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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Rolemaster => Thema gestartet von: Infernal Teddy am 19.12.2009 | 12:10
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Welches Setting bespielt ihr mit Rolemaster? Die legendäre Shadwo World? Mittelerde? Was ganz eigenens?
Ich habe derzeit keine RM-Runde, aber ich versuche gerade das Setting meines alten Meisters zu rekonstruieren, Mittelerde am ende des 4. Zeitalters, zu Anbruch einer Eiszeit die aus Mittelerde unsere Welt machen würde.
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Verschieden. Wir haben mit Rolemaster klassische Fantasy auf Mittelerde, Shadow World und Aventurien gespielt, aber auch komplett andere Szenarien, wie Western, spanische Erbfolgekriege oder Endzeit-Horror. Klappt alles, wenn man den Regelbaukasten entsprechend anpasst.
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Mittelerde und das eine oder andere eigene Setting (eines davon basiert lose auf dem "geborgenen Land" aus den "Zwergen-Romanen")
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Nur ShadowWorld/Kulthea, da aber ewig lang.
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Nur Mittelerde.
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Ich habe eine regelmäßige Runde in Mittelerde, die ich jetzt auf Rolemaster umgestellt habe.
Auf Cons leite ich auf Aborea. Gerne spiele ich auch in den vier Ländern aus Terry Brooks Shannara- Zyklus.
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Ich habe Rolemaster damals (anno '95) in einer anderen Spielgruppe kennengelernt und dort ca. 4 Jahre parallel zu meiner Stammgruppe gespielt. (Selige Schul- und Zivizeit ;D) Wir haben da sehr intensiv Mittelerde beackert, Zeitlinie Ende drittes Zeitalter. Das war schon sehr interessant, da der SL es verstand, immer wieder Andeutungen der kommenden Ereignisse einzuflechten.
IMHO ist aber Mittelerde eine ungeeignete Welt, da der Hintergrund das Powergaming von RM, gerade jenseits Level 10, nur mäßig unterstützt (Von vielen Professions ganz zu schweigen). Am Ende haben wir zu Shadowworld gewechselt, aber die Gruppe ging dann schnell auseinander (wegen Studium, nicht wegen Shadowworld).
Inzwischen hatte ich in meiner Stammgruppe dann durchgeboxt auch mal RM auszutesten. Als alte DSA-Spieler waren sie nicht soooo darauf aus, aber das Korsett von Aventurien und den Regeln von DSA 3 war eh schon lange zu eng, also testeten wir an. Ich hatte sie dann schon bald am Haken ;D
Um die neuerworbene Freiheit auch nutzen zu können haben wir dann auf einer selbstkreierten Welt gespielt, die - je nach dem welche Bücher unser meistens-Meister gerade gelesen hatte - ständig neue Schicksalsschläge zu verkraften hatte. Vom Stil her sehr high-fantasy, ein wenig Theme-Park (allerdings nicht so krass wie Aventurien) orientiert am (Überraschung! :D) europäischen und orientalischen Mittelalter.
Der meistens-Meiste hat da auch wahnsinnig viel Arbeit reingesteckt und von jedem Königreich Detailkarten mit Tusche gezeichnet. Durch das häufige Spielen dort hatten wir der Welt dann unsere eigene Hintergrundgeschichte verpasst.
Über zehn Jahre mehrere Zeitalter mit jeweils anderen Charaktergruppen.
Seit der Fusion mit einer ehemaligen DSA-Gruppe, die sich auch für RM begeistern ließ, haben wir dann unsere alte Welt zurückgelassen. Nach einer Weile Spiel ohne spezielle Welt haben wir dann, der Einfachheit halber beschlossen wieder nach Aventurien zu wechseln. (Kannte jeder, auch Hintergrund, Geographie und wichtigste NPCs) Und dort spielen wir jetzt seit auch wieder 3 Jahren. Der assimilierte DSA-Meister hat sich sogar dazu hinreissen lassen, die Borbarad-Kampagne mir uns zu Rolemastern.
Als Fazit muss ich sagen, mit Aventurien bin ich nicht sehr glücklich. Ich war damals auch dagegen wieder in AV anzufangen, weil ich noch wusste warum wir uns von Aventurien in erster Linie abgekehrt hatten. Es kommt als Hintergrundwelt dem Rolemaster-System mit seiner biederen Magiearmut und dieser typisch deutschen (bürokratischen) Überdetailliertheit (ich spreche von Aventurien, nicht RM, ;D) nicht entgegen. Man muss als SL aktiv gegen alte Instinkte ankämpfen, denn ein Leaving oder Levitate kann ein ganzes Abenteuer kippen, wie unser armer exDSA-Leiter feststellen musste. Also haben reiche aventurische Händler nun stets einen Lohnmagier an ihrer Seite um die billigsten Tricks zu durchschauen, Söldnertruppen ziehen mit magischen Gegenständen in die Schlacht und Adelige haben unsichtbare Assassinen als Leibwachen zugegen.
Ich freue mich also auf die neue Welt der 13Männer und schau mal, was die so zu bieten haben.
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Was hervorragend passt, ich leite es gerade selbst, ist Mittelerde im 4. Zeitalter. Da ist kaum was bekannt, aber das Korsett der Welt steht noch. Es gibt echt gute Karten, Abenteuer und alles was es eben von Mittelerde so gibt.
Man kann eigene Handlungsstränge erfinden oder auch mal den ein oder anderen "Promi" einbauen. "Aragorn, Frodo usw." ;)
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Eigene Welt mit etlichen Aspekten, die bei verschiedenen Autoren entliehen wurden (schamloser, beschämender Euphemismus für "dreist geklaut und kopiert" ;) ). Vorteil ist, sie ist im Entstehen begriffen und wächst, außerdem kann man Einfluß darauf nehmen, was es geben sollte oder nett wäre zu haben. :)
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Ich starte bald eine neue Runde Rolemaster nach längerer Pause.
Jetzt meine Frage: Welches Setting würdet ihr mir empfehlen? Es soll klassisch sein. Also ein echtes Fantasy Setting- Ob nun High oder Low Powerfull wäre erst einmal egal.
Ich habe das Pathfinder Setting Golarion hier.
Mittelerde soll es nicht sein.
Taugt Aborea was? Also das bisher nur anfänglich ausgearbeitete Setting von 13Mann?
Was empfehlt ihr mir?
Es soll auf deutsch erhältlich sein und keine 20 Bücher umfassen. Wäre bereit mir 4-5 Bücher zuzulegen. Mehr sollte es aber nicht sein.
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Malmsturm? Deutsch - check. 1 Buch ("Die Bibel" ;D) - check. Und sehr klassisch - check.
Falls es nicht ganz unbedingt deutsch sein muss, würde ich dir Midnight mal als "anderes" Setting ans Herz legen. Im Grunde auch klassische Fantasy, aber sehr düster. Ich selbst habe auch schon lange mit einer Rolemaster/Midnight Kampagne geliebäugelt.
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Ich bin immer noch am zaudern. Von anderer Seite wurde mir ja Aventurien ans Herz gelegt, aber das ist ja bodenlos, was es da an Material gibt. Klar ich kann mich auf eine Region beschränken, aber so wie ich meine Spieler kenne, wollen sie dann genau da hin, wo ich nix zu habe. :D
Malmsturm dürfte noch überschaubar sein oder?
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Kommt drauf an, was man vor hat. Zum Beispiel würde ich epische Fantasy immer mit einer eigenen Welt spielen - damit die Spielercharaktere *richtige* Erschütterer der Welt sein können und nicht bloß historisch unwichtige Randfiguren.
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Shadowworld vielleicht?
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Wenn, dann Mittelerde Zeit des Hexerkönigs von Angmar.
Also 3. Zeitalter im 14. Jahrhundert
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Wir spielen es im Moment mit Golarion. Klappt wunderbar und es gibt ne Menge Informationen zum setting in den Abenteuerpfaden und in der Pathfinder-Wiki.
cu Drantos
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Wir erspielen uns Aborea (http://www.13mann.com/index.php/de/aborea-de/produkte/item/aborea-das-tischrollenspiel?category_id=1). Eine noch unerforschte Welt :)
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Das war ja auch ursprünglich von 13Mann so geplant, denke ich - bevor das Settign sein eigenes System spendiert bekam.
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Das war ja auch ursprünglich von 13Mann so geplant, denke ich - bevor das Settign sein eigenes System spendiert bekam.
Wenn die mal so nen paar weitere Infos zu der Welt rausrücken würden... oder endlich Shadowworld brächten...
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Ich leite Rolemaster neben ein paar Runden in Aborea noch auf einer "eigenen" Welt - größtenteils aus anderen Systemen entnommen und neu zusammengewürfelt.
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also ich kenne MERS mit Mittelerde und das wars aber für meine eigene Runde wollte ich was anderes nehmen da meiner Meinung nach Mittelerde zu starr is das Setting und sich Magie sehr schwer um setzen lässt...