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:T: Challenge => Rollenspiel-CHALLENGE! => Challenge 2009 => Thema gestartet von: ChristophDolge am 6.05.2009 | 11:52
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Vorab: Im Threadtitel steht noch "Idee", weil ich nicht weiß, ob ich Zeit habe, damit an der Challenge teilzunehmen. Wer Lust hat, die Idee weiterzuentwickeln, ist höchst willkommen!
Mal eine ganz kurz skizzierte Idee, die mir bei Strahlengrab und Mond kam: Ein kleiner Planet, der in einem Sonnensystem mit zwei Sternen liegt, dazu noch sein Schwesterplanet, den die Bewohner dieser Welt natürlich als Mond sehen (wenn auch deutlich größer als unserer hier). Die zwei Sonnen erzeugen extrem viel Strahlung und nur wenn eine von beiden hinter dem Mond verschwindet und die andere gerade die andere Halbkugel des Planeten beleuchtet/bestrahlt (was etwa einmal im Monat passiert), kann man ohne Schutzausrüstung die Bunkerstädte verlassen. Da es auf diese Weise recht wenig Austausch zwischen Städten und verschiedenen Landstrichen gibt, existieren extreme Unterschiede im Entwicklungsstand: Während ein Völkchen noch in der Bronzezeit lebt und anzweifelt, ob die Geschichten über andere Menschen überhaupt wahr sind oder ob es sich um Götter handelt, hat eine andere Kultur schon High-Tech-Möglichkeiten entwickelt, die es sogar erlauben, für kurze Zeit tagsüber (also wenn beide Sonnen scheinen) zu überleben.
Ein wenig Spannung kommt auf, als Forscher/Priester/Sterndeuter aller Kulturen fast zeitgleich herausfinden, dass sich im Sternensystem einiges tut - für viele Millionen von Jahren werden die zwei Sonnen nach einem kurzen aber heftigen kosmischen Sturm so zueinander stehen, dass sich ihre Magnetfelder überlagern und nur noch ein Bruchteil der Strahlung auf den Planeten treffen wird. Jede Kultur formuliert diese "wissenschaftliche" These natürlich anders (bei den Bronzezeitlern gewinnt der göttliche Obermucki das Turnier der höheren Wesen und kann seine Kräfte endlich einsetzen, die Welt zu beschützen) - aber es ist klar, dass es demnächst zu einem deutlich häufigeren Austausch der Kulturen kommen könnte.
Über eine Systemanbindung mache ich mir im Moment noch keine sooo großen Gedanken, reizen würde es mich, ein anderes Challenge-System einzubringen (Dramatik?).
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Mal ein paar weitere Gedanken zum Setting:
Die Charaktere stammen allesamt aus einer der weiter entwickelten Kulturen und haben daher auch Zugriff auf wissenschaftliche Erklärungen der bevorstehenden Ereignisse. Ihr Auftrag ist es, als wissenschaftlicher/ militärischer/ religiöser (auch sowas gibt es in den technisch entwickelteren Kulturen) Stoßtrupp die anderen Siedlungen zu unterwandern und erste Bündnisse zu schließen, die Unterwerfung feindlich gesonnener Kulturen voranzutreiben oder auch nur einfach Verwirrung und Chaos anzurichten. Dabei ist wichtig anzumerken, dass die Chars alle demselben Metier entstammen - man soll sich also für eine der drei Spielweisen entscheiden und die dann durchziehen. Ich stelle mir das Ganze in Etwa wie DitV vor - der SL stellt mit Hilfe von Tabellen/ Richtlinien eine Siedlung zusammen, generiert ein paar Plothooks und die Spieler dürfen sich in der Stadt dann nach allem Belieben austoben.
Sie dürfen allerdings drei Dinge nicht tun (analog der Prime Directive aus StarTrek):
- die Anführer/ Machthaber der Stadt selber töten oder bedrohen o.ä.
- verraten, aus welcher Siedlung sie kommen und welche Möglichkeiten ihnen dort offenstehen
- ihre Kenntnisse zur kommenden Veränderungen breittreten
Jetzt besteht noch die Frage, ob Dramatik für sowas wirklich geeinget wäre... vermutlich muss ich eine Regelanbindung erstellen, die mit einem noch nicht existenten Regelwerk arbeitet. Auf alle Fälle ist meine Bedingung (falls nun doch Interesse auftritt und irgendwer meinen Thread lesen sollte), dass es ein im Internet kostenlos verfügbares Regelwerk sein sollte.
Achja, neben Strahlengrab und Mond könnte man noch Verwandlung eingebunden sehen, weil die Charaktere die Städte in der Tat verwandeln sollen.
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Kochende Seen, mutierte Tiere und Pflanzen, die den Geschichten von früher zufolge einst den Giedi gedient haben und sie nun nur noch als willkommenes Fressen sehen. Blendendes Licht, dass auf der Haut binnen Minuten rote Blasen aufwirft, die Haare der wenigen Giedi bleicht, die sich ohne Schutzpanzer herauswagen. Brutale Zerrbilder der einstigen Herrscherrasse, die sich in den glühenden Staub wühlen und bis auf hässliche Fetzen ihrer alten Sprache nichts an Kultur und Wissen behalten haben, die nicht mehr von einstiger Größe und Stolz zeugen, sondern nur noch darauf warten, dass ein Verbrecher aus den Höhlen ausgestoßen wird, um ihn erbarmungslos zu jagen, zu töten und roh zu fressen.
Wenn der Mond Taksis sich vor eine der beiden Sonnen schiebt, wagen sich schwer bewaffnete und gepanzerte Karawanen hinaus in die Ödnis, darauf hoffen, dass weder Wassermangel noch Stürme noch die Kreaturen der Oberfläche ihnen den Gar aus machen. Es winken beträchtliche Gewinne - Handel transportiert nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern auch frisches Blut von Stadt zu Stadt. Doch sobald Taksis nicht mehr seinen Schatten wirft, sind die Menschen wieder isoliert - Händler verbringen in der Regel die Zeit bis zur nächsten Sonnenfinsternis in einer fremden Stadt und kehren erst dann wieder heim, reich beladen, aber unendlich müde und glücklich, ihre Familien wieder sehen zu können - obwohl die nächste Siedlung nur einen Tagesmarsch entfernt liegen darf.
Tiara Mith Su
- bronzezeitliche Kultur
- Sklaverei, barbarischer Totenkult
- weit verbreitet, bauen ihre Städte und Dörfer in die Höhlen des Karstgebirges
- wenig Zugriff auf erzhaltige Gebiete
Shintallar
- Dampfzeitalter, benutzen von der Oberfläche abfließendes Wasser, um Turbinen anzutreiben und Strom zu erzeugen
- nur wenige Städte, recht isoliert
- hoch entwickeltes Feudalsystem, eine religiöse Elite und
Doringath
- mittelalterlich-militaristisch, führen sogar Kriege mit anderen Städten
- haben große Ressourcen, Zugriff auf Erze und Nahrungsquellen der alten Hochkultur, können es sich leisten, relativ verschwenderisch damit umzugehen, gelten anderen Kulturen als mythischer Inbegriff von Reichtum und Verschwendungssucht
noch ohne Namen, Kultur der SCs
- Atomzeitalter, Biotechnologie, Computer
- Seuche hält sie in Schach - werden von anderen Kulturen auf Sicht angegriffen und getötet, damit sie die Seuche nicht in andere Siedlungen tragen
- sehr geringe Bevölkerungsdichte
Oftmals werden Städte und Siedlungen dort errichtet, wo noch Siedlungsfragmente der alten Hochkultur bestehen, da man dort z.T. auf besondere Ressourcen Zugriff hat, bzw. nicht tief in die Erde bauen muss, um vor der Strahlung geschützt zu sein. Einige Kulturen versuchen auch durchaus zu expandieren und sich neue Siedlungen zu erschließen, aber dies klappt in der Regel bei einem von zehn Versuchen.
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Jetzt besteht noch die Frage, ob Dramatik für sowas wirklich geeinget wäre... vermutlich muss ich eine Regelanbindung erstellen, die mit einem noch nicht existenten Regelwerk arbeitet. Auf alle Fälle ist meine Bedingung (falls nun doch Interesse auftritt und irgendwer meinen Thread lesen sollte), dass es ein im Internet kostenlos verfügbares Regelwerk sein sollte.
Dramatik kenne ich gar nicht, was ich irgendwann ändern möchte. Abgesehen davon - was müsste das denn können?
Ein wenig Spannung kommt auf, als Forscher/Priester/Sterndeuter aller Kulturen fast zeitgleich herausfinden, dass sich im Sternensystem einiges tut[...]
Komischer Zufall, hm? Ob da eine unbekannte Gruppierung im Hintergrund agiert? *verschwör*
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Komischer Zufall, hm? Ob da eine unbekannte Gruppierung im Hintergrund agiert? *verschwör*
Schöner Gedanke!
Abgesehen davon - was müsste das denn können?
Vor allem die freie Handhabung verschiedener Subsettings mit unterschiedlichem Techlevel.
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GURPS4e wäre perfekt für die diversen Tech Levels, Mutationen, etc.
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GURPS4e gibt es kostenlos im Internet?
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GURPS Lite schon :D
http://www.sjgames.com/gurps/lite/
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Wenn ich das richtig verstanden habe ist die eigentliche Core-Story jetzt das die SCs die Machtbasis ihrer Kultur soweit ausdehnen müssen, dass diese in der kommenden, strahlungsarmen Zeit eine Zukunft hat.
Das ist schon mal ein netter moralischer Konflikt, vor allem wenn die SCs mit den von ihren Chefs vorgeschlagenen Methoden evtl garnicht so konform gehen. Andererseits hängt natürlich der Fortbestand der Zivilisation irgendwie an ihnen.
Man könnte aus ihrer Kultur sowas wie Informationssammler und Chronisten machen die riesige Datenspeicher verwalten über Technologien vergangener Zeiten aber keinerlei Infos über andere Kulturen haben.
Man müsste also nicht direkt andere unterwandern sondern könnte auch einfach nur den Auftrag haben Infos zu sammeln, Genproben ihrer Tiere zu nehmen, was weiß ich. So als Vorstufe zum losschlagen.
Bzgl. nur eine Tagesreise entfernt...mal ein Gedankenspiel: Zumindest entwickeltere Kulturen könnten sich mit genügend Zeit sehr wohl ein hunderte Kilometer weit reichendes Tunnelnetz aufbauen um Städte zu verbinden, oder neue Städte auf alten Karten zu erreichen. Diese Netze könnten sich sogar überschneiden ohne das irgendjemand davon weiß...bis irgendwann ein bereits vorhandener Tunnel angebohrt wird. Das könnte gut laufen (neue Verbündete) oder schlecht ... in diesem Fall hat man dann das was etwa im ersten Weltkrieg in den Alpen abgelaufen ist ... Stollenkriegsführung.
Für die Hightech- Zivilisation könnten seismische Sensoren dann extrem wichtig sein.
Als mögliche Abenteuer seh ich gerade:
- Dorf der Woche
- Leerer Bunker- Dungeon (Artefakte krallen bevor andere sie kriegen)
- Verteidigung/ Verschleierung der Heimatbasen
- Revolution/Widerstand gegen die korrumpierte Heimat
Da könnte, finde ich, noch irgendein größerer Konflikt dazu, zB eine weitere überlegene Techkultur die der anderen feindlich gesinnt ist oder noch eine viel fremdartigere Bedrohung. Wenn du schon Mutanten drin hast, wieso die nicht noch ein bisschen intelligenter machen, evtl eine Art Borg-Kultur(nicht zwangsäufig kollektiv) die andere hirnwaschen und auf ihre Seite bringen kann.
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Die Propheten
In jeder Siedlung gibt es einige von ihnen, sie gehören zum normalen Stadtbild einer jeden Kultur. Keiner fürchtet sie, keiner interessiert sich besonders für sie. Dann plötzlich beginnen sie, immer mehr Leute auf ihre Seite, zu ihrer absurden Religion zu ziehen, die den Mond anbetet und die Sonnen verflucht. Wären nicht die Sonnen, wäre genauso kein Leben auf dieser Welt möglich! Doch sie predigen die Verdunklung, schicken ihre Leute an, geheime Tunnel zu graben und sich über das Edikt des Bodens hinwegzusetzen - einige Siedlungen stürzten bereits ins Unglück, weil die Propheten sich zu tief und zu gierig nach unten gewühlt haben.
Gerüchteweise planen sie, alle Dörfer und Städte miteinander zu verbinden, um für die Wiedergeburt der Giedi als Katalysator zu fungieren.
Einzig die Bana Feng kennen das wahre Gesicht der Propheten - seit sich herausstellte, dass sie die Diener jener sind, die im Boden leben, wurden alle Kuttenträger aus ihren Städten vertrieben. Doch sie auch aus anderen Städten außerhalb des Einflussbereiches der 'Feng zu verjagen dürfte ungleich schwieriger werden, zu sehr haben sie sich schon festgekrallt in die Siedlungen, flüstern den Giedi Geschichten einer glorreichen Zukunft an und ziehen all ihre Kraft aus der Mitte der Welt.
Die Giedi
Die Bewohner der Welt (kein Giedi käme auf die Idee, dass die Welt einen Namen bräuchte) heißen Giedi - eine Bezeichnung, die ihnen von den Altvorderen verliehen wurde, denn sie selbst kämen nie auf die Idee, dass sie einen Namen bräuchten. Sie geben nicht einmal ihren Städten immer Bezeichnungen, oftmals nutzen sie einfach die Lage, um Siedlungen zu charakterisieren - z.B. gibt es mehrere Städte "am Fuße des weißen Berges" und "an der Quelle des toten Flusses", aber nur eine einzige Bana Feng - Siedlung "im Herzen des Kristallwaldes".
Giedi zeichnen sich durch eine sehr variable Figur aus, die von gestreckt-dünn bis hin zu stämmig-untersetzt reichen kann, auch ihre Haar- und Hautfarben unterscheiden sich je nach Ernährungsgewohnheiten und Lebensraum, verändern sich jedoch nach Erreichen der Volljährigkeit kaum mehr merklich. Jeder Giedi verfügt über ein Paar kräftiger lederner Schwingen, die er benutzen kann, um lange Gleitflüge zu unternehmen. Das Starten vom Boden ist nur geübten Fliegern möglich, die die Gelegenheit haben, in ihrer Heimat regelmäßig diese Technik zu praktizieren, andere Giedi stürzen sich von Klippen oder Türmen, um in die Flugphase zu gelangen. Wegen der verstümmelten, verdrehten und pervertierten Außenwelt außerhalb ihrer Siedlungen neigen sie dort jedoch dazu, am Boden zu bleiben, in der Luft wären sie zu einfache Beute für ebenfalls fliegende Räuber, Parasiten oder schlimmeres.
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Heisst das es gibt nur Vogelmenschen/Fledermausmenschen/Engelartige?
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Genau. Jeder Charakter kann mehr oder weniger fliegen - ansonsten überlasse ich die Gestaltung eher den Spielern. Wobei ich noch überlege, dafür zu sorgen, dass die Bewohner einer bestimmten Stadt alle irgendwie ähnlich aussehen, natürlich immer noch mit eigenen Charakteristika....
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Ah ok. Ich hätte ja das Potential jetzt eher in der genau entgegensetzen Richtung (Erdreich) gesehen aber so können sie zumindest in den kurzen Passagen in denen man sich frei bewegen kann größere Strecken zurücklegen.
Die Flugfähigkeit kann man ja kaum einsetzen wenn der freie Himmel quasi Nogo-Zone ist.
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Es soll durchaus Städte und Gegenden geben, in denen die Flugfähigkeit etwas bringt. Warum z.B. gräbt niemand tief in die Erde? Was lebt dort unten? Ist der Planet am Ende innen hohl (und bietet damit viel Platz auch zum fliegen)?
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Ist der Planet am Ende innen hohl (und bietet damit viel Platz auch zum fliegen)?
Eine andere Alternative wären ja gigantische Grotten. Wenn die Ghiedi eine Art Echo-Ortungstsinn hätten, so wie Fledermäuse kämen sie darin auch wunderbar klar.
Schlafen sie auch in dem sie sich irgendwo herunterhängen oder in kuschligen Nestern? ;D
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Hm. Dieses "Flügelmenschen-Ding" zieht das Setting wieder etwas aus meinem "Unmittelbar-spielbar-Bereich". Aber das ist eine individuelle Sache; ich kann man mich eben in sowas weniger gut hinein versetzen. Grundsätzlich also kein irgendwie geartetes Problem.
Die Sache mit der "Hohlen Welt" öffnet natürlich einen enormen zusätzlichen Bereich, speziell auch in Richtung Exploration. Gehst du von deinem ursprünglichen Ansatz in Richtung Dogs in the Vineyard ab oder soll das noch so bleiben?
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Hm. Dieses "Flügelmenschen-Ding" zieht das Setting wieder etwas aus meinem "Unmittelbar-spielbar-Bereich". Aber das ist eine individuelle Sache; ich kann man mich eben in sowas weniger gut hinein versetzen. Grundsätzlich also kein irgendwie geartetes Problem.
Stimmt schon.
Es wäre natürlich auch eine Möglichkeit normalere Humanoide zu nehmen und die Flügelmenschen als zusätzliche spielbare Spezies anzubieten. Dann hätte man beides.
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Ich spiele in der Tat mit dem Gedanken, normale Menschen entweder als Schöpferrasse oder aber als "Das Ding aus der Tiefe" - also die jetzigen Bewohner der Hohlwelt zu gestalten. Das liefe dann quasi darauf hinaus, dass irgendwann die Giedi aus unserer normalen Erde herausgestiegen kamen, uns Menschen versklavt haben und direkt von der Oberfläche verbannten. In der Tiefe sind die Menschen natürlich nicht mehr wirklich das, was wir sind...
Das Problem mit den nichtmenschlichen Charakteren werde ich so lösen, dass ich erkläre, dass sie uns in Denken und Handeln und auch moralisch durchaus ähnlich sind, aber sehr von der jeweiligen Kultur geprägt - es kann also auch beim Besuch einer anderen Siedlung ein ziemliches Alien-Feeling aufkommen, wenn die Giedi ihre Gäste bitten, doch am kollektiven Verspeisen der jüngst Verstorbenen teilzunehmen etc. Die Kultur, der die SCs entstammen soll auf alle Fälle recht menschlich (konkret westlich geprägt) gestaltet sein, um den Spielern den Einstieg zu erleichtern. Wie sich die Charaktere in Wechselwirkung mit fremden Kulturen entwickeln, lasse ich einfach offen.
Die DitV-Geschichte soll auf alle Fälle im Vordergrund stehen, die Hohlwelt und auch die verstrahlte Oberwelt wollte ich eher als Meta-Setting stehen lassen - ich werde genug beschreiben, damit es auch dort Explorations-Szenarien geben kann, aber direkt Hauptaspekt des Settings soll es nicht werden, eher als variierender Einfluss auf die Standard-Geschichte mit den zu unterwandernden Dörfern einwirken (Wie unterwandert man ein Dorf, dass schon von den Wesen der Tiefe unterwandert wird? Wie reagiert man, wenn es sogar plötzlich zu einem Angriff der Menschen kommt oder wenn die Kinder einer Stadt in die Tiefe entführt wurden?).
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Also, ich find dein Setting interessant, machst du es fertig? Oder anders: Hast du die zeit es fertig zu machen?
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Wenn ich genug weiß, um definitv teilzunehmen, wird aus "[Idee]" vermutlich "[Endlich Diary!]" oder sowas ;)
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Man beachte die Änderung des Titels.
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Man beachte die Änderung des Titels.
Schade.
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Bedeutet aber keinesfalls, dass da nicht irgendwann mal was draus wird.
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Och nee. =_=
Erst Exodus 7 dann V00D00 und jetzt auch noch das.
Ich hoffe das ist nicht ansteckend. :o
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Ich hatte ja von Anfang an auf die geringen Chancen hingewiesen...
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Stimmt schon. Ich finds aber schön das du drüber nachdenkst trotzdem noch ein bisschen weiterzumachen.