Die Wiese. Unendliche Weiten, die noch nie ein Krabbeltierchen zuvor gesehen hat. In ihrer Mitte: die BÜCHSE, das grösste noch unerschlossene Geheimnis der Wiese. Immer wieder haben sich wagemutige Entdecker dorthin aufgemacht, doch nicht jeder ist zurückgekehrt. Aber wen kümmert es, denn wer die Büchse erkundet, wird auf ewig Ruhm und Ehre erhalten.
Die Idee finde ich nicht schlecht, auch wenn es die mit Amnesia schon mal gegeben hat.
Ich hoffe auf ein gutes Werk!
Nettes Setting soweit.
Gibt es einen bestimmten Grund weshalb du praktisch die "Aufgaben" der Wespen und Bienen vertauscht hast?
Es sind doch eher die Bienen, die den engen Kontakt mit den Großen (Imker) haben...
Der Picknickkorb ist dann sowas wie das Wunder mit Nektar und Ambrosia das die Götter den Insekten (wie nennen die sich dann eignetlich selber) schenken? Und diejenigen die von der Fleigenklatsche erwischt werden waren halt unwürdig?
Wer von der Fliegenklatsche erlegt wird, wurde zu den Göttern gerufen und wird auf ewig durch den Himmel streifen.
Wenn du Horrorabenteuer im Stil von Alien machen willst könntest du Gottesanbeterinnen dafür verwenden.Spinnen und Skorpione eignen sich dafür natürlich auch recht gut. Oder wie wäre es mit Schlangen?
Spinnen und Skorpione eignen sich dafür natürlich auch recht gut. Oder wie wäre es mit Schlangen?
Wenn du Horrorabenteuer im Stil von Alien machen willst könntest du Gottesanbeterinnen dafür verwenden.
Wenn du Horrorabenteuer im Stil von Alien machen willst könntest du Gottesanbeterinnen dafür verwenden.
Gehe ich recht in der Annahme, dass "das Licht" die blauleuchtende elektrische Wespenfalle ist?Dachte eher an Licht allgemein. Das ist mir eingefallen, weil im Wikipedia-Artikel über Hornissen explizit darauf hingewiesen wurde, dass sie wie viele andere Insekten auch von Lichtquellen angezogen werden können. Ich hab selbst schon erlebt, wie seltsam das aussieht, wenn so ein Riesenvieh von Hornisse brummend eine brennende Küchenlampe umrundet.
Öko - Marienkäfer und Scheiße fressende Militärs?
Und die Mottenmafia? Ich bin hin und weg.
Wie machst du das eigentlich mit Fressfeinden? Was passiert wenn sich Mottenmafiosi und Spinne begegnen?
Coole Surfer - Wasserläufer?
Ich muss ja gestehen, ich war anfangs mit deinem Setting doch sehr skeptisch. Insekten auf der Wiese? Biene Maja als Rollenspiel?
Aber gerade habe ich mir doch mal die Zeit genommen, dein Setting zu lesen und war hellauf erstaunt. Der Detailreichtum, mit dem du die verschiedenen Fraktionen ausgearbeitet hast, ist schon beeindruckend. Und hat von Biene Maja herzlich wenig ;).
Hast du vor, die Büchse noch detaillierter auszuarbeiten oder überlässt du sie als komplett unerforschten Teil der Wiese der Fantasie des Spielleiters?
Einen großen Bereich, den du bisher noch nicht genannt hast, würde ich in deinem Setting gern auch noch sehen, nachdem ich heute mal wieder den ganzen Tag an meinen Gemüsebeeten gewerkelt habe: Was ist mit den Insekten, die unterirdisch leben? Würmer, Asseln, Termiten etc.? Das wäre doch bestimmt auch noch ein interessanter Aspekt, oder?
Zur Büchse wird auf jeden Fall noch was kommen, und zu den unterirdisch lebenden Tieren muss ich mir auch noch was überlegen.
zu den unterirdisch lebenden Tieren muss ich mir auch noch was überlegen.
Lanicollo, der NEUNTÖTER, ein gefährlicher Dämon in Vogelgestalt. Nemesis des Ordens der Drachenfliegen
Was ist zB mit.: Madern, Dachse, Wölfe, Bären, Füchse, Rehe, Mäusen etc also den Säugetieren und wird es mehr Vogelnationen geben? Eule, Habicht, Falke, Adler, Rotkehlschen, Spatzen, Zaunkönig, Elstern etc?
Klar sind das dann nur Feinde, NSC, oder Mysthische Wesen, hab se aber irgendwie im Setting vermisst. Ich stelle mir Kämpfe sehr interessant vor, wie Mouseguard im Kampf der Mäuse gegen die riesige Eule. Hmmm würden Bienen oder Heuschrecken sich überhaupt verteidigen können?
Yepp hast du dich schon für ein System entschieden oder willste was eigenes machen?Bis jetzt was universelles wie Liquid, vielleicht denk ich mir später was eigenes aus.
Zu genial. ^^
*testspielen will*
Argh. Gerade ausversehen bei den Einreichungen gepostet.
Und ich hatte schon einen Moment lang befürchtet, du wolltest anfangen, den Einreichungs-Thread auch noch zuzuspammen! Grin
Ein paar praktische Fragen hätten mich noch interessiert... Zum Beispiel: Haben die Insekten Hände? Woraus wird Metall gemacht? Wie stelle ich mir ihr Zeitgefühl vor? Eigentlich kann ich ja nicht mit normalen Tagen rechnen, sonst ist ein Insekt bald alt und schwach... So was hätte ich noch ganz hilfreich gefunden.
Nur eines habe ich zu meckern, es ist teilweise anstrengend deinen Text zu lesen. Du hast ein enges Layout mit viel "Text pro Seite" und teilweise (z.B. im Kapitel "Die Wiese") mit zu wenigen Zwischenüberschriften. Aber ich bin ja auch kein Layouter ;)
Manchmal hätte ich mir trotzdem ein paar Erklärungen gewünscht, zum Beispiel ist mir nicht klar geworden, was die "Talpa" für eine Spezies sind und was genau sie machen. Das ist aber eher die Ausnahme, die Insektenorden fand ich gut verständlich.
Die Wiese:
Ufff... Da stecken unheimlich viele Informationen in diesem Text und ich muss das vermutlich nochmal lesen, um alles aufzunehmen und mir zu merken. Viele wirklich schöne Ideen. Das einzige Detail was ich ein wenig zu bemängeln hätte ist, dass das Ganze ja vermutlich in unserer ganz normalen Welt spielt und sich die ganze Welt der Insekten auf eine ziemlich vollgemüllte Wiese beschränkt. Wenn die Insekten jetzt plötzlich anfangen, Dampfmaschinen zu benutzen und ihre Nester teilweise aus Metall bauen, würd das doch irgendwem von uns Menschen mal auffallen, oder?
Doch kommen wir nach dem ganzen Nörgeln an Kleinigkeiten zum wesentlichen dem Setting. Es ist wirklich schön und stimmig aufgebaut und vermittelt einem einen guten Überblick über das was in der Gegend los ist. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie es in der Gegend abgeht und sehr gute Informationen über die Gegend und wie die Bewohner dort so ticken. Verschiedene Fraktionen und einzelne NSCs lockern das ganze auf, so dass eine dichte Gesamtstimmung aufgebaut wird. Hier wünsche ich mir noch eine R-Map und ein C-Web um die Infos einfach schneller aufnehmen zu können, denn die langen Texte schlauchen oft ein wenig beim Lesen.
Auch ein Plan der Stadt oder der Wiese wäre echt fein gewesen.
Ich kann dir bei der Karte gern mal in nächster Zeit irgendwann helfen... allerdings fände ich da ja ein Foto oder Bild von einer ein bisschen zugestellten Wiese mit ein paar Retouschen fast prickelnder. ^^
Vermittelt nochmal so ein Gefühl für relationen.
Mal ehrlich, so ein "Versiffte-Küche-Shangri-La" hätte doch was
Das würde auch die Frage beseitigen, warum die Menschen nichts merken. "Insekten mit Dampfmaschinen? Du hast wieder den "Kräutertee" getrunken, oder?"
Vielleicht nehmen sie das inzwischen im Dauertrip auch als voll normal hin.
"Oh, schon wieder so eine kleine Biene in einem Hubschrauber. Hallo kleine Biene, wie gehts dir so?"
Aber meinst du nicht das die Insekten verschiedene "Grosse" unterscheiden können? Oder scheitert das schon an unterschiedlichen Klamotten?
Bzw. gibt es ein Tabu für fliegende Insekten sich bloss nicht den Grossen zu nähern?
Allgemein würde ich mir halt auch überlegen was es dir konkret fürs Spielerlebnis bringt solche Regeln festzulegen.Sie bleiben abstrakt, weil sie fürs weitere Spiel einfach nicht wichtig sind. Die Insekten haben schon genug mit ihren internen Querelen und so zu tun, da brauchen sie nicht auch noch eine Bedrohung oder Auseinandersetzung mit den Göttern. Es gibt sie halt, sie geben die Gaben fürs Bauen, und man spendet pflichtschuldig an die Bumblebriars, aber wirklich interessieren tun sie die wenigsten.
Was brignt es dir wenn die Götter abstrakt sind, was bringt es wenn die personifiziert werden ... und was für Spielmöglichkeiten ergeben sich daraus.
zB war eine andere Sache die mich beim Testspiel schon ziemlich gestört hat dieses strikte Kastenwesen: Grashüpfer sind alle Händler, Hummeln alle Mönche, Schaben Endzeitkultisten, Fliegen sind alle beim Geheimdienst usw.Weil ich es irgendwie einteilen wollte. Würde ich da so starr dran festhalten, hätte ich euch gesagt, eure Konzepte gehen nicht, weil sie nicht zum Setting passen. Ausserdem kannst du es auch genau andersherum sehen: Grashüpfer tendieren dazu, Händler zu werden, viele Hummeln sind Mönche und Fliegen machen gerne Karriere beim Geheimdienst, aber alle drei können auch was anderes machen. Das steht so zwar nicht im Text, weil es a) die 5000 Wörter gesprengt hätte und b) weil ich einfach Spass hatte, mit Klischees zu spielen wie "Wespen sind alle böse und müssen daher eine böse Rolle haben" oder "Mistkäfer fressen Mist und sind deswegen bei der Müllabfuhr". Es können ja schon deshalb nicht alle Insekten einer Art in einer "Kaste" sein, weil es auch normale Bürger geben muss.
Ich habe deshalb versucht das ein wenig aufzubrechen bzw zu testen in wie fern das geht ... Marienkäfer-Priester, Bondage-Spinnen und so.
War ja an sich kein Problem ... wieso also nicht tendenziell alles ein wenig freier gestalten?
Klar, als Klischee ist das nicht schlecht aber du hast da schon ein wenig die Degenesis-Falle drin. Was wäre gewesen wenn einer von uns gesagt hätte das er eine Ameise (verschärft eine Entdecker-Ameise) spielen möchte...Zu den Entdeckern kann jeder. Eine Ameise würde zwar seltsam beäugt, aber aufgenommen. Abgesehen davon war nicht Degenesis das Vorbild, sonder "A Song of Ice and Fire". Bündnisse schmieden und brechen und gegeneinander intrigieren, bis der Arzt kommt. Das ist schon so gewollt.
Sie bleiben abstrakt, weil sie fürs weitere Spiel einfach nicht wichtig sind. Die Insekten haben schon genug mit ihren internen Querelen und so zu tun, da brauchen sie nicht auch noch eine Bedrohung oder Auseinandersetzung mit den Göttern. Es gibt sie halt, sie geben die Gaben fürs Bauen, und man spendet pflichtschuldig an die Bumblebriars, aber wirklich interessieren tun sie die wenigsten.Ah ok, also eine Sache des Fokus. Das heißt "Götter" werden eignetlich dann interessant wenn man zB eine Bumbelbriar-Runde die irgendwie viel mit Religion zu tun hat spielen würde.
Mit Degenesis-Falle meinte ich jetzt Fraktionen die sich auf den Tod nicht ausstehen können, und von denen man niemanden in eine Gruppe mit diversen anderen Fraktionen stecken könnte ohne das es Mord und Totschlag gibt.
Wenn das bei den Ameisen nicht so ist hab ich da wohl am Abend selber etwas falsch verstanden, sry. Für mich kam das jetzt so rüber als ob Ameisen in der Entdeckergilde garnicht gehen und alleine die Vermutung schon lächerlich ist.
Was hat es zum Beispiel mit dem Damf auf sich? Gibt es da einen zusammenhang zur Krabbler-Ebene oder ist das nur Steampunk oben aufgesetzt. Wenn ja, dann solltest du das weniger verwenden oder mit Krabbler-Inhlaten füllen. Denn der zentrale Konflikt der Technik wird im Sinne des Krabbelns mir nicht wirklich klar. Generell gibt es mir zu viele Mensch-entlehnte Eigenschaften und zu wenig Käferiges.Habe ich mich auch gefragt. Zum Beispiel ... warum gibt es keine von Insekten betriebene Modelleisenbahn. Sowas gehört für mich zu Steampunk irgendwie dazu.
Jury-Feedback: Meadow Explorers ist ein liebevoll ausgearbeitetes kleines Setting, das klassische Fantasy- und Steampunk-Elemente in die Bildsprache von „Das Große Krabbeln“ überträgt. Die Bilder zeigen zwar echte Insekten, ich gehe aber davon aus, dass es hier um Disney-mäßig anthromorphe Insekten geht. Eine ausdrückliche Klarstellung wäre aber schön gewesen. Insgesamt kommt mir der Text teilweise nicht optimal sortiert/strukturiert vor, ein paar Mal musste ich hin und her springen, um mir Dinge zusammen zu reimen, insgesamt sind Gliederung und Sprache aber ordentlich (wenn auch ein stimmungsvoller Schreibstil nur in der Einleitung zu finden ist).Es sollten schon "richtige" Insekten sein, zumindest nicht so kulleräugige knuddelige Disney-Tierchen, aber irgendwie auch anthropomorph.. Ok, Punkt Eins auf der To-Do-Liste. Die Bilder sind halt wie schon mal angesprochen drin, weil ich gerne Bilder wollte und nicht zeichnen kann.
Was mir an Meadow Explorers gut gefällt, ist die Liebe zum Detail. Einige der Querverbindungen zwischen gängigen Fantasy-/Steampunk-Klischees und Insektenarten sind durchaus überraschend, besonders gefiel mit die Idee, Käfer als Adlige und ihre Zeichnung als „Wappen“ zu interpretieren, aber auch Bumblebriars und Avispari sind klasse. Die Namensgebung ist sehr gelungen, ich wünschte, mir würden mal solche Fantasy-Namen einfallen. Das größte Plus bekommt der Abschnitt „Wovon man in Kleestadt spricht“, diese Art Klatsch und Tratsch verleiht einem Setting Leben.Wenn Du mal schöne Fantasynamen brauchst - Du weisst, wo Du mich finden kannst ;)
Was mir fehlte, war aber so ein bisschen die Zielrichtung und auch das „Besondere“. Meadow Explorers ist toll als selbst gestrickter Kampagnenhintergrund, wenn man eine ganz normale Fantasy-Rollenspiel-Kampagne spielen möchte, nur mit dem Flair und Humor von „Das Große Krabbeln“ & Co. Aber wenn man die Facettenaugen, Beißzangen, Streichhölzer und Kronkorken wegdenkt, dann bleibt eigentlich hauptsächlich eine Ansammlung von Standard-Rollenspiel-Kost übrig, einschließlich der aus meiner Sicht völlig deplazierten Sprachen.Punkt Zwei auf der To-Do-Liste. Ich glaube, ich war mir des Potentials der Tiere nicht bewusst. Es fällt einem halt doch schwerer, sich in die Hummel von nebenan als in einen Elf reinzudenken.
Demgegenüber konnte ich eine bewusste Ausrichtung auf konkrete Spielinhalte nicht erkennen. Klar, es liegt nahe, Mitglieder der Entdeckergilde zu spielen, aber Abenteuerideen fehlen völlig, und auch Hinweise zum System oder zur sonstigen Umsetzung im Rollenspiel sucht man vergebens. Das war mir am Ende einfach zu wenig, auch wenn ich „Das Große Krabbeln“ großartig fand.Hm, ich dachte eigentlich, dass ich mit dem "Klatsch-und-Tratsch"-Teil schon ein paar Plothooks geliefert hätte, aber ich glaube, was Du meinst, ist der rote Faden. Und der fehlt irgendwie, das stimmt schon.
Daher erhält Meadow Explorers von mir leider keine Nominierung.
Wie meinst Du das mit den Sprachen? Sollte ich das weglassen? Ich kann mit "deplaziert" gerade irgendwie nichts anfangen.
Hm, ich dachte eigentlich, dass ich mit dem "Klatsch-und-Tratsch"-Teil schon ein paar Plothooks geliefert hätte
@Sylandryl: Wann spielen wir das?Babarians of Lemuria? Jederzeit. :)