Schreib doch bitte noch das [mit Lästern] in den Titel dazu, denn sonst wissen Neulinge nach nem Jahr oder so nicht, wo das rein darf und es wird wieder alles andere mit Anti-DSA kram zugemüllt.Na gut, gelästert werden darf natürlich. Konstruktives Lästern kann auch eigene Threads hervorbringen ;)
Und wie ich sehe, beginnt die Stammbesetzung schon, die Tische auseinanderzurücken, umzukippen und sich zu verbarrikadieren...
SW kommt doch von Leuten, die früher immer mehr Actionfiguren haben mussten als alle anderen? Wer das noch NICHT abgelegt hat...
Jens wollte seinen Namen doch nur neben dem Channelnamen stehen haben ;DPfui Jens, schäm dich. :D
SW ist halt für Leute, die mit HeroQuest regeltechnisch ausgelastet sind, während DSA-Spieler zum Entspannen 'ne Runde ASL zocken...ASL?
Achso und um es wieder aufzugreifen *hüstel* ich meinte natürlich He-Männin! ;)
Nein, die He-Männin ist She-Rah! (http://www.youtube.com/watch?v=1BxsAn-Khlo) ...*Hüstel* Das heißt She-Ra.
und ist sich nicht mal zu dreckig als allmächtiger, unantastbarer Moderator Macht missbrauchender Weise Leute öffentlich an den Pranger zu stellen. http://tanelorn.net/index.php/topic,49902.0.htmlDein Name ist aus dem Threadtitel wieder verschwunden - du hast recht, ich habe dich für eine Sekunde doch glatt zu wichtig genommen. Jetzt ist es wieder neutral.
*Hüstel* Das heißt She-Ra.
Aha, hier ist also der Thread wo ich viel posten darf, damit ich möglichst rasch Legend oder Mythos werde! Das ist wie in Everquest im Keller der Burg Namenvergessen die Goblins schlagen bis man lvl 30 ist.
Hier alibihalber noch etwas Sachglasur: DSA ist ... mir unbekannt!
Achso und um es wieder aufzugreifen *hüstel* ich meinte natürlich He-Männin! ;)Also bevor weitere Männinnen-Witze kommen, möchte ich doch zumindest den guten Luther in Schutz nehmen: Er wollte damit nur ein Wortspiel in einem Vers wiedergeben, das einfach darauf beruht, dass im hebräischen Text Mann und Frau sehr ähnliche Worte sind (isch für Mann und ischah für Frau, "Männin soll sie heißen, denn sie ist vom Mann genommen" passt dann eben besser). Tja, das alte Problem: Wie fertigt man eine vernünftige Übersetzung an?
Habe bloß mal die Verkaufszahlen irgendwo aufgeschnappt. Die gehen mit DSA3 hoch (obwohl es glaub für DSA1 damals sogar TV Werbung gab)
Welche Regel bei DSA 4.0/1 stört euch derzeit eigentlich am allermeisten?
Welche Regel bei DSA 4.0/1 stört euch derzeit eigentlich am allermeisten?Ganz klar: Lehrmeister und Zeiteinheiten. Direkt dahinter: Ausdauer (insbesondere beim Zaubern und sonstige Dinge tun). Ich kenne kaum jemanden, der damit spielt.
Ganz klar: Lehrmeister und Zeiteinheiten. Direkt dahinter: Ausdauer (insbesondere beim Zaubern und sonstige Dinge tun). Ich kenne kaum jemanden, der damit spielt.
Gruß
Chris
Nein, auf einer Con hieß es kürzlich irgendwann 2013-2020 und es sei unklar, ob es mehr ein DSA4.5 oder DSA5 wird.Übersetzt bedeutet das: Wir beschäftigen uns momentan nicht mit DSA5 und werden es auch in näherer Zukunft nicht tun. Das entspricht auch meinem Kenntnisstand.
Ironischerweise haben sie sich beim Kampfsystem noch nicht einmal getraut das Probensystem zu übernehmen. Ich kenne wenig Systeme, die eingestehen, daß ihr Probensystem für schnelles Spiel nichts taugt sonder einfach einen Mechanismus durchziehen.
Denn was sind denn die Talente heutzutage, doch nichts anderes als Würfe auf die Eigenschaften und von daher kann man sie ja eigentlich wieder komplett streichen, weil Thema verfehlt setzen 6! ;)
Nur dass die Talentpunkte halt dazu da sind, zu hohe Würfe auszugleichen. Und wenn das wegfällt, wie ersetzt du das dann ?
Es gibt weiterhin 8 Attribute, von denen 2 bis 3 in eine Fertigkeitsprobe einfließen, als Puffer für den Fertigkeitswert. Also quasi tauschen den Punkte von den Fertigkeiten zu den Attributen. Wobei Boni durch Werte über 10 entstehen, Mali durch Werte darunter. Der Fertigkeitswert gibt mir ganz klar an, wie gut ein Char maximal sein kann, durch gute Attribute kann ich aber (schlimme) Fehltritte häufig vermeiden. Vorteil: Es wird immer nur mit einem Würfel gewürfelt.Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Wie berechnet sich der Wert, auf den man würfelt?
@pharyonOch menno. Erst soll ich mich setzen, dann bekomm ich noch nich mal ne richtige Note. ;)
Viel zu produktiv für diesen Thread. Sech setzen. :D
Bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Also es gibt einen Fertigkeitswert, den unterwürfelt man. Da werden Modifikationen durch die Attribute eingerechnet.Hätte ich nicht gemacht, weil ich so das Maximum schnell erkenne. Was sich halt ändert, ist die Chance überhaupt ein Minimum zu erreichen. Irgendwann können die Charaktere nur noch mit ner 20 patzen bzw. keinen Erfolg haben. Ob das Ergebnis dann aber wirklich gut ist, hängt von der Tagesform ab...
Man könnte die Modifikationen also gleich in den Fertigkeitswert einrechnen?
Es wird nur einmal (nicht drei mal) gewürfelt?Genau.
Die 3w20-Probe ist extrem eigenständig. So ein Verfahren gibt es in welchen großen und/oder bekannten weiteren Rollenspielen?Das stimmt natürlich. Aber ein eigenständig kompliziertes System ist halt nicht jedermanns Sache.
Ich finde eine Abkehr von der 3w20-Probe unnötig, da ich immer gut damit zurecht kam.Ich komm auch mit klar, aber es ist halt nicht schnell und lenkt manchmal gehörig vom Spielen ab...
Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Wie berechnet sich der Wert, auf den man würfelt?Ganz einfach: Der Wert unter den du kommen sollst, ist der Fertigkeitswert.
Früher gab es einen Wert für das Talent auf das man gewürfelt hat, damit man nicht auf die Eigenschaften würfeln brauch, weil das Talent ja sämtliche daran beteiligten Eigenschaften schon beinhaltet. Das ist ein erheblicher Unterschied.
Was stört euch denn am Setting "Aventurien" am meisten? Bisher sind mir immer Falcons Kritik an der Kontinentgröße, dem Klimazonenaufbau und der Dichte unterschiedlichster Kulturen und Technologiegefälle im Kopf (permanentes Anschwärzen ist doch zu was nütze)?
Es ist nicht wirklich förderlich, dass jeder cm² Aventuriens beschrieben ist.Deshalb ist ja auch nicht jeder cm² beschrieben. ;)
Aber ich verstehe natürlich was Du meinst. Wenn man Settingbeschreibungen alà Savage Worlds oder D&D gewohnt ist, kommt bei Aventurien schnell der Eindruck das alles und jedes beschrieben ist. Über Ferdok z.B. gibt es in den RSH tatsächlich nur einen sehr groben Abriss über (ich glaube) zwei Seiten.
Aber ich verstehe natürlich was Du meinst. Wenn man eher Entdecken und Erforschung mag und mehr Möglichkeiten seine eigenen Vorstellungen in einem Setting unter zubringen haben möchte kommt bei Aventurien schnell der Eindruck auf das alles und jedes bereits beschrieben ist. Über Ferdok z.B. gibt es in den RSH tatsächlich nur einen sehr groben Abriss über (ich glaube) zwei Seiten.;)
Viele DSAler vertiefen sich in sämtliche Fakten und Infos (Boxen und Zusatzmaterial), weil sie sich ohne genügend Infos und Hintergrundwissen einfach zu unsicher wären. Gilt für Spieler wie auch und zwar ganz besonders für SL's. Daher wurde jede klitzekleinigkeit verregelt und verpackt und somit zu solch einen Wulst hochgezüchtet, dass es fast unspielbar ist.Die These kann ich nicht widerlegen, halte sie aber nur für einen winzigen Teil der Spieler für zutreffend. Denn letztlich besitzen DSA-Spieler, selbst wenn sie nur DSA spielen, genauso viel GMV wie alle anderen Spieler. ;)
Mahlzeit,
also die Stadtbeschreibungen sind bei DSA auch nicht ausfürhlicher als bei anderen Rollenspielen finde ich. Man schaue sich mal Corinnis oder Cuascadan bei Midgard an, die haben sogar jeweils einen eigenen Quellenband, während bei DSA es nur einige Seiten sind. Und ausfürhliche Regionalbeschreibungen gibt es auch bei vielen anderen Rollenspielen.
Ja eben, alles über 1000 Einwohner ist schon eine richtige Stadt bei DSA, knapp 3000 Bürger machen eine Stadt zum Zentrum einer Graftschaft, wie bei Ferdok eben. :)
Wenn man als SL in DSA einsteigt und einen "alten Hasen" am Tisch sitzen hat der meint er müsse den SL korrigieren kann da DSA ebenfalls nichts für, finde ich. Daran ist nur der Spinner selbst Schuld der sich auf seine angesammelte Trivia weiß Gott was einbildet.
Davon soll es aber nicht eben wenige geben.Jab, es wird aber häufig so getan als wenn das ein typisches und auschließlich bei DSA auftretendes Verhalten wäre.
Corrinis hab ich lang geleitet. Nach meiner Meinung gibts aber da nur eine Stadt voller Abenteuermöglichkeiten und einen Abenteuerband (der nichtmal groß was an Corrinis ändert).
Gareth hat übrigens nur 100.000 Einwohner Samael, das weiß ich sogar aus dem Gedächnis.Da hat sich wohl die Quellenlage geändert. Die Wiki Aventurica berichtet aber auch noch von immerhin 140.000 Einwohnern. Das ist auch so ein Problem - z.B. ist die Großer-Fluss-Spielhilfe ja neuerdings was Albernia angeht auch nicht mehr gerade aktuell. Ich habe mal geguckt, wie es mit dem aventurischen Almanach aussieht, der ist ja noch total weit in der Vergangenheit. Ich vermisse eine einfache und möglichst kostenlose Möglichkeit (als Service), bei solchen Dingen up to date zu bleiben. Auf Boten-Artikel kann ich da echt verzichten... Meinetwegen sowas wie Updates zu den Regionalspielhilfen am Ende eines jeden Jahres mit Zusammenfassungen der wichtigsten Veränderungen... Zur Not als kostenpflichtige PDF-Publikation, dann aber mit als kompletter Jahresrückblick - dafür würde ich sogar eher Geld abdrücken als für den Boten bzw. einen Almanach...
Jab, es wird aber häufig so getan als wenn das ein typisches und auschließlich bei DSA auftretendes Verhalten wäre.
Dabei gibt es solche Spinner nicht nur auch in anderen Systemen sondern überall und in jedem Hobby.
Der Aventurische Almanach erschien als aktualisierte Ergänzung zum Lexikon vor fast genau 10 Jahren und dürfte somit ca. 15 Jahre der aktuellen aventurischen Entwicklung hinter her hinken.Waaaahhhh, ich meine auch nicht den Almanach, sondern das aventurische Archiv. Das ist inzwischen bei Band 6 irgendwo in der Borbaradinvasion.
Insofern hätten sich da jährliche Updates überhaupt nicht gelohnt.Darum ja besser übergreifend. Immerhin kommen in der Zeit wie viele Boten raus? 6 Stück? Dazu einige Metaplot-Abenteuer? Daraus kann man sicher ein 10-20-Seiten-Aventurien-Update zusammenstricken. Würde ich eher erwerben als den Boten, den ich einfach mit seinen Artikeln zu umständlich zu lesen finde, wenn ich nur wissen möchte, was los ist.
Aber so wie ich ich verstanden habe, zählt meine Meinung nicht, sondern nur die von denjenigen, die a) den aventurischen Boten kaufen oder b) ihn nicht kaufen und die es gar nicht interessiert, was in Aventurien passiert.Endlich hast Du es verstanden. ;D
Gareth (100.000) und Al'Anfa (80.000) sind die größten Städte des Kontinents, danach kommt lange Zeit nichts, auch die großen Metropolen des lieblichen Feldes haben nur so um 25.000 Einwohner.Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Nachtrag:
Alle Mary Sues müss(t)en gehen, wenn mir DSA gehört (gehören würde)...
Byebye Nahema (wird von ihrem eigenen Kettenhemd erschlagen), Thomeg (Herzinfarkt bei sexualmagischem Mega...spaß), Salpikon (geht zurück ins Riesland) und Jadvige (keine Ahnung... hier fällt mir nix ein - Vorschläge?).
Genauso wie das viel zu ruhige kriegerische Orkvolk... Was is denn aus denen geworden? Die sind schon lange nich mehr so kriegerisch wie sie mal waren.
Der Aikar Brazorakh, der Gesandte Brazorakh der das Orkvolk geeint und auch den Orkensturm geplant hat, sucht nach einer Möglichkeit, Karmaenergie einsetzen zu können und damit Geweihter oder Hochschamane zu werden und damit seinem Gott nach Alveran zu bringen.
Die Orks sehen das jetzige Zeitalter als das ihrige an.
"Jagd auf Nahema"!hm...dazu ist der Klappentext bereits bekannt. :D
.oO(Als wenn die gute Thesia noch irgendeine Rolle spielen würde.)Ach, die hatten ihre Finger immer noch in genügend Dingen.
.oO( Nahema hatte ihren letzten großen Auftritt auch in der G7...vor 15 Jahren!)
.oO(Thomeg ist wirklich nervig, dieses ewige passive Rumhängen in seiner Akademie ohne das man ihn etwas von ihm hört und sieht...schrecklich. Seine letzte Erwähnung ist erst zwei Jahre her, da wurde ihm schon wieder ein kleiner Dreizeiler im Boten gegönnt...man man man)
.oO( und Savertin erst...boah...keinen Schritt kann man tun ohne der Spektabilität zu begegnen...zumindest während der G7...vor 15 Jahren!)
Wat ihr alle mit den Mary Sues habt. Es gab da so eine Art Generationenwechsel in der Redaktion, seit dem sind sie fast alle samt gänzlich von der Bildfläche verschwunden. Waldemar ist tot - Friede seiner Asche *schnüff*, Raidri sitzt auch schon lange an Rondras Tafel usw. usw. usw.
Aber Kettenhemd tragende Halbgöttinnen müssen nich sein.
Thesia von Ilmenstein in "Schwingen aus Schnee", Nahema inund Thomeg erst kürzlich im Roman "Toras von Havena".(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Wow, was für Beispiele, ein DSA3-Abenteuer von 2001 und eines von 2002, also 7 und 8 Jahre alt. Dazu ein Roman, der die Helden einer Gruppe ja auch so beeinträchtigt.Das waren Beispiele für deren Einmischung in aventurische Angelegenheiten nach der Borbaradkampagne.
Ich warte immer noch auf den Abenteuerband "Jagd auf Nahema"!
Ich kenne so gut wie niemanden, der nicht gern Jagd auf die Tante machen will um sie endlich vom Angesicht Deres wegzupusten.
Was müsste so'ne Kampagne wohl bieten, um zu gefallen (mal abgesehen von der Aussicht, Nahema umnieten zu können)? Welche Schauplätze, Situationen und NSC's dürften in der großen "Jagd auf Nahema"-Kampagne auf gar keinen Fall fehlen? Welche weiteren NSC's könnten / sollten im Rahmen der Kampagne vielleicht noch ums Leben kommen?
Unverzichtbar bei einer solchen Kampagne wären Meistertipps, wie man Nahema am Ende doch noch davonkommen lassen kann.
Du bist so böse. ~;DWarum? Ich denke nur an die armen Meister, denen Powergamer den Plot kaputtmachen.
Es gibt keine Powergamer bei DSA, sowas lässt das Regelwerk überhaupt nicht zu. ;D
Es gibt keine Powergamer bei DSA, sowas lässt das Regelwerk überhaupt nicht zu. ;DOh doch, aber sowas von... :D
Gegenvorschlag (auch wenn ich den schonmal gebracht habe und ihn keiner hören will):
Drei steigerbare Attribute addiert ergeben einen Fertigkeitswert (KK+GE+KO vielleicht für Klettern). Neben diesem steigert man nun einen "Trainingswert" der Fertigkeit. Diesen Wert nutzt man um Punkte unter dem Fertigkeitswert auszugleichen, den man mit 1W20 unterwüfeln muss, Boni Mali gibts auf den Trainingswert.
Ich finde ja die Idee, dass Fertigkeiten aus mehreren Attributen sich zusammensetzen, auch gerne immer drei, wobei auch das gleiche doppelt auftreten kann, immer noch charmant.
In der Umsetzung ist es aber scheiße, da die Charaktere man eigentlich zu schlecht sind und das Verfahren sehr umständlich ist. (Nicht unbedingt wegen der drei Würfel, sondern der Rumrechnerei für jedes Attribut.)
Falcons Idee finde ich z. B. gar nicht schlecht, man müsste sich das aber nochmal genauer ansehen, oft steckt der Teufel ja im Detail.
@carthinius: damit wäre selbst ich nicht glücklich: Das führt dazu, daß man keine Dumpstats haben darf und eine Menge an Detailtiefe verloren geht, die anderen Attribute fliessen ja eben nicht mit ein. Effektiv hat man dann ja wieder nur ein Attribut+Fertigkeit System.Was genau ist jetzt das Problem, keine Dump-Stats mehr haben zu dürfen? Außerdem darfst du sie natürlich noch haben - du solltest nur darauf achten, dass die Talente, in denen du was reißen willst, dementsprechend mehr Punkte haben! Vorher hat doch keine Sau interessiert, ob du mit CH 9 jemanden bezirzen willst - wenn der Rest hoch genug ist, kein Problem. Das ginge jetzt deutlich schwieriger, wenn man nicht gleichzeitig Betören auf 10 hat.
Das System zu vereinfachen war ja nie das Problem. Das Problem ist die grundsätzlich gute und detailreiche Idee (Fertigkeiten helfen beim Anwenden der Attributsproben) beizubehalten, aber so, daß sie Spielbar ist.
Carthinius ich danke Dir.Keine Ahnung, warum darauf noch keiner gekommen ist. Liegt eigentlich nicht ferner als andere Überlegungen. Und wenn man DSA heroisch spielen will, nimmt man einfach den höchsten Attributswert als Grundlage! ;D
Das wird am WE mal ausprobiert. :)
Klingt genial einfach und man muss tatsächlich nichts am System ändern.
Dopplungen von Eigenschaften, die bisher eher unangenehm sind, werden egalisiert und man man immer noch relativ breit steigern. Hm...warum ist da vorher noch nie jemand drauf gekommen?
Detailliert ist ja auch so toll !Es gibt genug Leute die das so sehen. Die sind hier nur leider entweder unterrepräsentiert oder leiser als die die das nicht so sehen...
Es gibt genug Leute die das so sehen. Die sind hier nur leider entweder unterrepräsentiert oder leiser als die die das nicht so sehen...
Nur ein Hinweis:
Callisto = Frollein GURPS
In DSA fliessen 3 Attribute ein, was eben detaillierter ist.Ist es das? Wodurch? Dadurch, dass man jeden Wurf um Mali erschweren muss und somit dreimal die Möglichkeit hat, zu scheitern, im schlimmsten Fall beim letzten Wurf, während die anderen beiden schon gelungen sind? Das ist keine Talentprobe, sondern eine dreifache Attributprobe.
Ist es das? Wodurch? Dadurch, dass man jeden Wurf um Mali erschweren muss und somit dreimal die Möglichkeit hat, zu scheitern, im schlimmsten Fall beim letzten Wurf, während die anderen beiden schon gelungen sind? Das ist keine Talentprobe, sondern eine dreifache Attributprobe.Mein Vorschlag bezieht 3Attribute mit ein und ist keine dreifache Attributsprobe.
Ich finde DumpStats und Balance passen gut ins Bild. Der Vorteil ist, daß man mit DumpStats (=niedrige Attribute, die man sich leisten kann) Unterschiedliche Charaktere darstellen kann.Polemik steht dir nicht, Schnuckel. ;)
Wenn mir ein System aufzwingt, das alle Charaktere alle Attribute hoch haben müssen (kann man vielleicht noch zwischen Kampfattr. und Sozialattr. trennen), hat man im Endeffekt keine Unterschiede mehr. tolle Wurst.
Das finde ich auch an GURPS so schrecklich, man kann einfach auf kein Attribut der gerade einmal 4Stück verzichten. Deswegen sehen die GURPS Charaktere von Attr. her auch alle gleich aus (übertreibung).
Ich meine, warum machen sie nicht gleich nur ein Attritut? Ein hoher wert ist ein mächtiger Charakter, ein niedriger wert ist ein schwacher Charakter. Läuft doch sowieso darauf hinaus.
Warum der Regelvorschlag nunmal blöd ist:Das bringt ihm aber bei der jetztigen Probenart auch nicht viel - wenn der Rest grottig ist, bringt ihm da seine hohe KO auch nichts, solange er nicht einige Punkte auf dem Talent hat, um schlechte Würfe bei den anderen beiden Attributen auszugleichen. Ganz abgesehen davon, dass er durchaus von einer hohen Konstitution profitieren wird - die spielt nämlich in genug andere Sachen rein (Lebenspunkte, Ausdauer, so "NULL" ist demnach der Profit also keineswegs!).
Ich kann noch so einen tollen, starken, "konstitutionellen" Krieger haben, wenn er nicht ein eben so gutes Geschick hat ist er gearscht, er profitiert NULL durch seine hohe Stärke oder Konsitution. Ist doch eigentlich offensichtlich.
Mein Vorschlag bezieht 3Attribute mit ein und ist keine dreifache Attributsprobe.Ja, Moment, du willst doch die Attribute auf eine Spanne von 1-6 ändern und aufaddieren bei solchen Proben, oder? Also das macht vermutlich kaum ein DSAler mit, das hat ja nicht mal mehr ansatzweise was von DSA. Außerdem - was meines Erachtens viel schwerer wiegt - würde dir da auch ein hoher KO-Wert (sagen wir ruhig mal 6) nichts bringen, wenn der Rest Grütze ist (sagen wir mal 2 und 3). Kriegst du auch keinen Bonus drauf und kommst trotzdem nur auf einen Wert von 11, den du dann ebenfalls mit den "Trainingspunkten" pimpen kannst, wenn noch Mali drauf kommen. Im Grunde versuchst du zwar, bei den Attributen dann denselben Mechanismus zu haben, aber dafür musst du dann die Attribute dreifach werten - also eine Talentprobe auf ein einziges Attribut sozusagen. Macht Dump-Stats noch härter, würde ich meinen, denn bei einem Attributwert von 2 kommt man dann nur auf magere 6 (und bei 3 auf 9), die man mit einem W20 unterwürfeln muss, und da hat man dann noch nicht mal "Trainingspunkte" zum Unterfüttern. Und es dürfte auch schwer zu begründen sein, warum man durch eine Steigerung des Attributs um einen Punkt seine Chancen bei einer Probe um 30% verbessert!
Es behauptet ja niemand, daß DSA seinen "Wir haben ein detailliertes Fertigkeitssystem" -Anspruch wirklich erfüllt, nur das der Grundgedanke gut ist.
Natürlich wäre es Schwachsinn, wollte man jemanden dazu zwingen, überall einen hohen Wert haben zu müssen. Aber niemand "muss" irgendwo einen hohen Wert haben! Allerdings ist ein hoher Wert nunmal immer besser, das war schon immer so. Da kenne ich auch kein klassisches Rollenspiel, wo dem nicht so ist!Was ist das Bitte für ein Argument?
Was ist das Bitte für ein Argument?Also wenn du daraus ein "Wenn alle springen, springst du auch?" machen willst, übertreibst du gerade maßlos, aber das ist dir vermutlich klar.
=>Will ich z.b. einen guten(!) Kämpfer bauen, bin ich bei dem letzten Vorschlag gezwungen alle Körperattribute gut hoch zu haben, egal ob GURPS oder DSA.Nein, muss du nicht. Eigentlich würde dies lediglich bedeuten, dass du evtl. mehr auf Fertigkeiten gehen musst, als es bisher der Fall ist; Attribute haben bisher gar nichts mit den Fähigkeiten in einem Talent (= Talentwert) zu tun.
=>In abwechslungsreichen Settings hat man verschiedene Möglichkeiten einen guten(!) Charakter zu bauen. In D&D kann ein Kämpfer z.b. auf Stärke oder Geschick basieren (2unterschiedliche Charakterbuilds), in D&D4 kann man sogar seine Sozialattribute im Kampf benutzen, genauso wie in Savage Worlds (SEHR viele Charaktermöglichkeiten).Es ist doch DSA-immanent, dass das nicht geht - ein DSA-Krieger berechnet wie alle anderen auch seine AT- und PA-Werte als sekundäre Attribute auf Basis einer Summenformel aus drei Attributen, weswegen immer sowohl GE als auch KK eine Rolle spielen. Sieh dir nur mal die Archetypen aus dem offiziellen DSA-Downloadbereich an: Sowohl der Söldner mit MU/GE/KK 13/12/16 als auch der Krieger mit 13/13/14 kommen auf einen AT-Basiswert von 8, die Wildnisläuferin mit 11/16/10 und der Streuner mit 13/14/10 auf nur 7. So gesehen sind bei DSA doch fast alle Professionen nur Deko. Du kannst dich bei DSA NICHT entscheiden, ob du auf KK oder GE gehen willst, das andere reißt dich immer mit rein.
bei der jetzigen Probenart von DSA4 ist das nicht so gravierend.Ja, aber Kampftalente laufen auch heute schon anders als die übrigen: Dein Talentwert wird auf AT und PA verteilt - die Berechnung der Grundwerte erfolgt aufgrund einer Summenformel (s.o.). Der Kämpfer wird also auf jeden Fall schon jetzt nur kämpfen können, wenn er genug Punkte auf "Schwerter" gelegt hat, da macht die hohe oder niedrige KK auch nicht mehr als vorher.
Er könnte einen schlechten und zwei Gute Attr. haben. Der schlechte wird durchs Talent ausgeglichen, die guten gelingen sowieso.
Das ihm die KO auch woanders etwas bringt ist ok, aber einen Kämpferspieler wird man damit nicht überzeugen. Der will kämpfen.
Der Vorschlag mit den Klassenfertigkeiten ist gut aber die Probe wird dadurch nicht detaillierter. Es spielt eben immer noch nur ein Attribut mit rein. Ich glaube nicht, daß man damit einen "wahren" DSA Spieler(tm), die nicht mal mehr DSA1 als echtes DSA anerkennen hinter dem Ofen hervorlocken kann.Nein, es spielen immer noch 3 Attribute mit hinein - ausschlaggebend ist eben nur das schlechteste. Du gehst ja nicht hin uns sagst "CH ist schlecht, die Probe läuft also auf CH", du sagst "dein schlechtester Wert ist 11, also läuft die Probe auf 11". Hat ein Talent die Werte 12/12/14, kannst du noch nicht einmal mehr sagen, auf welches Attribut die Probe gerade läuft, da es auch absolut egal ist. Aber vermutlich definierst du das Ergebnis als den Einflussbereich ("du würfelst nur einmal auf 11") und nicht die Ausgangslage ("welcher der 3 Werte ist denn der schlechteste?"), dann sieht es nämlich so aus, wie du es bezeichnest; stimmt zwar nicht, aber darfst du gern so auslegen.
Wie ich dir oben ausgeführt habe, liegst du damit leider falsch.
wieso hat mein Vorschlag nix mit DSA zu tun?
- 3Attribute spielen in eine Fertigkeit mit rein
- es gibt einen extra Fertigkeitswert
- W20 unterwürlfen
- mit Fertigkeitswert ausgleichen.
Das ist mindestens eine Eigenschaft mehr als dein Vorschlag ;)
Ich weiss nicht, was dein Rechenbeispiel soll. 2+3+6 sind 11, mit Talentwerten ausgeglichen sind das schon gute Chancen für einen Typen mit gravierenden Mängeln. Und bei einem 2er Dumspat kommt man auf 14 (2+6+6), das ist ein gutes DSA Attribut.Und welcher DSA-Charakter startet bitte mit zweimal 6, also vermutlich irgendwas in Richtung zweimal 17 oder 18?! Keiner (es sei denn, du änderst da auch schon recht viel im Vorfeld). Demnach wäre vermutlich das höchste der Gefühle eine 5, wohl eher eine 4. Und schon sieht die Probe längst nicht mehr so rosig aus wie bei dir. Kommt dann noch ein Dump-Stat hinzu, bist du vermutlich eher bei 11 als bei 14, siehe mein Rechenbeispiel.
Es liesse sich auch überlegen die Attribute höher anzusetzen (so daß man per Addition über 20 kommen kann). Dann gibts mehr Spielraum, man kann mehr dumpen und die Proben sind einfacher. Ein richtiges Dumpstat System wie D&D wird man aber nie hinbekommen, daß ist ja ganz klar (und das Offensichtliche werde ich hier nicht erläutern).Ich meinte die reine Attributprobe (z.B. Mutprobe), die kannst du nicht mit "Trainingspunkten" unterfüttern - da ist dann ein Wert von 2 schon so schlecht, dass man sich das Würfeln beinahe schon sparen kann. Ist in der Talentprobe nicht ganz so kritisch, aber bei Attributproben kann das düster aussehen.
Es ist ja auch so, daß beim Standard DSA man nunmal Probleme hat wenn man niedrige Attribute in den entspr. Fertigkeiten hat, daß kann man aber mit Ferts.werten ausgleichen. Einen kann man sich schon erlauben, dafür ist der Fertigkeitswert da (von daher bezieht sich dein Hinweis es gäbe keine Trainingspunkte zum unterfüttern so ziemlich gar nicht auf den Vorschlag), natürlich gibts die, warum sollte es sie nicht geben wenn man die Fertigkeit können will? Bei deinem Grundvorschlag kann man sich aber KEINEN erlauben, die Charaktere einer Nische sind alle gleich.
Und soweit ich weiss sind 1Punkt auf dem W20 5%, 3Punkte also 15%. Die "Rechnerei" überfordert auch sonst niemanden, der einfache Addition beherrscht.Hast recht, es war spät, sind 15%. Ist aber immer noch ein ziemlicher Sprung, findest du nicht?
Ich weiss nicht, wie man daraus schliessen kann, daß DumStats einflussreicher werden. Die Argumente die du da konstruierst sind völlig an den Haaren herbei gezogen.Du findest bei deinem Mechanimus einen Attributwert von 6 konstruiert? Das versteh ich jetzt nicht.
Dein Vorschlag mit den Differenzen habe ich wohl wahrgenommen. Der führt im Endeffekt dazu, daß es beinahe wieder so komplex ist wie am Anfang (geht vielleicht nur ein bissl schneller zu würfeln).Äh, nein. Derartige Werte könnte man ähnlich wie bei D&D gleich bei der Fertigkeit vermerken und auch direkt in den Wert einrechnen - so schnell ändern sich Attribute bei DSA ja nun nicht. Dann hat man sogar den richtigen Wert schon hinter dem Talent stehen, den man bei der Probe einbringen kann. Nichts komplex, nichts langsam.
Callisto ist gemein zu mir!Zurecht. Wasser predigen und Wein trinken, sowas.
Callisto ist gemein zu mir!
Abgesehen davon mag ich diese Texte, die sind normalerweise das beste an DSA Abenteuern...Das wirklich witzige und zugleich tragische: das ist noch nicht einmal so falsch!
Ich übe halt nur bei Leuten die hart im Nehmen sind >;DIch denke schon.Für einen Anfänger ist das (ImO) schon ok.Wichtig ist nur ,das er sich auch später entwickelt.....Dazu muss er aber von DSA weg
Ernsthaft: Braucht der AnfängerSL wirklich diese Texte? Wirklich? Wirklich?
Dazu muss er aber von DSA wegNö.
Einigen Wir uns darauf ,das er , seinen Horizont erweitern sollte und das kann er nicht,wenn er nur bei DSA bleibt
....was hab Ich letztens irgendwo gelesen...(ich glaube von Eminem ?) ein HipHopper,der nur HipHop hört,kann kein Interesse an Musik haben(oder entwickeln?).
Orko: Medizinmann wollte vermutlich auf Eißfeldts Textzeile "Wer Hip Hop macht aber nur Hip Hop hört, betreibt Inzest..."
hinaus, und wenn er das so meinte, hat er recht. Wer nur DSA kennt, und das über Jahre, Jahrzehnte, der ist betriebsblind und wiederholt die Fehler wieder und wieder, weil er seinen Horizont nie erweitern konnte, woher auch, wenn ihm neuerdings sogar schon SL-Themen mit DSA-Realitätsfilter aufbereitet werden, und diese Aufbereitung die alten Fehler durch DSA-Sozialisation NICHT bereinigt werden, sondern man den DSAlern ihre Fehler zurechtrechtfertigt.
Und Ich sag jetzt auch nicht mehr über HipHop,dafür ist das der falsche Thread.So ,räuspere Dich besser mal,damit das aus deinem falschen Hals rauskommt
Einigen Wir uns darauf ,das er , seinen Horizont erweitern sollte
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Leute selbst merken ob sie Spass haben oder nicht.Du tust ja gerade so, als ob du nur rollenspielen würdest, damit du Spaß hast... ::) ;)
Du tust ja gerade so, als ob du nur rollenspielen würdest, damit du Spaß hast... ::) ;)
Ich mag Vorlesetexte übrigens auch nicht sonderlich, es stimmt aber schon, dass sie zu DSA dazu gehören und viele Leute sie auch wollen. Was halt gar nicht geht sind vorgegebene Handlungen und Emotionen in Vorlesetexten oder ewig lange Textwüsten, wo die Spieler erstmal minutenlang dem SL lauschen dürfen.Aber Vorlesetexte gibt es leider nicht nur in DSA. Diese Art von Vorlesetexten gemeinsam mit der "Meister"bereitschaft diese unverändert vorzulesen gemeinsam mit der DSA-typoschen Spielereigenschaft diese Texte einfach zu schlucken -> das macht DSA so böse.
Aber da wir ja im Blubberthread sind: Callisto ist doof weil sie/er (?) DSA prinzipiell bashen willErstens sie und zweitens, klar! Gibts ein ähnlich inkonsequentes Spiel mit Spielern die sich anpreisen als "Wir sind aber keine typischen DSA-Spieler. Keine Sorge!" und dann genau so typisches schlechtes DSA spielen und meistern? Nein. Es gibt nur ein System das verbreitet und dabei gräßlich genug ist, um es prinzipiell zu bashen und dabei so gut wie immer richtig zu liegen.
Es gibt nur ein System das verbreitet und dabei gräßlich genug ist, um es prinzipiell zu bashen und dabei so gut wie immer richtig zu liegen.
Und es gibt nur ein System, dass so herrlich konsequente Feinde hat, dass sie sich damit oft genug selbst parodieren. :)
Hey, ich mach mir nur einen Spass draus.
Hey, ich mach mir nur einen Spass draus. Feind ... ne, ich bin kein FeindDafür ist deine Bashfrequenz aber ziemlich hoch.
Dafür ist deine Bashfrequenz aber ziemlich hoch.
halt... da wird auch geblubbert. Naja, irgendwo wird sich schon ein Thread finden! :)
und damit wir mal wieder BtT gehen,hier ein Link zum Partnerforum mit einem (ImO) interessanten ThreadDanke, ich bin schon vorher raus, muss es mir wohl in kleineren Happen geben.
http://www.blutschwerter.de/f4-das-schwarze-auge/t28823-warum-das-schwarze-auge-nicht-aventurien-abbildet.html
Ich bin erst auf Seite 6 hab aber vor Zornhaus Post Pause gemacht....(da muss man sich immer etwas zusammennehmen bei dem :) ;) )
Spiel ist Wettkampf...Wenn ich sowas schon höre... argh...
Da wurden wir doch mit der groben Säge rausgeschnitten :'( Deswegen bin ich ja jetzt hier :)Is doch auch schön hier, ne?
Danke, ich bin schon vorher raus, muss es mir wohl in kleineren Happen geben.
Wenn ich sowas schon höre... argh...
... dann rollen sich mir die Zehennägel auf.
Ich hab währenddessen lieber Spaß mit meiner Gruppe, auch mit Vorlesetexten.
Hatten DSA-Basher nicht irgendwann mal mehr Läster-Skill? Wo kommen all diese wehleidigen Fremd-Jammerer her?...Über die guten,wirklich tollen Kloppse wird ja auch rechtmäßig abgelästert,sobald Sie rauskommen, sind also schon längst abgelästert worden,aber immer wieder entdeckt man "Lästerperlen" aus der Prä-Internet Zeit.
Wer wirklich nachfragt,warunm er seinen Horizont erweitern sollte ,braucht das am dringendsten.Besuch mich mal auf der Klingencon.Ich hoffe,Ich kann dir da (noch) helfen
Das alles kann man lernen wenn man mehr als nur DSA spielt.
Das Railroading böseistsein kann,Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass rauben kann
Das sind aber keine Neuerungen, das sind alles alte Hüte.Du bist mal wieder zu "Wischi-Waschi" >;D Und Nein ; Railroading ist immer Böse,weil Seine Definition ist,das er Spieler zu Handlungen zwingt,die Sie nicht wollen.Wenn Sie damit einverstanden sind ists kein Railroading
Ich war mal so frei zu korrigieren.
Und es gibt Leute, die mögen einfach keine anderen Genres außer Fantasy.
Das Railroading böse ist,Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass rauben,Das die Regeln für alle sind (auch für SLs und NSCs !)Ok Railroading, check. Man kann DSA auch gut ohne das spielen - gibts halt weniger Vorlesetexte. ;D Dass es böse ist, merk ich an den Blicken und dem Verhalten meiner Spieler, nachdem ich sowas einmal versucht habe. Wenn das in anderen Spielen nicht vorkommt, lern ich nix übers Railroading.
Das Min/Maxing nicht böse sein muss,Das es noch mehr Genres ausser Fantasy gibt
Das es Player Empowerment gibt,Das es einfachere Würfelsysteme und Regelwerke gibt,Das es besser ist wenn Fluff und Crunsh zusammenpassen....
Das alles kann man lernen wenn man mehr als nur DSA spielt.Wenn man nur DSA spielt dann nicht
Das sind aber keine Neuerungen, das sind alles alte Hüte.
Nicht für Nur-DSA Spieler,die werden ,falls SIe das jemals lesen wahrscheinlich :o oder wtf?
machen
Was sind denn die großartigen Neuerungen, die man als armer DSA4ler so unbedingt kennen muss um Spass zu haben?
Das Railroading böse ist,Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass rauben,Das die Regeln für alle sind (auch für SLs und NSCs !)
Das Min/Maxing nicht böse sein muss,Das es noch mehr Genres ausser Fantasy gibt
Das es Player Empowerment gibt,Das es einfachere Würfelsysteme und Regelwerke gibt,Das es besser ist wenn Fluff und Crunsh zusammenpassen....
Das alles kann man lernen wenn man mehr als nur DSA spielt.Wenn man nur DSA spielt dann nicht
Hough !
Medizinmann
Das Railroading böse istcheck!
Das Erzählonkels vielen Spielern den Spass raubencheck!
Das die Regeln für alle sind (auch für SLs und NSCs !)check!
Das es Player Empowerment gibtcheck!
Das Min/Maxing nicht böse sein mus [...] Das es besser ist wenn Fluff und Crunsh zusammenpassen...halbcheck!
Das es noch mehr Genres ausser Fantasy gibt
Das es einfachere Würfelsysteme und Regelwerke gibt
Ach, dieses verheuchelte Mitleid ist natürlich was ganz anderes. Das ist viiiiel besser als Verachtung.
[...],das nicht alle DSa Spieler verloren sind . :D
mit Tanz der Hoffnung
Medizinmann
..".Die kanns nur geben ,wenn man mehrere Systeme kennt.Wenn man nur ein System kennt,kann man zum Unisystem-Nazi werden ;) :D
Was sagt uns das jetzt über "Polysystem-Nazis"? (<- Hah! Tolles neues Wort entdeckt! )
>;D
Mir begegnen die Unisystem-Nazis im Gegensatz zu den fanatischen DSA-Bashern in diesem Forum ebenfalls nicht. Und ja, ich mag DSA (bzw. Aventurien) trotz mannigfaltiger Erfahrungen mit anderen Rollenspielen auch sehr ;)Naja, Du hast es Dir ja auch zueigen gemacht.
Naja, Du hast es Dir ja auch zueigen gemacht.Ich habe das auch nicht verstanden. Magst Du erläutern?
Folgtest Du der 'offiziellen Linie' wäre Dein Enthusiasmus auch nicht so groß. Glaube ich.
Grüße
kirilow
Manchmal frage ich mich ja, woran ihr die "offizielle" Linie festmacht. An den Attentätern? An Krokodilen? Am JdF? Oder wo findet ihr die?
Ich habe das auch nicht verstanden. Magst Du erläutern?Schau:
es geht nicht ums "mögen" sondern darum zu wissen,das es das überhaupt gibt
Bei mir sind das eben die mangelnde Größe und Wildheit des Kontinents, die Regeln und das Railroading in den Abenteuern.Man könnte hier nun etwas spöttisch nachhaken: "was bleibt?", aber eigentlich glaube ich die Antwort zu kennen: die liebenswerte Stimmung (kein Spott, mir fällt kein besseres Wort ein) der DSA-Welt. Ein eigentlich wunderbarer Fantasys-Entwurf. (So zumindest mein Verdacht.)
Zudem: mein Problem mit DSA ist, dass es in gewisser Weise seiner Verantwortung nicht nachkommt. Ein Spiel mit dieser Marktdurchdringung sollte auch und gerade im 'pädagogischen' Bereich (also: wie mache ich ein Abenteuer, wie geht Rollenspiel?) stark sein. Stattdessen gewöhnt man den Nutzern nur Untugenden an.
Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass du es tatsächlich wagst dieses ... Argument ein zweites Mal anzuführen. :d
Da das aber wohl ein wiederkehrender Effekt ist - gerade nach Kontakt mit Leuten die im DSA-Bashing ihre Ersatzreligion gefunden haben: ;) ::)
Und ich dachte, das sei man mit diesem neuen Büchlein voller Tipps begegnet? So schlecht klangen die Rezis wirklich nicht!Kann sein. Dann hat mein Gemotze hier vielleicht was gebracht. :D
Mooooment.Ich Mecker erst seit nem guten Jahr oder 2 ,bin also 3rd-Gen-Meckerer.Der Stab ist sozusagen an mich weitergereicht worden.
Und wenn Sich ein paar der DSA Scäfchen zu meine Füssen setzen wollen und es sich bequem machen und mit Grossen Augen zu mir aufschauen ::) dann werde Ich denen Auch was dazu erzählen und ihnen von meiner Weisheit etwas zukommen lassen.Aber nicht vorher ;)
Also würde ich mich freuen, wenn du etwas "Butter bei die Fische" geben würdest und mir somit vllt klarer wird, woher deine Meinung kommt. DSA hatte gerade früher vieles, was ich heute fragwürdig finde, aber dennoch habe ich häufig genug den Eindruck, dass postivie Entwicklungen der neueren Zeit dabei von den Kritikern gerne übersehen werden.Werde das überprüfen, kann aber noch dauern.
Meine letzten Hinweise auf die Persistenz des DSA-Ungeistes sind die Sachen, die ich über den ersten Teil der Drachenchronik gehört habe und zweifelhaften Ankündigungen der Epenschmiede.
So wie ichs verstanden habe ( kirilow war schneller..... )Nene, hast Du falsch verstanden. Das waren die Punkte, die meine Spielrunde bei DSA gestört haben und die deshalb geändert wurden. Dennoch finde ich DSA toll. Das geht durchaus. Wer sich mal die neuen Regionalbände durchliest, wird das verstehen.
Meine letzten Hinweise auf die Persistenz des DSA-Ungeistes sind die Sachen, die ich über den ersten Teil der Drachenchronik gehört habe und zweifelhaften Ankündigungen der Epenschmiede.Ja, da ist fraglos was dran. Meines Erachtens gibt es aber kein einziges Rollenspiel, das Abenteuer auf einem durchgehend höheren Niveau anbietet. Es ist sicherlich ärgerlich, dass bei DSA die großen Kampagnen in schöner Regelmäßigkeit versemmelt werden. Aber Alternativen sehe ich höchstens vereinzelt.
Dennoch finde ich DSA toll. Das geht durchaus. Wer sich mal die neuen Regionalbände durchliest, wird das verstehen.
Warum sollte man sich das neue Material durchlesen, wenn man über das alte doch so schön bashen kann?Naja, kirilow beispielsweise ist nicht so hirntot und wird sich das durchaus anschauen, dessen bin ich mir sicher. Der Medizinmann möchte, wenn ich es richtig verstanden habe, einfach nur ein bisschen stänkern, ist aber ansonsten ganz nett. Und Ähnliches dürfte für viele andere auch gelten. Der Anteil pathologischer DSA-Basher ist doch eigentlich verschwindend gering hier. Zumindest kenne ich persönlich niemanden, den ich ernst nehme und der nach einer differenzierten Betrachtung die Publikationen des aktuellen DSA, insbesondere die Regionalbände als Rückgrat Aventuriens, global in die Tonne tritt. Schließlich ist vollkommen offensichtlich, dass das Zeug sehr gut gemacht ist. Man kann über Geschmack sicherlich streiten und manchem darf Aventurien gerne zu hutzelig, wurstig, spießig, eng oder was auch immer sein. Die generelle Qualität ist jedoch eigentlich unter den Leuten, die ich ernst nehme (und das ist die Mehrheit hier) unbestritten.
Gerade das ist doch der Punkt, der das DSA-Bashing von Jahr zu Jahr öder werden läßt...
Schließlich ist vollkommen offensichtlich, dass das Zeug sehr gut gemacht istOh mann, was braucht es denn heute um ein gutes RPG Produkt rauszubringen :o ?
Oh mann, was braucht es denn heute um ein gutes RPG Produkt rauszubringen :o ?
Du filterst die Leute, die du ernst nimmst, also danach, ob sie DSA mögen (ich weiss, du hast es anders herum gesagt, aber du nimmst ja offensichtlich niemanden ernst, der DSA nicht gut findet).
Du findest einfach alles schlecht, wo DSA drauf steht.Ich schaue mir keine DSA-Sachen mehr an, seit DSA4. Ich hab lange genug versucht, DSA eine Chance zu geben. Ehrlich. Ich hab DSA3 und DSA4 gespielt, mehr als einmal. Ich finde DSA gar nicht soooo schlecht. Ich finde nur schlecht, dass behauptet wird DSA sei qualitativ hochwertig oder gar das beste System überhaupt. Vielleicht stell ich aber auch zu hohe Ansprüche. Es gibt zugegebenermaßen kein System das mich restlos überzeugt. Aber die haben selten (bis auf SW ;D) Fans die das System lieben und über alles in den Himmel loben. Würdet ihrTM einfach nur sagen "Ich mag halt DSA trotz Schwächen", so wie TAFKAKB(meist) oder Jens das machen, ok. Aber immer der Seitenhieb um drei Ecken "Aber DSA ist halt einfach hochwertig, ihr Schwachmaten wollt das durch euren blinden Hass halt nicht sehen". Das ist Schwachsinn. DSA ist einfach nicht hochwertig. Es gibt angeblich mittlerweile hochwertige Sachen. Was genau soll das denn nun sein? DSA4 das System kanns ja nicht sein. Ob die Aufmachung wenigstens schön ist, das ist Ansichtssache und die ist schon ok. Aber der Rest? Zeig mir ein Buch von DSA das durchgängig hohe Qualität hat. Aber ehrlich gesagt, der Zug ist abgefahren. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht" Seit wievielen Jahren muss ich mir denn anhören, "DSA sei sooo toll" oder "die neuen DSA-Sachen sind so toll" oder "Früher war das so, aber jetzt ist alles besser und toll". Dann beschäftigt man sich WIEDER mit der Sache und gibt die Hoffnung irgendwann auf. DSA hat mich einmal zu oft enttäuscht. Ich werds nie wieder anfassen, nicht wenn es das letzte System auf Erden wäre.
@kirilowWelches von beiden, dann reveale ich. :)
Reveal mal bitte per PN oder hier, ich überlege mir das Ding zuzulegen.
Falcon, dich kann sowieso niemand erst nehmen. Du findest einfach alles schlecht, wo DSA drauf steht.Ja, wie Du eben alles gut findest. So gesehen ergänzt Ihr Euch sehr schön, Ihr solltet heiraten. :P
Du filterst die Leute, die du ernst nimmst, also danach, ob sie DSA mögen (ich weiss, du hast es anders herum gesagt, aber du nimmst ja offensichtlich niemanden ernst, der DSA nicht gut findet).
Aber umgekehrt nur Leute ernstzunehmen, die DSA nicht gut finden dann wieder in Ordnung? ;)
Trotzdem ist es lächerlich, wenn ich sage, ich nehme nur Leute ernst, die sagen, das aktuelle DSA ist (trotz Schwächen) qualitativ hochwertig.Das wäre in der Tat lächerlich. Allerdings hat das hier auch niemand behauptet. Andererseits ist meine Erfahrung aus vielen Begegnungen, dass erfahrene Rollenspieler bei DSA4 die hohe Qualität der Regionalbände durchaus erkennen und zu schätzen wissen.
@ kirilow: Schau Dir zuerst mal als Positivbeispiel "Von eigenen Gnaden" an. Das ist cool. Leider aber auch ausverkauft. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir mein Exemplar ins dicke B.Dann wärst Du natürlich der Beste!
@ Callisto: Findest Du, dass beispielsweise ich DSA verbissen verteidige?Ne, Dich mag ich ja auch, trotz das du DSA-Fanboy bist :)
Da Du DSA4 nicht gelesen hast, kannst Du Dir logischer Weise auch kein Urteil z.B. über die von mir genannten, aktuellen Regionalbände bilden.Na hab ich doch, aber halt nicht die Regionalbände.
@ kirilow: Schau Dir zuerst mal als Positivbeispiel "Von eigenen Gnaden" an. Das ist cool. Leider aber auch ausverkauft. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir mein Exemplar ins dicke B.Nimms mit aufs GROSSE, dann werde ich mich, wider besseren Wissens, doch noch ein mal, ein letztes Mal damit beschäftigen. Natürlich nur wenn du magst, immerhin war das ja nicht an mich gerichtet :)
Ne, Dich mag ich ja auch, trotz das du DSA-Fanboy bist :)Juchhu :cheer:
Na hab ich doch, aber halt nicht die Regionalbände.Oh nein! Dann hast Du das Beste verpasst. Die Regeln halte ich doch auch weitgehend für Schrott. Und die meisten Abenteuer ebenfalls. Aber die Regionalbände und die paar guten Abenteuer: die können wirklich was!
Nimms mit aufs GROSSE, dann werde ich mich, wider besseren Wissens, doch noch ein mal, ein letztes Mal damit beschäftigen. Natürlich nur wenn du magst, immerhin war das ja nicht an mich gerichtet :)Wenn ich es mal auf ein GROSSES schaffen sollte, nehme ich drei gute Abenteuer und drei der fast durchgehend hervorragenden Regionalbände mit :D
Die Regeln halte ich doch auch weitgehend für Schrott. Und die meisten Abenteuer ebenfalls. Aber die Regionalbände und die paar guten Abenteuer: die können wirklich was!Gleich mal zitiert, bevor Du's Dir anders überlegst. :)
Ne, Dich mag ich ja auch, trotz das du DSA-Fanboy bist :)Boah jetzt wird es aber arg kuschelig hier, das ist ja eklig! :)
Oh nein! Dann hast Du das Beste verpasst.Ganz grundsätzlich gesprochen ist das zwar schade, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Mir haben auch schon viele Leute gesagt, dass Starwars Episode 2 und 3 besser sein sollen als Episode 1, aber mir ist das wurscht, mich hat Star Wars nach diesem vergrützten Film verloren.
EDIT: Das wird zwar ein grosses Gelächter geben, aber wenn die versammelten Vorsintflutlichen sich mal mit der gebotenen Offenheit über die Teile hermachen, wird es sehr wenige Negativurteile geben. Da bin ich mir absolut sicher.Ich wäre mir da nicht so sicher, denn ich erinnere an Morgensterns Palmström: "weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!" :)
Aber umgekehrt nur Leute ernstzunehmen, die DSA nicht gut finden dann wieder in Ordnung? Winkääh ...... nein?
Boah jetzt wird es aber arg kuschelig hier, das ist ja eklig! :)Das ist nicht eklig, das ist das Tanelorn!
Ganz grundsätzlich gesprochen ist das zwar schade, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Mir haben auch schon viele Leute gesagt, dass Starwars Episode 2 und 3 besser sein sollen als Episode 1, aber mir ist das wurscht, mich hat Star Wars nach diesem vergrützten Film verloren.Ep2 und 3 sind tatsächlich besser, aber das war nach Ep1 ja nicht schwer. An die Episoden 4 bis 6 reichen sie aber weitem nicht dran. Sind halt durchschnittlich gute Filme plus StarWars. Keine Klassiker wie Episode 5.
(Da fällt mir ein, eigentlich könnte ich mir ein StarWars-Forum suchen und darin gehörig einen abstänkern. Oder gibt es hier vielleicht einen Star-Wars-Channel? :) )In einem DSAforum werd ich mich nicht anmelden. Da geh ich nur ganz selten drauf, wenn ich in einer spaßigen bösen Stimmung bin >;D
Ich wäre mir da nicht so sicher, denn ich erinnere an Morgensterns Palmström: "weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!" :)Naja, wenns wirklich gut ist, würde ich vllt mal auf Aventurien spielen, aber mit einem anderem System :)
Naja, wenns wirklich gut ist, würde ich vllt mal auf Aventurien spielen, aber mit einem anderem System :)Gute Idee. Machen wir auch ;)
Gute Idee. Machen wir auch ;)Ich hatte es vor ....10(?) Jahren mal mit Das Schwarze GURPS versucht...War ganz OK damals
@Chris GosseOh, ich bin nun alles andere als unvoreingenommen (und würde vermutlich sagen: das Beste an DSA ist das Spielen), aber ich finde das Konzept der aktuellen Regionalspielhilfen sehr gut, weil sie mir das bieten, was ich - sei es als Spieler oder Spielleiter - zu finden hoffe.
Würdest Du auch sagen, dass die neuen Regionalbände das beste an DSA sind?
Und ein DSA1-Kampf wäre dann wahrscheinlich wirklich grausig, weshalb ich das System nie gespielt habe und spielen würde.
Aber das kann auch nur an meiner subjektiven Wahrnehmung liegen. ;)Tuts nicht.. :)
Wurde tatsächlich von Edition zu Edition schlechter. Aber das kann auch nur an meiner subjektiven Wahrnehmung liegen. ;)
Stimme Wawoozle zu. Tut's nicht.Stimme Mann ohne Zähne zu. Tut´s nicht.
Widerspreche euch alle. Ehe ich DSA1 spiele ich lieber wieder Runequest.
Runequest ist doch Ok ?
was gibts denn gegen Ducklings einzuwenden ?
Ich hab mir die Regeln von DSA1 mal angeschaut.
Ja, wie Du eben alles gut findest. So gesehen ergänzt Ihr Euch sehr schön, Ihr solltet heiraten. :P
Warum sollte ich ?
Warum sollte ich ein System testen, wenn es Dinge, die mir für den Spielspaß wichtig sind, nicht enthält ?
Mal ganz ehrlich, ich mag das von DnD übernommene System nicht, dass die Nichtmenschen als eigene Klasse behandelt werden, es gibt keine Fertigkeiten und das Kampfsystem ist zu langwierig.
Aber ich finde, man kann über über ein Spiel nur dann wirklich eine Meinung haben, wenn man es auch ausprobiert hat. Ich war auch lange Zeit gegen D&D, mit fast den exakt gleichen Argumenten wie du. Bis ich es mal gespielt habe; und ja, ich gebe es zu, ich hatte viel Widerwillen in mir, als wir die Charaktere auswürfelten.
Und das mit den Klassenrassen hat sich ja wohl auch kein wirklich ziehendes Argument. DSA 4 ist nur ein Haufen von Archetypenbaukästen und die sind untereinander noch nicht mal in Balance. Da zieh ich doch jedes Klassensystem vor, hauptsache die Spieler sind gleichwertig untereinander egal was sie spielen. Die Kompetenunterschiede bei DSA 4 sind da viel zu enorm ganz besonders durch diese blöde Idee es jedem recht machen zu wollen.
Kampfsystem zu langwierig bei DSA 1 ist ja wohl die leerste Behauptung die du machen konntest. Denn gerade dort ist der Kampf schneller vorbei als bei jeder anderen Folgeedition von DSA.
Das Thema Balance ist mir bei einem Rollenspiel nicht so wichtig, weil ich darüber gar nicht nachdenke. Ich spiele, was ich spiele, weiil ich daran SPass habe. Solange ich in meinem Bereich gut bin und die anderen in ihrem Bereich, ist mir die Balance egal.
Nicht langwierig, langWEILIG. Er kommt mir ohne aktive Parade leer vor, wir ein reines Würfelspiel, wie Mensch ärgere dich nicht.
Tja, da mag ich eher fairere Systeme, bei denen zumindest die Spieler untereinander gleichwertig sind. Nicht in jedem Bereich sondern von ihren Fähigkeiten her. Nicht das ich hier falsch verstanden werde und man mir in den Mund legt ich wolle, dass alle dasselbe können. ;DPuh, beim Thema Fairness/Gleichwertigkeit wirds aber echt dünn. Zumindest alle großen Systeme sind jedenfalls vollkommen unbalanciert. Als gut balanciertes System fällt mir eigentlich nur D&D4 ein. Das unbalancierteste System hingegen kommt nach meinem Eindruck aus dem Runequestumfeld: Elric. Kann mich erinnern, dass wir damals Charaktere ausgewürfelt hatten und der eine Charakter ein Kriegermagier aus Pan Tang mit eigener Flotte unter seinem Kommando war, der andere jedoch einen einbeinigen, fast blinden Bettler spielte ::)
Diese schiere Überflut, die es derzeit gibt ist doch wohl eher ein "back to the roots" Grund, oder etwa nicht?
Kampfsystem zu langwierig bei DSA 1 ist ja wohl die leerste Behauptung die du machen konntest. Denn gerade dort ist der Kampf schneller vorbei als bei jeder anderen Folgeedition von DSA.und
Nur kommen mir die DSA Kämpfe so ab ca. der 10 KR vor wie ein Würfelspiel, weil keiner mehr wirklich mit voller Aufmerksamkeit dabei is nach dem ewigen AT/PA hin und her. Zumindest ist mir das immer bei den Spielrunden, wo ich anwesend war immer wieder aufgefallen. Und das manche DSA Kämpfe den erträglichen Rahmen sprengen ist auch schon des Öfteren vorgekommen. Aber das liegt halt an den diversen Fehlern im System.
Kann mich erinnern, dass wir damals Charaktere ausgewürfelt hatten und der eine Charakter ein Kriegermagier aus Pan Tang mit eigener Flotte unter seinem Kommando war, der andere jedoch einen einbeinigen, fast blinden Bettler spielte
So, verlebe heute einen spannenden Ulissesabend mit drei Neuerscheinungen. Handelsherr & Keipenkerl von DSA ist die buchgewordene Hartwurst. Habe das Ding nach 20 Minuten weggelegt. Space Gothic verblasst neben Warhammer 40k und Fading Suns noch immer. Einzig, und damit nähern wir uns dem Topic dieses Threads, das JS-Rollenspiel macht einen sehr guten Eindruck.
Ohne es gelesen zu haben :Ich sags ja: buchgewordene Hartwurst ~;D Muss ja nix Schlechtes sein.
Wenns auf Handel und Wirtschaft eingeht kanns ganz interessant werden. Wer sowas nicht ins Spiel einbinden will, kauft sich sowas halt nicht. Als Lektüre finde ich sowas eigentlich immer lesenswert, ich denke man kann die Infos auch auf andere verwandte Settings übertragen.
Mit einiger Mühe kann man sich für sowas natürlich auch durch Fachliteratur über das mittelalterliche Handelswesen wühlen.
Dann wärst Du natürlich der Beste!
Falcon als DSA-Fanboy ? Von welchem Falcon sprichst du ?Kleiner Scherz, bitte verzeih mir. kirilow hatte Falcon mal (erheblich eloquenter als ich dazu imstande wäre) sinngemäß als DSA-Fan, dessen nicht erwiderte Liebe in Feindschaft umschlug, beschrieben. Das habe ich - zugegeben etwas unbeholfen - aufgegriffen. Falcons Wut ist eigentlich nur Liebe ;D
Ich lobhudele allenfalls von DSAs, die (noch) nicht existieren ;)
Aber im Großen und Ganzen tendiere ich mittlerweile dazu es einfach auf seinen Absturz zusteuern zu lassen.
Spielhilfe... mit 10 Seiten über Nüsse... is da nur ein Scherz was die Da in Alveran schreiben`?
Ich sehe es mal so an wie das Cop-Buch von der nWoD: Jeder weiss wie man Cops benutzt. Aber wir "wirklich" etwas damit machen will ist da nicht verkehrt.
Wenn Sie gute Abenteuerideen und guten Hintergrund und Infos geben, und man so etwas spielen möchte ist das Buch sicher richtig! (Hoffe ich für die die damit Spaß haben wollen, und eben nicht dass es zu wenig Material zum Spielen gibt. Ich empfehle für jemanden der Handel treiben Möchte übrigens das "Endeavor" System von "Rogue Trader".
Ist das so gut ? Lohnt der Kauf schon, wenn man es für andere Systeme verwenden will, wie Fading Suns ?RT ist sowieso sehr gut.
Ist das so gut ? Lohnt der Kauf schon, wenn man es für andere Systeme verwenden will, wie Fading Suns ?Ich sage mal: Jein. Der Kauf lohnt sich auf jeden Fall - RT ist getesteterweise einfach schweinegeil. Aber in wie weit man das Ganze für Fading-Suns benutzen kann, wäre zu überlegen. Wenn überhaupt, ließen sich wohl allenfalls Teile übernehmen, da Raumfahrt bei WH40K ja ziemlich anders funktioniert als bei Fading Suns....
Niemand, der Rollenspiel betreibt, braucht Auflistungen über die Handelswaren einer Fantasiewelt. Niemand.
Liegt schon alleine daran dass die beiden Kernautoren von H&K Hartwurst vom feinsten in den meisten ihrer Spielhilfen anbieten (wenn sie nicht gerade private Fantasien wie in "ihrem Oron" ausleben, aber hier haben sie sich an Redundanz überboten.
Er bezog sich auf die beiden Kernautoren, und "die meisten Ihrer Spielhilfen".
Ich denke so pauschalisiert war das nicht gemeint.
Neue AB-Anthologie zum Gassenfeger "Handelsherr und Kiepenkerl" angekündigt:
Mit stinkenden Schuhen und vollen Fässern
In dem Abenteuer "Begegnung auf dem Marktplatz" müssen die Helden eingreifen, als Händler Alrik mit Händler Hagen aneinander gerät. Sind das wirklich Albernische Strauchtomaten, die Alrik da anpreist? Oder handelt es sich nicht vielmehr um Nostrianische Stocktomaten, die dann einem höheren Einfuhrzoll unterliegen müssten? Hagen wittert Zollbetrug und will etwas unternehmen. Die Situation spitzt sich zu, als Bäuerin Alrike auch noch ihre Andergastschen Krauttomaten feilbietet.
"Wenn der Hafer wächst", dann dauert das für gewöhnlich 21 Wochen. Haferbauer Holger ist schwer beunruhigt, da sein Hafer bereits nach 20 Wochen ausgewachsen ist. Hat ihn eine garstige Hexe verflucht oder liegt es am ungewöhnlich nassen Wetter und dem zu sandigen Boden? Die Helden ermitteln und kommen einer schrecklichen Verschwörung rund um einen Brötchenhändlerkonzern auf die Schliche.
In dem Szenario "Du kommst hier net rein!" geht es um uneinsichtige Zollhändler, die den Geldbeutelinhalt der Helden fälschlicherweise auf 1W20 Heller schätzen und sich nicht vom Gegenteil überzeugen lassen wollen. Können die Helden den unfarien Zoll umgehen?
Dramatik - Spannung - Mystik
Travia zum Gruße, liebe Frau kirilow! Seit einem Hauch von Ewigkeit müsste ich nun bereits der Beste! sein, denn sowohl "Von eigenen Gnaden" als auch "Schild des Reiches" liegen Dir in Gareth vor. Daraus resultiert eine gewisse Verantwortung, der zu entziehen Dir nicht einmal Phex gestatten würde.
Jens, Xemides, Falcon, ich, aber auch alle anderen, glühenden DSA-Fanboys werden nicht eher ruhen, ehe Du durch eine vor Lobhudelei strotzende Rezension reinsten Misawassers das Licht des Praios in die Finsternis dieses DSA-verlassenen Örtchens getragen hast. Wälze Dich im Staub ob Deiner langjährigen Ignoranz und gestehe! Vielleicht darfst Du dann bei meiner nächsten Visite sogar das Glaubensbekenntnis ablegen. Als Prälat bin ich schließlich weihebefugt und würde Dich im Falle einer hesindegefälligen Schrift als Akoluth in unsere Ränge aufnehmen.
Ewig ist nur Satinav, werter Herr kirilow. Wo bleibt das Hohelied?Eine weitere Woche ist vergangen, aber Herr kirilow, der sich die DSA-Bände "Von eigenen Gnaden" sowie "Schild des Reiches" bequem und postalisch übermitteln ließ, konnte sich auch nach mittlerweile über einem Monat zu keiner Stellungnahme hinreißen lassen. Das ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass es mit dem uneingeschränkten Lob vielleicht doch nicht so einfach ist. Gelle? Gehts denn sonst noch, Euer Hochwohlgeboren?
Eine weitere Woche ist vergangen, aber Herr kirilow, der sich die DSA-Bände "Von eigenen Gnaden" sowie "Schild des Reiches" bequem und postalisch übermitteln ließ, konnte sich auch nach mittlerweile über einem Monat zu keiner Stellungnahme hinreißen lassen. Das ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass es mit dem uneingeschränkten Lob vielleicht doch nicht so einfach ist. Gelle? Gehts denn sonst noch, Euer Hochwohlgeboren?Ein Lob auszusprechen, fällt mir nicht schwer. Um dies zu beweisen, kann ich ja bei dieser Gelegenheit einmal verkünden, dass meine allerschönste Anschaffung im Rollenspielbereich, die mir vermutlich mehr Freude als viel anderer Kram gemacht und den meisten Bang for the Buck bot, ein DSA-Werk war: die Magie-Box der 3.(?) Edition.
Tatsächlich ist's die Muße und Zeit, die mir fehlen. Sonst hätte ich mich hier gewiss schon geäußert. Ich denke mal, dass ich mir dieses Wochenende dafür ein wenig Zeit nehmen kann. Ich war sowieso fälschlich davon ausgegangen, morgen Rollenzuspielen, vielleicht kann ich das als Surrogat nutzen.Alles klar, junger Padawan. Haste Deinen Kopf noch mal aus der Schlinge gezogen. Ich harre dann der Dinge, die da kommen. Und ansonsten könnten wir, die grenzenlose Begeisterung Deinerseits vorausgesetzt, vielleicht bald eine monatliche DSA-Runde mit Dir als Meister starten, falls ich nach Antragsannahme regelmäßig(er) in kirilow-Land verweilen werde ~;D Wir stellen die Rundeberichte dann hier online zum allgemeinen Zerfleddern. Phileasson haben wir ansonsten übrigens angesichts akuter Unspielbarkeit und Unsinnigkeit abgebrochen. Witchfire gibbet dafür dann als nächstes ;)
Tempus Stasis -- Zeit verharre
Dein Fluss im Augenblick erstarre!
Falls das nicht hilft, ich schmeiße ich Rakoriums Sanduhr auf den Boden.
Tempus Stasis -- Zeit verharreKannst die Uhr wieder aufheben. Es sind weitere Wochen vergangen und bald steht sogar ein Jahreswechsel an. Vermutlich wartest Du aber einfach so lange, bis die Publikationen in der Tat nicht mehr zeitgemäß sind.
Dein Fluss im Augenblick erstarre!
Falls das nicht hilft, ich schmeiße ich Rakoriums Sanduhr auf den Boden.
Darf ich ansonsten auch hier bewusst threadfremd darauf aufmerksam machen, wie sehr ich das Konzept und die Umsetzung von WH3 begrüße? Hoffentlich ist das System gelungen. Die dahinterstehende, wirtschaftliche Idee ist jedenfalls super, das Produkt sieht toll aus und fühlt sich gut an. Yeah! Freue mich schon auf eine vertiefte Lektüre über Weihnachten.
Figurenschubser! ;DJaja, schon richtig. Aber ich habe den Eindruck, dass das tierisch Laune macht. D&D4 fand ich ja schon cool, aber WH3 trägt das noch ein Stück weiter, verliert sich dabei aber nicht ganz so sehr in Mechaniken. Würde ich zumindest dem Eindruck nach vermuten. Gespielt hab ichs natürlich noch nicht. Bin aber heiß wie Pommesfett :D
Die wirtschaftliche Idee hinter WH3 empfinde ich als eine Frechheit. Einen Hunnie für ein GRW ist weit jenseits von dem, was ich bereit bin auszugeben, und so wie ich jeglichen TCGs verweigert habe, ist auch WH3 damit für mich gestorben.
Die wirtschaftliche Idee hinter WH3 empfinde ich als eine Frechheit. Einen Hunnie für ein GRW ist weit jenseits von dem, was ich bereit bin auszugeben, und so wie ich jeglichen TCGs verweigert habe, ist auch WH3 damit für mich gestorben.
Aber ich brauche vieles von dem was in der Box ist nicht, mir reichen einfache Bücher.Ich spiel UNO auch immer ohne die Farbwechsel- oder "Zieh 2"-Karten. Brauch ich nicht, ist nur Geldschneiderei.
Besondere zum Spielen notwendige Würfel mag ich nicht. Und ob der Rest notwendig ist, bezweiffel ich einfach.
Und wie kommt ihr bei DSA auf 200 Euro ? Ich komme mit Wege der Helden, Schwerter, Zauberei, Götter sowie dem Liber Cantiones auf 169 Euro. Das Basisregelwerk ist damit ja überflüssig.Oh, stimmt. Die 30€ machen den Braten fett. Selbst mit dem Toolkit als Erweiterungsbox komm ich bei WFRP3 nicht auf 170€.
Und es ist ja auch nicht so, dass nur DSA das so macht. Midgard macht das so, SHadowrun macht das so, DnD macht das so. etc. pp.Weil ich auch immer von der Brücke springe, wenn das alle anderen machen. >;D
Warum ist es also bei DSA schlimmer als bei anderen ?
Werde Montag anfangen mit meiner Gruppe Von Eigenen Gnaden zu spielen. Gegebenenfalls und bei Interesse könnte ich versuchen, Erfahrungsberichte einzustellen.un - be - dingt!!!
un - be - dingt!!!Dann werde ich das mal einplanen. Vielleicht kriege ich meine Spieler auch dazu. Montag wird noch viel Zeit für die Char-Abstimmung draufgehen. Und dann gehts los. Leider spielen wir in dieser Runde nur ca. alle 1,5 Monate, dann aber längere Zeit. Es kann sich also alles etwas ziehen.
Den Liber habe ich schon mit eingerechnet. Und wenn die 30 Euro bei DSA vernachlässigbar sind, sind sie es bei WH auch >;D.Naja, knapp vorbeigeschrammt, junger Mann! d:)
Dann werde ich das mal einplanen. Vielleicht kriege ich meine Spieler auch dazu. Montag wird noch viel Zeit für die Char-Abstimmung draufgehen. Und dann gehts los. Leider spielen wir in dieser Runde nur ca. alle 1,5 Monate, dann aber längere Zeit. Es kann sich also alles etwas ziehen.Ich fände es auch sehr interessant zu erfahren, was Du als SL noch an weiteren Vorbereitungen in das Abenteuer gesteckt hast bzw. noch machen willst. Auch ob und was Du abwandelst, was Dir nicht gefiel etc. pp. Also eigentlich alles. :D
Ihr seid hier falsch. Das ist zwar Geblubber, hat aber nichts mit DSA zu tun.
Jeden weiteren Post zu WH werde ich der Redaktion melden.
Und ein Kartenspiel mit einem Rollenspiel zu vergleichen ist nun völliger Schwachsinn.
Ich fände es auch sehr interessant zu erfahren, was Du als SL noch an weiteren Vorbereitungen in das Abenteuer gesteckt hast bzw. noch machen willst. Auch ob und was Du abwandelst, was Dir nicht gefiel etc. pp. Also eigentlich alles. :D+1. Bin auch sehr interessiert!
Ich bin als Nicht-mehr-DSA-Spieler einfach sehr neugierig, wie so ein Abenteuer in der Praxis bei einem mit der Spielwelt vertrauten funktioniert.
Halten wir prinzipiell einfach mal fest, dass DSA offenbar nicht nur vom Regelwerk, sondern auch von den Kosten in keinster Weise einsteigerfreundlich ist.Für Einsteiger gibt es das Basisbuch.
Du weißt, dass der Vergleich hinkt. Bei Magic kann ich mit meinen Anfangskarten immer spielen. Ich weiß nicht, wie das aktuelle Basisbuch istdas erklärt einiges! Lies einfach ein paar Meinungen über das Basisbuch. Man kann mit dem Basisbuch allein spielen.
Einsteigerfreundlich ist eben nicht, dass ich mir erst die Basissache kaufe, um dann zu erfahren, dass ich x weitere Bücher/Boxen für das vollständige System brauche, die letztlich dann auch noch mein Erstprodukt überflüssig machen. Das ist Verarsche, keine Einsteigerfreundlichkeit.
Dann ist die Anzahl der Einsteigersysteme aber ziemlich gering.
Kann mir keiner was zum Blick der Weberin (s.o.) sagen? :'(
EDIT: Bitte, bitte!
Liebe Grüße
kirilow
Liturgie, Stufe 3 von 6, also in der Mitte, aber nicht ganz leicht, die Probe.Stimmt der Eindruck, dass das Ding effektiver als der Analys ist (ich komme da wegen der tendentiell geringeren Erschwernisse drauf)?
Im wesentlichen Hesinde-Kirche, aber auch bei den Orks über Tairach bekannt.
Wirkt wie ein Analys wobei die Liturgienkenntnis des Geweihten die Basis für die Qualität der Analyse darstellt.
Hey! Ich bin nicht Teil des Fandoms >:(:D
:D
Hab' ich's geschafft, Dich anzupöbeln. Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesperrt, DSA-Fan ist ja eine schlimme Beleidigung.
Nein, eigentlich ging es mir mehr darum, dass so Sachen wie wiki-aventurica und DereGlobus recht beeindruckend sind. Wüßte kein Spiel, das das in ähnlicher Weise hat. Verschenktes Potential... :D
Grüße
kirilow
das erklärt einiges! Lies einfach ein paar Meinungen über das Basisbuch. Man kann mit dem Basisbuch allein spielen.Okay, ich hab ein bisschen gelesen. Offenbar kann man mit dem Basisbuch spielen. ABER: Es ist weiterhin DSA-light, oder? Ich muss mir weiterhin die Wege-Bücher kaufen, wenn ich DSA komplett haben will. Was also habe ich mit dem Basisbuch? Ein abgespecktes System mit Lücken oder ein komplettes System? Wenn letzteres, warum soll ich mir dann noch die ganzen Wege-Bücher kaufen? Habe ich mit dem Basisbuch nun ein komplettes System oder nicht?
Dann ist die Anzahl der Einsteigersysteme aber ziemlich gering.
Hat irgendjemand JEMALS was anderes behauptet? ;)Eben. Es gibt zu wenige, und DSA ist als größtes deutsches Rollenspiel augenscheinlich auch längst nicht mehr in der Lage oder gewillt, etwas daran zu ändern. Ich würde die DSA-Regeln als Einstieg nicht mehr haben wollen. Und bevor jemand fragt: Ich hab mit DSA2 angefangen und den Wechsel zu DSA3 bereitwillig mitgemacht.
Stimmt der Eindruck, dass das Ding effektiver als der Analys ist (ich komme da wegen der tendentiell geringeren Erschwernisse drauf)?
Fände ich ja verrückt, wenn Geweihte jetzt besser in der Artefaktanalyse sind als Magier.
Liebe Grüße
kirilow
Wenn man bedenkt, dass sie in DSA3 noch gesagt haben, dass Karmale und magische Energie zwei verschiedene Dinge sind, die nicht zusammen in einen Menschen passen, weil sie so festlegen wollten, dass ein Magier der sich weihen lässt keine Astralenergie regenieren kann, finde ichs jetzt ziemlich schwach, dass sie das auf diese Weise wieder aufgeweicht haben. Das fand ich wenigstens mal gut, in DSA3, jetzt ist es ziemlich mies. Was soll das, Geweihte können nun plötzlich Magie sehen, umgedreht gibts aber keinen Zauber um Geweihtes zu erkennen. Das ist schwach. Warum hab ich nur wieder in diesem Thread gelesen? Weil morgen Weihnachten ist, zieh ich mich bald wieder zurück.
Ich spiele momentan so einmal im Monat Myranor (und das obwohl ich und DSA eigentlich auf Kriegsfuß stehen... Grin)
Karmale und arkane Energie haben denselben Ursprung, nähmlich das Nayrakis, das Los entspringt ( während das Sikaryan für die Lebenskraft verantwortlich ist und auf Sumu zurückgeht ).
*gähn*Weil heut Weihnachten ist, bin ich da mal gnädig! >;D
*blubblub*
Reicht das ? ~;D
Ansonsten fände ich es ganz toll, wenn du nach der vollständigen Lektüre einen ausführlicheren Post/Thread verfassen magst. Vielleicht finde ich da ja sogar noch was hilfreiches für Band 2, das mir noch nicht bewusst ist.Das habe ich sowieso vor, schließlich habe ich TAFKAB versprochen, mich hier noch zu äußern. Das passiert auch diese Tage, schließlich komme ich in dieser ruhigen Zeit dazu, mir das mal in Ruhe anzusehen.
Jup, "Von eigenen Gnaden" ist kirilows Thema, er hat nur auf die verlinkte Rezi verwiesen.Ja. Ich wollte Herrn kirilow von der Existenz qualitativ hochwertiger DSA-Publikationen überzeugen und habe ihm deshalb "Von eigenen Gnaden" als Abenteuer, vor allem aber auch einen der jüngeren Regionalbände vor gefühlten 36 Jahren nach Berlin zur Rezension geschickt. Seitdem harre ich der Dinge, die da kommen.
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich werde es mir mal anfordern oder bestellen...
Ihr habt mich neugierig gemacht und ich werde es mir mal anfordern oder bestellen...Von eigenen Gnaden wollte ich dir doch eh zum rezensieren aufdrängen. Ich müsste halt nur bei Gelegenheit mal daran denken... ::)
Da musste ich auch schmunzeln, denn die Mammutjagd war einer der besten Teile bei uns in der Spielrunde. ;DVerrückt, oder? Das sind so die Sachen, die mich bisweilen am Verstand der DSA-Fans zweifeln lassen. Solche Ausführungen rufen ja noch nicht einmal Widerspruch hervor. Mich würde ja wirklich interessieren, was den Leuten an dieser netten, kleinen Mammutjagd missfällt.
Nein, ich rechne nicht die GP nach, aber die Vorraussetzungen müssen stimmen.
Korobar hat als SF Gedankenschutz, wofür er Eiserner Wille 1 braucht, wofür er nicht Jähzorn als Nachteil haben darf. Er hat aber Jähzorn 7.
Genauso wie immer die Vorstufen für die SF fehlen, die aufgelistet sind.
Das sind nur Kleinigkeiten, aber mich ärgert sowas.
Selbst das nachgewiesen beste Setting, das jemals erdacht wurde, die oWoD-Vampire, ist am Verfassen von Abenteuern nahezu durchgehend kläglich gescheitert.
Lediglich bei den Giovanni Chronicles fanden sich im zweiten und dritten Teil sehr gute Ansätze.
: das Niveau von publizierten Rollenspielabenteuern ist gemeinhin unglaublich niedrig. Alle mir bekannten Verlage sind bislang daran gescheitert, dieses Problem zu meiner Zufriedenheit zu lösen (ja genau: meine Zufriedenheit wird alleinig durch clever gestaltete Dungeons und deren Derivate nicht erreicht, weshalb D&D mit der Zeitschrift Dungeon bei mir nicht so richtig zu punkten vermag).
Tja, das ist D S A ! Was erwartet du eigentlich? Das irgendwas fair abläuft?... oder gar, dass Abenteuerautoren die Regeln kennen? :D
... oder gar, dass Abenteuerautoren die Regeln kennen? :D
Au weia, gewagte These. Ich glaube, du magst das so sehen, aber insgesamt wirst du damit wohl nicht durchkommen.Das war ein Scherz. Ich fand und finde das Konzept von Vampire gemessen an den Standards der damaligen Zeit unübertroffen innovativ und cool. Natürlich darf man das gerne anders sehen.
Nun, ich kannte leider nur sehr wenige der wenigen Abenteuer, aber gleich das erste, Ashes to Ashes, das leider nir vernünftig fortgesetzt wurde, fand ich ziemlich gut.Es wird so einiges genannt, darunter eigentlich immer Enemy Within. Schaut man sich die Kampagne aber ein wenig genauer an, so ist eigentlich nur der Teil in Middenhein (Power behind the Throne) wirklich grandios. Shadows over Bögenhafen und Death on the Reik sind zweifelsohne okay, aber DSA muss sich im Mittel aus meiner Sicht keineswegs hinter den Warhammer-Abenteuern der jeweiligen Zeit verstecken. Bei beiden Systemen gab es immer viel Schatten und wenig Licht. Aber klar: Power Behind the Throne ist selbst gemessen an heutigen Maßstäben noch immer grandios und übrigens das einzige Kaufabenteuer, das ich jemals in mehr als einer Runde geleitet habe.
Also ich kann mag viele MIdgard-Abenteuer unglaublich gerne, allen voran die von Gerd Hupperich und die Kan-Thai-Pan-Abenteuer. Diese bestechen gerade nicht durch Dungeon-Derivate, sondern durch kniffelige Rätsel, die aber Teil des Abenteuers sind und nicht aufgesetzt wirken.
Davon abgesehen gibt es doch die als meisterlich geltende "Enemy Within Kampagne" von Warhammer.
Kurzer Zwischenruf: Bestes Abenteuer evar: Silvanas Befreiung!Ist doch aus der Basisbox DSA1 oder? Du bist lustig.
Naja. Ich glaube ihm gerne, dass es gut sein könnte. Das ding mit Borbarads Raumschiff war auch cool (wirklich)...So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich fand das schon vor 25 Jahren scheiße ;)
Das Beispiel ist aber ein denkbar schlechtes, denn nirgendwo steht, dass die Generierungsregeln für Helden für die gesamte aventurische Bevölkerung gelten. Mitnichten, es wird sogar das Gegenteil gesagt. Das heißt für mich, dass ich in einem Abenteuer nicht jeden 0815-Räuber mit 110 GP erstelle und den Helden somit eine äußerst knifflige Aufgabe entgegenstelle.
Tja, das ist D S A ! Was erwartet du eigentlich? Das irgendwas fair abläuft?
Nein, ich meinte die Aussage die sich oben auf die GP bezog. Was du da nennst sind alles Fehler, die nicht vorkommen sollten. Aber auch bei der Redaktion geht sowas leider oft genug durch die Lappen, da man mitunter gar nicht die Zeit hat, alle Regelblöcke nochmal zu korrigieren. Denn man setzt eigentlich auch voraus, dass die Autoren die Regeln beherrschen. Aber wie gesagt: ja, das sind Fehler.
Wo ich nicht zustimme, ist bei den SF. Dort sind explizit nicht alle aufgeführt, da steht immer "wichtige Sonderfertigkeiten". Und manche Vorstufen kann man einfach weglassen, wenn die End-SF da steht. Ich führe Linkhand nicht auf, wenn ein NSC Schildkampf I hat. Es ist dann klar, dass er es hat.
@Akhorahil:Kannst Du gerne so sehen. Ich halte das ja für quasi-religiösen Unfug, der seit Jahren von Rattenfängern und falschen Propheten gestreut wird. Gleiches Recht für alle und eine konsistente, plausible Spielwelt ist ja in Ordnung und wichtig. Bei mir wird es aber sicherlich niemals Standardisierungsgrade geben, bei denen jegliche Fähigkeiten so kontrollierbar sind, dass die gesamte Fantasywelt vermessen werden kann. "Vermessen" trifft es dabei übrigens gleich in dreifacher Hinsicht ganz gut.
Mir als SL ist es wichtig, dass es fair ist und für NSC die selben Voraussetzungen gelten wie für die SC und diese auch eingehalten werden, auch wenn die Spieler das nicht mitbekommen. Mit der Begründung, die Spieler bekommen das nicht nicht, kann ich alles mögliche rechtfertigen, von den Fähigkeiten der NSCs bis zu gedrehten Würfeln.
Foren sind manchmal so ermüdend.Vielleicht könnte es aber auch an der Uhrzeit deines Postings liegen... ;)
Das heißt Regeln gelten bei dir nur für die Spieler?Nein. In der von mir oben gewünschten konsistenten, plausiblen Spielwelt gelten selbstverständlich für die SC die gleichen Regeln wie für NSC.
bevor du mir zustimmst. Ich sehe da wenig Alternative. Unsere Runden sind zu aufgeklärt, als daß noch Spannung aufkommen würde, wenn sich denn der SL über die Regeln hinwegsetzt. Das würde also nichts verbessern.Ich stimme Dir zu, sehe aber durchaus Alternativen. Oder besser: die Alternative, die ich mit Abstand am coolsten finde, ist ein gemeinschaftlicher Illusionismus (geht in Richtung Partizipationismus, ist aber nicht das gleiche):
Die Szenen wären dann in der Theorie besser, spielen sich dann aber genauso unspannend.
die einzige alternative, die ich sehe ist dann mitten im Spiel zu fragen, ob es jetzt in Ordnung wäre wenn statt A nicht eher B passiert wäre:
"Ist das für euch in Ordnung wenn der NPC hier im Vorbeigehen jetzt KEINEN kritischen Treffer landet und den Bösewicht umhaut, den ihr seit 12Monaten Spielzeit jagt?"
die sind vielleicht nicht so intelligent wie ihr.Vielleicht (ich überhöre mal einen möglichen, unsachlichen Angriff; war vermutlich nicht beabsichtigt). Allerdings hat das mit Intelligenz aus meiner Sicht ohnehin wenig zu tun.
Ich wüsste jedenfalls nicht, wie man an den Ergebnissen drehen soll und sich gleichzeitig einreden soll, daß etwas gerade knapp und spannend ausgegangen ist.Machen zumindest wir auch keineswegs gleichzeitig. Das wär ja offensichtlicher Quatsch.
Wir tun das übrigens auch, ich denke mal die meisten sogar, denn dahinter steckt nicht viel. Das passiert meist dann, wenn die Spieler dem SL entgegen kommen, obwohl sie genau wissen, was er vorhat. Man senkt dann aber trotzdem den Spannungsmoment.Exakt so verhält es sich damit. Und manchmal macht eben einer der Spieler oder der SL klar, dass in einer bestimmten Szene oder Unterszene bitte rules as written gelten sollen. Und dann ist das auch so. Ich finde das ja auch nicht schwierig, aber die ganzen absurden Diskussionen genau über diese Punkt sowie die unfassbaren Grabenkämpfe deuten auf das Gegenteil hin. Wenn man mal Stichworte wie "Willkür", "Taschenlampenfallenlasser" oder "Railroading" in die Runde wirft und sich die Reaktionen und entstehenden Diskussionen anschaut, frage zumindest ich mich schon, ob die Leute noch einigermaßen klar in der Birne sind.
Ich habe unter anderem deshalb, aber auch wegen 786 weiterer Gründe in den meisten Runden nix gegen charmanten Illusionismus.Schon recht. Aber um "charmanten Illusionismus" zu erleben, muss man ja nicht eine solche Regelmonstrosität wie DSA 4.1 in Bewegung setzen.
Schon recht. Aber um "charmanten Illusionismus" zu erleben, muss man ja nicht eine solche Regelmonstrosität wie DSA 4.1 in Bewegung setzen.Das ist fraglos korrekt. Macht ehrlich gesagt auch niemand, den ich persönlich kenne. Mich eingeschlossen. Aber dafür ist Aventurien extrem geil ;D
Das Wörtchen "behutsam" ist dabei jedoch entscheidend, will man einerseits die üblichen Dämlichkeiten und Langweiligkeiten eines komplett ergebnisoffenen Spiels umgehen,
für quasi-religiösen Unfug [halte], der seit Jahren von Rattenfängern und falschen Propheten gestreut wird.
Aber man sollte parallel nicht ausblenden, dass man sich dadurch auch ein paar negative Sekundäreffekte einhandelt, die sich einfach nicht wegdiskutieren lassen.Genau, Ich kann keiner Methode wirklich den Vorzug geben und so lange niemand den heiligen Rollenspielgral findet, kann RPG aus dem Grund dieses Kompromisses zwischen Geschichte und Spielfreiheit für mich niemals ein rundum zufriedenstellendes Spielerlebnis sein.
Vielleicht (ich überhöre mal einen möglichen, unsachlichen Angriff; war vermutlich nicht beabsichtigt). Allerdings hat das mit Intelligenz aus meiner Sicht ohnehin wenig zu tun.Das hatte ich hierraus abgeleitet
Insofern ist das definiti nur etwas für Spieler mit hinreichender emotionaler Intelligenz und lässt sich weder in Regeln noch in expliziten Gruppenverträgen festhalten [...]aber letztendlich müssen die Spieler in der Lage sein, das erforderliche Fingerspitzengefühl aufzubringen. Daran scheitern sehr viele Runden.Vielleicht war das aber auch nur ein unbeabsichtigter Rundumschlag. ;)
Aber wenn jemand seinen Weg als einzig wahren darstellt und andere Wege als Irrweg darstellt, so frage ich mich immer, wer hier denn religiös verblendet ist ;)Dann sind wir uns ja einig. Hervorragend.
Aber wenn jemand seinen Weg als einzig wahren darstellt und andere Wege als Irrweg darstellt, so frage ich mich immer, wer hier denn religiös verblendet ist.
Es handelt sich vielmehr um ein Bewahren des Staunens, des Ungewissen, des Mythischen.
Aber: das alles sollte erst nach und nach erspielt werden und dafür steht DSA. Das hat zumindest bei denen, die diese Beziehung verstehen, nichts mit Kleinhalten der SC zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein Bewahren des Staunens, des Ungewissen, des Mythischen. Das ist bereits im Kern so eine Art Gegenthese zu (A)D&D. Die regeltechnische Ausdifferenzierung bis in die letzten Winkel der Spielwelt empfinde ich als störend und entmystifizierend. Ich mag die totale Reglementierung von Settings nicht immer.
Für jene, die so spielen, stellt ein Hintergrund, in welchem viele Details bekannt gemacht und regeltechnisch definiert werden, ein Problem dar.
Schließlich wird es schwer für den Spieler, "Spannung" zu empfinden, wenn er die Details kennt.
Zunächst - solltest du die Spitze in meinem Post gesehn haben (weiss jetzt nicht, worauf genau du "weiter oben" beziehst), ich wollte da keine austeilen.
Also darf ein Spieler die Regeln nicht kennen, sonst wird es unspannend? Das entzieht sich völlig meiner Logik. Sollten die spannenden zu lüftenden Geheimnisse nicht in der Hintergrundswelt stecken und weniger in der Spielmechanik?*Klar, aber die Zauber des Schwarzmagiers, welche er kennt und welche er gerade gelernt hat, seine Hitpoints etc. sind doch, ebenso wie andere Ressourcen, durchaus Geheimnisse der Hintergrundswelt.
Klar. Aber warum soll es was bringen, wenn GENERELL vom Regelsystem offengelassen wird, was z. B. hochstufige Zauber an Fähigkeiten haben? Darum ging es ja. Wem soll das was bringen?Da hast Du natürlich wieder recht.
sollen Götter Werte haben?
der zweite Teil der Drachenchronik ist nunmehr dermaßen für den Popo, dass ich nicht mal mehr rezensiere oder darüber sprechen magDas ist die falsche Einstellung. Gerade dann solltest Du eine Rezension schreiben, es würde den Blubberthread bereichern. Ich lese so gerne Verrisse und die hast mir ja leider ein recht gescheites Abenteuer zugeschickt.
Bevor du Details kriegst, wollen wir erstmal welche sehen. Also ab ins andere Topic mit dir. :)na gut. (http://tanelorn.net/index.php/topic,52078.msg1025914.html#msg1025914)
Klar. Aber warum soll es was bringen, wenn GENERELL vom Regelsystem offengelassen wird, was z. B. hochstufige Zauber an Fähigkeiten haben? Darum ging es ja. Wem soll das was bringen?Es soll nichts offengelassen werden. Du baust einen Strohmann auf. Aber in DSA steht bei einem Galotta halt sowas wie "vollendeter Beherrscher", bei (A)D&D hingegen wird auf zwei Seiten wertetechnisch alles bis zur Schuhgröße ausgeleuchtet. Das ist lediglich ein Indiz einer schlicht völlig anderen Herangehensweise und hat auch nichts mit einer "Spitze" zu tun. Üblicherweise bevorzuge ich diesbezüglich zwar den DSA-Ansatz. Aber ich habe auch oft und gerne (A)D&D in allen Varianten mit Ausnahme von 3.X gespielt - auch deshalb keine "Spitze", sondern recht nüchterner Vergleich.
Ein Raidri Conchobair beispielsweise sollte zwar ein irrsinnig guter Kämpfer sein und vielleicht auch über diverse Fähigkeiten verfügen, die die SC noch nie gesehen haben. Aber es sollte für SC die Möglichkeit bestehen, sich mit genügend Aufwand und Erfahrung die gleichen oder andere, ähnlich verblüffende Fähigkeiten anzueignen.
Eine Nahema darf als verhüllte Meisterin mit ein paar Jahrhunderten Erfahrung selbstverständlich im Kettenhemd auflaufen und nach Belieben herumzaubern. Und ebenso selbstverständlich sollte der SL einem SC mit ähnlicher Machtfülle ganz analoge Möglichkeiten eröffnen.
Das ist noch ein anderes Thema.Es soll durchaus Regeln für hochstufige Gegner geben. Wenn aber frühzeitig alle am Tisch exakt wissen, wie der Hase überall läuft, dann nimmt das der Welt viel von ihrer Mystik. Außerdem begrenzt das den SL vollkommen unnötiger Weise in seiner Kreativität.
Ich zitiere dich mal:
Es geht explizit um die Fähigkeiten von hochstufigen NSC/SC, und dass du es gut findest, dass es dafür keine Regeln gibt. Nochmal meine Frage: Wozu soll das gut sein?
Das zweite Abenteuer des Bandes konfrontiert die Helden mit einem weiteren spannenden Schauplatz, einer alten Trollfeste. Hier hätte ich mir lediglich mehr Informationen über die Kultur der Trolle gewünscht. Die Begegnung mit Trollzackern und Trollen ist spannend, und auch in der Trollfestung haben die Spieler einen Rahmen, in dem sie sich relativ ungehindert bewegen können. Das man am Ende nichts gegen Pardona ausrichten kann ist im Rahmen einer Kampagne für mich O.K, sicherlich darf man später auf ihr herumprügeln. Im gesamten Band gefällt mir die Verwendung vieler bekannter Personen gefällt gut, und endlich habe ich das Gefühl, dass es neben den Helden nicht nur inkompetente NSCs in Aventurien gibt.
Das Finale fällt dann jedoch stark ab. Hier hätte ich mir auch durch Vorlesetexte etwas mehr Urgewalt gewünscht, das wird einfach zu wenig transportiert.
Es soll durchaus Regeln für hochstufige Gegner geben. Wenn aber frühzeitig alle am Tisch exakt wissen, wie der Hase überall läuft, dann nimmt das der Welt viel von ihrer Mystik. Außerdem begrenzt das den SL vollkommen unnötiger Weise in seiner Kreativität.
Das zweite Argument: Mich treibt gerade eine arschcoole Kampagnenidee um, die so gar nichts mit DSA zu tun hat. Ich blättere nämlich gerade (nachdem ich Blackmoor für zu leicht und Warhammer3 letztendlich doch aktuell für uninteressant, da zu kurz nach D&D4 erschienen, befunden habe) ein bisschen in meiner Midnight-Sammlung und komme zu dem Schluss, dass ich meine altgediente Runde mit einer Alternativhistorie von Mittelerde, in der Sauron gewonnen hat, eventuell schwer begeistern könnte. Und da Midnight quasi ein 1:1-Klon von Mittelerde ist (ich vermute: nicht zufällig), ist die Portierung auch noch pisseleinfach. Allerdings hat das offensichtlich noch nie jemand getan und veröffentlicht. Das ist schade, aber ich kümmer mich da zur Not selbst drum.Na gut. Dann flott gemacht und ab damit in die Abenteuer. :)
Drittes Argument: Viel spannender als eine Rezension fänd ich eine Diskussion darüber, wieso viele Leute bei DSA offensichtlich eine Form von "Hutzeligkeit" aktiv fördern, die ich unfassbar uncool und bescheuert finde. Das betrifft neben den unsäglichen Namensspielchen (Stellmacherei Ferrara, Nostria Thamus und Konsorten), die auch heute noch gerne und oft Verwendung finden, auch kleinere und größere Details wie beispielsweise das komplette Volk der Trolle. Meine Fresse. Wenn ich schon höre: Krallawatsch, Sohn von Krallulatsch. Haben die noch alle Latten am Zaun? Da lob ich mir doch wieder (A)D&D. Die würden auf so eine bescheuerte Idee im Leben nicht kommen. Naja, wenn man mal von Rostmonstern oder gallerartigen Massen in 76 Versionen absieht...Ich fand ja die Namensanleihen nie so schlimm und manchmal sogar ganz gut. Beispielsweise Bombastus Babazelzo und XXX (irgend etwas mit Anklang an Franz von Assisi) fand ich super. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen. Ich finde ja auch sprechende Namen im Rollenspiel gut. (Manches war aber auch mir immer zu blöd, wie der Gorilla in den sieben magischen Kelchen.)
Na gut. Dann flott gemacht und ab damit in die Abenteuer. :)Autsch. Das ist dann wieder zähe Arbeit. Hast Du nicht noch die Vampire-Versatzstücke von mir? Da könnte man doch vorzügliches Zeugs draus basteln oder? Hattest Du sowas nicht mal erwähnt ~;D
Autsch. Das ist dann wieder zähe Arbeit. Hast Du nicht noch die Vampire-Versatzstücke von mir? Da könnte man doch vorzügliches Zeugs draus basteln oder? Hattest Du sowas nicht mal erwähnt ~;DDamn. Ich hatte befürchtet, dass Du das aufbringst und gehofft, dass Du nicht daran denkst. Darum kann ich mich aber frühestens nach meinem Rezensionsmarathon kümmern. (Zum Glück habe ich ja nichts anderes zu tun...)
Damn. Ich hatte befürchtet, dass Du das aufbringst und gehofft, dass Du nicht daran denkst. Darum kann ich mich aber frühestens nach meinem Rezensionsmarathon kümmern. (Zum Glück habe ich ja nichts anderes zu tun...)Lass Dir bloß Zeit damit. Wenn Du dem nachkommst, gerade ich schließlich selbst unter Druck. Besser das Zeug noch ein bisschen vor sich hinmodern lassen ;D
Grüße
kirilow
Lustige Koinzidenz:mmh.
http://forum.ulisses-spiele.de/viewtopic.php?t=7866
Die erste Variante (Variante-1) ist es sicherlich, dass man aventurische Eigennamen in Anlehnung an irdische wählt. Ich will Mantrash'Mor als Anspielung auf Mount Rushmore als Beispiel nehmen.Ich finde ja die Variante 2 noch blöder und unpraktischer. Auch wegen sowas:
Eine zweite Variante (Variante-2) ist es in meinen Augen, dass man Begriffe wie "Galeone" einfach durch einen anderen Begriff wie "Schivone" ersetzt. Als weiteres Beispiel will ich "Arange" wählen - man hat in Aventurien keine Orangen, sondern Arangen.
Die Arange wurde zuerst in Aranien als Plantagenfrucht angebaut, das seltene Holz aus den Regenwäldern heißt Mohagoni, weil da das Volk der Mohas lebt. Es macht das Produkt stimmiger und ist keine Verballhornung wie V1Klar, das macht die Spielwelt 'stimmiger' und gibt ihr 'Tiefe'. Letztlich ist es aber ne ganze Menge Supergeekwissenwichserei.
Auch hat es etwas mit dem Spielstil vieler DSA Runden zu tun - da wollen auch die Spieler eine Geschichte erzählt bekommen.
Soll heissen, es muss nicht nur für die Charaktere spannend sein sondern auch für die Spieler.
Für jene, die so spielen, stellt ein Hintergrund, in welchem viele Details bekannt gemacht und regeltechnisch definiert werden, ein Problem dar.
Schließlich wird es schwer für den Spieler, "Spannung" zu empfinden, wenn er die Details kennt.
Davon ab: Kinners, was habt ihr denn für Wachzeiten. Gerade du sagtest doch du könntest nicht blubbern, TAFKAKB. ;)Das machen Kinder und Maloche. Ganz ungesunde Kombination :D
Bei den Namen stören mich Mantrash'Mor oder Abu'Terfas eigentlich nicht. Da kann ich die Herkunft auch ausblenden bzw. waren mir die Ursprünge gar nicht aufgefallen. Wo soll Abu'Terfas herkommen?
Beispiele wie Mohagoni oder Arange nerven mich hingegen kolossal. Das ist ein tierischer Immersionsfeind und reisst mich im Spiel vollkommen heraus.
Mantrash`Mor = keine Ahnung woher, weisst du`s ?
Abu Terfas = mittel-/süddeutscher Dialekt -> a Butterfass
Weit zurück geguckt :
Geschichte AUCH für die Spieler spannend sein - ????? hab ich die letzten Jahre nicht genau WEGEN Spiel Spass und Spannung diesem Hobby gefröhnt ? Sowas kann man nicht trennen lieber Felix R. Falls doch, wäre die Aussteigerquote um einiges höher, eben weil es der Zielgruppe keinen Spass mehr bringt zu spielen
Ne Xemides, das ist irgendein süddeutscher Dialekt. Komplett heißt der gute auch Abu Terfas Ysasser Shenesach.
So Sachen wie "Phileasson Foggwulf" (schreibt man den so), gabs vorher nicht, oder?
Diese späteren aventurischen Real-Erdgeschichte-Namen-Verhohnepiepelungen empfand ich allerdings schon immer als unterste Kohlenkiste. Angefangen hat das meiner Meinung nach aber auch erst so richtig extrem in der zweiten Edition, die ich ja garnicht mehr gespielt habe, oder trügt mich da meine Erinnerung?
So Sachen wie "Phileasson Foggwulf" (schreibt man den so), gabs vorher nicht, oder?
Wie, das ist eigentlich ein recht bekanntes Zitat. Phileas Fogg ist der Held, der in Jules Vernes Roman in 80 Tagen die Welt umrundet. Davon gibt es zahlreiche Verfilmungen, zuletzt mit Jackie Chan.Jetzt hast du mich genau andersrum verstanden. Ich meinte, sowas wie eben "Phileas Fogg" zu nehmen, und daraus dann "Phileasson Foggwulf" zu machen, wäre vorher in DSA nicht vorgekommen, und ging erst zu der Zeit so richtig los.
Ha!
Schiff der verlorenen Seelen:
Uribert von Kieselburg -- Na, wenn das nicht eine Anspielung auf Kiesow ist.
Mordor -- ein böser Hexerkönig. (bitte selbst das Vorbild für diesen Namen erschließen.)
Unter dem Nordlicht
Tyros Prahe (Auftraggeber für die Suche nach dem Polardiamanten)
An wen soll Tyros Prahe angelehnt sein? Sagt mir jetzt auf den ersten Blick nix..http://de.wikipedia.org/wiki/Tycho_Brahe
Da habe ich das ja her:Puh, das wahre Ausmass des Schreckens... ;D
Schon etwas älter allerdings:
http://www.vinsalt.de/Spiegel/index5.htm
Eldurana, die sehr junge Hexe mit dämonischem Erbe, die deswegen von ihrem Zirkel geopfert werden sollte (quasi abgebrochene Ausbildung, aber nicht regeltechnisch), ist jetzt bei der neuen Phileasson-Kampagne dabei. Ich bin gespannt, das Mädel ist eine Tochter der Erde und ein verschüchtertes junges Ding mit wenigen Kräften und Möglichkeiten die sich erst im Abenteuer entwickeln und ergeben werden. Ich bin sehr gespannt: der Ritter eines Mitspielers hat sich in sie verliebt und fängt schon an, minniglich zu werden.
Phileasson haben wir ansonsten übrigens angesichts akuter Unspielbarkeit und Unsinnigkeit abgebrochen.keine Berichte mehr zu erwarten sind, wäre ich sehr an Deinen Eindrücken interessiert.
"Wenn die Kampagne Sie mal wieder anödet oder die Spieler sie nicht so gut finden, schieben Sie dann und wann einige Zwischenabenteuer ein bevor Sie mit dem anstregenden Kram weitermachen" ;DDas lustige an DSA ist für mich immer wieder, dass man bisweilen wirklich das Gefühl hat, es wird nicht nur so stark beblubbert, weil es der Marktführer ist...
Schlußfolgerung: es wird ab DSA5 zwei Parallelversionen von DSA geben. Die eine läuft auf Basis des oben beschriebenen DSA5, bei der anderen sollte es sich um eine für DSA adaptierte Version der Ulisses Universalregeln handeln.
Momentan war wohl der falsche Ausdruck. Zu meiner großen DSa-Zeit wär wohl richtig gewesen. Das Gedächtnis spielt einem halt im Alter Streiche.
Ins Blaue: DSA4 wird NICHT einem solch gewaltigen Umbau wie von Vermi vorgeschlagen unterzogen. Stattdessen wird es ein aufwendiges Lifting geben, dazu ein bisschen Balancing, ohne aber die Komplexität und Detailfülle der bisherigen Version aufzugeben. Insofern wird es sich bei DSA5 um ein heftig überarbeitetes DSA4 handeln, aber eben nicht um eine quasi-komplette Neuentwicklung wie D&D4 oder WH3. Das ökonomische Risiko wäre schlicht nicht tragbar und selbst wenn im Ergebnis bei einer Neuentwicklung ein besseres Spiel herauskommen würde, wäre der Verlag wirtschaftlich danach mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich schlechter positioniert als vorher. Insofern fällt diese Option aus.
Und die fehlende Einsteigerfreundlichkeit durch DSA-light Systeme o.ä. zu kompensieren, ist Schwachsinn. Niemand hat Bock eine reine Anfänger-Version für Blöde zu Zocken. Man will schon das "normale" DSA, allerdings das kann man auch häppchenweise servieren!Einfache Regeln sollte man nicht mit Anfänger-Versionen für Blöde verwechseln. Das ist ein Fehlverständnis.
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Du hast mich jedenfalls nicht verstanden. Ich will einfache Regeln und einen einfachen modularen Aufbau im Hauptsystem. Aber kein separates Extra (!)-System für Einsteiger.Ich stimme Dir ja vollkommen zu: Wirklich modulare Regeln wären selbstverständlich ideal und ich predige seit Jahren, dass DSA sowas in klar voneinander getrennten Stufen vorwärts- und rückwärtskompatibel verfügbar machen sollte. Die Editionen spiegeln dabei recht gut die Detail- und Komplexitätsgrade wider, die mir vorschweben: Sowas wie DSA1 meinetwegen in der Grundstufe, DSA2 in der Ausbaustufe, dann vielleicht noch eine Zwischenstufe (DSA3 eignet sich nur bedingt, aber die jetzigen Basisregeln würden sich mit diversen Modifikationen anbieten) und schließlich das Komplettmonster.
ist eine separate Einsteigerversion in den meisten Fällen kontraproduktiv.Rede ich eigentlich serbokroatisch?
Einfache Regeln sollte man nicht mit Anfänger-Versionen für Blöde verwechseln. Das ist ein Fehlverständnis.
Ein separates Extra (!)-System würde sich aber gar nicht ausschließlich an Einsteiger richten [...]Kurzum: Das Parallelsystem soll erkennbar einen anderen Stil unterstützen.
Was Ulisses generell erkennen sollten: Dass 1920(!!!) engbeschriebene Seiten (ohne Basisregelwerk, mit Zoo-Botanica) Regeln einfach WAHNSINNIG sind, egal wie gut strukturiert. Das müsste etwa halbiert werden, um neuen Spielern halbwegs den Einstieg zu ermöglichen. Vorschläge wie das anzustellen wäre, wurden unter anderem in diesem Forum kürzlich ja einige gemacht.Das ist fraglos richtig. Was viele hier aber nicht verstehen: Ulisses kann als Verlag mit diversen Angestellten nicht das machen, was aus einer Designperspektive richtig wäre, sondern sie stehen unter gewissen wirtschaftlichen Zwängen und müssen sich entsprechend am Markt orientieren. Und vor diesem Hintergrund wäre eine Halbierung der Seitenzahlen aus verschiedenen Gründen vollkommen unsinnig.
1.) Die Seiten der roten (Regel-)Bände sind nicht nur gefüllt mit Regeln. Zu einem guten Drittel sind es auch Hintergrundbeschreibungen.
2.) Brauchst Du diese vielen Seiten im Spiel nicht ständig, auch nicht als SL. Denn so oft kommen dämonenbeschwörende Hesindegeweihte die in ihrer Freizeit Artefakte bauen, mit voll augebildetem Schlachtross und Jagdhund, sowie einer ganzen Schar dressierter Hausschweine einfach nicht vor. Und selbst in diesem Fall braucht man nur einen Bruchteil der Möglichkeiten die regeltechnisch abgedeckt sind.
Naja, knapp 2000 Seiten sind schon harter Tobak. Da kam selbst Shadowrun nicht dran.Die großen kommerziellen Systeme machen es doch alle gleich, weil sich Regelbücher besser verkaufen und ein solches Vorgehen deshalb alternativlos ist. Aber DSA wird dafür aus irgendwelchen Gründen heftiger kritisiert als die Konkurrenz. Ich habe zumindest noch nie kritische Stimmen in ähnlichem Ausmaß bei D&D gehört, wenn mit "The Complete Fighter, Part XII" die 87. Cruncherweiterung mit neuen Optionalregeln rauskommt.
Die großen kommerziellen Systeme machen es doch alle gleich, weil sich Regelbücher besser verkaufen und ein solches Vorgehen deshalb alternativlos ist. Aber DSA wird dafür aus irgendwelchen Gründen heftiger kritisiert als die Konkurrenz. Ich habe zumindest noch nie kritische Stimmen in ähnlichem Ausmaß bei D&D gehört, wenn mit "The Complete Fighter, Part XII" die 87. Cruncherweiterung mit neuen Optionalregeln rauskommt.
Weil das etwas völlig anderes ist. Die Grundregeln sind mit Core 1-3 vollständig (mit ca. 760 Seiten). Niemand braucht die Erweiterungen zum spielen. Und ehrlich gesagt habe ich auch selten erlebt, dass sie umfassend im Spiel eingesetzt werden. Die werden halt von Sammlern gekauft, in den Optimierforen durchgekaut und stehen sonst nur im Regal. Höchstens eine Runde die jahrelang spielt, und die Grundregelwrke schon in- und auswendig kann wird die Bücher wirklich umfassend benutzen. Man wird ansonsten ja auch zugegebenermaßen erschlagen davon.Bitte keinen Definitionskrieg zur Vollständigkeit von Systemen. Nach Meinung von Ulisses liegt mit den Grundregeln für DSA ebenfalls eine spielfähige Einführung vor. Aber wie gesagt: bitte in diesen Thread konstruktive Beiträge über die NEUAUSRICHTUNG von Ulisses in Bezug auf DSA.
Rede ich eigentlich serbokroatisch?
Ich nenne sie eher die "Soapspieler", die halt dabei sein wollen, wenn etwas Wichtiges passiert, aber nicht selbst entscheiden wollen, was genau es ist.
Tja, ich finde das Railroadkonzept aus dem Unersättlichen superIch spiel ihn zur Zeit und hab bisher kein Railroading bemerkt^^.
Ach der Unersättliche. So ein Mist, den würd ich nie spielen.Ich würds tun, ist echt interessant :)
- Wahnsinnig viel Railroading, das auch kaum gestrichen oder abgemildert werden kannIch seh das mal als Bestätigung der These, dass Groschenromane als Abenteuerformat reichen würden. ~;D
- Nervige wie ermüdende Lauf- und Recherchearbeit, deren Ergebnisse man den Spielern als SL auch en passant zuspielen könnte
- Die SCs sind zwar überall dabei, aber ihnen werden diverse Ereignisse aus der Hand genommen
- Alles ist durchdrungen von einer unangenehmen Hutzeligkeit (kirilows Sozialromantik + uncoole Vorstellungen von Heroik)
In Summe: Für DSA-Fans sicherlich ein tolles Abenteuer, aber weite Teile des Forums würden sicherlich bei und nach der Lektüre kotzen. Gut gemacht, liebe Schreiberlinge ~;D
Ich seh das mal als Bestätigung der These, dass Groschenromane als Abenteuerformat reichen würden. ~;DIn diesem Fall ist das weitgehend korrekt, ja, generell jedoch natürlich kompletter Mumpitz. Aber das weißte ja auch selbst ;)
Hach was ist das schön, dass die Begeisterung für DSA hier im Forum mal wieder so heftig entfacht wurde. Irgendwie ist der ganze irrationale Hass auf DSA dann letztendlich doch wohl erstens Ausdruck von unbewusster oder unterdrückter Liebe und zweitens hervorragende Werbung.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Donner & Sturm ziemlich ambivalent ist? Das ist quasi DAS klassische Abenteuer für DSA:
Mal sehen inwieweit sich DSA in den nächsten Jahren von solchen Dingen distanziert unter den neuen Redakteuren =)Bevor ich falsch verstanden werde: ich finde Donner & Sturm als Abenteuer keineswegs schlecht und mag beispielsweise bisweilen durchaus auch mal kompetent mgesetztes Railroading als SL-Technik. Oder lässige Mary Sues in einem Abtenteuer, falls angemessen.
Das hat aber nix mit einer gemeinschaftlich akzeptierten Beschränkung der Handlungsfreiheit zu tun. Und dass die Spielerfreiheit zum einzigen, letzten und endgültigen Prinzip verklärt wird, produziert mit Sicherheit mehr beschissene Spielrunden als alle Forgeideen zusammen.Holla. Das ist doch nun wirklich Quatsch. Auch ganz ohne ideologischen Ballast ist doch die Freiheit des Spiels und die prinzipiell unbegrenzten Möglichkeiten eine der der -- wenn nicht die -- Pointen den Rollenspiels.
bei aller beabsichtigten Coolness vom darin enthaltenen Plot, D&S ist ein Paradebeispiel wo Regeln nur zur Staffage verkommen bzw zum Instrument um die SCs der Spieler am Nasenring durch den Plot zu ziehen.stimme ich Dir oben ja sogar explizit zu.
Holla. Das ist doch nun wirklich Quatsch. Auch ganz ohne ideologischen Ballast ist doch die Freiheit des Spiels und die prinzipiell unbegrenzten Möglichkeiten eine der der -- wenn nicht die -- Pointen den Rollenspiels.Et tu quoque fili, kirilowe? Was macht denn das Erzählspiel im Gegensatz zum reinen Taktikspiel aus? Doch ebenjene Einschränkung der Spielerfreiheit.
Ansonsten:Et tu quoque fili, kirilowe? Was macht denn das Erzählspiel im Gegensatz zum reinen Taktikspiel aus? Doch ebenjene Einschränkung der Spielerfreiheit.Ja bzw.: je nachdem wen man fragt. Hatte gestern eine interessante 'live'-Diskussion dazu mit dem Gaukelmeister und nebelland.
Mir ging es nur darum, dass die These, Spielerfreiheit ruiniere das Spiel doch Unfug ist. Ich glaube Dir nicht einmal, dass Du das glaubst. ;)Natürlich glaube ich das nicht. Hatte das aber auch nirgends geschrieben. Ebensowenig glaube ich aber den falschen Propheten, die die Spielerfreiheit zum Allheilmittel erklären. Das ist nämlich ebensolcher Quatsch. Leider glaube viele Leute das dennoch. Siehe die ganzen aufpoppenden "Sandbox"-Jünger. Die werden sich noch umschauen ;D
Diese Werte gelten für (Name zensiert) solange er noch nicht erkannt und akzeptiert hat wer er wirklich ist. Als (Name zensiert) möchten wir seine Werte hier nicht angeben - es steht uns nicht zu, einen der größten Kämpfer und Heiligen der Geschichte Aventuriens mit Zahlen zu versehen...
Meine Lieblingspassage aus dem Abenteuer:
Diese Werte gelten für (Name zensiert) solange er noch nicht erkannt und akzeptiert hat wer er wirklich ist. Als (Name zensiert) möchten wir seine Werte hier nicht angeben - es steht uns nicht zu, einen der größten Kämpfer und Heiligen der Geschichte Aventuriens mit Zahlen zu versehen...
Ja bzw.: je nachdem wen man fragt. Hatte gestern eine interessante 'live'-Diskussion dazu mit dem Gaukelmeister und nebelland.Ups, das hatte ich ganz überlesen. Wär gerne dabei gewesen. Haste vielleicht Lust, zur RPC vorbeizukommen? Kannst den Gaukelmeister und nebelland gerne einpacken. Schreibe Euch vorher noch mal ne Mail!
Ausgangsthese war glaube ich dass jemand frage was denn der Begriff fantastischer Realismus sei und ich antwortete es wäre ein DSA-Kunstbegriff der es den Autoren erlauben würde jeglichen Regelbruch und jedes Plothole zu begründen.
Umgekehrt finde ich es daneben, dass auf einmal bei ein bisschen Railroading in breiter Koalition dieser Qatsch von "Regelbrüchen", "Spieler-Betrug", "SL-Willkür" oder gar "Spielervergewaltigung" heruntergebetet wird. Wer mit Idioten spielt, sollte die Runde wechseln. Das hat aber nix mit einer gemeinschaftlich akzeptierten Beschränkung der Handlungsfreiheit zu tun. Und dass die Spielerfreiheit zum einzigen, letzten und endgültigen Prinzip verklärt wird, produziert mit Sicherheit mehr beschissene Spielrunden als alle Forgeideen zusammen. Dafür muss man kein Prophet sein. Aber das nur am Rande. Musste mal raus
Holla. Das ist doch nun wirklich Quatsch. Auch ganz ohne ideologischen Ballast ist doch die Freiheit des Spiels und die prinzipiell unbegrenzten Möglichkeiten eine der der -- wenn nicht die -- Pointen den Rollenspiels.
Paradebeispiel die Rennfahrtregeln für die SCs, bei gleichzeitig massiv geskripteten Szenenauftritten der anderen Teilnehmer.
Wozu Rennregeln wenn ohnehin vorgegeben wird wann man wo ankommt und der Gewinn des Abenteuers feststeht?!
Da wäre es ehrlicher gewesen komplett darauf zu verzichten.
Diese Werte gelten für (Name zensiert) solange er noch nicht erkannt und akzeptiert hat wer er wirklich ist. Als (Name zensiert) möchten wir seine Werte hier nicht angeben - es steht uns nicht zu, einen der größten Kämpfer und Heiligen der Geschichte Aventuriens mit Zahlen zu versehen...
Zur RPC wollte ich auch wenns meine Zeit zulässt und meine Unterkunft unterbringungsbereit ist. Kann man ja mal schnacken.Klar, immer super, am liebsten bei nem Bierchen ~;D
Zettel + Stift + etwas Arbeit = Regeln
Ausgangsthese war glaube ich dass jemand frage was denn der Begriff fantastischer Realismus sei und ich antwortete es wäre ein DSA-Kunstbegriff der es den Autoren erlauben würde jeglichen Regelbruch und jedes Plothole zu begründen.
Sarkasmus hoffe ich, denn die Definition ist eine andere.Nein, kein Sarkasmus, die Definition war nicht die welche im Basisregelwerk erläutert wird sondern die welche dann letztendlich unter den Autoren ausgeführt wird.
Teclador hat in Staub und Sterne auch keine Werte bekommen. War auch nicht schlimm.Es geht auch nicht darum ob es schlimm ist oder nicht, aber es sagt schon einiges über das eigene Regelsystem aus wenn es lediglich für Spielercharaktere Anwendung findet, jedoch größtenteils von Spielleitern und ihren NSCs ignoriert wird (bzw sogar in Abenteuern diesen dazu angeraten oder aber zumindestens mangels regeltechnischer Unterstützung dieser Spielstil gefördert wird).
Natürlich glaube ich das nicht. Hatte das aber auch nirgends geschrieben. Ebensowenig glaube ich aber den falschen Propheten, die die Spielerfreiheit zum Allheilmittel erklären. Das ist nämlich ebensolcher Quatsch. Leider glaube viele Leute das dennoch. Siehe die ganzen aufpoppenden "Sandbox"-Jünger. Die werden sich noch umschauen GrinDen Satz hab ich auch schon im Alveran Forum gelesen. Wow.
Muss ich deine Stichelei gegen Sandbox und Spielerfreiheit verstehen?
Was bringen Regeln die auf NSC & Co nur dann Anwendung finden, wenn es passt?
In meinen Augen ist das dann Spielleiterwilkür nur in hübscherer Form verpackt/verkauft.
Und dieses "Zettel + Stift..." (also "einfach mal selber machen") ist für mich das bescheidenste
Argument überhaupt.
Insofern ist das KEIN Qualitätsmerkmal dass man Regeln anbietet um den Spielern den Schein einer Ergebnisoffenheit zu geben. Zumal es nun wirklich selbst der fanatischste Illusionist merken sollte wenn man wie verrückt 1er würfelt als Spieler und dann dennoch die NSCs immer ganz knapp vor den SCs liegen, samt passendem Vorlesetext aus dem Abenteuer.
im Übrigen ähnlich. Dennoch sollte selbst der dümmste SL keinen so plumpen fauxpax begehen und die Spieler dies merken lassen. Aber meine Ansicht wurde wohl verkannt.
Edit:Den Satz hab ich auch schon im Alveran Forum gelesen. Wow.
Dein Respekt ist ja echt enorm.
Wann werde ich, als "Sandbox Jünger", mich denn umschauen?
Ich habe über mehrere Jahre hinweg ne Sandbox Kampagne geführt.
Ja, es gab Probleme und Neuanläufe - das hatte aber vor allem was mit unserer Unerfahrenheit im "Sandbox" zu tun, mit meiner
fehlenden Zeit mein eigenes Regelwerk endlich fertig zu bekommen und mit wenigen Hilfsmitteln für "Sandbox".
Also, als Anhänger des falschen Propheten Spielerfreiheit und des Sandboxing - wann werde ich mich denn umsehen?
Und wieso?
Lange Rede, kurzer Sinn: Muss ich deine Stichelei gegen Sandbox und Spielerfreiheit verstehen? Oder ist das nur so halt?
Und das Zettel&Stift-Argument geht explizit in die Richtung von Leuten, die anscheinend erst blubbern und dann nachdenken. Du musst keine Zeit investieren, aber keiner hindert dich daran, eine bestehende Macke im AB zu verändern, wenn sie für deine Gruppe nicht praktikabel ist.Sicher. Aber es hindert den Autor ja auch niemand daran
Aber wiegesagt, ich glaube das Gros der DSA-Spieler will gar keinen funktionierenden Abenteuer. Sie wollen einfache Busfahrten von A nach B. Und dabei eine möglichst schöne Aussicht. Was macht NSC A denn jetzt da? Oh ein Kampf, naja, den machen wir schnell und dann auf nach Stadt Y um NSC B zu sehen. Uiuiui, was der wohl heute macht? :DMööp.
Sollten wir uns in einem Seperaten Faden nicht mal Gedanken darüber machen, was ein gutes Abenteuer ausmacht?Die Antwort lautet, dass es erstens verschiedene Präferenzen gibt - insbesondere bei DSA, dessen Fans deutlich heterogener sind als bei einem (vergleichsweise) Nischenprodukt wie Savage Worlds. Ich finde viele Plot Point Kampagnen ebenfalls gelungen (auch wenn mir der Hintergrund vieler SW-Welten deutlich zu pulpig ist), aber manchmal möchte ich dann auch ein freieres oder strukturierteres Abenteuer. Es gibt nicht "das gute Abenteuer". Wohl aber gibt es das richtige Abenteuer im richtigen Moment. Die allgemein propagierte Vorliebe für Plot Point Kampagnen ist übrigens Ausdruck genau der Geschichte, die ich hier dauernd betone: zu frei und zu strukturiert ist in den meisten Fällen schwierig, da beides seine Vor- und Nachteile hat. Plot Points sind da oftmals ein gelungenes Zwischending und nach meinem Eindruck gerade deshalb so beliebt. Von Eigenen Gnaden ist letztendlich ja auch sowas ähnliches.
Ich kenne ein paar brauchbare Abenteuer (nicht unbedingt DSA-Spezifisch), aber ich habe auch offenbar ganz andere Ansprüche an ein "gutes" Abenteuer. Das, was es bei SW als Plot Points gibt, ist für mich Ideal. Sowas will ich haben.
Hängt man sich daran auf dass Regeln zwar vorhanden sind, aber keinen Einfluß haben (siehe unnötige Rennregeln trotz durchgeskriptetem Verlauf von vorne nach hinten in D&S) wird behauptet es läge ja am SL da einen auf Illusionism zu machen, ansonsten wäre man ja unfähig.
Dass man vielleicht gar kein Bock auf Illusionism und Spielerbescheiße und irgendwelche Scheinwürfelleien hat steht dann auch nicht mehr zur Debatte.
DSA SLs wollen aber offenbar wirklich etwas, dass man vorher nicht mal gelesen haben muss, mit fertigen Vorlesetexten für die SLCs, komplett vorgegebenem Ablauf usw
Ich habe auch nie behauptet, dass Sandboxing schlecht sei. Ich stelle nur in Abrede, dass maximale Spielerfreiheit, Regeltreue und Spielweltsimulation einem Ansatz per se überlegen ist, der mehr formt, lenkt und leitet (sowohl von Spieler- wie SL-Seite). Es ist Quatsch, dass man beispielsweise beim Sandboxing auf einmal wahnsinnig viele Vorteile im Spiel erzeugt, ohne mit Nachteilen leben zu müssen.
Aber wiegesagt, ich glaube das Gros der DSA-Spieler will gar keinen funktionierenden Abenteuer. Sie wollen einfache Busfahrten von A nach B. Und dabei eine möglichst schöne Aussicht. Was macht NSC A denn jetzt da? Oh ein Kampf, naja, den machen wir schnell und dann auf nach Stadt Y um NSC B zu sehen. Uiuiui, was der wohl heute macht?Wenn du das mit dem Gros weggelassen hättest, würde ich dir direkt zustimmen. Den diese Frage nach dem Großteil ist nach wie vor strittig. Alleine die Frage wieviele DSA-Spieler wirklich Kaufabenteuer spielen und wieviele davon mit der Aufbereitung zufrieden sind, alles Vermutungen.
Die Antwort lautet, dass es erstens verschiedene Präferenzen gibt - insbesondere bei DSA, dessen Fans deutlich heterogener sind als bei einem (vergleichsweise) Nischenprodukt wie Savage Worlds.Was wohl lustigerweise weniger Nicht-DSA-Rollenspieler wissen als man denkt. Schaut man sich hier das Forum an könnte man meinen "die DSAler" werden als geschlossene Masse angenommen. Was ich definitiv verneinen kann, es gibt dort einen harten Kern, aber es gibt auch dutzende die u.a. DSA spielen und mit so einigem nicht zufrieden sind bzw nur noch aus Nostalgie dort spielen.
Es ist keine Pflicht, dem vorliegenden Handlungsstrang per Illusionismus zu folgen, wenn man der Meinung ist, das dies für die eigene Gruppe der falsche Weg ist. Nur muss man sich dann dran setzen und überlegen, wie sich die Handlung mit freieren Rennregeln entwickeln könnte, wie viel Illusionismus man braucht und dementsprechend vorplanen.Was deinem vorhergehenden Zettel-Stift-Hinweis entspricht. Nur zu doof dass die Autoren gar nicht daran denken die Motivationen von NSCs groß zu erläutern, bzw es für möglich halten dass ihr Abenteuer auch anders laufen könnte. Sobald man also die Spur verlässt wird es nicht "ein bisschen Mehraufwand" sondern es läuft darauf hinaus dass man ein eigenes Abenteuer schreibt. Die meisten Szenen sind für die Katz und man kann das Buch dann noch als Ratgeber nehmen, mehr auch nicht.
Wenn du D&S ergebnisoffen spielst kannst du 3/4 der Texte dir sparen. Dann hätte das Buch aber auch um 3/4 dünner sein können und sich auf die Angabe der Teilnehmer, einen groben (offiziellen) Handlungsablauf sowie etwaige Plothooks beschränken können. Jegliche Detailszenen kann man sich dann schenken, welche aber nunmal bei DSA-Abenteuern 75+ Prozent ausmachen.
Sicher. Aber es hindert den Autor ja auch niemand daran gute nutzbare Abenteuer zu schreiben, oder?Danke. Meine Meinung.
Was bei der ganzen Diskussion verkannt wird ist folgendes: man gibt Geld aus für ein Abenteuer, welches einem Arbeit abnehmen soll. Wenn es schließlich mehr Arbeit produziert als abnimmt, dann hat es seinen Sinn verfehlt (fehlende Regeln, nur eine einzige Busstrecke). Wenn Du Dir einen Plattenspieler kaufst, der Geräusche beim abspielen Deiner Platten macht, schraubst Du ihn ja auch nicht auf und lötest dran rum, sondern gibst ihn zurück und verlangst ein Gerät, das seinen Dienst tut. Wink
Und zu dem Punkt was DSA Spieler wollen - ich denke was DSA Spieler wollen ist
auch stark davon beeinflusst, was sie kennen.
Ich nehme an, dass einige DSA Spieler mehr und besser Spass an anderen Arten zu
spielen hätten wenn sie die nur einmal kennen lernen würden.
Seltsamerweise war zB in meiner "Sandbox" Kampagne der Spieler der das am meisten
genutzt hat und im Schnitt den meisten Spass hatte, derjenige der bisher nur ganz arges
konservatives DSA gespielt hatte.
@Akhorahil:
Hu, du sagst also, es ist ein gutes Abenteuer, wenn die Gegner Fähigkeiten besitzen, die
sie eigentlich gar nicht besitzen dürften?
Und bevor man das als Fehler ansieht, soll man doch lieber Zettel und Stift nehmen und
das Abenteuer umschreiben?
Ich verstehe nicht, wozu ein Regelwerk dient, dessen primäre Ausrichtung es ist, nur die Spieler
zu reglementieren und einzuschränken und andererseits von der NSC ignoriert wird. Und dies dann
auch noch als "gutes Spiel" gesehen wird.
Und vor allem bei einem System wie DSA dass sich ewig viele Seiten Regelwerk gibt. Wieso diesenAuch dies ist mitnichten so. Vielleicht kommt es in der momentanen DIskussion so rüber, aber ich bezweifle deine Aussage.
ganz Wust schreiben wenn er die Hälfte der Zeit ohnehin ignoriert wird?
Wieso ist es "toll", wenn ein SC mit Jähzorn Finten erschwert durchführt wärend ein NSC das ohneWer tut dies bzw. wo ist dies explizit gesagt ? Ich würde an der Stelle einfach die Kampfwerte anheben, dann hast du das Dilemma nicht mehr.
die Erschwernis tun kann um den Kampf interessanter zu machen?
Was ist so schlimm daran, den Spielern bzw ihren Charakteren einen Erfolg zu gönnen?Nichts. Aber wenn alles immer glatt läuft, wirds langweilig.
Wieso muss alles immer dramatisch, knapp und optimal choreographiert sein?Was ist der Anlass für diese These ? Details bitte, insbesondere zu den letzten beiden Stichpunkten. Dramatik erzeugt Spannung, wenn sie gut positioniert ist. Das dazu.
Wieso kann ein SC nicht einfach mal sterben wenn er Mist baut?Oh, das kann er, sehr gut sogar. SCs können sogar sterben, wenn ihre Kollegen Mist bauen. Zumindest bei mir ist das schon vorgekommen.
Ich unterstelle dem Gros der DSA-Gemeinde mal ins Blaue, das sie durchaus schon verschiedene Leit- und Spielstile erlebt hat. Ich zumindest gehöre dazu.Wenn ich mir ansehe, wie häufig man in DSA Foren oder Diskussionen mit DSA Spielern andere Leit- und Spielstile erst einmal erklären darf, bezweifle ich das.
olche Fehler wie oben beschrieben sind *häufig* Flüchtigkeitsfehler oder kleine Aussetzer im Autorengehirn. Nichts dramatisches also, ansonsten gelten für die NSCs diesselben Regeln wie für die SCs.Autoren machen Fehler, versteh ich.
Zu den Werten von wesen, die in ihrer Machtfülle weit über den SCs stehen hab ich schon genug gesagt. Kurz : unnötig. Oder reibst du deinen Spielern die Werte eines Alten Drachen unter die Nase ?
Auch dies ist mitnichten so. Vielleicht kommt es in der momentanen DIskussion so rüber, aber ich bezweifle deine Aussage.Ich spiele seit 1990 DSA und meine Erfahrung steht hinter meiner Aussage.
Wer tut dies bzw. wo ist dies explizit gesagt ? Ich würde an der Stelle einfach die Kampfwerte anheben, dann hast du das Dilemma nicht mehr.Genau das mag ich nicht.
Nichts. Aber wenn alles immer glatt läuft, wirds langweilig.Ja - aber neue Herausforderungen sollten stimmig entstehen und weil sich die Charaktere darauf einlassen oder sie Fehler machen.
Was ist der Anlass für diese These ? Details bitte, insbesondere zu den letzten beiden Stichpunkten. Dramatik erzeugt Spannung, wenn sie gut positioniert ist. Das dazu.Dramatik und Spannung entstehen in DSA meistens nicht, sie werden erzwungen.
Oh, das kann er, sehr gut sogar. SCs können sogar sterben, wenn ihre Kollegen Mist bauen. Zumindest bei mir ist das schon vorgekommen.Bei uns auch.
Deine Aussage, dass andere aber doch einfach nur Zettel und Stift zur Hand nehmen sollen und sich nicht aufregen ist aber was ganz anderes.
Da gehts nicht darum, wie du die Fehler empfindest. Da sagst du anderen, wie sie mit den Fehlern umzugehen haben.
Aber bevor ich ( ich persönlich ) wegen sowas das Rumpelstilzchen markiere, investiere ich ein paar Zeilen Notizen und gut is.
Naja. Ich hab mal überlegt, wie man einen Einbruch (und auch den wieder-ausbruch ;D ) in eine Magierakademie zum Entwenden von geheinmisvollen Artefakten machen müsste/könnte... habs nur nie InGame ausprobiert...^^ So kann man das gerne in sein Spiel einbauen.
Wenn ich mir ansehe, wie häufig man in DSA Foren oder Diskussionen mit DSA Spielern andere Leit- und Spielstile erst einmal erklären darf, bezweifle ich das.
Ich hab jetzt ein paar Threads hier im Forum überflogen und hier ist es doch genauso?
Deine Aussage, dass andere aber doch einfach nur Zettel und Stift zur Hand nehmen sollen und sich nicht aufregen ist aber was ganz anderes.
Da gehts nicht darum, wie du die Fehler empfindest. Da sagst du anderen, wie sie mit den Fehlern umzugehen haben.
Wieso?
Dein Satz mit dem Rumpelstielzchen war in dem Zusammenhang alles andere als angebracht, würde man böses sehen wollen (was ich NIE tun würde),
könnte man denken, du würdest jemanden, der es anders handhabt als du, herabsetzend als Rumpelstielzchen bezeichnen Smiley
(Achtung! Nicht all zu ernst gemeint, bin schlimmeres gewohnt, konnts mir nur nicht verkneifen.)
Autoren machen Fehler, versteh ich.
Ein Verlag, der gutes Geld verlangt (und hoffentlich verdient) sollte aber fehlerfreie (oder möglichst fehlerfreie) Produkte verkaufen.
Da muss man jetzt nicht kleinlich werden wie manch anderer - aber die Fehler bei DSA in gewissen Bereichen (Regelwerkskenntnis etc) sind schon sehr gehäuft und konstant.
Und nein, ich reibe meinen Spielern nicht die Werte eines alten Drachen unter die Nase.
Meine Spieler wissen aber, dass ich, bei allen Fehlern, ein extrem fairer Spielleiter bin - und sie wissen,
dass ich fast immer möglichst stimmige Werte habe die ich nach bestem Wissen und Gewissen zusammen stelle.
Das hat bei uns in der Runde fast keiner bei DSA.
Ganz ehrlich, wir sitzen beim Spielen regelmäsig am Tisch und langen uns an die Stirn was Regeln und Werte angeht.
Ja, wir spielen DSA eher sekundär wegen des Systems sondern weil wir es insgesamt einfach mögen Smiley
DSA ist für mich typisch mit Sätzen wie "ihre Spieler sollten so und so lange brauchen" "wenn ihre Spieler das zu leicht überwinden, sollten sie..." und so weiter.
Das machen andere Systeme teilweise auch, will ich gar nicht bestreiten - aber wir reden hier über DSA.
Genau das mag ich nicht.
Das führt dann dazu, dass n NSC mit nem Schild nen Paradewert hat, den ein normaler Schildkämpfer so gar nicht erreichen kann. Und sowas mag ich nicht. Ich mag faire, simulierende, klare, faire Regelwerke.
Für Willkür und "Spielleiter soll es anpassen wie er will" brauch ich kein Regelwerk für über 30 Euro pro Band. Das kann ich selbst auch mit dem von dir erwähnten Zettel und Stift innerhalb ner Woche verfassen.
Ja - aber neue Herausforderungen sollten stimmig entstehen und weil sich die Charaktere darauf einlassen oder sie Fehler machen. Nicht weil man es irdisch spannend gestalten soll.
Wenn Charaktere gut planen und gut in dem sind was sie tun, haben sie es verdient, erfolgreich zu sein - und entweder die Spieler stellen fest, dass es zu langweilig wird ihre CHaraktere zu spielen und fangen neue an oder sie suchen sich mit ihren Charakteren neue Herausforderungen.
Dramatik und Spannung entstehen in DSA meistens nicht, sie werden erzwungen. Ich persönlich zieh es anders vor.
ABER - ich spreche niemandem ab, mit der DSA Variante Spass zu haben. Ich kanns nicht oft genug betonen. Ich kann damit
auch Spass haben. Aber auf Dauers ist es mir extrem langweilig geworden.
Ändert nichts daran, dass DSA eher davon spricht, einen Helden "schön" abgehen zu lassen und so weiter.
Ganz zu schweigen von Sätzen von früher wie "An dieser Stelle sollte ein Charakter sterben". (Weiss nicht mehr, in welchem Abenteuer ich das gelesen habe)
Oder auch "wer XY angreift sollte sterben, da....". Ich sehs eben anders. Wenn der Charakter gut genug ist und ihn besiegt dann ist er gut genug und dann trennt sich das Aventurien der Spielrunde eben vom offiziellen. Entweder die Sicherheit eines Fürsten/Königs/... ist gut genug und Helden die meucheln wollen scheitern - oder sie scheitern eben nicht. Von "aus 2 Wachen werden 8 und der Magier hat plötzlich 2000AP mehr" halt ich einfach nichts.
Das ist aber eine stark veränderte Simyala-Kampagne.
Eigentlich gab es dort weder eine Pestepedemie noch irgendwelche Goblin-Sklave, in Punin gibts nicht mal Goblins.
Das ist aber eine stark veränderte Simyala-Kampagne.
Eigentlich gab es dort weder eine Pestepedemie noch irgendwelche Goblin-Sklave, in Punin gibts nicht mal Goblins.
*Seufz* Also: Wenn ICH Spielleiter bin, und ICH sage, da ist jetzt Pest - dann ist da Pest. Punkt. Wenn DU die Simyala-Kampagne spielst und da im Buch was anderes steht ist mir das doch wurscht, und dann ist das auch keine "star veränderte Simyala-Kampagne" sondern UNSERE Kampagne mit mir als SL und meinen Spielern. Vielleicht hab ich mich ja stark inspirieren lassen von einer Simyala-Kampagne, whatever.
Ich bin ja versucht zu sagen: Da hat jemand DSA verstanden. :d
mithilfe einer dorthin geflüchteten Goblin-Sklaven-Familie den Eingang zur Akademie finden
Sehr wohl gab es das alles, ich war ja wohl dabei! Dich haben sie nur gezielt fehlinformiert mit ihren zensierten DSA-Abenteuern, frag mal die Agenten Phex und Dana von der KGIA!
Also als Omar dabei war, gab es das nicht ;)
Vielleicht sollte man es so machen wie bei HTML und XML-Dokumenten - die sind dann "wohlgeformt" wenn sie eine Norm entsprechen, das heißt man schreibt einfach ins Vorwort oder in den Klappentext "Dies ist ein Abenteuer, das mehr Wert auf Spannung für die Spieler und eine schöne Geschichte legt als auf strenge Einhaltung der DSA4-Regeln" oder so. Eben eine Definition des Inhaltsformats, dann kann man direkt entscheiden, ob es was für einen ist oder nicht…Ja genau. Vermi hatte sowas in seinem Aventurien 2.0-Thread ja ebenfalls angeregt. Ich fand da aber nur die Idee sehr gelungen, die Kategorien hingegen weniger.
Ja genau. Vermi hatte sowas in seinem Aventurien 2.0-Thread ja ebenfalls angeregt. Ich fand da aber nur die Idee sehr gelungen, die Kategorien hingegen weniger.
Sowas wie erzählorientert oder plotorientiert auf der einen Seite gegen taktikorientiert oder sowas auf der anderen Seite. Das würde die Auswahl tatsächlich erleichtern und vermutlich auch für deutlich positivere Reaktionen sorgen
EDIT: Dafür könnte man dann die weitgehend nutzlose Unterteilung der Ansprüche an den SL weglassen. Oder nutzt das jemand? Ich glaube nicht.
Bei den Gilden stelle ich mir die Frage, wozu man die überhaupt braucht und welche Rolle sie erfüllen.
und du würdest also sagen dass der Chefredakteuer keinerlei Einfluß auf die Ausrichtung der Abenteuer und Kampagnenüberarbeitungen hat?
Ne, ich würde sagen (da wir hier so herrlich mindermoderiert sind): Ach leck mich doch.
@PhileassonJa, aber unbedingt! Ich plante bereits den vorzeitigen Tod von Phileasson. VOLLES RAILROADING in diesem Punkt. Der arme Kapitän hätte keine Schnitte gehabt. Aber das Abenteuer in dieser Runde auch nicht und somit hatte sich das dann ja erübrigt.
im Übrigen meine ich, dass die Spieler den Kapitän stellen sollten.
Aus Verlagssicht hieß es also: Eine alte Kampagne von Fans mit wenig Ressourcenaufwand überarbeitet und neu herausgebracht - warum nicht?Ah, okay. Das wusste ich nicht und relativiert die Sache natürlich.
[OT]@TAFKAKB: Lese ich richtig, ihr spielt DSA nicht mit DSA-Regeln? Magst du dazu mal was erzählen? Gern auch nicht hier, um den Thread nicht zu sprengen?[/OT]Achwas, kirilow wird uns schon auf die Finger klopfen, wenn es was auszusetzen gibt und alternativ ist Jens als Channelmod auch hartgesotten und entsprechend reaktionsschnell. In unserer Stammgruppe spielen wir mit einem Haussystem, das dem jeweiligen Setting angepasst wird.
@ kirilow: Wow, Du scheinst ja gut in der Forenlandschaft unterwegs zu sein. vinsalt als qualitativ mutmaßlich hochwertigstes DSA-Forum ist bislang leider vollkommen an mir vorbeigegangen, würde mich aber prinzipiell (im Gegensatz zu Alveran, Ulisses und tendentiell auch dsa4) reizen. Freue ich mich, wenn ich bei vinsalt ab und zu mal mitlese?Na, ich fand Vinsalt immer furchtbar. Ich kann aber nicht wirklich sagen warum. Ist aber sicher eines der wichtigsten DSA-Foren. Da ich aber in den Dingern (wie auch -- so glaube ich zumindest -- bei Ulyssses) keinen Account habe, habe ich das halt bei Alveran reingestellt. Irgendwie mochte ich das Forum so als Hochburg das DSAtums immer. :D
Na, ich fand Vinsalt immer furchtbar. Ich kann aber nicht wirklich sagen warum. Ist aber sicher eines der wichtigsten DSA-Foren. Da ich aber in den Dingern (wie auch -- so glaube ich zumindest -- bei Ulyssses) keinen Account habe, habe ich das halt bei Alveran reingestellt. Irgendwie mochte ich das Forum so als Hochburg das DSAtums immer. :DOkay, dann bleibts beim Status Quo. Kein vinsalt. An Alveran schätze ich den hervorragenden DSA-Service. Bei den Machern könnte es sich um sympathische Leute handeln. Das Forum finde ich aber nahezu vollkommen unbrauchbar - und hege den Eindruck, dass die Macher selbst diese Einschätzung teilen, aber den Forentraffic nicht missen wollen und deshalb die Kröte schlucken. Aber das ist natürlich haltlose Spekulation.
Damit du weißt, worauf die Frage abzielt: Habt ihr DSA immer so gespielt oder einfach irgendwann gewechselt oder erst mit DSA4 umgestellt?Wir sind 1984 von D&D zu auf DSA umgestiegen und haben dann Ende der 80er damit aufgehört (die zweite Edition haben wir so gerade noch mitbekommen, aber 3W20 fanden wir damals blöd, ebenso die schlechten Erfolgschancen; kann mich da noch vage dran erinnern). Es ging danach über MERP (bzw. kurz darauf kam MERS raus) schließlich zu Rolemaster. Dabei sind wir geblieben. DSA (bzw. auf Aventurien) spielen wir erst seit etwa 4 Jahren wieder. Ich hatte in einem Rollenspielladen mal die Regionalspielhilfen gesehen und fand die (im krassen Gegensatz zu den Regeln) spitze. Insofern klafft bei mir bezüglich DSA eine Wissenslücke von gut 15 Jahren und ich habe die zweite (fast) und dritte Edition leider komplett verpasst.
Ne, ich würde sagen (da wir hier so herrlich mindermoderiert sind): Ach leck mich doch.
Wie erwartest du, dass ich ein Post noch ernst nehme und wohlwollend lese, wenn du solchen Mist direkt an den Anfang stellst? Ich lese hier aus Interesse und Spaß an den Diskussionen mit, nicht weil ich mir solchen Scheiß anhören will oder muss. Es war bisher im Tanelorn immer sehr schön, dass mir eben nicht irgendas in den Mund gelegt wird, während ich bei vielen DSA-Foren aus diesem Grund nur noch wenig schreibe und vornehmlich lese.
Also erklär mir doch bitte mal, was diese dämliche rhetorische Suggestiv-Frage soll?
Okay, dann bleibts beim Status Quo. Kein vinsalt. An Alveran schätze ich den hervorragenden DSA-Service. Bei den Machern könnte es sich um sympathische Leute handeln. Das Forum finde ich aber nahezu vollkommen unbrauchbar - und hege den Eindruck, dass die Macher selbst diese Einschätzung teilen, aber den Forentraffic nicht missen wollen und deshalb die Kröte schlucken. Aber das ist natürlich haltlose Spekulation.
Ne, ich würde sagen (da wir hier so herrlich mindermoderiert sind): Ach leck mich doch.
[...]
Also erklär mir doch bitte mal, was diese dämliche rhetorische Suggestiv-Frage soll?
Darf ich fragen was dich zu dieser Einschätzung bringt?Das Forum ist für mich unbrauchbar: es ist unfassbar unstrukturiert, enthält kaum interessante Themen für mich, das Beitragsniveau ist mir in Breite und Spitze nicht hinreichend und es gibt viel zu viele Dogmatiker. Da der erste Punkt extrem einfach zu ändern wäre, habe ich den Eindruck, dass es nicht gewünscht ist. Meine Interpretation: die Macher hegen keine großen Sympathien, sondern lassen das Forum recht lieblos (aber dennoch mit hohem zeitlichen Einsatz, um Spam und Zwistigkeiten zu beackern) nebenher laufen.
naja, wie eine Frage "und du würdest also sagen, dass...?" nicht suggestiv sein soll (bzw. nicht als suggestiv erkannt wird), ist mir völlig schleierhaft.
Das Forum ist für mich unbrauchbar: es ist unfassbar unstrukturiert, enthält kaum interessante Themen für mich, das Beitragsniveau ist mir in Breite und Spitze nicht hinreichend und es gibt viel zu viele Dogmatiker.Ich hätte jetzt gesagt: Es gibt gerade bei etwas heiklen Themen eine gewisse Anzahl Alias-Accounts, die ziemlich viel Gift spritzen und Themen regelmäßig eskalieren lassen. Alveran ist eine Hochburg der "Sockpuppet Wars" (Angriff der Klonkrieger). Das verleidet mir die Diskussionen dort.
Klar ist das als suggestive Frage erkennbar, aber doch nicht als böswillige. Im Prinzip heißt das doch nichts anderes als "Du meinst doch wohl kaum, dass ...?"
Bitte nicht die langweilige "Sender-Empfänger"-Diskussion. Die ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz, der hier eröffnet wird, anstatt einfach klar miteinander zu reden...Flachback (http://tanelorn.net/index.php/topic,52228.msg1030682.html#msg1030682). Aber recht haste. Weiter gehts, auch wenn ich ehrlich gesagt in diesem Thread den Eindruck habe, dass alles gesagt ist. Aber vielleicht täusche ich mich ja. Lasse gerne offen. Also: ab jetzt gerne wieder zur Sache Leute!
1.) Der Fragesteller platzt mit der Frage in eine Diskussion zwischen zwei anderen Usern - die sich in einem recht festgefahrenen Rahmen bewegt - und ergreift somit Partei.
2.) Die Frage erfordert ein "Nein" als Antwort. Der Empfänger dieser Nachricht befindet sich also unter Rechtfertigungszwang.
3.) Mit einem "Nein" ist es nicht getan, als Antwort muss man eine längere Erläuterung geben. Auch dies bringt den Empfänger der Nachricht in die Defensive.
Kann diesen Off-Topic-Exkurs in Kommunikationstheorie anhand von worst cases mal jemand unter Kontrolle bringen?
Nee. Mit den DSA-Heinis würde ich auch nicht diskutieren wollen. ~;DNaja.. was soll man machen, die DSA Heinis schreiben nun mal die Abenteuer... Es gibt Kritik und deshalb will der ein oder andere Kunde eben auch mit den DSA-Heinis diskutieren.
Mein Verdacht, so von außen und ganz ohne Insiderinformationen, ist, dass ihr die Rolle des Chefs da ein wenig überschätzt- Anders als beispielsweise bei Kiesow und Konsorten gibt es doch gar keinen deutlichen Römer-Stil. Nach meinem Eindruck ist die 'Redax' als kooptatives Gremium viel wichtiger als Instrument der Bewahrung und des Stillstands. Vieles sieht mir bei DSA eher nach Design by Commitee aus als eine Ein-Mann-Show (wie Simbieda).
Quendan und chris äußern sich ja dazu auch bisweilen, man muss ihnen halt mal zulesen. Mal Auszüge aus dem alten Blubberthread:
Irgendwo hatte Quendan noch etwas in der Art geschrieben, dass er die Wilderland-Sachen noch viel offener und sandboxiger machen wollte, das aber in der Redax abgelehnt wurde. Finde das aber gerade nicht.
Was anderes (an Redax-Leute und Umfeld):
Spielt Ihr eigtl. auch in der Redax (und mit dem Chef)? Sieht sich die Redax überhaupt bisweilen?
Liebe Grüße
kirilow
@HdN:
Hm, ich weiss nicht, wie lang bist du bei Alveran dabei?
Ich erinnere mich an Zeiten, als ein Großteil der "Fragen" mit ziemlich dummen Antworten zu tun bekam.
Als jedwede Abweichung vom Standardspielstil von DSA oder Frage, wie man etwas auslegen sollte, was im Standardspiel eindeutig
geklärt war, mit extrem dummen, herabsetzenden,... Antworten behandelt wurde.
Ich muss mir ja nur die Infinitum Diskussion anschaun - wo einer sagt, dass er Leute die nem Charakter den Infinitum geben würden,
als Powergamer, schlechter Rollenspieler etc pp verachtet. Schlichtweg wegen diesen eines Faktes.
- Einige Dauernörgler von "damals" schreiben derzeit kaum noch im DSA-Bereich ;)Irgendwann hat es sich halt ausgenörgelt und man spielt Midgard ~;D.
@Jasper: Willst du deine Gründe für diese Aussage mal elaborieren? Zumindest kurz? Callisto kannst du eh nicht überzeugen ( 8] ), aber mich würde das interessieren!Man kann unterscheiden zwischen einem evolutionären Veränderungsprozess und einem revolutionären. Jasper scheint zu unterstellen, dass Xemides etwas Evolutionäres vorschwebt und lehnt das ab, da er sich eine Raikalkur wünschen würde. So zumindest verstehe ich das. Dem schließe ich mich dann übrigens an.
Nobody is perfect und letztenendes optimiert man das System dort, wo sich für die eigene Spielrunde Schwachstellen auftun.Ich versuche sowas zu vermeiden - es ist nämlich total nervig, wenn man bei anderen Runden mitspielt/einsteigt und dann sowas wie "wir spielen AD&D2nd mit ein paar Einflüssen aus D&D3" oder "wir spielen aber ohne Wundregeln und ohne die Regel XY, dafür haben wir aber die Bewegungsregeln aus BLA drin" zu hören bekommt. Und gerade bei komplexeren Systemen ist die Tendenz, da irgendwelche großartigen Hausregelungen vorzunehmen, deutlich höher als bei geringerer Komplexität - mal ganz davon ab, dass gerade komplexe Systeme bei solchen Änderungen deutlich anfälliger sind, die Gesamtbalance (so vorhanden) auszuschalten.
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
Radikalkur? Ich würde mir wünschen, dass DSA sich ein bisschen auf die Stärken der Anfangszeit zurück besinnt. Back to the roots ist natürlich nicht die Patentlösung, aber DSA4 ist glaube ich echt ein Irrweg, und eigentlich sind schon die 3W20 überflüssig. Vermi hatte da in seinem Thread ein paar gute Ideen. (http://tanelorn.net/index.php/topic,52126.0.html)Wär ich jetzt voreingenommen, würde ich sagen: Lasst uns einen Retro-Klon von DSA machen und damit glücklich werden! ~;D
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.Sorry, aber nein. Die meisten Spieler analysieren nicht die Schwachstellen eines Systems, sondern ändern, was ihnen nicht passt oder sich falsch anfühlt. Ob sich das harmonisch einfügt oder tatsächlich besser ist, kann doch teilweise überhaupt nicht erfasst werden.
Ausserdem ändert man idR solche Dinge, die es nach langem Playtesting nötig haben und macht sowas nicht spontan einfach weil man Lust drauf hat. Das Ergebnis ist meist recht zufriedenstellend.
Hölle, es gibt Leute die finden bei DSA 4.1 die ewigen Tabellen und Verflechtungen und unterschiedlichen Systeme zu Geweihten-Wort. Da ist es definitiv nicht komplex, sondern kompliziert. Ich mache halt ungern meinen Doktor, nur um einen Magier spielen zu können. Da ist vermutlich der Wunsch, einen Studierten mit abstrusen Kenntnissen zu spielen, irgendwie in die Regeln hineingeraten.
wirken, Magiewirken, Dämonen beschwören, Elementare beschwören toll - wo mir die Regeln es total vergällen einen Geweihten oder
Beschwörer zu spielen.
1. IMHO wird Balancing überschätzt und ist in dem Sinne eigentlich unnötig und teilweise sogar Spielschädlich
(spätestens dann, wenn man, um nen adligen Magier zu spielen, den Charakter auf die eine oder andere Weise
zu nem hässlichen, schwächlichen, mit Nachteilen überladenen solchen machen muss=
2. DSA versagt beim Balancing
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
[Balancing] wird überschätzt.
Das was bei DSA gemeinhin mit Balancing gemeinst ist, ist doch vor allem Spezialisierung bzw. das Vorbereiten von Spotlight-Slots. Und das tut es imho konsequenter und effektiver als viele andere Systeme, in denen Rosinenpicken deutlich leichter fällt.Ich kenn jetzt nur zwei Systeme aktuell mit ihren Abenteuern - DSA und Pathfinder. Und ich möchte nicht noch mehr über Pathfinder schwärmen :)
Wenn mit dieser Definition von "DSA-Balancing" nicht zustimmt, dann kann er mir ja gerne sagen, was denn überhaupt gebalanced werden soll. Wenn die Leute "Mächtigkeit" sagen, dann meinen sie (so mein Eindruck) oft Killing Power. Das kann's ja irgendwie nicht sein, dann bräuchte man Gelehrte, Handwerker, Geweihte oder Illusionsmagier gar nicht antreten zu lassen. :)
Ausserdem find ich die bisherigen Einschätzungen des "fehlgeschlagenen Balancings" etwas undurchdacht:Tschuldige, wo habe ich vom Akademiekrieger gesprochen?
- Ein Akademiekrieger etwa, der "Punkte geschenkt" bekommt, kann sich dafür nur Waffentalente kaufen. Da er aber immer nur eine Waffe einsetzen kann, ist der Vorteil im Kampf eher gering.
- Ein Magier hat mehr Fertigkeiten (die Zauber), diese sind aber an eine begrenzte Resource (Astralpunkte) gekoppelt. Der Krieger kann mit seiner Waffe ziemlich unendlich Schadenspunkte verteilen, die Fähigkeiten eines Magiers (ohne Artefakte) reichen gerade mal für 1-4 Gegner, je nach Zauberwahl.
- Magier sind teuer, was Generierungspunkte angeht. Entweder profitieren also auch andere Charaktere von einem GP-Bonus, oder der Magier hat soviele Achilles-Fersen, dass man ihn nur schwer als "imba" bezeichnen kann.
Das Problem liegt imho eher in anderen Bereichen:Wo haben Kämpfer mehr Steigerungsmöglichkeiten als Zivilisten?
- Magier können ihre entsprechenden Astralpunkte mit dem entsprechenden Stabzauber deutlich erhöhen.
- Zauber eröffnen deutlich mehr Handlungs-Optionen als mundane Fertigkeiten
- Für Kämpfer und Magier gibt es viele Steigerungsmöglichkeiten, für Zivilisten eher weniger. Hier sind auch die Sonderfertigkeiten extrem ungleich verteilt.
Persönlich muss ich sagen, dass das Balancing meist recht gut funktioniert. Anders als bei manch anderen Systemen fühlt man sich anderen Charakteren selten "regeltechnisch unterlegen" (auch weil durch die Spezialisierungen direkte Vergleiche eher selten möglich sind). Allein reine Zivilisten (Strassenjungen, Metzger, Köche) haben es schwerer regeltechnisch wirklich zu glänzen. Aber selbst die werden bei DSA deutlich besser unterstützt als bei vielen anderen Systemen.DSA Balancing funktioniert nicht, wenn in Abenteuer drin steht, dass, wenn ein Charakter Zauber XY anwendet, dieser weger "höherer Mächte" automatisch scheitert, weil
DSA Balancing funktioniert nicht, wenn in Abenteuer drin steht, dass, wenn ein Charakter Zauber XY anwendet, dieser weger "höherer Mächte" automatisch scheitert, weil
er das Abenteuer sprengen würde (übertriebene Formulierung, ich weiss nicht ob es so in nem Abenteuer drin steht zur Zeit ^^).
Entschuldige, aber das kann ich mir grad nicht verkneifen:
Zitat von: Akhorahil am 13.01.2010 | 16:08
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
Zitat von: Akhorahil am 13.01.2010 | 23:54
[Balancing] wird überschätzt.
@carthiniusDer war mir schon klar, aber es passte so schön, das sinnentstellend zu zitieren! >;D
Achte mal auf den Zusammenhang des 2ten von dir benutzten Zitats meinerseits mit Felix` Beitrag weiter oben, dann eröffnet sich dir der versteckte Schalk darin ~;D
Ah,
aber ich hab doch gar nix gegen das "überpowern" von bestimmten Rassen/Klassen/...
Ich find das sowohl als Spieler als auch als Spielleiter klasse und eher das Spiel bereichernd.
Bei DSA kritisier ichs, weil DSA ständig davon redet, fair, fantastisch-realistisch und balanced
zu sein und es halt nicht ist.
Würde DSA sagen, hey, Elfen und Magier sind halt toller, dann hätte ich damit net wirklich n
Problem.
Achja - Elfen in DSA übermächtig? Also seit es elfische Weltsicht gibt.....
Vergleicht man nun aber die Regeln mit anderen Systemen oder sammelt man Erfahrungen mit mehreren Spielgruppen dann bleibt eigentlich nur noch 1 Grund es zu spielen - Nostalgie
Dennoch existieren Spielsysteme, bei denen es zu deutlich mehr "Crashs" aufgrund von Problemen auf der "Meta" Ebene kommt, weil sich sehr extreme Spieler zu diesen Systemen hingezogen fühlen.
Dabei ist mir schon unangenehm aufgefallen, dass die Mehrzahl an problematischen Gruppen / Spielern lediglich DSA gespielt haben.
Gegenthese: Die Mehrzahl von allen deutschen Rollenspielern hat lediglich DSA gespielt. ~;DExakt. Und ich ergänze das noch mal etwas: DSA ist zudem noch DAS Einsteigersystem. Die meisten Leute, die nun sehr konservativ, unflexibel, verbohrt und/oder schlicht ignorant sind, starten also auch mit DSA. Wenn man nun davon ausgeht, dass besagte Leute aufgrund der genannten Persönlichkeitseigenschaften weniger wechsel- und orientierungswillig sind als der Rest, verbleibt DSA zwangsläufig mit einem überzufällig hohen Spieleranteil ebendieser konservativen, unflexiblen, verbohrten und/oder schlicht ignoranten Leute. Wer mal einen Blick in Ulissesforum geworfen hat, weiß, wovon ich rede. Das ist aber generell das Syndrom der Marktführer und sollte nicht DSA zum Vorwurf gemacht werden.
Der gesamte Kontinent funktioniert nur, wenn man die Hälfte des gegebenen Hintergrundes ausblendet (Check mal auf den Blutschwertern den Thread über den Kräutersammler, hier auf Tanelorn den vergleich des Wertes eines Dukaten mit dem darin enthaltenen Gold, wäre man so irre und hielte sich an die rules as written ... das nur so mal was mir spontan noch im Kopf herumgeistert.
Dennoch sind die Ansprüche - nun ja der ganze Gravitas, die [...] auf den Klappentexten verewigt wurden schon sehr grenzwertig.
Detail Regeln arten oft in übelste Wilkür aus, Charakter Professionen, Nachteile und Rassen sind in keinster Weise einander angeglichen. Der gesamte Kontinent funktioniert nur, wenn man die Hälfte des gegebenen Hintergrundes ausblendet (Check mal auf den Blutschwertern den Thread über den Kräutersammler, hier auf Tanelorn den vergleich des Wertes eines Dukaten mit dem darin enthaltenen Gold, wäre man so irre und hielte sich an die rules as written ... das nur so mal was mir spontan noch im Kopf herumgeistert.
Das Problem setzt sich auch darin fort, dass zu viele Optionalregeln (oder gar Expertenregeln) angeboten werden, die zu viel simulieren sollen.
Das mag anfangs zwar beeindruckend wirken, aber im wesentlichen ist es doch so, dass einfache abstrakte Regeln im Ergebnis besser sind. Sie erfüllen nämlich dann genau ihre eigentliche Aufgabe Spielabläufe zu vereinfachen.
Du wirst lachen, wir halten und tatsächlich an die RUles as written und benutzen den ganzen Kontinent.
Und guess what, es stört niemanden.
Was hat Deine Antwort mit meiner (scheinbar korrekten) Interpretation von der von Felix R. getroffenen Aussage zu tun?
Klar kannst Du mit DSA Spass haben - habe ich augenblicklich gerade auch, man stelle es sich vor.
Dennoch sind die Ansprüche - nun ja der ganze Gravitas, die teilweise von den Spielern verteidigt und auf den Klappentexten verewigt wurden schon sehr grenzwertig.
Wenn man damit umgehen kann, das überall nur mit Wasser gekocht wird, ist doch alles prima. Falsche Überheblichkeit aber (Stichwort "Gutes Rollenspiel") verursacht halt Zahnschmerzen.
Kannst du da mal ein paar Beispiele liefern?
Die Kritik bezieht sich da eher auf die Inkonsequenz der Spielwelt. Im Kräutersammelthread wurde durchgerechnet, dass nach RAW der Kräutersammler innerhalb kurzer Zeit zum Millionär werden müsste (und damit ausgesorgt hätte). Alles nur nach Kräutersammelregeln.
In die gleiche Kerbe schlägt auch, dass der Pferdezüchter (ich glaube Profession: Bauer) ein Millionär sein müsste, weil Pferde so teuer sind.
Tut mir leid, aber das Kräutersammelbeispiel war schon damals Murks (u.a. weil von unendlich vielen Pflanzen und unendlich vielen Abnehmern ausgegangen wurde). Ebenso hinkt das Pferdezüchter-Beispiel; tatsächlich sind Pferde bei DSA sogar eher günstig... ;)Weil ich mir jetzt nicht ellenlange Threads zu dem Thema durchlesen will: Gibt es denn eine Regel bei DSA, die einem sagt, wie viele Pflanzen man damit maximal finden kann? Wenn nicht, halte ich das keinesfalls für Murks, sondern vielmehr für einen legitimen Einwand.
Dabei behaupt ich nichtmal, dass bei den DSA-Regeln alles fehler- oder widerspruchsfrei zugehe. Aber solche halbgaren, auf's schlechtmachen zurechtgebobenen "Argumente" sind dann doch ein Armutszeugnis. Naja, bin mal gespannt, was bei den Klappentexten bei rauskommt... ;)
Es ist MIR aber gelinde gesagt extrem egal, ob es euch stört wenn das Wirtschaftssystem in DSA hinkt oder nicht.
Pferde sind übrigens nicht billig. Laut Preisliste kann man für ein Svellttaler Kaltblut umgerechnet für 1400 Tage in der Taverne 3x täglich Eintopf essen und Milch trinken (140 D Pferd, 10 H Essen pro Tag), das sind fast 4 Jahre. Pferdediebstahl ist dann wohl ein lukratives Geschäft.
Pferde sind zu teuer
Man schau sich mal die heutigen Preise von Zuchttieren an, für eine Zuchtkatze mit Stammbaum zahlt man locker einige hundert Euronen.Für manche bezahlt man auch über 1'000 €
@Felix:
Ich bezweifel auch, dass es jemals die Zielsetzung war. Natürlich sind die Preise damals so festgesetzt worden, dass sie sich an Helden und ihren Bedürfnissen orientieren. Und auch wenn DSA das Schlagwort des "phantastischen Realismus" benutzt, ist damit meiner Meinung nach nicht gemeint, dass alles in Aventurien genau ausbalanciert ist und als Weltsimulation funktioniert.
Ehrlich Felix, du reagierst da hier sehr emotional drauf. Da schimmert durch, dass du schon viele solche Diskussionen geführt hast und da sehr sehr gebrannt bist. Aber du liest da Nagas Post deutlich aggressiver als ich ihn jetzt wahrnehme. Atme doch nochmal durch und schau ihn dir in Ruhe erneut an. Und du auch Naga, und schau mal ob du vielleicht Spitzen findest, die du selbst unnötig findest. Ich glaube der Diskussion tut es insgesamt besser, wenn hier alle auf dem Teppich bleiben.
Und du auch Naga, und schau mal ob du vielleicht Spitzen findest, die du selbst unnötig findest. Ich glaube der Diskussion tut es insgesamt besser, wenn hier alle auf dem Teppich bleiben.
Könnte das etwas damit zu tun haben, das weder das Regelsystem noch das Setting noch die Spieler so einzigartige Schneeflocken sind, sondern sich auch nur alles ausdenken?
Mit Verlaub, dass mamn hier tief in die Polemikkiste greift wird und Demut/Buße/Tauwetter fordert,Dir ist bewusst, dass das Unterstellen einer Meinung oder das Umdeuten einer solcher auch in den Bereich der Polemik gehört?
Es geht doch darum, dass die Preise aventurien intern stimmig sein sollten - ob das jetzt mit gegenwärtigen
irdischen Preisen vergleichbar ist oder nicht ist mir egal. Genauso wie mir egal ist, ob Tiere mit einem bestimmten
Gewicht und bestimmter Flügelgrößer auf der Erde fliegen könnten - mir ist wichtig, dass sowas auf der Spielwelt
einheitlich, stimmig und konsistent geklärt ist.
Aber was solls, ich habe ja scheinbar auch "unrealistisch überzogene Forderungen" - die andere Spielsystem
seltsamerweise erfüllen können. Schon seltsam. Wie unrealistisch und überzogen ist das dann wirklich?
Der Punkt war: Man kriegt die Preise in Europa trotz guter Rahmenbedingunen schon nicht in eine Tabelle gepresst. Dergleichen auch noch von Laien für Laien für eine heterogene Welt wie Aventurien zu erwarten ist ... "unrealistisch".Nein - aber die Preise haben Zusammenhänge - wenn ich in Deutschland bei Amazon ein Pathfinder Buch für 15 Euro bekomme hat das etwas mim schlechten Dollar, den Möglichkeiten von Amazon und Co zu tun.
Wobei das Harmoniegefasel und das "ich komm wieder wenn ihr konstruktiv werdet" auch ganz anders aufgefasst
werden könnte.
Aber gut.
Ich kann nicht mehr tun als dir zu versichern, dass da keinerlei Häme, Hintergedanken oder sonstwas drin stecken. Mir geht es gut, ich hab nix gegen irgendwen hier und auch sonst habe ich alles genau so gemeint wie gesagt. Ob du das jetzt glaubt liegt an dir, tut aber ja auch sonst nix zur Sache. Diskussionen dazu brauchen wir ja eh net, denk einfach von mir was du magst.
1. Wenn DSA Offizielle oder DSA Fans so tun, als wäre bei DSA alles wunderbar durchdacht und logisch.
Denn - was man braucht zum Spiel ist subjektiv. Aber zu behaupten, etwas wäre da oder durchdacht obwohl
es nicht so ist finde ich.. frech.
Ich finde es wirklich schade, dass mir mehr unkonstrukives Verhalten vorgeworfen wird und ich als Störfaktor bezeichnet werde, wenn ich
versuche mich gegen ziemlich polemische und unhöfliche Vorwürfe und einen schlechten Ton verteidige. Da wird dann auf einmal ein Täter
aus mir weil ich etwas nicht auf mir sitzen lasse.
So ist zumindest meine Sicht und ja, ich finde das schade - denn im Endeffekt bedeutet das, dass ich entweder solche Sachen auf mir
sitzen lasse und mit entsprechenden Diskussionsausbrüchen lebe. Oder ich spreche dagegen und gelte auch als Störfaktor.
Was das weiter oben von Allaneigh benannte Kräutersammlerbeispiel angeht, übersehen die meisten wohl, das Pflanzen sowas wie Zeit zum Nachwachsen und Gedeihen brauchen, sowohl in der Wildnis als auch im heimischen Kräutergarten, die Erntezeiten sollten im Zoo-Bot. oder zur Not im älteren Herbarium stehen. Ausser man hat nen Humusdschinn zur Hand, dann wirds natürlich unfair, aber auch der wird bei eigennützigen Motiven irgendwann streiken ( Asfalothpakt wär was anderes, aber wer will die Produkte dann noch freiwillig konsumieren ??? ).
Die Konsequenz ist, dass Geld nicht als taktische Ressource nutzbar ist. Es kommt dann nicht zur Frage, ob man sich von der hartverdienten Beute vielleicht einen Heiltrank mehr kauft (den man gegen den nächsten Hauptgegner sehr gut gebrauchen kann) oder lieber spart.
Das ist deswegen so, weil Geld nicht beschränkt da ist. Man kann Exploits nur beschränken, indem man gegen die Regeln verstößt.
Das gefällt mir nicht und Felix R offensichtlich auch nicht. Dieser Wunsch ist auch berechtigt, da es eigene Entscheidungen de facto entwertet.
Was das weiter oben von Allaneigh benannte Kräutersammlerbeispiel angeht, übersehen die meisten wohl, das Pflanzen sowas wie Zeit zum Nachwachsen und Gedeihen brauchen, sowohl in der Wildnis als auch im heimischen Kräutergarten, die Erntezeiten sollten im Zoo-Bot. oder zur Not im älteren Herbarium stehen. Ausser man hat nen Humusdschinn zur Hand, dann wirds natürlich unfair, aber auch der wird bei eigennützigen Motiven irgendwann streiken ( Asfalothpakt wär was anderes, aber wer will die Produkte dann noch freiwillig konsumieren ??? ).
Latein / Bosparano in A weil die Muttersprache Deutsch / Garethi zur gleichen Sprachfamilie gehört?Denkfehler! Bosparano ist nicht Latein und Garethi ist nicht Deutsch. Beides sind Fantasiesprachen die inneraventurisch zu einer Familie gehören.
Denkfehler! Bosparano ist nicht Latein und Garethi ist nicht Deutsch. Beides sind Fantasiesprachen die inneraventurisch zu einer Familie gehören.
Bosparano ist lediglich an Latein orientiert, wobei das auch teilweise Fantasielatein ist.
Garethi scheint nur deswegen Deutsch zu sein, weil wir am Spielstisch normalerweise Deutsch kommunizieren und das Erlernen einer neuen Sprache für ein Spiel unzumutbar wäre. ;)
Ach bitte, hier hält sich doch niemand an irgendwelchen Beispielen fest (ist auch schwierig bei nur zwei kurzen Posts), es wurde nur eine missverständliche Sache klargestellt. Aber anhand dessen hat niemand versucht, den Rest abzuwatschen oder zu sagne, dass eure Kritikpunkte nicht zutreffen. Solche Unterstellungen und stichelnde Nachfragen nach der "gewünschten Konstruktivität" (womit du unterstellst wir wären es gerade nicht gewesen) sind doch unnötig.
Was willst du denn konkret zu der Sache beantwortet haben oder worauf soll ich reagieren. Sage es mir und ich tue es. Auch wenn du nicht glaubst, dass es jemals bei mir ankommt. :)
Ich für meinen Teil kann sagen: Ja, die Preislisten funktionieren nicht als Wirtschaftssystem und dort gibt es manche gewachsene Unsinnigkeit. Da wäre eigentlich ein größerer Reboot nötig. So wie auch bei manch anderem, wie beispielsweise der nicht bestehenden Relation zwischen quantitativen Bevölkerungszahlen und qualitativen Beschreibungen. Das sind aber beides Sachen, die eigentlich nur durch besagten Reboot zu lösen sind - und einen solchen kann ich mir erst wieder mit einer neuen Regeledition vorstellen. Da kann man dann reinen Tisch mit einigen Sachen machen. Vorher ist das mMn mit zu großen Problemen verbunden.
Ich für meinen Teil kann sagen: Ja, die Preislisten funktionieren nicht als Wirtschaftssystem und dort gibt es manche gewachsene Unsinnigkeit. Da wäre eigentlich ein größerer Reboot nötig. So wie auch bei manch anderem, wie beispielsweise der nicht bestehenden Relation zwischen quantitativen Bevölkerungszahlen und qualitativen Beschreibungen. Das sind aber beides Sachen, die eigentlich nur durch besagten Reboot zu lösen sind - und einen solchen kann ich mir erst wieder mit einer neuen Regeledition vorstellen. Da kann man dann reinen Tisch mit einigen Sachen machen. Vorher ist das mMn mit zu großen Problemen verbunden.
Korrekturen an den Preislisten brauchen gezielte Änderungen und keinen "Reboot". Sie sind außerdem wesentlich spielrelevanter, als die Einwohnerzahl von Garetien oder Hinternostria, weil kein Held jemals ingame nachzählen wird.
@Glgnfz:
Emotionalität hat wohl nur derjenige, der auch Zeit mit etwas verbracht hat. :)
Und wieso schreibt man für so ein System? :)
Weil es vieles anderes gibt, was ich gut finde und weil ich den Anspruch habe, auch bei den mir nicht gefallenden Punkten gegenzuwirken. Oder dachtest du ich mach es, weil ich damit reich werde? ;)
Zum Rest:
Da haben wir schlicht eine unterschiedliche Sichtweise, wie leicht und sinnvoll das jetzt sofort umzusetzen wäre. Ich halte das wie gesagt für keine gute Idee, sondern sehe das als Punkte für die Zukunft, zumal in nächster Zeit auch keine Produkte rauskommen, wo solche Änderungen gut aufgehoben wären. In einer Regeledition eine Geographia und einen Meisterschirm zu haben, der aktuellen anderen Änderungen widerspricht, ist doof. Aber ich verstehe auch, wie man das anderes sehen kann.
Ich mache aber auch keine Versprechungen für die ferne Zukunft, nur bevor dann irgendwann der Mob mit Mistgabeln und Forken vor meiner Tür steht. :D
Insofern eben meine Frage - wenn du gerne Dinge anders sehen würdest und es scheinbar keine Möglichkeiten gibt, bei DSA etwas voran zu bringen - wäre es dann nicht
sinniger und auf Dauer erfüllender an anderer Stelle zu wirken?
Edit@TAFKAB: Welche prägnanten Dinge würdest du gerne diskutieren bzw. welche Punkte haben dich besonders interessiert?Hm, gute Frage. Welche Dinge im Zusammenhang mit DSA würde ich gerne hier im Forum diskutieren?
Mein ich ehrlich. Ich weiss, dass ich gern mal vom hundertsten ins tausendste komme.
Aber ich komme gerne auch in das hundertste dass dich interessiert ^^
Ich verstehe nicht, wieso man immer so schnell beim Reboot ist.
Und nüchtern betrachtet ist Aventurien als Welt halt immer noch deutlich plausibler als die meisten anderen "Mainstream-Systeme". ;)TORG. Hust. RIFTS. Röchel. Dark Sun. Erstick. Forgotten Realms und Dragonlance. Kipp um...
TORG. Hust. RIFTS. Röchel. Dark Sun. Erstick. Forgotten Realms und Dragonlance. Kipp um...
Und ich darf das sagen, vor einigen Jahren hab ich mich mal in einem Forum beschwert, dass in Herz des Reiches von "schwerer dunkler Lösserde" gesprochen wurde. ;DWar das nicht erst letztes Jahr?
TORG. Hust. RIFTS. Röchel. Dark Sun. Erstick. Forgotten Realms und Dragonlance. Kipp um...
Und ich darf das sagen, vor einigen Jahren hab ich mich mal in einem Forum beschwert, dass in Herz des Reiches von "schwerer dunkler Lösserde" gesprochen wurde.
Selbst als angehender Geograph muss ich sagen, dass so Sachen wie Klima und Geographie nun wirklich nichts sind, was geändert werden muss. Wenn mir jemand in einer Forendiskussion damit kommt, dass ja dieses und jenes Gebirge gar nicht so aussehen dürfte oder dass es hier und dort keinen Vulkanismus geben könne, muss ich sagen: Auf der Erde stimmt's, aber in einer teils von den Göttern geformten Welt macht das doch gar nix - davon abgesehen, dass das nun keinen großen Einfluss auf den Spieltisch hat, sondern eher was für Korintenkacker ist.
Und ich darf das sagen, vor einigen Jahren hab ich mich mal in einem Forum beschwert, dass in Herz des Reiches von "schwerer dunkler Lösserde" gesprochen wurde. ;D
6. Publikationsstrategie bis 2013.
Oder es wird tatsächlich ein Parallel-Regelwerk mit Ulisses-Universal-Reglen oder Pathfinderregeln geben.
Oder es wird tatsächlich ein Parallel-Regelwerk mit Ulisses-Universal-Reglen oder Pathfinderregeln geben. Glaube ich nicht, wäre aber zu schön, um wahr zu sein.Geile Idee! Eine fette Box mit Parallelregeln! Pathfinder DSA und Universal DSA. Geil! Kauf ich sofort! Red ich seit Jahren von!!! Und dann am besten mit den geilen Illustratoren, die ich neulich dem Markus Plötz empfohlen habe! Yeah!
Die augenblicklichen Trends geben wohl die Entwicklung der nächsten drei Jahre vor:Die Idee mit den Dörfern find ich auch sehr geil. Kommt die von Dir? Ansonsten bezweifle ich, dass sich mit den von Dir genannten Veröffentlichungen 3 Jahre so füllen lassen, dass genug Umsatz in die Kassen gespült wird. Regeln verkaufen sich schließlich im Rollenspielbereich rund zehn mal so häufig wie Abenteuer (war zumindest bis vor ein paar Jahren so und hat sich vermutlich bis heute kaum geändert).
- blaue Bücher
- Ingame-Bände
- Uthuria-Bände
- Vorzeit-Boxen
- NSC-Bände
und natürlich Massen an Abenteuern. Alles beinhaltet eigentlich massig viel Potential (z.B. "Hagenhufe & Weiler - Aventurische Dörfer" mit 4 oder 5 komplett ausgearbeiteten Beispieldörfern). Das dürfte für einige Jahre reichen.
Ich denke auch dass das Regelwerk im Kern so bleiben sollte. NUr gründlich überarbeitet und gestrafft gehört es.
@TAFKAB:Keine Ironie. Ich mein das vollkommen ernst. Bei Paizo könnten die Auflagen der APs insofern noch höher sein, als die ja ein ansonsten totes System mit massig Spielern beliefern. Das ist aber wohl ein Sonderfall.
Uhm, war da Ironie dabei? Bin mir gerade unsicher :-(
Regeln verkaufen sich schließlich im Rollenspielbereich rund zehn mal so häufig wie Abenteuer (war zumindest bis vor ein paar Jahren so und hat sich vermutlich bis heute kaum geändert).Ich hatte die Überlegung gestern schon mit dem Herrn der Nacht also hier die Kurzfassung: 20 Spieler, in 4-5 Runden organisiert kaufen durchaus 15-20 Regelwerke (je nach Alter und Geldbeutel). Wenn jede Runde aber nur jedes dritte, vierte Abenteuer kauft, wird sich ein bestimmtes Abenteuer nur ein- bis zweimal an diese 20 Leute verkaufen (Die anderen Gruppen kaufen halt andere Abenteuer). Müsste man eigentlich ganz gut daran überprüfen können, ob sich die Metaplot-Abenteuer in Verhältnis 4:1 verkaufen.
Besser wären natürlich Zahlen, wenn du welche hast.Gute Rechnung, passt wunderbar. Ich kenne Zahlen, die das ziemlich gut stützen. Die sind ein paar Jährchen alt, aber soviel hat sich vermutlich nicht geändert.
Ansonsten bezweifle ich, dass sich mit den von Dir genannten Veröffentlichungen 3 Jahre so füllen lassen, dass genug Umsatz in die Kassen gespült wird. Regeln verkaufen sich schließlich im Rollenspielbereich rund zehn mal so häufig wie Abenteuer (war zumindest bis vor ein paar Jahren so und hat sich vermutlich bis heute kaum geändert).
Na,a die Uthuria Kampagne wird ja auch 3 Jahre aufgeteilt. Die 3 noch fehlenden Regionalbände dauern bestimmt noch 1,5 bis 2 Jahre (Schwarze Lande dieses Jahr, hoffentlich Horasreich, Hoher Norden evtl. nächstes Jahr). Die Alternativ-Boxen wie Dunkle Zeiten würde ich auch nicht mehr als 2 im Jahr rechnen.Jaja, schon klar. Aber wo soll der Umsatz herkommen? Uthuria könnte ein bisschen was ziehen, ist aber eine Wundertüte. Die RSHs sind vermutlich ganz ordentlich. Und die DZ-Boxen verkaufen sich wohl eher nicht so bombastisch. Und dann? Ne, da muss mehr kommen für 3 Jahre. Die ballern das von Dir erwähnte Zeug 2010 und 2011 raus, um im Anschluss, also 2012, die neue Edition nachzuschieben. Warts ab.
Haben die Redakteure die intellektualle Stärke zu verschlanken und zu vereinfachen oder wird zwar das eine gestrichen dafür aber woanders wieder neues dazu gelegt?Was erwartest Du? Es ist DSA! ~;D
Gute Rechnung, passt wunderbar. Ich kenne Zahlen, die das ziemlich gut stützen. Die sind ein paar Jährchen alt, aber soviel hat sich vermutlich nicht geändert.
Abenteuer sind ansonsten Massenware. Gibt gemessen am Aufwand wenig Geld (bei DSA grob zwischen €1500 und 2000, wär meine Schätzung) und niemand hat da so richtig Bock drauf. Soll heute ein bisschen besser sein als zu Fanprozeiten. Aber das hab ich nur aus zweiter Hand gehört.
Ich schon, aber auch nur, da ich TAFKAKB da für besser informiert halte.
Nebenbei: ich halte das für eine ausgesprochen doofe Idee.
Nebenbei: ich halte das für eine ausgesprochen doofe Idee.
klar werden dann die Kaufabenteuer-Spielleiter murren darüber dass sie sich noch weiteren Kram holen müssen um ein Abenteuer zu spielen. Aber besser so rum als sich nach zig vergriffenen Abenteuern umsehen zu müssen in denen eine Stadt beschrieben wird trotz dem Besitz des Regio-Bandes.Hätte ich lieber andersrum. Zumindest nach bisheriger Benennung darf die Regional-Spiel-Hilfe auch Lücken (oder knapp beschriebene Bereiche enthalten), sie ist ja kein Lexikon. Von einem Abenteuer erwarte ich, dass es eigenständig spielbar ist, anderenfalls müssten die RSH zu Basisregelwerken erklärt werden.
Und wieviele Seiten soll eine RSH denn enthalten ? Soviel, damit wirklich alles enthalten ist:
http://empcho.bizhosting.com/worldguide.html
Hätte ich lieber andersrum. Zumindest nach bisheriger Benennung darf die Regional-Spiel-Hilfe auch Lücken (oder knapp beschriebene Bereiche enthalten), sie ist ja kein Lexikon. Von einem Abenteuer erwarte ich, dass es eigenständig spielbar ist, anderenfalls müssten die RSH zu Basisregelwerken erklärt werden.
Dazu kommt wahrscheinlich noch der profane Grund, dass es so rum urheberrechtlich einfacher ist. Der Autor des Abenteuers wird dafür entlohnt, und niemand muss sich noch die Mühe machen, herauszufinden, wie viel er für seinen Anteil an der RSH noch bekommen müsste.
Soll jede Stadt haarklein beschrieben werden ? Jede Person, noch mehr Grashalme ?das ist die übliche Übertreibung um das ganze ins absurde zu ziehen. Wenn du meinen vorherigen Beitrag liest, dann wirst du dort etwas über "breite Pinselstriche" bei RSH lesen können. Es geht mitnichten darum den Alltag von Bauer Sepp im kleinen Dörfchen Vairngard aufzuschreiben. Nur sollte man nicht auf Dinge verweisen die einzig und alleine in Abenteuern genauer beschrieben werden.
Die derzeitige Publikationsstrategie baut voll auf die RSHs auf, die Abenteuer sind nur Beiwerk.
Der Haupttempel der Puniner Boron-Kirche birgt einige gut gehütete Geheimnisse.
* Die Kammer der Gaben beherbergt unzählige Artefakte und Reliquien aus der Geschichte der Kirche. Jede Erhabenheit darf genau einmal in ihrer Amtszeit diesen Raum betreten, ein Artefakt auswählen und es den Gläubigen zum Geschenk machen. Bahram Nazir hat Jahre 1026 BF das Recht seines Amtes ausgeübt und dem Golgariten-Orden den Rabenschnabel Tärnur'shin aus purem Endurium hergeben, dessen Ursprünge in der Zeit des Diamantenen Sultanats liegen und der über mysteriöse Kräfte verfügen soll (siehe AB 99). Sein Vorgänger wiederum wählte Pallanais Licht, eine in grauer Vorzeit gefertigte Laterne, die gegen Untote hilft (siehe Invasion der Verdammten 115f.). Da sich Seine Erhabenheit auch nach dem Verlust des Stabes des Vergessens (siehe Rückkehr des Kaisers) weigert, der Kammer ein neues Artefakt für die Krche zu entnehmen, haben sich einige uneinsichtige Boronis zusammengeschlossen, um in die Kammereinzubrechen.
Es ist alles ineinander verhakt, der Hauptaugenmerk liegt aber dann auf der Bespielung in Kaufabenteuern.
Halte die Generalkritik nur für Propaganda der Leute, die zu faul sind die Details zu lesen oder unfähig sind, sie zu ignorieren. Denn konesequenterweise müssten die "freiheitsliebenden Rollenspieler" dann ja alles kritisieren, egal wie dünn die Welt beschrieben ist:
"Diese namenlose Halbinsel an der Küste stört mein Piratenabenteuer total, warum ist das keine Bucht?!"
Halte die Generalkritik nur für Propaganda der Leute, die zu faul sind die Details zu lesen oder unfähig sind, sie zu ignorieren. Denn konesequenterweise müssten die "freiheitsliebenden Rollenspieler" dann ja alles kritisieren, egal wie dünn die Welt beschrieben ist:
"Diese namenlose Halbinsel an der Küste stört mein Piratenabenteuer total, warum ist das keine Bucht?!"
Davon mal abgesehn - ich habe an sich keine Probleme mit den Regional SH.
Sie sind ne Menge toller Fluff.
Dummerweise ist ein großer Teil davon mehr oder weniger gut von der realen Erde abgeschaut.
Dummerweise ist es praktisch nur fluff.
Dummerweise gibt es weder in den Regional SH noch sonstwo "harte Spielleiter" Info.
Fluff ist für mich alles, was Setting ist und nicht die Regeln betrifft.Wie geht das genau?
Es ist selten, aber ich stimme mal mit Falcon überein.Wieder ein Penny für meine ziemlich volle Schatztruhe. :)
Egal welche Meinung ich zu der Kritik auch haben mag, meinst du das ernst?Ja, ausschliesslich und nur, bis in alle Ewigkeiten. ::)
Wer eine bestimmte Kritik übt, macht das nur aus Propagana und ist zu faul oder zu unfähig?
Wie nett von dir.
DSA Abenteuer enthalten leider auch zum Großteil Fluff oder nur imer gerade so viel Regelteil wie eben gerade nötig und keinen Deut mehr.
Und in meinen Augen hemmt das das "improvisieren" beim Meistern.
Wenn die Regeln dem Setting bzw das Setting den Regeln, dann ist das für mich persönlich schlechte Qualität.
Welchen Vorteil haben Spieler, die Details nicht mögen, das Spiel für alle anderen zu vermiesen, die sie HABEN wollen, in dem man die Details abschafft?
Ernsthaft: Das ist so mein Eindruck, das gilt garantiert nicht für alle. Ich sehe halt nicht, wo der Vorteil ist etwas abzuschaffen, daß man einfach nur nicht benutzen muss. Welchen Vorteil haben Spieler, die Details nicht mögen, das Spiel für alle anderen zu vermiesen, die sie HABEN wollen, in dem man die Details abschafft?
Wirklich ? Zeichnet sich Improvisation nicht gerade dadurch aus, das sie da zum EInsatz kommt, wo KEINE Beschreibung vorhanden ist ? Wink Aber das ist deine subjektive Wahrnehmung, mich für meinen Teil stört sowas nicht. Es hilft eher.Etwas arg formuliert - improvisieren bedeutet für mich nicht bullshitting betreiben und mir Grütze aus dem Ärmel schütteln.
ZitatHust da fehlt doch glatt ein Wort. Du hast mich ertappt.
Wenn die Regeln dem Setting bzw das Setting den Regeln, dann ist das für mich persönlich schlechte Qualität.
DEN Satz musst mir mal erläutern^^ da feht augenscheinlich was, so ist der Satz unvollständig.
Was ich kritisiere ist der immense (in meinen Augen) Mangel an Crunch bei DSA.
Was ich kritisiere ist der immense (in meinen Augen) Mangel an Crunch bei DSA.Ja, ein Rollenspieler halt ;)
Sprich - das Spiel hat viel zu viel Fokus auf Fluff und bringt mir als Spielleiter praktisch gar keinen Crunch. Und das mag ich nicht,
ich bin halt so ein Simulations-, Charakterdarstellungs- und Freies-Spiel-Gimp.
Ich finde das Überwiegen des Fluffs in Regionalbänden gut. Es würde den Regionalbänden aber nicht schaden, auch mal
- Werte einiger Meisterpersonen
- konkrete Beschreibungen interessanter Artefakte
- ein oder ein paar Pläne interessanter Orte
- oder die ein oder andere Zufallstabelle
zu enthalten.
„... undt so wählte ich diesen Spruch des alten Meysters Yerolf des Schweigsamen, der Rabe war zu Punin vor vielen hundert Jahren, zu der Regel, die diesem Chloster in Abgeschiedenheyt das Hertz voll Trostes füllen möge. Undt ich wählte zum Orthe des Chlosters das Garreneck zu Drift, an dessen Spitze der heylige Rabenfelsen thront undt die Fluten des Stromes theilt. Und dorten setzten wir den Steyn undt segneten ihn undt arbeiteten fortan, dem GOtte zu huldigen, unserem HErrn BOron. Undt so schufen wir das Chloster Garrensand am Rabenfelsen."
Das Kloster Garrensand steht noch heute da, wo Sharban von Al'Muktur es begründet hat. Es hat im Laufe der Jahrhunderte so manche Erweiterung erfahren und ist weiland auch schon einmal niedergebrannt, als der Ork da war. Doch dann wurde es mit den Mitteln des Fürsten zu Angbar wieder errichtet, grösser und prächtiger als zuvor. Und der Einfluss des Klosters wuchs von da an mehr und mehr in den Drifter Landen und bei der Drifter Bevölkerung. Ja, manch ein Baron zu Drift klagte bitterlich, dass der Abt sein Volk verführte! Am Ärgsten aber trieb es der Abt Vurian von Garrensand, der sich nämlich mit dem Namenlosen verbündete und der vor einigen Götterläufen vertrieben ward. Folgte der Abt Kalchas der Seher, der ein frommer Mann war, voll eifrigen Glaubens und voll Hass auf die Häresie des Visarkultes. Und so machte er sich diesen Haufe zum Feind, der alsbald kam und Kalchas ermordete und in die Fluten warf, das Kloster aber in Brand steckte, dass die Bibliothek und andere Teile des Klosters ein Raub der Flammen wurden. Darnach verliessen viele Brüder das Kloster und der Nachfolger des Kalchas, der brave Pelgor Larbentrost aus Doldorf, konnte sie nicht halten. Viele gingen nach Metenar in das Kloster Trolleck, denn sie folgten dem Märtyrer Kalmun Breckenbart, der den gleichen Weg genommen hatte in seinem Kampf gegen den falschen Visar.
die Spielhilfe Patrizier und Diebesbanden mit ihren Detailbeschreibungen von drei aventurischen Städten ist hier übrigens absolut lobend und als Beispiel zu nennen.
Doch, doch. Das ist genau der Eispalast in modern. Verrückte unerklärliche Dinge ohne vorher-nachher Kontextualisierung. Früher war nur mehr Railroading und die Dinge werden heutzutage oft beschrieben. Aber selber railroaden bringt man für mein Spielverständnis ebenso schnell zusammen, wie man Vorlesetexte ebenso leicht auch ignorieren kann. Der Rückkehr nach 1988 steht wenig im Wege.
Ich glaube, der Threadansatz ist nicht völlig konsistent. Man hätte sich schlicht wünschen sollen, dass man wieder jung wäre, und es dabei belassen sollen. :)
Gibt es überhaupt irgendein Objekt aus dem Fantasy-Kosmos, das nicht ebenso gut "mit bizarrer Alien-Technologie errichtet worden sein könnte wie mit Magie"?
Gibt es überhaupt irgendein Objekt aus dem Fantasy-Kosmos, das nicht ebenso gut "mit bizarrer Alien-Technologie errichtet worden sein könnte wie mit Magie"?
Riesen Applaus für Herrn Clarke!
Ich bin der Meinung, "Unter dem Nordlicht" ist solide Wurstfantasy mit Märcheneinschlag, daher auch mein Versuch des Brückenschlags zu den modernen Anthologien. Technisch ist das Abenteuer sehr schwach (ultra-RR) und von der Ausstattung her ist es mies (schmale Ausarbeitung und schlechte Zeichnungen), um nur ein paar Punkte zu nennen, weshalb ich Unter dem Nordlicht nicht als Rollenspielelysium schlechthin akzeptieren kann, auch nicht in nostalgischer Verklärung.
Magie ist das, was sich nicht erklären lässt. Mit Fortschritt hat das nichts zu tun. Der Clarke ist ein Depp, Ende.
Hmja.
Immerhin klassifiziere ich nicht "Unter dem Nordlicht" als SF, nur weil im Abenteuer Eis vorkommt und es mir in Form einer Art romantisierender Geschichtstrias in den Kram passt.
Aber weder mag ich mich streiten, noch deinen Thread unnötig zerballern. Genug von mir an dieser Stelle.
Sineijdan ar Asjawell und Achamanian:Vielmehr sollte gesagt werden:
TRAGT ES MIT PRIVATEN NACHRICHTEN AUS. >:(
Niemand interessiert sich für Euren Konflikt. Ist doch wahr. |:((
@Carthinius: Cool bleiben, du bist doch sonst nicht so. Jetzt hast du dich schon über Zornhau so aufgeregt, ist doch nicht nötig.Hast ja recht. Ich sollte an meinen Blutdruck denken. ;D
Das System ist so schwammig und komplex, das es ohne Interpretation nicht geht. Deshalb kommt man auch gut ohne genaue Regelkentniss aus.
Was spielst du eigentlich gerne?
Da gibts doch eine kleine Anekdote?
Es gibt doch bestimmt eine kleine Anekdote, die auf humorvolle Weise darstellt, weshalb du DSA nicht magst.
Etwas später fragt er mich, was ich denn bei DSA gespielt hätte - aber das Konzept wollte er gar net wissen, nein die Charakterklasse, nehm ich zumindest mal an, weil er erst bei Söldner zufriedengestellt war (und meine Güte musste ich lang überlegen, was das eigentlich war). Die ganze weitere Unterhaltung hat allerdings eher nach DSA3 geklungen. Einen Tag später meinte er dann noch, DSA wäre realistisch. Aber was ich mit Konfliktlösung meinte, hat er nicht verstanden ("In DSA wird jeder Konflikt mit dem Schwert gelöst"). Herrjemine, zwei völlig verschiedene Welten, kein Wunder dass ich von DSA endgültig geheilt bin.Ich würd sagen, ein typischer Fall von in-einer-DSA-Runde-mit-allen-Unsitten-sozialisiert in Verbindung mit nicht-über-den-Tellerrand-schauen-wollen. Meine Güte, da hätte ich auch zuviel bekommen. Aber eigentlich kann man solche Leute doch eher bemitleiden - was denen alles spannendes da draußen entgeht... ;D
Bekehrt sie! Kreuz und Schwert!Ach was. Früher wurde halt "Hack & Slay" mit Verweis auf "Story", "Metaplot", "Dramatik" und "Stimmigkeit" milde belächelt. Heute rennen die Leute rum und wähnen sich mit anderen Schlagworten ("ergebnisoffen", "Sandboxing", "OldSchool", "ARS" etc.) in spielerischer oder gar moralischer Überlegenheit. Ignorance is bliss.
Bekehrt sie! Kreuz und Schwert!
Ja DSA ist schon echt schlimm. Die einen verkommen zu fiesen Fieslings-Fan-Boys und die anderen kommen nie drüber hinweg. ~;D
Also nach deine Schilderungen kam mir dein Kollege jetzt eher wie ein Gelegenheitsspieler vor, als ein Fan-Boy.
Man, ich wäre schon froh, wenn ich Kollegen hätte, mit denen ich über mein Hobby reden kann und die mich nach Nennung desselben nicht mit diesem seltsamen WTF-Blick anschauen würden :DEin Kollege hat früher sogar LARP gemacht. Mein LieblingsRPG-Kollege, auch wenn er heute das nicht mehr macht. Nummer 2 spielt fast nur und viel DSA, der ist Fanboy. Nummer 3, eben jener von dem ich zu Beginn erzählte, ist halt Gelegenheitsspieler. Auf die Frage wie oft er denn spielt kam "so oft es geht"
Ja DSA ist schon echt schlimm. Die einen verkommen zu fiesen Fieslings-Fan-Boys und die anderen kommen nie drüber hinweg. ~;DNaja, es ist halt sowohl ein spektakulär schlecht designtes System, als auch ein System bei dem eine sehr ... eigene Spielweise typisch ist, als auch das am weitesten verbreitete. Das "nicht darüber hinweg kommen" ist zu einem guten Teil eine Illusion, die dadurch entsteht, dass es jeder kennt und eine Meinung dazu hat. Fortwährende Beschäftigung findet zumindest bei mir nur insofern statt, als ich gelegentlich Lust darauf hätte, aber für eine Runde, die mir Spaß macht eine geradezu gideonsche Auslese (Richter 7, 1-8 (http://www.ekd.de/predigten/barth/070928_barth.html)) unter den DSA-Spielern vornehmen müsste.
Freund der neuen erstsemestrigen Mitbewohnerin spielt DSA...
Bin im Ansehen gleich einwenig gesunken, als ich meinte, dass ich zum Zocken losfahre. Ich wollte jetzt aber auch nicht die unterschiede aufzählen, ich musste nömlich schon in ner Stunde los. ;D
Es gibt eben überall Leute, die einem auf die Nüsse gehen. Und ehrlich gesagt, wenn ich der Gelegenheitsspieler wäre, der ab und an mal DSA spielt und dieses Hobby toll findet, würde es mir total auf die Nüsse gehen, wenn irgendsoein RPG-Freak wie Callisto mir im Büro einen erzählt, wie toll in Wirklichkeit die Rollenspielwelt ist und so :D
Erstens arbeit ich nicht in einem Büro und zweitens hab ich ihm nicht erzählt wie toll die Rollenspielwelt ist. Ich hab ihm nur gesagt, dass es noch viel mehr und besseres draussen gibt. Mehr nicht.
Ich galube, ich sollte ihr sagen, dass Rollenspielen ungefähr so weit gefächert ist, wie Brettspielen. Wenn einem Mensch-ärgere-dich-nicht nicht gefällt, gibt es immer noch Activity oder Cranium oder Tabu oder Therapy oder.... >;D
(Und das sind alles SPiele, bei denen man mit seinem Männchen nur eine Shciene entlang läuft. ~;D)
Kannst du guten Gewissens die Mechanik, den dominanten Spielstil oder den Metaplot bzw. das Geschäftsmodell empfehlen? Wenn nicht, muss dann wirklich nach "ist Scheiße" unbedingt ein ABER kommen?
(FWIW, ich schüttle bei DSA-Monokulturisten leicht den Kopf, lächle freundlich und wechsle das Thema weg vom Rollenspiel.)
FWIW, ich schüttle bei DSA-Monokulturisten leicht den Kopf, lächle freundlich und wechsle das Thema weg vom Rollenspiel.
Ich habe im Laufe meiner RPG-Zeit bestimmt ein halbes Dutzend Leute zum DSA-Spielen gebracht.
Ist glaube ich sowieso ein Problem unseres Hobbies. Wenn ein Anfänger System XY in einer Runde spielt, die aus verschiedenen Gründen keinen Spaß macht, könnte er schnell darauf kommen, dass Rollenspiel scheiße ist.Exakt! Deswegen sage _ich_ ja zu Neuen immer hey, ist nur ein Spielsystem, eine Gruppe und einE SpielleiterIN, schau dir einfach mal ein paar Sachen an, dann erst weißt du, ob das was für dich ist. Ich glaube unter den DSA-Monokultisten kommt das seltener vor.
Als ich noch neu in DSA war und auf andere Rollenspieler traf, hat mir auch gleich jeder zweite versucht zu erzählen, das DSA scheisse sei und es doch viel besseres gibt. Sagt man das man DSA-Spieler ist, wird man von diesen Leuten gleich wie ein Monster angeschaut. Bäh, wie kannst du nur. "DSA voll scheisse, spiel besser [fügejederseinSystemein]", war eine Phrase die ich immer wieder gehört habe.Naja, ich hab ihn heute wieder gesehen und wieder mit ihm geredet. Und es fiel nicht ein einziges Wort über RPG oder DSA. Ich sag auch nie "spiel besser xyz" sondern eher sowas wie "wenn du an was neuem interessiert bist, kann ich dir je nachdem, was dich interessiert, was empfehlen". Soweit kam das Gespräch aber gar nicht ;D
Wenn man sich auf diese Diskussion überhaupt nicht einlassen will, nervt das deutlich stärker, als Leute die ein paar unlustige und unverständliche Anekdoten aus ihrem Spiel zum besten geben. :P
War er doch nicht so begriffsstutzig, als dass er deine Antihaltung nicht bemerkt hätte? Oder gab es einfach bessere Themen als RPGs?
"Aha, schön ein paar Bierchen nehmen oder wie?". Da mich sowas dann auch irgendwie nervt, hab ich gesagt: "Nein, wir spielen Rollenspiele, sagt dir das was?"
Und wo ist da der Unterschied? ::)
Ich find die Inrah Idee sehr schön. Was sit daran schlecht umgesetzt?Ähm, Jugendstiloptik in der frühen Neuzeit? Find ich persönlich jetzt nicht so passend oder gar gut umgesetzt. So eine Holzstichoptik, die wär geil gewesen. Aber so?
Ähm, Jugendstiloptik in der frühen Neuzeit? Find ich persönlich jetzt nicht so passend oder gar gut umgesetzt. So eine Holzstichoptik, die wär geil gewesen. Aber so?
Aber mit den Karten könnte man ne Wahrsagerin spielen und seine Mitspieler mit Seancen beglücken.Gibt es denn tatsächlich Regeln, wie man das machen könnte? Bisher kenne ich in der Hinsicht nur das Harrow von Pathfinder und die Tarot-Regeln bei Cadwallon.
Eine andere Erklärung gibt es nicht. :)Muss deine Welt toll sein.
Und vor allem gibt es doch sicherlich DSA-Produkte die wichtiger sind, als so etwas. Ein DSA5 mit brauchbaren Regeln wäre z.B. etwas wo die ihr Augenmerkt und Ressourcen drauf legen sollten.
Oder sinnvolle und für die Spieler nützliche Hintergrundbänder.
Gibt es denn tatsächlich Regeln, wie man das machen könnte? Bisher kenne ich in der Hinsicht nur das Harrow von Pathfinder und die Tarot-Regeln bei Cadwallon.
Mich würde es ja nicht wundern, wenn das bei DSA wieder mal ohne wirkliches Regelwerk bzw. Relevanz fürs Setting käme. :P
[...]Beiheft mit Hinweisen zur Kartendeutung und Legevarianten sowie kurzer Spielanleitung für Boltan-Partien in mehreren Varianten.
@ Dom:
Es ging mir eher um die Haltung die ich nicht verstehen kann. Wenn die unbedingt lieber Inrakarten herausgeben wollen, statt Produkte die man am Spieltisch wirklich gebrauchen kann, dann sollen die das tun.
Und du kannst die beiden Zeichnerinen ja noch so hoch schätzen und sie dich vielleicht ja auch noch. Am Ende des Tages wollen aber auch sie für ihre Arbeit bezahlt werden.
Achja und stelle es hier doch bitte nicht so dar, als ob es keine Ressourcen verbraucht. Neben Humankapital braucht man auch Kapital um so etwas zu produzieren und rauszubringen.
von normalen, attraktiven und glücklichen Menschen herauskomplimentiert wurde. Wegen "Terminproblemen",Allein, daß du Arschlöcher, die jemanden mit einer Lüge rausschmeissen, statt über die Sache zu reden, als normale Menschen ansiehst, genügt mir schon um möglichst wenig mit euch "normalen" Menschen zu tun haben zu wollen. Aber dummerweise sind die meisten Leute ja wirklich so. Von oberflächlichen Typen gibt es im "normalen" Alltag wirklich viel zu viele. *schauder*
- Das Inrah Kartenspiel ist nur möglich gewesen, weil man es zusammen mit dtp/Radon Labs entwickelt hat.
Erik, muss ich wirklich Handelsherr&Kiepenkerl erwähnen?Dass H&K hartwurstiger Unfug ist, dürfte ziemlich klar sein. Aber in den Regionalbänden (und um die ging es ja) finden sich in der Tat erfreulich viele spielrelevante Informationen. Die Mysterien finde ich beispielsweise nahezu durchgehend sehr gelungen. Aber das hat mit regelrelevanten Dingen nichts zu tun. Ich finde die Regionalbände großartig, aber Rotzlöffel wird diese Ansicht mit großer Wahrscheinlichkeit nicht teilen.
Die alte Elfenspielhilfe war eine Sammlung von Stimmungstexten.Genau. Wir sehen das gleich. Allerdings findest Du trotzdem in ALuT keine einzige Regel, oder? Mir ist das ziemlich wuppe. Aber ich habe den Eindruck, dass exakt dieser Mangel an Crunch kritisiert wurde.
Wenn man Fakten und richtige Tipps suchte war sie quasi wertlos. Ein ALuT ist da schon ein anderes Kaliber.
hö?Stimmt. Sehe ich auch so. Es gab auch keine Begründung. Aber so lese ich:
Das verstehe ich jetzt nicht. Was ist daran kritikwürdig?
Das ist doch gar nicht nötig das in den grünen Bänden irgendwelche Regeln stehen. Die stehen doch alle in den roten Bänden.
Ich kenne keine der 4er Erweiterungen, aber wenn die qualitativ auf dem Stand von Geheimnisse der Elfen bleiben, dann haben wir das Problem.Ehrlich gesagt bin ich aber weder ein begeisterter noch ein überzeugter Rotzlöffel-Exeget. Der wird sich schon noch erklären.
Dort wird eigentlich erst im letzten Drittel über regelrelevante Dinge geschrieben, vorher gibt es hauptsächlich eine Anleitung, wio eyn Elf zuo spilon sey.
Man macht Inrakarten statt das Kapital zu nutzen und ein Produkt rauszubringen, das mehr als nur hübsches Merchandising für das Regel ist, sondenr im Spiel wirklich brauchbar wäre.
Mir ist bei zwei Bänden aufgefallen, dass die Redax ein wenig "Überregionales" eingebracht hat. Bei "Schild des Reichs" gibts Lesenswertes zum Rittertum in Aventurien und im "Reich des roten Mondes" ein wenig mehr zum Wildnisleben.Es gibt auch in IdDM neue Professionsvarianten und in RA Regeln zum Überleben in der Wüste.
Dann freuen wir uns also schon alle auf das 12-Götter-Gläser-Set, das Travia-Schalen-Set (für die Fressalien beim Spiel) und die Rahja-Kondome.Ich habe drei der DSA-Götter Tassen, Firun, Tsa und Ingerimm. Aus der Ingerimm-Tasse trinke ich immer Kaffe während ich auf meine Aventurienkarten-Pinwand kucke.
Was man gegen Merchandise haben kann, weiß ich auch nicht genau.Ach, ich bin nur neidisch, dass es solchen Kram nicht für mein Lieblingsspiel gibt. ;)
Ich sage nur das ich diese Produktpolitik nicht verstehe. Das "statt" steht für Oportunität. Diese geht immer mit einer Entscheidung einher. Hat man sich entschieden Inra-Karten zu produziere, hat man sich z.B. dagegen entschieden ein Hintergrundbuch für Kämpfer rauszubringen. Man macht Inrakarten statt das Kapital zu nutzen und ein Produkt rauszubringen, das mehr als nur hübsches Merchandising für das Regel ist, sondenr im Spiel wirklich brauchbar wäre.
oder schau nach AlveranNach Alveran?!
Nach Alveran?!
Da schreiben inzwischen auch nur noch Meckerfritzen die sich über alles Mögliche beschweren, inkl. mir.
Nein, da würde ich nicht hingehen wenn ich was nettes über DSA lesen will. :)
ja der Quendan ist der nette Herr Lindner aus dem Interview ;)
Ja, das würde ich jetzt auch behaupten. :)Ist ja nicht so, dass ich nicht mit einer Teilmenge später wieder auf Con gespielt hätte, oder der Großteil der Gruppe es nicht sehr bedauert hätte. Ist ja auch nicht so, dass mir die Spieler später nicht vom Finale erzählt hätten. Der Grund warum ich mich zurückzog war ganz einfach: Privater Natur. Ausserdem, falls du nicht richtig gelesen hast, sind wir da schon längst gemeinsam zu Midgard übergegangen ;) Und haben zwischendurch gemeinsam andere Spiele ausprobiert. Meine erste DSA-Runde ist mit Sicherheit nicht der Grund, warum DSA schlecht ist ;)
Ich dachte "mit Lästern"? Genau das habe ich doch getan. :)
Mensch Falcon, ich hatte mich so gefreut, dass ihn keiner gefüttert hat. Und dann kommst du.War das ironisch gemeint? In diesem Thread tummelt sich doch quasi die Elite der DSA-Trolle. Dass da ausgerechnet Sineijdän als ignorierenswert gebrandmarkt wird, ist doch vollkommen widersinnig! Irgendjemand muss doch inmitten all des Hasses als Feindbild und Stofflieferant fungieren! Sonst bleibt doch nur noch Xemides ~;D
Midgard gibts noch? Krass. Ich dachte, das war einfach zu gut und deshalb zu erfolgreich, hatte zu viele Spieler und ist deshalb eingestellt worden. :)
Es gibt auch noch DSA 1 und 2.
Wieso trauen sich die DSA Redakteure in den DSA-Bash Thread? Sind das Masochisten oder einfach harte Jungs, die nix mehr schreckt?Harte Jungs, die über den Tellerrand sehen und nicht nur das Gemaule unqualifizierter DSA-Fanboys lesen wollen. 8]
Harte Jungs, die über den Tellerrand sehen und nicht nur das Gemaule unqualifizierter DSA-Fanboys lesen wollen. 8]
Am besten hat mir aber Feuersänger gefallen: War das ironisch gemeint? In diesem Thread tummelt sich doch quasi die Elite der DSA-Trolle. Dass da ausgerechnet Sineijdän als ignorierenswert gebrandmarkt wird, ist doch vollkommen widersinnig!
Ich ziehe halt bei persönlichen Beleidigungen / Unterstellungen die Grenze.
Aber ich habe heut dank Visionär was neues gelernt: Sinejdän hat ja nur Schopenhauers Letzten Kunstgriff angewandt:
Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, daß man von dem Gegenstand des Streites (weil man da verlornes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift.
Ich ziehe halt bei persönlichen Beleidigungen / Unterstellungen die Grenze.Ganz ehrlich: ich habe in dem Post von Sineijdan keine Beleidigung oder Unterstellung ausmachen können, die weiter unter die Gürtellinie zielen würde als ganze Heerscharen von gegen arme DSA-Fans gerichtete Posts gerade hier im Lästerthread. Natürlich war das eine Überspitzung und ebenso etwas, das von vielen Leuten "passiv-aggressiv" genannt würde. Aber tonal bin ich da doch aus der Gegenrichtung zur Genüge mindestens ähnliche Kaliber gewohnt.
DSA4 als Regelsystem schlicht zum Kotzen.+1. Ich wünschte, sie würden endlich mal einen Schnitt machen und nicht immer mehr draufschaufeln, sondern mal aufräumen. Hach.
+1. Ich wünschte, sie würden endlich mal einen Schnitt machen und nicht immer mehr draufschaufeln, sondern mal aufräumen. Hach.
Zu Sineijdans Post: Der Unterschied ist für mich, dass ich bei den DSA-Fanboys zu 99,9% über Leute lästere, die nicht im Tanelorn aktiv sind. _Ich_ meine damit Leute, die bei Kauf-AB beklagen, dass nicht ausreichend Vorlesetexte dabei sind. Das ist wie "Nur-BILD-Leser" und natürlich ebenso moralisch angreifbar. Aber es sind Fremde, und sollte wirklich einer von ihnen hier mitlesen, muss er die Aussagen nicht auf sich beziehen. Sineijdan dagegen bezog sich recht konkret auf die User, die hier im Thread posten. In diesem Kontext ist das mit den doch recht weitreichenden Unterstellungen zu RSP-Biographie und seelischer Verfassung anders zu werten, als wenn jemand Ähnliches über namenlose Dritte schreibt.
DSA und seine Spieler bieten halt sehr viel Angriffsfläche. Das liegt auch daran, das es eher ein mainstreamprodukt ist, und wir hier ja die RPG ELite darstellen.
Und solage hier "mit Lästern" steht, lasse ich mir das lästern nicht verbieten. Wobei ich allerdings niemanden persönlich verletzen will. Wenn das passiert (ist), tut es mir leid.
Dabei verteidige ich DSA gar nicht so vehement, wie es immer dargestellt wird. Ich sehe ja durchaus reichlich Verbesserungsnotwendigkeiten.Deswegen haben wir Dich auch lieb :)
@ Callisto:
Tut er doch...aber er ist der Meister. Das muss ja eine echtes Problem für die Ganzen DSA-Meister sein, dass sie keinen Meister haben. >;D
Und noch mal an Hotzenplotz: Du bist ganz sicher nie gemeint, wenn ich über typische DSA-Spieler herziehe. Einfach deswegen weil ich von dir auch kluge Posts kenne die nicht auf DSA bezogen sind ;)
Und jetzt verteil ich mal ein paar Fluffies im Thread :)
*fluffies verteil*
Die Regionalbände tun ja auch niemandem weh. Das ist so wie die gefühlten 1000+ Gurps Zusatzbände: Schön dass es sie gibt, wer sich was drin findet soll sie halt kaufen.Naja, GURPS-Bände sind halt nicht obligatorisch. Aber ein DSA-Abenteuer in einer bestimmten Region zu leiten, ohne die passende Regionalspielhilfe gelesen zu haben, geht oft nicht. Und sei es nur durch Querverweise, die eventuell wichtig werden könnten.
Ich will auch einen Meister haben, der mich herumkommandiert, von NSC schlagen lässt und demütigt.Merke ich mir. Kein Problem!
Naja.... Wenn du als RPG-Elite die ARSler definieren möchtest, haben wir ein ähnliches Bild vor Augen. Also... die PseudoElite quasi (falls Skyrock mitliest: Dich kenne ich und weiß das du diesem Bild nicht entsprichst ;) ).Da "Elite" hier ja gern als Schimpfwort benutzt wird, ist es wahlweise der ARS-Block (obwohl das im Zuge der Sittlichkeit vielleicht auch Selbstbezeichnung wäre - also neben Wahrheitstitanen, normal im Gegensatz zu allen anderen etc.) oder die Forgies mit ihren verqueren Ideen über RPG-Theorie. Zumindest ohne letztere wüssten wir schließlich gar nicht, was DSA anrichtet. >;D
Ich weiß, das das bisl OT ist, aber ich find nicht, dass es überhaupt sowas wie RPG-Elite gibt. Ich mein, erstens ist es nur ein Hobby, und zweitens gibts ja keine Wettbewerbe (ausser DSA-Turniere :D), bei denen man irgendwie Sieger feststellen könnte. Kann sich ja jeder als Elite fühlen. Die Wahre Elite sind immer meine LieblingsSL/Spieler (Thorsten, wieso musstest du wegziehen ? :'( ) und da hat ja jeder seine eigenen LieblingsSL/Spieler :)
Aber ein DSA-Abenteuer in einer bestimmten Region zu leiten, ohne die passende Regionalspielhilfe gelesen zu haben, geht oft nicht. Und sei es nur durch Querverweise, die eventuell wichtig werden könnten.
Es sei denn, man hat Railroading/Illusionismus/Partizipationismus, dann kann das natürlich nicht passieren. Aber warum kaufen die dann die Regionalbände, wenn sie sie gar nicht brauchen für die Kaufabenteuer?! Hmmm.
Brillantes Geschäftskonzept, das muss ich mir merken!
Hmmm.... also.... man kann doch auch ohne Regionalbände in bestimmten Gegenden spielen. Geht halt nur, wenn man da sein eigenes Ding macht und sich nicht von existenten Regionalbänden und offiziellen Abenteuern einschränken lässt. Man spielt halt dann in seinem eigenem Aventurien und nicht im offiziellen. Aber wer will schon im offizellen Aventurien spielen?Der durchschnittliche DSA-Spieler spielt DSA auch (oder gerade) wegen Aventurien. Natürlich will man im offiziellen Aventurien spielen - oder in dem, was man dafür hält. Und genau dafür braucht man die Regionalspielhilfen. Besonders für das Solospiel als (teilweise) einzig wirksames Spiel für Spieler braucht man den Fluff doch kiloweise. Bleibt einem ja sonst nix. ;D
Naja.... Wenn du als RPG-Elite die ARSler definieren möchtest, haben wir ein ähnliches Bild vor Augen. Also... die PseudoElite quasi (falls Skyrock mitliest: Dich kenne ich und weiß das du diesem Bild nicht entsprichst ;) ).
Ich weiß, das das bisl OT ist, aber ich find nicht, dass es überhaupt sowas wie RPG-Elite gibt. Ich mein, erstens ist es nur ein Hobby, und zweitens gibts ja keine Wettbewerbe (ausser DSA-Turniere :D), bei denen man irgendwie Sieger feststellen könnte. Kann sich ja jeder als Elite fühlen. Die Wahre Elite sind immer meine LieblingsSL/Spieler (Thorsten, wieso musstest du wegziehen ? :'( ) und da hat ja jeder seine eigenen LieblingsSL/Spieler :)
Um zum Thema zurückzukehren:
Was heisst relativ frei in Bezug auf SC-Sterblichkeit? Entscheidet ihr bei 0 LP, dann einfach, dass der wieder wird, weil ihr schon zu viele SC nach den Regeln getötet habt?
Der durchschnittliche DSA-Spieler spielt DSA auch (oder gerade) wegen Aventurien. Natürlich will man im offiziellen Aventurien spielen - oder in dem, was man dafür hält. Und genau dafür braucht man die Regionalspielhilfen. Besonders für das Solospiel als (teilweise) einzig wirksames Spiel für Spieler braucht man den Fluff doch kiloweise. Bleibt einem ja sonst nix. ;DIch dachte der durchschnittliche DSA-Spieler spielt DSA, weil sein Meister ihm nichts anderes anbieten möchte und er nicht selbst leiten möchte :) (vielleicht war das aber auch nur mein Grund damals DSA zu spielen)
Und bezüglich der Abscheu: Hättest du ohne Forge und RPG-Theorie den Finger auf das legen können, was dich genau stört? Ich nicht. Bzw. hätte ich es vermutlich nicht so kommunizieren können, dass es andere auch verstehen. Du siehst ja selbst, was allein bei Railroading und Co. noch an Unklarheiten herrscht, hätte man nichtmal Begriffe, an denen man sich abarbeiten kann, sähe das wirklich düster aus.Ich hab es halt nicht Railroading genannt, aber ich hab ihm halt erklärt, was ich meine und damit ziemlich genau Railroading plus NSC-Parade beschrieben. Und ich wage zu behaupten, dass auch meine Kritik seinen Leitstil positiv beeinflusst hat. Er war lernfähig :) Was ich damals toll fand, war, dass ihn niemand als Meister gesehen hat. ;D Da hat es auch nichts genutzt, dass er Merkblätter mit den 10 wichtigsten Regeln verteilt hat (1. Der Spielleiter hat immer recht .... oder so ähnlich). Das fand ich aber witzig. SL reicht mir so einen Wisch, ich starre ungläubig darauf und Regelmunchkin sowie Ambientespieler meinen beide "Ignorier das. Er hätte das gerne so, aber ignorier das ruhig" ;D Ich meine, ich hab das Rebellentum gut unterstützt.
Der durchschnittliche DSA-Spieler spielt DSA auch (oder gerade) wegen Aventurien. Natürlich will man im offiziellen Aventurien spielen - oder in dem, was man dafür hält. Und genau dafür braucht man die Regionalspielhilfen. Besonders für das Solospiel als (teilweise) einzig wirksames Spiel für Spieler braucht man den Fluff doch kiloweise. Bleibt einem ja sonst nix. ;D
Und bezüglich der Abscheu: Hättest du ohne Forge und RPG-Theorie den Finger auf das legen können, was dich genau stört? Ich nicht. Bzw. hätte ich es vermutlich nicht so kommunizieren können, dass es andere auch verstehen. Du siehst ja selbst, was allein bei Railroading und Co. noch an Unklarheiten herrscht, hätte man nichtmal Begriffe, an denen man sich abarbeiten kann, sähe das wirklich düster aus.
Das stimmt. Für mich ist DSA deshalb toll ,wei es für jeden was schönes dabei hat. Der Simulationist und der Powegamer und der Storyteller können zusammenspielen, und jeder findet in den Regeln oder im Hintergrund was, wo er sich austoben kann.Macht die Bereiche trotzdem nicht kompatibler. ;D
Natürlich ändert das wenig an Handelsherr und Kiepenkerl. >;DDas wohl!
Zu deinem ersten Absatz:Ist halt zweischneidig. Du sagst ja selbst: Es geht um das Gefühl. Gleichzeitig wird darin aber auch viel "gesetzt", einfach auch, damit Khunchom tendenziell nicht bei 2 Gruppen komplett anders aussieht, aber auch die Autoren etwas haben, an dem sie sich orientieren können. Aber: Problematisch wird's, wenn du Settingfreaks in der Gruppe hast, die diesen ganzen Scheiß auswendig wissen und dem SL ins Wort fallen, wenn was nicht stimmt. Gibt es, hab ich selbst erlebt, und leider nicht nur einmal. So gesehen find ich gut, wenn du Spieler hast, die das nicht stört. Ich hab's anders kennen gelernt. Nicht nur, aber auch.
Sehe ich etwas anders. Du meinst, dass die Spieler den Kanon der Regionalspielhilfen wollen, oder? Genau dieses Thema haben wir in der Gruppe letztens besprochen (weil ein Neuling laut übers meistern nachgedacht hat). Nur einer außer mir interessiert sich etwas detaillierter (selbst bei mir ist das nur eingeschränkt der Fall) für das Setting Aventurien. Wenn ich als SL darauf mal wieder spiele und sage, dass sich mitten in Ferdok ein zwanzig-stöckiger Magierturm erhebt, widerspricht mir nicht nur niemand, diese Aussage stellt auch niemand im Stillen in Frage. Der eine, der es vielleicht wissen könnte, nicht, weil ihn in erster Linie das Abenteuer/Spiel interessiert und nicht das Setting. Die anderen auch aus dem Grunde und weil sie es obendrein überhaupt nicht wissen.
Ich als SL benutze die Regionalspielhilfen gerne als Lektüre, um mich in das Setting einzufinden. Ich glaube halt - auch bei eigenen Settings - das man etwas besser "verkaufen" kann, wenn man selbst sicher darin ist. Und dabei geht es bei mir eher um das Gefühl, als um das tatsächliche Wissen. Wie fühlen sich die Tulamidenlande an? Was für Gerüche, Geräusche nimmt man da wahr, was sieht man, wie wirken die Bewohner auf einen, wie reagiert die Umwelt und so weiter. Dafür sind diese Spielhilfen ideal, überhaupt finde ich sie einfach sehr gut. Sowohl gut für mich nutzbar in oben beschriebener Form, als auch als Nachschlagewerk (wie viele Einwohner hat XY?).
zum zweiten Absatz:Das Problem sind ja eher User, die nicht einsehen wollen, dass es bereits Definitionen der Begriffe gibt - ob sie ihnen gefallen oder nicht. Ich sag ja auch nicht "Psychoanalyse verstehe ich aber eher als bla" oder "Quantenmechanik ist so ein hässliches Wort, ich sag da lieber Kleinteilchenrumgedingse, das klingt auch nicht so abwertend". Und ich finde es schon zielführender, jemandem mehr sagen zu können als "Du, das war scheiße!" - wenn ich das jemandem sage, will ich ihm auch sagen können, warum es scheiße war. "Pixelbitching" z.B. kannte ich bis vorgestern nicht, aber es trifft sehr gut, was ich zur Zeit in einem Abenteuer als Spieler erlebe.
Die Frage, die sich hier stellt für mich: Muss ich so etwas immer genau kommunizieren können. Ich hatte in dem "Welches Spielen begünstigt DSA"-Thread mal einen ziemlich allgemeinen Post gegeben so nach dem Motto: Spiel was du willst. Ich glaube, Feuersänger war es, der mich - richtigerweise - darauf hinwies, dass man das ja immer sagen könnte. Stimmt auch, aber ob die anschließende Mega-Diskussion mit Definitionskrieg sinnvoller ist als so ein allgemeiner Hinweis? Muss wohl jeder für sich entscheiden. Für mich steht fest: Diese (für mich: pseudo-) wissenschaftlichen Begriffe im Bezug auf das Rollenspiel scheinen mir eher dem Zeitvertreib zu dienen und dem Sendebedürfnis der User, als das sie wirklich abschließende Erleuchtung bringen könnten. Ich finde das durchaus interessant, so ist es ja nicht. Aber manchmal denke ich, ob es nicht einfacher wäre, man lässt mal die Begriffe weg und sagt einfach, was man mag oder nicht mag, fertig. Denn bei so mancher Diskussion, das liest man ja zwischen den Zeilen, geht es doch genau darum. Aber die Meinung wird dann - eingepackt in einen Wust nur unzureichend definierter Fachbegriffe - als objektiv wahr dargestellt.
Ist halt zweischneidig. Du sagst ja selbst: Es geht um das Gefühl. Gleichzeitig wird darin aber auch viel "gesetzt", einfach auch, damit Khunchom tendenziell nicht bei 2 Gruppen komplett anders aussieht, aber auch die Autoren etwas haben, an dem sie sich orientieren können. Aber: Problematisch wird's, wenn du Settingfreaks in der Gruppe hast, die diesen ganzen Scheiß auswendig wissen und dem SL ins Wort fallen, wenn was nicht stimmt. Gibt es, hab ich selbst erlebt, und leider nicht nur einmal. So gesehen find ich gut, wenn du Spieler hast, die das nicht stört. Ich hab's anders kennen gelernt. Nicht nur, aber auch.
Die andere Sache ist: Wenn es nur ums "Feeling" geht, warum dann so ein Aufwasch mit einem Dutzend Büchern?!
Das Problem sind ja eher User, die nicht einsehen wollen, dass es bereits Definitionen der Begriffe gibt - ob sie ihnen gefallen oder nicht. Ich sag ja auch nicht "Psychoanalyse verstehe ich aber eher als bla" oder "Quantenmechanik ist so ein hässliches Wort, ich sag da lieber Kleinteilchenrumgedingse, das klingt auch nicht so abwertend". Und ich finde es schon zielführender, jemandem mehr sagen zu können als "Du, das war scheiße!" - wenn ich das jemandem sage, will ich ihm auch sagen können, warum es scheiße war. "Pixelbitching" z.B. kannte ich bis vorgestern nicht, aber es trifft sehr gut, was ich zur Zeit in einem Abenteuer als Spieler erlebe.
Das kotzt den Fred zwar an, aber dem Otto zuliebe lässt ers halt über sich ergehen und sagt nix.Das ist der Knackpunkt. Und aus eigener Erfahrung hab ich leider merken müssen, dass die Freds sich oft um die Ottos einen Scheißdreck kümmern. Hab ich aktuell leider auch in meiner Runde (und es ist nicht DSA!). Vermutlich wird die eh nicht mehr lange halten, aber auch der Versuch, das zu thematisieren und zu bessern, hat mehrmals nicht gefruchtet. Deshalb ist es mir gerade auch egal, aber schön ist es trotzdem nicht.
Ich mag es persönlich gerne, ist aber reine Geschmackssache. Wobei ich z. b. mehr auf die nördlichen Gebiete (Orkland, Thorwal, Andergast&Nostria) stehe. Für das Feeling ist die Detailfülle unnötig, ja. Stören tut sie mich nicht, so lange mich niemand dazu zwingt, sie zu benutzen (könnte ich gar nicht, so viel will und kann ich mir gar nicht merken). Als Inspiration kann so eine Vielfalt allerdings ganz gut sein.Ja, als Inspiration ist es auf jeden Fall gut; blöd wird es eben, wenn sich Leute daran sklavisch halten (wollen) bzw. es anderen aufzwingen wollen. Daher schonmal gut, dass du das eher lax handhabst! :d
Aber zurück zur Frage: Warum so viele Bücher? Vielleicht ist die Antwort ja ganz einfach: Weils Spaß macht?Ich mutmaße ja immer noch den Groschenromanaspekt: Die Nachfrage der Settingfreaks ist da, also warum sollte man nicht nachlegen? Da reicht dann eben irgendwann nicht mehr aus, alles über Lowangen zu wissen, sondern man braucht was Neues und mehr Stoff.
Dieser Weg macht in vielen Bereichen (nicht nur hier bei uns, gibts auch oft in juristischen oder politischen Diskussionen) mehr Sinn, als mit Fremdwörtern und Fachbegriffen um sich zu werfen, die eine Art von Überlegenheit suggerieren ("ich kenn mich aus"), gleichzeitig aber auch für Verwirrung sorgen, da die unterschiedlichen Diskussionspartner in ein und dem selben Fachbegriff ganz andere Bedeutungen sehen. Wenn das dann bemerkt wird, spricht man mehr über die Definition des Fachbegriffes, statt das eigentliche Thema im Auge zu behalten.Diese Form der Threadsabotage ist leider mittlerweile oft üblich. Da liegt es dann auch ein bisschen beim Threadstarter, darauf zu achten, dass sich die Schreiber nicht in Nebenkriegsschauplätzen verlieren.
...
Habt ihr gar keine Angst, dass ihr euch sensationell verstiegen habt?Nein. Kein bisschen. Jedesmal wenn ich bisher meine Theorie an der Wirklichkeit getestet habe kam sowas raus: http://tanelorn.net/index.php/topic,53671.0.html Meistens nicht so schlimm, aber im Kern ähnlich.
So stelle ich mir ein harmonisches DSA Spiel mit Vertretern unterschiedlicher Präferenzen vor.
Interessanterweise -und hier kommt das eigentliche DSA-Geläster- spielen manche von den DSA-Veteranen andere Systeme ganz anders.
Nur bei DSA ist fest in den Köpfen verankert, dass es eine bestimmte, von den Autoren gewollte und spieler- und SL-seitig mühsam aus vielen Büchern zusammeninterpretierte Spielweise gibt, die zwar keinem der Spieler 100% Spaß macht, aber so ist es eben gedacht und so muss man das dann auch machen ::)
Interessanterweise -und hier kommt das eigentliche DSA-Geläster- spielen manche von den DSA-Veteranen andere Systeme ganz anders.
Bleibt die Frage offen, wie man sich so leidenschaftlich in ein System hineinhassen kann, dass man extra fünfzigseitige Gruppenthreads braucht, um sich in seiner wilden, wallenden Wut zu bestärken. Das hätte ich wirklich gerne einmal erklärt, sonst bleibe ich - gezwungenermaßen - bei meiner Nischenrollenspieler-Entleintheorie.
Das stimmt. Es bricht eine neue Ära heran. DSA ändert sich, wird moderner, besser, alte Felher werden ausgemerzt, neue nicht gemacht.
Wie sagte doch der alte Oberst Arbutnot neulich: "Der Kiesowsche Schatten ist nicht mehr."
Der Rest war natürlich voll ernst gemeint. Schau dir nur mal Von eigenen Gnaden oder der Unersättliche an. Die sind perfekt, PERFEKT!Genaugenommen sind die sogar Plusquamperfekt.
Eigentlich ist es bei mir meistens weder Ironie noch Wahrheit, sondern schlicht dummes Geschwätz.
Der Unersättliche ist zu einfach. Die Gegner sind alle Luschen.
Ja stimmt, wär der kritische Treffer nicht gewesen, wärst du nur bei -2 LeP gelandet und nicht bei -6.Jens, da ruft jemand "whip me harder!" ;D
Jens, da ruft jemand "whip me harder!" ;DKeine Angst, ich verpulvere doch die guten Gegner nicht schon am Anfang ;D
Da müsste mir ein DSA-AB aber schon multiple Orgasmen bereiten, bevor ich da was reinschreibe. Man hat ja seinen Stolz.;D
Da müsste mir ein DSA-AB aber schon multiple Orgasmen bereiten, bevor ich da was reinschreibe. Man hat ja seinen Stolz.
Naja, ich schreib dann dooch mal was rein. Das AB hats verdient. Was natürlich nichts daran ändert, das der Hass auf DSA mich innerlich zerfrisst.Jens, deine Art zu leiten interessiert mich. ;D
Die DSA Autoren klauen alles. Grenzenlose Macht ist von Name der Rose sagen wir mal "inspiriert" und vielleicht deshalb so ein gutes Abenteuer. Lob!
Nee nee das verstehst du falsch ;) Das AB hat der Erik selbst für seine Borbaradrunde geleitet.OK, dann ist seine Art zu leiten ... interessant. ;D
Fürs erste Mal? Da ist das ganz normal… ;)Also geht das später schneller?
Muss man diese Punkte auf die Talentwerte komplett verteilen? Wie haben die einfach als AP verwendet und dann gutgeschriebenNein, das ist nach dem neuen Regelsystem völlig legitim. Man muss halt damit leben in den ersten Spielabenden mit ziemlichen Krüppeln herumzurennen die fast nichts wirklich können (selbst durch Profession&Kultur aktivierte Werte auf 5-7 sind i.d.R. ziemlich lachhaft). Außerdem ist es natürlich für Magier blöd wenn sie nicht genügend Zauber aktiviert haben und dann begründen müssen wo sie diese zwischen den Abenteuern herholen. Wenn ihr allerdings einfach nach dem oben von mir empfohlenenen Motto "hatte der halt schon immer" arbeitet bei nachträglichen Steigerungen, dann ist das kein großes Problem.
Ohne Computerunterstützung ist die Charaktererschaffung kaum durchführbar.
Wer viel DSA spielt und schon weiß, was er will, braucht vielleicht so 20 Minuten.
@ SantaHaben wir uns kurz angeschaut, aber da stand dann was davon, man müsse die erstellten Helden ohnehin unbedingt noch einmal kontrollieren und dann dachten wir uns, wir könnten uns die Arbeit auch gleich so machen.
habt ihr mal die Heldensoftware (http://www.helden-software.de/) benutzt?
Haben wir uns kurz angeschaut, aber da stand dann was davon, man müsse die erstellten Helden ohnehin unbedingt noch einmal kontrollieren und dann dachten wir uns, wir könnten uns die Arbeit auch gleich so machen.Liegt glaube ich an der neuen Version. Versuch mal, eine etwas ältere Version downzuloaden. Dein Ambosszwerg-Bergmann dürfte auch damit kein Problem sein.
Ich schreib mal was ich erstellt habe, kann mich da noch so halb erinnern und wenn er Lust hat, kann er ja mal drüber schauen:
Ambosszwerg-Ambosszwerg-Bergmann
Zusätzlicher Vorteil: Beidhändig
Zusätzliche Nachteile: Voruteile (Elfen) 6, Vorurteile (Echsenartige) 6, Jähzorn 4
Alle Eigenschaften auf Maximum, ausgenommen Klugheit und Charisma auf je 8
Sozialstatus 3
Dann von den Start AP geholt: Sonderfertigkeiten Linkhand und Beidhändiger Kampf 1, Steigerung Hiebwaffen von 4 auf 7 und der Rest (ca. 150 AP) wurde dann gutgeschrieben für später.
Das dürfte so in etwa der Char sein ... erschreckend, wie wenig man da auswählen musste und wie lange das doch gedauert hat.
PS: Mit der Helden-Software konnte ich das nicht mal zusammenklicken. ;D
Der Mindestwert für eine Schlechte Eigenschaft ist 5.Im Falle von Jähzorn sogar 6, weil er im Verhältnis 2:3 GP auspuckt. Da macht ein Wert von 5 keinen Sinn und 4 ist zu wenig. Steht meine ich auch im WdH.
Haben wir uns kurz angeschaut, aber da stand dann was davon, man müsse die erstellten Helden ohnehin unbedingt noch einmal kontrollieren und dann dachten wir uns, wir könnten uns die Arbeit auch gleich so machen.Und das war euer Fehler =)
Falls du Interesse hast, schreib einfach mal dein Charakterkonzept und was er können soll, dann basteln wir dir einen ordentlichen SC =)Das wäre spitze, danke!
Gezielter Stich dagegen:Das ist das lustigste daran. TP Ansage ist einfach zu einfach und logisch. Da müssen mindestens 1-2 zusätzliche Faktoren wie Ansage + Rüstungsschutz + Basiserschwernis addiert werden um auch das Gefühl zu geben, hier NICHT nur stupides TP-Erhöherei zu betreiben. Sowas wäre ja schändlich und...total unrealistisch.
AT +4 +halber gegnerischer RS +Ansage
Wirkung: RS ignoriert, Wundschwelle -2, automatisch zusätzliche Wunde.
Der Effekt ist aber faktisch derselbe, wobei LE und Wunden auch nicht wirklich verflochten sind und eines zumindest überflüssig ist.
Wie wärs mit "Würfel eine Überredenprobe, die Probe der Gegner auf Menschenkenntnis, Selbstbeherrschung oder sonstwas ist um die TaP* erschwert"? Da hat man einen direkten, mechanischen Vergleich :)
Denen zu erklären dass man auch ein System völlig ohne Manöver einfach nur mit klassischer Ansage und Interpretation des Ergebnisses arbeiten könnte, das würde für viel wohl ihren Vorstellungsraum sprengen.
Wenn jetzt Fernkampfwaffen auch tatsächlich Auswirkungen hätten, hach gott
Es könnte ihnen auch mangels Optionen auch nur zu langweilig sein. Insbesondere weil die Wahl einer weitgehend optimalen Ansage jetzt wirklich nicht besonders viel Anstrengung erfordert. Aber nein, das kann nicht sein, DSAler sind ja keine denkenden Wesen...
Manchmal frag ich mich echt, welches DSA die Tanelornis eigentlich spielen... ::)
@ Naga
ich kanns dir sagen, DSA 4.1 mit Zonenregeln und vielen Optional und einigen Expertenregeln...Noch...
Welches du?
Zu den "Optionen": Wie nennt der Savage Worlds Spieler sowas.... Trappings. Oder nennen wir es Color. Egal wie, ein anderer Anstrich fügt nicht automatisch neue Optionen hinzu.
Teamwork, zB darüber dass du sagen wir mal mit einer PA +4 sowohl eine AT gegen dich, als auch gegen einen deiner Gefährten, der innerhalb deiner Reichweite ist, abwehren kannst. Also quasi PA +4 entspricht zwei PA. Dadurch kannst du einem Gefähten Deckung geben.
Combos: sowas wie Cleave? wenn du einen Gegner umhaust, darfst du sofort eine freie AT schlagen?
@ Fernkampf im DSA:
Also RAW bringt es Fernkampf ja nicht so, man hat ja meist nur einen Schuss oder zwei mit einem Bogen. Ich finde es dann nicht schlecht, wenn der eine Schuss dann gefährlich ist. Schliesslich kann man dem auch mit einem Schild entgegenwirken usw.
Eventuell die Ladezeiten generell senken auf Bogen 1 KR, Armbrust 2 KR oder sowas. Dann sind es ja keine Oneshots mehr.
Die Antwort ist eben nicht der SW-typische "hauptsache weniger"-Ansatz, der Kämpfe in Richtung entscheidungsarmen Würfelspiels reduziert. Sondern eben echte Kampfoptionen, die das Treffen von Entscheidungen erfordern und eben auch Combos und Teamwork ermöglichen.
Jeder-für-sich-Lebenspunkte-Runterprügelnist meiner Erfahrung nach oft kein regelseitiges, sondern ein Mentalitätsproblem, weil es manchen Leuten nicht in den Kopf will, einen Kampf anders zu beenden oder auch nur anders auf den Kampfverlauf einzuwirken, als der Gegenpartei stumpf die HP runterzuschratzen.
Gerade solche "Klar setz ich hier die Bonus-Sonderfertigkeit ein"-No-Brainer sind eben nicht gemeint. Eher sowas wie "Binden" um einen "gezielten Stich" vorzubereiten. Da bietet DSA halt schon ein paar Sachen, aber die sind vergleichweise gut versteckt, haben meist unnötig hohe Voraussetzungen. Oft merkt man bei der Ausformulierung, dass die Autoren jetzt nicht wirklich mehrere Beteiligte im Kopf hatten. Und oft ist dabei der Zufallsfaktor recht hoch, der mögliche Gewinn eher gering. Gerade der letzte Punkt (hohe Varianz mit geringem Zusatz-Gewinn) ist im Rollenspielbereich wohl recht üblich, und gleichzeitig ein ziemliches Hemmnis.
Dazu braucht es zu gefühlten 90% keine gesonderten Regeln und Manöver; gerade Taktik beim Kampf kleiner Gruppen ergibt sich bei einem nicht stark abstrahierenden Regelsystem zum größten Teil zwingend aus dem normalen Ablauf ("Feuer"konzentration, Umgebung nutzen, aber auch Sperrfeuer (!) etc. pp.).
Nun, das klingt tatsächlich danach, als müsste man ein gestreamlinedes einfaches Kampfsystem für Scharmützel mit mehreren Beteiligten entwickeln und eine komplexeres für spannende Zweikämpfe. Oder es gibt halt keine Scharmützel mehr und alles wird auf einen 1on1 Kampf abstrahiert. Das wäre einfacher.
Es ergeben sich zudem dutzende Combomöglichkeiten, wenn man endlich erlauben würde, eine misslungene AT zu parieren. Endlich gefahrlos die Meisterparade und dann ein Angriffsmanöver deiner Wahl.Das kommt dann darauf an, welche Interpretationsmöglichkeiten für eine misslungene AT es gibt.
@ Fernkampf:Wo ist denn der Unterschied zwischen den beiden Beispielen? *raff ich net*
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Entweder, wenn unsere kleine Heldengruppe auf der Battlemat auf die gut verschanzten Räuber mit Bögen und Geländevorteil trifft, dann wird sie ausgeschaltet und Fernkampf ist sehr stark.
Wenn aber eine Hinterhaltssituation den Kampf bestimmt, ist Fernkampf so gut wie nicht einsetzbar, ausser vielleicht zur Eröffnung.
Das beste für DSA fände ich, wenn man die Ansage möglichst vielfältig nutzen kann, TP erhöhen, PA senken, TP des Gegners senken, niederwerfen, entwaffnen usw. usf.Das wäre brauchbar, aber dann idealerweise nicht mit flacher Wahrscheinlichkeitsverteilung oder mit zusätzlich einsetzbarem Pool.
Das sollte man mit der Ansage bewerkstelligen können.
Für einige Sachen kann man auch eine Art Ansagevergleich einführen, wer die höhere Ansage wählt und die Probe schafft, erhält den Effekt.
Und gerade Battletech ist halt ein Spiel, dass praktisch ohne Sonderfertigkeiten auskommt und trotzdem den meisten Rollenspielregeln den Rang abläuft.Ohne Sonderfertigkeiten vielleicht.
Und letztlich gibt es eben keinen Grund, beides nicht zu kombinieren. ;)Gibts ja wohl:
Der grundlegende Mechanismus ist ja brauchbar, aber BT steht über weite Strecken mit seinen vielen kontra- oder wenigstens unintuitiven Detailregelungen den verschwurbelteren Rollenspielen in nichts nach.
Aber das Regelwerk aus der Grundbox (von 1997!) präsentiert halt auf nicht mal 30 Seiten ein sehr rundes Kampfregelwerk. Bewegung, Gelände, Erschöpfung, Trefferzonen, Sichtfelder, Distanzklassen - alles drin. Und alle Tabellen und Modifikatoren auf einer Seite zusammenfaßbar. ;) Da können sich viele Rollenspielregelwerke ne Scheibe abschneiden.
Zu Scharmützel:
Ich bringe hier mal die Warfare-Regeln zu Song og Ice and Fire ins Spiel, bei denen Charakteraktionen in die Kampfrunden bei Kriegen integriert sind.
Mich interessiert halt auch, wie andere SL reagiert hätten. Und vor allem bin ich so ein Hobbyjurist. Ich hätte am liebsten ein STGB für Aventurien.Nicht zu laut, nachher machen die wirklich noch sowas!
Mich interessiert halt auch, wie andere SL reagiert hätten. Und vor allem bin ich so ein Hobbyjurist. Ich hätte am liebsten ein STGB für Aventurien.
Wenn ich sie nach deutschem Recht belange, was ich wohl tun werde, bekommt nichtmal die Alchemistin Geldstrafe. Sie kann sich nämlich darauf berufen, dass sie in Panik das Schwert hat fallen lassen. Der Elf kommt eh völlig schadlos davon.Das Königshaus soll wegen mangelnder Sicherheit zahlen? Ein Glück hab ich noch das passende Zitat von dir in meiner Signatur.
Wer eventuell zahlen muss ist der Organisator der Veranstaltung, also wohl das kaiserhaus selbst. Und zwar wegen der lümmeligen Sicherheitsvorkehrungen, die zu einem Tumult geführt haben, in dem Menschen zu Schaden kamen und auch verletzt hätten werden können. Das sit eine Verletzung der Sicherheitspflicht oder so.
Also bekommen sie auch noch Geld, eventuell gar nicht mal so wenig. Allerdings nur, wenn amerikanisches Recht angelegt wird.
Weiss jemand ob das in Deutschland auch möglich wär? Weil das Antidiskiminierungsgesetzt erlaubt ja massiven Schadensersatz bei Verletzung der Gleichbehandlung u.a., gilt das inzwischen auch für Sicherheitsmängel?
Wenn Mc Donalds dafür zahlen muss, das sie kein "Achtung Heiss" auf ihre Kafeebecher schreiben, dann zahlt auch das Kaiserhaus. Zumindest ,wenn es in Amerika liegt.Achso, dann ist ja alles klar und du hast vollkommen recht. Denn Aventurien ist ein Bundesstaat der USA.
mMn solltest du dann doch wieder auf nach Alveran, da wirst du mit solchen Ideen auf vielerlei gemeinsame Herzen treffen, noch mehr völlig spielredundantes, kreativitätsbeschneidendes offizielles Druckwerk, gerade das was viele Alveraner toll finden.HdN, jetzt haste dich aber selbst verraten, nech? Man sagt ja auch nicht zu seiner Freundin "Ey, dein Papi guckt schmutzige Filme, den hab ich letzten ins der Pornoabteilung getroffen!" ~;D
Weiss jemand ob das in Deutschland auch möglich wär? Weil das Antidiskiminierungsgesetzt erlaubt ja massiven Schadensersatz bei Verletzung der Gleichbehandlung u.a., gilt das inzwischen auch für Sicherheitsmängel?
Und JA, saug dir lieber einen halbgaren Mischmasch aus den FingernInteressanterweise ist es ja genau DAS, was alle Settingentwickler einer durchschnitts-EDO-Welt tun, nicht wahr? :)
Aber ich seh schon, euch fehlt meine Begeisterung für rechtliche Fragen.Ja.
Da geh ich lieber in ein spezifisches Forum für Recht, wobei ich dann natürlich nix Aventurienspezifisches fragen kann.Stimmt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der ein oder andere Jurist durchaus etwas Ahnung hat vom Recht im Mittelalter. Vielleicht gabs Kurse, wo sowas belegt werden konnte oder Projekte oder einfach nur Typen, die scharf auf kaum lesbare, chaotische Reste von Rechtsprechungen und -Regelungen aus dem Mittelalter sind. Wenn du also Arbeit reinstecken willst, vielleicht findest du solche Leute. Außerdem musst du ja auch nur etwas den Hauch des Mittealterrechts riechen, um für deine Zwecke etwas besser erfinden zu können.
Ich dachte ihr würdet mehr auf sowas anspringen, aber da ist dann wieder die Angst das noch mehr reglementiert wird. Dabei wäre so ein Buch doch absolut optional, und halt für die Rechtefreaks. Von denen es IMHO gar nicht mal so weinge gibt.Ich kann schon etwas damit anfangen, und ich finde die Fluff-Texte (Codex ick hör dir trapsen) auch gar nicht mal schlecht, aber wenn man es wirklich als nutzbaren Hintergrund verfassen will, muss man sich Gedanken um den Kosten/Nutzen-Effekt machen. Meiner Meinung nach gehört so ein Zeug eher in die Fan Ecke. Man, ich hab sogar Fantipps bezüglich eloquenter Sprache des Adels auf dem Rechner. Du wirst nicht der einzige sein, der an sowas Spaß hat und es gäbe bestimmt welche, die sich über wenigstens ein paar schriftlich niedergelegte Gedanken darüber freuen würden.
Aber ich verstehe schon, wer kein Hobbyjurist ist, kann mit sowas nix anfangen.
Ich sage mal:und kaiserliche Gäste angreifen.
-kaum Sicherheitsleute! Brin ist von nem Schwarm Baronen umgeben, jungen, ungestümen Politikern, die null Ahnung vom Geschäft haben.
Die Position der Wachen ist explizit angegeben. Es sind zu wenige, sie sind zu weit entfernt stationiert, es ist ne Katastrophe.
Aber ich seh schon, euch fehlt meine Begeisterung für rechtliche Fragen.
Da geh ich lieber in ein spezifisches Forum für Recht, wobei ich dann natürlich nix Aventurienspezifisches fragen kann.Das halte ich, wie schon gesagt, für den komplett falschen Ansatz...
Und es ist für einen Hobbyjuristen wie mich ein furchtbare Vorstellung, an eine rechtliche Sache mit "gesundem Menschenverstand" ranzugehen. Wenn wir nach gesundme Menschenverstand urteilen würden, dann könnten wir unser Rechtssystem gleich auf den Müll werfen und zur Willkür zurückkehren.Wie arg "Hobbyjurist" bist du denn?
... scalding her thighs, buttocks, and groin. Liebeck was taken to the hospital, where it was determined that she had suffered third-degree burns on six percent of her skin and lesser burns over sixteen percent. She remained in the hospital for eight days while she underwent skin grafting. During this period, Liebeck lost 20 pounds (nearly 20% of her body weight), reducing her down to 83 pounds. Two years of medical treatment followed.Dafür wollte sie ursprünglich $20 000 um ihre $11 000 Arztrechnungen zu bezahlen.
Bsp: Die Sache mit Messern. Messer sind bekanntlich böse, das weiss jedes Kind das regelmäßig Filme schaut, also auch der Richter. Deshalb ist natürlich in einem Kampf immer der mit dem Messer schuld. Das sit IMHO ein Punkt, wo das mit dem gesunden Menschenverstand nicht ganz so hinhaut.
Und ich interessiere mich ehrlich gesagt absolut NULL für mittelalterliches Recht. Ich mag aktuelles Recht, und ich will kein Mittelalter recherchieren.
Ich weiss natürlich, das modernes Recht ein Anachronismus ist. Aber lieber ein funktionierender Anachronismus, als ein undefiniertes Geschwubbel.Aventurien ist moderner als viele andere Fantasy-Settings
Doch Aventurien ist finsteres aber unglaublich rückständig finsteres Mittelalter...genauso wie die DSA Spieler ;D
Apropos. Xeraan hat ja die Amazonen bezaubert, gedemütigt, benutzt und sie für Jahrzehnte der Bevölkerung entfremdet.Lustig. Gibts aber auch anderswo. Bei Shadowrun ging es bei den hochrangigsten Konzernintrigen um ein paar Millionen Nuyen/Euro und selbst ein AAA-Konzern kam nicht auf eine Marktkapitalisierung jenseits einer Milliarde. Ich habe mich da auch immer gefragt, ob FASA die Zahlen von Vorschulkindern würfeln lässt. Hat sich aber seit einigen Jahren gebessert.
Aber das lassen die sich natürlich nicht gefallen. Ypollita, die Amazonenkönigin, hat ein Kopfgeld von 500 Dukaten auf ihn ausgesetzt! Wir haben schon 100 Dukaten ausgegeben, um übehaupt mal an die Grenze von seinem Reich zu kommen. Wenn wir ihn killen würden, und dann zurück nach Kurkum müsten, um das Kopfgeld einzustreichen, kämern wir wohl mit viel Glück auf null raus.
Aber könnte ein Held (gerade der Magier, der sich echt über den Zauberangriff aufgeregt hat) Schmerzensgeld vom Kaiserhaus verlangen? (Nicht vom Hofmagier, der hat sich später als Borbel rausgestellt)
Die Sicherheitsmängel des Kaiserhauses habe ich ja aufgezählt.
500 Dukaten? Angesichts des aventurischen Preisgefüges ein Hungerlohn. Ich kann mich noch erinnern, öfters mal mit der "fantastischen" Summe von tauuuuusend Dukaten geködert worden zu sein, um dann feststellen zu müssen, dass man von so eine Summe (immerhin ein halber Zentner Gold) kaum ein Jahr anständig leben kann.
Irgendwann mach ich mal eine Runde auf mit einem Goblin-Weinpanscher, einem entlaufenen Orksklaven und einem Echsenmenschen-Bettler.
Dilettanten! Die Hungersnöte in Aventurien kommen einzig und allein daher, dass irgendein Witzbold von Los sich gedacht hat ein vollständig von Gebirgsketten eingekreistes Ländchen mit dem hochtrabenden Titel "Goldene Au" zu betiteln und zum Ackerland zu erklären.Du verwechselst hier etwas. Los hat gar nichts entschieden:
@HdN: Ahhrg, deine Ideen waren doch gut, und ich hab sie ja sogar fast genauso umgesetzt. Also sei stolz.
Ich will doch völlig unabhängig von der Bringeschichte einfach nur ein Gesetzbuch für DSA. Die Sache hat mich nur auf die Idee gebracht. Aber ich seh schon, euch fehlt meine Begeisterung für rechtliche Fragen. Ich werde euch nicht länger damit nerven.
Die Alveraner haben dafür aber noch weniger Verständniss. Da geh ich lieber in ein spezifisches Forum für Recht, wobei ich dann natürlich nix Aventurienspezifisches fragen kann.
Ich dachte ihr würdet mehr auf sowas anspringen, aber da ist dann wieder die Angst das noch mehr reglementiert wird. Dabei wäre so ein Buch doch absolut optional, und halt für die Rechtefreaks. Von denen es IMHO gar nicht mal so weinge gibt.
Aber ich verstehe schon, wer kein Hobbyjurist ist, kann mit sowas nix anfangen.
Und es ist für einen Hobbyjuristen wie mich ein furchtbare Vorstellung, an eine rechtliche Sache mit "gesundem Menschenverstand" ranzugehen. Wenn wir nach gesundme Menschenverstand urteilen würden, dann könnten wir unser Rechtssystem gleich auf den Müll werfen und zur Willkür zurückkehren.
Die Gegend um Gareth.
Und wer sich in einer Fantasywelt über geologische Schwierigkeiten beschwert ist dooohof. Hab ich auch mal gemacht, aber inzwischen habe ich eingesehen, dass es sinnvollere Tätigkeiten gibt. ;)
War nicht so ernst gemeint. ;) Es gibt in der Tat wichtigeres, als sich über geologische Gegenheiten Aventuriens zu beschweren.Achja? Die Lößerde sag ich nur, erinnere dich an die Lößerde (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=152549#post152549)!
Nidrad wird im Verlaufe des Abends dreimal versuchen, einem Helden Schlafgift ins Getränk zu tun. Die Wahrscheinlichkeit, daß es ihm gelingt, beträgt 80% (1-18 auf 1W20). Pro anwesendem Helden sinkt die Möglichkeit um 5% (entspricht 1 Punkt). Der Spielleiter legt verdeckt für jeden anwesenden Helden eine Sinnenschärfe-Probe+7 ab. Jede gelungene Probe senkt die Erfolgswahrscheinlichkeit um weitere 5%.
Scheitern Nidrads Versuche, bleiben sie wegen seiner hohen Geschicklichkeit dennoch unbemerkt.
Achja? Die Lößerde sag ich nur, erinnere dich an die Lößerde (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=152549#post152549)!
Jetzt bin ich wirklich baff... bislang konnt ich mir ja so einiges vorstellen - aber dass man jetzt unter DSA-Autoren schon über die realistische Wiedergabe von Bodenbeschaffenheit in Aventurien in Rage kommt... damit hät ich nicht gerechnet. :oAutoren sind auch nur Fans, die bloß erzählonkelig genug schreiben, um in den Olymp aufgenommen zu werden. ;D
Ich lach mal drüber >;D ...weil's zum Heulen nicht langt. ;D
Achja? Die Lößerde sag ich nur, erinnere dich an die Lößerde (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=152549#post152549)!
Tja, mein Junge, hättest du Wege des Meisters gelesen, wüsstest du das.Du kannst gar nicht so dumme Fragen stellen, das wer WdM empfiehlt sich nich nicht Gute Wienner DummKlischeeSchnarchnase enttarnt.
(Mir wird ständig Wege des Meisters zum Lesen empfohlen, wenn ich im Alveran dumme Fragen stelle-was ich dann jedesmal als persönliche Beledigung werte) ;)
Wobei ich sagen muss das WdM für AnfängerSL sehr schön ist, finde ich.
Achja, und den ganzen Borbel- und Schwarze-Lande-Müll, das passt einfach überhaupt nicht, aber das lässt sich ja noch am einfachsten umgehen.
Hab ich auch mal gemacht, aber inzwischen habe ich eingesehen, dass es sinnvollere Tätigkeiten gibt. ;)
Der ist schon größtenteils auf der Deponie gelandet. Oron gibts nicht mehr, bis auf einen wirklich idiotischen hochgeheimen Plot, den ich mal spoilere.
Galotta ist ja tot, Was sich noch so halbwegs hält ist das Eisdämonenreich und die maraskanischen komischen Auswüchse da. Naja aber mal so gesagt, die beliebtesten Regionen zum Spielen waren das ohnehin nicht, von daher...
Gloranien wird gerade von den Thorwalern befriedet.
Hm, komisch, ich finde den Plot um Aranien ziemlich genial, besser als viele andere Plots. Leider hat man da nichts draus gemacht.Das haben sie aus vielen Ansätzen nicht. Um das zu erfüllen verdreifacht Ulisses entweder den Autorenstamm und Abenteueroutput oder aber es hagelt endlich mal entsprechende Fanprojekte! ;D
Nö.
Doch. Und wenn nicht, dann träum ich mir das so.
Nö.
Sie kamen, IN Grüppchen und als Konkurrenten, sie bekamen in den Allerwertesten getreten, sie gingen
Oder waren das nicht die Thorwaler ?
Die Thorwaler bekommen von der Redax nicht genug Unterstützung. Die neuen Schiffstypen und die Olport Runenmagie sind gute Anfänge, aber nicht genug. Die müssen jetzt auch umgesetzt und eingesetzt werden. Ich wünsche mir einen Thorwalerfreud als Redaktionsmitglied.Vielleicht solltest Du mit Quendan poppen und ihn dann mit kompromittierenden Fotos erpressen!
@Auribiel:
Betrachte das Datum. Damals war ich noch nicht erzählonkelig genug und nur besserer Fan mit ersten Stolperschritten auf dem Weg zum Olymp. ;)
Dann doch lieber ein schön pelziges Meerschweinchen.Verboten. Ich möchte an dieser Stelle bitten, die Hausordnung bezüglich illegaler Inhalte zu respektieren und alles weitere per PM zu klären.
Da brauchst du ein von kleinster Jugend an auf diese Aufgabe vorbereitetes Kind, dass einen starken Willen hat und sich Zeit seines Lebens als Erzählonkel ausgibt - bis, ja bis es dann seine Maskerade an dem Tag fallen lässt, an dem es in die elysischen Kreise der Redax aufsteigt.Wenn du schon bei Meerschweinchen nicht zimperlich bist sollte es kein Problem sein, stattdessen nach und nach alle Redax-Mitglieder zu entführen und sie unter großzügigem Einsatz von Halluzinogenen und Settembrini-Texten in Endlosschleife auf den rechten Weg zu bringen.
Wenn du schon bei Meerschweinchen nicht zimperlich bist sollte es kein Problem sein, stattdessen nach und nach alle Redax-Mitglieder zu entführen und sie unter großzügigem Einsatz von Halluzinogenen und Settembrini-Texten in Endlosschleife auf den rechten Weg zu bringen.Du willst das die Autoren dem Rollenspiel abschwören, sich auf griechische Philosophen berufen und Tabletop-Wargames preisen sollen?! ;)
Ich sehs schon kommen, DSA 5 wird tabletoppiger so wie seine Konkurrenten ;)Wär lustig zu sehen, wie sie das auch noch in den Regelschrank reinquetschen - volle Unterstützung von Battlemats und Grids bei gleichzeitiger Bewahrung aller "Errungenschaften". Damit auch endlich mal der Lanzensturmangriff mit dem Lineal umgesetzt werden kann!
Du willst das die Autoren dem Rollenspiel abschwören, sich auf griechische Philosophen berufen und Tabletop-Wargames preisen sollen?! ;)Konditionierung heißt das Zauberwort. Es geht nicht so sehr darum, ihnen den richtigen Weg zu zeigen, ich bin da sehr optimistisch was Menschen, Rollenspieler und DSA-Autoren angeht. Es geht eher darum, jede Regung Richtung Erzählonkelei und Vorlesetexte untrennbar mit niederhöllischen Schrecken zu verknüpfen. Der Rest gibt sich von alleine, es dürfte auf jeden Fall interessant werden, was passiert, wenn sich plötzlich keiner mehr überwinden kann, das zu machen, was man schon immer gemacht hat, was sich verkauft und keinen Stress macht.
Und das soll DSA helfen? ;)
Verboten. Ich möchte an dieser Stelle bitten, die Hausordnung bezüglich illegaler Inhalte zu respektieren und alles weitere per PM zu klären.
es dürfte auf jeden Fall interessant werden, was passiert, wenn sich plötzlich keiner mehr überwinden kann, das zu machen, was man schon immer gemacht hat, was sich verkauft und keinen Stress macht.
Verboten. Ich möchte an dieser Stelle bitten, die Hausordnung bezüglich illegaler Inhalte zu respektieren und alles weitere per PM zu klären.
Wie ein DSAler Schatz defniert: "Ein Schatz! (gut erhaltene Ausrüstung im Wert von ca. 25 Dukaten nach Wahl)" (Alveran)Ohne Link gilt die Quelle nicht ;)
Ohne Link gilt die Quelle nicht ;)
Jaja, die liebe diehard-DSA-Fluffwiederkäu-Community. Was täten wir ohne sie? ;D
Naja, er ist auch out of business, was DSA angeht.Ja, schade. Das ist ein echter Verlust für DSA. Was macht der eigentlich jetzt? Lebt der von seinen sonstigen Romanen?
und dieses Buch ist auch dran schuld das ich DSA Romane meide.Och, da gibts noch mindestens ein anderes, das das auch hätte bewerkstelligen können :)
Karli Witzko, der Maraskan hauptsächlich gestaltet hat mit seinem Büchern und Soloabenteuern, verwehrt sich dagegen, dass Maraskan Japan ist. Er empfände es sogar als Schlag ins Gesicht
o.ONaja, auch die Architektur ist mindestens von Fernost inspiriert. Das Dschungelfeeling, die starke religiöse Komponente und diverse Elemente mehr weichen aber auch durchaus ab. Vermutlich haben sich an diesem Thema jedoch schon Legionen von Fanboys so abgearbeitet, dass es ganze Threads gibt, die nur den Stand der Diskussion zusammenfassen. In kurz: ich stelle mir Maraskan NICHT japanisch vor und blende solche Tendenzen im Spiel systematisch aus.
Das hätt er sich vielleicht überlegen müssen, bevor er Quasi-Samurairüstungen, Quasi-Katanas und Quasi-(Hollywood)-Ninjaschwerter "erfunden" hat. Mal echt jetzt. Läuft wie ne Ente, quakt wie ne Ente...
Karli Witzko, der Maraskan hauptsächlich gestaltet hat mit seinem Büchern und Soloabenteuern, verwehrt sich dagegen, dass Maraskan Japan ist. Er empfände es sogar als Schlag ins Gesicht:Habe mir den Link gerade mal angeschaut und dabei etwas verblüfft festgestellt, dass Witzko noch vor wenigen Tagen in einem DSA-Forum gepostet hat. Mal abgesehen von dem Umstand, dass ich das für bemerkenswert tapfer halte angesichts der Gestalten, mit denen man sich dann auseinanderzusetzen gezwungen ist, hätte ich eigentlich vermutet, dass Witzko nix mehr mit DSA am Hut hat. Wieso ist der denn noch aktiv, gestaltet Aventurien aber nicht mehr durch Romane, Abenteuer oder RSH mit? Kommt nur mir das komisch vor? Witzko ist doch neben Hennen und Finn mit Abstand der begabteste Autor bei DSA und insbesondere für Romane und Regionalspielhilfen wie geschaffen? Komisch.
http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=283321#post283321 (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=283321#post283321)
Äh Finn, war das nicht der der die Simyala Sache daGenau. Deshalb hatte ich oben auch spezifisch "insbesondere für Romane und RSH" gesprochen. Für Abenteuer kommt da vermutlich bei allen Beteiligten nur Railroadingklumpatsch raus. Die stehen halt auf den Kiesowschen Ansatz, das Rollenspiel sehr literarisch aufzufassen und ziehen das sehr konsequent durch. Ich kann daran nichts Schlechtes finden, aber zeitgemäß ist das momentan sicherlich nicht. Moden kommen und gehen ~;Dkreiiertin den Sand gesetzt hat? Begabt? Wohl eher nicht. Romane kenn ich von dem nicht.
Sodele Finn hat laut Wiki nicht so viele Romane geschrieben...Tja.Das Gegenteil ist richtig. Er hat sehr viele Romane geschrieben, aber leider nur wenige für DSA. Außerdem hat er viele Abenteuer geschrieben, die sich nach meiner Ansicht besser für Romane geeignet hätten. Der Junge ist gut, wurde bei DSA aber falsch eingesetzt und deshalb leider ein bisschen verheizt. Schicksal.
Ich vermute mal, dass KIesow ursprünglich an Japan gedacht hat, deshalb die japanischen Elemente eingebrac ht hat.Das könnte sein. Eine andere Erklärung wäre eventuell, dass die Japananleihen von einem Graphiker reingeschmuggelt wurden. Das Tuzakmesser musste halt irgendjemand auch mal zeichnen, da in DSA2 (wenn ich mich recht entsinne) alle Waffen auf einer Seite auftauchten. Und der Graphiker hat schlicht was gezeichnet, was nach einem Katana aussah. Um dann nicht komplett stilbrüchig zu werden, wurden im Folgenden halt auch noch die Rüstung fernöstlich gestaltet und die Archtitektur gleich noch dazu. Diese Hypothese erscheint mir ähnlich plausibel. Schlitzäugige Maraskani kann ich mir aber trotzdem einfach nicht vorstellen. Das passt irgendwie so gar nicht.
Als man dann aus MAraskan nichts weiter machte, kam Witzko und begann, sein Maraskan drumherum zu formen, dass halt nicht Japan war.
Dehalb entsteht jetzt dieser verquäre Eindruck.
Interessant finde ich, dass echte alte europäische Waffen wie z.B. das Sax, der Katzbalger usw. in kaum einen RPG abgebildet werden oder einfach als Kurzschwert oder Säbel behandelt werden. Schade eigentlich.
Die Klinge war schon immer leicht gekrümmt, nur hatte es eben Parierbügel und sah mehr wie ein überlanger Säbel aus.Ah, okay. Daher rührte dann meine Assoziation des Katana. Die Klingenform fand ich auffallend ähnlich und ob da nun ein Parierbügel mit dranhing oder nicht, hat mich nicht davon abgehalten, die Ähnlichkeit festzustellen. Vielleicht ging es damit nicht nur mir so. Hypothese somit wieder möglich ;D
Ich kenne übrigens relativ wenig Spieler in den beiden Runden in denen ich spiele/leite.Auch so ein typisches DSA-Problem. Außer "Hesindan von Frischquell" keine Sozialkontakte.
Erst in Kaiser Retos Waffenkammer wurde es erstmals mit Parierscheibe gezeichnet. Das Heft kam zu DSA3 Zeiten raus, denke ich.Kaiser Retos ist von 1993, Borbarads Erben von 1999 ...
Ich schätze daher, dass das erst nach Karlis Beschreibung von Maraskan dazu kam. Ich kann mich zwar an die Borbarads Erben Box nicht mehr so erinnern, aber da wird es auch als mit Parierscheibe dargestellt.
Die Waffenliste in DSA ist nur künstlich aufgebläht. Zudem nehmen 90% der Spieler ohnehin immer dieselben Waffen (allen voran das Langschwert).
Auch so ein typisches DSA-Problem. Außer "Hesindan von Frischquell" keine Sozialkontakte.
;)
Das hat er doch als Witz gemeint.Äh ja, genau. Du hast da doch bloß ein Wort vergessen in dem Satz. Bzw. den Zusatz "die Langschwerter tragen".
Am besten findet man das in irgendeinem Grab und entnimmt es total verrostet den Händen eines Skeletts, das auf dem Thron sitzt.
Dann klopft man kurz den Rost ab, so das es wieder strahlend und leuchtend daher kommt
Mal davon abgesehen, das Katanas in nahezu allen RPGs sehr beliebt sind... (Shadowrun, Mechwarrior, ...)
Bei Shadowrun fordert doch auch niemand das zusammenschmelden des Arsenals auf je eine Waffe jeder Art.
Ich spiele durchaus auch Systeme mit wenig Waffen, wie Midgard oder Earthdawn, aber ich finde die Vielfalt bei DSA oder Shadworun druchaus als angenehm.
@Adanos:
Ich fände solch eine Zusammenfassung der Waffen relativ langweilig und mag eigentlich die Vielfalt der DSA-Waffen, wie ich auch Vielfalt in jedem Rollenspiel mag.
[...]
Und bei aller Liebe zur Kreativität von Witzko muss man sagen das Maraskan nicht umsonst sehr wenig bespielt wird: Es funktioniert in seiner "wir haben viel subtilere Anleihen+Eigenschöpfungen und vie Abgedrehtheit als die anderen Settings" hinten und vorne nicht.That's what I tried to say. ;)
Die Ideallösung macht aber GURPS vor:
Da gibt es eine Riesenvielfalt authentisch umgesetzter/dargestellter Waffen, und genau deswegen gibt es eben keine "richtigen" No-Brainer bzw. wenn es diese für bestimmte Bereiche gibt, dann ist das (technisch oder anderweitig) voll nachvollziehbar und teils historisch belegt.
Und das macht GURPS nicht nur mit realen Waffen so, sondern schafft das als eines von sehr wenigen RPGs auch bei fiktiven Waffen.
was daran liegt, dass bei GURPS ein echter Waffenkenner hinter den Waffenwerten steckt, afaik ein Amerikaner, der in Berlin lebt.
Schön das man im gegensatz zu DSA noch kreativ sein darf in D&D ::)Wenn es kreativ ist, auf Faerun mit ner tragbaren Gatling herumzurennen, hast Du recht 8]
Der Punkt ist, ich brauche keine zwei Sätze Waffenwerte, wenn sich diese so gut wie gar nicht unterscheiden. Schon alleine wegen Platzverschwendung. Desweiteren, und das ist viel schlimmer, tötet es jede Phantasie. Wie kann ich mir eine (evtl. historisch existente) Waffe denn vorstellen, wenn ich in DSA keine Werte dazu finde? Die Frage oben nach dem Katzbalger geht genau in diese Richtung. Keine Werte für den Katzbalter, oh Graus!Ich empfand die vielen Variationen in DSA immer als großes Plus. Du musst auch bedenken, dass die Waffen ja sehr unterschiedliche Preise haben und du in bestimmten Gegenden auch nur jeweils bestimmte Waffenvarianten erhalten wirst.
Den Panda?
Versuch mal nen Erfinder imf estgefahrenen DSA zu spielen der nun durch die Alchemie auf Schwarzpulver kommt... sich mal ne Granate(D&D!!)zusammen baut und das Potenzial dabei entdeckt.. baut sich anschließend dann mal ne Knarre und geht das bei nem König oder so vorzeigen..die würden sich ja auch über tolle Waffen für ihre Armee freuen, jeder Vorteil den anderen gegenüber ist guuuut...
Versuch mal nen Erfinder imf estgefahrenen DSA zu spielen der nun durch die Alchemie auf Schwarzpulver kommt... sich mal ne Granate(D&D!!)zusammen baut und das Potenzial dabei entdeckt.. baut sich anschließend dann mal ne Knarre und geht das bei nem König oder so vorzeigen..die würden sich ja auch über tolle Waffen für ihre Armee freuen, jeder Vorteil den anderen gegenüber ist guuuut...Naja, wie möchtest du so etwas verregeln? Hier muss man wirklich auch mal Spieler- von Charakterwissen trennen. Wenn also der Spieler so etwas erfinden soll, kann das meiner Meinung nach nur eine Entscheidung der gesamten Gruppe sein. Mit einer Proble auf Alchemie ist das eben nicht getan. Da es also ohnehin außerhalb der Regeln stattfindet, hat das im Grunde genommen nichts mit DSA zu tun und man steht in den meisten Systemen vor diesem Problem.
Zu Maraskan, das ist Japan und bleibt Japan (bei mir). Sonst könnte ich meine Chars ja nicht mit japanischen Namen, japanischer Ausrüstung, pseudo-japanischem Verhalten und japanischem Geplapper spielen.
Thorwaler sind das einzigst gute an DSA :DIch würde sagen, das Beste. Erst wenn die Thorwaler massiv ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken wird das Spiel wieder richtig gut.
Ich würde sagen, das Beste. Erst wenn die Thorwaler massiv ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken wird das Spiel wieder richtig gut.
Wie schön, dass es das bei uns nicht gibt. Der Spieles des Maraskaners in meiner Gruppe spielt einen Maraskaner, mit maraskanischem Namen, maraskanischem Verhalten und einem normalen Reitersäbel. Nur den Hartholzharnisch hat er als Rüstung.
Wenn ich Japan will, suche ich mir ein Rollenspiel das Japan hat wie Midgard und japanisiere nicht Maraskan.
Mein Japanbild habe ich im Wesentlichen aus Shogun (der Serie mit Richard Chamberlain) und der Serie die Rache des Samurai, und da gab es meiner Erinnerung nach wenig Jungle. Wo soll man das falsche Bild denn herhaben ?
Ganz deiner Meinung:Und sollte es ja wohl auch nie sein.
Maraskan ist kein aventurisches Japan, war es noch nie, und wird es auch nie sein.
Diese "Maraskan=Japan"-Sache ist meinen Augen nichts anderes als der krampfhafte Versuch, sich einen "mega-coolen, obertollen, Superexoten" zu basteln. Das zu spielen, was das System einem bereits bietet, wäre ja langweilig. Und in der Regel scheitert der Versuch kläglich.
Aber es wird nie gesagt, was es eigentlich sein soll. Und da ist der springende Punkt. Ein Setting was sich nicht innerhalb von 1-2 Sätzen von selbst erklärt und das Kopfkino anwirft, dass ist i.d.R. ohne viel Eigenarbeit nicht spielbar.
Also liebe Maraskanfans, was ist Maraskan? Beschreibt doch mal das Setting in maximal 1-2 Sätzen so dass man Lust bekommt es zu spielen!
Emanzipier dich mal vom DSA-Bashing.
Naja, wenn man mich jetzt locken wollte, dann müsste man etwas mehr auffahren als: Maraskan ist nicht Fernost!
(Obwohl dieses Elitebewusstsein, den Unterschied zwischen China und Maraskan verstanden zu haben alleine auch schon lockt. :Ironie:
lockt=rockt *scnr*)
Und warum ist es eine Beleidigung Parallelen nach Fernost zu ziehen?
Die Kulturbeschreibung der Maraskaner gibt es übrigens kostenlos, da zählt Geiz als Ausrede nicht (ob die Kulturbeschreibung in "Borbarads Erben" oder nicht eher die Witzko-Romane mehr Fans produziert haben, kann ich allerdings nicht einschätzen).Link? Gibt es da eine kurze Einführung zu? (Die Faulheit zählt ja immer noch. ;D )
Es ist vermutlich eher die Beleidigung gewesen, dass die vorrangig gezogenen Parallelen oft die beiden Linien eines Gleichheitszeichens waren :)Also der Frust, es sich auch einfacher machen zu können, weil die Leute nicht genau genug lesen?
Link? Gibt es da eine kurze Einführung zu? (Die Faulheit zählt ja immer noch. ;D )
Also der Frust, es sich auch einfacher machen zu können, weil die Leute nicht genau genug lesen?
Also der Frust, es sich auch einfacher machen zu können, weil die Leute nicht genau genug lesen?Jain. So wie ich ihn verstanden habe, kann er gut damit leben, dass die Leute es nicht lesen oder nichts damit anfangen können.
Aber es wird nie gesagt, was es eigentlich sein soll. Und da ist der springende Punkt. Ein Setting was sich nicht innerhalb von 1-2 Sätzen von selbst erklärt und das Kopfkino anwirft, dass ist i.d.R. ohne viel Eigenarbeit nicht spielbar.
Also liebe Maraskanfans, was ist Maraskan? Beschreibt doch mal das Setting in maximal 1-2 Sätzen so dass man Lust bekommt es zu spielen!
Aber woher kommt diese komische krankhafte ernsthafte Japanablehnung?Daher, das Maraskan, wenn man die Settingbeschreibung gelesen hat, wirklich wenig bis garnichts mit Japan zu tun hat. Es ist die gewöhnliche Wald- und Wiesenabneigung gegen Dummschwätzer.
Was ist Maraskan dann, ausser freakig?Mir fehlt wie gesagt auch der rechte Zugang und ich bin kein großer Aventurien-Fan. ALso, FWIW: Für mich ist Maraskan sowas wie ein Versuch über den Dualismus, ohne ihn auf höherer Ebene aufzulösen oder in ein Gut/Böse Schema einzuordnen. Maraskaner sind sich der Widersprüchlichkeit des Daseins sowohl im kosmologischen Sinne als auch unter den speziellen mittelalterlichen Bedinungen (Volk von Rebellen vs. Hierarchische Struktur) bewußt und gehen auf eine sehr eigene Art damit um. Die maraskanische Überheblichkeit ist sowohl (xenophober) Abwehrmechanismus als auch eine Art Hyper-Sanity (http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20081031000136AAIU4aW) oder vielleicht auch mittelalterliches Dada.
Das hätt er sich vielleicht überlegen müssen, bevor er Quasi-Samurairüstungen, Quasi-Katanas und Quasi-(Hollywood)-Ninjaschwerter "erfunden" hat. Mal echt jetzt. Läuft wie ne Ente, quakt wie ne Ente...Das Tuzakmesser wurde schon m D.S.A 2 Regelwerk als Katana Äquivalent bezeichnet.
Ich kann auch nichts mit Maraskan anfangen,Ich denke, das ist auch das Problem.
Ich denke, das ist auch das Problem.Das stimmt alles nicht.
NIEMAND spielt es und keinen interessiert es. Selbst die Maraskanverfechter* spielen da nicht selber.
Maraskan will sowieso keiner haben, also ists doch egal, was es ist.
"Maraskan hat jetzt mal überhaupt keine Japan Anleihen, neiiiin, die Holzrüstungen kann man da nicht herranziehen. Die Katanas?, ach das muss man im Kontext sehen. Die Architektur? Alles nur Einbildung".Natürlich sind das Japan-Anleihen, aber deshalb kannst du nicht sagen "Maraskan=Japan". Das ist nicht nur eine oberflächliche Behandlung Maraskans, sondern auch Japans! Wenn für dich Japan natürlich nur aus der Rüstung, dem Schwert und der Architektur besteht, hast du selbstverständlich recht. Dann ist Maraskan = Japan. Du wirst dann eben nie über den ersten Eindruck hinaus kommen.
# Sowohl von Namensgebung, als auch von geographischer Lage, Form und Bewaldung erinnert Maraskan an Madagaskar.
# Maraskan ist eine Mischung verschiedener irdischer Stile und Einflüsse. Auch wenn Anleihen an asiatische Gebäude und Waffen zu finden sind, ist Maraskan kulturell als eine der wenigen Regionen Aventuriens als etwas sehr eigenständiges beschrieben worden. Oft werden allgemein Japan und Asien als Vorbilder angeführt.
[...]
# Die Aussage, die maraskanische Kleidung sei kenianisch, war ein Scherz, der darauf beruht, dass praktisch keiner weiß, was er sich unter kenianischer Kleidung vorstellen soll, und jeder damit die Aussage stillschweigend hinnahm.
# Der in den 80er Jahren oft gezogene Vergleich zwischen dem bewaffneten Partisanenwiderstand der maraskanischen Freischärler im Dschungel gegen die mittelreichischen Besatzer und dem Vietnamkrieg kann sich auf keine konkreten Quellen stützen. Zwar erklärt Thomas Römer in dem Abenteuerband Meister der Dämonen auf Seite 35, dass er sich bei der Ausgestaltung Maraskans vom Vietnam-Krieg und von dem Film Apocalpse Now inspirieren hat lassen. Allerdings bestehen viel deutlichere Parallelen zu den lateinamerikanischen Freiheitskämpfern (Tupamaru, Sandistas, Leuchtender Pfad etc.) – etwa, dass das berühmteste Getränk der Insel Zuckerrohr-Rum (Offenbarung der Zwillinge) ist, Macheten (Schnitter) weit verbreitet sind und vorallem dass die verschiedenen Banden ihre Commandantes hatten und sich u. a. aus Entführungen finanzierten.
# Die Besetzung Sinodas 1018 BF wurde durch einen ähnlich Zwischenfall in Peru/Nicaragua (?) inspiriert.
# Es gibt auch gewisse Parallelen zwischen den Maraskanern und dem jüdischen Volk: Die lange Wanderschaft, die Heiligen Rollen (vergleiche Tora), die Maraskanerviertel in einigen Städten (vergleich Ghetto) und der Glaube das auserwählte Volk zu sein.
Das stimmt alles nicht.Ich beziehe mich da vor allem auf die DSA Freaks im Thread, die fast alle einhellig geschrieben haben "... aber eigentlich kann ich damit nichts anfangen".
Natürlich sind das Japan-Anleihen, aber deshalb kannst du nicht sagen "Maraskan=Japan".Aber ich kann sagen, daß es mir wie Japan vorkommt. Es hat auch andere Anleihen aber das sind die auffälligsten, finde ich.
Aber mal ehrlich: Kannst du nicht nachvollziehen, dass es nervt, wenn ein komplexes Setting häufig und mit Vehemenz auf Oberflächenelemente reduziert wird, und zwar von Leuten, die sich ganz offenbar nie damit auseinandergesetzt haben?
Wenn ich sage "Zwerge = Volk Israel" und "Norbarden = Rabbinisches Judentum" flippen übrigens auch immer alle aus. Dann will ich auch mal ausflippen dürfen, wenn Bullshit á la "Maraskan = Japan" verbreitet wird.Für diese Assoziation gibt es auch keine Grundlage, hast ja extra aus Trotz einen fernliegenden Vergleich gewählt, um deine Ansicht zu untermauern. Bei Maraskan aber schon. Deswegen kommt der Vergleich auch andauernd.
Ich beziehe mich da vor allem auf die DSA Freaks im Thread, die fast alle einhellig geschrieben haben "... aber eigentlich kann ich damit nichts anfangen".Welche DSA-Freaks? Der von dir zitierte Text stammt von mir und wenn du etwas weniger begeistert ein Zitat für deine These herausgegriffen hättest wäre dir vielleicht aufgefallen, dass der nächste Satz in meinem Post lautet "... und ich bin kein großer Aventurien-Fan". An DSA-Spielern (Freaks sehe ich hier keine, das muss deine spezielle Wahrnehmung sein) haben wir AFAICT Xemides, der dort RAW spielt/spielen lässt und den Herrn der Nacht, der AFAICT nichts damit anfangen kann. Von Einhelligkeit der Freaks weit und breit keine Spur.
Als Beweis habe ich sogar einen gequotet.
Das ist genau das Problem, es kann kein überzeugendes Setting sein, wenn ich mich noch länger als 5 Minuten damit auseinandersetzen muss.
Ansonsten stimme ich Falcon zu. Assoziationen sind normal und auch wichtig, aber komisch, dass sich jeder nur bei Maraskan aufregt. Ich sags ja, jeder hat nur die Ninjas im Kopf, wenn er an Japan denkt.
Welche DSA-Freaks? Der von dir zitierte Text stammt von mir und wenn du etwas weniger begeistert ein Zitat für deine These herausgegriffen hättest wäre dir vielleicht aufgefallen, dass der nächste Satz in meinem Post lautet "... und ich bin kein großer Aventurien-Fan". An DSA-Spielern (Freaks sehe ich hier keine, das muss deine spezielle Wahrnehmung sein) haben wir AFAICT Xemides, der dort RAW spielt/spielen lässt und den Herrn der Nacht, der AFAICT nichts damit anfangen kann. Von Einhelligkeit der Freaks weit und breit keine Spur.Ach damit, schere ich einfach alle Leute über einen Kamm, die DSA verteidigen.
Ich sage auch Aranien = Indien,Da Frage ich dich und den Autor wo?
(zB Frauen als Herrscher,Gab es und gibt es!
Das meinte ich aber nicht. Natürlich setze ich mir gerne mit dem Hintergrund eines Rollenspiels auseinander. Aber wenn ich nichtmal in einem Satz beschreiben kann, was dem Settingselement zu Grunde liegt, dann ist das eben nicht ideal. Solche schnellen Vergleiche sind eben hilfreich. Wenn man die Grundlage hat, kann man sich tiefer einarbeiten. Ist ja auch in Rokugan so, da sagt man auch Japan, obwohl es nichtmal eine Insel ist und zudem mit Gajin Elementen angereichert (Unicorn) ist. Sicher es mag zwar stärker an Japan orientiert sein, als Maraskan, aber es würde auch keiner sagen: "Rokugan ist voll nicht Japan, weil sich der Autor total die Mühe gegeben hat, was eigenes zu entwickeln mit Clans und so."
Sowas hilft überhaupt nicht.
Und die Clans sind durchaus typisch mittelalterliches Japan, mit seinen zahlreichen Adelshäusern. Nur weil nach Iaetsu Japan friedlich war und es keine großen Kriege mehr gab, gab es eben trotzdem noch diese Clans.
Aranien: Maharan Shah, Moghuli, Mode,...Mode las ich gelten aber sonst?
Wieso hat man kein Problem mit mittelalterlichen deutschen Rittern, aber dafür mit mittelalterlichen japanischen Samurai bzw. sonstigen Kämpfern (Ashigaru whatever).
Tatsächlich ist die maraskanische Kultur und Gesellschaft in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil.Wo?
Gibt natürlich Rollenspielweisen, die eher ausrüstungsfixiert sind. Da fallen solche offensichtlichen Kleinigkeiten aus dem Nicht-Crunch-Bereich vielleicht nicht so auf.Seltsam aber in D&D gibt es die Far Eastern Lands mit Samurai und Ninjas, in Midgard, in Krejior, Shadow World etc ... ergo
Wo?
Wo widerspricht das dem Bushido?
Guerrilakrieg stat Bushido,
Verrat statt Loyalität,Wie so viele Schlachten wurde die Schlacht von Sekighara durch Verrat entschieden, Verrat war in der Gesellschaft sehr normal, man war seinem Clan loyal, dem des Lehensherren nur wenn der sie erzwingen konnte
Exodus statt Isolationismus,Welcher Isolationismus,
WiedergeburtTeil des Buddhistischen Glaubens
Welcher Isolationismus
Dann erobern die Thorwaler Teile des Horasreiches, z.B. Grangor oder Kuslik oder so. Die anderen Horasier erkennen die Überlegenheit der Thorwaler und machen einen Thorwaler zum König in Vinsalt. Der führt bei den Puderköpfen dann endlich wieder ordentliche Sitten ein.Und die wären? Assassins Creed-Horasier wären allerdings auch mal echt cool! Ich mag das Horasreich aber es ist mir noch immer einen Tick zu zivilisiert und hat zu wenige interne grausame Morde ;)
Im Kloster selbst leben im Moment an die 30 Männer und Frauen, der grösste Teil davon Novizen, die man daran erkennen kann, dass sie ihre Schädel kahlgeschoren haben. Die Bewohner dieses urtümlichen Bauwerks wurden vo rallem dadurch bekannt, dass sie stets ihren grauschwarzen, schmucklosen Kutten, auf welchen, tragen, auf welchen das Ordenssiegel des Laguana-Ordens prangt und unter welchen sie Waffen zu verstecken vermögen, die ein normal Sterblicher unmöglich so gut verbergen könnte.http://kemi.de/html/mementomori.html (http://kemi.de/html/mementomori.html)]
wann bekomme ich denn jetzt mal meine 1-2 Sätze die mir Maraskan schmackhaft machen?Also auf dem Niveau, wie du Horausreich, Meridiana und Albernia präsentierst, ist das natürlich möglich. Sag doch gleich, dass du keine Beschreibung Maraskans in 2 Sätzen möchtest, sondern ein paar Themen, die in Maraskan eine Rolle spielen. Das ist doch leicht:
Ja, Kemi ist großes Kino. Die Website ist immer noch mein Alltime-Favourit, dagegen kann das Herzogtum Engasal einpacken.
Ach so, das fehlt natürlich noch:
Humor: Die Militärmacht Kemi (http://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumshowThread=1&ForumthreadID=16476&ForumhighlightText=kemi*&)
Dazu fällt mir nur ein:
"Und es ist im Übrigen wahrhaft ein stehendes Heer, denn zum Hinsetzen ist in diesem winzigen Landstrich kein Platz."
Die Thorwaler Tugenden sind u.a. saufen, Leute verklopen und plündern.Saufen: Maskenbälle. Wenn du wüsstest wie viel da gesoffen wird... ;)
Beim Maraskanischen Hartholzharnisch oer der geschulterten Kiepe wird das also sehr unbequem, da das Objekt zwar fliegt, die Hexe aber nach wie vor "Sumus Griff" folgt. Die Halteriemen von Rüstung oder Kiepe dürften also sehr unschön in Achselhöhle oder Arme einschneiden.Die polstert man schön und macht natürlich noch Beinriemen dran (falls es die nicht sowieso schon gibt), dann reist man nicht nur bequemer als auf einem Besen, sondern auch sehr viel sicherer. Zusätzlich kann man noch in die Superman-Flugposition gehen und sich quasi auf seine Rüstung legen - im Wechsel sollten dann selbst längere Strecken kein Problem sein. Für ganz große Entfernungen setzt man sich eben drauf.
"Gut, du verfehlst dein Ziel und weil dein Angriff ein Sturzangriff mit einem Speer war, bedeutet das, dass du mit mindestens 60 km/h auf den Boden knallst. Hast du zufällig Ersatzcharaktere dabei?"Wie kommst du darauf, dass der Angriff ein Sturzangriff mit dem Speer sein sollte? Und wie darauf, dass die Hexe mindestens 60 km/h fliegt?
Der Spieler kann nur froh sein, mich nicht als Meister zu haben.Nicht nur der. "Du hast es nicht gesagt, also hast du deine Ausrüstung nicht gewartet und jetzt ist sie kaputt" finde ich eines der absolut beknacktesten Dinge, die ein SL sagen kann.
Also schön die Tage mitzählen und wenn die Hexe abhebt: "Mach mal eine Probe, ob deine Rüstung auseinanderbricht" "Öh äh ich hab die natürlich jeden Tag gewartet!" "Ne, davon hast du nichts gesagt."Muss man so etwas bei euch wirklich ausspielen? Mir wäre das zu hartwurstig.
Muss man so etwas bei euch wirklich ausspielen? Mir wäre das zu hartwurstig.
Und sagst du einem Spieler auch an, dass er platzt (bzw. sich in die Hose pisst), weil er vergessen hat, anzukündigen, dass sein Char auf Toilette geht?
Wir handhaben es so, dass langweilige Dinge nicht angesagt werden müssen, sondern im off passieren. (Waffen und Rüstungen warten, Stuhlgang, das x. Lagerfeueressen, Kleidung nähen, Rasur, Waschen, Atmen, Blinzeln, Fingernägel schneiden etc. wird alles bei uns nicht ausgespielt.)
Habe ich damit den typischen Threadverlauf klischeehaft erfüllt? ;)Perfekt! :d
Horasier sind einfach Thorwaler mit mehr Stil ;)
Irgendwie werd ich den Eindruck nicht los, dass Diskussionen im Alveran meist halbwegs sachlich verlaufen, bis dann irgendwelche Tanelornis auftauchen und das Niveau drücken. Bleibt die Frage: Sind die DSA-Basher hier nicht ausgelastet, oder übt das Tanelorn auf besonders nervige Alveraner einen besonderen Reiz aus?/me lacht sich schlapp
Callisto! Bist du jetzt etwa in alveran? :o ;D
Man kann da auch ohne Account schreiben. ;)
Irgendwie werd ich den Eindruck nicht los, dass Diskussionen im Alveran meist halbwegs sachlich verlaufen, bis dann irgendwelche Tanelornis auftauchen und das Niveau drücken. Bleibt die Frage: Sind die DSA-Basher hier nicht ausgelastet, oder übt das Tanelorn auf besonders nervige Alveraner einen besonderen Reiz aus?
Aber wenn ich jetzt meine ehrliche umfassende Meinung zu Naga's Kommentar schreiben würde, würde ich ziemlich vom Leder ziehen und ihr würdet erkennen, dass ich wirklich so böse bin, wie ich manchmal klarzustellen versuche.Ach komm.
Wo denn? Ausser HdN, Zwart und mir postet da doch keiner ?
Der Spieler kann nur froh sein, mich nicht als Meister zu haben.Dein Fehler, erklär mir mal wie der SC siich vorher halten konnte.
"Ich greife mit meinem fliegenden Speer mit Lanzenreiten an!"
"k, werf ma!"
"Ah, misslungen."
"Gut, du verfehlst dein Ziel und weil dein Angriff ein Sturzangriff mit einem Speer war, bedeutet das, dass du mit mindestens 60 km/h auf den Boden knallst. Hast du zufällig Ersatzcharaktere dabei?"
oder
"Getroffen!"
"Gut, du triffst deinen Gegner, der Speer wird tief in ihn gerammt und bleibt in deinem Feind stecken. Du bewegst dich übrigens weiter. Hab ich schon den Boden erwähnt, der sich dir mit mindestens 60 km/h nähert?"
Ich zitiere aus MBK, Seite 100:Bestehl dem Autor von mbk wenn ihr zusammen spielt er ist ein No Brainer und hätte mal jemand fragen sollen, der Ahnung hat.
"Der Harnisch muss regelmäßig gewartet werden (vor allem bei Feuchtigkeit täglich), sonst beginnt er zu verfaulen und verliert seine Stabilität"
Also schön die Tage mitzählen und wenn die Hexe abhebt: "Mach mal eine Probe, ob deine Rüstung auseinanderbricht" "Öh äh ich hab die natürlich jeden Tag gewartet!" "Ne, davon hast du nichts gesagt."
Wir hatten in der Gruppe einen thorwalschen Hexer der dauernd ein hölzernes Paddel dabei hatte, "zu Ehren Swafnirs" - und dem der Spieler bewusst ironisch Meeresangst gegeben hatte ^^ (der Char hat ständig davon geprotzt, wie die hohe See so ist obwohl er niemals näher als eine Meile am Meer war)Wie NIEDLICH ~;D
Keine Sorge, so ganz ernst gemeint war das nicht.Die richtige Vorgehensweise ist NIE mit DSA Meistern zu spielen!
Die richtige Meister-Vorgehensweise ist natürlich, PG solcher Art im Vorraus zu verbieten
Wo denn? Ausser HdN, Zwart und mir postet da doch keiner ?
Äh, doch. Ich beispielsweise. Auch wenn's selten vorkommt.
Ich nutze das Alveran halt zuweilen, um dort meine diversen von DSA verursachten Traumata zu verarbeiten.
Außerdem schätze ich die Diskussionskultur im Alveran sehr.
Ich mag auch solche User wie Radul Aljett. Ich frage mich manchmal, ob das :T: solche Leute verkraften würde oder damit maßlos überfordert wäre.
Was würdest du sagen wenn ich dir verraten würde, dass er hier wäre? ;)
Wo denn? Ausser HdN, Zwart und mir postet da doch keiner ?
Neueste Informationen statten das Kemireich mit mindestens 8 Großkampfschiffen aus, die eine horasische Shivone mit einem Schuss zerstören können.
Die essen sogar weniger UND leisten mehr.
Bau sie halt selber ein, Junge! Dann kannst du auch gleich mitentscheiden, wie sie zu den Helden steht.Eigeninitiative?! Das geht doch nicht, wo kommen wir denn da hin, wenn jeder in der Welt rumpfuschen kann?! ;D
Oder es würden mal ein paar produktive Fanprojekte beginnen…Oh Gott wäre das cool! :)
Genau. Da könnte sich dann ja keiner mehr beschweren, die Foren wären leer und alles wäre grottenlangweilig!
Oder es würden mal ein paar produktive Fanprojekte beginnen…
Wollen wir wirklich über das Alveran Bewertungssystem sprechen? Ich glaube nicht.Warum tust Du's dann?
Mir wäre sogar recht, wenn nur Frauen Hexen werden dürften, im Gegenzug nur Männer Druiden. Gibt echt schlimmere Sachen!
Taugenichtsin
Feminisierung im Allgemeinen.
Hesthotante, die Zantin
Stöckelshruuf...rofl! ~;D
und ende mit der Aussage, dass ich zumindest theoretisch etwas gegen weibliche Krieger habe o:)
Hesthotante ist die Krönung dachte ich, aber der Stöckelshruuf konnte es dann doch nochmal toppen! ;D
Von daher ist dieser bescheuerte (meine Meinung) Usus bei DSA in den Professionen zwingend immer zwischen männlicher und weiblicher Form zu wechseln mehr als Gleichberechtigung, man schließt - streng genommen - die Herren der Schöpfung von so tollen Professionen wie der Taugenichtsin, der Schwertgesellin nach XYZ usw. aus.Ich mag ja nur ungern stören, aber Du peitscht gerade ein seit drei Jahren verstorbenes Pferd. :)
Aber praktisch nichts wirksames? ;)
Ich mag ja nur ungern stören, aber Du peitscht gerade ein seit drei Jahren verstorbenes Pferd. :)eine verstorbene Pferdin bitte...
1-10 Artefaktin funktioniertMist, 19. Meine blutrünstige Schwertin hat Gewissensbisse und ich muss sie jetzt erst überreden, den Ork wirklich tot zu hauen. Und hinterher heult sie mir die ganze Nacht die Ohren zu.
11-12 Artefaktin hat Matrixdissoziation (Kopfschmerzen), keine Wirkung heute
13-15 Artefaktin wünscht als Gegenleistung ein paar Schuhe, eine neue Hülle, Beutel oder ähnliches
16-17 Artefaktin findet die Aktion "plöd" und verweigert den Dienst
18 Artefaktin möchte vorher wissen, ob das Artefakt des Schwarzmagiers dicker ist als sie selbst
19 Artefaktin erfüllt den Dienst, möchte danach aber drüber reden
20 Artefaktin verweigert den Dienst, da Anwender zu unsensibel ist.
Äh Whisp, haben wir's dann langsam? Ich finde deine - sich wiederholende - Auflistung weiblicher Stereotypen extrem langweilig und pubertär-peinlich.
Ich muss sagen, mir als Frau ging diese Feminisierung von Klischeetanten auch auf den Keks. Nur ein Grund mehr, andere Systeme zu bevorzugen.
Man sollte mal ein Per Anhalter durch Aventuria schreiben
Wie heißen denn sterilisierte Kühe?
Ich mag ja nur ungern stören, aber Du peitscht gerade ein seit drei Jahren verstorbenes Pferd. :)
Was will den DSA4 mit seinem Kampfsystem erreichen?
Du weisst ganz genau, das DSA es immer allen rechtmachen will, und dafür eben ein ziemliches Mischmasch produziert.Ja, das weiß ich.
Aber ich dachte jemand Klügeres als ich hätte eine gute und eindeutige Antwort auf meine Frage. :)
Allerdings muss ich bei aller Meckerei doch auch mal hervorheben, was meiner Meinung nach echte Bereicherungen für DSA sind:
Die neuen Zauber mit Option der Varianten (ich weiß, dass das einige überflüssig finden)
Die Neuen Kulturen Gjalskerland und Fjarninger, meinewegen auch Trollzacker und Zahori
Noch andere?
Da es diesen Forenbereich betrifft: Jasper ist weg. :-\
Ich verfolge das Tanelorn sehr unregelmäßig... was meinst du mit "ist weg"?Er beteiligt sich nicht mehr wie bisher im Internet und hat neben seinen Blogs auch seinen Account im Tanelorn gelöscht. Den Rest gibts im Communityboard.
Hab ich was nicht mitbekommen? Wieso sind denn die Gjalskerländer, Zahoris und Fjarninger neu? Die gab's schon zu DSA3-Zeiten.Geben tats die ja da auch schon. klar, aber Orks und Achaz auch. MIr ging es um die Spielbaren Varianten. Mein DSA 3 bezieht sich im wesentlichen auf MSZ, da dies für mich DSA 3 ist.
Hätte jetzt eher erwartet, dass hier Orks, Goblins und Achaz als positives Beispiel aufgezählt werden? wtf?
Oh, es gibt DSA-Veranstaltungen auf dem Nordcon: http://blog.ulisses-spiele.de/2010/06/ulisses-spiele-auf-dem-nordcon/Uiuiui, Uthuria und die Dunklen Zeiten klingen ja echt sexy. Unter den Hallen Arkaner Macht kann ich mir noch so gar nichts vorstellen, hege aber angesichts des Autors Hoffnungen auf eine coole Umsetzung mit schönen Ideen abseits Hartwurstakademielisten.
Bei Hallen arkaner Macht bin ich allerdings skeptisch. Es wird zwar kein H&K werden, aber ich befürchte doch allzu viel trockenes.Das könnte sein. Aber ich bin da verhalten optimistisch!
hege aber angesichts des Autors Hoffnungen auf eine coole Umsetzung mit schönen Ideen abseits Hartwurstakademielisten.In Lowangen experimentiert man an einer Synthese der Zauber TRANSMUTARE KÖRPERFORM, TRANSFORMATIO FORMGESTALT und UNBERÜHRT VON SATINAV, um aus lebenden Schweinen direkt haltbare Würste zaubern zu können! ;D
In Lowangen experimentiert man an einer Synthese der Zauber TRANSMUTARE KÖRPERFORM, TRANSFORMATIO FORMGESTALT und UNBERÜHRT VON SATINAV, um aus lebenden Schweinen direkt haltbare Würste zaubern zu können! ;D
Die Regionalspielhilfen bei DSA4 sind das Allerbeste was es in diesem Bereich gibt.Als Reisefüherer aber sonst?
Soviel es an den Regeln auszusetzen geben mag, auf die grünen Bände lasse ich nichts kommen. Die sind allesamt mindestens gut, die Mehrzahl sogar besser.
Als Reisefüherer aber sonst?Oh nein, da isser wieder. Kurz zusammengefasst: Du findest die Regeln scheiße, das Setting scheiße, den Verlag scheiße und die Beitragenden scheiße. Außerdem nennst Du zu jedem Quatsch ein Dutzend Links, wo angeblich alles besser sein soll, und postest Deine Meinung unermüdlich. Aus der Liga gab es hier lange Zeit einen gewissen Falcon und der tummelt sich mittlerweile im Channel von Savage Worlds. Du verstehst schon, dass der Gedanke aufkommen kann, Dir eine ähnliche Umorientierung zu empfehlen oder? Ich jedenfalls tue dies hiermit.
Der Spielnutzen all dieses Ingamegeschwafels, Blockierter Abenteueraufhänger, Welcher Abenteueraufhänger oder fehlenden inhärenten Konflikten sprechen da für sich.
In Lowangen experimentiert man an einer Synthese der Zauber TRANSMUTARE KÖRPERFORM, TRANSFORMATIO FORMGESTALT und UNBERÜHRT VON SATINAV, um aus lebenden Schweinen direkt haltbare Würste zaubern zu können! ;DNa gut, das ist zumindest schon mal ein Anfang. Und WEHE, Ihr vegesst eine bis ins letzte Detail korrekte, regeltechnische Umsetzung davon. Ich werde ALLE DSA-Publikationen akribischssst auf Kompatibilität überprüfen, sei Dir da gewiss, Freundchen!
Oh nein, da isser wieder. Kurz zusammengefasst: Du findest die Regeln scheiße, das Setting scheiße, den Verlag scheiße und die Beitragenden scheiße.Welcher DSA Autor bist du?
Du verstehst schon, dass der Gedanke aufkommen kann, Dir eine ähnliche Umorientierung zu empfehlen oder? Ich jedenfalls tue dies hiermit.Wer zu späte kommt...
Welcher DSA Autor bist du?Ich bin mit Sicherheit kein DSA Autor. Aber das hindert mich nicht daran, vollkommen orientierungsloses Bashing erkennen und benennen zu können. Das hier ist schließlich der DSA-Lästerthread und da erscheint es mir logisch, auch über die Lästerer lästern zu können. Ich behandle DSA-Publikationen ansonsten übrigens auch nicht zwingend wie rohe Eier. Aber wenn ich nun wirklich an GAR NIX ein gutes Haar lassen könnte, würde ich mich schlicht mit anderen Dingen beschäftigen. Und ebendies habe ich Dir gerade empfohlen. Verstehste?
Und dann zähle mir mal die Abenteueraufhänger und Konflikte in SdR auf
Wer zu späte kommt......ist vom Leben gestraft. Tut mir leid für Dich ~;D
Ich bin mit Sicherheit kein DSA Autor. Aber das hindert mich nicht daran, vollkommen orientierungsloses Bashing erkennen und benennen zu können.Deine Reaktion erinnerte nur an die gewisser DSA-Autoren auf kritiK und kritische Fragen, genau wie die hier und beantwortest sie nicht
.ist vom Leben gestraft. Tut mir leid für Dich ~;Da ber als dein Ratgeber tauge ich nichtda dein Rat zu spät kommt FIFY
Und dann zähle mir mal die Abenteueraufhänger und Konflikte in SdR aufAch, spielen wir mal mit.
Deine Reaktion erinnerte nur an die gewisser DSA-Autoren auf kritiK und kritische Fragen, genau wie die hier und beantwortest sie nichtBeides wundert mich nicht im geringsten. Kleiner Tip: Ich an Deiner Stelle würde den Grund dafür in einem Spiegel suchen ;)
Aber Zwart ist bewundernswert kreativ und konstruktivIch kenne Radul schon aus Alveran. Eigentlich ist der gar nicht so. ;)
Ach, spielen wir mal mit.Sorry, was du da beschreibst sind Orte keine Plothooks.
Also, Aufhänger in SdR. Mal sehen...
- die Ruinen der alten Magierakademie im Nebelmoor
- das Nebelmoor allgemein
ich könnte noch lang so weiter machen. Dafür müsste ich das Buch aber aus dem Regal nehmen und nachlesen. Dafür bin ich gerade zu faul.
- die Wildermark als ein einziger großer Spielplatz für die Helden mit zig Möglichkeiten für eine Kampagne. Da könnte man locker einen eigenen Band mit füllen. Der auch noch umfangreicher als ein VeG auffallen könntedie Abenteuervorschläge zur WM gab es vor ca 30 Jahren in Grundregelwerken für Anfänger.
Dafür müsste ich das Buch aber aus dem Regal nehmen und nachlesenDas tue ich gerade
Sorry, was du da beschreibst sind Orte keine Plothooks.Ach so, OK. Entschuldige, dann weiß ich nicht was Plothooks sind. Tut mir leid hier irgendetwas falsches geschrieben und Dich damit belästigt zu haben. :(
Ich kenne Radul schon aus Alveran. Eigentlich ist der gar nicht so. ;)Ich halte dir Mittelreich Bände für den Boden des Eimers.
Aber ich lasse auch einfach nichts auf die grünen Bände kommen. Nicht mal IdDM, das schwächste Glied der Kette, ist schlecht sondern einfach nur OK. Vor allem unter der Perspektive das es der erste Band eines neues Konzepts in einer neuen Edition war.
Die Frage was bestimmte Spieler erwarten stellt sich mir viel eher. Sollen die Abenteueraufhänger farblich markiert werden, oder wie?Nein, ich erwarte im Text Ideen-Inspirationen für Abenteuer, so Gilde A und B liegen aus den und den Gründen im Clinch oder die Reingeschmeckten in Greifenfurt S S 144 zu dem NSC gibt es nicht mal Ne Verwendungsidee
Es gibt doch mit den Mysteria et arkana Kapiteln schon extra ausgelagerte Texte mit Abenteueraufhängern.A sind das z.t. Mysterien und keine Aufhänger Siehe S 172 A 74
Ach so, OK. Entschuldige, dann weiß ich nicht was Plothooks sind. Tut mir leid hier irgendetwas falsches geschrieben und Dich damit belästigt zu haben. :(Kein Problem. Nein, ich erwarte im Text Ideen-Inspirationen für Abenteuer, so Gilde A und B liegen aus den und den Gründen im Clinch oder die Reingeschmeckten in Greifenfurt S S 144 zu dem NSC gibt es nicht mal Ne Verwendungsidee
Nein, ich erwarte im Text Ideen-Inspirationen für Abenteuer, so Gilde A und B liegen aus den und den Gründen im Clinch
so Gilde A und B liegen aus den und den Gründen im Clinch oder die Reingeschmeckten in Greifenfurt S S 144 zu dem NSC gibt es nicht mal Ne VerwendungsideeWas soll denn zu denen auch dadrin stehen?
Was soll denn zu denen auch dadrin stehen?gar nichts, ich lese es und lese Abenteuer
Also das, was etwa im IdDM für die Al'Anfaner Grandenfamilien, die Brabaker Familien und die ganzen Kleinstaaten untereinander angegeben wurde?und freigegeben? Ich kann mich da nur an die Verbesserung der schlechten Kapitän Blood Abschreibe aus der alten Box erinnern.
Ich vermute nur, dass all die Mühe vergebens sein wird.~;D
Als Reisefüherer aber sonst?
Der Spielnutzen all dieses Ingamegeschwafels, Blockierter Abenteueraufhänger, Welcher Abenteueraufhänger oder fehlenden inhärenten Konflikten sprechen da für sich.
Ich kenne Radul schon aus Alveran. Eigentlich ist der gar nicht so. ;)
Aber ich lasse auch einfach nichts auf die grünen Bände kommen. Nicht mal IdDM, das schwächste Glied der Kette, ist schlecht sondern einfach nur OK. Vor allem unter der Perspektive das es der erste Band eines neues Konzepts in einer neuen Edition war.
Was würdest du sagen wenn ich dir verraten würde, dass er hier wäre? ;)
Die Fateregeln sind für DSA nicht besser als die DSA-Regeln.
Ich könnte mir wirklich eher SW dafür vorstellen. Die klassische Ausrichtung verträgt sich besser mit den aventurischen Abenteuertypen (die ich so kenne.).
Nicht mein heiliges Fate! ;D
Wenn ihr es ausprobiert, solltet ihr ruhig den Mut haben, das kanonishce Aventurien zu verlassen und euch ein eigenes zu Stricken. Es ist normal, dass dan Gilden in Städten vorkommen, wo es sie nicht geben sollte, Kutschen zwischen Städten verkehren, bei denen das nicht vorgesehen ist, die Chars merkwürdig viele Bekannte haben oder auch einfach nur mächtig Ärsche treten und Prinzessinnen verführen....
@EE
Junge! Du trittst nen müden Hund. Hör auf damit! >;D ~;D
Hey, meine Spieler verkaufen momentan den "Ratgeber zu Dämonenbekämpfung und zur Auffindung und beseitigung von Praktierern", um Kohle zu verdienen an alle Magierakademien mit ihrem guten Namen als Vorkämpfer für Borbarad.
Pah! Meine Spieler haben Pardona getötet. >;D
Hatte ich erwähnt, dass sie die Dämonenkrone getragen haben? ~;D
Klar, es gab 100 XP extra.
einige bieten überhaupt keines an, viele SW Abenteuer z..B
SW ist gerade mal EIN System.Ich hatte von ohne festem Ende gesprochen.
Midgard
Nenne mir da mal Abenteuer mit mehreren Enden.
Earthdawndie ich aus Regel und Genregründe, Nicht mal mit der Zange anrühre
Shadowrun
Cthulhuda gibt es Abenteuer und nicht nur Romane?
Nein da steht nur bei X passiert X aber wenn sie Y machen stehst du alleine,
der Nutzen von DSA SHs für Abenteuer ist eher beschränkt, es geht auch ohne, nur mit GRW und Setting.
Nicht alle Möglichkeiten können vom Autor vorher gesehen werden, deswegen gibt man mögliche Handlungen an (so unlogisch sie auch erscheinen mögen), was kannst/willst du daran denn nicht verstehen?und ich kann mehr mit Infos anfangen, aus denen Ich wenn die SCs X Y oder Z machen ableiten was dann passiert.
Und mal unter und ein bisschen Kreativität erwarte ich von einem SL. ;)und ich von einem Ab das es mir dafür solide Grundlagen liefert.
Ich bitte um spoilerfreie Einschätzung von Hinter dem Thron und Masken der Macht.Wer die Antwort weiß, kriegt einen Gummipunkt.
Wie frei sind die Episoden der Kampagne? Wer hat Erfahrungen damit?
Wie hoch ist der RR-Anteil im Vergleich zu anderen DSA-Produkten (bitte "Vergleichswerte" nennen)?
Wie hoch ist der reine Sightseeing-Anteil?
Ist es wieder eine Leistungsschau von hochrangigen NSC bzw. ein Beobachten von Super-NSC bei der Leistungsverweigerung?
Können die SC auf ihrer Ebene was reißen oder sogar versagen?
Haben Spielerhandlungen insgesamt Auswirkungen?
Welches Genre dominiert? Swashbuckling? (Das wäre fein)
Jungs, was genau hat euer "Nein!" - "Doch!" - "Gar nich'!" - "Woll!" mit der Intention des Threaderstellers zu tun?Nichts. Daher: Prädikat Blubberrunde!
ZitatEarthdawndie ich aus Regel und Genregründe, Nicht mal mit der Zange anrühre
Shadowrun
Gib's doch zu, das sind nur Ausreden, eigentlich hast du schlicht Angst vor Settings mit Eigenleben. Kein Wunder, dass man dann zu so 'nem SW-Heftchen greift. ~;DWWWWWWAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSS????????? Infarkt.
Gib's doch zu, das sind nur Ausreden, eigentlich hast du schlicht Angst vor Settings mit Eigenleben.Real men play Cyberpunk
Ich spiele lieber mit Menschen mit Eigenleben. Dann ergibt sich das mit dem Setting ganz von selbst jester Check it out!
Sunderes Skies, farblos? wtf?Er meint vermutlich weniger Anzahl der Optionen, denn beispielsweise ist die Fülle von Rassen in SuSk offensichtlich nicht farblos. Aber SuSk kann, und diesen Eindruck teile ich bis zu einem gewissen Grad, etwas holzschnittartig wirken. Für die gefürchteten Stimmungsspieler hält SuSk tatsächlich weniger bereit als andere Settings. Das ist ein jedoch Punkt, mit dem ich leben kann, denn in Summe finde ich SuSk ziemlich gelungen (wenn auch nicht überragend).
Bei FR kann ich es verstehen, aber bei SuSk?
Real men play Cyberpunk
Naja, da sind gleich zwei Settings in der Liste, die ich eher als ... unverbindlich / farblos charakterisieren würde (Forgotten Realms als das alles-geht-Fantasy-Kuddelmuddel samt Gutzigutziguten-Dunkelelfen als beliebtester Romanfigur,Seltsam das DSA versucht hat besagten gar nicht Gutziputzi Dunkelelfen zu kopieren.
und Sundered Skies halt). Eben nichts wo die Figuren und Handlungsstränge ein Eigenleben entwickeln,reden wir von denselben Skies?
Na das KANN in Aventurien nicht passieren, da die NSC auf den Metaplot verbogen werden, bis sie passen.
und der Spielleiter riskiert sich hinterher anhören zu müssen "Du, das hat aber jetzt gar nicht gepaßt", oder "Figur XYZ bist du einfach nicht gerecht geworden"... ;)
Als langjähriger MIdgard-Spieler kann ich sagen, dass Midgard meiner Meinung nach durch seine Statik eigentlich auch kein Eigenleben hat.Midgard ist NICHT statisch, ich kenne ausserhalb von SW nur 3 statische Settings, Harn, Kalamar und vielleicht Greyhawk
aber es gibt keine großen Kriege,darf ich auf Midgard-Hammer hinweisen, Runenklingen und das sich in Alba die politische Situation verändert
Helft mir (mein)DSA zu retten (http://tanelorn.net/index.php/topic,55810.0.html) ~;DIch hatte extra deshalb einen eigenen Thread gestartet. Aber der ist mal wieder kaputtgeseiert worden. Kannst Dich ja mal durchkämpfen. Hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,55686.0.html). Mittlerweile hab ich das Ding selbst gelesen. Kurzes Fazit: hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,55686.msg1124887.html#msg1124887).
Hat schon jemand Drachenchroniken 3 gelesen und will mir seine Meinung mitteilen?
Midgard ist NICHT statisch, ich kenne ausserhalb von SW nur 3 statische Settings, Harn, Kalamar und vielleicht Greyhawk
darf ich auf Midgard-Hammer hinweisen, Runenklingen und das sich in Alba die politische Situation verändert
,
Alba bleibt Alba, in den Grenzen von Alba, mit dem selben König (gut, den Wilden König spielen wir demnächst, aber ich denke nict, dass sich in Alba etwas größeres verändert)
Der Kaiser von KTP blieb Kaiser, die Schwarzen Adepten werden nicht zu Fall gebracht.wäre auch kaum passend, da die schwarzen Adepten zu tief eingedrungen sind
Herrscherwechsel oder Umstürze ?Alba, Mokattam
Wo gab es mal einen Grenzübergreifenden Krieg zwischen den Ländern der Menschen ?Clanngardatn, Alba, Kan Thai Pan Tsaichen Tal
Alles was du anführst, hat nicht wirklich etwas verändert, außer dass ein paar Namen ausgetauscht wurden. Ob in Alba nun der Schwarze Angus als Regent herrschte oder der König selber, wo hat es für Alba irgendetwas geändert ? .Spiel wilder König,
Haben die Kalifenwechsel in Mokattam große Veränderungen gebracht ?Wie sieht das mit den Regenten aus?
Die KTP-Abenteuer habe ich alle durchgespielt, aber ohne dass sich dadurch wirklich etwas geändert hat.wäre auch unpassend, das Setting ist darauf ausgelegt, das es sich nur langsam bessert.
Genau das geschieht bei Midgard aber gewollt nicht oder so langsam, dass man das nicht bemerktdu nict ich schon
Ich hatte extra deshalb einen eigenen Thread gestartet. Aber der ist mal wieder kaputtgeseiert worden. Kannst Dich ja mal durchkämpfen. Hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,55686.0.html). Mittlerweile hab ich das Ding selbst gelesen. Kurzes Fazit: hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,55686.msg1124887.html#msg1124887).
Die DSA4-Regeln oder das angepisst sein von DSA3 ?
und das obwohl ich die Ansätze echt gut finde...Genau das Problem habe ich mit DSA4 auch ständig.
DSA 4, ich habe 1000 Seiten Regeln die nicht zueinander passen. :-\
und das obwohl ich die Ansätze echt gut finde...
Genau das Problem habe ich mit DSA4 auch ständig.
Man liest und liest und liest und auf den ersten Blick denkt man "Ja, das macht Sinn...uh tolle Idee..." und dann spielt man, liest weiter und dann stellt man fest das irgendwie doch alles seltsam ist, Lücken hat und keinen Spaß macht.
Jeder Fanboy würde Dich jetzt auf DSA4.1 hinweisen, wo ja alles besser ist. Aber da glaub ich auch nit dran. Spiel halt was gutes.
Ich mein, ich dachte auf den ersten Blick auch "Yea, mehr Optionen und Punktekauf wie bei GURPS", aber die haben echt alles FALSCH zusammengeklaut. Ne, DSA probier ich nich mehr aus.
DSA4.1 ist auch nicht besser, eher noch schlimmer...
Ganz meine Meinung. Ich bin ja auch kein Fanboy :)
Dann schaut euch mal das Myranor Regelwerk an, da werden nämlich viele Fehler von 4.1 ausgebügelt und einiges vereinfacht.Du meinst vor allem MyMa?
Also, die DSA Regeln sind schon gut. Allein die aktive Parade macht den Kampf viel interessanter. Und die Sondermanöver geben viel Raum zu taktischen Kämpfen. Und das Fertigkeitssystem hat einfach Charme.
Witzig, das sind genau die Kernpunkte, die ich am DSA-System zum kotzen finde. Die durch die aktive Parade ätzend in die Länge gezogenen Kämpfe, die ultrakomplizierten und schlecht balancierten Sondermanöver, und der absurde Fertigkeitsmechanismus mit den nicht intuitiv erfassbaren Wahrscheinlichkeiten.
[...] und liegen auch oft in mehreren Versionen, so das man die passend an die Gruppenstärke auswählen kann.
Ausserdem wird dir Taktik und Kampftechniken an die Hand gegeben. [...]
Ja, ich bin kein Anfänger, falls das so rüberkommt. Nur leider sind extrem starke, mit Hammerschlägen bewehrte Gegner völlig redundant geworden. Eine Schildkämpferin und ein Söldner mit BHKII sind mit nichts zu schlagen. Jedenfalls nicht eins zu eins.Außer mit ihnen selbst, aber am oberen Ende der Fahnenstange gibts eben nur noch Spiegelbilder als ernstzunehmende Gegner. Noch etwas Gift dazu und die NSCs mischen die Helden womöglich richtig auf.
Achja, zum Thema offizielle AB: Wie kann man einem Endgegner Stärke 20+ verpassen, die SF Hammerschlag und ihm dann einen Säbel geben, mit dem man den Hammerschlag gar nicht ausführen kann???Wir sind hier in der Lästerrunde: ohne Angabe des Abneteuertitels gilts aber trotzdem nicht! *neugier*
Fehlen eigentlich nur noch Grundrisse, Beispielbattlemaps, und Angaben für magische Analysen von im AB vorkommender Artefakte. :PZumindest letzteres ist in VeG auch drin, ich glaube das mit den Karten haben sie DSA-typisch… verhunzt. Abgesehen davon passen manche Illustrationen nicht, ich meine da ist beschrieben wie einige Söldner sehr planvoll gegen eine Rittergruppe vorgehen und im Bild sieht das aus wie ein wilder, unkoordinierter Überfall, zudem noch mit falschen Waffen… und das Bild vom Finstermann… also ich wünsche mir eine version von VeG mit überarbeiteten Innenillustrationen ;)
Wir sind hier in der Lästerrunde: ohne Angabe des Abneteuertitels gilts aber trotzdem nicht! *neugier*
Ganz, ganz ernsthaft und ohne Witz jetzt: Nö. Dann willst du ein anderes System.
Ich möchte an dieser Stelle einmal ein großes Lob an DSA aussprechen. Je länger ich dieses System spiele, desto eher wird mir klar, welche Leistung eigentlich dahintersteckt.So was wurde denn geleistet? Ich finde da nichts, ausser das man nicht mal abschreiben konnte?
Also, die DSA Regeln sind schon gut. Allein die aktive Parade macht den Kampf viel interessanter.das unterscheidet es jett von RQ, Midgard und ca 90% der RPGs da draussen
Und die Sondermanöver geben viel Raum zu taktischen Kämpfen.dann nimm mal eines wo die wirklich integriert sind.
Und das Fertigkeitssystem hat einfach Charme.Welchen? Ich kenne ältere Systeme mit besseren Regeln
Im übrigen gibt es auch eine Regel für Skill Challenges, die besser ist als die D&D4 Version.ih bin echt beeindruckt, Skills waren immer das Stiefkind von D&D4
und das obwohl ich die Ansätze echt gut finde...das dachte ich auch, bis ich die Myranor Box in den Händen hielt
- Parademanöver bringen relativ wenig, wenn man misslungene AT nicht parieren darf.
- PA in AT umwandeln bringt relativ wenig, wenn ich das vor der KR ansagen muss.
- Distanzklassen sind einfach zu lahmarschig.
- Kampfmanöver sind zu wenig abstrakt und zu "realistisch".
Damit sind die DSA4 Kampfregeln in ihrer Gänze unspielbar.
@Schwerttänzer: Ich pick mal einen Punkt raus. Nehmen wir mal ddie Manöver Gegenhalten ubei Grps nennt man das All Out Attack(Variante) bei TROS bei Harn Riiposte und die blödsinnige Muss Rüstung tragen No Brainer gibt es da auch nicht
Es sind Fähigkeiten, die nur in bestimmten Konstellationen gegen bestimmte Gegner Sinn machen, keinesfalls immer. Das hat man so gut umgesetzt in keinem anderen System.dann gugg dir mal GURPS Matrial Arts oder D&D 3 an oder WFRP 1
Ausserdem wird durch diese Fähigkeiten der Paradewert wichtiger.Nicht das das System nicht sowieso schon paradelastig wäre...
Nun ist irgendwie die Fledermausbrille kaputt sozusagen.ROFL! ~;D
ROFL! ~;D
Vielleicht hat er ein Sendungsbewusstsein. Auch ich war lange Jahre unantastbarer DSA Fanboy bis...ja bis ich häufiger mal andere Meinungen in Foren gelesen habe.
Ich kenne von den genannten Systemen nur D&D 3. Und das ist nicht in dem Maße taktisch kompliziert, wie es DSA ist.FIFY
Ich erinnerem ich an meinen Mönch. Der hatte so ne Spezialfertigkeit, damit konnt er Leute entwaffnen.
Es gibt bei DSA keine in jeder Situation sinnvolle Kampfstile.Unterschied zu 99% der anderen RPGs?
Bei D&D kamst du mit einer Waffengattung aus.Reach, Finesse, Fernwaffe konnte man bei D&S alles mit dem Warhammer, ich finde die Aufteilung der Feats auf X ähnliche Waffen unnötiges, unglaubwürdiges und das Spiel durch Komliziert machendes Micromanagement.
Unterschied zu 99% der anderen RPGs?
Reach, Finesse, Fernwaffe konnte man bei D&S alles mit dem Warhammer, ich finde die Aufteilung der Feats auf X ähnliche Waffen unnötiges, unglaubwürdiges und das Spiel durch Komliziert machendes Micromanagement.
Das man zwei verschiedene Feats braucht um gezielt angreifen zu können sagt alles .
Keinen, und was soll das aussagen ?
aber insgesamt finde ich die Aufteilung nach Waffen schon sinnvoll.Säbel und Schwerter aber keine Kurzschwerter
Mit einem Kriegshammer kann ich nun mal nicht zu stechen.QED
Na, Naga, das liegt aber auch an Dir. Bzw. daran dass Du da nicht drüber stehen kannst.
Aber ich habe sowieso den Verdacht dass der Konfliktherd im SW-Channel von einem "Krieg" zwischen DSA-Fanboys und SW-Fanboys herrührt.
Ich bin etwa 1996 bei DSA2 ausgestiegen (na ja, eher DSA2.5, da wir DSA2 incl. "Mit Mantel, Schwert und Zauberstab" spielten). Hat DSA seither viele Änderungen erfahren oder erkennt man das ursprüngliche System noch? Ist es immer noch so extrem durchdetailiert, also dass es keine leeren Flächen auf der Landkarte mehr gibt und alle Bewohner aller Dörfer penibelst beschrieben und ausgearbeitet sind? Die Tatsache, dass die Welt so extrem detailiert beschrieben war und keinerlei Freiraum mehr bot um sich selbst Geschichten aus zu denken hat mich seinerzeit dazu gebracht, DSA den Rücken zu kehren. Man konnte damals nicht mal mehr irgendwo eine Burgruine hinstellen ohne sich Protest von den Hintergrundbuch-kundigen Spielern ein zu handeln. Ist das immer noch so oder ist die Welt wieder freier und spielbarer geworden?
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Es ist barbarisch! Sword&Sorcery! Es gibt Riesen, Drachen und Helden! Halbtrolle, Faulzwerge, verführerisch-illusionistische Schlangenmenschen und grausame Blutkulte in den Dschungeln! Es gibt Neanderthaler und Waldmenschen, sowie die dekadentesten Städte ganz Deres! Magie ist Chaos, Risiko, Todesquelle und doch auch eine unglaubliche Machtquelle!
Rakshazar Homepage: http://derische-sphaeren.de/index.php?bereich=riesland&id=4
Download Einsteigerspielhilfe: http://derische-sphaeren.de/index.php?downloadid=41
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Kurz gesagt also: Es gibt eine voranschreitende Geschichtsschreibung bei DSA.
Jetzt mal aufs Herz.
Wer hier findet das spannend auszuwürfeln ob ein Schuster einen Schuh herstellen kann?
Es kann durchaus interessant sein, wenn der Schuster bei der Reparatur seines Stiefels versagt, sich der Held wegen Kälte und nasser Füße einen Dumpfschädel einfängt und dann beim Angriff des Höhlenbären plötzlich mit AT, PA, INI und KK-Mali rumläuft, die seine Kampfkraft entscheidend mindern. Plötzlich wird aus sowas langweiligem wie einer Probe auf Lederarbeiten ein ernstzunehmendes Problem.
Mooooment, da muss ich DSA wieder verteidigen. Wer tatsächlich klassisch Kaufabenteuer spielt, mit hohem Sightseeinganteil und viel Eisenbahn würde sich durch Spoiler vermutlich selbst die Freude an der Entdeckung der Geschichte nehmen.
Es kann durchaus interessant sein, wenn der Schuster bei der Reparatur seines Stiefels versagt, sich der Held wegen Kälte und nasser Füße einen Dumpfschädel einfängt und dann beim Angriff des Höhlenbären plötzlich mit AT, PA, INI und KK-Mali rumläuft, die seine Kampfkraft entscheidend mindern. Plötzlich wird aus sowas langweiligem wie einer Probe auf Lederarbeiten ein ernstzunehmendes Problem.
Allerdings fände ich eine gewisse "Qualitätskontrolle" (soll heissen: nur weltbewegendes in Metaplot) durchaus angebracht.
Das andere Problem dabei ist, dass sowohl die Spoilerpanik als auch das Bedürfnis für jede Baronie eine "korrekte" Geschichtsschreibung zu haben aus der Spielerschaft kommt.
Davon unabhängig erscheint es mir aber offensichtlich, dass bei DSA/Aventurien die offizielle Geschichtsschreibung und Weltbeschreibung einen im Vergleich zu fast allen anderen Rollenspielen deutlich höheren Stellenwert hat.
Das geht schonmal in die richtige Richtung, ich bezweifel es aber doch.
Da es in allen DSA-Runden, in denen ich bisher war, nie ein Thema war, glaub ich ja eher, dass das ein Problem von Nicht-DSA-Spielern ist. Gefühlt vor allem von Leuten, die vor 15 Jahren DSA den Rücken gekehrt haben, weil ihnen die Materialfülle Angst gemacht hat, oder eben von Neulingen/Möchtegern-Einsteigern, die sich irgendwie eine Runde von Elite-DSAlern an die Wand malt, die sie auslacht wenn sie Peraine mit Hesinde verwechseln oder nicht wissen wo Baliho liegt.
Schlimm wird es für diesen eSeL ja erst, wenn ein Spieler fragt:
"Sag mal, Meister, ist jetzt eigentlich Borbarad schon zurückgekehrt oder wie? Weil, wenn ja, dann hat mein Charakter eine ganz andere Einstellung zu Schwarzmagiern als wenn man von Borbarad noch gar nichts gehört hat."
D.h. allein die Existenz eines als "richtig" vorgegebenen Metaplots erschwert demjenigen eSeL, der sich davon losgelöst bewegen möchte zumindest dann die Arbeit erheblich, wenn wenigstens ein Spieler sich auskennt. Und seien wir mal ehrlich: Das wird immer der Fall sein.
und was ist wenn Dir jemand sagen würdeZitatEs kann durchaus interessant sein, wenn der Schuster bei der Reparatur seines Stiefels versagt, sich der Held wegen Kälte und nasser Füße einen Dumpfschädel einfängt und dann beim Angriff des Höhlenbären plötzlich mit AT, PA, INI und KK-Mali rumläuft, die seine Kampfkraft entscheidend mindern. Plötzlich wird aus sowas langweiligem wie einer Probe auf Lederarbeiten ein ernstzunehmendes Problem.
Ich sage nur ein aktuelleres, überspitztes Beispiel:
eSeL (zu neuer Gruppe): "Bitte überlegt Euch doch, warum Euer jeweiliger Charakter ins zentrale Garetien gereist ist!"
Sp1: "Ich komme gerade von Burg Falkenwind, wo ich Baron Allerich, das alte Haus, besucht habe."
Sp2: "Ich mache eine Pilgerfahrt in die Stadt des Lichts. Ich möchte das berühmte Heilige Licht sehen."
Sp3: "Ich bin im Auftrag von Amene Horas als Botschafterin und Spitzelin unterwegs. Weil ich aus Albernia stamme, ist es kein Problem für mich, mich einzufinden."
eSeL: "Mh...na gut. Heute machen wir mal nur Geschichtsstunde mit aktuellem politischen Geschehen...und dem der letzten 10 derischen Jahre...und nächstes Mal gehts mit veränderten Charkonzepten los."
Der Metaplot wird offenbar allgemein überschätzt. Bei aller Lästerliebe darf man auch nicht vergessen, dass diese Dinge als Vorschläge zu verstehen sind und nicht als zwang, danach zu spielen oder zu leiten. Schade, dass so etwas immer wieder betont werden muss.
Ist mir zu einfach gedacht.
Wenn wegen des Metaplots ganze Kästen/Landschaftsbeschreibungen "ungültig" werden, und die späteren Publikationen ausschließlich auf diesen veränderten Gegebenheiten aufbauen, dann schauen alle die DSA-Fans mit dem Ofenrohr ins Gebirge, die sich in den alten Versionen zuhause fühlen.
Ich sage nur ein aktuelleres, überspitztes Beispiel:Aber das ist doch nur relevant, wenn der SL in den modernen Zeiten spielen will (und das muss er auch nur, wenn seine Kampagne nicht in den "alten Zeiten" funktionieren würde). Das ist mMn nur ein Abspracheproblem.
eSeL (zu neuer Gruppe): "Bitte überlegt Euch doch, warum Euer jeweiliger Charakter ins zentrale Garetien gereist ist!"
Sp1: "Ich komme gerade von Burg Falkenwind, wo ich Baron Allerich, das alte Haus, besucht habe."
Sp2: "Ich mache eine Pilgerfahrt in die Stadt des Lichts. Ich möchte das berühmte Heilige Licht sehen."
Sp3: "Ich bin im Auftrag von Amene Horas als Botschafterin und Spitzelin unterwegs. Weil ich aus Albernia stamme, ist es kein Problem für mich, mich einzufinden."
eSeL: "Mh...na gut. Heute machen wir mal nur Geschichtsstunde mit aktuellem politischen Geschehen...und dem der letzten 10 derischen Jahre...und nächstes Mal gehts mit veränderten Charkonzepten los."
Ich frage mich da: gibt es bei Shadowrun eigentlich auch diese Diskussionen? Vor oder nach Dunkelzahn? Vor oder nach Crash 2.0?
"Sag mal, Meister, ist jetzt eigentlich Borbarad schon zurückgekehrt oder wie? Weil, wenn ja, dann hat mein Charakter eine ganz andere Einstellung zu Schwarzmagiern als wenn man von Borbarad noch gar nichts gehört hat."
Das würde ich mir für DSA 5 wünschen: Einen Stillstand in der Geschichte.
Und plötzlich muss man darüber reden wie die Welt aussieht, ob man vor, während oder nach Borbi und den Schwarzen Landen spielt.
Und dann sagt der Einsteiger-SL: "Wir spielen nach dem Hintergrund in den Hardcover-Bänden" und die Sache hat sich. Wo ist das Problem?
* es gibt reine Setting-Boxen, ohne Metaplot -- bespielbare Sandkästen also
:D
Ja, ich habe die "Dunkle Zeiten"-Box auch schon viele Seiten vorher gelobt ;)
* es gibt (viel mehr) metaplot-unabhängige Abenteuer
* es gibt (viel mehr) metaplot-unabhängige Kampagnen
* es gibt reine Setting-Boxen, ohne Metaplot -- bespielbare Sandkästen also
* es gibt Abenteuer zu den jeweiligen Setting-Boxen
* es gibt Retro-DSA-Boxen (so wie die 25-Jahre-Jubiläumsausgabe)
* es gibt Abenteuer zu Retro-DSA
Diese Bände werden auch nicht ewig bleiben, sondern in wenigen Jahren kann ein neuer Band mit ganz anderen Strukturen herauskommen. Es stellt sich ja schon jetzt die Frage, nach welchem Band, welcher Regeledition und in welchem Jahr man spielen möchte.
Dabei war doch gerade das, dass man eben nicht über das Setting und den gemeinsamen Vorstellungsraum reden muss, der grosse (und meiner Meinung nach einzige) Vorteil von DSA!
Jap, für eine Mehrgleisigkeit bin ich auch. Dann halten endlich die Nörgler aller Seiten die Klappe, weil jeder was zum Spielen hat ;D
Wer soll denn die ganzen Produktlinien betreuen, die PÜrodukte schreiben ? Die Autoren schaffen es ja jetzt schon kaum, für die aktuelle Produktlinie regelmäßig etwas rauszubringen.
Warum will man das zerstören, was DSA so einzigartig macht und von den meisten anderes Systemen abhebt ?
Und es gibt mit Simyala und der Drachenkampagnedoch Kampagnen, die außerhalb des Metaplottes spielen und Aventurien nicht beeinflussen.
Und MoZ:
Wer soll denn die ganzen Produktlinien betreuen, die PÜrodukte schreiben ? Die Autoren schaffen es ja jetzt schon kaum, für die aktuelle Produktlinie regelmäßig etwas rauszubringen.
Es müßten also mehr Autoren angeworben werden.
Es wäre für DSA als erfolgreiches Spiel m.E. das Beste, wenn man alle befriedigt, aber nicht in einem Produkt. Zunächst sollte es DSA und Aventurien getrennt geben, sozusagen Fluff und Crunch getrennt. Dann könnte sich die Redaktion ruhig mal trauen, Aventurien auch mit anderen Regeln (Gurps, SaWo, SR was weiß ich) zu unterstützen, für diejenigen, die DSA nicht mögen. genauso anders herum. DSA für Nicht-Aventurienmöger.
DSA für Nicht-Aventurienmöger.;D
DSA (als Regelwerk) hat offenbar viele Anhänger. Sonst würde ja keiner Wege des Schwerts gekauft haben, oder?Meiner Meinung nach werden die Regelwerke soviel gekauft weil sie "zum Set" gehören, zum Spielgefühl das ein DSA-Abend liefern soll. Weil man ein Setting mit dem Regelwerk bespielt das "dafür gemacht" ist.
Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Magiesystem, sofern regeltechnisch entschlackt, auch auf ein Fremdsystem aufflanschen kann.
DSA und Transkription in andere Systeme:
Problematisch ist, dass etwa die Magieregeln sehr an den Hintergrund geknüpft sind, so dass sich etwa Weltvernichtungszauber von vorneherein verbieten sollten. Der oft zitierte Caldofrigo Atomarschlag sollte hintergrundtechnisch eigentlich unmöglich sein, sonst gäbe es ja das perpetuum mobile der Magie.
Das wäre mMn eines der größten Hemmnisse, bei einer Übertragung. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Magiesystem, sofern regeltechnisch entschlackt, auch auf ein Fremdsystem aufflanschen kann.
- Man lernt nicht immer bessere Zauber, sondern einen Zauber immer besserEs ist kein Unterschied.
Ich denke der Metaplot wäre für mehr Leute etwas, wenn man weniger Dinge konkretisieren würde, dafür aber bei neuen Elementen stets einbringen würde, wie sie sich entwickeln.Sie wollen ja auch noch was verkaufen. Wär ja noch schöner, wenn mehr als ein Happen offenbart wird und nachher die Käufer schon vorher wissen, dass die nächste Kampagne scheiße wird. >;D
Ich denke schon, dass man in der Redaktion weiss, was man aus dem Mondenkaiser machen will. Daher könnte man schon einbringen, dass es zB zu einem Krieg von Almada gegen Garetien kommt. Es muss ja nicht genau dargestellt werden was passiert, schliesslich soll die Entscheidung nicht bindend sein, aber eine Entscheidung "Krieg (+) oder (-)" oder "Sturz des Mondenkaisers" sollte möglich sein.
Es reicht wenig aus, wenn nur etwas von einem "supermysteriösen Orkfluch, der Almada beeinflussen wird" die Rede ist. Zumindest wenn man den Metaplot befolgen will. Das ist quasi wie einen Happen zu werfen, abe gleich mit einer angebrachten Schnur wegziehen, wenn sich der Hungrige darauf stürzen will.
Im Ernst: Ich könnte mir vorstellen, dass viel gar nicht vorher wissen wollen, wie es weitergeht, egal wie (un-)spezifisch das sein mag. Das ist wie beim Groschenroman und der Daily Soap - wirklich Überraschendes wird nicht passieren, aber trotzdem will man wissen, wie es weitergeht.
Zunächst sollte es DSA und Aventurien getrennt geben, sozusagen Fluff und Crunch getrennt.
Dann könnte sich die Redaktion ruhig mal trauen, Aventurien auch mit anderen Regeln (Gurps, SaWo, SR was weiß ich) zu unterstützen, für diejenigen, die DSA nicht mögen. genauso anders herum. DSA für Nicht-Aventurienmöger.
Das würde mich dann eher abschrecken, da ich eigentich fast nur Rollenspiele kaufe, bei denen der Crunch und Fluff zusammen gehören. Ich mag fast nur Systeme, die eine Setting mitliefern und die dortigen "Naturgesetze", in Regeln fassen.
Warum sollten sie das tun und damit die Konkurrenz unterstützen ? Und welches andere System macht das denn von Haus aus ?
Aber das ist doch nur relevant, wenn der SL in den modernen Zeiten spielen will (und das muss er auch nur, wenn seine Kampagne nicht in den "alten Zeiten" funktionieren würde). Das ist mMn nur ein Abspracheproblem.und wenn ich die Welt durch bespielen verändere, meine SCs z.B.(böser SL der ich bin) das Nagrachschwert zerstört haben(ich dummer SL Das mir daras nicht klar war das Nagrachschwert ist Metaplotimmun, Es ist unnötig zu sagen, daß das Schwert nicht für Spielerhände geeignet ist S136 BE).
Und dann sagt der Einsteiger-SL: "Wir spielen nach dem Hintergrund in den Hardcover-Bänden" und die Sache hat sich. Wo ist das Problem?Das Mein Hintergrund I= dem der HCs ist, das nicht jeder die HCs nutzt oder kennt!
Wieso plötzlich? Khom-Krieg, Zug der Zausend Oger und Orkensturm haben früher auch schon einiges verändert.und hast du gespielt mit Einfluss oder vorgelesen?
verselle Systeme müssen ja andere Settings unterstützen um sich zu verkaufen und sie tun es auch.
Ich verstehe gar nicht, warum wir jetzt von zwei Grundregelwerken reden.
Das würde mich dann eher abschrecken, da ich eigentich fast nur Rollenspiele kaufe, bei denen der Crunch und Fluff zusammen gehören.und wieso kaufst du dann DSA?
Welche Regelsystem biringt denn gleich Transkriptionstips zum Umwandeln in ein anderes Regelsystem mit ?Rolemaster(D&D, Stormbringer,) GURPS, Hero ergibt sich bei letzteren aus den Regeln
und wieso kaufst du dann DSA?
Weil ich grundsätzlich der Meinung bin, dass die DSA-Regeln Aventurien abbilden, wenn es auch einige Merkwürdigkeiten gibt.okay erklärst du mir dann die Ungereimtheiten Aventuriens, wie Magie und Gesellschaft(Kommunikation z.b.), wie konnte die 7G funktionieren, JdF bei den Fähigkeiten der Kleriker?
Welche Regelsystem biringt denn gleich Transkriptionstips zum Umwandeln in ein anderes Regelsystem mit ?
@ MoZ
Glaubst du wirklich, dass du in Deutschland einen Verlag findest, der die Systemlizenz und die Aventurienlizenz zahlt, dann auch noch einen Weg findet, die ABs und RSHs legal für das Alternativsystem anzubieten/zu unterstützen und sich bei alledem nicht der begeisterten Unterstützung der DSA-Redax (die ihr eigenes Produkt vorzieht) erfreut?
Der dann auch bei Regeländerungen eher nicht berücksichtigt wird und selber sehen muss, wie er diesen gerecht wird.
IMO völlig ausgeschlossen.
[...] zum anderen weil es nichts bringt mit ausgesorpchenen DSA-Hassern wie dir zu diskuttieren.
Nö mache ich nicht. Zum einen weil ich mir die Gedanken gar nicht mache,Warum nimmst du dann nicht irgendein RW für dein Spiel?
zum anderen weil es nichts bringt mit ausgesorpchenen DSA-Hassern wie dir zu diskuttieren.warum hört man das immerwieder, wenn man Substanz bei Behauptungen nachfragt?
Der Einwand ist nicht schlüssig. Auge des Limbus ist ein Zauber, der durchaus dafür sorgen kann, das man Magier ängstlich beäugt.
Erik?
Schnapp Dir den LCD und lies den Zauber noch mal nach.
Was Du da schreibst ist einfach falsch.
Aber vielleicht doch wieder zurück:
Was würde der Verlag denn bitte verlieren oder auch nur riskieren, wenn er DSA in Rote Bände (Regeln) und grüne Bände (Aventurienfluff) aufteilen würde? Sprich: Wovor sperren sich einige hier?
Hmm, es stimmt, da gibt es echt keine Raum/Zeitparadoxa. Keine Ahnung, wo ich die herhabe. Ändert aber nix an der Grundaussage. Er richtet immer noch schreckliche Verwüstungen an, und öffnet immer noch Tore in die Niederhöllen.Schreckliche Verwüstungen?
Ach Kinders.
- Angesichts der Größe der deutschen RSP-Szene darf man davon ausgehen, dass es schon Gespräche über XXX-Aventurien gab, die bisher nicht zu einem entsprechenden Ergebnis geführt haben. Vermutlich aus kaufmännischen Gründen, der Deal müsste sich für beide Seiten mehr lohnen als die Alternativen, in die die beiden beteiligten Verlage Zeit und Kapital investieren können.
- Sandboxing, No-Metaplot
Auch hier: die Redax tut was sie kann. Der Erfolg von VeG ist mit die Legitimation für die Experimente mit den dunklen Zeiten, Thatun, Uthuria. Wenn sich das gut verkauft wird man die Richtung weiter verfolgen, wenn nicht, nicht.
Das Mein Hintergrund I= dem der HCs ist, das nicht jeder die HCs nutzt oder kennt!
Dann hast Du aber das Problem "Ich als alter Hase schaffe es nicht, den Stand meiner Kampagne rüberzubringen", und nicht das Problem "Anfänger sind mit der aventurischen Geschichtsvielfalt überfordert."Falsch , der Vorteil existiert nur wenn man nur Romane vorliest, um aktives Spiel im Kanon zu ermöglichen wird nichts getan.
Warum nimmst du dann nicht irgendein RW für dein Spiel?
Ich auch nicht
Ein generisches System, dass ich für alle Settings benutzen würde habe ich noch nicht gefunden.
Vorraussetzung dafür wäre, dass ich von dem Regelwerk absolut überzeugt bin und ich mit dem Regel werk so flexibel bin, mir alle möglichen Aventurischen CHaraktere bauen kann und DSA-Situationen abbilden kann.da gibt es welche die mehr können und Aventurien besser und mit mehr Möglichkeiten abbilden als DSA.
Und wenn Generationen von Praiospriestern durch die Lande ziehenwelche ? Die meisten sitzen in der Stadt des Lichtes, der Rest sind bzw waren zum grssen Teil tollwütige Allesverbrenner mit Schaum vorm Mund, oder Tyrannei und Willkür supportende Steigbügelhalter legaler Tyrannei.
und die Gefahr der Magie predigen, danninteressiert das niemand, PPs sind selten ihre Kirche läuft fast überall unter sehr ferner liefen.
PPs sind selten ihre Kirche läuft fast überall unter sehr ferner liefen.
Dieser Klerus hat sehr geringe Macht und Einfluss und jedes Jahr wird ihre Erbsünde, ihre Rechtsbrüche, Tyrannei und Morde öffentlich vorgeführt
Das sehe ich leider anders. Im Mittelreich sind die nicht so schwach, in Weiden ist Praios der Hauptgott,in Weiden bekommt der Prätor des Praiostempels vom Herzog 20 Dukaten als Spende wenn er seinen Tempel renovieren will und der Inquisitor darf sich seinen Turm mit dem herzöglichen Inquisitor einem Magier teilen.
auch in Darpatien dürfte Praios neben Travia sehr stark verehrt werden,Quelle
Wo hast du den geringen Einfluß her ? Der gesamte Adel des MR verehrt ihn,Welche? Tobrier, die Firunanhänger die druidische Champions an Turnieren Teilnehmen lassen als Rittern ebenbürtige, die Almadaner wo ein Praiot am Grab eines anderen ein Schulterucken kriegt und die Beileidsrede, Die Zahori haben nur Blutrache geübt
in Weiden auch das gemeine Volk.und nennt sie Hexenverbrenner in Weiden kein Ehrenname
@ Auribiel
Ich fürchte du verlangst unmögliches. Einmal weil die Redax in vielen Fällen wohl selber noch nicht _weiß_ ob sie ein Element nochmal braucht, andererseits weil vermutlich viele Elemente bei der Redax als Proto-Abenteuer herumliegen, die je nach Verfügbarkeit von Autoren, Konkretem Ausarbeitungsvorschlag, Publikationsstrategie, Verkaufszahlen etc. halt irgendwann zu etwas größerem ausgebaut werden oder auch nicht.
Realistischerweise _kann_ die Redaktion nur die ganz großen Dinge mehrere Jahre im Voraus planen und den Rest deutlich kurzfristiger. Mehr wäre IMO auch nicht wünschenswert, weil dann jede Kreativität durch neue Autoren unmöglich würde.
Ich finde, angesichts dieser Einschränkungen macht die Redax einen _sehr guten_ Job, wenn es darum gibt, Informationen frei zu geben oder zu reservieren. Mehr wäre IMO unmöglich.
Das andere Problem dabei ist, dass sowohl die Spoilerpanik als auch das Bedürfnis für jede Baronie eine "korrekte" Geschichtsschreibung zu haben aus der Spielerschaft kommt. Nicht von ungefähr sind die ABs und die RSH so wie sie sind: Bei einem freieren Umgang mit der Welt, also dem von Naga erwähnten "Spielangebot" könnten diese viel mehr wie Werkzeugkästen aufgebaut sein, vieles würde man einfach offen lassen, mit Anregungen zur Ausgestaltung etc.
Aber das ist, nach allem was wir wissen, nicht das, was die Mehrheit der Spieler will.
Sagen wir er ballert ca. 100 AP rein (Kaschrasteine und Tränke). Und erschafft einen 120 m Wirbel plus Sog. Dann erhält da alles 50 SP (halbe nur), und im weiteren Umkreis wird alles mit Stärke 100+ reingesogen.
Bäume werden entwurzelt, Ökosysteme zerstört, scheint mir auszureichen, Wüsten oder Sümpfe zu erschaffen.
Jetzt wiess ich auch wieder, wo die Raum/Zeitparadoxa herkamen! Überschreitung der kritischen Essenz!! Ha! Wer hat recht? ;D
@ Auribielund was kriegt man auf Anfragen was das ist zu lesen?
Das ist jetzt eine Frage der Betrachtung, bzw. des Eindruck, deswegen beschränke ich mich mal auf das IMO Wichtigste:
- Ich habe den Eindruck, die Redax hat heute mehr Plan als früher. Wenn ich mit die Drachenchronik ansehe, von der ist AFAIK seit 4 Jahren die Rede. Mehr Vorausplanung ist unrealistisch:
- mehr als drei bis vier Jahre im Voraus planen AFAIKdann sollen sie ihren bespielbaren Metaplot streichen, wenn sie nicht informiere können wie man ihn Nutzen kann.
, Was ist daran Neu?
* Ganz konkret sieht man das bei der Dunkle Zeiten-Box und den Tharun und Uthuria Material. Da probiert der Verlag mal was Neues
Kostet aber natürlich Zeit, und bei JdF beispielsweise auch Abstimmungsbedarf.hast du für die Abstimmung mit dem Briefspiel irgendeine Quelle?
@ Auribiel
Das ist jetzt eine Frage der Betrachtung, bzw. des Eindruck, deswegen beschränke ich mich mal auf das IMO Wichtigste:
- Ich habe den Eindruck, die Redax hat heute mehr Plan als früher. Wenn ich mit die Drachenchronik ansehe, von der ist AFAIK seit 4 Jahren die Rede.
- noch mehr Vorausplanung würde die Kreativität noch weiter einschränken*. FWIW, ich kenne die Debatte seit 10 jahren aus den nicht-interaktiven amerikanischen Superheldencomics. Endergebnis dort: Grobe Vorgaben ja, aber völlige Vorfestlegung ist Gift.
Re: Briefspiel und JdF. Erinnere mich, dass irgendwer in der Redax da um Sterbelisten gebeten hat, finde aber gerade keine Quelle. Vielleicht wissen's Quendan oder Chris Gosse.ich erinnere mich da eher an Aussagen zu dem Abstimmungsaufwand zu JdF, der von Autor Briefspielern widersprochen wurde, an die Darpatische Blutnacht, Thorwal Horaskonflikt, dem Orkensturm Runde2, wo Briefspielaktionen gestoppt , eingegriffen oder für Redaktionsaktionen angegriffen wurden, von Anfragen auf Lücken und Fehler der Redaktionsarbeit die aufs Briefspiel gescoben wird ganz zu schweigen.
ich erinnere mich da eher an Aussagen zu dem Abstimmungsaufwand zu JdF, der von Autor Briefspielern widersprochen wurde, an die Darpatische Blutnacht, Thorwal Horaskonflikt, dem Orkensturm Runde2, wo Briefspielaktionen gestoppt , eingegriffen oder für Redaktionsaktionen angegriffen wurden, von Anfragen auf Lücken und Fehler der Redaktionsarbeit die aufs Briefspiel gescoben wird ganz zu schweigen.
Abstimmung Redax-Almada-Briefspiel in Bezug auf den Stierkult lief laut Aussage einer lieben Freundin, die damals noch dort aktiv war, in etwa so ab:Hörensagen also. Das erklärt, warum ich diese Aussagen als "nicht zutreffend" bezeichnen muss - jedenfalls für den Zeitraum, in dem ich in Almada aktiv war. Da kenne ich nämlich sowohl die Briefspiel-Mailingliste wie auch die redaktionellen Planungen.
"So, hier habt ihr den Stierkult, jetzt überlegt euch mal, welche von euren patriotisch-almadanischen Chars zum Stierkult überlaufen."
Das dies vor allem ein großes Schweigen zur Antwort hatte, kann man sich sicher denken, da der Stierkult zuvor garnicht in Almada existiert hat, die Charaktere aber alle schon eine Agenda hatten, die man zum Übertritt zum geretconnten Stierkult massiv hätte umwerfen müssen. Da mussten dann halt die NSCs herhalten, deren Verhalten damit aber genauso unlogisch wurde, wenn man deren Agenda plötzlich retconnt.
. Und übrigens als "Kampfargument für DnD-Hasser": Sie dnd-isieren auch das DSA.Wieso?
@ Briefspiel:
...
Allerdings bin ich geneigt zuzustimmen, dass bestimmte Briefspielprojekte, namentlich Almada eine stärkere Lobby haben.
Stierkulte, die keine Auswirkungen haben...hm lässt ja tief blicken.
Übertriebener praktizierter Patriotismus.
Ein geiles computergrafisch erstelltes Wappen in der Regionalspielhilfe.
Naja, liegt wohl daran, dass Almada gefühlt höchst redundant ist (aka Horasreich 2.0) und man es daher um so stärker mit Zähnen und Klauen verteidigen muss. ;D
Hörensagen also. Das erklärt, warum ich diese Aussagen als "nicht zutreffend" bezeichnen muss - jedenfalls für den Zeitraum, in dem ich in Almada aktiv war. Da kenne ich nämlich sowohl die Briefspiel-Mailingliste wie auch die redaktionellen Planungen.
Solcherart mit dem Phänomen der "Stierkulte" beschäftigt muss ich übrigens einwerfen, dass die mitnichten vom Himmel fielen, sondern bereits 2002 im Aventurischen Boten 97 thematisiert wurden und daher schon länger ein Thema in der Redaktion waren - und auch bei den Briefspielern, die an Herz des Reiches mitgearbeitet und -geplant haben nicht unbekannt waren. Stiere als Volksfest-Events ("Toreroquesta") gab es zudem in "Erben des Zorns", einem Abenteuer des almadanischen Briefspiel-Kanzlers, Selindian Hal (mitsamt seinem Geheimnis) lebt schon seit Ende der 90er in Almada und die Ferkinas mit ihrem Stiergott wohnen schon seit Anfang der 90er in der Nachbarschaft.
oder Nimm Garetien
Königreich-Almada: Keine Hinweise auf Stierkultur in Almada.
HdR: Stierkulte.
oder Nimm Garetien
In SSDG : Wenn überhaupt Turnierritterchen bis auf Ausnahmen
Schild des Reiches: Die Blüte des Rittertums
Hätte es zuvor schon novadische Magnaten und eine positivere Sichtweise auf die Novads in Almada gegebenZur Toreroquesta und "Tod unter donnernden Hufen" habe ich schon geschrieben.
Königreich-Almada: Keine Hinweise auf Stierkultur in Almada.deswegen bin ich so betrübt, dass ich die alte Fanspielhilfen (es sind übrigens zwei: eine von 1992 und eine von 1997) nicht habe, sonst könnte ich da mal nachschauen. (Übrigens, mit demselben Argument könnte man die Einführung der Zahoris kritisieren, die es vor der Spielhilfe auch nirgendwo in Almada gab. Oder die Einführung der Gjalskerländer, Fjarninger, und und und...)
HdR: Stierkulte.
Ja, Leute, das nennt sich Änderung des Settings. Wie soll man denn ein Setting anpassen, ohne es zu ändern? Und angepasst werden soll es ja offensichtlich.Wenn sich nach JdF in Garetien der Adel das Rittertum neu belebt hätte, wäre das was anderes, aber auf einmal poppten die aus dem Limbus.
ich erinnere mich da eher an Aussagen zu dem Abstimmungsaufwand zu JdF, der von Autor Briefspielern widersprochen wurde, an die Darpatische Blutnacht, Thorwal Horaskonflikt, dem Orkensturm Runde2, wo Briefspielaktionen gestoppt , eingegriffen oder für Redaktionsaktionen angegriffen wurden, von Anfragen auf Lücken und Fehler der Redaktionsarbeit die aufs Briefspiel gescoben wird ganz zu schweigen.
Vor dem JdF gab es Abstimmungen mit den Briefspielern. Was deine anderen Punkte damit zu tun haben weiß ich nicht. Außer du möchtest sie als krude und kaum ausformulierte Vorwürfe nutzen, die Redax würde das Briefspiel mies behandeln.
Ich bin der Meinung sie sollten die Briefspieler mies behandeln! Püh!
Warum denn das? Die Briefspieler haben dir doch nichts getan?
Na, aber die sind auch net besser als ich und wollen Einfluss auf die Entwicklung der Welt nehmen und wer Briefspiel macht kann gar kein Gutes RollenspielTM machen. Die Redax soll auf fünf bis zehn Briefspieler Rücksicht nehmen? Wo kommen wir denn da hin!
Zur Toreroquesta und "Tod unter donnernden Hufen" habe ich schon geschrieben.
Zu den novadischen Magnaten:
Khorim Uchakbar
Chabun ben Nafiref
gehören beide zu den "alten Hasen" des almadanischen Adels. Beide rastullahgläubig.
deswegen bin ich so betrübt, dass ich die alte Fanspielhilfen (es sind übrigens zwei: eine von 1992 und eine von 1997) nicht habe, sonst könnte ich da mal nachschauen.
(Übrigens, mit demselben Argument könnte man die Einführung der Zahoris kritisieren, die es vor der Spielhilfe auch nirgendwo in Almada gab. Oder die Einführung der Gjalskerländer, Fjarninger, und und und...)
Vor dem JdF gab es Abstimmungen mit den Briefspielern. .Stimmt und ein Autor nannte die Abtimmung mit dem Briefspiel als Verzögerungsgrund.
Außer du möchtest sie als krude und kaum ausformulierte VorwürfeWas ist an dem Handeln der Redaktion zur Rommilyser Blutnacht oder dem Schweigen der Redaktion zu den Vorwürfen ans Briefspiel bezüglich Thorwal Horas Konflikt und den Orkangriffen auf Donnerbach und Albernia misszuverstehen?
die Redax würde das Briefspiel mies behandelnWie nennst du es, wenn die Redaktionsspite auf Fragen zu Handlungslücken die Verantwortung dem Briefspiel zuschiebt?
Damit hast du recht, aber dann solltest du auch nicht verschweigen, wie die Almadanis erst einmal auf diese reagiert haben. Wenn mich nicht alles täuscht, war Khorim Uchackbar doch auch eine "Erziehungshilfe" aus Garetien, um die aufmüpfigen Almadanis unter Kontrolle zu bringen.Ich denke, dass die Erklärung "Halscher Neuadel" auch nur nachgeschoben wurde, um zu rechtfertigen, warum im Kerngebiet des Mittelreiches Novadis, Thorwaler, Mohas und Elfen auf Thronen sitzen. Also streng genommen auch ein Retcon.
Es war allerdings wie du sagst eine Fanspielhilfe und als solche nicht offiziell. Ich würde darum bitten, dass bei der Diskussion nur offizielle Quellen berücksichtigt werden, an Fanmaterial gibt es da sonst noch ganz andere (meist obskure) Dinge.Gut, ich hatte nämlich nach dem Einfluss der Autoren auf das Briefspiel gesucht und wollte dafür alle Briefspiel-relevanten Quellen herbeiziehen.
Gesagte Einführungen KANN ich nicht kritisieren, da besagte Kulturen in der ersten zu dieser Region erschienen RSH stehen - vor Königreich Almada gab s keine offizielle Almada-SH, vor Firuns Atem, gab es keine offizielle RSH zum hohen Norden - man wusste also garnicht genau, was da in dieser Region so existiert, bevor die erste RSH dies setzt. (Bei den Gjalskerländern weiß ich jetzt nicht, wie das mit der ersten Thorwal-RSH ausschaut, aber mit den Gjalskern hab ich auch das größte Akzeptierungsproblemchen...)Gerade die Gjalsker sollten das geringste Problem darstellen, die werden nämlich bereits im Lexikon erwähnt. Von Zahoris liest man im Land des Schwarzen Auges und dem Lexikon (also den Publikationen, die mir ein detailliertes Bild vieler aventurischer Provinzen verschafft haben) nichts.
@Schwerttänzer:Das les ich seit GMuG oder GdSA, die Substanz dahinter ist lausig, auf Wd Errata Band 3 verichte ich, dankend.
Zur Praiospriesterschaft und ihrem Einfluß:
Ließ mal alleine WdG S. 35 (politischer Einfluß + Bild in der Bevölkerung), S. 34 weltliche Aufgaben
Gerade die Gjalsker sollten das geringste Problem darstellen, die werden nämlich bereits im Lexikon erwähnt. Von Zahoris liest man im Land des Schwarzen Auges und dem Lexikon (also den Publikationen, die mir ein detailliertes Bild vieler aventurischer Provinzen verschafft haben) nichts.
Gruß
Chris
Ja, die Anti-DSA Fraktion wird immer kleiner. Callisto hat mir auch grade erzählt, das alles vegeben und vergessen ist und sie sich grade die neue Horasspielhilfe holt.
Nein heißt ja./me tritt TAFKAKB kräftig ans Schienbein.
Gut, man könnte natürlich auch einfach die Klappe halten und DSA komplett den Rücken kehren... ::)
@ErikErikson&Co.:
Findet ihr das sinnvoll? Ich bezweifle stark, dass jemand soviel Zeit und Energie in die Kritik an einem System investiert, wenn ihm dieses System nicht am Herzen liegt.
Gut, man könnte natürlich auch einfach die Klappe halten und DSA komplett den Rücken kehren... ::)
Was ist nicht sinnvoll?
Im Blubberthread zu blubbern ist zumindest sinnvoll.
Diese Vermutung stammt aber nicht von mir, sondern von TAFKAKB
@ Auribiel
Der Wunsch ist überaus verständlich, aber überleg doch mal:
2007 kommt die RSH raus, die nächste demnach etwa 2017. Direkt nach der RSH kann und will man dort nichts Größeres machen, weil dadurch ja die RSH teilweise wieder obsolet würde, da würden sich die Kunden aber freuen.
Das heißt, 2005 muss in etwa klar sein, was 2014 in der Region veröffentlicht werden soll, damit in der 2007er RSH die Fundamente dafür gelegt werden können, und die Kampagne vor der nächsten RSH laufen kann.
Also 8 Jahre Vorausplanung. Das geht nicht, bzw. das wird versucht, geht aber öfter mal schief.
Zum Vergleich, amerikanische Comicserien haben etwa 1-2 Jahre Vorausplanung, für Perry Rhodan und ähnliche Groschenromane habe ich irgendwann mal was von 3 Jahren gehört. Mit festangestellten Autoren.
Bei kleineren Geschichten ist es grundsätzlich besser, dafür hat man da andere Probleme: Keines der Abenteuer ist wirklich dringend, es kommt also immer darauf an, zu welchen Plothooks sich ein Autor findet, wie gut dessen Ausarbeitung ist, ob man im Veröffentlichungsplan dafür Platz hat, ob sich der Plot nicht mit kurz davor oder danach geschriebenen ABs aus anderen Regionen überschneidet, ob es irgendwelche Synergien gibt (Elemente aus verschiedenen Regionen, die sich verknüpfen lassen) usw.
Damit zu den ausreichenden Infos: 1. Müsste dazu die Redax immer schon wissen, was sie daraus machen wird. Unrealistisch.
2. Wäre damit der Mehrzahl der SLs nicht geholfen: Die wollen ein offizielles AB mit Vorlesetexten.
Also würde man viel Platz in der RSH verbrauchen, müsste sich schon klar sein, dass man dazu kein AB machen wird* und Vielen würde es trotzdem noch nicht reichen.
Die Überschaubarkeit der Protagonisten wäre bei DSA ja auch gewährleistet, wenn man sich wie weiter oben gefordert auch wirklich nur auf die ganz großen Sachen im Metaplot konzentriert.
Was die Vorausplanung angeht: Man muss ja auch nicht fünf Jahre im Voraus jedes kleinste Detail ausarbeiten. Als Beispiel mal etwas aktuelles: Helme Haffax kündigt an, dass er in fünf Jahren mit seinem Heer das Mittelreich überrennen will.
Oder wie ich schonmal sagte: Befreit euch in der Redax doch bitte endlich von der 1:1 Zeitführung bei DSA.
Ich muß ja sagen, ich sehe den Metaplot deutlich anders als einige Schreiber das hier tun.
Hier mal meine Sicht:
Der Metaplot ist nicht primär dazu da, die Spieler auf der Welle tagesaktueller Ereignisse mitsurfen zu lassen. Dazu ist die Zahl ABs (4 im Jahr), die Auflage (max. 5000) und die Zahl der wirklich botenaktuell spielenden Runden viel zu gering (ich kenne keine).
Vielmehr ist der Metaplot das Gedächtnis Aventuriens. Er hält die Veränderungen der aventurischen Wirklichkeit durch Abenteuer und Kampagnen fest. Er paßt die NSCs gegebenen Geschehnissen an und hält sie aktuell.
Und was brächte das? Man würde das Wiederbegegnen mit erlebten NSCs zugunsten der Voraus-Planung in einem (seien wir doch ehrlich) eher statischen Setting opfern. (Welche praktisch eh gegeben ist, wenn man 2-3 ABs "hinterher" spielt.)
Die DSA-Spieler interessieren sich doch nicht für Vielzahl beliebter aventurischen NSCs aufgrund dessen, was die irgendwann mal tun könnten, sondern aufgrund dessen, was man mit denen erlebt hat. Jeder NSC aus Abenteuern, die durch den "Metaplot" am Leben erhalten werden ist nicht Balast, sondern Bonus. Wer sich als Nicht-DSA-Spieler wunderte, wie u.a. so ein paar (Ex-)Flußpiraten in das Bornland-Hardcover unter all die "wichtigen" NSCs kamen: Genau so. Und für Leute, die wirklich die Bornland-Abenteuer gespielt haben ist das toll.
Von daher seh ich da halt echt nicht, dass die Redax da die armen SLs im Regen stehen läßt.
Und gerade zu den verschiedenen Mächtegruppen kommen ja jetzt verstärkt Berichte, welche eben auch einen Ausblick auf deren weiteres Aufgreifen durch die Redax geben. Von daher werd ich mal wieder nicht den Eindruck los, dass die Redax den Tanelornis mal wieder etwas voraus ist. ;)
Gerade das was du da mit Haffax-Mittelreich vorschlägst, wurde genau so mit dem albernischen Bürgerkrieg praktiziert,
und das Botenmaterial zum Doppelkaisertum geht in ziemlich genau die gleiche Richtung (etwa wieder AB 123).
Ich bin unschuldig. Und selbst wenn, hättest du keine Beweise.Das ist aber schon ein sehr, sehr merkwürdiger Zufall der Thread bezüglich des AdL.
1.) Kann ein Mod die letzten paar Posts aussortieren?You know: what's written in the Blubberrunde, stays in the Blubberrunde ;)
Da drin wird mir zuwenig geblubbert. Die haben schon fast sowas wie eine Qualität. ;)
Wenn der Metaplot einen laut dir so geringen Stellenwert einnimmt, wieso wird er dann als besonderes Alleinstellungsmerkmal von Aventurien aufgeführt? "Ja ist supertoll bei DSA das mit der fortschreitenden Geschichtsschreibung, aber eigentlich ist es ja garnicht so wichtig..."?
Eher: Er presst die bereits bekannten NSCs in die geplante Geschichte. Denn leider erfährt man nur seltenst die Motivation der NSCs geschweige denn ihre spontane Verhaltensänderung, wenn es zum Plot passt, daher:
Zumal du auch nicht unterscheidest zwischen: Metaplot und Nebenplots. Wieso sollte es unmöglich sein, die Flusspiraten im nächsten Bornland-Abenteuer wiederzusehen, nur weil sie nicht zum großen Aventurienumspannenden Metaplot gehören?
Wo steht denn, wie's gerade in Xeranien ausschaut, die zugehörige Spielhilfe ist ja schon 11 Jahre alt und mittlerweile völlig überholt. Auch was das zugehörige Spielmaterial angeht, steht man als SL also allein auf weiter Flur und darf sich seine Infos aus diversen Boten und Abenteuern zusammenklauben.
=> Wie bereits gesagt: Wieso nicht von Seiten der Redax einfach mal das Medium Internet nutzen und dort eine wenige Seiten starke Spielhilfe zum IST-Zustand in Xeranien, blutige See und Maraskan (die sich alle drei in den letzten Jahren massiv beruhigt haben quasi) zur Verfügung stellen... entwerte das die nächste Spielhilfe? Garantiert nicht.
Dann frage ich doch mal die Redaktion direkt: Warum gibt es so wenig zu Helme? An dem wird von vielen Seiten Interesse bekundet, das ist seit Jahren so. Der könnte mich wieder zum Kauf eines Abenteuers oder Quellbandes bewegen.
Dann frage ich doch mal die Redaktion direkt: Warum gibt es so wenig zu Helme? An dem wird von vielen Seiten Interesse bekundet, das ist seit Jahren so. Der könnte mich wieder zum Kauf eines Abenteuers oder Quellbandes bewegen.
Die Überschaubarkeit der Protagonisten wäre bei DSA ja auch gewährleistet, wenn man sich wie weiter oben gefordert auch wirklich nur auf die ganz großen Sachen im Metaplot konzentriert. Also nicht "was macht Lucan Queseda oder Baron Yanis von Nordhain", sondern "welche Politik verfolgt Khadan Horas oder Rohaja von Gareth".Amen! Rücken an Rücken zu Auribiel steh!
Was die Vorausplanung angeht: Man muss ja auch nicht fünf Jahre im Voraus jedes kleinste Detail ausarbeiten. Als Beispiel mal etwas aktuelles: Helme Haffax kündigt an, dass er in fünf Jahren mit seinem Heer das Mittelreich überrennen will.
Ich gebe zu, ich habe jetzt nicht weiter verfolgt, ob dazu noch etwas gesagt wurde. Aber als Beispiel: Wir wissen jetzt also, dass es in fünf Jahren zum großen Showdown kommen soll. Finde ich super, damit kann man schonmal rechnen (und es wurde sogar Ingame sauber gesetzt, also können sich auch die Spoiler-Paniker nicht drüber aufregen). Also könnte man jetzt - ohne damit irgendwelchen Abenteuern dazwischen vorzugreifen oder diese unmöglich zu machen - Angaben setzen, wie die Darkside (Ring frei für Helme Haffax) und die Guten (Rohaja, Selindian (?), Khadan & Co.) sich auf diese Großschlacht vorbereiten. Als mögliche Infos zur Ausgestaltung dieses Szenarios könnte man interessierten SLs jetzt z.B. folgendes an die Hand geben:
- Helme Haffax schickt Anwerber aus nach Al'Anfa, Fasar, zur Korkirche - überall dahin, wo geldgierige Söldnerseelen oder exzellente Strategen und Kämpfer zu finden sind.
- Haffax versucht irgend einen großen Strategen/wichtigen Kori sonstwas auf seine Seite zu ziehen durch Intrige/Verführung zur dunklen Seite... *muahaha*
- Rohaja bemüht sich um die Verbesserung der diplomatischen Beziehungen zu Horasiat/Aranien/Almada/Maraskan etc. besonders in dem sie XYZ tut.
- Auf Rohajas/Haffax Seite werden dabei folgende NSCs zum Abschuss freigegeben, folgende NSCs werden sich schon im Vorfeld als Überläufer entpuppen (mit Angabe ihrer Motivation dazu).
=> Damit hätte man schon einmal einiges an Angaben dazu, was die SLs selbst ausgestalten können. Und zwar ohne, dass man sich dabei die Möglichkeit verbaut hat, selbst noch einen der Plothooks in einem Abenteuer aufzugreifen (Helme heuert sicher mehrere gute Strategen etc.pp. an, Rohaja wird mehr als eine diplomatische Gesandtschaft ausschicken usw.). Und alle wissen genau, worauf das ganze hinsteuert und können - auch wenn sie zwischenzeitlich vielleicht vom Plot abweichen - rechtzeitig vor dem großen Showdown wieder aufspringe.
Leider stört in der direkten Umsetzen momentan allerdings im Moment, dass man als SL keinerlei Ahnung hat, was die Entscheidungsträger im Moment planen. Hier liegen wieder Monate (erstmal nur Monate) zwischen dem Teaser und der ersten spielrelevanten Umsetzung. Wieso hängt man das nicht sofort mit an die Veröffentlichung, in der man diesen Plothook setzt?
Oder wie ich schonmal sagte: Befreit euch in der Redax doch bitte endlich von der 1:1 Zeitführung bei DSA. Ermöglicht doch durchdachte und durchgeplante Kampagnen und Settings, die gerne dann auch über 5-10 Jahre gehen und weiterhin mit weiterführenden Abenteuern versorgt werden können. Ohne dass man in Realtime auf spannende Entwicklungen in der Spielwelt warten muss. Wir werden alle nicht jünger ;)
Und auch die Kontinuität innerhalb der Spielwelt könnte man mit etwas Planung bei einer solchen Vorgehensweise gewährleisten.
Die aus US of A kommen, wo der Hintergrund gemacht wurde.
Nebenbei eins, dass man bei diversen FanPro-Systemen finden konnte (wie gesagt, Battletech oder Shadowrun).
Dass es in der Rollenspielwelt so herausragt liegt ja eher am Versagen der Konkurrenz, die sich ja über weite Teile nicht an zusammenhängende Settings herantraut,Welche RPGs und Settings ausser DSA und Dere kennst du?
sondern ihre Spielwelten ja ganz gerne in möglichst unabhängige Einzelschauplätze aufspaltet.das von der Warrte des Abenteuerpark settings Aventurien!
da wurde Gloranien wie süieltechnisch brauchbar vorbereitet?
Die Redax bringt für gerade mal 13€ im Jahr zweimonatliche Updates zur "aktuellen" Situation im offiziellen Aventurien samt groben Hinweisen zur weiteren Richtung raus.
Die aus US of A kommen, wo der Hintergrund gemacht wurde.
Welche RPGs und Settings ausser DSA und Dere kennst du?
In welchem AB ist denn der Aranienfeldzug von Haffax? Und nimmt seine Person da einen breiten Rahmen ein?
Hat schon wer Reich des Horas? Und wie ist es.Es geht vielleicht etwas unter aber trotzdem: also ich habs und finds genial. Magst du Assassins Creed 2 (mit dem 30 Minuten Film "Lineage" (http://www.youtube.com/watch?v=rUeABamPlc0))? Oder HBO's "Rome"? Auf jeden Fall überschneidet sich da einiges und das trifft genau meinen Geschmack bisher.
Die Leseprobe ist sehr vielversprechend.
In welchem AB ist denn der Aranienfeldzug von Haffax? Und nimmt seine Person da einen breiten Rahmen ein?Namentlich von Nr. 113-115, aber bereits Nr. 112 gehört dazu.
Ja und, da hat FASA halt mal was richtig gemacht. :)War auch ein FASA Setting und die Ironie des Paradoxons deines ersten Satzes ist beeichnend.
Ändert halt nichts daran, dass die drei "großen" von FanPro vertriebenen Settings eine fortlaufende Zeitleiste hatten. Selbst Earthdawn damals in gewisser Weise (und heutzutage definitiv).
Wäre die interessantere Frage nicht, welche Systeme keine sich verändernde Spielwelt haben?Mir fallen nur 3 ein, Harnmaster, Greyhawk und Kalamar.
Da wäre (meiner Erfahrung nach) eben die Forgotten Realms zu nennen, oder eben Warhammer Settings.Entwickeln sich.
Dann die ganzen "Fackel in der Dunkelheit"/"Exploration"-Settings, mit denen ich mich halt so gar nicht auskenne.Was du meinen?
viele SW-Bände.PPK
(Ganz nebenbei hast du in deiner Aufzählung L5R vergessen, was ja in Sachen Metaplot ziemlich unschlagbar ist. ;) )Nein, ich hatte bewusst die Grossen Alten Settings ausgewählt
Namentlich von Nr. 113-115, aber bereits Nr. 112 gehört dazu.
Wo ich gerade dabei bin:
Zu seinem Tobrienfeldzug (2.0) eine Kurzmeldung im AB 118 (ohne namentliche Nennung) und 119, im AB 120 und 122-123 ausführliche Berichte und als Zugabe nochmal im AB 132 eine Beschreibung des Haffax'schen Gebietes, das über den Anhang von Der Unersättliche hinaus geht. Von Nr. 135-139 wird er ebenfalls genannt, dies ist bereits eine Vorbereitung auf die kommende Spielhilfe Schattenlande.
Gruß
Chris
edit: in Puncto Beziehung: Bitte den AB 113 lesen!
Entwickeln sich.
Was du meinen?
PPK
Warhammer 40k entwickelt sich. Horus Heresy und so.
Bei den Forgotten Realms ist mir nie eine Entwicklung aufgefallen, erst recht keine Update-Publikation.Vgl mal die graue Box und FRCS 3rd Ed, die Verwandlung der Magier von Thay von der Terror gruppe zur Handelsgesellschaft, der Crusade gegen die Tuigans und, und
Und die Warhammer-Settings sind imho mit das statischste.Kennst du The Emy withhin?
etaplot wär's ja erst, wenn nach den PPKs noch was kämeNecropolis 2350 - 2350,
Zu Haffax:Nein, das war Xeraan (mutmaßlicherweise). Haffax hat einen Asfaloth-Pakt, mit Belhalhar verbindet ihn "lediglich" der Dämonenkronensplitter.
Welchen seiner Pakte soll er denn in den Griff bekommen ? Soweit ich weiss hat er sogar mehrere ?
Namentlich von Nr. 113-115, aber bereits Nr. 112 gehört dazu.
Wo ich gerade dabei bin:
Zu seinem Tobrienfeldzug (2.0) eine Kurzmeldung im AB 118 (ohne namentliche Nennung) und 119, im AB 120 und 122-123 ausführliche Berichte und als Zugabe nochmal im AB 132 eine Beschreibung des Haffax'schen Gebietes, das über den Anhang von Der Unersättliche hinaus geht. Von Nr. 135-139 wird er ebenfalls genannt, dies ist bereits eine Vorbereitung auf die kommende Spielhilfe Schattenlande.
Gruß
Chris
edit: in Puncto Beziehung: Bitte den AB 113 lesen!
Sei mir nicht böse - ich bin dir auch dankbar für die Aufführungen der Materialien zu Haffax -aber durch das Verteilen solcher Materialien über eine Breite von einem Dutzend Botenausgaben gleicht die Settingvorbereitung damit einer Hausarbeit-Recherche. Das sind Dinge, die ich beim Rätselraten wirklich zu schätzen weiß, aber nicht, wenn ich Material für ein Abenteuer im Hobbybereich zusammentrage. Wenn ich ein Abenteuer für DSA selbst ausgearbeitet habe - unter der Vorgabe, dass es kompatibel zum offiziellen Setting ist - dann brauche ich etwa 1/3 der Zeit zum Abenteuer ausarbeiten und 2/3 für Recherche und Abklärung, ob die Abenteueridee überhaupt in Aventurien umgesetzt werden kann. *kracks* Das waren dann mal wieder die Knöchel, die man sich beim aus den Vollen schöpfen gebrochen hat... :'(In diesem Fall könntest Du den Anhang des Unersättlichen lesen, in dem das Wichtigste zur Situation in Schwarztobrien nach den Aktualisierungen infolge des Abenteuers zu finden ist (und damals auch explizit mit diesem Anhang beworben wurde, übrigens eine Erweiterung der Setting-Zusammenfassung aus dem Boten Nr. 116). Die Botenkampagnen 112-115 und 118-124 sind darin verarbeitet. Was danach passierte, ist bereits ein Vorgriff auf die kommende Spielhilfe - dass Du dazu noch nichts Gebündeltes nachlesen kannst, liegt in der Natur der Sache. ;)
Sei mir nicht böse - ich bin dir auch dankbar für die Aufführungen der Materialien zu Haffax -aber durch das Verteilen solcher Materialien über eine Breite von einem Dutzend Botenausgaben gleicht die Settingvorbereitung damit einer Hausarbeit-Recherche.
Aber was soll der Bote (oder sonst ein DSA_Medium) denn nun genau machen?Entweder die SH oder per Download.
Gibt man eine Reihe von Infos zum damit Spielen vorab und lässt es dann erstmal dabei, bis ein Update nötig wird, kann die Klage kommen, dass Settings und Personenplots ja so lange brach liegen, XYZ Zeiteinheiten nichts mehr dazu veröffentlicht wurde und DANN auf einmal wieder was losgetreten wird.du meinst so wie jetzt?
Werden Plots über ein Dutzend Botenausgaben kontinuierlich entwickelt,Ist das so Nutzlos wie zum Thema irrelevant.
Werden Plots über ein Dutzend Botenausgaben kontinuierlich entwickelt, kann die Klage kommen, dass man ja nun so viel Material sichten muss.
Eben nicht. Das Rückwärtsspringen auf der Zeitleiste ist keine Entwicklung. Genausowenig wie die Dunklen Zeiten-Box die aventurischen Handlungsstränge und NSCs weiterführen wird.
Bezüglich WH40k muss ich dir widersprechen. Das zurückspringen auf die Horus Heresy hat die Legionen des Imperators noch deutlich besser ausgestaltet, als die Index Astartes Artikel. Interessante Plothooks wurden eingebracht (Rolle der Alpha Legion, der Space Wolves, von den Loyalisten der Verräterlegionen uvm.). Das führt Handlungsstränge sehr wohl weiter, bzw. lässt die Dinge in einem anderen Licht erscheinen.
Kennst du The Emy withhin?
Wenn die SCs bei Band 1 versagen, in DOW ein Chaosgate im Reich und die Reaktionen werden in Bd2 beschrieben
Da könnte man jetzt ja mal fragen, welche Auswirkungen die Kampagne auf die Spielwelt hatte.
Zum AB: Da sind doch auch immer zwei+ Seiten SL Teil enthalten, in denen zumindest kurz für den SL angerissen wird, worum es in den Artikeln geht.Also wie sich Gloranien, das MR , nach Metaplot entwickelt habe ich nirgends gefunden in den MI, die nett sind für Lokalkolrit und kleine Abs am Wegesrand.
Genauso fehlt im Bornland warum die Elfen dort den Grossen Imram machen, was der Grund ist warum ich ihn nicht kaufte
Wenn Du Dich mit Imram auf die Fahrt in die Anderswelt (hier also das Licht) beziehst, das steht in ALuT (Stichwort Sehnende) und gehört nicht in den Bornland-Band.Nein
Wenn Du den tendenziellen (wenn auch nicht völligen) Exodus aus dem Bornland meinst, der gehört in den Band und wird deshalb auch auf Seite 168 von LdsB mit Gründen versehen.Da las sich deine Aussage auf Alveran anders, beogen aufs Mysterium
Okay, Kritik zur Darstellung des 'Erwachens' in LdsB ist hiermit angekommen.
Eine (als privat zu verstehende) Stellungnahme dazu: *Derzeit* äußert sich das Erwachen schlicht und ergreifend so wie in der SH anhand von einigen Beispielen beschrieben, und man kann mit dem Einsatz entsprechender Phänomene 'am Wegesrand' als Spielleiter im Bornland nichts, aber auch wirklich gar nichts falsch machen. Es ist in meinen Augen schlicht nicht wahr, dass das Mysterium hier Freiheiten des Spielleiters unnötig beschneiden würde - außer in der einen Hinsicht, dass er seinen Spielern die Auflösung des Gesamtmysteriums noch nicht präsentieren kann. Das ist in der Tat zukünftigen Publikationen vorbehalten, aber ja nun auch nur die Spitze des Eisbergs.
Im Moment sind die angedeuteten Phänomene vor allem ein Stimmungselement, das seine Zeit zum wachsen und wirken haben soll. Das 'Erwachen' als Ganzes soll nicht das 'Monster of the Week sein', das aus dem Nichts aufploppt, in einer Spielsitzung erklärt und schon morgen Schnee von gestern ist.
Helden, die sich lange im Bornland aufhalten, sollen zunächst vielmehr *ahnen* können, dass sich 'etwas tut' - ohne dass sich dieses 'Etwas' bereits enthüllen würde. Man kann diese Elemente wie Zufallsbegegnungen in längere Durch- und Überlandreisen im Land an Born und Walsach einbauen, ohne sie dabei auflösen zu müssen oder zum Kern eines Abenteuers zu machen, das über "Arwen-Alrike und Rohaja-Chantalle sind im Sumpf verschwunden, bitte holt sie uns wieder, da ist es dieser Tage wahrlich nicht geheuer!" hinaus geht. Sie sind Lokalkolorit. Sie würzen die Geschichten, die Bornländer derzeit am Schenkentisch und am Lagerfeuer erzählen. Es macht sich in der Region eine gewisse Unruhe breit, gerade weil noch niemand sagen könnte: "Das ist es!"
Das Erwachen als Konzept ist nur so weit 'eingeschlafen' wie das Bornland insgesamt, schlicht, weil nicht jede Region und jedes Setting Aventuriens ständig im Publikationsfokus liegen kann und das Bornland nach seiner Anthologie auch anderen Regionen *vorerst* wieder ihre Bühnenzeit lässt (wobei ich hier mit einiger Freude z.B. auf die Jucho-Artikel im Aventurischen Boten verweise). Das (also dass in Aventurien mehrere Settings sich parallel und auch über längere Zeiträume entwickeln) halte ich persönlich aber auch nicht für tragisch, sondern im Gegenteil für ein notwendiges Element der viel gepriesenen lebendigen Geschichte. Auch und gerade, wenn Settings erstmal offen angelegt werden. Wenn alle Settings ab Erscheinen einer SH entweder vollständig umrissen oder vollständig in Spielleiterhand gelegt und für Publikationen gesperrt werden, kann man ganz ohne Frage auch prima Rollenspiel damit machen - aber man verabschiedet sich so eben auch ein Stück weit von einem DSA-Merkmal. Mir zumindest hat in "Kanäle von Grangor" kein Ausblick auf die Bedeutung gewisser Ereignisse dort für die G7-Kampagne gefehlt, die seinerzeit vermutlich nichtmal Quark im Schaufenster war. Ich habe mich aber wie doof gefreut, als ich in der G7 eben diesen Rückgriff und eine weitere Verzahnung aventurischer Geschichte und Ereignisse miterleben konnte. Beim Kinderraub von Ruthor seinerzeit gab es keinen Ausblick auf die Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith, umso stärker war für mich der Einschlag, als sie erschien.
Echtes Interesse zur Rezeptionshaltung: Haben schon alle, die sich mehr zum Erwachen wünschen, beispielsweise die Abenteuer aus "Rittererbe" gespielt? Sind reine Stimmungselemente des Erwachens an Eurem Spieltisch bereits 'aufgebraucht', so dass ohne den 'großen Clou' gar nichts mehr geht? Oder geht es vor allem darum, den 'Roman Aventurien' zu lesen und zwischendurch schonmal ein paar Seiten vorzublättern?
Jetzt und hier kann und will ich tatsächlich nicht mehr tun, als jeden Bornland-SL schlicht und ergreifend dazu zu ermutigen, sich bei seinen Bornland-Abenteuern in Sachen Stimmung und Ahnung des Erwachens einfach nach Herzenslust, im thematisch kleinen Rahmen und anhand der wenigen bereits publizierten Hinweise, auszutoben und weiteren Entwicklungen bitte noch die Zeit zu geben, die sie sowohl irdisch als auch aventurisch brauchen. Das mag unerfreulich kryptisch sein, und dafür bitte ich um Entschuldigung - was aber nichts daran ändert, dass ich in dieser Sache bis auf weiteres kryptisch *bleiben* werde. Damit muss man nicht einverstanden sein, und dass einige das nicht sind, müssen wir/muss ich auf unsere/meine Kappe nehmen. Wer diese Darstellungsform partout nicht akzeptieren und sich nicht an ihr versuchen möchte, hat natürlich jederzeit die Freiheit, auf die Darstellung des 'Erwachens' in seinen Abenteuern an Born und Walsach schlicht und ergreifend zu verzichten - womit ihm übrigens nur ein Bruchteil des Settings und der Spielhilfe zum Bornland entgeht. So ziemlich genau eine von ich glaube so um die 190-200 Druckseiten Regionalspielhilfe, um genau zu sein.
Bornische Grüße,
Ansvin
Im Mysterium sind ja durchaus Vorkommnisse beschrieben, bei denen man sich nicht sofort etwas denken muss, die miteinander auch zunächst einmal gar nichts zu tun zu haben scheinen, die im Nachhinein aber vielleicht einmal in neuem Licht gesehen werden können. Im Moment äußert sich das Erwachen wirklich vor allem darin, dass verschiedene Dinge schlicht in Aufruhr (teilweise auch: wieder an die Oberfläche) geraten. Wenn Dinge in Bewegung kommen, stoßen sie andere an, und wieder andere regen sich, weil sie das mitbekommen, ohne selbst direkt angestoßen worden zu sein. Und spätestens bei diesen Phänomenen in zweiter und dritter Reihe kriegt der Beobachter zwar mit, dass etwas passiert, kann aber nur noch schwer auf entferntere Ursachen rückschließen. Nutze hier ruhig konkret das Bild des Erwachens: wenn ich kurz vor dem Aufwachen bin, wälze ich mich vielleicht noch einmal im Bett herum, schiebe murmelnd im Halbschlaf die Decke ein Stück weit weg, knautsche das Kopfkissen zusammen und vertreibe durch meine Bewegung die Stubenfliege, die sich eben noch auf meiner Schulter niedergelassen hatte und nun Richtung Fenster flüchtet. Die Phänomene, die derzeit zu beobachten sind, sind nicht selten eben diese flüchtende Fliege (die magisch zu untersuchen zum einen kaum jemanden interessieren dürfte und zudem fast nichts über mich, den Schläfer, aussagt), neue Faltenwürfe in der Bettdecke, der aus dem Bett gefallene (natürlich schwarze) Teddybär oder das Echo meines kurzen Aufschnarchens zwei Flure weiter. Dahinter steckt zunächst keine Intention, kein lenkender Beherrschungszauber, sondern erstmal nur eine Abfolge von Ereignissen, bei denen nicht sicher ist, ob man das auslösende überhaupt mitbekommt.
Bezogen auf ein paar der in LdsB genannten Vorkommnisse könnte man das dann zum Beispiel so aufziehen:
- Auf ihrer Reise hören die Helden (im Verlauf eines längeren Gesprächs über das Woher und Wohin, gar nicht mal an prominenter Stelle) von einem norbardischen Händler, dass er diesen Herbst nun schon viermal Sumpfrantzen von seiner Kaleschka scheuchen musste und die drecksvermaledeiten Viecher aber auch jedes Jahr eine größere Plage würden (noch ein halbes Jahr später hören die Helden am gleichen Ort vielleicht, dass der Händler inzwischen nicht mehr käme, weil ihm die Route zu unsicher geworden sei. Oder man findet gar eines Tages die Kaleschka verlassen im Sumpf). Das ist an sich noch kein Grund, bereits bei der ersten Erwähnung mit dem OCULUS und der AURAPRÜFUNG die bornischen Sümpfe abzugehen, sondern kann erstmal genausogut unter die üblichen Gefahren des Reisens und Allgemeinplätze wie "Es gibt einfach keinen richtigen Sommer mehr!" oder "Früher war alles besser!" fallen. später mag man aber vielleicht daran zurückdenken und sagen: "Stimmt, schon letztes Jahr haben sich die Sumpfrantzen wirklich etwas aggressiver als sonst gezeigt. Wer hätte damals gedacht, dass..."
- In einem Dorf erfahren die Helden beim abendlichen Schenkenklatsch, während sie eigentlich gerade im Auftrag eines Freihändlers Gradnochsjepengurkener Gewürzgurken nach Drachenzwinge befördern, dass das diesjährige Frühjahrshochwasser die Region unvermutet hart getroffen hat. Offenbar hat ein früher mal umgeleiteter Fluss sein altes Bett wieder beansprucht. "Naja, Rondra gebe, dass endlich Sommer wird. Gute Reise noch, und meidet mit Eurer schweren Fracht besser den östlichen Karrenweg, der ist unterspült. Der Weg im Norden ist länger, aber begehbar." Wenn das eigentliche Abenteuer der Gurkentransport ist, werden die Helden vermutlich eher dankbar für den guten Hinweis sein und ihre Route ändern als zu sagen "Aha, da ist also der Fluss in sein altes Bett zurück... da geht doch irgendeine Teufelei vor, bei den Klötzen des Bibergottes!"
- Ein NSC, mit dem die Helden sich aus anderem Grund unterhalten, ist mürrisch und gereizt. Darauf angesprochen, was er denn bitte für einen Ton drauf habe, entschuldigt er sich und schiebt seinen Gemütszustand darauf, in letzter Zeit nur sehr schlecht geschlafen zu haben. Danach widmet er sich etwas aufmerksamer dem Heldenanliegen. Normalerweise nichts, was man mit magisch überwachtem Schlaflabor, Seelenprüfungen und Vorsorge-Exorzismen untersuchen müsste, und tatsächlich ist der Mann vielleicht einfach nur feinfühlig, dass er (wie manche Leute bei Vollmond oder in der Nähe von Hochspannungsleitungen) ganz profan mit schlechtem Schlaf auf subtile Veränderungen in seiner Umgebung reagiert. Dass außerhalb des Dorfes gleichzeitig ein Bornbär verhungert, weil er offenbar nicht in Winterschlaf gefallen oder zu früh wieder daraus erwacht ist, bereitet Helden vermutlich auch erst Kopfzerbrechen, wenn sich solche Fälle unübersehbar häufen.
- Die Idee mit der sich leicht verschiebenden Kraftlinie oder dem entstehenden Nodix finde ich prima - magisch erkennbar und ein Erlebnis für sich, aber ganz offenbar ein zwar außergewöhnlicher, aber natürlicher Vorgang.
- Dem erststufigen bornländischen Helden mit ländlicher Herkunft kann man meisterseitig vorschlagen, dass er auf Abenteuer (erstmal: "in die große Stadt") auszieht, weil daheim kein Auskommen mehr ist - der väterliche Acker, vor zwei Generationen dem Moor abgetrotzt, ist quasi über Nacht wieder versumpft, da heißt es, entweder zuhause den schon verlorenen Kampf mit dem Boden fechten oder in der Stadt sein Glück und besseren Unterhalt für die Familie suchen.
Das sind schonmal alles mögliche Erwachens'teaser', die man am Rande einbringen kann, ohne die Helden zwangsläufig in Handlungsbedarf und sich selbst in Erklärungsnot zu bringen. Man nimmt sie vielleicht gar nicht recht wahr. Gehäuft und in Kombination machen sie aber vielleicht langsam stutzig.
Man muss die Runde noch nicht mit der Nase darauf stoßen, dass dahinter mehr stecken könnte. Es reicht schon vollauf, wenn eine gewisse Grundstimmung entsteht, die das Bornland urtümlich, geheimnisvoll und schwer bezähmbar erscheinen lässt (was es ist).
Ich kann verstehen, dass man sich als SL mehr wünscht, und ich hoffe, dass diesem Wunsch in nicht zu ferner Zukunft auch entsprochen wird. Bis dahin ist mein Rat: lasst Euch inspirieren, hängt die Sache nicht zu hoch, so dass die Helden gar nicht anders können, als bereits das Ende sehen zu wollen, und habt keine Angst vor 'Fehlern'. Selbst jede Erklärung, die Ihr für Eure doch zu aufmerksame und kundige Heldengruppe erfinden müsstet, könnten letztlich immer Phänomene aus besagter zweiter oder dritter Reihe sein (die Fee, die wegen schlimmer Träume einen Ort verflucht; der gebannte Dämon, dessen Gefängnis geöffnet wird, weil ein alter Magierturm im Sumpf versinkt und dabei birst; der Hexenzirkel, der von einem seltsamen Rausch erfasst wird und alle Hemmungen bezüglich guter Nachbarschaft und Zurückhaltung im Fluchen ablegt; der Geweihte des Namenlosen, der aus den Geschichten um unheimliche Vorgänge seinen Nutzen zu ziehen versucht;...).
Gruß,
Ansvin
sowie in GdE (DSlW), als den Elfen zugeschrieben wurde, vor Bedrohungen so lange zurückzuweichen, bis nichts mehr ging.kannst du das bitte mal zitieren.
Also wie sich Gloranien, das MR , nach Metaplot entwickelt habe ich nirgends gefunden in den MI, die nett sind für Lokalkolrit und kleine Abs am Wegesrand.
Nein Da las sich deine Aussage auf Alveran anders, beogen aufs Mysterium
d.h. das Mysterium ist in den MAs aufgeschlüsselt, qualifiziert und quantifiziert, der SL hat ALLE NOTWNDIGEN Infos über das Mysterium um das Mysterium bespielen zu können?
kannst du das bitte mal zitieren.
und fütterst deine Spieler mit Details an, die sie entweder gar nicht bemerken ("Stimmung", also reines Solospiel für dich)
oder die sie nicht bemerken dürften, weil du ja auf entsprechende Aktionen der Spieler gar nicht entsprechend reagieren könntest, weil du gar nicht weißt, wo es hingehen soll.
Natürlich, wer mit solcher Entspanntheit an die Sache herangeht wird mit fast keiner Vorgehensweise der Redax ein Problem haben.Man sollte IMMER mit Entspanntheit ans Rollenspiel herangehen!
Wenn aber jemand seine knappe Spielzeit nicht mit einem selbstgeschriebenen Abenteuer verplempern will, dass sich dann womöglich doch überhaupt nicht in die offiziellen Hintergründe einfügen lässt hat die Person ein Problem.
Seit wann ist die Stimmung eines Landstrichs Solospiel, das von Spielern nicht bemerkt wird? wtf?Naja, du sagst es ja hier selbst:
- indem sie als Einzelphänomen erklär- und lösbar sind. Eine Fee, ein freier Elementar oder ein Geist plagt und verflucht einen Weiler, und die Helden müssen sich mit ihr/ihm rumschlagen. Die Ursache mag im Erwachen liegen, aber das konkrete Ereignis lässt sich in gängiger Heldenmanier bewältigen, und vielleicht erkennen die Helden erst viel später, dass "das damals" mit ihren neuen Problemen tatsächlich in Zusammenhang steht, und der Geist sich nur deshalb nicht wohl in seinem Ektoplasma fühlte, weil im Hintergrund noch ganz andere Dinge abliefen. Da aber ja jetzt nicht ALLES, was im Bornland geschieht, mit dem Erwachen begründet werden muss (und soll), kann man als Spielleiter wirklich nichts falsch machen.Mir geht es dabei weniger darum, überhaupt "Stimmung" zu erzeugen, sondern wie man Stimmung erzeugt bezüglich der "Dinge, die da ihren Schatten werfen". Denn: Wenn ich mich damit begnüge, dass so unkonkrete Sachen eingeflochten werden, die sowohl Zufall als auch echter Teaser sein können, dann muss ich diese Unterscheidung eigentlich auch nicht machen - die Spieler werden es eh nicht (nie?) merken - das ist also reines Mich-selbst-bespaßen als SL. Klar, daran kann ich meine Freude haben, aber da die anderen weder merken, was Sache ist (denn das gilt es ja zu vermeiden) noch der Sache Bedeutung beimessen können (oder dürfen), weil sie es eben höchstens nur als Zufälle oder "colour" verstehen, ist das eben SL-Solospiel. Die Aussage, dass die Spieler dann später mit ehrfürchtigem Staunen an "das damals" zurückdenken, ist da ja eher Makulatur, weil es ja ebensogut nichts gewesen sein kann (weil "normale Stimmung" und nicht "Stimmung mit Bezug zum geheimen Mysterium").
Ich will ja gerade keinen Holzhammer, sondern subtiles foreshadowing, und das geht eben nur, wenn die SL weiß, in welche Richtung der Schatten sinnvollerweise fallen sollte.Genau das meine ich auch.
Die jetzige Lösung funktioniert bestimmt für Stimmungsspieler, die gern auch mal einen halben Abend im Gespräch mit Bauersleuten verbringen und Regionalflair goutieren. Die quasi beliebig viel Spielzeit haben und auch mal wegen mangelnder SL-Info eine Sachgasse auslaufen.Noch radikaler formuliert: Da braucht man kein Anfüttern, da kann man auch würfeln, was die Bauersleute heute denn erzählen. Wenn es falsch ist, tja Pech, wenn es passte, juhu. Dann braucht man aber auch keine Abdeckung über diverse Medien verteilt (RS, AB, Abenteuer), weil es dann doch irgendwie Hupe ist, was ich da in meiner Runde mache.
Für die anderen funktioniert sie eher weniger gut.
Was ich meinte war auch nicht die großen weiteren Entwicklungen, aber zumindest sind doch kurze Absätze enthalten, die die Aventurien-Artikel kurz erläutern.
Das Argument kommt oft, und ich verstehe es, wenn man mit dem Holzhammer auf das Kern-Mysterium hinspielt.
Ich will ja gerade keinen Holzhammer, sondern subtiles foreshadowing, und das geht eben nur, wenn die SL weiß, in welche Richtung der Schatten sinnvollerweise fallen sollte.
Nebenbei: Besonders erfolgreich sieht man das imho bei Degenesis umgesetzt.Der war gut!
Abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass du zielgerichtetes Spiel mit Holzhammer beschreiben musst
In erstem Fall: Sollte euch nichts angehen und könnt ihr, wenn ihr das Geheimnis gelüftet habt, ohnehin nicht mehr kontrollieren, ob der SL jetzt in einem Monat durchhetzt oder sich die Zeit nimmt, das fünf Jahre lang peu à peu nachspielt. Aber am wichtigsten: Es hat doch euch nicht zu interessieren, in welchem Tempo eine Gruppe eine Entwicklung nachstellt.
Ich hatte gehofft, in einer Blubberrunde nicht jedes meiner Worte auf der Goldwaage prüfen zu müssen, sondern auch mal lästergerecht mit farbigen Metaphern um mich werfen zu dürfen.
Oder willst Du mir allen Ernstes sagen, dass die Redaktion künftig alle Abenteuer über ein paar Jahre im Voraus als Abstract veröffentlichen solle, damit man schonmal gepflegt vorlegen könne? Wink
In der SH wird auf künftige Publikationen verwiesen, die sich damit beschäftigen werden, die den Teil dieses zielgerichteten Spiels im Gegensatz zur Regionalspielhilfe also explizit bedienen *sollen*. In seiner jetzigen Form ist das 'gerade mal erwachende Erwachen' ( ~;D ) in erster Linie ein Angebot an Spielrunden, die sich entsprechend Zeit dafür nehmen wollen und können, die damit verbundene Stimmung schätzen und diese auch 'nebenbei' in ihre Szenarien einbauen möchten.Ja, aber genau das ist doch das Ding - offenbar wisst ihr schon, wo es hingehen soll, was spricht also dagegen, dem SL einfach mal zu sagen, was da passieren soll? Die Ausformulierung dürft ihr ja gern in Abenteuer packen oder sonstwie machen, aber warum sagt man dem SL nicht "du, das Erwachen ist ein beginnendes Überlappen einer Feenglobule mit dem normalen Aventurien und wird die magische Struktur der Bornlandes dauerhaft ändern" oder was weiß ich?! Ihr müsst den SL doch nicht unmündig und unwissend zurücklassen, nur weil ihr das noch ein bisschen draufsitzen wollt, bevor es spielbar wird.
Oder willst Du mir allen Ernstes sagen, dass die Redaktion künftig alle Abenteuer über ein paar Jahre im Voraus als Abstract veröffentlichen solle, damit man schonmal gepflegt vorlegen könne? ;)Nö, keine Abstracts. Aber wenn man zumindest die grobe Richtung vorgäbe, wäre das doch nicht schlecht? Zumindest besser, als eine Liste an "Mysterien" zu haben, die einem nichts sagen, die man aber auch nicht verwursten darf.
Was veröffentlicht ist, ist gefühlt Geschichte, egal, ob es noch passieren muss oder nicht. Deshalb erscheint die irdische Lücke in manchen Plots auch aventurisch ungefüllt und neue irdische Publikationen auch aventurisch so plötzlich - weil Entwicklungen, die als langfristig beschrieben werden, eben nur an einer Stelle als langfristig beschrieben werden. Die Stelle veraltet, und die langfristige Entwicklung wird auf ihren Anfangspunkt reduziert wahrgenommen. Geht mir selbst ja auch so ("Müsste nicht eigentlich langsam... wie lange ist eigentlich schon...?").Heißt vielleicht auch, dass man sich mal auf ein Medium zur Geschichtsschreibung beschränken sollte bzw. alle Infos auch an einer Stelle sammeln. Ich für meinen Teil fände das besser als ein Dutzen In-Game-Texte im Boten.
Teaser sind für mich in einer Spielwelt wie Aventurien ein (!) wichtiges Element, um das Fortlaufen von Entwicklungen lebendig zu gestalten. Sie sind für mich kein boshafter Autoren-Witz ("Was ich heute schon wieder vor meinen tumben Lesern versteckte, hihihihi!"), sondern lediglich ein Weltdarstellungsmittel neben anderen. Dass sie erstmal eben nur das sind, liegt in der Natur der Sache und ist schade für alle, die damit nichts anfangen können - an die geht meine Entschuldigung, falls sie ihnen was bedeutet. Ich hoffe, sie finden auf den immer noch knapp 200 Seiten Nicht-Erwachen im Band etwas, das sie mehr anspricht :)Hm, tja, seh ich ein wenig anders. Das Problem ist ja, dass ihr mehrere Klientele ansprecht. Für den Spieler mag ein Teaser ja nett sein, vielleicht auch für den Meister zum "Anfüttern". Aber dann? Was macht eine fortlaufende Entwicklung lebendig, wenn man sich nicht des besonderen Mediums bewusst ist, dass die Geschichten ja nicht nur passiv erzählt werden, sondern erlebt werden sollen? Warum keinen Abschnitt "in den nächsten Jahren passiert das und das", wenn ihr davon ja schon allein einen Plan haben müsstet, weil ihr es anteasert? Fände ich sinniger als nochmal 20 Seiten Land und Leute.
Ah, sag doch einfach, dass Du das Erwachen meinst, dann kann ich Dir auch dazu antworten und muss mir nicht die Mühe machen, für ganz andere Dinge Stellen rauszusuchen. Das Erwachen ist nämlich nicht der Grund des elfischen Exodus, .Sorry, da habe ich was in falschen Zusammenhang gesett.
Er hat zu diesem Zeitpunkt Informationen darüber, um es als Stimmungselement in laufende Bornlandabenteuer einzubauen, ohne es zum Kern dieser Abenteuer machen zu KönnenFIFY.[/color] Auf DSA Hohlschwafelstimmigwannabes im Kiesow Stil kann ich verzichten, gern und problemlos.
bei dem ich nie so *ganz* verstehe, warum davor eine so großeAblehnung besteht ist mir klar, da du nicht verstehst wie sehr es die Nutzung im Kanon einschränkt, da ihr eher einen zuhörer und zuseher Stil pflegst als den Macher Stil
Dass die Präsentation des Erwachens in der Forengemeinde auf Kritik gestoßen ist, weiß ich und bedaure ich.aber verstehst es nicht, das viele nicht bereit sid für sowas Geld ausugeben.
ich hoffe, dass bald auch diejenigen bedient werden können, die ohne weitere Informationen mit diesem Element nicht spielen wollen.Und wie? Romane?
Seit wann ist die Stimmung eines Landstrichs Solospiel, das von Spielern nicht bemerkt wird? wtf?Bei DSA Fanbgals und girls mag dein Pseudostimmi aka Kiesowsches Hohlgeschwafel ziehen, ausserhalb eher überhaupt nicht.
Darum geht es aber erstmal gar nicht. Wie in der SH ja auch steht, fängt alles ja erst an. und das sie unvollständig und uin Kernbereichen unbrauchbar ist, erfährt man erst wenn man sie gekauft hat, Danke, Tolles Geschäftsgebaren.
Man kann auch jetzt schon die beschriebenen Beispiele für Erwachensphänomene bespielenWie?
- indem sie wirklich im Hintergrund verschwinden und erstmal nur als reines Lokalkolorit wahrgenommen werden: Reisen im Bornland ist hart, unangenehm und etwas unheimlich. Das ist vielleicht nicht so brüllend spannend für die Überschrift MYSTERIUM, aber es hilft letzten Endes dennoch dem Gesamtbild, der Darstellung einer abenteuerlichen Region. So wie man in den Tulamidenlanden Elemente aus 1001 Nacht aufruft, im südlichen Regenwald die Trommeln schlägt und Moskitos und Fieberschweiß auf die Helden loslässt. Dazu gehören die weggespülten Straßen und Dämme (die lästig sind, den Spielern aber für gewöhnlich kein Gewitter an Hellsichtszaubern und Visions-Liturgien abnötigen, da sie eher als Zufallselement oder normale Abenteuerschikane angesehen werden), Geistererscheinungen in der Wildnis, das an die Oberfläche kommen von Moorleichen und Goblinschädeln, subtil höherer Aggressionslevel bei Mensch und Tier, Schlafstörungen ohne visionären Charakter, Ausbreitung des Morgendorn und der Sumpfrantzen usw.und was passiert nachdem ich dieses Hohlgeschwafel wiedergegeben habe und die SCs darauf eingehen und es erforschen?
- indem sie das Mysterium zwar ansprechen, aber auf die Zukunft verweisen/vage bleiben (somit also keine direkte Reaktion der Helden herausfordern, die ich noch nicht mit konkreten Ergebnissen füttern kann).Ist dir jemals der Gedanke gekomme, das es Mitspieler gibt, die sich nicht am Roman entlanghangeln sondern selber entscheiden, was ihre SCs angehen?
und was antwortet das Einhorn, die Druiden des Bornlandes, die Geister des Landes....., irgendwie fühle ich mich gerade an den Almada Plot mit anderer Seriennummer erinnert.
Ich habe für einen Botenartikel mal folgende MI-Passage geschrieben: "Außerdem wird es der Expedition gelingen, von Biestingern und anderen Feenwesen geleitet, den Kultplatz einer Sekte im Überwals auszuheben, die einem halb widder-, halb stiergestaltigen Gott ein gefangenes Einhorn opfern möchte, um die Macht des Götzen zu stärken (vgl. WdG 235). Jene kleine, hauptsächlich aus Wilderern und Vogelfreien bestehende Kultgemeinschaft wird von einem geistig verwirrten Rabenhexer geführt, dessen krude Prophezeiungen vor einer sich erhebenden Macht warnen, vor der nur ihr gehörnter Herr Schutz versprechen könne." Die Kultisten sind ein Stimmungselement und teasern etwas für die Zukunft an, aber betreffen den Kern des Mysteriums nicht einmal, wenn sie mit Hellsichtszaubern und -Liturgien förmlich gegrillt werden.
und vielleicht erkennen die Helden erst viel später, dass "das damals" mit ihren neuen Problemen tatsächlich in Zusammenhang steht, Gesetzt, die Mitspieler und ihre SCs sind nicht so dumm wie erwartet und setzen das Puzle zusammen?
, kann man als Spielleiter wirklich nichts falsch machen.Wenn mir das Il Professore, Greg Stafford, SKR oder JEF erzählen würden, würde ich es vielleicht glauben.
Wird damit die Richtung klarer, die ich meine?Ja, wird mir, schwächt meine Zweifel nicht im mindesten, ganz im Gegenteil.
Abstract wär vielleicht garnicht so schlecht. Das kann und muss nicht ins Detail gehen, aber wenn die Redax schon weiß, wohin der Hase läuft sollte es bei einer Seite zum Erwachen möglich sein, 5 - 10 Zeilen dafür zu reservieren, dem SL zu sagen, was Sache ist.
aber verstehst es nicht, das viele nicht bereit sid für sowas Geld ausugeben.
Bei DSA Fanbgals und girls mag dein Pseudostimmi aka Kiesowsches Hohlgeschwafel ziehen, ausserhalb eher überhaupt nicht.
Wie?und was passiert nachdem ich dieses Hohlgeschwafel wiedergegeben habe und die SCs darauf eingehen und es erforschen?
Ist dir jemals der Gedanke gekomme, das es Mitspieler gibt, die sich nicht am Roman entlanghangeln sondern selber entscheiden, was ihre SCs angehen?
und was antwortet das Einhorn, die Druiden des Bornlandes, die Geister des Landes....., irgendwie fühle ich mich gerade an den Almada Plot mit anderer Seriennummer erinnert., Gesetzt, die Mitspieler und ihre SCs sind nicht so dumm wie erwartet und setzen das Puzle zusammen?
Ja, wird mir, schwächt meine Zweifel nicht im mindesten, ganz im Gegenteil.
Der Spielerdruide kann daraufhin befreundete Dryaden auf die Sache ansetzen, und sie werden ihm versprechen, ihm zu berichten, wenn sie etwas erspürten - was nicht heute und nicht morgen, gern aber übermorgen soweit sein wird. Der Geweihte kann die Visionssuche bemühen und wird wirre Sinneseindrücke erhalten, die weitere Erwachensphänomene betreffen, aber erstmal enigmatisch bleiben - Visionen sind keine Lexika. Die Helden dürfen, wenn sie wirklich so treffsicher hinter allem, was ihnen im Bornland geschieht und was sie hören, einen Zusammenhang wittern gern ein Informatennetzwerk von Norburg bis Vallusa spannen, das ihnen später nützen wird. Aber auch das kostet seine Zeit und bringt eben nicht zwingend sofort Erfolge.
Und wieviel Spielunterstützendes Material, wieviel Aufhänger sind in LdsB enthalten und wieviel ist nur Reiseführer?
gibt mit dem Kauf von LdsB etwa 0,15 Euro dafür aus (wenn ich den Umschlag, die Kartentasche und die Farbkarten preislich nicht mitrechne und nur die Seitenzahl anlege, eigentlich also sogar weniger).
aber hier Abzocke zu wittern, Schwerttänzer, finde ich leicht unverhältnismäßig.Unterstelle ich nicht, also bitte nicht polemisch werden, Danke.
Ist er. Ich bilde mir ein, sogar schon Sachen für sie geschrieben zu haben, aber verrate mich bitte nicht ;)Romane oder Abenteuer?
Ich unterstelle weder den SCs noch ihren Spielern Dummheit. Aventurisch gibt es aber noch herzlich wenig Anhaltspunkte, überhaupt von einem Puzzle auszugehen. Irdisches Beispiel:Deine Beschreibung liest sich anders, eher nach etwas was es mit sich bringt,und das ist in der Fantasy jetzt nicht so ungewöhnlich
Dabei hätte man doch bloß Xeraan fangen und ausquetschen müssen, um an diese Infos zu kommen, und zweifellos bringen genug Spielrunden die Fähigkeiten dazu mit.Xeraan? Du meinst den Typ der in GdA gekillt und in LdsA zuam Abschuss freigegeben war?
Dabei sind retconning und korrekturen am Hintergrund auch bei anderen Rollenspielen üblich.und? Relevanz zu meinem Post?
Bei Glorantha heißt das zum Beispiel Gregging, wenn Greg Stafford mal wieder was umschmeißt, was andere schon veröffentlicht haben.
Punkt klarer?
Und ich möchte fast Wetten darauf abschließen, dass irgend ein NSC Magier (ersetze durch beliebigen mystischen NSC) nachher die Helden beauftragt und durch die Gegend schickt wie Laufburschen bzw. sie über das wahre Wesen des Erwachens ausklären muss.
Und wieviel Spielunterstützendes Material, wieviel Aufhänger sind in LdsB enthalten und wieviel ist nur Reiseführer?
Unterstelle ich nicht, also bitte nicht polemisch werden, Danke.
aber verstehst es nicht, das viele nicht bereit sid für sowas Geld ausugeben.
[...]
und das sie unvollständig und uin Kernbereichen unbrauchbar ist, erfährt man erst wenn man sie gekauft hat, Danke, Tolles Geschäftsgebaren.
Romane oder Abenteuer?
Stimmt, ihr Nutzen für eigenständiges Spiel ist begrenzt.
Da ich Reiseführer ebenfalls zum spielunterstützenden Material zählen würde, werden wir da vermutlich unterschiedlicher Ansicht sein -
Leih Dir das Buch, lies es, bilde Dir selbst ein Urteil, sofern Du es nicht bereits getan hastauf Grund von Autorenaussagen.
Sag Du's mir. Schwarze Flamme, schwarzes Licht in Auf Elfenpfaden und Gleichgewicht der Macht in Sphärenkräfte. Ich freue mich über Kritik :)sendest du sie mir zu?
Es gibt viele Leute hier, die sich durchaus auch kritisch-konstruktiv über DSA austauschen wollen. Momentan besteht bei vielen von denen (mich eingeschlossen) nach meinem Eindruck zwar kein Diskussionsbedarf, doch das ist erfahrungsgemäß kein lang anhaltender Zustand.
Der Punkt ist aber auf jeden Fall gut, und ich leite ihn gern weiter, für den Fall, dass nicht eh schon daran gedacht wird.
auf Grund von Autorenaussagen.
:sendest du sie mir zu?
Ach, Du solltest doch am besten wissen, dass wir von dem, was wir tun, die wenigste Ahnung haben.Ich habe gesagt aus euren Aussagen, nicht aus eurem fachlichen Können ~;D
An unseren Texten sollen wir gemessen werden,Tue ich, ich messe deine Aussagen zu LdSB and denen zu HdR und was du da an SC Optionen und anderem ignoriert oder nicht in Erwägung gezogen hast, lässt mich deine Aussagen entsprechend bewerten.
Aber vielleicht kannst Du vom Verlag ja Rezensionsexemplare bekommen.dazu müsste ich sie rezensieren, dazu müsste ich WdE kennen, was weder Geld noch Aufwand wert ist.
Oder sie irgendwann mal durch Bekannte in die Finger kriegen. Läuft ja nicht weg.unwahrscheinlich, DSA Romane sind nicht gerade verbreitet in meiner Runde
Tue ich, ich messe deine Aussagen zu LdSB and denen zu HdR und was du da an SC Optionen und anderem ignoriert oder nicht in Erwägung gezogen hast, lässt mich deine Aussagen entsprechend bewerten.
unwahrscheinlich, DSA Romane sind nicht gerade verbreitet in meiner Runde
An dieser Stelle mal ein DSA-fremdes Beispiel: Bei Cadwallon wird dem SL im ersten Secrets-Band, also dem SL-Buch, gesagt, was Sache ist. Da wird die gesamt Mythologie auf ein paar Seiten erklärt, was wirklich hinter allem steckt und wie der Status Quo ist.
Nebenbei, was lange vorgeköchelte Metaplots angeht will ich da doch mal auf den Universelle Bruderschaft/Bug City-Metaplot bei Shadowrun verweisen. Da war anfangs noch weniger bekannt, und abzusehen wo das hinführt war erst recht nicht. Trotzdem (oder eben deswegen) ist das imho eins der gelungensten Beispiele für Metaplotting.
Nur, damit ich das nicht missverstehe: Bedeutet das letztlich, dass Du LdsB als solches nie gelesen hast, sondern Dich, wenn Du über den Band schreibst (zum Beispiel, dass er "in Kernbereichen unbrauchbar" sei), lediglich auf das stützt, was ich *über* LdsB (oder gar zu HdR) in bestimmten Kontexten in Foren geschrieben habe?Ja! Deine Aussagen zu HdR ziehen viele Möglichkeiten nicht in Erwägung.
Danke, aber laß mal.Won ist da der Unterschied?
So ein monolithischer Ansatz ist für Zwischendurch-Systeme mit einem einzigen Spielleiter ja ganz nett. Aber für längerfristige Systeme, bei denen es dann in der Regel auch mehrere Spielleiter gibt, find ich einen modularen Ansatz doch deutlich spannungsfördernder.
Nur, damit ich das nicht missverstehe: Bedeutet das letztlich, dass Du LdsB als solches nie gelesen hast, sondern Dich, wenn Du über den Band schreibst (zum Beispiel, dass er "in Kernbereichen unbrauchbar" sei), lediglich auf das stützt, was ich *über* LdsB (oder gar zu HdR) in bestimmten Kontexten in Foren geschrieben habe?Ja! Deine Aussagen zu HdR ziehen viele Möglichkeiten nicht in Erwägung.
Also, DA bin ich jetzt baff.
So ein monolithischer Ansatz ist für Zwischendurch-Systeme mit einem einzigen Spielleiter ja ganz nett. Aber für längerfristige Systeme, bei denen es dann in der Regel auch mehrere Spielleiter gibt, find ich einen modularen Ansatz doch deutlich spannungsfördernder. Gerade DSA geht da ja bei seiner Unterteilung in Regionen und Kernthemen ziemlich systematisch vor.
Persönlich mag ich es auch sehr, dass es keine OT-Klarstellung zu den ganz großen Mythen gibt, sondern nur mehrere miteinander konkurrierende IT-Theorien.
Nichts macht eine Spielwelt so schnell uninteressant wie das Offenlegen aller Mysterien.
Wenn DU als AUTOR mir eiCHEN Eindruck von LdsB gibst, von wem soll ich dann einen richtigen erwarten dürfen?
Also, DA bin ich jetzt baff. Wenn Du den Bornland-Band, seine Versäumnisse und seine mutmaßlich unbrauchbaren Kernbereiche selbst als Argument ins Feld führst
Volle Zustimmung.und wer es nicht wissen will, braucht sich die Seiten nicht anzusehen, das File nicht runterzuladen...
Es ist eben sehr schwierig, herauszufinden, was die Mehrheit der Spieler will. Nur weil die immer gleichen Nörgler in den Foren ihre Klappe am weitesten aufreißen (und dann wie hier sichtbar offenbar nichtmal eingehende Kenntnisse von der Materie aus erster Hand haben), heißt das noch nicht, dass sie die Mehrheitsmeinung vertreten. ....Außerdem käme Nagas Punkt ins Spiel, dass dann viele Mysterien gelöst sind, die die Spielerschaft vielleicht lieber ungelöst sehen will.
Ich kann den Kritikansatz, dass ein SL sozusagen allein gelassen wird, weil er über die nächsten innerweltlichen 5-10 Jahre nicht wirklich Bescheid weiß, gut verstehen. Aber das zu fixen, braucht die Voraussetzung, dass die Redaktion wirklich so punktgenau und abgesprochen vorarbeiten kann.Was glaubst du nach was wir fragen?
und wer es nicht wissen will, braucht sich die Seiten nicht anzusehen, das File nicht runterzuladen...
Für mich zählt, nützt es mir fürs Spiel oder nicht.
Was glaubst du nach was wir fragen?
Der Verändernden Kampagne oder so sieht es grob ungefähr aus und das passiert auf dem Weg?
Was erwartest du genau? Eine komplette Offenlegung der DSA Geschichte? Wie Naga schon sagte: Man kann eine Welt schnell langweilig werden lassen.
Wenn du desweiteren mir sagst,. das die SCs X nicht herausfinden können und X das Gegenstück zu Y ist, du mir bei Y dasselbe sagtes, und Y einfach Möglichkeiten ignorierst, wie soll ich dann erwarten können, es wäre bei X anders?
Sie wird langweilig weil man sich nicht mehr außerhalb des Tisches damit beschäftigen kann, oder?Exakt. ich weiß noch wie wir uns damals über die H'rangar und ihre möglichen aventurischen Entsprechungen mal tot diskutiert haben (DSA3 war das noch, da gabs noch nicht so viel Hintergrundmaterial wie bei 4)
Als SL ist so ein SL-Kapitel eigentlich eine gute Sache. Bei Sundered Skies habe ich es sehr genossen genau zu wissen was hinter dem Setting steckt.
Die DSA Autoren klauen alles. Grenzenlose Macht ist von Name der Rose sagen wir mal "inspiriert" und vielleicht deshalb so ein gutes Abenteuer. Lob!
Welcher DSA Autor bist du?
Fragwürdiges Argument,
Man könnte natürlich die SH klar in Meister- und Spielerteile trennen, das ist jedoch in der Praxis auf grund der Verquickung von Hintergrund und Metaplot nicht so einfach.Nennt man das nicht Mysteria Arkana?
Ehrlich gesagt erkenne ich in deinen letzten Post kaum eine neutrale und ernstgemeinte Frage sondern in erster Linie Nörgelei. Ich schau noch mal nach.Die war ernstgemeint und zugleich eine rhetorische Antwort, auf die Was verlangst du dummer, unwissender Spieler, sei dankbar , das wir so gütig sind und dir geben was du in deinem Unwissen brauchst
Der letzte Satz ist für mich nur schwer zu verstehen. Soll das die Auflistung deiner Fragen sein?Nein, de Frage war ernstgemeint.
Vielleicht will man das gar nicht.Es interessiert mich NICHT im geringsten was die Redax will, mich interessiert das ich bekomme was mir am Spieltisch brauche.
.Hyperboräa ist das falsche RPG für dich, der HG ist nicht was Hyperboräa ausmacht, es ist der Konflikt Träger - Waffe und wie der SC damit umgeht.
Ein sehr gutes Beispiel ist das Barbaren RPG Hyperboräa, in dem in einem 4 Seiten Kapitel der gesamte Coup der Hintergrundgeschichte erklärt wird. Hab das Teil nie angefasst.
Exakt. ich weiß noch wie wir uns damals über die H'rangar und ihre möglichen aventurischen Entsprechungen mal tot diskutiert habenHat mich nie tangiert, es war OFFENSICHTLICH wo es herkam, so wurde es genutt.
Die DSA Autoren klauen alles. Grenzenlose Macht ist von Name der Rose sagen wir mal "inspiriert" und vielleicht deshalb so ein gutes Abenteuer. Lob!Ich beschwere mich nicht übers Klauen, ich kritisiere das es so grottenschlecht geklaut wurde.
Welcher DSA Autor bist du?Nun, wenn sie dir so bekannt vorkommen, dann weißt du ja schon Bescheid, wer ich bin, nicht wahr?
Diese "Argumente" kommen mir doch bekannt vor!
Nennt man das nicht Mysteria Arkana?
Die war ernstgemeint und zugleich eine rhetorische Antwort, auf die Was verlangst du dummer, unwissender Spieler, sei dankbar , das wir so gütig sind und dir geben was du in deinem Unwissen brauchst Unterton.Diesen Ton habe ich nicht gelesen, aber ich bin emotional auch nicht so involviert wie du, glaube ich. ;D
Nein, de Frage war ernstgemeint.Tja, wenn ich das mal wüsste. Da ich nicht ruminterpretieren möchte, sag du es mir.
Was glaubst du, nach was ich Frage.
Es interessiert mich NICHT im geringsten was die Redax will, mich interessiert das ich bekomme was mir am Spieltisch brauche.Nach so einem Statement erwartest du ernsthaft, dass dich noch einer ernst nimmt?
You want my money, deliver what i want!
Echt jetzt? Du bist doch nicht erst seit gestern im DSA-relevanten Internet-Kosmos unterwegs. Wobei ... wusstest du noch nicht, dass der Radul mit dem Schwert tanzt?
Macht DSA eigentlich Marktforschungsmaßnahmen? Also, gibt es irgendjemanden, der sich professionell um sowas kümmert?Den ersten Teil der Frage könnte man eventuell noch zögerlich mit "Ja" beantworten, professionell ist daran aber sicherlich nichts. Das ist aber weniger bösem Willen oder betriebswirtschaftlicher Inkompetenz geschuldet, sondern vielmehr dem Umstand, dass sich selbst Ulisses als Marktführer so etwas schlicht nicht leisten kann. Deshalb vertrauen die mehr dem Bild, das sich aus Diskussionen mit der Zielgruppe ergibt in dem Bewusstsein, dass es sich dabei weder um repräsentive Stichproben noch um auch nur halbwegs standardisierte Erhebungen handelt. Ich selbst habe schon öfter mal überlegt, wie man die Rollenspielbranche diesbezüglich konstruktiv unterstützen könnte. Aber selbst unter Einsatz billiger Arbeitskräfte, sprich: Diplomanden oder Doktoranden, ist mir keine tragfähige Lösung eingefallen. Wenn jemand Ideen hat: nur her damit!
Den ersten Teil der Frage könnte man eventuell noch zögerlich mit "Ja" beantworten, professionell ist daran aber sicherlich nichts. Das ist aber weniger bösem Willen oder betriebswirtschaftlicher Inkompetenz geschuldet, sondern vielmehr dem Umstand, dass sich selbst Ulisses als Marktführer so etwas schlicht nicht leisten kann. Deshalb vertrauen die mehr dem Bild, das sich aus Diskussionen mit der Zielgruppe ergibt in dem Bewusstsein, dass es sich dabei weder um repräsentive Stichproben noch um auch nur halbwegs standardisierte Erhebungen handelt. Ich selbst habe schon öfter mal überlegt, wie man die Rollenspielbranche diesbezüglich konstruktiv unterstützen könnte. Aber selbst unter Einsatz billiger Arbeitskräfte, sprich: Diplomanden oder Doktoranden, ist mir keine tragfähige Lösung eingefallen. Wenn jemand Ideen hat: nur her damit!
Das ist imho nur teilweise korrekt. Denn der HG beeinflusst maßgeblich den Konflikt. Wir konnten den Konflikt "Waffe-Träger" uns kaum noch unvoreingenommen vorstellen, da die Herkunft der Waffen offensichtlich war. Dieses enttarnte Wissen, hat uns diese Welt direkt kaputt gemacht. Aber ich rede halt von "Uns" nicht von dir oder anderen. Und genau das ist das Problem dieser Diskussion.
Hyperboräa ist das falsche RPG für dich, der HG ist nicht was Hyperboräa ausmacht, es ist der Konflikt Träger - Waffe und wie der SC damit umgeht.
Hat mich nie tangiert, es war OFFENSICHTLICH wo es herkam, so wurde es genutt.
Was war da zu diskutieren?
Welchem der Hranngar eher entspricht?
Dochdoch... aber bislang dachte ich noch, dass er sich wenigstens *die* Sachen, die er selbst ins Feld führt, auch zumindest mal irgendwo im Original angelesen hat. Vielleicht habe ich auch bloß verdrängt, dass dem nicht so ist, weil es mir einen Weg aufzeigt, wie ich viel schneller mit Schule und Studium hätte fertig sein können.Tue ich, nur nach deinen Aussagen, zu LdsB im Vergleich zu deinen Aussagen zu HdR habe ich LdsB als nutzlos abelegt und darauf verzichtet.
"Der" Autor ist in diesem Fall "ein" Autor. Auch wenn ich an beiden genannten Regionalbänden mitgewirkt habe (ja, bei LdsB auch einer der Bandredakteure war und damit alle Texte des Bandes zumindest mit verantworte), bin ich nicht der Urheber der beiden Mysterientexte, über die wir hier so gepflegt plaudern.Was macht es für einen Unterschied? Als Mitautor(ausser für Reiseführertexte) solltest du Bescheid wissen und als Bandredakteur müsstest du Bescheid wissen, um es ordentlich zu machen.
. Lass die Finger davon, spare Dir Geld, Zeit und Nerven - dann bemühe aber auch bitte in weiteren Diskussionen keine Beispiele, die Du nur aus zweiter oder dritter Hand hast, so, als wüsstest Du genau, wovon eigentlich die Rede ist.Wenn deine Aussagen über ein Produkt von dir keine fundierte Basis sind, was ist dann eine?
Schwerttänzer, kann es sein, dass du dich beim Schreiben etwas aufregst? >;DIrgendein DSA Autor/Redakteur, der seit 1984 nichts dazugelernt hat.
Nun, wenn sie dir so bekannt vorkommen, dann weißt du ja schon Bescheid, wer ich bin, nicht wahr?
Jain. Nicht so ganz. Das Problem, was ich meinte, ist folgendes:Welches Problem?
Diesen Ton habe ich nicht gelesen,aber geschrieben.
SSDG -> JdF -> HdR oder SSDG -> 2-5 Seiten (Ein Überblickwas passiert grob in JF und wie sieht es in HdR grob nachher aus) - >HdR?
Tja, wenn ich das mal wüsste. Da ich nicht ruminterpretieren möchte, sag du es mir.
SSDG -> JdF -> HdR oder SSDG -> 2-5 Seiten (Ein Überblickwas passiert grob in JF und wie sieht es in HdR grob nachher aus) - >HdR?
Nach so einem Statement erwartest du ernsthaft, dass dich noch einer ernst nimmt?Polemisch-verleumderische unwahre Unterstellungen! Das kommt mir bekannt vor? Wer war das nur? Derselbe vermutlich, der Kunden die ordentliche Qualität wollten, als verwöhnte WoW Spieler abqualifiziert hat!
Du sagst, was du willst. Wenn du es nicht bekommst, hast du Pech gehabt, wenn du es bekommst, hast du Glück gehabt.Ich brauche nicht DSA zu spielen und auch nicht auf Aenturien, RPG Shops nehmen mein Geld auch für nicht DSA Produkte.
Aufgrund deines mangelnden Interesses in die Argumente der "Gegenseite" (OMG) sind dir meines Erachtens aber durchaus Eingreifmöglichkeiten genommen.Sosehr, das ich Inspirationsprovision verlangen könnte.
dass unter anderem von dem Input der Nutzer lebt,Glaube mir über Input braucht man sich von mir nicht zu beschweren, ich bezog mich auf meine Kaufbereitschaft.
Zweitens könnte man durch den genannten Input plötzlich auf ganz andere Gedanken kommen, die sogar besser als die bisherige Planung sind. Wieso sollte man sich das verbauen?Wenn man es tut, das File ändern und ne Info Mail an jene die es downgeloadet und sich angemeldet haben.
Das ist imho nur teilweise korrekt. Denn der HG beeinflusst maßgeblich den Konflikt. Wir konnten den Konflikt "Waffe-Träger" uns kaum noch unvoreingenommen vorstellen, da die Herkunft der Waffen offensichtlich war. Dieses enttarnte Wissen, hat uns diese Welt direkt kaputt gemacht. Aber ich rede halt von "Uns" nicht von dir oder anderen. Und genau das ist das Problem dieser Diskussion.mMn für das Spiel in Hyperborea ziemlich irrelevant, es ist kein Simulationistisches Setting-Spiel, das Wissen verbaut aber es öffnet auch.
Das verraten des Hintergrunds einer Welt verhält sich imho wie das Salz in der Suppe: zuviel oder zuwenig = bäh
Richtig. Und zu DSA 3 Zeiten war das noch ein Thema. Jetzt nicht mehr, nun ist es offensichtlich.Das war nach der Khom Box sowas von offensichtlich, da waren kaum aventurisierte Originaltexte von Lovecraft drinnen.
Nur bitte stelle mich und meine damalige Spielrunde hinsichtlich der "Offensichtlichkeit" nicht als dumm darWar nicht meine Intention, aber ich vermute zu der Zeit gehörte weder Robert E Howard (Originalversionen) noch HP Lovecraft zu eurem Lesematerial?
@ Schwerttänzer
Nix für ungut, aber ich finde deine ellenlangen Zitateposts extrem schwer verständlich und darum nervig.
Ich brauche nicht DSA zu spielen und auch nicht auf Aenturien, RPG Shops nehmen mein Geld auch für nicht DSA Produkte.
Jetzt lasst mal den guten Radul in Ruhe. Er macht hier nur das, was er seit mittlerweile ca. acht Jahren in mindestens vier Foren parallel Tag für Tag tut.
Ich verstehe dein Argument nicht. Nur weil Radul kein Kunde ist, kein DSA spielt, keine Einblicke in die Abenteuer oder Spielhilfen oder sonstwie gearteten Bezug zu DSA hat, braucht man ihn doch nicht gleich wegen übler Nachrede, Nötigung oder Stalking verklagen. Da steht Ulisses doch drüber. Die schauen eh nicht so aufs Geld!
mMn für das Spiel in Hyperborea ziemlich irrelevant, es ist kein Simulationistisches Setting-Spiel, das Wissen verbaut aber es öffnet auch.lassen wir es mal als OT dahingestellt.
Das war nach der Khom Box sowas von offensichtlich, da waren kaum aventurisierte Originaltexte von Lovecraft drinnen.War nicht meine Intention, aber ich vermute zu der Zeit gehörte weder Robert E Howard (Originalversionen) noch HP Lovecraft zu eurem Lesematerial?
Da sieht man, wie sehr die Meinungen divergieren können *blubberige Fremdwortbenutzung*: Hier war von Anfang an die Gegenseite bekannt? Oder hab ich da was wichtiges verpasst (oder was reininterpretiert, was dann auf Anhieb gestimmt hat?).
Sie wird langweilig weil man sich nicht mehr außerhalb des Tisches damit beschäftigen kann, oder?
Ich bin da auch kein Freund von. Ich mag die SL-Kapitel bei den meisten Savage Settings. Ich hasse Mythen wie bei Degenesis oder Shadowrun die so geheim sind das nicht mal der SL sie erfahren darf. Bei DSA sollte mich das eigentlich ebenso nerven.
Tut es aber nicht, weil es dabei meist um Randbereiche geht die wenig bis keinen Einfluss auf das Spiel am Tisch haben, zumindest bei mir nicht. Es betrifft (bzw. sperrt) keine Kernbereiche des Settings.
Es ist ja mal schön sich dummzustellen und zu schauspielern, aber im Allgemeinen ist es halt doch interessanter selbst mitzufiebern.Lesen Deine Spieler ohne Rücksicht auf Verluste ein Spielleiter-Kapitel?
Da fand ich es auch gerade bei "Am Großen Fluss" sehr positiv, dass nicht im voraus schon eine Seite zum Sieger erklärt wurde.:o
Ich kann den Kritikansatz, dass ein SL sozusagen allein gelassen wird, weil er über die nächsten innerweltlichen 5-10 Jahre nicht wirklich Bescheid weiß, gut verstehen. Aber das zu fixen, braucht die Voraussetzung, dass die Redaktion wirklich so punktgenau und abgesprochen vorarbeiten kann.
Außerdem käme Nagas Punkt ins Spiel, dass dann viele Mysterien gelöst sind, die die Spielerschaft vielleicht lieber ungelöst sehen will.
Vielleicht wird andersherum ein Schuh draus: Wer den Metaplot mitspielen will, müsste eigentlich immer etwas im Rückstand spielen. Heute -10 innerweltliche Jahre zum Beispiel. Dann weiß er ja, was in bestimmten Fällen beim Metaplot raus kommt. Das ist natürlich eine Lösung auf Gruppenebene.
Beispiel wie gesagt mit Helme Haffax: Wir wissen, was in fünf Jahren passieren soll (Haffaxi kommt mit seinen Truppen und will sich von Ost nach West durch Aventurien schlachten). Schonmal super, wir wissen also, woran wir sind. Jetzt noch einige spielrelevante Plothooks und die Sache ist anspielbar.
Ich fände es aus diesem Grund auch gut, wenn man Erzbösewichtern, die immer wieder kehren können (ich denke da neben Haffax an Archon Megalon oder Pokallo oder Pardona) ein eigenes Heft (Band wäre zu viel gesagt) widmen würde,Hefte?
Hefte?
Hui...Du nutzt wohl auch noch Hammer und Meißel für deine SMS, hm? ;)Yeah, der war gut ~;D
Als kleine PDFs für jeden dieser wichtigen NSC die man nen Euro oder zwei unters Volk wirft.Oder halt als gedrucktes Bundle mit allen 30 erschienenen NSC-PDFs für die Baumverwertungsliebhaber unter uns - oder die klassischen DSA-Spieler, die vermutlich nichts als "offiziell" betrachten, was nicht gedruckt vorliegt. ;D
Oder halt als gedrucktes Bundle mit allen 30 erschienenen NSC-PDFs für die Baumverwertungsliebhaber unter uns - oder die klassischen DSA-Spieler, die vermutlich nichts als "offiziell" betrachten, was nicht gedruckt vorliegt. ;DSowas wie den Meisterfiguren-Band? Wurde der abgesagt?
Oh Gott, die DSA-Redax ist uns voraus! Schnell, da muss es doch irgendwas geben, was sie dabei mal wieder total vergeigt haben.Warten wir mal ab, wo man Klugscheißen kann. Irgendwas findet sich doch immer. Man könnte beispielsweise den Spieß umdrehen:
Boah, ich finds total blöd, dass alle NSCs nach Regeln gebaut sind und sich den Regeln unterwerfen müssen. Ist doch total unkreativ! Wieso gibts zum Beispiel nicht wenigstens eine Zauberin, die meinetwegen auch mal im Kettenhemd zaubern kann? Meine Fresse, die Redaktion besteht echt nur aus langweiligen Deppen! Schaut doch mal bei Nerds & Noodles rein. Die habens viel besser drauf! DSA ist voll Scheiße.
Lesen Deine Spieler ohne Rücksicht auf Verluste ein Spielleiter-Kapitel?
Krass. Ihr habt nie wirklich im Konfliktgebiet etwas Weltbewegendes oder nur Kaufabenteuer gespielt, oder?
Ich habe den Vorteil das wir mit Resetknopf spielen, Aventurien also bei jeder Kampagne ab einer festgelegten Startzeit wieder von vorne los geht.
Aber jetzt stell Dir mal all die armen Seelen vor die das nicht machen. Für die ist der gesamte Konflikt dadurch quasi Sperrgebiet. Du kannst es höchstens als Sightseeing in Deine Kampagne einbauen, einer Seite zum Sieg oder Niederlage verhelfen kannst Du aber nicht, weil Du Gefahr läufst mit dem offziellen Aventurien zu brechen.
Wäre in der Spielhilfe (wie ich das erwartet hätte) verraten worden wie er ausgeht, hätte man das wesentlich besser einarbeiten und seine Kampagne abstimmen können.
Nö. Aber die Runde bestehen teils aus langjährigen DSA-Fanboys, rund die Hälfte der Teilnehmer macht auch Spielleiter.
Wären alle Infos an einem Platz wüßte da halt jeder wirklich alles, und es liefe letztlich auf "Unwissenheit schauspielern" raus.
Dank der Verteilung über die Regionen und Themen können sich aber sogar spielende Spielleiter noch überraschen lassen. Und das ist toll. :d
Probleme machen natürlich Anfänger, die durch das komplexe System schnell überfordert werden.Probleme machen auch Spielleiter mit hang zum Regellosen Spiel bzw. Regelarmen Spiel ( ;) ), die sich nicht mit Regelmonstern rumschlagen wollen, "weil das ja eh alles die Immersion stört" (nur meine Meinung). Das Problem daran ist eigentlich auch nicht, dass es ein schlechtes System ist, sondern dass es nur manche Spielweisen voll zu Frieden stellt und im Gegensatz zu DSA3 nicht abspeckbar oder veränderbar ist ohne Regelprofessor zu werden.
Und ich stelle gerade wieder einmal fest, dass die Tatsache, dass man überhaupt solche Diskussionen führt/führen muss, mein negatives Bild von DSA geprägt hat. Aber das ist dann (endlich) doch ein Thema, das man besser im Blubber-Thread weiterführen sollte - wie auch den Großteil des hiesigen Threads.
Für die DSA-Kenner ist das halt eine Lose-Lose-Situation.
Die These stellten Auribiel und ich auf.
Beides langjährige DSA-Kenner.
Ich bin ein DSA Kenner und halte so einige DSA Zauber für überflüssig (Hexenspeichel z.B. geht mal gar nicht; Balsam macht Tiere besprechen absolut unnötig; die Aufteilung von Blick aufs Wesen und Blick in die Gedanken) .Ja und? Wieso sollten die nicht "gehen"? Selbstverständlich stimmt das aus einer Perspektive des MiniMaxing aus Spielersicht bzw. des effizienten Spieldesigns. Doch es gibt noch ein paar mehr Perspektiven und aus diesen mögen die obigen Zauber durchaus sehr sinnvoll sein.
Ja und? Wieso sollten die nicht "gehen"? Selbstverständlich stimmt das aus einer Perspektive des MiniMaxing aus Spielersicht bzw. des effizienten Spieldesigns. Doch es gibt noch ein paar mehr Perspektiven und aus diesen mögen die obigen Zauber durchaus sehr sinnvoll sein.
Aber unterschiedliche Effizienzgrade von Zaubern schließen sich nur dann aus, wenn man seine Perspektive auf das Spiel so einengt, wie Yehodan das tut. Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass Balancing ein vorrangiges Designziel war.
Wer nach MinMax-Erwägungen zu dem Schluss gelangt, dass das Talent Zuckerbäckerei oder ein Zauber wie Tiere besprechen suboptimale Optionen darstellen, soll doch seinen Charakter einfach anders bauen und das Zeug nicht wählen. Und wer sowas generell nicht mag, soll halt ein System spielen, welches ohne diese Schnörkel auskommt.
Wer eine Wohnung ohne Stuck haben möchte, wird doch wohl auch entweder den Stuck von der Decke klopfen oder in ein anderes Haus ziehen. Dem Bauherrn jedoch vorzuwerfen, ein dysfunktionales Haus gebaut zu haben, ist doch offensichtlicher Unfug. Und das Tradierungs- bzw. Evolutionsargument kann ich leider noch weniger ernst nehmen.
Ansonsten ist das doch rhetorisch die gleiche Besserspieler-Arroganz, die an vielen "Stimmungsspielern" so stark kritisiert wird. Bigott.
Wer nach MinMax-Erwägungen zu dem Schluss gelangt, dass das Talent Zuckerbäckerei oder ein Zauber wie Tiere besprechen suboptimale Optionen darstellen, soll doch seinen Charakter einfach anders bauen und das Zeug nicht wählen. Und wer sowas generell nicht mag, soll halt ein System spielen, welches ohne diese Schnörkel auskommt.
Aber unterschiedliche Effizienzgrade von Zaubern schließen sich nur dann aus, wenn man seine Perspektive auf das Spiel so einengt, wie Yehodan das tut. Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass Balancing ein vorrangiges Designziel war.
Wer nach MinMax-Erwägungen zu dem Schluss gelangt, dass das Talent Zuckerbäckerei oder ein Zauber wie Tiere besprechen suboptimale Optionen darstellen, soll doch seinen Charakter einfach anders bauen und das Zeug nicht wählen. Und wer sowas generell nicht mag, soll halt ein System spielen, welches ohne diese Schnörkel auskommt.
Was ja in der Diskussion aus der dieses Subthema stammt genau Phase ist … (-:Meinst Du Zwart? Ja, genau, der hats richtig gemacht, hat die Wohnung nicht genommen und sich stattdessen für einen ultramodernen Glaspalast in der City entschieden. Ohne Stuck und Seeblick. Kein Problem ;D
Ansonsten ist das doch rhetorisch die gleiche Besserspieler-Arroganz, die an vielen "Stimmungsspielern" so stark kritisiert wird. Bigott.
Wer nach MinMax-Erwägungen zu dem Schluss gelangt, dass das Talent Zuckerbäckerei oder ein Zauber wie Tiere besprechen suboptimale Optionen darstellen, soll doch seinen Charakter einfach anders bauen und das Zeug nicht wählen.Generell stimme ich Dir in Deinem Punkt absolut zu.
oki,
und in der Heldensoftware tust Du was?
Du wählst Pakete für z.B. einen Mittelreicher (Rassenpaket), aus der Kultur Garetien (Kulturpaket) der Zuckerbäcker war bevor er auf Abenteuer auszog (Professions-Paket).
Auch in der Heldensoftware sehe ich keine Möglichkeit sich den Talentspiegel und die Vor- und Nachteile selbst zusammen zu stellen.
Oder du reversalierst ihn und killst damit die Tiergegner weg.
Wie denn auch?Oh, dazu habe ich neulich noch was bei B! gepostet.
Von der Zugänglichkeit des Reversalis reden wir gar nicht erst, gell?Von der Zugänglichkeit von Tieren, die einen töten wollen, sich 50 Aktionen lang befummeln zu lassen, auch nicht, okay? ;D
Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass Balancing ein vorrangiges Designziel war.
Generell stimme ich Dir in Deinem Punkt absolut zu.
Allerdings verhält es sich mit den "ineffektiven" Fähigkeiten bei DSA doch sehr oft so das man sie durch die Pakete wählen muss und dementsprechend Resourcen bezahlen muss. Ein Zauber wie Tiere besprechen geht z.B. mit einem bis zwei GP in das Hexen-Paket mit ein.
Wäre die DSA-Charaktererschaffung völlg frei, bestünde dieses Problem nicht, das stimmt. Dann könnte jeder die Lusche bauen die ihm gefällt. :)
DSA traut seinen Spielern nicht zu, selbst zu entscheiden was für sie aventurisch-stimmige Charaktere sind.Soweit würde ich nicht gehen, aber ich wundere mich schon auch, warum man beispielsweise bei den Professionen Talentwerte zu einem extrem miesen Kosten/Nutzen-Verhältnis kauft, statt dass vorgegeben würde, welche Talente zu der Profession passen und die Pakete dafür billiger werden.
Und ich sehe vor mir die alte, kranke Oberhexe auf dem Sterbebett liegen und mit letzter Kraft röcheln "Ne Mädsche, anschpucke kannschte misch, aber bleib ma mit dem Elfespruch vum Leib!".Großartig!
Fragt sich, wieso man also die Spieler bevormunden muss? Provokante These und Rückführung zum Thema: Weil dann jeder den Balsam hätte und niemand den Hexenspeichel (Balsam kommt einfach besser weg), weil den Hexenspielern aufgehen könnte, dass Imperavi besser ist als Große Gier und niemand den Weihrauch-Rose braucht, wenn er auch den Auris Nasus nehmen kann... glaube viele Spieler würden mehr auf die Nützlichkeit der Sprüche achten.+1
Nachtrag:
Wenn ich Zuckerbäcker steigere, aus Stimmungsgründen, dann freue ich mich, denn sollte die Situation irgendwann mal auftreten, bin ich höchstwahrscheinlich der Einzige, der Zuckergebäck herstellen kann. Das kann nicht mal der Magier.
Kann man nicht. Das hatten wir doch schon alles.
Nimmt man eine Tochter der Erde ist in dem Paket der Zauber "Tiere besprechen" obwohl man ihn vielleicht gar nicht haben will.
Dennoch bezahle ich ihn mit den gleichen Resourcen wie die Zauber die ich gerne aus Effektivitätsgründen genommen hätte.
DSA traut seinen Spielern nicht zu, selbst zu entscheiden was für sie aventurisch-stimmige Charaktere sind.
Sehe ich nicht so. DSA gibt vor allem Beispiele. Das ist gerade für Anfänger und Fortgeschritte gar nicht übel.Was ist denn das für eine Orientierung?
@whisp
Noch mal, warum soll ich diesen Umweg über die Paket-Hin-und-Her-Rechnerei gehen, wenn ich auch direkt ein freies Steigerungssystem haben kann?
Du vergleichst Stimmung mit Nützlichkeit.Nein, Glaubwürdigkeit und Glaubwürdigkeit ist das Fundament für Stimmigkeit ohne Glaubwürdigkeit bleibt nur Pseudostimmihohgeschwafel übrig.
Aber unterschiedliche Effizienzgrade von Zaubern schließen sich nur dann aus, wenn man seine Perspektive auf das Spiel so einengt, wie Yehodan das tut. Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass Balancing ein vorrangiges Designziel war.Stimmt, deshalb ist das DSA RW auch nur für PG geeignet.
Korrektur die Abschreiber)und nichtmal DAS konnten sie)
Dann kommt aber in meinem Bekanntenkreis vom harten DSA-Kern wieder die Totschlag-Nullausssage: "Die Entwickler
haben sich da bestimmt was ganz Tiefsinniges bei gedacht,Ja, wie in die Stadt des Lichtes darf nur von Praiosgeweihten betreten werden ~;D
Die ist doch frei? Dachte ich.Was ist an den Klischeeklonprofessionen frei?
und in echt könnt man sich die Leut auch selber zusammenbasteln.theoretisch ja, praktisch ist es danki Kompressionsregel u.ä. ein Krampf.
das die Pakete im Vergleich zum freien bauen billiger wärn.Ja , weil viele nicht richtig berechnet wurden.
Offiziell lizensiertes bauergaming?Aka Kiesowsche Möchtegern Stimmitavernenhohlgeschwafel.
Mit DSA 5 sind wir die Pakete eh los, also was solls. Als Orientierungshilfe sinnse ja ok.ich habe meine offenen Pakete aka Tempkates wo ich Problemlos wählen, streichen und hinzufügen kann bis ich habe was ich will
Korrektur die Abschreiber)und nichtmal DAS konnten sie)
Was würde denn dagegen sprechen, dass man Flufftalente einfach stimmungsvoll rollenspielerisch umsetzt und auf harte Werte verzichtet - wo es doch sowieso kein Crunch, sondern wie du sagst FLUFF ist?
Aber vielleicht bin ich da einfach zu D&D-geschädigt, wo sich das Gros der Spielwelt mit den Regeln nicht darstellen läßt.
Das liegt daran das D&D auf eine Aufgabe hin entwickelt wurde und nicht dafür eine Spielwelt abzubilden.
Ist "Etikette" nur ein Fluff-Talent? Oder sollte es wie etwa bei Opus Anima zum sozialen Kampftalent ausgebaut werden?Das kommt darauf an was Aventurien sein möchte, welche Kernfabel man unser aller Lieblingskontinent verpassen möchte.
Besser gut abgeschrieben als schlecht selbst entworfen.Wenn sie nur richtig abgeschrieben hätten...
Und hast du schon mal daran gedacht, dass DSA im Groben genau so ist, wie sich die Autoren das vorgestellt haben ?hast du mal daran gedacht, es interessiert mich nicht, es ist völlig belanglos.
Es gibt Überreden, aber es wird im WdS angeraten doch lieber auszuspielen statt zu würfeln.
Wenn sie nur richtig abgeschrieben hätten...
hast du mal daran gedacht, es interessiert mich nicht, es ist völlig belanglos.
Mich interessiert, entspricht es ihrer Agenda und ist es gut spielbar - spielunterstützend...
Diese Aussage ist schlichterdings falsch! Lies noch einmal den Absatz auf Seite 23 links unten nach. Da steht eindeutig drinnen, dass das Ausspielen das Würfeln nicht ersetzt, weil nicht jeder Spieler gleich begabt in den Talenten ist, und außerdem die Spieler AP dafür ausgegeben haben.
Einzig innerhalb der Gruppe, also zwischen den Charakteren, wird empfohlen, auf das Würfeln zu verzichten.
Ja aber der wesentlichere Punkt von Zwart war ja, dass es kein vernünftiges System dafür gibt. Was ist der NSC ab einem TaP* von X zu tun bereit? Wie kann man vorherige ablehnende Haltung in Mali umsetzen? Wie lange wirkt Überreden im Vergleich zu Überzeugen?
Und führt letztlich dazu, dass die allermeisten DSA Runden, die ich in meiner 20jährigen Erfahrung kennen gelernt habe, lieber den Erfolg anhand des Redetalents des Spielers festmachen, als am Würfelwurf.
Das ist übrigens systemunabhängig.
Das stimmt, aber hier soll doch nur über DSA gelästert werden oder? :D
Aber objektiv ist es nicht gelungen. Bei vielen RPGs ist es nicht gelungen.
ASoIaF z.B. hat aber ein sehr schönes Intrigensystem.
Monopolisten stecken nunmal naturgemäß die meisten Prügel ein. Das ist überall so.
Fragt sich, wieso man also die Spieler bevormunden muss? Provokante These und Rückführung zum Thema: Weil dann jeder den Balsam hätte und niemand den Hexenspeichel (Balsam kommt einfach besser weg), weil den Hexenspielern aufgehen könnte, dass Imperavi besser ist als Große Gier und niemand den Weihrauch-Rose braucht, wenn er auch den Auris Nasus nehmen kann... glaube viele Spieler würden mehr auf die Nützlichkeit der Sprüche achten.Umso mehr frage ich mich, warum man dann nicht auf X Grundzauber reduziert, die sich dann über Modifikationen unterschiedlich lernen lassen und so "stimmig" gemacht werden?
Ich höre jetzt schon wieder so ein Stimmchen irgendwoher "recht so, Nützlichkeit ist nicht alles, Stimmungsplay ist auch noch da!". Fragt sich nur: Wie denkt die aventurische Hexengesellschaft, wenn sie ständig vor Augen geführt bekommt, dass der Balsam einfach nen Ticken besser ist? Die Nützlichkeit ist ja nicht nur am Spieltisch, sondern auch in vielen Teilen in der Spielwelt gegeben und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hexengesellschaft tagt und beschließt, weiterhin traditionell jedem Kranken ins Gesicht zu spucken, weil das hexischer ist, anstelle auf den meist überlegenen Balsam zurückzugreifen. Und ich sehe vor mir die alte, kranke Oberhexe auf dem Sterbebett liegen und mit letzter Kraft röcheln "Ne Mädsche, anschpucke kannschte misch, aber bleib ma mit dem Elfespruch vum Leib!".
Die wusste z.T. nicht mal das es etwas anderes gibt oder wollten es nicht wissen. Das sei ja schließlich alles eh nicht so gut.:o omg.
Wobei DSA da natürlich ein Kind seiner Zeit ist und die nächste Edition ganz sicher anders aussehen wird.Anders ja, aber nicht viel anders und relativ zur Konkurrenz gesehen nicht besser.
Gleiches gilt dann für das "Decorum" - will eine Hexe nicht spucken, wird es für sie teurer/schwieriger/wasweißich (oder billiger, wenn sie das zugrunde liegende Elfen-Decorum wählt, was aber vermutlich zu Erklärungsschwierigkeiten in Anwesenheit anderer Hexen führen dürfte...)
Für einen Magier würde dann gelten, dass er den Zauber eh erstmal schwieriger/teurer/wasweißich zaubern muss, weil es standardmäßig mit Menschenheilung ist. Will er dann noch Gift dazuschalten, nochmal schwieriger/teurer/wasweißich. Macht er das Elfen-Decorum statt des Magier-Decorums, wird er wieder billiger, aber es könnte spielweltliche Folgen haben, wenn sich der Magier nicht an das Standardprozedere hält (was auch für die Hexe gelten würde, wenn sie nicht spukt...).
Klingt kompliziert, wäre aber vermutlich ein Klacks gegen den ganzen Mod-Kram, der da sonst zur Zeit kursiert.
Nennt sich bei DSA "Repräsentation".Hach, eine weitere vertane Chance.
Jein. Sie sind schon ein wesentlicher Teil, weil es eben für die meisten Magier nicht wirtschaftlich ist, jenseits ihrer Start-Repräsentation zu wildern. ;)
Ich habe schon wesentlich mehr DSA-Spieler als Rollenspieler kennengelernt. Die wusste z.T. nicht mal das es etwas anderes gibt oder wollten es nicht wissen. Das sei ja schließlich alles eh nicht so gut.
Ja, da gehen unsere Erfahrungen wohl auseinander. Ich beneide Dich um so offene Bekanntschaften. Ehrlich.
Aber vielleicht bin ich da einfach zu D&D-geschädigt, wo sich das Gros der Spielwelt mit den Regeln nicht darstellen läßt.
Einzig innerhalb der Gruppe, also zwischen den Charakteren, wird empfohlen, auf das Würfeln zu verzichten.
Umso mehr frage ich mich, warum man dann nicht auf X Grundzauber reduziert, die sich dann über Modifikationen unterschiedlich lernen lassen und so "stimmig" gemacht werden?
Was die Magieregeln ageht, da wäre mein Ansatz sogar ein völliges Aufbrechen der Zauber in Richtung Ars Magica.Xemides, Du progessiver Hund. Sowas käme mir ja nicht in die Tüte. Dafür sind klassische Zaubersprüche zu tief mit dem Setting verwoben.
Xemides, Du progessiver Hund. Sowas käme mir ja nicht in die Tüte. Dafür sind klassische Zaubersprüche zu tief mit dem Setting verwoben.
Gratuliere, du hast gerade das Savage World-Magiesystem wiedererfunden. ;DIch toller Hecht, ich! ;D
@Auribiel
Das Magiesystem von Ars Magica ist freier gestaltet, so ähnlich wie bei Myranor.
@carthinius:
Ich frage mich, was SaWo sein soll? Irgend ein neues Wunderspülmittel? *kopfkratz* Bitte bei der bekannten Abkürzung bleiben, ich stolpere jedesmal drüber. ;)
Das war aber ja vielleicht gar nicht ihr Ziel, sondern aus den Elementen was eigenes zu erschaffen.Ihr Ziel interessiert mich noch weniger, nur das sie es NICHT schafften.
Welcher?
Und wenn es genau ihrer AGenda entspricht ?
Mich interessiert übrigens kaum, ob etwas Imba ist oder nicht.Bei SC Verkrüppel und Niederhalt DSA mich schon, bei Rifts nicht(DSA4 will balanced Rifts will es nicht.)
Hero! Das kommt mWn von Hero
Gratuliere, du hast gerade das Savage World-Magiesystem wiedererfunden.
Ihr Ziel interessiert mich noch weniger, nur das sie es NICHT schafften. Welcher?
Also, dich interessiert das Ziel nicht,Nein, mich interessiert es nicht welches Ziel sie erreichen wollten, nur ob sie es schafften igrer Phantastischen Realismus Agenda und guter Spielbarkeit gerecht zu werden.
und welche Agenda sie haben weisst du nicht.doch PR, deshalb fragte ich dich, welcher sie gerecht geworden sein sollen.
Was haben sie denn dann nicht geschafft ?ein gutes, intutives, verständliches und prsupportendes System zu designen oder abzuschreiben.
Hä? Wieso Ronnie?Ich weiß es auch nicht genau, aber heißt "Ronnie" vielleicht "Rondrageweihter"?!
Was mich mal interessieren würde: Der Ronnie ist ja eine üble Kampfmaschine, barely im Zaum gehalten von eingen verschwommenen Richtlinen.Darauf kann ich klar und deutlich antworten:
1. Darf ein Ronnie alles "Böse" (in DSA sehr einfach zu entscheiden, der Name reicht meistens) gnadenlos töten? Muss er sich gegenüber Bösen inklusive Dämonen an die Ronnieregeln halten?
2. Darf der Ronnie Magie seiner Gefährten in Anspruch nehmen? Wenn nein, echt niemals nicht? Auch nicht gegen den bösen Oberdämonennekromant?
3.Ist der Ronnie echt genötigt alles offensichtlich Böse anzugreifen, egal wie stark es ist?
Nein! Gnade ist keine Amazonische Tugend.
1. Darf ein Ronnie alles "Böse" (in DSA sehr einfach zu entscheiden, der Name reicht meistens) gnadenlos töten?
Muss er sich gegenüber Bösen inklusive Dämonen an die Ronnieregeln halten?Ja! Jetzt definiere Ronnieregeln?
2. Darf der Ronnie Magie seiner Gefährten in Anspruch nehmen?Ja!
3.Ist der Ronnie echt genötigt alles offensichtlich Böse anzugreifen, egal wie stark es ist?Ja! Jetzt definieren wir angreifen!
Ist es ehrenrührig, wenn man ihn mit mehreren Kämpfern angreift oder ist die Tatsache, dass man sich überhaupt zum Kampf stellt - alleine oder zu viert - nicht bereits ein Erfüllen des Ehrengebotes?Honorioten?!
Chris
Kein Rondrianer wird vermutlich helfende Heilmagie ablehnen, und kein Rondrianer wird die Antimagie ablehnen, weil das klassische Bereiche der Schutzmagie sind.Honorioten?`!
Und Gehorsam ist nun mal auch eine moralische Verpflichtung der Rondrianer.Ich dachte irgendwo GdsA, KKO, GuD mal was vom Ideal der Eigenverantwortung gelesen zu haben, das verträgt sich schlecht mit Kadavergehorsam wie du ihn propagierst.
Ich dachte irgendwo GdsA, KKO, GuD mal was vom Ideal der Eigenverantwortung gelesen zu haben, das verträgt sich schlecht mit Kadavergehorsam wie du ihn propagierst.Na, die Quelle musst Du schon selbst suchen.
Mit allem Blubber & Ironie
(Auch wenn das hier der Blubber-Thread ist, kann man auch ernsthafte Antworten geben. Ich zumindest hatte es bei meinem Posting in Reaktion auf Erik probiert.)
Die hierarchischen Ausführungen aufWdE waren genauso durchdacht wie die militärische Organisation der Ronnies in GuD? WELCHER?
A beruht meine Antwort auf Fakten"Fakten", vermutlich genauso Fakten wie der "Kadavergehorsam", den Du in meinem Posting zu erkennen glaubst.
Mal sehen, was der Redaktion noch so einfällt, um den Lebenszyklus von DSA4 zu verlängern.Das Rondra-Vademecum war doch schon der richtige Schritt in die richtige Richtung. Obwohl ich nicht verstehe, warum sie nicht mit dem Rahja-Liebesleben-Ratgeber in Zusammenarbeit mit Dr. Sommer angefangen haben.
Argh!
Die Realität ist oft schlimmer als man denkt. Sie machen grad ein DSA-Kochbuch...
You're kidding !Leider nein. (http://www.alveran.org/index.php?id=179&publikationID=712)
Hat eigentlich jemand die Verkaufszahlen von H&K? Im Vergleich zu anderen Spielhilfen? Das würde mal die Frage beantworten, ob DSA-Fans echt alles kaufen.Wenn es tatsächlich Produkte gibt wie das Rondra-Vademecum und dieses Kochbuch, dann müssen DSA-Fans alles kaufen, anders könnte sich Ulisses sowas überhaupt nicht leisten (also weder in der Vorfinanzierung noch wenn sie glauben/wissen, dass sie es nicht wieder reinkriegen). Ist ja nicht so, dass der Verlag gerade ein paar Milliönchen übrig hat, die er mal eben verprassen kann und will. Und dann daraus ein DSA-Kochbuch macht.
Ist ja nicht so, dass der Verlag gerade ein paar Milliönchen übrig hat, die er mal eben verprassen kann und will. Und dann daraus ein DSA-Kochbuch macht.
Hmm, ist die Gruppe der Rondra-Larper so groß?
H&K wurde so dermaßen zerrissen
Und das Vademecum ist eine klare Sache. Solche Bücher gehen ab einem betimmten Zeitpunkt immer gut. In der WoD gingen das Buch Nod und die Chroniken der dunklen Mutter doch auch weg wie warme Semmeln. Sowas wollen die Fans.Wobei meines Wissens die genannten WoD-Bücher wenigstens Aha-Erlebnisse im Metaplot bzw. Background erzeugten und deswegen ja sozusagen ihre Daseinsberechtigung hatten. Welche Geheimnisse erfährt man durch ein Kochbuch? Und wieviel will der durchschnittliche DSA-Spieler von der Pseudo-Liturgie und dem religiösen Oberbau der Rondrakirche wissen, dass sich so ein Buch lohnt?!
Doch, eigentlich war es genau so. Und das Buch wird von nackten Jungfrauen handgemalt, während sie uns mit den Rezepten bekochen. :)Dann hätte ich gern den Bildband zur Entstehung des Buches, den würd ich mir eher kaufen! ;D
Leute, dem Kochbuch sollte man keine große Bedeutung beimessen, es erscheint ja nicht in der Rollenspielreihe. Es ist ein einfaches Gimmick. Es ist nicht der Tod von DSA. Da findet ihr doch bestimmt was anderes und viel schlimmeres. H&K wurde doch schon genannt. 8)Woher kommt denn bitte diese auffällige Häufung von "gar nicht so spielrelevanten" Artikeln aktuell? Ist DSA neuerdings ein Brand, zu dem es demnächst eine Ed-Hardy-Collection gibt?
Das Rondra-Vademecum derweil spielt in einer anderen Kategorie. Das ist etwas für Leute mit einer ganz anderen Spielphilosophie als die meisten hier würde ich sagen. Ich kenne einige Leute, die das Ding wirklich mögen und es nicht nur gekauft haben, weil DSAler ja alles kaufen. Ich selbst habe es auch noch nicht benutzt, aber ich selbst bin ja nicht das Maß aller Dinge.Ja, aber warum Rondra? Gibt es da nicht interessantere Kirchen? Oder ist es der Tatsache geschuldet, dass man den Rondrapriester als "Zauberer und Haudrauf"-Kombo einfach in Spielerkreisen am interessantesten findet, weil er eben eine gute Ausrede für "ich bin doch guter Rollenspieler, ich spiele einen Priester und nicht einen tumben Schläger!" ist, der aber im Kampf trotzdem austeilen kann wie nichts Gutes?
Und warum gibt es dann nicht anderes (überflüssiges?) Zeug wie "echte" Dukaten zum Auf-den-Tisch-Werfen
Die gibt oder gab es meines Wissens.Echt!? Mist, verpasst. Die hätte ich mir vermutlich sogar geholt.
Welche Geheimnisse erfährt man durch ein Kochbuch? Und wieviel will der durchschnittliche DSA-Spieler von der Pseudo-Liturgie und dem religiösen Oberbau der Rondrakirche wissen, dass sich so ein Buch lohnt?!Gut, das Kochbuch verstärkt das Gefühl das Aventurien auch existiert wenn die Spieler gerade nicht hinschauen. Aventurien ist eben für viele (auch für mich) mehr als nur die Hintergrundwelt eines Rollenspiels. Es ist eine Art virtuelle Parallelwelt, fast schon ein geistiges Zuhause. Ein angenehmer Ort zu dem man in Tagträumen reisen und entspannen kann. Wenn man nun gemeinsam mit Freunden die diese Tagträume teilen etwas aus diesem Ort, und sei es nur Tsadans leichte Linsen, in die wirkliche Welt holen kann, ist das bestimmt eine sehr schöne Sache.
Aber die 3W20-Probe stört mich überhaupt nicht, die gehört für mich zu DSA wie der W100 zu Runequest oder Cthulhu oder Würfelpools zu Shadowrun oder WoD.Hmmm, ok, das stimmt, der Wiedererkennungswert der 3W20 für DSA ist schon da...
Außerdem mag' ich das dreifach Gewürfel nicht, vielleicht hätte man einfach 'ne Quersumme nehmen können und dann darauf würfeln? Wie auch immer, bringt mich nicht um, gefällt mir aber nicht.
Ja, das geht mir genauso. Funktioniert zwar mit etwas Übung ganz gut, nervt mich aber trotzdem noch gewaltig. Vor allem weil mMn die "Versagenswahrscheinlichkeit" viel zu hoch ist.
Tatsächlich ist DSA eins der Systeme, bei denen ab einem gewissen Level recht sicher agieren kann. Bei Eigenschaftswert 13 hat man bei etwa 4 TaW eine 50%-Chance, und bei 8 TaW ist man iirc schon über 95%.Da habe ich so meine Schwierigkeiten mit dem Baumdiagramm. Oder anders: ich weiß nicht wie ich bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeit die Probe zu schaffen den TaW einbeziehe.
(d.h. ich benutze nur noch die Regeln und bau mir eine eigene Spielwelt).Die Grossen Alten erstarren vor GRAUEN
Was mit dem Metaplot passiert ist mir persönlich egal, einfach weil ich den nicht wirklich verfolge. Wenn es aber darauf hinausläuft, dass die Regionalbeschreibungen obsolent werden - da der Metaplot die Regionen zu sehr in Mitleidenschaft zieht und letztendlich die ABs als Ersatz für Regionalbände dienen, dann bin ich ev. ganz aus DSA raus (d.h. ich benutze nur noch die Regeln und bau mir eine eigene Spielwelt).
Mark Wachholz ist doch auch einer der Admins von alveran.org... Mal auf eine Stellungnahme der Redaktion warten.Ah, das erklärt die Nachricht auf Alveran. Die Nachricht klang für mich nämlich überraschend tendenziös zugunsten von Wachholz und ich fand das zunächst ziemlich merkwürdig. Wenn der aber selbst bei Alveran mit drinhängt, erklärt sich der Ton, verwundert mich aber in der Sache, denn das hat schon Gschmäckle, in einer offiziellen Nachricht lautstark einem der Beteiligten beizuspringen ohne dessen Affiliation offenzulegen.
Meine konzeptuelle Vorarbeit, die ich seit drei Jahren für viele der wichtigsten Metaplots betrieben habe (auch das "Aufräumen" hinter offenen, nicht aufgelösten Plotfäden), ist hiermit als gescheitert zu betrachten.Eine ehrliche Aussage bzw Schlussfolgerung, nicht mehr.
Ich versteh das nicht. Der hat nen Arbeitsvertrag, wo er regulär so schnell gekündigt werden kann? Und jeder hält das für normal? Ist das üblich so im Verlagswesen?
Aber interessant wärs schon, warum. Wahrscheinlich gabs Streit. Aber mit wem und über was?
Äh, ihr bringt da was durcheinander mit dem Metaplot.
Es könnte wenn dann bedeuten dass der Metaplot in der Produktform von Abenteuern only zunimmt.
Was zu leiden der Spieler und insbesondere Spielleiter geht die sich hauptsächlich mit Spielhilfen auseinander setzen und die Abenteuer ignorieren bzw nicht kaufen. ich zähle mich selbst auch stark dazu (obwohl ich AUCH Abenteuer kaufe, diese aber in ihrer Form als Info-Ergänzungsbände für unvollständige Regio-Spielhilfen ablehne)
Und eine stärkere Zentralisierung auf Kaufabenteuer, ich glaube das ist nichts was der durchschnittliche Tanelorner als positiv ansieht.
Den Verdammten des Südmeers war gänzlich metaplot-unabhängig, die angekündigten ABs haben als stärksten Kaufanreiz hingegen gerade das AKTIVE Vorrantreiben und Verändern der Settings. Und dies...so weit kann man sicher sein HAT Auswirkungen.
Hinzu kommt, das ich bei bestimmtem Verhalten eines verlags auch keine Produkte mehr von ihm kaufen will. Das ist jetzt in dem Fall nicht so tragisch, weil man die Leute vom Forum her kennt. Aber wenn sowas bei einem Verlag passiert wär, wo mir die Leut sonst unbekannt sind, und es gäbe keine Gegendarstellung, dann würd ich mir schon überlegen, ob ich da noch kauf.
Glaubst Du im Ernst, dass Du dann noch frohgemut irgendwelche Bücher oder Spiele kaufen kannst? Bei kleinen Nischenverlagen, die sich in Foren wie diesem tummeln, magst Du mit dieser Einstellung noch beikommen, aber in "richtigen" Verlagen gibt es doch auch keine Presse-Erklärungen, wenn Leute rausgeschmissen werden.
Vor einer Stunde hat Wachholz im Alveran-Forum übrigens eine Erklärung gepostet, nur so nebenbei. Klingt wirklich heftig.Kannst du die verlinken, Korknadel?
Aber findest du nicht, das es angemessen ist?Das kann ich nicht beurteilen und auch niemand sonst hier. Aber: ich finde den von Wachholz gewählten Weg an die Öffentlichkeit aus verschiedenen Gründen unsympathisch. Die Diskussion auf Alveran gefällt mir überraschend gut. Vielleicht schaue ich da doch mal wieder öfter rein. Ab hier (http://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumthreadID=21812&ForumshowThread=1#beitrag350821).
Worüber es aber offenbar keine Spekulationen gibt, ist daß die 5 nicht den Schneid hatten, ihm den Rausschmiss selber zu sagen. Pfui!
Im Gegenteil, eine Stellungnahme wäre äußerst begrüßenswert.
Es stört auch diese ständige "jeder verliert dabei" Aussage. Das passiert NUR, wenn einer lügt und Scheiss erzählt, sprich, wenn man die Wahrheit nicht erfährt.
Naja, die Gründe mögen legitim sein, aber die Durchführung war sicherlich schlechter Stil. Wäre es ein ausführliches, am besten persönliches Gespräch gewesen, in dem die Gründe für eine Beendigung der Zusammenarbeit dargelegt worden wären, wäre der Frust und dieses Gefühl des "gedumpt" werdens, das der Geflogene nun hat, wahrscheinlich weniger schlimm.
Es kann doch beides mal glücklich zusammentreffen. :D
Wobei ich als G7-Veteran sagen muß: Der Metaplot zur VORBEREITUNG der G7 war schon meisterhaft gemacht, all die Prophezeiungen und Teilabenteuer...Die Alt Götter Magier und Geweihtebox fällt mir da ein.
Die Kampagen selber war unsagbar scheiße, aber dieses Infoschnitzeljagd-Redax-Meisterspiel für Komplettisten war damals besser als seitdem, so mein Eindruck. Insofern weiß ich nicht, ob die Freunde des Redax-Meisterspiels nicht am Ende noch gewinnen durch den Weggang von Nobody.
Ganz meine Meinung.Möchtest du was dazu sagen, oder wolltest du nur Blubberbläschen zum Blubberfaden beisteuern (oder gar was ganz anderes?)? :)
In Preußen sagt man üblicherweise Tote Oma dazu.
Gestern wurde Mark Wachholz überraschend aus der DSA-Redaktion ausgeschlossen. Für mich ist dieses Ereignis der Tropfen, der ein sich seit vielen Jahren füllendes inneres Fass der Enttäuschung und Frustration mit dem Redaktionsbetrieb (und allgemeiner dem Produktionsbetrieb) von DSA zum Überlaufen bringt. Für den Anspruch und das Herzblut, mit dem ich DSA-Arbeit verrichten möchte, sehe ich längerfristig keine inhaltliche und persönliche Perspektive mehr. Deshalb bin ich heute aus der DSA-Redaktion ausgetreten, der ich seit April 2009 angehörte. Neben der Redaktionsarbeit gebe ich auch meine Autorenarbeit für DSA auf, sowie die Bandredaktion der Regionalspielhilfe Schattenlande.
Naja, diese eine redax-assoziierte Domina, die bei Alveran und auch Ulisses rumgeistert und Widerredner niederpeitscht ("Alles ist gut. Nichts ist schlimm. Schweigen ist Gold") finde ich weitaus freidrehender. Diese Genossenschaftsidee ist dabei so dumm nicht.
EDIT/ Oh mein Gott. Das erste mal seit zwei Jahrzehnten interessiert mich echt, was bei DSA abgeht. :o
Michelle und ich beenden mit sofortiger Wirkung unsere Mitarbeit am offiziellen DSA
Für mich persönlich ist dieser Schritt letztlich eine überfällige Entscheidung gewesen. Ich hatte bereits in einem Brief an die DSA-Redaktion im Jahr 2006 meinen Rückzug vom offiziellen DSA verkündet. Hier findet Ihr meinen damaligen Brief. Hintergrund war das Konzept für das immer noch ausstehende Abenteuer "Fluch des Flussvaters". Bei der DSA-Redaktionssitzung im Frühjahr 2006 wurde über das Projekt gesprochen und verfügt, dass ich das Projekt nicht als Redakteur betreuen dürfte, weil ich zu schwierig sei. Mark wurde als leitender Redakteur eingesetzt und ich sollte ihm zuarbeiten. Meine damalige "Kündigung" hatte nichts mit Mark zu tun, weil wir eng befreundet sind. Als Ulisses dann ein Jahr später DSA übernahm, sah ich die Chance auf einen Neuanfang.
Heute muss ich feststellen, dass die Gründe meines Ausstiegs von 2006 heute fast unverändert fortbestehen und Ulisses hat nun jeden Kredit verspielt. Ich kann mir eine Rückkehr zum offiziellen DSA nicht mehr vorstellen.
Gruß Ragnar
Seltsam ist das DSA auf einmal auf mich viel interessanter wirkt. ~;DAber ernsthaft: es wirkt auf tatsächlich mich so, dass da gerade endlich mal die Trennung von einigen echt unangenehmen Rollenspielkleingärtnern vollzogen wird. Das kann DSA nur gut tun.
Und in diesem Thread ist Lästern erlaubt, von daher darf man ruhig auch über Erzählonkelei schimpfen, glaube ich, oder?
Aber ernsthaft: es wirkt auf tatsächlich mich so, dass da gerade endlich mal die Trennung von einigen echt unangenehmen Rollenspielkleingärtnern vollzogen wird. Das kann DSA nur gut tun. Es scheint so eine Art "Wacholz-Fraktion" zu geben, die endlich das Handtuch wirft. Und wenn ich mir beispielsweise so Zeug wie den Abschiedsbrief von 2006 von diesem Ragnar (http://www.thorwal-standard.de/Abschied_A.pdf) durchlese, komme ich nicht umhin zu mutmaßen, dass die Beendigung der Kooperation dem heutigen DSA atmosphärisch wie inhaltlich tatsächlich nur gut tun kann. Ich bin mir sicher, dass das Abschneiden dieser alten Zöpfe zu einer spürbaren Qualitätsverbesserung führen wird.
Mich gehts nix an, ich hab mit DSA nur peripher was zu tun und verfolge das aus Sensationslüsternheit: ABER Deine Sicht der Dinge ist extrem eingeschränkt. Das wird DSA nur in den Augen einiger Besserspieler wie uns (ja, ich nehm mich da ausnahmsweise nicht aus) "verbessern".Du verstehst mich falsch. Ich beispielsweise mag durchaus auch mal Erzählonkeln, ich mag Metaplot und ich mag die Dinge, die Du vollkommen zu Recht zum Markenkern von DSA zählst.
Kurz: DSA steht einem echten, kernigen urigdeutschen Rollenspiel im WEG (was ich sofort spielen würde).Du und noch eine Handvoll. Da lohnt es sich dann für den Hersteller, den alten Matrizenvervielfältiger aus dem Keller zu holen (die haben immer so gut gerochen).
Du verstehst mich falsch. Ich beispielsweise mag durchaus auch mal Erzählonkeln, ich mag Metaplot und ich mag die Dinge, die Du vollkommen zu Recht zum Markenkern von DSA zählst.Dann spiel ich besser als Du... >;D Spaß beiseite, so Nuancen, wie Du sie ausbreitest sind mir eher unvertraut. Aber wenn ich Deine Aussagen mit der Immer-noch-Anwesenheit von Thomas Römer in Übereinstimmmung bringe, dann sage ich nur: Der Fisch stinkt gemeinhin vom Kopfe.
Das ist die interessante Frage: Sind die Spieler so dressiert, daß sie wirklich an gar keinem anderen Rollenspiel mehr Spass haben können?Ist das nicht generell ein Problem bei Rollenspielern? Sieht man doch immer wieder. Es erscheint eine neue Edition von Rollenspiel X und die selbsternannten "Veteranen" fangen gleich an zu unken. "Das spiel ich nicht, die alte Edition ist viiiel besser", egal wie sehr sie vorher über die alte Edition gelästert haben.
So ein Kaspar-Hauser Effekt. 25Jahre mit DSA in einen Keller gesperrt?
Ulisses ist wie eine Heuschrecke, die kommt und so lange bleibt, bis alles abgenagt ist! Ausschlachten und so viel Profit nehmen wie es geht, bis der Kahn absäuft.Private Equity Sharks spezialisiert auf deutsche Rollenspielverlage? Oh je....
Das "warum" könnte ich (mal wieder) erläutern, aber das wär dann kein Blubbern mehr. Kurz: DSA steht einem echten, kernigen urigdeutschen Rollenspiel im WEG (was ich sofort spielen würde). So siehts nämlich aus.
Du und noch eine Handvoll. Da lohnt es sich dann für den Hersteller, den alten Matrizenvervielfältiger aus dem Keller zu holen (die haben immer so gut gerochen).
Aber wenn ich Deine Aussagen mit der Immer-noch-Anwesenheit von Thomas Römer in Übereinstimmmung bringe, dann sage ich nur: Der Fisch stinkt gemeinhin vom Kopfe.
Hat sich zum Beispiel mal jemand gefragt, wie Elfen mit ihrer Notdurft umgehen? In den nächsten Bach kippen?...wohl nicht...Gossen oder Sickergruben?...wohl nicht...Was machen die damit? Verbuddeln, wie Katzen?
Das nur ein aus der Hüfte geschossenen Beispiel.
Man muss immer dran denken: die kennen das bisher bloß nicht anders. Da die aber ganz toll fixiert sind auf die Publikationen, würden die wahrscheinlich auch zu derlei Sachen greifen und dann beim Spielen vielleicht feststellen: Wow, das ist ja viel einfacher zu handeln (weil ich zum beispiel nicht immer darauf achten muss, dass bloß nicht die falschen NSCs draufgehen und alles mit der aventurischen Geschichte konform geht), da kann man ja viel freier und unbekümmerter drauflosspielen."Die kennen das bloß nicht anders". Seltsam, daß ist ja GENAU die Aussage der DSA Kritiker gegenüber der Aussage der DSA Spieler, die sagen, daß sie "schon so genug Spass haben".
Das nur ein aus der Hüfte geschossenen Beispiel.
Und Alle von denen, die ich kenne, spielen parallel auch anderes, aber nach meinem Gefühl immer mit halben abwertendem Auge à la "nää, so atmosphärisch wie DSA is' das aber nich' ".
Wenn bei Baldur’s Gate den Figuren eine Situation zu stressig wurde, verfärbte sich der Kreis um sie gelb, sie rannten panisch in der Gegend herum und waren zu nichts Sinnvollem mehr zu gebrauchen.
So fühle ich mich, wenn ich mir ansehe, was in den letzten 24 Stunden bei DSA passiert ist.
Inzwischen haben (fast) alle Leute ihre Arbeit für DSA beendet, mit denen ich zusammengearbeitet habe und mit denen ich näheren und guten Kontakt hatte. Die Zusammenarbeit war nicht nur ein Vergnügen für mich, sondern auch ein notwendiger Bestandteil meiner eigenen Arbeit.
Die Arbeit am NSC-Band (das einzige offizielle Nicht-Roman-Projekt, in das ich eingebunden war) war zwar sehr aufwändig, aber auch sehr spaßig, daher bereue ich sie rückblickend nicht einmal jetzt. Danke noch mal an euch alle, Kollegen. Vor allem wünsche ich mir sehr, dass es nicht das letzte Mal ist, dass wir etwas zusammen gemacht haben.
Mit Fanpro gibt es zwar eigentlich keine Probleme. Aber mein bis vorgestern aktuelles Projekt, der Nekromantenroman, war mit Tyll abgestimmt (und auch mit Mark), und die Galottabiografie läuft ja ohnehin mit Mark. Ich denke im Moment, dass diese Projekte, wenn nicht gleich ganz drangegeben, zumindest erst einmal eingefroren werden müssen, ehe ich weiß, was weiter passiert. Das ist ein ganz schlechter Zeitpunkt und fällt mir schwer, weil der Nekromantenroman so gut lief und mir großen Spaß gemacht hat und ich momentan kein anderes Projekt zum Ausweichen habe.
Steffi hat mir gestern eine Idee geschenkt. Aber es ist sehr früh, etwas Neues anzufangen, wenn man noch nicht einmal weiß, was mit dem Alten passieren wird. Trotzdem war diese Idee gut und bietet vielleicht in Zukunft einige Möglichkeiten.
Ich würde mir aktuell wünschen, dass sich meine Agentur wegen der eingereichten Projekte bei mir meldet. Im Moment könnte ich gar nicht motivierter sein, mich damit zu befassen.
Eure Kathrin
Yehodan: Ist beim großen Vorbild Mittelerde doch auch nicht anders. ;)
Buchstäblich ...
(Und nebenbei: Leibeigenschaft wird ausgiebigst im Bornland thematisiert.)
Also bitt schön, ich will ja niemand das Lästern madig machen, aber in welcher Fantasy-Welt geht's ums Kacken? Warhammer ist nun wirklich grim und gritty oder wie das heißt, aber darum gibt's trotzdem keine Grundrisshandouts eines Zwergischen Abort-Schachts. Wenn man mit solchen Hüftschüssen kommt, dann müsste man das streng genommen ja auch auf die Monster anwenden, und zugegeben, bei manchen Viechern wird das gemacht, aber fragt irgendwer danach, wo der Drache seine Notdurft entsorgt?Ich bereue mein Beispiel jetzt schon. Ist ja gut.
Und Alle von denen, die ich kenne, spielen parallel auch anderes, aber nach meinem Gefühl immer mit halben abwertendem Auge à la "nää, so atmosphärisch wie DSA is' das aber nich' ".
Also bitt schön, ich will ja niemand das Lästern madig machen, aber in welcher Fantasy-Welt geht's ums Kacken? Warhammer ist nun wirklich grim und gritty oder wie das heißt, aber darum gibt's trotzdem keine Grundrisshandouts eines Zwergischen Abort-Schachts. Wenn man mit solchen Hüftschüssen kommt, dann müsste man das streng genommen ja auch auf die Monster anwenden, und zugegeben, bei manchen Viechern wird das gemacht, aber fragt irgendwer danach, wo der Drache seine Notdurft entsorgt?
WIe ich mir die neuen ABs vorstelle:
Die Helden werden erstmal von einer heruntergekommenen Schlägerbande vermöbelt. Die Anzahl der Schläger sollte die Anzahl der Helden minus 1 betragen.
Dann müssen die Helden in eine Stadt, wo Waffen verboten sind. Ausführliche Erläuterungen zu möglichen Verstecken und genaue Infos, wo wie und wielang die Gardisten suchen.
Zufallsbegegnung zur Auflockerung: Man trifft auf einen Offizier, der die Helden herumscheucht und drangsaliert, besonders wenn sie frech werden. Sind sie freundlich, so informiert er sie ausführlich über örtliche Geschehnisse, die für das Abenteuer nicht von Belang sind.
Ausführliche Stadbeschrteibung mit wichtigen Sehenswürdigkeiten, Tavernen, Kaffeestübchen, Einkaufsläden mit klaren Angaben über Hintergrundgeschichte der Verkäufer. Diverse mysteriöse Gestalten, über deren Motive die Helden spekulieren können.
Der Auftrag, einen Karavane von A nach B zu eskortieren. Die Karavane ist die des Königs, und es wird erwartet, das der bösewicht sie irgendwann angreift. Dennoch werden nur die Helden als Begleitschutz anhgeheuert, weil alle anderen grade Mumps haben.
Viele Hintergrundgeschichten zu den Mitreisenden, und ausführliche Beschreibungen ihrer Verhaltensweise, Marotten, usw. Jede Menge komplexe Verbindungen unter ihnen, die aber mit dem Abenteuer sonst nix zu tun haben. Diverse wichtige NSC, in Verkleidung, die den angreifenden Bösewicht besiegen können.
Diverse Landschaftsbeschreibungen, schön ausführlich wie bei Karl Mai. Jede Menge Begenungen mit starken Orkstämmen, die nur durch langwierigste Verhandlungen dazu gebracht werden können, die Karavane durchzulassen.
Die Hintergrundgeschichte des Bösewichts, inklusive seiner Philosophie, die aber so einfach gestrickt sien sollte, das sie wirklich jeder versteht. Ausserdem muss klar werden, das der Bösewicht eh verflucht ist und auch so drei Monat später gestorben wäre.
Wenn diese Qualitäten jetzt verstärkt umgesetzt werden, bin ich dabei!
Ja genau ~;D
WIe ich mir die neuen ABs vorstelle:
(...)
Viele Hintergrundgeschichten zu den Mitreisenden, und ausführliche Beschreibungen ihrer Verhaltensweise, Marotten, usw. Jede Menge komplexe Verbindungen unter ihnen, die aber mit dem Abenteuer sonst nix zu tun haben. Diverse wichtige NSC, in Verkleidung, die den angreifenden Bösewicht besiegen können.
Diverse Landschaftsbeschreibungen, schön ausführlich wie bei Karl Mai. Jede Menge Begenungen mit starken Orkstämmen, die nur durch langwierigste Verhandlungen dazu gebracht werden können, die Karavane durchzulassen.
Die Hintergrundgeschichte des Bösewichts, inklusive seiner Philosophie, die aber so einfach gestrickt sien sollte, das sie wirklich jeder versteht. Ausserdem muss klar werden, das der Bösewicht eh verflucht ist und auch so drei Monat später gestorben wäre.
Wenn diese Qualitäten jetzt verstärkt umgesetzt werden, bin ich dabei!
Klingt für mich alles wie die 7-Gezeichneten-Kampagne :D
Wenn der aber selbst bei Alveran mit drinhängt, erklärt sich der Ton, verwundert mich aber in der Sache, denn das hat schon Gschmäckle, in einer offiziellen Nachricht lautstark einem der Beteiligten beizuspringen ohne dessen Affiliation offenzulegen.
Das Mark hinter Alveran steht, ist aber kein Geheimnis. Er steht im Impressum: http://www.alveran.org/index.php?id=67Ja genau. Aber eigentlich würde ich die Erwähnung der Zugehörigkeit direkt in der Nachricht selbst erwarten, denn ich verfolge zwar die Nachrichten auf Alveran, aber das Impressum habe ich mir noch nie durchgelesen.
Du verstehst mich falsch. Ich beispielsweise mag durchaus auch mal Erzählonkeln, ich mag Metaplot und ich mag die Dinge, die Du vollkommen zu Recht zum Markenkern von DSA zählst.
Aber die Leute, die da jetzt gehen, haben zumindest in den Teilen, in denen ich mir ein Urteil zutraue, einen beschissenen Job gemacht. Die Ausnahme bildet Tyll Zybora. Aber der hat ja im Gegensatz zu den anderen 3 auch zumindest in der Außenkommunikation einen akzeptablen Abschied hinbekommen. Den ganzen Rest kann ich nicht hinreichend beurteilen und maße mir insbesondere kein Urteil über Strategien der Fortführung des Metaplots an. Ich könnte mir übrigens angesichts der offensichtlich kurzfristigen Entwicklung der Vorgänge, die zur Kündigung führten, vorstellen, dass es dazu von seiten von Ulisses noch gar keine konkreten Pläne gibt. Doch auch das ist Spekulatius.
Professionalität vs Kreativität? Warum diese Personen DSA fehlen werden (http://dwdns.wordpress.com/2010/08/20/professionalitat-vs-kreativitat-warum-diese-personen-dsa-fehlen-werden/)
Wer sich im Aventurien der jüngeren Zeit bewegen wollte kam nicht mehr mit dem dafür zuständigen Settingband aus, sondern sollte auch noch die Abenteuer X, Y und Z besitzen, damit er Infos über Region, Charaktere und Entwicklungen bekam. Ein kontinuierliches Totschreiben der Settings und vor allem ein zu immer mehr Missverständnissen führender Informationsüberschuss den auch die meisten Autoren nicht mehr überschauen. Dazu mangelnde Planung, Koordination und Weitsicht führen zu einem Settingkonglomerat was in sich in höchstem Maße inkonsistent ist, zu Lasten der Spielleiter welche hier massive Arbeiten investieren müssten um aus den Brocken etwas sinnvoll spielbares zu machen.
Ist denn da:Nein, ich teile diese Schlußfolgerung nicht. Der Kerl fasst die Situation für meinen Geschmack zu negativistisch zusammen.
irgendwas dran oder sind das Hirngespinste?
Und der Kerl hat soviele Bände gelesen und Zeit investiert dass er keinen Bock mehr darauf hat, Lebenszeit und Geld für Querverweise in unvollständigen Rollenspielbänden zu investieren.Da stimme ich dem Kerl vollkommen zu ;) Das jedoch stellt die IST-Situation dar. Die Preisfrage lautet folglich: War beispielsweise Wachholz Problem oder Lösung? Ich mutmaße ersteres und nicht wie der Kerl letzteres, aber das wird die Zukunft zeigen.
Der Kerl hat in seinem Blog mehr als einmal darauf hingewiesen. Stichwort Produktkritik, such dir einfach einen Artikel der Kategorie aus ;) (http://dwdns.wordpress.com/tag/produktkritik/)
Der Kerl hat auch hier auf Tanelorn etwas dazu geschrieben. DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe? (http://tanelorn.net/index.php/topic,55794.0.html)
Und der Kerl hat soviele Bände gelesen und Zeit investiert dass er keinen Bock mehr darauf hat, Lebenszeit und Geld für Querverweise in unvollständigen Rollenspielbänden zu investieren.
Und der Kerl bedauert dass Autoren abspringen/gegangen werden die sich hier redlich darum bemüht haben, Aventurien auch mehr als Kaufabenteuer-Spielern zugänglich zu machen.
Sind diese "neueren" Metaplotkampagnen SOO viel schlechter als G7 (meiner MEinung nach auch über weite Strecken misslungen)?Zweigeteilte Antwort:
2. Sowohl DK als auch JdF sind qualitativ noch mal deutlich schlechter als die Borbaradkampagne
Hm, die Hauptkritik ist also, dass der Metaplot nicht gezielt und straff fortfgeführt wurde und das Aventurien etwas "zerfaserte". In der Anthologie "Blutige See" (desöfteren habe ich da schon ziemliche Loblieder drauf gelesen) etwa spielt man in den schwarzen Landen aber der Metaplot wird nicht fortgeführt. Im Wesentlichen: Aventurien entwickelt sich mehr zur Bühne, ohne einen sich ständig verändernden Metaplot dem man hinterherhecheln "muss". ist das jetzt was schlechtes? Und wie passt da die (allgemein als eher als miusslung verrufene) JdF Kampagne hinein? Oder bezieht sich die Einschätzung auf die Zeit NACH JdF? (Was ist dann mit der Drachenchronik?)
Sind diese "neueren" Metaplotkampagnen SOO viel schlechter als G7 (meiner MEinung nach auch über weite Strecken misslungen)?
Mich hat das kurzfristig verwirrt und ein Gschmäckle hinterlassen. Ich finde das unsauber. Siehst Du das anders, Karsten?
(...)und denen Transparenz ein Fremdwort war).
Insbesondere, da Mark auch allen Alveran-Besuchern aus dem Forum bekannt ist.Hm, okay, mir war er nicht bekannt, aber vielleicht bin ich da eine Ausnahme. Kann durchaus sein.
Das große Paradebeispiel ist immer noch Jahr des Feuers. Ein Autor möchte einfach eine geile Kampagne vom Stapel lassen, richtig episch es krachen lassen. Dazu findet er gleichgesinnte und dann wird munter losgeschrieben.
Hinterher sind 3-4 Settings in ihrer bisherigen Form im Arsch. Ungefragt ob die Spieler sowas vielleicht gar nicht wollen.
Das große Paradebeispiel ist immer noch Jahr des Feuers. Ein Autor möchte einfach eine geile Kampagne vom Stapel lassen, richtig episch es krachen lassen. Dazu findet er gleichgesinnte und dann wird munter losgeschrieben.
(...)
@ TAFKAB
ich will da deine Ansicht nicht beinträchtigen, aber aus meiner Erfahrung waren genau diese Autoren diejenigen die eher für das Aufräumen zuständig waren, derweil andere lieber munter neue Abenteuer schrieben ohne sich um die Scherben zu kümmern.
Er bemängelt das Chaos was angerichtet wird. Schon alleine die Unmengen an Regionalbandseiten kann kein Mensch mehr überschauen.
Und da hat er imho völlig recht.
Hinterher sind 3-4 Settings in ihrer bisherigen Form im Arsch. Ungefragt ob die Spieler sowas vielleicht gar nicht wollen.
Dennoch bleibt für mich die Überraschung dass ich vieles von der Kernredaktion erwartet habe, positives wie vielleicht auch schmerzliches (z.B bei dem Kommentar den Metaplot zu verschlanken und weniger Plotstränge zu bedienen), die ich aber in Kauf genommen hätte. Dieser letztendlich jedoch so drastische Schritt, der sitzt schon ganz schön tief in der Magengrube.Ja aber wie stellt Du Dir denn eine Veränderung (zum Positiven) vor? Wenn sich DSA in jene offenere Richtung entwickeln möchte, die beispielsweise doch auch von Dir vehement gefordert und propagiert wird, dann muss sich Ulisses irgendwann von denjenigen Leuten trennen, die diese Entwicklung nicht mittragen wollen/können/sollen oder ihr sogar mehr oder weniger offensiv entgegenstehen.
Mittlerweile gibt es ansonsten auch eine offizielle Mitteilung von Ulisses, die ich vollkommen okay finde.Link? :)
Das große Paradebeispiel ist immer noch Jahr des Feuers. Ein Autor möchte einfach eine geile Kampagne vom Stapel lassen, richtig episch es krachen lassen. Dazu findet er gleichgesinnte und dann wird munter losgeschrieben.
Hinterher sind 3-4 Settings in ihrer bisherigen Form im Arsch. Ungefragt ob die Spieler sowas vielleicht gar nicht wollen. Bei 1-2 Settings hat man plötzlich kein Bock mehr auf Chaos und Co, also relativiert man die im Abenteuer gemachten Aussagen und plötzlich ist alles nicht mehr so schlimm. Im dritten herrscht halt mal eben Bürgerkrieg und eine "macht was draus" Einstellung die ohne genau Vorraussicht jedoch bei einem lebendigen Plot wie DSA herzlich wenig hilft. Also verrottet er vor sich hin und kein Autor kümmert sich drum. Mark und Michelle waren diejenigen die eine Auflösung schrieben und den Karren aus dem Dreck zogen, so dass jemand die Spielhilfe auch halbwegs nützlich nach 3-4 Jahren noch nutzen kann.
Über Setting 4 hüllt man Schweigen und lässt lieber neue Epik-ABs vom Stapel, bis man irgendwann wieder Zeit hat auch hier ein Epik-Abenteuer zu veröffentlichen, bis dahin vergeht hingegen die Zeit ohne Updates. Irgendwann werden die Stimmen lauter und man gibt zähneknirschend wenigstens ein paar Dinge preis, aber bloß nicht zuviel, denn das Abenteuer soll sich ja eifrig verkaufen. Wenn nicht wegen der spielerischen Qualität dann wegen der Informationsrelevanz.
Schön, dass man nun auch bei DSA nun Change Management in Aktion erleben kann...Ach kirilow, das ist schnell mal ironisch dahingesäuselt, aber funktionale Alternativen dazu wirst Du kaum aufzeigen können oder? Wenn jemand bei Abenteuer. Euren Ansatz nicht mittragen möchte und/oder Ihr Euch persönlich nicht grün seid, schleppt Ihr den doch auch nicht mit. Dass dieser jemand dann mal beleidigt ist, lässt sich wohl kaum verhindern.
Link? :)Hier (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=8503). Was sollen sie auch sonst sagen?
Huch. Warum so aufgebracht?Ich? Ne, kein Stück. Bin die Ruhe selbst, bester Laune, Dir verbunden wie eh und je. Herzliche Grüße! Sag ansonsten mal Bescheid, ob der Red-Star-Kram für Dich interessant ist.
Man muss gar nicht viel über JdF sagen, denn das ist eine gar nicht mal so gute Kampagne, aber das, worüber Du Dich im Anschluss beklagst, das finde ich ja gerade das Gute. Ja, haut das Mittelreich oder irgendwas anderes platt und sagt: Macht was draus. Die Wildemark war doch endlich mal wieder ein Setting, das Spaß macht. Und dieses elende "Aufräumen" geht mir auf den Zeiger. Aber freilich, damit wieder alle zudrieden sind und die Metaplot-Spieler ihre Wildemark retten dürfen und wieder alle wissen, wer da "offiziell" wieder auf dem Thron sitzt, darum braucht es einen Kampagnenband, in dem die Wildermark wieder "befriedet" wird.
Ebenso der Bürgerkrieg in Albernia: Lasst die sich doch kloppen. Gerade solange die sich kloppen, muss ich doch nicht so viel nachschlagen und bedenken, welcher Heinz in welchem Kunz gerade Baron ist und wo welcher Fürst gerade seine Gabel fallen gelassen hat.
Ich gebe Dir völlig recht, dass die Abenteuer, in denen Tatsachen geschaffen werden, nerven, weil es zu viele sind. Aber die Abenteuer und Botenartikel, mit denen nachher wieder aufgeräumt wird, sind doch dasselbe in Grün.
In den meisten anderen Spielweilten kümmert es niemanden, was nach einem Abenteuer mit einem Setting ist. Und von der Tendenz her würde ich mir eben wünschen, dass es in diese Richtung ginge und dass man Regionen einfach mal ne Weile so lässt wie sind. Von daher stört es mich auch überhaupt nicht, wenn man jahrelang nicht erfährt, wie es irgendwo weitergeht.
Aber momentan bin ich zu faul die Missverständnisse zu bereinigen, das musst du mir nachsehen =)
Ich muss mal rasch einen sehr schlauen Beitrag von Dirk verlinken:Ja, das ist eine sehr treffende Analyse. Als Lösung würde sich aus meiner Sicht ja ein wirklich modularisiertes, aufwärtskompatibles DSA anbieten mit sowas wie DSA1 auf der untersten Komplexitätsstufe, sowohl regelseitig als auch beim Setting. Das predige ich seit Jahren und halte das auch jetzt noch für eine sehr gute Lösung. Ob das überhaupt möglich ist? Keine Ahnung. Aber einen Versuch wäre es wert und kompetente Leute stehen ebenfalls bereit. Das würde aber zugleich heißen, dass Ulisses signifikante Ressourcen in sowas wie R&D stecken und somit zugunsten einer nebulös positiven Langzeitentwicklung eben ein Stück kurzfristigen Umsatzes in Gestalt von weniger Publikationen in Kauf nehmen müsste. Dieser Schritt ist aber nicht einfach. Je gesünder der Markt noch ist, desto eher sollte sowas möglich sein. Man könnte beispielsweise die Arbeit des Kernteams einer 80/20-Regelung unterziehen, bei denen 20% der Arbeitszeit (beispielsweise ein ganzer Tag) konsequent in Spinnereien gesteckt wird. Etc.
http://www.the-prussian-gamer.de/index.php?topic=2204.msg45546#msg45546
Aber einen Versuch wäre es wert und kompetente Leute stehen ebenfalls bereit.Wer?
Wer?Hm, mag sein. Ich finde die DSA-Crew ebenfalls dufte, kann aber die Kompetenzen beim Regeldesign nicht überblicken. Ansonsten hatte ich noch nie daran gedacht, dass es sich um ein kulturelles/nationales Problem handeln könnte. Aber es stimmt, dass die guten, innovativen Regelkonzepte jüngeren Datums (meinetwegen sowas wie Savage Worlds oder D&D4, aber auch klassische Indies wie Don´t Rest Your Head oder Polaris) allesamt aus den USA kommen. Trotzdem stimme ich Dir nicht zu, denn selbst Leute hier aus dem Forum wie Lord Verminaard oder Dom halte ich für ziemlich gut. Jörg D. oder oliof wären weitere. Die könnten sowas durchaus wuppen und ließen sich vielleicht sogar motivieren. Speziell bei Dom und Vermi sähe ich Chancen, die motivieren zu können. Aber Thomas Römer traue ich das eigentlich auch zu, denn der hat aus DSA4 sicherlich viel gelernt. Den Rest kann ich da schlecht einschätzen.
Ich finde ja die aktuelle DSA-Crew verhältnismäßig dufte, aber sehe da keinen kompetenten Regeldesigner (wie überhaupt in D). Sonst wäre ja auch DSA4 besser.
By the way, warum schreibst du nicht deinen interessanten Kommentar auf dem Blog, das hier ist doch schon sehr unblubberig =)
Aber in einem Nachruf neigt man dazu eher die positiven Dinge hervorzuheben oder? ;)
Die meisten DSA-Spieler die ich kenne kennen und spielen auch andere Systeme und kennen daher auch andere Sicht- und Spielweisen.:d
Die spielen DSA, weil es so ist wie es ist, kritisieren aber auch immer wieder an den Abenteuern und den Regeln herum.
Und wenn sie etwas anderes spielen, nehmen sie so wie ich die Regeln und die Settings ebenso hin wie sie halt sind, ebenfalls stellenweise mit stiller Kritik und Hausregeln.
Fazit: Die wenigsten DSA-Spieler sind so schlimm, wie ihr sie darstellt.
Ja, so etwas muss man verantwortungsvoll planen, und nein, mir hat man nicht feierlich die Krone dafür aufgesetzt, sondern ich habe nach langer Wartezeit irgendwann selbst einfach damit begonnen, weil es das ist, wozu ein DSA-Redakteur nach meinem Verständnis eigentlich da ist.
Es gab zudem zwischen mir und Chefredakteur Thomas Römer* eine sehr klare Verständigung, wohin sich der Metaplot konzeptuell in den nächsten Jahren entwickeln soll - hin zu einer lebendigen, aber nicht überdominanten Bühne, vor deren Hintergrund vor allem dann Spieler eigene Abenteuer oder in sich abgeschlossene Abenteuer erleben können. Metaplot sollte vor allem im Boten stattfinden, es sollte kein Adelskleinklein oder Drama-Soap geben. Nur an entscheidenden Punkten sollten Kampagnen den Metaplot selbst vorantreiben (aber eben nur ausgewählt, weil sich das immer etwas gegen die Spielfreiheit auswirkt und mehr dem Skript folgen muss). Trotz dieser inhaltlich zwischen uns sehr nah liegenden Übereinstimmungen wurde mir von Seiten der Chefredaktion dennoch nie vollständiges Vertrauen und erst recht keine Unterstützung entgegengebracht. Der Meisterpersonenband wäre nie auch nur angegangen worden, wenn es nach Thomas Römer gegangen wäre, und das habe ich bis zum Schluss auch aushalten müssen.
warum in diesem Fall aus einem Borbaradmoskito ein Omegatherion gemacht wird.
Ein freier Mitarbeiter geht... gut. Ist halt so.
Schön, dass man nun auch bei DSA nun Change Management in Aktion erleben kann...
@Whisp
Inzwischen ist es nicht mehr nur einer. Ein Drittel der Nicht-Kern-Redaktion hat sich inzwischen verabschiedet.
Das ist die langweiligste Entlassung der Geschichte, ich bin schwer enttäuscht. Keine Ahnung wie man ne Story aufbaut die Leute. Wenn wenigstens wegen ner Frau gewesen wär. Ab sofort kauf ich mir keine DSA Redaktionssoaps mehr.
Alles gut durchzuplanen muss ja nicht schlecht sein, aber offenbar ist ihm erst jetzt klar, daß, wenn man in den unteren Reihen bei sowas großem mitmacht, das zu machen hat, was einem gesagt wird, auch wenn man's nicht toll findet.
Niemand hat versprochen, daß es Spass macht Arbeitstier für ein großes Projekt zu sein ;)
Und für mich liest sich daraus, daß er meinte "mehr und bessere" Konzepte für den Masterplan des Verlages im Kopf und seiner "Vision" zu haben, als die Chefredax selber. Kurzum: Er konnte sich mit seinem Platz nicht anfreunden. Einen Redakteur, der Chef spielt, brauchen Chefs aber nicht.Ohne DSA zu spielen mal ein kurzer Einwurf:
Einen (Mitarbeiter), der Chef spielt, brauchen Chefs aber nicht.Diese Einstellung führt in der weltweiten Wirtschaft zu Stagnation. Sie ist oft kontraproduktiv, kurzsichtig und schadet dem eigenen Unternehmen sehr oft mehr als das Festhalten an den eigenen Ansichten, weil man ja der Chef ist. ::)
Das scheinen sich die freien Autorn zumindest selbst versprochen zu haben, denn wegen des Geldes waren die sicher nicht dabei. Und auch als Mitarbeiter mit Verantwortung sollte man dafür sorgen, dass die Menschen die für das Unternehmen arbeiten am Ende des Tages zwar nicht unbedingt Spass gehabt haben, aber doch zumindest mit einer gewissen Zufriedenheit auf ihre Tätigkeit zurücksehen können. Das ist nicht einfach, aber sollte zumindest versucht werden (wobei ich bei Ulisses vom guten Willen aller ausgehe).
Mit Deinem "Angestelltenjahre sind keine Herrenjahre" als Arbeitsparole kommst Du in einer vom Idealismus geprägten Branche nicht besonders weit.
Bisher gibt es in dieser Diskussion zwei Seiten, von denen eine sagt "Sie waren und sind wichtig für DSA weil sie das und das und das getan haben" und die andere sagt "Der Kerl macht einen auf Mimimi und soll sich nicht so haben und die anderen vermisst auch kein Schwein". Als Aussenstehender neige ich gerade dazu, die Aussagen der ersten Fraktion ernster zu nehmen. ::)Woran das wohl liegt ;)
@ Whisp
Da würde ich mich doch glatt fragen was für dich der harte Kern ist bei dem man dann als DSAler erst ins Schlottern kommen muss.
Dieses ständige Gerede von "nur einem freien Mitarbeiter" geht völlig an dem vorbei was der Relevanz der nicht mehr Beteiligten Personen.
Da steckte viel Planung und mögliche Inovation dahinter, vielleicht mehr als beim Tanelorn-DSA-Verfolgenden angekommen sein mag. Tyll Zybura hatte mit den schwarzen Landen einen sandkastenähnliches Setting vor, so wie die Wildermark nur in Form einer Spielhilfe statt eines Abenteuers was freie Elemente enthält. Sein kostenloses und vielfach gelobtes AB Posaunenhall zeigte auch das hier jemand endlich mal Gespür und Mut besitzt, DSA-Szenarien abseits der abgefahrenen Schienen zu schreiben.
Mit ihm geht erstmal ein vielfaches der Planung weg und wird das Konzept schwarze Lande weit zurück werfen.
Mark Wachholz war immer ein Mittler zwischen Kritikern und Redax, er hat sich stets um Transparenz bemüht und versucht die oftmals für Spielrunden planlos vorkommenden Entwicklungen spielbar zu machen was weitaus sinnvoller war als nur den Ausschuss von Abenteuern zu erhöhen. Noch dazu hat er die undankbare Rolle eines Chronisten übernommen und die mittlerweile unüberschaubar große Zahl an Neben, Haupt und Sonstwas-Plots zusammengeführt und Übersichten geschrieben. Die Spielhilfe von Rang und Namen als NSC-Band war einer der meistgefragtesten überhaupt, hätte er Spielleitern endlich mal wieder Material an die Hand gegeben das ihnen bei Eigenbauten geholfen hätte, anstatt immer nur brav zu warten was die Redax sich denn alle W12 Jahre jetzt dolles mit dem NSC XY vorhat.
Es geht hier doch anscheinend weniger um seine Arbeitsqualität als anscheinend um seine Persönlichkeit und seine Kommunikation in der Redaktion? Es gibt halt MEnschen mit fanastischen Ideen und Projekte, die aber im Team einfach nicht funktionieren, aus welchen Gründen auch immer.
Auf Deutsch: Seine Arbeit war imho sicherlich ok. Aber für andere Aspekte der Zusammenarbeit, die genauso wichtig sind, scheint es nicht gereicht zu haben, sonst hätte man sich ja nicht getrennt.
Was ich sagen möchte ist, dass, solange man die genauen Hintergründe nicht kennt (und die uns wahrscheinlich nichts angehen), man sich hier nicht zu DSA-Weltuntergangspanik oder zu expliziten Bewertungen (DIE BÖSE REDAKTION!) hinreißen lassen sollte.
Ähmm...doch? Weil der Rausschimiss an sich war nicht ok. Er wäre nur ok gewesen, wenn der sich echt ganz üble Schnitzer erlaubt hätte. Nach seiner Aussage war das aber nicht so, und Gegendarstellung gibt es nicht. Hinzukommt, das er, im Lichte der anderen Rücktritte, nicht wegen persönlicher Fehler wie ständiger Nörgelei rausgeschmissen wurde. Wäre er so ein Nörgler gewesen dann hätte der Tyll und die anderen nicht mit ihm zusammengearbietet und ihn nicht so geschätzt. Er ist also wohl tatsächlich rausgeflogen, weil er auf dem Metaplot gehockt ist. Und das ist kein ausreichender Grund für einen Rausschmiss dieser Art. Also hat die Redaktion in diesem Fall IMO tatsächlich böse gehandelt, denn das ganze ist zumindest mit ihrer Zustimmung passiert.
Mark hat konstant engagierte, qualitativ hochwertige Arbeit (sowohl Konzept- als auch Schreibarbeit) geleistet, hat unzählige Stunden in vom Verlag selten überhaupt wahrgenommene, geschweige denn in irgendeiner Form anerkannte grundwichtige Systematisierungs- und Planungs-, aber auch Grundlagenarbeit gesteckt (beispielsweise in die zeitaufwendige Erstellung eines digitalen DSA-Archivs, das die Recherchearbeit enorm erleichtert hat).
Mark war der konsequenteste Konzeptarbeiter in der Redaktion, und er hat sich ständig bemüht, Transparenz und Planungssicherheit bezüglich Entwicklungen des lebendigen Aventuriens herzustellen. Er war einer der wenigen Redakteure, der immer versucht hat, den offiziellen Weg der Absegnung von Konzepten zu gehen, der sich um Koordination mit allen Themenverantwortlichen bemüht hat, der konstant andere von sich aus über Bereiche seiner Arbeit informiert hat, die diese betreffen. Er hat Verantwortung für dutzendweise lose Fäden anderer AutorInnen und RedakteurInnen übernommen.
Mark hat außerdem mit seinem Idealismus und seiner leidenschaftlichen Vision von einem besser organisierten und inhaltlich hochwertigeren DSA neben Tyll auch mich und viele andere immer wieder angesteckt und dafür motiviert, ihre Kreativität, Arbeitszeit und Energie unter meist mittelprächtigen Umständen und gegen alle Widerstände und allen Frust in DSA zu investieren.
Der Rausschmiss von Mark ist deshalb für mich nicht nur ein klares menschliches, sondern auch inhaltliches Signal: Damit wird wertvolle Arbeit einfach in den Wind geschlagen, großes Engagement als unerwünscht erklärt und eine Absage an die Art von redaktioneller Arbeit erteilt, die ich gerne leisten wollte.
Für uns stellt der Rausschmiss von Mark Wachholz aus der DSA-Redaktion eine Zäsur dar.Mit seinem Ausscheiden ist uns die Basis für die weitere Arbeit an DSA entzogen. Mark war unser Bindeglied zur Redaktion, mit ihm verbinden uns viele Gemeinsamkeiten, was die Herangehensweise an DSA und die Konzeption des lebendigen DSA angeht. Nur dank seiner unermüdlichen Energie, und seinem Bemühen, uns trotz aller Widrigkeiten immer wieder mitzureißen und zu motivieren, sind wir am Ball geblieben. Wir hatten die Hoffnung, gemeinsam mit ihm und anderen Autoren dazu beizutragen, die Konsistenz der Metaplotentwicklung bei DSA wieder voranzubringen. Sein Rauswurf signalisiert uns auch endgültig, dass für unsere Vorstellungen zur Weiterentwicklung von DSA und unsere Mitarbeit bei Ulisses kein Platz ist.
Wichtige Teile der Kernredaktion haben bei der Diskussion zu unseren Konzepten (insbesondere zu dem mit Mark und Björn entwickelten Mittelreich-Konzept). in den letzten Monaten unter Beweis gestellt, dass sie weder die Notwendigkeit einer solchen konzeptionellen Arbeit sehen noch die dort geleistete Arbeit zu würdigen wissen. Im Gegenteil. Irgendwann einmal ist der Punkt gekommen, an dem die Frustration zu groß wird. Das ist jetzt der Fall.
Die Auseinandersetzungen um den richtigen Weg bei DSA wurden mit dem Rausschmiss von Mark nun auf finale Art und Weise beendet. Damit läuft auch unsere Zeit bei DSA nach zwanzig Jahren ab.
Kleine Anmerkung an Herr der Nacht:
du erwähnst immer wieder den "Ausschuss" von Material, sowohl hier wie auch auf deinem elektronischen Tagebuch. Ausschuß ist das, was man wegen schlechter Qualität wegschmeisst. Du meinst wohl eher Ausstoß.
hab mir jetzt auch mal Marks Posts bei Vinsalt angetan.+1
http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/profile.php?userid=169
ich schliesse daraus vor allem: Er ist eine endlose Laberbacke.
E
Ich frage mich wieviel Meinungen man noch benötigt bis man hier überhaupt abgesegnet etwas dazu sagen darf.
Die Redaktion WIRD sich NICHT melden, in keiner offiziellen Weise.
+1Genau das ist die richtige Einstellung! Gerade in einer Branche, deren Kernpunkt Kreativität ist, sollte absolut klar sein, dass Mitarbeiter Befehlsempfänger sind und sonst gar nichts. Auch und besonders bei Leuten, die für ihre Arbeit praktisch nicht bezahlt werden und sie hauptsächlich aus Enthusiasmus machen.
als chefredaktion hätte ich die ganze nörglerfraktion auch rausgeworfen. was haben denn freie mitarbeiter in die verlagsorganisation bzw. entscheidungen reinzuquasseln, wo entsprechen der verlag alle wirtschaftlichen risiken tragen muss? das toleriert man ein bis zweimal, dann nervt es - und schliesslich ist feierabend.
Beide Zitate in deinem Post sprechen davon, dass diese Personen von MW abhängig waren (Stichwort: "Bindeglied zur Redaktion").Was für Tyll Zybura und wohl auch Katharina Pietsch nicht zutrifft, sie gingen nicht wegen MW, er bestätigte eher entsprechende Pläne und Absichten
Wenn man das alles so liest, dann ist alles beim Altem geblieben, also viel Chaos, wenig Koordination.
Genau das ist die richtige Einstellung! Gerade in einer Branche, deren Kernpunkt Kreativität ist, sollte absolut klar sein, dass Mitarbeiter Befehlsempfänger sind und sonst gar nichts. Auch und besonders bei Leuten, die für ihre Arbeit praktisch nicht bezahlt werden und sie hauptsächlich aus Enthusiasmus machen.
Ich würde dir eventuell sogar zustimmen, aber: Marks Rauswurf ist (neben weiteren Interna) der Anlass für meinen Ausstieg, aber nicht der eigentliche Grund. Das ist ein wichtiger Unterschied. Wie ich im Geflüster oben schrieb, kommt zur Zeit vieles zusammen, was seit Jahren gährt. Mein Ausstieg ist kein Ausstieg aus Solidarität mit Mark (obwohl er Solidarität verdient hat), sondern eine persönliche und seit langem immer wieder kontemplierte Entscheidung, die jetzt fällig ist.
Naja, ich bin mir immer noch nicht sicher, was genau die Metaplot-Organisation eigentlich bringen sollte... Fäden fertig machen, die seit Jahren offenbar keinen interessiert haben? Das Next Big Thing planen? Zumindest letzteres wäre ja wohl mit beabsichtigt, wenn jemand, der nicht Kernredax ist, einen NSC-Band macht mit Aussicht auf das, was kommen mag - das würd ich mir als Kernredax auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Oh, und die Verdienste der Leute will ich ja nicht schmälern, aber wie bereits in einem Nachbarfaden gesagt (http://tanelorn.net/index.php/topic,52852.msg1047997.html#msg1047997) fehlt den DSAlern offenbar schon manchmal der Blick, um Schein von Sein zu unterscheiden - denn "Posaunenhall" als freies Abenteuer zu bezeichnen ist dann ja doch eher ein Witz.
Da können die Ankündigungen von Thomas Römer zum neuen, schlanken DSA noch so groß sein, sie überzeugen mich nicht, denn das bisher gelieferte zeigte keine wirklichen Veränderungen.Hat der nicht schon ziemlich klargemacht (im Ulisses-Forum), dass an der Existenz eines komplexen Metaplots an sich nicht gerüttelt wird?
Und wie ich von einem Freund erfuhr, gibt es seit Kiesows Tod Kompetenzstreitigkeiten und Unfrieden zwischen den Redakteuren, wie es Dirk Remmecke in Setembrinis Blog andeutete.
Nun hat es sich aber bei DSA schon seit zig Jahren durchgesetzt dass Autoren eifersüchtig "ihre" Region hüten und einen Mantel des Schweigens über diese legen, aber auch keine anderen Autoren somit zum tragen kommen (wegen mangelnder Transparenz und Kommunikation) (...)
Hat der nicht schon ziemlich klargemacht (im Ulisses-Forum), dass an der Existenz eines komplexen Metaplots an sich nicht gerüttelt wird?
Aber auch uns liegt eine Verschlankung und Entwirrung vieler Handlungsfäden am Herzen, damit Aventurien als Bühne für eure und unsere Abenteuer dienen kann, ohne dass Spielleiter und Spieler einen 'Bachelor of Aventuria' besitzen müssen.
Das hier ist mir neu (das habe ich als nicht-DSAler nicht gewusst):Zitat von: Herr der NachtNun hat es sich aber bei DSA schon seit zig Jahren durchgesetzt dass Autoren eifersüchtig "ihre" Region hüten und einen Mantel des Schweigens über diese legen, aber auch keine anderen Autoren somit zum tragen kommen (wegen mangelnder Transparenz und Kommunikation) (...)
Das erinnert mich an eher an Midgard... (wie lange mussten Midgard-Spieler auf Alba warten?)
Nicht anders ist es beim Al'Anfa-Plot - dessen Problem aus besagtem Horasreich-Plot (größte Seeschlacht aller Zeiten) hervorging:
Frau Heike Wolf - die offenbar Hauptbetreuerin des Al'Anfa-Settings ist - wurde wohl spontan schwanger und konnte sich daher auch annähernd drei Jahre nicht um die Weiterführung dieses Plots kümmern - man sah es aber auch nicht für nötig, diesen Plot zur weiteren Bearbeitung einer anderen Person anzuvertrauen. Personen, die gerne in Al'Anfa und am Metaplot weitegespielt hätten ließ man mitten in einem revolutionsartigen Tumult sitzen und selbst die neuesten Informationen sind das, was man aus einer fluff-Kurzgeschichte ziehen kann. Derweil man die gut 3 Seiten im aventurischen Boten auch hätte nutzen können, einen Abriss über die bisherige Entwicklung und jetzige Situation in AA zu tätigen.
Also ich will jetzt hier nicht eine Thomas Römer Hetze ausrufen, er hat lange Jahre viel für DSA getan und tut es immernoch (er kann ja auch nicht anders...wenn man schon festangestellt ist).
]Aber der Thomas Römer der solch beruhigende Worte spricht,
ist der gleiche Thomas Römer, der es wohl nicht für nötig befunden hat die Spielerschaft zeitnah vom Ausscheiden von Florian Don Schauen zu informieren.
Das ist der gleiche Thomas Römer der Frank Bartels (nichts für ungut) einfach weitermachen lässt obwohl dieser (aus welchen Gründen auch immer) an einer Spielhilfenverspätung von 5 Jahren Schuld ist [überlegt euch mal wieviele Horasreich-Gruppen da rumdümpelten weil sie kaum Informationen hatten wie es nach einer riesigen Kampagne weitergeht, bis irgendwann die Zeit eintrat als sich die Gruppen vom Plot lösten...super Konsequenz und super gewinnbringend für Ulisses].
Und das ist der gleiche Thomas Römer der mir noch vor 2 Jahren auf dem Ratcon gesagt hat, dass die Alveraniars-Abenteuer so bald wie möglich hochgeladen werden.
Wer also folgende Aussagen einfach hoffnungsvoll hinnimmt ist selber Schuld:Zitat von: Thomas Römer:—Die abschließende Regionalspielhilfe 'Schattenlande' wird wie geplant 2011 erscheinen. Tyll Zybura hat uns die bereits erstellten Texte zugesagt, so dass der Band von einem neuen Bandredakteur betreut werden kann.Auch folgende Aussage brachte mich eher zum Grinsen.
—Der Hintergrund-Band 'Von Rang und Namen' ist bis auf weiteres auf Eis gelegt. Eine Entscheidung über die weitere Arbeit an einem Band zu Meisterpersonen steht noch aus, ebenso über die Übernahme bereits verfasster Texte.Zitat von: Thomas Römer:—Aktuell arbeiten mehrere Dutzend aktive Redakteure und Autoren an fast ebenso vielen Projekten, die natürlich weiterhin koordiniert werden.
Wenn man sich anhört wie es wohl beim Orkengold ablief, dass die Bandredakteure einfach machen konnten was sie wollten, so dass _anscheinend_ große Teile der Redaktion nicht mal um den Mada-Plot wussten, hört sich das nicht nach großer koordinatorischer Arbeit an.
Zu der Metaplot-Aussage haben schon genug Leute was geschrieben und ich denke die Aussagen von Mark, Tyll und besonders Katharinas und Michelles Schilderungen lassen doch eher eine negative Erwartungshaltung entstehen.
Naja. Ulisses Spiele ist ein Verlag = Wirtschaftsunternehmen.
Was soll aber jetzt schlecht daran sein, wenn diese Geschichtsschreibung in strafferer Form weitergeführt wird und andererseits freiere Kisten wie "VeG" produziert werden?Nichts, aber was hat das mit der Entlassung zu tun? Was anderes wollte Wachholz ja auch nicht.
Wird hier einfach nur auf den 'Jaaaa, sie haben wen entlassen, jetzt wird bestimmt alles besser!'-Zug aufgesprungen? Vermutlich ein Zeichen unserer Zeit, Entlassung wird ja heutzutage gerne mit Verschlankung, Effizienz, höherem Aktienkurs gleichgesetzt.
Nichts, aber was hat das mit der Entlassung zu tun? Was anderes wollte Wachholz ja auch nicht.
Völlig an den Haaren herbeigezogen, aus dem bisher veröffentlichten herauslesen zu wollen, dass Wachholz und Konsorten für hyperkomplexen Metaplot und die Kernredax für das Gegenteil steht.
Wird hier einfach nur auf den 'Jaaaa, sie haben wen entlassen, jetzt wird bestimmt alles besser!'-Zug aufgesprungen? Vermutlich ein Zeichen unserer Zeit, Entlassung wird ja heutzutage gerne mit Verschlankung, Effizienz, höherem Aktienkurs gleichgesetzt.
Dass sich die DSA-Redaktion in Zukunft auf Abenteuer beschränkt, die unabhängig vom aventurischen Gesamtgeschehen sind: Darauf sehe ich keine Hinweise, auch wenn ich's tendenziell gut fände. Also gibt es auf jeden Fall weiterhin einen starken Metaplot. Fragt sich jetzt nur noch, wie der geplant und gestaltet wird.
Ich könnte die ABs heute so nicht mehr spielen, ohne massiv die ganzen Kämpfe runterzuschrauben. Sonst ist es nämlich ein einziges Schlachtfest.
Wird hier einfach nur auf den 'Jaaaa, sie haben wen entlassen, jetzt wird bestimmt alles besser!'-Zug aufgesprungen? Vermutlich ein Zeichen unserer Zeit, Entlassung wird ja heutzutage gerne mit Verschlankung, Effizienz, höherem Aktienkurs gleichgesetzt.
Dass sich die DSA-Redaktion in Zukunft auf Abenteuer beschränkt, die unabhängig vom aventurischen Gesamtgeschehen sind: Darauf sehe ich keine Hinweise, auch wenn ich's tendenziell gut fände. Also gibt es auf jeden Fall weiterhin einen starken Metaplot. Fragt sich jetzt nur noch, wie der geplant und gestaltet wird.
vielleicht liegen den Entlassungen auch oder v.a. monetäre Gründe zugrunde.Nein, das wäre sehr unwahrscheinlich. Die eine einzige Person, die "entlassen" wurde, war freier Mitarbeiter. Geld gespart würde nur, wenn seine Arbeit nun von der festangestellten Kernredaktion erledigt wird. Wahrscheinlicher ist, dass ein anderer freier Mitarbeiter beauftragt wird. Die verschiedenen Stellungnahmen lassen auch wirklich andere Gründe vermuten. Es kann natürlich sein, dass es tatsächlich Verlagswunsch ist, die Kernredaktion mehr und mehr auszulasten (oder zu überlasten?) und die Zahl der freien Mitarbeiter zu senken. (Für die Arbeitszeit der Kernredakteure wird ja sowieso schon gezahlt.) Wenn dann die Weisung von oben gekommen ist, sich von einem freien Mitarbeiter zu verabschieden... Aber das wäre alles bloße haltlose Spekulation.
Im Zusammenhang mit den aktuellen Veränderungen in der Redaktionsstruktur beim Schwarzen Auge haben sich in den letzten Tagen natürlich einige Fragen ergeben, auf die wir hier kurz antworten wollen:
—Es wird natürlich auch weiterhin abenteuer- und regionsübergreifende Planungen für Ereignisse, also eine fortlaufende aventurische Geschichte, geben. Wir (als Autoren, Redakteure, Kernredakteure und Verlag) sind uns dessen vollständig bewusst, dass eine solche lebendige Geschichte einen wichtigen Teil des Spiel in Aventurien ausmacht. Aber auch uns liegt eine Verschlankung und Entwirrung vieler Handlungsfäden am Herzen, damit Aventurien als Bühne für eure und unsere Abenteuer dienen kann, ohne dass Spielleiter und Spieler einen 'Bachelor of Aventuria' besitzen müssen.
—Aktuell arbeiten mehrere Dutzend aktive Redakteure und Autoren an fast ebenso vielen Projekten, die natürlich weiterhin koordiniert werden.
—Die abschließende Regionalspielhilfe 'Schattenlande' wird wie geplant 2011 erscheinen. Tyll Zybura hat uns die bereits erstellten Texte zugesagt, so dass der Band von einem neuen Bandredakteur betreut werden kann.
—Der Hintergrund-Band 'Von Rang und Namen' ist bis auf weiteres auf Eis gelegt. Eine Entscheidung über die weitere Arbeit an einem Band zu Meisterpersonen steht noch aus, ebenso über die Übernahme bereits verfasster Texte.
Für Verlag und Kernredaktion,
Thomas Römer
Nein! Ich fahre diesen Zug!Sicher, sicher. Du bist der Trendsetter überhaupt und auch originell und so, das ist doch klar. *tätschel tätschel*
Nichts, aber was hat das mit der Entlassung zu tun? Was anderes wollte Wachholz ja auch nicht.
Völlig an den Haaren herbeigezogen, aus dem bisher veröffentlichten herauslesen zu wollen, dass Wachholz und Konsorten für hyperkomplexen Metaplot und die Kernredax für das Gegenteil steht.
Wird hier einfach nur auf den 'Jaaaa, sie haben wen entlassen, jetzt wird bestimmt alles besser!'-Zug aufgesprungen? Vermutlich ein Zeichen unserer Zeit, Entlassung wird ja heutzutage gerne mit Verschlankung, Effizienz, höherem Aktienkurs gleichgesetzt.
Dass sich die DSA-Redaktion in Zukunft auf Abenteuer beschränkt, die unabhängig vom aventurischen Gesamtgeschehen sind: Darauf sehe ich keine Hinweise, auch wenn ich's tendenziell gut fände. Also gibt es auf jeden Fall weiterhin einen starken Metaplot. Fragt sich jetzt nur noch, wie der geplant und gestaltet wird.
UNd ist das bei Midgard so ? Ich dachte, da ist der Flaschenhals vor allem bei JEF.
Die wichtigste Region der Welt Midgard hat er sich lange selbst vorbehalten bzw. reserviert bzw. gesagt, dass dazu nichts erscheinen kann, was er nicht abgesegnet hat - und dazu hatte er nie Zeit (oder Lust).
Genau den meinte ich.Seltsam, mWn gab es rechtliche Gründe,was er sich mKn vorbehalten hat war Erainn.
Die wichtigste Region der Welt Midgard hat er sich lange selbst vorbehalten bzw. reserviert bzw. gesagt, dass dazu nichts erscheinen kann, was er nicht abgesegnet hat - und dazu hatte er nie Zeit (oder Lust).
Andere durften dann so spannende Regionen wie Indien oder Chinaja ich hätte gerne Rawindra 4ed und Aran
Ich hätte Midgard noch viel besser verkaufen können, wenn es einen Hintergrund gehabt hätte, der Tolkien- und Howard-Fans abgeholt hätte.Toll, Midgard ist dafür zwar recht geeignet aber dennoch sehr ungeeignet.
Gibt es diesbezüglich eigentlich Daten zur "DSA Aktie"? Ich könnte mir vorstellen, dass sich DSA nicht mehr so gut verkauft wie in den 90er Jahren,...
Die Metaplotler wollen aber ausführlichen Metaplot mit allem was dazugehört, also Abenteuern mit Vorlesetext usw. Es mag Leute geben, die einen straffen Metaplot schätzen, aber warum sollten die DSA spielen und nicht D&D?
Dass sich die DSA-Redaktion in Zukunft auf Abenteuer beschränkt, die unabhängig vom aventurischen Gesamtgeschehen sind: Darauf sehe ich keine Hinweise, auch wenn ich's tendenziell gut fände. Also gibt es auf jeden Fall weiterhin einen starken Metaplot. Fragt sich jetzt nur noch, wie der geplant und gestaltet wird.
Ich denke schon, dass meine Vermutung nicht weit von der Wahrheit entfernt liegen dürfte...
[...]Aran kommt jetzt ja Ende der Woche raus:
ja ich hätte gerne Rawindra 4ed und Aran
[...]
kann man im offiziellen Aventurien sichtbare Spuren hinterlassen; über Abenteuerwettbewerbe wie den Goldenen Becher (Publikation in einer Anthologie),Michelle und Ragnar Schwefel
(der womöglich ihr Held istUlrich Kiesow(Thesia von Ilmenstein) Thomas Römer(Waldemar)....
Ulisses hat eine komplett andere Rollenspielsozialisation. Da muss es irgendwann zu Ärger kommen.Ärger gab es auch schon vorhervgl bitte das zerbrochene Rad, wie Ulrich Kiesow Tjeika umgearbeitet hat...
Aran kommt jetzt ja Ende der Woche raus:Danke es gibt gleich ne Mail an meinen FLGS
Nihavand - Die Perle Arans
Ähnlich wie bei Cuanscadan ist das eine Stadtbeschreibung, die zusätzlich auch viel über das Land enthält.
Tschuess,
Kurna
Das Alleinstellungsmerkmal DSAs ist die gefühlte Chance der Einflussnahme. Wenn man sich als DSA-Fan nur doll genug reinhängt und in die äußeren Umlaufbahnen des Redaktionssystems eindringt, kann man im offiziellen Aventurien sichtbare Spuren hinterlassen; über Abenteuerwettbewerbe wie den Goldenen Becher (Publikation in einer Anthologie), Artikel im Aventurischen Boten, als Autor von DSA-Romanen, früher als Teilnehmer des Baroniespiels, am Rande sogar als Teilnehmer der DSA-LARPs.
Es könnte sein, dass dies in den Jahren zu einem "kleiner Finger, ganze Hand"-Problem ausgewachsen ist und Spieler, die einen NSC erschaffen haben (der womöglich ihr Held ist und mit dem sie sich aus verständlichen Gründen extrem identifizieren), daraus Ansprüche ableiten. (Was bei Mark Wachholz ausdrücklich nicht vorlag; er hatte keine eigenen Figuren und Regionen, wenn ich die Kommentare richtig deute.)
Ulisses hat eine komplett andere Rollenspielsozialisation. Da muss es irgendwann zu Ärger kommen.
Das hört sich so an, als verkaufe DSA hauptsächlich Mitgestaltungsrechte für seine eigenen Autoren, die Briefspieler und einige reiche Nerds, die ihre eigenen Helden gedruckt sehen wollen. ;DSo ist es wahrscheinlich leider auch, das sehe ich immer mehr so. Dirks Einschätzung bestätigt mich da auch in diesem Verdacht. Vor allem die Autoren die DSA voran bringen, scheinen eher ihr eigenes Metaspiel zu spielen, als ein Produkt zu entwerfen. Natürlich ist Autor sein immer auch ein großer Teil Selbstverwirklichung. Aber man darf sich nicht wundern wenn dass die einzige Möglichkeit für Autoren ist Spaß und Motivation an der Sache zu haben, dass dann das Produkt womöglich auf der Strecke bleibt (wie eben 95% der Hobby-Projekte als Produkt weder gebraucht noch erwünscht sind).
Das diese sicherlich sich nicht über aktuelle Vorgänge empören, das wird schon seine Gründe haben. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
So ist es wahrscheinlich leider auch, das sehe ich immer mehr so. Dirks Einschätzung bestätigt mich da auch in diesem Verdacht. Vor allem die Autoren die DSA voran bringen, scheinen eher ihr eigenes Metaspiel zu spielen, als ein Produkt zu entwerfen. Natürlich ist Autor sein immer auch ein großer Teil Selbstverwirklichung. Aber man darf sich nicht wundern wenn dass die einzige Möglichkeit für Autoren ist Spaß und Motivation an der Sache zu haben, dass dann das Produkt womöglich auf der Strecke bleibt (wie eben 95% der Hobby-Projekte als Produkt weder gebraucht noch erwünscht sind).
Schon Ende der 90er als ich mit DSA aufgehört habe, hatte ich das Gefühl nicht mehr mit zu kommen mit dem Metaplot, der in erster Linie durch den Boten vorangetrieben wurde. Ich hatte den Eindruck da spielt eine Gruppe von Autoren ein Spiel in Aventurien bei dem ich nicht mehr mitspielen kann, weil unser Aventurien schon ganz anders funktionierte und ich nichts "nachspielen" wollte.
Jetzt verstehe ich erst so richtig wie es zu so einer Situation bei DSA kommen konnte.
@ Samael
Ah, ge-ninja-t.
Das zunächst keine detaillierte Stellungnahme von Mark selbst gab lag vermutlich auch daran dass er selbst erst mal an dieser Neuigkeit zu knabbern hat. Wer setzt sich nach einem Rauswurf schon prompt hin und schreibt auch noch einen möglichst sachlichen Beitrag über die Vorgänge?
-?http://www.urbandictionary.com/define.php?term=ninja%27d
Die hauen einfach zu viel Zeug raus. Schaut euch mal die Liste an. Die fahren tatsächlich die Stategie, soviel Sach wie möglich produzieren. Ich meine, die produzieren ja bald mehr als die Wizards bei 3.5 und alle offenen Lizenznehmer zusammen. Zumindest mit Cthulhu ist das überhaupt kein Verlgeich mehr.
Ich dachte noch jüngst in einem Abenteuer gelesen zu haben von einer wiedergekehrten Halbgöttin namens Mada. Zugegeben, ziemlich unrelevant für den Metaplot. Da macht es auch nichts dass die besagten Autoren dies ohne Absprache mit der Kernredaktion bzw den anderen Autoren taten.
da sehe ich für Möchtegern- Stimmifraktion sogar einen Nutzen, ein Paar exemplarische Rezepttitel in der Buch/Film/Musikliste hätten es auch getan.
Die Küche Aventuriens (zum Nachkochen geeignet) (http://www.alveran.org/index.php?id=179&publikationID=712) - als inoffizielle SH ja noch ganz witzig, aber für teuer Geld finde ich das - man verzeihe mir - doch sehr witzig.
Dazu gibt es diverse Spezialbände (zu Untoten, Wo?
. (aber ich bete darum, wenigstens ein Setting in dem man sich austoben könnte ohne Angst haben zu müssen, mit widersinnigen offiziellen Setzungen in Konflikt zu geraten).willst du eine Liste?
Bei den Orden sehe ich da einen Nutzen,
a die Meisten scheinen nicht zu wissen wie ein Orden funktioniert oder wie sie nützlich ins Spiel einzufügen sind.
Ja hier steht der Priest Templar und der örtliche Bischof fängt an Befehle zu geben.
Merchandise gibt es auch anderswo im RPG.willst du eine Liste?
deutsch/englisch/egal?
Ich streite nicht ab, dass es einen Nutzen gibt - den sehe ich auch - was ich nicht sehe ist, wo weitere SHs herkommen sollen.In anderen RPGs gibt es eine SH wofür DSA 3 braucht, das ist aber auch der aventurischen Kleinheit geschuldet.
Aha, und was sagst du dann zu Abenteuern wie Orkengold, der Mondenkaiser, Donner und Sturm, Der Lilienthron, die Drachenchronik?
Du musst da eine Tendenz/Wahrheit sehen, die wahrlich weit in der Zukunft liegt.
Alveran - Die offiziellen DSA-Abenteuer im Überblic
Ich dachte noch jüngst in einem Abenteuer gelesen zu haben von einer wiedergekehrten Halbgöttin namens Mada. Zugegeben, ziemlich unrelevant für den Metaplot. Da macht es auch nichts dass die besagten Autoren dies ohne Absprache mit der Kernredaktion bzw den anderen Autoren taten.
Oder das Abenteuer Donner und Sturm in dem man mit einem wiedergekehrten Heiligen der Rondra das Omegatherion zerschlägt, mitten in den schwarzen Landen und damit massiv zu einer Veränderung der Region beiträgt. alles natürlich hau ruck und ohne große Vorankündigung.
Auf Alveran.org gab es einen Artikel, wo erklärt wurde, dass Ulisses keine Nachdrucke mehr anbietet, da diese Kapital zu lange binden (langsamerer Verkauf der Ware als bei einer Erstauflage) und die Auflagen kleiner geworden sind (schnellerer Verkauf und damit Rückfluss des gebundenen Kapitals). Dadurch kann der Produktausstoß erhöht werden. Ermöglicht wird dieser hohe Produktausstoß durch die Kernredaktion - 5 festangestellte Redakteure/Autoren, die tatsächlich 40 Stunden die Woche schreiben und Redaktion führen, können nun mal einiges mehr bewältigen, als 5 freie Mitarbeiter, die noch anderen Tätigkeiten nachgehen.
On-Demand-Verlage haben ihre eigenen Tücken. Ulisses ist ja erstmal dabei, in das PDF-Geschäft vorzudringen. Das ist auch eine Möglichkeit, altes Material lieferbar zu halten.
On-Demand-Verlage haben ihre eigenen Tücken. Ulisses ist ja erstmal dabei, in das PDF-Geschäft vorzudringen. Das ist auch eine Möglichkeit, altes Material lieferbar zu halten.
Mit 24h Zeit um einmalig
Hmm, das Alveran hat Schwierigkeiten. Eventuell stellen sies ein. Ich wollte derjenige sein, der das Alveran zu Fall bringt. Man hat mich um meinen Triumph betrogen! Aber vielleicht erholt sichs ja wieder.;D
Weil die nochmal 40% vom Umsatz haben wollen...
Intern beraten wir im Licht der aktuellen Ereignisse derzeit auch über die weitere Zukunft von Alveran.org. Es stellt sich uns die Frage, ob wir uns mit unserer bald 15-jährigen Fanarbeit mit dem vom Verlag eingeschlagenen Weg für Das Schwarze Auge noch identifizieren können. Wir werden das aber in Ruhe abwägen.
Eben aus dem Grund, weil sie in die Redaktionplanung überhaupt nicht einbezogen werden, sondern als Druckmaschinen benutzt werden.Ist das so? Daniel Richter hat vor nicht allzu langer Zeit geschrieben:
Meine Güte, jeder kann mal seinen Job verlieren und jeder Chef wirft mal einen raus. Was ist daran denn so tragisch, dass man über die Gründe spekulieren muss? Wer nervt, der fliegt, ganz einfach.Warum spekulierst DU denn dann ;) ?
Man muss aber schon sehr genau aufpassen, dass man darauf achtet, wo er was wie formuliert. Da werden in Foren dann auf einmal seine "persönlichen Einschätzungen", die reine Mutmaßung sind, als Fakten gehandelt. Das kann nicht gut sein und darum liegt mir sehr an einer differenzierten Betrachtung der Geschehnisse.So ist das.
Jetzt kann man wohl erstmal nur beobachtungen und zuschauen, ob sich etwas tut und wenn ja was.Und ebendas beißt sich mit der Natur von Foren. Siehe Titel dieses Threads.
Mark hat das offenbar nicht verstanden. Und ich gehe tatsächlich davon aus, daß das meiste, was er geschrieben hat (ich habe fast alle von ihm der letzten Tage gelesen) auf seiner "speziellen Wahrnehmung" beruht.
Teilweise ist das ein Fehler, wie u.a. von TR auch eingestanden, aber trotzdem scheint es mir immer noch eines der Leitbilder zu sein.)Tut dieser Mensch auch mal was wegen der Fehler ausser sie anderen zuzuschreiben?
Kann mir mal jemand sagen, wer eigentlich in diesem NSC-Band bestimmen sollte, was mit den NSC die nächsten Jahre passiert?sollte nach seiner Aussage nicht so sein.
Wenn das nämlich Mark sein sollte,
kann ich die Redax verstehen, die nicht will, dass ihnen ein freier Mitarbeiter sagen will, was sie die nächsten Jahre machen soll - vermutlich auch, weil sie es in gewissen Teilen auch noch gar nicht weiß bzw. wissen will.Warum NICHT?
(@ Carthinius, es gibt doch wahrlich genug Beiträge und Zitate die das erklären, so dass deine Vermutung wohl eher ein Schnellschuß aus Lesefaulhaut ist)Entschuldige bitte, aber das mit der Metaplotplanungsgruppe hab ich aus einem der Links, die hier so fleißig gepostet werden (ich meine, es war Frau Pietsch oder wie sie hieß, die das sagte). Und da ich noch ein Leben habe, werde ich bestimmt nicht die drei Millionen Links, die du oder irgendwer anders hier zur Untermauerung von Behauptungen, Thesen und Temperamenten postest, lesen, um hinterher sagen zu können "da hatta recht!". Deswegen fragte ich ja bezüglich des NSC-Bandes. Wenn mir darauf keiner antworten will, so sei es - und ich bin mir sehr sicher, bereits irgendwo gelesen zu haben, dass es um genau das ging: NSC-Verhalten und -pläne für die nächste Zeit darzulegen. Ansonsten würde zumindest für mich ein derartiges Buch auch keinerlei Sinn machen - haufenweise NSCs, die ich nicht frei einsetzen kann, weil ich als setting- und metaplottreuer Spieler mir nicht die nächsten ABs verbauen will? Was soll das denn!?
@ Herr der Nacht: Art, Umfang und Tonalität Deiner Posts gegen Ulisses und die Kernredaktion machen mich ehrlich gesagt mittlerweile sehr misstrauisch bezüglich Deiner wahren Agenda. Mir ist unklar, weshalb Du in allen Foren, die ich verfolge, sowie auf Deinem Blog eine so gewaltige Propagandamaschine gegen die Besagten anwirfst. Aus den mir bekannten Fakten lassen sich Deine Schlussfolgerungen jedenfalls kaum ableiten.Volle Zustimmung.
Man muss aber schon sehr genau aufpassen, dass man darauf achtet, wo er was wie formuliert. Da werden in Foren dann auf einmal seine "persönlichen Einschätzungen", die reine Mutmaßung sind, als Fakten gehandelt.Q.E.D.
Wer nervt, der fliegt, ganz einfach.
Immerhin gibts für jeden der aussteigt zig andere, die gerne seinen Platz einnehmen. (Ich mag diesen Satz)Rein wirtschaftlich betrachtet sind diese Aussagen durchaus mit einer gewissen Logik ausgestattet. Die Frage ist doch aber, soweit ich das mitbekommen habe, nicht: "Wer nervt wen?" sonder viel mehr "Warum ist jemand genervt?".
@ Herr der Nacht: Art, Umfang und Tonalität Deiner Posts gegen Ulisses und die Kernredaktion machen mich ehrlich gesagt mittlerweile sehr misstrauisch bezüglich Deiner wahren Agenda. Mir ist unklar, weshalb Du in allen Foren, die ich verfolge, sowie auf Deinem Blog eine so gewaltige Propagandamaschine gegen die Besagten anwirfst. Aus den mir bekannten Fakten lassen sich Deine Schlussfolgerungen jedenfalls kaum ableiten.
Welche Fakten sind dir denn bekannt?Ganz kurz: Carthinius hat sich dem ja hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,49899.msg1179794.html#msg1179794) explizit vollumfänglich angeschlossen. So ganz einzigartig ist die Beobachtung also offenkundig nicht. Ansonsten ja: auf mich wirken Deine Posts forenübergreifend in der Tat merkwürdig tendentiös. Und da mir dafür keine Motivation bekannt ist und Du zudem angesichts der Lappalie, um die es hier geht (nämlich die Entlassung eines freien Mitarbeiters inklusive des Abgangs seiner Freunde), einen gewaltigen Aufwand betreibst, wollte ich auf diesen Umstand hinweisen. Quasi als freundlich gemeinte Handreichung für einen Realitätscheck - dennoch aber mit einer gewissen Schärfe. Nichts für ungut. Mehr gibts dazu aus meiner Sicht nicht zu sagen und Zitateschlachten find ich doof.
Propaganda gegen den Verlag (what?) hat mir bislang auch noch niemand vorgeworfen. Das ist in der Tat schon ein einzigartiger Vorwurf.
Mehr gibts dazu aus meiner Sicht nicht zu sagen und Zitateschlachten find ich doof.
Und im übrigen fand ich die Art und Weise, wie HdN seine Meinung vorgetragen hat, ziemlich differenziert. Die Tatsache, dass er eine Meinung hat, als "tendenziös" zu bezeichnen, ist natürlich lustig.Es besteht ein Unterschied zwischen dem Vortragen vieler Details und einer differenzierten Meinung. Auch besteht ein Unterschied zwischen einer Meinung und einer tendenziösen Meinung.
Ich würde gerne mal wissen, welche Rasse sich am besten für einen echt fiesen Dieb/assasinen eignet. Wäre da ein Halbling gut? Gibts überhaupt Halblinge in Aventurien? ich bin vollkommener DSA Noob, trotz 22 jahren Rollenspiel Erfahrung. ;)
Es besteht ein Unterschied zwischen dem Vortragen vieler Details und einer differenzierten Meinung. Auch besteht ein Unterschied zwischen einer Meinung und einer tendenziösen Meinung.
Hm, dann muss ich mir ja ernsthaft überlegen, ob ich das System wirklich spielen soll.
@Darius:
Hm, das wird eher schwer. Ich würde mal abwarten, bis unser SL ne feste Aussage über die Edition macht die wir spielen.
Ich sehe wenig bis keinen Unterschied zu Soldaten. Falls ihr auf die Kriegerakademien (Orden) anspielt, sowas gibts auch in anderen Rollenspielen (nicht, daß ich sie dokumentiert hätte).
Ach so...doch gibt es Modifikation der Kultur Thorwal auf den Typus Streuner.
ja dann ok. :D
Dann hast Du die Wahl zwischen "dem Thorwaler" und "dem Streuner". Streuner aus Thorwal gibt es nicht. ;D
Nicht nur, die Kriegerkaste und Klasse gibt es auch in anderen RPGs und Settings der albische Clansmaen/ Midgard Krieger z.b.
Der Krieger ist eine Art von bürgerlichem Gegenstück zum Ritter.
@Yehodan: kurzum, er ist ein Charakterkonzept bzw. sogar nur eine Weltanschauung, die man in den meisten klassischen Fantasyszenarien verwirklichen kann (z.b. D&D)
Natürlich kann man einen solchen Kämpfer in fast jedem anderen System umsetzen. Ach herje...
Die Einbindung in die Spielwelt ist in dieser Form aber nichts desto trotz einzigartig.
Habe ich das richtig verstanden? Rasse und KLasse sind bei DSA gar nicht so wichtig in der Kombination?
Die Kombination von Worten, mit denen der Krieger im Buch beschrieben wird, ist sicher auch nur in DSA so. Insofern ist er einzigartig, ok.Mit dieser Perspektive wird jeder Setting-Hintergrund ziemlich beliebig. Das möchte ich weder bei DSA noch bei sonst irgendeinem Setting.
und geflammt ist! Häretiker!
Ganz wichtig auch: Es ist ein PRIVILEG eine Waffe zu führen, die von den Werten her den Kämpfer benachteiligt. :-\
Midgard-Clansmaen sind keine Entsprechung zu DSA-Kriegern.PFR_PG Flamberge oder Claymore
In DSA gibt es Zweihänder und Rondrakämme, eben weil Rondrakämme geflammt sind und Zweihänder bei DSA nicht. Viele Spiele packen in ihre Grundregelwerke keine geflammten Zweihänder gesondert hinein.
Tach Kollegen! Gibt es eigentlich irgendwo die älteren Abenteuer offiziell als pdf zu kaufen?Natürlich nicht, das wär ja kundenfreundlich.
Ich war ja noch nie in irgendwelchen reinen DSA-Foren unterwegs, werde das in Zukunft aber öfter machen, denn: Was da so abgeht ist ja fast besser als in einer Sitcom! Ganz großes Kino.
Außerdem sind doch die älteren ABs mit der damnatio memoriae belegt, die darf man nicht mal erwähnen.
Der namenlose Held reitet auf einer Echse (!) durch die Wüste auf den Namenlosen zu, der in Wahrheit der Stumpf von Borbarads Turm ist, erforscht ihn, bekämpft seltsame Kreaturen, verbündet sich mit einigen, findet Borbarads Leiche, kann ihm die Diamantaugen auspulen (Wert: 50 D) und ein Schmelzen des Kernreaktors verhindern, welcher das Raumschiff, um das es sich in Wirklichkeit handelt, sowie das gesamte Land bedroht - vorausgesetzt natürlich, er entkommt den Laserfallen und Außerirdischen an Bord ...