Wobei die Qin nur übersetzen.Ah, okay. Danke für den Hinweis. Dann zeugts zumindest von Geschmack :D
Hurra - drei professionelle Brettspiel-Designer bauen ein RPG. Als ob 4E und Warhammr3 nicht schon reichen würden ...
Fürchte auch, seit MERS/MERP ist da der Zug irgendwie abgefahren.Ja, und ich könnte jetzt auch nicht so wirklich sagen, was denn in Mittelerde besser ist als in den spieltechnisch bereits etablierten Fantasy-Settings, damit es ein Kaufargument gibt. Die basieren ja mehr oder weniger alle auf Mittelerde.
MERP hatte streckenweise wirklich gutes Quellenmaterial, aber die Abenteuer lasen sich leider oft wie eine Commando-Operation und waren auch dementsprechend. Dennoch bin ich heute froh, daß ich vor 10 Jahren meiner Absicht nicht nachgegeben und meine MERP-Sammlung behalten habe, anstatt sie auf ebay zu verscherbeln - auch wenn da manchmal Höchstpreise erzielt wurden.
“Our aim is to give our audience an authentic Middle-earth gaming experience, one that really captures the feel of Tolkien’s world.”Mal wieder ::) Das HdR RPG von Decipher fand ich allerdings auch sehr nett, das haben sie nur leider sterben lassen - und Pegasus waren hierzulande lizenztechnisch die Hände gebunden, sonst hätten die ziemlich sicher alleine etwas daraus gemacht. Schade drum.
Ja, und die haben sogar während des Ringkriegs gespielt.
Aber welche literarische Welt hat es schon wirklich erfolgreich ins Rollenspiel geschafft?
Die Systeme sind aber auch alle in einer anderen Zeit entstanden und Cthulhu ist inzwischen eher "Detektivgeschichten mit Monstern und Wahnsinn", denn "Rollenspiel in der Welt von H.P.Lovecraft".
Die Schwierigkeit, in der fixen Welt von HdR zu spielen, hat Deciphers Werk explizit adressiert - und das hat mich auch überzeugt (und das Magiesystem - das ist wirklich mittelerdig!)
Auf English kriegt man das alles wahrscheinlich auch kaum noch, was? Die deutschen Laurin-Abenteuer, die ich damals verkauft habe, haben mich ja finanziell ganz schön saniert, und billiger werden die seitdem wohl auch nicht geworden sein ...
Die Originale sind auch gut, aber sehr schlampig und müssen vom SL sorgfältig vor Einsatz gerprüft werden. Aber billiger sind die deswegen auch nicht. Es gab einen (halblegalen?) deutschen Nachdruck der Laurinsachen, da lassen sich manchmal auf eBay Schnäppchen machen.
Hmmm, war der Decipher-Versuch eines LotR-Rpgs nicht auch so extrem storylastig?
Es gibt Neuigkeiten auf einer italienischen Webseite (http://www.gioconomicon.net/modules.php?name=News&file=article&sid=5348) (dankenswerterweite übersetzt vom Knights & Knave Alehouse (http://www.knights-n-knaves.com/phpbb3/viewtopic.php?f=2&t=7913)).Die Zutaten lassen mich sehr skeptisch zurück. Jede einzelne von ihnen muss auf den Punkt eingesetzt werden, um die Sache nicht zu verderben. Ich bin gespannt, ob das was wird.
Die Zutaten lassen mich sehr skeptisch zurück.
[...] (Warhammer 3rd Edition wird zum Vergleich herangezogen) [...] Metaplot [...]Diese 4 Vergleiche/Vermutungen sind es, die meinen Argwohn geweckt haben.
Als Spielkonzept wird Pendragons Kampagnenstil als Vorbild genannt [...] Regelseitig wird eher ein Storygame vermutet [...]
Ich weiß, Ihr seid alles Englisch-Fans, aber ich wollte nur mitteilen, dass der Uhrwerk-Verlag das ganze auf deutsch übersetzt.
http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=813504&postcount=4
Super, das wusste ich noch gar nicht!JO, ich bin auch vorsichtig optimistisch. Cubicle 7 bringt viel tolles Zeugs raus - aber auch enormen Müll. Wollen wir das Beste hoffen.
Super, das wusste ich noch gar nicht!
Und von Uhrwerk auf deutsch? Ich freue mich drauf! :)Jepp, ich weiß das Ganze seit nem Monat und bin auch schon sehr interessiert. Für mich als Tolkienianer ein Muss! Und es wird sicher sehr geil, nach allem, was ich gehört und gesehen habe!
...
Etwas grummelig bin ich aber immer noch, dass Cubicle 7 nur die Hobbit/LOTR-Lizenz gekriegt hat und damit das Material aus dem Silmarillion usw. mal wieder tabu ist. Dabei hätte ich so gerne irgendwann mal ein Sourcebook zum ersten und zweiten Zeitalter ...
Etwas grummelig bin ich aber immer noch, dass Cubicle 7 nur die Hobbit/LOTR-Lizenz gekriegt hat und damit das Material aus dem Silmarillion usw. mal wieder tabu ist. Dabei hätte ich so gerne irgendwann mal ein Sourcebook zum ersten und zweiten Zeitalter ... muss man wohl stattdessen Polaris spielen.
Etwas grummelig bin ich aber immer noch, dass Cubicle 7 nur die Hobbit/LOTR-Lizenz gekriegt hat und damit das Material aus dem Silmarillion usw. mal wieder tabu ist.
Hmmm, grummelig? Auf Cubicle 7? Das ist sicherlich nicht deren Schuld, das ist das Problem (eigentlich von J. R. R. Tolkien und seiner Lizenzvergabe anno dunnmals) daß die Lizenzen für den LotR (und den Hobbbit) bei Middle-earth Enterprises (ehemals Tolkien Enterprises) liegen, die ja die Lizenz an jeden herausgeben, der Saul Zaentz genug Geld auf den Tisch legt, und dem Rest, der bei Tolkien Estates liegt, d.h. den Erben von Tolkien und Christopher Tolkien will wohl erst aus jeder bekritzelten Serviette seines Vaters alles rausmelken was geht und solange er Doofe dafür findet, bevor er andere an den Kuchen läßt.
Das hat andere Verlage wie ICE und Decipher auch nicht gestört. ICE hatte ebenfalls nur diese Rechte und hat fröhlich Dinge publiziert, die rein gar nicht mehr mit dem Herrn der Ringe geschweige denn dem Kleinen Hobbit zu tun hatten. Und wenn ich mir die Moria Box von Decipher anschaue...Ich denke, man sieht das bei den Rollenspielen in Mittelerde nicht ganz so eng. Hauptsache der Rubel rollt.Letzteres ist m.E. das Problem. ICE hat man eine Menge durchgehen lassen, wahrscheinlich weil diese Lizenz damals volumenmässig (=Geld) nur ein kleiner Nischenmarkt war. ICE war seinerzeit auf ca. 15.000 (IIRC) verkaufte Regelbücher mächtig stolz. Die Quellenbücher und Abenteuer hatten wohl nicht mal annähernd diese Auflagen. Da es keine Blockbuster-Trilogie im Hintergrund gab, die hunderte von Millionen Dollar in die Kassen spülte, hat man (dh. TE und auch das Estate) sich hinsichtlich Lizenzübertretungen wohl nicht den Riesenkopp gemacht (zumindest solange es nicht allzu dreist wurde - wie z.B. Mithril's "Túrin"-Miniaturen-Serie). Es gab einfach nicht genug Geld herauszuholen, das es wert gewesen wäre sich drum zu streiten ;)
Mit der LotR- und demnächst Hobbit-Film Verwertungsmaschinerie hat sich das natürlich grundlegend geändert.
Fällt da die Moria-Box von Decipher einfach als Ausnahme raus? Die hatte mich echt überrascht, weil sich Decipher in den anderen Quellenbücher im Vergleich zu ICE sehr "sklavisch" an die Vorlage gehalten hatte.Nein, die Moria-Box war keine Ausnahme. Ich würde sie eher als Beispiel dafür betrachten, was als Autor mit viel Engagement und Leidensfähigkeit (und größerer Nachhaltigkeit der gesamten Produktlinie) möglich gewesen wäre. Der Eingeweihte erkennt natürlich die Quellen für die Zwergenvölker (HoMe12 lässt grüßen), doch durfte (und darf!) dies Material (und anderes wie das Sil77) nicht offiziell verwendet werden. Somit musste Chris Seeman (der Autor) anstrengende Verrenkungen unternehmen, um das Material zu nutzen ohne die Quelle so kenntlich zu machen, daß das Estate hätte einschreiten können. Das ist natürlich stets ein gewagter und anstrengender Drahtseilakt.
Meiner Meinung nach erlaubt die Lizenz schon eigene Hinzufügungen (sonst wäre ein Rollenspiel völlig unmöglich und sinnlos), doch die verwendeten Tolkien-Quellen (so sie gekennzeichnet und offensichtlich sind) dürfen nur der LotR (und bei den Anhängen wohl auch nicht alles) und der Hobbit sein. Das andere kann man meiner persönlichen Meinung nach benutzen, wenn man es als Autor hinreichend unkenntlich macht, so daß das Estate keine Handhabe hat.
Ist schon irgendwie krank... :(
Hmmm, grummelig? Auf Cubicle 7? Das ist sicherlich nicht deren Schuld, das ist das Problem (eigentlich von J. R. R. Tolkien und seiner Lizenzvergabe anno dunnmals) daß die Lizenzen für den LotR (und den Hobbbit) bei Middle-earth Enterprises (ehemals Tolkien Enterprises) liegen, die ja die Lizenz an jeden herausgeben, der Saul Zaentz genug Geld auf den Tisch legt, und dem Rest, der bei Tolkien Estates liegt, d.h. den Erben von Tolkien und Christopher Tolkien will wohl erst aus jeder bekritzelten Serviette seines Vaters alles rausmelken was geht und solange er Doofe dafür findet, bevor er andere an den Kuchen läßt.
Ich hätte auch gerne ein richtiges Silmarillion-RPG ....
Na dann sind wir mal gespannt, wie kreativ die Leute bei Cubicle 7 diesbezüglich sind. Für die ersten Bücher dürfte das aber noch nicht ein Problem sein.Nach Aussage von Chris Seeman war das Schreiben von "Moria" aus den genannten Gründen eine Qual, die er sich nicht noch einmal antun würde. Wie gesagt, als Autor muß man wohl Kreativität, viel Idealismus und noch mehr Leidensfähigkeit mitbringen, um unter den gegebenen Umständen vergleichbare Dinge produzieren zu dürfen...
Am geilsten find ich jedoch die deutsche Übersetzung, die schon angelaufen ist!
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARG! Das habe ich beim Übersetzen vergeigt. Natürlich ist es das Auge Saurons! Ich tippe mal das wird in den nächsten Minuten korrigiert.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARG! Das habe ich beim Übersetzen vergeigt. Natürlich ist es das Auge Saurons! Ich tippe mal das wird in den nächsten Minuten korrigiert.
Alles klar! Scheffe hat's gerichtet.
Das liest sich doch tatsächlich spannend. Wenn die deutsche Version "nur" ein Hardcover ist...wird es dann Würfelboxen geben, die man nachkaufen kann?
Ich hoffe nur, dass sie die Magie entsprechend beschneiden, so dass wir keine Feuerballwerfer dazwischen haben.
Ich hoffe nur, dass sie die Magie entsprechend beschneiden, so dass wir keine Feuerballwerfer dazwischen haben.
...bin weich :pray: geworden und ziehe es mir gerade. Dafür spielt meine Gruppe morgen Abend "The One Ring". :d
Danke schön für die Ausführungen. :d Das klingt auf jeden Fall weiterhin spannend.
Nu muss ich nur überlegen welche Regelausführung es werden soll deutsch, englisch oder englisches PDF.
... das ist wohl Strategie. Auf die warte ich auch noch.
Here is what I know of combat from someone's quick viewing of a draft document. So please note that this may be inaccurate in terms of the final product (but it looks awesome so I hope it isnt too inaccurate ).
1. No battle grids or minis. There is a basic positioning system in which you choose Forward, Open, Defensive and Rearward Stances (being the stance from which you can shoot ranged attacks). This stance determines the TN of hitting an opponent and being hit by the opponent, modified by the respective Parry values. So, if you go full out attack you make yourself an easier target and the opposite with defensive stances.
2. It uses the base system which would be a Weapon Skill test (roll Fate dice (d12) and a Skill dice (d6) for each level in the Skill . I assume the TN is the Parry value on the sheet.
3. If you hit, you do Endurance damage based on the weapon. For each degree of success you get, you add your Damage stat which is essentially your Body Attribute. I assume that Armour will subtract from damage.
4. If your Endurance falls below your Fatigue, you become Wearied. This means that you don't count 1, 2, or 3s on the D6s. If it reaches 0, you are unconscious. This means that there is a real trade off between heavy armour in it being protective but more likely to tire you.
5. You also have a chance of causing a Wound when you roll either 9 or more, 10 or more or Gandalf rune on the Fate (d12) dice, depending on the weapon. Such a roll forces the defender to make a roll against the weapon's Injury TN to avoid the Wound.
6. A Wound has no immediate effect but:
- a Wounded PC on 0 Endurance is dying, not just unconscious.
- a second Wound immediately knocks the PC out.
- if you take a second Wound and it takes you below 0 Endurance you are killed outright.
Overall, its seems like its strongly based on the core dice system with a little extra detail and a nice balance between lethality and survivability.
Ich konnte nicht widerstehen und habe mir das pdf zugelegt.dito :-)
Ich scrolle gerade nur drüber und lese quer, aber es sieht sehr konsquent designt aus. Im SL-Buch (Loremaster) scheint es auch keine goldene Regel zu geben. Es wird sehr die Rolle des Loremasters als Schiedrichter betont.
dito :-)
Das einzige was mir auffällt ist das das Kapitel1 im Adventurer's Book ein wenig vorgreift und brocken verteilt oder ?
Jap.
War etwas irritiert, das schon am Anfang die Wurfmechanik erklärt wird, es dann aber noch ein Kapitel mit Spielmechanik gibt in denen einige Dinge noch ausgeführt werden. Das ist nicht so geschickt aufgebaut.
PART 1: INTRODUCTION 6
Prologue 8
Where to Start 8
What is a Roleplaying Game? 8
Setting 10
Wilderland 10
Year 2946 of the Third Age 11
The Free Folks of the North 12
The Shadow 15
Regions of Wilderland 15
Map 16
How to Play 17
Player-Heroes 17
The Loremaster 17
Structure of the Game 17
Character Sheet 20
Glossary of Terms 22
Dice 24
PART 2: CHARACTERS 28
Hero Creation 30
How to Create a Character 30
Heroic Cultures 31
Bardings 35
Beornings 41
Dwarves of the Lonely Mountain 47
Elves of Mirkwood 53
Hobbits of the Shire 60
Woodmen of Wilderland 66
Customisation 72
Company Creation 80
How to Create a Company 80
PART 3: FUNDAMENTAL CHARACTERISTICS 82
Attributes 84
Skills 85
Common Skills 87
Weapon Skills 92
Traits 94
Trait Descriptions 96
Endurance and Hope 104
Fellowship 105
Gear 107
How Encumbrance Works 107
Personal Possessions 108
War Gear 110
Treasure 116
Standing 117
PART 4: CHARACTER DEVELOPMENT 118
Character Development 120
Valour and Wisdom 121
Virtues and Rewards 123
How Virtues Work 123
How Rewards Work 134
Life and Death 142
States of Health 142
Getting Better 144
PART 5: ADVENTURING MECHANICS 146
Action Resolution 148
How Actions Work 148
Resolving Tasks 148
Detailed Die-Roll Sequence 151
Player Options 152
Heroic Ventures 152
Journey 152
Combat 156
Encounter 163
PART 6: FELLOWSHIP PHASE 166
Fellowship Phase 168
How a Fellowship Phase Works 168
Structure 168
Heroic Development 170
Undertaking 171
Year’s End 174
Appendix: Pre-Generated Character Sheets 175
Blank Character Sheet 188
Index 190
PART 1: THE ROLE OF THE LOREMASTER 4
The Loremaster 6
What does the Loremaster do? 6
PART 2: GAME MECHANICS 10
The Adventuring Phase 12
How an Adventuring Phase Works 12
Structure 13
Rolling Dice 17
Resolving Actions 18
Loremaster Characters 24
Resolving Tests 27
Awarding Advancement Points 30
Journeys 31
Journey Map 33
Combat 40
Extended Example of Combat 48
Encounters 51
PART 3: THE SHADOW 54
Stars and Shadows 56
Sources of Corruption 56
Consequences of Corruption 58
Adversaries 64
Creature Descriptions 64
Orcs 70
Spiders of Mirkwood 75
Trolls 78
Wolves of the Wild 81
Vampires 84
PART 4: THE CAMPAIGN 86
The Setting 88
Introduction 88
The Tale of Years 89
Wilderland 97
Campaign Outlines 109
Campaign Structure 109
The Darkening of Mirkwood 110
The Darkening of Mirkwood Structure 111
Additional Setting Material 116
Supplementary Chronology 118
Further Adventures 119
PART 5: INTRODUCTORY ADVENTURE 122
The Marsh-Bell 124
Adventuring Phase 124
Part One - Where Noisome Waters Pour 125
Part Two - The Long and Weary Way 128
Part Three - Beside the Rotting River 134
Aftermath 139
Index 141
Die Regeln für das Reisen kamen ebenfalls gut an, denn endlich hat man als Spielleiter/Loremaster ein System, um das endlose "Rumlatschen" auch interessant und abwechslungsreich gestalten zu können. Leider befürchte ich, dass Reisen über große Strecken mit vielen unterschiedlichen Gegenden zu Würfelorgien ausarten könnten. Leider kann ich das noch nicht ausreichend bewerten.
Kannst du ein bisschen genauer sagen, wie das funktioniert? Würde mich interessieren.
Aber sonst hab ich bisher nichts zu bemängeln ;-)
Ich bin mal gespannt wie sich das alles beim Spielen macht und da die Charaktererschaffung sehr Template-Basiert ist wird es wohl nicht so lange dauern einen Char zu erschaffen aber es könnte dazu führen dass wenn 2 Spieler die gleiche Culture wählen doch sehr ähnliche Chars dabei rauskommen. Mal schaun! Hoffentlich finde ich nächste Woche ne Gruppe mit der ich das ganze mal ordentlich testen kann^^
One song to bind them all... (http://www.youtube.com/watch?v=6RXSTWl0H0M) ;D
Beorninger: Die Anhänger des Beorn sind ein raues und unabhängiges Volk. Ihre Treue gegenüber ihrem Anhänger und seiner Lehren ist stark und sie beschützen ihre Gebiete mit einer ebensolchen Wildheit, wie sie sich den Schatten in den Weg stellen.
Waldmenschen: Die Waldmenschen haben, mit Hilfe des Zauberers Radegast der Braune, im Schatten von Dol Guldur überlebt. Nun, da der Nekromant vertrieben wurde, bietet sich ihrer Kultur die Chance zu wachsen und zu gedeihen.
Hobbits: Für gewöhnlich sind die Hobbits eine vorsichtiges Volk, das zufrieden damit ist, zu Hause zu sein und sich um den Garten zu kümmern, weswegen man Hobbits nicht allzu oft auf Abenteuern antrifft. Tief in ihrem Inneren schlummert aber in vielen jungen Hobbits ein Verlangen nach Abenteuer, ein Begehren, die Dinge mit eigenen Augen zu sehen, die in den alten Geschichten beschrieben werden.
Könnte jemand diese Blogeinträge auf Sinn und Orthographie prüfen... (Ansonsten freu ich mich auf die deutsche HC-Ausgabe.)
Autsch, ja, diesem Antrag würde ich mich anschließen. Macht kein gutes Bild.
Man könnte fast meinen, die Übersetzung stamme aus dem Hause 13Mann >;D
Na ja, ich wollte mir eh das englische Original holen, in der Entscheidung bin ich jetzt noch mal bekräftigt!
Ich denke jetzt auch nicht, daß man vom Blog auf das Produkt schließen kann / darf / muß. [...]
wobei mir das eigentlich eher nach einer Erledigung aussieht, die nach dem ersten oder fünften Feierabendbier noch schnell abgheakt wurdeNa, das würde mir den Uhrwerkverlag schon wieder verdammt sympathisch machen - die übersetzen in dem Zustand, in dem das Produkt dann bespielt wird! :d
He, keine Frechheiten gegenüber den Blog-Beiträgen. Die schieße ich aus der Hüfte - habe aber mit der Regelübersetzung nix am Hut. Bei dem, was wirklich wichtig ist, kann also nix passieren. ;D Wer soll den ahnen, dass jemand die Teile konzentriert liest?
Ich hatte letztens ein langes Gespräch mit einem Mitspieler, der einen Zwergen-Schatzjäger spielt:
Zwerge vom Einsamen Berg gelten alle als reich. Fehlt einem Zwergenspieler dann nicht die Motivation auf "Schatzsuche" zu gehen? Klar, der Spieler kann mit zusätzlichen "Einnahmen" den sozialen Status anheben, aber um wirklich "goldgierig" zu werden reicht das wohl kaum.
Gibt es Ratschläge, Meinungen, Lösungsansätze?
Ich würds vielleicht mit einem "Kniff" lösen:
Die Zwerge vom einsamen Berg GELTEN vielleicht alle als reich...das bedeutet aber nicht, dass auch wirklich alle reich sind. Sowas bietet ja auch wunderbare Ansätze für Rollenspiel, wenn ein bettelarmer Zwerg vom einsamen Berg, versucht irgendwie an Lebensmittel zu kommen und dabei ertappt wird...oder oder oder :)
Kann ein Zwerg reich genug sein?
Einfache Antwort : NEIN!
Schau dir die Zwerge aus Moria an. Sie waren sagenhaft reich aber waren immer noch so gierig das sie den Balrog ausgegraben haben weil sie zu tief gegraben haben.
Oder Thorin der nichts von "seinem" Gold abgeben wollte vor der Schlacht der 5 Heere.
Reich ist nicht gleich reich, würde ich sagen. Im Vergleich zu anderen Völkern hat dieser Zwerg zwar vielleicht keine Geldsorgen und genug zu Essen. Aber im Vergleich zu anderen Zwergen fehlt ihm Ruhm, Ehre und erlebt hat er auch noch nichts.Danke Vanis. So ähnlich fasse ich das auch auf.
Gibt es mitlerweile noch andere Gruppen, die es schon gewagt haben zu spielen? Oder sind schon diverse Runden
in Planung?
...
Ich plane gerade eine Runde, die Ende des Monats losgeht.
(...)
Ich berichte dann.
Besonders würde mich interessieren, wie sich die einzelnen "Callings" voneinander unterscheiden.Die bedeutendsten Unterschiede liegen meiner Meinung nach in den "Schwächen" (shadow weakness). Alle "Callings" führen auf verschiedenen Pfaden in den Schatten.
Was genau kann ich mir denn einem Warden vorstellen? Ist das tatsächlich die klassische "Wache" oder ist damit eher eine Art Anführer gemeint?Zum Warden trifft es diese Beschreibung recht gut: "In this age of the world where shadows grow deeper with every passing year, you have sworn to defend all who cannot defend themselves. Often, your choice forces you to forsake civilised areas, to better guard their inhabitants from what lurks right outside their fences. This has made you a stranger to the eyes of the common folk, a threatening figure like those you are protecting them from."
Dann zum Scholar: Wenn ich da einen Menschen spiele, sagen wir mal einen Bardinger, kann man den über Rhymes of Lore und entsprechende Wissenfertigkeiten bzw. Einschüchtern wie eine Art "Zauberer" rüberkommen lassen? Gibt es da eigentlich noch einige Traits die Magie simulieren?Über "Traits" ist das eher schwierig. Mir fallen da keine speziellen ein. Über "Virtues" kann man noch einiges "magisches" ins Spiel bringen, aber nichts, was einen Charakter zu einem "Zauberer" machen würde. Aber das System ist so aufgebaut, dass man gerade was Magie angeht einiges "hausregeln" könnte.
Also nochmal die Fragen: Wie wird Magie im Spiel behandelt? Was kann man unter der Woodelf Magic verstehen? Wie sieht das mit der Berufung Scholar aus?Magie wird im Grunde genommen gar nicht behandelt. Allerdings dringt überall eine "unterschwellige" Magie zu Tage. Diese wird hauptsächlich repräsentiert durch "Virtues".
...
Sind die Übersetzungen der Regelbegriffe auf der Uhrwerkseite eigentlich schon die echten Termini oder sind das nur (ach wie sehr hoffe ich es) Pi-mal-Daumen-Übersetzungen?
Tja, ich konnte es irgendwie nicht mehr erwarten und hab mir jetzt die englischen PDFs geholt. Wobei das nur eine Ersatzdroge ist. Bin schon gespannt auf das deutsche Hardcover mit den Karten!Das ist aber noch ein paar Tage hin.... :-)
Naja, wenn es so weiter geht, fürchte ich, dass ihr die deutsche Hardcover Version schneller in den Händen haltet, als ich mein vorbestelltes englisches Slipcase.
Aus August wurde September.... und immer noch kein Muckser von C7.
mir hat das spiel viel spaß bereitet und ich fand die immersion in die spielwelt mittelerde durch die regeln angenehm unterstützt. wer also auf den herrn der ringe steht und ein rollenspiel sucht, welches stark bemüht ist, mittelerde so nah wie möglich zu kommen, wird bei diesem spiel für meine begriffe gut bedient.
gibt es eigentlich schon belastbare infos wann die d-version erscheint? und ich lese hier und da was über eine limitierte version? gibt es dazu infos?
gibt es eigentlich schon belastbare infos wann die d-version erscheint? und ich lese hier und da was über eine limitierte version? gibt es dazu infos?
@Vanis: Alles glatt gelaufen?
Weiß jemand, ob die beiden Karten beim deutschen Hardcover seperat in einer Kartentasche daherkommen oder ob sie als normale Seiten in das Hardcover integriert wurden?
Liebe Leute von Uhrwerk, wollt ihr nicht langsam mal den Buchgroßhandel mit "Der Eine Ring" beliefern?Das solltest Du vielleicht im Uhrwerk Partnerthread schreiben... :)
Das solltest Du vielleicht im Uhrwerk Partnerthread schreiben... :)
Bitte, bitte sagt, dass das, was bei Amazon als Klappentext steht, so nicht hinten auf dem Buch aufgedruckt ist ... "Smaug ist wurde besiegt?" ...Zumindest "Smaug ist wurde besiegt" steht da genau so...
Zumindest "Smaug ist wurde besiegt" steht da genau so...
Wie auch immer sollte man nicht vom ersten Satz des Klappentexts auf den Innenteil schließen - da haben echt viele deutschkundige Helfer, Germanisten, Korrektoren etc. drüber geschaut.
Wie auch immer sollte man nicht vom ersten Satz des Klappentexts auf den Innenteil schließen - da haben echt viele deutschkundige Helfer, Germanisten, Korrektoren etc. drüber geschaut.
hmmm... sind die würfel beim grundbuch dabei oder müssen die extra gekauft werden?
ich frage, weil im grundbuch steht das man mit dem grundbuch zusammen ausreichend würfel erhält.
habe ich die vergessen mizunehmen oder hat der übersetzer ein wenig gepennt und schlicht den englischen text übersetzt (wo die im schuber ja dabei sind)?
Mich persönlich interessiert v.a., ob das Buch einen halbwegs schnellen Einstieg gestattet ohne allzuviel Einarbeitungszeit (für ein spezifisches System), sich die Regeln ganz gut anfühlen (erste Reviews waren ja recht positiv) und insbesondere ob dem GM viel "ready-to-go Material" geboten wird, so dass man wenig Arbeit damit hat, sondern einfach mal ad-hoc eine spaßige Mittelerde-Kampagne spielen kann...
Das Auge wird als das niedrigste Würfelergebnis für den
Heldenwürfel gewertet. Erscheint dieses Zeichen bei
Deinem Wurf, dann bedeutet das für das Würfelergebnis
in den meisten Fällen, dass Du eine Null gewürfelt hast.
Mal eine Frage zur Würfelregelung des Heldenwürfels (W12).
Wie ist das gemeint?
Wird dadurch der gesamte Wurf (Summe aller Würfel) zu Null oder nur der Heldenwürfel selbst?
Ich lese daraus: Nur der Heldenwürfel wird zu Null.
Vor allem im Zusammenspiel mit den anderen Regeln würde das auch mehr Sinn machen, denn das Auge Saurons mag nur den schädigen, der sich mangels Hoffnung elend fühlt.
...
Hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht, wie sich das abseits der grauen Theorie im laufenden Spiel auswirkt.
Mich würde besonders interessieren ob hier jemand Erfahrung mit den Hobbitschützen gemacht hat, dieses "Fair shot" erscheint mir übermäßig gut wenn man es mit den anderen Virtues vergleicht, die Statistik wird da doch ganz extrem beeinflusst.
Was mir beim Ersten durchsehen spontan aufgefallen ist.
1. "Body" ist der Dumpstat schlecht hin, das braucht wirklich niemand ob jetzt Heart oder Wits besser ist darüber kann man sich streiten, ich tendiere zu der Annahme, dass Wits besser sein dürfte, da es die Wkeit getroffen zu werden beeinflusst.
Heart bringt zwar mehr Hope und Endurance, aber wenn man nicht getroffen wird braucht man das nicht. Außerdem bringen einem +2 Endurance nur bei einem treffer was +2 Parry aber bei jedem Angriff.
2. Nicht die Langbogenschützen aus Dale, auch nicht die Elben nein Hobbits sind die Elitebogenschützen und wenn ich es richtig einschätze dürften sie dank hohem Wits und mit "Small Volk" und "Kingsblade" (Kingsblade wird im Gegensatz zu anderen "Spezialwaffen" nämlich mit steigender Waffenfertigkeit besser) auch die besten Nahkämpfer sein.
3. Schwere Rüstung dürfte kaum was bringen. Klar hat man mehr Würfel, aber man ist auch viel schneller "Weary" und dann wird jeder der vielen Würfel schlechter.
Body (Körper) geht auch auf den Schadensbonus ein. Außerdem wird es auf den Angriffswurf und die Schutzprobe draufgezählt, wenn man Hoffnung einsetzt. Weiß jetzt nicht, ob das Körper im Bergleich zu Seele und Verstand so schlecht dazustehen lässt. Während des Spiels kam mir das nicht so vor. Die Schutzprobe ist recht wichtig, da es nach zwei Wunden vorbei ist für den Kampf.Spiel ich halt nen Hobbit, da brauch ich den Schadensbonus nicht, weil ich die Gegner eh totkritte.
[...]
Hobbits werden ja auch unterschätzt ;). So schlecht find ich die Elbenmagie (doppelte Reichweite für Bögen oder automatische Wunde) jetzt nicht. Ein Hobbit kann erstmal gar nicht schießen, während ein Elb auf große Entfernung den Ork vielleicht schon erlegt hat.Das dumme ist, dass bei dem Abstrakten Kampfsystem die Reichweite genau gar nix bringt. Man hat eine Opening Volley und die hat sowohl der Hobbit, als auch der Elb. (Hörensagen Cubicle Forum. Irrtum vorbehalten. Ich hab mir das nicht im LM angeschaut weil ich Spieler in der Forenrunde hier bin).
[...]
Wunden sind sehr gefährlich. Trägt du nur einen Lederwams, würfelst du mit W12+W6 gegen zum Beispiel 14 (Ork-Breitschwert). Das ist nicht wirklich witzig. Bei meiner letzten Runde hab ich am laufenden Band Wunden gegen die Spieler gewürfelt. Der Zwerg hat die nur wegen seiner Rüstung abwehren können. Klar ist man schneller erschöpft. Das ist aber allemal besser als verwundet zu werden.Aber die ganzen vielen Würfel bringen halt nur beim ersten Treffer was, dann ist man ziemlich wahrscheinlich eh Weary und darunter leidet auch der Protection roll. Da wäre man mit ner leichteren Rüstung und nicht Weary genau so gut dran und der Angriff wäre auch noch gut.
@Seelenjäger: Ich finde Deine Analyse re. Hobbits ganz spannend. Hast Du für die anderen Völker auch schon ein paar hübsche Builds ausgeknobelt?Ich habe auch kein Problem damit, dass Hobbits damit zu den besten Fernkämpfern werden sondern dass sie mit Turboantrieb weit an allen anderen Vorbeiziehen.
Wenn Hobbits durch das eine Build tatsächlich die besten Fernkämpfer werden, stört mich das jetzt nicht. Die sind ja auch die idealen Gruppenmaskottchen (Hobbit-Sinn), Beorninger sind die besten Köche (Honigkuchen), Zwerge können zaubern ... ist mal was anderes, scheint mir ganz lustig zu sein.
es hat mMn ein paar flüchtigkeitsfehler in sachen grammatik/logik/aufbau (inhaltsverzeichnis hätte vor das deckblatt zum abenteuerbuch gehört, die würfel werden irrtümlich als bestandteil des grundbuches angekündigt, grammatikfehler im backcovertext). ist aber echt zu verschmerzen.Ansichtssache. Die 'paar' 'Flüchtigkeitsfehler' ziehen sich durch den gesamten Band. Je nachdem, wer der sechs Übersetzer sich einem Kapitel gewidmet hat, werden die Regelbegriffe mal so und mal so übersetzt; von Konsistenz oder Koordination der Übersetzungsbemühungen keine Spur! Dazu kommen widersprüchliche Regelpassagen, die sich auf die Verwendung vorläufiger Originaltexte zurückführen lassen (siehe Diskussionsthread zu den Errata!).
ein echt schönes buch.Dem kann ich allerdings nur zustimmen, und das macht es umso trauriger, daß die Übersetzung so dermaßen in den Sand gesetzt wurde!
Ich kann jedem, der sich für das Rollenspiel interessiert und der auch nur ansatzweise der englischen Sprache mächtig ist, nur dringendst empfehlen, einen großen Bogen um die deutsche Ausgabe zu machen.
Sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ich finde die Übersetzung an einigen Stellen auch etwas naja "durcheinander" aber sonst ist Sie doch gut gelungen. Und ja ich habe die englische und die deutsche Variante hier rumliegen...
Was hingegen echt bitter erscheint ist das völlig übertriebene Balancing des Spiels, bei dem alle Spezies und Kulturen und dergleichen nach dem gleichen Schema F abgehandelt werden, was meines Erachtens dem Quellenmaterial nicht im Mindesten gerecht wird. Nahezu unsterbliche per definition übermenschliche Elben werden beispielsweise nicht interessanter, wenn man sie stumpf auf das selbe Niveau wie kleine Butterkugeln mit haarigen Füßen herunterzieht.
Na ja bei Tolkien sind die halt so toll. Ich würde sie daher gar nicht als Spielerrasse zulassen. Aber wenn ich sie als Spielerrasse mit reinnehme, dann sollte ich sie auch so darstellen wie das Literaturvorlage halt vorgibt.
Der Eindrück der "Überelfen" kommt, denke ich, auch zum Teil aus der Darstellung in den Filmen. Legolas wird da gerade in den Kampfszenen ziemlich "Larger-than-life" dargestellt. Vor allem im Vergleich zu den anderen Gefährten, die eher bodenständig agieren.
Mal von den Rollenspieltraditionen abgesehen (wo in den 80ern iirc Elfen fast immer die besten Boni oder Fähigkeiten erhielten), habe ich die meisten Begründungen für die Überelfen von einem Tolkien Fan gehört, der dafür das Silmarillion anführte.
Na ja bei Tolkien sind die halt so toll. Ich würde sie daher gar nicht als Spielerrasse zulassen. Aber wenn ich sie als Spielerrasse mit reinnehme, dann sollte ich sie auch so darstellen wie das Literaturvorlage halt vorgibt. Ich leite ja eine Herr der Ringe-Kampagne nach dem CODA-System, da klappt es sehr gut ohne Elben als SCs.
Ich habe auch kein Problem damit, dass Hobbits damit zu den besten Fernkämpfern werden sondern dass sie mit Turboantrieb weit an allen anderen Vorbeiziehen.
Ich mache hier (http://www.rollenspiel-almanach.de/5-jahre-almanach-geburtstagsgewinnspiel-der-eine-ring-limitierte-ausgabe) zwar auch mit, habe aber eine andere Frage:
Wie ist das Flair und welche Art von Abenteuer habt ihr als Spieler erlebt oder euch als Spielleiter ausgedacht.
Über die einfach zu nutzenden Belastungsregeln wird verhindert, dass Krieger als Panzer durch die Gegend rennen.
Soll das wirklich verhindert werden? Warum schreibt man dann nicht einfach keine dicken Rüstungen ins Regelwerk? ;)
Unterm Strich muss man sich beim Thema Rüstung entscheiden, ob man früher müde wird (von der schweren Rüstung) oder ob man besser vor Wunden geschützt ist.
Denn (für jene, die DER nicht kennen): Vor "normalem" (Ausdauer-)Schaden schützen Rüstungen gar nicht, nur vor Wunden.
Auch die Gemeinschaft des Rings ist relativ leicht gerüstet losgezogen.
Richtig, find ich ganz gut gelöst. Wenn mir jemand mit dem Schwert mit voller Wucht auf mein Kettenhemd schlägt, tut das mal weh.
Ich spiel seit einem halben Jahr mit der Deutschen und bin zufrieden. Es gibt ein paar Dinge, auf die man achten muss, aber wenn die geklärt sind, spielt sichs flüssig.
Gibt es eigentlich irgendwo einen brauchbaren Cheatsheet, sprich: Regelzusammenfassung?
Gibt's schon selbst kreierte Abenteuer von Fans zum runterladen? Habe bisher im Netz noch
nichts brauchbares gefunden. Ich brauche für solche Suchen aber auch immer einen Wink mit dem Zaunpfahl. :.)
Danke Sir Markfest!Wir sind etwa auf der Hälfte nach einem Abend. Macht nen ganz ordentlichen Eindruck, aber es ist recht kurz wenn man sich als Meister nicht mühe gibt da noch viel drumherum einzubauen.
...hoppla. Wie konnte ich das bloß übersehen? Jetzt habe ich eine gute Abendlektüre. :D
Hat es schon wer gespielt?
Gibt's schon selbst kreierte Abenteuer von Fans zum runterladen? Habe bisher im Netz noch
nichts brauchbares gefunden. Ich brauche für solche Suchen aber auch immer einen Wink mit dem Zaunpfahl. :.)
Wollen wir hoffen, dass sie die Veröffentlichungsdaten einhalten und Uhrwerk für die deutschen Fans zeitnahe und (hoffentlich) umsichtigere Übersetzungen anfertigt. :)
Wenn Uhrwerk sich ein halbes Jahr Zeit lässt, dann glaube ich vielleicht auch, dass ein brauchbares Produkt dabei herauskommt, das ich mir in dem Fall auch gerne noch zum englischen Original dazukaufe.
Wenn dagegen wieder eine Riesenschlamperei veranstaltet wird, um noch rechtzeitig zu irgendeinem dummen Con fertugzuwerden, dann beschränkt sich meine finanzielle Unterstützung des Uhrwerk-Verlags weiterhin auf Malmsturm-Produkte.
Gute Nachricht: Tales from Wilderland ist erhältlich als PDF. ;D
Ich frag mich nur, was da jetzt noch in der Kampagne "Darkening of Mirkwood" passieren soll, wenn die Geschichte um den Galgenkönig in "Tales" schon so heftig ist :o.
Bin auch noch grad am Schmökern und kann jetzt schon sagen, dass die Abenteuer immer offener und auch schwieriger werden, mit einigen richtig epischen Schlachten. Die Helden werden, nachdem sie die sieben Abenteuer überstanden haben, wichtige Kontakte in ganz Wilderland haben und das Schicksal des Landes (hoffentlich) zum Guten gewendet haben. Ich frag mich nur, was da jetzt noch in der Kampagne "Darkening of Mirkwood" passieren soll, wenn die Geschichte um den Galgenkönig in "Tales" schon so heftig ist :o.
aber das lässt sich doch gut an für unsere sonntagsrunde, oder? wie war der zock am 01.04.?
...nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Wieviele Abenteuer- und Erfahrungspunkte werden bei Euch durchschnittlich an einem Spielabend vergeben? Bei Abenteuerpunkten gibt es ja klare Regeln zur Vergabe. Bei den Erfahrungspunkten war ich bisher immer sehr spendabel (3-4 Punkte pro Spieler pro Spielabend). Allerdings ist mir beim durchlesen der deutschen Ausgabe aufgefallen, dass nur beim erreichen von Zielen und bei ganz besonderen Anlässen EPs verteilt werden. :-\ Bin auf Eure Erfahrungen gespannt.
Und noch eine Frage zu meinem "Lieblingsmerkmal": KÜHN (!)
...jeden Spielabend gibt es bei uns Diskussionen wegen diesem Merkmal. Der Spieler will ständig automatische Erfolge bei allen möglichen Konfliktsituationen und Fertigkeitsproben und kann dies sogar immer gut mit der Kühnheit seines Charakters erklären. Ich sehe das ja eigentlich sehr liberal, aber manchmal ist es einfach nur besch...eiden. Wie regelt Ihr das in Euren Gruppen?
Wenn es aber zu Sache geht und eine richtig brenzlige Situation geklärt werden muss, würde ich Merkmale nur zur Vergabe von Abenteuerpunkten oder für Überraschungsaktionen zulassen.
Nächste Frage: Begegnungen
Bisher haben wir das immer so gespielt...
Die Toleranz liegt bei 2. Durch einen gelungenen Empathiewurf erkennen die Spieler, dass es der NSC eilig hat. In der Vorstellungsphase stellt deshalb ein Spielercharakter die ganze Abenteurergruppe mit einem Wurf auf Beeindrucken vor - und scheitert.
Nun ist das ja kein Weltuntergang, denn die Toleranz sinkt einfach um einen Zähler auf eins und es geht weiter mit der Interaktionsphase.
...nun bin ich beim erneuten lesen der Regeln darauf gestoßen, dass nur diejenigen Charaktere in der Interaktionsphase handeln dürfen, die auch "angemessen" vorgestellt wurden. Heißt "angemessen vorgestellt" erfolgreich vorgestellt? Also müsste im oberen Beispiel ein weiterer Spielercharakter einen Wurf auf Beeindrucken wiederholen?
In Tales from Wilderland werden die Regeln für Begegnungen übrigens schön erweitert. Den Ausgang einer Begegnung kann man demnach an der Anzahl der geschafften Würfe abschätzen.
Das dürfte sich auf der RPC klären, denke ich. :)
Mich interessiert mehr, ob es das Ding auch als Buch gibt. :)
Was sagt das englische Regelwerk zum Belastungswert von Reiseausrüstung (Sommer vs. Winter) und hat man diese Belastung immer (bzw. doppelt nach nicht geschafftem Reisewurf) oder nur, wenn man den Reisewurf versiebt?
Eine editierte Version wäre schön, ich würde Dir auch dazu raten, nur hängt ein Erscheinen einer solchen von den Verkaufszahlen ab. Da kann nur Uhrwerk was zu sagen.
Theoretisch: ja, warten auf eine zweite Edition.
Praktisch: Nein, da es nicht klar ist, wann und ob diese erscheint.
Ich spiel seit einem halben Jahr mit der Deutschen und bin zufrieden. Es gibt ein paar Dinge, auf die man achten muss, aber wenn die geklärt sind, spielt sichs flüssig. Es ist ohnehin kein System, das auf übertriebenen Realismus und Würfelorgien ausgelegt ist. Und von der Stimmung her find ich es einfach echt gut.
Ein paar Fehler ich stören zwar, sind aber wenn es ums spielen geht eigentlich egal.
Die Frage habe ich weiter oben im Thread auch schon gefragt. Die Antworten waren:
...ich habe es mir daraufhin gekauft, ärgere mich wegen der ganzen Fehler immer seltener und finde es mittlerweile nur noch amüsant. Kauf es ruhig auf deutsch. Es ist spielbar.
Beste Grüße
Andhur
EDIT: Bei strittigen Fragen lohnt es sich manchmal auch das englische PDF zu haben, um nachlesen zu können.
...ich habe es mir daraufhin gekauft, ärgere mich wegen der ganzen Fehler immer seltener und finde es mittlerweile nur noch amüsant. Kauf es ruhig auf deutsch. Es ist spielbar.
Hallo,Vielleicht bin ich ja einfach nur zu blöd das zu finden, dann könnte man mir ja sagen wo es das gibt und ich nehme alles was ich im folgenden schreibe wieder mit Entschuldigung zurück und behaupte das Gegenteil.
[...]
Zum Thema:
[...]
Wir werden so schnell es geht, ein Errata-Dokument herausgeben, aber dabei bitte ich noch um einige Tage Geduld - wir arbeiten zwar schon daran, aber das kann trotzdem nicht von heute auf morgen geschehen.
Dieses Dokument werden wir dann wohl sowohl als Download anbieten als auch kostenlos in gedruckter Form zur Verfügung stellen.
Gibt es irgendwo ein deutsches Errata oder eine Liste der Fehler?
Folgt die Übersetzung den Ausgaben von Klett-Cotta?
Ich bin echt unschlüssig, ob deutsch oder englisch.
...
Ich würde wohl erstmal abwarten, ob der Uhrwerk-Verlag die Errata endlich fertig bekommt (bisher existiert nur eine Fehlersammlung im Uhrwerk/Ulisses-Forum und Tanelorn) und die Übersetzung weiterer englischer Produkte aus der The One Ring Reihe angekündigt werden.
Ach ...
Und ich dachte der bunte Softcover, der neben dem Hardcover lag, den ich auf dem Stand auf der HSpielt gesehen habe, wären die Errata ...
Die Prosa soll durchgehend gut übersetzt sein (ich vermute das hat der Herr vom Tolkien-Verein gemacht).
Ach ...
Und ich dachte der bunte Softcover, der neben dem Hardcover lag, den ich auf dem Stand auf der HSpielt gesehen habe, wären die Errata ...
Deshalb noch einmal der Appell an Uhrwerk: Bitte, bitte lasst euch für die nächste Übersetzung mehr Zeit, lasst sie nicht von 20 Leuten machen, sondern maximal von 3, und nehmt falls irgend möglich Übersetzer und nicht einfach nur Leute, die Englisch können!+1 :d
... wenn ich es recht verstanden habe, sitzt ein Einzelner dran.
... wenn ich es recht verstanden habe, sitzt ein Einzelner dran.
Ein bissel wenig Personal für so ein gewaltiges Werk.
Ich finde es auch besser, wenn ein Einzelner das übersetzt. Dann ist alles aus einem Guss. Es ist nunmal so, dass jeder Mensch eine eigene Sprache benutzt. Aus mehreren Quellen hinterher wieder ein einheitliches Stück zu machen, stell ich mir fast aufwendiger vor, als wenn einer alleine übersetzt.
Zitat von: MSchAch ...
Und ich dachte der bunte Softcover, der neben dem Hardcover lag, den ich auf dem Stand auf der HSpielt gesehen habe, wären die Errata ...
Möglich. Sie sollen gedruckt mit dem Abenteuer "Words of the Wise" als Druchversion erscheinen. Ich hoffe man kommt auch ohne Conbesuch an diese. Meine einizge Chance wäre die NordCon, die liegt aber genau an dem Wochenende vor meiner letzten mündlichen Prüfung für das erste Staatsexamen. Da werde ich also dann nicht hingehen.
(...) wenn der Uhrwerk-Verlag eine Errata rausbringt,(...)[/quote
... was hilfreich wäre.
Schau dir mal das DORP Video Interview von der Spiel 2012 an.
OK, erster Entwurf des Loremaster-Sheets fertig. Zu dicke Strichstärken und ziemlich vollgepropft... :-[
EDIT: Nochmal eine Frage in anderer Sache. Wer [...] kann mir was darüber sagen, wie sinnig das Laketown-Sourcebook ist? Ich weiß, dass da die "Man of the Lake" drinstehen - gibt's noch mehr Spannendes, was mir der Online-Char-Generator (http://azrapse.es/tor/sheet.html) nicht verrät?
Es muss ja nicht unbedingt eine große Stadt oder gar eine Hauptstadt sein. Es kann auch erstmal eine etwas kleinere Stadt oder vielleicht auch einfach ein Dorf sein (Intrigen kann es ja überall geben.) Es geht mir wie gesagt auch eher darum, ob "Intrigenspiel" durch das System (wenn auch nur zu einem kleinen, eher unbedeutenden Teil) unterstützt wird.Tendentiell eher weniger IMHO. Das Spiel baut mehr auf dem Prinzip auf, die Atmosphäre der Bücher einzufangen. Das bedeutet, daß Werte wie Freundschaft, Treue, Aufrichtigkeit etc. im Regelsystem abgebildet sind. Man spielt eben aufrechte "Helden". Aufgrund der Mechanismen lauern zwar überall Gefahren, die in letzter Konsequenz zum "Fall" eines helden führen können (durch Schattenpunkte), doch auch das entspricht ja der Romanvorlage. Intigen (die ja prinzipbedingt auf Elementen wie Täuschung, Betrug, Verrat, Manipulation etc. aufbauen) sind damit eher schwierig darstellbar. Und wenn, dann sammelt man wahrscheinlich einiges an Schattenpunkten, die dann zu regeltechnischen Nachteilen führen.
Es gibt in dem bespielten Bereich schlicht keine größeren Städte.
Es gibt in dem bespielten Bereich schlicht keine größeren Städte.
Wie gut lässt sich mit den Grundbüchern "Intrigenspiel" (vor allem in Städten) betreiben? (Ich rede dabei nicht von einem "eigenen" Intrigensystem wie bei a Song of ice and Fire und auch nicht von irgendeinem "Ehre / Ruhm" - System wie in L5R, da ich weiß, dass man es bei "The one Ring" vergeblich suchen wird. Mich interessiert einfach, ob es mit den Mitteln, die einem in den Grundbüchern an die Hand gegeben werden, bereits möglich wäre.)
Am besten machst du dir eine eigene Tabelle und gibst die deinen Spielern, damit die wissen, was noch okay und was böse ist.
Okay...Intrigen (und Politik ist zu guten Teilen nichts anderes) gab es auch bei den Menschen schon immer - auch bei den "Guten". Der Übergang zu echter Tyrannei und Gewaltherrschaft ist da naturgemäss eher fliessend und nicht schön schwarz und weiß.
in wieweit ließe sich das Abenteuer aus MERS / Rolemaster "The Kinstrife / Der Sippenstreit" vom groben Ablauf auf "the one Ring" übertragen? (Jagd auf einen Trohnräuber). Das ist mir nämlich mit als erstes in den Kopf geschossen. Außerdem hatte ich auch noch einen Auszug aus dem Rolemaster Grundregelwerk im Kopf, der mich in meiner Ansicht noch etwas weiter bestätigt hat:
Rolemaster Grundregelwerk (13-Mann Verlag, 2007) S. 73
"Die grundlegende Politik im zweiten und dritten Zeitalter von Mittelerde (...) Trotz alledem haben viele unabhängige Königreiche und Kulturen (...) interne Intrigen und/oder Auseinandersetzungen.
Ich würde ja hoffen, dass Uhrwerk die überarbeitet Fassung bringt. Dann gäbe es auch ein ordentliches Grundregelwerk auf deutsch.Die Schlussfolgerung kann ich leider nicht teilen. :(
Habe das ganze so am Rande mitverfolgt. Lohnt das deutsche Regelwerk garnicht, soll man auf das neue Englische warten oder doch hoffen das neue wird nochmal übersetzt ?
Ich liebäugle schon seit langem mit dem System, aber konnte mich bisher nicht zum Kauf durchringen.
(Auch wenn ich hier in Basel sowieso niemanden zum spielen finde)