In a typical town, there might be:
— Mostly farmers;
— A blacksmith;
— A barrel-maker;
— A shoemaker;
— A miller;
— A carpenter;
— A midwife;
— A Faith meeting house;
— A one-room town hall;
— A one-room schoolhouse;
— A town square and market;
— A dry goods store.
In a typical town, there might be:Diejenigen bei denen der Markt (also die Käuferbasis) nicht groß genug ist, kannst du zwar unterbringen - aber eher nur einen, weil der rekrutiert Kundschaft aus den Nachbardörfern.
— Mostly farmers;
— A blacksmith;
— A barrel-maker; bei 12-15 Familen ist der Markt nicht groß genug
— A shoemaker; bei 12-15 Familen ist der Markt nicht groß genug
— A miller; bei 12-15 Familen ist der Markt nicht groß genug
— A carpenter; bei 12-15 Familen ist der Markt nicht groß genug
— A midwife; bei 12-15 Familen ist der Markt nicht groß genug (nebenberuflich OK)
— A Faith meeting house;
— A one-room town hall;
— A one-room schoolhouse; Mittelalter Fantasy hat wohl keine Schule, wenn dann im Tempel
— A town square and market; Markt sicher nicht im Dorf mit 90% Farmern
— A dry goods store; nicht im Mittelalter
-Welche Bedrohungen (Monster, Tiere, Räuber, Wetter)?
...
"Ein Troll? Ich hab gehört die Helden haben 30 Trolle besiegt, genau die richtigen um diesen schwarzen Drachen zu bekämpfen, der die Gegend terrorisiert..."
-Ist das wirklich so wichtig?
-Welche Herrschafts-/Regierungsform?
Mühlen sind sogar verdammt wichtig, denn ohne die kann man kein Getreide in Mehl umwandeln und sitzt auf dem trockenen.Dafür braucht es aber keinen "Spezialisten", Handmühlen funktionieren schließlich auch zufriedenstellend. Und man muß nicht irgendwieviel Prozent des Mahlgutes an den Müller abtreten, sondern kann das ganze Getreide selbst verwerten. Da, wo entweder Nahrung generell eher knapp ist oder ein zweites Hauptnahrungsmittel neben Getreide verfügbar ist, ist eine spezielle Mühle abseits von größeren Ansiedlungen also eher nicht zu erwarten.
Mühlen sind sogar verdammt wichtig, denn ohne die kann man kein Getreide in Mehl umwandeln und sitzt auf dem trockenen.
Da bietet es sich doch an, einen Müller einzuführen, der den anderen Bewohnern anbietet, für sie zu mahlen. Im Gegenzug verlangt er eben Kleinigkeiten. Erleichtert ja auch den Alltag, wenn man nicht auch noch mahlen muss. Und wenn, wie diogenes schreibt, die nächste Siedlung ca. 1,5 Tagesmärsche oder -ritte entfernt ist, bietet sich das sogar mehr an. Da wird der Müller dann einmal die Woche dorthin fahren oder so! Anyway, ist ja nur ein Vorschlag!
Optionen: Eine Kräuterfrau/Hexe, Lederer/Kürschner, Kerzenzieher, Korbflechter, Töpfer, Krämer...
Die würden in einem so kleinen Dorf schnell pleite gehen. Meistens machen das die Bauernfrauen alles selbst. ;)
und der alte Müller ist wahrscheinlich auch der Dorfvorsteher oder zumindest der alte weise Mann des DorfesWenn ich mich nicht vertue galt im MA in Deutschland Müller als einer der "unehrlichen" Berufe.
Nicht unbdeingt. Die Stadt ist ja nahe genug. Wenn es einen echten Dorfkern gibt, also Leute, die keine Bauern sind, dann muss es ansatzweise Wirtschaftssysteme geben.Ja genau die Stadt ist nah genug.
Also werden Spezialisten wie Schuster und Tischler in der Stadt sein.
Die paar Bauern gehen in die Stadt wenn sie mal nen Tisch brauchen,
NICHT die vielen Städter gehen ins Dorf wenn sie nen Tisch brauchen.
Wenn ich mich nicht vertue galt im MA in Deutschland Müller als einer der "unehrlichen" Berufe.
Der Müller wäre also ganz bestimmt NICHT der Dorfvorsteher, sondern der über den die Bauern schimpfen, weil er nicht umsonst das Mehl malt und außerdem bestimmt Dreck am Stecken hat.
Ja genau die Stadt ist nah genug.
Also werden Spezialisten wie Schuster und Tischler in der Stadt sein.
Die paar Bauern gehen in die Stadt wenn sie mal nen Tisch brauchen,
NICHT die vielen Städter gehen ins Dorf wenn sie nen Tisch brauchen.
Edit: Grrrr Gustav, du bist immer schneller. >:( Sauerei aber wirklich ich will einen :gutschein:
Naja, wenn es das nicht gibt, gibts auch kein Dorf, das nicht nur aus einer Ansammlung verstreuter Bauernhöfe besteht.
Dann sollte gerade DAS der Müller sein, wenn du ganz klassisches pseudoeuropäisches Fäntelalter willst.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich denke gerade bei einem Fäntelalter-Dorf, wenn man ein wenig Realismus reinbringen will, gibt es auch keine richtige Schenke sondern eher ein-zwei Gehöfte mit Ausschank zwei bis dreimal in der Woche. Dann sollte man sich Gedanken über das herrschende Feudalsystem, Leibeigenschaft etc. machen, d.h. grob einfach mal 1/3 bis 1/2 der Bevölkerung als in irgendeinem Abhängigkeitsverhältnis, sprich unfrei, annehmen. Wenn dann noch ein Bauer eine kleine Schmiede betreibt, um Reparaturen etc. durchzuführen und der örtliche Geistliche medizinische Aufgaben übernimmt bzw. sich auch um seine eigenen Felder zu kümmern hat, kommt sicher eine schöne Stimmung auf. Es muss ja nicht unbedingt düster sein, d.h. die Leute können sich so auch durchaus wohlfühlen, aber so wie es bei uns in DSA immer lief, wo in quasi jedem (!) Dorf ein richtige Wirtshaus stand, es einen Schmied und einen Kräuterkundigen gab, muss es nun wirklich nicht sein.
Dann sollte gerade DAS der Müller sein, wenn du ganz klassisches pseudoeuropäisches Fäntelalter willst...
@Nelly: Du hast mE nicht verstanden, worum es hier geht. Es geht NICHT um eine Ansammlung von Bauernhöfen, sondern um ein Fantasy-Dorf mit definiertem Dorfkern. Darauf habe ich meine Vorschläge aufgebaut. Der Dorfkern soll ja was bieten, also muss da irgendwas sein. Außer Bauern.
Und das was die Bauern nicht selbst machen können wird sich nicht in ihrem 30 Seelen-Kaff befinden, sondern im nächstgelegenen Marktflecken.
Das gibts meist auch nicht. Das mit dem Ausschank ist schon richtig. Und normalerweise hat auch nicht jeder Bauer Gesinde. Man kann von Glück sagen wenn überhaupt ein reicher Bauer in der Nähe ist denn eigentlich sind das normalerweise arme Schweine die auch noch Steuern abdrücken müssen und denen die letzte Sau genommen wird. Die mit ihren Viechern im gleichen Raum schlafen müssen...DAS kommt jetzt aber wieder sehr auf das Gesellschaftssystem und auch auf die deutsch-reale Epoche drauf an.
Stimmt schon. Aber: Fantasy, Nelly. Fantasy! :korvin:
Weist du auch in Fantasywelten stelle ich mir die Frage - und woher bekommt der Schmied seine Kungschaft?
Ich mein bei dem Kundenstamm produziert der im Jahr 5 Pflugscharen, 20 Bänder für Fässer, 500 Nägel, 12 Messer und davon kann der leben und sich auch noch so n dickes Haus hinsetzen?
Das denke ich mir halt auch ständig. ;)Ja genau er zieht die Kundschaft vom Nachbardorf ab - und der Schmied dort holt sich die Kundschaft halt aus den nächsten zwei weiteren Nachbardörfern...
Aber vielleicht bringen ja auch die weitverstreuten Bauern ihre Pferde zum Schmied um das lockere Eisen wieder festnageln zu lassen...
@Tudor: I agree to disagree.
Ja genau er zieht die Kundschaft vom Nachbardorf ab - und der Schmied dort holt sich die Kundschaft halt aus den nächsten zwei weiteren Nachbardörfern...
Da aber jedes noch so kleine Fantasykaff mit allem aufwarten kann was das Handwerk so bietet bezweifle ich das.
@Tudor: Ja aber damit kannst du nicht in JEDEM Dorf den Schmied erklären sonder nur ab und an mal.
Und in EINEM Dorf kannst du damit auch nur
ENTWEDER den Wirt, oder den Schmied oder den Tischler plausibel machen.
Doch, mit Variation ja. Fantasy-Wirtschaftskreisläufe sind nicht analog zum MA. In einer Fantasy-Welt kann quasi jeder 2. lesen und rechnen. Stell dir mal vor, das wäre früher so gewesen.Das nennt sich dann Nowgorod.
Nowgorod war im Hochmittelalter neben Konstantinopel die einzige Stadt in Europa, in der nicht nur der Adel und der Klerus, sondern auch das einfache Volk lesen und schreiben konnten, was heute unter anderem die über 1000 bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen, auf Birkenrinde geschriebenen Briefe (so genannte Birkenrindenurkunden) bezeugen, die vom Alltag in der mittelalterlichen Stadt berichten.War alles schon da, hat's alles schon gegeben.
Mitten im Land, an einer mittelprächtig wichtigen Straße.Mittelprächtig wichtig interpretiere ich als durchaus bedeutsam. Bei 1,5 Tagesreisen bis zur Stadt (vll. zu Fuß und zu Pferd/mit dem Wagen eine gute Tagesreise?) bedeutet das ein gerüttelt Maß an Reisenden aller Arten.
10/15 Bauern bei 15 Familien ist untertrieben.
Aber ansonsten, bitte weitermachen!
Da ist nun interessanterweise DSA wieder recht hilfreich mit seinen Zusatzbüchlein zur Dorf- und Hausgestaltung.Daran erinnere ich mich auch noch.