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:T: Challenge => Rollenspiel-CHALLENGE! => Challenge 2009 => Thema gestartet von: Rpg-HQ am 3.05.2009 | 15:59
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Ich würde hier gerne eine kleine Umfrage starten, wenn das ok ist...
Meine Frage: Womit beginnt ihr, wenn ihr ein Setting ausarbeitet ?
Geht ihr nach einem festen Muster vor (z.B. von groß nach klein) ?
Nachdem ich nun einige Stichpunkte gesammelt habe und einige Orte,
NSCs und Umweltbedingungen im Kopf habe, komme ich mit der Ausarbeitung
immer wieder ins stocken...
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Ich arbeite erst ein Kernthema aus und taste mich von dort dann weiter vor. Stränge, die nichts taugen, werden eingestellt, interessante Verläufe weiter verzweigt. Demzufolge habe ich mal vom Kleinen zum Großen angekreuzt.
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Ich arbeite erst ein Kernthema aus und taste mich von dort dann weiter vor. Stränge, die nichts taugen, werden eingestellt, interessante Verläufe weiter verzweigt. Demzufolge habe ich mal vom Kleinen zum Großen angekreuzt.
Ist ein Kernthema in weitere Verläufe verzweigen nicht eigentlich vom Großen zum Kleinen ??? *verwirrtguck*
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Ist ein Kernthema in weitere Verläufe verzweigen nicht eigentlich vom Großen zum Kleinen ??? *verwirrtguck*
Hätt ich jetzt spontan auch gedacht. Von klein nach groß wäre doch eher, einzelne Aspekte herausarbeiten und daraus dann ein Ganzes zu machen, oder?
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Stimmt, so gesehen... ::)
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Erstmal die Grundidee, dann Recherchen, dann gehts los. Ich habe schon einen Plan, der mir von der Idee sehr gut gefällt.Es ist halt die frage nach möglichen Abenteuern.
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Die Frage ist doch: Zuerst Exposé oder nachher? ;)
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Zuerst die Mind Map über den groben Plan.
Dann das Expose nach der Mind Map.
Dann die einzelnen Punkte der Mind Map zu den Städten und Organisationen noch mal Mappen.
Infos anhand der neuen Mind Maps zu Papier bringen.
Sehen, das ich viel mehr als 5000 Wörter habe
Kürzen (in Arbeit)
Bilder suchen und Stadtpläne/Landkarten erstellen
Scribus anwerfen und das Ganze in ein (hoffentlich) halbwegs vernünftiges Layout bringen.
Mich betrinken, weil ich den letzten Platz gemacht habe.
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Wow, das nenne ich mal einen Plan! ;D :d
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Stichwörter lesen & mich freuen
Haukrinns Whiteboard vollkritzeln mit: kryptischen Wörtern & Bienchen und Herzchen und Blümchen ;D
A2 Block schnappen und zu den einzelnen Stichwortvorlagen Gehirnstürmen.
Nach Beendigung das ganze einer Stunde ruhen lassen und dann nochmal angucken und überlegen, welche der gehirnstürmten Punkte sich am Besten für ein Setting eignen könnten.
Haukrinn mit unzusammenhängenden Ideenfragmenten bombardieren und verwirren. ~;D
Mich für zwei der vorgegebenen Wörter entscheiden
Die Stichpunkte dazu ausbauen, Ideen entwickeln
Recherchieren
Gedanken zum Layout machen
Wieder recherchieren, Ideen den Recherchen anpassen & umgedreht
Wörter zählen (Count 11268) - Schreck bekommen -
Bereits vorhandenen Text umschreiben, neue Ideen beim Schreiben haben (Wortcount Gerassel ignorieren)
Mich selbst zur Ordnung rufen, die abstrusesten der Ideen abzuspalten und in eine extra Datei zu packen - Wortcount sinkt auf ca 6000
Fast ein Drittel steht.
Der Wortcount ist schon jetzt viel zu hoch! Was für ein Spaß, das ganze am Ende sinnvoll zu kürzen - ich freu mich jetzt schon riesig ;)
Ideen zur Graphischen Gestaltung skizzenhaft notieren, mit Fonts rumspielen, fluchen, weil die Seitenzahlanzeige nicht das macht, was ich will :D ...
(...)
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Super, Danke Jörg!
Vorallem dafür:
Scribus anwerfen und das Ganze in ein (hoffentlich) halbwegs vernünftiges Layout bringen.
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Groß - klein - groß ... also grobe Ideen hinkritzeln, dann die Details ausarbeiten und zu einem mittelgroßen Ausschnitt des Settings verbinden. Konkret werde ich also (hoffentlich) folgendes tun:
Nach dem die Idee einigermaßen steht, werde ich jetzt Kreaturen, Personen, Landschaften etc. ausarbeiten; dann eine Location auswählen und die mit Landkarten und Verweisen auf diese Sammlung von Einzelpunkten ausgestalten.
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Sehen was die Konkurrenz schreibt und falls mir ein gute Alternative einfällt, das ganze per stream of consciousness zusammenhauen. Sprich ich werde definitiv kein SciFi oder Endzeit Setting schreiben. Und wie alle meine letzten Werke wird es sehr inspiriert sein.
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Ich begnügne mich damit das mein Werk nicht in die Vorgegeben Bestimmungen reinpassen wird vom Wortanzahl her gesehen.
Dafür hab ich mir zuviel vorgenommen
EVI
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Ich habe mich entschieden, die komplette Ausarbeitung fertig zu machen, bevor ich das Expose schreibe. In der Ausarbeitung selbst werde ich gar nicht großartig ins Detail gehen können. Ein wenig Geschichte, Jetzt-Zustand, Regelanbindung, das wird wohl zu viel Platz fressen...
Andererseits sollte Frankreich 1941 schon Assoziationen ermöglichen, ohne den Leser mit Details zu erschlagen.
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Chaotischer Gedankensturm - Recherche - Repeat - irgendwann mal alles zusammenstreichen und layouten.
Zwischendurhc evtl. Illus kritzeln wenn Zeit ist.
Chaotisch passt eigentlich ganz gut. ::)
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So wie Hibou. Wobei ich ein einigermassen fixes Grundgerüst bei Janus habe, mit dessen Hilfe ich versuche, etwas Ordnung zu halten.
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Ich bin auch eher chaotisch, mittlerweile bin ich dazu übergegangen, mir erstmal den Sollzustand nach 239 Jahren Reise zu imaginieren und darauf aufbauend die Veränderungen. Hab auch schon ne Idee wie ich das Expose halte, aber ja, ich trödele.
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Ich werde am 29.5. eine Idee haben und am 31.5. ein fertiges Manuskript abgeben.