ein Drittel Merkurs zieht, bis sie zum Doppelkloster St. Midan der BB und Avestiten kommen. Im Kloster dienen vier Schwertbrüder und halten sich vom Avestitenteil fern.
Oberirdisch duckt sich das Kloster in den ewigen Schatten einer vom Wind ausgewaschenen Kraterwand und ist nur durch die Fußballfeldgroßen Sonnenkollektoren zur Energiegewinnung zu erkennen. Unterirdisch findet man lange Stollen, in denen allerlei Nahrung angebaut wird und sich die Zellen befinden.
Der Pilot wird als Meßdiener aufgenommen und wir haben hier einen Cut gesetzt, da es schon zwei Uhr war.

EDIT: Die Spieler erfuhren, dass vor kurzem ein Großinquisitor das kloster verlassen hat und drei/vier Geläuterte bei sich hatte.


Ich bin überhaupt nicht mit mir zufrieden. Zum Nächsten Mal mache ich mir eine kleine Mappe mit namenlosen Beispielchars und eine Namensliste, sodass ich immer wieder einen aus dem Ärmel schütteln kann und so alles lebendiger wirkt.
Der Raumkampf hat mit 2 Stunden zu lange gedauert....Fate ist nicht schnell.
Nach den Visionen an der Sphinx, die die Glaubenskrise des BB weiter stärken werden (er wird einen Teufel beschützen.) und Diana eine Stelle zeigen wird, wo man auf Merkur Wasser findet.

Dort werden sie ein paar SPuren finden, die nicht alt sein können.

In der Zwischenzeit kommen Alfons Browning und Maria an und nehmen Nastassja mit.

Zurück am Schiff finden sie eine gut gelaunte Maria und irgendwann später ein paar aufzeichungen, die verschiedene mit LInien überzogene Kugeln beschreiben. Scheint irgendein Mathekram zu sein, den Formeln nach zu urteilen.
BB wird feststellen können, dass dies kein von der Kirche sanktioniertes Wissen ist.

Jetzt brauche ich nur noch Plot und ANspielmöglichkeiten für den UKar und den Piloten, sowie den zweiten Adligen....
das ist haarig.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.05.2009 | 15:23
Brainstorming:
-mit Spieler abegtsprochen: Ukar hat Auftrag seiner Sippe den "Platz an der Sonne" zu finden. Ist ein schwächerer Stamm, der lieber sein Glück in der Fremde suchen würde, als zwischen hammer und Amboss zerquetscht zu werden.
    -> Motivation, sich mit den Suchenden Rittern gut zu stellen
    -> Interesse an den Fortschritten und der Richtung, die die Queste der Ritter nimmt. (Wenn es sich nur um das Mädchen dreht, wird er handeln müssen. (muhahahaa)
     -> werde ihn dazu ermutigen, einige Streifzüge zu unternehmen. muss mir noch eine Reihe von geschichten ausdenken, die lustig, aber nicht wichtig sind.

habt ihr da Anekdoten?

Beispiele:
-der Rikschafahrende Vorox
-Streit zwischen zwei Bordellen und diesbezügliche Kampfpreise
-lokale Mafia versucht ihn zu werben und verspricht das Blaue vom Himmel, um ihn zum Schmuggeln zu überreden.
- Alfons Browning sei schwul, deswegen würde Mr Abrahms die Affaire seiner Frau tolerieren
- Wenn man weiter nachhakt: Alfons Browning kenntr Maria noch aus der Kindheit (Reise zu den Vau)
- Alfons Browning ist Kunstsammler und hatte vor Kurzem Streß mit der Inquisitoin, die ihn mit drei Geläuterten besuchten.
-er ist übereilig aus einer der nachmittagskolonien hergereist...
-Dimitri hat hier einen Bruder, der in der lokalen Mafia sitzt.
-Es wurden eine Reihe von Morden unter Scravern vertuscht. Jemand macht Jagd.

Jetzt brauche ich noch Füller!



-Pilot ist durch Vertrag gebunden und hat erste Lorbeeren gesammelt. er braucht noch Motivation...
 Spieler hat Vietnamfaible, werde ihm wahrscheinlich noch einen kleinen AthmosphärenFrachtschubser zukommen lassen, der unbeladen erstaunlich agil ist...So einen Teppichklopfer, oder so?

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 13.05.2009 | 12:41
Beispiele:
-der Rikschafahrende Vorox
-Streit zwischen zwei Bordellen und diesbezügliche Kampfpreise
-lokale Mafia versucht ihn zu werben und verspricht das Blaue vom Himmel, um ihn zum Schmuggeln zu überreden.
- Alfons Browning ist Kunstsammler
-Alfons Browning sei schwul, deswegen würde Mr Abrahms die Affaire seiner Frau tolerieren
- Wenn man weiter nachhakt: Alfons Browning kenntr Maria noch aus der Kindheit (Reise zu den Vau)
-er ist übereilig aus einer der nachmittagskolonien hergereist...
-  und hatte vor Kurzem Streß mit der Inquisitoin, die ihn mit drei Geläuterten besuchten.
-Dimitri hat hier einen Bruder, der in der lokalen Mafia sitzt.
-Es wurden eine Reihe von Morden unter Scravern vertuscht. Jemand macht Jagd.
-Mafia sucht Schmuggler

OK, soweit so gut.

Ich habe mir nochmal die Flags ein wenig angeschaut:
Char            Flag           input          Ziel
Diane = reich und verwöhnt, weltfremd, Neugier  = weltliche und geistlich Bittsteller/bunte Bilder, Kontrast zwischen Kasten  =  Charakterspiel

Bruder Banabas=Krieger,Glaubenskrise = pro und Cons der einzelnen Orden =Auseinandersetzung mit dem Glauben/pro/con Gewalt 

Juan = Adel+Schiff+Queste = Gefahr +Verantwortung = Aufstieg

Teddy = mimikri und Tech, UkarRage vs. Psiruhe = Geheimnisse und Bedrohungen, riecht Gefahr als erster = Sabotage,Spionage,Provokationen,Unterwelt

Vesp = ziviler Pilot, Planetenfremd, Vietnamfeeling =viel Weltall, Buschpilot, Unübersichtliche Situationen



Der Plan für morgen:

Diane und BB in Streitigkeiten zwischen BBattle und Avestiten verwickeln.(gab einen toten Avesti wgn. BUße und wissensmanagement der Avesti ist abscheulich, versuch dieser die kleine Bibliothek mit kritischen Texten, die bei Alfons sichergestellt wurde zu verbrennen gelingt fast.)
Diane bekommt Nachricht von ihrem Vater, sie solle sich nicht sorgen...es werde alles geregelt!

Die Sphynx/Gargyle:
Diane erhält eine Vision,
BB nur, wenn er seine Glaubenskrise etwas beiseite rückt (Aktivierung).
Hier muss ich noch etwas Vorbereiten.


Die Vision1: Du fällst durchs dunkle blau, sieht einen Wald entgegenfallen, die Baumkronen falten sich um Dich, jeder Ast berührt einen anderen, der Boden kommt näher, löst sich in einer Verkettung von Stäbchen, Kugel, Krümmeln etc auf und lebt. Du siehst die Gänge eines Ameisenhügels, durch sie rollen Murmeln, da berühren sich zwei und die delle leuchtet.
Die Murmel füllt das Ganze Blickfeld, ist überzogen mit einzelnen Dellen, und leuchten. Du fällst auf eine solche Kugel zu entlang eines Fadens, der auch blass leuchtet und die beiden Kugeln verbindet. Die Murmel besteht aus der Nähe gesehen nur aus vielen Schichten dieser Dellen, die die Knoten eines Netzes bilden, das sich in sich selbst zurückfaltet. dir fallen zwei Linien auf, die sich kreuzen und dort auch! da faltet sich dein Blick auseinander und du erkennst den Raum, der dazwischen liegt, oder die Zeit, oder die Möglichkeit eines anderen Zusammenstoßes. So hätte die untere Schicht genausoaussehen können, hätte sie sich auch der Möglichkeitenebene anders bewegt und du siehst auch die anderen Murmeln, in ihren Anfängen, es ist nur eine "Murmel", zumindest kann man alle über ihr Anfänge in einander überführen. noch immer überkreuzen sich einige Linien doch dann faltet sich Dein Blick weiter auseinander....

Sie kann jederzeit STOP! schreien.
Ich behalte mir vor einen temporären Aspektpunkt: "nichtkanonischer Wahnsinn" zu vergeben.

Die zweite Vision ist einfacher:
Im Dunklen fällt etwas auf eine Küste zu. es ist alt, leer und hat doch ein Ziel. Masten knarzen und Ungeheuer nagen an seinem Rumpf. Nicht mehr weit....nicht mehr weit....nicht mehr weit....Ein Sternentor füllt deinen Blick aus, du siehst jedes Detail des Riesigen Konstruktes, jede Verzierung auf jedem Streifen exotischen Metalls. Die Gargylen grüßen!


Währenddessen in NeuwjeHavenn:
Maria und Alfons Browning kommen, um Nastassja abzuholen.
Vesp,Teddy und Juan bleiben zurück und werden wahrs. die Stadt erkunden(?). Wenn sie nur warten, kommt ein Hafenarbeiter mit einer Startsperrung daher und mit offensichtlich falschen Schmuggelvorwürfen.
Das Schiff soll komplett gefilzt werden und erhält so ein paar Gimmicks, oder man flieht, als sich die Verantwortlich als unbestechlich erweisen.
(Tower sabotieren etc...)

Alternativ kann auch Alfons Browning plötzlich mit ein paar Koffern erscheinen, kurz verschwinden und dann von der Inquisition eingekäscht werden...Die wissen anscheinend nichts von den Koffern...

In der Stadt stehen die obigen Gerüchte zum Erfahren bereit (Kneipenschlägerei).
Eine geiselnahme könnte das Schiff auch befreien...

Bei Flucht müssen noch BB und Diane abgeolt werden: Landung ist bei den Stürmen nicht möglich, aber ein Transfer von Jitter zu Schiff in großer Höhe könnte klappen...

Es  kommt eine Einladung nach Kadiz von Baron Ilgor Romanov (Decados).
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 15.05.2009 | 14:59
So, gestern war Merkurtag im FS-Universum!

Der Bodycount betrug 9 Unbekannte und zwei Spielerchars, die mit schweren Schussverletzungen behandelt werden müssen. Fate ist doch schnell und tödlich...

Was gestern geschah:


In St. Midan dem Kloster unter der Mittagssonne bereiten sich die beiden Pilger nach einer BEsichtigung auf ihre Begegnung mit der Sphynx vor. Sie reden ein wenig mit Abt Markus, der sehr locker und informell daherkommt. Außerdem ist er für einen BB eine große Klatschtüte. Die Adlige und ihr Beichtvater erfahren sofort, dass die Avestiten nur Ärger machen und was sie angestellt haben, sie erfahren, dass sie für das Brechen der Psioniker zuständig sind, während die BB nachher die Indoktrination übernehmen.
Da das Kloster nur vier Mönche umfasst hat ein jeder auch eines der großen Ämter inne. Es gibt den obersten Torwächter, den Oberarchivar, den Materialwart und natürlich den ABt. Aber die Titel spielen hier keine ROlle.
Diana erfährt von einem "echten" Brief, der für sie bei Juan Diego abgeben wurde. (Die EInladung des Decados s.o.) und verfügt, dass dieser ihr gebracht werden sollte.

In Neuwjehaven1 trifft Alfons BRowning mit einer Begleitung von Technikern, Ingenieuren und Medicus ein. Alfons Browning wirkt ein wenig preußisch: Lederhosen in Kaki, hohe Stiefel, Schnauz und Backenbart +Monokel, Gehstock und entsprechend altmodischer Atemmaske :gasmaskerly:.
Er tritt galant auf, wirkt aber öußerst zerstreut und ein wenig fahrig.
Vesp erkundigt sich bei Maria Abrahms und lässt sich ein Photo von Browning zukommen. Es ist der gleiche Mann. Das Bild zeigt ihn in Jungen Jahren nach einer Großwildjagd auf Unggavorox mit einem erlegten Aardwolf.
Alle Beteiligten sind immer mehr überzeugt, dass er mit Mariah eine unzüchtige Affaire hat, vor Allem da Alfons nie erwähnt, was eigentlich deren Pläne auf Merkur sind. Nur, dass die Zeit drängt und sie ja nur ein paar Tage haben und Dinge tun müssen..obwohl es sich aufschieben ließe, aber dann hätte man sie noch nicht getan, also...und es ist ja auch viel schöner, wenn man sieht, dass schafft, was man sich vornimmt und er habe sich einige sehr interessante Dinge vorgenommen.... (so ähnlich trat auf).
Während der Abwicklung der Formalitäten übergibt Alfons Browning Juan eine Reihe von Quittungen, die dieser etwas irritert annimmt, sich aber noch die Squawkerverbindung zu A.B. geben lässt und dieser ihm anbietet, bei Bedarf und nur, wenn es denn nicht aufdringlich sei und natürlich wisse ein solcher Mann von Welt, wie der hochgeschätzte Adlige denn nun auch sei, was man ja sehen könne, wie man erreiche, was man sich als Ziel gesetzt habe, ihn doch zu kontaktieren, sollte er jemanden suchen, der irgendwelche aufgaben erledigen solle, die nur guten Handlangern anvertraut werden könnten, denn er kenne selbst viele Namen und zudem noch was diese MEnschen für Geld machen und außerdem noch worin diese wirklich gut seien....
(der Junge ist anstrengend zu spielen. :-\)
AB klebt noch einen Zettel auf das Sichtfenster NAstassjas Sakrophages und die Kolonne zi8eht los.
Seine Tasche vergisst er im Schiff.

Derweilen nehmen Teddy und Vesp den fliegenden Massebeschleuniger auseinander und Teddy zieht los, um einen Abnehmer für den Partikelbeschleuniger zu finden...
Er findet die richtige Kaschemme. An einem Tisch verhandelt ein Hühne mit dick behaarten Armen und Mustertatto mit einer abgewrackten Wuxchtbrumme um den Preis für einen verschüchterten Jungen, der neben dem Tisch steht und hier und da grob untersucht wird. Der Barkeeper ist ebenso häßlich wie sein LAden, testet/verarscht unseren UKar allerdings sofort, indem er ihn zu einem kleinen Jungen schickt, der alles wisse, sich aber beim Anblick des vermummten fast in die Hose macht.
Unser Ukar unterhält sich sehr cool mit dem Kind, bis dieses eine Chance wittert (" ichkenne viele ganz mächtige und wichtige Leute und wenn du mir was tust, dann schlitzen die dich auf! *nicknick*..."na klar kann ich ein treffen organisieren! schon unterwegs" *rennt weg*)
Dem Barkeeper bleibt sein dreckiges Lachen im Hals stecken als der Ukar ohne mit der Wimper zu zucken zurückkommt und die gleiche Masche weiterspielt. Schließlich gibt der Wirt auf und verweist ihn auf einen Bär von Muster (s.o).
Die Alte Fregatte giftet Teddy sofort an, er solle Leine ziehen, aber Teddy hilft mit den Preis des Jungen in die Höhe zu treiben... bei einer unverschämten Erhöhung tickt die Unterweltbraut aus und geht mit einem Messer auf den Ukar los, der sie ohne mit der Wimper zu zucken tötet (Engage ->zweiter Angriff->+9er Ergebnis).
Beeindruckt versucht der Muster den Jungen nun an T lsozuwerden, ist aber dem neuen GEschäft nicht abgeneigt und erweirbt das Geschütz für ein Drittel des Marktwertes...(wenigstens etwas).

Derweilen in St. Midan.
Der BB beichtet und vollzieht einen Teil seiner Sühne (langweilige Meditation), als Diana ihn überredet das Abflauen des Sturmes zu nutzen und die Sphynx zu besuchen...
ich erzähle die Vision zur Musik von Caligari und habe das Timing perfekt erwischt. Und jede Abstraktionsebene, die ich hoch klettere verkompliziert sich auch die Musik. wunderbar.
Dem BB lasse ich keine Vision zukommen, stecke ihm aber einen Fatepunkt für den Aspekt seiner Glaubenskrise (der dritte dieses Abenteuer, er wird sie nächstes Mal noch brauchen).

Zurück in Neuwjehaven:
Juan nutzt Alfons Angebot und schickt per "verlässlichen" Boten den Brief gen St. Midan und vergnügt sich in der Venusfalle, einem der beiden konkurrierenden Freudenhäuser.
Da trifft ein ruppiger einheimischer mit Hafenuniform beim Raumschiff vor und übergibt die gefälschten Beweise + Durchsuchungsankündigung.
es wird eifrig diskutiert und man entscheidet sich gegen eine Flucht, obwohl klar ist, dass hier jemand ein dreckiges Spiel spielt und sich mächtig genug fühlt, sich den Zorn der Offiziellen einzufangen/diese zu benutzen.
Nach und nach treffen die Stadttouristen wieder ein und die diskussion verschärft sich intime immer mehr, als der Koffer ABs gefunden wir dund man ihn verdächtigt, aber in dem Koffer befinden sich nur einige nicht kanonische Schriften, die man keinem Avesti zeigen sollte und die ein gefundenes Fressen für die gefälschte Schmuggelanklage wäre. Der Ukar versteht auch, dass sich hier um Texte über Lebenslinien von Planeten handelt und dass ein Ort auf Merkur markiert ist.
Das Geschäft mit dem Muster läuft reibungslos und schon tauchen die vermeintlichen offiziellen auf, ohne ein Wort zu sagen wird die Schleuse geöffnet und das Schiff gestürmt. Es sind 8vermummte uniformierte, davon sechs bewaffnete.
Zwei führen die drei in die Hütte der Gangway und warten mit ausgerichteter Waffe. Zwei halten draußen Wache, ob der REst der Crew kommt.
nach zwei Stunden sollen die drei gefesselt werden, weshalb der mittlerweile gepumpte Ukar autickt und den Kampf eröffnet. Sie überwältigen die beiden Wachen, allerdings nicht ohne Juan zu verlieren, der mit zwei Schrotladungen in der Brust ohnmächtig zusammensackt.
Der Ukar geht stiften und der Pilot deaktiviert die Gangway, sodass die Flanke gesichert.
eine Adrenalinspritze und ein kleiner Verband holen den Hazat zurück und es beginnt hartes Feuer gefecht.
Nach ein paar hundert metern entscheidet sich der Ukar um und versucht einen der beiden Wachen zu stürmen und wird in letzter Sekunde niedergeschossen. Held des Tages ist der Pilot Vesp, der hier seinen Bodycount auf 3 anhebt und die beiden Wachen durch die Blechwand hindurch erschießt und mit einer zurückgeworfenen Granate die Sache besiegelt.
Die restlichen beiden Wachen werden beim Abseilen aus dem Raumschiff vom Seil gepflückt und auch noch die beiden unbewaffneten niedergeschossen, damit sie nicht mit dem geld aus dem GEschützhandel stiften gehen.

Beste Momente:
Die Schlacht am Ende,
Der Hazat, der ohne Hose und mit KOnzentrationsproblemen mit dem Piloten telefoniert.
Die harte Verhandlung mit dem zehnjährigen Kind und die kommentarlose Eskalation.
Der tratschende Abt und die davon peinlich berührte Hochadlige.
Die widersprüchlichen Gerüchte, die teilweise Nicken, dann verwirrte gesichter hervorriefen: "Wie Alfons Browning ist abgereist, ich habe den doch heute erst noch gesehen!" "das ist ja interessant! erzähl mal!" "ups"

es war ein genialer Abend. Ich habe am Anfang nochmal das Setting aufgefrischt und Merkur beschrieben, trotzdem gab es Probleme mit dem "hineinkommen", sodass ich ein wenig Schienen bauen musste. sobald die lagen ging s dann los und die Spielerschossen scharf in alle Richtungen. Ich konnte alle Notizen verwenden und die  Spieler waren am Ende wild am spekulieren, wer jetzt eigentlich verantwortlich sei und wer der böse und was überhaupt gespielt werde...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.05.2009 | 12:33
Konfliktpunkte fürs nächste Mal:
-Die Durchsuchung des Raumschiffs (war sie legal und sind die SCs Mörder? wer steckt dahinter)
-der zweite Schlag: nach 8 Toten wird der Umgangston spürbar frostiger...
-was wurde auf der memphis Bell installiert? Zeit ist knapp.
=>Das KLima in Neuwjehaven wird immer ungemütlicher. (wird dann langsam lebensgefährlich.)

-BB wird sehr erzürnt sein, dass fremdes Eigentum verscherbelt wurde
-ebenso wird Diana "enttäuscht" sein, braucht aber den Suchenden Ritter, um selber questen zu dürfen, da ein eigener Eintritt gesellschaftlich nicht erwünscht ist.

-Alfons Brownings und Marias Forschungen und Konflikte mit der Inquisition greifen auf die SCs über.


Wer dahinter steckt:

-Geheimdienst möchte an Nastassja kommen und schickte die Ex-Militärs/Verurteilten, um die Memphis Bell im All über Merkur zu Entern und das Mädchen zu sichern. wurde vereitelt)
-Reeves versuchen das Schiff zu verwanzen und stellen fest, dass der Lageraum voll von miltärtauglichem SchiffsEquip sind, außerdem 15k Phoenices in drei Koffern auf dem Schiff rumliegen, sowie das Mädchen fehlt. Die Tatsache, dass kurz zuvor eine Truppe die Waffenplattform verstaut hat und so Zugang zum Schiff hatte lassen auf ein Verdeckungsmanöver schließen. Die ungehobelten Agenten waren keine Reeves, sondern angeheuerte Schläger/Techies.
-Nastassjas Krankheit ist geheim und es existieren noch keine Gerüchte hierüber. In der Öffentlichkeit gilt der Sakrophag als FRischhaltebehältnis für Aylonische Himmelsaustern. Wenn man sich den exzentrischen Geschmack MR.Abrahms ansieht, eine fast glaubwürdige Erklärung, solange man nicht genau weiß, was da vor einem steht.

-Die Schabracke, die von "Teddy" niedergemäht wurde, war Einkäuferin für die örtliche Mafia mit der Juan noch Kontakt aufnehmen wollte, um Schmuggelgut zu organisieren und so noch etwas Gewinn zu machen.
Sollte sich der Ukar bei diesen Treffen zeigen kann es unangenehm werden/TEddy als neuer Einkäufer einsteigen, rein hypothetisch.


Zwei oder drei Abende noch und die Bombe platzt.
Spätestens mit der ersten Symbiontenzelle wird etwas mehr Panik auftauchen und sobald klar wird, dass die Jakovian Agency ihre Finger im Spiel hat, will ich die Chars rennen sehen... 8]
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.05.2009 | 14:57
Baron Ilgor Romanov (Decados)
-lud Diana de la Joya y Hazat zu einem Lustaufenthalt nach Kadiz ein.
-auf Initiative Diego dela Joya y Hazats, um politische Bündnisse zu schmieden
-weiß nichts von den übrigen Gästen der Reise
-versucht bessere Bedingungen für seinen Handel mit den Hazat herauszuschlagen indem er sich bei Diana schöntut.
-Er selbst ist ein radikaler Kommunist und setzt das auch in seinem Lehen durch. Hier gibt es Gemeinschaftseigentum mit all den Motivationsproblemen und nur Luxus und seelenschädigende Technik hist privat. Der Bildungsstandard ist sehr hoch und einige seiner TEchniker entstammen Bauernfamilien und Adligen gleichenteils. Die Kehrseite sind drakonische Strafen, sollte jemand mehr als dem ihn zustehenden Teil beanspruchen und keinen Schenkenden haben. (Parallelgesellschaft mitigiert Strafen.)
-kaum Sicherheitspersonal in seinem Palast und keine Leibwächter während Besuchen beim Volk. (Entkam bisher vier Attentaten, was weit unterm Durchschnitt eines aktiven Decados liegt).
-Kirche beobachtet ihn misstrauisch und sein Beichtvater Bruder Leonard vom Ordem Almatheas ist besorgt um die politischen Implikationen seines Experimentes.
-es gibt Aufzeichnungen, nach denen dieser Lord schon andere Modelle ausprobierte, so gab es die übliche Despotie, ein Parlament, eine uneingeschränkte Demokratie, die sich aber politisch slebst erdrosselt hätte, so dass er putschen musste und ist jetzt nun bei seinem aristokratischen kommunismus gelandet, bei dem sein Stab die Verwaltungsaufgaben übernimmt.

Das Lehen umfasst eine Reihe von Inseln im Norden und eine Küstenstadtruine. Seine Beziehung zu den heimischen Aliens ist ausgesprochen gut und der Handel rege. Zwei seiner wenigen Leibwächter sind auch anerkannte Krieger der Hironem. In den Stadtruinen wir Wein angebaut (hängend an den Hochausfassaden) und einige Nutztiere gezüchtet. Zudem besitzt er eine der wenigen noch funktionierenden Fabriken für Repulsorplatten, was die eigentliche quelle seines REichtums ist.

Wenn auf ihn Druck ausgeübt wird, die suchende Gemeinschaft zu hintergehen, wird er sich dem entgegenstellen, vor Allem, nachdem er Diana persönlich begegnet ist...
(Es ist immer komisch, wenn man mit in-game mit Mitspielerinnen flirtet ;:) )

Plothooks:
- auf der Anreise taut Nastassja auf
- lokale Symbiontenrotte will Nastassja befreien
- Hironem verlangen Wegzoll
- Diana muss sich der Avancen erwehren
- Ukar und Hironem geraten aneinander (Rassismus?)
- Kulturschock ob gebildeter "Unterschicht"
-
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 17.05.2009 | 21:36
Es wird Zeit die zweite Decadosfraktion einzuführen.

Wir haben bisher folgende HauptKonflikte:
-lokale Mafiabosse gegen Juan Diego dela Troas y Hazat (Verbrecherehre)
-Diana(Pilgerreise) gegen den Willen ihres Vaters (Kadizbesuch)
-Ukar sucht Heimat für seinen Stamm/evtl vs Nastassja, da sie die Aufmerksamkeit in eine ungewünschte RIchtung lenkt (noch dem Spieler klar machen)
-Nastassja ist interessant für Reeves, Dreigespann(parakirchliche Aktivitäten),Symbionten und Decados


Um die Kadiz-geschichte ein wenig aufzupeppen, werde ich die Decados, die von Nastassjas Kontamination wissen auf breiter Front einführen.
Es kann nicht sein, dass dies ein großer Teil der Jakovianer ist, da dies ein zu mächtiger Gegner wäre. Hier würde auch ein Ilgor Romanov zurückstecken. Viel eher dürfte es ein hochrangiger Offizier sein, der gerne ein bisschen auf eigene Rechnung arbeitet.
Das birgt weiter den ANreiz, dass Diana sich genau überlegen muss, wie weit sie Ilgor Romanov abweist, damit dieser eventuelle Information nicht weitergibt und alles offiziell decadiös wird.
Denn dass die Truppe verfolgt wird, wird er schnell herausfinden und ihnen vllt. sogar zu Hilfe eilen, sollten sie drum bitten (SOS?).

Sei Anton Iwanowitsch ein jüngst degradierter Politoffizier der Jakovianischen Garde. Also ein innerer Aufpasser, ein Falke und Wachhund. GRoß, schwarzhaarig, extrem durchtrainiert mit einer Vorliebe für 0G-Außeneinsätze und dementsprechenden KLeidungsgeschmack (Kompressoranzug).Sein Sturz kam unvorhergesehen.
Er hatte es bei einigen Disziplinierungen übertrieben und wurde, uneinsichtig wie er war, herabgestuft und nur noch für die innere DIsziplinabteilung eingesetzt, wo ihm der neugewonnene Ruf nur zu Gute kommen kann.
Bei einer Kommandoaktion auf dem Mars(Minenunglück) sind ihm ein paar kleine Unstimmigkeiten aufgefallen, die zeigten, dass seine Agenten aufgeflogen und an der Nase herumgeführt worden sind. bei eigenen Nachforschungen stieß er auf die merkwürdigen Reisen der Abrahmstochter.
Er folgte seinem Riecher und fand Alfonsbrownig und Maria als Abrahms komplizen.
Einige Reeves später wusste Anton Iwanowitsch mehr. Er entsorgte seine jüngsten, ob ihrer Rolle überraschten, Informanten und träumte von einer eigenen Versuchsreihe, die ihn im Handumdrehen reinstuieren würde.

Was er tun würde:

Entführung, Morde unterjubeln...

Was er nicht tun würde:

Das Leben Nastassjas riskieren, dem Haus Decados schaden, Maria schaden (hat ein Auge auf sie geworfen/wird im Zweifelsfall gegen Juan oder Diana ausgestauscht, je nachdem , wer weniger Spotlight bekommt)
Was er tun kann:
Er kann bis zu vier Agenten für eigene Belange aussenden und ausrüsten, sodass das meiste Handlanger übernehmen müssten.

Also: Sabotageakte, Täuschungsmanöver, falsche Einladungen, falsche Hilfsangebote....immer mit firebirds bezahlt, die von Severus oder Malignatus stammen(ich weiß, das ist billig, aber einen Anhaltspunkt muss man ja geben)

Verwicklungen:
Reeves klagen SCs an, für einige Morde verantwortlich zu sein und hoffen so Nastassja leichter abfischen zu können.
Kirche stimmt mit ein und forciert eine Untersuchung auf nicht-kanonische Umtriebe, um eine Offenlegung zu erzwingen.
--> SOnnensystem wird zu ungemütlich

Auf den entlegenen Schauplätzen bekommen es die SCs dann mit ein paar einzelnen Symbionten zu tun.

soweit die Planung.

EDIT:

Spaß:http://www.youtube.com/watch?v=b17RAGqisYI
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.05.2009 | 21:07
übermorgen:

niemand offizielles weiß etwas von dieser Durchsuchung. Der Zuständige im Tower wird rumdrucksen und man wird ihn dazu überreden können, zu plaudern.
Er wurde bestochen die Truppe aufs Rollfeld zu lassen und die Sicherheit woanders zu beschäftigen.

Die Unterwelt reagiert schon auf das Ereignis. Man hält sich fern. Hier sind Interessengruppen am Werk, die auf der einen Seite sehr viel Geld rausspringen lassen und auf der anderes Seite keine Skrupel haben, ein halbes Dutzend Menschen hinzurichten (anscheinend beide Seiten).
Selbst das Bordell wird auf die Rache verzichten. Wenn gewünscht könnten die Spieler hier Territorium einfordern und Statthalter einsetzen.
Infos, die man erhält:
-Slimy Pete war für das Heuern zuständig und suchte nur die übelsten Schläger aus.
-der Techniker, jetzt tot, verdiente seinen eigentlichen Unterhalt mit dem Bau von Kleinwaffen und Folterwerkzeug.
-insgesamt wurden 7 Leute angeheuert.
-Wohnort von Slimey Pete
-Bezahlung war 5000Firebirds für jeden,wurde jetzt aber nicht ausgezahlt und müsste noch bei slimey Pete liegen.
-Pete hatte Angst
-Pete hing häufig mit einem Handlanger der Reeves, Minton, herum. Die beiden waren gute Kumpel.

Bei Pete:
-Pete sitzt tot vorm Flackerkasten und ein dünnes Rinnsal Blut läuft ihmaus dem Ohr. seineKlimaanlage ist abgeschaltet und es stinkt bestialisch.
-es gibt eine versteckte Kamera, die einen unauffällig gekleideten Mann aufgenommen hat, der sich ruhig mit pete unterhält, der selbst panisch scheint. mit einer kurzrn reihe von Bewegungen und einem genervten Gesichtsausdruck, schlägt der unauffällige pete nieder und treufelt ihm eine Flüssigkeit ins Auge, setzt ihn auf die Couch, durchsucht die Wohnung und verschwindet mit einem Trolley.
-Es fehlt ein Computer, der auf dem Tisch stand und den der unbekannte nicht mitgenommen hat.(die Reeves waren auch schon hier).
-sollten die Spieler hier Verdacht schöpfen und fliehen/das Umfeld beobachten, bemerken sie auf der Straße eine geparkte Rikscha, in der eine weibliche Person mit einem Apparat sitzt.
-wird sie gestellt, erfahren die Chars, dass die Reeves schon vorher da waren und sie den Mord den Char sin die Schuhe schieben wollen, damit diese nicht mehr starten können.Leider sei Maria nicht mit von der Partie gewesen.

Minton:
-weigert sich zu reden.
-Drohung, MR Abrahms hinzuzuziehen lockert seine Zunge, genau wie die Anwesenheit eines Priesters, oder ein anderer Reeve.
-hat Slimey Pete häufiger mit MSTRs rumhängen sehen und MR Slimmers (wie er ihn nennt) wollte wohl dort anfangen. Dann erzählte er, er habe jetzt sein Gesellensctück zu schaffen.
-plötzlich bekam er Panik und versuchte unterzutauchen.
-das letzte, was er gehört habe, sei, dass Pete nichts passieren könne, denn er habe ja alles richtig gemacht.
-er vermutet, dass nicht die Muster dahinter stecken, sondern jemand unter falschem Namen...es wundere ihn nicht, wenn das nciht der gleiche wäre, der aufm mars die 4 Reeves umgebracht habe...
-Wenn chars sympathisch, gibt er ihnen einen Tipp, dass die Reeves ein falsches Spiel spielen. er sei ne ehrliche Haut, da möge er solche dreckigen Sachen nicht.


Der unbekannte ist hier ein unbeschriebenes Blatt, wandert aber sofort auf die Kopfgeldliste.
Der kampfpilot (jetzt ohne Schiff) hat diesen Mann zusammen mit Dimirti gesehen.ruppe wird am Schiff einen kleine Zettel finden, auf dem in akkurater Schreibschrift steht:
"Beeindruckend, Ihre Kompromißlosigkeit. Chapeau, mein Schlächter von Neuwjehaven, Chapeau."

Reeves tauchen auf und erheben Anklage wegen Massentötung und anschließender Hinrichtung Slimy Petes, der immerhin ein freier Bürger war. Sie führen Fotos an, auf denen zu sehen ist, wie die Chars aus Petes Wohnung treten. (oder auch nicht)

In St. Maidan kommt eine Botschaft an, dass es eine Schießerei auf dem Flugfeld gegeben hat.




Der Alfons Browning Plot kommt später noch.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 20.05.2009 | 23:32
Alfons Plot:
Die drei sind sofort untergetaucht, als erste Gerüchte auftauchten, es wären neue in der Stadt. Mitten im tiefsten Vormittag haben sie ihre Leylines abgeklappert, Nastassja auf -20°C aufgetaut und ihre Messungen durchgeführt.
*Nastassja strahlt über alle vier Backen*
BEi einer überraschenden kirchlichen Razzia in einer der Tagseitenenklave/MInenstädte, fanden die Avestiten die Aufzeichnungen und nahmen Alfons Browning mit nach St. Maidan.
Maria hat es geschafft, den Palanquin im Flyer zu verbergen und floh...
Sie wird die SCs kontaktieren und um Hilfe bitten. Wenn ein BB es schaffen könnte Alfons die Beichte abzunehmen und eine Sühne zu verhängen, wören die Avestibrüder machtlos. Alternativ könnte man ihn und seine Aufzeichnungen auch retten, indem man als BB Anspruch auf die TExte erhebt und sie für unbedenklich erklärt/ihn dazu befragt und dann die Beichte abnimmt und die Sühne verhängt. (Das ist bei mir ein Theurgisches Ritual, das einer Queste gleicht und auch wirklich funktioniert. So können andere Priester sehen, ob jemand gerade eine Sühne ableistet, oder nicht.)

EDIT: 300!
Ach 500 ist das neue 300!
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 24.05.2009 | 18:06
Was Donnerstag passiert ist (Ohne Pilotenspieler):

In Neuwjehaven kommen die SCs zu sich. Die Crew, also Juan dela Troas y Hazat, der Ukar und der Pilot werden von Dr.Steiner verarztet...
Ein zynischer Arzt, der seine kleinen sadistischen Spielchen mit dem Ukar treibt ("...habt ihr eigentlich verschiedene Blutgruppen?, habe leider nur eine KOnserve auftreiben können...wir haben ja eh keine Wahl, gell? Also sehen dem Ganzen sonnig entgegen!" ), sich nachher entschuldigend an den Adel wendet und versichert, er wisse genau, was er mache, möge nur keine Narbenfressen, er war immerhin mit Alfons zu seinen besten Zeiten unterwegs und habe sogar mal Imperator Alexius persönlich verarztet.
Sich eine Pinzette schnappend und Juan ein Beißholz anbietend, macht er sich quatschend an die Arbeit, den Schrot zu entfernen."EIne Betäubung würde euch zu lange außer Gefecht setzen und wie ich Euch einschätze, werdet ihr mich eh heute noch brauchen...oder mögt ihr eine kleine Spritze, dann zwickt das auch nicht mehr so....ach Ja, Alfons ist in Schwierigkeiten...Maria ist in der Stadt untergetaucht...wird alles richtig spannend jetzt..." Der Hazat nimmts mit Würde und kommentiert amüsiert.


In St. Maidan erhielten Diana da la Joya und Bruder Barnabas eine kurze Nachricht, vom besorgten Abt persönlich übermittelt: "Euer Schiff wurde Angegriffen und es gab tote. man weiß noch nichts genaues, aber irgendwas braut sich da zusammen."
Zeitgleich traf ein Shuttle der Inquisition ein und brachte einen verdächtigen Ketzer zum Avestitenkloster. Eine praktische Rückfluggelgenheit. Erst war der BB noch sicher, dass das alles eine Richtigkeit hat. Als er nach einigem diplomatischen Seilziehen und anschließendem Statusmuskelspiel nun doch die Plätze für den Rückflug gesichert hatte ("Avestie treiben mich in den Wahnsinn!"), während eine interessierte Diana mit kritischen Fragen einige Avesti in Verlegenheit brachte, erschreckt doch die Einrichtung des Personentransportcontainers die feine Gesellschaft ein wenig. Der Gefangene der Inquisition wurde an einem losen Balken in kniender Position gefesselt. Man sah Spuren von Fäkalien unter diesem Balken und die Lederriemen, mit denen der Arme Tropf festgebunden wurde, hingen lose herab.
Der sichtlich angewiderte BB untersucht das genauer und findet ein kleines Etui direkt unter dem Balken und steckt es heimlich ein.

In Neuwjehaven ist die Truppe aufbruchbereit und fragt Dr. Steiner aus. Dieser wurde vom Piloten gerufen und hat die acht Toten in den Lagerraum gebracht, die Kühlung angestellt und die größten Blutspuren draußen verwischt...

Eine Untersuchung der Toten zeigt, dass es sich um zwei halbherzig getarnte Muster, einem unechten Ingenieur und einem gänzlich unbekannten Offworlder handelt. Keiner hat Identifikation jedweder Art bei sich und die Bewaffnung lässt eh auch eine Art Sturmkommando schließen (Malakai Karabiner22 und Pichelmann und Söhne Sturmpistolen (Flak aus UT))...man beschließt Nachforschungen anzustellen.

Die Pilger treffen ein. Der Ukar klaut sich einen Spiegel aus Dianas Quartieren, um nachzuschauen, ob der Arzt ihm jetzt wirklich einen kleinen Sprengsatz in den Nacken gezwickt hat, um sich abzusichern, oder nicht...es war nur ein Hauttacker und der Auslöser ein ungewöhnlicher Stift. Beim zurücklegen des Spiegels wird Teddy von Diana erwischt und redet sich dank Urge beinahe um Kopf und Kragen. (es war echt knapp.)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Nach einigem hin und Her verlegt man Diana in ein Luxushotel (Aspekt: unanständig reich). Während dem gegenseitigen Erfahrungsaustauschs, steckt Diana die Mappe Alfons Brownings ein, die er vor Tagen hier liegen ließ und entdeckt, dass sie durchaus versteht, was dort geschrieben steht, obwohl es vor Kurzem dem BB noch Kopfschmerzen bereitete und er vor dem ketzerischem Inhalt warnte. Mit Leichtigkeit korrigiert Diana ein oder zwei Fehler...wundert sich aber Minuten später selbst darüber und kann die Gedanken nicht nachvollziehen. Die nächsten Stunden verbringt sie damit, sich diesen Geistesblitz nocheinmal zu vergegenwärtigen.
Diana beschließt, dass ihr der Skandal, mit einer solchen Schießerei in Verbindung gebracht zu werden zu teuer ist und sucht nach einer anderen Mitfluggelegenheit nach Cadiz. Auch eine Nachricht von Maria, in dem sie erzählt, sie verberge sich und Nastassja gerade in der Stadt und sei so gerade eben noch den Häschern entkommen, die Alfons geschnappt hätten, stimmt si nicht um.

Ihre Hotelsuit bietet einen Blick über die ganze Stadt, unter, wie auchg oberhalb der Folie und bis weit in die Nacht hinein (Merkur dreht sich nicht...).
man kann sogar das Schiff, die Memphis Bell sehen, an deren Rumpf nicht mehr der unförmige Kleinstjäger hängt...was unseren BB zu seinem kleinen Anruf bei Juan veranlasst. (siehe unten)
Bruder Barnabas entdeckt, dass das kleine Etui eine Reihe von Visitenkarten Alfons Brownings enthält (natürlich) und Holland ist in Not.

So eilt der BB zum Verwaltungsbüro der Inquisition auf Merkur und erbittet eine Audienz beim Großinquisitor Sibelius. Sehr zur Überraschung des Schwertbruders ist dieser Großinquisitor vom Orden Amaltheas, ebenso wie seine persönliche Assistentin; als Hauptverantwortlicher für Penitenten (geläuterte Psioniker) in SOL eine vielleicht nicht so ungewöhnliche Wahl, vor Allem, wenn er zu dem Miltarismus der Schwertbrüder und dem Fanatismus der Avestiten ein gesundes Gegenghewicht bilden soll.
Großinquisitor Sibelius erklärt in seinem vollgestopften und mit Karten, sowie Whiteboards überfluteten Büro geduldig, dass er keine geheimen Untesuchungsdaten offenlegen dürfe. Er zeigt dem Inquisitor das Etui und dieser nimmt es zur Kenntnis und erlaubt Barnabas sogar, eine der Karten zu behalten. Nachdem der Schwertbruder ein drittes Mal nach Informationen fragt und dabei sehr hintenrum formluiert, platzt dem Amaltheaner der Kragen und  der BB wird überrascht herausgeworfen.
Draußen ist sich Bruder Barnabas sicher, dass es sich um Alfons Browning handelt, der im Moment ohne Aufsicht des Großinquisitors von den Avesti verhört wird.

Juan und "Teddy" ziehen erst gemeinsam los, bis sie am bekannten Bordell vorbeikommen und sich der neureiche Juan sofort absetzt und selbiges erstmal für den Abend mietet.

Teddy, der Ukar, zieht alleine los und zeigt in jder Zwielichtkneipe die Bilder der acht Toten (offensichtlich nebeneinander auf irgendwelchen Paletten aufgebahrt) und verkündet: "Ich will den, der dahinter steckt. Ich werde ihn finden und töten! schaut euch diese gesichter an, ich habe jedem einzelnen den Hals umgedreht!"
Keine weiß etwas und es kommt beinahe zu einer Reihe von Schießereien. Wieder auf Achse fühlt sich Teddy verfolgt und kann sich auf Grund seiner unfähigen (Würfelpech hoch zehn) Verfolger schnell absetzen und das, obwohl sämtliche Psiwürfe ebenfalls mißlangen und einer sogar patzte (URGE: 2 hehehe)
Unterdessen kehrt BB zum Shciff zurück, um Alfons Unterlagen zu holen, da er sie nicht mehr finden kann.
Teddy verfolgt seine beiden Schatten bis zum Flugfeld, wo sie sich mit einem Dutzend anderer Galgenvögel treffen.
Es folgen zwei kurze GEspräche über Squawker mit Juan , Teddy und BB, die dafür sorgen, dass sich ersterer nicht mehr in dem Bordell sehen lassen können wird. ("Die Inquisition ist hinter ihm her?"..."ich weiß, das macht uns auch Schwierigkeiten."..."Was neues wegen den acht Toten?"..."was mit dem Schiff von Golden Dawn los ist? frag den Ukar!")
Vom BB alarmiert ("Da sammeln sich Leute vorm Landefeld") eilt Juan zum Schiff.
Der Lynchmob hat unterdessen die drei Wachmänner umringt und schlägt diese nieder, als sie den BB an der Schleuse der Memphis Bell sehen und stürmen los.
An der Rampe angekommen versucht Bruder Barnabas diese zu beruhigen und es funktioniert fast, doch es löst sich ein Schuss und der BB schließt die Schleuse und zieht sich erstmal zurück.
Mittlerweile erreicht der Ukar das Geschehen, sieht den bedrängten BB, der sich gerade ins Schiffsinnrere flüchtet und stürmt los. Er metzelt die ersten drei Schläger nieder, bevor diese sich überhaupt wehren können. In der schwachen Schwerkraft heben die Stockhiebe des somagepumpten Ukarkriegers die Angreifer meterweit in die Luft, ehe sie von der Gangway zehn/zwölf Meter tief in die glasierte Landegrube stürzen.
Panisch mischt nun auch der BB mit. und zusammen fallen mit einigen harten gegentreffern 6 der Angreifer auf der Schmalen Gangway zum Schiff. Ein Wettrennen zur Mitte beginnt. Der BB versucht keinen zu töten, während der Ukar Kehlköpfe zertrümmert und Leberschläge und Augenstiche austeilt. Es kommt zu Situationen, an denen, der Lynchmob selber die beiden zurückdrängen kann, aber das Blatt wendet sich schnell und wieder sacken ein paar Schurken schwer getroffen in sich zusammen oder werden über die Köpfe ihrer Freunde gewirbelt und bringen andere zu Fall. Da landet ein möchtiger Hieb mit einer Eisenstange auf der Shculter des BB und sein Jochbein splittert unter der Wucht. Mit herabgesackter Schulter flüchtet er sich ins Schiffsinnere und bittet um den Schutz des Pankreators, einem theurgischen Shcildwunder. Doch er wird nicht erhört, also versucht er, sich zu heilen, aber auch das misslingt und wird auf Grund siener Glaubenskrise mit Fatepunkten erzwungen (Hybris!). In wütendem Gebet schließt sich der BB in der Shcleuse ein und zürnt gegen sienen Gott.
Kurz hierauf trifft Juan ein, nachdem er die FLugfeldsicherheit alarmiert hat und kassiert sofort einen Schweren Treffer an der Schulter. Jeder der Helden hat mittlerweile gebrochen Gliedmaßen und offene Wunden...
Da das Ganze Gewusel vom Balkon der Edelsuite sichtbar war trifft nun auch Diana, zusammen mit der Sicherheit ein. Der Kampf hört augenblicklich auf und alles kniet vor den beiden Adligen nieder.
die anschließende Befragung, bei der Juan im Affekt einen Lügner niederstreckt und damit einige interessante Informationen zu einem gewissen Slimey Pete herauskitzelt, wird noch kurz angerissen und dann war der Abend auch schon vorüber.
Es folgten noch ein paar kleine Wortduelle zwischen einem süffisantem Dr. Steiner und de msauertöpfigen UIkar und das wars für diese woche.

Die Spieler haben nun eine echte Kampfansage gemacht und vielleicht reagiert der Decados noch offen hierauf...könnte sein.
Ich denke mal, dass jetzt die Nachricht am Schiff wirklich passend ist: "Ich bin ernsthaft beeindruckt ob ihrer Konsequenz. Mit Freuden sehe ich einem Treffen entgegen, sollten sich unsere Interessenkonflikte geregelt haben."
sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 24.05.2009 | 18:21
Wenn jemand das liest, um unterhalten zu werden, dann bitte ganz kurz melden!
Ich gebe mir dann wieder etwas mehr Mühe mit dem Schreiben und dränge alles nicht so zusammen.

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 25.05.2009 | 12:36
Dann soll es so sein! ;D

Jetzt muss ich noch anfangen die Geschichte aus dem lokalen hochzuziehen...dazu muss sie schwerer werden und vor Allem härter.

Alfons Browning wird beim Verhör durch die Avestiten sterben, aber kein Wort über Maria und Nastassja verlieren...(Traumsequenz?)
Nach dem Erhalt der Bilddaten und der Zuordnung eines gefälschten Namens, sowie eines Schiffes wird es eine Flucht geben, da die Reeves noch versuchen, Maria in ihre Hände zu bekommen (Shcutzangebot und wenn das nicht klappt, lokale Anklage, lässt sich durch Geldstrafe, Bestechung (billiger) oder Übergabe Nastassjas regeln.).
Bei der Flucht (Verfolgungsjagd im All) erhalten sie Hilfe von einem Decadosschiff, das seinen Sprungplatz abtritt und die SCs vorlässt und einen Warnschuss gegen die Verfolger richtet. *Spielerchars empfangen noch hochverschlüsselten Funkverkehr*
Danach sind sie ersteinmal frei und können die verschiedenen Spuren aufnehmen...
Ich werde dem Ukar wohl noch ein paar Brocken hinwerfen, um seiner Suche ein Ziel zu geben und seine Motivation, lenkend einzugreifen z ufördern.

Nastassja wird eine kleine Sandrose in ihren Händen halten.

derweil muss ich noch die Beziehung zwischen Diana und Juan forcieren, denn erstere will ja zu den Suchenden Rittern und immerhin reist sie mit ihm.
außerdem wäre es sehr interessant, sollte sich da etwas entwickeln und Baron Ilgor Romanov tritt auf den Plan.

Jetzt brauche ich noch einen weiteren Plot, der am Besten den Ukar mit dem BB verknüpft und beide gegen Nastassja stellt, sowie Diana und Juan auf Seite des Mädchens bringt:
Machthunger funktioniert bei Diana nicht, sollte aber für Juan ausreichen. Also das Wissen, dass Nastassja unbezahlbar viel Wert ist.
Diana...wie locke ich eine gläubige Adlige mit Statusbewusstsein und Neugierde, die aber nicht viel auf Prestige gibt?

Und wie erwecke ich die Abscheu des BB vor Nastassja, ohne die Symbiontenbombe platzen zu lassen?

Das Problem besteht darin, dass diese Truppe sich sehr bereitwillig trennt. Dioe einzelnen sehen noch nicht so ganz den Nutzen der anderen und Nastassja erfüllt noch nicht so recht die Rolle des Leims.
Ich möchte jetzt ein paar Allianzen forcieren, die quer zu den ursprünglichen Beziehungen stehen. Also Die adligen sollen sich näherkommen und deren Bedienstete ebenfalls.
Den Piloten als Tiebreaker einzusetzen, scheint mir eigentlich ganz unterhaltsam, da er eine unfehlbare Gabe hat, in Fettnäpfchen zu treten.

Wäre doch gelacht, wenn ich die Truppe nicht zerbrochen bekomme und dann wieder durch äußeren Überlebensdruck zusammenhalte. Muhahaha!
Die besten Geschichten erzählen von tragischem Verrat und großen Verlusten...


EDIT:
Da ich ja unter Fate leite, habe ich jetzt der Hazatspielerin angeboten, sich einen temp. Aspekt aufzuschreiben: "Doramus' Heresie"
Sie hatte ja letztes Mal gezeigt, dass sie ihren Char mit dieser Lebenslinienmystik verknüpfen möchte und ein Aspekt gibt mir die Möglichkeit, sie in entsprechende Diskussionen zu verwickeln/auf Suche zu schicken und ihr, Einfluss zunehmen und sich Spuren zu erkaufen.

Der Spieler des BB bat mich, mit einem Aspektpunkt, einen eskatonischen Beichtvater zu finden, der ihn in seiner Glaubenskrise noch weiter bestärke. Dafür sind die Aspektpunkte da!

Es weredn schon erste Schismen zwischen Kirche und SCs von den Spielern eingeführt. Das passt natürlich wunderbar zu meiner Absicht, einen Dampfkochtopf zu bauen.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 26.05.2009 | 01:03
Sind Deine Spieler verschlagene Typen oder eher die Naiven? Werden einige eine Chance haben Dein Spiel schnell zu durchschauen?
Also zwei Spieler sind eher gutmütig und halten mich für einen lieben Meister...die wird es einigermaßen hart treffen, dafür sind das die unabhängigen Chars (niederer Hazatadel und Ukar-(nicht)Scraver), die sehr leicht ungescholten abtauchen können. Der Pilot, BB und DIe hohe Hazat sind Vampirelarper und teilweise in der lokalen Orga vertreten. Bei denen nehme ich keine Rücksicht, die sind sowas gewohnt, rechnen nur vielleicht nicht damit. ;D

Doch spiele ich hier mit sehr offenen Karten. Meine Absicht selber habe ich zwar nicht formuliert, aber die Folgen gewisser Entscheidungen versuche ich immer offen darzulegen und selbst die Absichten hinter den Metaregeln und Anreizstrukturen habe ich offen geschildert, ebenso wie die potentiellen Konflikte.
Ich weiß ja selbst nicht, was kommt, da die Spieler imme rdie Möglichkeit haben, große Dinge im Plot selbst zu bestimmen und ich freue mich schon darauf.
Ich bin da auch nicht böse, sollten sie auf einmal eine andere RIchtung einschlagen.
Mein Erfolgserlebnis hatte ich ja schon:

In der letzten Runde habe ich das Plotelement Nastassja hineingeworfen und die Gruppe ist so exzellent darauf angesprungen, dass es zu einer sehr interessanten Szene über Stigmata kam:
3h Zeit, bis sie andocken und die Garnision das Schiff durchsucht. Ein infiziertes 10-jähriges Mädchen, dass in den letzten zwei Tagen körperlich um 7 Jahre gealtert ist, ein Decados, der sich zu ihr hingezogen fühlt (irgendwas zwischen Beschützerinstinkt und der Chance etwas richtig außergewöhnliches zum Angeben zu haben), EIne Pilotin mit Beschützerinstinkt, Amaltheanerin mit streng orthodoxer Sichtweise und zwei gruppenintern sehr mächtige Russenbrüder, die das Knd am Liebsten selbst ermorden würden und einem pragmatischem UKAR-poser.
Es entbrannte eine heftige Diskussion, an deren Höhepunkt, einzelne schon in Rettungsbooten saßen und der Priester zwischen Adligem und Ukar stand, die beide mit gezogenen Waffen immer weiter eskalierten.
Im Endeffekt hat es der Adlige geschafft, jeden Widerstand zu brechen und das Kind wurde mikt 30kG Schokoriegeln versorgt und dann in seinem Kokon an die Außenhülle geklebt, wo das Mädchen *würfel* unentdeckt blieb.

An diese Szene erinnert sich die Truppe immer noch.

Die jetzige Geschichte teilt sich viele kleine Punkte mit der alten, setzt aber komplett anders an. Die erste war eine stark geführte Tour durch die bekannten Welten, die jetzige ist viel freier und beweglicher und Charakterzentriert.

suche kurz noch nen Link zu der alten Runde...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


EDIT:
ich glaube ich habe Dich da ganz falsch verstanden! Auf die Spieler braucht man da keine Rücksicht nehmen! Welche teuflischen Ideen Du auch hast, spucks aus! >;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 26.05.2009 | 11:01
Dabei komme ich mir hier gerade so Ideenarm vor. ;D
Das Unverständnis liegt wahrscheinlich an meiner Beschreibung. Übrigens die Quotes bezogen sich auf die alte Runde und sollten nur so als Kontrast/Beispiel dienen.

der Plot ist noch recht überschaubar:
Außensicht:
-Truppe reist im Auftrag von Mr Abrahms, dem Gouverneur von Newport1 auf dem Mars. Sie soll seine Tochter und seine Frau aus der Schusslinie bringen, denn es gibt große Unruhen auf dem Mars, die sich immer weiter ausbreiten.
-Truppe verärgert Unterwelt und bekommt eine Vergeltungsaktion zu spären.
-Maria und Alfons Browning kennen sich Ewigkeiten (gemeinsame Geschichte mit MR Abrahms, Dr Steiner...anscheinend für den Imperator und damit
  hochgeheimes Zeug.)
-beide arbeiten an nicht ganz kirchenkonformen Studien, betreffend Metaphysik/Weltenbau/Doramos von Tyre
-Es interessieren sich:-die Reeves(graue Eminenzen des Systems, wollen Abrahms wieder für wichtigeres einspannen, aber der streubt sich.) und die Decados(der
                                Geheimdienstmitarbeiter), direkt für das kranke Kind, da sie vermuten hier viel Einfluss gewinnen zu können. (Vor allem, wenn sie recht haben und
                                es sich um einen Symbionten handelt)
                              -die Kirche für die potentiellen Ketzer
-Baron Ilgor Romanov (anderer Decados) interessiert sich aus politischen Gründen für Diana de la Joya y Hazat (die hohe Hazatadlige) und wird auch mit  
  reingezogen werden.

Gruppenintern:
-Ukar sucht Heimat für seinen "schwachen" Clan und wendet sich so gerne an einen suchenden Ritter, außerdem hat er früher Mist gebaut und wird von
  den Scravern(irgendwo zwischen Mafia und Archäologen) gesucht.
-Pilot ist per Vertrag an den niederen Hazatadligen gebunden
-Dieser will eigentlich nur schmuggeln, wird allerdings von MR. Abrahms erpresst und ist ein suchender Ritter, deren AUfgabe es ist verlorene Welten
  aufzuspüren und an die "bekannten Welten" anzugliedern.
-Diana will raus aus dem goldenen Käfig und eine Pilgerfahrt unternehmen, um Abenteuer zu erleben, belügt ihren Vater, der daraufhin einen Verehrer
  besorgt (Baron ilgor romanov), außerdem hat sie durch die Visionen eine starke Bindung zu dem, was Maria so sehr beschäftigt und weswegen Alfons
  Browning jetzt verhört wird.
-Bruder Barnabas ist ihr Beichtvater und hat eine kleine Glaubenskrise.

Aufgaben, die noch ausstehen:
-herausfinden, wer hinter den Anschlägen steckt
-aktiver Schutz Marias und Nastassjas
-was hat es mit Dianas Visionen auf sich
-lässt sich mit dem Wissen vielleicht etwas Nutzenbringendes schaffen?
-Cadiz besuchen und die höfische Intrigenwelt beschnuppern (hier werde ichs kompliziert gestalten. ;D) (Außerdem wird hier ein weiterer zusammenhang
  zwischen Doramos Arbeiten/Dianas Visionen und den Siedlungen offfenbar werden)


Ich neige dazu, immer zuviel reinzubauen...
Werde das Ganze jetzt etwas straffen. mal schauen, vielleicht kommt dann noch mehr von den Spielern?
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 27.05.2009 | 12:51
*grins*

Morgen gehts weiter...

Dinge, die so oder so passieren werden.
Fakt1:
Alfons Browning wird sterben. Alle SCs erhalten eine blaugefärbte Vision hiervon.

Fakt2:
Die Reeves bieten an, Nastassja zu schützen.

Fakt3:
Anonyme Nachricht trifft ein. "ich bewundere..."

Fakt4:
Nastassja hält eine Wüstenrose in ihren Händen und lächelt.
Träume der SCs: "ich bin nicht alleine!"..."man liebt mich."..."Ich kann sie spüren, nah bei mir."..."mir ist so kalt." (damit sollte es klar sein, von wem die Träume sind.)

Fakt5:
betrifft die Urge/Hybris Kandidaten.
auf Anfrage steht ein Eskatonier dem BB zum Beichten bereit. (örtliche Kirche?)
Ukar  möchte einen mystischen Lehrmeister...mit fällt grade nichts elegantes ein, das wenig Zeit kostet. Nastassja als Lehrmeisterin, die immer weiter in seine Aufmerksamkeit dringt, bis es ihm zu viel wird?
Beide werden als mystische Wächter der Truppe berufen...BB erhält die Auflage, sich nicht nur um das Seelenwohl der Adligen zu kümmern, sondern auch neue Schäfchen näher zur Flamme zuführen.
Der Ukar erhält die AUflage das Vertrauen der Truppe zu gewinnen, ihre Seelen zu schützen und so eine Schicksalsgemeinschaft zu gründen.

Ansonsten liegen weiterhin die obigen Fäden aus. Wenn nach dem Drahtzieher gefragt wird und sein Schiff gefunden wird, können die Spielerchars feststellen, dass es sich um ein Reeveschiff handelt.
Ich hoffe, dass der temp. Aspekt die Hazatspielerin dazu bringt, mehr Einfluss auf ihren Cousin auszuüben und so mehr KOntakt mit ihm zu haben...

Weiter werden wir eh nicht kommen und wenn doch, dann passieren erstmal ein paar komische Dinge: Die Luft an Bord schmeckt süßlich und frisch. Das Wasser ist kristallklar ab und an huscht ein kleines Tierchen über den Gang.
Bei näherer Untersuchung stellen die Chars fest, dass an der Außenhülle ein farnartiges Etwas seine Ranken in den Weltraumstreckt und Wurzeln bis in die Lebenserhaltung geschlagen hat. Das Entfernen desselben wird letztere leider arg inMitleidenschaft ziehen...ist aber nötig, da es sich höchstwahrs. um Symbiontisches Material handelt.
(Symbiontische Widerstandszelle reagiert auf Nastassjas Angst und tröstet/hilft ihren Beschützern. Sie opfern einen Großteil ihrer gesammelten Lebenskraft und spendieren der Truppe einen Lebensbaum.)

sers,
Alex

EDIT:
Wie es weitergehen kann:
-Die SCs nehmen das Angebot der Reeves an und entledigen sich Marias und Nastassjas, oder der Priester überwindet kurz seine Glaubenskrise und identifiziert die Ketzerei. Es bleibt die Jagd nach Doramos HEresien und die Andeutung, es gebe mehr Freunde von Maria...was steckt hinter dieser Verschwörung? Was ist damals an der Grenze des Kaliphates geschehen? Und wie hängt Nastassja damit zusammen?

-Die SCs schließen sich Maria an und suchen nach verborgenem Wissen, sie fliehen und suchen und finden eine Reihe geheimnisvoller Dinge und können vllt. sogar eine kleine Welt retten? (Planeten-Erst-hilfe...Mund zu Leyline-Beatmung ;D)

-Sie gehen auf Symbiontenjagd und werden dabei von den offiziellen unterstützt. Chtulhuider Horror.

- Sie wollen das politische Intrigenspiel auf Cadiz auskosten. Über Salandra Decados Nähe zum imperator lernen sie auch einige weitere Veteranen kenne, die mit Maria und Dr.Steiner zusammengarbeitet haben...

Ich weiß nicht, wohin es die Chars treibt, aber ich mag alle Varianten!  >;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 29.05.2009 | 03:53
Arg, doofer Abend.
Es ist keine Stimmung aufgekommen. es gab sehr viel Metagelaber, die Spieler waren uninteressiert und die PLots haben sie nicht angefixt. Ich glaube, ich muss das doch anders angehen...
irgendwie war heute echt der Wurm drinne.

Was heute geschah:

DernAbend fing mit einer zögerlichen Rekapitulation an und meinem Hinweis, dass die Spieler heute selber was rocken können. (was ich im Endeffekt nicht erfüllt habe.)
Also ließ ich das Spiel früh anfangen und die Chars standen früh morgens auf.
Der Pilot durchsucht das Schiff und der Ukar hilft. Mit einem sehr guten Erfolg finden sie einen kleinen Kasten, der an der Sensorik des Schiffes angeschlossen war und der Ukar findet weiter heraus, dass es sich wohl um einen selbstgebauten Deadswitch handelt, mit dem man auf ein Radiosignal hin die Memphis bell effektiv blenden kann und das außerdem noch als Wanze funktioniert.
Sofort danach klingelte der BB, der eigentlich bei Lady Diana in einem Zimmer der Suite schläft,am Schiff und verlangt vom hazat, dass er die Beichte ablegt. SIe gehen aus dem Zimmer und spielen das aus. Im Endeffekt legt Bruder barnabas auf Grund des Umfangs der Beichte folgende Buße auf:
Ersatz für das verscherbelte Schiff zahlen und ENtschädigung an die Familien der getöteten. Außerdem soll er die angefangene Pilgerreise in jedem Fall beenden und alle Teile des Schiffes, die noch an Bord sind auch zurückgeben.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Der Adlige ordnet dies an und die beiden Techaffen legen los, versuchen ihn zu betuppen und liefern dem Adligen nur die ausgetauschten, teilweise schlechteren Teile aus der Memphis Bell, statt aus dem Hightech-Kleinstjäger. Juan Diego dela Troas y Hazat erkennt die Teile seinen Schiffes (Aspekt) wieder und schickt den Ukar und den Piloten, die versuchten den Adligen hinters Licht zu führen, zurück an die Arbeit, ohne Sanktionen, ohne Alles...
Bruder Barnabas geth daraufhin selbst zur Beichte. Der Spieler drückt mir einen Fatepunkt in die Hand und sagt, dass er einen sehr unorthodoxe Eskatonier haben will.
gesagt, getan:
Bruder Sledraniek von Pentateuch leistet gerade seinen Beichtdienst in der örtlichen Kirche zu Neuwjehaven1. BB berichtet, dass er gestern erst beichten war, aber trotzdem schon wieder voller Stolz ein Wunder erzwang und sich trotzdem vom Pankreator ignoriert fühle...
Der beichtvater legt ihm auf, sich weniger als Beschützer vor seine Schafe zu stellen, sondern sie lieber im Auge zu behalten und eher vor den mystischen Gefahren zu schützen, denn vor den rein körperlichen, den diese seien in der folgenden Zeit schwerer, denn je!
Daraufhin erklärt ihm der Scholar, dass Merkur kein Planet für jeden Gläubigen sei, insbesondere für ihn nicht.Merkur sei unnatürlich und die Menschlichkeit leide hierunter. Es sei so, als wäre die Flamme hier getrübt, als scheine sie nicht so rein.
Er empfiehlt Bruder Barnabas einige kleine Kloster auf der  Tagseite, da diese an ruhigen Orten voller Harmonie, nahe an der Flamme ständen, sollte er hier bleiben müssen. Auf die Frage welche Planeten noch günstig wären riet er ihm weiterhin von der Erde ab und verwies auf Unggarvorox, sowie Aylon und auch Cadiz, als noch und mittlerweile wieder wilde Planeten, die ihre Harmonie wiedergefunden hätten. (das ist schon mehr von Doramos Heresie, als ich heraushängen lassen wollte)
BB bedankt sich und geht.
(Der SPieler beschwert sich dann, dass dieser Priester ja orthodox wäre wie sonstwas und den Fatepunkt nicht wert...ich habe dann erläutert, warum dem mMn nicht so sei.)
Dann wurde wieder gegrübelt, was zu machen sei...
ich ließ die Chars dann die Mitteilung finden, was einfach so hingenommen wurde und auch nicht als Herausforderung eines unbekannten verstanden wurde("ich glaube das mache ich. Mit dem treffe ich mich mal." wtf?), erklärte, dass Alfons Browning noch verhört würde und führte nochmal die Bedingungen und Vorteile der Buße aus, ließ Maria die Truppe bitten, doch etwas für Alfons zu tun, was abgelehnt wurde, da man ja nicht wisse, was man machen könne...(na, wer weiß es? Wie kann jemanden vor der Inquisition schützen?)
Dann drängte Maria aus Medizinischen Gründen auf einen schnellen Abflug.
BB wollte eh weg und es war niemand neugierig, wer eigentlich hinter der Durchsuchung der Memphis Bell  und dem Totschalter stand.
Da sich niemand nach Alfons erkundigt hat, weiß auch niemand dass er mittlerweile tot ist.
Schließlich ziehen BB und Juan noch los zur Hafenbehörde, um nachzufragen, ob die Startsperre offiziell gilt und erfahren , dass mit den Papieren alles in Ordnung sei.
Man trifft sich mit Maria und organisiert kurz die Überführung Nastassjas und Juan versucht sich bei den BB Geld zu leihen, um eine Warenladung zu erstehen.
Er verpatzt die Verhandlungen und wendet sich schießlich an die Reeves, die ihn ziemlich über den Tisch ziehen und er eine Riesenlieferung Keramstahl für die halbe normale Rate nach B2 transportieren soll. immerhin verdient er so ungefähr 15k. (Schiffspreise sind bei mir ungefähr 200k und größere Reparaturen ungefähr bei 20k)

Immer noch kein Interesse daran, wer hinter dem Ganzen steckt. die Spieler wollen halt einfach nur weg und verfangen sich in weltlichen Kleinscheiß...
Maria und Nastassja treffen ein und der Hazat bekommt von den Reeves das Angebot, seine Gäste auch auf andere Schiffe auslagern zu dürfen...Er lehnt erst ab, bestätigt den reeves aber dann auch, dass Maria und Nastassja an Bord sind.
Maria wird stinksauer, da sie den Reeves nicht traut und reagiert noch nervöser, als sie erfährt, dass sie einen Zwischenstopp auf B2 einlegen müssen.
so startet man und lässt den dreckigen Staubplaneten hinter sich.

In der ersten nacht tr#umen alle den blauen Traum und erwachen frierend, aber mit dem Wissen, dass sie nicht alleine sind. Eine Reihe von Deco-Fehlalrmen jagt die Chars quer durchs Schiff, doch sie finden nur eine wahre Insektenflut, die die Zwischenböden heimgesucht hat.
Als ihnen einfällt, dass noch acht Leichen im Lagerraum2 liegen, lagen wie sich herausstellt, ist auch klar, wo die Insekten herkommen...aber es sind zu viele und verschiedene.
man jagt sie überall und beschileßt das Schiff auf 100°C zu heizen und sich selbst im Raum mit Nastassjas Palanquin zu verschanzen und nach einem Tag die toten Insekten aufzusammeln. Man weiß, dass die Denkmaschinen zuasmmenbrechen werden und die LEbenserhaltung bei den TGemperaturen nicht mehr funktioniert, das Schiff also so abkäuhlen muss.
Der Plan funktioniert, nur fällt die Lebenserhaltung nicht, wie es normal wäre bei diesen Temperaturen aus bzw. es gibt keine Änderung im O2-Gehalt und das Wasser, was die Reisenden Literweise trinken, um der HItze entgegenzu wirken schmeckt wie das klarste Quellwasser statt nach plörrigem Eisen.
Sie kontrollieren nochmal, dass es überall schön heiß ist (dafür hat man ja die Merkurianischen Schutzanzüge) und der Pilot stolpert Insekten zertretend durchs Schiff. Plötzlich merkt er einen kühlen Luftzug im Gesicht...sofort sprüht er die Farbe in die Luft, um zu sehen, wo das Leck ist, aber sie weht im kühl entgegen.
er folgt dem Luftstrom zur Quelle, genau wie anscheinend alle Insekten an Bord und findet am unteren Ende des Schiffes ganz nah an der außenhülle einige Platten, die Kabelschächte verdecken, durch irgendetwas ausgewölbt, vor. Aus den Ritzen zischt stoßweise angenehm kühle luft.
Alles versammelt sich hier mit gezogenen Waffen und der pilot löst die Abdeckung. Im Dunkel des Schachtes bewegt sich etwas und die kühle Luft bläst den Charakteren mit kräftigen Stößen ins Gesicht.
Der Lichtstrahl der Taschenfackel trifft eine pulsierende, feuchte, organische Masse, die, mit Adern überzogen, den ganzen Schacht ausfüllt. An den Wulsten sitzen Krakenähnliche Schnorchel, die kühle, frisch schmeckende Luft ausstoßen. :ctlu:
Ein Symbiont!

Man zieht sich sofort zurück und prüft gar nicht weiter, wie groß das Ding jetzt ist, oder ob es irgendwas mit den Hüllenbrüchen zu tun hat oder so...

Man diskutiert Feuer und Rausschneiden etc etc...Bruder Barnabas will sofort umkehren und das Schiff der inquisition übergeben...
Man sammelt sich wieder und alle ziehen sich aus, damit man sich gegenseitig überprüft, kein Symbiont zu sein. Auch die Adligen müssen ran. Als Nastassja aufgetaut werden soll, weigert sich Maria und man beugt sich ihr unter der Auflage strenger Bewachung.
Es wird diskutiert und man ist sich einigermaßen einig. dass man das Schiff am Besten in die Sonne jagt und sich der Inquisition stellt; man müsse die ganze Welt warnen, auch wenn es das eigene Leben koste.
Da ergreift Maria das Wort und erklärt dass Nastassja infiziert sei, Sie hat nebenbei am Palanquin herumgetippt und die Abtausequenz gestartet, was niemanden zu Widerspruch bewegt hat...warum auch immer?
Sie kenne Alfon seit 30 Jahren und arbeitete mit ihm zusammen im Dienste des jetzigen Kaisers an allen Fronten. hier stolperten sie über allerlei WIssen.
Vor 15 Jahren sei Nastassja infiziert worden, als Folge einer üblen Intrige gegen ihren Mann. Seitdem ziehe sie mit Alfons Browning, der vor Urzeiten ein Manuskript eines Doramos schülers gefunden hatte durch die BW und kartographiere alle Leylines, die sie finden und wie sie sich verändern. Nastassja sei das Messinstument.
Sie besuchten sogar Tschernoborg, um eine Theorie zu überprüfen und entkamen knapp, Dank Nastassja. Sie schmuggelten Nastassja über den Vuldrokraum zurück in die BW und machten große Fortschritte, bis die Inquisition anfing, Jagd auf die Verschwörung zu machen, der mittlerweile eine Reihe einflußreicher Personen angehörten.
Doch nun seien Jahre an Forschung verloren und so auch wahrs. 1000e Menschenleben.
Sie Stritt mit dem BB, ob Nastassja noch Mensch sei, oder nicht und ob er sie direkt richten solle, wenn sie nicht noch gute Gründe dagegen vorbringe.
Da taut Nastassja auf, und klettert aus dem Sakrophag...die Schläuche hängen noch aus ihren Armen, ihr Haar klebt nass und kalt an der Kopfhaut fest, ebenso wie ihr Patientenkittel an ihrem Mädchenkörper. An ihrem Rücken kann man zwei zerzauste und durchnässte Flügelstummel erkennen und ihre großen Augen haben seltsam elongierte Pupillen.
Sie weicht vor dem Ukar zurück, der sie neugierig anstarrt. "Warum lässt Du mich nicht in Ruhe! Raus aus meinem Kopf!" Er flüstert einen Segensspruch auf Ukar und Nastassjas Lippen bewegen sich mit. Wie bei jedem seiner Worte.
man befragt sie und wird nicht schlauer, Nastassja beurteilt alles holistisch, stellt nur iriitierende Fragen. Gefühle sind offene Tatsachen für sie, ebenso der Farn, das dumme Ding, sie möchte nie zu den anderen, wenn die auch so dumm seien, antwortet sie auf die Frage des BB. Sie ist verwirrt, warum sie so oft in der Leere seien, wo doch nichts lebe und immer wieder spricht sie die Sätze des Ukar mit.
schließlich bricht sie zusammen und ein vor Wut zitternder BB rammt sein Schwert zurück in die Scheide und eine verzweifelte und wütende Maria schaut erwartungsvoll in die Runde.

Aus Spielersicht gibt es nur eine Möglichkeit. Die Inquisition rufen und weiterfliegen...

naja, wenn sie das nicht annehmen, dann baue ich denen halt ein paar schnurgerade Actionplots und gebe das Leiten wieder ab...

frustrierte GRüße,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 2.06.2009 | 15:00
Aloha zusammen,
meine Motivation ist wieder bei Null angelangt und das ist eine kleine Steigerung, also setze ich mal wieder hin und überlege mir mögliche Weltraumabenteuer auf dem Weg zum Tor.

Was noch aussteht:
- Die Verfolger aus dem Hause Decados wollen Nastassja an sich bringen
- Inquisition setzt nach. (fände ich nicht so spannend...und vor Allem langwierig.)
- Die REeves möchten Nastassja und Maria decken, um einen ihrer besten Männer zu schützen. (würden allerdings nicht mit Gewalt eingreifen, da sich 500k Waren an Bord des Schiffes befinden.)

Das ist nicht sehr viel und ich ärgere mich ein wenig, dass ich das letzte Mal den Startplot ausgechöpfthabe, anstatt zu warten, bis die Stimmung gut ist und dann die "bombe platzen" zu lassen...

Ideen:
- auf Tschernobog haben Maria und Mr Abrahms eine Assimilation angeboten bekommen, aber auf Grund ihres Sendungsbewussteseins abgelehnt.
- Decados hat Raumschiff "gechartert", indem er einen unbeliebten Schmuggler entfernt unsd dessen Vertrag mit den Charioteers übernommen hat.
- Dieses Schiff ist ein kleiner Bulkfreighter (SOS-signal, einige Container brennend abwerfend und an Bord dann einen kleinen Kampf austragen....Geiselnahme/Austauschverhandlungen)
- Reeves schicken Eskorte, die sich nicht auf solche Geiselnahmen einlassen und trotzdem feuern(?) (An Bord ist Dr Steiner.)
- Mariah versucht Nastssja in einem Container zu den Reeves zu schicken, da sie um den EInfluss des BB weiß.
Wenn dies gelingt, dann  werden die Reeves sofort umkehren und ein kleines Taschendiebs-Trägerwechseldich innerhalb ihrer Flotte spielen. Nastassja wird zurück zum Mars gebracht und Mr- Abrahms nimmt siene Tätigkeit als Hochrisiko-Verhandlungsführer wieder auf.

Dann brauche ich noch ein paar weitere offene Fäden.
Immerhin können sich die Spieler jetzt frei bewegen. Sie haben verschiedene Möglichkeiten:
-Diana offiziell zum suchenden Rotter schlagen lassen (auf B2)
-Die Pilgerreise fortsetzen, als sei nichts geschehen (ich denke, das werden sie machen...)
-auf Symbiontenjagd gehen, was aber schon als langweilig abgehandelt wurde...warum auch immer?
-Die Verschwörung weiter aufdecken. (woran natürlich kein Interesse besteht.)
-Selber nach dem Wissen weitersuchen...(woran nur Diana interessiert wäre. Der REst hat Angst vor dem BB/wollen eh nur ein Bisschen Action/laufen mit, wenn ich sie trete und bleiben stehen, wenn nicht. Ich hoffe das lag nur an dem Abend.)


Weiß jemand, wo ich Deckpläne alter Uboote herbekomme/von röhrenförmigen Schiffen mit ca. 10m Durchmesser und 120m Länge?
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Suro am 2.06.2009 | 15:06
Sowas? (http://www.heiszwolf.com/subs/plans/plans.html)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 2.06.2009 | 15:35
Joa, das ist schon nicht schlecht.
http://www.heiszwolf.com/subs/plans/oscar_II.gif
So stelle ich mir auch ungefähr den Aufbau eines Raumschiffes in FS vor.


ich bin zu faul, selber einen Deckplan zu zeichnen, der in eine große Version einer SR-71 passt.
Das doofe ist halt, dass diese Schiffe immer den Boden unten haben, wenn die Form passt, die Turmförmigen aus THS nicht athmotauglich sind und die von Starwars zu klein...arrrg!

http://www.colonialchrome.co.uk/Pages/Root_1_A_Starships.html

liefert auch noch geniale Pläne!

BINGO:
http://www.colonialchrome.co.uk/Ships/Unique/U_UNK_Phoenix.htm

Uboote sind nach gerade verfügbaren Graphikprogrammen eine zu große Qual!
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 3.06.2009 | 12:39
Alternatividee, um die Symbiontenjagd attraktiver zu machen:

-Maria versucht Nastassja zur Flucht zu verhelfen (z.B. wenn der Ukar mit ihr Wache schiebt.).
-sie wird die Waffensysteme sabotieren. (ich lasse sie auch würfeln.)
-verstellt den Antrieb.(Raumanzug)
-Aufgetaut wird Nasatssja sofort alle Nahrung, die sie findet vertilgen und alle Biomassen (außer SCs annektieren).
-Trifft sie auf den Priester wird um eine beichte bitten...(das dürfte ihn zum explodieren bringen...)
-Der "Farn", der sich im Schiff verkrallt hat verändert sich und zieht sich in eine große Knospe zurück.
-Mariah wird sich selbst opfern, um den Farn mit Lebenskraft zu fluten und Nastassja eine reelle Chance zu ermöglichen.
-schafft es Nastassja zum Farn zu kommen, umschließt sie dieser und löst sich vom Schiff (ein großes Leck)

Symbiontenschiffe segeln entlang der Linien des Lifewebs. Sie benötigen keine regulären Antriebe, sondern folgen diesen Bahnen wie GOndeln einer Achterbahn. Scheinbar erratische Muster, die immer schneller werden und sich in der Nähe von Planeten wieder verlangsamen.
Die Symbiontenschiffe sind währenddessen kaum mit Radar zu orten, sehr klein und dunkel.
Infrarot ist die einzige Möglichkeit, erfordert aber gewisse Vorbereitung.

Die Spielerchars haben hier durchaus die Möglichkeit, das Ganze zu verhindern.
Sollte Nastassja getötet werden versucht Maria die Flucht mit dem Farn.

Das sollte Actionlastig genug sein, denke ich...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 4.06.2009 | 13:11
Direkt hiernach wird die "Entführung" angesetzt:

Bulkfreighter und Corvette treffen mit kleiner, aber merkbarer dV ein und senden NOtruf, dass dringend TEchniker gebraucht werden, da ein Triebwerksproblem besteht und die REparatur sich schwieriger gestaltet als gedacht.
Sollte sie nicht innerhalb der nächsten zwei Tage gelingen, triebe das Schiff in das Dunkel zwischen den Sternen, jenseits der Sprungtore. (Das ist eine ziemliche Horrorvorstellung, da dort die meisten Krakenangriffe verzeichnet wurden und dort in der Kälte das unmenschliche haust.
Wahrscheinlich wird das entweder ignoriert, auch fein, dann schmeißt das Frachtschiff alle seine Container ab und versucht zu bremsen, was paktakulär mißlingt (Crew müsste gerettet werden).
Sollten sich die Chars adarauf einlassen, dem Schiff zu helfen (werde z.B. die Corvette erwähnen die als Evak-hilfe beisteht), werden sie bei den Reaparaturen von einer Truppe bewaffneter überrascht und festgesetzt. (Psioniker wird sich ohne Probleme befreien können und danach auch die anderen.)
Truppe verschanzt sich im Cockpit, setzt Betäubungsgranaten ein und schaltet die komplette Beleuchtung aus (Nachtsichtgeräte)(kann segmentweise wieder aktiviert werden, mit TEchwurf.)
Es folgt ein Stellungskrieg im Schiff. Jede Seite hält ein Schott.
BB wird eingreifen und das Spiel auflösen und eine offene Schlacht entfesseln können. (hat jemand Erfahrung mit Kämpfen auf Raumschiffen?)
Die Adligen werden auch eine Menge ausrichten können, da sie per Notboot an einer beliebigen Schleuse andocken können (Antrieb ist ja aus).
stellt sich heraus, dass Maria und Nastassja nicht ehr an Bord sind, erweist sich einer der Container als Fluchtschiff und die Crew versucht zu entkommen, während der Frachter beschleunigt und erstmal unsteuerbar ist. (ausgedehneter TEch-Konflikt für Pilot und Ukar - wahrscheinlich treibt das Shciff ins DUnkel, bevor es gebremst werden kann. und es passieren ein paar unheimliche Dinge: Nahrung verdirbt, Geräusche im Schiff, Energiefluktuationen, Dunkel, das wie Licht funktioniert, scheint in das Schiff....)
DIe CHars werden Decadosinsignien und eine Reihe falscher Ausweise an Bord finden, sowie einen verschlüsselten Bericht.
(Die Merkur Blamage).


sers,
Alex

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 4.06.2009 | 21:04
Ein paar links, die ich noch ausschlachten werde:
http://homepage.mac.com/vutpakdi/Traveller_Deck_Plans/Menu8.html
http://www.sff.net/people/kitsune/Traveller/

Symbiontenschiffe: ;D
http://wizards.com/dnd/files/sjdeck1.ZIP
...
http://wizards.com/dnd/files/sjdeck5.ZIP
http://www.enworld.org/forum/attachments/general-rpg-discussion/10622d1061978135-large-starship-deckplans-0001-bioship.jpg


http://www.geocities.com/starfrontiers/starships/sfships.html

http://www.starfrontiers.com/modules/SFKH2/SFKH2.pdf p34f
http://www.starfrontiers.com/modules/SFKH2/SFKH0.pdf p19ff
http://www.starfrontiers.com/modules/SFKH2/SFKH2.pdf p33f
http://www.starfrontiers.com/modules/SFKH2/SFKH2.pdf p34f

http://seegras.discordia.ch/Roleplay/Traveller/Shipyard/LabShip/

sehr cool:
http://www222.pair.com/sjohn/ps2-sample.htm

http://www.starfleet-museum.org/

http://gullwind.20m.com/

Bingo!!
http://ssknightowl.20m.com/photo3.html

http://starfrontiers.20m.com/photo5.html

Metaliste bzgl. Scifirollenspielmaterial:
http://www.cbel.com/science_fiction_roleplaying/
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.06.2009 | 12:19
Metageblubber
Da die Spieler nicht so auf das ganz Bunte stehen und die Symbiontenmama etwas zustrange fanden, werde ich diesen Plot ein wenig kleinhalten.
Da kommt noch die Befreiung und die zweite Verfolgung und dann können die SPieler einfach nach Cadiz weiterfliegen und dort politisch aktiv werden...Intrigenspiel mit viel Kronleuchtergeschwinge, etwas arcane Tech und viel nackte Haut...

Wenn ihr ein paar lustige Ideen habt, die man auf einem Decadosanwesen vorführen kann, immer raus damit! ;D

Die Spieler sind seit jeher gewohnt, einem strikten Plot zu folgen. Wenn man ihnen mehr als eine Möglichkeit gibt, dann teilen sie sich auf und erledigen das ganz SR-mäßig effizient und jede Komplikation hält notwendigerweise das Spiel für die anderen an/ ist vom Risikobewusstsein unabhängig, wenn man die anderen einfach dazuholen kann...
Ich werde den Symbiontenplot nebenher laufen lassen, aber anonymisiert. Die Offenbarung war ein wenig verpatzt. das lag auch an der kurzen Rampe, die dorthin führte. Ich konnte kein Schisma in der Gruppe aufbauen, da ich das Ganze zu früh gezündet habe und eigentlich ist das auch ein wenig Glück, denn diese Gruppe würde sich sehr schnell trennen.
Wenn ich es schaffe diese Bekannten Gesichter erst zuentfernen und dann ihr Wirken immer wieder auftsuchen zu lassen (Der Psioniker könnte das jetzt spüren und mit Sicherheit habe ich über Dianas Visionen/Geistesblitze die Möglichkeit Hinweise zu geben), kann ich vielleicht eine ständige Bedrohung aufbauen.
Dazu kommt dann noch die AUfmerksamkeit diverser Interessengruppen (Decadospolitoffizier, Inquisitor, Reeves...)
, die sich in mehr oder weniger direktem Druck äußert, mit denjenigen zusammenzu arbeiten.
(Vllt bringe ich ja noch das Hazatgegenstück hinein, die die SCs ermutigen, die Decados auszuhorchen.)


Da ich langsam den Spannungsbogen anziehen muss und die Bedrohung steigern möchte, Im Endeffekt soll sich den Chars offenbaren, dass die Symbionten es mittlerweile zu einer stattlichen Präsenz in den BW gebracht haben und ienige der Geheimdienste auch schon aufmerksam geworden sind.
(Vielleicht wäre das ein Grund, weshalb Maria und Nastassja die Inquisition überstehen könnten? Gegenmaßnahmen. Und die Ketzerei ist nur ein Deckmantel, um die  Bevölkerung vor einer Panik zu schützen?)

Wenn die Bombe Platzt (vllt. so drei Spielabende auf Cadiz=zwei Intrigengespinnste/ Dacadosgeheimdienst spricht Tacheles? Offene Konfrontation mit der Inquisition und anwesendem Dr Steiner, bzgl Alfons Tod? ein offenabr stärker werdendes Lifeweb auf allen Planeten?), wird es sehr schnell zu einigen Horrormeldungen kommen.
Dabei muss ich ein wenig aufpassen, dass ich die Truppe nicht überfahre...das Judasstilmittel habe ich erstmal ad Acta gelegt, da diese Gruppe nach meinen jetzigen Einschätzungen das als ein "Scheitern" der Kampagne sehen würde.

(es wurde schon die Zerrissenheit beklagt, anstatt um Anhänger zu kämpfen, wie in meiner Essener Runde, in der ich als SL, nach dem Sähen der Konflikte nur warten und ernten brauchte. Dort haben die 6-7 Spieler teilweise drei Stunden alleine gespielt und mich nur als Schiedsrichter gebraucht, beziehungsweise, wenn sie in KOnflikte mit NSCs gerieten, oder sich über bestimmte Orte nicht im klaren wurden.
Es war trotzdem super anstrengend, da ich überall mithören musste und teilweise drei plots gleichzeitig liefen. Mit anderen Spielern wäre das nicht möglich gewesen.)

zusätzlich muss ich noch ein Weg finden, der es den Spielern ermöglicht, aktiv gegen die Bedrohung vorzugehen und gleichzeitig genug Pilgerreiseatmo bietet.
Vielleicht eine Art Kreuzzugrolle/eine Art Mission zu den benachbarten Reichen, um diese zu warnen? Oder auch eine Art Gift zu finden, dass die Symbionten abschreckt oder sogar Verhandlungen zu führen und zu missionieren. (überprüfbare Wunder gibt es ja.)

Da so ein Plot groß ist, sollte ich ihn ankündigen und zwar mit immer mehr Hinweisen.
Die Spieler sind jetzt sensibilisiert. Ich habe bisher alle großen Sachen vorher durch irgendein Detail/Ereignis angekündigt und die SPieler horchen mittlerweile darauf.

Habt ihr Ideen, wie ich eine Symbiontenverseuchung andeuten kann, ohne diese zu offenbahren?

Stilmittel, die mittlerweile funktionieren:
-extrem gute Lebenserhaltung trotz widriger Umstände (wie im BArterabenteuer)
-Leben an unmöglichen Orten
-tiefgefrorene Menschen, die sich bewegen
-Aktivitäten an Leylineknoten, falls diese untersucht werden.
-Biolabore, die heimlich transportiert werden
-Insektenplagen
-?


sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 12.06.2009 | 04:31
Yay! FS rockt!!
morgen mehr dazu.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 12.06.2009 | 14:51
Ups, ich breche mein Wort:
Gestern war nur eine kleine Runde mit dem Ukar Rajan oder auch liebevoll Ukar, oder Narbengesicht/fresse genannt, Bruder Baranabas dem Schwertbruder, sowie Juan Diego de la Troas y Hazat, dem Schiffsbesitzer.

Die SPieler zeigten Ini ud so konnte ich nichts anwenden, was ich vorbereitet hatte, also habe ich improvisiert.

Was heute gestern und heute geschah!
Die Charaktere sitzen in dem einzigen halbwegs kühlen Raum des Shciffes, das sie auf 100°C aufheizten, um die Insektenplage zu garen.
Nein, das stimmt nicht: Dort, wo sich der Symbiontentech in die Hülle gegraben hat und die Aufgabe der Lebenserhaltung übernahm ist es auch angenehm kühl.
ALso sitzen die Chars im einzigen Kühlen Raum ohne Symbionten...auch nicht. Also beschließt man midestens eine dieser Gemeinsamkeiten aus dem Weg zu räumen, denn "wenn die Symbiontentech vernichtet ist, sterben auch endlich die Insekten."
Jepp in den Augen der Spieler war für kurze Zeit die Plage Faustgroßer Insekten das größere Problem. ANscheinend hatte Nastassja schon einen beruhigenden EInfluss.

Da es keine Außenkameras gibt (nur Rader und die Sichtoptiken(!) der GEschütze sowie ein Infrarottelescop, das man aber nicht beliebeig schwenken kann.) beschließt der BB sich den Symbionten mal von außen anzusehen, während der hazat sich dem Ding von innen nähert.
Das Schiff befindet auf Kampfstation, das heißt, jedes Schott ist per se geschlossen, so dass man alle zehn Meter eines aufkurbeln, und wieder verschließen muss, was aber schneller geht, da sie einfach zufallen.

so kriecht der Hazat in der Versorgundrühre zur Lebenserhaltung1, wo der Parasit vor vier Stunden noch saß. ANstatt der pulsierenden Fleischmasse erblickt er nur ein heilloses Techchaos. Der Ukartechniker bestötigt ihm, dass der Symbiont anscheinend die Filter der Lebenserhaltung selbst benutzt hat, um einfacher die Luft reinigen zu können, diese jetzt aber ob der Hitze unbrauchbar geworden sind. Abgesehen davon gibt es keine Lecks, da diese mit Knochenartigen Platten versiegelt sind.
So folgen die Charaktere im Inneren der kühlen Luft und gelangen so zur Lebenserhaltung2 auf der Bauchseite der Memphis Bell, die ihnen ein bekanntes Bild liefert.
Der Ukar macht kehrt und überwacht die Technik im Cockpit und der HAzat sucht nachweiteren Symbionten im hinteren TEil des Schiffes, weil dort ein Druckabfall in der Kühlung angezeigt wurde.

WÄhrenddessen auf der anderenseite der Druck und Leben sichernden Stahlhaut hakt sich ein Schwertbruder in Kampfrobe/HydraulischerKampfanzug mit seinem Sicherungseil ein und läuft mit dem magnetsohlentypischen langsamen Schritt zur Unterseite.
Das schwarze Schiff zeichnet sich matt gegenüber dem Sternenhimmel ab und aus dem Bauch der Memphis Bell ragt ein ca. 50 Meter hoher Farn, der Fraktalgleich verästelt durch das Abschalten des Antriebs nachschwingt.

Sobald der BB in Sichtweite ist, fängt der Farn an, sich aufzurollen und es treten einige kügelchen Kühlflüssigkeit aus. Nach kurzem Gespäch, ob das Shciff ein Leck verkraftet, oder nicht (der Farn habe ungefähr einen m^2 Hülle perforiert) stürmt der BB los. Der Farn zieht sich nun immer schneller zusammen, er hat nur noch 10m höhe als der BB am Stamm ist und überall schweben und kreiseln kleine Tannennadelartige Spitzen, die sich nicht schnellgenug anlegen konnten in der LEere.

Mit einem mächtigen HIeb trennt der Ordensbruder den Farn ab und der Rest der Biomasst zieht sich ins Innere zurück! Die Luft enrweicht geysirgleich und gefriert sofort zu weißem Nebel; im Cockpit leuchtet ein Dekoalarm und der Hazat findet sich in einer Sackgasse wieder.
Ein Hämmern und ein immer dunkler werdendes knirschen fesseln seine Aufmerksamkeit und als er den feinen fiepton hört und den Luftzug spürt kriecht er so schnell es geht uzm nächsten Schott, verschließt es und massiert das Blut aus seinen Augenliedern. Hier muss doch ein Druckanzug rumliegen, doch erfindet nur eine Rettungsblase, die keine eigene Bewegung erlaubt, doch im Nachbargang auf der anderes Seite des Maschinenblocks liegt ein leichter Raumanzug (fatepunkt), doch daf+r muss er den Kriechkanal verlassen und in die Maschine selbst klettern, wo sich auch die Symniontentech durch die Stahltrennwände arbeitet (Im Hintergrund läuft der [urlhttp://www.youtube.com/watch?v=R3yD07Ls00Q&feature=related]Quake1 Soundtrack[/url]). Er nimmt die Verblendung ab und zwängt sich zwischen die leicht nachstrahlende MAschinerie, das Hämmern wird lauter und das knarzen tiefer, bis er den bekannten fiepton hört. NEben ihm bricht der Symbiont durch die Wand und die unfürmige Biomasse wälzt sich langsam und unaufhaltsam durch die Mechanik. In panik schießt Juan zweimal in die unbeeindruckte Fleischwand und flieht. nur durch Fatepunkte en Masse kann ihn das Monster nicht einholen und halb blind ob der Deko und fast platzenden Trommelfellen öffnet er die Luke zerrt den Anzug aus der alkove und hechtet durchs Schott als ihm gerade die Luft aus den Lungen gerissen wird.

Er begibt sich zu Heckluftschluse zwischen den Antrieben und legt den Anzug an. Der BB eilt währenddessen von außen zum Heck, um den Adligen zu unterstützen.
Dieser kann durch die kleine Glasscheibe sehen, wie der Symbiont das Schott endrückt und sich langsam in eine Art riesenHUndertfüßer verwnadeln zum letzten Schott kriecht. Der hazat öffnet das Schott ins All.
EInen Moment stehen sich Symbiontentech und Ritter nur durch eine Panzerglasscheibe getrennt direkt gegenüber. dann stößt der Hazat das Innenschott auf, der Hundertfüßer versuch ins innere zu fliehen und Juan landet einen saftigen treffer mit seiner SLugschleuder, worauf der Hundertfüßer kehrt macht und zum Angriff übergeht.
Juan hakt siene Sicherheitsleine ein und stößt sich ins All, der Symbiont folgt ihm mit einem eigenen Seidenfaden und zwischen den beiden enbrennt ein harter Kampf in der Leere. Bruder baranbas keine 30 Meter entfernt sieht die beiden vershlungenen Körper und das blitzende MEtall und stößt sich von der Hülle ab und beschleunigt per Manövrierdüsen, (Spieler bekommt Fatepunkte) doch zehn Meter vom tödlichen Kampf entfernt ist seine Sicherungsleine (die an der Nase des Schiffes bei den Hauptschleusen befestigt ist) zu ende und er kommt zu einen abrupten, taumelnden  Halt.

Der Hazat hält sich gut gegen den mannsgroßen Hundertfüßer, der verbissen versucht die Leine des Adligen zu zertrennen.
Als der BB nun ohne Leine eingreift versucht sich das Monsterinsekt wieder ins Schiff zurückzuziehen, aber der BB hält sich in der Mitte der beiden verhederten Leinen (Seide und Stahl) und bekommt das letzte Segment zu fasst, das der Symbiont abwirft (mittlere Wunde für diesen) und in s innere hetzt.
Es beginnt Verfolgunsspiel durch die Schächte zum Wummern des Quakethemas.

Als der Symbiont gerade das letzte Schott im Maschinenraum aufbrach (er versucht nur sich zu verstecken, bis Nastassja frei ist um dann einen, oder zwei der SCs zu töten, um seine Biomasse aufzufüllen, dass die beiden fliehen können.), erwartet ihn der Ukar. Er versucht den Symbionten zu paralysieren und würfelt so gut, dass es gelingt. Allerdings zünde ich sein Urge (2Fatepunkte) und er lässt den Symbionten los, doch die beiden Kämpfer in den Raumanzügen sind schon an Ort und Stelle und metzeln die nun wieder formlose Fleischmasse hernieder.
Völlig im Zornesrausch mekrt der BB nicht, wie sein Sauerstoff nach zehn Minuten Nahctreten ausgeht und der HAzat schleppt ihn in letzter Minute und mit taucherbeatmung(Sauerstofftank abwechselnd anschließen) ins Schiffsinnere.

Fortsetzung folgt...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 12.06.2009 | 15:39
Die Truppe kühlt das Schiff wieder ab (die nächsten zwei Tage) und versucht die Lebenserhaltung zu reparieren, was ihr allerding nur für 3 Personen gelingt und man ist gezwungen SOS zu senden.
Das LiHalan Schiff, die Gnosis unter Caelisia LiHalan fordert prompt die Hälfte der Ladung und der Hazat lacht sie aus, woraufhin eine beleidigte Stimme sich über den mangelnden Händlergeist moniert...uninteressant befinden die SCs; man könne nicht noch mehr weltfremde Adlige gebrauchen.

Das Schiff der Reeves, die Pride of Tripolis fordert die Herausgabe Marias (NICHT Nastassjas -> andere Interessengruppe als auf Merkur! Anderer Infostand) und die standardmäßige Gewinnbeteiligung an der geretteten Ladung.

Das Letzte Schiff eines unabhängigen Händlers, die "Sehnsucht" gewinnt mit seiner bescheidenen Forderung von 1000Phoenix, die er auf 750 senkt, als der erfahrene Schmuggler(Hazat) an Bord die Verhandlung übernimmt und klar wird, dass zwei Adlige seines Herscherhauses an Bord sind.

Das Schiff ist ein kleiner interplanetarer Minifrachter/Kurier, leicht und schnell.

Also wird angedockt und übergesetzt. Der Capitän ein gewisser Steven Feiversen ist ein rauher, schwerbewaffneter Geselle, der übertrieben freundlich tut. Das Schiff ist  schmierig, aber gewartet und die beiden anderen Crewmitglieder eher unscheinbar. Dort schwebt ein leicht kränklich aussehender aber kleiner Charioteer und eine Blondine mit zu viel Makeup und zu kurzem Rock, die sich an ihren Captain schmiegt...

Man beschlagnahmt prompt die Kapitänskajüte und regelt die Wachen.
Nach zwei Tagen, als der Ukar und Diana Wache schieben, lasse ich einmal würfeln (-2 und-1). Es fällt keinem was auf. Da der Ukar meditiert erlaube ich ihm einen Wurf auf Phystase(0) aber er schläft ein, bekommt aber noch mit, wie Diana vor ihm umkippt. (niedriger Sauerstoffgehalt, ohne hohem CO2).
am nächsten Morgen wachen fast alle wieder auf. Der BB tritt den Ukar wach und die beiden enden einer Pattsituation, in der jeder dem anderen eine Klinge an die Kehle hält. Man beruhigt sich und stellt fest, dass alle Waffen fehlen, sowie Maria bewusstlos ist und Injektionsmale am Hals aufweist.
Die Tür ist auch zugeschweißt.
Also ruft man dem Capitän, er solle herkommen um etwas wichtiges zu besprechen. Ein bisschen verdattert, kommt dieser auch sofort vorbei, man hört ihn ein wenig rumwerkeln und dann kommt seine Stimme über das Com.
"Sind sie verletzt? Wir hatten Probleme mit der Lebenserhaltung. Ich dachte das wäre nur ein Defekt, aber jemand hat die Tür von außen zugeschweißt. Ich habe anscheinend ein kleines Loyalitätsproblem in meiner Besatzung. Ich werde das regeln und sie dann befreien. im Moment sind sie ja in Sicherheit."
Nach einem halben Tag meldet sich der Kapitän und befreit die Entourage.
Er habe seine Mitreisenden aus dem Schiff geworfen, nachdem er sie ausgefragt habe. Anscheinend standen sie auf der Lohnkarte der Reeves, oder hofften, sich ein Kopfgeld verdienen zu können. Leider gebe es jetzt keinen Piloten mehr, sodass sie nicht springen dürften und er ohne die Hilfe des Adels mit Sicherheit von den Charioteers auseinandergenommen würde. Man ist ein wenig ratlos.

Der Ukar versucht Dr. Steiner zu erreichen, was ihm auch geling. er erfährt, dass Steiner eiligst von Merkur verschwinden musste und deshalb auf dem ersten großen Schiff in der Nähe als Mediziner anheuerte, der Pride of Tripolis.
Als er erfährt, was Sache ist, kündigt er an, sofort ein Shuttle zu entführen und rüberzukommen.
Am nächsten Tag kommen das Shuttle und die Pride of Tripolis in Sicht, anscheinend hatte er es nicht geschafft (hatte es ausgewürfelt, aber war eh die spannendere Variante). Sofort vermuten die Spieler Verrat und sind frustriert, was sich allerdings sofort ändert, als ihnen Steiner die kompletten Belegunspläne und technischen Manuale/Schalttafeln der Pride of Tripolis übermittelt.
Es beginnt ein Standoff im All.
Die Geschütze der Tripolis bedrohen das Shuttle und man verhandelt um die Freigabe Mariahs.
Es kommt zu nervenaufreibenden Verhandlungen zwischen einem Reeve, der sich nicht vorstellt und Bruder Barnabas.
Man überlegt, wie man fliehen und Dr. Steiner an Bord bringen könnte...Der Ukar knöpft sich mittlerweile Steven Feiversen vor und fragt ihn nach versteckten Waffen aus (Fatepunkt), der rät, Mariah zu übergeben, da er die Situation nicht eskalieren wolle. "SO? Wie weit könnten Sie denn die Situation eskalieren, wenn sie wollten?"*Messerzieh*

Auch die Memphis Bell holt so langsam auf und wird in anderthalb Stunden an dem Geschehen vorbeischießen. Man informiert den Hazat, der sofort die Teilchenbeschleuniger lädt und den Finger am Abzug hält.

Diese 90 Minuten brauchen auch die Helden auf der Sehnsucht, um den Axial angebrachten Massebeschleuniger unauffällig zu laden.
Man diskutiert, ob man eher die Brücke zerschießen solle und so auch einige Passagiere töten, oder den Eisschild, damit das Schiff ihnen nicht zum Saturn folgen könne, oder doch lieber direkt den Antrieb, allerdings würde das Schiff wahrscheinlich ins Schwarze treiben und dan könnte man direkt den Treibstoff anvisieren. Man entscheidet sich für einen Treffer in den Laderaum(den unbeladenen Teil <- Pläne), um eine der beide Tragsäulen des Schiffes zu zerstören, sodass dieses sofort die Ladung abwerfen und den Eisschild absprengen und langsam verzögern wird, dass sie nicht ins Schwarze zwischen den Sternen treiben.
Man fordert eine Kapsel an, um Mariah zum Doktor transportieren zu können, vergeigt zweimal absichtlich das Andocken und es kommen kurz Zweifel auf, man wirklich für eine Symbiontenverschwörerin ein schiff der Reeves beschießen sollte, was mich eigentlich auch überrascht. Allerdings hätten sie dann auch einen wütenden Symbionten ohne Vermittler an Bord...
Nach einigen wieteren genialen Zeitschindetricks der Spieler, die ich gerade alle nicht auf die Reihe bekomme (so positionierten sie das Schiff beim gescheiterten Andocken direkt so, dass sie nur noch den roten Knopf drücken mussten...) hämmert die Memphis Bell vorbei, der Massebeschleuniger reißt ein 5m breites Loch in die Pride of Tripolis, die ihrerseits das Feuer erwiedert und nach vier erbämlichen Schüssen endlich auch einmal trifft und ein kleines Leck verursacht.

Edit:(da hat sich eine Textpassage in Luft aufgelöst!)
Bruder Barnabas eilt mit einem FLicken los, kann das Leck allerdings nicht finden, da er nicht an die Außernhaut kommt. Auch der Ukar findet zuerst nichts, bis ihm der kleine Schmugglerfrachtraum auffällt. Er öffnet diesen und das Pfeifen wird stärker. Den beiden bietet sich ein Bild des Grauens: bis zur Unkenntlichkeit zerfetzte menschliche Überreste kleiden die winzige Kabine aus und der Gestank ist überwältigend und durchdringt das Ganze schiff.
Schnell wird der Propf auf das Leck gesetzt, das dieses kleine Geschoss gerissen hat, bevor es zu einer tödlichen Flipperkugel wurde.
/Edit

Der Ukar stürmt zum Kapitän und sieht ihn auf dem Pilotensessel mit einem Bleiwerfer in der Hand sitzen. Mit leeren Augen richtet er den Lauf auf sich und auch der Stockhieb des Ukar kommt zu spät.
Beeindruckt murmelt dieser: "Er war doch ein anständiger Kerl, hat nur versucht seine Besatzung zu schützen und zu überleben."

Fortsetzung folgt...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 12.06.2009 | 16:03
Maria wird noch ein oder zwei Wochen lang entgiftet werden und Dr. Steiner ist jetzt offiziell an BOrd.

Man bringt die beiden Schiffe zur anvisierten Gasverladestation auf Iapetus L2. Dies ist ein Jahrhunderte alter riesiger Stahlzylinder mit 500m Länge und über 200m Durchmesser, in dem Gas bei geringem Druck gelagert und raffiniert wird (Deuterium). Diese Arkologie wird entlang eines Gürtels bewohnt und von einer Minimalcrew am Laufen gehalten. Dieser Gürtel ist einer der größten Schrottplätze des Sonnensystems und der Ort, an dem man ein kleines 30m Schiff am besten verstecken könnte...
Es ist der Treffpunkt für Saturnminer.
Im Moment sind aber nur drei Schiffe angedockt.
Der Hazat (Fatepunkt) erkundigt sich nach der illegalen Schiffswerft die von Vrenek einem Gannok geleitet wird. Man einigt sich auf einen Preis für die Reparaturen und für eine Modifikation des erbeuteten Schiffes. Dieser Umbau wird noch ein halbes jahr dauern und vermutlich 70k verschlingen, aber das Schiff selbst reiche als Sicherheit und das Schmuggelgut bezahle auch die Reparaturen....irgendwie waren die 100 Dosen Selchaka und die riesige Pornosammlung an Bord des Freihändlers nicht die einzigen Schmuggelwaren, dafür war der Gannok zu glücklich...
Vor Allem, da die Drogen erstmal als Gastgeschenk für evt. Parties auf Cadiz reserviert wurden.
(Selchakah ist so eine Art mystisches Heroin)

So zieht die Truppe los, um im Kasino ein wenig Spaß zu haben. Nach ein wenig Fachsimpeln darüber, dass auf der Innenseite eines rotierenden Torus jeder Wurf beim Baseball ein Curveball sein muss und man auch, rein theoretisch Schleifen werfen könne, einigt man sich auf ein Rugbyspiel.
Der Hazat spielt Schiri, zusammen mit einem aus der Gegenmannschaft und setzt richtig hoch auf seinen beiden neuen guten Freunde.
Der Ukar pumpt sich, was das Zeug hält (PSI: Somapfad)  und auch der BB hält nichts zurück, sodass im ersten Spielzug (wir haben das Ganze als Spiel mit Pokerchips als Spielern und Erfolge=chipbreiten an Bewegung, sowie Nahkampferfolg=Ballweches oder Schaden oder freie Bewegung auf einem Din A 3 Blatt gespielt)
Nach drei Runden hatten die Neuzugänge der hießigen Liga zwei andere ausgeknockt und gescoret.
Also fordern sie ein 2 gegen 5 Spiel und schaffen es fast zu scoren, hätte der Ballträger Ukar nicht plötzlich mehr Lust gehabt dem BB zu helfen, der einen Gegner direkt mit einem 7er Treffer Ohnmächtig schlug, nun aber drei weitere Gegenspieler mehr schlecht als recht beschäftigte und je Runde zwei harte Treffer kassiert, dafür aber auch niemanden entkommen ließ.
Also hämmert er seinem Verfolger den Ball ins gesicht und sprintet los.
Daraufhin rennt auch der Hazat aufs Feld, um den Nachtretenden Minern einzuheizen und wird natürlich von seinem Gegenpart verfolgt.
In einer heillosen Schlägerei gehen erst der BB und dann noch zwei Spieler zu Boden während der Ballträger mit drei Glückswürfen das Feld überwindet und punktet.
Eine Wolke Tränengas vom Sicherheitsmann beendet das Spiel und man feiert noch bis spät in die Nacht. (Der BB mit gebrochenem Kiefer bekommt auch einen Strohhalm...)



Es wurden 23 Fatepunkte ausgegeben und 25 verteilt, davon kamen drei durch Fanmail hinzu und 6 wurden für Fakten, sowie NPCs verwendet. Et läuft.
Man muss den Jungs wirklich nur etwas Action bieten und hier und da ein klein wenig Drama einfügen.
Das war ein Hammerabend, was einerseits an dem Elan lag, mit dem die Spieler dabei waren und einander die Spotlights ließen und daran, dass alle aktive Draufgänger waren.
Der Hochadel bremst sonst immer und irgendwie kommt mit dem Piloten keine Immersion auf.

Meine Lieblingszitate:

"Fate ist ein ganz schön hartes System und man verbrät ohne Ende Fatepunkte,um nicht zu sterben und wenn man mit den FP rocken möchte, dann fehlen sie einem nachher...brutal. Aber dafür ist das FS-Universum ein liebes."
vier Stunden später:
"Eigentlich ist das schon ganz schön düster..." (düster ohne y ;D )

"Ich will das nicht eskalieren müssen" -"Wie weit könnten sie es denn eskalieren, wenn sie wollen müssten."

"2gegen5 in ersten Inning, 1 gegen 2 im zweiten, wie sieht denn dann das dritte aus?"


EDIT:
Rechtschreibchaos in mildere Bahnen gelenkt.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.06.2009 | 12:43
Wie sieht das mit der LEsbarkeit aus? Mehr Absätze/Überschriften, stichwortartiger, regellastiger?
Soll ich diese Teile mehr vom Text abetzen?

Alex, dem jetzt, nach HInweis, auch auffällt, dass das Ganze eine ziemlich Textwüste ist.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.06.2009 | 14:51
;D
Ich finde es beeindruckend, dass Du Dich da durchkämpfst!

Habe die drei Posts ein Bisschen korrigiert und Doppelgroßbuchtaben und Rechtschreibfehler/Buchstabendreher entfernt.
Werde da jetzt mehr drauf achten!

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.06.2009 | 00:20
Die Runde entstand spontan, als wir alle an dem Abend keine Lust auf Shadowrun hatten und ich Fate ausprobieren wollte. Ich habe FS gewählt, da ich noch einen Plot im Hinterkopf hatte, mit dem man starten konnte.
Ich wollte erstmal die Chars ein wenig hin-und hertreiben und ihnen ein Bisschen die Welt zeigen. Dann wollte ich sie unter Druck setzen und ihnen die Möglichkeit geben, zu forschen, zu erkunden und Dinge zu reißen, sich zu wehren.

Dafür habe ich versucht ihnen drei oder vier Wege zu bauen, auf denen sie loslegen können, wenn sie wollen.
Ich wollte mit einem neuen System auch ein mehr sandkastenartiges Spiel (wie hier in letzter Zeit häufig erwähnt) ausprobieren, da ich sonst recht stark metaplotlastig und illusionistisch leite.
Geht's dir drum, dass in der Handlung möglichst großes passiert?
Dafür werde ich sorgen! Die Chars sollen sehen, dass es immer härter wird und die Bedrohungen für ihre Welt immer größer. Das Ganze soll so ein Countdowngefühl vermitteln. (da kommt er wieder der Metaplot!)
Gleichzeitig habe ich es gerne, wenn ich so ein paar schöne klare Konflikte in der Gruppe habe, aus denen sich eigene Plots entwickeln. (Ich habe gesehen, dass diese Gruppe dafür keine Konflikte braucht.)
Der Unterschied zu früher ist der, dass ich die Story nur eine Sitzung in die Zukunft plane und mir für die großen Bögen nur ein paar Details ausdenke und immer wieder kleine Fragmente streue, die ich nachher benutzen kann.

Mein Ziel ist eine Dynamische Gruppe mit viel Druck von innen und außen, damit ich auch unterhalten werde. ;D
(im Moment feuern sich die Chars nicht an, sonden bremsen sich gegenseitig und legen erst los, wenn sie einzeln unterwegs sind. Die gruppe teilt sich auch furchtbar gerne auf.)

Bist Du eher ein harter Hund oder eher ein Gönner?
Gönner.
Die Spieler haben schon recht mächtige Ressourcen angescheffelt und sich durch Horden von Gegnern geprügelt.
Allerdings spiele ich Konsequenzen recht brutal an, auch wenn Charaktere nicht ohne "großen Abgang" sterben können.
Ich habe gerne eine recht hohe Spieltischdisziplin, was mir selbst recht schwer fällt, was auch der Grund dafür ist, dass ich mit dem einen Spieler stark gefordert bin.

Ist dir Stimmung wichtig (und wenn ja welche, und wie setzt du die in dieser Runde um)?
Stimmung ist mir sehr wichtig! Ich glaube wichtiger als den Spielern, also bin ich nicht beleidigt, sollte es nicht klappen. Immerhin sollen die auch ihren Spaß haben.
Adel: Barock, golden, renaissance.
Gilden: Kontraste, bunte Motivationen
Mystik: berohlich, bittersüß
Kirche: Macht, Angst, Schutz, Kraft

Als Mittel setze ich viel Musik, Beschreibungen, viel Foreshadowing, Trüume und entsprechende NSCs ein.
klappt manchmal...

Hast Du eigenverantwortliche, empowerte Spieler oder spielt ihr eher klassisch?
Bei Fate können die SPieler:
-Fakten kaufen (kleinere Dinge mit Fatepunkten)
-Nscs einführen und bekannte weiterspinnen
-per Aspektpunkte können ganze Plotlinien ersonnen werden
-Durch Fanmail stärken sich die Spieler gegenseitig.
Es ist also eher nicht klassisch, mit einer Menge Playerempowerment.

Und zum SL-Schirm: Ich benutze sogar einen! NIcht immer, aber dann und wann kommt der raus.
Hauptsächlich benutze ich den, um ihn auf meine Unterlagen zu legen, damit die Spieler nicht linsen und auf der Innenseite habe ich den aktuellen Spielplan und einige Stichworte notiert. Vor Allem, was ich wann noch einführen muss, dass ich es später benutzen kann.

Außerdem hat der ein cooles Artwork vorne drauf, das Atmo schafft. Je nach Anlass hefte ich noch andere Bilder daran, je nachdem, was zur Situation passt. Wie gesagt liegt der allerdings meist flach auf dem Tisch.

Bei weiteren Fragen, weiterfragen!

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 17.06.2009 | 11:34
So erse Schritte zur PLanung des morgigen Abends:
Da ich bisher Diana kaum Spotlights verschafft habe, ist sie jetzt dran!

- die Gasverladestation wollte ich kurz und knapp halten und den Chars Zeit geben, sich verarzzten zu lassen und mal wieder die HP aufzufüllen. Das Heißt, es gibt ne Szene, in der Diana de la Joya y Hazat beim Aufwachen in einen Affenhintern schaut und beim hochschrecken mit dem Gesicht gegen eine bahn Zellofanfolie stößt, die als Tropf/dreckschutz dort gespannt ist. Dannwird wahrs. ein vor Lachkrämpfen fast erstickender Gannok aus dem Raum fliehen...
- Studium der arkanen Schriften, vllt. eine kurze Vision. (kann sich nen temp. Wert erwürfeln.)
-Klärung des Vorgehens bzgl. Symbionten.
- Rese durchs Tor nach Leminkainen(müsste es sein).
-Sichtung von Leylines durch Diana, sowie einer großen neuen, leuchtenden Stelle auf Leminkainen. (sie wird auf Stigmata, sollten sie dorthinkommen eine ebensolche finden...)
-kleiner Streit um die Sprungreihenfolge am Tor(bei Verlust ne Woche warten) aus Sicherheitsgründen müssen alle Schiffe innerhalb einen best. Zeitfensters durchs Tor passen und das Schiff, das Wartet ist ein überlanger Truppenrtansporter nach Stigmata, der alleine fast einen ganzen Sprung blockiert...
-Diana hört während des Sprunges eine schwarze Stimme: "Du kannst mich hören!"

ich arbeite gleich dann noch ein paar kleine Konflikte aus...
Ziel ist es, die Reeves ein wenig mehr zu portraitieren und die eine oder andere Nachricht über Symbiontenangriffe durchsickern zu lassen.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 17.06.2009 | 19:06
Die Reeves entstammen einer Vereinigung riesiger Multikonzerne, die sich im Laufe der ersten Republik zu immer größeren transplanetaren Bündnissen zusammen schlossen...andere sehen die Reeves eher als die Erben der Piraten an, die ihre erbeuteten Schätze auch gerne gewinnbringend investierten. Diese beiden Sichtweisen widersprechen sich nicht wirklich.
tatsächlich hatten die Reeves früher eine riesige Flotte, die angeblich komplett dem Reich gestiftet wurde, aber wer weiß das schon? Und es gibt noch immer die richtigen Eintreiber, die gerne auch neue Sicherheiten einfordern/einziehen, seien es Verwandte, oder Kunstwerke, einfach Dinge, die dem Schuldner lieb und teuer sind, noch besser, wenn sie auch noch dem Rest der Welt lieb und teuer sind, sodass mansie liquidieren kann, sollte der Kredit ausfallen.

Im Moment haben die Chars (JuanDiego de la troas y hazat) einen riesigen Kredit bei den Reeves aufgenommen, allerdings mit geringem Preisrisiko, da der Abnehmer bereitsteht, allerdings mit 100%er Haftung.

Es gibt eine Reihe an wichtigen Familien bei den Reeves.
Die Friedmanns (meine Jungs und Mädel kennen kein VWL/BWL ;D Stichwort permanente Einkommenshypothese) sind eine solche.
Es ist nicht klar,  ob der Friedmann, mit dem man spricht jetzt nun der echte ist, oder nur der Neffe und auch den Rang halten sie schön bedeckt. Auf Nachfrage wird natürlich wahrheitsgemäß geantwortet.
Marcel Friedmann, der unhöfliche Reeve, der die Verhandlungen von der Pride of tripolis aus führte, ist ein kleiner Fisch in dieser Familie und der Schaden, der durch den Schuss entstand (60k, da kaum Ladung beschädigt wurde und auch keine teuren Systeme) ist nicht so hoch. Der Schadensbegrenzungsaufwand durch das Abwerfen der Ladung, sowie des Eisschildes, um schnell genug zu stoppen, wird Friedmann Jr. ein gehöriges Loch in die Karriere schlagen. Den SCs hingegen kann nciht so viel passieren. Als Kapitän des unregistrierten Kourirschiffes trug Steven Feiverson die Verantwortung und hätte das auch auf seine Kappe genommen, um das Leben seiner Mannschaft zu retten, aber nun ist er tot und die riesigen Schulden können weder den Hazat angeheftet werden, noch dem Brother battle, der die Verhandlungen als außenstehender Vermittler der Kirche führte.
Was bleibt ist Rache und der Versuch Mr. Abrahms intern zu belangen, der so etwas mehr als gewöhnt ist und mit eigenen plänen kontern wird.

Die Chars befinden sich mittlerweile außerhalb der Reichweite regionaler Scraververbände,  haben sich aber einen Feind bei den Reeves gemacht.

Die ursprüngliche Reevesfraktion ist eine Seilschaft zu der ehemals auch Mr Abrahms gehörte und die er verließ als ihn wichtigere Dinge (Leylines) riefen. Pro forma und um nicht aus der Übung zu kommen kümmert er sich um Newport1 Mars.
Ihr Hauptanliegen ist eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den Kurga, was den Hazat entschieden gegen den Strich läuft, da dies die einzige verbliebene Expansionsrichtung dieses kriegerischen Hauses ist.
So sahen sie die Abrahmsfamile auch gerne als Gast auf dem doch recht ruralen Mars und freuten sich, einen so fähigen Mann an der Spitze der marsianischen Wirtschaft zu sehen. Und wie sie diesen guten Blick auf die geschickten Finger und die entsprechenden Fäden genossen. Diese gebündelte Aufmerksamkeit brachte ihm die nötige Freiheit, an ganz anderen plänen zu arbeiten, solange genug falsche Fährten offenlagen und es hätte fast geklappt, wäre die Inquisition in etwas so Intrigenbewandert wie der Adel. Aber die inquisition stellt Fragen und handelt, wo andere nur beobachten und vorsichtig sondieren. So verlor Mr. Abrahms seinen teuersten Mann.


Auf B2 wird der handel ohne viele Fragen ablaufen und Juan Diego...y hazat wird sogar etwas Lob kassieren. Man versucht dieses Mal ein wenig Paranoia zu sähen, in dem man den Chars ein Video unterjubelt, auf dem Dr. Steiner in Biolaborausrüstung die an etliche Geräte angeschlossene nastassja untersucht. Die krankheit sei gefährlich und Nastassjas Zustand, sowie ihre Reise von Planet zu Planet ein Sicherheitsrisiko sondersgleichen.
Sollte man jetzt Maria und Nastassja, sowie Dr. Steiner den Reeves überantworten, kämen diese sogar für die Dekontamination des Schiffes und der Mannschaft auf...

merh später.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 17.06.2009 | 19:59
Ich bräuchte jetzt noch einen schönen Twist./eine gute Rampe.
Etwas, das überrascht...

Der Ukarspieler schrieb mir eine Mail, in der er ankündigte, in der Downtime, Maria zu Symbiotech (finde den Ausdruck cool.) zu befragen, sowie wenn möglich Nastassjas Sicht auf die Affaire zu erfahren.
Ich habe folgendes geantwortet:
Zitat
Maria wird bestreiten jemals Symbiontentech verwendet zu haben. Wenn man selbst nicht so wandelbar ist, wie die Symbionten, so kann das hocheffiziente Gerät im nächsten Moment gefährlich werden und dann wieder eine völlig ander Aufgabe übernehmen.
Sobald sehr viel Biotech auf einem Haufen aktiv ist, ändert sich fortlaufend der ganze Komplex. Teile, die erst als Leylineanker dienten sind plötzlich Quartiere und die Lebenserhaltung schaltet wöchentlich zwischen Methan und Sauerstoff hin und her, wie es gerade passt.
Nastassja (ihr würdet sie einmal aufgetaut bekommen) mag die Symbiotech, weil sie sonst kaum spielkameraden hat und diese Maschinen oft ähnlich wie Kinder reagieren, sich provozieren lassen und sich starken Wünschen unterordnen. (i.e. Quengeln hilft. Immerhin reagieren sie etwas auf die Bedürfnislage ihrer "Meister".)

Allerdings ist Symbiotech teuer, die Symbionten können nicht viel davon herstellen und betreiben, vor Allem nicht in den BW.
Maria wird Dich auch direkt um Schutz anflehen und Dich fragen, ob Du ihnen hilfst zu entkommen, sollte es auf der Memphis Bell zu brenzlig für sie werden...

Der Ukar wird sich noch spirituell auf Meditationsreise begeben und nach Visionen trachten (immerhin liegt genug Selchakah an Bord rum...).

Hier werde ich ihm eine kleine traumsequenz geben, die es ihm nahelegt, sich dem einen Zugvogel anzuschließen, wolle er ein freies, himmlisches Land finden, voller fremder Wunder und Gefahren, und dem anderen, wolle er sich ein Land erkämpfen, das seinem Volke würdig sei.

Zum Einen könnte er dem Abenteuer folgen und sich Maria und Nastassja anschließen, zum Anderen könnte er sich weiter an die suchenden Ritter hängen.
Wunde rund Abenteuer gibt es in beiden Fällen, Ruhm im Kampf gegen die Symbionten und vielleicth sogar Land ist eine Möglichkeit. Die Restauration eines vorher unbelebten fleckens für seine Brüder und Schwestern wäre ein weiterer Ausweg aus dem Dilemma seines Volkes und die unterstützung der Hazat hätte er.
Eine halbgeheime Ukarkolonie zur eigenen Verfügbarkeit, das lässt sich kein Haus entgehen. Vorausgesetzt diese Kolonie kann einem selbst keinen Ärger machen. Fading suns
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Vielleicht versucht er ja auch dem urge zu entgehen, indem er sich den Symbionten anschließt? das wäre sehr interessant, da er wahrs. zu einem echten Gestaltwandler mutieren könnte und auf grund seiner Psionischen Begabung vllt. sogar etwas Widerstandsfähiger wäre/ nicht durch das Lifeweb beeinflussbar wäre.
Abenteuer wäern gewiß und ein himmlisches Land voller Wunder möglich, vielleicht erinnern sich auch nur etliche generationen an Symbionten an diesen legendären Kämpfer, der einen ganzen Stamm Ukar zu Ihnen geführt hat.
Und vielleicht ist auch eine Kombination mit anschließendem Showdown drin?
Die Bekannten Welten verlieren vielleicht einen Planeten an die Smbionten? IStahr, zum Beispiel, nachdem die Symbionten einen großen feldzug durch die Vuldrokwelten gestartet hatten?

mal sehen...
http://hubert.terrieux.free.fr/canaan/jumpweb4.jpg
http://aperio.wikidot.com/the-known-worlds
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.06.2009 | 03:01
Es ist viel passiert und der MEtaplot ist ein Stück vorangetrieben worden.
Des Weiteren zeigen meine Spieler jetzt richtig Zähne!
Yay!

Auf Mars geht es rund und meine Spieler machen Holy City (den Namen habe ich mir nicht ausgedacht) auf Byzantium Sekundus unsicher! "irgendwo muss es doch ketzerische Schriften geben!
Und wer ist dieser geheimnisvolle Mann, der sie verfolgt?
Seit wann ist unser Ukar ein Bücherwurm und seit wann wird er mit richtigem Namen angesprochen?
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.06.2009 | 14:44
Gestern waren wir wieder bei -2 Spielern, wobei einer im Voraus abgesagt und der andere weinfach so nicht aufgetaucht ist...war nicht so schlimm, drei Spieler ist irgendwie eine sehr angenehme Menge. ;D

Also waren dieses Mal Bruder Barnabas, Rajad "Teddy" "Narbenfresse" "Ukar" oj Vojdwed, Diana de la Joya y Hazat die Aktuere.

Was gestern und heute morgen geschah:
Es gab zwei Wochen Downtime auf der Gasverladestation, ein paar kleine Scherze des Gannock, der es irgendwie schaffte das Herz Dianas zu gewinnen (Fatepunkt für den Char) und einige "kleine" private Untehaltungen.
Maria wurde quasi von allen belagert und musste um ihr Leben fürchten!
Diana und Bruder Barnabas nahmen sie in die Zange und Sie erklärte ihnen noch einmal, dass sie das Übel, das ihrer Tochter angetan wurde, versucht in etwas pankreator gefälliges zu wandeln. Sie forsche den Spuren Doramos von Tyre nach, um dessen Lehren zu entschlüsseln. Sie und ihre Weggefährten hätten riesige Fortschritte gemacht, die jetzt nun leider in die Hände der Inquisitoin gefallen seien...(das entspricht sogar fast der Wahrheit.
Seit dem Anschlag, versuchten sie Nastassja von dem Fremden zu befreien, was aber nicht gelang, so suchten sie nach uralten Medizinischen Anlagen und fanden viele, doch zeigten diese nur, was sie alle schon wussten. Nastassja war ein Symbiont und nichts konnte klären, wie diese Wesen funktionierten.
So wurde sie eingefroeren und nur unter großer Vorsicht aufgetaut, die allerdings mit wachsender Reife Nastassjas immer mehr dem Dialog wich.
ALs Bruder Baranabas sich unversöhnlich zeigte und sie der Selbstsucht bezichtigte, da sie die gesamte Menschheit gefährdete, wurde Maria biestig.
Sie fing an die Stellung der Kirche gegenüber Doramos zu hinterfragen und BB in eine Grundsatzdikussion zu verwickeln, der er sich aber entzog...
Als die beiden später noch einmal aufeinandertrafen, schmeichelte sie sich bei ihm ein, sie wisse nicht, ob er jetzt ein Glücksfall, oder das Ende ihrer Odyssee sei, immerhin könnte man sich niemanden besseren einen Schwertbruder vorstellen, wenn es um Sicherheitsfragen bezüglich Symbionten gehe. Er sei an der Front gewesen, kenne die bestialischen Ausprägungen und wisse worauf er zu achten habe.
Als BB sich dennoch nicht einsichtig zeigte, obwohl die Schmeicheleien durchaus Wirkung zeigten und ihm die angebotene Rolle gefiel, wies sie ihn darauf hin, dass er es sich schon mit einer mächtigen Familie der REeves verscherzt hätte, als die Verhandlungen führte...(eine unausgesprochene Drohung, die allerdings Wirkung zeigte.)
Bruder Barnabas kann sich nicht entscheiden. Vor Allem, da ihn selbst ein wildes Interesse an den ketzerischen Schriften treibt und er noch ganz andere Pläne hat.
Immerhin hat er ihr versprochen, sie solange mitzunehmen, bis sie einen Inquisitor fänden, der nicht leichtfertig ein so wertvolles Wissen verbrenne.
(einer der coolstenb Sätze des Abends, vor Allem, nachdem mir der Spieler zwischen Tür und Angel seine PLäne verriet.)

Diana war die meiste Zeit anwesend, überfiel aber direkt hiernach die etwas aufgelöste Maria. Sie ließ nocheinmal genau erzählen, was Nastassja beschrieben hatte, kurz nach ihrer Metmorphose. Als Diana ihre Vision wieder erkannte, bedrängt sie Maria: Sie möchte die Aufzeichnungen sehen, die übrig geblieben sind und sie verstehen.
Nach einigem Hin und Her treffen sich die beiden nun täglich und Diana lernt schnell. (bei Zeiten nen Punkt Ockult/Mystik) und Sie kann teilweise ein ganz feines NEtz wahrnehmen, das die Station wie Schimmel die Erde durchdringt.

Auch Rajan, der Ukar, der endlich seinen echten Namen (im Suff) preisgab, suchte Maria auf und führte obiges GEspräch, taute nastassja auf und befragte sie...als er erwähnte, dass er den "Farn" mittötete, schreit ihn Nastassja an, er habe ihr den einzigen Spielkameraden weggenommenm, den sie je hatte! SIe hasse ihn! etc.pp.
Er ist irgendwann genervt, dass sie nicht mehr zuhört und versucht noch einmal sie per Psi zu überwältigen, aber ein zweites Mal lässt sie das nicth freiwillig mit sich machen.Mit Gewalt aber schafft er es.
Sofort stürmen Dr. Steiner  und Maria herbei, es gebe einen medizinischen Notfall, den sie noch nicht kannten und froren Nastassja in heller Panik wieder ein.

Der Gannok Vrennek turnte durchs ganze Schiff und schweißte/zog Kabel und wuselte in allen Schächten, immerhin hatte er außerdem noch eine Kameraüberwachung für die Außenhülle anzubringen, die im nächsten Abenteuer noch gute Dienste leisten wird.

Vrennek steckte Rajan, dass ein neuer auf der Station sei, der sich nach ihnen erkundigt habe...aber die Männer würden dichthalten, denn das Rugbyspiel habe Eindruck geschunden!
Außerdem sei Vrennek mißtrauisch, was diese Schäden überhaupt verursacht hätte und zeigte ein Kabel, das aussah, als hätte ein Pferd drauf herumgekaut.
"Das war ne kleine krake"
"Ernsthaft im Sonnensystem? und so eine Geschichte behaltet ihr für euch?...ihr seid ja komisch. Woohhoo ne echt Krake!"
Rajan scheuchte den Pelzball weg und ignoriert das Ganze, gibt auch nicht den anderen Bescheid.

Später wird BB auch noch verfolgt, das bekommt aber auch nur der SPieler mit.

Als das Schiff wieder repariert ist und die täglichen Elektrobahndlungen und Spritzen und widerlichen COcktails Dr. Steiners ihre Wirkung gezeigt haben, fliegt man weiter. Vom uminösen Verfolger sah man allerdings nichts...
Daian führ allerdings ein längere Gespräch mit ihrem Vater und erfährt so, dass auf dem Mars, die Decados und die Hazat eine der größten Aushebungen der Geschichte durchführen und unter Anderem ein Großteil der Geheimdienstspitze ausgetauscht wurde. So stehen sich jetzt zwei Armeen gegenüber, "um einen unerfreulichen Zwischenfall zur Not eindämmen zu können". Die Decados seien hierbei nicht das Problem, aber er könne nicht genauer werden.
Es hätte schon etwas mit einer Reihe von Sabotageakten zu tun, die mehreren hundert Menschen das Leben kosteten und einige Dörfer komplett von der Außenwelt abschotteten.
Die Kirche bemüht sich um Verhandlungen, aber die Lage sieht für sie hoffnungslos aus. SIe befürchtet einen großen Krieg auf dem Mars und stellt die ersten Flüchtlingsschiffe parat.  Man bemüht sich um Mr. Abrahms, der allerdings "mit dringenderem beschäftigt sei. Diese Krise sei konstruiert.".
Diego dela Joya betont weiterhin, dass sich Diana wegen der Decados keine Sorgen machen brauche, aber ihr Auftrag umso wichtiger für ihr Haus sei. Es könnte sein, dass in naher Zukunft eine enge zusammenarbeit der beiden Häuser sehr wichtig werden könnte. Außerdem richte er höflichste Grüße und die Empfehlung  Iphraim Sertol Decados aus, dem aktuellen Kopf des Marsianischen Hauses Decados.
Verwirrt verspricht sie ihr Bestes zu tun...(Immerhin hatte sie ja auch Probleme...Symbionten an Bord und Reevesgeschütze auf der Brust...)

Am Sprungtor passiert nicht außergewöhnliches.

Den Spruing selbst sollte ich beschreiben, also nahm ich das "Fiefs of the known worlds" in die Hand und schlug eine Seite auf. "ihr seid hier!" *ROMPS!" andere Seite: "jetzt seid ihr da!"
Spielerin Dianas:" Das war laut..."
Richtig Diana hatte Kopfschmerzen der Rest nicht, außerdem sah sie suchende Filamente, die das Sprungtor durchdrangen und Pentateuch berührten. Auch das kannte sie aus ihrer Vision und notierte ihre Beobachtungen.

Ich habe mir die ganzen Flugdetails gespart und die Truppe springt weiter nach B2.
Man landet auf Port Authority und wickelt schnell die Formalitäten ab. Port Authority liegt auf einer Inselgruppe mitten im Meer, die mit luftigen Brücken verbungen sind. Überall finden sich kleine Parks und Einkaufszentren und eine unglaublich hippe Menschenmenge drängt sich in die gläsernen AUfzüge und an die nichtspiegelnden, verzerrungsfreien Schaufenster. Es gibt öffentliche Bildwände und überall hört man leise Musik.
Dort angekommen haben sie zwei Wohcen Zeit, bis der Deal über die Bühne geht (vor Allem, da der entsprechende Spieler nicht anwesend war), also frage ich kurz, was die Truppe möchte.
Einhellig wollte man Bibliotheken stürmen und zwar waren alle auf der Suche nach mystischem Wissen. Der Ukar sucht Ubon Meditationsanleitungen, der BB TExte zu den Methoden der Inquisition (das Schicksal Alfons Brownings ist immer noch ungewiss) und nahketzerische Schirften, während Diana dirket nach den Lehren des Doramos forscht.
Also nehmen sie die Magrail nach Holy City, die wie Santorin (http://farm1.static.flickr.com/39/79482087_ba5cece981.jpg?v=0) an die Hänge drängt und durch kleine Gassen zwischen verwunschenen, mediterranen Fincas und Wohnlabyrinthen schlussendlich den Blick auf den Großen Platz mit der gigantischen Kathedrale St.Maya freigibt. Diana fühlt, dass sie verfolgt werden und kann auch ein gesicht ausmachen. Aber das könnte auch nur Paranoia sein.

So nehmen DIana und BB an einer MEsse Teil. In der Predigt ruft der Bischof alle Glüubigen auf, das Recht des Pankreators und ein ihm gefälliges zusammenleben aller Denkenden über die kurzfristigen willensschwankungen sterblicher Loyalitätsverbände zu stellen, was ein Raunen unter den Adligen auslöst.
Nach der Messe geht Diana noch kurz höflichkeitshalber zu den anderen anwesenden Adligen und es kommt zu einer kleinen Unterhaltung mit einem entfernten Cousin, der sich allerdings nicht so geschickt anstellt und so von Diana ein oder zwei Bemerkungen abbekommt, die sich erst in ein zwei Tagen bei als Sticheleien offenabren werden. Eine Gruppe etwas geschickterer Hawkwood und Lihalan quittieren das mit süffisantem lächeln und einem höflichen Gruß.

Während der Messe zieht sich Rajan zurück und verpasst sich per Somapfad eine gigantische Narbe auf der Wange, sowie einen kleineren, untersetzteren Körperbau, eine fast abgerissene Nase und zieht los, die Nebengassen nach inoffiziellen Bibliotheken zu durchsuchen. Das sind selbst für einen Menschen genug SPuren, einen Ukar zweifelsfrei zu identifizieren. In der Tat (Hammerwurf) wird er sofort fündig. Ein Exilscraver von Leminkainen verkauft fragwürdige Bücher unter der Hand und in dessen Wohnzimmer zeigt er dem Ukar unter Anderem einen uralten Folianten mit Ubunmeditationsanweisungen und paralleler Überstzung/Kommentierung durch die Kirche. Man verhandelt, aber unter 65 Phoenix lässt sich der Händler nicht drücken. Der SPieler aktiverit seinen Urge (bekommt einen Fatechip) und schlägt den Scraver nieder und türmt. Shcon ein paar Minuten später jagen Sicherheitsbeamte der örtlichen Polizei auf ihren Motorrädern durch die engen Gassen und durchsuchen alle Nichtmenschen. Auf die Schnelle ist kein Versteck für das Buch zu finden, also flüchtet er durch ein Haus, lässt seine Verwandlung fallen und das Buch hinter einen Schrank gleiten. So übersteht er auch die prompte Druchsuchung, als er die Straße betritt.
Er ist ja offensichtlich ein anderer Ukar.
Der Wachman bittet ihn noch, dem Täter, sollte er ihn sehen, klarzumachen, wie eine GEsellschaft nach göttlichem Recht aussehe und dass diese Tat nicht nur dem Opfer geschadet habe, sondern auch dem ANsehen der Ukar. SOlche Keile verhinderten den Frieden und das Vertrauen, das dafür nötig sei und gieße Öl ins Feuer des Misstrauens zwischen den Geschöpfen des Pankreators.

Mit dem Folianten in der Jacke nimmt er die Magrail zurück zum schiff, versteckt ihn in einem Kabelschacht zur Lebenserhaltung (es wird halt Platz geschaffen ;D ) und bemerkt beim umleiten der Stromversorgung, dass die Sensorenspeicher einige merkwürdige Dinge aufgezeichnet haben. so Wurde das Schiff auf dem Weg nach B2 12 Mal mit einem harten Funkstrahl getroffen, der immer die gleichen Daten enthielt.
Nach kurzem Überlegen baut er den kleinen Kasten vom Merkur eider ein und ein paar Sicherungen mehr und simuliert die Funksignale.
Bei jedem Signal hätte der Kasten alle gesammelten Sensodaten an die Herkunft des Strahles geschickt...so hat er die Trajektorie des verfolgenden Schiffes fürs gesamte B2System ermitteln können...zumindest, wenn ihm jemand dabei hilft, das auch in Orte umzuwandeln und damit in Schiff zuidentifizieren.

Er drückt das ganze dem Piloten in die Hand und fährt per Eilzug/Magtrain wieder nach Holycity.

In der Zwischenzeit durchstöbern das Pilgerpärchen (Hazat und Beichtvater) einige alte Kellerbibliotheken und treiben einige Mönche, die versuchen die riesigen Bücherberge zu katalogisieren in den Wahnsinn. Plötzlich bemerkt Diana, die einfach die besseren Augen und Ohren hat, dass sie beobachtet werden und zieht los, denjenigen zu stellen. Nach ein paar kurzen taktischen Manövern (Haarnadel werfen und unter einem Regal durchrollen) erhascht sie einen Blick auf einen jungen Mann, der sofort zwischen anderen Regalen verschwindet.
Nur das Buch, das er aus dem Regal ziehen wollte hängt halb im Freien. "Die Protokolle der Inquisition zu Aylon, Raumkraken und andere Unwesen 5920-5987" Das Buch schlägt sich selbst auf einer Seite auf, wo ein Überfall einer kleinen Krake auf ein Schiff diesseits des Sprungtores geschildert wird...
NAch einem kurzen gespräch mit dem Kurator erfährt die Entourage, dass diese Bibliothek zumindest ihren Eingang per Video überwacht und so sehen sie zum ersten Mal definitiv ihren Verfolger. Es ist der gleiche aus der Magrail.

Wieder im freien beginnt eine kleine Schnitzeljagd, bis sie auf den Ukar treffen, der wieder in Holy City angekommen ist und auch den Verfolger identifiziert. man stellt ihm eine Falle (Taktikwurf des BB) und ewischt ihn eiskalt in einer kleinen Nebengasse. Der BB packt ihn am Schlawittchen, hält nur die Jacke in der Hand und der drahtige junge Mann (kaukase, mitte 30, braver Haarschnitt, etwas fieses Gesicht habe einen schönen Mugshot verwendet) brennt durch.
In der Jacke finden sich:
-ein Narkojet
-ein Slugwerfer/Faustwaffe/"Zitronenpresse"
-ein kleiner Schlüssel mit abgeflexter Nummer
Beim nächsteb Goldschmied bringt eine kleine Notlüge über unlustige Gannokspäße bringen den kleinen Asiatischen Feinschmied dazu vollkommen ohne Verdachtsmomente zu helfen, naja, was sollte schon sein, immerhin steht eine Hazat in seinem kleinen bescheidenen Laden. Eine bessere Werbung kann er sich nicht wünschen!
Ein kleines Säurebad offenbahrt die eingeprägte NUmmer 6951 und dass es sich um ein Schließfach der örtlichen Magrail handelt.

Zunächst meldet Diana noch den Diebstahl eines Silbernen, mit Rubinen besetzten Kammes bei der örtlichen Polizei und gibt eine genaue Beschreibung des Täters, sowie die Bibliothek als Ort an. Das sollte die Bewegungsfreiheit des Verfolgers einschränken, insbesonder, da die Sicherheitsbeamten hier Hitech nicht abgeneigt sind und ein Fandungsfoto innerhalb von Minuten die Runde macht, wei bereits beim ukar gesehen.
Die Spieler überlegten, ob sie offizielle Hilfe in Anspruch nehmen sollten und überlegten, dass ein zu offenes Vorgehen ebenso gut nach Hinten losgehen könnte... ein Kamm ist eine kleinigkeit und würde den Spion nur ein paar tage festhalten, allerdings auch den SCs zugänglich machen. Die Wahrheit würde die SCs selbst gefährden, also verlegt mansich auf maskeradeerprobte Methoden des persönlichen Terrors.


Dort findet man eine große Tadche, eine abgesägte Schrotflinte mit Nagelschrotpatronen und eine große schwarze Tasche.
Man mietet sich im nobelsten Hotel der Stadt, direkt gegenüber der Kathedrale ein und genießt ein Sechsgängemenu mit je einem persönlichen Kellner je Mensch und durchsucht anschließend das Gefundene:

-1300Firebirds in verschiedneen Prägungen
-drei vollständige Kostüme (Handelsreisender, Scraver und Zulieferer) mit allen Details
-eine reihe falscher Ausweise
-zwei Synthfleshmasken
-Dietriche
-Schminksets
-eine Wanze im Boden der Tasche, die prompt zerstört wird.
-etwas munition


Nach dem nächsten Auftritt des Zimmerservices, einem Würfelkontest Observe. vs. Verkleiden, den die Spieler verloren, wurde gecuttet.



Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.06.2009 | 14:47
Zwischen Tür und Angel erklärte mir der Schwertbruderspieler seinen Plan:

Er suche Informationen, wie die bisherigen Inquisitoren zu ihrer Stelle kamen und welche Methoden sie anwandten. Sollte er es Schaffen ein Inquisitorensiegel zu erhalten und den Auftrag, auf Symbiontenjagd zu gehen, hätte er alle Freiheiten, sich jeglichen Studien hinzugeben, da er durch Nastassja unglaublich Zeit gewinnen könne. Außerdem würde ihm durch das Siegel,den beiden Adligen und der Verbindung zu den REeves über Maria alle Türen offen stehen.

Wagemutig, aber so voller Hooks, dass ich diesen Plan nicht nicht zulassen kann! ;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 20.06.2009 | 17:28
Das Gefühl habe ich auch!;)
Aber das ist gruppenabhängig.
In dieser Runde kommt es sehr darauf an, wer dabei ist und wer sich an dem Tag die Bälle zuspielt... Man muss auch dazusagen, dass wir normalerweise nur 6h Spielen, die letzten beiden Runden aber jeweils 10h lang waren. Da passiert halt auch einfach mehr.

Die Essener Runde lief mit 7Spielern hervorragend und ich musste als SL kaum eingreifen...

Ich werde das nächste Mal mehr auf die Jagd nach mystischem Wissen eingehen und wieder mit Gerüchten arbeiten. Außerdem kommt neben dem Decadosspion, der die Gruppe beschattet und endlich herausfinden möchte, was die ungleichen Adligen und ihre bunte Entourage vorhaben, auch noch eine Schlägergruppe der Reeves hinzu, die Schulden eintreiben will und eine kleine unterstützung in Form eines unbeknnten Beschützers, der Eingreifen wird. (Mr. Abrahms ist besorgt.)

@Metaplot
Mit Metaplot meine ich natürlich meinen eigenen! Das ist der plot, auf den die Spieler erst zum Höhepunkt hin Einfluss gewinnen.
Habe wahrscheinlich nen falschen Begriff gewählt, oder?
Naja, ich will ja auch ein wenig Erzählonkel sein dürfen. ~;D


@Gruppendynamik
Es hat sich von den Konstellationen etwas verändert.
Der Ukar, BB und Juan Diego de la Troas y Hazat sind recht dicke geworden. Diana beäugt das skeptisch und der Pilot ist unaffiliert..
Das gefällt mir als SL natürlich weniger. Allerdings ist der ansehende Plot mit dem Iquisitor so eine schöne Idee, dass ich da auch nichts kaputt machen möchte...Jetzt wo der BB so wunderbar korrumpiert ist.
Ich glaube ich sollte den Piloten Richtung Sittenwächter schubsen und so in die gefühlte Nähe Dianas bringen, obwohl beide mehr als nur eine Welt trennt. Die einzige Partei, die zu dem Spieler passen könnet wäre die mit Juan Diege etc.pp. aber dort ist er mir zu passiv.
mal schauen, er bekommt dann halt seine spotlights alle paar Stunden, bis mir was einfällt.
Bisher wurden eh alle meine Pläne durch das Fehlen bestimmter Spieler durchkreuzt, also werde ich einfach weniger planen und mehr spontanes Öl bereithalten, sollte es irgendwo brennen. ;D

*sich nochmal WH40k Inquisitor anguck*


@Analyse der letzten Runde

Im Gegensatz zu den Runden vorher, bei denen ich versucht habe, mit Geschwindigkeit auf Längen zu reagieren, habe ich jetzt ganz offen nachgefragt und wir haben quasi zusammen geplant, wie es weitergehen soll.
Daraufhin habe ich mir fünf Minuten zeit genommen, etwas nachegdacht und wir haben weitergezockt.
Das war sehr entspannt und ging sogar sehr rund über die Bühne.

Als ich versucht habe, ein paar kleine belanglose Minirätsel einzubauen, die etwas komisches Wissen erfordern habe ich gemerkt, dass ich viel zu spezielle Vorstellungen dazu habe und werde das wieder sein lassen. Die Lösungen dürfen dann ruhig abstrakter sein: Wir haben ein Metallproblem...suchen wir einen Metallarbeiter...ein Goldschmied tuts auch...

Es hat sich ein Gleichgewicht zwischen den "körperlich" orientierten Charakteren entwickelt. Das dreigespann achtet sich jetzt. Das eröffnet mir neue Möglichkeiten diese anzuspielen, ohne auf konflikte setzen zu müssen... Allerding lässt die ungerade Zahl in der Fünfergruppe zwei Chars alleine außen stehen.
Dazu muss ich mir noch etwas überlegen. (Um Diana ist es nicht schlimm, die ingame Verkettung ist stark genug. Aber der Pilot darf nicht den Anschluss verlieren.)

Fatepunkte müssen mehr fließen...die Spieler brauchen mehr Einfluss!

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 24.06.2009 | 16:35
Planung für Morgen:
Ersteinmal gibt es wieder einen Fertigkeitspunkt und die Möglichkeit einen Aspekt anzupassen. Damit dei Fortschrittskurve ins Rollen kommt un die Chars sichrunder entwickeln.

Zu den Plots:

So langsam gibt es echt viele kleine Plotlinien und die meisten konzentrieren sich um Diana und den BB...naja, immerhin ist Juan noch ein Questing Knight und somit an einigen Dingen interessiert.
Das hier ist die Möglichkeit, für Die Chars etwas Ansehen zu gewinnen und Ruhm zu ernten, bevor es in den adligen Intrigensumpf geht. (Reeves werden hier Dianas Geld einfrieren auf Wirken Marcel friedmanns hin. Einfach um die Chars zu ärgern. Das wir dallerdings den Ruf der hazat ziemlich schaden.)

Kommen wir zu neuen Personen:
im Auftrag Anton Iwanowitschs (Seite 1 Jacovianianischer Politoffizier) verfolgt Vladimir Vasiliev (das gibt mir ein Bild und macht es einfacher den unglaublich windigen Typen zu spielen) schon seit Merkur die Truppe. Er hat die Installation des Abhörapparates/killswitches initiert, nachdem das fixe Überfall kommando, dass Anton Iwanowitsch selbst zusammengestellt hat kläglich gescheitert ist.
Er war auf Iapetus L2 und hat Nachforschungen angestellt und im Endeffekt auch Vrennek gekidnappt, um ihn von (Droge einsetzen) abhängig machen und zu brechen. Das heißt spätestens auf Cadiz wird der kleine Affe wieder auftauchen und zwar als Gastgeschenk eines anderen Lords...
Das Ganze ist  als Terroraktion geplant, um der Gruppe zu vermitteln, dass, wo immer sie auftauchen die Menschen/Kontakte Leiden werden...

Desweiteren werden die Finanzen der Truppe bei den Reeves, also die normalen Ausgaben ersteinmal eingefroren. Das ist das Werk des jungen und ehrgeizigen Marcus Friedmann, der noch eine Rechnung mit dem BB offen hat, allerdings nicht sehr wählerisch ist. Dieses Einfrieren dürfte auffallen, wenn es um den adäquaten Transport auf Cadiz geht, da im Moment die Familie Friedmann nicht so viel zu melden hat und im Zweifelsfall MrAbrahms Ruf in thronnähe sehr schwer wiegt.

Plothooks für einzelnen Chars:

Juan:
-Schwund an Ceramstahl wird notiert und nicht weiter beachtet. man lobt ihn sogar ob des schnellen Transportes und der eigenständigen Problemlösungsstrategien.

-Man fordert wiedeholt die Auslieferung von Mutter und Tochter und zeigt Juan ein Video, in dem Dr. Steiner in einem Klasse4 Biolabor in Überdruckanzug mit der kleinen Nastassja herum hantiert. Diese Krankheit sei viel zu gefährlich und wahrs. wären die Chars schon längst Infiziert. Man würde sich natürlich um die Kosten für eine komplette Dekontamination kümmern und die weitere ärztliche Versorgung übernehmen, immerhin ist noch keine größere Gefährdung der Allgemeinheit entstanden und die Chars könnten sich jetzt noch ihrer Verantwortung bewusst werden, bevor öffentliche Setllen sich dieser Aufgabe annähmen.

Bruder Baranabas:
-erhält Botschaft von Großinquisitor Sibelius und dessen Entschuldigung für den Rauswurf. Während der Bernehmung sei Alfons Browning leider verstorben, aber die anwesenden BB halten seine Seele für rein genug, dass er den Weg zur Flamme finden wird.
-Wenn er der Inquisition dienliche Informationen erhate, freute sich der Großinquisitor auf eine enge Zusammenarbeit.

Jier wollte ich den Spieler dann auch die entsprechende Laufbahn erklären.

Diana:

Sie trifft einen Mönch (Bruder Hestarchion von den Eskatoniern), der sie beobachtet, das aber abstreitet.
er wird in einer der Bibliotheken in eine geheime Abteilung, voller Atlanten verschwinden.

Bruder Hestarchion vertitt die Meinung, dass die Planeten das absolut böse gefangen halten und die Weltraumkraken aus dem Dunkel langsam den Ruf ihrer Meister hören.
er wolle ishc so schnell es geht wieder ins gebirge zurückziehen, wo man wiet weg vom Dunkel und von der Hitze der Planetenmitte sei. Die müsse ja auch irgendwo herkommen und wo denn sonst her, als aus der Hölle, denn die Flamme des Pankreators sei lebensbejaend und nicht so schwarz und zerstörerisch, wie der Auswurf aus den fauligstinkenden Rachen der Erde.

Er wird plappern und auch etwas von einem Schacht 16 faseln, der ihm aufgefallen sei. Dort müsse eine Quelle des Übels liegen. (diana identifiziert diesen Ort und als Leylinienkreuzung.)

Dort unten befindet sich in einem riesigen Machinenkomplex eine Wetterstation der zweiten Republik. Das heißt, hier wird Wetter gemacht und sie ist auch der Grund für die erbarmungslose Hitze, die die Stadt jeden Sommer quält.
Die Chars werden hier auf einen alten Golem(Kampfroboter) stoßen, der sie vertreiben wird/den einen oder anderen töten wird, wenn sie nicht fliehen und nach einer schnellen Verfolgungsjagd durch die Kanaltunnel B2s zusammen mit ihnen aus einem Brunnen in der MItte der Stadt hervorbrechen.
Dort, weit weg, von seiner Energiequelle ist der Gigant besiegbar (Rüstung 4 und Waffen3 und viele hits = viele tote zivilisten im Umfeld -> Heldentat der SCs)

Rajan Oj Wojdwed, der Ukar:
obige Vision. -> Steiner findet ihn und rettet ihn.

arbeite heute Abend die Begegnungen noch weiter aus.

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 26.06.2009 | 03:43
Mal wieder gemischte Gefühle.
Der Runde hat es wohl gefallen, aber ich war mit mir selbst nicht sehr zufrieden und habe nachher noch Druck gemacht, die Spieler mögen doch endlich mal ihre IT Infosperren lockern und sich ein Ziel aussuchen...

Es hat sich dann noch ein bisschen was getan. Allerdings mögen sie es nicht, dass, egal was sie machen, sie einen Freund und einen Feind ernten. So ist halt das Leben.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 27.06.2009 | 17:52
Wir waren vollzählig, bis auf den Piloten.

was gestern geschah:

DIe Ladung wurde nach einer zweiwöchigen Frist abgenommen und der Verlust der 5 Rollen Keramstahl mit Kosten durch den Piratenzwischenfall erklärt. Der Vertreter der REeves [Name einfügen, wenn ich zu Hause bin] spricht eine milde RÜge aus und verrechnet diese mit dem Gewinn, sodass nur 7000FB übrig bleiben, die auf ein Konto bei den Reeves laufen.
im folgenden Gespräch gibt sichd er REeve jovial und fragt erst beiläufig aber dann immer forcierter nach der BEgegnung mit der Pride of Tripolis, um am Ende zu verkünden, dass er nur von einem guten Kollegen gebeten wurde hier einmal anchzuhaken...es folgten ein paar Drohungen, die sofort wieder mitigiert und durch eine neue ersetzt wurden und einer dünn verhüllten MIßtrauensansage gegen Juan Diego dela Joya.

Nichtsdestotrotz sei das alles aber Gildenpolitik und es gäbe noch ganz andere dringendere Punkte auf der Tagesordnung, so zeigt er dem hazat das Video  von Dr. Steiner, der die kleine Nastassja in einem HOchsicherheits Biolabor untersucht.
Man wäre bereit nach Auslieferung Marias und NAstassjas von einer nötigen Quarantäne abzusehen und man würde soger die DEkon übernehmen und dafür sorgen, dass alles sehr diskret über die Bühne geht.
Juan wirft den Reeve höflich raus.

Derweil in HolyCity (liebe Autoren, etwas mehr Kreativität. BItte!) bekommt Bruder Barnabas die Nachricht von Großinquisitor Sibelius, dass Alfons Browning bei der Befragung verschieden ist, die BB allerdings zuversichtlich bezüglich seines Seelenheils seien. Trotzdem sei man auf Spuren zweier Ketzereien gestoßen und obwohl Bruder Barnabas jeden dirketen Kontakt verneint, bietet Sibeluis an, sich für jedwede Hinweise großzügig zu bedanken.
Die beiden Ketzereien, Die Heresie der schwarzen Teufel und das Glühen der Erde, seien zwar keine akut Weltgefährdenden, aber immerhin Menschenfeindliches Gedankengut und schlichtweg falsch.
Bruder Baranabas verspricthzu tun was er kann und so liest er sich ersteinmal ein und erfährt, dass die Heresie der schwarzen Teufel, analog zum "Mann der Menge" von E.A. Poe, davon ausgeht, dass in jeder großen Ansammlung von Menschen parasitäre Dämonen leben, die diese zu allerlei UNheil verführen, in Gewalt schwelgen und so ziemlich hinter jedem Unheil stecken, dass ein Mensch einem anderen antut. Diese HEresie widerspricht der Doktrin von der Freiheit der Emnschen, sowie von der Souveränitöt des Pankreators.
Allerdings zeigen Texte der Kalinthi (X-AKten Agenten der Kirche. Inquisition : Glaubensfragen und spirituelle Notfälle, Seneculla: Weltliche Belange der Kirch), neben extrem hohen Mortalitätsraten auch die Existenz mindestens eines schwarzen teufels.
Die Glühende Erde geht davon aus, dass die Hitze im Inneren von den Kämpfen der Empyreanischen Entinitäten gegen die gefangene Bosheit im Inneren der Planeten entsteht.
Da das alles DInge sind, die überhaupt nicht nach Abrahms klingen ist die Gruppe erleichtert, dass dieser stillhalten konnte.

Diana hat währenddessen eine Begegnung mit dem erstaunlich schwer bewaffneten Bruder Hestarchion, einem merkwürdigen alten Kauz mit perfekten Zähnen (seinen dritten! ;D ) und gigantischen Augenbrauen (wie ein Dunementat). Sie verfolgt ihn und ist erstaunt, dass dieser nach einigem Fluchen über das mangelnde Licht offenbar verschwindet.
Diana kann den Geheimgang nichtfinden, schafft es aber an einige der Bücher zu finden, die Hestarchion durchgeblättert hat und stolpert so über Karten und Atlanten und.... in denen Schacht16 auftaucht und auch mit dem Fingernagel markiert ist.
Sie schnappt sich einen und einige Karten der nöheren Umgebung und steigt immer tiefer in die Gemäuer der großen Bibliothek hinab.
Die Syncretewände weichen nach einigen Etagen gemauerten und nach einigen proforma verschlossenen Türen nacktem fels. So langsam gibt es auch kein Licht mehr und Diana greift auf eine Stirnlampe zurück, die an den unbeleuchteten Gängen ausliegen.
Sie läuft durch Stollen, an deren Wänden unter Planen "kilometerlang" LoseBlattsammlungen liegen und erreicht einen Schacht mit einer großen Nummer auf der Tür "12".
25 Meter hinab und dann durch zwei weitere Gänge zum Schacht 14, 200Meter und man ist bei Schacht 16.
Sie greift das Seil und lässt sich hinab indie Finsternis, schwingt zur Öffnung herüber und tastet sich durch den mit Tropfsteinen bewaachsenen Tunnel. EIn kleiner Bach fließt am Boden und PerlweißeFlußkrebse huschen zur Seite. Ein rascheln verrät, dass sie nciht alleine ist und Katzenartige Schatten verschwinden in Rissen und unter Türen, die teilweise nciht eingezeichnet sind.
Sie kommt zum Schachtt 14 und überwindet auch dieses Hindernis, wer sich seit seiner Jugen aus einem Adlesanwesen rus und wieder reinschleicht kann sowas und steht in einem sauberen, unregelmäßig und schwach-diffus erleuchteten Gang mit vielen Türen rechts und links und einem Aufzug am Ende.
Zu Spät erkennt sie,d ass das Sirren und die blinkenden Lichter die Anzeige des Aufzuges darstellen. Die Tür öffnet sich und im gleißenden Gegenlicht (nach 30 minuten Höhlenklettern) sieht sie die Silhuette eines GOlems/Roboters in der Tradition der 60er Jahrecomics. Sie presst sich in einen TÜrrahmen und schielt heraus. Die Bewegung lcokt das Rote AUge des GOlems und dieser schreitet auf sie zu. Eine unverständliche Sprachausgabe rauscht und knackt und Diana nimmt die Beine in die Hand und lässt sich die morsche Leiter in Schacht14 herabrutschen. Von oben tönt ein weiteres Mal die verhackstückelte Ansage und ein NIetenbolzen schießt an ihr vorbei.
Mit letzten Kräften kommt sie nach einer anstrengenden Flucht und mit zerrissenen Klamotten in der Bibliothek an.
Gerade hat sie sich ein Buch genommen als sei nichts passiert als BB eintritt, sie sieht, stutzt und als Diana verwundert eine Augenbraue hochzieht muffig an ihr vorbeigeht. Er habe keine Lust auf solche SPielchen.

Währenddessen hat der Ukar seine Vision, wie oben beschrieben und wird ohnmächtig. Ich beschreibe ihn einen schönen Drogentrip und der Spieler spricht voll auf die Traumlogik und die Halluzinationen an, so verfolgt zwei Vögel gleichzeitig, dreht die Weltkugel unter sich, schiebt sie weg, damit er fliegt etc...Bis ein weißes Licht und ein starker Schmerz ihn in seinen Körper zurückholen.
Er liegt gefesselt in der Krankenstation und Steiner hält den Schiffsdefi in der Hand. Einige rassistische Bemerkungen später lässt er den Ukar ruhen, der kurz darauf Besuch von JuanDIego dela Troas y Hazat erhält.
Die beiden fangen an sich über das Geld aus der Schmuggelware des Piratenschiffs (das der Gannok ja rosa lackieren und mit Stoßzähnen versehen sollte...im scherz gemeint, aber als Auftrag formuliert...) zu streiten und das Wortgefecht eskaliert.
Der Hazat schlägt den gefesselten, der daraufhin anfähngt zu zittern und sein SOma hochfährt. Mit einem Ruck befreit er sich aus den Lederfesseln, wird aber vom kampfbereiten Hazat per Degen auf Abstand gehalten und überwältigt. Nun ziert eine große neue Narbe das Gesicht des Aliens.
Mit Steiners Hilfe ziehen sie den Ukar aus und sperren ihn eine Luftschleuse. Steiner reicht ihm noch einen Eimer mit Deckel und etwas zu Trinken. Kurz bevor er sich verabschiedet verspottet er nochmal kurz die Narbenfresse. (ingame passt das alles etwas besser, immerhin flickt er den Ukar ständig wieder zusammen und erntet nur Morddrohungen.)
Diana und BB kommen zurück zum Schiff und finden in der Shcleuse den Ukar vor...es kommt zu einem ergebnislosen Streit zwischen dem Hazat und dem Priester.
Diese Zeit nutzt der TEchnikversierte Ukar und zaubert aus seinem Haarschmuck einige kleine Diebeswerkzeuge und schließt die Tür der Schleuse kurz. Er schleicht sich an den BB an, der sich in der Tür zu Juans Kabine stehend mit diesem unterhält, wird von diesem bemerkt, aber ignoriert.
Er überlegt, ob er den BB niederschalgen und den hazat töten soll, oder nicht, entscheidet sich aber dagegen.Also kriecht der Ukar durch die Wartungsgänge. An der nächsten Luke wartet der BB auf ihn und wirft ihm einen Mantel über die schultern. Daraufhin zieht er sich zurück und Rajan liest nastassja etwas aus einem Kinderbuch vor, die obwohl eingefroren ja die Gedanken des Ukar hören kann, wenn er es will.
In dieser Zeit kommt es zu einem weiteren geladenem Gespräch zwischen Diana und ihrem Beichtvater, in dem sie fordert, er möge sich endlich wieder mehr um sie kümmern. Es habe den Anschein, als habe er mittlerweile einen anderen Schützling gefunden und verweist auf die vielen Aktionen mit dem Ukar und die Besäufnisse etc..

Als Steiner zu NAstassja in den Raum kommt, um sich um seine Patientin zu kümmern, zieht er sofort eine Flakpistole und hält den Ukar auf Abstand. Es folgt eine nervenaufreibende Verhandlung mit dem stolzen ukar, der immer mehr seine Ruhe verliert um schließlich den Arzt über den Haufen rennt. Dieser schießt und trifft, aber nur leicht. Von den Schüssen angezogen treffen alle in der Lounge des Schiffes zusammen und nur der mit theurgischer Macht verstärkte Ruf des Schwertbruders sorgt für Waffenstille. Man versucht Frieden zwischen den beiden stolzen Gesellen zu stiften und im Hintergrund lauert Maria, die sich anscheinend im Schiffsarsenal gut eingedeckt hat. Zusammen mit Steiner zieht sie sich in Nastassjas Kammer zurück.
Man streitet weiter und es vergeht eine ergebnislose Stunde.
Als das langsam durchsickert wird sofort aller Streit unterbrochen und man schaut sich das Bild der Überwachungskamera an, aber der Loop ist nicht lang genug und die Tür zur Kammer verriegelt.
Sofort werden die Druckschleusen bewacht und als der Strom im Schiff ausfällt fängt man an zu verhandeln. Maria und Steiner versuchen zuentkommen, da diese Truppe, die sich gegenseitig umbringt ihre Überlebenschancen eher schmälert, denn stärkt. Sie drohen damit das Schiff Fluguntauglich zu machen und die SCs drohen mit der AUslieferung an den just auf B2 anwesenden Großinquisitor Sibelius.
Also stellt sich Steiner und Maria verschanzt sich in den Eingeweiden das Maschinenraums.
Steiner fordert, dass diese Streitigkeiten innerhalb der Crew endlich bereinigt werden und zwar glaubhaft und langfristig.
MAn verschweißt das hintere Schott und der Ukar kriecht kurz einem Geräusch hinterher in die Wartungsgänge und zieht sich wieder zurück als er in die Mündung einer Flakkanone schaut und Maria ihm ein ernstes Ultiamtum stellt.
Nach weiteren 30 Minuten, in denen die Eskalation nur eine Haaresbreite entfernt war, kommt völlig überraschend eine höfische Entschuldigung nach menschlichem Brauch aus dem Mund des Ukar. (Mit Kniefall und Blick senken und Allem).
Steiner ist misstrauisch aber der REst froh, dass diese Episode doch noch ein vorerst versöhnliches Ende gefunden hat.

Da nehme ich mir vor, die existierenden Konflikte nicht weiter zu forcieren, da es zwei Abende soblendend lief und schon bringen sich die Chars gegenseitig um...die eskalieren das einfach schneller als ich. ;D

Zur Dynamik und den Ereignissen am Spieltisch schreibe ich die Tage nochwas.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 9.07.2009 | 01:56
Sommerpause? ;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 9.07.2009 | 03:13
@Camouflage

Fast. Mündliche Prüfung und dann Urlaub bis Anfang dieser Woche. ;D

Also gut:

Zum Stand innerhalb der Truppe:

Eigentlich hat die Truppe nur noch die Wahl zwischen zwei Option , wie sie mit Nastassja und Maria verfahren können.

Der Brother Battle hat seine eigene Karriere im Sinn und versucht hier die beiden zu seinem Nutzen einzusetzen.
Das Angebot lautet wörtlich: "Bis ich einen geeignetetn Inquisitor gefunden habe, bleibt ihr bei mir."
Wer der geeignete Inquisitor sein wird, ist ja klar. ;D

Der Ukar würde jeden Versuch, den beiden Schaden zuzufügen, unterbinden/ Als FLuchthelfer auftrteten...nur ist das seit der Begegnung im Lüftungsschacht, bei der Maria den Ukar bedrohte nicht mehr 100% sicher.

Juan Diego de la Troas y Hazat ist etwas wackelig. Er würde die beiden am liebsten ausliefern, fürchtet aber Mr. Abrahms als Feind und versucht so, Zeit zu schinden.

DIana de la Joya y Hazat hat wichtigeres zu tun und wünscht nicht kompromittiert zu werden. sie stellt die Hardlinerfraktion dar, ist aber den Argumenten/Überredungen des BB zugänglich.

Der Pilot ist hier keine Größe mehr, da der Spieler mittlerweile dreimal nicht anwesend war und sich auch nicht abgemeldet hat und auch nicht auf Mails reagiert hat.


So sind sich drei Parteien quasi einig, den beiden Frauen/Mädchen und dem Arzt weiterhin Asyl zu gewähren, sollten sie sich denn ausprechen.

Auf der weitaus gefährlicheren Seite, könnten die SCs natürlich Mariah an die Reeves ausliefern und Nastassja der INquisition übergeben. So hätten sie Freunde und Feinde bei den Reeves, Mars wäre erstmal off-limits (und der wieder aktive Hochrisikounterhändler ein Joker für spätere Abenteuer) und Bruder Barnabas wäre einen guten Schritt weiter auf seinem Weg zum Inquisitor.
Alle anderen Optionen sind den beiden unterlegen, da man es sich mit einer Partei z uviel verscherzt, oder keinen vernünftigen Gegendienst erhält.

Es wird einen weiteren interessanten Konflikt um den heimlichen Shclüsselchar Bruder Barnabas geben. Diana, jetzt schon ein wenig gekränkt, dass sich BB zuviel Zeit für andere nimmt, wird den Karrieresprung nicht sonderlich gut heißen.

Der Ukar fordert langsam sein Schicksal ein und hier muss ich mir noch ein Bisschen etwas ausdenken:
Gesucht ist eine Heimat für einen Ukari-Stamm....dies könnte eine alte Raumstation sein, ein Habitat im Gas und Eisband um einen Gasplaneten einer Randwelt.
Dann kann ich hier noch meinen schönen Versatz aus der letzten FS-Kampagne einbauen, in dem die SCs in einer solchen Arkologie eine Struktur errichten können. gesellschaftsarchitektur sozusagen.
Dazu wäre es praktisch, dass die SCs noch in Kontakt mit einer Vielzahl von Theorien kommen und diese auch überprüfen können. Bisher sind das:
- Die schwarzen Teufel (Kondensationskeime für Aggression)
- Das Glühen der Erde (Himmelskriege lassen die Tiefe Brennen)
- Häresie des Doramos (Planeten halten Böses gefangen)
- Form 2 der Häresie (Städte sind in der Nähe des Bösen erbaut, um Aggression ableiten zu können.)
- Planeten sind durch Linien verbunden, die durch die Tore führen.
- jede neue Verbindung stärkt die Hülle eines Planeten
- Symbionten können das wahrnehmen und Ukar/Ubun richten ihrLeben nach diesen Linien aus.
-?

Hierzu wäre es lustig, den SCs irgendwann auch einen Geist in der Flasche zukommen zu lassen...vielleicht sogar wortwörtlich, wenn es sie denn einmal nach Kurga treibt, immerhin waren Maria et. al dort und die Hazat haben auch ein gewisses Interessa an diesem Gebiet, eine Ukarstation im Feindesnähe hätte schon Strategischen Nutzen...

Planung für heute Abend

Es steht noch die Klärung der Mariafrage ins Haus. In einem Fall gibt es direkt ein Scharmützel und dann ersteinmal Frieden und im anderen Fall geht alle seinen gequälten Gang weiter....ich werde eine eventuelle Übergabe auch schön ausspielen lassen. inklusive Befreiungsversuch und einem nächtlichen Racheakt.
Ich glaube nicht so recht, dass die Spieler diesen Weg einschlagen.

Ansonsten wartet auch schon der erste Dungeon dieser Kampagne auf die Spieler. Diana fand ja in den tiefen Hölen und Gängenunter Holycity [sic] einen erstaunlich gut erhaltenen Abschnitt, der von Wachgolems patroulliert wird.
Hier finden die Chars am Fuße des Aufzuges ein   
uraltes Biolabor (http://www.human.cornell.edu/che/DNS/qilab/images/MBG-4th-Floor-plan.jpg). Das schöne an diesem Bodenplan ist es, dass man nicht die Flure nutzen muss, sondern auch durch die Labore gehen kann, sowie mit Hilfe von kleinen SPrengungen gänzlich neue Wege schaffen kann.
Das wird auch dringen nötig sein, sollten die Chars zu auffällig sein und vielleicht zu viel Elektronik anktivieren.
Die Belegschaft:

Philip Kraus: Chef
Dr. Sabea Alani und Günther Pleiss: Genmod-Forschung
Mark Wilson: Laborarzt
Pr. Wojou Barbash und Dr. Jou Liu: Psionics
Dr. Daniel Kemphas, Dr. Willem Wolfner und Annabelle Lis: KI-Spezialisten und Peripheriepflege
Levy Goldberg Psioniker

In diesem Labor sollten Träger für nichtmenschliche Entinitäten entwickelt werden. Also quasimenschliche Hüllen als kontrollierbare Träger für Dämonen.

Aber auch hier gab es Neid und Ergeiz. Wilson, ein guter Freund von Kraus, und Alani lagen sich wegen ethischer Bedenken in den Haaren und mehrmals schaltete dieser ihr die Projekte ab und Kraus machte sich an Alani ran, obwohl er wusste, dass diese mit Pleiss aus dem selben Projekt liiert war und er diesen Mann Mann ob siener Skrupellosigkeit fürchtete. WIlson und Kraus stritten hier auch häufig.
All das hielt Pleiss auch nicht davon ab, ein TEchtelmechtel mit der Barbash aus dem Psioniktrakt laufen zu haben, die mit Liu zusammen versuchte GOldberg auszustechen, der als einziger echter Psioniker nur Verachtung für die menschlichen Bemühungen hatte, selbst echten Geist zu schaffen. Kemphus, Wolfner und Lis gingen sogar soweit, die Psionikabteilung zu sabotieren, um ihrem Projekt mehr Zeit und Effektivität zu verschaffen, denn hier gab es einen Wettkampf um die bestmöglichen Kontrollmechanismen.

Das Geheimnis des Labors:
Als die ersten funktionierenden Geistträger: (Neuronal assimilierender Saeculartransfixandoren (N.A.S.T. ?) ) geschaffen wurden und die Psiüberwachung sich als Lückenhaft herausstellte, sollte diese erste Charge dirket wieder vernichtet werden, womit Wilson nicht einverstanden war. er schloss die NASTys an einen Geistdieb an und transferierte ihre Gedankenwelt ind ei Peripherie, die den neuen Input gierig aufsog. Dort brütete sie und Wilson versorgte sie so mit jeder Charge mit immer mehr Daten, bis auf einmal ein NASTy nicht leer war.
etwas saß in ihren Gedanken und ward so in der Maschine gefnagen, terrorisierte die anderen Geister und zerstörte die Ordnung.
SO kam es zu dem Zwischenfall: Die Sicherheit, infiziert von dem dämonischen Virus tötete als erstes Goldberg und dann die Entwickler der Peripherie. Flüssiges Bakelit versiegelte den Labortrakt, da ein Sicherheitsleck registriert wurde und die überlebenden kämpften ums Überleben.
Nahcdem der Dämon alle getötet hatte, wollte er sein Orignal treffen und ließ das LAbor wieder herrichten. Plünderen jubelte er Datenkristalle mit KOpien seiner selbst unter, ehe er sie verjagte und seine Versuche, sich eine eigenen Träger zu züchten scheiterten bis jetzt.
Aber das Opfer einen unvorsichtigen Priesters gab den Ausschlag und der Dämon hatte nun seinen verletzten, aber menschlichen Körper und kann fliehen, wenn es die Chras nicht verhindern.

Um die kleine Geschichte zu erzählen, können die Spieler kleine Nachrichtenfetzen finden und sich so ein Bild über die damaligen Verhältnisse verschaffen.
Logs geben auskunft über die Fortschritte und die sporadisch auftauchenden Sicherheitsdronen sorgen für Adrenalin...Spätestens, wenn die SCs in der KOntrollanlage der Peripherie (Wolfners Lab) landen und der TechnoDämon sie bemerkt fängt die Jagd an.
Die SCs werden vom Dämon bis zurOberfläche verfolgt, aber je weiter dieser von den Leylines abkommt, desto schwächer wird er. Der beste Ort wäre für die Schlacht wäre der Dom, da hier Theurgie nocheinmal mächtiger ist.

Die FLucht zur Oberfläche wird nicht per Aufzug möglich sein, da dieser kontrolliert wird...sie werden eine der Schwebeplatten zum Lastenverkehr nehmen müssen und damit den Schacht emporheizen und dann noch unter zahlreichen opfern, den Dämon zur Kathedrale jagen, wo der Showdown beginnt, explodierende Kirchenfenster inklusive.

Jetzt muss ich mir nur noch das Innere des Labors überlegen und einige Nachrichten notieren, sowie ein paar Forschungsberichte faksimiliren.
Vielleicht baue ich auch ein paar handouts...

soviel zur Planung.
Sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 9.07.2009 | 10:38
@Camouflage

Fast. Mündliche Prüfung und dann Urlaub bis Anfang dieser Woche. ;D

Dann wünsche ich doch mal viel Spaß bei ersterem und viel Erfolg bei letzterem gehabt zu haben... oder umgekehrt... ;)

Ist ja doch recht interessant zu lesen, wie sich die Story so entwickelt. Dürfte bei den Leuten, mit denen ich spiele nicht mal im Ansatz so funktionieren, aber hat was.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 9.07.2009 | 14:27
Dann wünsche ich doch mal viel Spaß bei ersterem und viel Erfolg bei letzterem gehabt zu haben... oder umgekehrt... ;)
Besten Retrodank! ;D

Prüfung lief leidlich.  (was jammere ich über ne 1,7? Es wäre aber mehr drin gewesen...aber so ist es immer.)
Wandern war regnerisch, aber doch ganz schön.Der Watzmann ist halt schon ein zickiger Berg.

Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, dass das hier wirklich jemand liest. ;D

@Planung
Gerade schriebe ich noch eine Reihe Mails, die die Spieler in den Labors finden können und die die Beziehungen zwischen den Forschern deutlich machen sollen.

Werte der modifizierten Wartungsgolems, deren Alkoven die "Erkerzimmer" im PLan sind.
Es gibt derer also sieben.
http://www.templates.com/blog/wp-content/uploads/2008/04/8-robot.jpg
2m groß und mit allerlei Reparatur Werkzeugen, wie Schweißlasern und Sauerstoffdieben zur Brandbekämpfung ausgerüstet.
Nachtsicht/Externe Sensoren

Werte:
Kampf: 2
Waffen:
Laser 4 bis 1, je nach Entfernung
Bolzenschuss 6 auf 5 Meter mit -2 zum Treffen
Sauerstoffdieb(Granate), gibt -1 je Runde im selben Raum, da Sauerstoff "inaktiviert" wird. Hält für fünf Runden. (Phystase zum Widerstehen)
Rüstung 2
und
1:    OO
2-4: OO -1 nächste Aktion
5:    OO -1 je Kästchen
6:    0  Flucht
7:    0  Deaktivierung
8: Explosion = 7er Treffer im Radius.


Die Dämonenkopie, die weiterhin versucht, ihr gefängnis zu verlassen und eine sichere Rückkehr in die Schwärze zu finden, hat nun durch den unvorsichtigen Priester einen neuen Wirt gefunden und der schaut mittlerweile so aus:
http://www.sebman.com/grafiken/creatures/Necromutant.gif

Ich habe versucht, den früher beschriebnen Priester erkennbar zu halten und das war das beste Bild, das ich gefunden habe...
Vielleicht beschreibe ich ihn auch einfach nur....
Von Maschinendurchsetzt, Schläuche pumpen gelbe Flüssigkeiten durch den Körper und ein Geruch nach Verwesung erfüllt den Raum. Bei jeder BEwegung hört man das Knirschen von Knochen und Metall.
Die Augen sind einer schwarzeitrigen Leere gewichen und aus Laborinstrumenten geschmiedete Metallplatten bilden eine Parodie einer Marinerüstung.
Diese Manifestation, ist nicht nur ein Abbild eines Dämons, sie hat auch entsprechende Kräfte. Nach dem Tod des ersten Trägers (Des NASTys) war selbiger im Schutz der Erde gefangen und benötigt nun einen Träger, um dem Sonnenlicht zu entkommen.

Aspekte
Übermenschliche Kraft OO
Oh, süßer Schmerz O
Hass auf Menschen OO

Angriff 7 (nimmt mit Entfernung zum Labor/Nähe zu kirchlichen Stätten ab) sinkt auf 4
Vigor 8 (nimmt ab: 3)
Aufmerksamkeit 2
Computer 3
Occult 4 (für Wunder)

Wunder:
-Kreischen des Wahnsinns 2 (Erfolge werden als Mali auf alle Chars in Hörreichweite verteilt.)
 "Blut fließt den opfern aus Augen und Ohren."

-Entweihung 6 (bei Erfolg wird ein Ort zum Fokus für Antnomisten und alle Schwierigkeiten sinken um 1)
-Schild der Schmerzen 3 (benötigt ein Opfer, Erfolge verringern den empfangenen Schaden und leiten ihn an das Opfer weiter.)
"Mit einer rotglühenden Klaue schneidet der Dämon sein Zeichen ins Gesicht des Lammes/Menschen und spuckt ihm seinen Geifer in die Wunde. Von nun an durchleidet das Opfer den Wahnsinn und die qualen des Dämons."
-Mal des fremden Fleisches 5 (muss ein Opfer berühren. bei Erfolg bginnt das Opfer nachtzuwandeln und sich selbst zu verstümmeln, um den Geistern die Pforten in seinen Körper zu öffnen.)

GEschwindigkeit (langsamer als Chars, nimmt mit jedem Schritt zu, da er sich an den neuen Körper gewöhnt.)

Waffen:
Modifizierte Plasmalanze aus dem Labor: geringe Reichweite. Schaden 4
Klauen 2
Rüstung:4 (eine halbe TOnne CHirurgenstahl)

1:    OO -1 auf nächste Aktion
2:    OO -1 auf die Szene
3-5: 00 -1 perm.
6:    00 Körper zerstört. Nur noch Antinomische Rituale möglich.
7:    tot

ich weiß noch nicht wie hart das sein wird, aber die Spieler sind ja in der Überzahl und ich werde stylische Ideen großzügig bewerten.
Sind sie ersteinmal in der Kathedrale dürften da auch genug Reliquien rumliegen, um sich den einen oder anderen Vorteil zu sichern.

es kommt noch mehr, nach dem Sport....
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.07.2009 | 02:17
So, der Sport ist vorbei und der Rollenspielabend auch.
Und wie immer kommt es anders, als man denkt.
1.) der Pilotspieler war da!
2.) Das Mariaproblem wurde gelöst
3.) Dianaspielerin war nicht da
4.) das Biolabor liegt noch unangetastet im Fels
5.) letzte Woche kam die Runde zusammen und hat vergeblich auf mich gewartet, da ich in Berchtesgarden grade aufm Watzmannhaus in 1950m Höhe mein Borscht gegessen habe. (OK, hieß Stanic-Eintopf, war aber Borschtschtscht ;D )
6.)der Spielleiter in die Vorkommnisse des letzten Abends eingeweiht werden musste, weil trotzdem gespielt wurde...;D


Also, was geschah:

In endlosen Diskussionen hat sich die Gruppe letzte Woche darauf geeinigt, Maria und Nastassja auszuliefern. Man fürchtet die Inquisition würde ihnen mißtrauen und eine genaue Version verlangen, sodass sich die Gruppenmitglieder verhaspelten und alle brannten...aber so sollte es nicht kommen.
Mn beschließt das Ganze heimlich und schnell über die Bühne zu bringen.
So zieht der BB los, funkt Großinquisitor Sibelius an und landet bei Schwester Estefania, der persönlichen Sekretärin und Amaltheanerglaubensschwester des Kirchenmannes. Estefania ist eine schlanke Frau Ende 30 mit langem glatten Haar und unauffälligen Gesichtszügen. Sie hockt meist hinter ihrer Festung von Schreibtisch und gestikuliert ein wenig ungelenk mit ihrer Lesebrille, wenn man sich mit ihr unterhält...
Sie scheint jede Sekunde zwischenmenschlichen Kontaktes aufzusaugen wie ein Schwamm.
BB ignoriert ihre Versuche, dem Gespräch einen unbefangenen Anstrich zu verpassen und willigt ein, ihn "irgendwo dazwischen zu quetschen."

Während BB gen Holy Terra fährt, geht der Ukar zu Dr. Steiner und warnt ihn direkt und ohne Umschweife dieser packt sofort seine wichtigsten Dinge, drückt dem ukar die endlosschleife für die Überwachungskamera in die Hand und trifft sich mit Maria.
Rajan oj Wojdwed bringt die schleife an und begiebt sich schoneinmal zur Heckschleuse und sabotiert diese, dass sie sich ohne Anzeige im Cockpit öffnen lässt.
einige Zeit später kommen die drei aus dem Versorgungsschacht oberhalb der Shcleuse hervorgekrochen und bieten dem Ukar an, mitzukommen, doch dieser lehnt ab.

Währenddessen checkt der Pilot grade das Schiff durch und überprüft die gesamte Cokpitelektronik etc...
(Dank Fatepunkt sieht er auf dem monitor (die neue Videoüberwachung), wie die drei Symbiontenkollaborateure über die Landbucht joggen und einen Tankjitter anhalten, aufspringen und fortzischen.

Der Raumhafen Port Authority [sic!] liegt auf mehreren kleinen INseln verteilt. Was man sonst Landebuchten nennt, sind hier wirklich welche. Riesige hafenbecken, die für Landungen geflutet werden. Jede Bucht nimmt ca. 1km Küstenlinie in Anspruch und derer gibt es auf dieser kleinen Insel so um die 30-40. Drei Buchten weiter liegt die Tankanlage zwischen dem Türkisen Meer und dem Dschungelartigen Wald, der das Innere der Insel bedeckt, wenn man von den BRücken absieht, die sich zwischen den Nachbarinseln und dem Berg in Mitte aufspannen und die eigentlichen Arakden der Agora enthalten.

sofort geht der Alarm los und Hazat, Pilot und Ukar ziehen los. (Es wird gemunkelt, dass dies der letzte Ritt des hazat werden würde,aber dazu kam es nicht.)
Man ruft ein Flugfeldtaxi, besticht den Piloten, einfach querfeldein zur Tankanlage zu fahren, wo der andere Jitter vermutet wird.
Man funkt die drei möglichen Tankjitter an und zwei antworten.
dort angekommen springt der Ukar sofort hinunter und stürmt in die Raffinerie, um sofort von einigen Wachmännern zurückgepfiffen zu werden.
"Stehenbleiben! Du darfst hier nicht rein, wir haben hier Regeln für sowas. Zeig mal deine Papiere!"

Diego und Vesp heizen weiter dem stummen Tankjitter hinterher und lassen die Maschine, die auf Autopilot lief stoppen, nachdem sie ein Warnschild niedergebretzelt hat, vom tOWER lahm legen. Der Pilot liegt regungslos auf den Amaturen und von den drei Gesuchten fehlt jede Spur.
Man verzichtet auf Befragungen und kehrt zum Shciff zurück.

Der Ukar sieht sich in einer prekären Lage. Er hat, vorsichtshalber, alles wichtige mitgenommen, um sich im Notfall absetzen zu können und läuft nun gefahr mit den falschen Pässen etc. im Gepäck gefilzt z uwerden. Also pumpt er sich mit SOma und flüchtet in den Wald. Kugeln peitschen den Sand um ihn herum auf, aber die Wachleute wollen ihn nicht wirklich treffen und so sind auch die Befehle eher halbüberzeugend.
Rajan versteckt sich erstmal im Wald und überlegt, ob er per Agora, oder durchs Meer zurück zum Shciff kommt...

WÄhrenddessen in Holycity:

*mache morgen weiter, bin zu müde...*
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.07.2009 | 13:34
Bruder barnabas erhält die Nachricht von der Flucht und beschließt, die Hilfe der Inquisition einzufordern. Auf sein Drängen hin, lässt ihn Schwester Estefania zum Inquisitor, der wieder an einem großen Tisch Pläne und Papiere hin und herschiebt und ab und an über Squawker mit sienen UNtergebenen konferiert. Er winkt den BB herein und dieser fällt auf die Knie und berichtet von der FLucht. Der Inquisitor stellt nicht viele Fragen, sondern bindet den BB direkt in die Planung mit ein...ein fast schon merkwürdiger Umstand. Offensichtlich gibt es hier ein persönliches INtersse. Er gibt ihm sogar ein ermächtigungssiegel, für die Dauer der Operation.
Sofort werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, die Brücken sollen gesperrt werden und die komplette Wachmannschaft der Raumhafens aktiviert werden etc.
außerdem werden zwei BLuthundeinheiten,die der Inquisition unterstellt sind, die Wälder absuchen.

Währenddessen versteckt der Ukar siene habseligkeiten im Wald und schwimmt zur Landebucht des eigenen Shciffes, die allerdings trockengelegt ist und ihn so 500m von der Memphis Bell trennen, während sein Gesicht der Hafensicherheit wohlbekannt ist. er sieht natürlich die Truppen Bewegungen und wartet erstmal ab.

Währenddessen eilen Juan und Vesp per bestochenem/bedrohtem Hafenjitterpiloten zur Sicherheit und verlangen den Captain zu sprechen. Die Büropolizisten sehen auch aus wie solche, nur Captain Plowther tritt schneidig und adrett auf.
Allerdings lässt er den Hazat, der mit einem großem fordernden Pathos auftritt, gegen eine Vorschriften und BEfugniswand fahren, was diesen fast in Rage versetzt. Erst die Drohung, dass der Captain hier der INquisition in die Quere kommt, ändert sein verhalten geringfügig. Er forderrt Beweise und schmeißt die SCs raus, die allerdings noch die Initiative behalten können. Als eine halbe Stunde später der vor Wut kochende BB durch das HQ stampft, Türen eintritt und dem cpt. das Siegeln auf den Tisch knallt, schaut Plowther nur kurz auf, nickt und sagt, er habe alles schon mit der Inquisition in Holy City abgeklärt und die Befehle sind unterwegs. Er könne die Wut des BB verstehen, aber er solle aufpassen, dass Stolz, auch der eines Adligen, diese Operation gefährde, es gfehe um wichtiges!
man wünscht sich eine erfolgreiche Jagd und der BB verlässt das Büro dieses stolzen und hochmütigen Beamten in mittlerer Laufbahn.
Bluthunde in einer Landungsbucht ein und spucken zwei Einsatzteams KOssacks inklusive Penitenten aus. In pechschwarz schimmernder Hydraulikrüstung, mit giftgrün abgesetzten Insignien und dem Mantis auf der Rückenplatte, sowie Kirchensiegeln auf der Vorderseite rücken sie aus.
BB winkt sie herbei und bittet sie, ihn zu informieren, sollten sie die Subjekte geortet haben, er wolle beim Zugriff dabei sein.
Mit breitem russischen AKzent(bei dem sich jeder zehntelrusse schütteln würde ;D )stimmt dieser zu.
Als der BB fordert, die Spezialkräfte sollten sich d´mit der FLughafensicherheit koordinieren erntet er aber eine sarkastische Retourkutsche, man lasse sich nicht von seinem Shcoßhunden Gassiführen. Niemand komme seiner Truppe in die quere und seine Truppe wird auch keine RÜcksicht auf einen kleinen Haufen Zinnsoldaten nehmen, die Krieg spielen wollen. Unter Hightech unterstützung durch die Landekapseln, die eine Unzahl von Metall Objekten auf dem ganzen Gelände verteilen jagd ein Trupp los in den Wald.
Der andere durchkämmt das Flughafengelände.

Alks der Ukar zum Schiff sprinten möchte, bemerkt er einen grünen, ganz leicht zitternden Fleck auf seiner BRust und hört aus seinem Schmuck, KNöpfen etc. eine leise, blecherne Stimme hallen: "Hinlegen und Hände vors gesicht. sie werden immobilisiert. Versuchen sie nicht sich zu befreien, oder wir entzünden das Gel." Sekunden später trifft ein Gel/Schaumklumpen den Ukar und klebt ihn am Boden fest.
So geht es allen, die sich gerade über das Gelände bewegen und nicht zu rInquisition gehören, also auch der Flughafensicherheit. Kossacks lassen sich nicht helfen.

Bruder Barnabas zeiht seine Rüstung an und wartet. So vergehen ein zwei Stunden, bis der BB einen Ruf erhält, man habe die Subjekte isoliert.
Sofort wird wieder der arme Flughafenbedienstete und sein Jitter beschlagnahmt und man heizt zu den angegebenen Koordinaten. die Kossacks schießen trotz befolgter Anweisungen den Jitter "sanft" vom Himmel und der BB, der vorher ausgestiegen war, trifft am Rand eines lodernden Feuerringes auf den Trupp Bluthunde.
Im inneren seien zwei der gesuchten. Der dritte sei entkommen. Bruder Barnabas stellt sich unter den Befehl des Bluthund Alphas und dieser schickt ihn in den Flammenring, um die beiden Symbiontenkontaminierten zu töten.
Er zieht los, schlägt Maria, die bei seinem Anblick Hoffnung schöpfte und auf ihn zugerannt kam, mit einem gewaltigen Schlag nieder und macht mit der noch halbeingefrorenen Nastassja kurzen Prozess.
Die Bluthunde beginnen mit der Säuberung uind Barnabas kann sie davon überzeugen, Maria lebend zu überbringen, da sie noch sehr viel über eine Weltenumspannende Verschwörung wisse.

Nachdem der ganze Spuk vorbei war, kann sich der Ukar befreien und geht zurück in den Wald, um seine Sachen zu holen. Auf dem Weg hört er die Hilfeschreie eines Pärchens. EIn Lagerarbeiter hatte wohl vorgehabt kurz mit siener Freundin im Wald zu verschwinden, als die Bluthunde ihre Jagd begannen und die beiden kurzerhand mit dem Schaum fixierten...
Einen Moment lang denkt der Ukar darüber nach, ob er die beiden in einer Sündenböckzeremonie nutzen soll, oder nicht und entscheidet sich im Endeffekt dagegen. Er befreit diese und weist jedes Dankangebot zurück...

Währenddessen durchforstet man die Quartiere von Maria an Steiner. Bei Maria findet man einen Großteil der Schiffswaffenkammer und einen nichtregistrierten Sprungschlüssel, sowie Block über Block handgeschriebener Notizen, die womöglich alle Ketzerischen Inhaltes sind.
 Bei Steiner eine ganze Reihe an Kostümen, von aller Herren Höfe, sogar welche für den Kurgaraum und einige Dosen hochpotenter Gifte und Drogen, sowie eine Denkmaschine, die allerdings Passwortgeschützt ist.
Es triftt auch eine Nachricht an Juan Diego de la Joya vom Mars ein. Sein Vater, Antonio Vasquez de la Troas y Hazat, verlässt den Planeten mit einem der Evak-Flüge, da er bestimmtes bildmateria (http://media.onemanga.com/mangas/00000811/000037491/06.jpg)l aufgetrieben hat, das ihn ein wenig beunruhigt.

Bei der weiteren Durchsuchung des Schiffes (Fatepunkt des Pilot, um etwas zu finden) kommt zudem ein weiterer elektronischer Apparat an der Kommunikation des Schiffes. dieser hat es ermöglicht mit der AUßenwelt zu kommunizieren, ohne, dass dies von Schiff bemerkt werden konnte. Außerdem enthält dieser Apparat einen Datenkristall mit zehntausenden von Orten und Zeiten und Vektoren für Nachrichten. Quasi ein Addressbuch.
Es fällt noch die Bemerkung, dass Maria irgendwann etwas vom Imperial Eye erzählt hat, was einiges über Steiner erklären würde...

Damit endet dieser Abend, der etwas anders verlief, als ich gedacht habe, aber zumindest ist jetzt ein Problem entfernt, eine weitere Möglichkeit offen (BB wird den Inquisitor um eine Beförderung bitten. vielleicht kombiniere ich das mit der Cadizgeschichte.), der Hazat möchte endlich seiner Leidenschaft als suchender RItter nahcgehen und in die Tiefen von Holy-City hinabsteigen und mal wieder sind einige der gruppennahen NSCs tot.

Das habe ich auch gleich als Kritikpunkt einstecken müssen, dass es keine NSCs gibt, die die SCs mal privat treffen könnten, oder die lange genug auftauchten, um KOntakte bilden zu können/Fatepunkte wert seien.

Das werde ich spätestens auf Cadiz beheben. (Mal ein bisschen was über Katharina, der großen les und Intrigen herausschreib...)


Ich selbst war mit dem Abend nicht so zufrieden, da ich einerseits ob der Konsequenz ein wenig überrascht, aber auch vom Sport so kaputt, dass ich nicht in Höchstform war und so nicht so viel schwung produziert habe, wie es möglich gewesen wäre.

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 15.07.2009 | 16:22
Gleich geht es weiter!

dieses Mal eindeutig mit Schacht16...wers glaubt!?
Sollten die Spieler schleichen, so haben sie die Chance, den Dämon überraschend zu treffen und es wird zu einer Verfolgungsjagd kommen. Der Dämon wird einfach eine tonnenschwere Sicherheitsglasplatte zertrümmern, um zu den Chars zu kommen...
Auf dem hinweg wird es ein paar Bakelittanks, sowie Feuerschleusen geben, die nun genutzt werden können, um die Bestie aufzuhalten.
Erreichen die Chars sicher die Oberfläche, wird sich der Dämon absetzen und anfangen sich ein Haus nach dem anderen Einzuverleiben, bis er auf irgendjemanden trifft, der eine Chance hat, ein Schiff zu betreten.
Diesen wird er mit obigen Kräften markieren und mit dessen Familie zusammen einen Flug nach Sutek buchen.

Unten im Labor liegen in einem der Räume ein großer Haufen persönlicher Gegenstände, als hätte die jemand gesammelt und hier gehortet.
Es finden sich keine Pässe, aber Gildenkarten und eine Reihe versiegelter Abschiedsbriefe, die mit Blut geschrieben sind.
Die meisten enthalten Gebete oder Segenswünsche an die Familien.
Es fällt auf, dass hier auffällig viele Charioteers oder Angehörige von Piloten unter den Opfern sind. Nachforschungen werden diese in Richtung Sathraverschwörung einordnen.

In den einzelnen Labors habe ich jeweils Mailreste und Notizen gesäht, die es den Spielern ermöglichen werden einen Teil des Dramas von vor 1000Jahren nach zuerleben, das hier stattfand.

Im Prinzip eine alte Geschichte:
Ein Forschungsteam mit vielen Seelen wurde darauf angesetzt einen Träger für eventuelle übernatürliche Wesenheiten zu züchten, den man leicht wieder zerstören kann.
So entwickelten sie mit KLontechnik, PSI-avantgarde und ganzheitlichem Biodesign einen Körper, der keine eigenen Verteidigungsmechanismen hatte und hielten diese in einer Peripherieanlage auf geistige Nulllinie.
Doch irgendwann wurden die Neuronal assimilativen Saecular transfixandoren  (Auch Nastys) genannt zu gut und einer der Psioniker, ein Außenseiter warnte vor den Folgen, traf aber auf taube Ohren.
Als der Stationarzt bemerkte, dass die Nastys gar nicht so richtige NUllinien ware, sondern ein Bewusstsein besaßen, fing er an diese destruktiv zu scannen und in der Peripherie zu speichern, anstatt sie direkt einzuschläfern.

Eines tages gab es einen sehr aktiven Nasty und Goldberg floh Hals über Kopf aus dem Labor und verschwand von B2. Als WIlson, der LAbormediziner diesesn Nasty (D) scannte, manifestierte sich etwas in der Peripherie, das nun auch die anderen Psioniker spürten.
Kurz darauf drehte die komplette Technik durch die Golems richteten ein Blutbad unter dem Laborpersonal an. Nur eine Psionikerin entkam und verschwand. Als der Suchtrupp eintraf, war von dem Gemetzel nichts mehr zu sehen, außer den Bakelitklötzen und das Labor wurde versiegelt.
Doch es war nicht tot. Eine der Maschinen hatte Platz, sich zu bewegen und so räumte sie nach und nach das Labor frei und der Dämon, der sich im Computersystem befand, fing an seinen Plan zu verfolgen. Von allen bösen Geistern, denen es verwehrt war, sich zu vermehren, war er der einzige, der dies konnte und er wollte den Qlippoth fluten!
Es lief einigermaßen, bis ein Mönch anfing seine Schiffe, die er ins Schwarze schickte zu stoppen und die Ursache hier fand.
Dieser Mönch starb bei seinem Versuch, das Labor auszukundschaften, bevor er es der Inquisition meldete und steht den SCs nun als Besessener gegenüber!


sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Gorai am 16.07.2009 | 12:35
genialer Plot! :d

Darf ich fragen, wie lange bei Euch eine Spielsitzung in der Regel dauert? ::)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.07.2009 | 13:06
genialer Plot! :d

Darf ich fragen, wie lange bei Euch eine Spielsitzung in der Regel dauert? ::)
Danke! *freu!*

EIne Spielsitzung ist bei uns meist für den Zeitraum von 20.00 bis 2.00 angeschlagen, also 6 Stunden. De facto fangen wir aber erst um halb neun an und spielen bis kurz nach vier...also etwa 7 1/2 Stunden.

Gestern haben wir um 17.00 angefangen und leider relativ wenig geschafft, obwohl wir bis halb zwei gezockt haben. Das heißt, der Plot ist noch nicht ganz raus.

ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.07.2009 | 13:43
Trotz einer irregulären und kurzfristigen Ausnahmeinitiative schafften wir es (mit Zeitversatz) vollständig zu zocken. Es war ein Orgawunder und auch krass von zwei Mitspielern, die gleich noch eine KLausur schreiben.

Was gestern geschah
Es befanden sich alle in Port Authority; Diana de la Joya y Hazat in der Agora selber, um sich möglichst aus dem Skandal herauszuhalten und die restlichen Chars im Schiff, der Memphis Bell.
Diana erfährt über die Bediensteten und über den öffentlichen Funk, dass einer der gefährlichen Terroristen immer noch auf der Flucht ist und ist beunruhigt.

Unterdessen besichtigt der Ukar, Rajan oj Wojdwed, die Stelle an der Nastassja getötet wurde. Im dichten Nebelwald braucht er seine Zeit, bis er die Stelle findet, aber als er ersteinmal den Brandgeruch in der Nase spürt, geht es schnell. Er sieht den 30m Ring aus niedergebranntem Wald und den 10m Fleck in der Mitte, der verschont blieb, die Schneise, die der abstürzende Jitter gerissen hat und die Reste des Sicherheitsschaumes am Boden.
Nachdem er Munitionshülsen, Fußspuren usw. gefunden hat, will er es auch auf der mystiswchen Ebene versuchen.
Ein Seelenbetäubender Schrei hallt hier durch den Äther und hält an, als ob etwas sehr altes und etwas sehr junges gemeinsam klagen. Mit der Zeit wird dieses Kreischen immer leiser und nach einigen Stunden ist es nicht mehr wahrzunehmen, wenn man nicht wüsste, wie es klingt. So aber hört man es im Gesang der Vögel und mekrt es am Duft der Erde.
Dieser Ort ist nun gezeichnet.
 
(Damit habe ich mir ein Stilmittel geschaffen, um Orte unheimlich zu machen, oder auf grausame Geschehnisse aufmerksam zu machen...)

Unterdessen reist Bruder Barnabas nach Holy City (dieser Name!! ich nenne es irgendwie nur noch Santorin, weil ich es mir so vorstelleBild (http://www.suka.lt/wp-content/uploads/2009/02/santorino-sala-graikija.jpg))
Er hat den Palanquin/Cryoeinheit Nastassjas ishcer verpackt und zur Inquisition gesandt und ist dann selbst aufgebrochen.
Er badet in der bunten menge, die sich aus dem Magrail in die Gassen ausgießt, wie ein Eimer bunter Murmeln in eine riesige, strahlendweiße Murmelbahn.
Eigentlich wollte er noch ein Wörtchen mit Großinquisitor Sibelius reden, aber er lässt sich Zeit, geht in der großen Kathedrale beten, beobachtet den LiHalanadligen, der in stiller Verzückung seinen Geist der heiligen Flamme öffnet und die Messdiener, die die Ikonen säubern...
Als er endlich am frühen Nachmittag das Büro betritt, wird er von Schwester Franceska eisig empfangen und er entschuldigt sich aufrichtig für sein gestriges unhöfliches Verhalten. Sie will es eigentlich nicht, aber sie taut doch ein wenig auf.
Im Moment seien wichtige offizielle beim Inquisitor und die wollten nicht unbedingt gesehen werden, bzw. sie würde ihn anfunken, wenn die Luft rein sei.
Also schlendert er weiter durch die Straßen dieser malerischen kleinen Stadt, bis sein Squawker quäkt und Schwester Franceska ihm die Audienz ankündigt.
Bruder Barnabas trifft den Inquisitor beim Zeichnen in einem großen Folianten an und die beiden unterhalten sich eine Zeitlang höflich.
Der Inquisitor nimmt das Ermächtigungsschreiben zurück und erkundigt sich nach den Hinterlassenschaften Marias und Steiners. Er erhalte sie so schnell wie möglich (was heißt, sobald wir sie abfotographiert haben...).
Dann lässt BB die Katze aus dem Sack und fragt den Inquisitor erst nach Werken über den geist der Amaltheaner und dann direkt nach einer Stelle in der Inquisition.
Er erklärt, dass er auf Sinnsuche sei und ihn der nur durch Opposition gefestigte Grund für die Existenz Schwertbrüder nicht überzeugt, da er keinen eigenen Wert hat und ihn eher die Suche nach und der Schutz der Wahrheit antrieben, denn die Verteidigung der Gläubigen allein.
(was sich alles sehr stark nach Eskatonier anhört.)
Also erklärt Sibelius, wie man in die INquisition gelangt (siehe Nachbarfaden.)
Allerdings würde er bei BB gerne eine Ausnahme machen und ihn nicht als offiziellen INquisitionsanwärter nach Cadiz entsenden, sondern als inoffiziellen Mitarbeiter.
BB bedankt sich und man verabschiedet sich herzlich und allen geht gerade durch den Kopf, dass dieser freundliche Mensch wahrscheinlich gerade Maria irgendwo tief unter HolyCity Maria hochnotpeinlich verhören lässt.
(Es fliegt ein Fatepunkt, um Franceska und den Inquisitor zu "taggen".)

Als Diana am Abend wieder gen Raumhafen aufbricht, nachdem ihr den ganzen Tag über als Entschuldigung für die Ausgangssperre während der inquisitorischen Aktion die Füße hochgelegt und massiert wurden..., bemerkt sie einen komischen jovialen Typen die Straße auf sie zukommen. Dieser rempelt sie an und sie hält ihn fest, dabei reißt sie den Bolero des Fremden ab und dieser fängt an sich lebhaft zu entschuldigen. Ihr fällt die komische überzogene Mimik auf und sie wirft ihm die Reste des Boleros fürsorglich um die Schultern und beruhigt ihn mit einem herzhaften Tätscheln der Wange, das ihren Verdacht bestätigt, denn sie kann einen Latexfladen lösen.
Der Fremde befreit sich aus ihrem Griff und entkommt in einer wilden aber kurzen Verfolgungsjagd. Als einziges lässt er die lose angenähten KLeidungsstücke zurück und taucht in der Menge unter. Diana bemerkt, dass ihr Siegelring fasst von alleine vom Finger fällt und dass sie eine Botschaft zugesteckt bekommen hat:
"Nehmen sie sich vor den Reeves in acht. Sie sollten ihr Vermögen anderweitig liquide halten...Gruß, Vlad"

(vielleicht werde ich den Chars noch den einen oder anderen toten Reeve präsentieren, der vor ihrem Schiff liegt...einfach um sie zu ärgern. Storytechnisch haben die SCs ihre für den Decadosagenten wichtige Fracht verloren und er hat nun andere Befehle erhalten, die mit den Geschehnissen auf dem Mars zusammenhängen. Er soll die Truppe sicher nach Cadiz führen...aber Diana hat eine Blutrache gegen ihn geschworen. Den Siegelring hätte er genutzt, um das Geld von den Reeves frei zu kämpfen.)

Am Abend kommen alle wieder zum Schiff und Diana stellt die Truppe ob ihres verpatzten Planes, der die Übergabe der Symbiontenkollaborateure geregelt hötte, zur Rede. Es kommt zu einem kurzen Streit, der aber recht schnell beigelegt wird, als die Adlige, um die Initiative zurückzugewinnen, die Erkundung des Schachtes 16 fordert.

So bricht man sehr schnell auf und recherchiert kurz mögliche Einstiege.

brb
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.07.2009 | 14:58
Diana findet einen unter der Kathedrale und einen in einem Wohngebiet, der groß genug für die Rüstung des BB ist.
(ich habe kurz überlegt, ob ich seinen Aktionsradius gegrenzen sollte, habe mich dann aber dagegen entschieden...wozu hat er denn das Ding und außerdem begrenzt es die Verweildauer auf 5-6 Stunden. Im Endeffekt ist diese RÜstung schon sehr übel, da alle anderen Chrs komplett auf Rüstung verzichten (außer dem Hazat.) Und zusammen mit einem  gut erwürfelten 5 Shcild des Glaubens, das halt 5 5er Treffer abhält heißt das, eine in kruzen Gefecht vollständige unverwundbarkeit und viele Spotlights...ab jetzt werde ich diese etwas restriktiver handhaben.)

Man trifft sich dort, und niemand traut sich die Tür zu öffnen, man weiß ja nicht, was man sagen soll. Als dann DIana eintrifft und einfach klingelt kommt endlich Schwung in die Sache und man überrumpelt die völlig perplexe Hausfrau. Immerhin marschiert eine schöne Hazat, ein halbnackter Ukar ein 0g-Kiddie und ein kleiner, extrem muskulöser Schwertbruder mit einem riesigen Trolley in ihr Wohnzimmer, öffnen die Kellerluke und beginnen damit den Boden aufzureißen. Diana versucht die Frau und ihr Kind abzulenken, aber als der BB seine Rüstung anzieht, der Frau, ob des Körpers kurz die Augen übergehen und der kleine Junge aufschreit:" Hey das ist doch Major Superplex in seiner Ultrarüstung! MamaMama, wir haben Major Superplex im Haus! Der sieht aus, wie im Bilderkasten!" ist da nichts mehr mit Unauffälligkeit.
Der BB kommt in voller Rüstung auf den Jungen zu und tätschelt ihm kurz den Kopf und zeigt das knapp 2m lange Schwert, was einen wahren Begeisterungssturm zur Folge hat, bevor die Mutter den Kleinen wegzerrt.

Man betritt durch einen 12m tiefen senkrechten Lüftungstunnel die Katakomben unter HolyCity.
einen Quergang weiter und man gelangt zu Schacht 14. 25m tiefer liegt der Quergang zum Schacht 16 und man sieht fahles Licht. Die sich verändernde Intensität deutet darauf hin, dass dort unten jemand von Zeit zu Zeit patroulliert, aber damit hat Diana ja schon Bekanntschaft gemacht. man schickt den ukar vor, der Rest wartet im Schacht, oberhalb des Querganges zu Schacht 16 und der Pilot, Gavin Vesp, bildet die Nachhut und liefert sich ein kleines Licht vs. Schatten Duell mit einer unglaublich hässlichen Alligatorratte, bis er sie mit dem gebündelten Strahl seiner Fusionsfackel verteibt.

Nun trifft auch der letzte Spieler und damit der Hazatadlige ein. Er klopft an dem Familienhaus, läuft quasi mit den Worten "Ich bin Lord Hazat." an der eh schon eingeschüchterten Frau vorbei, die nur betet, ihr Mann solle Überstunden machen, dass er das Ganze hier nicht mitbekomme. Im TUnnel sammelt er Vesp ein und sie folgen der Truppe.
Unterdesen durchsucht man die drei Türen des obigen Ganges, findet eine Kammer mit Reinigungsrobotern, die dort seit Jahrhunderten eingesperrt sind (3/4Stunde, bis man sich traut.), einen Raum mit überdruckanzügen für Biolabors, was die Paranoia weiter steigert. und einen Raum mit Terminals. Hier sehen die Bedienfelder aus, wie die Bodenpläne s.o., es gibt einen Füllstandsanzeiger und eine Temperaturanzeige und noch allerlei Klimbim. Ein terminal ist mit über 50 Ellenlangen Stahlbolzen komplett zerschossen, die anderen unberührt.
Als der Ukar auf einen Raum tippt, sinkt plötzlich die Füllstandanzeige auf 2/3 des vorigen Wertes, der Raum wird ebenfalls eingefärbt und und die Temperaturanzeige fällt kurz, ehe sie wieder ansteigt.
Der Ukar bricht das Terminal heraus, um an den Bodenplan zu kommen und stellt fest, dass es weiterfunktioniert.
 Man wartet nun dass die Patroullie erneut auftaucht und bezieht Stellung. Es folgt ein kurzes gefecht, in dem Ukar und BB nebeneinander den doch recht kruden Roboter (altes SF-Material. Gliedmaßen seitlich des Körpers an offenen Kugelgelenken, Zylinderförmiger Kopf mit großem Roten Auge und vielen kleinen Linsen....) auseinandernehmen. (Sie gewinnen jeden Wurf, weil ich so mies würfle...ein zufällig abgefeuerter Bolzen zeigt aber die potentiell verheerende Wirkung der Bewaffnung.)
Während des Kampfes im Aufzug ist dieser gut einen halben Meter abgesagt und hat sehr fiese Geräusche produziert, weshalb sich niemand mehr traut diesen zu nutzen.
Man baut die restlichen drei Bolzenwerfer ab und der Ukar findet heraus, wie diese funktionieren, was ihn etwas Haut an den Händen, einen blauenFleck am Fuß und den Bolzenwerfer kostet, der das dicke Metallstück gerade in die Decke geschossen und sich selbst selbst aus den Händen des Ukars gerissen hat.
Vesp will einen Bolzen als Souvenir mitnehmen und rockt dafür den zweiten Bolzenwerfer auseinander, was einen absolut ungläubigen Blick seitens des Schwertbruder hervorruft...
Mit dem letzten Bolzen schießt man den Aufzug im Schacht fest und Vesp schweißt den Boden heraus, der sich so (http://www.youtube.com/watch?v=JT-INK5yHLA) in der Tiefe verabschiedet.
man ist beeindruckt ob der Tiefe und des Geräusches und will den Schacht ausloten. Während alle diskutieren, dass das doch absolut egal sei etc... schmeißt der Ukar einfach den Kopf des Golems in den Schacht (dummer Hobbit!) und alle verstummen um zu lauschen ;D
nach einigen langen Momenten schlägt der am Boden ein. der Schacht ist mehr als 150 Meter tief...

Also beginnt man den Abstieg an den Seilen des Aufzugs.
Auf Etage eins nach gut 180Metern senkrechter Finsternis sammelt man sich oberhalb der Fahrstuhlstür. mit einigen Schwierigkeiten bricht man sie auf und starrt in eine Wand aus merkwürdig Durchscheinendem rötlichen Kunststoff, der Glashart den ganzen Gang ausfüllt, was auch den Panels zu sehen war.
Etage zwei, weitere 10Meter tiefer ist frei.
Man betritt sie und wird nach einiger Zeit durch einen Scanlaserfächer überrascht. Der Ukar, der mal wieder vorgeprescht ist, begegnet auch in der MEnsa der Büroetage der Quelle: einem der harten Roboter von oben. "Bitte weisen Sie sich aus!", "Sie sind unbefugt hier eingedrungen..." und er schafft es sich einige Runden lang gegen diesen zu halten und ihn aus der Cafeteria auf den FLur zu treten, wo die Gruppe aus einiger Entfernung das Feuer eröffnet und den Golem schwer trifft.
Da wendet sich das Glück des Ukar und er lässt den GOlem entkommen.
man rückt vor und lernt den Dungeon ein wenig kennen. Es wird klar, dass man eigentlich immer zwei Routen hat und diese zu einigen Knotenpunkten führen.
Man verfolgt den Roboter bis zu seinem Alkoven und bricht diesen auf (das sind die halbrundrechteckräume am Rand der Karte.) Dort hängt der Golem in einr Apparatur, die an den Vitruvianischen Mann erinnert und wird gerade repariert. Doch der Laser/Scanner auf der Brust des Golem seröffnet das Feuer und schneidet ein beeindruckendes Loch in die Rüstung des BB, das einen anderen Charakter bei gleichen Würfen in zwei Teile gesägt hätte.
einige Magazine später, ist dieser Roboter Geschichte.
Man findet in einem Raum eine Haufen persönlicher Gegenstände und bastelt eine Liste von Personen zusammen. (Handout s. o.)
man durchkämmt die Etage und findet einen weiteren Aufzug am anderen Ende und eine Glasboden/Decke im zentralen Aufenthaltsraum.

Man beschließt die Glasplatte zu zerlegen und so in die untere Etage zugelangen, was nach einigem(!) hin und her (Gewicht der Truppe reicht nicht, man kann es nicht einschlagen, aber aus den Dichtungen hebeln, dann aber nur ein paar Zentimeter anheben/ankippen...)auch mit Hilfe des Schweißgerätes und Hitzespannungen funktioniert.
In einem Kristallregen zerspringt die Platte und bietet eine Glasschräge als Rutsche.
(einfach runter, schwer hoch! ;D )
da bemerkt Diana, dass der Aufzug, den sie bewacht, aktiviert wurde, alle eilen zur Unterstützung, zählen die  Sekunden, die immer länger werden, bis endlich nach zehn-15Sekunden das surren aufhört und kurze Zeit später einige PLINKS und das Gräusch peitschender Kabel im Schacht, sowie eines niederrauschenden Aufzuges, die erwartungsvolle Stille brechen.
MIt einigem Fluchen rutscht die Truppe in die Laboretage.
Innerhalb von einigen Runden, sammeln sich vier der Roboter an den Eingängen des Raumes (es sind sechs) und scannen das Innere, aber ihre Laser werden durch die abermillionen Facetten der Glassplitter in ein regelrechtes Feuerwerk gebrochen! Gebannt schaut sich die Truppe das Spektakel einige Sekunden lang an, während sie regungslos hinter irgendwelchen Objekten liegen.
Als einer der Golems dann die Kristallwüste betritt, türmen die Chars und fliehen in das nördliche Krausslab.
Der BB wird noch durch einen Laser verwundet und es kommt zu einem ersten kleinen Showdown unter Zeitdruck, da ein Roboter eine GRanate in den Raum schleudert. Dabei handelt es sich um einen kleinen fraktalen Stern (wie romanesko), der allen Sauerstoff frisst.
Man flutet schnell den Raum, in dem sich die beiden verfolger befinden mit Bakelit und kümmert sich um den anderen, der ihnen  den Weg abgeschnitten hat.
Mitten im Kampf öffnet der BB, der mittlerweile seinen Schild des Glaubens erwundert hat, die Tür zum gefluteten Raum und ein Schwall klebriger 200°C heißer Plaste ergießt sich über ihn. Mit Müh und Not schafft er es durch den Schild geschützt die Tür wieder zu schließen (Ich bin einfach zu lieb...) aber er ist ersteinmal damit beschäftig die honigklebrige Bakelitglut aus den Gelenken seiner Rüstung fernzuhalten, sodass der Rest der Truppe, die unter dem Luftdieb/Gasfressergranate japsend gegen den Golem ringen und sich vor der kochend heißen Plaste auf Stühle und Tische gerettet haben unter argen Zeitdruck gerät.
Im letzten Moment schaffen sie es aus dem atemluftfreien Raum zu entkommen und den Roboter niederzustrecken, wobei jeder seinen Schaden verursacht hat und nur leichte Verletzungen entstanden (Überzahl ist bei Fate das Mittel der Wahl und Kampfentscheidend.).
(Hatte 5 Runden eingeräumt, bevor die ersten bewusstlos werden und das hat genau gepasst.)
Man bemerkt noch die vier weiteren und damit letzten Roboter, wenn man die Alkoven zählt, lockt diese in einer spannenden Verfolgsjagd durch die Büros in  eines der Labor und versenkt drei von ihnen.
Wobei Vesp, der aus den Augenwinkeln einige Datenkristalle sah und anhielt um diese einzustecken im Endeffekt mit zwei 6er Treffern belohnt wurde (einer mehr und er wäre gestorben. Ausgeschrieben.)
6er treffer sind bei mir Treffer, die Folgen hinterlassen und die notiert werden sollten. So sind die Narben, dieser beiden Treffer bals als fast den ganzen Torso umspannende Narbenwülste bemerkbar.
(nur gezeichnete Helden, sind echte Helden!)
Man verbarrikadiert die Tür zum Labor und flutet dieses mit dem letzten Schuss Bakelit.
Der letzte Roboter wird auch noch schnell niedergemacht und ich würfel mich in Grund und Boden (hätte gut und gerne noch einen toten SC geben können, immerhin haben vier Leute drei Runden lang auf den Roboter draufgehalten, bis dieser endlich tot war.)

Dann fingen sie an die Labors zu durchsuchen und ich habe die vorbereiteten Handouts verteilt und die einzelnen Räume beschrieben. Da es so spät war, haben wir dann hier gecuttet.

Was noch aussteht ist die Erkundigung nach der Namensliste, die zeigen wird, dass alle Personen hierauf irgendwann auf einem Schiff waren, dass im Dunkeln zwischen den Sternen verschwand.
Sie werden auch feststellen, dass ihre "Gastgeber" in dem Familienhaus verschwunden sind und ebenso in den Nachbarhäusern.
Wenn sie weiterforschen werden sie diese (einholbar) auf dem Weg zum Tor lokalisieren können.
Wenn sie bereit sind, selbst über die Grenze zu treiben und eine Woche im Dunkeln zu verbringen , können sie gerettet werden und der Dämon in einem 0g Kampf besiegt werden...
dann ginge es weiter nach Cadiz!


Mir hat der Abend erst nicht so gut gefallen und hat von den Spielern auch "nur" das Prädikat "gut" bekommen, was aber auch an meiner leicht enttäuschten Stimme gelegen haben könnte. Die Begegnungen waren, wenn auch manchmal arg unübersichtlich (Battlemap!!! Warum hat der Unidrucker drei mal Mist gebaut, sonst hätte ich die Karte schön als DinA3 vorliegen gehabt und damit auch als BM nutzen können? grrrr), so doch spannend und der eventuelle Zeitraffer am Ende, der zweimal von den Spielern ausgesetzt wurde, doch passend.

Es wurde eine Initiativereihenfolge für die nächsten Kämpfe gefordert, um alles übersichtlicher zu halten.

Wir haben dann noch kurz das NSC problem angesprochen, das bisher dadurch gefördert wurde, dass alle Chars nur ihre eigenen KOntakte hatten und zu denen auch nur alleine hingegangen sind/die anderen verraten haben.

Der Abend ist dann noch mit einem kleinen Umsuff bis kurz vor vier auf dem Beachvolleyballfeld eines Wohnheimes ausgeklungen. Ein so wundervoller Sommerabend durfte nicht einfach so verloren gehen!

Am Anfang des nächsten Abenteuers gibt es dann den nächsten Fertigkeitspunkt und Aspektpunkt. Damit habe ich alle 10 Spielstunden einen Fertigkeitspunkt vergeben...

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.07.2009 | 17:26
Ein toller SF link aus einem anderen Faden:
http://www.sparth.com/


Es wird Zeit sich mal ein paar Gedanken zu Cadiz und den dortigen Intrigen zu machen:
auf WWW.Bubbl.us habe ich mal eine erste R-Map gebaut.

Die Aktuelle Version kann immer hier eingesehen werden:
Readonlylink (http://bubbl.us/view.php?sid=349339&pw=yazqCKESEC40UMTg4LjF5WjNOZXF6dw)

Wir haben folgende Personen:
Ilgor Romanov, ein lokaler Decadosprinz mit guten kontakten zu den ingenieuren und einer eigenen großen Fabrik.

Jegor Koslov, sein sehr guter Freund und Ingenieur, ein Adliger durch Ritterschlag. Er ist der Kopf der Sozialen Experimente und Ilgors Leibtechniker.

Pater Augustin, Ilgors Beichtvater und TEchnikhasser, er verdammt die Sozialen Experimente seines Schutzbefohlenen.

LAwrence Hawkwood, ein um Fireden und wirtschaftliche Vernetzung bemühter Neuerer mit der Unterstützung der Charioteers, die sich so eine engere Zusammenarbeit mit den Ingenieuren auf Cadiz erhoffen. Desweiteren hat Lawrence eine mittlerweile alte REchnung mit Jegor koslov zu begleichen.. Desweiteren ist er von den Gesellschaftsmodellen des Decados fasziniert und möchte hier auch von profititeren.

Jana LiHalan, eine adlige Fürstentochter, die als Vertrauensgeisel für ein Abkommen nun auf Cadiz lebt. Sie ist sehr gläubig und genießt das Vertrauen von Pater Augustin. Sie versucht das Vertrauen Ilgors und wahrs. auch seine Hand zu gewinnen, da sie ihn mittlerweile auch als Menschen schätzt, würde er doch die vom Pankreator gesegnete Feudalherrschaft wieder einführen. Sie ist eine direkte Konkurrentin zu Diana.

Anton Wedwodjew, ein politoffizier der Jakovianischen Agentur, ein harter Hund. erst hinter Nastassja her und jetzt hinter den Drahtziehern und sein heißester Draht ist die Heldengrtuppe. Andererseits hat er den direkten Befehl Diana zu schützen und ihre Allianz mit Ilgor voran zu treiben. Desweiteren steht er den Charioteers kritisch gegenüber.

Vladimir Vasiliev, ein hochdekorierter Agent der Jakovianischen Bruderschaft. Inkognito am Hof. Er versucht auch hinter das Geheimnis der lokalen Romanov-Sippschaft zu kommen, den deren Stammbäume sind mehr als Auffällig.


Das gibt mir folgende große Konflikte:

Das wirtschaftliche Buhlen: Hazat vs. Hawkwood

Das technische Geheimnis: Inquisition, Ingenieure, Charioteers und Jakovianer versuchen hinter Ilgors Geheimnis zu kommen.

Die Romanze: Diana vs. Jana

Wobei es bei jedem dieser Konflikte unterstützende Parteien gibt, die manchmal an anderer Stelle wieder Gegner sind.

Das soziale Experiment: Decados+Hawkwood vs. Kirche + LiHalan+Jakovian Agency
kleiner Wettbewerb:
ich brauche noch buntes Volk für den Hof. Wahrscheinlich kamen bei Euch auch der eine oder andere interessante Adlige/Günstling/Vasall/Botschafter mit einer schönen Anekdote vor!
Also habt ihr Ideen für kleine schöne Charaktere, die ich vielleicht klauen dürfte, um den Hof zu füllen?

sers,
Alex


[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 21.07.2009 | 13:00
Yath Karrrragh:  Ein Vorox Hofbarde mit einem Faible für massive Menschenfrauen, was sich ganz klar in seiner Musik ausschlägt. (Fat bottomed Girls make the rocking world go round!). Er liebt es zu feiern und sich zu prügeln, ein Stimmungsmacher und der obligatorische (meist sehr kurze) Kampf gehört zu jeder Festlichkeit dazu und es gilt als ein gelungener Scherz, jemanden in die entsprechende Richtung zu bugsieren.

Schwester Amelia: Orthodoxe Beichtschwester von Lawrence Hawkwood. Sehr konservativ und sehr rund.

Antonio Geraldino:
Jana LiHalans Bodyguard. Ein temperamentvoller, muskulöser Latino, Hals über Kopf verknallt in sein Protegée. Wenn man ihn genug reizt, kann er vielleicht dazu gebracht werden seiner Herrin in den Rücken zu fallen, wenn er dabei sehr gut aussieht...

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 24.07.2009 | 01:48
Eine vollständige Runde! Alle da und anstatt geduldig bis zum nächsten Mal zu warten, damit ich mich einlesen kann, wurden "schnell" die Charaktere umgeschrieben und wir haben losgelegt.

Das heißt, es war halb elf, als wir anfingen.

Was Heute geschah:

Der Trupp revidierte kutz, die Fundstücke und verarztete sich in Dr. Wilsons Labor. Kurzerhand wurde der Autodoc ausgebaut und mitgenommen und die Truppe brach auf.
Man zog den schwer verletzten Gavin VEsp nach und erst als die Ladung der BB-Rüstung drohte den Geist aufzugeben, eilte der Schwertbruder voraus.
Das Haus wr still und so verbrachte er die nächste halbe Stunde damit langsam seine 500Kg-Rüstung den letzten Schacht hochzuwuchten und im Trolley zu verstauen.
Langsam bricht der ABend herein, als der Rest der Truppe eintrifft. Im Haus ist es weiter still, kein Ehemann, keine verdutzte Frau.
so lief Diana erstmal zur vorderen Tür, um sich ein wenig umzusehen und fand diese offen, Der TEppich ist verrutshct, ein Spiegel hing schief...irgendwas stimmte nicht.
Das GLeiche mit allen Türen in der Nachbarschaft...
Über den Türen war in die weiß getünchten Lehmwände ein Zeichen geritzt. Eine Art Rosette. (Fatepunkt: Neugierde, DIana, soll erstmal alleine losziehen)
Sie zückt ihr Notizbuch und zeichnet das Muster ab, während sie über allerlei okkultes Zeug nachgrübelt. Mit einem kurzen Hitzeflackern verschwindet das Zeichen.

Im Haus wird weiter fleißig gepackt und erst die dramatische Erscheinung Dianas im gegenlicht des Sonnenuntergangs: "Hier ist irgendetwas mysteriös!" lässt alle aufhorchen. Auch Juan Diego de la Troas zeichnet es ab und auch bei ihm verschwindet das Zeichen.
Man durchsucht das Haus und findet Vater und Mutter nackt im Bad liegen, beide bluten aus der Stirn und sind kaum ncoh am Leben.
Ihre Stirn kennzeichnet das bekannte Zeichen aus feinen Blutstropfen, die langsam nachsickern. Bruder Barnabas wischt ihnen das Zeichen mit einem Stück seiner Kutte ab, auf der sich unter Dampfen das Zeichen mal wieder ausbrennt.
Er schafft die Frau nahc unten, ins Wohnzimmer, wo man den Autodoc anschließt und die Frau versucht mit seeltötenden TEchnik zu retten (Glaubenskrise fatepunkt). Man stabilisiert sie, aber mehr auch nicht.
Also versucht der Priester doch sie durch ein Wunder zu heilen und spärt einen massiven Widerstand. Die Hausherrin fängt an zu Zittern und ihre Arme fliegen unkotrolliert umher."WO ist ein Avesti, wenn man ihn braucht?"

Bruder Barnabas stürzt sich auf sie und pinnt sie am Boden fest, hält ihr das Sprungtorzeichen ins Gesicht und fängt an die Omega-Gospel zu rezitieren und Krämpfen verdrehen sich die Augen der armen Frau ins Weiße und er kann in ihnen die Fratze einer grünlich aufgedunsenen GEstalt, mit schütterem grauen Haarbüscheln. Die fehlenden Lippen lassen grausig eine reihe perfekter Zöhne hervorblitzen.
Mit einer heiseren Stimme kreischt die Frau:"sie gehört mir! Kleiner Priester, du wirst vergehen!"
Bruder Barnabas KOnzentration flackert kurz und mit Befriedigung in der Stimme krächzt der Dämon: "Barnabas...Barnabas." bevor er aus dem Körper vertrieben wird und sein schallendes Lachen verklingt. Erst jetzt fällt auf, dass der Raum leicht muffig riecht, wie etwas süßes, herbes, zimtges mit einem ordentlichen Shcuss Moschus und Rauch.

(Es schmeißen zwei Spieler zusammen und lassen einen Avesti erscheinen!) Bruder Stefanus, ein großer Mann mit langem schütteren Haar und brauner, nass glänzender Kutte schlendert vorbei und wird vom etwas verwirrten und schwer verletzten Gavin VEsp ins Haus gezerrt. Als dieser dann irgendwann die Worte "Brother Battle braucht Hilfe!" über die Lippen bringt stürmt der Ordensbruder los und findet den erschöpften Kampfmönch vor der Exorzierten knien.
Die Überheblichkeit des Avestiten schwindet rasch, als er vom Mann im Obergeschoss erfährt. Er sprintet hoch und kommt etwas später mit blutigem Messer zurück. "Es war zu spät, seine Selle konnte ich nicht mehr retten, aber der Dämon hat ihn auch nicht ernten können...das war das mindeste, was ich für diesen armen Sünder tun konnte."

Unterdessen setzen Juan und Diana ihre Erkundungen fort und finden im nächsten Haus die Spuren eines Kampfes, Blut ziert in großen Schwüngen die weißen Wände  und eine Shclifspur führt zum Leichnam eines Mannes in der Küche. Die riesigen Schnitte fingen schon an zu faulen und seine Hand krallt sich noch an der Tischkante fest.

Im Obergeschoss findet Diana, Juan blieb unten..., die Frau im Delirium. Blutverschmiert wand sie sich in den nun braunroten Laken. Man ruft den Avestiten , doch sie überlebt den Exorzismus nicht.

So setzt sich die Horrortour durch und von den zehn Erwachsenen konnten drei gerettet werden, während von den Kindern jede Spur fehlt.

Es stellt sich heraus, dass Bruder Stephan, abgesehen von seiner Aufgabe als Vertreter der Avesti in Holycity auch Vorstand der lokalen Kalinthi ist.
(Ich wollte eigentlich noch Cadiz anfliegen, deshalb habe ich jetzt die Avesti nicht so bitter ausgespielt, wie ich es gerne getan hätte....und die Truppe hat auch keine Schwierigkeiten aufgehalst bekommen, ich wollte ja endlich weiterkommen! 8])
Er lässt Juan vorladen und entlässt die GRuppe auf Grund ihrer beherzten Mitarbeit.
Man informiert, die Inquisition, dass sie sich um die 2nd Rep-trech kümmert und kehrt zum Schiff zurück.

Rajan, der Ukar hat allerdings andere Pläne. Er schnappt sich das Seil und kehrt in die Tiefe zurück, um sich nocheinmal den letzten N.A.S.T. anzusehen.
Als er im Labor ankommt hört altbekannte Schritte in der zweiten Etage. öffnet er nach einigem Überlegen und einem kleinen Gebet den Palanquin der Abomination. so ähnlich... (http://www.theinfinitemind.us/hr-giger-1.jpg)
Er reißt ihr den Kopf ab und bemalt sich mit dem blauen Kunstblut, das eiskalt auf der Haut brennt. Er durchsucht noch einmal die Etage und kehrt dann zurück.

Gerade auf dem Rückweg öffnet sich einige MEter unter ihm im Schacht die TÜr der zweiten Etage und ein lädierter Wachroboter mit nur einem Arm scannt den Schacht, erkennt den alten Eindringling und eröffnet das Feuer.
Der Ukar stürzt sich aud den Golem und fängt an mit ihr zu RIngen, reißt ihr fast den einen Arm ab, aber der Laser auf der BRust der Maschine schneidet sich in die Brust des Ukar. Der krümmt sich vor Schmerzen und der Arm des Golems zerschmettert  Schulterknochen und zerreißt Haut.
Noch im Sicherungsgeschirr lässt sich Rajan in den Schacht fallen und versteckt sich unten zwischen den Trümmern.
(Er hat im Kampf drei KOnsequenzen genommen und eine davon war die große. Das heißt diese zertrümmerte Schulter wird ihm noch Jahre Beschwerden bereiten...)

Auf der Memphis Bell hingegen legt man sich zu Ruhe, keiner vermisst den Ukar und ma nliest noch etwas und schläft.
Juan sitzt derweil bei den Avesti und erzählt ihnen die Kirchenfeine Variante der letzten zwei Jahre. Sie sind zwar hartnäckig, aber auch nicht schlimmer als Zollbeamte, denkt sich der Schmuggler.

Diana träumt und ihr kleiner Traum wandelt sich in ein Inferno aus Schreien und KLagen, Hitze versengt die Haut und lässt Augen verschrumpeln und das Gesicht des DÄmons betrachtet sie interessiert, bis sie schreiend aufwacht!
Ihr NOtizbuch brennt und der Raum riecht leicht muffig, so süßlich herb nach Zimt, Rauch und Moschus. BB kommt angestürmt und beginnt promt Diana zu exorzieren, was eine recht humoristische Szene ist, bis es sich aufklärt.
man löscht das Buch und legt isch wieder hin.
Am Morgen kehrt der übernächtigte Hazat zurück und man beschließt so schnell wie möglich zu starten.
(Die Spieler kaufen dem Ukar, dass die Inquisition schnell im Labor nachsieht.) Doch Rajan versteckt sich geschickt und schafft eine unerkannte FLucht spät in der Nacht. Im Letzten Moment kommt er bei der Memphis Bell an.
Und man bricht auf.


Bin so halb zufrieden mit mir...der Plotum das Labor wird vermutlich ungelöst bleiben und es waren mal wieder zu viele Einzeltouren dabei...
da muss ich mir was einfallen lassen.

mehr gibts die Tage.

sers,
Alex

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 24.07.2009 | 23:11
Eine KLeine Zusammenfassung der Plothooks, die der Truppe vorliegen und die bisher ignoriert wurden:


Die Handlungsanreize, die ich bisher sehe:

Metaplot: Symbionten tauchen überall auf und bringen die Machthabenden auf dem Mars in arge Bedrängnis. So sollen eine Reihe von Allianzen zwischen Decados und Hazat geschlossen werden.
Aber auch die LiHalan und die Hawkwood sehen die Bedrohung und bemöuhen sich die Wogen zu glätten.

Anscheinend steckt der imperialeGeheimdienst in einer Verschwörung drin, die einerseits Symbionten instrumentalisiert, andererseits auch heretischen Gedanken nachgeht.

Diese Heresien scheinen zumindest teilweise wahr zu sein und könnten vielleicht wichtige Erkenntnisse bezüglich des Terraformings oder ganz aktuell der Symbionten geben, doch leider hat die GRuppe ihr Exemplar weggeworfen.

Ein reicher Sohn einer mächtigen Reevesfamilie plant Rache an der Gruppe.

Und ein Spion der Jakovianischen Agentur hängt (im Moment als Wachhund) an den Fersen der Truppe.

Über dem Ukar hängt noch das Damoklesschwert der Geschichte mit der Inquisition und seinem Ausscheiden aus den Scravern.

damit lässt sich doch was bauen.
Die Spieler müssen sich nur langsam über ihre Rollen in der Gruppe und ihre Ziele klar werden. Das werde ich das nächste Mal mit einer schönen Blackbox fördern! Ich habe ja noch das Dämonenmal als triggerbares Special!

sers,
alex

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 6.08.2009 | 16:54
Aloha zusammen,
nach einer kleinen Pause (Wacköööön) haben wir uns wieder getroffen, um zu spielen.
Am Mittwoch waren wir in der zweiten Hälfte des Abends vollständig. Das heißt, dass während des Reise und Diskussionsteils, des Pizzaessens und Diskutierens der Pilot fehlte und ich die kleine Idee, des Überfalls/Racheangriffs nicht aufnehmen konnte. so primitiv das doch wäre, so gut könnte der Pilot seine Stunts wie "Heißer Atmo-Eintritt" und "mit einem Kratzer davon gekommen".... einsetzen. Frei nach dem Motto: Shciff im Dschungel notgelandet, aber alle am Leben.

Naja, so wurde es eine ruhige Reise, in der die Spieler mir viel zuhören mussten und nachher noch ein wenig diskutierten, wobei die gewünschte Offenheit auch ausblieb und nur der Vorsatz geäußert wurde irgendwann einige der Dschungelruinen erkunden zu wollen... ich hätte mir gewünscht, dass alle erstmal die Karten auf den tisch legen, ihren Hinweisen nachgingen und ich so meine vorbereiteten Trexte runterrattern könnte, aber so bleiben einige Fäden noch im Dunkeln. ;D

Das Wichtige, was geschah:
-fast alle beschäftigten sich mit den mystischen Schriften aus Mariahs Nachlass und ich konnte die Theorie FÜR die SCs  ein wenig vertiefen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

-Juan wurde informiert, dass er 400 Firebirds Liegegebühr nicht bezahlen konnte, weil seine Konten von den Reeves gesperrt wurden und sich diese offenbar nicht an ihren Vertrag gehalten haben/irgendeine Auswegklausel benutzt haben. Diana macht das Ganze natürlich nicht stuzig und man ist sauer auf die Reeves.

-Ein Containerfrachter mit Passagiermodulen, als ca. 400 Menschen schießen nach 3tägiger merkwürdiger Beschleunigungs/Bremsmanäver mit brennendem Antrieb über das Tor hinaus ins Dunkel. Die SCs zucken mit den Schultern und vermuten einen Kult. (das war ihr Dämon mit seiner Schar Kinder. s.o. Was an Bord für Musik lief! (http://www.youtube.com/watch?v=JOCyLzNn3-0))

-Juan fühlt sich beobachtet. Er spürt die Blicke aus der Tür! Wenn er still steht, hört er scharrende Schritte, die sich ihm nähern. Als er seinen Wahrnehmungswurf daraufhin MAxte härte er noch ein leises ächzen und er war wieder alleine. daraufhin baut er seine Quartiere um und sorgt dafür, kaum noch alleine zu sein, was auch hilft.

-Am Sprungtor zu Cadavus wurden sie von einem Zollschiff angefunkt und ein Offizier mit einem sechsbeinigem Puma kam an Bord. Er entdeckte Spuren des Selchakah und erkundigte sich nach dem Verwendungszweck und als Juan meinte, es sei ein Geschenk für Ilgor Romanov, zuckte der Zollbeamte mit den Schultern und winkte sie durch, nachdem er sich erkundigt hatte, ob es denn och etwas interessantes zu verzollen gäbe. Im Allgemeinen wirkte er etwas desinteressiert, als er sah, wie wenig Geld iher an Bord steckt. ;)

-Diana wird klar, dass sie ihren vorgeschriebenen Traumprinzen nicht nur vielleicht heiraten muss, sondern auch noch danach mit ihm verheiratet ist und sogar Nachwuchs erwartet wird...einige weitere unangemessene Kommentare des Piloten (in SL hand) später verlässt sie gereizt, unsicher und um die anstehende Trainingsstunde mit ihrem Leibwächter dankbar den Tisch.
 
-Man wertet die Daten des Killswitches aus und erhält einen Landezeitpunkt für Port Authority auf B2. Leider befindet man sich schon in Decadosraum und B2 ist eine Monatsreise entfernt...diese Spur ist kalt. 8]


Dann kamen sie auf Cadiz an, nach anderthalb Monaten Flugzeit. Das heißt einen Monat Dosenfraß und die ganze Zeit keinen Himmel überm Kopf.
Sie flogen über Dschungel, sahen kleine Fischerboote, WOlkenkratzerwälder, Türkisblaue Ozeane und riesige Schatten  von Unterwasserlebewesen.
Man landet in der Agora Romaniengrad 3000km nördlich von Ilgor Romanovs Anwesen Prciest ("Prrrr-dschä-est"). Die Landebahn liegt 3m Tiefer als der umliegende Grund, der sich bei näherer Betrachtung als überwucherte Vorstadt erweist, deren Straßen zu Gräben und Häuser zu Höhlen wurden.
Es wirkt alles recht ärmlich.

Die Gangway sieht selbstgeschweißt aus und das Empfangskommando (4 Ehrengarden in Sardaukarartigen Uniformen ungefähr sowas  (http://images1.wikia.nocookie.net/dune/images/thumb/8/8f/Sardaukar.jpg/200px-Sardaukar.jpg) und der Chef der Agora und seine Assistentin. Die Waxchen wurden sofort als Pornonazis bezeichnet, da ich ihr Uniformen als Ledervariante der Wehrmacht beschrieb...)
Man versorgt die Gäste und muss tatsächliuch auf einen einzelnen jitter warten.
So kommen sie dann endlich nach vier Stunden Jitterflug am Ziel an.

Sie landen am Rand einer kleinen Klippe auf einer der tropischen Inseln, aus denen die Baronie Ilgor Romanovs besteht. Vor ihnen liegt ein ovaler Platz mit zwei Reihen von Blumenbeeten, deren schwerer Duft sich mit dem Salz aus der Brandung mischt. Am KOpfende des Platzes schmiegen sich eine Reihe riesiger, bronzener Kuppeln ans das Oval. Die Grüßte, etwas versetzt in der MItte hat eine Höhe von etwas 30Metern und wie einige andere auch eine Terasse nahe des Zenits.
Das Begrüßungskommitee besteht aus 20 Ehrengarden, deren Uniform sehr stark den Anzügen der einfachen EBvölkerung ähnelt, ebenso, wie der etwas raffinierteren Variante des gleichen Schnittes für die Höflinge und zu guter Letzt dem Brokat und Rüschenensemble des Gastgebers selbst, das trotzdem nichts anderes als die feinste Variante des gleichen Musters darstellt, und dem Oligarchen selbst.

Es folgt eine schmeichelhafte Bergrüung mit klarem Gewicht auf Diana, eine Rundfahrt, auf der eigentlich nur Diana unterhalten wird.
Man sieht den hohen Technologiestandard und die selbstverständlichkeit, mit der ein einfacher Fischer die Elektrik seines Hauses repariert. Kinder quellen aus einem Schulgebäude und eine Fabrik verschmutzt ihre Umgebung, produziert aber ansonsten reibungslos die wertvolle Hightech.
Ilgor deutet kurz an, dass der Verkauf der Repulsorplatten und Schilde schon immer ein Politikum war und es ihm jetzt unerwartet viel und auch angenehme Aufmerksamkeit beschert habe.

NAchdem die Quartiere zugeteilt waren (die beiden großen mit den halbringförmigen Balkonen an die Adligen und das dritte an die Entourage) verabschiedet sich der Gastgeber, er habe noch einige wichtige, wenn auch weniger angenehme Angelegenehiten Angelegenheiten, um die er sich bis zum Empfangsaball um neun kümmern müsse...

die Truppe wartet auf ihre klamotten, stellt aber fest, dass diese vermutlich erst um elf ankommen werden und so beschließt man die vorhandene Garderobe zu nehmen (wenn auch nur unter Drohungen Dianas im Falle des Schwertbruders, immerhin besteht die Garderobe hier aus dem EInheitsanzug/KLeid in unterschiedlicher AUsführung.)
Der BB überprüft die Sicherheitskräfte und ist über ihre Abwesenheit verblüfft. Anscheinend gibt es hier kaum Militär/Wachen/Polizei.
Der Ukar zieht los, um einige Hironem zu treffen und findet auch eine Hironem in Frauenkleidung am Hafen, die gerade ein Netz flickt/schweißt/klebt. er beobachtet sie eine Zeit lang ehe er zu ihr geht. "ich mächte etwas über die Zeichen der HIronem lernen!" sind seine WOrte, sie starrt ihn mit diesesn Pupillenlosen Augen an, die Nickhäute zwinkern kurz und sie zeichnet ihm eine Reihe Zeichen in den Sand!
"Vielen Dank! Wo finde ich diese Zeichen!"
sie schweigt lange und meint dann in etwas rauher Sprache: "Ah, Suchender! Das ist eine Queste, auf der ich Dich nicht begleiten kann. Lass mich dir noch ein paar Zeichen geben, die zu finden es lohnt."
und sie fügt dem Ganzen noch einige Zeichen hinzu.

In einer anderen Gasse trifft er dann einen Hironem, der mit einem Menschen Bogenschießen trainiert. anscheinend als eine Art Dartspiel und der Mensch ist ein wenig frustriert: " Nicht nur, das Du ständig gewinnst, immer etwas von SSu faselst...Nein, du korrigierst auch meine Schüsse, dass ich nicht so schlecht dastehe...*grummel*" Der Hironem krächzt heiser.
"Wieso triffst DU immer? Hironem!" fragt unser Charmebolzen und erhält nur ein Grinsen und die Silbe "Ssu!" als Antwort.
Etwas frustriert kehrt er zurück.

Den Ball beschreibe ich dann mal morgen.
nur so viel: es hat Spaß gemacht und es ist immer besser, wenn man soziales würfeln lassen kann!

noch nicht fertig!
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 7.08.2009 | 02:02
Aloha zusammen,
nach einer kleinen Pause (Wacköööön) haben wir uns wieder getroffen, um zu spielen.

Wünsche viel Spaß gehabt zu haben (ja, ist ein Standardspruch von mir ;))!

Bei mir geht's in ein paar Stunden los Richtung M'era Luna.

Mal ne Frage am Rande:
Wie sehr arbeitest Du die ganzen Plothooks eigentlich im Vorfeld aus? Auch wenn ich selber gerne nach dem Sandbox-Prinzip leite, würde es mich doch etwas frustrieren, wenn die Spieler gleich haufenweise Plothooks links liegen lassen, vor allem, wenn in in den Story-Ansätzen auch etwas Arbeit drinsteckt (wobei ich als SL leider recht häufig den Fehler mache, den Spielern eine ähnliche Denkweise, wie ich sie an den Tag lege, zu unterstellen, weshalb die manche Spuren und Schlüsselszenen ganz anders interpretieren als ich).
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.08.2009 | 13:10
Viel Spaß aufm Mera Luna! ist ja die etwas ruhigere Variante. ;) *Tiamat einleg*


Dieser Thread ist meine SL-Vorbereitung.
abgesehen hiervon lerne ich halt noch Die Regeln und experimentiere mit dem System.
Insgesamt habe ich noch ca. 8 DinA4 Seiten Notizen, die hier nicht drin stehen und auf dneen Werte und Motive, sowie Namenslisten stehen.

Ich gehe im Kopf ein paar mögliche Fäden durch und versuche, jedes Interesse der Spieler mit mindestens einem Geheimnis zu belohnen, das ich einbaue.

Ansonsten haben die Spieler ca. 80% der Plothooks links liegen lassen und mir dadurch gezeigt, dass sie "Vernunftcharaktere" spielen und keine Abenteurer.
Das passt zwar nicht so gut zum Space Opera- Gefühl der REgeln und des Hintergrundes, also werde ich das Ganze nach und nach als Grimmige Politgeschichte mit Mord und INtrige, sowie großen Geheimnissen und neuen Welten umbauen... Für die zwei Abenteurer gibt es dann immer wieder Spielplätze und/oder riskante Möglichkeiten zu gewinnen.

Es ist also schon recht frustrierend, aber immerhin bekomme ich so eine REihe neuer Ideen und kann die einsetzen, wenn ich sie denn mal brauche. ;)

(btw. lese gerade Black Orchid von Neil Gaiman und die Verschwörung nimmt immer klarere Züge an. ;) )


So weiter im Text.

Was auf dem Ball geschah!

Kurz vor dem Ball trifft Lady Diana auf ihren Butler, der zusammen mit dem Kammermädchen und einem Bodyguard direkt vom Mars angereist ist. Dieser erklärt ihr das kommunistische Grundkonzept dieser Baronie, dass der Bruder Jegor Romanov vor zehn Jahren gelyncht wurde und dass Diana eine KOnkurrentin in der zauberhaften Form von Jana LiHalan habe.
Es gehe um Schutzbündnisse und Lieferverträge und im Falle Janas anscheinend auch ein Bisschen um Verliebtheit.

(Der Bruder habe bis vor zehn Jahren einer Art representativer Aristokratie auf Familienbasis vorgestanden, doch als er die Verfassung brach und sich über ein erfolgreiches Mandat, seine Rechte einzuschränken, hinwegsetzte verschwand das Vertrauen und es kam zu einer REvolte. Der jetzige Baron ließ niemanden hinrichten und führte stattdessen ein halb Lenistisches REgime ein, in dem Bildung groß geschrieben wird, aber auch mit Gleichschaltung einhergeht. Alles wird Zentralwirtschaftlich geregelt, was bei 6000Menschen noch sehr persönlich möglich ist, vor Allem, wenn die Organisation bis auf Familienebene heruntergebrochen wird.
Dieses System läuft oberflächlich schon seit zehn Jahren stabil, doch gibt es jetzt schon erste Rissen und eine Shcattenmarktwirtschaft hat sich etabliert. jeder, der erwischt wird, verschwindet, aber es gibt sie.
Der Grund hierfür liegt daran, dass diese Baronie neben den Leylines liegt und eine Umsiedelung/ Eroberung der Nachbarliegenschaft das Problem lösen dürfte....

Diana wird das noch herausfinden. >;D )

Um punkt neun tauchen Gavin Vesp(der Charioteer) und Juan Diego de la Troas y Hazat vor der großen Festhalle auf. diese schimmert aus einem inneren Leuchten heraus als blasse, halbdurchsichtige Bronzesonne in die Nacht.
Die beiden (verpatzte Etikette Würfe für den ersten Teil des Abends) betreten den Festsaal und der Herald muss sich erst bemerkbar machen, dass ihm Zeit gelassen wird die Herrschaften anzukündigen. Er fragt demonstrativ nach dem Namen des Lords, um sich ein wenig zu rächen,
"Lord Juan Diego de la Troas y Hazat betritt den Saal!"
eine Reihe Gäste dreht sich um und antwortet:
"Wir grüßen den Lord!"
Das Innere der Kuppel ist hell golden erleuchtet, eine Kapelle spielt am fernen Ende der Halle und ein Gewächsring mit tropischen Pflanzen trennt den inneren Kreis des Saals mit den Esstischen, der Tanzflächen, der "Bar" und der Kapelle von einem äußeren Ring, der einem einen blick durch die Wände des Saals in die Nacht gewährt und zudem mit dutzenden Alkoven gespickt ist. Für all jene, die kurz etwas Privatssphere wünschen.
Es fällt auf, dass alle Shcichten auf diesem Ball vertreten sind und sich auch Adel und Volk mischt.
Der Gastgeber selbst zieht schon seine Kreise auf dem Parkett, in seinem Armen schwebt Jana LiHalan und macht ihrem Gastgeber schöne Augen.
Also gehen die beiden Schmuggler erst einmal zum Buffet, um fast mit vollen Teller von Baron Ilgor Romanov am Ende des tanzes erwischt zu werden. geschickt stellen die beiden ihre Teller ab und gehen dem Gastgeber entgegen.
Im Folgenden Gespräch scheint Juan eine Menge Fehler zu machen und auch das Gastgeschenk (ziemlich direkt in die Hand gedrückt) wirkt ein wenig hölzern...Ilgor Romanov beendet dann auch recht schnell das Gespräch, er habe, eben wie der edle Lord Hazat auch, etwas, das seiner Aufmerksamkeit bedarf damit es nicht zu sehr abkühle...

mit der höflichen/effektvollen halben Stunde verspätung taucht Lady Diana de la Joya y Hazat auf. Ihr Gefolge ist mit ihrem Kammermädchen, dem Butler, ihrem Bodyguard (Handlanger-Stunt von Fate), sowie einem Ukar und einem Schwertbruder mit Wappenüberwurf über der EInheitskleidung weitaus beeindruckender, vor Allem auch, da die Höflichkeitsgeste der örtlichen Kleidung nicht übersehen wurde (6 Shifts beim Etikette wurf)
(da diese Szene die Empfangsszene für Lady Diana ist, hat sie schon einmal den Festlichkeitstag, den jeder aktivieren kann, der möchte. durch ihren sehr guten Auftrittswurf, habe ich erlaubt, der Festivität den Tag :"Dianas Abend" hinzuzufügen. was es ihr ermöglicht hat, ihre eigenen Aspekte zu aktivieren, den der Szene und die negativen ihrer Gegenüber, sofern erratbar. Das sollte auch den Erfolg des folgenden Abends erklären, denn ein +6 Bonus ist schon eine Menge bei einem WÜrfelspielraum von -5 bis +5 ;)

na gut, die anderen hatten meist +2 bis +4)

Baron Ilgor romanov gibt seine Tanzpartnerin an den nächsten Herren weiter und begrüßt Diana persönlich und führt sie herum. es gelingt ihr erste Punkte zu sammeln.
Die anfängliche Skepsis dem Gastgeber gegenüber weicht, nachdem er sich als schön, wenn auch nicht sympathisch herausstellt und es außerdem noch eine Konkurrentin gibt. So wird ein Herzenshandel zum Schlachtfeld, auf dem von nun an den Ganzen Abend schwer ggefochten wird.

Diana schafft es den Baron die meiste Zeit hervorragend zu unterhalten (mittlere Konsequenz: "fühlt sich zu ihr hingezogen").

Währenddessen trifft sich der Schwertbruder mit dem Wein in großen Zügen trinkenden Beichtvater Augustin. Dieser ist verzweifelt und säuft. Eine so Schöpfungsverdrehende Ordnung wie hier könne nie funktionieren. Der Baron spielt mit den Seelen seiner Untertanen, indem er sie mit hoher TEchnik hantieren lässt, ihnen Gespinste in den Kopf setzt, alle seien gleich und Hironem wie MEnschen behandelt. Die geringe Anzahl der Anschläge heiße nichts, denn immerhin liege die Baronie sehr im Süden...
Schwester Amelia (die ich nun doch eher Jana zugeordnet habe), versucht derweil ihren Ordensbruder (beide sind orthodox) vom Wein fern zuhalten.
Als der Beichtvater dann auch noch der Sonne zuprostet (durch den Boden, denn es ist ja shcon Nacht) "Mögest Du ewig scheinen!" fällt dem Schwertbruder die Kinnlade herunter und er ringt um Fassung ob dieses respektlosen und zynischen Gebetes.
Man übergeht diesen Schock und Barnabas bemerkt, als es um die Schutzbefohlenen und deren Sündenregister geht:" Die schlimmste Beichte Lady Dianas ist,.....
...fast tratschbar ohne das Sakrament zu brechen." Womit er einige Lacher erntet und das Spotlight zum Piloten wechselt, der am anderen Ende der Tanzfläche eine Gruppe INgenieure und Piloten sieht...Darunter auch eine offizielle Charioteer aus dem Stab.
Er drängelt sich am rand des Parkettes vor den Zuschauern vorbei (etikettewurf -1, ja, das ist schlecht. ;) ) und stellt sich Ace Winters vor (man denke sich Susan Iwanova aus B5 (http://store.infinitecoolness.com/coolposters/personalities/babylon5/babylon5tvposter002.jpg)). Nachdem er ihr die Plaketten und AUsweise der im Biolab in Schacht 16 gefundenen Charioteerüberreste in die Hand gedrückt und die Geschichte losgeworden ist, provoziert sie ihn zu einer Mutprobe:
"Hast du Schneid, Pilot?"
"hmmm"
"das geht so nicht! Ich frage Dich: Hast du Mumm, oder nicht!"
"Joa, schon."
"MIt Joa, schon kannich nichts anfangen."
"Ja, doch: ich HABE Mut!"
"Das will ich hören!" Schulterklopf.
"Siehst Du diese wunderschöne Dame, die seit drei Tänzen alleine an der tanzfläche steht und so tut, als würde sich mit diesen Cretins von Handelsbeauftragten königlich amüsieren?"
*nickt*
"Geh hin und tanz mit ihr! Sie wird Die dankbar sein, dass Du sie rettest!"

Natürlich geht es um Lady Jana LiHalan und der Spieler sitzt da und will nicht. Es fliegt ein Fatepunkt für sein Fettnäpchen Aspekt und schlussendlich , nachdem der Schwertbruder schon zusieht und alle Charioteers zu ihm herüberschielen,zieht er los.
Zuerst ignoriert Jana ihn, da er etwas unsicher auftritt und weist ihn schroff ab. "Oh, mache mich kurz für den Tanz frisch. Dafür müsste ich nur noch eine adäquate Schlammpfütze finden."
Als Gavin darauf hin offiziell mit der abgeguckten Verbeugeung fordert und sie die Blicke der Charioteers spürt, begibt sie sich in seine Arme. (Etikettewettbewerb, um die Wirkung des Tanzes bestimmen zu dürfen. Sie gewinnt mit +8 Shifts, nachdem er schon Fatepunkte und Aspekte aktiviert hat, um zu mitigieren!)
Sie suggeriert ihm, dass es sich um einen langsamen Auftakt zu einem Saltatio handelt, obwohl es eine einfach Pavane ist und lässt ihn nach den ersten 5 Hopsern (von Außen betrachtet zu Recht) in der MItte der Tanzfläche stehen.
Als Kosequenz hat Vesp jetzt eine kleine Furcht hier am Hofe noch einmal aufzufallen, aber sein Schock wird durch den Schwertbruder, der ihn am Rand der Tanzfläche mit einem Humpen Wein (Echter Cadizwein von den SÜdflanken alter Republikhimmelsnadeln, der Wein, der durch seine feine Salzkruste noch konzentriertere Aromen aufweist als...blablabla) und durch die herzhaft Aufnahme de Charioteers und Ace Winters offensichtlich schlechten Gewissen gemildert.
Das Gefühl, Teil einer politischen Aktion gewesen zu sein bleibt allerdings und damit hat er Recht.
Ziel war, es Jana zu etwas zu provozieren, das die Ingenieure genug anwidert, auf ihren Baron Einfluss zu nehmen...man will ja das Hawkwood Bündnis und damit eine engere Zusammenarbeit der beiden Gilden.

Kurz darauf begiebt sich Barnabas zu Jana und drückt ihr seine Verachtung in dermaßen gekonnter Weise aus, dass ihre Antwort eher pathetisch rüberkommt und sie stinksauer die Unterhaltung abbricht und den Saal verlassen will.
Juan hält sie auf und schafft es sie zur Tanzfläche zu komplimentieren. Trotz aller UNterstützungen durch den BB und Diana selbst, schafft es Juan nicht die Rachegefühle auszunutzen und die LiHalan zu verführen und sie verlässt endgültig den Saal.
MIttlerweile ist es schon 3 Uhr und der betrunkene Bruder Barnabas und erstaunlicherweise nüchterene Pater Augustin treffen sich in INquisitorischer Verschwörung.
"Den halben Abend nur traubensaft und Gespräche mit INgenieuren in der Hoffnung einer würde sich verraten...das geht schon acht Jahre so und mittlerweile habe ich die Vermutung, dass den Baron entweder 2nd Rep Tech zur Verfügung steht, oder er ein Psioniker ist...
Barnabas, hilf mir den Techaspekt aufzuklären!"

Barnabas ist enttäuscht. Sibelius will von ihm, dass er etwas lösen soll, an dem der alte Fuchs Augustin schon acht Jahre knabbert? Immerhin hat diese Truppe ein paar eigene Geheimnisse und Handelsobjekte...wenn Diana erstmal ihre Entdeckung macht und BB davon erfährt. >;D

Jeder nimmt sich noch Alkohol mit aufs Zimmer und die Bediensteten und die Entourage schießen sich noch richtig ab, was Diana etwas verstört.
Sie beobachtet dann noch vom Balkon aus, wie Jana den Baron abpasst, aber sie scheint zu fahrig, um elegant zu wirken. Mit einem Lächeln, ihre Rivalin schon am ersten Abend auf ihrem Boden so getroffen zu haben begibt sie sich ins Bett.

SO endet dieser Abend mit einem 1 zu 0 für neuen Gäste.

Erst die erwürfelbaren und dann würfeltechnisch ausnutzbaren Folgen sozialer Aktionen hat diesen Ball spannend gemacht. Ich kann es jedem nur empfehlen solche Elemente ins Spiel mit hineinzunehmen.
Dabei ging es im Moment nur um Sympathien und noch nicht um Informationen und Beeinflussungen. ;D


sers,
Alex

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.08.2009 | 14:25
Der Baron und Lady Jana LiHalan.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.08.2009 | 17:19
Nachtrag zum Ball:

Gavin Vesp hat noch herausgefunden, dass die Evakuation einsamer Dürfer auf dem Mars weiter intensiviert wird und die Adelshäuser nun gemeinsam die Halbstündige Reaktionszeit für ein evakuierungsshuttle anpeilen.
Das ist in sofern wichtig, weil dieses Privileg früher nur für den Adel galt.
(ist in der Runde bekannt.)

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.08.2009 | 11:13
Etwas Spielleiterwillkür, eine Sackgasse und "blöde bunte Vögel".

oder

Warum abgeschnittene Nasen etwas mit Schildkrötensuppe zu tun haben könnten.


Wir waren fast vollständig letzten Mittwoch. nur der Hazatspieler fehlte, was natürlich mal wieder die Rolle war, für die ich jetzt die meisten Actionaufhänger hatte. ;D
("Ich kenne da jemanden, der sich mit den alten Ruinen beschäftigt...")
Also wurde es ein etwas lahmes Spiel, weil ich selbst auch nicht so gut drauf war. Irgendwie fällt es mir im Moment schwer schnell, von Rolle zu Rolle zu wechseln...aber das kommt wieder.

Was dennoch geschah:
Am Tag nach dem Ball hat sich die Truppe langsam erholt und entedckte, dass ihr Gastgeber schon zu einer politischen Reise angetreten war. Er besuchte Vertreter der Decados hauptregierung von Cadiz,also Vasallen von Salandra Decados höchst persönlich.

Erzürnt stellt der Schwertbruder fest, dass seine Koffer immer noch nicht eingetroffen sind. Als er sihc beschweren geht, vertröstet man ihn. Es werde noch eine weitere Lieferung, verderblicher Güter erwartet, die eine höhere Transportpriorität genießen. Grummelig wartet der Ordensbruder.

Die hohe Hazat zieht ebenfalls los, um sich ein wenig zu zerstreuen und trifft im Palastgarten den jungen Lord Lawrence Hawkwood. Dieser chickt seinen Beichtvater Pater Sperl weg und geht freundlich lächelnd auf die "zufällig" daherschlendernde Dame zu.
Das gepsräch ist recht kordial und man schwatzt über die erstaunliche Skandalfreiheit des Balls und die doch recht gebremste Extravaganz des Gastgebers.
Diana schätzt auf eine Frage des Hawkwood, dass diese politische antiordnung noch maximal zwei Jahre hält, bevor es ihm wie seinem Brude Jegor Romanov ergehe.

Der junge Adlige empfiehlt der dame doch eine kleine Bootstour zu veranstalten, da es hier auch Riesenschildkröten gäbe, die einen Blick wert seien. Und so verabschiedet man sich freundlich.

Währenddessen organisiert Rahjan oj Wojdwed der Ukar, einen Hironem-Reiseführer für eine Bootstour. Allerdings unabhängig vom Adel, denn der Schwertbruder wollte gerne Höhlentauchen gehen, um vielleicht einige Spuren zu finden.
Der Ukar sucht einen zwielichtigen Führer und ist verwundert, solch eine Szene hier nicht vorzufinden. Er wird nach einem eher mauen Fioschzug durch die hafen gassen auf Walter Ferguson verwiesen...ein Hironem....verrückt, aber harmlos und hilfsbereit.
Sein haus liegt direkt am linken Ende des Hafenbeckens und man erkennt es von Weitem. Es ist reich verziert mit 1000 Blumentöpfen und allerlei markierungen. die Türzagen sind Gelbschwarz Diagonalgestreift, es gibt Fluchtweglichter am Boden und allerlei alter Gildenkram hängt an den Wänden. Als de rUkar ums Haus schleicht, sieht er, dass das bett im Wohnzimmer steht, direkt neben einer Raumdusche und einem Frisiertisch...
Walter selbst arbeitet gerade auf seinem Boot und begrüßt den neugierigen Ukar.
Eine Floskel, überdeutlich ausgesprochen, extrem übertriebene Menschliche Gesten, ein abgehacktes Lachen an Stellen, die auch nur im Entferntesten humorvoll sein könnten wecken sofort das Misstrauen der ganzen Gruppe. ("der verheimlicht etwas!", "Quatsch, der wird beobachtet!","der ist wahnsinnig")
Als dieser dann in einem Nebensatz nach Zahlung in Firebirds fragt und sofort einen Rückzieher macht als der Ukar nicht direkt darauf eingeht, ist es mit dem Vertrauen vorbei.
(Ich wollte hier erste Zeichen setzen, dass dieses Wirtschaftssystem nicht von der Bevölkerung gestützt wird, obwohl es ihr vergleichsweise besser geht, als anderen. Das zusammen mmit den drakonischen Strafen soll das Pulverfasss vverdeutlichen, auf dem aman hier sitzt.)

Erst als es um Tauchausrüstung geht und der Pilot, sowie die Adlige ebenfalls versuchen, welche für ihre Tour zu organisieren trifft man sich.
(dieser kommunikationsmanbgel innerhalb der Gruppe ist einfach nur episch! Das liegt an den schwachen Adligen, die ihrer Entourage einfach zu viele Freiheiten geben. Das werde ich das nächste Mal ausnutzen und eine Handlangerin einer de rpolitischen Parteien auf den Ukar hetzen und nachher auf den Piloten, um diesen zu verführen und infos zu sammeln, ideen zu pflanzen.)
So macht die Truppe Bekanntschaft mit dem sehr kommunistischen System dieser Lordschaft, das auf Bezugs-und Anteilsscheine aufbaut, einschließlich Wartezeiten usw.

in der Zwischenzeit paddelt der Pilot mit einer riesigen aufblasbaren Surfin Bird in der Lagune herum....(späterer Dialog, als der Schwertbruder mit vier Tauchgeräten auf dem Buckel ins QUartier kommt und über die riesige Gummiente stolpert. "Was ist das?"-"das ist ein Surfin Bird Babababababa!..."- "Pass auf, dass der morgen keinen Unfall beim Rasieren hat.")

Am Palast bietet ein Beamter der Adligen an, direkt mit firebirds zu handeln und man ist erleichtert. Zumindest die nächsten 5 minuten. Denn plötzlich stellt die hohe Dame fest, dass sie ganz schön jonglieren muss, um die 800 Firebirds für 4 Tauchanzüge zusammenzukratzen.
Entrüstet ob der gesperrten Reevekonten schreibt sie einen Beschwerdebrief und schickt ihn an die Hazatbotschafter.

Am nächsten Tag kommt dann endlich die Lieferung von der Agora Romaniengrad an...allerdings ohne die Rüstung des BB, dafür mit einer großen Lebendlieferung.

Aber man bricht trotzdem auf. Walter nervt die Gruppe gehörig mit seinem Terminplaner und den Floskeln, aber niemand sagt ein Wort und Walter freut sich, dass seine Menschlichkenntnisse so positive Ergebnisse bringen, dass er jetzt auch schon Adlige betreuen darf. Insgeheim träumt er von einer Rolle als Botschafter...

Man betrachtet das Kartenmaterial und Diana stellt fest, dass sich vor einigen Hundert Jahren die LEylines verschoben haben müssen und nun weiter in´m Westen verlaufen, ebenso weckt eine fast völlig unkartographierte Insel, die als einzige Insel keine Höhlensysteme aufweist das Interesse der SCs.
Walter sagt, er war nur selten dort, "weil das Fehlen jeglicher Nutzfischbestände die Reise unprofitabel machen würde". (blablabla gewinnmarge...blablabla Hinweis auf antikommunistische Dednke, da nirgends das Volkswohl erwähnt wurde, sondern rein Marktwirtschaftlich argumentiert wurde. Das wurde allerdings wieder als persönlicher Wahnsinn Walters gedeutet...)

So reist man nach einem Abstecher zu den glitzernden klippen in dee Morgensonne weiter zu besagter fischloser Insel. Man ankert in der Lagune und taucht man hinab.
Steile Wände fallen ca. 40 unter Wasser in die tiefe und Diana beginnt am Rande ihres Sichtfeldes einige grünliche Filamente zu sehen. DIese Illusionen werden stärker, je tiefer sie kommt und führen zur Mitte der Vertiefung.
in 40 Metern Tiefe entdeckt si einen Ring aus Statuen, die sich an den Händen halten.
Schwarz, überwuchert und in ihrer Mitte dringt aus einem kleinen Fleck diese auroraartigen Lichtbänder. Diana nimmt etwas Sand aus der MItte des Kreises mit. Fasziniert entfernt der Ukar den Bewuchs von den Statuen und stellt fest, dass es Gummiartige Hironem sind, die hier stehen und schneidet sich eine Nase als Andenken ab. Sofort strömt eine schwarze Flüssigkeit ins Meer und auch die Versuche diese einzufangen verhindern nicht, dass sich eine dunkle Wolke im Meer verteilt.

Am Rand der Senke suchen der BB und der Pilot die schroffen Wände nach Höhlen ab und finden tatsächlich drei grö0ßere. es fällt ihnen auf, dass es kaum größere Tiere hier gibt, aber das kümmert sie auch nicht...

Fortsetzung folgt. ~;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 14.08.2009 | 15:26
Viel Spaß aufm Mera Luna! ist ja die etwas ruhigere Variante. ;) *Tiamat einleg*

Ruhig? Apocalyptica? Prodigy? Ruhig?

Ok, wenn ich an die Story von dem einen Typen denke, den ich auf dem M'era getroffen habe, der ne Strafanzeige am Hals hat, weil er beim Wacken ein paar Typen, die das Zelt seines Nachbarn abfackeln wollten (der Nachbar schlief da grad drin), mit ner Mag-Lite von ihren Schneidezähnen befreit hat... ja, doch, war schön ruhig. ;)

Und so langsam komm ich auch wieder ein sowas wie nen normalen Schlafrythmus...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 15.08.2009 | 01:11
@M'era Luna

Prodigy? verdammt und ich fahre nach Wacken... 8]
(Wacken lässt nach. die ganzen poseremos machen halt die Szene kaputt! >;D )


Was weiter geschah
Der Schwertbruder Barnabas und Gavin Vesp markieren ihre höhlenfunde und kehren um, um neuen Sauerstoff zu tanken.
Man füllt die Flaschen wieder auf und genießt die letzten Sonnenstrahlen vor dem hereinbrechenden Sturm...wenn da nicht Lady Diana ein ein strenges Wort an den Ukar richten wollen würde, der vor ihr auf dem 15m Boot versucht davon zu laufen, bis es albern wird.
Danach zuckt er einfach mit Schultern und lässt die Vorwürfe abprallen.

Als er in die Tiefe starrt bemerkt er eine Gruppe dunkler Schatten, die sich unter dem Boot sammeln. Panisch packt man alles beisammen und nimmt Fahrt gen Heimat auf, doch ein Schatten folgt dem Boot und fängt nach einiger zait ann dieses zu rammen und zum Krängen zu bringen...
Eine Stimme zieht den Ukar ins Wasser und schlussendlich springt er! Der Schatten entpuppt sich als 10 meter lange Schildkröte, deren Panzer über und über mit Gesichtern bedeckt ist, teils geschnitzt, teils gezeichnet und überaus lebendig.
Mit jedem Stoß der durch das Schiff geht, hört Rahjad die Stimme in seinem kopf, die ihn ins Wasser ziehen will.
Beeindruckt begibt er sich zur Reling und springt ins türkisfarbene Meer. Baranabas eilt herbei, hält aber nur noch den Gürtel in der Hand.

Während Die Schildkröte ihn in die Tiefe zieht, entschuldigt sich der Ukar tausendfach und legt seine ganze zerknirschtheit dar, sodass das uralte Wesen ihn mit einem Fiebertraum und dem Wissen um eine große Shculd zurücklässt und in den blauen Tiefen verschwindet.
Der Kampfpriester zieht den bewusstlosen Ukar aus den Wellen, die der Wind mittlerweile unangenehm hoch gespeitscht hat.
Seekrank und oder mit schlechtem Gewissen erreicht man schließlich den Hafen.

Man kehrt durch den Park zum Palast zurück, in dem Lady Jana ihre Lieferung inszeniert hat.
Diese erspäht Diana dann auch im Garten. Eine große Voliere wurde dort aufgebaut und in ihrem Inneren stolzieren zwei riesige Pfauen mit metallisch blau und grün glänzenden Federn auf und ab.
Am Gehege betrachtet süffisant lächelnd Jana LiHala ihr geschenk für den Baron. Die beiden Damen giften sich eine ganze Weile lang passiv aggressiv an, bis sich die LiHalan nach dem Gastgeschenk der hazat erkundigt. Es sei bereits übergeben, antwortet diese, woraufhin Jana eine Augenbraue hochzieht und bemerkt, dass dies wohl nicht so ganz so angekommen sei. Sie sei sich weiter sicher, dass Diana jetzt wahrs. keine weitere zeit habe, sich mit ihr zu unterhalten und empfiehlt sich.
(Diana ist ein wenig besorgt, doch schüttelte sie die Sticheleien ihrer Konkurrentin einfach ab und kümmert sich um wichtigeres.)

Am nächsten Tag bricht man erneut auf und möchte in die Höhlen tauchen.
Oberhalb des Hironemkreises am Grund ziehen einige riesige Schatten ihre Bahn und man hört das glockenartige Singen der großen Reptilien.
Man fährt direkt zu den Höhlen und springt ins Wasser. Der Pilot bemerkt die verbogenen Markierungsfähnchen, aber der BB ist schon weitergetaucht.
Man tastet sich durch die Dunkeheit und verteilt knicklichter.
im zweiten Hohlraum entdecken die beiden einen schmalen Kamin und der BB klettert hinauf. Es sind auf dem Schlamm überall Schleifspuren zu sehen.
Nach zehn Metern meint er eine Bewegung zu hören und wirft eine Magnesiumfackel in den halbmeter breiten Gang. Eine schwarze, glänzende, schlängelnde Masse zieht sich zurück.
"Schnell raus hier!"
nach fünf Metern rutscht ihm seine Flare entgegen und er steckt sie zusammen mit einer zweiten als Barriere in den Schlamm.
Die beiden schwimmen um ihr Leben, werden aber von einem "kleinen" 1,5mTintenfisch/Kalmar angegriffen, der Barnabas packt. Nur durch ein Wunder (immerwährende Flamme, die eine FLamme erzeugt, die egal wo, für 5RUnden brennt) befreit sich dieser.
unter Sauerstoffnot erreichen sie den Ausgang, doch ein schwarzer Schatten schießt aus dem anderen markierten Tunnel.
Der Riesenkalmar umkreist das Pärchen und spannt seinen Fangarmschirm über ihnen auf.
Barnabas verharrt an Ort und Stelle, während Gavin sein Jacket füllt und an dem Priester vorbaei auf den  Kalmar zusch5eßt, er streift den harnisch ab und lässt die geöffnete Sauerstoffflasche zusammen mit der sich gerade zündenden Magnesiumfackel ins MAul des Kalmars rasen.
In einem Blasenmeer und einer blutigen Shcockwelle zerreist es das Urtier in tausend Stücke! Leider erwischt diese Explosion auch den Piloten schwer und er wird ohnmächtig, aus AUgen und Ohren blutend (extreme Konsequenz -8).
So schnell es geht eilt man zum Hafen, wo sich die herbeigefunkten Ärzte des Hauses Romanov um den schwerstverletzten kümmern.

Diana erwartet sie schon am HAfen und ist ein wenig beschämt, dass sie ihren Beichtvater in Gegenwart des halbtoten Freundes um ganz eigennützigen Rat fragen muss.
Barnabas rät, ihrem Gastgeber eine Ikone von HolyTerra zu besorgen. Seine Glaubensbrüder könnten dies sicher schnell erledigen.
Doch Barnabas erfährt im folgenden Funkgespräcdh mit seinem Orden, dass das TerraSystem unter Kriegsrecht steht.
Man tute, was man könne, wenn man Zeit finde...Immerhin kamen erste Symbiontenschiffe durch das Tor.
Sie konnten allerdings abgefangen werden. Man rechne mit einem größeren Angriff in der nächsten Zeit.

Geschockt zieht sich Baranabas ersteinmal zurück.

Von ihrem Balkon aus beobachtet Diana dann och die Ankunft Ilgor Romanovs. Jana empfängt ihn und überreicht gleich ihr Geschenk. Arm in Arm schlendern die beiden RIchtung Park...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 18.08.2009 | 21:16
So, es wir mal wieder Zeit, ein wenig für Donnerstag zu planen!

Ich habe eine konstruktive Kritik per Mail bekommen.
1. Mehr NSCs, die auch mit den SCs interagieren!
2. mehr Sex!  8]
3. Mehr Zusammenhalt fordern!

zu1.
wird gemacht.

zu2.
kein Problem!

zu3.
da bin ich ratlos.  
mehr als böse Folgen andrehen und auch durchziehen, wie schon geschehen, kann ich ja nicht.

Zu den Hooks vom letzten Mal:
-Marcella zog los, um die halbe Dienerschaft unter der Decke zu befragen...
-erste Unstimmigkeiten im kommunistischen System (werde das forcieren, wenn es um die Bezahlung des Bootes geht.)
-Hironem haben vor 200Jahren anscheinend einen Leyknoten verschlossen

Einige mögliche weitere informationen und Ereignisse:
- Die Ahnengallerie Lord Romanovs (große Familienähnlichkeiten, keine Bilder von Frauen.)
- Unfall und Rauchschwaden auf einer der Inseln -> 2nd Rep medLab.
- Anschlag auf Ilgor Romanov. (Hironemscharfschütze)
- nächtliche Begegnung mit einem aufgelösten Lord Romanov, der die SCs nicht erkennt und verstört dreinblickt. (Flüchtet sobald möglich.)
- Weiteres Bankett mit Tänzern und Tänzerinnen...Dienstmädchen (Cindy Star worth)von Lord Lawrence Hawkwood hat ein Auge auf den Ukar geworfen.
- keine Bürger auf dem Ball und mehr Sicherheit, dafür Selchakah en masse.
- Ilgor wird verstärkt auftreten und einige interesante Erinnerungslücken aufweisen. (die letzten vier Tage fehlen und damit auch jede Erinnerung an Diana, aber auch an Janas letzte Geschenke.)
- Jana LiHalan schießt sich auf die "Neuarme" ein.
- Der Ball ist eine ideale Gelegenheit, das zerstörte Labor zu untersuchen.
- Streit zwischen Lawrence HAwkwood und Ilgor Romanov, wegen Janas Avancen und deren Einfluss auf die GEschäftlichen Gespräche. Es geht um eine Zusage, die anscheinend zurückgezogen wurde...kann zum Duell eskalieren. Eine weitere Möglichkeit für komplikatinen zu sorgen, sollten einige cHARS in die Labore eindringen wollen. ->Flucht?

das sollte als mögliche Richtmarken für einen Abend reichen.
Morgen werde ich hier noch ein paar NSCs reinposten, um dass alles lebendiger zu gestalten und damit ich wieder mehr namenhafte Personen habe, die ich umbringen lassen kann. ;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.08.2009 | 20:57
Cindy Starworth
Kammermädchen im Dienste Lawrence Hawkwoods. Ein etwas pummeliges Mädel, die sich sehr schüchtern gibt. Allerdings ist sie sehr mutig und springt auf jede Chance an, ein Abenteuer zu erleben. Dieser mysteriöse Alien im Dienste der schönen Hazat passt da genau in ihr Beuteschema.
Immerhin ist sie schon fast zwei Monate auf einem Decadosplaneten und das spannendste Erlebnis war eine Shcnorcheltour mit Meeresschildkröten. Keine großen Geheimnisse und keine schockierenden Laster...das muiss sich ändern.


Jegor Kosnic
Bester Freund Ilgor Romanovs und sein Adjutant Sekundant *hust* bei Duellen. Er ist selbst ingenieur und für die gesundheit seines Kindergartendfreundes verantwortlich.
Jegor hat eine Neigung zu Selchakah und will unbedingt einmal diesen plaeten verlassen und die Sterne sehen.
Er hat keine Angst vor den Symbionten und wirkt auch sonst sehr arrogant. Allerdings erst, wenn man seie Shcüchternheit geknackt hat und er anfängt zu reden.

Gäste sind gekommen.
mehr Nscs kommen morgen! ::)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 20.08.2009 | 02:31
Bester Freund Ilgor Romanovs und sein Adjutant bei Duellen.

*klugscheiss on*
Sekundant *hüstel*
*klugscheiss off*

;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 2.09.2009 | 15:46
Aloha,
ich habe es geschafft, den ungeschriebenen Bericht mit in den Urlaub zu nehmen...
Dafür habe ich schon einen wunderbaren ersten Blick aufs Finale und die groben Umrisse stehen auch schon fest.
Der Suchende Ritter bekommt sein neues System, der Pilot seinen Riesenfrachter und der Ukar seine tragische Rolle!

Das Verschlunzen war zwar nicht so geschickt, aber ich versuche mal zu rekapitulieren, was bisher geschah.

Es waren alle bis auf den Hazatspieler dabei.
Was bisher geschah
Es sind einige Tage vergangen, Gavin halbgenesen und die TIntenfischkatastrophe verdaut. Er hat sich seitdem hauptsächlich in Büchern vergraben und lernt grade die theoretische Seite der Kriegsführung hinter feindlichen Linien...(Ziel Sniper/EK/Scout)

Lady Diana de la Joya y Hazat hat gerade erfahren, dass ihre sämtlichen Reevekonten eingefroren sind und das auch für den Rest der Truppe gilt. Sie konnte von ihrem Balkon aus beobachten, wie Baron Ilgor Romanov vom Hause Decados heimkehrt und von der liebreizenden Jana LiHalan begrüßt wird.
Sie präsentiert die wunderschön blau-metallisch schimmernden Pfauen und der Baron ist sichtlich bewegt, die Dame schlägt die Augen nieder und lässt ihre Wimpern flattern. Der Baron sinkt auf ein Knie und küsst die zarte, weiße Hand und ihr Busen bebt.
Arm in Arm wandeln die beiden gen Schlossgarten und verschwinden aus dem Blick der Hazat. "Ich könnte kotzen!" murmelt diese.

Unterdessen kehren Gavin und Barnabas in einer Hafenkneipe ein und man tratscht über neue Frachtrouten etc... Außerdem erzählt Gavin breit von seinem neuen Unterwasserabenteuer und erntet skeptische blicke, aber das stumme Nicken des Schwertbruders sorgt für einen Comic Relief. (So langsam baut sich um Gavin ein gewisser Ruf auf...)

Rajan oj Wojdwed, der Ukar fühlt sich verfolgt und beginnt sein Katz und Mausspiel. Nach ein paar kleinen Tricks in den verwinkelten Versorgungswegen der Anlage hat er seinen Verfolger in einer Küche in die Falle gelockt und beschließt das Ganze behutsam anzugehen. Auf sein Rufen antwortet eine Kecke Mädchenstimme.
"Zeig dich!"
Ukar: "Du willst mich sehen?"
"Wer bist du?"
"Komm doch her und sieh nach, großer Krieger! Aber für meinen Namen musst Du mich schon fangen!"
Einen kurzen Sprint (Soma gesteigert...wie unfair ;D), steht Cindy Starworth (s.o.) etwas ängstlich in der Ecke des Raumes zwischen einigen Küchenutensilien, doch ihr Blick funkelt.
Sie antwortet dem misstrauischen Ukar, der mit einem echten Kampf gerechnet hat, keck und neckt ihn, wo sie kann.
(Es fliegt ein Fatepunkt vom BB-Spieler, um diesen Char zu stärken. "Die hat an dem Ukar einen Narren gefressen!")
Die beiden unterhalten sich über diese langweilige Insel und das langweilige Meer und sind nicht ganz einer Meinung:
 "Schildkröten sind zwar ganz nett, aber nach ein paar Minuten ziemlich dröge.."
"Diese Schildkröten sind riesig!"
"..und unglaublich gefährlich! Ja, ne ist klar. Ich dachte ihr Ukar seid voll stark und wild und habt vor Nichts Angst! Bist Du kein Krieger?"
"Doch!"
"So? Was hast du denn schon großes gemacht?"
 Als es dem Ukar ein wenig zu menschlich wird, geht er einfach weg, aber erst eine Morddrohung bringt das Junge Blut auf Abstand...

Unten in der Halle trifft sich die Truppe dann und genießt die Strahlen der tiefstehenden Sonne durch die goldenen Wände des Palastes.
Diana lässt sich die Geschehnisse erzählen und man überlegt, was als nächstes passieren soll (hier kam der Schwung ein wenig zum Erliegen und man war ratlos, obwohl es doch so viele schöne Möglichkeiten gibt außer Insellotto gibt!).
Da hört man Schreie von draußen und man sieht Menschen und Hironem rennen!

Man schließt sich der Panik an und alle stürmen nach draußen Richtung Park.
"Ein Anschlag!"

"Der Baron liegt am Boden!"

In einer Senke auf einem Zwischenplateau der Klippen steht ein kleiner Pavillon und bietet einen wunderschönen, geschützte Blick auf den Sonnenuntergang, so sieht der Ukar, als erster, erst im Inneren des Pavillons den am Boden liegenden Körper und die sich auf ihn werfende Jana. Mit dem Eintreffen der anderen landet auch schon ein Jitter und eine Reihe von Ingenieuren und Ärzten springen heraus und hieven den Baron auf eine Bahre. An seinem Hals klafft eine riesige Wunde und das Blut spritzt schwach heraus.
Der Ukar hält das für eine Schusswunde und man sucht den Tatort ab.
Barnabas eilt zu der aufgelösten Adligen, die inmitten des Blutes kniet und beruhigt sie. Nach einigen Minuten gelingt ihm das und sie lässt sich dankbar von ihm zum Palast geleiten. "In eurer Nähe Vater, fühle ich mich so sicher..." Aber der Vater schüttelt ihre Bitte um weitere Gesellschaft (in dieser Literatur kann das alles mögliche bedeuten. (Danke Jan, für diese Formulierung!)) ab und kehrt zum Tatort zurück.

Dort suchen Diana und der Ukar schon das Areal ab und finden einfach keine passenden Schusslinien...Ein erster Verdacht fällt auf die Hironem und der Ukar zieht los, um sich ein wenig umzuhören.
Überall stehen kleine Grüppchen von Menschen und Hironem und tuscheln. Als Rajan zu letzteren stößt verstummt das GEspröch.
"Sei gegrüßt, Suchender." Es ist die alte Frau vom Hafen.
"Oh, der Wanderer beehrt uns!"
"Wir Hironem haben nichts damit zu tun. Das S'su ist ruhig hier. Wenn wir den schuldigen gefunden haben, wird er der Spur folgen müssen."
...

Etwas frustriert und mit bestätigtem Misstrauen zieht sich Rajan zurück und kehrt um.

Am Tatort untersucht man das Gras und findet schließlich den Ort, an dem der Schütze gekniet haben müsste...keine 15 Meter vom Pavillon entfernt und damit min. 30m vom Waldrand...
(Ich gab ihnen eine Frage je Shift auf dem Nachforschenwurf und sie erreichten acht.) Schließlich finden sie auf der anderen Seite zwischen allerlei blauen Federn einen kleinen, blauirisierenden Pfeil, der in der Abendsonne funkelt und an dem schwarzes Blut klebt.

Die Pfauen!

keine Spur von ihnen.


Am späten Nachmittag steigt Diana die Treppen zur großen Halle hinab und nimmt ein paar neue Wege.
Sie stößt in der Nähe der Hawkwoodunterkünfte (Fatepunkt) auf die Ahnengallerie Baron Romanovs, die sich alle sehr ähnlich sehen und bleibt erstarrt stehen.
Sie bemerkt leise Schritte und Lord Lawrence Hawkwood kommt um die Rundung des Ganges. Legere Smokingjacket aus feinstem Cord und entsprechende Hose, sowie große Puschen lassen ihn sehr privat erscheinen.
Er grüßt erfreut und lässt einen zynischen Kommentar über eine anscheinend stabilisierte Genanlage in so manchen Adelshäusern fallen. Man unterhält sich ein wenig und er verspricht sich als etwas intimerer Freund (seitenhieb?) des Barons nach dessen Wohlbefinden, sowie evtl. Besuchsmöglichkeiten zu erkundigen.
Diana lässt einen süffisanten Nebensatz über die abenteuerliche Cindystarworth fallen und erwähnt, dass auch ihr Kammermädchen so langsam anfängt flügge zu werden.
"Flügge? Ich habe gehört, sie ziehe schon beachtliche Kreise!" versetzt Lawrence, doch lässt sich zu dem Thema nicht weiter aus.
Höflich verabschiedet er sich und tritt auf den Balkon, um zu rauchen.

Den Spielerchars ist sofort klar: Es handelt sich um einen KLon! Soetwas haben wir doch gerade erst auf B2 gesehen!
Eine planlose Entschlossenheit setzt sich fest und Bruder Barnabas wittert Lunte.

In der Nacht klopft es durchdringend an Dianas Tür.
Verwirrt öffnet sie die Tür und vor ihr steht ein 2m großer Mann in Habachtstellung. Seine Uniform ist schwarz, bis auf den grünen Besatz an den Rändern und den Borten, sein Barret ist riesig und hängt schwarz zu seiner linken Schulter.
"Mein Name ist Anton Wodwedjew" (http://tanelorn.net/index.php/topic,47404.50.html)
"Sie werden mich nie wieder sehen, aber ich möchte Sie bitten, auch ihrem Stolz zum Trotz und das ist, was echten Adel ausmacht, zum Wohle unserer beiden Häuser zu handeln. Auch uns ist ein Handelsabkommen mit Haus Hazat lieber, als eine zerbrechliche Allianz mit dem Hause Hawkwood. Als Zeichen unseres Guten Willen werden wir uns einsetzen, ihre Konten wieder freizuschalten."
Diana ist entsetzt und weigert sich mit Leuten zu verhandeln, die weder klarstellen, für wen sie sprechen und sich anmaßen ihr Befehle zu erteilen.
"Es ist gerade für ein so krisengeschütteltes haus, wie das der Hazat in den Marskolonien, äußerst wichtig, sich in die richtigen Häuser einheiraten zu können. Sie haben mächtige Feinde, aber wir beschützen sie, so lange sich unsere Interessen nicht allzusehr auseinander bewegen."
Ein Hämmern dringt aus den Räumlichkeiten des Schwertbruders aber die TÜr ist versperrt.
Ein strammer Salut, eine akkurate Drehung und zwei Schritte in den Gang...ein kurzer Griff zumk Gürtel, ein kurzes Flimmern in der Luft und verschwunden ist die nächtliche Begegnung.
Mit gezogenem Schwert stürzt Baranabas auf den Flur, doch sie finden niemanden mehr. Diana beruhigt ihn, ist aber selbst verwirrt.

Am nächsten Morgen erfährt Gavin von einigen INgenieuren, dass es zu zwei Todesfällen in der Stadt kam. Eine Gang, die sich die Vanguard nannte, hat zwei Hironem zu TOde geprügelt.
Die Vanguard sind eine Bürgerwehr, die sich dem Schutz der Menschen verschrieben hat und nun anscheinend eine etwas aktivere Rolle sucht.
Sofort zieht der Ukar los, um die Mitglieder der Vanguard zu suchen und zu töten, als er sich wieder beobachtet fühlt...
"Hallo, großer Krieger! Willst du auch heute so langweilig tun und dich von Schildkröten fertig machen lassen? *zwinker*"
*resigniert* "ich gehe die Vanguard jagen."
"Wow!....kann ich mitkommen?"
"ja"
"Beschützt du mich auch?...Wenn ich gaaanz dicht bei Dir bleibe?"
"Nein, sorge für dich selbst!"
"nagut."*zieht ein großes Küchenmesser aus ihrer Dienstmädchenrobe* "Guck nicht so! Das habe ich dabei, falls Du zu schnell auf ...komische Gedanken kommen solltest."
"Aaarrrrggh, dieses Mädchen!" (Das war der Spieler.)

So vertagt der Ukar seinen Jagdzug und hofft in der Nacht das Mädel abhängen zu können.

Unterdessen trifft Diana auf Lawrence Hawkwood, der wieder einmal zum Rauchen auf den Balkon treten wollte.
Er kommt direkt auf das Geschäftliche zu sprechen und deutet an, dass er sehr starke Ansprüche auf die Lieferungen habe, aber im Angesicht der Symbiontenprobleme bereit wäre, einen Teil der Lieferungen abzutreten.
nach zähem Ringen und hartem Feilschen, dass nicht zu Gunsten Dianas ausging, ersteht sie im Austausch gegen die Gebietsansprüche auf den eventuell im Laufe dieses Krieges neuzuentdeckenden Welten ein Drittel der Produktion.
Das heißt im Endeffekt,dass Hazatsoldaten für das Land der Hawkwood sterben werden...

Hier haben wir dann das Spiel unterbrochen, um den Ball zusammen mit unserem hazatlodr spielen zu können.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 3.09.2009 | 19:45
Notiz:
Cindy Gavin squawker Sturm

Gavin Taktikspiele --> Krankenhaus

Nachtrag zur Zusammenfassung des vorigen Abends:

Nachdem Rajan oj WOjdwed die bezaubernd plumpforsche Cindy Starworthn kennengelernt hat, begegnet ihr Gavin (per fatepunkt) in der Bibliothek.
Gavin ist mehr als bereit, sich den neugierigen Fragen der Jugendlichen zu stellen und flirtet seinerseits ein wenig mit dem Mädchen.
Er ist dermaßen bei der Sache, dass er seinen Squawker ignoriert.
ach dem dritten Anruf wird der REst der Gruppe unruhig. "Gavin ist was zugestoßen! Auf zur Bibliothek!" und eine Minute später stürmen die besorgten Freunde mit gezogenen Waffen in den Lesesaal.
Eine verängstigte Cindy schmeißt sich beherzt hinter den Regalen in Deckung (anscheinend nicht zum ersten Mal) und Gavin ist stinksauer.

Barnabas übrigens auch und so giften sich die beiden ein wenig an, welches Verhalten sich nun an einem Hof oder auf einem Kampfeinsatz gehöre te cetera perge perge.
Shcließlich versöhnt man sich, da ja niemand zu Schaden gekommen sei, nur Cindy ist auf der Flucht und ihr Bericht veranlasst ihren Lord dann auch zu Verhandlungen, um jedmögliche Mißverständnisse mit den schießwütigen Hazat vorzubeugen...Er konnte ja noch nicht ahnen, dass sein Bluff so gut durchkommt.

Am gleichen Abend beschließt Barnabas Gavin auf ein kleines Taktiktraining einzuladen, da die graue Theorie kein Ersatz für Einsatzbedingungen und spontanität sind. Außerdem,...wozu gibt es denn Wachen in der Stadt?
Diana und Rajan halten das für sehr unterhaltsam und schließen sich einfach mal an.
Also schnappt man sich ein paar Wasser bomben und versucht sich in den Rücken der Wachen zu manövrieren, die die umherziehenden recht schnell bemerken und im Augebehalten.
Ein paar mal Trennen und einige Seitengassen später hazt Gavin es geschaffrt sich abzusetzen und schleicht sich an eine Wache heran, die gerade auf einer Bank sitzt und isst.
Er rennt die letzten Meter, die Wache fährt herum und bekommt eine Wasserbombe ab.
Die beiden rennen wie die Irren durch die Straßen Richtung Barnabas und DIana. Nach einigen Ecken wird das der Wache zu buunt und sie Tasert den ohnehin schon verletzten Gavin.
Der Pilot stürzt zuckend zu Boden, aber die Wache lässt den Schocker weiter laufen. Selbst als Barnabas die Scherze erklärt, zeigt sich die Wache ungerührt und erst Dianas auftreten lässt ihn einknicken.
Mit der Drohung hieraus einen diplomatischen Zwischenfall zu machen, lässt der Gardist die Meute ziehen...direkt Richtung Krankehaus, da der waghalsige Pilot mal wieder Blut spuckt. ;D

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 5.09.2009 | 20:19
Donnerstag fielen überraschend die beiden Hazatspieler aus, was den geplanten Ball (dieses Mal habe ich die Notizen nicht online gemacht, kommen aber noch.) ein wenig unsinnig erscheinen lässt.
Also gibt es ein kurzes Intermezzo aus der Dose.

Da ich eh eine Warnung vor dem imp.Eye habe einfließen lassen und die Truppe mittlerweile weiß, dass sie sich dort Feinde gemacht haben, ließ ich einen Agenten auftauchen..

Was das Letzte Mal geschah
Gavin, Rajan und Barnabas saßen am Strand und genießen die Nachmittagssonne, als Gavin ein leichtes flirren entdeckt, dass vor der Sonne hinabfällt.
NAchtrag: Gavin fährt immer nochmit seinem Rollstuhl herum...seinem antigravrollstuhl.
Einen Moment lang erkennt er eine Linsenartige Form, die wie ein Ahornblatt zu Boden kreiselt.
"Da ist etwas komischen runtergekommen!" und die Truppe folgt brav dem Wink mit dem Zaunpfahl.
(ich hätte es schöner gefunden, wenn die Truppe entweder den Piloten ignoriert hätte, oder niemand seinen Wurf geschafft hätte. Dann hätte eine Reihe von Anschlägen gefolgt und vielleicht auch ein weiterer kritischer Char.)
Man chartert wieder bei Walther Ferguson, dem nervigen Menschenposer. Man wolle eine Angeltour unternehmen.So legt man nach den üblichen Terminspirenzchen, die die Truppe ignoriert (sie bringen einfach schon ihre Sachen aufs Boot), ab und sucht das Meer nach einer gelandeten Kapsel ab...ohne Erfolg.
Etwas weiter in Richtung Sonnenuntergang liegt eine verlassene Insel, die vulkanisch sehr aktiv ist und von Form, geologie und Pflanzenwelt genau wie LaPalma aussieht (http://www.lapalma-rural.com/Plaatjes/lapalma3d.jpg) nur etwas kleiner.
Diese Insel sei nicht geeignet zum Verweilen, ihr Wasser bekomme weder Hironem noch Mensch und ich bräuchte eine Erlaubnis vom Rat für Gesellschaftspflege, wenn ich hier anlegen wolle, bemerkt Walther, wird aber mehr oder weniger niedergebtüllt, woraufhin er sich fügt.
Er lässt sie am Steg raus.
Die INsel zeichnet sich durch eine große Caldera im Norden und einen kleineren Krater im Süden aus. Es gibt einen Steg und einen Wanderweg, der zu einer Reihe von Meßstationen führt. Hier stehen ein Laserinterferometer, Seismographen, Becken mit Tintenfischen etc...alles, um einen möglichen Ausbruch vorherzusagen.
Der Wanderweg führt an einem Bach entlang, der von  keinen Wassern in der Caldera gespeist wird und steigt dann zum Kraterrand auf, wo er in den tief höngenden Wolken verschwindet.
Dieser Nebel ist hier überall und setzt sich als Tau in de Moosmatten auf den Bäumen ab.
An einer Stelle kreisen Vögel.

Das weckt die Aufmerksamkeit der Truppe und sie wandert los...verirrt sich und folgt schließlich den Hängen des Kraters...
Mit Einbruch der Dunkelheit finden sie die Stelle. In der Tuffwand erkennt man einen neuen Abbruch in 10m Höhe und am Fuß einen großen nassen Fleck. Nach einigem Herumstöbern entdeckt die Truppe an Hand von abgerissenen Ästen die Einschlagschneise, sowie eine Kotzepfütze und die Reste von Lungenflüssigkeit wie aus einem HOch-G-Schutzanzug.
(Die zweiten Pfützen entgehen ihnen, da sie im Wald waren.)

TO BE CONTINUED
(Fahrrad muss noch repariert werden.)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.09.2009 | 10:12
(So, Fahrrad ist repariert. neuer Sattel druff, Lichtanlage flicken, Reifen aufpumpen, Ventil abreißen, neuer Schlauch,Dynamo schrott, anderen drangeschraubt...herrlich)

Continuing
So stehen die drei eine Zeit lang untätig an der Absturzstelle herum, als *würfelwürfel* eine rote Wolke aus der Seite des Schwertbruder schießt und dieser zusammenklappt. Drei Sekunden später trifft dann auch der Schall ein. (Regelgerüst: Manöver:Zielen mit 5shifts generiert Spin und temp. Aspekt bei Barnabas "im Fadenkreuz", Schuss: Wurf auf Weapons 4+ temp.Asp. 2 + 2Aspekt  +1 spin +2Wurf -4treffermod(Entfernung)=10+4waffenschaden, 11-2 Rüstung-2Rüstungskonsequenz("großer Riss")-2 schwere Konsequenz=6Stress, Barnabas hat Stress 7, d.h. er überlebt.)
Alle schmeißen sich auf den Boden und robben in den Wald. Man will um HIlfe rufen, hat aber keinen Empfang, da alle nur Whisper pins nutzen.
Es folgt eine hitzige Diskussion und stellt den wahrscheinlichsten FLuchtweg des Shcützen (Taktikwurf 5) und man trennt sich, um möglichst schnell zum Steg zu kommen und walther anzufunken.
     Nach einer irren Hatz durch den Dschungel erreicht die Truppe ein brüchiges, altes Lavafeld.
Rajan schafft es so eben noch, sein Bein aus einem dampfenden Bodenloch zu befreien. Das Problem ist, dass der alternative Weg direkt am Strand entlang führt. Man ruft Walther und wartet.
Bruder barnabas ruft die HIlfe des PAnkreators an und erschafft sich den Schild des Glaubens.
Wähernd dessen schraubt GAvin an seinem Antigravgefährt herum und schafft es per legendärem Erfolg dem Stuhl eine höchstgeschwindigkeit von über 50km/h abzuringen und Rajan pumpt sich per Soma bis er groß und grün wird.

NAch einer Weile erscheint das Schiff auf dem Wasser und die Truppe erkennt wie Walther am Steuer kurz zuckt und reglos zu Boden schlägt. Der Motor heult auf und die Goede Hop beginnt sich in großen Kreisen auf die Küste zuzubewegen.

Man schätzt den Kurs ab und der Sprint beginnt. Als erstes legt Gavin los und eentgeht durch gewagtes Schlingern einem Treffer zu entgehen.
Der Schwertbruder hat nicht so viel Glück und wird von einem satten Treffer erwischt, der allerdings im Schild des Glaubens hängen bleibt.
Als Erster erreicht Gavin den Steg, nutzt einen losen Balken am Ende als Schanze und springt mit seinem Vehikel ganz knapp auf Deck (Fatepunkte ne masse), stürzt und kommt direkt hinterm Steuer zu liegen.

UNter drohendem Beschuss entfernt sich die Truppe von der Insel. Aus der Deckung der Steuersäule funkt Gavin Ace Winters an und stört sie offensichtlich bei etwas vergnüglichem. Er schafft es sie dazu überreden einige der Frachter als Überwachung der INsel abstellen. Alle 5 Minuten gibt es jetzt für einen Minute ein Livebild aus der Luft.

MAn positioniert sich im Dunkeln und ohne Befeuerung in der Nähe des wahrscheinlichsten FLuchtpunktes und wartet.
Dann kommt endlich die Meldung:"Vesp? wir haben eine Bewegung am Südzipfel entdeckt!"
MAn schmeißt die Maschinen an und das FLutlicht dieses Schleppnetzfrachters (Fatepunkt) erhellt die Wellen. NAch einer viertelstunde kreisen entdecken Rajans Augen einen Schaten am grund, der wahrs. von einem Taucher stammt.
Man lässt die schleppnetze ins Wasser und zieht ein paar großzügige Kurven.
Als sie die Netze lichten, hat sich der Shcütze schon wieder frei geschnitten, also wiederholt man das PRozedere und holt die ENtze bei jedem Leuchten der Fanglampe an Bord.
Das Meer ist nur noch einen braune Suppe, was es dem Taucher unmöglich macht, in den Strudeln und Wirbeln der NEtze die Richtung zu behalten und er gerät erneut in die Falle.

Die Truppe holt ihn an BOrd und enkleidet ihn.
Es folgt ein laaanges Verhör indem Bruder Barnabas fast der geduldsfade reißt und nur Gavin ihn und Rajan davon abhält den Agenten, das ist er offensichtlich zu foltern.
Gavin ist entsetzt, der Agent bleibt diszipliniert.
So schafft es schließlich Pater (er ist ja nach B2 echter Priester) Barnabas ihm 25kFB Lösegeld und einen Hinweis auf seine Auftraggeber zu entlocken. Anscheinend sind es die gleichen, die auch hinter Steiner standen.

Prompt will der Ukar den nackten Mann mitlerweile mitten auf See einfach über BOrd werfen. Gavin und Barnabas halten ihn davon ab und es eskaliert.
Erst eine Doppelsalve Gummi aus Gavins Schrotflinte stoppt den Ukar (mittlerweile drei Konsequenzen...).
Man fährt den Agenten noch ein paar Kilometer weiter und lässt ihn auf eigene Biotte zu Wasser, damit er zum Sammelpunkt schwimmen kann.
Gavin hält jetzt noch Barnabas davon ab, dem schwimmenden ein paar Kugeln hinterher zu jagen.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.09.2009 | 13:33
Hier poste ich mal ein paar kleine Gedankenfetzen und Hooks für den nun folgenden, alles enthüllenden Ball.

der Ball
- Wenn jemand die Hironem auf den verschlossenen Knoten anspricht, werden sie auf einen alten Hironem verwiesen, der sich weigert uneingeweihten dieses Geheimnis zu verraten, aber anbietet in einem solchen Fall behilflich zu sein, falls es benötigt werde

- Es sind kaum Bürger unter den Anwesenden
- Das Fest findet in den Untergwölben statt. Mehrere mäandernde Räume, die durch diffuse, wandernde "Sonnen" erhellt werden, die durch die milchighonigfarbenen Wände scheinen, ein schwerer aromatischer Duft liegt in der Luft und überall sind niedrige Lager aufgebaut. Für alle Adlige gibt es  Selchakah und Tänzer, sowie Privatdarbietungen.

- Der Baron Ilgor Romanov selbst erscheint erst nach einiger Zeit und wirkt ein wenig unsicher. Er hat eine Gedächtnislücke betreffs der letzten drei Tage (vor seinem Anschlag) und versucht diese zu überspielen.

- Jana LiHalan versucht ihn zu verführen und es würde ihr gelingen, sollte Diana nicht eingreifen...

- Ilgor Romanov wird auch die Lieferung abtreten, um sein Geheimnis zu behalten. es ist die Frage, ob Barnabas bestechlich genug ist, um die Menschenleben gegen die WahrheitTM einzutauschen?

- Cindy Starworth wurde geschnappt, als sie versucht hat, einen Lynchmob gegen die Vanguard zu mobilisieren, um dem Ukar zu imponieren.
Sie ist nur durch dieFürsprache des Sir Hawkwood auf freien Fuß undnoch sehr eingeschüchtert durch den Anpfiff.

- Lady Dianas Kammerzofe hat ein gebrochenes Herz, da ihre Romanze mit Sir Hawkwood nicht so lange gehalten hat (2Tage), wie sie sich das vorgestellt hat (60Jahre).

- Lady Dianas Leibwächter genießt die Aufmerksamkeit der Tänzerinnen und schneit ein, zweimal in die Gespräche , um sich zu vergewissern, dass alles OK ist. er ist jedesmal verdrogter.

- YAt Kaarrrrh, der Vorox barde macht sich an Schwester Amelia ran.
http://www.youtube.com/watch?v=q6DP1aFeHbs

-Schwester Amelia entschuldigt sich bei Pater Barnabas für das schroffe Abweisen während der letzten Tage. Sie habe sich mehr um das Befinden ihrer Schutzbefohlenen gesorgt, als um soziale Folge. Ihr Verhalten sei weder fair noch höflich gewesen und es tue ihr Leid.

- Wenn die SCs den Baron dazu bringen, den Deal mit mit den hazat durchzuführen wird Sir Lawrence Hawkwood Diana zum Duell fordern und das auch durchziehen!

- Sollten die Scs den den baron erpressen und Barnabas lässt irgendwas verlauten, dass  ihm die Sache wichtig ist, werden am nächsten Tag Ilgor und Jana verschwunden sein und auch ein großer Teil der ingenieure...

- Einige Höflinge fangen einen Streit mit einem Hironem an, man hört die Worte "Seelenloses Pack", "Mörder!", "Euch geht es viel zu gut!" "Eure Schuld!" "Zurück ans Fließband, wo ihr hingehört!"... Es kommt zu einem Handgemenge.

-Man beginnt kleine Gedichte vorzutragen:
 Lawrence Hawkwood:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

JAna LiHalan:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

ilgor ROmanov
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Yath Kaarrrrh
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Mehr Gedichte und die Spieler schlafen ein. 
(Man merkts wahrs., dass ich ein großer Fan von sowohl John Keats, als auch Wilhelm Busch bin und dass ich auch auch Heinrich Heine nicht verschmähe...doch geb ich mich selten dem Genuss hin. Zuviel anderes ist in der Nähe. ;D )

-

ffff
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 8.09.2009 | 05:24
Ich muss gestehen, daß ich langsam den Überblick verlieren... :)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.09.2009 | 08:53
Es ist im Moment gar nicht so viel passiert.

Eine brutale Zusammenfassung:
Die truppe hatte einen Symbionten (Nastassja), fand heraus, dass neben einer größeren Verschwörung auch das IMp.Eye in der Sache drin steckte, opferte den Symbionten und Abrahms Frau Maria der Inquisition.
Barnabas ist jetzt im Dienst der INquisition.
Diana wurde nach Cadiz eingeladen, da Haus Decados und Haus Hazat auf dem Mars einerseits eine engere zusammenarbeit wünschen andererseits für den drohenden (jetzt aktuellen) Krieg mt den Symbionten dringend Shcilde und Tech brauchen.

Auf Cadiz buhlen derzeit Sir Lawrence Hawkwood und Lady Jana LiHalan um teilweise die gleichen Ziele. Eigentlich will Lawrence auch das das gesellschaftsmodell exportieren und zögert deshalb die Verhandlungen so weit es geht raus, um mehr über die Baronie zu erfahren. Jana hat sich tatsächlich in den Baron verschossen und sieht in Diana de la Joya y Hazat eine ernste Gefahr.
Sie macht dem Baron in großes EGschenk, das sich als geplantes Attentat einer dritten Partei herausstellt (Jakovian Agency, die langsam ungeduldig wird und den Klonverdacht testen möchte.)
Ebenso ist das imp. Auge neugierig geworden, da der Baron vielleicht mit Abrahms etc. unter einer Decke steckt/ein Revolutionär ist und es sowieso gerade Interesse an den Chars hat, immerhin haben diese einen ihrer Agenten in Schwierigkeiten gebracht.

Nun steht Diana wegen des Krieges daheim unter ZEitdruck und würde am liebsten das dunkle Geheimnis des Barons in den FIngern haben, um den Deal schmutzig, aber schnell über die Bühne zu bringen.

Außerdem existieren noch eine Riesenmenge wieterer kleiner Ankknüpfpunkte, wie der Sprungschlüssel, den Maria von den Symbionten erhalten hat usw...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.09.2009 | 12:15
Zufallstabelle für den Ball aktualisiert..
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 22.09.2009 | 14:37
Der Ballabend vor zwei Wochen war....überraschend.

Es waren alle außer dem Hazatspieler anwesend.

Was damals geschah:

Die Charaktere hatten einige Stunden nach ihrem Inselabenteuer noch einen FUnkspruch von der "Zaratustras Stolz" erhalten. EInem Containerfrachter im Orbit, der zur Transportflotte der Charioteers gehört, die darauf warten, die heiße Ware (Schilde und Repulsorfelder, sowie diverse große Gerätschaften) der Baronie abtransportieren zu dürfen.
Man habe im Westen der Insel ein Flackern udnn Blitzen wahrgenommen und auf einem der Bilder sei eine militärische Basis zu erkennen, die vorher offensichtlich getarnt war.

Die truppe beschließt, den Ball zu besuchen und nach einer höflichen Weile den BB, Ukar und den Piloten loszuschicken, die Insel zu erkunden.
Also organisiert LAdy Hazat zwei Jitter und einen Ersatzpiloten (Alles Eigentum von Ace Winters) und man wartet auf den Abend.

Diana de la Joya y Hazat verteilt noch ein paar Anweisungen an ihre bediensteten. (Stunt: Minions) Ihr Leibwächter soll versuchen, die verdeckten Sicherheits/Attentatsoptioen des Balles herauszufinden, während der Butler sich um die übrige Bedienstetenschaft kümmern  bzw. das eine oder andere Dienstmädchen zum reden bringen soll.
Ihr Zimmermädchen soll an ihrer Seite bleiben und sich gefälligst zusammenreißen. Der DButler v
ersetzt ihr noch einen kleinen Seitenhieb, dass er nicht überrascht sei, dass die Romanze nur 2 tage hielt und nicht die erhofften 60 Jahre...

So kommt auch schon der Abend...
den ich heute Abend etwas ausführlicher beschreiben werde, da mir grade die Motivation abgeht. sry.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 27.09.2009 | 18:37
So, der dritte Versuch, das hier endlich zu Ende zu schreiben, nachdem zwei fast vollständige Posts einfach verschwunden sind.


Deshalb, weil ich gar keine Lust mehr habe, das gleiche dreimal zu schreiben nur in Stichpunkten:

-Diana findet die Pfauen und schafft es, ihr Vermutung (Waffe im Pfauenschweif) zu bestätigen. Sie steckt sich eine solche Pfauenfeeder ins Haar und gehtzum Ball.

-Der Ball ist eine Mischung aus Lasershow und Drogenhöhle. Yatt Karrh macht sich an die verängstigte Priesterin ran usw. s.o.

-Barnabas unterhält sich kurz mit seinem Inquisitionskontakt, Baron ilgors Beichtvater. Dieser zieht sich zum Grübeln zurück.

-Alle Sozialen Schlagabtausche bleicben dank extremen defensivem Würfelglück dieses Mal ohne Folgen. (Trotz Boni aufs Provozieren durch die Feder.)

-Baron ILgor Romanov kehrt in einem Specialeffect Feuerwerk zurück und unterhält sich seinen Gästen. dabei kann Diana auch dank ihrer Dienerschaft die Amnesie bestätigen.

-Gavin fliegt Barnabas in voller Rüstung mit einem Frachtflieger zu der Militärinsel. Er schafft es sämtlichen Raketen und Flakgeschützen ausreichend gut auszuweichen und den Schwertbruder abzusetzen. Danach zieht er sich auf eine andere Insel zurück und versucht seinen Jitter zu reparieren (einige Kugeln finden immer ihr Ziel). Anstatt sich im Dschungel zu verstecken bleibt er beim Jitter und versteckt sich lieber unter diesem als ein Militärtransporter la.ndet und acht Marines absetzt.
Diese geben ihm drei Chancen sich zu ergeben, bevor sie, kein RIsiko eingehend einige Pakete Cephyr-SPrengstoff unter den Jitter werfen. Gavin versucht die Päkchen im richtigen Moment zurückzuwerfen, wird dann aber auf dem Sprung ins UNterholz niedergemäht und getötet.

-der Schwertbruder schleicht sich an die Militäranlage heran und trifft dort auf ein Feuergefecht zwischen einem Laborarbeiter, der sich eben durch eine Wand gesprengt hat und 5 Wachen. Es ist sehr schweres Gerät im Einsatz (Blastergewehre). Er streckt in einem harten Schlagabtausch eine Wache nieder. Durch ein Wunder stabilisiert er den Soldaten und fragt ihn aus. (8er Konsequenz wäre ohne Behandlung tödlich gewesen.)
Er erfährt von dem infiltrationsversuch und der nun versiegelten Kommandoeinheit im Inneren.
er setzt dem flüchtigen Laborkittelträger nach und stellt ihn einige Kilometer später.
Nachdem er ihn mit der Keramstahlfaust ins Land der Träume (und schmerzen: Kiefer- und Jochbeinbruch mit zerstörter Augenhöhle, also abgesacktem Augapfel hhmmm.) befördert hat, erkennt er den Agenten als Maximilian Steiner.

- unter dessen hat Diana, die vom beschädigte Frachtenjitter erfuhr den zweiten eleganten, schwarzen bereit gemacht und ihren Bodyguard, sowie den Ukar eingepackt.
in einem Höllenritt, der ebenso knapp verläuft, wie der Gavins, nur dass dieses mal ein flinker Jitter fliegt und keine Lastenkuh, rettet man die beiden von der INsel.
Eine FLugabwehrrakete trifft den Flieger und schrapnelle töten fast den Schwertbruder, der sich außen festgezurrt hatte und beschädigen die Maschine.

-man flieht richtung Agora (3000km entfernt) und muss nach 1000km im Dschungel notlanden.

-Es folgt eine BEfragung Steiners, die ihn nun endgültig als Agenten des imp. Auges enttarnt und Andrès der Bodyguard darf endlich aus dem Schatten des schwer verwundeten Schwertbruders treten und ein wenig die Führunng/Sicherheit übernehmen.

man wandert los.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 1.10.2009 | 17:59
So gleich geht es weiter, deshalb noch schnell eine kleine Zusammenfassung des letzten, recht ereignislosen ABends.

Die Jagdgesellschaft eines mittelhohen Decadosadligen wird von D´zKarrh einem großen Voroxjäger durch den Dschungel von SAbtahs Westküste geführt. Der stolze Fürst sucht eine würdige Beute, doch kam ihm nur KLeinvieh vor die FLinte.

Er sucht etwas, um seine Pichelmann und Söhne 2x.67 zu testen, ein ungefähr 20Kg schweres und 2meter langes Graveurkunstwerk martialischer Präzision.
Die Vorräte erschöpfen sich so langsam, aber man fängt ja genug, also wagt sich der Fürst ruhigen Gewissens ins Rationsminus und überzieht den Rückreisezeitpunkt um eine Woche, da der Vorox eine Spur gewittert hat.

Ein Baumangler. Eine 10-13Meter hohe Gespenstheuschrecke, die ihre Opfer mantisartig vom Boden aufspießt und von ihren Klauen abknabbert.

Beim großen Showdown überrennt das filigrane Monster die Jagdgesellschaft und schnedet den Fürsten entzwei. Die Bodyguards und Begleitjäger eröffnen das Feuer und werden der Reihe nach niedergemacht.
Erst der Pfeil des Vorox setzt dem ein Ende (Bogen 3 + ZIelen2 + Fatepunkt(aspekt+2) + Fatepunkt reroll (Aspekt2) 4=11 gegen 2erwurf des Rieseninsektes).
Sofort richtet der letzte Bodyguard siene Waffe auf den vermeintlichen Übeltäter, aber der Vorox ist schneller und zieht nach kurzer Zeit mit den Waffen der Wachen und der Pichelmann und Söhne davon.

Nach ein paar Tagen sieht er am Horizont ein SHuttle niedergehen und beschließt der Sache nachzugehen.

Er trifft am Shuttle ein und untersucht den ersten Rastplatz...5 Männer und ein Weibchen. Sie schalgen eine ganz schöne Bresche in den Wald...

ANdrés führt die Gemeinschaft an und schlägt sich mit seiner Machete durch den Dschungel über der versunkenen Vorstadt. AM Abend finden sie einen Bach und eine Höhle, die sich als ein altes Wohnzimmer entpuppt.
Sie wissen nicht, dass ihnen schon den ganzen Tag ein Vorox folgt. Knapp außer Sichtweite und hie und da sehr viel näher.
Er beobachtet den Höhleneingang von einer Astgabel aus...auch Andrés liegt in einem anderen Baum auf Wache, die beiden Tarnkünstler entdecken sich jedoch nicht gegenseitig (Vorox sucht aktiv +2, es ist Nacht -2 und dichte Vegetation -2 =-2 für den jeweils anderen.)
Von innen hört man die eifrigen DIskussionen, was zu tun sei. Man einigt sich darauf, ins Grasland zu wandern, das einen Tagesmarsch weiter westlich beginnt und dort bei den Stämmen nach technpologie zu suchen, die die Reise erleichtern könnte.
Barnabas und Steiner schließen ein ABkommen und wollen gegen Ilgor ROmanov zusammenarbeiten.)
Erst als Mr James Brouch der geliehene Charioteer plötzlich aufschreit, er bekomme einen Notruf der Zaratustras Stolz rein und alle rausrennen, sieht der Vorox ANdrés und ist beeindruckt.
AM HImmel regnet es rot glühende Trümmer, als der Frachter in der Atmosphere verglüht.
"Anscheinend haben wir einen Treffer gelandet", stellt Steiner vergnügt fest und kehrt in die Höhle zurück.

Am nächsten Morgen findet der Vorox einen Trail und erkundet ihn vor der Truppe, immernoch unerkannt und unbemerkt.
Er findet ein paar Fallen und beschließt der TRuppe unter die Arme zu greifen.

An einer der Fallen warnt er andrés durch einen geworfenen Stein und dieser entdeckt die Falle. das heißt, er löst die gespannte Schlinge mit seinem Gewehr aus, das daraufhin erstmal fliegen geht.
Es folgt ein Katz und Mausspiel, bei dem D zKarrh als erstes den Ukar überwältigt. Schnell verstehen sichd ie beiden und er spielt das Spielchen mit, doch Dank Andrés Schleichpatzer und einer kleinen taktischen Finesse Dianas werden sie schnell gestellt und gegenseitiger Respekt gezollt.
Nur Barnabas und Steiner machen sich einen Witz daraus, den Vorox ständig durch skurrile Ehrentitel zu "beleidigen", der ist allerdings Stolz auf das Lob und präsentiert, auch um dem Weibchen zu beeindrcuken, das anscheinend auch eine große Jägerin ist, seine Trophäen (die Mandibeln des Baumanglers.).

Man tauscht die jeweiligen Geschichten soweit aus, wie es die SIcherheit erlaubt und der Vorox wird temporär in der Gruppe aufgenommen.
Von nun an führt er auch an...und Andrés spielt wieder die zweite Geige, nachdem er sich noch den Spott des Riesenteddys eingefagen hat, ob er hier eine Brandschutzschneise schlagen will, oder doch nur ein Landefeld freilegen.


Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.10.2009 | 11:19
Man reist weiter und verlässt den Wald. Vor den Charakteren liegt eine weite leicht wellige Landschaft von hüfthohem golggelbem Gras und einigen pechschwarzen Baumskeletten.
Der Boden ist leicht sumpfig und so kann Andrès doch noch einmal mit der etwas überflüssigen Hinrichtung einer Würgeschlange protzen, auf die er getreten ist. (so fängt man die Viecher wirklich: Barfuß durch den Sumpf rennen und wenn man drauftritt zum Schwanz vorarbeiten und mit vereinten Kräften rausziehen... ;D muss reichlich erniedrigend für die Schlange sein.)
Aus diesem wogenden Binsenmeer ragen im Abstand einiger Kilometer die Ruinen riesiger Türme in den HImmel.
Nach einem guten Tagesmarsch erreicht die Truppe den ersten, der auf halber Höhe abgebrochen ist und schief in den Himmel ragt.Sie stellt fest, dass dieser als Lager verwendet wird, aber im Moment nicht bestzt ist. Man bedient sich am  getrockneten FLeisch und quartiert sich ein.

Im Schatten des Turmes, des Turmes grillt D'zkar die Shclange und Steiner macht sich als einziger über die Delikatessenkonserven, die der Vorox seinem ehemaligen Schützling abgenommen hat, die dieser mit seinen neuen unerwarteten künstlichen Darmausgängen nicht mehr braucht, her.
Scrub Monkey Losung von Flying Mantis...
BArnabas:"das sieht aus wie Affenscheiße!"
Steiner:" das IST Affenscheiße!"
Ukar:"da ist doch keine Affenscheiße drin!"
Steiner: "doch! *liest etikett* Zutaten: Scrubmonkey-Losungpaste aus Konzentrat, Wasser, Zucker, Nahrungsergänzungsmittel,Geschmacksverstärker, Farbstoff Zuckerkoleur.."
Alle:"igitt"

Des Nachts, nachdem alle männlichen Chars die Chance genutzt haben von einem 10stöckigen schiefen TUrm zu pinkeln, entdecken sie, dass am nächsten Turm einige Leuchtfeuer zu sehen sind, damit steht das Ziel der Reise fest.

Am nächsten Nachmittag kommt die Truppe zum nächsten Turm, und wird von einer Gruppe Jäger in Empfang genommen. (Schleichenwurf: skill 3 + Tarnmantel +2, +Umgebungsbonus +2, +unaufmerksame Truppe +0(statt -2)+wurf(2) =9, MaxAlertness der Truppe 6 d.h. die waren unentdeckbar.)


Man nimmt ihnen die Waffen ab, aber sie schaffen es, eine Pistolezu verbergen.
Dann holt einer der Jäger einen Squawker hervor, die Hoffnung in der Truppe steigt. Man kann hier mit der AUßenwelt kommunizieren! Der Jäger dreht mit heftigen Bewegungen an einer improvisierten Kurbel und drückt eine kleine Metallplatte herunter. Alle hören in ihren Squwakern die drei aufeinander folgenden  Kurzschlüsse und die baldige Antwort... >;D

Von einem Balkon aus begrüßt sie der Großkomtur (Grüße an den Forenuser hier! der Titel ist einfach z uprächtig, um ungenutzt zu bleiben. ;D), ein mit Platinen behangener Samoa-ähnlicher HÄuptling dieser ENklave. An seinem Gürtel der andere Squawker...

Ein wenig enttäuscht lässt sich die Truppe empfangen. Naja...zumindest legt sich bei einigen die Enttäuschung recht schnell, als das Fest beginnt und alle Dorfmädchen sich auf die Fremden schmeißen!
Steiner verschwindet recht schnell mit zwei Damen in der "Krankenstation" und verarztet einige Wunden. Er findet hierbei heraus, dass einer der NAchbarstämme wohl eine funktionierende Strahlenwaffe hat...danach ist er anderweitig beschäftigt, wie er später berichtet.

Diana wird von drei strammen Jägern umgarnt, was ihr sichtlich unangenehm ist, wartet sie doch als ernsthaft gläubige auf die Hochzeitsnacht. (Die Jungs haben einfach mies gewürfelt und all ihre Aspekte passten.)
Der Vorox ruthsct nach anfänglichem MIßtrauen schnell in die Rolle des großen Hundes, der halbtot gekrault wird, bis er sich auf eine Ballustrade flüchtet, die man normal nicht erreichen kann (Human Spider stunt), wo sich dann auch der Ukar hinflüchtet, als ihn die ekligen Menschenfrauen nicht in Ruhe lassen (Somapfad, extra stärke un Gechick,als Stunt)
Barnabas wird von 3 GRazien bezirzt. Die jüngste ist gerade 13 und die älteste wahrs. so 19. Er ist erst entsetzt, schafft es dann die kleine aus seinem Blickfeld zu verbannen, was diese erbost respektiert... aber die anderen sorgen für ordentlich Streß beim Glaubensmann. (Überzahlbonus für Verführenwürfe. ;D ich liebe das System!)

Als es spät wird, mekrt Diana, dass ihr BEichtvater sich doch ganz wohl fühlt und für sie stirbt gerade der OSterhase und der Wihnachtsmann gleichzeitig. Ihr Beichtvater ist auch ein Mann? (Das könnte spannend werden!)
Also zerrt sie ihn weg,um ihm vernunft einzutrichtern, aber die 19jährige (Sindra) fiolgt ihm und flüstert ihm noch paar kleine Schweinereien ins Ohr (Wurf: Empathie 3 + Anschmiegen (waffe +2) +Aspekt Dorfschönheit für reroll +Wurf 5 =8/10, Barnabas resolve 3, wurf -2, reroll, 0. Das heißt eine Differenz von 8 und zehn Streß...also eine mittlere Konsequenz. er kommt sie später noch besuchen.)

In der NAcht erwehrt sich Diana nohc zwei weiteren Annäherungsversuchen und schickt einen mit einem blauen Auge aus dem Saal. danach kommt aber auch kein neuer mehr.
Am nächsten MOrgen kauert ein völlig übermüdeter Andrès vor Dianas Tür, Platzwunde auf der Stirn, ein blaues Auge und offenbar geprellte RIppen, aber der durchsichtige Schlagring in seiner rechten und die lädierten Gesichter beim Frühstück erzählen eine eigene Geschichte.
Er ist auch recht heiß darauf, schnell von hier zu verschwinden.

Pater Baranabas wacht auf...neben ihm liegt eine seelig schlummernde Sindra und von anderen Seite schmiegt sich katzenhaft die 17jährige Ei hieß sie nochmal (Lania) an ihn.
Er schleicht sich raus und kommt so gesittet wie möglich zum frühstücken in die haupthalle.
Spieler: "Sind die Konsequenzen (es waren zwei) noch da?"
Ich:"das ist der morgen danach: Natürlich nicht!" ~;D

Gegen Mittag ertauscht sich die GRuppe in einem harten Feilschduell gegen ein Feuerzeug und ein paar funktionierender Taschenlampen, zwei Squawkerruinen und eine Hand voll Datenkristalle (wunderer Schmuckstein, ein Fachmann kann sie in die schänsten Splitter spalten, die man überhaupt als Schmuck tragen kann!)

Man verabschiedet sich vom Großkomtur und der "glanzvollsten und prächtigsten Zivilastion im ganzen Grasland" und zieht weiter.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.10.2009 | 11:35
Der nächste Abend fand ohne Adelsbeteiligung statt, also war er mehr ein Füller.


Die truppe sieht, dass des NAchts eine große Herde TIere durchs Schilf gezogen ist und fühlt sich die nächsten Stunden beobachtet, aber sie  wandert weiter, bis sie in einem Turm aus einer MEtalltür eine Parabolschüssel für den Squawker treiben konnten und fangen an, Funksignale zu orten. (Ping? ping! ah da!)
Rajan oj WOjdwed findet auch drei QUelle. einen weiteren Turm, das Signal des eigenen Squawkers auf dem Wildschwein und ein drittes, dass sich auf das WIldschwein zu bewegt (mehrere Peilungen).

Man funkt SCHNELL Pater Augustin an, man habe die BEweise.
Er spricht sofort die Bulle aus, die Ilgor die Bewegungsfreiheit nimmt und fordert die Inquisitionstruppen an.

MIt einem Gewaltmarsch will man in 1,5 Tagen die Suchtrupps erreichen, die gerade das Wildschwein jagen und man treibt sich zum äußersten.

Es folgt ein Abenteuer frei nach der "Geist und die Dunkelheit" an dessen Ende alle zusammen mit dem Scraversuchtrupp, der die Duellforderung Ilgors überbringen soll, zurückfliegen und die Rüstung von Baranabas geborgen wird...

Das Monster war aufgrund seines Stealthwertes von 5 und des Stealthstunts "vanish" der perfekte Guerilla-Krieger.
Als zweitwaffe gab ich ihm einen hohen Intimidationwert und  den Stunt, verursachten composure Stress direkt eine Konsequenz wandeln zu können per Fatepunkt.
Might 3, sowie der Stunt Wrestler und fight (claws, Jaws) auf 1, was zwei Angriffe mit +1 bedeutet, die man aber durch den +3 mightwert ersetzen darf, sind eine weitere Killerkombi.

Ergebnis: bei der ersten BEgegnung rennt unser Schwertbruder schreiend weg, der Vorox, der sich alleine im Gebüsch versteckt kommt die NAcht über nicht zum Schlafen und wird halb aufgeschlitzt.
Schließlich erlegt der Vorox in einem Kugelhagelshowdown doch noch den Geparden mit den zwei Reißerklauen an dern Vorderläufen und der Yakfellmähne.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 15.10.2009 | 16:46
So, dann geht die PLanung mal weiter.

Nachdem ich die letzten Tage mit der Vorbereitung eines Showdowns auf einem Industriegelände verbracht habe, habe ich heute erfahren, dass die SPielerin der Adligen mal wieder ausfällt(mit Option auf späteren Einstieg).

Das hat mich ein wenig aus dem Konzept geworfen, also habe ich mir die Zeitlinie genauer angesehen.

Tag 0
: Der Ball


Tag 1 Die Flucht durch den Wald

Tag 2Das Nachtlager im Wald
-Der Vorox beobachtet.

Tag 3Reise ins Grasland
-Vorox kommt zur Truppe und ins Grasland.
-Imperial Eye wird informiert

Tag 4Grasland
-DOrf
-Imperial Eye sürmt/belagert die Militärbasis. Es kommt zu ausgedehnten Kämpfen.

Tag 5
-Dorf + REise zum nächsten Turm.
-Aufstände im Volk. Hironem und Loyalisten sehen fremde Machtübernahme und haben direkt Shculdige ausgemacht, die sich ebenfalls organisieren.

Tag 6der zweite Turm
-Scraver werden geortet.
-Inquisition wird benachrichtigt, ohne die Absprache mit dem Imp. Auge weiterzugeben.
-Pater augustin spricht mitten im Belagerungszustand die Interdictio aus, die Ilgor Romanov festsetzt.

Tag 7Der Geist (ohne die Dunkelheit)
-Inquisition landet
-Inquisition errichtet BAsis auf einer zentralen Insel und versucht die Aufstände zu ersticken (einige Tote und 100e an Befragungen.)
-(wenn Juan DIego de laTroas meinen Hinweisen nachgeht.) Bürgerkrieg spaltet sich in 6Parteien, die einzelnen Führen angehören.

Tag 8Rückkehr
-17 Parteien und kein größerer Schaden mehr. Auch keine Opfer mehr, da niemand mehr den anderen hasst. Es ist alles persönlich geworden.
-Inquisitionstruppen stürmen das Lager des Imp.Eye und es kommt zu ersten Toten...da bleibt was geradezubiegen.

Juan Diego de la Troas y Hazat trägt ein Dämonenmal in seinem Buch mit sich herum. Es wird stärker mit der Zeitu nd in dem Moment, in dem er hand an sich selbst anlegt, ist er verloren...
Als Schutz vor dem Dämon funktionieren andere Menschen, die allerdings merken, dass etwas nicht sctimmt, sollten sie sichin Ruhe mit Juan unterhalten. Nur der Trubel und das Feiern, sowie die SOnne bringen Erlösung von den Augen und dem Verfolgunswahn.
Ein Mann der Menge (siehe Heresien) ist geboren.

Er kondensiert Aggression um ihn herum und sollte er sich vor der Inquisition verstecken, wird er in die Verstrickungen der Bürgerinitiativen geraten und alle gegeneinander aufbringen, sodass die Aggression verpufft.

Zeitplan: 1 Stunde (ich lasse die anderen derweil Pizza bestellen und zuhören und vielleicht einen NSC übernehmen. Da sich hier die Folgen der eigenen Handlungen abspielen sollten sie nicht allzugelangweilt sein.
Das Problem ist, dass Juans Spieler jetzt zwei Monate nicht dabei war und sein Char seither völlig unsichtbar war (jetzt weiß man auch warum.) und er braucht eine Einführung.

Ich komme mir vor wie ein DSA-SL.


Die Situation:
Inquisitor Mantius
ein Avestus führt den Einsatz und ist irritiert, dass eine weitere militärische Truppe unter Musterflagge am Ort des Geschehens ist.
Da es sich hier um die ihm verhasste Gilde handelt, macht er auch keine Gefangenen, sondern fordert absolute UNterwerfeung.

Hier ist einiges an Rethorik gefragt, den Mann auf den brüderklichen Kurs zu bringen.


Knightcommander Willison
Führt den Einsatz des Imp. Auges, das PSIoniker einsetzt und selber mit Hightech ausgerüstet ist. Die geplante Schnell rein und schnell raus Aktion verzögert sich, als sich herausstellt, dass die Basis schon zum großen Teil geräumt ist und zu einer Falle geworden ist...Denn Ilgors Truppen führen in den Tunnelanlagen einen Guerillakrieg und die Inquisition drängt von außen nach, obwohl sie eher als Unterstützung geplant war.

Den ganzen Strang, den ich mir um Diana ausgedacht habe, lasse ich erstmal außen vor.
Nur so viel:
-Es gibt eine Duellforderung Ilgors gegen DIana, die von sienem Neffen Ivan Romanov ausgeführt werden soll. Hier ist weniger Ehre als simple Vergeltung im Spiel, weshalb nicht sauber gekämpft wird.

-Lawrence Hawkwood ist stinksauer, dass ein Handelspartner und bewunderter Revolutionär zur Persona non Grata wurde und sieht seinen Deal gefährdet. Sollte sich Diana anders als besänftigend verhalten wird auch das eskalieren.

-Jana LiHalan ist völlig instabil. Einerseits hasst sie Diana dafür, was sie ihrem Ilgor angetan hat, andererseits ist sie geschockt und dankbar, dass ihr die AUgen geöffnet wurden. Je nachdem, wie Diana auf Janas vorsichtigen Anfragen reagiert, kann sie hier eine dominante Position in einer ungewöhnlichen Allianz einnehmen, oder den Konflikt leicht eskalieren.

Sollte sie alle Situationen mit Gewalt lösen, hat sie ihren Ruf weg. "Die Schlächterin" oder die "rote" Diana, oder "die Blutjungfer"....
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.10.2009 | 16:38
oO bis halb fünf gezockt...das waren lockere 10 1/2 Stunden.

Es lief alles, wie geplant. Und das hätte mich schon stutzig machen müssen, aber es wurde auf Grund der außergewöhnlichen Lage, dass unser Adligenspieler 6 Sitzungen verpasst hatte, da er so unwichtige Dinge wie Häuslebauen zu verrichten hatte, der härteste Railroadjob, den ich je vorgelegt habe akzeptiert.

Aber ich konnte doch nicht den Adligen zur Agora entkommen lassen und wieder 4000KM DIstanz zwischen den Chars zulassen...also habe ich da ein bisschen herumgebogen und die ganzen 8Tage zwischengeschichte und die Zusammenfassung der letzten Abede in 80Minuten gepackt.
Wir waren nur zu dritt, da ging das auch recht gut so.

Es fehlten zuerst Dianas Spielerin und D'Karrhs Spieler (jetzt doch ohne "Z", aber ist ja klar, wer gemeint ist. ;D ), der aber später noch einschlug.

Nach Ende der Rückblende und der DnD Tage (Dämonen und Drogen) des Adligen, ließ der sich von der INquisition mitnehmen, da er offensichtlich die Ausgangssperre missachtete und die Avestiten gerade mit Feuerseifer dabei waren.
Als dann die Gebete Wirkung zeigten und bei Juan ... Hazat Stress produzierten (er musste sich übergeben) war die SAche klar und er fand sich schnell in peinlicher BEfragung wieder.

Ich habe hier für das Verhör erlaubt, dass man Schläge als Manöver sehen kann und so zusätzlich zum Stress auch temp. Aspekte kreeirt, die man bei der BEfragung triggern kann, um Boni zu erhalten.

Als der Federführende Inquisitor dann das Buch mit dem verbotenen Siegl fand, war klar: es ist ein Dämonenmal.
In dem darauffolgenden Exorzismus kam es zu einer sehr coolen Szene, als Juan anfing zu beten (er konnte keine KOnsequenz mehr nehmen und wollte seinem "Retter" ein par Boni verpassen) und die vier Avesti einstimmten.
Er meinte, er versuchte den Szenenaspekt zu ändern und allein gegen den Dämon zu richten, was ich auf Grund des Wurfes abnickte.
So gab es das Gebet, der neue Aspekt und die Aspekte des Inquisitors als Boni für die nächste Runde.

Derweil kommt es zu einem Streit zwischen Inquisitor Mantius, der die Landungstruppen der Inquisition führt. Am Ende erfährt er vom Exorzismus und eilt in die Kellergewölbe.
Mit einem Heilwunder rettet er den Hazat vor dem sicheren Tod und hilft so den Dämon endgültig zu vertreiben.

Es folgte eine Zeit der Ratlosigkeit, unterbrochen von kurzer Panik, als Steiner sich meldete und Baranabas zusammenstuzte, da sich die Inquisition offensichtlich nicht an die Abmachung hielt.
Die musste Baranabas dann erstmal Mantius beibringen, der ihm die Verhandlungskompetenzen absprach und am liebsten direkt stürmen wollte.
(Man tauscht keine Seelen und erst recht nicht lässt man eine Quarantäne ind leere laufen, indem man einige Kinder mit Pestratten ins nächste Dorf schickt.)
So stand Barnabas Stolz gegen die ANordnung und er bracht ein zwei subversive Hilfen unter, um dem Imp. Auge etwas Zeit zu verschaffen.

(Es gab noch die Fälle vermisster Personen, wie z.B. Theodor und Marcela, sowie Schwester Amelia...die aufgelöste Jana liHalan hatte auch einen kurzen Auftritt)

Gegen Ende brachte noch die plötzlich verschwundene Diana ein wenig Aufregung in die Sache. Nach Aussage der Wachen hatte sie sich in die Stadt fliegen lassen, nachdem sie ein bekanntes Gesicht von B2 wiedergesehen hatte...
Die Truppe folgt ihr und landet in einem HInterhalt.
Eine der Widerstandstruppen (Die Zersplitterung wurde ein wenig skeptisch aufgenommen und ein Spieler wollte mehr Action...;D) hatte, nachdem auf diesem Platz eine Adlige ohne große Eskorte abgesetzt wurde und in den Gassen verschwand, einen Sprengsatz gelegt, der den Truppentransporter der Truppe lahmlegte.
Es folgte eine MAssenschlacht gegen 18 Insurgents (sic) in den engen Gassen und auf den Dächern der Stadt.
Mit großer Mühe und nach 14 Toten hatte die Truppe ein Haus erobert und gesichert und konnte auf die Verstärkung warten.

In dieser RUnde kam es zu drei (!) achter Konsequenzen.
Die erste beim Exorzismus/Verhör, die Zweite, als der Vorox auf einer Verfolgungsjagd (Heckenschütze hat einen Anschlag auf Juan verübt und wurde vom Vorox kalt erwischt, konnte isch aber freistrampelt und sprang mit Schild über eine KLippe) ohne Schild die KLippe hinunter sprang und die medizinische Hilfe weniger erfolgreich war als geplant.
Die dritte traf wieder den Vorox. Dieses Mal allerdings als Bauchschuss, als er seine Deckung auf einem Dach verließ, um fünf Aufständischen mit MAcheten/Werkzeugen eine BRandbombe auf die Köpfe zu werfen.

In diesem Häuserkampf ging es malwieder ausgesprochen grausam zu. 8 Menschen verbrannt und 4 erschossen, 2 vom Dach geworfen, 2 eigene Soldaten durch eine Granate und einen anschließenden Lynchmob getötet...
es waren viele Tote...

blutige Grüße,
Alex

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 2.11.2009 | 09:50
Und es ist mal wieder viel passiert:

Diana stellte ihren Vladimir Vasiliev von Bannockburn, nachdem ihr leibwächter ihm die Beine zerschossen hatte und machte die Widerstandsbewegung ausfindig, die sich des Schutzes von Schwester Amelia, Theodor und Marcela angenommen hat. Man versprichtihr, weiter auf die drei aufzupassen und sie kehrt zufrieden zurück.
Sie erhält Nachricht von Ivan Romanov, einem Neffen Ilgors, der aus Gründen von Diagonalheiraten etc. älter ist als Ilgor selbst. Er erwarte Diana an der Fabrik II der Baronie zum Duell.

Wieder am Palast hört sie die Explosion und die Schüsse eines kampfes und trifft ein paar MInuten später die schwer verletzten anderen der TRuppe. Die Lage wird besprochen, mit den Achseln gezuckt und das wars.

Lord Lawrence Hawkwood erhält ebenfalls einen kleinen Auftritt. Er ist not amused, dass sich Diana nicht an die Abmachung gehalten hat, sich aus allen Handelsangelegenheiten herauszuhalten und seinen Erfolg zu begünstigen...Das Anzetteln eines Krieges hielte er nicht für kooperatives Verhalten... Eine solche Kränkung werde nicht vergessen. Außerdem glaubt er, dass Diana dahinter stecke, dass seine Schildlieferung nun nur mehr ein fünftel der ausgehandelten Menge entspricht.
Diana zuckt mit den Schultern und besucht schnell Jana LiHalan, die kurz zuvor den Schwertbruder um Hilfe bat. Sie wollte sich bei Diana entschuldigen und ihr etwas wichtiges mitteilen.
Jana LiHalan sieht übernöchtigt aus. dunkle Augenringe und das Kleid vom Vorabend belegen diesen Verdacht. Mit fahriger Geste bittet sie Diana einzutreten.
Nahc kurzem Schweigen beginnt sie ihren kurzen Monolog und betrauert noch einmal ihren jetzt verbannten Liebhaber, dankt aber Diana, dass es ihr erspart blieb, selbst in Versuchung geführt zu werden und diese unheilige Technik zu verwenden...
Ilgor Romanov habe ihr seine Baronie versprochen und sie alz offizielle Nachfolgeri eingesetzt und die vermissten drei Diener waren die vereidigten Zeugen, weshalb die Jakovian Agency gerade jagd auf selbige mache.
Sie verspricht Diana für ihre Unterstützung in der nächsten Zeit einen Großzügigen Anteil an den Schilden und hofft auf eine freundliche ZUsammenarbeit ind er ZUkunft, denn immerhin verbindet sie eine außergewühnliche Geschichte, die ihres gleichen sucht.

Diana zuckt mit den Schultern und ist einverstanden.
Im Schatten eines Duelles verlieren einige Dinge ihren Wert.
Sie verfasst ihr Testament und legt eine längst überfällige Beichte ab, betet und zieht los, um Ivan Romanov entgegenzutreten, der die Duellforderung seines Blutsverwandten übernommen hatte.

(In einer längeren Pause wird das Warhammer40k Terrain aufgebaut und die Fabrikanlage gabastelt, sowei die figuren bereitgelegt... Diese SW_artige Einlage hat schon das letzte Mal Spaß gemacht, obwohl sie sich doch recht lange ziehen. (Die Regeln sind hier nicht langsamer als SW. NUr das Addieren der Würfel mit der Fertigkeit und den Aspekten nimmt erstaunlich viel Zeit in Anspruch... ich brauche dafür Sekunden, die Truppe oftmals das dreifache...))
Am Fabrikgelände erwartet die Truppe, die dort geschlossen erscheint, eine größere Truppe Soldaten des Hauses Decados und das Gelände ist auch einigermaßen befestigt worden. Die Truppe fächert sich auf, um alles im Blick zu haben und das Duell beginnt auf einem der Petrotanks (http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/bilder/Aussenpolitik/RegSchwerpunkte/OsteuropaundRussland/RaffinerieChayvo,templateId=large__blob.jpg).
Die Provokationen und Anspielungen Ivans prallen von Diana ab. Was interessiert eine Hazat, ob ein niedere Randadliger sie für ein unartiges Mädchen hält, das ihre Grenzen nicht kenne. Die Decados hätten oft genug vversagt, wenn es darum geht anderen Adelshäusern ihre Grenzen aufzuzeigen (Alexius...).
Am ende dieses ersten Austausches haben beide Seiten 3 Composurestress intus und der Kampf beginnt mit einem überraschenden Ausfall Ivans, der in Dianas starker abwehr hängen bleibt. Als ihr nächster Angriff beinahe landet, zieht sich Ivan auf die Rohrleitungen zurück, die zur Fabrikhalle führen.
Man springt von Rohrleitung zu Rohrleitung, duckt sich unter anderen hindurch und DIana springt sogar über den anstürmenden Romanov hinweg. Trotzd er gefordertetn Athletikwürfe nach jeder Showeinlage bleiben beide auf den glatten Rohren, die immerhin in 8-13m Höhe verlaufen.

Der Schwerbruder entdeckt ein Sandsack nest und schlendert dorthin. Die beiden Soldaten springen vom MG auf und lagen ihre Gewehre an. Der BB zuckt mit den Schultern und bleibt dort einfach stehen.

Auch der Vorox hat sienen Spaß und brüllt unaufhörlich den einen Soldaten in seiner Nähe an, bis dieser die Nerven verliert und kurz davor ist das Feuer zu eröffnen. nur das Brüllen seines Seargents hölt ihn davon ab.

Für Diana läuft der Kampf schlecht. Sie hat schon zwei blutende Wunden (zwei Konsequenzen und viel Stress) und ihr Gegenüber nur eine mentale ("sie stirbt hier und jetzt!") und er hat es geschafft, in ihren Rücklen zu kommen. Ihr bleibt nichts als die FLucht nach vorn. Sie Rennt, lässt sich fallen und wischt mit einem Rundtritt ihren Verfolger von den Beinen. Der krabbelt und einem Rohr hindurch, um sich in Sicherheit zu brigen, doch Diana ist schneller und sticht zu. Sein Schild aktiviert sich und schluckt die 6er Konsequenz. Mit einem weiteren Tritt schleudert Diana den Decados von den Rohrleitungen und er stürzt. 2 Meter über dem Boden gerät sein linker Arm in die Sprossen der Leiter und das Schild versagt seinen Dienst ob der nun aktivierten Konsequenz. Mit einer splitternden Schulter endet sein Sturz.

Diana springt selbst und ihr Schild schluckt die Konsequenz, um den Sturz zu dämpfen.
Während sie sich aufrappelt befreit sich Romanov aus der peinlichen Lage und rennt Richtung Lagerhalle. Diana triggert seine Konsequenz und er attackiert stattdessen. Ihre Retour trifft und der nun angeschlagene Adlige sprintet los...
Plötzlich spürt Diana einen Stich in ihrer Schulter, aber niemand hört den gedämpften Schuss des Scharfschützen in seinem Krähennest.
Auf der Rückseite der LAgerhalle hat sich inzwischen der Ukar ein kleines, provokantes Spiel mit dem Soldaten in der Tür geliefert, der imme nervöser wird.

Ivan rennt vorbei und versucht den Ukar zwischen sich und Diana zu schleudern, was dieser mit einem Achselzucken verhindert (das war irgendwie der Running Gag des abends). Als Antwort tritt er aber noch den Adligen gegen die Wand und verpasst ihm dadurch eine 8er Konsequenz (PSI-Somapfad als +2 Bonus auf körperliche Aktionen und +1 Schaden ist böse! Es ist eine 5er Fertigkeit für den Ukar und eine +1 Waffe/besser als eine +3 Waffe.)
Diana stoppt den Ukar mit ihrer ganzen Autorität (Composurestress! Ukar gibt auf.) Aber die Wache in der Tür eröffnet trotzdem das Feuer.
MIt einem langsamen Stich, der genau einen Stress zuviel verursacht drückt sie ihm fast sanft die Klinge ins Herz.
Diana bricht durch eine Reihe Elektroschocks zusammen und es beginnt ein kurzes Gemetzel, bis der Ruf die Runde macht, dass der Adlige tot sei.
Das Feuer wird eingestellt, denn immerhin sollte nur das Duelle überwacht werden und nicht die Hazat agegriffen.

Der Vorox, Barnabas und der Ukar versuchen noch kackendreist das MG zu klauen, werden aber von Diana davon abgehalten, nachdem einige unschöne Drohungen hin und her geschrien wurden.

Juan de la Troas y Hazat hielt sich schön zurück und hat auch während des kruzen Feuerkampfes nur einen Soldaten erschossen ud eher die Umgebung im BLick gehalten. So entgeht ihm auch nicht, dass ein Ornatsloser Ilgor Romanov am anderen Ende des Platzes versucht unentdeckt in einem Schacht zu entkommen.
Der Vorox und der Hazat sprinten los und wollen die Klappe öffnen.
(Survivalwurf -> das ist der Ort für eine Falle!)
Als binden sie ein paar Meter Seil an den Griff und ziehen die Klappe hoch, an deren Unterseite ein Paket klebt, das prompt explodiert und brennende Paste über das Gelände verteilt. Mit schweren Verbrennungen bleiben die beiden unglücksraben liegen und der Dosenritter und der Ukar stürmen vorbei ns Dunkel.
nach einer Reihe von Abzweigungen sieht der Ukar einen feinen Draht am Boden, doch der Schwertbruder vertraut auf sein immens gutes Schild des Glaubens und er hat recht. Die Benzinbombe verletzt nur den Ukar schwer, der sich noch unter den Rittermönch werfen konnte.
nach einigen Instinktrichtungswechseln (6th Sense stunt)kommen sie an einen ganz leicht gekrümmten Gang, der keine Deckung bietet und in einen recheckigen Raum mündet in dem fast unsichtbar einige MOnofilamentdrähte gespannt sind. Am Anderen Ende liegen hinter einer Reihe Sandsäcke 2MGSchützen.
Die beiden widersetzen sich den Anordnungen, sich zu ergeben und die SAlve schweren Feuers schlägt mir zwei Stresspunkten durch die 10er Stressresistenz des pervers gut gewürfelten Schild des Glaubens (Die Regel muss ich noch ein wenig abändern. ;D )

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 4.11.2009 | 10:22
So nachdem mir vorgestern durch einen leeren Akku der Post zerschossen wurde, setze ich mich nochmal dran und schreibe ein Bisschen was in Kurzform:

Nach der kurzen Schießerei im Tunnelsystem überredet der Ukar, den Stolz und den Kirchendiener (Aspekte) anspielend, Pater Barnabas dazu, um eine Audienz bei Ilgor Romanov zu bitten.
Also zapft man eine der Com-Leitungen an den Wänden an und verhandelt mit den Bunkerbesetzern. ("Wir erbitten eine Audienz bei Baron ilgor Romanov!" - "Der Baron ist tot. Er fiel bei den letzten Gefechtshandlungen mit der Inquisition." - "Schon wieder tot?" ...)
Nach einigem Hin und her ergeben sich die beiden Kämpfer und werden durch das Monofilamentlabyrinth geführt und einige Kilometer durch unterirdische Gänge verfrachtet (Barnabas schafft es sich den Weg zu merken, ebenso der Ukar, dank seines Aspektes "Ukar").

Am Ende stehen sie vor einer kleinen Heizungskellertür und im Inneren wartet ein quicklebendiger Ilgor Romanov mit 6 schwerbewaffneten Wachen auf die beiden.
Im folgenden Gespräch erläutert der 467jährige Ilgor ROmanov seine Motive, die für die Charaktere unverständlich schienen...was nicht so schlimm ist, denn immerhin hat man nach Aussage Romanovs erst mit 80 die Pubertät wirklich hinter sich.

Vor 432 Jahren fand Ilgor Romanov heraus, dass auf Artemis eine Klontechnologie im Einsatz war, die weit mehr konnte, als Antiserum herzustellen (und er vermutet, dass die Amaltheaner im Geheimen auch an ihrem Kwisatz Haderach forschen).
Als er den Trick herausfand und sich eine solche Anlage "beschaffte", wählte er Cadiz als perfektes Versteck aus (4600). Die Trubel des Hironem AUfstandes sicherten ihm seine Privatsphere...

Mit dem Schwinden des Sonnenlichtes wurden die Hironem unruhiger und bemerkten eine verstärkte  Aktivitöt der Leylineknoten, oder Ssu-Flusses, wie sie es nannten und verschlossen den Knoten unter der Baronie, allerdings warnten sie auch ihren geliebten Menschenfreund und Herrscher.
Ilgor fürchtet das Erwachen der Dämonen aus der Tiefe und sucht nach Möglichkeiten, wie Menschen ohne diese Aggressionskatalysatoren zusammenleben können...
Hier beginnt seine Reihe mehr oder weniger erfolgreicher Gesellschaftsexperimente.

Rajan oj Wojdwed der Ukar, will Ilgor noch bezüglich der Unsterblichkeit ausquetschen, wird aber mit einem Termin in 200 jahren abgefertigt. ;D

Als Letztes versucht Ilgor noch ein wenig Hilfe aus den beiden Gästen zu quetschen, was kläglich scheitert. Selbst, als er offenbahrt, dass die Rebellenbewegung zu ihm gehört und er Schwester Amelia in seiner Gewalt hat. So fordert er Barnabas auf, einen Angriff auf diese Stellung hier zu provozieren und die beiden Helden werden gebeten zu gehen.

Wieder draußen wird alles sofort Mantius(oder besser seinen Untergebenen) berichtet, einschließlich der Warnung vor einem direkten ANgriff. Aber auf baranabas Wort wird nicht so viel gegeben und die INfo nur als Sichtung gewertet.

Derweil kommen beim Palast der Vorox und Juan Diego de la Troas y Hazat wieder zu sich. Eingemullt und voll mit Schmerzmitteln fällt Juan voll auf Valerie "Clearwater" Duvalls Krankenschwesterrolle rein und glaubt ihr, dass er seit einem Jahr immer wieder zu sich komme und die Amnesie immer schlimmer wird. Die Verbände sollen ihm nur den Schock ersparen, sein entstelltes Gesicht zu sehen.
Aber ein nach seiner Trophäenkette brüllender Vorox beendet die Maskerade...

Wieder beim Palast vereint beobachtet die ganze Truppe wie die Inquisitionseinheiten losfliegen und sich die Insel nach den ersten kleineren Explosionen in eine Feuersäule und dann in einen Rauchpilz verwandelt, der langsam gen Himmel steigt. Die opaque Druckwelle rast mit ungeheurer Hitze über den Palast hinweg und Barnabas ist schwer gereizt.
Da hilft es auch nicht, dass der Ukar anfängt herumzusticheln. Im gegenteil, es kommt zu einer Schlägerei, in die der verletzte Vorox einsteigt (Aspekt "My Buddy is a Ukar"), so dass alles eskaliert. Juan schafft es ohne weitere Verletzungen den Vorox zu beschäftigen und die beiden schubsen sich ein wenig durch die Gegend, bis der Schwertbruder dem PSI seines gegners/Freundes/Feindes??? unterliegt und dieser ihn Ohnmöchtig würgt (Aufgabe, ob der vierten konsequenz). In diesem Moment betritt Clearwater den Raum und zieht sofort ihre +1 Pistole und schießt den Ukar nieder, der nun auch seine vierte Konsequenz nimmt und zu Boden geht...Sofort richtet sich der Vorox auf und brüllt Valerie in Grund Boden (dirket eine 4er KOnsequenz), die leert das Magazin in den Pelzriesen, was auch ihm eine vierte Konsequenz bescheren würde und er gibt auf(fällt blutend in sich zusammen).

Nach einigen kleinen Quereleien/ einer kurzen Flucht, einer aufgelösten Valerie Clearwater (das äußert sich in dreckigen Flüchen und Hasstiraden durchsetzt mit Schluchzen...immerhin hat sie den Aspekt "Reibeisencharme") holt man die Sanitäter und alle werden verarztet.

Zwei Tage später trifft sich die Truppe im Park, aber es gibt keinerlei Meinungsverschiedenheiten. Der Vorox und der Hazat handeln einen Vertrag aus, der Ukar stellt sich wie immer quer und der Schwertbruder akzeptiert das.
(An diesem Punkt hätte ich ,als Hazatspieler, die Chars aus der Truppe geschmissen....eiskalt. Immerhin ging es bei dem Kampf um Leben und Tod...)
In einer Mail erklärten mir die Spieler, dass der Kampf keineswegs auf Leben und Tod ging, sondern nur bis knapp vor den Tod und dass das somit ein etwas ausgearteter Übungskampf war. Na gut, dann ist das Verhalten der Truppe etwas verständlicher. Als ich gesehen hatte, dass die Geschehnisse mir ein wenig entglitten, habe ichs einfach laufen lassen und nur Schnittstelle gespielt und war ein wenig frustriert...wenn ich keinen Druck mache passiert so etwas und wenn ich Druck mache, kommen die Charaktere nicht zur Geltung. Das war meie Einschätzung in dem Moment. 

Nach diesem "klärenden" Gespräch beobachtet man, wie das Rollfeld von MSTR-Schiffen in Beschlag genommen wird und Steiner dort Regie führt.
Er lädt die Truppe nachher zu einer Besprechung ein.
Hier stellt er ihnen den Plan vor, sie als Partisanen und Kerneinheit eines Volksaufstandes, sowie Personensucher nach Artemis zu schmuggeln.
Der Plan wird abgelehnt, weil
-Der Orden der Schwertbrüder nicht offiziell beteiligt ist.
-Der Hazat adlige "fertig" wäre, wenn er GRundbesitz bekäme.
-nicht mehr Leute in der Besprechung waren, da der Hazat nur diejenigen mitbringen sollte, denen er vertraut. (Auch DIana vertraut er nciht...)

Damit habe ich eine komplett kaputte Truppe und ein TPK scheint mir immer gerechtfertigter, vor Allem da der Priester nur noch aus seinem Stolz Aspekt zu bestehen scheint und der Voroxspieler schon jetzt von seinem Konzept gelangweilt ist (dabei kam es noch nicht richtig zum Tragen... und im Partisanenkrieg wäre er der overkill, ebenso wie das Kontaktgenie Juan und das Resspourcen/Empathiewunder Diana. Vom Kampfmonster Barnabas ganz zuschweigen...)
Also entschließt sich die Truppe, obwohl Steiner anmerkt, er kenne das Geheimnis des Sprungschlüssels, es sei immerhin seiner, nach Isthar zu fliegen und auf dem großen Markt nach einem Fachkundigen zu suchen, der den Schlüssel auslesen und deuten kann...
Auch hier wurde ich korrigiert: Nicht dem Spieler sind diese Ziele unlieb, sondern dem Char. Der möchte sich nicht für andere und oder Ideale opfern. Der Spieler sah die Questing KNights eher in der Rolle der Bibliotheksforscher, denn der Tafelritter.


Na gut, dann halt kein Partisanenkrieg...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 7.11.2009 | 13:28
Nach einigem Hin- und her wurde diese Entscheidung auch im Rest der Truppe durchgesetzt.

Barnabas wurde nach Pyre abberufen und verabschiedete sich von einer enttäuschten Diana.
Naja, sie würde ja bald getröstet werden.
Andrés organisiert eine "Kleine" Sturmtruppe, um Marcela und Theodor aus den Fängern der freischärler zu lösen, was die perfekte Rampe iost, um Barnabas Nachfolgecharakter einzuführen.

Pedro Luego
Ein unauffälliger Portugese mit mittellangem Haar, einem Niemandsgesicht und schlankem, nicht zu großen Körperbau.
Er ist ein Psioniker, und zwar ist er ein reiner Psioniker. Er hat alle seine Stunts in diese Kräfte investiert und kommt so mittlerweile auf 10-11 Kräfte.
Er kann Telepathie, Suggestion, Telekinese (Heben, feinmanipulation, Kinetisches Schild), Tarnung (im geiste und auch Körperlich, wie bei Obfuscate aus VtM) sowie Orakeln/KArtenlegen (findet Szeneaspekte heraus und kann bei einem ausreichend guten Wurf den Aspekt ineine positive Riochtung drücken.)
Das auffälligste an ihm ist der ständige Zimtgeruch und das gelegentliche statische KNistern, das ihn von Zeit zu Zeit umgibt und was der Vorox instantan feststellte.

Er ist ein ehemaliger Derwisch von Hira, der bei einem Aufstand der PSI-Krieger unangenehm auffiel. Er fand allerdings nirgendwo ein Heim, sodass er sich stellte und prompt bei der ARCons(Hazat Geheimdienst) aufgenommen wurde und nun verdeckt agiert.
Er wurde DIana als AUfpasser und Gegenspion hinterher geschickt und lieferte auf B2 ganze Arbeit, indem er Vladimir Vasiliev aufdeckte und zu Verzweiflungstaten verführte (Diebstahl des Siegelringes...Ist das jetzt RetCon? ;D ).
Die letzte Woche hat er auf die beiden DIener aufgepasst und war undercover im Rebellenlager, weshalb er auch prompt Andrés Plan für obsulet erklärt.

Er stellt sich als GEschenk an DIana vor. Er sei ein neuer Kammerdiener und Sänger (was ihn bei einer späteren Demonstration 3 Fatepunkte gekostet hat, um diesem Punkt auch zu entsprechen. ;D ).
In der nachfolgenden Zeit ordnet er sich ganz in das Dienergespann ein und lässt sich von Marcela und Theodor die Strippen zeigen.

Nach kurzer Absprache mit Jana LiHalan, bei der die frischgebackene Baronin einen kleinen Schwächeanfall hatte, organisiert diese, dass MArcele und Theodor hergebracht werden.
Alle Anwesenden außer dem Ukar (Desinteresse) und DIana (Würfelpech) erkennen sofort, in welchen Umständen sich die Dame befindet... Dazu passt ihr Angebot/Anfrage, ob die Truppe in einem halben Jahr nicht nocheinmal einen längeren Aufenthalt auf Cadiz in Erwägung ziehen wolle.

Der Ukar geht inzwischen dem Anruf seines Stammesbruders nach und möchte noch einmal Kontakt herstellen. Im Orbit befinden sich allerdings etwa 30 Schiff und auf einem sitzt der blinde Passagier.
Also schnappt sich Rajan die Uniform, die er vor Tagen entwendet hatte und wandelt sich zum Menschen und dringt in die im Abbau befindliche Kommandozentrale der INquisition ein. Im Moment gehen hier dutzende ein und aus, da nur noch die Flugleitrechner laufen und alles wichtige von den Schiffen selber geregelt wird.
Er lässt einige TEchniker durch Authorität abpralle und macht sich m Rechner zu schaffen, um einen kleinen Virus auf die Shciffe im Orbit zu platzieren, der eifach einen Ukarcode im System hin und herreflektiert, sodass der Blinde Passagier das an jeder Leitung abzapfen kann. (coole Idee!)
Er bräuchte hierfür 30Minuten, aber nach 5en kommt ein Wachmann und fordert eine Identifikation. Der Spieler ist irritiert und zieht seine Rolle nicht mit vollem RIsiko durch und bleibt in der defensive.
Dies bringt zwar weitere drei Minuten, aber nach kurzer Zeit wird er abgeführt.
Draußen in der Masse aktiviert er sein Soma um sich übermenschliche Kraft zu geben und schlägt den einen Wachmann mit einem Treffer bewusstlos und entkommt in einer kurzen Verfolgungsjagd seinen Häschern.
immerhin hat er sechs Schiffe geschafft.

Juan Diego de la Troas y Hazat geht unterdessen zu Steiner, um ihm die Entscheidung mitzuteilen. Dieser ist sehr enttäuscht und balanciert auf einer schmalen Linie zwischen geäußerter Enttäuschung und Kränkung des Adligen.
Er verpflichtet die Truppe zum Stillschweigen über Ilgor Romanovs Geheimnis und über die ganze Aktion (INquisition tötet Imp.Eye Agenten...klingt problematisch, ist es auch.)

Desweiteren hätten sich die CHaraktere im Namen des Imperators Alexius höchstpersönlich verdient gemacht und würden mit den "Fängen des Phoenix" ausgezeichnet werden. Dies ist ein Heldenorden, den sich die Chars mit der Entdeckung und Sicherung einer Wunderwaffe gegen die Symbionten verdient hätten.
Beim Nächsten Besuch auf B2 soll die Verleihung stattfinden.
(sie werden dann erfahren, dass die Verleihung schon stattfand und ihr heldenhafter Aufbruch nach Artemis schon publiziert wurde. Träten sie jetzt offen als sie selbst auf, so stünden sie als Feiglinge da, sollten sie nicht etwas noch größeres vorweisen können...Danke Jörg, das war kein schlechter Tip! ;D)

Desweiteren erhandelt Juan DIego (im Folgenden JD genannt. Armselig und liebesbedürftig. *scnr*) einen neuen Astrogationsrechner für die Memphis Bell und hofft mit HIlfe der großen Denkmaschine den Sprungtorschlüssel auslesen und bestimmen zu können.

An der kleinen "Agora" Romaniengrad angekommen, organisiert JD eine große Ladung an diversen "wäldlichen" Luxusgütern zum Handeln und Wein und Früchte, sowie Gaumenfreuden für sich selbst imWert von 2000Firebirds (Verschwendungssucht).

Und die Truppe befindet sich wieder im Raum.
Die Patroullie der Decados, das altbekannte Abfangschiff Signantrisk 1, wartet nicht lange und heftet sich an die Fersen der Memphis Bell. In einem Funkspruch wird ihnen mitgeteilt, dass man auf der Suche nach einem Vorox sei, der einen Decadosadligen Alexej Sminjow Volja Decados auf dem Gewissen habe. Als Antwort gibt es die stumme LIppenmusik der TRuppe, bis Diana einfällt, dass sich MArcela doch ihre roten Haare immer Kastanienbraun färbt und der graue, mittlerweile mit weiß und schwarz gescheckte, Vorox für Menschen eh aussieht, wie ein anderer Vorox in grau...
So wird er in einen Zinkzuber gesetzt und gefärbt!
Die Partoullie lässt sich zum Narren halten und es geht weiter.

Zwei Sprünge später ist man im Istakhr-System.  Die Truppe schnuppert den orientalischen Flair (Ich habe einfach mal die Basare aus Tunesien und Marokko beschrieben und dabei einige Stände mit Hightech hinzugefügt und mit den Stablemarkets in Camdentown vermischt. Trotzdem erhielt ich von den Spielern einen Klischeeoverloadverwarnung....das Problem ist, diese Basare sehen nunmal wirklich so aus!).
Die Truppe erfährt nach ein wenig Bakschis, dass auf sie mittlerweile von einigen Zwielichtigen Organisationen gesucht werden und einKopfgeld von 23k Firebirds auf die Memphis Bell mit ihrer Besatzung ausgesetzt wurde.
HIerhinter steckt ein gewisser MArcel Friedmann von den Reeves, der sich UNterstützung von Mr S.L. Abrahms besorgt hat und nun diejenigen jagt, die seine Karriere ruiniert haben...
Abrahms will hingegen Rache für seine Frau und zieht an allen Fäden.
Dass die Verschwörung mit dem Imp.Eye zerschlagen wurde kommt noch hinzu.

Juan erhandelt sich eine Rikscha für en Tag..er ist verwirrt, dass die hiesigen Menschen so auf den kleinen Beträgen rum poschen (die Rikscha kostete ihn jetzt 3 Firebirds am Tag...das ist nicht wenig, aber er hat ja im Moment noch 12k ;) )
Pedro legt sich die Karten und erfährt vom Aspekt "Bei einem Tee lässt sich über alles reden" des großen Marktes und zieht, wie alle los, um erste Eindrücke zu sammeln/Diana von den Krimskramsbuden wegzubringen und etwas bessere zu zeigen (Aspekt "been there done that", den ich auch in Bezug auf "Done that" hüfig aktivieren werde :ctlu:. Entführung/gewalttätige Löstung/Folter/Sex mit Aliens? done that).
Sie erhandelt sich einen Schal, was wir ausspielen und ich versuche mich im Imitieren eines arabischen Händlers...des grundes, warum mich nichts mehr nach Nordafrika zieht.
DIana macht einen Fehler nach dem nächsten und ich bin selbst erstaunt, wie gut das klappt, hieraus Profit zu schlagen. Immerhin findet sie heraus, dass der HÄndler neben den billigschals auch gute hat und hinter dem Tresen einen antiken Kurgaturban aufbewahrt...sie handelt ihn von 60 auf 40 Firebirds runter. (20 wären fair, Wenn sie anfangen von ihrer Familie zu erzählen und den 7Kindern, dann ist man langsam auf dem richtigen Weg. Wenn sie einem vorwerfen, man sei Europäer und man ihm am Liebsten nen Kondom schenkt und glaubt, dass die Zornesfalten und pochenden Adern auf der Stirn echt seinen, dann weiß man, dass so langsam kaufen kann. Nach dem Kauf sind die Händler meist richtig freundlich wieder und man merkt, dass man sich ein wenig Respekt erarbeitet...und nur ein Drittel gezahlt hat.)

JD nimmt Kontakt zu einem bekannten Schmuggler auf und Pedro bringt noch in Erfahrung, dass auf ihre Ankunft kein Geheimnis mehr ist und wer zum Haus Hazat loyal steht.

Hiermit endete der Abend und ich stehe jetzt komischerweise ohne große Ideen vno einer noch leeren Mindmap zum Markt.

Partei A
Friedmanns Rache
(Will die Memphis Bell, sowie ein Shculdbekenntnis der Adligen...gegen eventuelle UNfälle hätte er aber auch nichts.)
-->geldgierige Halunken
???

Partei B
Illegale Ingenieure
???


Partei C
??

naja, da kommt mit Sicherheit noch etwas, wenn ich mal längere Zeit nachdenken gehe (http://www.skd-dresden.de/media/209_rodin_denker_sks.jpg). ;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 9.11.2009 | 20:13
Wie ist eigentlich der Status vezüglich des Imperial Eye? Die wären ja im Imperium quasi eine omnipräsente Opposition, je nachdem, wie gut die lokalen Residenten informiert sind (ich bin mir grad nicht ganz sicher, inwieweit sie den Charakteren die Verluste unter ihren Agenten anlasten können bzw. wie weit ihr Interesse reicht, das entsprechend zu ahnden).
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 9.11.2009 | 20:38
Das imperiale Auge steckte hinter der NAstassja-Symbionten-Leyline-Verschwörung um und mit Mr Abrahms.
Zumindest wurde dieses Unternehmen gutgeheißen und gefördert.
Ziel war es das Angebot eines Symbiontenstammes zu prüfen, im Austausch für Frieden und einer "bekannten" neuen Welt dem Imperator das ultimative Werkzeug in die Hand zu geben. Es geht um das Verständnis des Lifewebs und damit des friedlichen Lebens.
So könnten die Lehren Doramos von Tyre wieder erstehen.
Städte nach dem Muster wären friedlich und die Menschen glücklich oder zumindest ruhig. Ein solcher Ort würde ganz von alleine auf ein Utopia zusteuern.

Dem Imp. Auge interessierte aber auch der milit. Nutzen und so veranstalteten sei einige kleine Experimente, die sich als voller Erfolg rausstellten und beinahe den halben Mars in Chaos stürzten (Aufstände vom Anfang).
Sie veränderten ein paar Leyströme und prompt kam es zu Unruhen, die aber fast sofort wieder eingedämmt worden wären, hätten Symbiontenspione nicht den Zeitpunkt erkannt und angegriffen.
Das imp. Auge hatte nun alle Hände voll zu tun und kann sich nicht mehr um einzelone böse Adlige kümmern, die eine ohnehin schon erfolgreiche Mission beendet haben.

Aber es wird noch Vergeltung kommen. Vor Allem von Mr. S.L. Abrahms, der graue Eminenz.
Das Kopfgeld von 23k auf die Köpfe der beiden Adligen trägt Abrahms Handschrift. Dass er den willigen Marcel Friedmann(seie Karriere wurde durch die Truppe beendet) als Marionette gefunden hat, ist nur praktisch.

Steiner stand der Truppe indifferent gegenüber...zumindest hat er ihren Mut bewundert. Allerdings ist er im Moment von den Adligen ein wenig enttäuscht.
Er wird hier einen gepflegten Rufmord in die Wege leiten.
(Ankündigung, sie seien nach Artemis geflogen + Vorschussorden.)

Die Adligen und ihre entourage ignorieren das IE gerade und es wird auch nicht sonderlich gefürchtet. Allerdings ist das auch keine Organisation, die mal eben Adlige tötet...das IE ist bei mir eher praktisch veranlagt.
Noch überstieg der Nutzen der Truppe den Schaden. Noch.

Außerdem wird die Truppe gerade benutzt, Druck auf die freundlichen Symbionten auszuüben, in den Konflikt einzugreifen, da ihr "Lohn" quasi auf dem Spiel steht und die verlorene Welt droht entdeckt zu werden.

Das ist quasi mein Teil der UNterhaltung, weil hiervon die Spieler nicht so viel mitbekommen. :/
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 9.11.2009 | 23:42
Die Adligen und ihre entourage ignorieren das IE gerade und es wird auch nicht sonderlich gefürchtet. Allerdings ist das auch keine Organisation, die mal eben Adlige tötet...das IE ist bei mir eher praktisch veranlagt.
Noch überstieg der Nutzen der Truppe den Schaden. Noch.

Ich dachte eher an subtile Behinderung, Sammeln von belastendem Material (für eventuelle Erpressungsversuche, wenn man ihre "Dienste" mal gebrauchen kann) bzw. der Konstruktion von entsprechenden Situationen nach dem Schema "Wir wissen, wo ihr seid, wir mögen Euch nicht und wenn wir wollen können wir Euch das Leben zur Hölle machen... wie Ihr wollt uns einen Gefallen tun damit wir Euch wieder mögen? Hm, da könnten mir was einfallen..."

Sorry, falls das grad nicht allzu viel Sinn ergibt, bin müde und bin hier nicht wirklich mehr im Bilde wer mit wem welche Fehde führt, wer wem an die Kehle und wem in die Unterwäsche will und überhaupt... ;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 11.11.2009 | 00:33
@Camouflage
Ich wollte keinen so konkreten direkten Druck ausüben, da die Guppe, denke ich, daran keine Freude hat.
Denn immerhin wurden die "bösen" Entscheidungen aus Spielerinteressen heraus gefällt.

@topic.

Als ich nicht wusste, wie ich den Basar zu organisieren hatte, habe ich das gemacht, was in DIaspora empfohlen wird.

Ich habe eine Karte gezeichnet.

Herauskam ein R-Netz, das die Sprossen darstellt, die am Ende zu einem Eskatonischen Priester führen, der gute Chancen hat, den Schlüssel zu knacken.
Diese Map hat vier Eintrittspunkte, die alle den Chars schon bekannt sind.
Sie enthält auf einem von denen eine Sackgasse, kommt aber auf diese zurück. (Ich habe ein paar "Und"-Bedingungen eingefügt.)
Die Gegenspieler, die sich ebenfalls auf der Karte bewegen, sind die Murcija, und ein Agent MR Abrahms..
Sie versuchen, Barrieren zu bauen und Rufmord zu betreiben/mit plumper Aschreckung vorzugehen.
Vielleicht wird auch eine Sprosse mal ermordet und die Chars müssen etwas Fußarbeit leisten.

Die Skills dazu gibt es in der Gruppe zu Hauf, nur wurden diese bisher nie unaufgefprdert eingesetzt (oder nur sehr selten).
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 19.11.2009 | 02:35
Aloha Nacht,

Ich komme gerade von der Runde und stelle fest, dass ich diese Chronik schwer vernachlässigt habe.
Es wird Zeit, hier aufzuholen.

Der vorletzte Abend verlief recht "ereignislos". Der Vorox fehlte und man lebte sich in Istakhr ein.
Die Spielerin von Lady Diana wollte ihren CHar rausnehmen und ich versprach, ihr eine Rampe zu bauen...Sie fand, dass sie nicht den EInfluss und die AUtorität habe, die ihre Rolle verlangt und der Questing knight nicht die strahlende Rüstung, die sie erhofft hätte.
Mit eben diesem Spieler hatte ich allerdings auch eine Szene abgemacht, um das zu ändern, also spielte ich erstmal auf Zeit, was sich lohnte.

Es fand sehr viel Rollenspiel und Tavernenspiel statt und am Ende entschloss man sich, nur noch getrennt durch die Straßen zu schlendern, um anonymer zu bleiben und alle SPuren gleichzeitig zu verfolgen.

So brachte Juan Diego von Cahid in Erfahrung, dass ein gewisser XXX (pseudoarabischer Name in Unterlagen im Auto) als Karawanenführer einer gerade eingetroffenen Scraverausgrabungstruppe mit Sicherheit guten Kontakt zu alter Tech habe und mit Sicherheit den einen oder anderen ingenieur an der Hand habe.
Cahid versprach, ein gutes Wort für sienen alten Freund einzulegen, wenn er ihm bei einer kleinen Herzensangelgenheit beistehe...er habe sich in ein Mädchen verguckt, aber leider wolle sie sich nicht mehr mit ihm treffen, da sie einen Exklusivitätsvertrag mit einem anderen unterschrieben habe. ;D
Diego stimmt zu.

Pedro und Diana unterhielten sich mit Emilio Gonzales von Hira. Einem alternativem Höndler mit guten Offworldkontakten und einem großen, massiven Schreibtisch und Ohrensessel in seinem Beduinenzelt. "Die geschnitzten Löwentatzen fühlen sich im Sand einfach wohler als auf Teppich."
Pedro als Ex-Derwisch probiert auf GUt Glück auch einen Gruß in der Gebärdensprache der Derwische und im Laufe der UNTerhaltung stellt er immer etwas detailliertere Infos per Gebärde zur Verfügung als durch Worte.
Sein Gegenüber steigt plötzlich auf das Spiel ein und der gemeinsame Hintergrund wird klar. Pedro erwähnt noch, dass einer der großen Derwischjäger nach Pentateuch aufgebrochen sei und wartet auf die Reaktion.
Das GEspräch fließt recht zäh und die beiden werden, zwar mit dem Namen eines lokalen Unterweltbosses und dem Versprechen dort angekündigt zu werden, aber dennoch recht schnell abgefertigt.

Sie bekommen noch den typischen Kleinkrieg zwischen versch. Reiseführern und Händlern mit, wie sie von einem Händler, der sie abgezogen hat direkt zum Reiseführer weitergeleitet werden und der sich mit Bakshish bedankt.
Wer einmal in Tunesien, oder Marokko war, kennt die Praktiken, wem so ein Geklüngel neu ist...es ist unglaublich.

Wieder in der Herberge kommt man zhum Abendessen zusammen und Sha Terifen, die TOchter der Gastgeber, erkennt Juan Diego als den Questing knight, der er vor sieben Jahren einmal war...und hält ihm die Karte aus ihrem QK-Quartett entgegen. Sie fragt ihn nach seinen Heldentaten aus und JD schweigt.
Diana steigt auf das Karussel auf und erkundigt sich auch scheinheilig nach den neuesten Errungenschaften.
Sha rattert los und erzählt die einzelnen Erfolge der anderen (Sha:"...alleine gegen 500..." JD:"460" Sha:"und nur aus Gutherzigkeit!" JD:"und eine Nacht mit MIriam Li Halan...")
Mies gelaunt flüchtet JD. Während der REst der Truppe langsam anfängt um ihre Maskerade zu bangen. Prompt riecht es nach Zimt und Pedro erschlägt den leichten und aufgeregten Verstand des kleinen Mädchens formlich mit sienem Imperativ, es liege hier eine Verwechslug vor. Der Mann hier könne nie im Leben ein QK sein, das sähe man auf den ersten Blick.  >;D

Die Truppe erstarrt.... ein Psioniker... Just in diesem moment betritt Toldrun = Rajan oj Wojdwed den Raum. Allerdings nicht als der bekannte Ukar, sondern Soma-verändert.
Es fällt erst nicht auf, aber plötzlich springt Clearwater auf und zückt ihre Pistole. Rajan lässt sich nicht einschüchtern und springt auf, es fallen Schüsse und erst Pedros eingreifen beruhigt die Situation.
(Skurillerweise fand diese Szene direkt nach einer Entschuldigung Clearwaters für die Schüsse auf Cadiz statt. ;D )

Pedros Spieler hat sich mit einem Fatepunkt ein Geheimnis erkauft, er hat Nachricht von den Archonten (seinem Brötchengeber), dass auf Pentateuch einige Gangs exisiteren, die Agetureigene Artefakte besitzen und so wahrs. Zugang zu einem 2nd Rep.Cache haben...
Zumindest gibt es dort eine kleine Wieterführung, nach Istakhr und einen Ort, an dem man wunderbar die Stolz/Ehrefalle der falsch angekündigtren Artemisheldentaten zuschnappen lassen kann.

(Reihenfolge etwas durcheinander, aber die wesentlichen Ereignisse sind abgedeckt.)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 30.11.2009 | 12:16
Es ist eine Menge passiert.
Da wir jetzt zwei Psioniker haben, ist Urge plötzlich sehr wichtig geworden.
Allerdings kommt er dank der Aspekte nie vor.

Also habe ich Urge auf die 5,-5 Ergebnisse gelegt und werde jedes solches Ergebnis als einen Urgepunkt zählen.

Die EGschehnisse der letzten zwei Abende in Kurzform:

-Die Diebesgilde, die Funduq(Viertel) im Griff hat, war neugierig, weshalb jemand so ein hohes Kopfgeld aussetzt und beschattet JD mit fünf Mann, sie haben den Auftrag notfalls mit Entführung und Erpressung zu arbeiten.

-als D'Karr und Clearwater zu JD und Toldrun/Rajan(Ukar) dazustoßen(und sich wieder trennen, um unauffälliger zu sein) wittern zwei der Verfolger eine Chance und entführen Clearwater. S'Karr sieht das und es beginnt eine Verfolgungsjagd durch die Kanalisation, die schnell in zwei toten Entführern und einem Gefangenen endet.

-Beim Verhör zerstreiten sich G'Karr und Pedro aufs übelste, da dieser auch seinen PSIschlag einsetzt, um den Vorox zum Schweigen zubringen. Nachdem der Vorox abgehauen ist, erfährt Pedro durch PSIfolter alles über den Auftrag und dass es vielleicht noch mehr gäbe.

-Diana beschwert sich bei JD, er solle auf seine DIenerschaft aufpassen, denn deren unverschämtheite könnten, da sie nicht Satisfaktionsfähig seien, schnell in einer Duellforderung gegen ihn münden...Alles wird so ein wenig kontrollierter, bis der Vorox abhaut.

-Man stellt den zwei restlichen Verfolgern eine Falle und inszeniert einen bösen Streit, bei dem auch Schüsse fallen(zum Glück versteht Rajan schnell geneug, dass es sich nur um eine Trockenübung handelt ~;D und er streckt nur Andrès nieder, der erstmal außer GEfecht gesetzt ist) und am Ende Rajan die Herberge verlässt und alleine loszieht. Natürlich folgt Pedro und der Vorox, der das Ganze vom Dach aus beobachtet hat.

-Eine Nebenstory war, dass die Familie im Zwischenboden eine entlaufene Prostituierte versteckten, deren Existenz von den Chars entdeckt wurde, allerdings hielt man sie für einen Spitzel und versuchte so Informationen zu lancieren.


-Nach ein paar Minuten Fu´weg schlugen die ENtführer zu und fesselten Toldrun/Rajan, PEdro und der Vorox erledigen schnell die beiden Angreifer.
(Vorox mit Stunt "Stadt ist mein Dschungel" und "Menschliche Spinne" klettert aufs Dach und legt eine Falle/schlinge (mit Survivalskill) in die der zweite prompt reinrennt. Im Haus sah man nur die Füße eines Halunken in halber Höhe in den Raum schwingen, bevor sie nach oben verschwanden.)

-Diana zieht nachts alleine los, um eine neue Unterkunft zu organisieren und findet nach einigen knappen Nichtbegegnungen mit zwielichtigem Gesinde Quasim's Herberge.
("Du findest nach einigem umherirren und *würfel* ein paar knappen Situationen; hier lungern viele derbe Gestalten herum; quasi eine Herberge." - "ein Quasi Herberge?"..."HerlzichwillkommeninQuasimsHerberge!  "Das"M"istabgefallen...")

-Diana lenkt unten die fünf Männer ab, während Pedro sienen Gefangenen auf ihr Zimmer bringt. Dort überrascht er den Vorox, der sein GEschenk(den anderen GEfangenen) gerade an den Haken hängt. "Stehen bleiben, oder ich Schieße" Der Vorox springt aus dem Fenster, es fallen zwei Schüsse und treffen  G'Karr. Riesen-Touwhabou und DIana muss all ihre Künste aufbringen, um den gastgeber zu beruhigen.

-Toldrun/Rajan (Toldrun lässt ersich nennen, Rajan heißt er) sucht und findet den Vorox und sie ziehen einwenig randalierend um die Häuser.

-man wechselt das Hotel...Pedro findet ein weiteres und um vier Uhr Morgend fallen alle total erschöpft ins Bett.

-Der Vorox und der Ukar übernachten auf dem höchsten Gebäude im Funduq...und wachen am säten Morgen auf. zwei Typen mit AK-equivalenten sitzen am anderen Ende der dachterasse und trinken Tee.
"Wir haben euch schlafen lassen, aber nun sind wir neugierig. Tee?"-"gerne!"
Die Wachen fordern eine unterhaltsame Geschichte und der Ukar erzählt eine alte Legende aus seiner Heimat. Man trinkt Tee und hört gebannt zu. Daraufhin lässt der Vorox noch eine großartige Jagdgeschichte hören und die beiden Wachen erzählen ihrerseits je ein Märchen. Alle bleiben aufmerksam und so vergehen zwei Stunden. Mittlerweile ist die Ablösung auch erschienen und hört zu.
Schließlich drängen die beiden Wachen vom Morgen doch auf eine aktuellere GEschichte und der Ukar und der Vorox beharren darauf, dass sie sich nur neue Waffen kaufen möchten...
schließlich geben sie ihnen ihre Sachen (bis aufs Geld des Ukar) wieder und lassen sie ziehen (Im köcher des Ukar steckt allerdings eine Wanze/Ortungsgerät).

-Pedro wacht auf und versucht die Heimwehkranke Marcela zu trösten, was mißlingt (Auch Diana ist später der Meinung, dass ihre Dienerschaft mit solchen Problemen selbst zurecht kommen muss und recht hat sei. ;) ), Wie am Abend zuvor beauftragt, besorgt Pedro zwei Dosen Selchakah und streckt sie mit dem fiesesten Zeug, dass er finden kann... Später stellt sich heraus, dass DIana etwas anderes als Eigenkonsum mit dem Zeug vorhat und hält ihrem sehr eigenständigem Diener eine ordentliche Standpauke.

-In der Herberge wird geplant und man trennt sich wieder. Der Ukar und der Vorox kommen hinzu und Pedro und Diana brechen auf.

-JD möchte nun die Sache mit dem Mädchen(Sarla) erledigen und besucht das Bordell, spricht mit dem Chef und mietet sie für einen Abend für 400 Firebirds und die Option, den Vertrag zu ändern (1500Firebirds je Monat). Er verbringt di eNacht mir ihr, erfährt, aber nichts von ihren momentanen Freier. Allerdings konnte er die Behauptung seines Freundes überprüfen: "Das Mädchen ist tatsächlich sehr süß."  :gasmaskerly:
Unterdessen überwachen die beiden ALiens das Haus und finden heraus, mit welchem Mädchen Sarla befreundet ist und wo ihr aktueller Freier untergebracht ist. (Das wird Marcel Friedman sein, der das Kopfgeld im Auftrag von Abrahms ausgesetzt hat.)

-Diana und Pedro besuchen ihren ersten Kontakt, um abzuklopfen, weshalb er ihnen den Beinahe-Mörder Clearwaters als Kontakt genannt hat.
Erst mit Penetranz und Dank eines sehr genervten und bei seinen Leuten unbeliebten Wachmanns (schlechter Verlierer), sowie Pedros echten Namen als Derwisch, werden sie vorgelassen.
Pedro schützt DIana mit einem Schild und Emilio Gonzales schafft es zweimal nicht, in ihre Gedanken zu dringen. (der Sandboden muss etwas mit seinem Stigma zu tun haben...)
Sie erfahren nicht viel neues, außer, dass der Anführer der Suchtrupps ein riesiges ENtzwerk an Informanten und große Ressourcen zur Verfügung stehen hat.
Pedro droht Emilio (da jetzt bekannt ist, welche Rolle er spielt,) und fordert INformationen ein. Emilio verspricht zu liefern.

-Am Abend verhört Pedro wieder einmal die beiden Gefangen und ein paar gebrochene Arme und Stichwunden im Bein später, ringt er den beiden das Versprechen ab, sie zu Hauptquartier zu führen und ein Gespräch zu organisieren.

-Pedro legt Karten (Wahrsagerei) und änder den nächsten Szeneaspekt von "in meinem Revier" zu "ein riesiges Mißverständnis".

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 30.11.2009 | 12:55
Die CHaraktere sind dank der steilen Progression mittlerweile richtig übel und ich muss anfangen selbst mit stark ausgestunteten NSCs aufzufahren, um noch starke Gegner bringen zu können.

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.12.2009 | 02:20
Holy Terra -> Sprungschlüssel-> Brauner Zwerg + Akkretionsscheibe (Lebensfeindlich/kein Lifeweb) -> aber symbiontenschiffe, die ins Terrasys springen wollen/Konstruktionsschwärme aus 2nd REp-Zeiten schaffen gigantische Strukturen im Staub

Ganze Ökosysteme entstehen so in Postindustriellen Megaplexen (siehe Blame! ;D )
Der ideale Vorposten gegen die Symbionten, wenn es denn gelingt, dort Menschen dauerhaft anzusiedeln und was hat es mit den einzelnen Filamenten auf sich, die sich aus einem Teil der Struktur ins All erstrecken und große Ähnlichkeiten mit denen des Lifewebs haben?
Wurde hier ein Dämon (in einem Körper) gefangen?

ichweiß nicht genau, ob das zu abgehoben ist, aber ich will es mal wieder krachen lassen... wahrs. rufen die Chars sofort ihre Orgas um Hilfe, statt alleine erkunden zu gehen...aber auch das ist i.O. dann gibt es halt wieder Politik. ;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 8.12.2009 | 05:18
Hm, ein System mit einem schwach strahlendem Stern (= Radien der Ökosphere sind sehr klein bzw. man kann mit Strukturen dicht rangehen ohne Probleme zu bekommen) und einer Menge Material, die relativ gleichmäßig verteilt ist?

Konstruktionsschwärme (ich vermute mal selbstreplizierende Roboter?) aus der 2. Republik?

Ringwelt im Rohbau?

Dyson-Sphere im Rohbau?

Von beidem wären auch nach Jahrhunderten nur erste freischwebende Elemente in einem Ringorbit vorhanden. Man hat halt mit dem damaligen Stand der Technik angefangen und ging davon aus, daß man da konstant weiterentwickeln würde, um das ganze zu beschleunigen bzw. daß man im Laufe der Zeit immer weitere "Keimzellen" platzieren würde, die das Zusammenwachsen beschleunigen würden. Vielleicht war einer oder mehrere Schwärme darauf ausgelegt, eine Art "Sporenschleuder" zu konstruieren, die automatisiert neue Schwarmkeimzellen (ein spezielles System, daß in der Anfangsphase Ressourcen sammelt und Schwarmroboter produziert, bis genug Roboter in dem Gebiet vorhanden sind, um sich selbst vernünftig vermehren zu können und das dann als "Anker" für dne neuen Bauabschnitt dient) auswerfen sollten und die nun nur noch drauf warten, aktiviert zu werden (und die Charaktere mit dem wohligen Gefühl zurücklassen, eine Arbeit, die vermutlich noch Jahrtausende gedauert hätte auf wenige Jahrhunderte verkürzt zu haben :)).

Zwecks Besiedelung könnte man auf diese Idee (http://tanelorn.net/index.php/topic,30636.0.html) zurückgreifen, in der Form, daß größere Brocken in der Gegend schon als Labore, Habitate und hydroponische Farmen eingerichtet sind, die die damaligen Arbeiter und Wissenschaftler beherbergten (und natürlich noch einige interessante, aber auch "interessante" - man bedenke das chinesische Sprichwort - Hinterlassenschaften beinhalten können.)

Nur mal so als spontanes Brainstorming, man beachte die Uhrzeit. ;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 8.12.2009 | 11:01
Wahrscheinlich eher eine Ringwelt, allerdings hatte ich jetzt eher GRößenskalen im Kopf, die locker in der Akkretionsscheibe verschwinden, immerhin hatten die Maschinen nur 1000Jahre Zeit. (2nd rep konnte in 10 Jahren einen Wüstenplaneten in ein Paradies verwandeln...)

Also definitiv nur ein-zwei große Strukturen und viel unbewohnbarer Kleinkram. Dass die Chars Hinweise auf eine endgültige Form finden können ist keine schlechte Idee!
Wichtig, ist, dass irgendwann, irgendwas schief ging und die Menschen, die schon dort lebten:
a) die FLucht in die VIrtualität
b) die Flucht in einen postorganischen Körper (was auch immer das ist.)
c) die Flucht in ein andere System
d) sonstiges antraten

Ich hatte in der Runde schon mehrfach erwähnt, dass Menschen etwas brauchen, um ihre Aggressionen abzuleiten. Menschen bilden imme rgrößere Gemeinschaften, ander als Ukar, die die Gewalt akzeptiert haben und auf kleinere Strukturen setzen.
Ohne dass etwas die Aggression kanalisiert/frisst/in harmlose Bahnen lenkt, kommt es zu einem Massaker.

In meinem FS-Universum ist das der Grund, weshalb die Menschen an Planeten gebunden sind und das dunkle im All so gefährlich ist.

Nach der Häresie des Doramus sind die Planeten Gefängnisse für Dämonen (ANnunaki? PAnkreatoren, die "es" nicht geschafft haben?) und die Leylineknoten sind Stellen im Gefängnis, die langsam durchlässig geworden sind.
Diese Dämonen verneinen die Schöpfung und sammeln jedes Fitzelchen Aggression, um stärker zu werden. Das Ergebnis ist, dass an diesen Stellen sich dei Menschen sammeln und Metropolen entstehen.
Dieser Megaplex hatte keinen Dämon und so ging die Bevölkerung in einem Blutbad zu Grunde, und es blieben nur einzelne Enklaven übrig. Das Wissen ging verloren und wurde durch eine Art Shamanismus ersetzt.

Die Maschine erkennt die Menschen nun auch nicht mehr als Operatoren an und läuft auf Autopilot(KI). Sie versucht jeden unbefugten Zugriff zu verhinden und tötet Stämme, die wieder zu fortschrittlich werden.


Vllt. erkennt die Maschine Aliens nicht als Bedrohung an? (wurde auf MEnschen geeicht) Das würde meinem Ukarspieler eine Möglichkeit bieten, sein Volk umzusiedeln...


Zitat
Keinzellen
Großartig!

Zitat
Schwarmnomaden
jaaa....hatte das Ganze hier etwas lokaler im Kopf. Wollte also erstmal nur eine Megastruktur ins Spiel bringen... aber der Schwarmthread liefert schon eine Riesenmenge an Ideen.*wühl*


P.S:
5:18 ? Insomnia?  ;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 9.12.2009 | 01:36
Wahrscheinlich eher eine Ringwelt, allerdings hatte ich jetzt eher GRößenskalen im Kopf, die locker in der Akkretionsscheibe verschwinden, immerhin hatten die Maschinen nur 1000Jahre Zeit. (2nd rep konnte in 10 Jahren einen Wüstenplaneten in ein Paradies verwandeln...)
Naja, ich dachte dann auch eher an driftende Teilstücke, das älteste vielleicht groß genug, um massetechnisch an ein Sprungtor ranzukommen (und vielleicht sind sie auch mit großen ringförmigen Trägerstrukturen geplant, so daß man am Anfang denken könnte, ein im Bau befindliches Sprungtor vor sich zu haben)

Zitat
Also definitiv nur ein-zwei große Strukturen und viel unbewohnbarer Kleinkram. Dass die Chars Hinweise auf eine endgültige Form finden können ist keine schlechte Idee!
Wichtig, ist, dass irgendwann, irgendwas schief ging und die Menschen, die schon dort lebten:
a) die FLucht in die VIrtualität
b) die Flucht in einen postorganischen Körper (was auch immer das ist.)
c) die Flucht in ein andere System
d) sonstiges antraten
Die Ingeneure waren vielleicht ein Haufen technophiler Idealisten, die von allen verlacht wurden, weil sie ein Projekt in Angriff genommen haben, dessen Fertigstellung nicht mal ihre Urururur.....urururenkel miterleben würden, während da draußen doch eine ganze Galaxie voller kolonisierbarer Welten wartet? Die Tatsache, daß sie auf sich gestellt waren und nicht drauf hoffen konnten, daß nach ihrem Ableben das Projekt weitergeführt würde, hat sie dann dazu gebracht, sich selbst in Form der KI verewigen zu wollen, um in dieser Form das Projekt durch die Jahrtausende zum Abschluss bringen zu können. Dabei könnte dann was schief gelaufen sein (vielleicht stecken in den Roboterschwärmen der einzelnen Teilstücke verschiedene Personas, die sich in ihren Vorstellungen und Denkweisen auseinanderentwickelt haben und nun mehr gegeneinander als miteinander arbeiten, oder die verteilte KI hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter "fragmentiert", so daß von den ursprünglich menschlichen Denkstrukturen wenig übriggeblieben ist)

Zitat
Ich hatte in der Runde schon mehrfach erwähnt, dass Menschen etwas brauchen, um ihre Aggressionen abzuleiten. Menschen bilden imme rgrößere Gemeinschaften, ander als Ukar, die die Gewalt akzeptiert haben und auf kleinere Strukturen setzen.
Was tun die Obun? (hast Du wahtrscheinlich schon mal geschrieben, bin nur grad zu faul, nochmal dne ganzen Thread durchzugehen ;))

Und besteht da auch ein Zusammenhang mit der Tatsache, daß Obun und Ukar allesamt psionisch veranlagt sind, während das Menschen nur sporadisch auftritt und die dann auch sowohl gesellschaftlich als auch persönlich echte Probleme damit haben?

Und wie würde sich das auf einen menschlichen Geist auswirken, der in einen Rechenr hochgeladen wurde und so von derartigen Energieströmen völlig abgekoppelt ist?

Zitat
Nach der Häresie des Doramus sind die Planeten Gefängnisse für Dämonen (ANnunaki? PAnkreatoren, die "es" nicht geschafft haben?) und die Leylineknoten sind Stellen im Gefängnis, die langsam durchlässig geworden sind.
Diese Dämonen verneinen die Schöpfung und sammeln jedes Fitzelchen Aggression, um stärker zu werden. Das Ergebnis ist, dass an diesen Stellen sich dei Menschen sammeln und Metropolen entstehen.
Dieser Megaplex hatte keinen Dämon und so ging die Bevölkerung in einem Blutbad zu Grunde, und es blieben nur einzelne Enklaven übrig. Das Wissen ging verloren und wurde durch eine Art Shamanismus ersetzt.
Mal eine kleine Frage am Rande:
Du kennst nicht zufällig das Clanbuch Baali für Vampire - The Dark Ages? Da geht es darum, daß die Baali einen Kult bilden, der jede Menge sadistischer Opferriten etc. betreibt, um die schlummernden Dämonen durch die Gewalt und das Leiden weiter in den Schlaf zu lullen, da diese sonst, wenn die Welt ein ihnen unangenehmes Mass an Frieden und Ruhe erlangte, erwachen und den Weltuntergang bringen würden. Evtl. brauchbar als Ansatz für einen düsteren Kult, der sich aus anderen Interpretationen der Häresie gebildat haben könnte?

Zitat
Die Maschine erkennt die Menschen nun auch nicht mehr als Operatoren an und läuft auf Autopilot(KI). Sie versucht jeden unbefugten Zugriff zu verhinden und tötet Stämme, die wieder zu fortschrittlich werden.
Da paßt dann evtl. eine Abwandlung Idee für die Schwarmnomaden mit dem ritualisierten Umgang mit Techonologie. Die Überlieferung spricht nur noch von bestimmten Handlungen, die zwingend nötig sind, um die Dinge am Laufen zu halten, ohne daß jemand wüßte warum oder wozu. Und sobald einer zu neugierig wird und anfängt, sich "abweichend" vom Ritual mit den Anlagen zu befassen, schaltet die KI auf Selbstschutz.

Zitat
Vllt. erkennt die Maschine Aliens nicht als Bedrohung an? (wurde auf MEnschen geeicht) Das würde meinem Ukarspieler eine Möglichkeit bieten, sein Volk umzusiedeln...
Möglich. Evtl. wären aber auch die Psi-Kräfte ein Ansatz und die KI gibt dem Ukar gegenüber dem Derwisch den Vorzug, weil Ukar alle psionisch veranlagt sind und daher von ihrer grundsätzlichen Gesellschaftstruktur besser damit umgehen können, als Menschen.

Zitat
jaaa....hatte das Ganze hier etwas lokaler im Kopf. Wollte also erstmal nur eine Megastruktur ins Spiel bringen... aber der Schwarmthread liefert schon eine Riesenmenge an Ideen.*wühl*
Ging auch eher um die Sache mit den umgebauten Asteroiden und den Ideen zu einer Gesellschaftsstruktur in so einem Umfeld, was in Deinem Fall aber in erster Linie bezüglich der Hinterlassenschaften interessant wäre.

Zitat
P.S:
5:18 ? Insomnia?  ;)
Arbeitsloser Nachtmensch.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 9.12.2009 | 14:00
Damn!
Lauter sehr schicke Ideen!

Antwort kommt wahrs. heite Nacht, oder Morgen nachmittag/abend.

@Obun
In meiner Auffassung nutzen die Obun ihre Meditationstechniken und PSI.kräfte, um ihren Geist zu beherrschen und ihre Emtionen zu unterdrücken.
Sie dämpfen ihre Emfpindungswelt und vermeiden übermäßige emotionale, persönliche Bindungen. Deshalb werden die Kinder auch "anonym" von der Gemeinschaft erzogen.
Das Ergebnis ist eine fast christliche entmenschlichung. Die Verneinung der eigenen Gefühlswelt und die Ausrichtung auf äußere Ideale, um die Leere zu füllen, die die durchs PSI effektive gelähmte EMotionalität überblenden.

Die aufkeimende GEwalt unter Obun ist einzeichen für den schädlichen Einfluss der menschlichen Kultur.
Das sind die Ideen aus meiner alten Kampagne, die ich da recycle.
;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.12.2009 | 03:52
Was die letzten beiden Abede geschah:

nach einigem Hin und Her, konzentriert sich die Truppe auf das Treffen mit Mehmed Yusef (Ich weiß, der Name ist wie Herbert Tim...aber soll es geben so etwas.), dem Anführer der Zanadin, der Diebesgilde/Mafia, die das Schieberviertel Funduq kontrolliert und im Lokalterrorismuskrieg mit seinem Nachbar aus dem Gund(Stadtteil) liegt.

Dank der Gefangenen und deren guter Behandlung(Messer im Bein), werden sie vorgelassen und Mehmet hört ihnen zu.
Er mag es nicht, dass dreckige Graukrägen (Reeves) sich in seinem Bezirk rumtreiben und fragt, nach dem Grund für das Kopfgeld. Diego erklärt, er sei für den Tod der Familie des Mannes veratwortlich, der das Kopfgeld ausgesetzt hat und dass dieser zu Recht diese Blutfehde führe, worauf Mehmet jede Unterstützung und Zusammenarbeit ablehnt und sich erst wieder zu einem Gespräch bereit erklärt, wenn Juan Diego diese Kopfgeldgeschichte gelöst habe.
Ein Satz mit x...

Also kommt als nächstes der gute Herr Freier dran. Man überlegt kurz, ihn umzubringen, aber Diego und DIana entscheiden sich dagegen... Toldrun/Rajan und Pedro sehen das anders, entführen den Koch des Hauses, brauen ein Gift, verkleiden und verwandeln den Ukar per Somapfad in den Koch und vergiften den reichen Händler der daraufhin an Herzversagen in Sarlas Armen und Beinen stirbt.

Cahid hört vom Tod des Hightechhändlers (die Chars hätten sichauch dafür entscheiden können, diesen zu umschwänzeln um an einen Rechner zu kommen...) und ist stark eingeschüchtert von Diego, der verzweifelt beteuert, nichts mit diesem überaus praktischen Tod zu tun zu haben.
Allerdings wählt er dabei so passende Mafiaeuphemismen und Umschreibungen, dass er eifach noch bedrohlicher wirkt und Cahid am Ende regelrecht verängstigt  den Namen eines anderen großen Händlers rausrückt.
Serif Mahmut, (Bild vom Schah von Dubai) ist freundlich, väterlich und extrem hilfsbereit und verweist auf einen eskatonischen Priester in einem Bergkloster.

(Das Wechselspiel zwischen den Mördern/Psionikern und demAdel war göttlich...Der Geheimdienst, der einem die Wünsche erfüllt, die man sich noch nichteinmal selbst eingesteht. ;D )
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.12.2009 | 04:10
Nach einem längeren Flug landet die Memphis Bell auf einem namenlosen Rollfeld, das als Umschlagplatz für Waren aller Art nach Samarkand dient und sucht eine Karawane für den 3WochenTrek nach Norden zum Kloster.
Man findet Kamans Reisegruppe und schließt sich ihr an.
Dank der täglichen Kundschafterei des Vorox entdeckt die Truppe nach einer Woche, dass es sich bei der Reisegruppe in Wahrheit um eine Bande Thuggee handelt und es gelingt ihr nach zwei Nächten und einem vom Vorox durch ein Mißverständnis simulierten Banditenüberfall und anschließender nächtlicher Flucht, sich von den Mördern abzusetzen.
(Er brachte einen der THuggee um, als sichdieser auf seinem RUndweg Dianas Zelt näherte.)
Der prompt einsetzende SAndsturm verwischt die Spuren, nagelt die Truppe aber für einen kompletten Tag fest und zwingt sie das Pichelmann und Söhne Jagdgewehr als Zeltstange zu verschweißen und trotzdem noch Pedro dazu 7h Stunden das Zelt per Kraftfeld zu stützen (Mit hIlfe des Dunklen Zwillings, also als ersten von drei Urgepunkten diese RUnde).
Der Ukar träumt davon, dass eine Quelle grüner Aurorafilamente fremden, bösartigen Auswurfs in Samarkand versiegt und hier in der Nähe aufblühen wird.

Nach neun Tagen umherirrens erreicht man das Kloster und wird freundlich empfangen.
Abt Naeras (Anduin Abenteuer "Mord im Kloster", wie passend das doch sein sollte...) begrüßt die Gäste und es stellt sich heraus, dass sie nicht angekündigt worden waren und so die Thuggees wahrs. eine Tipp von Mahmut erhalten hatten. Man beschließt, diesem einen weiteren Besuch abzustatten, sollte man wieder in IStakhr Market sein.
Diana ist empört, im Gemeinschaftssaal der kleinen Abtei schlafen zu müssen und ihre Dienerschaft regelt das Ganze per kreativem Zeltbau.
Juan Diego ist empört, dass der hiesige stolze Abt, der die ganze Zeit damit angibt, durch Ausgrabungen allein dieses Kloster zu finanzieren, die Mittel für effektive Forschung organisieren zu können und dabei noch selbst im Feld tätig zu sein, es ablehnt, seine Ressourcen für himmelgreifende Phantastereien zu bemühen. Die Questing Knights hätten a) hier nichts zu sagen und b) ihre eigenen Ressourcen. Es gäbe keinen Grund, warum die Kirche den Questing knights bei der Mehrung der pers. Macht des Imperators helfen sollte, wenn sie keinerlei Nutzen davon habe/es nicht offensichtlich dem Nöhren der heiligen Flamme dient. ;)
Natürlich ist die Entourage und der Adel herzlich eingeladen, zu bleiben, die Ausgrabungen zu besichtigen, vor Allem sei morgen die Öffnung einer weiteren Kammer geplant...

Auch der ENgineer, der für den Großrechner (Bärchen) verantwortlich ist, zeigt sich als unbestechlich und seinem Abt loyal. Er rät jedoch den CHars, einen Moment abzupassen, in dem der Abt gut gelaunt ist und das auszunutzen.

Den Abt beim Wort nehmend brechen Diego, Pedro und Toldrun auf, um sich die Ruinen anzusehen.
Sie dringen in die mit gruseliger Musik untermalten ägyptischen Grabmäler ein. Die Psioniker folgen dem Ruf den sie hören, auch als das süße Versprechen langsam eher nach Verwesung riecht, denn nach Schokolade.
Die Tür zur letzten Kammer besteht aus zwei nahtlos aneinander angepassten Steinblöcken. Sie ist nicht verschlossen und gleitet ohne Masse, wie ein satt geöltes, schmieriges Volumenpoti auf.
Nach dem Staub der oberen Etagen eine gruselige NEuheit, vor Allem, da dieser Bereich noch nicht gesäubert wurde...so gelangen sie nach einem langen Abstieg in eine Kammer, die noch nicht archäologisch erschlossen wurde. lediglich kurze Notizen warnen davor, sich hier länger als 5 Minuten aufzuhalten (auf den letzten Minuten hat Diego schon 2Punkte Composure Streß durch die Siegelkammer hinnehmen müssen) und auf keinen Fall die Kammer zu öffnen, außerdem sollten betimmte Dinge vermessen und abgezeichnet werden etc..

Angezogen von der Macht, will Pedro sofort den Siegelstein entfernen und wird dabei von Toldrun, der die Beeinflussung zwar als solche erkennt, aber hoffnungslos neugierig ist unterstützt.
Diego wird derweil immer aggressiver und frisst weitere 4 Punkte Composure Stress durch die Gewalt schürende Aura des Ortes (CStresstrack fast voll)
Man schafft es per Telekinese und Muskelkraft die Doppelfederklinge tragende Annunakistatue von ihrem Podest zu tragen und ist erleichtert, dass sie scheinbar ihr Gleichgewicht alleine wiederfindet...dann wird das allen etwas gruselig.(Pedro sammelt seinen vierten Punkt Urge durch den Würfelwurf.)

Pedros Urge lässt ihn Diego hören, wie er nach Blut verlangt. Sofort ritzt sich Pedro in die Handfläche und das Blut strömt in den runden "Korken", der das Podest der Statue bildet.
Unter Zittern hebt er sich ein wenig.
Diego ruft Pedro zurück und schalt ihn. Nach kurzem Gezanke, die Atmosphere wird immer geladener und eine weitere Runde Stress gibt allen (nat. nach entsprechendem Wurf) 5 Stress und Juan Diego muss als 6er Konsequenz "Mordlust und Gewaltphantasien" hinnehmen, späht pedro per "omen" in die Vergangenheit und sieht einen Arbeiter mit ebenfalls aufgeschnittenen Armen über dem Verschluss hocken und zwei seiner Kollegen ihn fortzerren. Sie schmeißen ihn zu Boden und schlagen auf ihn ein. Schließlich treten sie ihn zu Tode, bis andere herbeieilen,um alle nach draußen zu tragen.

Gemeinsam rückt man die Statue wieder an den Platz, doch Pedro achtet darauf, gut weiterzubluten und spürt, wie es ihm jeden Tropfen aus der Wunde zieht.
nach getaner Arbeit bemerken alle, dass ein Prozess in Gang gesetzt wurde.
Es gibt wieder Streit und Diego nutzt die Chance und versucht Toldrun, der ihm mal wieder wiedersprochen hat per Kopfschuss von hinten niederzustrecken, doch sein Schild (Konsequenz) hält den Schuss und Pedros Mentaler Angriff (Befehl, verursacht Stress und liefert als Konsequenz, wenn denn eine fällig ist, eine Handlungsanweisung.)
Er wirft seine Waffe weg und rennt raus...der Ukar fängt ihn ein und führt ihn im Fesselgriff nach draußen.
Der Rückweg würde noch bis weit in die Nacht dauern und trotzdem zieht man los. DIe Nächte sind empfindlichst kalt und es hat den Tag schon Wolken gegeben.
Aller verpatzen ihren Endurancecheck und bleiben an einer denkbar ungünstigen Stelle hängen....das Unwetter bricht herein und die Temperaturen fallen bis auf den Gefrierpunkt. (Juan Diego muss die 8er Konsequenz nehmen: Erfrierungen.Der REst trägt eine vierer davon.)
Man schleppt sich am nächsten Morgen halbtot mit letzter Kraft ins Kloster...Trotz heißer Bäder und heißem Getränk, stellt die Ärztin fest, dass Diego sechs Zehen amputiert werden müssen.
Doch seine Mordlust bleibt und er stiehlt eine Ampulle Morphium.

Abt Naeras zieht jeden Tag los und verbringt Stunden mit obskuren RItualen vor den Ruinen, nur um jeden Tag übler gelaunt zurückzukehren.
Schließlich ruft er die Gruppe zu sich und stellt sie zur Rede. Per Theurgischem Ritual sind direkte Lügen verboten...Pedro "opfert sich", indem er alles zu gibt, ohne Exklusivitätsaussagen zu treffen.
Er gibt sogar zu, Psioniker zu sein und hat Glück, dass die Kalinti und weitere Eskatonier auf dem Weg hierher sind und der Abt keine Lust hat, seine Verbindung mit einem Derwisch zu erklären. Vor Allem, da er einsieht, dass dieser Psioniker zum Haus Hazat gehört und damit für die Kirche unerreichbar ist.
Nach einer Beichte, die Jahrzehnte umfasst und hunderte von Morden, trägt er dem Derwisch eine Pilgerreise auf und erklärt sich bereit, schnell den Rechner bereitzustellen.
Desweiteren erfährt die Truppe, dass der Abt plant, den Schacht bewusst zu öffnen und den so unangepassten Inhalt direkt zu überwältigen.

Man wendet sich an den Ingenieur, der ganz aus dem Häusschen ist, einem Questing Knight helfen zu können, obwohl er es unglaubklich zynisch findet, dass ein Krieger des Lichtes seine Zehen gerade einmal 10km vom Kloster entfernt durch einen Temperatursturz verlieren soll. Der Pankreator hat eine LIebe für fiese Details...
Doch das ertrinkt alsbald in Begeisterung und nach etwas Technobabbel läuft der Sprungschlüssel durch die Programme.

Nach Stunden steht Pentateuch als Ausgangspunkt des Sprungschlüssels fest und dass der Schlüssel vor 480 jahren zum ersten Mal verwendet wurde (ein Spieler schreit sofort: "Ilgor Romanov!") und auch insgesamt nur 15 Einsätze hatte, aber drei Routen enthalte und damit höchstwahrs. für einen Ringkurs programmiert ist.

"Da weiß jemand zu viel..."
Als sich der Ingenieur verbeugt, rammt ihm Diego die Kanüle in den Hals. Röchelnd fällt dieser zu Boden. " Alle raus hier!" und die Truppe gehorcht entsetzt.
(es scheint, als hätten wir endlich einen Anführer in der Runde. :gasmaskerly:)
Verzweifelt versucht der Gildenmann röchelnd und mit verdrehten Augen davon zu kriechen, doch er wird von Sekunde zu Sekunde schwächer.
Diego packt ihn und wirft ihn in ein loses Hochspannungskabel, wo er zuckt und schreit, bis seine Augäpfel brennen und er endgültig zu Boden fällt.
Diego ist erschüttert und ruft nach dem Medic! Nach einer halben Stunde Reanimationsversuchen bricht die Frau in einem Weinkrampf über den Toten zusammen.
Man hält Totenwache und die Beerdigung wird gefeiert (Diego ist seine Konsequenz los, Diana mehr als geschockt und der Rest Mörder durch Untätigkeit.)

Man reist schnell ab und begegnet 4 Tage später den anreisenden Kirchentruppen. Zwei weitere Tage später rollt eine Welle von Hass übers Land.
Marcella zickt herum THeodor schlägt sie und wird  vom Vorox niedergehämmert, Diana und Andrès streiten sich, er schlägt sie ins Gesicht und sie schießt ihn nieder...Sekunden später ist alles vorbei und man ist verwirrt und beschämt...und verwundet. >;D
Des Nachts sieht die Coterie leichte, nordlichartige Schleier, die von den Ruinen aufsteigen.

Alle fragen, sich, was aus dem Kloster geworden ist und wer jetzt welche Schuld trägt.
Juan Diego kann sihc nicht mehr selbst als Held sehen und der Rest bemerkt auch, wie mit dem Austritt des Priesters die Moral der Truppe verkommt.

Wieder an Bord der Memphis Bell antwortet niemand auf die neugierigen Fragen Clearwaters.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.12.2009 | 14:27
Naja, ich dachte dann auch eher an driftende Teilstücke, das älteste vielleicht groß genug, um massetechnisch an ein Sprungtor ranzukommen (und vielleicht sind sie auch mit großen ringförmigen Trägerstrukturen geplant, so daß man am Anfang denken könnte, ein im Bau befindliches Sprungtor vor sich zu haben)
Eine hervorragende Idee. Aber die SPieler werden dann ein wenig enttäuscht sein... da muss ich weitere Wunder auffahren, um zu beeindrucken. Das sollte nicht so schwer sein.


Zitat
oder die verteilte KI hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter "fragmentiert", so daß von den ursprünglich menschlichen Denkstrukturen wenig übriggeblieben ist)
Auch eine gute Idee, die ich verwenden werde. Da kann man direkt die KIs nach mNEschen benennen: Wiltroans Trauer, Kapis Zorn...
Vielleicht sollten die Chars noch an eine KI kommen, die gutartig ist....das hätte doch was.

So könnten sie dannn die Irren durch die vernünftige ersetzen und vllt,. eine Arkologie gründen.

Zitat
Und wie würde sich das auf einen menschlichen Geist auswirken, der in einen Rechenr hochgeladen wurde und so von derartigen Energieströmen völlig abgekoppelt ist?
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass die CHars das ausprobiere können? ;D

Zitat
, um die schlummernden Dämonen durch die Gewalt und das Leiden weiter in den Schlaf zu lullen,
Kenn ich nicht, ist aber wieder schon doppelbodig. The more you know...

Wenn Du solche Motivationen magst und Phantasiebüchern nicht abgeneigt bist, kann ich Die Lycidas von Christoph Marzi empfehlen. Es fängt als Kinderbuch an, ist allerdings keines, das Kinder verstehen können.
Spätestens ab Band zwei werden die Fronten komplett durcheinandergewürfelt und das Mitleid des Lesers ganz neu verteilt.

Zitat
Ritualtechnologie sonst elbstschutz der KI
Check!

Zitat
Möglich. Evtl. wären aber auch die Psi-Kräfte ein Ansatz und die KI gibt dem Ukar gegenüber dem Derwisch den Vorzug, weil Ukar alle psionisch veranlagt sind und daher von ihrer grundsätzlichen Gesellschaftstruktur besser damit umgehen können, als Menschen.
Da brauche ich noch eine einleuchtendere Erklärung...Die fremde Gedankenwelt, die dafür sorgt, dass Absichten viel schlechter erkannt werden können?
PSItech ist ja inder 2nd Rep weit verbreitet...vielleicht waren die Kontrollgene, die verloren gegangen sind eine bestimmte Art von PSI?

Ukar, Ubun etc... werden als TRäger akzeptiert, halten aber keinem genauem Check stand. Der Vorox wird einfach als TIer identifiziert und erhält so keine Gefahreneinteilung.

...

Und ichmuss noch irgendwie Ilgor ROmanov mit reinbringen.
Vielleicht reicht es ja anzudeuten, dass hiesige Bewohner sich tatsächlich klonen und ein paar davon begrenzten Zugang zur TEchnologie haben (MutterKI?)

Ich willja, dass die Spieler im Idealfall nach Cadiz zurückkehren und Janas Kind entführen/ihr neue Macht versprechen etc... die Ukar umsiedeln (man braucht hier eine Armee, um das Konstrukt unter Kontrolle zu bringen (+ die sorgen für eine funktionierende Gesellschaft).

Romanov könnte eine KI sein, die geflohen ist und sich immer neue Träger züchtet.

Hinweise könnten über KIs, wie "Ilgors Wahn" geschehen...

In welche Splitter könnten sich die KI den aufgeteilt haben?

Offensiv und defensiv, Aggressiv und konstruktiv.
dann hätte man zum Beispiel:

Beleins Rache
Baumeister Arin
Ansons Verzweiflung
Mutter Ana

Jede KI färbt einen Bereich in ihre Farbe und gestaltet ihn langsam um. Das Färben äußert sich in einem ganz leichten Verschieben des SPektrums und in anderen Farben der KOntrolllämpchen.


noch drei Tage und ich fange an, den Kram zu sortieren und was zu schmieden. Das wird Weird (uwi:jed). ;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 10.12.2009 | 20:41
Eine hervorragende Idee. Aber die SPieler werden dann ein wenig enttäuscht sein... da muss ich weitere Wunder auffahren, um zu beeindrucken. Das sollte nicht so schwer sein.
Eine Struktur zu finden, die größer ist als alles, was Menschen sonst je gebaut haben und an die größten Annunaki-Hinterlassenschaften ranreicht, nur um dann festzustellen, daß das nur ein winziger Teil des eigentlichen Bauwerks ist? Sollte schon Eindruck machen.

Was Wunder angeht:
Haben die Erbauer evtl. mit der Adaption von Annunaki-Tech experimentiert?
Ist der Computer-Kern, der das hochladen der Persona in die Computer ermöglicht evtl. ein Philosophers Stone? Ein Annunaki-Relikt, daß die tatsächliche Übertragung der Seele in den Rechner ermöglicht? (Oder doch eher Overkill?)

Zitat
Auch eine gute Idee, die ich verwenden werde. Da kann man direkt die KIs nach mNEschen benennen: Wiltroans Trauer, Kapis Zorn...
Vielleicht sollten die Chars noch an eine KI kommen, die gutartig ist....das hätte doch was.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, daß die alle mehr oder minder "gut" sind nach ihrem eigenen Verständnis sind, und sich eher durch Fehlinterpretationen und Mißverständnisse gegenseitig im Weg stehen. Die Selbstschutz-Routinen könnten dann sogar noch Teile der ursprünglichen, rein maschinellen Progammierung sein und die fragmentierten Personas haben einfach die Fähigkeit oder den Willen (sie sind so von der Menschlichkeit abgekoppelt, daß sie gar nicht realisieren, was dieser Teil von ihnen tut) verloren, diesen Teil zu kontrollieren.

Zitat
So könnten sie dannn die Irren durch die vernünftige ersetzen und vllt,. eine Arkologie gründen.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass die CHars das ausprobiere können? ;D
Ein anderer Ansatz wäre, daß die Spieler veruschen könnten, die KIs wieder zu vereinen, zum Beispiel, in dem sie darauf stoßen, daß mehrere KIs offensichtlich Teile der selben Persönlichkeit sind, (z.B. weil die sich alle mit dem selben oder ähnlichen Namen bezeichnen, aber offensichtlich getrennt agieren und keinen Zugriff auf die gemeinsamen Erinnerungen haben) und dieser Person dann helfen, sich wieder zusammenzufügen, damit diese dann dem Rest des Schwarms neuen halt bieten kann.

Zitat
Kenn ich nicht, ist aber wieder schon doppelbodig. The more you know...
doppelbodig? Wie meinst Du das?

Ist auf jeden Fall ziemlich evil (sowohl der Kult als auch das Buch...). Ist eines der alten WoD-Bücher, die nicht unter White Wolf, sondern Black Dog veröffentlich wurden (quasi das "das ist so krank, damit wollen wir nichts mit zu tun haben"-Alibi-Label von WW). Die Einleitungsszene ist eine recht detailiert beschriebene Szene rund um einen kinderschändenden Priester, der bei seinem neuesten Spielzeug an einen Baali geraten ist...

Zitat
Wenn Du solche Motivationen magst und Phantasiebüchern nicht abgeneigt bist, kann ich Die Lycidas von Christoph Marzi empfehlen. Es fängt als Kinderbuch an, ist allerdings keines, das Kinder verstehen können.
Spätestens ab Band zwei werden die Fronten komplett durcheinandergewürfelt und das Mitleid des Lesers ganz neu verteilt.
Muss ich mir mal angucken.

Zitat
Da brauche ich noch eine einleuchtendere Erklärung...Die fremde Gedankenwelt, die dafür sorgt, dass Absichten viel schlechter erkannt werden können?
PSItech ist ja inder 2nd Rep weit verbreitet...vielleicht waren die Kontrollgene, die verloren gegangen sind eine bestimmte Art von PSI?

Ukar, Ubun etc... werden als TRäger akzeptiert, halten aber keinem genauem Check stand. Der Vorox wird einfach als TIer identifiziert und erhält so keine Gefahreneinteilung.
Die einzige Persona, die Zugriff auf die Sicherheitsprozeduren hat ist auf den Stand eines kleinen Kindes zurückgefallen und mag einfach den großen Teddybären? ;)

Zitat
Und ichmuss noch irgendwie Ilgor ROmanov mit reinbringen.
Vielleicht reicht es ja anzudeuten, dass hiesige Bewohner sich tatsächlich klonen und ein paar davon begrenzten Zugang zur TEchnologie haben (MutterKI?)

Ich willja, dass die Spieler im Idealfall nach Cadiz zurückkehren und Janas Kind entführen/ihr neue Macht versprechen etc... die Ukar umsiedeln (man braucht hier eine Armee, um das Konstrukt unter Kontrolle zu bringen (+ die sorgen für eine funktionierende Gesellschaft).

Romanov könnte eine KI sein, die geflohen ist und sich immer neue Träger züchtet.

Hinweise könnten über KIs, wie "Ilgors Wahn" geschehen...
Die Klone als Avatare der KI? Dann wäre Romanov als letzte intakte Persona evtl. der Ansatz, die fragmentierten Personen wieder zusammenzufügen.

Zitat
In welche Splitter könnten sich die KI den aufgeteilt haben?

Offensiv und defensiv, Aggressiv und konstruktiv.
dann hätte man zum Beispiel:

Beleins Rache
Baumeister Arin
Ansons Verzweiflung
Mutter Ana

Jede KI färbt einen Bereich in ihre Farbe und gestaltet ihn langsam um. Das Färben äußert sich in einem ganz leichten Verschieben des SPektrums und in anderen Farben der KOntrolllämpchen.
Was auch möglich wäre, wären "entartete" Persönlichkeiten bzw. Fragmente, die sich zu neuen (völlig entmenschlichten) Archetypen zusammengefügt haben:
- Der Baumeister: treibt den Bau seiner Strukturen massiv voran, ignoriert dabei alles, was nichts damit zu tun hat und beseitigt mit kalter Effinizenz alles, was ihm im Weg steht
- Das Kind: baut alle 5 minuten was anderes, reißt alte ein, was ihm nicht gefällt, malt Bilder an die Wände, spielt "lustige" Streiche (überlaufende Waschbecken, farbspritzende Roboter, unter Starkstrom gesetzte Türklinken...  spontan geöffnete Luftschleusen...)
- Die Mutter: bemuttert alles und jeden, übervorsichtige Glucke, die zu jedem Handgriff Warnhinweise liefert und Leute "zu ihrem eigenen besten" aus bestimmten Bereich aus- bzw. in andere einsperrt
- der Kaiser: größenwahnsinniger Despot, der absoluten Gehorsam verlangt und in seinem Bereich versucht ein monument seiner Herrlichkeit zu errichten
- Der Prophet: Ein Schwamr, der immer genau 8128 Bauroboter umfaßt und am laufenden Band seltsame dreieckige Platten mit Schriftzeichen (entweder eine asiatische Piktogrammschrift oder - falls sie bei ihren Computern mit Ur-Tech gebastelt haben - Annunaki-Glyphen), die sie in komplexen Sturkturen aneinanderfügen, auf denen man das ganze in verschiedenste Richtungen lesen kann, während sie ständig auf allen Funkfrequenzen und in allen mgölichen Sprachen die dabei enstehenden "Weisheiten" in den Äther funken

Weird genug? ;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 10.12.2009 | 22:41
Den Upload würde ich eher als Seelentech laufen lassen. Im Arcane Tech gibt es ja schon so ähnliche (aber destruktive) Verwendungen von Seelensteinen.
Da würde ich fast schon so weit gehen, dass in manchen Fällen PSIkräfte die KIs beeinflussen können.
Es soll noch möglichst nahe an der materiellen Wirklichkeit bleiben.
Beispielsweise könnten Bereiche ganze griechisch anmutende Statuengalerien sein, die ein Idealbild der KI darstellen (immer abstraktere FIguren... http://www.youtube.com/watch?v=d4f2sZsFztc ), Eine Ki sammelt alles Material und baut einen "TUrm", der irgendwann die künstliche Schwerkraft verlässt, um zwei Treibstücke zu verbinden und hat so schon eine Reihe von Stücken aneinandergereiht,
Ein anderes umgibt sich mit hunderten Klonen ein und derselben Person...

Ich hatte erst überlegt, die KIs eben als solche Aspektgötter darzustellen, aber das macht es sehr schwer, klarzustellen, dass sie eine quervereinigung von mehreren Persönlichkeitssplittern untersch. Personen sind.
Außerdem darf man so etwas nicht zu kompliziert machen... wenn die Spieler schnell verstehen, was los ist, haben sie mehr Spaß. ;)
Deine Vorschläge sind definitiv weird genug.
http://www.youtube.com/watch?v=-5xWXJpSvzM


Romanov hat explizit erwähnt, dass er die Zukunft des Menschen in autonomen Habitaten sieht und versucht einen Weg zu finden, dass die Menschen im All zusammenleben können.
Das passt wunderbar zu einer KI, die noch an den Sinn der Struktur glaubt und idealistisch versucht, hier ein neues Paradies zu schaffen.
Vielleicht ist sogar der Name noch der Richtige.

Vielleicht hat sich sein Motiv auch ein wenig zum Eskapismus gewandelt, da er weiß dass er "zuhause" wieder mit seinen wahnsinnigen Geschwistern um Ressourcen streiten muss.

Zu der Akzeptanz von Aliens:
Eine Schutzengel Gottheit, die sich sofort den Chars annimmt, sich aber nicht zeigt, wird auf jeden Fall mit dabei sein.
Sie öffnet Türen, warnt vor Deko, schaltet die Beleuchtung etc...
Das ändert sich erst, wenn die Chars langsam langweilig werden, dann ändert sie Dinge oder platziert einen Companioncube mitten im Gang/arrangiert TReffen mit anderen Bewohnern.
Die gelegentlich sichtbaren Baumeisterdroiden, die bereiche in Standsetzen, sobald sich die Chars ihnen nähern, die unerklärlichen Verzögerungen, die sich spontan bereinigen, wenn Gefahren beseitigt sind...all das könnte das Mißtrauen der Spieler wecken.
Eine laute Erwähnung Ilgors dürfte diese KI allerdings vertreiben (Spielzeug des großen Bruders-Effekt) und die Chars befinden sich plötzlich in einer etwas feindlicheren Umgebung.

Log-Files wären auch praktisch. so könnte ich es vermeiden, einen Karneval der KIs aufzufahren, sondern bräuchte nur den Baumeister Bob, Akim den Propheten und Mascha, die Mama vorzuführen.
Die restlichen Namen könnten in Logfiles zu finden sein.(serienbrieffunktion und Asciigebabbel zum Erstellen.) Außerdem kann ich so sehr plausibel allerlei Informationen liefern und die Phatasie der Spieler hat etwas mehr zu tun.
(Es gibt hier eine KI, die "Rache" heißt? *bibber*)


@Blackdog
Jupp, die Reihe kenne ich. Die haben ja auch das Tzimisceclanbuch rausgebracht, dass den Begriff Vagina Dentata neu definiert hat. ;D

Mit Doppelbödig meinte ich die Tatsache, dass aus dem absolut Bösen auf einmal ein rational Gutes wird, sobald man mehr INformationen beisammen hat.

@Tiefenpsychologie für KIs
lustige Idee, halte ich aber für schwer umsetzbar.

So eine Vereinigung kann ja auch bedeuten, dass die KIs zerschlagen werden und die einzelteile neu eingesetzt werden... (siehe Hedgefonds).

Yay! Endlich mal wieder ein guter alter Weltenbau, bei dem man sich austoben kann.
';D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 11.12.2009 | 15:41
Zu den Auswirkungen der Fateregeln bezüglich Beeinflussungen:

In der letzten Runde wurde ein Charakter massiv in seiner Handlungsfreiheit durch Konsequenzen eingeschränkt.
Juan Diego der Schmuggler und Questing Knight, der mittlerweile genug vom Adelstum hat, allerdings empfindlich auf die Verehrung seiner Ordensbrüder und Schwestern reagiert, geriet mal wieder unter den Einfluss dämonischer Mächte.
Er bekam nach drei Angriffen (Massig Zeit zu reagieren oder zu fliehen. Un dide Stoßrichtung der Kraft war auch klar. Es war also keine SL Keule. ;) ) den Aspekt Mordlust und Gewaltphantasien verpasst.

Er spielte das enorm engagiert und gut aus und die Konsequenz überschattete sein komplettes Verhalten (war auch eine 6er Konsequenz, bei ner 8er hätte es permanente Spuren hinterlassen) und generierte ihm so 3 Fatepunkte, die ich ihm nach und nach für das sehr coole Spiel zuwarf.

(Leider zu unauffällig, da ein spieler das nicht mitbekam und später meinte, ich hätte Juans Spiel honorieren sollen. Als Juans Spieler dannerwähnte, dass das durchaus geschehen war,  ließ der andere durchschimmern, dass ihn die vermeintliche Nichthonorierung ein wenig geärgert habe. Aber jetzt sei ja alles gut.
Belohnungen sollten also gut sichtbar, aber wortlos und schnell vergeben werden, damit das Spiel nicht so sehr leidet. Fanmail, die mit großen Erklärungen rausgegeben wird, holt alle aus der Immersion.)

Die weitere Handlungsanweisung war eine Konsequenz aus der Suggestionskraft Pedros. So war es ihm ein leichtes, den schon verwirrten JD noch eine waffenlose Flucht "nahezulegen".
(Funktioniert wie sudo, wenn man erstmal Adminrechte hat/der andere angeschlagen genug ist.)

Ich habe dann nochmal erwähnt, das man durchaus Fatepunkte setzen darf, um nicht nach der KOnsequenz handeln zu müssen, aber das wurde schnell als schlechtes Rollenspiel abgetan.
Ich hätte es pers. ein wenig schöner gefunden, wäre der Game Aspekt hier stärker hervorgetreten. Ich kam mir vor, wie ein Händler auf dem Basar, der für die Tasche 20€ verlangt und vom Touristen ein "OK" erhält.
Man wollte nicht so viel Geld, hat es aber bekommen.
Ich wollte die RUnde nicht so abartig düster haben, habe sie aber so geleitet, da es bereitwillig aufgegriffen wurde.

Wer die Geschichten erzählt bestimmt, wer der Held ist.
Vonb da aus ist noch nichts verloren.

Die Fähigkeit, eine KOnsequenz als Handlungsanweisung zu formulieren ist schwer anzuwenden, aber sehr hart in ihrer Wirkung.
Ich glaube damit hat man ein Dominate, das funktionieren könnte.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 12.12.2009 | 00:20
@Tiefenpsychologie für KIs
lustige Idee, halte ich aber für schwer umsetzbar.

So eine Vereinigung kann ja auch bedeuten, dass die KIs zerschlagen werden und die einzelteile neu eingesetzt werden... (siehe Hedgefonds).

Naja, vielleicht findet sich in den Logfiles ein Hinweis auf eine "Defragmentierungsroutine", die ausgefallen ist. Vielleicht gibt es ja jemanden, der weiß, wie man sie neu startet...

@Fate:
Muss gestehen, daß ich das System gar nicht kenne (auch wenn ich aus Deinen Beschreibungen hier zumindest in Grundzügen das System rekonstruieren kann). Bin froh, daß meine Gruppe überhaupt so "experimentierfreudig" war, daß neben DSA auch mal Shadowrun und Earthdawn gespielt wurden. WoD ist denen schon zu esoterisch, und wenn man mal mit so Dingen wie Fading Suns, Engel oder Degenesis ankommt (die ich mal gerne spielen würde), dann hört's ganz auf.

In meiner Gruppe würde der Spielstil Deiner Runde leider gar nicht funktionieren. Sind halt alles eingefleischte DSA- und SR-Spieler, die viel zu sehr daran gewöhnt sind, vom Spielleiter durch eine mehr oder minder lineare Geschichte geführt zu werden und auf dem Niveau handeln sie auch (Gegner tauchen nur auf, um bekämpft zu werden, also geht man auf alles los, was nach Gegner aussieht, auch wenn es eigentlich viel zu stark ist und als "Area Denial"-Plot Device gedacht ist bzw. clever umgangen werden soll -  der SL hat's eingebaut, also wird er sich auch was gedacht haben, wie wir damit fertig werden sollen). Meine Versuche, das ganze mal mehr Sandbox-artig anzugehen gingen dermaßen schief, daß ich nach nem Beinahe-Nervenzusammenbruch als SL das Handtuch geworfen habe und mich mittlerweile auch als Spieler eher rar mache.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 12.12.2009 | 02:03
So, da habe ich schon einmal das Bild des Systems:
http://www.astronomieheute.de/sixcms/media.php/976/SSC2007_1920.jpg

@Defragmentierung
Das wirft ja fast schon existenzielle Fragen auf: Tötet man, wenn Individuen verschmilzt? ;D
Aber meine Runde dürfte damit weniger Probleme haben.

@Spielstil
Kenne ich, den Zustand.
Das Lesen in Foren sorgt nicht zwangsläufig dafür, dass man mehr Spaß hat, oder gar besser leitet.
Meistens wird man einfach nur anspruchsvoller.^^

Und: Du scheinst eine richtige Old-School-Runde erwischt zu haben.
Wie wäre es denn mit einem sehr taktischen System? DnD 4., was auch als Brettspiel wunderbar funktioniert.

Oder ist das eher ein Vertrauensproblem?
Wenn der Gegner tot ist, kann man sich drauf verlassen. Aber wenn man ihn nur überredet hat, kann man sich nicht sicher fühlen, dass der SL das am nächsten Abend wieder umdreht.

Wenn Du in die Fateregeln reinsntöbern willst, gibt es Spirit of the century als System REferenzDatei. Das ist zwar Pulpig vom Stil her, aber im Großen und Ganzen analog.
http://www.faterpg.com/dl/sotc-srd.html
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 12.12.2009 | 03:02
So, da habe ich schon einmal das Bild des Systems:
http://www.astronomieheute.de/sixcms/media.php/976/SSC2007_1920.jpg
hübsch. ;)

Zitat
@Defragmentierung
Das wirft ja fast schon existenzielle Fragen auf: Tötet man, wenn Individuen verschmilzt? ;D
Aber meine Runde dürfte damit weniger Probleme haben.
Ok, das ist auch eine Möglichkeit, um das ganze mit einem moralischen Dilemma zu versehen: Um das Werk der Erbauer zu vollenden muss man ihre Persönlichkeiten auslöschen...

Ich hatte eigentlich eher an ein System gedacht, dessen Aufgabe es war psychische Störungen der Persönlichkeiten durch die lange Laufzeit und die riesige Menge an Daten, mit denen sie fertig werden müssen, auszugleichen.

Zitat
Und: Du scheinst eine richtige Old-School-Runde erwischt zu haben.
Yep, Old-School ist das Stichwort. Die Runde dreht sich seit 2 Jahren nur noch darum, die ganzen Klassiker unter den DSA-Abenteuern durchzuspielen, von der Orkland-Trioligie, über die Südmeer-Tetralogie, Donnersturmrennen und Phileasson-Kampagne bis hin zur G7-Kampagne, wo wir grad in Band 2 sind.

Ok, der Hack&Slay-Ansatz ist vielleicht nicht ganz so schlimm, wie es weiter oben anklang, aber wie gesagt, eine offene Kampagne wie Deine würde bei denen überhaupt nicht funktionieren. Die wollen zum Teil einfach ggf. in den Plot zurückgerailroadet werden.

Zitat
Wenn Du in die Fateregeln reinsntöbern willst, gibt es Spirit of the century als System REferenzDatei. Das ist zwar Pulpig vom Stil her, aber im Großen und Ganzen analog.
http://www.faterpg.com/dl/sotc-srd.html
Muss ich mir mal anschauen.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 12.12.2009 | 13:54
Notiz an selbst:

Gegensturm auf Artemis mit Hilfe von Barter als Schild/Flottenverbandsstützpunkt und Truppentransport.
Die ersten Monate wird es hinterm Tor als Stützpunkt fungieren, um am Ende selbst in den Kampf geschickt zu werden:
Barter wird gen Artemis beschleunigt und wahrs. zerstört. die entstehenden Trümmer dienen den Landpods als Deckung. und sorgen für ein Landungsziel Bomardement.

(Die Ukar müssen da dann wohl raus. ;) )
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.12.2009 | 01:34
Ok, der Hack&Slay-Ansatz ist vielleicht nicht ganz so schlimm, wie es weiter oben anklang, aber wie gesagt, eine offene Kampagne wie Deine würde bei denen überhaupt nicht funktionieren. Die wollen zum Teil einfach ggf. in den Plot zurückgerailroadet werden.

Ich fürchte, das wollen meine auch manchmal, aber das kriegen sie nicht. dann dümpeln sie halt mal nen Abend vor sich hin.
Das ist schon ein paar mal passiert und mittlerweile ergreifen sie auch selbst die Initiative.


So, nach der kleinen Istakhr-Exkursion gehts mit einem kleinen Umweg über Aylon nach B2.
Auf Aylon will Pedro seinen Urgepunkt loswerden und Rajan/Toldrun vermutlich erfahren, warum seine Familie verbannt wurde.
(Er wird hier wahrs. eine geführte Vision/Traumreise unternehmen und von einer uralten Ukar erfahren, dass er sein Volk sammeln soll. Ihre aktuelle Heimat wird in Feuer untergehen.)

Das wird er auch ohne weiteres durchziehen können, denn er gilt als "Weltensucher".

Auf B2 wird dann eine kleine Zeremonie stattfinden (a la Starwars am Ende ep.iV ;D) und eine kleine Auseinandersetzung mit Vertetern des Imp. Auges folgen.
JD hat sich entschieden offen mit seinem Orden zu sprechen. Je nachdem, wie ers verpackt (Wurf?) wird man seinen Wunsch akzeptieren und Steiner zurückweisen. VIelleicht gelingt es so auch einen kleinen Bann o.ä. gegen Abrahms zu erwirken?

Danach möchte Pedro noch schnell eine Gang auseinandernehmen, von der er gehört hat, sie verwende PSItech, die dazu diene große Menschenmassen zu beeinflussen. (Was ich mir dabei wohl gedacht habe, als sich der SPieler einen "Schatz" wünschte? - immer thematisch eng bleiben. ;D )

Und dann gehts endlich durchs Tor.

das heißt ich habe noch 4 Abende vor mir....
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 14.12.2009 | 10:57
http://www.rz-journal.de/Downl/2508.html
http://www.rz-journal.de/Downl/2516.html
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.12.2009 | 12:38
Ist euch eine schöne Möglichkeit.
(Und für die Bartererweiterung sehr praktisch)
ich hatte für das Megakonstrukt eher sowas hier im Kopf. Wenn ich mich im Setting schon so stark an BLAME! orientiere, dann auch optisch. ;D
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Eine andere Idee wäre auch, etwas Mathematik ins SPiel zu bringen:
http://www.wissenschaft-online.de/sixcms/list.php?page=fe_seiten&article_id=591586&skip=1
http://www.polymorf.net/matterentry.htm
;D
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 30.12.2009 | 20:09
das sähe als Megatruktur schon cool aus, nur ist es mir zu viel Arbeit, soviele Körper zu basteln.
http://www.steelpillow.com/polyhedra/five_sf/five.htm

gerade Nummer 3 hat etwas, finde ich.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 9.01.2010 | 18:39
Aloha,

Der erste Spielabend im ersten Jahr war etwas besonderes.
Es ist sehr viel passiert und wir haben tatsächlich 4-5 Intime Monate gespielt.

Für den Abend staden eine Reihe von wichtigen Punkten für drei der Charaktere an:
- Juan Diego de la Troas y Hazat wollte sich den Rückhalt seines Ordens gegen die INtrigen des Imp.Auges und gegen Abrahms sichern, sowie seine Expedition ausrüsten.

-Diana de Joya y Hazat wollte zum Ritter des Phoenixordens geschlagen werden.

-Rajan Oy Wojdwed wollte seinen Stamm konfrontieren und zur Expedition ins UNbekannte überreden/vorerst dem Hazat unterstellen, um anderswo Freiheit zu finden.

Zwei Tage vorher erfuhr ich, dass DIanas Spielerin nicht kann. Fair.
am gleichen Tag sagte Juans Spieler ab. auch noch OK, für unsere Verhältnisse.
Zwei einhalb Stunden nach Beginn beschlossen wir nicht mehr auf den Ukarspieler zu warten und legten mit zwei Spielern los...dem DIener und dem Vorox.

Meine Planung wurde also ein wenig durcheinandergebracht und die ersten zwei Stunden waren relativ ruhig/langweilig von mir in Szene gesetzt und mit viel Metaspiel und Informationsdumping gefüllt.
Hätte ich besser machen können, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass alle interessanten und für den Fortgang wichtigen Personen fehlten.

Da wir uns darauf geeinigt hatten, nicht auf fehlende Spieler mit der Geschichte zu warten passierte einfach folgendes:

-Die Orden wurden im privaten Rahmen persönlich überreicht
-Die Nachricht, dass 6 RItter des Ordens im Solar und Artemis System in den letzten Wochen den TOd fanden und man überlegt, Artemis einfach für verloren zu erklären.
-Dass Barter als Evakuierungsschiff für Artemis gedacht ist und man den alten Kahn räumen und mit dem restlichen drittel der Kirchenflotte einen Durchbruchsversuch unternehmen wolle, um noch so viele Amaltheaner wie möglich zu retten...
-Steiner ist dem Orden unbekannt und die Aktion auf Cadiz war nur als reine INquisitionsaktion deklariert.

Beim Bankett wurde Pedro von einer alten "Bekannten" einer RItterin des Phoenixordens, die er vor Jahren verführte, um einen entflohenen Derwisch inihrer Dienerschaft zu töten.
DIese warnte daraufhin Diana eindringlich vor dem falschen DIener und versuchte selbigen auszutricken, dass er sich verrate.
(Um unerkannt zu bleiben hatte sich Diego in ein unglaublich geschmackloses Outfit, nicht unähnlich des eines Zirkusdirektors mit Feder am Hut(?) geworfen.)


Außerhalb des Eßsaales entdeckten die beiden Diener (G'dar und Pedro) einen Gannok, der mit Weste, aber ohne Fez seinem persönlichen Spott über die Kleiderordnung Ausdruck verlieh und PEdro prompt zu seinem Geschmack gratulierte.
Die beiden Chars kannten ihn nohc nicht, aber man freundete sich recht rasch an und die beiden waren erstaunt, zu erfahren, dass Diegos Fuhrpark um ein neues Schiff ergänzt wurde:
der Pink Elephant

DIeses Schiff ist tatsächlich pink(, wie abgesprochen)...auch als Aspekt. ;D
Abgesehen davon  ist es vollgestopft mit Wärmespeichern, Tarntech und zwei überdimensionierten Massebeschleunigern, die bei Abschuss erstmal für einen Zusammenbruch der Energieversorgung an Bord führen.
Dieses Schiff kann schleichen und dann sehr fest zuschlagen, liegt dann allerdings ein paar Minuten regungslos da.

Man diskutiert ein wenig über den Verwendungszweck und ist sich einig, dass dieses Schiff ideal für selbstmörderische Himmelsfahrtkommandos ist. ;D

Diana nimmt unterdessen und den folgenden Wochen an einer Reihe von Trainings und Tests teil und wird nach zwei Monaten zur Ritterin geschlagen.

Zur selben Zeit plant der REst die Expedition und man beschließt, neben der Memphis Bell, der Pink Elephant und vier leichten Fregatten, die Diana organisieren konnte noch eine nun landlose Cousine DIanas mit zwei Blockadebrechern, sowie Matuk Al-Malik einen bedeutenden Handelsbaron mit einer Arche (Containerfrachtschiff in der 1km-Klasse und die Lösung aller Logistikprobleme) mit ins Boot zu nehmen.
Für die geistliche Führung und weil es Tradition ist, die Inquisition zu beteiligen, entscheidet man sich dafür Inquisitor Vespius, einen fähigen Theurgen mit Drogenproblem und sienem kleinen Frachter/Yacht einzuspannen.


Für die Schlagkraft mietet man noch 100 Mustersöldner an und rekrutiert die Ukar aus Rajan's Stamm. (damit ist die Hazatfraktion die Störkste an Bord, und verfügt über eine nichtinfiltrierbare Streitmacht. Der Kircheneinfluss ist durch die Auswahl eines Pragmatikers mit ruhigem Kopf minimiert und die innerfamiliäre konkurrenz durch die Not, zusammenzuarbeiten gemildert.

Man beschließt, die Pink Elephant als Spähschiff vorauszuschicken, dass sie Daten sammle und direkt einen Überblick über das neue System präsentieren könnte, wenn der REst der Expedition nachspringt.

So brechen Pedro, G'Dar, Rajan mit drei weiteren Ukar, Andrès, 3 Hazat-Maraudeure und Vrennek der gannok als Pilot auf, eine vergessen Sprungroute zu befahren.

NIcht allerdings ohne vorher einen kleinen Abstecher nach Pentateuch selbst zu unternehmen, da Pedro vom Mißbrauch einiger mächtiger Derwischwaffen erfuhr, was er erkunden und beenden wollte. (immerhin hat man ja 5 Psioniker an Bord.)

Die Reise selbst ist kritisch, da die Stimmung an Bord voll von Gewalt ist. Jeder hat mit seinem eigenen Kulturschock zu kämpfen und die Tatsache, dass 8 machohafte Kampfmaschinen unterschiedlicher Mentalitäten an Bord sind, verschörft das Problem nur.
Alleine die Aggressionskontrolle der Ukar, die ihren Zorn und ihre Wut reiten und lenken und die Belastbarkeit und das Training der Maraudeure verhindern schlimmeres...es kommt zu Shclägereien, aber die kritischen Momente werden durch den geschickt und schnell handelnden Vorox ("Aspekt: "My buddy is an Ukar" "weitgereist") entschärft.

Auf Pentateuch imidyllischen Bergdorf Wolkenheim ist die Hölle los...oder war es.
Das Flugfeld, einige Kilometer vor der Stadt ist zu kline, als dass man von der Ruhe auf etwas ungewöhnliche sschließen könnte. Der Tower/Diner nebenan ist halb verrammelt...das heißt, einige Fenster sind es, andere nicht. Die Friteuse läuft, aber das Fett im Schrank ist vergammelt. Der Kleinlaster vor der Tür ist nicht ausgeräumt und die Mülleimer in der Küche sind voll mit frittiertem, die Kerzen auf den TIschen sind alle abgebrannt und in einem Schrank liegen noch weitere drei Mülltüten mit fritertem Gemüse...
Die Marodeure, machen sich erstmal Pommes und genießen es, einen Himmel überm Kopf zu haben. Die Ukar verhalten sich still und spüren etwas.
Da hört man aus dem Zwischenboden ein Geräusch.
Pedro bemerkt dies nicht und beschließt durch eine Seance herauszufinden, was hier passiert ist.
Er sieht eine junge Frau, die völlig übernächtigt seit Tagen in einer Abfolge sinnloser und unzusammenhängender Routinehandlungen mit panischem Blick durch das Diner läuft. Gemüse schält und wegwirft, abdeckt, aufdeckt, nichts isst, Zum Milchtrinken jedesmal einen neuen Karton nöffnet und ihn neben die anderen vier offenen stellt, die langsam vergammeln.
Bei jedem Geräusch wirft sie sich zu Boden und wimmert...seit viereinhalb Wochen.

Die ruppigen Drohungen und anschließenden  testosteroncharmanten Beruhigungsversuche Captain Fields der Maraudeure führen nicht zum gewünschten Erfolg und der Versuch ein Loch in die Decke zu sägen, wird durch vehemente Angriffe auf die Säge verhindert.

Man klettert aufs Dach, deckt ein paar schindeln ab und sieht im halbduckel den Schatten einer ehemals attraktiven Frau hocken. Pedro kriecht auf sie zu und sie stürzt sich auf ihn, versucht an ihm vorbei ins Freie zu gelangen, aber er hält sie fest.
Sie tritt und schreit und beißt.
HALT STILL UND BERUHIGE DICH. hämmert Pedro per Psionischem Imperativ mit 9 Erfolgen der Frau in den Kopf. Er hält sich nicht zurück, agiert impulsiv und so schlagen volle neun Composurestress auf einen vollen Stresstrack ein und selbst die extreme Konsequenz reicht nicht aus, um den Stress abzubauen.
Wie Glass zerspringt der Geist der Frau und sie sackt katatonisch zusammen.

Pedro ist ein wenig geschockt..sowas ist ihm das letzte Mal vor zehn Jahren passiert...so ein Anfängerfehler, er lasse womöglich nach? Mehr TEchniktraining...das sei es.
Die Hazatsoldaten kümmern sich um die Frau und füttern sie etc. (Es kommt zu keinen Übergriffen...zumindest nicht, solange die Autoritäten noch im Raum sind.
Die Demonstration der PSIkräfte hat die SOldaten vorsichtig gemacht und Pedro ist in ihrem ANsehen von einem weichen Kammerdiener zu einem Geheimdienstler, wenn nicht gar Derwisch gestiegen.

In einem ruhigen Moment setzt sich Pedro mit der Frau zusammen und dringt in ihren Geist ein, er sortiert die Erinnerungsfetzen, die ohne kontrollierenden Verstand wie die Scherben eines Kirchenfenstern verstreut liegen.
Es gelingt ihm nach Stunden einige Geschehnisse zu rekonstruieren.
So sind irgendwann inletzter Zeit eine Truppe von Tarnhosen tragende Männern vorbeigekommen und haben ihren Mann zu Tode getreten, bevor sie sich ihr zuwanden...etc.
Pedro lehnt sich zurück, atmet tief durch und tötet die Frau durch eine lage Serie von mentalen Schlägen. "Sie war es eh schon."

Captain Fields ist offensichtlich stinksauer und ein Keil wird bemerkbar...

Draußen entdeckt der Vorox einen Mann, der im Wald hockt und sie beobachtet. Schnel fangen die Ukar und der Gannok an, etwas großes Unsiiniges aus irgendwelchen Teilen zusammen zu bauen und der Vorox schlägt sich ins Unterholz.
Er schleicht sich an den Mann an und überwältigt ihn.
In sienen Taschen befindet sicheine leere Wasserflasche, zwei Partonen und ein Revolver mit 6leeren Partonen in der Kammer.

Wieder am Raumschiff versucht man den panischen und unterernährten zu befragen, aber der blickt wie ein gehetztes Tier und brichti nPanik aus.
Andrés umarmt ihn einfach und hält ihn fest und nach einer Viertelstund beruhigt er sich und fängt unkontrolliert an zu weinen.

Pedro holt aus ihm raus, dass es vor 5-6 Wochen anfing. erst drehten die Kinder durch und dann die Jugendlichen, sodass man sie nach SÜden zu Verwandten schaffte.
Der erste Mord wurde im Dorf gerichtlich verhandelt, doch zwei Tage später kam es zu einem Lynchmob und die Leute drehten der Reihe nach durch.
Der Einfluss macht sich jetzt auch für alle Anwesenden bemerkbar, wie ein Druck, der verhindert, dass man sich gerade hinsetzen kann, der einem ständig die Brust niederdrückt. Panik, Verzweiflung, Misstrauen....

Pedro schickt die Ukar los, sie sollen den Radius erkunden, wärend er das gleiche per Jeep macht.
Man fährt an zwei vorgelagerten Hütten vorbei, aus denen prompt das Feuer eröffnet wird...die letztere ist sogar von einem Ring verwesender Leichen umgeben, bis man schließlich das Zentrum halbwegs verorten kann.

man bricht zum Dorf auf und als der Druck immer stärker wird, stimmend ie Ukar einen gutturalen hypnotischen Gesang an, in den der Vorox einstimmt und kömpfen so gegen das Feld an.

Im Geisterdorf selbst ist niemand mehr.... Rentner liegen leblos in ihren Betten und es ist totenstill.
Man findet ein Haus, das als einziges nicht unsystematisch verrammelt, oder aufgebrochen ist. Außerdem hört man einige Generatoren arbeiten. Man bricht dort ein und auch Pedro ist gezwungen das Schild zu verstärken.
In der Garage stehen sechs Generatoren, die mit einem wirren Kabelbaum an einer schwarzen Kiste, nicht unähnlich einem mobilen PA:verstärker angeschlossen sind.
G'Dar will sofort die Generatoren zerschlagen, doch Pedro erkennt die Zeichen der Derwische und ("been there done that") schaltet den Feldprojektor ab...
Bevor man ihn auf den Wagen schafft wartet die Truppe noch eine Stunde, bis die drehenden Teile im Inneren der Maschine zur Ruhe gekommen sind und sich der Kasten bequemer handhaben lässt.
http://www.youtube.com/watch?v=OHcxR-eTSEo

Man verlässt den Ort so schnell es geht mit der geraubten Waffe, bevor es sich herausstellt, dass dies eine geplante Aktion war.
Die Ukar zeigen sich schwer beeindruckt von dem Gerät, mit dem sich Aggressionspotentiale steuern lassen, Lethargie, Zufriedenheit oder gar Ekstase provozuiert werden kann...

Im All probiert Pedro das gerät erneut aus und kann der Versuchung ncht Widerstehen, es auf Lust zu programmieren und hochzufahren. Er genießt das Schauspiel und erfreut sich daran, dass sich in den nächsten Tagen einige nicht mehr indie Augen sehen können...
Er nimmt es den Jungs auch nicht übel, als sie ihn in die Luftschleuse sperren und evakuieren, bis er Ohnmächtig wird.
Was er nicht weiß, ist, dass das Feld den Sathraschild des Schiffes komplett verstellt hat und als sie in das neue System springen, finden sie sich kurz i neinem anderen Zustand, hören eine unmenschliche Stimme:
"Dieses LIed habe ich lange Zeiten nicht mehr gehört. Gu...."
und der Vorox sieht für einen kurzen Moment SSsssslluuuuuuuthekkk vorm Fenster.
Vrennek versucht den Sathraschild wieder zu reparieren, ist aber ralos, da er die Dinger ausbauen, aber nicht kalibrieren kann.

Der Anblick der Akkretionsscheibe und des roten Zwergs stimmt die RUnde nachdenklich.
Als nach einer Woche ergebnislosen Scannens auch noch ein Symbiontenschiff das Tor passiert und gen Stern fliegt. Wird es allen mulmig.
Nach einer weiteren Woche kehrt es offenbar vollbeladen zurück und verschwindet wieder hitner dem Ereignishorizont des Tores.

Das Warten auf die Expeditionsflotte beginnt.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 11.01.2010 | 12:56
DIeses Schiff ist tatsächlich pink(, wie abgesprochen)...auch als Aspekt. ;D
Abgesehen davon  ist es vollgestopft mit Wärmespeichern, Tarntech und zwei überdimensionierten Massebeschleunigern, die bei Abschuss erstmal für einen Zusammenbruch der Energieversorgung an Bord führen.
Dieses Schiff kann schleichen und dann sehr fest zuschlagen, liegt dann allerdings ein paar Minuten regungslos da.
Hat die ein schwarz-weisses Schwesterschiff mit Namen Normandy? ;)

Klingt aber spannend, der Rest.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 11.01.2010 | 17:31
Hat die ein schwarz-weisses Schwesterschiff mit Namen Normandy? ;)
noch nicht.
Was hat es denn damit auf sich?

@Rest

Ich plane, die Kampagne in drei Abenden zum Abschluss zu bringen, da muss so langsam was passieren. ;)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 11.01.2010 | 17:55
Die Normandy ist das Schiff das man in Mass Effect zur Verfügung hat. Ist halt auch so ein Stealth- und Infiltrationsschiff mit Massebeschleunigerwaffen (was daran liegt, daß Massebeschleuniger die Standardwaffen in der Welt sind.)
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.01.2010 | 22:45
Ah, Mass Effect habe ich nie gespielt, obwohl ich gehört habe, dass es ein sehr gutes Spiel sein soll.

So nun zum Spielbericht von Gestern Abend:

Es waren alle anwesend außer Juan Diego de la Troas y Hazat.
Die Spielerin Dianas war "ein wenig" enttäuscht, dass wir ihren Ritterschlag etc. übersprungen haben, wo sie doch nur einmal gefehlt habe. Wir haben das dann kurz durchgesprochen und die Unstimmigkeit aus der Welt geschafft.
Als dann mit anderthalb Stunden Verspätung der Spieler des Ukar eintraf war auch dieser von uns Kameradenschweinen enttäuscht. Wie konnten wir seine Szenen überspringen? Das ging recht einfach: Er war nicht da und hatte sich noch nicht einmal abgemeldet. Naja, er hat nach eigener Aussage auch gar nicht mitbekommen, dass wir spielten also alles halb so wild.
(Dem ganzen ging ein Ansage von mir voraus, dass ich mit der Geschichte nicht mehr auf fehlende Spieler warten werde und einfach davon ausgehe, dass sie ihren Job durchschnittlich gut erfüllen.)

Nachdem wir unsere Pizzen verschlungen und den Spielern eine Zusammenfassung gegeben hatten, ging es auch schon los.
Die Flotte hat sich vor Pentateuchs Spürungtor versammelt und Diana als charismatische Anführerin befindet sich mit JD an Bord des Flagschiffs Memphis Bell. Die Bell ist zwar nicht das größte oder das stärkste Schiff der Flotte, aber Privatschiff JDs und das zählt mehr.
Diana hat sich noch einen milit. Berater zur Seite stellen lassen, einen versehrten Veteranen aus den Imperatorkriegen und ein Genie des Raumkampfes.


*Hier Namen einfügen*


Von der Cousine Johanna dela Joya y Hazat gab es direkt zu beginn einige kleine Insubordinationen, die schnell und mit der geforderten Schärfe abgewehrt wurden. Die Cousine, die einsieht hier wirklich nur die zweite Geige zu spielen, fügt sich in ihre Rolle. Gelegentlich zickt sie ein wenig herum, aber unterlässt es tunlichst, sich einen Neuanfang auf neuer Erde durch ihren Stolz zu versauen.
Ihre Schiffe haben schon den Raum um das Tor gesichert und alle anderen Schiffe vertrieben, sodass während des großem Moments keine ungebetenen Gäste mitsprängen.

Die Sprungschlüssel singen das unbekannte Lied und das Tor öffnet sich. Es zeigt einen neuen, sehr sternarmen Himmel.
Kurz halten alle den Atem an und man beschleunigt.
Die FLotte aus
-2 Korvetten (DIana)
-Memphis Bell (die Pink Elephant ist schon drüben) (Juan Diego)
-4 Blockadebrechern (Hauptwaffenrichtung=Triebwerksrichtung) (Johanna dela Joya y Hazat)
- Die Arche  1km-COntainerfrachter (Mantuk Al Malik), hier sind auch die 100 Ukar untergebracht (und ein kleines Mädchen, dass auf einem ihrer Abenteuer in die flaschen Ecken Barters gelangt ist...)
- Ein Truppentransporter der Muster
= 10Schiffe
springt in eine neue Welt.
Zuerst sehen sie nicht viel, die Nauankömmlinge und Entdecker. Keine Sonne am Himmel und ein weißlich opaqer Schleier verbirgt einen Großteil der Sterne.
Dann orietiert sich die Flotte neu und das Bild (siehe oben) liegt vor ihnen (habe den Laptop einfach auf den Tisch gestellt, was eine gute Alternative zum Ausdrucken ist, da so alle etwas sehen können und der Zettel nicht irgendwo verschwindet...)

Diana ist gerührt und erstarrt in Betrachtung des Schauspiels.
Erst nach einiger Zeit ruft sie die Pink Elephant. Man tauscht die Daten aus und ist ob der Symbionten besorgt. Vielmehr verwundert Diana und JD die gemäßigte Freude des Wiedersehens und die Tatsache, dass sich die Pink Elephant heldenhaft den ganzen Monat hinterm Tor versteckt gehalten hat.

Kurz vor dem Andocken versucht der Ukar den PSi-Generator anzuschmeißen, um *etwas*(ich habe es auch nicht verstanden) zu machen. Pedro versucht in *davon* (er hat es auch nciht verstanden) abzubringen und es endet beinahe in Gewalttätigkeiten. Ein gewisser Priester hätte sich diesen Ton schon nicht mehr gefalen lassen, aber der hat gerade seine Weihe zum Inquisitor auf Pyre hinter sich gebracht...So beibt die Gewalt aus und der Ukar sieht tatsächlich von seinem Plan ab.l

An Bord der Memphis Bell genießt die Pioniersmannschafft die Geräumigkeit und die paar Stunden Privatssphäre, die in den letzten zwei Monaten nicht möglich waren.
Am Abend dann trifft sich der Stab auf Einladung Dianas und es wird der Sprung gefeiert und die Pioniere geehrt (eine sehr schöne Geste). Auch die Ukar applaudieren, was ihnen einen schiefen Blick Rajans einbringt. Doch sie entgegnen:"Was soll an der ehrlichen Ehrerbietung der Anführerin verwerflich sein? Wir haben gedient und wir werden anerkannt!"
Rajan wendet sich beschämt ab. (Was der Spieler sehr gut rübergebracht hat)
Gemeinsam beschließt Diana mit den Kapitänen und Anführern der versch. Fraktionen das weitere Vorgehen.
Die Flotte wird die Ekliptik verlassen und einige Zeit mit maximalen Schub fliegen, um sich dann treiben zulassen und die Masse der Staubscheibe, sowie einen kurzen Impuls zum Eintauchen in dieselbe nutzen. Die Kapitäne hoffen, so den Sensoren der Symbionten entgehen zu können und das geheimnisvolle Objekt, dass die PinkElephant in dem Monat lokalisiert hat, ungestört erkunden zu können.

Die Reise dauert etwas über eine Woche, obwohl das System nur etwa 30AU groß ist.
Nach vier Tagen wird plötzlich das Tor aktiviert.
Nach zwei weiteren Tagen haben die Scanner das neue Schiff erfasst und die Teleskope zeige die Silhuette einer Todesspinne (Die Deathspider aus den freien Spelljammerdownloads).
gespannt wartet man die Reaktion auf das Wendemanöver ab, aber es scheint gut zu gehen und die Spinne setzt ihren Weg unbeirrt fort.
Neuere Bilder der Struktur deuten darauf hin, dass sie etwas 500km lang ist und nicht massiv, aber aus Metall.
Die These, es hier mit einer Symbiontenfestung zu tun zu haben bleibt aber alleine aus Vorsichtsgründen weiter aktuell.

Im Nebel selbst verschwindet der letzte Rest Weltraumstimmung.Die Weite wird durch das Gefühl einer Unterwasserfahrt ersetzt. Riesige Nebelbänke treiben an den Schiffen vorbei und verdecken jegliches Sternenlicht. Der kleine rote Stern leuchtet kräftig und warm.
 Man kann von Zeit zu Zeit mit bloßem Auge die Eruptionen erkennen, deren gleißendes Licht sicc durch den Staub schneidet und diesen erhitzt.
Die Radiatoren der Schiffe funktionieren so nur mäßig und die Temperatur pendelt sich auf solide 39°C ein.

Diana steht an der Panoramscheibe des Cockpits und bestaunt das Schauspiel als sie einen kleinen schwarzen Fleck im Gegenlich bemerkt.
Unbewusst sind sie schon sehr nahe an die etwa 500km lange Bogenförmige Struktur herangetrieben.
Man beschließt die Pink Elephant in Schleichfahrt loszuschicken und Funkstille zu halten. Diana übernimmt prompt das Kommando über diese Aktion und man startet umgehend mit sechs Ukari, dem Vorox, Vrennek als Piloten und Pedro an Bord.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 14.01.2010 | 23:25
Die Struktur der riesigen Arkologie habe ich aus 4*25mm Neodymmagnetstäben und Kugellagerkugeln nachgebaut.
Die beiden flachen Teile bestehen aus zwei Schichten eines Rechteckrasters mit Kantenverhältnis 2:1, wobei die Schnittpunkte der einen Ebene über den Mittelpunkten der Rechtecke der unteren Ebene liegen und mit je 4 Stangen als Pyramiden auf den unteren Rechtecken stehen.
(eine Kugel der oberen(auch der unteren) Ebene hat 8 Stäbe. 4 rechtwinklig in der eigenen Ebene und 4 als Pyramidenkanten zum unteren Rechteck)
Als Knick habe ich eine Stange aus Oktaedern und Tetraedern gebaut.Also ein längliches Gitter mit Rautenschnitt.
Ein Vorteil dieser Schichtenbauweise ist, dass man sie schief und rautenartig, sechseckartig oder rechteckig auslaufen lassen kann und so einen sehr schön unfertigen Eindruck hinbekommt.


Das Modell kam bei der Runde sehr gut an, was auch noch an der Kombination mit dem X³ Soundtrack und dem kleinen Galaxienprojektor lag, sowie der großzügigen Verwendung von Bildmaterial.

So trieb das Schleichboot auf die Megasrtuktur zu und die Mannschaft erkennt immer weitere Details. So sehen die Kugeln aus der Nähe nicht mehr glatt aus. Man erkennt sogar bis zu mehrere hunert meter lange Ausleger, die zu größeren Klumpen wachsen, große Antennen und Schluchten, die der Struktur das Aussehen verleiehen, als hätten große Schnecken eine riesige Frucht angeknabbert. Sie geben den Blick in ein Inneres frei, dass ebenso Chaotisch wirkt, wie strukturiert.
Man könnte meinen, jemand hätte eine ganze Hochhaussiedlung genommen, die Türme, wie Lego zu einem Klumpen zusammen gesteckt und dann einen Schneeball daraus geformt...es sieht aus wie ein inhomogen gewachsener und zusammengedrückter, angefressener Stadtkristall.

Man beschließt zwischen den Knickstelen (nicht *stellen) hindurchzufliegen, entscheidet sich aber um und pingt die Struktur an.
Einige Sekunden später hören sie ein Echo, das anscheinend aus dem eigenen zeitverzögerten Signal besteht.
Diana fasst das als Kontakt auf und wendet sich mit einer schönen alternative Begrüßung an die unbekannte auf dem Megagitter. SIe kommt ohne das klassische "wir kommen in Frieden" aus, aber trotzdem wird auf Nummer sicher noch der PSI-Generator mit eben dieser Empotion (Zufriedenheit und Passivität) in Bereitschaft gebracht.

Nach langem Warten registrieren die Sensoren der Pink Elephant einen Datenstrom und als dieser in den Navcomputer gespeist wird, stellt sich nach einigem Warten heraus, dass es sich um einen Anflugkorridor handeln könnte.
Vrennek, der die Pilotenrolle übernimmt steuert das Schiff nervös in einen der Canyons hinein. An den Wänden scheinen sich große Gebilde zu bewegen und plötzlich sieht man tatsächlich ein gigantisches hundertfüßerartiges Konstrukt massive Materialbrocken verarbeiten. Als die Scheinwerfe es treffen, wird es inaktiv und hebt sich nun kaum mehr von der Struktur der Wände ab.

Das Ziel der Reise ist eine art Rüssel, der tief im Inneren der Kugel aus der Wand fährt. An seinem Ende befindet sich ein perfektes Duplikat der Schleuse, die die Mannschafft erst vor wenigen Stunden passiert hat.
Man dockt an und betritt einen kleinen schwarzen Gang. Mit einem hellen Lichtpunkt arbeitet sich ein Schweißstrahl durch die entfernte Kopfseite und schneidet einen Zugang. Die Platte wird von der anderen Seite aus zur Seite gelegt und man hört nur noch, wie sich klickernde Schritte in der Ferne verlieren.

Die nächsten drei Stunden verbrachten die Leute damit, die Eigenschaften der Schwerkraft hier festzustellen und das nähere Umfeld zu erkunden:

- Es gibt einen bestimmten Kraftfluss. Große Wirkufläche(!) und wenig g oder eine Nadelspitze mit unglaublich viel Schwerkraft.
- liegen die einzelnen Schwerkraftbereiche weit auseinander, werden sie schnell schwächer (ein geworfenes Knicklicht trudelt nach einigen Metern in gerader Linier davon und wurde danach von der SchwerkraftKI apportiert, was den Spielern einen bezaubernden Ausdruck von Verwirrung ins Gesicht schrieb.)
- Die Schwerkraftrichtung ist variabel (die Truppe wollte sich in einen Schacht abseilen, aber die Schwerkraft kippte und sie konnten gemütlich gehen. (Orientierenprobe, bei Zeiten?))

-Sie entdeckten eine Statue des Maskenbildners und dass dieser sie nach einiger Zeit durch einen Spinnenbot in eine Ukar ummodellierte.
-Sie entdeckten die Logdateien (eine DinA4Seite AscII-Wahnsinn mit eingestreuten Log-on/Log-off MTR, Architekt, Fischer, Maskenbildner....) und erkannten sie als solche.
-Sie fanden den Zusammenhang zwischen Beleuchtungsspektrum und anwesender Ki heraus und unterhielten sich lange Zeit mit einem Lift, der seit 352 Jahren niemanden mehr befördert hat, den Architekten etc. kennt, unbedingt uaf die Schiene gegenüber gesetzt werden will (die Schwerkraft ist da hinderlich, da der Schlitten  mehrere Tonne wiegt...aber die Spieler kamen nicht auf den Gedanken an der Schraube zu drehen ;D )
-Sie besorgten dem in seinem Schlitten gefangen Maschinengeist einen Spinnenbot, den er promt nutzen wollte, um die Station jenseits der Schienen zu erkunden, was durch die wohlwollende Schwerkraftsteuerung verhindert wurde.

Hier hat die verwirrte Truppe dann die Segel gestrichen.
Dem Voroxspieler hat die Station sehr gut gefallen und auch Dianas Spielerin war von dem "Hirnfick" recht angetan...nur leider mittlerweile zu müde.
Pedros Spieler war auch schon nicht mehr ganz anwesend, was einsetzte, als es sich nicht mehr um soziale Interaktion, sondern ums Erkunden drehte. (er war nach eigenen Aussagen eh geschafft vom Tag.)

Die Stimmung wurde auch nur drei oder vier mal stark unterbrochen, als irgendein Glas umgekippt ist.... Apfelschorle und Energydrink auf meine Schlafcouch...Grummel.

Ansonsten freue ich mich schon auf den nächsten Abend, der die ersten Gesellschaften bringen wird und vermutlich auch die ersten Kampfhandlungen und eine Entscheidung, ob dieser Fund nun einen Lebensraum darstellen kann, oder nicht.

sers,
Alex
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 4.02.2010 | 14:54
So, dann schreibe ich mal den vorletzten Abend der FS Kampagne nieder. Ich habe vor, die Geschichte das nächste Mal abzuschließen und mal wieder selber zu spielen.

Anwesend waren DIanas Spielerin, Pedros Spieler und Rajans SPieler.

da wir beschlossen hatten nun auch mit -2 Mannstärke zu spielen, haben wir einfach losgelegt:
Nach einer kurzen Rekapitulation und einer Auflistung, der harausgefundenen Zusammenhänge, grübelt die Truppe darüber nach, wie man den Lift reparieren könnte. Die "Spinne" liegt derweil noch Blitze schlagend am Boden und Diana erkennt, dass die Kabelanschlüsse noch heil aussehen, aber niemand will das Übertragungskabel wieder anschließen und zuckt die Spinne bis Pedro sie per Farhand in den Schacht schleudert. Sie treibt dort herum und kedesmal, wenn sie die Wände berührt erhellen Lichtblitze die Szenerie.
Rajan schickt seine Ukari aus, um die Gegend nach den Siedlungen abzusuchen, von denen der Aufzug berichtet hatte.
Nach einigen Metern verlässt die Ukari die WSchwerkraft und konzentriert sich wieder auf den rest der GRuppe. Mit kräftigen Zügen entschwinden die Tunnelkämpfer ins Halbdunkel der Megarchitektur.

Nach ca. zwei Stunden Spielweltzeit treffen nach und nach Meldungen der Ukari ein, dass etwas sehr schnell den Schacht entlangrast...es sei klein und Kastenförmig.
Die drei zurückgebliebenen blicken ins DUnkel des Schachtes und sehen tatsächlich ein schwaches sporadisches aufleuchten, das sehr schnell immer näher kommt. Als sie den Sarggroßen Kasten sehen können, versucht Pedro ihn per Telekinese zu bremsen und schafft es ihn deutlich zu verlangsamen, aus dem einen Ende schießt ein Kabel, das sich in der Wand verankert und auf Grund des plötzlichen Abbremsens gelingt die geplante Landung des Kastens weit weniger elegant und sie schlägt gegen die TUnnelwand.

Der Quader segementiert sich und aus jedem der halbmeter langen Segmente, die über ein flexibles Stück miteinander verbunden sind, entfalten sich um die 30 oder 40 2m lange Beine. Das eine Ende richtet sich auf, wie bei einen HUndertfüßer und das Konstrukt schlängelt sich auf den Lift zu.
Die Truppe weicht zurü+ck und beobachtet, wie das "vordere" Ende anfängt das Terminal abzutragen.

Raja will das Ding genauer untersuchen und springt auf den Rücken, mit fachkundigem Blick (9er Erfolg!) findet er zwischen den Segmenten ein Unzahl an Anschlüssen.
Nach kurzem Zögern steckt er seinen Squawkre in einen davon und sieht fasziniert zu, wie in einer blitzende Kollage der ganze INhalt gleichzeitig abgespielt wird, verschwindet und statt dessen ein TExtfeld erscheint.
Er zögert nicht lang und gibt ein:
"Rapariere Lift auf TRasse ######" was die vom Lift geforderte war.

Der vordere Teil fängt auf einmal an, wesentlich schneller und gröber den Lift zu zermahlen und die vier hinteren Segmente trennen sich ab und krabbeln zur anderen Seite des Schachtes. Die Truppe hängt sich mit einem Seil an den zweiten hundertfüßer. Sie sehen, wie es anfängt, ein Loch indie Wand zu schneiden. Kontrolliert, ohne Kurzschlässe, ode reines der Rohjre, aus dneen die Wände quasi bestehen so zu durchtrennen, dass ein evetnueller inhalt in den Raum gelangt.

Nach ca 15m erreicht das Baumeisterkonstrukt einen unregelmäßig geformten Schacht und beginnt eine Liftkabine zu bauen. Während die alte Plattform etwas von einem Lastenlift hatte, so sieht die neue wesentlich eleganter aus. Der Boden ist gepolstert, der Korpus ca. 8 Meter lang und 4meter im Durchmesser. Die Wände sehen aus, wie weißes Muranoglas, in das man einige Zentimeter teif reinblicken kann und man erkennt keine Armaturen.
Sie beobachten gespannt, wie die Kabine ohne erkennbare Türen abgeschlossen wird und befinden sich plötzlich auf der falschen Seite einer Baumaschine, die die zuvor geschaffene Öffnung wieder verbaut. in scheinbar erratischen Mustern schwenkt der schweißende und Stahlun d Kunststoffe spuckende Kopf des Konstruktors hin und her.
DIana lehnt sich gegen die Kabine und stellt fest, dass die Wand durchlässig ist, wenn man einfach langsam und bestimmt schiebt.
Nach und nach gelangt die TRupe so in den Zylinder. Nur Rajan möchte sienen Squawker nicht aufgeben und hechtet an den Bauwerkzeugen vorbei, entfernt sein technisches Gerät und hechtet zurück.
Der Wurf gelingt nicht und sein Bein gerät in die Zangen der Maschine, Rajan wird hin und her geschleudert und die Wunde in seiner Wade  wird immer zerfranster, Sehnen reißen und Muskel zerfasert.
Schließlich beißt er die Zähne zusammen und ignoriert per SOma den Schmerz und reißt sich los.
mit einem mühsam unterdrückten Schrei gelangt auch er in die Kabine. Die Masse der Kabinenwand im Inneren der Wunde zu spüren war kein angenehmes Erlebnis.

Im Inneren stellt sich heraus, dass der Rückweg wohl anders funktionieren muss. Langsam macht sich Panik breit, aber das systematische ABsuchen der Kabinenwände offenbahrt ein Terminal. Noch nie war ein "Access denied" so beruhigend.
Das Display bilden erhebungen in der Wand, die sich verändern und TExt bilden.

Der neue Lift stellt sich als ebenso hilfreich heraus, wie der alte und man gibt den Befehl zur nächsten Siedlung des Maskenbildners zu fahren. "DIe Reisezeit dauert 542 Stunden, da noch einige Strecken neu gebaut werden müssen." (Der Architekt nimmt keine Rücksicht auf bestehende Strukturen.)
Nach einigem Verhandeln bringen sie den Lift dazu einige Modifikatoren an sich vornehmen zu lassen und nach zehn Stunden erscheint eine Art poröse Stelle in einer "Ecke" und ein paar armaturen, die Wasser und eine Isotone Paste bereitstellen.

...
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 11.02.2010 | 16:43
SO faährt nach einiger Wartezeit endlich der Lift los. Einige Menuoptionen später konnten die Charaktere sogar die Einrichtung von Kommunikationsmöglichkeiten erreichen und stellen eine Verbindung zu den Ukari her. Sie erfahren, dass vor einigen Stunden die pink elephant vom Baumeister in die Magestruktur eingegliedert wurde und sich Vrennek und die Ukari in letzter Sekunde noch in einen Schacht retten konnten. Mit HIlfe des Liftrechners findet man eine Route und verinigt das Expeditionsteam wieder.

Es folgen acht Tage Warten...es werden außen Streckenabschnitte neu gebaut und Schächte freigeräumt etc, aber man kommt doch stetig voran.
Lagerkoller macht sich breit und Pedro ist kurz davor Vrennek umzubringen...
Durch einiges Nachfragen findet man heraus, dass es auch wilde Flora auf der Station gibt. EIne Riesenzahl an Pilzen und ALgen wuchern in einigen Zentren und verbreiten sich langsam.

Nach Tagen verlässt der Lift den engen Schacht und fährt nun durch eine große, weite Röhre, die sich in eine Art Gallerie öffnet. Es tauchen Nischen auf, die halbzuge"wachsen" sind. nur sind es keine Pflanzen, sondern merkwürdige Maschineriewucherungen.
Nach einigen Nischen erkennen die Reisenden erstmals Menschliche Konturen und nach einer kleinen Weile bemerken sie die ersten Augen, die ihnen folgen.
Pedro sprigt sofort in den Geist dieses Wesens und empfängt eie verstörende Splitterlandschaft, komplett entmenschlichter Gedankten. (Meshuggah-lyrics.)
Es folgen weitere Nischen voll rein konzeptuell und prizipiell denkender Wesen.

Nach ein paar Stunden kommt der Lift an seinem Ziel an. Der nächsten Arkologie des Maskenbildners.
Die Truppe entdeckt nach und nach, dass hier Fanatiker gezüchtet werden, allerdings ungesteuert. Jeder Mensch hier wartet auf seinen "Traum", seinen Weg, die MEnschlichkeit hinter sich zu lassen. Hierbei werden sie von Tutoren unterstützt. Das sind "Menschen", die kurz davor standen zu transzendieren (In einer Nische von der Maschine aufgenommen zu werden und als Splittter in den Maskenbildner einzugehen), sich aber dagegen entschieden haben. Da sie verstanden haben, was es heißt, zu transzendieren, sind sie prinzipiell nicht menschlich.
(DIese Tautologie habe ich verwendet, um auf direkte Fragen nach der TRanszendenz schlüssige Antworten geben zu können.)
Die Ukar sehen in einer Clique eine ANhängerschaft eines großen Ukar-Heiligen, wie sie in ihrer Konsequenz und REinheit ihres Gleichen sucht. Einer der Ukar tritt ihr prompt bei und der REst ist auch schwer begeistert.
Rajan wird halb von dem Plan überzeugt, dass der sich hier niedergelassene Clan nach 10-20 Jahren als spirituelle Erneuerer den Ukari das Heil bringen werden.

Es folgen ein paar Szenen mit einem jungen Mädchen, das ihren Traum noch nicht hatte und beinahe autistisch Hönde malt. Der Fortschritt in der Perfektion und im Ausdruck steigt zusehends, da sie als Leinwand das innere ihrer Hütte nimmt und schon bei der zweiten Runde angelangt ist.

(Ich überschütte die SPieler mit ein paar philosophischen Rätseln, rechts-linksdeutungen, wie "Macht hat man  nicht, Macht wird einem gegeben. Es ist etwas, das andere MEnschen einem gewähren." oder alternative Ethikmodelle (Prinzip des begrenzten Leids, Zweifel an der eigenen Entscheidungsfreiheit...) und stelle das alles als kleine Strömungen, die parallel, wie in einem antiken griechischen Denkerdorf in diskurs stehen.
Merkwürdigerweise in totaler Friedfertigkeit...immerhin gibt es TRanszendente aus allen Lagern, sodass alle Wege zum Ziel führen können.)

Dann tritt ein TUtor auf.
Er erklärt den Reisenden udn Suchenden ein wenig die Welt in der Arkologie und erzählt vom Sterben der 20000, sowie vom Verlust einer göttlichen Seele (KI). Er lässt sich breitschlagen, den Chrakteren ein Transportmittel zur Flotte bereitzustellen und bittet sie, einen Botschafter mit in die bekannten Welten zu nehmen.
Diana willigt ein, den neuen Propheten zu begleiten.

Pedro entschließt diesen gefährlichen Mann (die Truppe hat ihn bei ihrer ANkunft gerade in einer Nische in der Gallerie PLatz nehmen sehen. SIe sah die ersten Kabel, die sich in seinen Körper bohrten und Rajan spürte seine Gedanken, die sich alle um den Traum, als ehrlichste Form des Denkens kreisten.) bei erster Gelegenheit umzubringen.
jemand, der ein solchen Charisma ausstrahlt und so antifeudale Ideen vertritt stellt eine ernstzunehmende GEfahr für Haus Hazat dar...

Der Abend endete an Bord der Memphis Bell und mit der EInberufung einer Generalversammlung.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 16.05.2010 | 22:47
Habt Ihr die Runde eigentlich noch weitergespielt?
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 16.05.2010 | 23:08
Habt Ihr die Runde eigentlich noch weitergespielt?
Nein, haben wir leider nicht. Aus persönlichen Gründen konnte einer der Runde nicht mehr zum Zocken kommen und in der Prüfungszeit haben wir über zwei Monate keinen Termin mehr gefunden.
Da das Ende eigentlich recht dicht sein sollte, haben wir es dann sein gelassen. Wir waren alle aus den Charakteren draußen und es bahnte sich ein tragisches Ende an.
Der Derwisch wollte den Messiah umbringen, Lord Hazat hatte nichts dagegen und der Rest war neugierig.
Ich hatte eine GEschichte im Kopf, in der Pedro die ganz klassische Judasrolle übernimmt und ein neuer Prophet samt Religion entsteht.



Ich finde es Schade, aber so läufts halt, wenn man einen oder zwei Abende zu langsam leitet. ;)

Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Camouflage am 17.05.2010 | 07:46
Ja, sowas kenn ich. Mein Charakter in der DSA-Runde, aus der ich ausgestiegen bin, hatte auch einen mittlerweile recht unwürdigen Abgang (wurde im Moment seines fiesen Verrats ohne Zögern oder Diskussionsversuch vom Kampfmagier der Gruppe spontan gekillt), weil die Gruppe ausgerechnet an dem Wochenende mal nicht wie üblich am Samstag sondern am Sonntag gespielt hat, an dem ich an genau dem einen Wochenende mal keine Zeit hatte, um noch mal zurückzukommen, um den Fall des Charakters selber zu spielen.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 22.05.2010 | 13:37
Genau solche unbefriedigenden Enden wollte ich vermeiden. Da ist es besser, wenn eine Geschichte noch in der Luft schwebt, mit allen offenen optionen, als dass diese enttäuschend abgewürgt werden.
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Mensc
Beitrag von: Turning Wheel am 13.09.2010 | 16:21
Wie schade.
Trotzdem war es sehr unterhaltsam und inspirierend Deinem Kampagnenlog zu folgen
Titel: Re: [liebe 1h-Polit-Talkrunde, bitte nicht lesen] FS: Chronik vom Ende der Menschen
Beitrag von: Funktionalist am 13.09.2010 | 16:42
Hey, Danke.
Du hast mitgelesen? Ich fühle mich geehrt;D
 Wenn ich mal die Zeit habe, muss ich die ganzen Rechtschreibfehler und Satzeinbahnsackgassen korrigieren.
Ich hoffe mal, dass ich irgendwann mal selbst FS zocken kann. Bisher durfte ich nur zweimal leiten. ;D

sers,
Alex