Schreib doch bitte noch das [mit Lästern] in den Titel dazu, denn sonst wissen Neulinge nach nem Jahr oder so nicht, wo das rein darf und es wird wieder alles andere mit Anti-DSA kram zugemüllt.Na gut, gelästert werden darf natürlich. Konstruktives Lästern kann auch eigene Threads hervorbringen ;)
Und wie ich sehe, beginnt die Stammbesetzung schon, die Tische auseinanderzurücken, umzukippen und sich zu verbarrikadieren...
SW kommt doch von Leuten, die früher immer mehr Actionfiguren haben mussten als alle anderen? Wer das noch NICHT abgelegt hat...
Jens wollte seinen Namen doch nur neben dem Channelnamen stehen haben ;DPfui Jens, schäm dich. :D
SW ist halt für Leute, die mit HeroQuest regeltechnisch ausgelastet sind, während DSA-Spieler zum Entspannen 'ne Runde ASL zocken...ASL?
Achso und um es wieder aufzugreifen *hüstel* ich meinte natürlich He-Männin! ;)
Nein, die He-Männin ist She-Rah! (http://www.youtube.com/watch?v=1BxsAn-Khlo) ...*Hüstel* Das heißt She-Ra.
und ist sich nicht mal zu dreckig als allmächtiger, unantastbarer Moderator Macht missbrauchender Weise Leute öffentlich an den Pranger zu stellen. http://tanelorn.net/index.php/topic,49902.0.htmlDein Name ist aus dem Threadtitel wieder verschwunden - du hast recht, ich habe dich für eine Sekunde doch glatt zu wichtig genommen. Jetzt ist es wieder neutral.
*Hüstel* Das heißt She-Ra.
Aha, hier ist also der Thread wo ich viel posten darf, damit ich möglichst rasch Legend oder Mythos werde! Das ist wie in Everquest im Keller der Burg Namenvergessen die Goblins schlagen bis man lvl 30 ist.
Hier alibihalber noch etwas Sachglasur: DSA ist ... mir unbekannt!
Achso und um es wieder aufzugreifen *hüstel* ich meinte natürlich He-Männin! ;)Also bevor weitere Männinnen-Witze kommen, möchte ich doch zumindest den guten Luther in Schutz nehmen: Er wollte damit nur ein Wortspiel in einem Vers wiedergeben, das einfach darauf beruht, dass im hebräischen Text Mann und Frau sehr ähnliche Worte sind (isch für Mann und ischah für Frau, "Männin soll sie heißen, denn sie ist vom Mann genommen" passt dann eben besser). Tja, das alte Problem: Wie fertigt man eine vernünftige Übersetzung an?
Habe bloß mal die Verkaufszahlen irgendwo aufgeschnappt. Die gehen mit DSA3 hoch (obwohl es glaub für DSA1 damals sogar TV Werbung gab)
Welche Regel bei DSA 4.0/1 stört euch derzeit eigentlich am allermeisten?
Welche Regel bei DSA 4.0/1 stört euch derzeit eigentlich am allermeisten?Ganz klar: Lehrmeister und Zeiteinheiten. Direkt dahinter: Ausdauer (insbesondere beim Zaubern und sonstige Dinge tun). Ich kenne kaum jemanden, der damit spielt.
Ganz klar: Lehrmeister und Zeiteinheiten. Direkt dahinter: Ausdauer (insbesondere beim Zaubern und sonstige Dinge tun). Ich kenne kaum jemanden, der damit spielt.
Gruß
Chris
Nein, auf einer Con hieß es kürzlich irgendwann 2013-2020 und es sei unklar, ob es mehr ein DSA4.5 oder DSA5 wird.Übersetzt bedeutet das: Wir beschäftigen uns momentan nicht mit DSA5 und werden es auch in näherer Zukunft nicht tun. Das entspricht auch meinem Kenntnisstand.
Ironischerweise haben sie sich beim Kampfsystem noch nicht einmal getraut das Probensystem zu übernehmen. Ich kenne wenig Systeme, die eingestehen, daß ihr Probensystem für schnelles Spiel nichts taugt sonder einfach einen Mechanismus durchziehen.
Denn was sind denn die Talente heutzutage, doch nichts anderes als Würfe auf die Eigenschaften und von daher kann man sie ja eigentlich wieder komplett streichen, weil Thema verfehlt setzen 6! ;)
Nur dass die Talentpunkte halt dazu da sind, zu hohe Würfe auszugleichen. Und wenn das wegfällt, wie ersetzt du das dann ?
Es gibt weiterhin 8 Attribute, von denen 2 bis 3 in eine Fertigkeitsprobe einfließen, als Puffer für den Fertigkeitswert. Also quasi tauschen den Punkte von den Fertigkeiten zu den Attributen. Wobei Boni durch Werte über 10 entstehen, Mali durch Werte darunter. Der Fertigkeitswert gibt mir ganz klar an, wie gut ein Char maximal sein kann, durch gute Attribute kann ich aber (schlimme) Fehltritte häufig vermeiden. Vorteil: Es wird immer nur mit einem Würfel gewürfelt.Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Wie berechnet sich der Wert, auf den man würfelt?
@pharyonOch menno. Erst soll ich mich setzen, dann bekomm ich noch nich mal ne richtige Note. ;)
Viel zu produktiv für diesen Thread. Sech setzen. :D
Bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Also es gibt einen Fertigkeitswert, den unterwürfelt man. Da werden Modifikationen durch die Attribute eingerechnet.Hätte ich nicht gemacht, weil ich so das Maximum schnell erkenne. Was sich halt ändert, ist die Chance überhaupt ein Minimum zu erreichen. Irgendwann können die Charaktere nur noch mit ner 20 patzen bzw. keinen Erfolg haben. Ob das Ergebnis dann aber wirklich gut ist, hängt von der Tagesform ab...
Man könnte die Modifikationen also gleich in den Fertigkeitswert einrechnen?
Es wird nur einmal (nicht drei mal) gewürfelt?Genau.
Die 3w20-Probe ist extrem eigenständig. So ein Verfahren gibt es in welchen großen und/oder bekannten weiteren Rollenspielen?Das stimmt natürlich. Aber ein eigenständig kompliziertes System ist halt nicht jedermanns Sache.
Ich finde eine Abkehr von der 3w20-Probe unnötig, da ich immer gut damit zurecht kam.Ich komm auch mit klar, aber es ist halt nicht schnell und lenkt manchmal gehörig vom Spielen ab...
Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Wie berechnet sich der Wert, auf den man würfelt?Ganz einfach: Der Wert unter den du kommen sollst, ist der Fertigkeitswert.
Früher gab es einen Wert für das Talent auf das man gewürfelt hat, damit man nicht auf die Eigenschaften würfeln brauch, weil das Talent ja sämtliche daran beteiligten Eigenschaften schon beinhaltet. Das ist ein erheblicher Unterschied.
Was stört euch denn am Setting "Aventurien" am meisten? Bisher sind mir immer Falcons Kritik an der Kontinentgröße, dem Klimazonenaufbau und der Dichte unterschiedlichster Kulturen und Technologiegefälle im Kopf (permanentes Anschwärzen ist doch zu was nütze)?
Es ist nicht wirklich förderlich, dass jeder cm² Aventuriens beschrieben ist.Deshalb ist ja auch nicht jeder cm² beschrieben. ;)
Aber ich verstehe natürlich was Du meinst. Wenn man Settingbeschreibungen alà Savage Worlds oder D&D gewohnt ist, kommt bei Aventurien schnell der Eindruck das alles und jedes beschrieben ist. Über Ferdok z.B. gibt es in den RSH tatsächlich nur einen sehr groben Abriss über (ich glaube) zwei Seiten.
Aber ich verstehe natürlich was Du meinst. Wenn man eher Entdecken und Erforschung mag und mehr Möglichkeiten seine eigenen Vorstellungen in einem Setting unter zubringen haben möchte kommt bei Aventurien schnell der Eindruck auf das alles und jedes bereits beschrieben ist. Über Ferdok z.B. gibt es in den RSH tatsächlich nur einen sehr groben Abriss über (ich glaube) zwei Seiten.;)
Viele DSAler vertiefen sich in sämtliche Fakten und Infos (Boxen und Zusatzmaterial), weil sie sich ohne genügend Infos und Hintergrundwissen einfach zu unsicher wären. Gilt für Spieler wie auch und zwar ganz besonders für SL's. Daher wurde jede klitzekleinigkeit verregelt und verpackt und somit zu solch einen Wulst hochgezüchtet, dass es fast unspielbar ist.Die These kann ich nicht widerlegen, halte sie aber nur für einen winzigen Teil der Spieler für zutreffend. Denn letztlich besitzen DSA-Spieler, selbst wenn sie nur DSA spielen, genauso viel GMV wie alle anderen Spieler. ;)
Mahlzeit,
also die Stadtbeschreibungen sind bei DSA auch nicht ausfürhlicher als bei anderen Rollenspielen finde ich. Man schaue sich mal Corinnis oder Cuascadan bei Midgard an, die haben sogar jeweils einen eigenen Quellenband, während bei DSA es nur einige Seiten sind. Und ausfürhliche Regionalbeschreibungen gibt es auch bei vielen anderen Rollenspielen.
Ja eben, alles über 1000 Einwohner ist schon eine richtige Stadt bei DSA, knapp 3000 Bürger machen eine Stadt zum Zentrum einer Graftschaft, wie bei Ferdok eben. :)
Wenn man als SL in DSA einsteigt und einen "alten Hasen" am Tisch sitzen hat der meint er müsse den SL korrigieren kann da DSA ebenfalls nichts für, finde ich. Daran ist nur der Spinner selbst Schuld der sich auf seine angesammelte Trivia weiß Gott was einbildet.
Davon soll es aber nicht eben wenige geben.Jab, es wird aber häufig so getan als wenn das ein typisches und auschließlich bei DSA auftretendes Verhalten wäre.
Corrinis hab ich lang geleitet. Nach meiner Meinung gibts aber da nur eine Stadt voller Abenteuermöglichkeiten und einen Abenteuerband (der nichtmal groß was an Corrinis ändert).
Gareth hat übrigens nur 100.000 Einwohner Samael, das weiß ich sogar aus dem Gedächnis.Da hat sich wohl die Quellenlage geändert. Die Wiki Aventurica berichtet aber auch noch von immerhin 140.000 Einwohnern. Das ist auch so ein Problem - z.B. ist die Großer-Fluss-Spielhilfe ja neuerdings was Albernia angeht auch nicht mehr gerade aktuell. Ich habe mal geguckt, wie es mit dem aventurischen Almanach aussieht, der ist ja noch total weit in der Vergangenheit. Ich vermisse eine einfache und möglichst kostenlose Möglichkeit (als Service), bei solchen Dingen up to date zu bleiben. Auf Boten-Artikel kann ich da echt verzichten... Meinetwegen sowas wie Updates zu den Regionalspielhilfen am Ende eines jeden Jahres mit Zusammenfassungen der wichtigsten Veränderungen... Zur Not als kostenpflichtige PDF-Publikation, dann aber mit als kompletter Jahresrückblick - dafür würde ich sogar eher Geld abdrücken als für den Boten bzw. einen Almanach...
Jab, es wird aber häufig so getan als wenn das ein typisches und auschließlich bei DSA auftretendes Verhalten wäre.
Dabei gibt es solche Spinner nicht nur auch in anderen Systemen sondern überall und in jedem Hobby.
Der Aventurische Almanach erschien als aktualisierte Ergänzung zum Lexikon vor fast genau 10 Jahren und dürfte somit ca. 15 Jahre der aktuellen aventurischen Entwicklung hinter her hinken.Waaaahhhh, ich meine auch nicht den Almanach, sondern das aventurische Archiv. Das ist inzwischen bei Band 6 irgendwo in der Borbaradinvasion.
Insofern hätten sich da jährliche Updates überhaupt nicht gelohnt.Darum ja besser übergreifend. Immerhin kommen in der Zeit wie viele Boten raus? 6 Stück? Dazu einige Metaplot-Abenteuer? Daraus kann man sicher ein 10-20-Seiten-Aventurien-Update zusammenstricken. Würde ich eher erwerben als den Boten, den ich einfach mit seinen Artikeln zu umständlich zu lesen finde, wenn ich nur wissen möchte, was los ist.
Aber so wie ich ich verstanden habe, zählt meine Meinung nicht, sondern nur die von denjenigen, die a) den aventurischen Boten kaufen oder b) ihn nicht kaufen und die es gar nicht interessiert, was in Aventurien passiert.Endlich hast Du es verstanden. ;D
Gareth (100.000) und Al'Anfa (80.000) sind die größten Städte des Kontinents, danach kommt lange Zeit nichts, auch die großen Metropolen des lieblichen Feldes haben nur so um 25.000 Einwohner.Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Nachtrag:
Alle Mary Sues müss(t)en gehen, wenn mir DSA gehört (gehören würde)...
Byebye Nahema (wird von ihrem eigenen Kettenhemd erschlagen), Thomeg (Herzinfarkt bei sexualmagischem Mega...spaß), Salpikon (geht zurück ins Riesland) und Jadvige (keine Ahnung... hier fällt mir nix ein - Vorschläge?).
Genauso wie das viel zu ruhige kriegerische Orkvolk... Was is denn aus denen geworden? Die sind schon lange nich mehr so kriegerisch wie sie mal waren.
Der Aikar Brazorakh, der Gesandte Brazorakh der das Orkvolk geeint und auch den Orkensturm geplant hat, sucht nach einer Möglichkeit, Karmaenergie einsetzen zu können und damit Geweihter oder Hochschamane zu werden und damit seinem Gott nach Alveran zu bringen.
Die Orks sehen das jetzige Zeitalter als das ihrige an.
"Jagd auf Nahema"!hm...dazu ist der Klappentext bereits bekannt. :D
.oO(Als wenn die gute Thesia noch irgendeine Rolle spielen würde.)Ach, die hatten ihre Finger immer noch in genügend Dingen.
.oO( Nahema hatte ihren letzten großen Auftritt auch in der G7...vor 15 Jahren!)
.oO(Thomeg ist wirklich nervig, dieses ewige passive Rumhängen in seiner Akademie ohne das man ihn etwas von ihm hört und sieht...schrecklich. Seine letzte Erwähnung ist erst zwei Jahre her, da wurde ihm schon wieder ein kleiner Dreizeiler im Boten gegönnt...man man man)
.oO( und Savertin erst...boah...keinen Schritt kann man tun ohne der Spektabilität zu begegnen...zumindest während der G7...vor 15 Jahren!)
Wat ihr alle mit den Mary Sues habt. Es gab da so eine Art Generationenwechsel in der Redaktion, seit dem sind sie fast alle samt gänzlich von der Bildfläche verschwunden. Waldemar ist tot - Friede seiner Asche *schnüff*, Raidri sitzt auch schon lange an Rondras Tafel usw. usw. usw.
Aber Kettenhemd tragende Halbgöttinnen müssen nich sein.
Thesia von Ilmenstein in "Schwingen aus Schnee", Nahema inund Thomeg erst kürzlich im Roman "Toras von Havena".(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Wow, was für Beispiele, ein DSA3-Abenteuer von 2001 und eines von 2002, also 7 und 8 Jahre alt. Dazu ein Roman, der die Helden einer Gruppe ja auch so beeinträchtigt.Das waren Beispiele für deren Einmischung in aventurische Angelegenheiten nach der Borbaradkampagne.
Ich warte immer noch auf den Abenteuerband "Jagd auf Nahema"!
Ich kenne so gut wie niemanden, der nicht gern Jagd auf die Tante machen will um sie endlich vom Angesicht Deres wegzupusten.
Was müsste so'ne Kampagne wohl bieten, um zu gefallen (mal abgesehen von der Aussicht, Nahema umnieten zu können)? Welche Schauplätze, Situationen und NSC's dürften in der großen "Jagd auf Nahema"-Kampagne auf gar keinen Fall fehlen? Welche weiteren NSC's könnten / sollten im Rahmen der Kampagne vielleicht noch ums Leben kommen?
Unverzichtbar bei einer solchen Kampagne wären Meistertipps, wie man Nahema am Ende doch noch davonkommen lassen kann.
Du bist so böse. ~;DWarum? Ich denke nur an die armen Meister, denen Powergamer den Plot kaputtmachen.
Es gibt keine Powergamer bei DSA, sowas lässt das Regelwerk überhaupt nicht zu. ;D
Es gibt keine Powergamer bei DSA, sowas lässt das Regelwerk überhaupt nicht zu. ;DOh doch, aber sowas von... :D
Gegenvorschlag (auch wenn ich den schonmal gebracht habe und ihn keiner hören will):
Drei steigerbare Attribute addiert ergeben einen Fertigkeitswert (KK+GE+KO vielleicht für Klettern). Neben diesem steigert man nun einen "Trainingswert" der Fertigkeit. Diesen Wert nutzt man um Punkte unter dem Fertigkeitswert auszugleichen, den man mit 1W20 unterwüfeln muss, Boni Mali gibts auf den Trainingswert.
Ich finde ja die Idee, dass Fertigkeiten aus mehreren Attributen sich zusammensetzen, auch gerne immer drei, wobei auch das gleiche doppelt auftreten kann, immer noch charmant.
In der Umsetzung ist es aber scheiße, da die Charaktere man eigentlich zu schlecht sind und das Verfahren sehr umständlich ist. (Nicht unbedingt wegen der drei Würfel, sondern der Rumrechnerei für jedes Attribut.)
Falcons Idee finde ich z. B. gar nicht schlecht, man müsste sich das aber nochmal genauer ansehen, oft steckt der Teufel ja im Detail.
@carthinius: damit wäre selbst ich nicht glücklich: Das führt dazu, daß man keine Dumpstats haben darf und eine Menge an Detailtiefe verloren geht, die anderen Attribute fliessen ja eben nicht mit ein. Effektiv hat man dann ja wieder nur ein Attribut+Fertigkeit System.Was genau ist jetzt das Problem, keine Dump-Stats mehr haben zu dürfen? Außerdem darfst du sie natürlich noch haben - du solltest nur darauf achten, dass die Talente, in denen du was reißen willst, dementsprechend mehr Punkte haben! Vorher hat doch keine Sau interessiert, ob du mit CH 9 jemanden bezirzen willst - wenn der Rest hoch genug ist, kein Problem. Das ginge jetzt deutlich schwieriger, wenn man nicht gleichzeitig Betören auf 10 hat.
Das System zu vereinfachen war ja nie das Problem. Das Problem ist die grundsätzlich gute und detailreiche Idee (Fertigkeiten helfen beim Anwenden der Attributsproben) beizubehalten, aber so, daß sie Spielbar ist.
Carthinius ich danke Dir.Keine Ahnung, warum darauf noch keiner gekommen ist. Liegt eigentlich nicht ferner als andere Überlegungen. Und wenn man DSA heroisch spielen will, nimmt man einfach den höchsten Attributswert als Grundlage! ;D
Das wird am WE mal ausprobiert. :)
Klingt genial einfach und man muss tatsächlich nichts am System ändern.
Dopplungen von Eigenschaften, die bisher eher unangenehm sind, werden egalisiert und man man immer noch relativ breit steigern. Hm...warum ist da vorher noch nie jemand drauf gekommen?
Detailliert ist ja auch so toll !Es gibt genug Leute die das so sehen. Die sind hier nur leider entweder unterrepräsentiert oder leiser als die die das nicht so sehen...
Es gibt genug Leute die das so sehen. Die sind hier nur leider entweder unterrepräsentiert oder leiser als die die das nicht so sehen...
Nur ein Hinweis:
Callisto = Frollein GURPS
In DSA fliessen 3 Attribute ein, was eben detaillierter ist.Ist es das? Wodurch? Dadurch, dass man jeden Wurf um Mali erschweren muss und somit dreimal die Möglichkeit hat, zu scheitern, im schlimmsten Fall beim letzten Wurf, während die anderen beiden schon gelungen sind? Das ist keine Talentprobe, sondern eine dreifache Attributprobe.
Ist es das? Wodurch? Dadurch, dass man jeden Wurf um Mali erschweren muss und somit dreimal die Möglichkeit hat, zu scheitern, im schlimmsten Fall beim letzten Wurf, während die anderen beiden schon gelungen sind? Das ist keine Talentprobe, sondern eine dreifache Attributprobe.Mein Vorschlag bezieht 3Attribute mit ein und ist keine dreifache Attributsprobe.
Ich finde DumpStats und Balance passen gut ins Bild. Der Vorteil ist, daß man mit DumpStats (=niedrige Attribute, die man sich leisten kann) Unterschiedliche Charaktere darstellen kann.Polemik steht dir nicht, Schnuckel. ;)
Wenn mir ein System aufzwingt, das alle Charaktere alle Attribute hoch haben müssen (kann man vielleicht noch zwischen Kampfattr. und Sozialattr. trennen), hat man im Endeffekt keine Unterschiede mehr. tolle Wurst.
Das finde ich auch an GURPS so schrecklich, man kann einfach auf kein Attribut der gerade einmal 4Stück verzichten. Deswegen sehen die GURPS Charaktere von Attr. her auch alle gleich aus (übertreibung).
Ich meine, warum machen sie nicht gleich nur ein Attritut? Ein hoher wert ist ein mächtiger Charakter, ein niedriger wert ist ein schwacher Charakter. Läuft doch sowieso darauf hinaus.
Warum der Regelvorschlag nunmal blöd ist:Das bringt ihm aber bei der jetztigen Probenart auch nicht viel - wenn der Rest grottig ist, bringt ihm da seine hohe KO auch nichts, solange er nicht einige Punkte auf dem Talent hat, um schlechte Würfe bei den anderen beiden Attributen auszugleichen. Ganz abgesehen davon, dass er durchaus von einer hohen Konstitution profitieren wird - die spielt nämlich in genug andere Sachen rein (Lebenspunkte, Ausdauer, so "NULL" ist demnach der Profit also keineswegs!).
Ich kann noch so einen tollen, starken, "konstitutionellen" Krieger haben, wenn er nicht ein eben so gutes Geschick hat ist er gearscht, er profitiert NULL durch seine hohe Stärke oder Konsitution. Ist doch eigentlich offensichtlich.
Mein Vorschlag bezieht 3Attribute mit ein und ist keine dreifache Attributsprobe.Ja, Moment, du willst doch die Attribute auf eine Spanne von 1-6 ändern und aufaddieren bei solchen Proben, oder? Also das macht vermutlich kaum ein DSAler mit, das hat ja nicht mal mehr ansatzweise was von DSA. Außerdem - was meines Erachtens viel schwerer wiegt - würde dir da auch ein hoher KO-Wert (sagen wir ruhig mal 6) nichts bringen, wenn der Rest Grütze ist (sagen wir mal 2 und 3). Kriegst du auch keinen Bonus drauf und kommst trotzdem nur auf einen Wert von 11, den du dann ebenfalls mit den "Trainingspunkten" pimpen kannst, wenn noch Mali drauf kommen. Im Grunde versuchst du zwar, bei den Attributen dann denselben Mechanismus zu haben, aber dafür musst du dann die Attribute dreifach werten - also eine Talentprobe auf ein einziges Attribut sozusagen. Macht Dump-Stats noch härter, würde ich meinen, denn bei einem Attributwert von 2 kommt man dann nur auf magere 6 (und bei 3 auf 9), die man mit einem W20 unterwürfeln muss, und da hat man dann noch nicht mal "Trainingspunkte" zum Unterfüttern. Und es dürfte auch schwer zu begründen sein, warum man durch eine Steigerung des Attributs um einen Punkt seine Chancen bei einer Probe um 30% verbessert!
Es behauptet ja niemand, daß DSA seinen "Wir haben ein detailliertes Fertigkeitssystem" -Anspruch wirklich erfüllt, nur das der Grundgedanke gut ist.
Natürlich wäre es Schwachsinn, wollte man jemanden dazu zwingen, überall einen hohen Wert haben zu müssen. Aber niemand "muss" irgendwo einen hohen Wert haben! Allerdings ist ein hoher Wert nunmal immer besser, das war schon immer so. Da kenne ich auch kein klassisches Rollenspiel, wo dem nicht so ist!Was ist das Bitte für ein Argument?
Was ist das Bitte für ein Argument?Also wenn du daraus ein "Wenn alle springen, springst du auch?" machen willst, übertreibst du gerade maßlos, aber das ist dir vermutlich klar.
=>Will ich z.b. einen guten(!) Kämpfer bauen, bin ich bei dem letzten Vorschlag gezwungen alle Körperattribute gut hoch zu haben, egal ob GURPS oder DSA.Nein, muss du nicht. Eigentlich würde dies lediglich bedeuten, dass du evtl. mehr auf Fertigkeiten gehen musst, als es bisher der Fall ist; Attribute haben bisher gar nichts mit den Fähigkeiten in einem Talent (= Talentwert) zu tun.
=>In abwechslungsreichen Settings hat man verschiedene Möglichkeiten einen guten(!) Charakter zu bauen. In D&D kann ein Kämpfer z.b. auf Stärke oder Geschick basieren (2unterschiedliche Charakterbuilds), in D&D4 kann man sogar seine Sozialattribute im Kampf benutzen, genauso wie in Savage Worlds (SEHR viele Charaktermöglichkeiten).Es ist doch DSA-immanent, dass das nicht geht - ein DSA-Krieger berechnet wie alle anderen auch seine AT- und PA-Werte als sekundäre Attribute auf Basis einer Summenformel aus drei Attributen, weswegen immer sowohl GE als auch KK eine Rolle spielen. Sieh dir nur mal die Archetypen aus dem offiziellen DSA-Downloadbereich an: Sowohl der Söldner mit MU/GE/KK 13/12/16 als auch der Krieger mit 13/13/14 kommen auf einen AT-Basiswert von 8, die Wildnisläuferin mit 11/16/10 und der Streuner mit 13/14/10 auf nur 7. So gesehen sind bei DSA doch fast alle Professionen nur Deko. Du kannst dich bei DSA NICHT entscheiden, ob du auf KK oder GE gehen willst, das andere reißt dich immer mit rein.
bei der jetzigen Probenart von DSA4 ist das nicht so gravierend.Ja, aber Kampftalente laufen auch heute schon anders als die übrigen: Dein Talentwert wird auf AT und PA verteilt - die Berechnung der Grundwerte erfolgt aufgrund einer Summenformel (s.o.). Der Kämpfer wird also auf jeden Fall schon jetzt nur kämpfen können, wenn er genug Punkte auf "Schwerter" gelegt hat, da macht die hohe oder niedrige KK auch nicht mehr als vorher.
Er könnte einen schlechten und zwei Gute Attr. haben. Der schlechte wird durchs Talent ausgeglichen, die guten gelingen sowieso.
Das ihm die KO auch woanders etwas bringt ist ok, aber einen Kämpferspieler wird man damit nicht überzeugen. Der will kämpfen.
Der Vorschlag mit den Klassenfertigkeiten ist gut aber die Probe wird dadurch nicht detaillierter. Es spielt eben immer noch nur ein Attribut mit rein. Ich glaube nicht, daß man damit einen "wahren" DSA Spieler(tm), die nicht mal mehr DSA1 als echtes DSA anerkennen hinter dem Ofen hervorlocken kann.Nein, es spielen immer noch 3 Attribute mit hinein - ausschlaggebend ist eben nur das schlechteste. Du gehst ja nicht hin uns sagst "CH ist schlecht, die Probe läuft also auf CH", du sagst "dein schlechtester Wert ist 11, also läuft die Probe auf 11". Hat ein Talent die Werte 12/12/14, kannst du noch nicht einmal mehr sagen, auf welches Attribut die Probe gerade läuft, da es auch absolut egal ist. Aber vermutlich definierst du das Ergebnis als den Einflussbereich ("du würfelst nur einmal auf 11") und nicht die Ausgangslage ("welcher der 3 Werte ist denn der schlechteste?"), dann sieht es nämlich so aus, wie du es bezeichnest; stimmt zwar nicht, aber darfst du gern so auslegen.
Wie ich dir oben ausgeführt habe, liegst du damit leider falsch.
wieso hat mein Vorschlag nix mit DSA zu tun?
- 3Attribute spielen in eine Fertigkeit mit rein
- es gibt einen extra Fertigkeitswert
- W20 unterwürlfen
- mit Fertigkeitswert ausgleichen.
Das ist mindestens eine Eigenschaft mehr als dein Vorschlag ;)
Ich weiss nicht, was dein Rechenbeispiel soll. 2+3+6 sind 11, mit Talentwerten ausgeglichen sind das schon gute Chancen für einen Typen mit gravierenden Mängeln. Und bei einem 2er Dumspat kommt man auf 14 (2+6+6), das ist ein gutes DSA Attribut.Und welcher DSA-Charakter startet bitte mit zweimal 6, also vermutlich irgendwas in Richtung zweimal 17 oder 18?! Keiner (es sei denn, du änderst da auch schon recht viel im Vorfeld). Demnach wäre vermutlich das höchste der Gefühle eine 5, wohl eher eine 4. Und schon sieht die Probe längst nicht mehr so rosig aus wie bei dir. Kommt dann noch ein Dump-Stat hinzu, bist du vermutlich eher bei 11 als bei 14, siehe mein Rechenbeispiel.
Es liesse sich auch überlegen die Attribute höher anzusetzen (so daß man per Addition über 20 kommen kann). Dann gibts mehr Spielraum, man kann mehr dumpen und die Proben sind einfacher. Ein richtiges Dumpstat System wie D&D wird man aber nie hinbekommen, daß ist ja ganz klar (und das Offensichtliche werde ich hier nicht erläutern).Ich meinte die reine Attributprobe (z.B. Mutprobe), die kannst du nicht mit "Trainingspunkten" unterfüttern - da ist dann ein Wert von 2 schon so schlecht, dass man sich das Würfeln beinahe schon sparen kann. Ist in der Talentprobe nicht ganz so kritisch, aber bei Attributproben kann das düster aussehen.
Es ist ja auch so, daß beim Standard DSA man nunmal Probleme hat wenn man niedrige Attribute in den entspr. Fertigkeiten hat, daß kann man aber mit Ferts.werten ausgleichen. Einen kann man sich schon erlauben, dafür ist der Fertigkeitswert da (von daher bezieht sich dein Hinweis es gäbe keine Trainingspunkte zum unterfüttern so ziemlich gar nicht auf den Vorschlag), natürlich gibts die, warum sollte es sie nicht geben wenn man die Fertigkeit können will? Bei deinem Grundvorschlag kann man sich aber KEINEN erlauben, die Charaktere einer Nische sind alle gleich.
Und soweit ich weiss sind 1Punkt auf dem W20 5%, 3Punkte also 15%. Die "Rechnerei" überfordert auch sonst niemanden, der einfache Addition beherrscht.Hast recht, es war spät, sind 15%. Ist aber immer noch ein ziemlicher Sprung, findest du nicht?
Ich weiss nicht, wie man daraus schliessen kann, daß DumStats einflussreicher werden. Die Argumente die du da konstruierst sind völlig an den Haaren herbei gezogen.Du findest bei deinem Mechanimus einen Attributwert von 6 konstruiert? Das versteh ich jetzt nicht.
Dein Vorschlag mit den Differenzen habe ich wohl wahrgenommen. Der führt im Endeffekt dazu, daß es beinahe wieder so komplex ist wie am Anfang (geht vielleicht nur ein bissl schneller zu würfeln).Äh, nein. Derartige Werte könnte man ähnlich wie bei D&D gleich bei der Fertigkeit vermerken und auch direkt in den Wert einrechnen - so schnell ändern sich Attribute bei DSA ja nun nicht. Dann hat man sogar den richtigen Wert schon hinter dem Talent stehen, den man bei der Probe einbringen kann. Nichts komplex, nichts langsam.
Callisto ist gemein zu mir!Zurecht. Wasser predigen und Wein trinken, sowas.
Callisto ist gemein zu mir!
Abgesehen davon mag ich diese Texte, die sind normalerweise das beste an DSA Abenteuern...Das wirklich witzige und zugleich tragische: das ist noch nicht einmal so falsch!
Ich übe halt nur bei Leuten die hart im Nehmen sind >;DIch denke schon.Für einen Anfänger ist das (ImO) schon ok.Wichtig ist nur ,das er sich auch später entwickelt.....Dazu muss er aber von DSA weg
Ernsthaft: Braucht der AnfängerSL wirklich diese Texte? Wirklich? Wirklich?
Dazu muss er aber von DSA wegNö.
Einigen Wir uns darauf ,das er , seinen Horizont erweitern sollte und das kann er nicht,wenn er nur bei DSA bleibt
....was hab Ich letztens irgendwo gelesen...(ich glaube von Eminem ?) ein HipHopper,der nur HipHop hört,kann kein Interesse an Musik haben(oder entwickeln?).
Orko: Medizinmann wollte vermutlich auf Eißfeldts Textzeile "Wer Hip Hop macht aber nur Hip Hop hört, betreibt Inzest..."
hinaus, und wenn er das so meinte, hat er recht. Wer nur DSA kennt, und das über Jahre, Jahrzehnte, der ist betriebsblind und wiederholt die Fehler wieder und wieder, weil er seinen Horizont nie erweitern konnte, woher auch, wenn ihm neuerdings sogar schon SL-Themen mit DSA-Realitätsfilter aufbereitet werden, und diese Aufbereitung die alten Fehler durch DSA-Sozialisation NICHT bereinigt werden, sondern man den DSAlern ihre Fehler zurechtrechtfertigt.
Und Ich sag jetzt auch nicht mehr über HipHop,dafür ist das der falsche Thread.So ,räuspere Dich besser mal,damit das aus deinem falschen Hals rauskommt
Einigen Wir uns darauf ,das er , seinen Horizont erweitern sollte
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Leute selbst merken ob sie Spass haben oder nicht.Du tust ja gerade so, als ob du nur rollenspielen würdest, damit du Spaß hast... ::) ;)
Du tust ja gerade so, als ob du nur rollenspielen würdest, damit du Spaß hast... ::) ;)
Ich mag Vorlesetexte übrigens auch nicht sonderlich, es stimmt aber schon, dass sie zu DSA dazu gehören und viele Leute sie auch wollen. Was halt gar nicht geht sind vorgegebene Handlungen und Emotionen in Vorlesetexten oder ewig lange Textwüsten, wo die Spieler erstmal minutenlang dem SL lauschen dürfen.Aber Vorlesetexte gibt es leider nicht nur in DSA. Diese Art von Vorlesetexten gemeinsam mit der "Meister"bereitschaft diese unverändert vorzulesen gemeinsam mit der DSA-typoschen Spielereigenschaft diese Texte einfach zu schlucken -> das macht DSA so böse.
Aber da wir ja im Blubberthread sind: Callisto ist doof weil sie/er (?) DSA prinzipiell bashen willErstens sie und zweitens, klar! Gibts ein ähnlich inkonsequentes Spiel mit Spielern die sich anpreisen als "Wir sind aber keine typischen DSA-Spieler. Keine Sorge!" und dann genau so typisches schlechtes DSA spielen und meistern? Nein. Es gibt nur ein System das verbreitet und dabei gräßlich genug ist, um es prinzipiell zu bashen und dabei so gut wie immer richtig zu liegen.
Es gibt nur ein System das verbreitet und dabei gräßlich genug ist, um es prinzipiell zu bashen und dabei so gut wie immer richtig zu liegen.
Und es gibt nur ein System, dass so herrlich konsequente Feinde hat, dass sie sich damit oft genug selbst parodieren. :)
Hey, ich mach mir nur einen Spass draus.
Hey, ich mach mir nur einen Spass draus. Feind ... ne, ich bin kein FeindDafür ist deine Bashfrequenz aber ziemlich hoch.
Dafür ist deine Bashfrequenz aber ziemlich hoch.
halt... da wird auch geblubbert. Naja, irgendwo wird sich schon ein Thread finden! :)
und damit wir mal wieder BtT gehen,hier ein Link zum Partnerforum mit einem (ImO) interessanten ThreadDanke, ich bin schon vorher raus, muss es mir wohl in kleineren Happen geben.
http://www.blutschwerter.de/f4-das-schwarze-auge/t28823-warum-das-schwarze-auge-nicht-aventurien-abbildet.html
Ich bin erst auf Seite 6 hab aber vor Zornhaus Post Pause gemacht....(da muss man sich immer etwas zusammennehmen bei dem :) ;) )
Spiel ist Wettkampf...Wenn ich sowas schon höre... argh...
Da wurden wir doch mit der groben Säge rausgeschnitten :'( Deswegen bin ich ja jetzt hier :)Is doch auch schön hier, ne?
Danke, ich bin schon vorher raus, muss es mir wohl in kleineren Happen geben.
Wenn ich sowas schon höre... argh...
... dann rollen sich mir die Zehennägel auf.
Ich hab währenddessen lieber Spaß mit meiner Gruppe, auch mit Vorlesetexten.
Hatten DSA-Basher nicht irgendwann mal mehr Läster-Skill? Wo kommen all diese wehleidigen Fremd-Jammerer her?...Über die guten,wirklich tollen Kloppse wird ja auch rechtmäßig abgelästert,sobald Sie rauskommen, sind also schon längst abgelästert worden,aber immer wieder entdeckt man "Lästerperlen" aus der Prä-Internet Zeit.
Wer wirklich nachfragt,warunm er seinen Horizont erweitern sollte ,braucht das am dringendsten.Besuch mich mal auf der Klingencon.Ich hoffe,Ich kann dir da (noch) helfen
Das alles kann man lernen wenn man mehr als nur DSA spielt.
Das Railroading böseistsein kann,Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass rauben kann
Das sind aber keine Neuerungen, das sind alles alte Hüte.Du bist mal wieder zu "Wischi-Waschi" >;D Und Nein ; Railroading ist immer Böse,weil Seine Definition ist,das er Spieler zu Handlungen zwingt,die Sie nicht wollen.Wenn Sie damit einverstanden sind ists kein Railroading
Ich war mal so frei zu korrigieren.
Und es gibt Leute, die mögen einfach keine anderen Genres außer Fantasy.
Das Railroading böse ist,Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass rauben,Das die Regeln für alle sind (auch für SLs und NSCs !)Ok Railroading, check. Man kann DSA auch gut ohne das spielen - gibts halt weniger Vorlesetexte. ;D Dass es böse ist, merk ich an den Blicken und dem Verhalten meiner Spieler, nachdem ich sowas einmal versucht habe. Wenn das in anderen Spielen nicht vorkommt, lern ich nix übers Railroading.
Das Min/Maxing nicht böse sein muss,Das es noch mehr Genres ausser Fantasy gibt
Das es Player Empowerment gibt,Das es einfachere Würfelsysteme und Regelwerke gibt,Das es besser ist wenn Fluff und Crunsh zusammenpassen....
Das alles kann man lernen wenn man mehr als nur DSA spielt.Wenn man nur DSA spielt dann nicht
Das sind aber keine Neuerungen, das sind alles alte Hüte.
Nicht für Nur-DSA Spieler,die werden ,falls SIe das jemals lesen wahrscheinlich :o oder wtf?
machen
Was sind denn die großartigen Neuerungen, die man als armer DSA4ler so unbedingt kennen muss um Spass zu haben?
Das Railroading böse ist,Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass rauben,Das die Regeln für alle sind (auch für SLs und NSCs !)
Das Min/Maxing nicht böse sein muss,Das es noch mehr Genres ausser Fantasy gibt
Das es Player Empowerment gibt,Das es einfachere Würfelsysteme und Regelwerke gibt,Das es besser ist wenn Fluff und Crunsh zusammenpassen....
Das alles kann man lernen wenn man mehr als nur DSA spielt.Wenn man nur DSA spielt dann nicht
Hough !
Medizinmann
Das Railroading böse istcheck!
Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass raubencheck!
Das die Regeln für alle sind (auch für SLs und NSCs !)check!
Das es Player Empowerment gibtcheck!
Das Min/Maxing nicht böse sein mus [...] Das es besser ist wenn Fluff und Crunsh zusammenpassen...halbcheck!
Das es noch mehr Genres ausser Fantasy gibt
Das es einfachere Würfelsysteme und Regelwerke gibt
Ach, dieses verheuchelte Mitleid ist natürlich was ganz anderes. Das ist viiiiel besser als Verachtung.
[...],das nicht alle DSa Spieler verloren sind . :D
mit Tanz der Hoffnung
Medizinmann
..".Die kanns nur geben ,wenn man mehrere Systeme kennt.Wenn man nur ein System kennt,kann man zum Unisystem-Nazi werden ;) :D
Was sagt uns das jetzt über "Polysystem-Nazis"? (<- Hah! Tolles neues Wort entdeckt! )
>;D
Mir begegnen die Unisystem-Nazis im Gegensatz zu den fanatischen DSA-Bashern in diesem Forum ebenfalls nicht. Und ja, ich mag DSA (bzw. Aventurien) trotz mannigfaltiger Erfahrungen mit anderen Rollenspielen auch sehr ;)Naja, Du hast es Dir ja auch zueigen gemacht.
Naja, Du hast es Dir ja auch zueigen gemacht.Ich habe das auch nicht verstanden. Magst Du erläutern?
Folgtest Du der 'offiziellen Linie' wäre Dein Enthusiasmus auch nicht so groß. Glaube ich.
Grüße
kirilow
Manchmal frage ich mich ja, woran ihr die "offizielle" Linie festmacht. An den Attentätern? An Krokodilen? Am JdF? Oder wo findet ihr die?
Ich habe das auch nicht verstanden. Magst Du erläutern?Schau:
es geht nicht ums "mögen" sondern darum zu wissen,das es das überhaupt gibt
Bei mir sind das eben die mangelnde Größe und Wildheit des Kontinents, die Regeln und das Railroading in den Abenteuern.Man könnte hier nun etwas spöttisch nachhaken: "was bleibt?", aber eigentlich glaube ich die Antwort zu kennen: die liebenswerte Stimmung (kein Spott, mir fällt kein besseres Wort ein) der DSA-Welt. Ein eigentlich wunderbarer Fantasys-Entwurf. (So zumindest mein Verdacht.)
Zudem: mein Problem mit DSA ist, dass es in gewisser Weise seiner Verantwortung nicht nachkommt. Ein Spiel mit dieser Marktdurchdringung sollte auch und gerade im 'pädagogischen' Bereich (also: wie mache ich ein Abenteuer, wie geht Rollenspiel?) stark sein. Stattdessen gewöhnt man den Nutzern nur Untugenden an.
Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass du es tatsächlich wagst dieses ... Argument ein zweites Mal anzuführen. :d
Da das aber wohl ein wiederkehrender Effekt ist - gerade nach Kontakt mit Leuten die im DSA-Bashing ihre Ersatzreligion gefunden haben: ;) ::)
Und ich dachte, das sei man mit diesem neuen Büchlein voller Tipps begegnet? So schlecht klangen die Rezis wirklich nicht!Kann sein. Dann hat mein Gemotze hier vielleicht was gebracht. :D
Mooooment.Ich Mecker erst seit nem guten Jahr oder 2 ,bin also 3rd-Gen-Meckerer.Der Stab ist sozusagen an mich weitergereicht worden.
Und wenn Sich ein paar der DSA Scäfchen zu meine Füssen setzen wollen und es sich bequem machen und mit Grossen Augen zu mir aufschauen ::) dann werde Ich denen Auch was dazu erzählen und ihnen von meiner Weisheit etwas zukommen lassen.Aber nicht vorher ;)
Also würde ich mich freuen, wenn du etwas "Butter bei die Fische" geben würdest und mir somit vllt klarer wird, woher deine Meinung kommt. DSA hatte gerade früher vieles, was ich heute fragwürdig finde, aber dennoch habe ich häufig genug den Eindruck, dass postivie Entwicklungen der neueren Zeit dabei von den Kritikern gerne übersehen werden.Werde das überprüfen, kann aber noch dauern.
Meine letzten Hinweise auf die Persistenz des DSA-Ungeistes sind die Sachen, die ich über den ersten Teil der Drachenchronik gehört habe und zweifelhaften Ankündigungen der Epenschmiede.
So wie ichs verstanden habe ( kirilow war schneller..... )Nene, hast Du falsch verstanden. Das waren die Punkte, die meine Spielrunde bei DSA gestört haben und die deshalb geändert wurden. Dennoch finde ich DSA toll. Das geht durchaus. Wer sich mal die neuen Regionalbände durchliest, wird das verstehen.
Meine letzten Hinweise auf die Persistenz des DSA-Ungeistes sind die Sachen, die ich über den ersten Teil der Drachenchronik gehört habe und zweifelhaften Ankündigungen der Epenschmiede.Ja, da ist fraglos was dran. Meines Erachtens gibt es aber kein einziges Rollenspiel, das Abenteuer auf einem durchgehend höheren Niveau anbietet. Es ist sicherlich ärgerlich, dass bei DSA die großen Kampagnen in schöner Regelmäßigkeit versemmelt werden. Aber Alternativen sehe ich höchstens vereinzelt.
Dennoch finde ich DSA toll. Das geht durchaus. Wer sich mal die neuen Regionalbände durchliest, wird das verstehen.
Warum sollte man sich das neue Material durchlesen, wenn man über das alte doch so schön bashen kann?Naja, kirilow beispielsweise ist nicht so hirntot und wird sich das durchaus anschauen, dessen bin ich mir sicher. Der Medizinmann möchte, wenn ich es richtig verstanden habe, einfach nur ein bisschen stänkern, ist aber ansonsten ganz nett. Und Ähnliches dürfte für viele andere auch gelten. Der Anteil pathologischer DSA-Basher ist doch eigentlich verschwindend gering hier. Zumindest kenne ich persönlich niemanden, den ich ernst nehme und der nach einer differenzierten Betrachtung die Publikationen des aktuellen DSA, insbesondere die Regionalbände als Rückgrat Aventuriens, global in die Tonne tritt. Schließlich ist vollkommen offensichtlich, dass das Zeug sehr gut gemacht ist. Man kann über Geschmack sicherlich streiten und manchem darf Aventurien gerne zu hutzelig, wurstig, spießig, eng oder was auch immer sein. Die generelle Qualität ist jedoch eigentlich unter den Leuten, die ich ernst nehme (und das ist die Mehrheit hier) unbestritten.
Gerade das ist doch der Punkt, der das DSA-Bashing von Jahr zu Jahr öder werden läßt...
Schließlich ist vollkommen offensichtlich, dass das Zeug sehr gut gemacht istOh mann, was braucht es denn heute um ein gutes RPG Produkt rauszubringen :o ?
Oh mann, was braucht es denn heute um ein gutes RPG Produkt rauszubringen :o ?
Du filterst die Leute, die du ernst nimmst, also danach, ob sie DSA mögen (ich weiss, du hast es anders herum gesagt, aber du nimmst ja offensichtlich niemanden ernst, der DSA nicht gut findet).
Du findest einfach alles schlecht, wo DSA drauf steht.Ich schaue mir keine DSA-Sachen mehr an, seit DSA4. Ich hab lange genug versucht, DSA eine Chance zu geben. Ehrlich. Ich hab DSA3 und DSA4 gespielt, mehr als einmal. Ich finde DSA gar nicht soooo schlecht. Ich finde nur schlecht, dass behauptet wird DSA sei qualitativ hochwertig oder gar das beste System überhaupt. Vielleicht stell ich aber auch zu hohe Ansprüche. Es gibt zugegebenermaßen kein System das mich restlos überzeugt. Aber die haben selten (bis auf SW ;D) Fans die das System lieben und über alles in den Himmel loben. Würdet ihrTM einfach nur sagen "Ich mag halt DSA trotz Schwächen", so wie TAFKAKB(meist) oder Jens das machen, ok. Aber immer der Seitenhieb um drei Ecken "Aber DSA ist halt einfach hochwertig, ihr Schwachmaten wollt das durch euren blinden Hass halt nicht sehen". Das ist Schwachsinn. DSA ist einfach nicht hochwertig. Es gibt angeblich mittlerweile hochwertige Sachen. Was genau soll das denn nun sein? DSA4 das System kanns ja nicht sein. Ob die Aufmachung wenigstens schön ist, das ist Ansichtssache und die ist schon ok. Aber der Rest? Zeig mir ein Buch von DSA das durchgängig hohe Qualität hat. Aber ehrlich gesagt, der Zug ist abgefahren. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht" Seit wievielen Jahren muss ich mir denn anhören, "DSA sei sooo toll" oder "die neuen DSA-Sachen sind so toll" oder "Früher war das so, aber jetzt ist alles besser und toll". Dann beschäftigt man sich WIEDER mit der Sache und gibt die Hoffnung irgendwann auf. DSA hat mich einmal zu oft enttäuscht. Ich werds nie wieder anfassen, nicht wenn es das letzte System auf Erden wäre.
@kirilowWelches von beiden, dann reveale ich. :)
Reveal mal bitte per PN oder hier, ich überlege mir das Ding zuzulegen.
Falcon, dich kann sowieso niemand erst nehmen. Du findest einfach alles schlecht, wo DSA drauf steht.Ja, wie Du eben alles gut findest. So gesehen ergänzt Ihr Euch sehr schön, Ihr solltet heiraten. :P
Du filterst die Leute, die du ernst nimmst, also danach, ob sie DSA mögen (ich weiss, du hast es anders herum gesagt, aber du nimmst ja offensichtlich niemanden ernst, der DSA nicht gut findet).
Aber umgekehrt nur Leute ernstzunehmen, die DSA nicht gut finden dann wieder in Ordnung? ;)
Trotzdem ist es lächerlich, wenn ich sage, ich nehme nur Leute ernst, die sagen, das aktuelle DSA ist (trotz Schwächen) qualitativ hochwertig.Das wäre in der Tat lächerlich. Allerdings hat das hier auch niemand behauptet. Andererseits ist meine Erfahrung aus vielen Begegnungen, dass erfahrene Rollenspieler bei DSA4 die hohe Qualität der Regionalbände durchaus erkennen und zu schätzen wissen.
@ kirilow: Schau Dir zuerst mal als Positivbeispiel "Von eigenen Gnaden" an. Das ist cool. Leider aber auch ausverkauft. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir mein Exemplar ins dicke B.Dann wärst Du natürlich der Beste!
@ Callisto: Findest Du, dass beispielsweise ich DSA verbissen verteidige?Ne, Dich mag ich ja auch, trotz das du DSA-Fanboy bist :)
Da Du DSA4 nicht gelesen hast, kannst Du Dir logischer Weise auch kein Urteil z.B. über die von mir genannten, aktuellen Regionalbände bilden.Na hab ich doch, aber halt nicht die Regionalbände.
@ kirilow: Schau Dir zuerst mal als Positivbeispiel "Von eigenen Gnaden" an. Das ist cool. Leider aber auch ausverkauft. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir mein Exemplar ins dicke B.Nimms mit aufs GROSSE, dann werde ich mich, wider besseren Wissens, doch noch ein mal, ein letztes Mal damit beschäftigen. Natürlich nur wenn du magst, immerhin war das ja nicht an mich gerichtet :)
Ne, Dich mag ich ja auch, trotz das du DSA-Fanboy bist :)Juchhu :cheer:
Na hab ich doch, aber halt nicht die Regionalbände.Oh nein! Dann hast Du das Beste verpasst. Die Regeln halte ich doch auch weitgehend für Schrott. Und die meisten Abenteuer ebenfalls. Aber die Regionalbände und die paar guten Abenteuer: die können wirklich was!
Nimms mit aufs GROSSE, dann werde ich mich, wider besseren Wissens, doch noch ein mal, ein letztes Mal damit beschäftigen. Natürlich nur wenn du magst, immerhin war das ja nicht an mich gerichtet :)Wenn ich es mal auf ein GROSSES schaffen sollte, nehme ich drei gute Abenteuer und drei der fast durchgehend hervorragenden Regionalbände mit :D
Die Regeln halte ich doch auch weitgehend für Schrott. Und die meisten Abenteuer ebenfalls. Aber die Regionalbände und die paar guten Abenteuer: die können wirklich was!Gleich mal zitiert, bevor Du's Dir anders überlegst. :)
Ne, Dich mag ich ja auch, trotz das du DSA-Fanboy bist :)Boah jetzt wird es aber arg kuschelig hier, das ist ja eklig! :)
Oh nein! Dann hast Du das Beste verpasst.Ganz grundsätzlich gesprochen ist das zwar schade, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Mir haben auch schon viele Leute gesagt, dass Starwars Episode 2 und 3 besser sein sollen als Episode 1, aber mir ist das wurscht, mich hat Star Wars nach diesem vergrützten Film verloren.
EDIT: Das wird zwar ein grosses Gelächter geben, aber wenn die versammelten Vorsintflutlichen sich mal mit der gebotenen Offenheit über die Teile hermachen, wird es sehr wenige Negativurteile geben. Da bin ich mir absolut sicher.Ich wäre mir da nicht so sicher, denn ich erinnere an Morgensterns Palmström: "weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!" :)
Aber umgekehrt nur Leute ernstzunehmen, die DSA nicht gut finden dann wieder in Ordnung? Winkääh ...... nein?
Boah jetzt wird es aber arg kuschelig hier, das ist ja eklig! :)Das ist nicht eklig, das ist das Tanelorn!
Ganz grundsätzlich gesprochen ist das zwar schade, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Mir haben auch schon viele Leute gesagt, dass Starwars Episode 2 und 3 besser sein sollen als Episode 1, aber mir ist das wurscht, mich hat Star Wars nach diesem vergrützten Film verloren.Ep2 und 3 sind tatsächlich besser, aber das war nach Ep1 ja nicht schwer. An die Episoden 4 bis 6 reichen sie aber weitem nicht dran. Sind halt durchschnittlich gute Filme plus StarWars. Keine Klassiker wie Episode 5.
(Da fällt mir ein, eigentlich könnte ich mir ein StarWars-Forum suchen und darin gehörig einen abstänkern. Oder gibt es hier vielleicht einen Star-Wars-Channel? :) )In einem DSAforum werd ich mich nicht anmelden. Da geh ich nur ganz selten drauf, wenn ich in einer spaßigen bösen Stimmung bin >;D
Ich wäre mir da nicht so sicher, denn ich erinnere an Morgensterns Palmström: "weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!" :)Naja, wenns wirklich gut ist, würde ich vllt mal auf Aventurien spielen, aber mit einem anderem System :)
Naja, wenns wirklich gut ist, würde ich vllt mal auf Aventurien spielen, aber mit einem anderem System :)Gute Idee. Machen wir auch ;)
Gute Idee. Machen wir auch ;)Ich hatte es vor ....10(?) Jahren mal mit Das Schwarze GURPS versucht...War ganz OK damals
@Chris GosseOh, ich bin nun alles andere als unvoreingenommen (und würde vermutlich sagen: das Beste an DSA ist das Spielen), aber ich finde das Konzept der aktuellen Regionalspielhilfen sehr gut, weil sie mir das bieten, was ich - sei es als Spieler oder Spielleiter - zu finden hoffe.
Würdest Du auch sagen, dass die neuen Regionalbände das beste an DSA sind?
Und ein DSA1-Kampf wäre dann wahrscheinlich wirklich grausig, weshalb ich das System nie gespielt habe und spielen würde.
Aber das kann auch nur an meiner subjektiven Wahrnehmung liegen. ;)Tuts nicht.. :)
Wurde tatsächlich von Edition zu Edition schlechter. Aber das kann auch nur an meiner subjektiven Wahrnehmung liegen. ;)
Stimme Wawoozle zu. Tut's nicht.Stimme Mann ohne Zähne zu. Tut´s nicht.
Widerspreche euch alle. Ehe ich DSA1 spiele ich lieber wieder Runequest.
Runequest ist doch Ok ?
was gibts denn gegen Ducklings einzuwenden ?
Ich hab mir die Regeln von DSA1 mal angeschaut.
Ja, wie Du eben alles gut findest. So gesehen ergänzt Ihr Euch sehr schön, Ihr solltet heiraten. :P
Warum sollte ich ?
Warum sollte ich ein System testen, wenn es Dinge, die mir für den Spielspaß wichtig sind, nicht enthält ?
Mal ganz ehrlich, ich mag das von DnD übernommene System nicht, dass die Nichtmenschen als eigene Klasse behandelt werden, es gibt keine Fertigkeiten und das Kampfsystem ist zu langwierig.
Aber ich finde, man kann über über ein Spiel nur dann wirklich eine Meinung haben, wenn man es auch ausprobiert hat. Ich war auch lange Zeit gegen D&D, mit fast den exakt gleichen Argumenten wie du. Bis ich es mal gespielt habe; und ja, ich gebe es zu, ich hatte viel Widerwillen in mir, als wir die Charaktere auswürfelten.
Und das mit den Klassenrassen hat sich ja wohl auch kein wirklich ziehendes Argument. DSA 4 ist nur ein Haufen von Archetypenbaukästen und die sind untereinander noch nicht mal in Balance. Da zieh ich doch jedes Klassensystem vor, hauptsache die Spieler sind gleichwertig untereinander egal was sie spielen. Die Kompetenunterschiede bei DSA 4 sind da viel zu enorm ganz besonders durch diese blöde Idee es jedem recht machen zu wollen.
Kampfsystem zu langwierig bei DSA 1 ist ja wohl die leerste Behauptung die du machen konntest. Denn gerade dort ist der Kampf schneller vorbei als bei jeder anderen Folgeedition von DSA.
Das Thema Balance ist mir bei einem Rollenspiel nicht so wichtig, weil ich darüber gar nicht nachdenke. Ich spiele, was ich spiele, weiil ich daran SPass habe. Solange ich in meinem Bereich gut bin und die anderen in ihrem Bereich, ist mir die Balance egal.
Nicht langwierig, langWEILIG. Er kommt mir ohne aktive Parade leer vor, wir ein reines Würfelspiel, wie Mensch ärgere dich nicht.
Tja, da mag ich eher fairere Systeme, bei denen zumindest die Spieler untereinander gleichwertig sind. Nicht in jedem Bereich sondern von ihren Fähigkeiten her. Nicht das ich hier falsch verstanden werde und man mir in den Mund legt ich wolle, dass alle dasselbe können. ;DPuh, beim Thema Fairness/Gleichwertigkeit wirds aber echt dünn. Zumindest alle großen Systeme sind jedenfalls vollkommen unbalanciert. Als gut balanciertes System fällt mir eigentlich nur D&D4 ein. Das unbalancierteste System hingegen kommt nach meinem Eindruck aus dem Runequestumfeld: Elric. Kann mich erinnern, dass wir damals Charaktere ausgewürfelt hatten und der eine Charakter ein Kriegermagier aus Pan Tang mit eigener Flotte unter seinem Kommando war, der andere jedoch einen einbeinigen, fast blinden Bettler spielte ::)
Diese schiere Überflut, die es derzeit gibt ist doch wohl eher ein "back to the roots" Grund, oder etwa nicht?
Kampfsystem zu langwierig bei DSA 1 ist ja wohl die leerste Behauptung die du machen konntest. Denn gerade dort ist der Kampf schneller vorbei als bei jeder anderen Folgeedition von DSA.und
Nur kommen mir die DSA Kämpfe so ab ca. der 10 KR vor wie ein Würfelspiel, weil keiner mehr wirklich mit voller Aufmerksamkeit dabei is nach dem ewigen AT/PA hin und her. Zumindest ist mir das immer bei den Spielrunden, wo ich anwesend war immer wieder aufgefallen. Und das manche DSA Kämpfe den erträglichen Rahmen sprengen ist auch schon des Öfteren vorgekommen. Aber das liegt halt an den diversen Fehlern im System.
Kann mich erinnern, dass wir damals Charaktere ausgewürfelt hatten und der eine Charakter ein Kriegermagier aus Pan Tang mit eigener Flotte unter seinem Kommando war, der andere jedoch einen einbeinigen, fast blinden Bettler spielte
So, verlebe heute einen spannenden Ulissesabend mit drei Neuerscheinungen. Handelsherr & Keipenkerl von DSA ist die buchgewordene Hartwurst. Habe das Ding nach 20 Minuten weggelegt. Space Gothic verblasst neben Warhammer 40k und Fading Suns noch immer. Einzig, und damit nähern wir uns dem Topic dieses Threads, das JS-Rollenspiel macht einen sehr guten Eindruck.
Ohne es gelesen zu haben :Ich sags ja: buchgewordene Hartwurst ~;D Muss ja nix Schlechtes sein.
Wenns auf Handel und Wirtschaft eingeht kanns ganz interessant werden. Wer sowas nicht ins Spiel einbinden will, kauft sich sowas halt nicht. Als Lektüre finde ich sowas eigentlich immer lesenswert, ich denke man kann die Infos auch auf andere verwandte Settings übertragen.
Mit einiger Mühe kann man sich für sowas natürlich auch durch Fachliteratur über das mittelalterliche Handelswesen wühlen.
Dann wärst Du natürlich der Beste!
Falcon als DSA-Fanboy ? Von welchem Falcon sprichst du ?Kleiner Scherz, bitte verzeih mir. kirilow hatte Falcon mal (erheblich eloquenter als ich dazu imstande wäre) sinngemäß als DSA-Fan, dessen nicht erwiderte Liebe in Feindschaft umschlug, beschrieben. Das habe ich - zugegeben etwas unbeholfen - aufgegriffen. Falcons Wut ist eigentlich nur Liebe ;D
Ich lobhudele allenfalls von DSAs, die (noch) nicht existieren ;)
Aber im Großen und Ganzen tendiere ich mittlerweile dazu es einfach auf seinen Absturz zusteuern zu lassen.
Spielhilfe... mit 10 Seiten über Nüsse... is da nur ein Scherz was die Da in Alveran schreiben`?
Ich sehe es mal so an wie das Cop-Buch von der nWoD: Jeder weiss wie man Cops benutzt. Aber wir "wirklich" etwas damit machen will ist da nicht verkehrt.
Wenn Sie gute Abenteuerideen und guten Hintergrund und Infos geben, und man so etwas spielen möchte ist das Buch sicher richtig! (Hoffe ich für die die damit Spaß haben wollen, und eben nicht dass es zu wenig Material zum Spielen gibt. Ich empfehle für jemanden der Handel treiben Möchte übrigens das "Endeavor" System von "Rogue Trader".
Ist das so gut ? Lohnt der Kauf schon, wenn man es für andere Systeme verwenden will, wie Fading Suns ?RT ist sowieso sehr gut.
Ist das so gut ? Lohnt der Kauf schon, wenn man es für andere Systeme verwenden will, wie Fading Suns ?Ich sage mal: Jein. Der Kauf lohnt sich auf jeden Fall - RT ist getesteterweise einfach schweinegeil. Aber in wie weit man das Ganze für Fading-Suns benutzen kann, wäre zu überlegen. Wenn überhaupt, ließen sich wohl allenfalls Teile übernehmen, da Raumfahrt bei WH40K ja ziemlich anders funktioniert als bei Fading Suns....
Niemand, der Rollenspiel betreibt, braucht Auflistungen über die Handelswaren einer Fantasiewelt. Niemand.
Liegt schon alleine daran dass die beiden Kernautoren von H&K Hartwurst vom feinsten in den meisten ihrer Spielhilfen anbieten (wenn sie nicht gerade private Fantasien wie in "ihrem Oron" ausleben, aber hier haben sie sich an Redundanz überboten.
Er bezog sich auf die beiden Kernautoren, und "die meisten Ihrer Spielhilfen".
Ich denke so pauschalisiert war das nicht gemeint.
Neue AB-Anthologie zum Gassenfeger "Handelsherr und Kiepenkerl" angekündigt:
Mit stinkenden Schuhen und vollen Fässern
In dem Abenteuer "Begegnung auf dem Marktplatz" müssen die Helden eingreifen, als Händler Alrik mit Händler Hagen aneinander gerät. Sind das wirklich Albernische Strauchtomaten, die Alrik da anpreist? Oder handelt es sich nicht vielmehr um Nostrianische Stocktomaten, die dann einem höheren Einfuhrzoll unterliegen müssten? Hagen wittert Zollbetrug und will etwas unternehmen. Die Situation spitzt sich zu, als Bäuerin Alrike auch noch ihre Andergastschen Krauttomaten feilbietet.
"Wenn der Hafer wächst", dann dauert das für gewöhnlich 21 Wochen. Haferbauer Holger ist schwer beunruhigt, da sein Hafer bereits nach 20 Wochen ausgewachsen ist. Hat ihn eine garstige Hexe verflucht oder liegt es am ungewöhnlich nassen Wetter und dem zu sandigen Boden? Die Helden ermitteln und kommen einer schrecklichen Verschwörung rund um einen Brötchenhändlerkonzern auf die Schliche.
In dem Szenario "Du kommst hier net rein!" geht es um uneinsichtige Zollhändler, die den Geldbeutelinhalt der Helden fälschlicherweise auf 1W20 Heller schätzen und sich nicht vom Gegenteil überzeugen lassen wollen. Können die Helden den unfarien Zoll umgehen?
Dramatik - Spannung - Mystik
Travia zum Gruße, liebe Frau kirilow! Seit einem Hauch von Ewigkeit müsste ich nun bereits der Beste! sein, denn sowohl "Von eigenen Gnaden" als auch "Schild des Reiches" liegen Dir in Gareth vor. Daraus resultiert eine gewisse Verantwortung, der zu entziehen Dir nicht einmal Phex gestatten würde.
Jens, Xemides, Falcon, ich, aber auch alle anderen, glühenden DSA-Fanboys werden nicht eher ruhen, ehe Du durch eine vor Lobhudelei strotzende Rezension reinsten Misawassers das Licht des Praios in die Finsternis dieses DSA-verlassenen Örtchens getragen hast. Wälze Dich im Staub ob Deiner langjährigen Ignoranz und gestehe! Vielleicht darfst Du dann bei meiner nächsten Visite sogar das Glaubensbekenntnis ablegen. Als Prälat bin ich schließlich weihebefugt und würde Dich im Falle einer hesindegefälligen Schrift als Akoluth in unsere Ränge aufnehmen.
Ewig ist nur Satinav, werter Herr kirilow. Wo bleibt das Hohelied?Eine weitere Woche ist vergangen, aber Herr kirilow, der sich die DSA-Bände "Von eigenen Gnaden" sowie "Schild des Reiches" bequem und postalisch übermitteln ließ, konnte sich auch nach mittlerweile über einem Monat zu keiner Stellungnahme hinreißen lassen. Das ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass es mit dem uneingeschränkten Lob vielleicht doch nicht so einfach ist. Gelle? Gehts denn sonst noch, Euer Hochwohlgeboren?
Eine weitere Woche ist vergangen, aber Herr kirilow, der sich die DSA-Bände "Von eigenen Gnaden" sowie "Schild des Reiches" bequem und postalisch übermitteln ließ, konnte sich auch nach mittlerweile über einem Monat zu keiner Stellungnahme hinreißen lassen. Das ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass es mit dem uneingeschränkten Lob vielleicht doch nicht so einfach ist. Gelle? Gehts denn sonst noch, Euer Hochwohlgeboren?Ein Lob auszusprechen, fällt mir nicht schwer. Um dies zu beweisen, kann ich ja bei dieser Gelegenheit einmal verkünden, dass meine allerschönste Anschaffung im Rollenspielbereich, die mir vermutlich mehr Freude als viel anderer Kram gemacht und den meisten Bang for the Buck bot, ein DSA-Werk war: die Magie-Box der 3.(?) Edition.
Tatsächlich ist's die Muße und Zeit, die mir fehlen. Sonst hätte ich mich hier gewiss schon geäußert. Ich denke mal, dass ich mir dieses Wochenende dafür ein wenig Zeit nehmen kann. Ich war sowieso fälschlich davon ausgegangen, morgen Rollenzuspielen, vielleicht kann ich das als Surrogat nutzen.Alles klar, junger Padawan. Haste Deinen Kopf noch mal aus der Schlinge gezogen. Ich harre dann der Dinge, die da kommen. Und ansonsten könnten wir, die grenzenlose Begeisterung Deinerseits vorausgesetzt, vielleicht bald eine monatliche DSA-Runde mit Dir als Meister starten, falls ich nach Antragsannahme regelmäßig(er) in kirilow-Land verweilen werde ~;D Wir stellen die Rundeberichte dann hier online zum allgemeinen Zerfleddern. Phileasson haben wir ansonsten übrigens angesichts akuter Unspielbarkeit und Unsinnigkeit abgebrochen. Witchfire gibbet dafür dann als nächstes ;)
Tempus Stasis -- Zeit verharre
Dein Fluss im Augenblick erstarre!
Falls das nicht hilft, ich schmeiße ich Rakoriums Sanduhr auf den Boden.
Tempus Stasis -- Zeit verharreKannst die Uhr wieder aufheben. Es sind weitere Wochen vergangen und bald steht sogar ein Jahreswechsel an. Vermutlich wartest Du aber einfach so lange, bis die Publikationen in der Tat nicht mehr zeitgemäß sind.
Dein Fluss im Augenblick erstarre!
Falls das nicht hilft, ich schmeiße ich Rakoriums Sanduhr auf den Boden.
Darf ich ansonsten auch hier bewusst threadfremd darauf aufmerksam machen, wie sehr ich das Konzept und die Umsetzung von WH3 begrüße? Hoffentlich ist das System gelungen. Die dahinterstehende, wirtschaftliche Idee ist jedenfalls super, das Produkt sieht toll aus und fühlt sich gut an. Yeah! Freue mich schon auf eine vertiefte Lektüre über Weihnachten.
Figurenschubser! ;DJaja, schon richtig. Aber ich habe den Eindruck, dass das tierisch Laune macht. D&D4 fand ich ja schon cool, aber WH3 trägt das noch ein Stück weiter, verliert sich dabei aber nicht ganz so sehr in Mechaniken. Würde ich zumindest dem Eindruck nach vermuten. Gespielt hab ichs natürlich noch nicht. Bin aber heiß wie Pommesfett :D
Die wirtschaftliche Idee hinter WH3 empfinde ich als eine Frechheit. Einen Hunnie für ein GRW ist weit jenseits von dem, was ich bereit bin auszugeben, und so wie ich jeglichen TCGs verweigert habe, ist auch WH3 damit für mich gestorben.
Die wirtschaftliche Idee hinter WH3 empfinde ich als eine Frechheit. Einen Hunnie für ein GRW ist weit jenseits von dem, was ich bereit bin auszugeben, und so wie ich jeglichen TCGs verweigert habe, ist auch WH3 damit für mich gestorben.
Aber ich brauche vieles von dem was in der Box ist nicht, mir reichen einfache Bücher.Ich spiel UNO auch immer ohne die Farbwechsel- oder "Zieh 2"-Karten. Brauch ich nicht, ist nur Geldschneiderei.
Besondere zum Spielen notwendige Würfel mag ich nicht. Und ob der Rest notwendig ist, bezweiffel ich einfach.
Und wie kommt ihr bei DSA auf 200 Euro ? Ich komme mit Wege der Helden, Schwerter, Zauberei, Götter sowie dem Liber Cantiones auf 169 Euro. Das Basisregelwerk ist damit ja überflüssig.Oh, stimmt. Die 30€ machen den Braten fett. Selbst mit dem Toolkit als Erweiterungsbox komm ich bei WFRP3 nicht auf 170€.
Und es ist ja auch nicht so, dass nur DSA das so macht. Midgard macht das so, SHadowrun macht das so, DnD macht das so. etc. pp.Weil ich auch immer von der Brücke springe, wenn das alle anderen machen. >;D
Warum ist es also bei DSA schlimmer als bei anderen ?
Werde Montag anfangen mit meiner Gruppe Von Eigenen Gnaden zu spielen. Gegebenenfalls und bei Interesse könnte ich versuchen, Erfahrungsberichte einzustellen.un - be - dingt!!!
un - be - dingt!!!Dann werde ich das mal einplanen. Vielleicht kriege ich meine Spieler auch dazu. Montag wird noch viel Zeit für die Char-Abstimmung draufgehen. Und dann gehts los. Leider spielen wir in dieser Runde nur ca. alle 1,5 Monate, dann aber längere Zeit. Es kann sich also alles etwas ziehen.
Den Liber habe ich schon mit eingerechnet. Und wenn die 30 Euro bei DSA vernachlässigbar sind, sind sie es bei WH auch >;D.Naja, knapp vorbeigeschrammt, junger Mann! d:)
Dann werde ich das mal einplanen. Vielleicht kriege ich meine Spieler auch dazu. Montag wird noch viel Zeit für die Char-Abstimmung draufgehen. Und dann gehts los. Leider spielen wir in dieser Runde nur ca. alle 1,5 Monate, dann aber längere Zeit. Es kann sich also alles etwas ziehen.Ich fände es auch sehr interessant zu erfahren, was Du als SL noch an weiteren Vorbereitungen in das Abenteuer gesteckt hast bzw. noch machen willst. Auch ob und was Du abwandelst, was Dir nicht gefiel etc. pp. Also eigentlich alles. :D
Ihr seid hier falsch. Das ist zwar Geblubber, hat aber nichts mit DSA zu tun.
Jeden weiteren Post zu WH werde ich der Redaktion melden.
Und ein Kartenspiel mit einem Rollenspiel zu vergleichen ist nun völliger Schwachsinn.
Ich fände es auch sehr interessant zu erfahren, was Du als SL noch an weiteren Vorbereitungen in das Abenteuer gesteckt hast bzw. noch machen willst. Auch ob und was Du abwandelst, was Dir nicht gefiel etc. pp. Also eigentlich alles. :D+1. Bin auch sehr interessiert!
Ich bin als Nicht-mehr-DSA-Spieler einfach sehr neugierig, wie so ein Abenteuer in der Praxis bei einem mit der Spielwelt vertrauten funktioniert.
Halten wir prinzipiell einfach mal fest, dass DSA offenbar nicht nur vom Regelwerk, sondern auch von den Kosten in keinster Weise einsteigerfreundlich ist.Für Einsteiger gibt es das Basisbuch.
Du weißt, dass der Vergleich hinkt. Bei Magic kann ich mit meinen Anfangskarten immer spielen. Ich weiß nicht, wie das aktuelle Basisbuch istdas erklärt einiges! Lies einfach ein paar Meinungen über das Basisbuch. Man kann mit dem Basisbuch allein spielen.
Einsteigerfreundlich ist eben nicht, dass ich mir erst die Basissache kaufe, um dann zu erfahren, dass ich x weitere Bücher/Boxen für das vollständige System brauche, die letztlich dann auch noch mein Erstprodukt überflüssig machen. Das ist Verarsche, keine Einsteigerfreundlichkeit.
Dann ist die Anzahl der Einsteigersysteme aber ziemlich gering.
Kann mir keiner was zum Blick der Weberin (s.o.) sagen? :'(
EDIT: Bitte, bitte!
Liebe Grüße
kirilow
Liturgie, Stufe 3 von 6, also in der Mitte, aber nicht ganz leicht, die Probe.Stimmt der Eindruck, dass das Ding effektiver als der Analys ist (ich komme da wegen der tendentiell geringeren Erschwernisse drauf)?
Im wesentlichen Hesinde-Kirche, aber auch bei den Orks über Tairach bekannt.
Wirkt wie ein Analys wobei die Liturgienkenntnis des Geweihten die Basis für die Qualität der Analyse darstellt.
Hey! Ich bin nicht Teil des Fandoms >:(:D
:D
Hab' ich's geschafft, Dich anzupöbeln. Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesperrt, DSA-Fan ist ja eine schlimme Beleidigung.
Nein, eigentlich ging es mir mehr darum, dass so Sachen wie wiki-aventurica und DereGlobus recht beeindruckend sind. Wüßte kein Spiel, das das in ähnlicher Weise hat. Verschenktes Potential... :D
Grüße
kirilow
das erklärt einiges! Lies einfach ein paar Meinungen über das Basisbuch. Man kann mit dem Basisbuch allein spielen.Okay, ich hab ein bisschen gelesen. Offenbar kann man mit dem Basisbuch spielen. ABER: Es ist weiterhin DSA-light, oder? Ich muss mir weiterhin die Wege-Bücher kaufen, wenn ich DSA komplett haben will. Was also habe ich mit dem Basisbuch? Ein abgespecktes System mit Lücken oder ein komplettes System? Wenn letzteres, warum soll ich mir dann noch die ganzen Wege-Bücher kaufen? Habe ich mit dem Basisbuch nun ein komplettes System oder nicht?
Dann ist die Anzahl der Einsteigersysteme aber ziemlich gering.
Hat irgendjemand JEMALS was anderes behauptet? ;)Eben. Es gibt zu wenige, und DSA ist als größtes deutsches Rollenspiel augenscheinlich auch längst nicht mehr in der Lage oder gewillt, etwas daran zu ändern. Ich würde die DSA-Regeln als Einstieg nicht mehr haben wollen. Und bevor jemand fragt: Ich hab mit DSA2 angefangen und den Wechsel zu DSA3 bereitwillig mitgemacht.
Stimmt der Eindruck, dass das Ding effektiver als der Analys ist (ich komme da wegen der tendentiell geringeren Erschwernisse drauf)?
Fände ich ja verrückt, wenn Geweihte jetzt besser in der Artefaktanalyse sind als Magier.
Liebe Grüße
kirilow
Wenn man bedenkt, dass sie in DSA3 noch gesagt haben, dass Karmale und magische Energie zwei verschiedene Dinge sind, die nicht zusammen in einen Menschen passen, weil sie so festlegen wollten, dass ein Magier der sich weihen lässt keine Astralenergie regenieren kann, finde ichs jetzt ziemlich schwach, dass sie das auf diese Weise wieder aufgeweicht haben. Das fand ich wenigstens mal gut, in DSA3, jetzt ist es ziemlich mies. Was soll das, Geweihte können nun plötzlich Magie sehen, umgedreht gibts aber keinen Zauber um Geweihtes zu erkennen. Das ist schwach. Warum hab ich nur wieder in diesem Thread gelesen? Weil morgen Weihnachten ist, zieh ich mich bald wieder zurück.
Ich spiele momentan so einmal im Monat Myranor (und das obwohl ich und DSA eigentlich auf Kriegsfuß stehen... Grin)
Karmale und arkane Energie haben denselben Ursprung, nähmlich das Nayrakis, das Los entspringt ( während das Sikaryan für die Lebenskraft verantwortlich ist und auf Sumu zurückgeht ).
*gähn*Weil heut Weihnachten ist, bin ich da mal gnädig! >;D
*blubblub*
Reicht das ? ~;D
Ansonsten fände ich es ganz toll, wenn du nach der vollständigen Lektüre einen ausführlicheren Post/Thread verfassen magst. Vielleicht finde ich da ja sogar noch was hilfreiches für Band 2, das mir noch nicht bewusst ist.Das habe ich sowieso vor, schließlich habe ich TAFKAB versprochen, mich hier noch zu äußern. Das passiert auch diese Tage, schließlich komme ich in dieser ruhigen Zeit dazu, mir das mal in Ruhe anzusehen.
Jup, "Von eigenen Gnaden" ist kirilows Thema, er hat nur auf die verlinkte Rezi verwiesen.Ja. Ich wollte Herrn kirilow von der Existenz qualitativ hochwertiger DSA-Publikationen überzeugen und habe ihm deshalb "Von eigenen Gnaden" als Abenteuer, vor allem aber auch einen der jüngeren Regionalbände vor gefühlten 36 Jahren nach Berlin zur Rezension geschickt. Seitdem harre ich der Dinge, die da kommen.
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich werde es mir mal anfordern oder bestellen...
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich werde es mir mal anfordern oder bestellen...Von eigenen Gnaden wollte ich dir doch eh zum rezensieren aufdrängen. Ich müsste halt nur bei Gelegenheit mal daran denken... ::)
Da musste ich auch schmunzeln, denn die Mammutjagd war einer der besten Teile bei uns in der Spielrunde. ;DVerrückt, oder? Das sind so die Sachen, die mich bisweilen am Verstand der DSA-Fans zweifeln lassen. Solche Ausführungen rufen ja noch nicht einmal Widerspruch hervor. Mich würde ja wirklich interessieren, was den Leuten an dieser netten, kleinen Mammutjagd missfällt.
Nein, ich rechne nicht die GP nach, aber die Vorraussetzungen müssen stimmen.
Korobar hat als SF Gedankenschutz, wofür er Eiserner Wille 1 braucht, wofür er nicht Jähzorn als Nachteil haben darf. Er hat aber Jähzorn 7.
Genauso wie immer die Vorstufen für die SF fehlen, die aufgelistet sind.
Das sind nur Kleinigkeiten, aber mich ärgert sowas.
Selbst das nachgewiesen beste Setting, das jemals erdacht wurde, die oWoD-Vampire, ist am Verfassen von Abenteuern nahezu durchgehend kläglich gescheitert.
Lediglich bei den Giovanni Chronicles fanden sich im zweiten und dritten Teil sehr gute Ansätze.
: das Niveau von publizierten Rollenspielabenteuern ist gemeinhin unglaublich niedrig. Alle mir bekannten Verlage sind bislang daran gescheitert, dieses Problem zu meiner Zufriedenheit zu lösen (ja genau: meine Zufriedenheit wird alleinig durch clever gestaltete Dungeons und deren Derivate nicht erreicht, weshalb D&D mit der Zeitschrift Dungeon bei mir nicht so richtig zu punkten vermag).
Tja, das ist D S A ! Was erwartet du eigentlich? Das irgendwas fair abläuft?... oder gar, dass Abenteuerautoren die Regeln kennen? :D
... oder gar, dass Abenteuerautoren die Regeln kennen? :D
Au weia, gewagte These. Ich glaube, du magst das so sehen, aber insgesamt wirst du damit wohl nicht durchkommen.Das war ein Scherz. Ich fand und finde das Konzept von Vampire gemessen an den Standards der damaligen Zeit unübertroffen innovativ und cool. Natürlich darf man das gerne anders sehen.
Nun, ich kannte leider nur sehr wenige der wenigen Abenteuer, aber gleich das erste, Ashes to Ashes, das leider nir vernünftig fortgesetzt wurde, fand ich ziemlich gut.Es wird so einiges genannt, darunter eigentlich immer Enemy Within. Schaut man sich die Kampagne aber ein wenig genauer an, so ist eigentlich nur der Teil in Middenhein (Power behind the Throne) wirklich grandios. Shadows over Bögenhafen und Death on the Reik sind zweifelsohne okay, aber DSA muss sich im Mittel aus meiner Sicht keineswegs hinter den Warhammer-Abenteuern der jeweiligen Zeit verstecken. Bei beiden Systemen gab es immer viel Schatten und wenig Licht. Aber klar: Power Behind the Throne ist selbst gemessen an heutigen Maßstäben noch immer grandios und übrigens das einzige Kaufabenteuer, das ich jemals in mehr als einer Runde geleitet habe.
Also ich kann mag viele MIdgard-Abenteuer unglaublich gerne, allen voran die von Gerd Hupperich und die Kan-Thai-Pan-Abenteuer. Diese bestechen gerade nicht durch Dungeon-Derivate, sondern durch kniffelige Rätsel, die aber Teil des Abenteuers sind und nicht aufgesetzt wirken.
Davon abgesehen gibt es doch die als meisterlich geltende "Enemy Within Kampagne" von Warhammer.
Kurzer Zwischenruf: Bestes Abenteuer evar: Silvanas Befreiung!Ist doch aus der Basisbox DSA1 oder? Du bist lustig.
Naja. Ich glaube ihm gerne, dass es gut sein könnte. Das ding mit Borbarads Raumschiff war auch cool (wirklich)...So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich fand das schon vor 25 Jahren scheiße ;)
Das Beispiel ist aber ein denkbar schlechtes, denn nirgendwo steht, dass die Generierungsregeln für Helden für die gesamte aventurische Bevölkerung gelten. Mitnichten, es wird sogar das Gegenteil gesagt. Das heißt für mich, dass ich in einem Abenteuer nicht jeden 0815-Räuber mit 110 GP erstelle und den Helden somit eine äußerst knifflige Aufgabe entgegenstelle.
Tja, das ist D S A ! Was erwartet du eigentlich? Das irgendwas fair abläuft?
Nein, ich meinte die Aussage die sich oben auf die GP bezog. Was du da nennst sind alles Fehler, die nicht vorkommen sollten. Aber auch bei der Redaktion geht sowas leider oft genug durch die Lappen, da man mitunter gar nicht die Zeit hat, alle Regelblöcke nochmal zu korrigieren. Denn man setzt eigentlich auch voraus, dass die Autoren die Regeln beherrschen. Aber wie gesagt: ja, das sind Fehler.
Wo ich nicht zustimme, ist bei den SF. Dort sind explizit nicht alle aufgeführt, da steht immer "wichtige Sonderfertigkeiten". Und manche Vorstufen kann man einfach weglassen, wenn die End-SF da steht. Ich führe Linkhand nicht auf, wenn ein NSC Schildkampf I hat. Es ist dann klar, dass er es hat.
@Akhorahil:Kannst Du gerne so sehen. Ich halte das ja für quasi-religiösen Unfug, der seit Jahren von Rattenfängern und falschen Propheten gestreut wird. Gleiches Recht für alle und eine konsistente, plausible Spielwelt ist ja in Ordnung und wichtig. Bei mir wird es aber sicherlich niemals Standardisierungsgrade geben, bei denen jegliche Fähigkeiten so kontrollierbar sind, dass die gesamte Fantasywelt vermessen werden kann. "Vermessen" trifft es dabei übrigens gleich in dreifacher Hinsicht ganz gut.
Mir als SL ist es wichtig, dass es fair ist und für NSC die selben Voraussetzungen gelten wie für die SC und diese auch eingehalten werden, auch wenn die Spieler das nicht mitbekommen. Mit der Begründung, die Spieler bekommen das nicht nicht, kann ich alles mögliche rechtfertigen, von den Fähigkeiten der NSCs bis zu gedrehten Würfeln.
Foren sind manchmal so ermüdend.Vielleicht könnte es aber auch an der Uhrzeit deines Postings liegen... ;)
Das heißt Regeln gelten bei dir nur für die Spieler?Nein. In der von mir oben gewünschten konsistenten, plausiblen Spielwelt gelten selbstverständlich für die SC die gleichen Regeln wie für NSC.
bevor du mir zustimmst. Ich sehe da wenig Alternative. Unsere Runden sind zu aufgeklärt, als daß noch Spannung aufkommen würde, wenn sich denn der SL über die Regeln hinwegsetzt. Das würde also nichts verbessern.Ich stimme Dir zu, sehe aber durchaus Alternativen. Oder besser: die Alternative, die ich mit Abstand am coolsten finde, ist ein gemeinschaftlicher Illusionismus (geht in Richtung Partizipationismus, ist aber nicht das gleiche):
Die Szenen wären dann in der Theorie besser, spielen sich dann aber genauso unspannend.
die einzige alternative, die ich sehe ist dann mitten im Spiel zu fragen, ob es jetzt in Ordnung wäre wenn statt A nicht eher B passiert wäre:
"Ist das für euch in Ordnung wenn der NPC hier im Vorbeigehen jetzt KEINEN kritischen Treffer landet und den Bösewicht umhaut, den ihr seit 12Monaten Spielzeit jagt?"
die sind vielleicht nicht so intelligent wie ihr.Vielleicht (ich überhöre mal einen möglichen, unsachlichen Angriff; war vermutlich nicht beabsichtigt). Allerdings hat das mit Intelligenz aus meiner Sicht ohnehin wenig zu tun.
Ich wüsste jedenfalls nicht, wie man an den Ergebnissen drehen soll und sich gleichzeitig einreden soll, daß etwas gerade knapp und spannend ausgegangen ist.Machen zumindest wir auch keineswegs gleichzeitig. Das wär ja offensichtlicher Quatsch.
Wir tun das übrigens auch, ich denke mal die meisten sogar, denn dahinter steckt nicht viel. Das passiert meist dann, wenn die Spieler dem SL entgegen kommen, obwohl sie genau wissen, was er vorhat. Man senkt dann aber trotzdem den Spannungsmoment.Exakt so verhält es sich damit. Und manchmal macht eben einer der Spieler oder der SL klar, dass in einer bestimmten Szene oder Unterszene bitte rules as written gelten sollen. Und dann ist das auch so. Ich finde das ja auch nicht schwierig, aber die ganzen absurden Diskussionen genau über diese Punkt sowie die unfassbaren Grabenkämpfe deuten auf das Gegenteil hin. Wenn man mal Stichworte wie "Willkür", "Taschenlampenfallenlasser" oder "Railroading" in die Runde wirft und sich die Reaktionen und entstehenden Diskussionen anschaut, frage zumindest ich mich schon, ob die Leute noch einigermaßen klar in der Birne sind.
Ich habe unter anderem deshalb, aber auch wegen 786 weiterer Gründe in den meisten Runden nix gegen charmanten Illusionismus.Schon recht. Aber um "charmanten Illusionismus" zu erleben, muss man ja nicht eine solche Regelmonstrosität wie DSA 4.1 in Bewegung setzen.
Schon recht. Aber um "charmanten Illusionismus" zu erleben, muss man ja nicht eine solche Regelmonstrosität wie DSA 4.1 in Bewegung setzen.Das ist fraglos korrekt. Macht ehrlich gesagt auch niemand, den ich persönlich kenne. Mich eingeschlossen. Aber dafür ist Aventurien extrem geil ;D
Das Wörtchen "behutsam" ist dabei jedoch entscheidend, will man einerseits die üblichen Dämlichkeiten und Langweiligkeiten eines komplett ergebnisoffenen Spiels umgehen,
für quasi-religiösen Unfug [halte], der seit Jahren von Rattenfängern und falschen Propheten gestreut wird.
Aber man sollte parallel nicht ausblenden, dass man sich dadurch auch ein paar negative Sekundäreffekte einhandelt, die sich einfach nicht wegdiskutieren lassen.Genau, Ich kann keiner Methode wirklich den Vorzug geben und so lange niemand den heiligen Rollenspielgral findet, kann RPG aus dem Grund dieses Kompromisses zwischen Geschichte und Spielfreiheit für mich niemals ein rundum zufriedenstellendes Spielerlebnis sein.
Vielleicht (ich überhöre mal einen möglichen, unsachlichen Angriff; war vermutlich nicht beabsichtigt). Allerdings hat das mit Intelligenz aus meiner Sicht ohnehin wenig zu tun.Das hatte ich hierraus abgeleitet
Insofern ist das definiti nur etwas für Spieler mit hinreichender emotionaler Intelligenz und lässt sich weder in Regeln noch in expliziten Gruppenverträgen festhalten [...]aber letztendlich müssen die Spieler in der Lage sein, das erforderliche Fingerspitzengefühl aufzubringen. Daran scheitern sehr viele Runden.Vielleicht war das aber auch nur ein unbeabsichtigter Rundumschlag. ;)
Aber wenn jemand seinen Weg als einzig wahren darstellt und andere Wege als Irrweg darstellt, so frage ich mich immer, wer hier denn religiös verblendet ist ;)Dann sind wir uns ja einig. Hervorragend.
Aber wenn jemand seinen Weg als einzig wahren darstellt und andere Wege als Irrweg darstellt, so frage ich mich immer, wer hier denn religiös verblendet ist.
Es handelt sich vielmehr um ein Bewahren des Staunens, des Ungewissen, des Mythischen.
Aber: das alles sollte erst nach und nach erspielt werden und dafür steht DSA. Das hat zumindest bei denen, die diese Beziehung verstehen, nichts mit Kleinhalten der SC zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein Bewahren des Staunens, des Ungewissen, des Mythischen. Das ist bereits im Kern so eine Art Gegenthese zu (A)D&D. Die regeltechnische Ausdifferenzierung bis in die letzten Winkel der Spielwelt empfinde ich als störend und entmystifizierend. Ich mag die totale Reglementierung von Settings nicht immer.
Für jene, die so spielen, stellt ein Hintergrund, in welchem viele Details bekannt gemacht und regeltechnisch definiert werden, ein Problem dar.
Schließlich wird es schwer für den Spieler, "Spannung" zu empfinden, wenn er die Details kennt.
Zunächst - solltest du die Spitze in meinem Post gesehn haben (weiss jetzt nicht, worauf genau du "weiter oben" beziehst), ich wollte da keine austeilen.
Also darf ein Spieler die Regeln nicht kennen, sonst wird es unspannend? Das entzieht sich völlig meiner Logik. Sollten die spannenden zu lüftenden Geheimnisse nicht in der Hintergrundswelt stecken und weniger in der Spielmechanik?*Klar, aber die Zauber des Schwarzmagiers, welche er kennt und welche er gerade gelernt hat, seine Hitpoints etc. sind doch, ebenso wie andere Ressourcen, durchaus Geheimnisse der Hintergrundswelt.
Klar. Aber warum soll es was bringen, wenn GENERELL vom Regelsystem offengelassen wird, was z. B. hochstufige Zauber an Fähigkeiten haben? Darum ging es ja. Wem soll das was bringen?Da hast Du natürlich wieder recht.
sollen Götter Werte haben?
der zweite Teil der Drachenchronik ist nunmehr dermaßen für den Popo, dass ich nicht mal mehr rezensiere oder darüber sprechen magDas ist die falsche Einstellung. Gerade dann solltest Du eine Rezension schreiben, es würde den Blubberthread bereichern. Ich lese so gerne Verrisse und die hast mir ja leider ein recht gescheites Abenteuer zugeschickt.
Bevor du Details kriegst, wollen wir erstmal welche sehen. Also ab ins andere Topic mit dir. :)na gut. (http://tanelorn.net/index.php/topic,52078.msg1025914.html#msg1025914)
Klar. Aber warum soll es was bringen, wenn GENERELL vom Regelsystem offengelassen wird, was z. B. hochstufige Zauber an Fähigkeiten haben? Darum ging es ja. Wem soll das was bringen?Es soll nichts offengelassen werden. Du baust einen Strohmann auf. Aber in DSA steht bei einem Galotta halt sowas wie "vollendeter Beherrscher", bei (A)D&D hingegen wird auf zwei Seiten wertetechnisch alles bis zur Schuhgröße ausgeleuchtet. Das ist lediglich ein Indiz einer schlicht völlig anderen Herangehensweise und hat auch nichts mit einer "Spitze" zu tun. Üblicherweise bevorzuge ich diesbezüglich zwar den DSA-Ansatz. Aber ich habe auch oft und gerne (A)D&D in allen Varianten mit Ausnahme von 3.X gespielt - auch deshalb keine "Spitze", sondern recht nüchterner Vergleich.
Ein Raidri Conchobair beispielsweise sollte zwar ein irrsinnig guter Kämpfer sein und vielleicht auch über diverse Fähigkeiten verfügen, die die SC noch nie gesehen haben. Aber es sollte für SC die Möglichkeit bestehen, sich mit genügend Aufwand und Erfahrung die gleichen oder andere, ähnlich verblüffende Fähigkeiten anzueignen.
Eine Nahema darf als verhüllte Meisterin mit ein paar Jahrhunderten Erfahrung selbstverständlich im Kettenhemd auflaufen und nach Belieben herumzaubern. Und ebenso selbstverständlich sollte der SL einem SC mit ähnlicher Machtfülle ganz analoge Möglichkeiten eröffnen.
Das ist noch ein anderes Thema.Es soll durchaus Regeln für hochstufige Gegner geben. Wenn aber frühzeitig alle am Tisch exakt wissen, wie der Hase überall läuft, dann nimmt das der Welt viel von ihrer Mystik. Außerdem begrenzt das den SL vollkommen unnötiger Weise in seiner Kreativität.
Ich zitiere dich mal:
Es geht explizit um die Fähigkeiten von hochstufigen NSC/SC, und dass du es gut findest, dass es dafür keine Regeln gibt. Nochmal meine Frage: Wozu soll das gut sein?
Das zweite Abenteuer des Bandes konfrontiert die Helden mit einem weiteren spannenden Schauplatz, einer alten Trollfeste. Hier hätte ich mir lediglich mehr Informationen über die Kultur der Trolle gewünscht. Die Begegnung mit Trollzackern und Trollen ist spannend, und auch in der Trollfestung haben die Spieler einen Rahmen, in dem sie sich relativ ungehindert bewegen können. Das man am Ende nichts gegen Pardona ausrichten kann ist im Rahmen einer Kampagne für mich O.K, sicherlich darf man später auf ihr herumprügeln. Im gesamten Band gefällt mir die Verwendung vieler bekannter Personen gefällt gut, und endlich habe ich das Gefühl, dass es neben den Helden nicht nur inkompetente NSCs in Aventurien gibt.
Das Finale fällt dann jedoch stark ab. Hier hätte ich mir auch durch Vorlesetexte etwas mehr Urgewalt gewünscht, das wird einfach zu wenig transportiert.
Es soll durchaus Regeln für hochstufige Gegner geben. Wenn aber frühzeitig alle am Tisch exakt wissen, wie der Hase überall läuft, dann nimmt das der Welt viel von ihrer Mystik. Außerdem begrenzt das den SL vollkommen unnötiger Weise in seiner Kreativität.
Das zweite Argument: Mich treibt gerade eine arschcoole Kampagnenidee um, die so gar nichts mit DSA zu tun hat. Ich blättere nämlich gerade (nachdem ich Blackmoor für zu leicht und Warhammer3 letztendlich doch aktuell für uninteressant, da zu kurz nach D&D4 erschienen, befunden habe) ein bisschen in meiner Midnight-Sammlung und komme zu dem Schluss, dass ich meine altgediente Runde mit einer Alternativhistorie von Mittelerde, in der Sauron gewonnen hat, eventuell schwer begeistern könnte. Und da Midnight quasi ein 1:1-Klon von Mittelerde ist (ich vermute: nicht zufällig), ist die Portierung auch noch pisseleinfach. Allerdings hat das offensichtlich noch nie jemand getan und veröffentlicht. Das ist schade, aber ich kümmer mich da zur Not selbst drum.Na gut. Dann flott gemacht und ab damit in die Abenteuer. :)
Drittes Argument: Viel spannender als eine Rezension fänd ich eine Diskussion darüber, wieso viele Leute bei DSA offensichtlich eine Form von "Hutzeligkeit" aktiv fördern, die ich unfassbar uncool und bescheuert finde. Das betrifft neben den unsäglichen Namensspielchen (Stellmacherei Ferrara, Nostria Thamus und Konsorten), die auch heute noch gerne und oft Verwendung finden, auch kleinere und größere Details wie beispielsweise das komplette Volk der Trolle. Meine Fresse. Wenn ich schon höre: Krallawatsch, Sohn von Krallulatsch. Haben die noch alle Latten am Zaun? Da lob ich mir doch wieder (A)D&D. Die würden auf so eine bescheuerte Idee im Leben nicht kommen. Naja, wenn man mal von Rostmonstern oder gallerartigen Massen in 76 Versionen absieht...Ich fand ja die Namensanleihen nie so schlimm und manchmal sogar ganz gut. Beispielsweise Bombastus Babazelzo und XXX (irgend etwas mit Anklang an Franz von Assisi) fand ich super. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen. Ich finde ja auch sprechende Namen im Rollenspiel gut. (Manches war aber auch mir immer zu blöd, wie der Gorilla in den sieben magischen Kelchen.)
Na gut. Dann flott gemacht und ab damit in die Abenteuer. :)Autsch. Das ist dann wieder zähe Arbeit. Hast Du nicht noch die Vampire-Versatzstücke von mir? Da könnte man doch vorzügliches Zeugs draus basteln oder? Hattest Du sowas nicht mal erwähnt ~;D
Autsch. Das ist dann wieder zähe Arbeit. Hast Du nicht noch die Vampire-Versatzstücke von mir? Da könnte man doch vorzügliches Zeugs draus basteln oder? Hattest Du sowas nicht mal erwähnt ~;DDamn. Ich hatte befürchtet, dass Du das aufbringst und gehofft, dass Du nicht daran denkst. Darum kann ich mich aber frühestens nach meinem Rezensionsmarathon kümmern. (Zum Glück habe ich ja nichts anderes zu tun...)
Damn. Ich hatte befürchtet, dass Du das aufbringst und gehofft, dass Du nicht daran denkst. Darum kann ich mich aber frühestens nach meinem Rezensionsmarathon kümmern. (Zum Glück habe ich ja nichts anderes zu tun...)Lass Dir bloß Zeit damit. Wenn Du dem nachkommst, gerade ich schließlich selbst unter Druck. Besser das Zeug noch ein bisschen vor sich hinmodern lassen ;D
Grüße
kirilow
Lustige Koinzidenz:mmh.
http://forum.ulisses-spiele.de/viewtopic.php?t=7866
Die erste Variante (Variante-1) ist es sicherlich, dass man aventurische Eigennamen in Anlehnung an irdische wählt. Ich will Mantrash'Mor als Anspielung auf Mount Rushmore als Beispiel nehmen.Ich finde ja die Variante 2 noch blöder und unpraktischer. Auch wegen sowas:
Eine zweite Variante (Variante-2) ist es in meinen Augen, dass man Begriffe wie "Galeone" einfach durch einen anderen Begriff wie "Schivone" ersetzt. Als weiteres Beispiel will ich "Arange" wählen - man hat in Aventurien keine Orangen, sondern Arangen.
Die Arange wurde zuerst in Aranien als Plantagenfrucht angebaut, das seltene Holz aus den Regenwäldern heißt Mohagoni, weil da das Volk der Mohas lebt. Es macht das Produkt stimmiger und ist keine Verballhornung wie V1Klar, das macht die Spielwelt 'stimmiger' und gibt ihr 'Tiefe'. Letztlich ist es aber ne ganze Menge Supergeekwissenwichserei.
Auch hat es etwas mit dem Spielstil vieler DSA Runden zu tun - da wollen auch die Spieler eine Geschichte erzählt bekommen.
Soll heissen, es muss nicht nur für die Charaktere spannend sein sondern auch für die Spieler.
Für jene, die so spielen, stellt ein Hintergrund, in welchem viele Details bekannt gemacht und regeltechnisch definiert werden, ein Problem dar.
Schließlich wird es schwer für den Spieler, "Spannung" zu empfinden, wenn er die Details kennt.
Davon ab: Kinners, was habt ihr denn für Wachzeiten. Gerade du sagtest doch du könntest nicht blubbern, TAFKAKB. ;)Das machen Kinder und Maloche. Ganz ungesunde Kombination :D
Bei den Namen stören mich Mantrash'Mor oder Abu'Terfas eigentlich nicht. Da kann ich die Herkunft auch ausblenden bzw. waren mir die Ursprünge gar nicht aufgefallen. Wo soll Abu'Terfas herkommen?
Beispiele wie Mohagoni oder Arange nerven mich hingegen kolossal. Das ist ein tierischer Immersionsfeind und reisst mich im Spiel vollkommen heraus.
Mantrash`Mor = keine Ahnung woher, weisst du`s ?
Abu Terfas = mittel-/süddeutscher Dialekt -> a Butterfass
Weit zurück geguckt :
Geschichte AUCH für die Spieler spannend sein - ????? hab ich die letzten Jahre nicht genau WEGEN Spiel Spass und Spannung diesem Hobby gefröhnt ? Sowas kann man nicht trennen lieber Felix R. Falls doch, wäre die Aussteigerquote um einiges höher, eben weil es der Zielgruppe keinen Spass mehr bringt zu spielen
Ne Xemides, das ist irgendein süddeutscher Dialekt. Komplett heißt der gute auch Abu Terfas Ysasser Shenesach.
So Sachen wie "Phileasson Foggwulf" (schreibt man den so), gabs vorher nicht, oder?
Diese späteren aventurischen Real-Erdgeschichte-Namen-Verhohnepiepelungen empfand ich allerdings schon immer als unterste Kohlenkiste. Angefangen hat das meiner Meinung nach aber auch erst so richtig extrem in der zweiten Edition, die ich ja garnicht mehr gespielt habe, oder trügt mich da meine Erinnerung?
So Sachen wie "Phileasson Foggwulf" (schreibt man den so), gabs vorher nicht, oder?
Wie, das ist eigentlich ein recht bekanntes Zitat. Phileas Fogg ist der Held, der in Jules Vernes Roman in 80 Tagen die Welt umrundet. Davon gibt es zahlreiche Verfilmungen, zuletzt mit Jackie Chan.Jetzt hast du mich genau andersrum verstanden. Ich meinte, sowas wie eben "Phileas Fogg" zu nehmen, und daraus dann "Phileasson Foggwulf" zu machen, wäre vorher in DSA nicht vorgekommen, und ging erst zu der Zeit so richtig los.
Ha!
Schiff der verlorenen Seelen:
Uribert von Kieselburg -- Na, wenn das nicht eine Anspielung auf Kiesow ist.
Mordor -- ein böser Hexerkönig. (bitte selbst das Vorbild für diesen Namen erschließen.)
Unter dem Nordlicht
Tyros Prahe (Auftraggeber für die Suche nach dem Polardiamanten)
An wen soll Tyros Prahe angelehnt sein? Sagt mir jetzt auf den ersten Blick nix..http://de.wikipedia.org/wiki/Tycho_Brahe
Da habe ich das ja her:Puh, das wahre Ausmass des Schreckens... ;D
Schon etwas älter allerdings:
http://www.vinsalt.de/Spiegel/index5.htm
Eldurana, die sehr junge Hexe mit dämonischem Erbe, die deswegen von ihrem Zirkel geopfert werden sollte (quasi abgebrochene Ausbildung, aber nicht regeltechnisch), ist jetzt bei der neuen Phileasson-Kampagne dabei. Ich bin gespannt, das Mädel ist eine Tochter der Erde und ein verschüchtertes junges Ding mit wenigen Kräften und Möglichkeiten die sich erst im Abenteuer entwickeln und ergeben werden. Ich bin sehr gespannt: der Ritter eines Mitspielers hat sich in sie verliebt und fängt schon an, minniglich zu werden.
Phileasson haben wir ansonsten übrigens angesichts akuter Unspielbarkeit und Unsinnigkeit abgebrochen.keine Berichte mehr zu erwarten sind, wäre ich sehr an Deinen Eindrücken interessiert.
"Wenn die Kampagne Sie mal wieder anödet oder die Spieler sie nicht so gut finden, schieben Sie dann und wann einige Zwischenabenteuer ein bevor Sie mit dem anstregenden Kram weitermachen" ;DDas lustige an DSA ist für mich immer wieder, dass man bisweilen wirklich das Gefühl hat, es wird nicht nur so stark beblubbert, weil es der Marktführer ist...
Schlußfolgerung: es wird ab DSA5 zwei Parallelversionen von DSA geben. Die eine läuft auf Basis des oben beschriebenen DSA5, bei der anderen sollte es sich um eine für DSA adaptierte Version der Ulisses Universalregeln handeln.
Momentan war wohl der falsche Ausdruck. Zu meiner großen DSa-Zeit wär wohl richtig gewesen. Das Gedächtnis spielt einem halt im Alter Streiche.
Ins Blaue: DSA4 wird NICHT einem solch gewaltigen Umbau wie von Vermi vorgeschlagen unterzogen. Stattdessen wird es ein aufwendiges Lifting geben, dazu ein bisschen Balancing, ohne aber die Komplexität und Detailfülle der bisherigen Version aufzugeben. Insofern wird es sich bei DSA5 um ein heftig überarbeitetes DSA4 handeln, aber eben nicht um eine quasi-komplette Neuentwicklung wie D&D4 oder WH3. Das ökonomische Risiko wäre schlicht nicht tragbar und selbst wenn im Ergebnis bei einer Neuentwicklung ein besseres Spiel herauskommen würde, wäre der Verlag wirtschaftlich danach mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich schlechter positioniert als vorher. Insofern fällt diese Option aus.
Und die fehlende Einsteigerfreundlichkeit durch DSA-light Systeme o.ä. zu kompensieren, ist Schwachsinn. Niemand hat Bock eine reine Anfänger-Version für Blöde zu Zocken. Man will schon das "normale" DSA, allerdings das kann man auch häppchenweise servieren!Einfache Regeln sollte man nicht mit Anfänger-Versionen für Blöde verwechseln. Das ist ein Fehlverständnis.
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Du hast mich jedenfalls nicht verstanden. Ich will einfache Regeln und einen einfachen modularen Aufbau im Hauptsystem. Aber kein separates Extra (!)-System für Einsteiger.Ich stimme Dir ja vollkommen zu: Wirklich modulare Regeln wären selbstverständlich ideal und ich predige seit Jahren, dass DSA sowas in klar voneinander getrennten Stufen vorwärts- und rückwärtskompatibel verfügbar machen sollte. Die Editionen spiegeln dabei recht gut die Detail- und Komplexitätsgrade wider, die mir vorschweben: Sowas wie DSA1 meinetwegen in der Grundstufe, DSA2 in der Ausbaustufe, dann vielleicht noch eine Zwischenstufe (DSA3 eignet sich nur bedingt, aber die jetzigen Basisregeln würden sich mit diversen Modifikationen anbieten) und schließlich das Komplettmonster.
ist eine separate Einsteigerversion in den meisten Fällen kontraproduktiv.Rede ich eigentlich serbokroatisch?
Einfache Regeln sollte man nicht mit Anfänger-Versionen für Blöde verwechseln. Das ist ein Fehlverständnis.
Ein separates Extra (!)-System würde sich aber gar nicht ausschließlich an Einsteiger richten [...]Kurzum: Das Parallelsystem soll erkennbar einen anderen Stil unterstützen.
Was Ulisses generell erkennen sollten: Dass 1920(!!!) engbeschriebene Seiten (ohne Basisregelwerk, mit Zoo-Botanica) Regeln einfach WAHNSINNIG sind, egal wie gut strukturiert. Das müsste etwa halbiert werden, um neuen Spielern halbwegs den Einstieg zu ermöglichen. Vorschläge wie das anzustellen wäre, wurden unter anderem in diesem Forum kürzlich ja einige gemacht.Das ist fraglos richtig. Was viele hier aber nicht verstehen: Ulisses kann als Verlag mit diversen Angestellten nicht das machen, was aus einer Designperspektive richtig wäre, sondern sie stehen unter gewissen wirtschaftlichen Zwängen und müssen sich entsprechend am Markt orientieren. Und vor diesem Hintergrund wäre eine Halbierung der Seitenzahlen aus verschiedenen Gründen vollkommen unsinnig.
1.) Die Seiten der roten (Regel-)Bände sind nicht nur gefüllt mit Regeln. Zu einem guten Drittel sind es auch Hintergrundbeschreibungen.
2.) Brauchst Du diese vielen Seiten im Spiel nicht ständig, auch nicht als SL. Denn so oft kommen dämonenbeschwörende Hesindegeweihte die in ihrer Freizeit Artefakte bauen, mit voll augebildetem Schlachtross und Jagdhund, sowie einer ganzen Schar dressierter Hausschweine einfach nicht vor. Und selbst in diesem Fall braucht man nur einen Bruchteil der Möglichkeiten die regeltechnisch abgedeckt sind.
Naja, knapp 2000 Seiten sind schon harter Tobak. Da kam selbst Shadowrun nicht dran.Die großen kommerziellen Systeme machen es doch alle gleich, weil sich Regelbücher besser verkaufen und ein solches Vorgehen deshalb alternativlos ist. Aber DSA wird dafür aus irgendwelchen Gründen heftiger kritisiert als die Konkurrenz. Ich habe zumindest noch nie kritische Stimmen in ähnlichem Ausmaß bei D&D gehört, wenn mit "The Complete Fighter, Part XII" die 87. Cruncherweiterung mit neuen Optionalregeln rauskommt.
Die großen kommerziellen Systeme machen es doch alle gleich, weil sich Regelbücher besser verkaufen und ein solches Vorgehen deshalb alternativlos ist. Aber DSA wird dafür aus irgendwelchen Gründen heftiger kritisiert als die Konkurrenz. Ich habe zumindest noch nie kritische Stimmen in ähnlichem Ausmaß bei D&D gehört, wenn mit "The Complete Fighter, Part XII" die 87. Cruncherweiterung mit neuen Optionalregeln rauskommt.
Weil das etwas völlig anderes ist. Die Grundregeln sind mit Core 1-3 vollständig (mit ca. 760 Seiten). Niemand braucht die Erweiterungen zum spielen. Und ehrlich gesagt habe ich auch selten erlebt, dass sie umfassend im Spiel eingesetzt werden. Die werden halt von Sammlern gekauft, in den Optimierforen durchgekaut und stehen sonst nur im Regal. Höchstens eine Runde die jahrelang spielt, und die Grundregelwrke schon in- und auswendig kann wird die Bücher wirklich umfassend benutzen. Man wird ansonsten ja auch zugegebenermaßen erschlagen davon.Bitte keinen Definitionskrieg zur Vollständigkeit von Systemen. Nach Meinung von Ulisses liegt mit den Grundregeln für DSA ebenfalls eine spielfähige Einführung vor. Aber wie gesagt: bitte in diesen Thread konstruktive Beiträge über die NEUAUSRICHTUNG von Ulisses in Bezug auf DSA.
Rede ich eigentlich serbokroatisch?
Ich nenne sie eher die "Soapspieler", die halt dabei sein wollen, wenn etwas Wichtiges passiert, aber nicht selbst entscheiden wollen, was genau es ist.
Tja, ich finde das Railroadkonzept aus dem Unersättlichen superIch spiel ihn zur Zeit und hab bisher kein Railroading bemerkt^^.
Ach der Unersättliche. So ein Mist, den würd ich nie spielen.Ich würds tun, ist echt interessant :)
- Wahnsinnig viel Railroading, das auch kaum gestrichen oder abgemildert werden kannIch seh das mal als Bestätigung der These, dass Groschenromane als Abenteuerformat reichen würden. ~;D
- Nervige wie ermüdende Lauf- und Recherchearbeit, deren Ergebnisse man den Spielern als SL auch en passant zuspielen könnte
- Die SCs sind zwar überall dabei, aber ihnen werden diverse Ereignisse aus der Hand genommen
- Alles ist durchdrungen von einer unangenehmen Hutzeligkeit (kirilows Sozialromantik + uncoole Vorstellungen von Heroik)
In Summe: Für DSA-Fans sicherlich ein tolles Abenteuer, aber weite Teile des Forums würden sicherlich bei und nach der Lektüre kotzen. Gut gemacht, liebe Schreiberlinge ~;D
Ich seh das mal als Bestätigung der These, dass Groschenromane als Abenteuerformat reichen würden. ~;DIn diesem Fall ist das weitgehend korrekt, ja, generell jedoch natürlich kompletter Mumpitz. Aber das weißte ja auch selbst ;)
Hach was ist das schön, dass die Begeisterung für DSA hier im Forum mal wieder so heftig entfacht wurde. Irgendwie ist der ganze irrationale Hass auf DSA dann letztendlich doch wohl erstens Ausdruck von unbewusster oder unterdrückter Liebe und zweitens hervorragende Werbung.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Donner & Sturm ziemlich ambivalent ist? Das ist quasi DAS klassische Abenteuer für DSA:
Mal sehen inwieweit sich DSA in den nächsten Jahren von solchen Dingen distanziert unter den neuen Redakteuren =)Bevor ich falsch verstanden werde: ich finde Donner & Sturm als Abenteuer keineswegs schlecht und mag beispielsweise bisweilen durchaus auch mal kompetent mgesetztes Railroading als SL-Technik. Oder lässige Mary Sues in einem Abtenteuer, falls angemessen.
Das hat aber nix mit einer gemeinschaftlich akzeptierten Beschränkung der Handlungsfreiheit zu tun. Und dass die Spielerfreiheit zum einzigen, letzten und endgültigen Prinzip verklärt wird, produziert mit Sicherheit mehr beschissene Spielrunden als alle Forgeideen zusammen.Holla. Das ist doch nun wirklich Quatsch. Auch ganz ohne ideologischen Ballast ist doch die Freiheit des Spiels und die prinzipiell unbegrenzten Möglichkeiten eine der der -- wenn nicht die -- Pointen den Rollenspiels.
bei aller beabsichtigten Coolness vom darin enthaltenen Plot, D&S ist ein Paradebeispiel wo Regeln nur zur Staffage verkommen bzw zum Instrument um die SCs der Spieler am Nasenring durch den Plot zu ziehen.stimme ich Dir oben ja sogar explizit zu.
Holla. Das ist doch nun wirklich Quatsch. Auch ganz ohne ideologischen Ballast ist doch die Freiheit des Spiels und die prinzipiell unbegrenzten Möglichkeiten eine der der -- wenn nicht die -- Pointen den Rollenspiels.Et tu quoque fili, kirilowe? Was macht denn das Erzählspiel im Gegensatz zum reinen Taktikspiel aus? Doch ebenjene Einschränkung der Spielerfreiheit.
Ansonsten:Et tu quoque fili, kirilowe? Was macht denn das Erzählspiel im Gegensatz zum reinen Taktikspiel aus? Doch ebenjene Einschränkung der Spielerfreiheit.Ja bzw.: je nachdem wen man fragt. Hatte gestern eine interessante 'live'-Diskussion dazu mit dem Gaukelmeister und nebelland.
Mir ging es nur darum, dass die These, Spielerfreiheit ruiniere das Spiel doch Unfug ist. Ich glaube Dir nicht einmal, dass Du das glaubst. ;)Natürlich glaube ich das nicht. Hatte das aber auch nirgends geschrieben. Ebensowenig glaube ich aber den falschen Propheten, die die Spielerfreiheit zum Allheilmittel erklären. Das ist nämlich ebensolcher Quatsch. Leider glaube viele Leute das dennoch. Siehe die ganzen aufpoppenden "Sandbox"-Jünger. Die werden sich noch umschauen ;D
Diese Werte gelten für (Name zensiert) solange er noch nicht erkannt und akzeptiert hat wer er wirklich ist. Als (Name zensiert) möchten wir seine Werte hier nicht angeben - es steht uns nicht zu, einen der größten Kämpfer und Heiligen der Geschichte Aventuriens mit Zahlen zu versehen...
Meine Lieblingspassage aus dem Abenteuer:
Diese Werte gelten für (Name zensiert) solange er noch nicht erkannt und akzeptiert hat wer er wirklich ist. Als (Name zensiert) möchten wir seine Werte hier nicht angeben - es steht uns nicht zu, einen der größten Kämpfer und Heiligen der Geschichte Aventuriens mit Zahlen zu versehen...
Ja bzw.: je nachdem wen man fragt. Hatte gestern eine interessante 'live'-Diskussion dazu mit dem Gaukelmeister und nebelland.Ups, das hatte ich ganz überlesen. Wär gerne dabei gewesen. Haste vielleicht Lust, zur RPC vorbeizukommen? Kannst den Gaukelmeister und nebelland gerne einpacken. Schreibe Euch vorher noch mal ne Mail!
Ausgangsthese war glaube ich dass jemand frage was denn der Begriff fantastischer Realismus sei und ich antwortete es wäre ein DSA-Kunstbegriff der es den Autoren erlauben würde jeglichen Regelbruch und jedes Plothole zu begründen.
Umgekehrt finde ich es daneben, dass auf einmal bei ein bisschen Railroading in breiter Koalition dieser Qatsch von "Regelbrüchen", "Spieler-Betrug", "SL-Willkür" oder gar "Spielervergewaltigung" heruntergebetet wird. Wer mit Idioten spielt, sollte die Runde wechseln. Das hat aber nix mit einer gemeinschaftlich akzeptierten Beschränkung der Handlungsfreiheit zu tun. Und dass die Spielerfreiheit zum einzigen, letzten und endgültigen Prinzip verklärt wird, produziert mit Sicherheit mehr beschissene Spielrunden als alle Forgeideen zusammen. Dafür muss man kein Prophet sein. Aber das nur am Rande. Musste mal raus
Holla. Das ist doch nun wirklich Quatsch. Auch ganz ohne ideologischen Ballast ist doch die Freiheit des Spiels und die prinzipiell unbegrenzten Möglichkeiten eine der der -- wenn nicht die -- Pointen den Rollenspiels.
Paradebeispiel die Rennfahrtregeln für die SCs, bei gleichzeitig massiv geskripteten Szenenauftritten der anderen Teilnehmer.
Wozu Rennregeln wenn ohnehin vorgegeben wird wann man wo ankommt und der Gewinn des Abenteuers feststeht?!
Da wäre es ehrlicher gewesen komplett darauf zu verzichten.
Diese Werte gelten für (Name zensiert) solange er noch nicht erkannt und akzeptiert hat wer er wirklich ist. Als (Name zensiert) möchten wir seine Werte hier nicht angeben - es steht uns nicht zu, einen der größten Kämpfer und Heiligen der Geschichte Aventuriens mit Zahlen zu versehen...
Zur RPC wollte ich auch wenns meine Zeit zulässt und meine Unterkunft unterbringungsbereit ist. Kann man ja mal schnacken.Klar, immer super, am liebsten bei nem Bierchen ~;D
Zettel + Stift + etwas Arbeit = Regeln
Ausgangsthese war glaube ich dass jemand frage was denn der Begriff fantastischer Realismus sei und ich antwortete es wäre ein DSA-Kunstbegriff der es den Autoren erlauben würde jeglichen Regelbruch und jedes Plothole zu begründen.
Sarkasmus hoffe ich, denn die Definition ist eine andere.Nein, kein Sarkasmus, die Definition war nicht die welche im Basisregelwerk erläutert wird sondern die welche dann letztendlich unter den Autoren ausgeführt wird.
Teclador hat in Staub und Sterne auch keine Werte bekommen. War auch nicht schlimm.Es geht auch nicht darum ob es schlimm ist oder nicht, aber es sagt schon einiges über das eigene Regelsystem aus wenn es lediglich für Spielercharaktere Anwendung findet, jedoch größtenteils von Spielleitern und ihren NSCs ignoriert wird (bzw sogar in Abenteuern diesen dazu angeraten oder aber zumindestens mangels regeltechnischer Unterstützung dieser Spielstil gefördert wird).
Natürlich glaube ich das nicht. Hatte das aber auch nirgends geschrieben. Ebensowenig glaube ich aber den falschen Propheten, die die Spielerfreiheit zum Allheilmittel erklären. Das ist nämlich ebensolcher Quatsch. Leider glaube viele Leute das dennoch. Siehe die ganzen aufpoppenden "Sandbox"-Jünger. Die werden sich noch umschauen GrinDen Satz hab ich auch schon im Alveran Forum gelesen. Wow.
Muss ich deine Stichelei gegen Sandbox und Spielerfreiheit verstehen?
Was bringen Regeln die auf NSC & Co nur dann Anwendung finden, wenn es passt?
In meinen Augen ist das dann Spielleiterwilkür nur in hübscherer Form verpackt/verkauft.
Und dieses "Zettel + Stift..." (also "einfach mal selber machen") ist für mich das bescheidenste
Argument überhaupt.
Insofern ist das KEIN Qualitätsmerkmal dass man Regeln anbietet um den Spielern den Schein einer Ergebnisoffenheit zu geben. Zumal es nun wirklich selbst der fanatischste Illusionist merken sollte wenn man wie verrückt 1er würfelt als Spieler und dann dennoch die NSCs immer ganz knapp vor den SCs liegen, samt passendem Vorlesetext aus dem Abenteuer.
im Übrigen ähnlich. Dennoch sollte selbst der dümmste SL keinen so plumpen fauxpax begehen und die Spieler dies merken lassen. Aber meine Ansicht wurde wohl verkannt.
Edit:Den Satz hab ich auch schon im Alveran Forum gelesen. Wow.
Dein Respekt ist ja echt enorm.
Wann werde ich, als "Sandbox Jünger", mich denn umschauen?
Ich habe über mehrere Jahre hinweg ne Sandbox Kampagne geführt.
Ja, es gab Probleme und Neuanläufe - das hatte aber vor allem was mit unserer Unerfahrenheit im "Sandbox" zu tun, mit meiner
fehlenden Zeit mein eigenes Regelwerk endlich fertig zu bekommen und mit wenigen Hilfsmitteln für "Sandbox".
Also, als Anhänger des falschen Propheten Spielerfreiheit und des Sandboxing - wann werde ich mich denn umsehen?
Und wieso?
Lange Rede, kurzer Sinn: Muss ich deine Stichelei gegen Sandbox und Spielerfreiheit verstehen? Oder ist das nur so halt?
Und das Zettel&Stift-Argument geht explizit in die Richtung von Leuten, die anscheinend erst blubbern und dann nachdenken. Du musst keine Zeit investieren, aber keiner hindert dich daran, eine bestehende Macke im AB zu verändern, wenn sie für deine Gruppe nicht praktikabel ist.Sicher. Aber es hindert den Autor ja auch niemand daran
Aber wiegesagt, ich glaube das Gros der DSA-Spieler will gar keinen funktionierenden Abenteuer. Sie wollen einfache Busfahrten von A nach B. Und dabei eine möglichst schöne Aussicht. Was macht NSC A denn jetzt da? Oh ein Kampf, naja, den machen wir schnell und dann auf nach Stadt Y um NSC B zu sehen. Uiuiui, was der wohl heute macht? :DMööp.
Sollten wir uns in einem Seperaten Faden nicht mal Gedanken darüber machen, was ein gutes Abenteuer ausmacht?Die Antwort lautet, dass es erstens verschiedene Präferenzen gibt - insbesondere bei DSA, dessen Fans deutlich heterogener sind als bei einem (vergleichsweise) Nischenprodukt wie Savage Worlds. Ich finde viele Plot Point Kampagnen ebenfalls gelungen (auch wenn mir der Hintergrund vieler SW-Welten deutlich zu pulpig ist), aber manchmal möchte ich dann auch ein freieres oder strukturierteres Abenteuer. Es gibt nicht "das gute Abenteuer". Wohl aber gibt es das richtige Abenteuer im richtigen Moment. Die allgemein propagierte Vorliebe für Plot Point Kampagnen ist übrigens Ausdruck genau der Geschichte, die ich hier dauernd betone: zu frei und zu strukturiert ist in den meisten Fällen schwierig, da beides seine Vor- und Nachteile hat. Plot Points sind da oftmals ein gelungenes Zwischending und nach meinem Eindruck gerade deshalb so beliebt. Von Eigenen Gnaden ist letztendlich ja auch sowas ähnliches.
Ich kenne ein paar brauchbare Abenteuer (nicht unbedingt DSA-Spezifisch), aber ich habe auch offenbar ganz andere Ansprüche an ein "gutes" Abenteuer. Das, was es bei SW als Plot Points gibt, ist für mich Ideal. Sowas will ich haben.
Hängt man sich daran auf dass Regeln zwar vorhanden sind, aber keinen Einfluß haben (siehe unnötige Rennregeln trotz durchgeskriptetem Verlauf von vorne nach hinten in D&S) wird behauptet es läge ja am SL da einen auf Illusionism zu machen, ansonsten wäre man ja unfähig.
Dass man vielleicht gar kein Bock auf Illusionism und Spielerbescheiße und irgendwelche Scheinwürfelleien hat steht dann auch nicht mehr zur Debatte.
DSA SLs wollen aber offenbar wirklich etwas, dass man vorher nicht mal gelesen haben muss, mit fertigen Vorlesetexten für die SLCs, komplett vorgegebenem Ablauf usw
Ich habe auch nie behauptet, dass Sandboxing schlecht sei. Ich stelle nur in Abrede, dass maximale Spielerfreiheit, Regeltreue und Spielweltsimulation einem Ansatz per se überlegen ist, der mehr formt, lenkt und leitet (sowohl von Spieler- wie SL-Seite). Es ist Quatsch, dass man beispielsweise beim Sandboxing auf einmal wahnsinnig viele Vorteile im Spiel erzeugt, ohne mit Nachteilen leben zu müssen.
Aber wiegesagt, ich glaube das Gros der DSA-Spieler will gar keinen funktionierenden Abenteuer. Sie wollen einfache Busfahrten von A nach B. Und dabei eine möglichst schöne Aussicht. Was macht NSC A denn jetzt da? Oh ein Kampf, naja, den machen wir schnell und dann auf nach Stadt Y um NSC B zu sehen. Uiuiui, was der wohl heute macht?Wenn du das mit dem Gros weggelassen hättest, würde ich dir direkt zustimmen. Den diese Frage nach dem Großteil ist nach wie vor strittig. Alleine die Frage wieviele DSA-Spieler wirklich Kaufabenteuer spielen und wieviele davon mit der Aufbereitung zufrieden sind, alles Vermutungen.
Die Antwort lautet, dass es erstens verschiedene Präferenzen gibt - insbesondere bei DSA, dessen Fans deutlich heterogener sind als bei einem (vergleichsweise) Nischenprodukt wie Savage Worlds.Was wohl lustigerweise weniger Nicht-DSA-Rollenspieler wissen als man denkt. Schaut man sich hier das Forum an könnte man meinen "die DSAler" werden als geschlossene Masse angenommen. Was ich definitiv verneinen kann, es gibt dort einen harten Kern, aber es gibt auch dutzende die u.a. DSA spielen und mit so einigem nicht zufrieden sind bzw nur noch aus Nostalgie dort spielen.
Es ist keine Pflicht, dem vorliegenden Handlungsstrang per Illusionismus zu folgen, wenn man der Meinung ist, das dies für die eigene Gruppe der falsche Weg ist. Nur muss man sich dann dran setzen und überlegen, wie sich die Handlung mit freieren Rennregeln entwickeln könnte, wie viel Illusionismus man braucht und dementsprechend vorplanen.Was deinem vorhergehenden Zettel-Stift-Hinweis entspricht. Nur zu doof dass die Autoren gar nicht daran denken die Motivationen von NSCs groß zu erläutern, bzw es für möglich halten dass ihr Abenteuer auch anders laufen könnte. Sobald man also die Spur verlässt wird es nicht "ein bisschen Mehraufwand" sondern es läuft darauf hinaus dass man ein eigenes Abenteuer schreibt. Die meisten Szenen sind für die Katz und man kann das Buch dann noch als Ratgeber nehmen, mehr auch nicht.
Wenn du D&S ergebnisoffen spielst kannst du 3/4 der Texte dir sparen. Dann hätte das Buch aber auch um 3/4 dünner sein können und sich auf die Angabe der Teilnehmer, einen groben (offiziellen) Handlungsablauf sowie etwaige Plothooks beschränken können. Jegliche Detailszenen kann man sich dann schenken, welche aber nunmal bei DSA-Abenteuern 75+ Prozent ausmachen.
Sicher. Aber es hindert den Autor ja auch niemand daran gute nutzbare Abenteuer zu schreiben, oder?Danke. Meine Meinung.
Was bei der ganzen Diskussion verkannt wird ist folgendes: man gibt Geld aus für ein Abenteuer, welches einem Arbeit abnehmen soll. Wenn es schließlich mehr Arbeit produziert als abnimmt, dann hat es seinen Sinn verfehlt (fehlende Regeln, nur eine einzige Busstrecke). Wenn Du Dir einen Plattenspieler kaufst, der Geräusche beim abspielen Deiner Platten macht, schraubst Du ihn ja auch nicht auf und lötest dran rum, sondern gibst ihn zurück und verlangst ein Gerät, das seinen Dienst tut. Wink
Und zu dem Punkt was DSA Spieler wollen - ich denke was DSA Spieler wollen ist
auch stark davon beeinflusst, was sie kennen.
Ich nehme an, dass einige DSA Spieler mehr und besser Spass an anderen Arten zu
spielen hätten wenn sie die nur einmal kennen lernen würden.
Seltsamerweise war zB in meiner "Sandbox" Kampagne der Spieler der das am meisten
genutzt hat und im Schnitt den meisten Spass hatte, derjenige der bisher nur ganz arges
konservatives DSA gespielt hatte.
@Akhorahil:
Hu, du sagst also, es ist ein gutes Abenteuer, wenn die Gegner Fähigkeiten besitzen, die
sie eigentlich gar nicht besitzen dürften?
Und bevor man das als Fehler ansieht, soll man doch lieber Zettel und Stift nehmen und
das Abenteuer umschreiben?
Ich verstehe nicht, wozu ein Regelwerk dient, dessen primäre Ausrichtung es ist, nur die Spieler
zu reglementieren und einzuschränken und andererseits von der NSC ignoriert wird. Und dies dann
auch noch als "gutes Spiel" gesehen wird.
Und vor allem bei einem System wie DSA dass sich ewig viele Seiten Regelwerk gibt. Wieso diesenAuch dies ist mitnichten so. Vielleicht kommt es in der momentanen DIskussion so rüber, aber ich bezweifle deine Aussage.
ganz Wust schreiben wenn er die Hälfte der Zeit ohnehin ignoriert wird?
Wieso ist es "toll", wenn ein SC mit Jähzorn Finten erschwert durchführt wärend ein NSC das ohneWer tut dies bzw. wo ist dies explizit gesagt ? Ich würde an der Stelle einfach die Kampfwerte anheben, dann hast du das Dilemma nicht mehr.
die Erschwernis tun kann um den Kampf interessanter zu machen?
Was ist so schlimm daran, den Spielern bzw ihren Charakteren einen Erfolg zu gönnen?Nichts. Aber wenn alles immer glatt läuft, wirds langweilig.
Wieso muss alles immer dramatisch, knapp und optimal choreographiert sein?Was ist der Anlass für diese These ? Details bitte, insbesondere zu den letzten beiden Stichpunkten. Dramatik erzeugt Spannung, wenn sie gut positioniert ist. Das dazu.
Wieso kann ein SC nicht einfach mal sterben wenn er Mist baut?Oh, das kann er, sehr gut sogar. SCs können sogar sterben, wenn ihre Kollegen Mist bauen. Zumindest bei mir ist das schon vorgekommen.
Ich unterstelle dem Gros der DSA-Gemeinde mal ins Blaue, das sie durchaus schon verschiedene Leit- und Spielstile erlebt hat. Ich zumindest gehöre dazu.Wenn ich mir ansehe, wie häufig man in DSA Foren oder Diskussionen mit DSA Spielern andere Leit- und Spielstile erst einmal erklären darf, bezweifle ich das.
olche Fehler wie oben beschrieben sind *häufig* Flüchtigkeitsfehler oder kleine Aussetzer im Autorengehirn. Nichts dramatisches also, ansonsten gelten für die NSCs diesselben Regeln wie für die SCs.Autoren machen Fehler, versteh ich.
Zu den Werten von wesen, die in ihrer Machtfülle weit über den SCs stehen hab ich schon genug gesagt. Kurz : unnötig. Oder reibst du deinen Spielern die Werte eines Alten Drachen unter die Nase ?
Auch dies ist mitnichten so. Vielleicht kommt es in der momentanen DIskussion so rüber, aber ich bezweifle deine Aussage.Ich spiele seit 1990 DSA und meine Erfahrung steht hinter meiner Aussage.
Wer tut dies bzw. wo ist dies explizit gesagt ? Ich würde an der Stelle einfach die Kampfwerte anheben, dann hast du das Dilemma nicht mehr.Genau das mag ich nicht.
Nichts. Aber wenn alles immer glatt läuft, wirds langweilig.Ja - aber neue Herausforderungen sollten stimmig entstehen und weil sich die Charaktere darauf einlassen oder sie Fehler machen.
Was ist der Anlass für diese These ? Details bitte, insbesondere zu den letzten beiden Stichpunkten. Dramatik erzeugt Spannung, wenn sie gut positioniert ist. Das dazu.Dramatik und Spannung entstehen in DSA meistens nicht, sie werden erzwungen.
Oh, das kann er, sehr gut sogar. SCs können sogar sterben, wenn ihre Kollegen Mist bauen. Zumindest bei mir ist das schon vorgekommen.Bei uns auch.
Deine Aussage, dass andere aber doch einfach nur Zettel und Stift zur Hand nehmen sollen und sich nicht aufregen ist aber was ganz anderes.
Da gehts nicht darum, wie du die Fehler empfindest. Da sagst du anderen, wie sie mit den Fehlern umzugehen haben.
Aber bevor ich ( ich persönlich ) wegen sowas das Rumpelstilzchen markiere, investiere ich ein paar Zeilen Notizen und gut is.
Naja. Ich hab mal überlegt, wie man einen Einbruch (und auch den wieder-ausbruch ;D ) in eine Magierakademie zum Entwenden von geheinmisvollen Artefakten machen müsste/könnte... habs nur nie InGame ausprobiert...^^ So kann man das gerne in sein Spiel einbauen.
Wenn ich mir ansehe, wie häufig man in DSA Foren oder Diskussionen mit DSA Spielern andere Leit- und Spielstile erst einmal erklären darf, bezweifle ich das.
Ich hab jetzt ein paar Threads hier im Forum überflogen und hier ist es doch genauso?
Deine Aussage, dass andere aber doch einfach nur Zettel und Stift zur Hand nehmen sollen und sich nicht aufregen ist aber was ganz anderes.
Da gehts nicht darum, wie du die Fehler empfindest. Da sagst du anderen, wie sie mit den Fehlern umzugehen haben.
Wieso?
Dein Satz mit dem Rumpelstielzchen war in dem Zusammenhang alles andere als angebracht, würde man böses sehen wollen (was ich NIE tun würde),
könnte man denken, du würdest jemanden, der es anders handhabt als du, herabsetzend als Rumpelstielzchen bezeichnen Smiley
(Achtung! Nicht all zu ernst gemeint, bin schlimmeres gewohnt, konnts mir nur nicht verkneifen.)
Autoren machen Fehler, versteh ich.
Ein Verlag, der gutes Geld verlangt (und hoffentlich verdient) sollte aber fehlerfreie (oder möglichst fehlerfreie) Produkte verkaufen.
Da muss man jetzt nicht kleinlich werden wie manch anderer - aber die Fehler bei DSA in gewissen Bereichen (Regelwerkskenntnis etc) sind schon sehr gehäuft und konstant.
Und nein, ich reibe meinen Spielern nicht die Werte eines alten Drachen unter die Nase.
Meine Spieler wissen aber, dass ich, bei allen Fehlern, ein extrem fairer Spielleiter bin - und sie wissen,
dass ich fast immer möglichst stimmige Werte habe die ich nach bestem Wissen und Gewissen zusammen stelle.
Das hat bei uns in der Runde fast keiner bei DSA.
Ganz ehrlich, wir sitzen beim Spielen regelmäsig am Tisch und langen uns an die Stirn was Regeln und Werte angeht.
Ja, wir spielen DSA eher sekundär wegen des Systems sondern weil wir es insgesamt einfach mögen Smiley
DSA ist für mich typisch mit Sätzen wie "ihre Spieler sollten so und so lange brauchen" "wenn ihre Spieler das zu leicht überwinden, sollten sie..." und so weiter.
Das machen andere Systeme teilweise auch, will ich gar nicht bestreiten - aber wir reden hier über DSA.
Genau das mag ich nicht.
Das führt dann dazu, dass n NSC mit nem Schild nen Paradewert hat, den ein normaler Schildkämpfer so gar nicht erreichen kann. Und sowas mag ich nicht. Ich mag faire, simulierende, klare, faire Regelwerke.
Für Willkür und "Spielleiter soll es anpassen wie er will" brauch ich kein Regelwerk für über 30 Euro pro Band. Das kann ich selbst auch mit dem von dir erwähnten Zettel und Stift innerhalb ner Woche verfassen.
Ja - aber neue Herausforderungen sollten stimmig entstehen und weil sich die Charaktere darauf einlassen oder sie Fehler machen. Nicht weil man es irdisch spannend gestalten soll.
Wenn Charaktere gut planen und gut in dem sind was sie tun, haben sie es verdient, erfolgreich zu sein - und entweder die Spieler stellen fest, dass es zu langweilig wird ihre CHaraktere zu spielen und fangen neue an oder sie suchen sich mit ihren Charakteren neue Herausforderungen.
Dramatik und Spannung entstehen in DSA meistens nicht, sie werden erzwungen. Ich persönlich zieh es anders vor.
ABER - ich spreche niemandem ab, mit der DSA Variante Spass zu haben. Ich kanns nicht oft genug betonen. Ich kann damit
auch Spass haben. Aber auf Dauers ist es mir extrem langweilig geworden.
Ändert nichts daran, dass DSA eher davon spricht, einen Helden "schön" abgehen zu lassen und so weiter.
Ganz zu schweigen von Sätzen von früher wie "An dieser Stelle sollte ein Charakter sterben". (Weiss nicht mehr, in welchem Abenteuer ich das gelesen habe)
Oder auch "wer XY angreift sollte sterben, da....". Ich sehs eben anders. Wenn der Charakter gut genug ist und ihn besiegt dann ist er gut genug und dann trennt sich das Aventurien der Spielrunde eben vom offiziellen. Entweder die Sicherheit eines Fürsten/Königs/... ist gut genug und Helden die meucheln wollen scheitern - oder sie scheitern eben nicht. Von "aus 2 Wachen werden 8 und der Magier hat plötzlich 2000AP mehr" halt ich einfach nichts.
Das ist aber eine stark veränderte Simyala-Kampagne.
Eigentlich gab es dort weder eine Pestepedemie noch irgendwelche Goblin-Sklave, in Punin gibts nicht mal Goblins.
Das ist aber eine stark veränderte Simyala-Kampagne.
Eigentlich gab es dort weder eine Pestepedemie noch irgendwelche Goblin-Sklave, in Punin gibts nicht mal Goblins.
*Seufz* Also: Wenn ICH Spielleiter bin, und ICH sage, da ist jetzt Pest - dann ist da Pest. Punkt. Wenn DU die Simyala-Kampagne spielst und da im Buch was anderes steht ist mir das doch wurscht, und dann ist das auch keine "star veränderte Simyala-Kampagne" sondern UNSERE Kampagne mit mir als SL und meinen Spielern. Vielleicht hab ich mich ja stark inspirieren lassen von einer Simyala-Kampagne, whatever.
Ich bin ja versucht zu sagen: Da hat jemand DSA verstanden. :d
mithilfe einer dorthin geflüchteten Goblin-Sklaven-Familie den Eingang zur Akademie finden
Sehr wohl gab es das alles, ich war ja wohl dabei! Dich haben sie nur gezielt fehlinformiert mit ihren zensierten DSA-Abenteuern, frag mal die Agenten Phex und Dana von der KGIA!
Also als Omar dabei war, gab es das nicht ;)
Vielleicht sollte man es so machen wie bei HTML und XML-Dokumenten - die sind dann "wohlgeformt" wenn sie eine Norm entsprechen, das heißt man schreibt einfach ins Vorwort oder in den Klappentext "Dies ist ein Abenteuer, das mehr Wert auf Spannung für die Spieler und eine schöne Geschichte legt als auf strenge Einhaltung der DSA4-Regeln" oder so. Eben eine Definition des Inhaltsformats, dann kann man direkt entscheiden, ob es was für einen ist oder nicht…Ja genau. Vermi hatte sowas in seinem Aventurien 2.0-Thread ja ebenfalls angeregt. Ich fand da aber nur die Idee sehr gelungen, die Kategorien hingegen weniger.
Ja genau. Vermi hatte sowas in seinem Aventurien 2.0-Thread ja ebenfalls angeregt. Ich fand da aber nur die Idee sehr gelungen, die Kategorien hingegen weniger.
Sowas wie erzählorientert oder plotorientiert auf der einen Seite gegen taktikorientiert oder sowas auf der anderen Seite. Das würde die Auswahl tatsächlich erleichtern und vermutlich auch für deutlich positivere Reaktionen sorgen
EDIT: Dafür könnte man dann die weitgehend nutzlose Unterteilung der Ansprüche an den SL weglassen. Oder nutzt das jemand? Ich glaube nicht.
Bei den Gilden stelle ich mir die Frage, wozu man die überhaupt braucht und welche Rolle sie erfüllen.
und du würdest also sagen dass der Chefredakteuer keinerlei Einfluß auf die Ausrichtung der Abenteuer und Kampagnenüberarbeitungen hat?
Ne, ich würde sagen (da wir hier so herrlich mindermoderiert sind): Ach leck mich doch.
@PhileassonJa, aber unbedingt! Ich plante bereits den vorzeitigen Tod von Phileasson. VOLLES RAILROADING in diesem Punkt. Der arme Kapitän hätte keine Schnitte gehabt. Aber das Abenteuer in dieser Runde auch nicht und somit hatte sich das dann ja erübrigt.
im Übrigen meine ich, dass die Spieler den Kapitän stellen sollten.
Aus Verlagssicht hieß es also: Eine alte Kampagne von Fans mit wenig Ressourcenaufwand überarbeitet und neu herausgebracht - warum nicht?Ah, okay. Das wusste ich nicht und relativiert die Sache natürlich.
[OT]@TAFKAKB: Lese ich richtig, ihr spielt DSA nicht mit DSA-Regeln? Magst du dazu mal was erzählen? Gern auch nicht hier, um den Thread nicht zu sprengen?[/OT]Achwas, kirilow wird uns schon auf die Finger klopfen, wenn es was auszusetzen gibt und alternativ ist Jens als Channelmod auch hartgesotten und entsprechend reaktionsschnell. In unserer Stammgruppe spielen wir mit einem Haussystem, das dem jeweiligen Setting angepasst wird.
@ kirilow: Wow, Du scheinst ja gut in der Forenlandschaft unterwegs zu sein. vinsalt als qualitativ mutmaßlich hochwertigstes DSA-Forum ist bislang leider vollkommen an mir vorbeigegangen, würde mich aber prinzipiell (im Gegensatz zu Alveran, Ulisses und tendentiell auch dsa4) reizen. Freue ich mich, wenn ich bei vinsalt ab und zu mal mitlese?Na, ich fand Vinsalt immer furchtbar. Ich kann aber nicht wirklich sagen warum. Ist aber sicher eines der wichtigsten DSA-Foren. Da ich aber in den Dingern (wie auch -- so glaube ich zumindest -- bei Ulyssses) keinen Account habe, habe ich das halt bei Alveran reingestellt. Irgendwie mochte ich das Forum so als Hochburg das DSAtums immer. :D
Na, ich fand Vinsalt immer furchtbar. Ich kann aber nicht wirklich sagen warum. Ist aber sicher eines der wichtigsten DSA-Foren. Da ich aber in den Dingern (wie auch -- so glaube ich zumindest -- bei Ulyssses) keinen Account habe, habe ich das halt bei Alveran reingestellt. Irgendwie mochte ich das Forum so als Hochburg das DSAtums immer. :DOkay, dann bleibts beim Status Quo. Kein vinsalt. An Alveran schätze ich den hervorragenden DSA-Service. Bei den Machern könnte es sich um sympathische Leute handeln. Das Forum finde ich aber nahezu vollkommen unbrauchbar - und hege den Eindruck, dass die Macher selbst diese Einschätzung teilen, aber den Forentraffic nicht missen wollen und deshalb die Kröte schlucken. Aber das ist natürlich haltlose Spekulation.
Damit du weißt, worauf die Frage abzielt: Habt ihr DSA immer so gespielt oder einfach irgendwann gewechselt oder erst mit DSA4 umgestellt?Wir sind 1984 von D&D zu auf DSA umgestiegen und haben dann Ende der 80er damit aufgehört (die zweite Edition haben wir so gerade noch mitbekommen, aber 3W20 fanden wir damals blöd, ebenso die schlechten Erfolgschancen; kann mich da noch vage dran erinnern). Es ging danach über MERP (bzw. kurz darauf kam MERS raus) schließlich zu Rolemaster. Dabei sind wir geblieben. DSA (bzw. auf Aventurien) spielen wir erst seit etwa 4 Jahren wieder. Ich hatte in einem Rollenspielladen mal die Regionalspielhilfen gesehen und fand die (im krassen Gegensatz zu den Regeln) spitze. Insofern klafft bei mir bezüglich DSA eine Wissenslücke von gut 15 Jahren und ich habe die zweite (fast) und dritte Edition leider komplett verpasst.
Ne, ich würde sagen (da wir hier so herrlich mindermoderiert sind): Ach leck mich doch.
Wie erwartest du, dass ich ein Post noch ernst nehme und wohlwollend lese, wenn du solchen Mist direkt an den Anfang stellst? Ich lese hier aus Interesse und Spaß an den Diskussionen mit, nicht weil ich mir solchen Scheiß anhören will oder muss. Es war bisher im Tanelorn immer sehr schön, dass mir eben nicht irgendas in den Mund gelegt wird, während ich bei vielen DSA-Foren aus diesem Grund nur noch wenig schreibe und vornehmlich lese.
Also erklär mir doch bitte mal, was diese dämliche rhetorische Suggestiv-Frage soll?
Okay, dann bleibts beim Status Quo. Kein vinsalt. An Alveran schätze ich den hervorragenden DSA-Service. Bei den Machern könnte es sich um sympathische Leute handeln. Das Forum finde ich aber nahezu vollkommen unbrauchbar - und hege den Eindruck, dass die Macher selbst diese Einschätzung teilen, aber den Forentraffic nicht missen wollen und deshalb die Kröte schlucken. Aber das ist natürlich haltlose Spekulation.
Ne, ich würde sagen (da wir hier so herrlich mindermoderiert sind): Ach leck mich doch.
[...]
Also erklär mir doch bitte mal, was diese dämliche rhetorische Suggestiv-Frage soll?
Darf ich fragen was dich zu dieser Einschätzung bringt?Das Forum ist für mich unbrauchbar: es ist unfassbar unstrukturiert, enthält kaum interessante Themen für mich, das Beitragsniveau ist mir in Breite und Spitze nicht hinreichend und es gibt viel zu viele Dogmatiker. Da der erste Punkt extrem einfach zu ändern wäre, habe ich den Eindruck, dass es nicht gewünscht ist. Meine Interpretation: die Macher hegen keine großen Sympathien, sondern lassen das Forum recht lieblos (aber dennoch mit hohem zeitlichen Einsatz, um Spam und Zwistigkeiten zu beackern) nebenher laufen.
naja, wie eine Frage "und du würdest also sagen, dass...?" nicht suggestiv sein soll (bzw. nicht als suggestiv erkannt wird), ist mir völlig schleierhaft.
Das Forum ist für mich unbrauchbar: es ist unfassbar unstrukturiert, enthält kaum interessante Themen für mich, das Beitragsniveau ist mir in Breite und Spitze nicht hinreichend und es gibt viel zu viele Dogmatiker.Ich hätte jetzt gesagt: Es gibt gerade bei etwas heiklen Themen eine gewisse Anzahl Alias-Accounts, die ziemlich viel Gift spritzen und Themen regelmäßig eskalieren lassen. Alveran ist eine Hochburg der "Sockpuppet Wars" (Angriff der Klonkrieger). Das verleidet mir die Diskussionen dort.
Klar ist das als suggestive Frage erkennbar, aber doch nicht als böswillige. Im Prinzip heißt das doch nichts anderes als "Du meinst doch wohl kaum, dass ...?"
Bitte nicht die langweilige "Sender-Empfänger"-Diskussion. Die ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz, der hier eröffnet wird, anstatt einfach klar miteinander zu reden...Flachback (http://tanelorn.net/index.php/topic,52228.msg1030682.html#msg1030682). Aber recht haste. Weiter gehts, auch wenn ich ehrlich gesagt in diesem Thread den Eindruck habe, dass alles gesagt ist. Aber vielleicht täusche ich mich ja. Lasse gerne offen. Also: ab jetzt gerne wieder zur Sache Leute!
1.) Der Fragesteller platzt mit der Frage in eine Diskussion zwischen zwei anderen Usern - die sich in einem recht festgefahrenen Rahmen bewegt - und ergreift somit Partei.
2.) Die Frage erfordert ein "Nein" als Antwort. Der Empfänger dieser Nachricht befindet sich also unter Rechtfertigungszwang.
3.) Mit einem "Nein" ist es nicht getan, als Antwort muss man eine längere Erläuterung geben. Auch dies bringt den Empfänger der Nachricht in die Defensive.
Kann diesen Off-Topic-Exkurs in Kommunikationstheorie anhand von worst cases mal jemand unter Kontrolle bringen?
Nee. Mit den DSA-Heinis würde ich auch nicht diskutieren wollen. ~;DNaja.. was soll man machen, die DSA Heinis schreiben nun mal die Abenteuer... Es gibt Kritik und deshalb will der ein oder andere Kunde eben auch mit den DSA-Heinis diskutieren.
Mein Verdacht, so von außen und ganz ohne Insiderinformationen, ist, dass ihr die Rolle des Chefs da ein wenig überschätzt- Anders als beispielsweise bei Kiesow und Konsorten gibt es doch gar keinen deutlichen Römer-Stil. Nach meinem Eindruck ist die 'Redax' als kooptatives Gremium viel wichtiger als Instrument der Bewahrung und des Stillstands. Vieles sieht mir bei DSA eher nach Design by Commitee aus als eine Ein-Mann-Show (wie Simbieda).
Quendan und chris äußern sich ja dazu auch bisweilen, man muss ihnen halt mal zulesen. Mal Auszüge aus dem alten Blubberthread:
Irgendwo hatte Quendan noch etwas in der Art geschrieben, dass er die Wilderland-Sachen noch viel offener und sandboxiger machen wollte, das aber in der Redax abgelehnt wurde. Finde das aber gerade nicht.
Was anderes (an Redax-Leute und Umfeld):
Spielt Ihr eigtl. auch in der Redax (und mit dem Chef)? Sieht sich die Redax überhaupt bisweilen?
Liebe Grüße
kirilow
@HdN:
Hm, ich weiss nicht, wie lang bist du bei Alveran dabei?
Ich erinnere mich an Zeiten, als ein Großteil der "Fragen" mit ziemlich dummen Antworten zu tun bekam.
Als jedwede Abweichung vom Standardspielstil von DSA oder Frage, wie man etwas auslegen sollte, was im Standardspiel eindeutig
geklärt war, mit extrem dummen, herabsetzenden,... Antworten behandelt wurde.
Ich muss mir ja nur die Infinitum Diskussion anschaun - wo einer sagt, dass er Leute die nem Charakter den Infinitum geben würden,
als Powergamer, schlechter Rollenspieler etc pp verachtet. Schlichtweg wegen diesen eines Faktes.
- Einige Dauernörgler von "damals" schreiben derzeit kaum noch im DSA-Bereich ;)Irgendwann hat es sich halt ausgenörgelt und man spielt Midgard ~;D.
@Jasper: Willst du deine Gründe für diese Aussage mal elaborieren? Zumindest kurz? Callisto kannst du eh nicht überzeugen ( 8] ), aber mich würde das interessieren!Man kann unterscheiden zwischen einem evolutionären Veränderungsprozess und einem revolutionären. Jasper scheint zu unterstellen, dass Xemides etwas Evolutionäres vorschwebt und lehnt das ab, da er sich eine Raikalkur wünschen würde. So zumindest verstehe ich das. Dem schließe ich mich dann übrigens an.
Nobody is perfect und letztenendes optimiert man das System dort, wo sich für die eigene Spielrunde Schwachstellen auftun.Ich versuche sowas zu vermeiden - es ist nämlich total nervig, wenn man bei anderen Runden mitspielt/einsteigt und dann sowas wie "wir spielen AD&D2nd mit ein paar Einflüssen aus D&D3" oder "wir spielen aber ohne Wundregeln und ohne die Regel XY, dafür haben wir aber die Bewegungsregeln aus BLA drin" zu hören bekommt. Und gerade bei komplexeren Systemen ist die Tendenz, da irgendwelche großartigen Hausregelungen vorzunehmen, deutlich höher als bei geringerer Komplexität - mal ganz davon ab, dass gerade komplexe Systeme bei solchen Änderungen deutlich anfälliger sind, die Gesamtbalance (so vorhanden) auszuschalten.
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
Radikalkur? Ich würde mir wünschen, dass DSA sich ein bisschen auf die Stärken der Anfangszeit zurück besinnt. Back to the roots ist natürlich nicht die Patentlösung, aber DSA4 ist glaube ich echt ein Irrweg, und eigentlich sind schon die 3W20 überflüssig. Vermi hatte da in seinem Thread ein paar gute Ideen. (http://tanelorn.net/index.php/topic,52126.0.html)Wär ich jetzt voreingenommen, würde ich sagen: Lasst uns einen Retro-Klon von DSA machen und damit glücklich werden! ~;D
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.Sorry, aber nein. Die meisten Spieler analysieren nicht die Schwachstellen eines Systems, sondern ändern, was ihnen nicht passt oder sich falsch anfühlt. Ob sich das harmonisch einfügt oder tatsächlich besser ist, kann doch teilweise überhaupt nicht erfasst werden.
Ausserdem ändert man idR solche Dinge, die es nach langem Playtesting nötig haben und macht sowas nicht spontan einfach weil man Lust drauf hat. Das Ergebnis ist meist recht zufriedenstellend.
Hölle, es gibt Leute die finden bei DSA 4.1 die ewigen Tabellen und Verflechtungen und unterschiedlichen Systeme zu Geweihten-Wort. Da ist es definitiv nicht komplex, sondern kompliziert. Ich mache halt ungern meinen Doktor, nur um einen Magier spielen zu können. Da ist vermutlich der Wunsch, einen Studierten mit abstrusen Kenntnissen zu spielen, irgendwie in die Regeln hineingeraten.
wirken, Magiewirken, Dämonen beschwören, Elementare beschwören toll - wo mir die Regeln es total vergällen einen Geweihten oder
Beschwörer zu spielen.
1. IMHO wird Balancing überschätzt und ist in dem Sinne eigentlich unnötig und teilweise sogar Spielschädlich
(spätestens dann, wenn man, um nen adligen Magier zu spielen, den Charakter auf die eine oder andere Weise
zu nem hässlichen, schwächlichen, mit Nachteilen überladenen solchen machen muss=
2. DSA versagt beim Balancing
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
[Balancing] wird überschätzt.
Das was bei DSA gemeinhin mit Balancing gemeinst ist, ist doch vor allem Spezialisierung bzw. das Vorbereiten von Spotlight-Slots. Und das tut es imho konsequenter und effektiver als viele andere Systeme, in denen Rosinenpicken deutlich leichter fällt.Ich kenn jetzt nur zwei Systeme aktuell mit ihren Abenteuern - DSA und Pathfinder. Und ich möchte nicht noch mehr über Pathfinder schwärmen :)
Wenn mit dieser Definition von "DSA-Balancing" nicht zustimmt, dann kann er mir ja gerne sagen, was denn überhaupt gebalanced werden soll. Wenn die Leute "Mächtigkeit" sagen, dann meinen sie (so mein Eindruck) oft Killing Power. Das kann's ja irgendwie nicht sein, dann bräuchte man Gelehrte, Handwerker, Geweihte oder Illusionsmagier gar nicht antreten zu lassen. :)
Ausserdem find ich die bisherigen Einschätzungen des "fehlgeschlagenen Balancings" etwas undurchdacht:Tschuldige, wo habe ich vom Akademiekrieger gesprochen?
- Ein Akademiekrieger etwa, der "Punkte geschenkt" bekommt, kann sich dafür nur Waffentalente kaufen. Da er aber immer nur eine Waffe einsetzen kann, ist der Vorteil im Kampf eher gering.
- Ein Magier hat mehr Fertigkeiten (die Zauber), diese sind aber an eine begrenzte Resource (Astralpunkte) gekoppelt. Der Krieger kann mit seiner Waffe ziemlich unendlich Schadenspunkte verteilen, die Fähigkeiten eines Magiers (ohne Artefakte) reichen gerade mal für 1-4 Gegner, je nach Zauberwahl.
- Magier sind teuer, was Generierungspunkte angeht. Entweder profitieren also auch andere Charaktere von einem GP-Bonus, oder der Magier hat soviele Achilles-Fersen, dass man ihn nur schwer als "imba" bezeichnen kann.
Das Problem liegt imho eher in anderen Bereichen:Wo haben Kämpfer mehr Steigerungsmöglichkeiten als Zivilisten?
- Magier können ihre entsprechenden Astralpunkte mit dem entsprechenden Stabzauber deutlich erhöhen.
- Zauber eröffnen deutlich mehr Handlungs-Optionen als mundane Fertigkeiten
- Für Kämpfer und Magier gibt es viele Steigerungsmöglichkeiten, für Zivilisten eher weniger. Hier sind auch die Sonderfertigkeiten extrem ungleich verteilt.
Persönlich muss ich sagen, dass das Balancing meist recht gut funktioniert. Anders als bei manch anderen Systemen fühlt man sich anderen Charakteren selten "regeltechnisch unterlegen" (auch weil durch die Spezialisierungen direkte Vergleiche eher selten möglich sind). Allein reine Zivilisten (Strassenjungen, Metzger, Köche) haben es schwerer regeltechnisch wirklich zu glänzen. Aber selbst die werden bei DSA deutlich besser unterstützt als bei vielen anderen Systemen.DSA Balancing funktioniert nicht, wenn in Abenteuer drin steht, dass, wenn ein Charakter Zauber XY anwendet, dieser weger "höherer Mächte" automatisch scheitert, weil
DSA Balancing funktioniert nicht, wenn in Abenteuer drin steht, dass, wenn ein Charakter Zauber XY anwendet, dieser weger "höherer Mächte" automatisch scheitert, weil
er das Abenteuer sprengen würde (übertriebene Formulierung, ich weiss nicht ob es so in nem Abenteuer drin steht zur Zeit ^^).
Entschuldige, aber das kann ich mir grad nicht verkneifen:
Zitat von: Akhorahil am 13.01.2010 | 16:08
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
Zitat von: Akhorahil am 13.01.2010 | 23:54
[Balancing] wird überschätzt.
@carthiniusDer war mir schon klar, aber es passte so schön, das sinnentstellend zu zitieren! >;D
Achte mal auf den Zusammenhang des 2ten von dir benutzten Zitats meinerseits mit Felix` Beitrag weiter oben, dann eröffnet sich dir der versteckte Schalk darin ~;D
Ah,
aber ich hab doch gar nix gegen das "überpowern" von bestimmten Rassen/Klassen/...
Ich find das sowohl als Spieler als auch als Spielleiter klasse und eher das Spiel bereichernd.
Bei DSA kritisier ichs, weil DSA ständig davon redet, fair, fantastisch-realistisch und balanced
zu sein und es halt nicht ist.
Würde DSA sagen, hey, Elfen und Magier sind halt toller, dann hätte ich damit net wirklich n
Problem.
Achja - Elfen in DSA übermächtig? Also seit es elfische Weltsicht gibt.....
Vergleicht man nun aber die Regeln mit anderen Systemen oder sammelt man Erfahrungen mit mehreren Spielgruppen dann bleibt eigentlich nur noch 1 Grund es zu spielen - Nostalgie
Dennoch existieren Spielsysteme, bei denen es zu deutlich mehr "Crashs" aufgrund von Problemen auf der "Meta" Ebene kommt, weil sich sehr extreme Spieler zu diesen Systemen hingezogen fühlen.
Dabei ist mir schon unangenehm aufgefallen, dass die Mehrzahl an problematischen Gruppen / Spielern lediglich DSA gespielt haben.
Gegenthese: Die Mehrzahl von allen deutschen Rollenspielern hat lediglich DSA gespielt. ~;DExakt. Und ich ergänze das noch mal etwas: DSA ist zudem noch DAS Einsteigersystem. Die meisten Leute, die nun sehr konservativ, unflexibel, verbohrt und/oder schlicht ignorant sind, starten also auch mit DSA. Wenn man nun davon ausgeht, dass besagte Leute aufgrund der genannten Persönlichkeitseigenschaften weniger wechsel- und orientierungswillig sind als der Rest, verbleibt DSA zwangsläufig mit einem überzufällig hohen Spieleranteil ebendieser konservativen, unflexiblen, verbohrten und/oder schlicht ignoranten Leute. Wer mal einen Blick in Ulissesforum geworfen hat, weiß, wovon ich rede. Das ist aber generell das Syndrom der Marktführer und sollte nicht DSA zum Vorwurf gemacht werden.
Der gesamte Kontinent funktioniert nur, wenn man die Hälfte des gegebenen Hintergrundes ausblendet (Check mal auf den Blutschwertern den Thread über den Kräutersammler, hier auf Tanelorn den vergleich des Wertes eines Dukaten mit dem darin enthaltenen Gold, wäre man so irre und hielte sich an die rules as written ... das nur so mal was mir spontan noch im Kopf herumgeistert.
Dennoch sind die Ansprüche - nun ja der ganze Gravitas, die [...] auf den Klappentexten verewigt wurden schon sehr grenzwertig.
Detail Regeln arten oft in übelste Wilkür aus, Charakter Professionen, Nachteile und Rassen sind in keinster Weise einander angeglichen. Der gesamte Kontinent funktioniert nur, wenn man die Hälfte des gegebenen Hintergrundes ausblendet (Check mal auf den Blutschwertern den Thread über den Kräutersammler, hier auf Tanelorn den vergleich des Wertes eines Dukaten mit dem darin enthaltenen Gold, wäre man so irre und hielte sich an die rules as written ... das nur so mal was mir spontan noch im Kopf herumgeistert.
Das Problem setzt sich auch darin fort, dass zu viele Optionalregeln (oder gar Expertenregeln) angeboten werden, die zu viel simulieren sollen.
Das mag anfangs zwar beeindruckend wirken, aber im wesentlichen ist es doch so, dass einfache abstrakte Regeln im Ergebnis besser sind. Sie erfüllen nämlich dann genau ihre eigentliche Aufgabe Spielabläufe zu vereinfachen.
Du wirst lachen, wir halten und tatsächlich an die RUles as written und benutzen den ganzen Kontinent.
Und guess what, es stört niemanden.
Was hat Deine Antwort mit meiner (scheinbar korrekten) Interpretation von der von Felix R. getroffenen Aussage zu tun?
Klar kannst Du mit DSA Spass haben - habe ich augenblicklich gerade auch, man stelle es sich vor.
Dennoch sind die Ansprüche - nun ja der ganze Gravitas, die teilweise von den Spielern verteidigt und auf den Klappentexten verewigt wurden schon sehr grenzwertig.
Wenn man damit umgehen kann, das überall nur mit Wasser gekocht wird, ist doch alles prima. Falsche Überheblichkeit aber (Stichwort "Gutes Rollenspiel") verursacht halt Zahnschmerzen.
Kannst du da mal ein paar Beispiele liefern?
Die Kritik bezieht sich da eher auf die Inkonsequenz der Spielwelt. Im Kräutersammelthread wurde durchgerechnet, dass nach RAW der Kräutersammler innerhalb kurzer Zeit zum Millionär werden müsste (und damit ausgesorgt hätte). Alles nur nach Kräutersammelregeln.
In die gleiche Kerbe schlägt auch, dass der Pferdezüchter (ich glaube Profession: Bauer) ein Millionär sein müsste, weil Pferde so teuer sind.
Tut mir leid, aber das Kräutersammelbeispiel war schon damals Murks (u.a. weil von unendlich vielen Pflanzen und unendlich vielen Abnehmern ausgegangen wurde). Ebenso hinkt das Pferdezüchter-Beispiel; tatsächlich sind Pferde bei DSA sogar eher günstig... ;)Weil ich mir jetzt nicht ellenlange Threads zu dem Thema durchlesen will: Gibt es denn eine Regel bei DSA, die einem sagt, wie viele Pflanzen man damit maximal finden kann? Wenn nicht, halte ich das keinesfalls für Murks, sondern vielmehr für einen legitimen Einwand.
Dabei behaupt ich nichtmal, dass bei den DSA-Regeln alles fehler- oder widerspruchsfrei zugehe. Aber solche halbgaren, auf's schlechtmachen zurechtgebobenen "Argumente" sind dann doch ein Armutszeugnis. Naja, bin mal gespannt, was bei den Klappentexten bei rauskommt... ;)
Es ist MIR aber gelinde gesagt extrem egal, ob es euch stört wenn das Wirtschaftssystem in DSA hinkt oder nicht.
Pferde sind übrigens nicht billig. Laut Preisliste kann man für ein Svellttaler Kaltblut umgerechnet für 1400 Tage in der Taverne 3x täglich Eintopf essen und Milch trinken (140 D Pferd, 10 H Essen pro Tag), das sind fast 4 Jahre. Pferdediebstahl ist dann wohl ein lukratives Geschäft.
Pferde sind zu teuer
Man schau sich mal die heutigen Preise von Zuchttieren an, für eine Zuchtkatze mit Stammbaum zahlt man locker einige hundert Euronen.Für manche bezahlt man auch über 1'000 €
@Felix:
Ich bezweifel auch, dass es jemals die Zielsetzung war. Natürlich sind die Preise damals so festgesetzt worden, dass sie sich an Helden und ihren Bedürfnissen orientieren. Und auch wenn DSA das Schlagwort des "phantastischen Realismus" benutzt, ist damit meiner Meinung nach nicht gemeint, dass alles in Aventurien genau ausbalanciert ist und als Weltsimulation funktioniert.
Ehrlich Felix, du reagierst da hier sehr emotional drauf. Da schimmert durch, dass du schon viele solche Diskussionen geführt hast und da sehr sehr gebrannt bist. Aber du liest da Nagas Post deutlich aggressiver als ich ihn jetzt wahrnehme. Atme doch nochmal durch und schau ihn dir in Ruhe erneut an. Und du auch Naga, und schau mal ob du vielleicht Spitzen findest, die du selbst unnötig findest. Ich glaube der Diskussion tut es insgesamt besser, wenn hier alle auf dem Teppich bleiben.
Und du auch Naga, und schau mal ob du vielleicht Spitzen findest, die du selbst unnötig findest. Ich glaube der Diskussion tut es insgesamt besser, wenn hier alle auf dem Teppich bleiben.
Könnte das etwas damit zu tun haben, das weder das Regelsystem noch das Setting noch die Spieler so einzigartige Schneeflocken sind, sondern sich auch nur alles ausdenken?
Mit Verlaub, dass mamn hier tief in die Polemikkiste greift wird und Demut/Buße/Tauwetter fordert,Dir ist bewusst, dass das Unterstellen einer Meinung oder das Umdeuten einer solcher auch in den Bereich der Polemik gehört?
Es geht doch darum, dass die Preise aventurien intern stimmig sein sollten - ob das jetzt mit gegenwärtigen
irdischen Preisen vergleichbar ist oder nicht ist mir egal. Genauso wie mir egal ist, ob Tiere mit einem bestimmten
Gewicht und bestimmter Flügelgrößer auf der Erde fliegen könnten - mir ist wichtig, dass sowas auf der Spielwelt
einheitlich, stimmig und konsistent geklärt ist.
Aber was solls, ich habe ja scheinbar auch "unrealistisch überzogene Forderungen" - die andere Spielsystem
seltsamerweise erfüllen können. Schon seltsam. Wie unrealistisch und überzogen ist das dann wirklich?
Der Punkt war: Man kriegt die Preise in Europa trotz guter Rahmenbedingunen schon nicht in eine Tabelle gepresst. Dergleichen auch noch von Laien für Laien für eine heterogene Welt wie Aventurien zu erwarten ist ... "unrealistisch".Nein - aber die Preise haben Zusammenhänge - wenn ich in Deutschland bei Amazon ein Pathfinder Buch für 15 Euro bekomme hat das etwas mim schlechten Dollar, den Möglichkeiten von Amazon und Co zu tun.
Wobei das Harmoniegefasel und das "ich komm wieder wenn ihr konstruktiv werdet" auch ganz anders aufgefasst
werden könnte.
Aber gut.
Ich kann nicht mehr tun als dir zu versichern, dass da keinerlei Häme, Hintergedanken oder sonstwas drin stecken. Mir geht es gut, ich hab nix gegen irgendwen hier und auch sonst habe ich alles genau so gemeint wie gesagt. Ob du das jetzt glaubt liegt an dir, tut aber ja auch sonst nix zur Sache. Diskussionen dazu brauchen wir ja eh net, denk einfach von mir was du magst.
1. Wenn DSA Offizielle oder DSA Fans so tun, als wäre bei DSA alles wunderbar durchdacht und logisch.
Denn - was man braucht zum Spiel ist subjektiv. Aber zu behaupten, etwas wäre da oder durchdacht obwohl
es nicht so ist finde ich.. frech.
Ich finde es wirklich schade, dass mir mehr unkonstrukives Verhalten vorgeworfen wird und ich als Störfaktor bezeichnet werde, wenn ich
versuche mich gegen ziemlich polemische und unhöfliche Vorwürfe und einen schlechten Ton verteidige. Da wird dann auf einmal ein Täter
aus mir weil ich etwas nicht auf mir sitzen lasse.
So ist zumindest meine Sicht und ja, ich finde das schade - denn im Endeffekt bedeutet das, dass ich entweder solche Sachen auf mir
sitzen lasse und mit entsprechenden Diskussionsausbrüchen lebe. Oder ich spreche dagegen und gelte auch als Störfaktor.
Was das weiter oben von Allaneigh benannte Kräutersammlerbeispiel angeht, übersehen die meisten wohl, das Pflanzen sowas wie Zeit zum Nachwachsen und Gedeihen brauchen, sowohl in der Wildnis als auch im heimischen Kräutergarten, die Erntezeiten sollten im Zoo-Bot. oder zur Not im älteren Herbarium stehen. Ausser man hat nen Humusdschinn zur Hand, dann wirds natürlich unfair, aber auch der wird bei eigennützigen Motiven irgendwann streiken ( Asfalothpakt wär was anderes, aber wer will die Produkte dann noch freiwillig konsumieren ??? ).
Die Konsequenz ist, dass Geld nicht als taktische Ressource nutzbar ist. Es kommt dann nicht zur Frage, ob man sich von der hartverdienten Beute vielleicht einen Heiltrank mehr kauft (den man gegen den nächsten Hauptgegner sehr gut gebrauchen kann) oder lieber spart.
Das ist deswegen so, weil Geld nicht beschränkt da ist. Man kann Exploits nur beschränken, indem man gegen die Regeln verstößt.
Das gefällt mir nicht und Felix R offensichtlich auch nicht. Dieser Wunsch ist auch berechtigt, da es eigene Entscheidungen de facto entwertet.
Was das weiter oben von Allaneigh benannte Kräutersammlerbeispiel angeht, übersehen die meisten wohl, das Pflanzen sowas wie Zeit zum Nachwachsen und Gedeihen brauchen, sowohl in der Wildnis als auch im heimischen Kräutergarten, die Erntezeiten sollten im Zoo-Bot. oder zur Not im älteren Herbarium stehen. Ausser man hat nen Humusdschinn zur Hand, dann wirds natürlich unfair, aber auch der wird bei eigennützigen Motiven irgendwann streiken ( Asfalothpakt wär was anderes, aber wer will die Produkte dann noch freiwillig konsumieren ??? ).
Latein / Bosparano in A weil die Muttersprache Deutsch / Garethi zur gleichen Sprachfamilie gehört?Denkfehler! Bosparano ist nicht Latein und Garethi ist nicht Deutsch. Beides sind Fantasiesprachen die inneraventurisch zu einer Familie gehören.
Denkfehler! Bosparano ist nicht Latein und Garethi ist nicht Deutsch. Beides sind Fantasiesprachen die inneraventurisch zu einer Familie gehören.
Bosparano ist lediglich an Latein orientiert, wobei das auch teilweise Fantasielatein ist.
Garethi scheint nur deswegen Deutsch zu sein, weil wir am Spielstisch normalerweise Deutsch kommunizieren und das Erlernen einer neuen Sprache für ein Spiel unzumutbar wäre. ;)
Ach bitte, hier hält sich doch niemand an irgendwelchen Beispielen fest (ist auch schwierig bei nur zwei kurzen Posts), es wurde nur eine missverständliche Sache klargestellt. Aber anhand dessen hat niemand versucht, den Rest abzuwatschen oder zu sagne, dass eure Kritikpunkte nicht zutreffen. Solche Unterstellungen und stichelnde Nachfragen nach der "gewünschten Konstruktivität" (womit du unterstellst wir wären es gerade nicht gewesen) sind doch unnötig.
Was willst du denn konkret zu der Sache beantwortet haben oder worauf soll ich reagieren. Sage es mir und ich tue es. Auch wenn du nicht glaubst, dass es jemals bei mir ankommt. :)
Ich für meinen Teil kann sagen: Ja, die Preislisten funktionieren nicht als Wirtschaftssystem und dort gibt es manche gewachsene Unsinnigkeit. Da wäre eigentlich ein größerer Reboot nötig. So wie auch bei manch anderem, wie beispielsweise der nicht bestehenden Relation zwischen quantitativen Bevölkerungszahlen und qualitativen Beschreibungen. Das sind aber beides Sachen, die eigentlich nur durch besagten Reboot zu lösen sind - und einen solchen kann ich mir erst wieder mit einer neuen Regeledition vorstellen. Da kann man dann reinen Tisch mit einigen Sachen machen. Vorher ist das mMn mit zu großen Problemen verbunden.
Ich für meinen Teil kann sagen: Ja, die Preislisten funktionieren nicht als Wirtschaftssystem und dort gibt es manche gewachsene Unsinnigkeit. Da wäre eigentlich ein größerer Reboot nötig. So wie auch bei manch anderem, wie beispielsweise der nicht bestehenden Relation zwischen quantitativen Bevölkerungszahlen und qualitativen Beschreibungen. Das sind aber beides Sachen, die eigentlich nur durch besagten Reboot zu lösen sind - und einen solchen kann ich mir erst wieder mit einer neuen Regeledition vorstellen. Da kann man dann reinen Tisch mit einigen Sachen machen. Vorher ist das mMn mit zu großen Problemen verbunden.
Korrekturen an den Preislisten brauchen gezielte Änderungen und keinen "Reboot". Sie sind außerdem wesentlich spielrelevanter, als die Einwohnerzahl von Garetien oder Hinternostria, weil kein Held jemals ingame nachzählen wird.
@Glgnfz:
Emotionalität hat wohl nur derjenige, der auch Zeit mit etwas verbracht hat. :)
Und wieso schreibt man für so ein System? :)
Weil es vieles anderes gibt, was ich gut finde und weil ich den Anspruch habe, auch bei den mir nicht gefallenden Punkten gegenzuwirken. Oder dachtest du ich mach es, weil ich damit reich werde? ;)
Zum Rest:
Da haben wir schlicht eine unterschiedliche Sichtweise, wie leicht und sinnvoll das jetzt sofort umzusetzen wäre. Ich halte das wie gesagt für keine gute Idee, sondern sehe das als Punkte für die Zukunft, zumal in nächster Zeit auch keine Produkte rauskommen, wo solche Änderungen gut aufgehoben wären. In einer Regeledition eine Geographia und einen Meisterschirm zu haben, der aktuellen anderen Änderungen widerspricht, ist doof. Aber ich verstehe auch, wie man das anderes sehen kann.
Ich mache aber auch keine Versprechungen für die ferne Zukunft, nur bevor dann irgendwann der Mob mit Mistgabeln und Forken vor meiner Tür steht. :D
Insofern eben meine Frage - wenn du gerne Dinge anders sehen würdest und es scheinbar keine Möglichkeiten gibt, bei DSA etwas voran zu bringen - wäre es dann nicht
sinniger und auf Dauer erfüllender an anderer Stelle zu wirken?
Edit@TAFKAB: Welche prägnanten Dinge würdest du gerne diskutieren bzw. welche Punkte haben dich besonders interessiert?Hm, gute Frage. Welche Dinge im Zusammenhang mit DSA würde ich gerne hier im Forum diskutieren?
Mein ich ehrlich. Ich weiss, dass ich gern mal vom hundertsten ins tausendste komme.
Aber ich komme gerne auch in das hundertste dass dich interessiert ^^
Ich verstehe nicht, wieso man immer so schnell beim Reboot ist.
Und nüchtern betrachtet ist Aventurien als Welt halt immer noch deutlich plausibler als die meisten anderen "Mainstream-Systeme". ;)TORG. Hust. RIFTS. Röchel. Dark Sun. Erstick. Forgotten Realms und Dragonlance. Kipp um...
TORG. Hust. RIFTS. Röchel. Dark Sun. Erstick. Forgotten Realms und Dragonlance. Kipp um...
Und ich darf das sagen, vor einigen Jahren hab ich mich mal in einem Forum beschwert, dass in Herz des Reiches von "schwerer dunkler Lösserde" gesprochen wurde. ;DWar das nicht erst letztes Jahr?
TORG. Hust. RIFTS. Röchel. Dark Sun. Erstick. Forgotten Realms und Dragonlance. Kipp um...
Und ich darf das sagen, vor einigen Jahren hab ich mich mal in einem Forum beschwert, dass in Herz des Reiches von "schwerer dunkler Lösserde" gesprochen wurde.
Selbst als angehender Geograph muss ich sagen, dass so Sachen wie Klima und Geographie nun wirklich nichts sind, was geändert werden muss. Wenn mir jemand in einer Forendiskussion damit kommt, dass ja dieses und jenes Gebirge gar nicht so aussehen dürfte oder dass es hier und dort keinen Vulkanismus geben könne, muss ich sagen: Auf der Erde stimmt's, aber in einer teils von den Göttern geformten Welt macht das doch gar nix - davon abgesehen, dass das nun keinen großen Einfluss auf den Spieltisch hat, sondern eher was für Korintenkacker ist.
Und ich darf das sagen, vor einigen Jahren hab ich mich mal in einem Forum beschwert, dass in Herz des Reiches von "schwerer dunkler Lösserde" gesprochen wurde. ;D
6. Publikationsstrategie bis 2013.
Oder es wird tatsächlich ein Parallel-Regelwerk mit Ulisses-Universal-Reglen oder Pathfinderregeln geben.
Oder es wird tatsächlich ein Parallel-Regelwerk mit Ulisses-Universal-Reglen oder Pathfinderregeln geben. Glaube ich nicht, wäre aber zu schön, um wahr zu sein.Geile Idee! Eine fette Box mit Parallelregeln! Pathfinder DSA und Universal DSA. Geil! Kauf ich sofort! Red ich seit Jahren von!!! Und dann am besten mit den geilen Illustratoren, die ich neulich dem Markus Plötz empfohlen habe! Yeah!
Die augenblicklichen Trends geben wohl die Entwicklung der nächsten drei Jahre vor:Die Idee mit den Dörfern find ich auch sehr geil. Kommt die von Dir? Ansonsten bezweifle ich, dass sich mit den von Dir genannten Veröffentlichungen 3 Jahre so füllen lassen, dass genug Umsatz in die Kassen gespült wird. Regeln verkaufen sich schließlich im Rollenspielbereich rund zehn mal so häufig wie Abenteuer (war zumindest bis vor ein paar Jahren so und hat sich vermutlich bis heute kaum geändert).
- blaue Bücher
- Ingame-Bände
- Uthuria-Bände
- Vorzeit-Boxen
- NSC-Bände
und natürlich Massen an Abenteuern. Alles beinhaltet eigentlich massig viel Potential (z.B. "Hagenhufe & Weiler - Aventurische Dörfer" mit 4 oder 5 komplett ausgearbeiteten Beispieldörfern). Das dürfte für einige Jahre reichen.
Ich denke auch dass das Regelwerk im Kern so bleiben sollte. NUr gründlich überarbeitet und gestrafft gehört es.
@TAFKAB:Keine Ironie. Ich mein das vollkommen ernst. Bei Paizo könnten die Auflagen der APs insofern noch höher sein, als die ja ein ansonsten totes System mit massig Spielern beliefern. Das ist aber wohl ein Sonderfall.
Uhm, war da Ironie dabei? Bin mir gerade unsicher :-(
Regeln verkaufen sich schließlich im Rollenspielbereich rund zehn mal so häufig wie Abenteuer (war zumindest bis vor ein paar Jahren so und hat sich vermutlich bis heute kaum geändert).Ich hatte die Überlegung gestern schon mit dem Herrn der Nacht also hier die Kurzfassung: 20 Spieler, in 4-5 Runden organisiert kaufen durchaus 15-20 Regelwerke (je nach Alter und Geldbeutel). Wenn jede Runde aber nur jedes dritte, vierte Abenteuer kauft, wird sich ein bestimmtes Abenteuer nur ein- bis zweimal an diese 20 Leute verkaufen (Die anderen Gruppen kaufen halt andere Abenteuer). Müsste man eigentlich ganz gut daran überprüfen können, ob sich die Metaplot-Abenteuer in Verhältnis 4:1 verkaufen.
Besser wären natürlich Zahlen, wenn du welche hast.Gute Rechnung, passt wunderbar. Ich kenne Zahlen, die das ziemlich gut stützen. Die sind ein paar Jährchen alt, aber soviel hat sich vermutlich nicht geändert.
Ansonsten bezweifle ich, dass sich mit den von Dir genannten Veröffentlichungen 3 Jahre so füllen lassen, dass genug Umsatz in die Kassen gespült wird. Regeln verkaufen sich schließlich im Rollenspielbereich rund zehn mal so häufig wie Abenteuer (war zumindest bis vor ein paar Jahren so und hat sich vermutlich bis heute kaum geändert).
Na,a die Uthuria Kampagne wird ja auch 3 Jahre aufgeteilt. Die 3 noch fehlenden Regionalbände dauern bestimmt noch 1,5 bis 2 Jahre (Schwarze Lande dieses Jahr, hoffentlich Horasreich, Hoher Norden evtl. nächstes Jahr). Die Alternativ-Boxen wie Dunkle Zeiten würde ich auch nicht mehr als 2 im Jahr rechnen.Jaja, schon klar. Aber wo soll der Umsatz herkommen? Uthuria könnte ein bisschen was ziehen, ist aber eine Wundertüte. Die RSHs sind vermutlich ganz ordentlich. Und die DZ-Boxen verkaufen sich wohl eher nicht so bombastisch. Und dann? Ne, da muss mehr kommen für 3 Jahre. Die ballern das von Dir erwähnte Zeug 2010 und 2011 raus, um im Anschluss, also 2012, die neue Edition nachzuschieben. Warts ab.
Haben die Redakteure die intellektualle Stärke zu verschlanken und zu vereinfachen oder wird zwar das eine gestrichen dafür aber woanders wieder neues dazu gelegt?Was erwartest Du? Es ist DSA! ~;D
Gute Rechnung, passt wunderbar. Ich kenne Zahlen, die das ziemlich gut stützen. Die sind ein paar Jährchen alt, aber soviel hat sich vermutlich nicht geändert.
Abenteuer sind ansonsten Massenware. Gibt gemessen am Aufwand wenig Geld (bei DSA grob zwischen €1500 und 2000, wär meine Schätzung) und niemand hat da so richtig Bock drauf. Soll heute ein bisschen besser sein als zu Fanprozeiten. Aber das hab ich nur aus zweiter Hand gehört.
Ich schon, aber auch nur, da ich TAFKAKB da für besser informiert halte.
Nebenbei: ich halte das für eine ausgesprochen doofe Idee.
Nebenbei: ich halte das für eine ausgesprochen doofe Idee.
klar werden dann die Kaufabenteuer-Spielleiter murren darüber dass sie sich noch weiteren Kram holen müssen um ein Abenteuer zu spielen. Aber besser so rum als sich nach zig vergriffenen Abenteuern umsehen zu müssen in denen eine Stadt beschrieben wird trotz dem Besitz des Regio-Bandes.Hätte ich lieber andersrum. Zumindest nach bisheriger Benennung darf die Regional-Spiel-Hilfe auch Lücken (oder knapp beschriebene Bereiche enthalten), sie ist ja kein Lexikon. Von einem Abenteuer erwarte ich, dass es eigenständig spielbar ist, anderenfalls müssten die RSH zu Basisregelwerken erklärt werden.
Und wieviele Seiten soll eine RSH denn enthalten ? Soviel, damit wirklich alles enthalten ist:
http://empcho.bizhosting.com/worldguide.html
Hätte ich lieber andersrum. Zumindest nach bisheriger Benennung darf die Regional-Spiel-Hilfe auch Lücken (oder knapp beschriebene Bereiche enthalten), sie ist ja kein Lexikon. Von einem Abenteuer erwarte ich, dass es eigenständig spielbar ist, anderenfalls müssten die RSH zu Basisregelwerken erklärt werden.
Dazu kommt wahrscheinlich noch der profane Grund, dass es so rum urheberrechtlich einfacher ist. Der Autor des Abenteuers wird dafür entlohnt, und niemand muss sich noch die Mühe machen, herauszufinden, wie viel er für seinen Anteil an der RSH noch bekommen müsste.
Soll jede Stadt haarklein beschrieben werden ? Jede Person, noch mehr Grashalme ?das ist die übliche Übertreibung um das ganze ins absurde zu ziehen. Wenn du meinen vorherigen Beitrag liest, dann wirst du dort etwas über "breite Pinselstriche" bei RSH lesen können. Es geht mitnichten darum den Alltag von Bauer Sepp im kleinen Dörfchen Vairngard aufzuschreiben. Nur sollte man nicht auf Dinge verweisen die einzig und alleine in Abenteuern genauer beschrieben werden.
Die derzeitige Publikationsstrategie baut voll auf die RSHs auf, die Abenteuer sind nur Beiwerk.
Der Haupttempel der Puniner Boron-Kirche birgt einige gut gehütete Geheimnisse.
* Die Kammer der Gaben beherbergt unzählige Artefakte und Reliquien aus der Geschichte der Kirche. Jede Erhabenheit darf genau einmal in ihrer Amtszeit diesen Raum betreten, ein Artefakt auswählen und es den Gläubigen zum Geschenk machen. Bahram Nazir hat Jahre 1026 BF das Recht seines Amtes ausgeübt und dem Golgariten-Orden den Rabenschnabel Tärnur'shin aus purem Endurium hergeben, dessen Ursprünge in der Zeit des Diamantenen Sultanats liegen und der über mysteriöse Kräfte verfügen soll (siehe AB 99). Sein Vorgänger wiederum wählte Pallanais Licht, eine in grauer Vorzeit gefertigte Laterne, die gegen Untote hilft (siehe Invasion der Verdammten 115f.). Da sich Seine Erhabenheit auch nach dem Verlust des Stabes des Vergessens (siehe Rückkehr des Kaisers) weigert, der Kammer ein neues Artefakt für die Krche zu entnehmen, haben sich einige uneinsichtige Boronis zusammengeschlossen, um in die Kammereinzubrechen.
Es ist alles ineinander verhakt, der Hauptaugenmerk liegt aber dann auf der Bespielung in Kaufabenteuern.
Halte die Generalkritik nur für Propaganda der Leute, die zu faul sind die Details zu lesen oder unfähig sind, sie zu ignorieren. Denn konesequenterweise müssten die "freiheitsliebenden Rollenspieler" dann ja alles kritisieren, egal wie dünn die Welt beschrieben ist:
"Diese namenlose Halbinsel an der Küste stört mein Piratenabenteuer total, warum ist das keine Bucht?!"
Halte die Generalkritik nur für Propaganda der Leute, die zu faul sind die Details zu lesen oder unfähig sind, sie zu ignorieren. Denn konesequenterweise müssten die "freiheitsliebenden Rollenspieler" dann ja alles kritisieren, egal wie dünn die Welt beschrieben ist:
"Diese namenlose Halbinsel an der Küste stört mein Piratenabenteuer total, warum ist das keine Bucht?!"
Davon mal abgesehn - ich habe an sich keine Probleme mit den Regional SH.
Sie sind ne Menge toller Fluff.
Dummerweise ist ein großer Teil davon mehr oder weniger gut von der realen Erde abgeschaut.
Dummerweise ist es praktisch nur fluff.
Dummerweise gibt es weder in den Regional SH noch sonstwo "harte Spielleiter" Info.
Fluff ist für mich alles, was Setting ist und nicht die Regeln betrifft.Wie geht das genau?
Es ist selten, aber ich stimme mal mit Falcon überein.Wieder ein Penny für meine ziemlich volle Schatztruhe. :)
Egal welche Meinung ich zu der Kritik auch haben mag, meinst du das ernst?Ja, ausschliesslich und nur, bis in alle Ewigkeiten. ::)
Wer eine bestimmte Kritik übt, macht das nur aus Propagana und ist zu faul oder zu unfähig?
Wie nett von dir.
DSA Abenteuer enthalten leider auch zum Großteil Fluff oder nur imer gerade so viel Regelteil wie eben gerade nötig und keinen Deut mehr.
Und in meinen Augen hemmt das das "improvisieren" beim Meistern.
Wenn die Regeln dem Setting bzw das Setting den Regeln, dann ist das für mich persönlich schlechte Qualität.
Welchen Vorteil haben Spieler, die Details nicht mögen, das Spiel für alle anderen zu vermiesen, die sie HABEN wollen, in dem man die Details abschafft?
Ernsthaft: Das ist so mein Eindruck, das gilt garantiert nicht für alle. Ich sehe halt nicht, wo der Vorteil ist etwas abzuschaffen, daß man einfach nur nicht benutzen muss. Welchen Vorteil haben Spieler, die Details nicht mögen, das Spiel für alle anderen zu vermiesen, die sie HABEN wollen, in dem man die Details abschafft?
Wirklich ? Zeichnet sich Improvisation nicht gerade dadurch aus, das sie da zum EInsatz kommt, wo KEINE Beschreibung vorhanden ist ? Wink Aber das ist deine subjektive Wahrnehmung, mich für meinen Teil stört sowas nicht. Es hilft eher.Etwas arg formuliert - improvisieren bedeutet für mich nicht bullshitting betreiben und mir Grütze aus dem Ärmel schütteln.
ZitatHust da fehlt doch glatt ein Wort. Du hast mich ertappt.
Wenn die Regeln dem Setting bzw das Setting den Regeln, dann ist das für mich persönlich schlechte Qualität.
DEN Satz musst mir mal erläutern^^ da feht augenscheinlich was, so ist der Satz unvollständig.
Was ich kritisiere ist der immense (in meinen Augen) Mangel an Crunch bei DSA.
Was ich kritisiere ist der immense (in meinen Augen) Mangel an Crunch bei DSA.Ja, ein Rollenspieler halt ;)
Sprich - das Spiel hat viel zu viel Fokus auf Fluff und bringt mir als Spielleiter praktisch gar keinen Crunch. Und das mag ich nicht,
ich bin halt so ein Simulations-, Charakterdarstellungs- und Freies-Spiel-Gimp.
Ich finde das Überwiegen des Fluffs in Regionalbänden gut. Es würde den Regionalbänden aber nicht schaden, auch mal
- Werte einiger Meisterpersonen
- konkrete Beschreibungen interessanter Artefakte
- ein oder ein paar Pläne interessanter Orte
- oder die ein oder andere Zufallstabelle
zu enthalten.
„... undt so wählte ich diesen Spruch des alten Meysters Yerolf des Schweigsamen, der Rabe war zu Punin vor vielen hundert Jahren, zu der Regel, die diesem Chloster in Abgeschiedenheyt das Hertz voll Trostes füllen möge. Undt ich wählte zum Orthe des Chlosters das Garreneck zu Drift, an dessen Spitze der heylige Rabenfelsen thront undt die Fluten des Stromes theilt. Und dorten setzten wir den Steyn undt segneten ihn undt arbeiteten fortan, dem GOtte zu huldigen, unserem HErrn BOron. Undt so schufen wir das Chloster Garrensand am Rabenfelsen."
Das Kloster Garrensand steht noch heute da, wo Sharban von Al'Muktur es begründet hat. Es hat im Laufe der Jahrhunderte so manche Erweiterung erfahren und ist weiland auch schon einmal niedergebrannt, als der Ork da war. Doch dann wurde es mit den Mitteln des Fürsten zu Angbar wieder errichtet, grösser und prächtiger als zuvor. Und der Einfluss des Klosters wuchs von da an mehr und mehr in den Drifter Landen und bei der Drifter Bevölkerung. Ja, manch ein Baron zu Drift klagte bitterlich, dass der Abt sein Volk verführte! Am Ärgsten aber trieb es der Abt Vurian von Garrensand, der sich nämlich mit dem Namenlosen verbündete und der vor einigen Götterläufen vertrieben ward. Folgte der Abt Kalchas der Seher, der ein frommer Mann war, voll eifrigen Glaubens und voll Hass auf die Häresie des Visarkultes. Und so machte er sich diesen Haufe zum Feind, der alsbald kam und Kalchas ermordete und in die Fluten warf, das Kloster aber in Brand steckte, dass die Bibliothek und andere Teile des Klosters ein Raub der Flammen wurden. Darnach verliessen viele Brüder das Kloster und der Nachfolger des Kalchas, der brave Pelgor Larbentrost aus Doldorf, konnte sie nicht halten. Viele gingen nach Metenar in das Kloster Trolleck, denn sie folgten dem Märtyrer Kalmun Breckenbart, der den gleichen Weg genommen hatte in seinem Kampf gegen den falschen Visar.
die Spielhilfe Patrizier und Diebesbanden mit ihren Detailbeschreibungen von drei aventurischen Städten ist hier übrigens absolut lobend und als Beispiel zu nennen.
Doch, doch. Das ist genau der Eispalast in modern. Verrückte unerklärliche Dinge ohne vorher-nachher Kontextualisierung. Früher war nur mehr Railroading und die Dinge werden heutzutage oft beschrieben. Aber selber railroaden bringt man für mein Spielverständnis ebenso schnell zusammen, wie man Vorlesetexte ebenso leicht auch ignorieren kann. Der Rückkehr nach 1988 steht wenig im Wege.
Ich glaube, der Threadansatz ist nicht völlig konsistent. Man hätte sich schlicht wünschen sollen, dass man wieder jung wäre, und es dabei belassen sollen. :)
Gibt es überhaupt irgendein Objekt aus dem Fantasy-Kosmos, das nicht ebenso gut "mit bizarrer Alien-Technologie errichtet worden sein könnte wie mit Magie"?
Gibt es überhaupt irgendein Objekt aus dem Fantasy-Kosmos, das nicht ebenso gut "mit bizarrer Alien-Technologie errichtet worden sein könnte wie mit Magie"?
Riesen Applaus für Herrn Clarke!
Ich bin der Meinung, "Unter dem Nordlicht" ist solide Wurstfantasy mit Märcheneinschlag, daher auch mein Versuch des Brückenschlags zu den modernen Anthologien. Technisch ist das Abenteuer sehr schwach (ultra-RR) und von der Ausstattung her ist es mies (schmale Ausarbeitung und schlechte Zeichnungen), um nur ein paar Punkte zu nennen, weshalb ich Unter dem Nordlicht nicht als Rollenspielelysium schlechthin akzeptieren kann, auch nicht in nostalgischer Verklärung.
Magie ist das, was sich nicht erklären lässt. Mit Fortschritt hat das nichts zu tun. Der Clarke ist ein Depp, Ende.
Hmja.
Immerhin klassifiziere ich nicht "Unter dem Nordlicht" als SF, nur weil im Abenteuer Eis vorkommt und es mir in Form einer Art romantisierender Geschichtstrias in den Kram passt.
Aber weder mag ich mich streiten, noch deinen Thread unnötig zerballern. Genug von mir an dieser Stelle.
Sineijdan ar Asjawell und Achamanian:Vielmehr sollte gesagt werden:
TRAGT ES MIT PRIVATEN NACHRICHTEN AUS. >:(
Niemand interessiert sich für Euren Konflikt. Ist doch wahr. |:((
@Carthinius: Cool bleiben, du bist doch sonst nicht so. Jetzt hast du dich schon über Zornhau so aufgeregt, ist doch nicht nötig.Hast ja recht. Ich sollte an meinen Blutdruck denken. ;D
Das System ist so schwammig und komplex, das es ohne Interpretation nicht geht. Deshalb kommt man auch gut ohne genaue Regelkentniss aus.
Was spielst du eigentlich gerne?
Da gibts doch eine kleine Anekdote?
Es gibt doch bestimmt eine kleine Anekdote, die auf humorvolle Weise darstellt, weshalb du DSA nicht magst.
Etwas später fragt er mich, was ich denn bei DSA gespielt hätte - aber das Konzept wollte er gar net wissen, nein die Charakterklasse, nehm ich zumindest mal an, weil er erst bei Söldner zufriedengestellt war (und meine Güte musste ich lang überlegen, was das eigentlich war). Die ganze weitere Unterhaltung hat allerdings eher nach DSA3 geklungen. Einen Tag später meinte er dann noch, DSA wäre realistisch. Aber was ich mit Konfliktlösung meinte, hat er nicht verstanden ("In DSA wird jeder Konflikt mit dem Schwert gelöst"). Herrjemine, zwei völlig verschiedene Welten, kein Wunder dass ich von DSA endgültig geheilt bin.Ich würd sagen, ein typischer Fall von in-einer-DSA-Runde-mit-allen-Unsitten-sozialisiert in Verbindung mit nicht-über-den-Tellerrand-schauen-wollen. Meine Güte, da hätte ich auch zuviel bekommen. Aber eigentlich kann man solche Leute doch eher bemitleiden - was denen alles spannendes da draußen entgeht... ;D
Bekehrt sie! Kreuz und Schwert!Ach was. Früher wurde halt "Hack & Slay" mit Verweis auf "Story", "Metaplot", "Dramatik" und "Stimmigkeit" milde belächelt. Heute rennen die Leute rum und wähnen sich mit anderen Schlagworten ("ergebnisoffen", "Sandboxing", "OldSchool", "ARS" etc.) in spielerischer oder gar moralischer Überlegenheit. Ignorance is bliss.
Bekehrt sie! Kreuz und Schwert!
Ja DSA ist schon echt schlimm. Die einen verkommen zu fiesen Fieslings-Fan-Boys und die anderen kommen nie drüber hinweg. ~;D
Also nach deine Schilderungen kam mir dein Kollege jetzt eher wie ein Gelegenheitsspieler vor, als ein Fan-Boy.
Man, ich wäre schon froh, wenn ich Kollegen hätte, mit denen ich über mein Hobby reden kann und die mich nach Nennung desselben nicht mit diesem seltsamen WTF-Blick anschauen würden :DEin Kollege hat früher sogar LARP gemacht. Mein LieblingsRPG-Kollege, auch wenn er heute das nicht mehr macht. Nummer 2 spielt fast nur und viel DSA, der ist Fanboy. Nummer 3, eben jener von dem ich zu Beginn erzählte, ist halt Gelegenheitsspieler. Auf die Frage wie oft er denn spielt kam "so oft es geht"
Ja DSA ist schon echt schlimm. Die einen verkommen zu fiesen Fieslings-Fan-Boys und die anderen kommen nie drüber hinweg. ~;DNaja, es ist halt sowohl ein spektakulär schlecht designtes System, als auch ein System bei dem eine sehr ... eigene Spielweise typisch ist, als auch das am weitesten verbreitete. Das "nicht darüber hinweg kommen" ist zu einem guten Teil eine Illusion, die dadurch entsteht, dass es jeder kennt und eine Meinung dazu hat. Fortwährende Beschäftigung findet zumindest bei mir nur insofern statt, als ich gelegentlich Lust darauf hätte, aber für eine Runde, die mir Spaß macht eine geradezu gideonsche Auslese (Richter 7, 1-8 (http://www.ekd.de/predigten/barth/070928_barth.html)) unter den DSA-Spielern vornehmen müsste.
Freund der neuen erstsemestrigen Mitbewohnerin spielt DSA...
Bin im Ansehen gleich einwenig gesunken, als ich meinte, dass ich zum Zocken losfahre. Ich wollte jetzt aber auch nicht die unterschiede aufzählen, ich musste nömlich schon in ner Stunde los. ;D
Es gibt eben überall Leute, die einem auf die Nüsse gehen. Und ehrlich gesagt, wenn ich der Gelegenheitsspieler wäre, der ab und an mal DSA spielt und dieses Hobby toll findet, würde es mir total auf die Nüsse gehen, wenn irgendsoein RPG-Freak wie Callisto mir im Büro einen erzählt, wie toll in Wirklichkeit die Rollenspielwelt ist und so :D