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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Darkling am 31.05.2009 | 20:30

Titel: Buffy-Remake
Beitrag von: Darkling am 31.05.2009 | 20:30
Da ich kein diesbezügliches Thema finden kann...

mäßig erfolgreicher Film
->
um so erfolgreicheres Franchise
->
ebenfalls erfolgreiches (wenn auch hinter dem Mutter-Franchise zurück bleibendes) Spin-Off
->
Remake ohne Bezug zum bisherigen "Buffyverse"

Meinungen?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Callisto am 31.05.2009 | 20:32
Buffy Remake? Du meinst den neuen Film? Wurde der überhaupt schon gedreht? Wird der überhaupt schon geschrieben?

 wtf?
 wtf?

Meinst du den alten Film?  wtf?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Darkling am 31.05.2009 | 20:40
Nein, ich meine nicht den alten Film, der Vorlage für die Serie war. Ich meine in der Tat den angekündigten neuen Film.

Ich selber mag die Serie samt Ableger und brauche echt kein Remake. Aber "Wenn schon neu, dann ohne Bezug zum Alten" ist immerhin honorierenswert, wie ich finde. Ich bin mir also unschlüssig, was ich davon halten soll..
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: MarCazm am 31.05.2009 | 20:42
Is ja noch ne Weile Zeit bis 2012. ;D
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jed Clayton am 31.05.2009 | 20:49

Wird nicht jede Idee, die irgendwann in den letzten 100 Jahren mal gut war, irgendwann wieder aufgewärmt?

Tja, ich hatte noch gar nichts von Buffy als neuem Film gehört, kann mir aber gut vorstellen, dass mal einer kommt. Was wird das überhaupt? Ein Direct-to-DVD? TV-Movie? Oder Kino?

Ich fände auch einen Spielfilm ohne großen Bezug zur TV-Serie interessant, wenn auch die Fans (und ich kenne ein paar ...) sicherlich was Anderes haben wollen.

Wie war das eigentlich eurer Meinung nach mit Superman Returns vor ein paar Jahren? Ist Superman Returns nun offiziell ein Sequel, das an Superman (1978) und Superman II (1979) anschließt, oder ein Tribute-Film, der diese beiden älteren Filme liebevoll zitiert?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Callisto am 31.05.2009 | 20:54
Ehrlich gesagt hab ich zu wenig darüber gelesen um dazu was sagen zu können. Aber ich traue Joss Whedon einiges zu, von daher könnte es was werden. Aber ob das überhaupt gemacht wird, ist ja noch lange nicht sicher. Deswegen finde ich es ein wenig früh drüber zu diskutieren. Anschauen würd ich den auf jeden Fall. Und zwar im Kino.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Darkling am 31.05.2009 | 21:06
Aber ich traue Joss Whedon einiges zu, von daher könnte es was werden.
Oh, da hab ich doch glatt zu erwähnen vergessen, dass das ohne Whedon (oder Gellar ;) ) über die Bühne gehen soll..

Naja, wenn ihr meint, die Diskussion ist zu früh, dann legt das Thema doch noch etwas zur Seite. Ich hätte bloß nicht grdacht, dass irgendwer sowas sagte, denn schließlich gibt es auch schon einen fast zwei Jahre alten Thread zum Hobbit.. ;)
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jed Clayton am 31.05.2009 | 21:08
Ehrlich gesagt hab ich zu wenig darüber gelesen um dazu was sagen zu können. Aber ich traue Joss Whedon einiges zu, von daher könnte es was werden. Aber ob das überhaupt gemacht wird, ist ja noch lange nicht sicher. Deswegen finde ich es ein wenig früh drüber zu diskutieren. Anschauen würd ich den auf jeden Fall. Und zwar im Kino.

Das würde ich auch machen, nachdem ich Buffy eben sonst nie auf einer Kinoleinwand zu sehen bekomme. Ja, und wie du schon sagtest sind es eben noch rund 3 Jahre.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jed Clayton am 31.05.2009 | 21:10
Oh, da hab ich doch glatt zu erwähnen vergessen, dass das ohne Whedon (oder Gellar ;) ) über die Bühne gehen soll...

Bitte? Ohne Joss Whedon? Wie soll das denn gehen? Fast wie ein Auto ohne Motor. Aber ich warte mal gespannt.

Steht auf der IMDB.com schon ein anderer Regisseur, zumindest als Gerücht?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Callisto am 31.05.2009 | 21:14
Ohne Whedon? No Chance!

edit: Auf imdb steht nur in development, sonst nichts.
edit2: Die Infos kriegt man nur als imdbpro
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Darkling am 31.05.2009 | 21:20
Ich hab davon übrigens auch nicht auf imdb, sondern in den ein oder anderen Filmblogs wie z.B. hier (http://www.fuenf-filmfreunde.de/2009/05/26/buffy-%E2%80%93-reboot-furs-kino/) davon erfahren.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Callisto am 31.05.2009 | 21:33
Wenns nur ohne Whedon als Regisseur wäre, damit könnte ich leben, auch ohne SMG oder die Scoobygang.

Aber: die Kuzui's ! Warum wollen die nochmal Mist bauen? Reicht einmal nicht? Zur Erinnerung, dass sind die, die den Film von 1992 gefloppt haben...
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Bentley Silberschatten am 31.05.2009 | 22:14
Was der Wortvogel (http://wortvogel.de/?p=6501) dazu sagt klingt auch interessant.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Callisto am 31.05.2009 | 22:25
Zitat
Weder Fox noch Whedon werden sich die Butter vom Brot nehmen lassen - als Franchise ist Buffy einfach zu wertvoll, und es würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten 5 Jahren nicht von offizieller Seite ein Kinofilm angekündigt werden würde (ist ja auch nicht so, dass Miss Gellar die Knaller-Karriere gemacht hätte). Kuzui kann man problemlos verklagen - oder mit einer hohen Summe abfinden. Vielleicht ist letzteres auch der ganze Grund für die Ankündigung.

Na dann. Ich dachte mir schon, dass den Kuzui's das Geld ausgeht.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jed Clayton am 31.05.2009 | 22:31
Was der Wortvogel (http://wortvogel.de/?p=6501) dazu sagt klingt auch interessant.

Ja, das erklärt es schon ein wenig.

Den alten Originalfilm habe ich übrigens ein einziges Mal auf einer Videotheken-VHS-Kassette gesehen, und das war lange, lange vor der Fernsehserie. Eben nur ein Film, den ich tatsächlich mal aus Mangel an Alternativen aus der Videothek ausgeliehen hatte.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: lelis am 9.06.2009 | 17:16
Ah ja, der Verlauf mit dem ich diesen Thread gelesen hab verlief von: "Oh wie cool." zu "WTF!?" zu "Ah so … okay."

Ich hab den ersten Film tatsächlich noch vor der Serie gesehen, ich glaub, der lief da mal im TV. Letztlich habe ich ihn sogar zweimal gesehen und kann nur sagen: Joah, wenn man keine Erwartungen hat, dass ist es ein schrottiger Vampirfilm, den man sich mal ansehen kann. Die Serie ist natürlich um Meilen besser mit allem was durch Joss Whedon dazu gekommen ist. Daher wird hoffentlich nichts aus dem "Buffy ohne Buffy"-Film.

Allerdings so grundsätzlich, gegen einen Reboot von Buffy mit allem drum herum, hätte ich nichts. Das wäre doch richtig cool. Wobei, nach dem Ende der Buffy Serie, kann man ja auch nicht so einfach mit einer neuen Jägerin auffahren … Davon gibt's ja jetzt so sauviele. :D
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Fire am 9.06.2009 | 18:37
wobei....wie ich gehört / gelesen habe, daß bei ersten buffy film whedon auch schon dabei war....aber halt als kleines licht!! und uncredited :)
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: wjassula am 9.06.2009 | 18:52
http://www.hollywoodreporter.com/hr/content_display/news/e3i666afabc28491e6a5d5861d83ae30855

Da steht´s. Der Film ist zunächst noch in der "lasst uns mal drüber nachdenken"-Phase. Weder Whedon noch das Personal der Serie wären dabei. Die Kuzuis haben die Rechte an dem Material und denken anscheinend im Moment an einen Relaunch, der eine alternative Storyline präsentiert. Also kein "Buffy"-Verfilmung, sondern eher ein Film mit Motiven aus der Serie und der Slayermythologie.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Callisto am 9.06.2009 | 23:06
Naja, Whedon hat wohl mit 19 Jahren das Drehbuch geschrieben und die Kuzui's meinten: Wir können sowas, lass uns mal machen und haben ihm die Rechte abgeschwatzt. Whedon hat schon während dem Dreh gemerkt, dass das Drehbuch nicht so umgesetzt wurde, wie er es gerne gehabt hätte aber die Rechte hat er halt nicht mehr an Buffy, Vampireslayer und Wächter, aber an allem anderen was in der Serie neu dazugekommen ist, gehört Whedon die Rechte. Gab auf einem Blog, die Vermutung, dass die Kuzui's einfach nur Geld brauchen und nur deswegen Gerüchte deswegen in Umlauf bringen, damit Whedon/Fox sie auszahlen und selbst nen Film drehen. Aber ganz ehrlich, erstmal muss die 8. Staffel(Comic) beendet werden, bevor es mit Buffy einem Film geben kann. Was ich ja cool fände, wäre Fray(Die Jägerin der Zukunft, ebenfalls Comic) als Film. Das könnte Potential haben.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Mr Grudenko am 21.07.2018 | 17:40
*Staub wegpust*

Aktuelle Reboot Meldung, diesmal mit Whedon als ausführendem Produzenten und als Fernsehserie

https://variety.com/2018/tv/news/buffy-the-vampire-slayer-tv-reboot-1202880128/
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 21.07.2018 | 17:42
vor ein Paar Monaten war er doch noch dagegen .  Und könnt Jemand  den Inhalt der Meldung  kurz auf deutsch zusammen fassen ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 21.07.2018 | 19:00
Und könnt Jemand  den Inhalt der Meldung  kurz auf deutsch zusammen fassen ?
Whedon produziert, eine Schreiberin von Agents of SHIELD ist als Autorin dabei, noch ist kein Netzwerk dabei (HBO, Sky, Amazon etc.), aber man geht davon aus, dass kräftig geboten wird, wenn es soweit ist, das Zeug zu senden.
Buffy soll von einer Schwarzen gespielt werden.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 21.07.2018 | 19:03
hab irgend wo gehört das sich jemand beschwert hat es würde 30 Jahre vor der original Serie spielen von den Jahres Zahlen her ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 21.07.2018 | 19:06
hab irgend wo gehört das sich jemand beschwert hat es würde 30 Jahre vor der original Serie spielen von den Jahres Zahlen her ?
Naja, wenn sie wirklich einen echten Reboot machen, ist es total egal, in welchem Jahr sie anfangen. Das alte Buffyverse zählt ja nichts mehr.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Kurna am 21.07.2018 | 19:14
hab irgend wo gehört das sich jemand beschwert hat es würde 30 Jahre vor der original Serie spielen von den Jahres Zahlen her ?

Laut dem Artikel von Deadline, den ich im anderen Thread verlinkt habe, soll die Serie "contemporary" sein, dass heißt in der Gegenwart spielen.

Und die erwähnte AoS-Autorin würde die Showrunnerin sein, nicht Joss Whedon.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 21.07.2018 | 20:00
Gegenwart ist schon mal Gut.     Auch wenn sie den Erfolg des Originals sicher nicht erreichen oder gar Übertreffen werden .      Also wozu ?     Oh und die Original Serie ist doch noch gar nicht zu ende sie Lebt doch in den Comie s weiter. Nach Staffel 7 (die letzte im TV ) inzwischen wohl sogar schon bei 12.   Ist vor dem ende des Original nicht zu früh für ein Reboot?  Und eine Schwarze um verzweifelt Politisch Korrekt zu sein ?     Sorry aber ich fand es Gut das eine weiße Cheerleaderin die Bösen verhaut .             Das ein zigste Positive daran das ich mir so auf die Schnelle vor stellen könnt wäre das dies mal auch die ....Spät Phase mit zb Jägerin Armee die es ja bis her nur in den heften gab auch ins TV Schafft.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: KhornedBeef am 21.07.2018 | 20:28
Gegenwart ist schon mal Gut.     Auch wenn sie den Erfolg des Originals sicher nicht erreichen oder gar Übertreffen werden .      Also wozu ?     Oh und die Original Serie ist doch noch gar nicht zu ende sie Lebt doch in den Comie s weiter. Nach Staffel 7 (die letzte im TV ) inzwischen wohl sogar schon bei 12.   Ist vor dem ende des Original nicht zu früh für ein Reboot?  Und eine Schwarze um verzweifelt Politisch Korrekt zu sein ?     Sorry aber ich fand es Gut das eine weiße Cheerleaderin die Bösen verhaut .             Das ein zigste Positive daran das ich mir so auf die Schnelle vor stellen könnt wäre das dies mal auch die ....Spät Phase mit zb Jägerin Armee die es ja bis her nur in den heften gab auch ins TV Schafft.
Da im Comic-Bereich ja nie was zuende geht, aber ständig rebootet wird *hustSpiderman*  scheint es nie zu früh zu sein ;) und im Übrigen gibt es auch schwarze Cheerleaderinnen, du Schnösel ;)
Und bitte keine Jägerinnen-Armee, aber das ist nur persönliches Empfinden.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 21.07.2018 | 21:55
nur so aus Neugier was würde dich den an der Armee stören ?     Und es gibt auch Latino Cheerleaderinnen .   Das fände ich passender. Auch wenn ich gar nicht genau sagen kann warum.     Und der spinnen Mann ist ja wohl das größte negativ Beispiel was Rebootet an geht . ^^
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: KhornedBeef am 21.07.2018 | 22:00
Das macht irgendwie dieses Ensemble-Ding kaputt, wenn es dann auf "An der Ostfront wieder 40 Jägerinnen tot! Weitermachen, Leutnant." hinausläuft. Naja, vielleicht geht es auch eleganter.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Kurna am 21.07.2018 | 22:41
Man müsste sich dann halt irgendwie auf eine Teileinheit konzentrieren.

So ähnlich wie "Das dreckige Dutzend" ja auch ein interessanter Ensemble-Film ist, obwohl es insgesamt zig tausende Soldaten gab.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 22.07.2018 | 06:57
Man müsste sich dann halt irgendwie auf eine Teileinheit konzentrieren.

So ähnlich wie "Das dreckige Dutzend" ja auch ein interessanter Ensemble-Film ist, obwohl es insgesamt zig tausende Soldaten gab.
Das ist aber so weit weg vom Kern der Buffy-Serie wie nur irgend möglich.
Buffy war über 6 Seasons eine Serie über eine Einzelkämpferin, die tut, was getan werden muss, weil nur SIE es tun kann. Und in Season 7 findet sie endlich einen Ausweg aus diesem für sie schwer belastenden einsamen Leben (auch wenn sie Freunde hat, nur SIE ist Die Jägerin) und bricht die Ketten, die die alten Männer in der alten Vorzeit geschmiedet hatten, weil sie (wahrscheinlich zurecht) Angst vor vielen mächtigen Frauen hatten. Sie wollten nur die Eine, die sie kontrollieren konnten.
Daher war für mich mit Season 7 die Serie eigentlich auch super abgeschlossen. Die Comics waren dann einfach etwas anderes und sie konnten mich ehrlich gesagt auch nicht lange genug fesseln. Ich habe nicht einmal die 8. Season komplett gelesen, weil es ... einfach was anderes war als die TV-Serie.

Ein Reboot mit vielen Jägerinnen wäre für mich nur halb-interessant.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 22.07.2018 | 09:55
Natürlich werden sie so nicht anfangen sondern Traditionell mit einer Auserwählten.   Doch wenn es Ähnlichkeiten zwischen der Handlung gibt (auch wenn sie natürlich nicht gleich sein wird ) dann könnt es nach ein Paar Staffeln (5,6,7,?)dazu kommen das es Tausende werden.    Was gar nicht so schlimm wäre wie es Klingt.   In den Comics war das Ganze so organisiert das 10 Jägerin eine davon meist mit mehr Erfahrung/Talent/Führungsstärke als Trupp Führerin  und eine Hexe für die Magische Unterstützung  zusammen Kämpfen. 2 oder 3 solche Trupps manch mal mehr aber wohl Meist nicht mehr als 5 leben zusammen und werden von jemand den Buffy aus gesucht hat betreut und angeleitet.    Manch mal eine Jägerin manch mal eine Art Wächter Ersatz.   Sie kümmer sich um das Land in dem sie stationiert sind und um Nachbarländer.   Meist stürmt ein Trupp ein Großes Vampir Nest.   Schlachte sind selten das gab es eigentlich nur wenn Die Vampire einer Millionen Stadt sich vereinigen Dämonen vom Himmel fallen (durch Portale) oder eine Weltliche Armee sich bedroht fühlte von ihnen .     Aber Natürlich würde der Rebott mit nur einer Auserwählte an fangen.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 22.07.2018 | 19:06
Wird es wieder in Kalifornien in der nähe von L.A spielen ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 23.07.2018 | 14:10
Hat Buffy diese mal von Anfang an eine Schwester ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: First Orko am 23.07.2018 | 15:13
Sie wollten nur die Eine, die sie kontrollieren konnten.
Daher war für mich mit Season 7 die Serie eigentlich auch super abgeschlossen. Die Comics waren dann einfach etwas anderes und sie konnten mich ehrlich gesagt auch nicht lange genug fesseln. Ich habe nicht einmal die 8. Season komplett gelesen, weil es ... einfach was anderes war als die TV-Serie.

Ein Reboot mit vielen Jägerinnen wäre für mich nur halb-interessant.

Ich habe ja faktisch gerade erst die Serie (ja, die alte!) durch und finde gerade den Aspekt der quasi "vollständigen" Emanzipation sehr spannend. Innerhalb der Serie wurden ja schon verschiedene Typen von Quais-Jägerinnen gezeigt, einige mehr andere weniger ausgearbeitet. Mit Beginn von S7 stellte sich bei aller Begeisterung sowohl bei mir als auch meiner lieblicheren Hälfte schon das Gefühl von "reicht auch langsam" ein. Buffy ist gewachsen und überwindet letzlich ihre Hybris - insofern müsste an der Stelle nichts weiter erzählt werden.

Viel spannender wäre für mich zu erfahren, was all die "starken" Frauen auf der ganzen Welt nun aus ihrem Schicksal machen - sei es in Bezug auf Übernatürliches aber auch in Hinblick auf eine doch - je nach Kultur - noch sehr klassisch-männlich dominierte Gesellschaft. Gerade die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen bieten da genug Zündstoff, um das Thema mal entspannd-humorvoll in einer uns recht nahen Parallelwelt zu porträtieren.
Ich könnte mir da auch staffelmäßig wechselnde Gruppen vorstellen - jedes Mal eine neue Slayerin in einem anderen Land, ggf. mit Querverweisen und wieder auftauchenden Seitencharakteren.
Doch, ich glaube das hat Potential.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 23.07.2018 | 15:42
Wird es wieder in Kalifornien in der nähe von L.A spielen ?
Hat Buffy diese mal von Anfang an eine Schwester ?
Junge! Es ist noch NICHTS bekannt ausser, DASS es gemacht wird, WER produziert und Showrunner ist und das es diesmal wohl eine schwarze Buffy wird. Sonst NIX!
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 23.07.2018 | 18:18
Dann müssen wir wohl Spekulieren bis es was neues Gibt .
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.07.2018 | 18:31
Oder einfach warten... Eine der grossen Informationsquellen (Comic Con) ist gerade rum, und wenn es also schon irgendwas gegeben haette was man sagen kann dann waere es jetzt bekannt geworden.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Huhn am 23.07.2018 | 21:36
Irgendwie hätte ich lieber ganz neue Serien als nen neuen Aufguss einer alten.  :(

Ich mag Buffy sehr (bin derzeit in der siebten Staffel...) aber ich brauch das jetzt wirklich nicht nochmal. Die Neuauflage müsste schon verdammt großartig sein, damit ich mir die anschaue. Ich bin mir auch unsicher, ob der Style der Serie wirklich gut zum Rebooten ist. Die alte Serie lebt ja von diesem Anne-Rice-mäßigen Vampirhype der 90er und den gibts halt gerade einfach nicht mehr. Und irgendwie lebt Buffy ja auch davon, so ein wenig shitty zu sein. Lässt sich in meinen Augen mit dem Hochglanz der derzeitigen Serienwelt nicht so gut vereinbaren. Buffy in HD und verstrickt in hochkomplexe und politische Laberplots, wie sie gerade in sind? Ne danke.

Neee... je mehr ich drüber nachdenke, desto beschissener stell ich mir das vor. Wäre sehr überrascht, wenn das gut wird. Andererseits - ich lass mich ja gern überraschen. Und so Serienabende mit meiner derzeitigen Buffy-Runde retten vielleicht auch ne eher ungeile Neuauflage. :) *Popcorn aus der Sofaritze klaubt*
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: KhornedBeef am 23.07.2018 | 21:51
Zitat des Tages:
Zitat
Und irgendwie lebt Buffy ja auch davon, so ein wenig shitty zu sein
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=47903.0;attach=25506)


[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.07.2018 | 22:10
Irgendwie hätte ich lieber ganz neue Serien als nen neuen Aufguss einer alten.  :(
Es gibt da inzwischen schon die 3. Staffel Wynonna Earp... dann sogar mit Vampiren. ;D
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Huhn am 23.07.2018 | 22:47
Es gibt da inzwischen schon die 3. Staffel Wynonna Earp... dann sogar mit Vampiren. ;D
Waaas - zwei Staffeln ohne Vampire?!  ~;D
Naja ich guck jetzt erstmal Buffy zuende und danach kommt Angel. :)
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 24.07.2018 | 09:25
Baut auf der Mythologie des Originals auf klingt jetzt nicht nach einem Neuen Vampir Bild.  Und warum sollte sie sich was das an geht auch an das ....komische der Moderne an passen ? Das wäre doch dumm.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 25.07.2018 | 17:40
viele Leute übersetzen den bisherigen Text in wilden Debatten so das es um eine Fortsetzung mit neuen Leuten  geht und nicht um ein Reboot. Das fände ich Tatsächlich besser.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Tarin am 25.07.2018 | 17:56
Da steht deutlich „Reboot“ mit einer schwarzen Schauspielerin in der vorher von SM Gellar verkörperten Hauptrolle Buffy.

Also Reboot, nix mit Weiterführung. Das mag in Foren etc. so ausdiskutiert werden, an der Meldung belegen lässt es sich nicht.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Selganor [n/a] am 27.07.2018 | 14:18
Verlass dich nicht zu sehr auf einzelne Worte: https://io9.gizmodo.com/the-new-buffy-showrunner-addresses-reboot-concerns-its-1827894455
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Deep One am 27.07.2018 | 14:47
Verlass dich nicht zu sehr auf einzelne Worte: https://io9.gizmodo.com/the-new-buffy-showrunner-addresses-reboot-concerns-its-1827894455

Neue Jägerin find' ich gut. Buffy-die-aber-gar-nicht-Buffy-ist wäre auch nichts gewesen.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Huhn am 27.07.2018 | 14:54
Ooookay, das klingt gleich sehr viel besser. Neue Jägerin, neue Umgebung, neuer Stuff... ich hoffe, dass sies nicht verhauen, das könnte cool werden. Meine Zweifel bezüglich "Buffy-Style" bleiben aber bestehen.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Tarin am 27.07.2018 | 15:05
Ich finde nicht, dass da was konkretes steht. Nur, dass die Ausführende Respekt vor dem Original hat und es nicht ersetzen will, weil das eh nicht ginge. Also Floskeln, die den Weg für eine Neuinterpretation frei machen.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: am 27.07.2018 | 19:01
Tele 5 hat auf ihrem Video Text auch gesagt das es um eine neue Serie mit neuer Jägerin gehen wird.   Gamestar bestätigt das die Macher der Serie es bestätigt haben .
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 29.07.2018 | 10:45
Alles in allem finde ich das so (neue Serie die Alte ist halt davor Passiert und bleibt besten ) schon viel besser.       
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 29.07.2018 | 21:57
Ich finde nicht, dass da was konkretes steht. Nur, dass die Ausführende Respekt vor dem Original hat und es nicht ersetzen will, weil das eh nicht ginge. Also Floskeln, die den Weg für eine Neuinterpretation frei machen.

Na ja, "twenty years later"... ;)
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 6.09.2018 | 19:03
Hat schon jemand was neues auf geschnappt ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 22.09.2018 | 09:33
Ich bin Ja gespannt ob sie die ,,Alten,, Vampire aus der Original Serie verwenden  oder die Neuen verbesserten aus den Comics.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 23.09.2018 | 10:16
Dazu muss gesagt werden für die die Comics nicht kennen die Neuen Vampire sind Stärker ,Zäher können in der Sonne Umher laufen und sich In Fledermäuse Nebel und Menschen große Fledermaus Monster verwandeln. Das verwandeln geht aber nur noch in der Nacht. Wurde an gepasst als die Regeln der Magie noch formbarer waren um sie besser in Schach hallten zu können.     
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 6.10.2018 | 21:38
wenigstens muss man sich keine sorgen machen das die Serie abgelehnt werden könnt als kein Geld oder TV Sender oder so findet. Angesichts des Erfolges des Vorgängers sollt so was überhaupt kein Problem werden .
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 17.02.2019 | 18:20
Der genaue Serien Titel ist noch nicht bekannt ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: kasi45 am 28.03.2019 | 16:32
Da es ja wohl angeblich nicht um Buffy geht, sollte sie am besten auch nicht "Buffy" heissen  ;D ;D ;D
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Kurna am 28.03.2019 | 20:37
Da es ja wohl angeblich nicht um Buffy geht, sollte sie am besten auch nicht "Buffy" heissen  ;D ;D ;D

Genau. Sondern zum Beispiel "Buffy's Successor".  ~;D
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 28.03.2019 | 20:39
Es sollte schon irgend einen hinwies einbauen das es im Buffy Universum Spielt in den Titel.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 14.07.2019 | 13:44
Hat schon jemand was neues auf-geschnappt  ? und sein es nur Glaubhafte Gerüchte ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 28.10.2019 | 09:57
Die Schauspielerin die bei Flash seine Freundin/Frau ist hat sich wohl  um die Rolle der Neuen Jägerin beworben ? Bei Flash ging sie mir irgendwie auf die Nerven hoffe das Lag an der Rolle und nicht an ihr. 
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 29.11.2019 | 21:06
Habe Grade Buffy Staffel 12 (finale der Original Serie aber alles nach 7 gibt es nur noch als Comic ) durch und die Serie damit beendet. Da man dabei auch die Zukunft gesehen hat weiß ich nicht wie spannend ich die neue Serie  noch finden werde. Klar ich werde sie mir ansehen aber da man die Welt in 200 Jahren erlebt hat und es Erklärungen gab ist klar wer in der Neuen Serie gewinnt.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
  Freue mich trotzdem drauf und es ist ja eigentlich kein so großer spoiler wie es scheint da es ja so eine Art Fernsehen  Tradition ist das
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
   Oder ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 30.11.2019 | 11:58
Da ich die Erben des Imperiums Trilogie von Timothy Zahn gelesen hatte, wusste ich genau, was mich in Star Wars 7-9 erwartet.

Moment ... nee, doch nicht.

Merkste was? ;)
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2020 | 16:30
Ja meine Hoffnung das die eingestellte MMORPG  Sache durch die neue Serie wiederbelebt wird ist sehr Naive . ich möchte aber gern daran festhalten. Oh und gibt es schon was neues zur Zusammensetzung des Neuen Team ? also der neuen Gang der Jägerin. ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 6.12.2020 | 09:25
hat schon wer was neues auf geschnappt ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Zed am 6.12.2020 | 10:03
Leider überschattet und beeinflusst die aktuelle Abwärtsspirale von Joss Whedon alle News, die mit ihm zusammenhängenden Projekten stehen, scheint mir.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 6.12.2020 | 10:08
Äh........das hört sich schlecht an ?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 6.12.2020 | 12:15
https://mobile.twitter.com/ray8fisher/status/1278362556214755329
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Zed am 6.12.2020 | 13:17
Bis vor kurzem wäre es noch USP gewesen, wenn man gesagt hätte: „Eine Joss-Whedon-Serie bekommt ein Remake!“

Aktuell ist Joss Whedon Kassengift... :-[ (https://www.wunschliste.de/tvnews/m/the-nevers-joss-whedon-steigt-aus-eigener-hbo-serie-wieder-aus)
Titel: Buffy-Remake
Beitrag von: Jiba am 6.12.2020 | 19:33
Ist doch kein Wunder: Dinge haben ihre Zeit. Auch ein Joss Whedon hatte seine Zeit. Seine schnodderigen Tongue-in-Cheek-Dialoge, in denen alle wahnsinnig eloquent daherschwätzen, sind halt auch irgendwo ein Klischee geworden. Bleibt nicht aus.

Ich glaube auch nicht, dass Buffy heute noch funktioniert.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Supersöldner am 6.12.2020 | 19:42
sollte ja auch eine Neue Serie in der selben Welt werden.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Alexandro am 6.12.2020 | 19:56
Ich glaube auch nicht, dass Buffy heute noch funktioniert.

Serien wie Gravity Falls, Ducktales oder The Owl House (die genau die Art von schnodderigen Tongue-in-Cheek-Dialogen aufweisen, welche Buffy seinerzeit ausgezeichnet haben und sich auch in Sachen Storyline-Aufbau sehr bei Whedon-Serien bedienen) beweisen das Gegenteil.

Evtll. wäre ein verjüngter Reboot, der sich an eine weniger zynische Zielgruppe richtet, ein gangbarer Weg (das Comic-Reboot scheint ja in diese Richtung zu tendieren).
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Zed am 7.12.2020 | 01:44
.
Evtll. wäre ein verjüngter Reboot, der sich an eine weniger zynische Zielgruppe richtet, ein gangbarer Weg (das Comic-Reboot scheint ja in diese Richtung zu tendieren).

Volle Zustimmung zum positiven Impakt auf die Serienwelt, den Buffy gehabt hat.

Was meinst Du mit „zynischer Zielgruppe“?

Zu Jiba: Optisch gebe ich Dir recht, dramaturgisch nicht. Ich hab im Coronasommer eine Buffy-Binge-Wiederbesichtigung durchgezogen. Die Special Effects und die Stunts sind ganz schlecht gealtert. Die meisten Staffelbögen und viele Episodendrehbücher sind in meinen Augen immer noch fantastisch. Ich denke, heute gedreht würde Buffy aussehen wie die Serien aus dem Arrowverse, und die finde ich [außer bei den CGI-Kreaturen) optisch ziemlich beeindruckend für eine TV-Serie.

Joss Whedon hatte ich aufgrund seiner online verfügbaren Conventionpanels für einen kreativen, netten Spinner gehalten. Sieht aus, als hätte ich mich getäuscht.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jiba am 7.12.2020 | 08:10
Serien wie Gravity Falls, Ducktales oder The Owl House (die genau die Art von schnodderigen Tongue-in-Cheek-Dialogen aufweisen, welche Buffy seinerzeit ausgezeichnet haben und sich auch in Sachen Storyline-Aufbau sehr bei Whedon-Serien bedienen) beweisen das Gegenteil.

Eben nicht. Es beweist vielmehr, dass Whedon's Erzählweise so prägend war, dass Serienmachser sich davon auch haben inspirieren lassen. Ich sage ja auch nicht, dass Whedon keinen Impact gehabt hätte. Sein Werk hat sogar einen so starken Impact gehabt, dass sich seine Art zu Schreiben, seine Art Humor in anderen Serien wiederfindet. Zugleich gelingt die Bearbeitung von "Buffy" nur noch im Modus der Parodie oder der Nostalgie. Dasselbe wird mit seinen Avengers-Filmen auch passieren oder ist sogar schon passiert.

(Und ich finde es bezeichnend, dass alle deine Beispiele animiert sind... da kommt man nämlich mit whendonischen Dialoge auch eher durch, da das Publikum von vornherein weiß, dass Überzeichung und Karikatur in der Animation vorkommen können, wahrscheinlich sogar vorkommen werden.)

Was ich sagen will: Man sollte nicht erwarten, dass ein erneuter Ausflug ins Buffy-verse automatisch in eine gute Serie mündet. Ich würde sogar sagen, dass das Buffy-verse in unserer Zeit mit unseren Sehgewohnheiten und den Themen, die gerade jetzt eine Rolle spielen auf der Welt, nicht mehr kompatibel ist.

Nennt mich einen Progressivismus-Hipster, aber ich habe eigentlich keine Lust mehr auf das ganze Gereboote von 80er- und 90er-Jahre Zeugs. Ich bin eher hungrig nach neuen Sachen, frischen Ideen und Autoren mit einem interessanten Blick auf die Welt. Aber das bin nur ich.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Zed am 7.12.2020 | 14:36
Ich bin eher hungrig nach neuen Sachen, frischen Ideen und Autoren mit einem interessanten Blick auf die Welt. Aber das bin nur ich.

Erstmal: Sehr gut argumentiert, ich kann Deine Meinung zu Whedonschen Dialogen nachvollziehen - kind-of-ish  ;D Ich fürchte, ich bin doch noch zu sehr Fanboy und werte die überkandidelten, oft sehr unnatürlichen Dialoge als nicht so schlimm und kann mich auf sie einlassen.

Frische Ideen und frische Serien finde ich auch gut und wichtig. "Fleabag" und "Mrs Maisel" fand ich ziemlich frisch und gut (obwohl auch überkandidelt), und auch "Upload" und "The Boys" mag ich. Die Serien haben alle mehr als Coming-of-Age (wie Buffy) zu erzählen, nutzen teils gewichtige Themen und sind unterhaltsam.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Alexandro am 7.12.2020 | 16:01
Naja, Mrs. Maisel ist im Grunde "Gilmore Girls" in den 50ern, das Konzept von Upload ist auch nicht gerade neu und über die rechtskonservativen Inhalte von Garth Ennis' Schundwerken sage ich mal lieber nichts (immerhin entschärft die Serie einige Sachen gegenüber den Comics (die eine Wichsvorlage für die Alt-Right sind) und verkehrt sie teilweise ins Gegenteil, aber wirklich innovativ ist sie auch nicht).

@Jiba: Sicherlich könnte die Erzählweise etwas geupdated werden, aber ich fühle immer noch einen emotionalen Impact, wenn ich mir die Serie anschaue. Dieser Teil hat sich hervorragend gehalten und wird (zurecht) auch heutzutage millionenfach kopiert. Ich mag aber auch Whedons ernstere Ansätze (Dollhouse ist die beste SciFi-Serie, die ich jemals schauen durfte).

Ich schaue gerne neue Sachen, aber das heißt nicht, dass bestimmte Formeln nicht einfach zeitlos gut sind. "Independence Day" oder "The Avengers" sind immer noch gute Filme, egal was Fähnchen-in-den-Wind-Zyniker (die jedem plumpen Oscar-Bait für ein Jahr hinterherlaufen und es dann ebenso schnell vergessen) davon halten.

Was den Gedanken angeht, dass Whedon "durch" wäre: er hat zuletzt an einem Projekt gearbeitet, an dem ein ganzer Haufen toxischer Leute beteiligt war (gerade David S. Goyer gilt als der Harvey Weinstein von WB) - er war derjenige, der sich mit dem Management rumschlagen musste und gleichzeitig den Schauspielern die bescheuerten Entscheidungen des besagten Managements verkaufen musste. Dass er sich dabei nicht wohl fühlt ist nur menschlich und im Gegensatz zu der Führungsriege von WB steht er eben etwas mehr im Mittelpunkt - eine unbedachte, affektive, Äußerung hat für ihn also wesentlich mehr Konsequenzen, als für andere Personen. Nur für den Kontext. Es ist halt etwas zu einfach, gegen Leute zu treten, die sich gerade (aus diversen Gründen) nicht wehren können.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 7.12.2020 | 16:05
...aber wirklich innovativ ist sie auch nicht).
Warum?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Alexandro am 7.12.2020 | 16:20
Brutale Selbstjustizler, die glorifiziert werden?
Strahlemann Super"helden", die im Grunde Schurken sind?
Medienkonzerne, die Imagepflege für Supis betreiben?

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mir kommt das ziemlich bekannt und bereits erschöpfend beackert vor (und sogar zu der Zeit wo die Comics rauskamen waren diese Tropes schon gut 20 Jahre alt). Heißt nicht, dass man damit nicht Spaß haben kann (es muss ja nicht immer was neues sein und für einige ist vielleicht The Boys der Augenöffner, dass solche Geschichten möglich sind), aber innovativ ist halt anders.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Zed am 7.12.2020 | 17:03
Ich kann mich nicht auf den Comic beziehen, den ich nicht kenne, aber die Serie ist nicht auf meinem Kotzreizradar gelandet: Die Supes ließen sich vergleichen mit allen mit Ressourcen oder Macht ausgestatteten in der Öffentlichkeit stehenden Personengruppen: mit Spitzensportler, Stars im Showbusiness oder Online-Personalities, mit Politikern. Wie korrumpiert sie sind, wie bigott sie sich geben, wie schwierig es für sie ist, in einer Welt von Verpflichtungen, Ansprüchen und grenzenlosen Möglichkeiten Kurs zu halten. Die Boys empfinde ich nicht als glorifiziert - ihre "Feste druff, und Spaß dabei!"-Darstellung lese ich eher als Abbildung ihres Selbstbildes. Sie sind Extremisten, die wie alle Extremisten ihre moralische Überlegenheit verlieren, wenn sie extremistische Mittel einsetzen. Hughie ist der Gegenpol in der Gruppe, der bislang am erfolgreichsten dagegen kämpft, seine moralische Überlegenheit zu verlieren.

Teilen kann ich Deine Wahrnehmung, Alexandro, dass die emotionale Wirkung vieler Werke von Joss Whedon groß ist.

Ich hoffe, dass Deine These bezüglich David S. Goyer sich bewahrheitet. Lieber sehe ich Joss Whedon in einem toxischen WB-Fahrwasser, für das er jetzt ungerechterweise zur Rechenschaft gezogen werden soll. Außerdem würde ich ihm auch mal ein oder zwei schlechte Tage zugestehen.

Was mich aber pessimistisch stimmen lässt bei der Frage, ob er ein verletzendes Arschloch ist, ist die Tatsache, dass von seinen in vielen Jahren angesammelten Cast- und Crewmitgliedern nur e i n e r  Joss Whedon auf Twitter halbherzig zur Seite gesprungen ist. Ich habe den Eindruck, dass die Idee des "character witness" in den USA Gewicht hat. Und für diese Art von Anschuldigungen gibt es bemerkenswert wenig Gegenwind von seinen langjährigen Mitstreiterinnen und Mitstreitern.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 7.12.2020 | 18:05
Brutale Selbstjustizler, die glorifiziert werden?
Strahlemann Super"helden", die im Grunde Schurken sind?
Medienkonzerne, die Imagepflege für Supis betreiben?
Als Serie für den Fernseher ist das immer noch innovativ.

Wenn die meisten Leute, die sich etwas anschauen, danach sagen "Sowas hab ich noch nie gesehen!", kann es nicht so uninnovativ sein. Egal, ob eine kleine Gruppe Nerds das ganze schon seit 30 Jahren kennt. Innovation ist nichts NEUES. Ich kann auch etwas Neues uninteressant und scheisse präsentieren. Innovation ist: Bekanntes auf eine Art anders zu präsentieren, dass das Publikum angesprochen wird. Und das hat bei The Boys ja ganz gut geklappt.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jiba am 7.12.2020 | 18:45
Innovation ist: Bekanntes auf eine Art anders zu präsentieren, dass das Publikum angesprochen wird.
Nein, das ist Innovation gewiss nicht. Etwas Innovatives hat immer neuartige Elemente. Auch mit Publikumsansprache hat das nicht unbedingt was zu tun. Ja, das kann bedeuten, dass ein bekannter Stoff effektiv fürs Fernsehen neu „gemischt“ wird, die Bildsprache besonders ist, etc.

Aber Innovation ist niemals einfach nur das „Bekanntermachen von etwas Bekanntem“.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Alexandro am 7.12.2020 | 18:51
@Sashael: Merkwürdige Definition von "Innovation" - in dieser Hinsicht sind die Marvel-Filme ja auch total innovativ, weil die Geschichte noch nie genau so - mit genau dieser Figur umgesetzt - als Kinofilm umgesetzt wurde.

Aber egal, back to topic (sonst verwechselt noch jemand diesen Thread mit dem Smalltalk *unschuldig pfeift*).
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 7.12.2020 | 20:38
Aber Innovation ist niemals einfach nur das „Bekanntermachen von etwas Bekanntem“.
Hab ich auch nicht geschrieben.

Etwas Bekanntes anders präsentieren, sodass das Publikum (mehr) angesprochen wird.

War Buffy "innovativ"?
Sowohl Highschooldrama als auch Monsterjäger gab es schon vorher. Auch die Verbindung der beiden Genres gab es bereits. Aber die Präsentation machte die Serie für das Publikum attraktiver als die vorherigen Versuche.
Oder Twin Peaks?
Die Zutaten waren alle schon vorher da. Lynch hat nicht wirklich was Neues auf die Welt gebracht. Aber seine Mischung und Präsentation war innovativ und hat eine Fangemeinde erobert. Einfach nur gegen die Erwartung anzuspielen reicht nicht. Das passiert in der dritten Staffel viel stärker und die hat bezeichnenderweise deutlich weniger Fans.
Oder auch andere Bereiche: Apple z.B. hat im Bereich Smartphones wirklich und nachweislich NICHTS neu erfunden.
Aber sie haben den Scheiss besser präsentiert und kombiniert als die Konkurrenz und sind damit (und einer rücksichtslosen Rechtsabteilung) zu einem Marktführer aufgestiegen.

Und genau so bei The Boys.
Superhelden als gefeierte Medienstars, die aber abgefuckte Psychos sind und für eine absolut skrupellose Firma mit fetten Knebelverträgen arbeiten, während ein paar frustrierte Typen versuchen, ihnen den Hintern heiß zu machen, ohne selbst dabei draufzugehen? Das Ganze als geradezu karikaturesk blutige Inszenierung?
Die Bestandteile gabs schon vorher.
In der Mischung und Präsentation aber nicht. Und sie hatten damit Erfolg.
Die Serie ist innovativ.

Einfach nur "Neu und nie dagewesen" bringt es nicht allein. Das Publikum muss das Gefühl haben "Scheisse, warum hat das eigentlich vorher noch nie jemand so gemacht?" und dann hast du echte Innovation. Das Wort kommt von innovare = erneuern. Nicht von ut invent = erfinden. Mit Grund.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Alexandro am 7.12.2020 | 22:01
Ja, nee. Die Bestandteile von The Boys waren schonmal in genau derselben Abmischung da, auch die Zusammenstellung ist nichts neues.

Da muss man sich schon sehr verbiegen, um da Innovation zu sehen (aber es gibt sicher auch Leute, welche "Creed" für total innovativ hielten, weil sie die Milliarden Sportlerfilme die davor kamen nicht gesehen haben).
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 7.12.2020 | 22:07
Ja, nee. Die Bestandteile von The Boys waren schonmal in genau derselben Abmischung da, auch die Zusammenstellung ist nichts neues.

Okay, erleuchte mich.

Wo?
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Jiba am 7.12.2020 | 22:48
Hab ich auch nicht geschrieben.

Etwas Bekanntes anders präsentieren, sodass das Publikum (mehr) angesprochen wird.

[...]
Einfach nur "Neu und nie dagewesen" bringt es nicht allein. Das Publikum muss das Gefühl haben "Scheisse, warum hat das eigentlich vorher noch nie jemand so gemacht?" und dann hast du echte Innovation. Das Wort kommt von innovare = erneuern. Nicht von ut invent = erfinden. Mit Grund.

Alle Stories die es gibt, gegeben hat und geben wird sind letztliche Mixturen von Altbekanntem.
Und mit dem Gefühl "Verdammt, warum hat das niemand jemals vorher so gemacht", hast du Recht. Nur hat das nicht unbedingt was damit zu tun, dass das Publikum das denkt. Manchmal reicht ein bestimmter Teil des Publikums. Oder die Kritiker. Oder andere Filmemacher. Oder Schaffende aus anderen Medien.
Es gibt einen Haufen Filme, die ästhetisch, erzählerisch und technologisch unglaublich einflussreich sind... auf die das Publikum aber zur Zeit ihres Erscheinens keinen Bock hatte. Beispiele:
- The Wizard of Oz
- Blade Runner
- Fight Club
- The Shawshank Redemption
...
Alles mittlere bis massive Flops an den Kinokassen. Gefälligkeit ist also nicht unbedingt ein Kriterium.

Zitat
Oder auch andere Bereiche: Apple z.B. hat im Bereich Smartphones wirklich und nachweislich NICHTS neu erfunden.
Ja... nee, also allein die Tatsache, dass das allererste iPhone einen größeren Screen hatte als die Konkurrenz UND mit einem (Achtung, Premiere!) Touch-Screen ausgestattet war, plus vernünftiger Webunterstützung, war ein Novum. Apples Erfolg gründet sich nicht nur auf Bling-Bling, sondern auf zwei hervorragende Produkte mit für die damalige Zeit geradezu revolutionärer UI. Selbst wenn's an Apple viel zu kritisieren gibt (und die vehemente Ablehnung seiner Produkte auch irgendwo eine Glaubens-Frage ist): Das iPhone und der iPod waren ihrer Zeit voraus. Das muss man einfach auch zugestehen. 
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Sashael am 8.12.2020 | 00:39
Das iPhone und der iPod waren ihrer Zeit voraus. Das muss man einfach auch zugestehen. 
Also eigentlich hinkten sie der Idee massiv hinterher. Diese war nicht neu, ja noch nicht einmal als Produkt ein Novum. Gab es zu diesem Zeitpunkt bereits von anderen Firmen.

Aber genau das ist ja der Punkt.
Apple hat eine Innovation geschaffen. Sie haben nichts neu erfunden. Sie haben geguckt, was es an Technik bereits gibt und diese zu einem innovativen Produkt zusammengeführt. Das ist der Kern von "Innovation". Du musst da nix neu erfinden, du musst es "nur" besser aufsetzen als alle Vorgänger.

Was halt, um mal auf das Thema zurückzukommen, auch eine Chance für ein Buffy Reboot wäre.
Die Zutaten sind bekannt. Jetzt müsste man das nur noch innovativ so aufsetzen, dass es eben doch zeitgemäß wäre.

Bei den DuckTales und She-Ra hat es ja geklappt.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Zed am 10.02.2021 | 21:56
...Lieber sehe ich Joss Whedon in einem toxischen WB-Fahrwasser, für das er jetzt ungerechterweise zur Rechenschaft gezogen werden soll. Außerdem würde ich ihm auch mal ein oder zwei schlechte Tage zugestehen.

Was mich aber pessimistisch stimmen lässt bei der Frage, ob er ein verletzendes Arschloch ist, ist die Tatsache, dass von seinen in vielen Jahren angesammelten Cast- und Crewmitgliedern nur e i n e r  Joss Whedon auf Twitter halbherzig zur Seite gesprungen ist. Ich habe den Eindruck, dass die Idee des "character witness" in den USA Gewicht hat. Und für diese Art von Anschuldigungen gibt es bemerkenswert wenig Gegenwind von seinen langjährigen Mitstreiterinnen und Mitstreitern.
Jetzt bricht der Buffy-Cast sein Schweigen. (https://www.buzzfeednews.com/article/tasneemnashrulla/buffy-charisma-carpenter-joss-whedon-abusive?ref=bfnsplash) Whedon scheint nicht nur ein paar schlechte Tage gehabt zu haben. Traurig.
Titel: Re: Buffy-Remake
Beitrag von: Mr Grudenko am 21.08.2022 | 16:28
Und ist wohl in der "Development Hell" gelandet:

https://www.themarysue.com/buffy-the-vampire-slayer-reboot-gets-staked/