Gosh, I hate Synchro !
Insofern, ja, im logische Sinne "alles" ist im Original nicht besser.Hm, nein.
Ist schon ein bisschen auffällig, das das zweite Beispiel keine Synchronisation mehr ist, oder? Das traditionelle Pro-Synchro Bsp ist "Die Zwei". Das ist 40 Jahre her.
Aber für jemanden, der das Original mit gleicher Leichtigkeit verfolgen kann ist das Original "immer" (im umgangssprachlichen Sinn) die bessere Wahl, weil substantielle Verbesserungen durch die Synchro alle 40 Jahre vorkommen, Verschlechterungen bei jeder 2.-10. Serie.
@ Alice: Interessanterweise sind ohnehin viele Synchronsprecher richtige Schauspieler - am Theater.
Und Untertitel sind in Deutschland (leider) nicht üblich.
Ritter der Kokosnüsse finde ich in der deutschen Synchro inzwischen schwächer als im Original. Rainer Brandt hat einige Filme durch eine verschobene Synchro erst sehenswert gemacht.Seh ich überwiegend auch so, einer meiner Kumpel schwört hingegen auf die deutsche Fassung als besser; ihm ist die englische vermutlich nicht zotig genug. Allerdings muss man der deutschen Fassung zugute halten, dass sie eben oft gar nicht versucht, Sachen schlecht zu übertragen, sondern gleich anders zu machen.
und Filme mit Untertitel sind NICHT guckbar.Ob ich da gleich den ganzen Film verdammen würde? Finde ich gewagt. Aber manchmal gehören die Titeltexter wirklich mit faulem Obst beworfen. Siehe hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,9573.msg1084053.html#msg1084053) mal am Beispiel einer aktuellen Piratenfilmtrilogie.
und Filme mit Untertitel sind NICHT guckbar.
Seh ich überwiegend auch so, einer meiner Kumpel schwört hingegen auf die deutsche Fassung als besser; ihm ist die englische vermutlich nicht zotig genug. Allerdings muss man der deutschen Fassung zugute halten, dass sie eben oft gar nicht versucht, Sachen schlecht zu übertragen, sondern gleich anders zu machen.
Ich finde Ross aus Friends auf englisch weinerlich.Echt? Dann hör mal seine deutsche Stimme...
(deutsch kenne ich es nicht wirklich)
...
Aber Emotion geht immer flöten. Die schauspielerische Qualität die mit der Stimme übertragen wird, kann eine Synchro nicht kriegen. ...
Man kann ja vieles mit Geschmack und Vorlieben erklären. Bei einem möchte ich aber wiedersprechen:
Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es hängt von der Qualität der Synchro ab. Und die ist bei vielen deutschen Synchros immerhin passabel und gelegentlich sogar richtig gut. Das es natürlich auch Totalausfälle gibt, ist nicht zu bestreiten. Daraus aber eine allgemeingültige Aussage abzuleiten ist nicht richtig.
naja, wem bei der "Weltspitze" der Synchronisation die Qualität nur "ausreichend" ist, hat imho sowieso zu hohe Ansprüche.Erstens Fangirl bitte und zweitens sag ich nicht, dass die deutschen schlecht wären. Aber Synchro und schauspielern sind zwei paar Schuhe. Wenn ein deutscher Schauspieler spielt, ist er mit Sicherheit besser als wenn er "nur" synchronisiert. Das liegt nicht am Schauspieler sondern am Synchronisieren. Bestes Beispiel Diane Krüger, wenn ich mir Inglorious Basterds im Original und damit dreisprachig anschaue, ist der Film erste Sahne. In der Synchro wird ausgerechnet Englisch statt französisch synchronisiert, was ich ja schon fragwürdig finde. Nicht nur das der Witz von Brad Pitts üblem Akzent völlig verloren geht, angeblich (hab die Synchro nur auf Youtube gesehen und da war nicht viel von Diane Krüger zu hören) ist sie im Deutschen auch viel schlechter. Aber Diane Krüger soll sich selbst generell sehr schlecht nachsynchronisieren, wie man ihr seit Troja nachsagt. Und die synchronisiert sich selbst. Aber Synchro kann sie scheinbar einfach nicht so gut. Synchro sprechen und einfach schauspielern sind ganz unterschiedlich.
@Callisto: Fanboy-Alarm, ick' hör dir trappsen.
Man hört vor allem immer, daß Originalschauspieler so viel mit ihrer Stimme anstellen und rüberbringen.
Das liegt aber nicht an dem englischen Original. Das sind sicher keine besseren Schauspieler, als die Schauspieler hinter der Synchro (zugegeben, ich attestiere jedem durchschnittlichen Hollywood Filmschauspieler mehr Können als einigen deutschen Platzhirschen), die das auch gelernt haben, weil sie AUCH Schauspieler sind. Die meisten der "Originale" sind auch nur durschnittliche Schauspieler, warum sollten die besser sein als die deutschen?
Daher sehe ich nicht, was da komplett(!) verloren gehen soll. Das hört sich immer so an, als würden die deutschen Synchros von Robotern gesprochen werden. Hört vielleicht mal genauer hin.
Das beste Beispiel sind ja Trickfilme, warum sollte aus irgendeinem Grund im Original mehr Emotion drin sein (bei gleichem Synchronbudget und Know-How)?Eben! Bei Trickfilmen ist es mir ziemlich egal, mal ist das besser, mal jenes. Nur Bunnies Stimme war wirklich nervig. Es gibt Animes, da ist die japanische Tonspur total lippenasynchron.
Sie haben ja nicht mal die Audiotechnik richtig im Griff. Da geht im Original schon genug durch Hintergrundgeräusche flöten. Da kann man auch mal drüber nachdenken, wieso man sich manche Szenen 3mal anhören muss, das muss ich im Deutschen nämlich nie (fast nie, letzten bei Burn Notice musste ich eine Stelle 10mal gucken und habe ein Wort immer noch nicht verstanden). Wenn ein Flüstern glasklar rüberkommt ist das eine GUTE Tonqualität. Meine Information ist veraltet und 2.Hand, aber es gab eine Zeit, da wurden für Amiproduktionen oft deutsche Tonstudios engagiert, weil die es selber einfach nicht drauf hatten(haben).Oh, erstens lag das nicht an Hintergrundgeräuschen sondern eher daran, dass ich kein Muttersprachler bin. Zweitens wird im Amerikanischen generell anders mit Hintergrundgeräuschen umgegangen. In der Synchro wird der Hintergrund immer gedimmt, aber schau dir mal originaldeutsche Serien an, da ist es nicht viel anders mit den Hintergrundgeräuschen.
@Originalsupernatural.Ich habe hier aber explizit von Supernatural geredet und nicht allgemein. Wie sagte ein Fangirl neulich? Supernatural, entweder man liebt es oder man hasst es. Geschmäcker sind nun mal verschieden :D
ich kenne auch ein paar Folgen von Supernatural auf englisch. Ausserdem weiss ich, wie sich englische Originale anhören, auch ohne Supernatural.
Aber da ich das, was du als Drama bezeichnest nur unkreativ und albern finde, hat das sicher auch was mit Geschmack zu tun. Das merke ich daran, daß ich nicht den geringsten Funken Sympathie für irgendeine der Hauptfiguren hege (und es mittlerweile nicht mehr gucke).
Oh, erstens lag das nicht an Hintergrundgeräuschen sondern eher daran, dass ich kein Muttersprachler binDas war auch nicht allein auf Supernatural bezogen und einige Andere hier reden auch von was anderem als Supernatural.
Diane Krüger ist jetzt ein fragwürdiges Beispiel, weil sie einfach nicht Synchronisieren KANN.Ich sag nicht, dass es ein Leistungsunterschied ist. Aber Synchronisieren ist wie ein Hörspiel mit Videomaterial machen. Schauspielern ist einen Film drehen. Synchronisieren ist schwieriger, weil man in einer ganz anderen Situation ist.
Du darfst natürlich gerne einen Leistungsunterschied zu "wahrem" Schauspielern und Synchronisieren sehen. Ich sehe da wenig Unterschied.
Das war auch nicht allein auf Supernatural bezogen und einige Andere hier reden auch von was anderem als Supernatural.
Und ja, in deutschen Serien schaffen sie es häufig tatsächlich die Hintergrundgeräusche gut reinzumischen. Aber ich schaue wenig deutsche Serien, die sind mir in allen anderen Bereichen zu schlecht ;)
@supern.:Das ist halt Ansichtssache, die Macher lieben Akte X, Buffy und ähnliches und bringen absichtlich so viele Anspielungen. Das Zitat der Ghostfacers: "What Would Buffy Do?" gibt es nicht umsonst. Sie spielen mit den Klischees vieler Serien, die ich geliebt habe. Ich, und die meisten anderen Fans, lieben das. Nicht umsonst haben drei Schauspielerinnen aus Buffy einen Auftritt bei Supernatural, zwei davon als Vampire.
Ist ja nicht so, daß ich es nicht versucht hätte. 2Staffeln oder so. Aber ich komme weder mit den beiden Arschlöchern klar, noch ist mir klar, wie die Leute das schamlose Recycling von AkteX und Buffy nicht sehen können (1000mal dagewesen, laaangweilig), nur mit mehr Blut und Sex. Und beides ist überflüssig in Filmen.
Du darfst natürlich gerne einen Leistungsunterschied zu "wahrem" Schauspielern und Synchronisieren sehen. Ich sehe da wenig Unterschied.
Und Tolkien hat selbst gesagt, sein "Herr der Ringe" hätte im Deutschen durch die Übersetzung gewonnen!
Das hat er gesagt? Quelle?
Meines Wissens fand er nur "Elben" besser als "elves".
Bei Magnum und PinkPanther sind die dt. Synchros besser als das Original.
Weiß net wie MAgnum im Original ist. Aber das unterstützt meine Theorie. Synchro war früher besser. Vielleicht wurde den Leuten früher mehr kreativer Freiraum gelassen, ich hab keine Ahnung.
Aber ich komme weder mit den beiden Arschlöchern klar, noch ist mir klar, wie die Leute das schamlose Recycling von AkteX und Buffy nicht sehen können (1000mal dagewesen, laaangweilig),
nur mit mehr Blut und Sex. Und beides ist überflüssig in Filmen.
Mit Synchro hat das aber ohnehin nichts zu tun.Zu seiner Verteidigung: Das wurde aus dem Supernatural-thread rausgetrennt. :) Aber du hast natürlich vollkommen recht >;D
Nochmal kurz was zur Supernatural Syncro:
Ich hab da mit der deutschen Serie angefangen, aber da fand ich die Stimmen schon ganz schnell ganz furchtbar, wohingegen mir die Originalstimmen sehr gut gefallen (Gerade von Sam, Dean und Cas).
Meiner Meinung nach klingen die deutschen Stimmen der Brüder einfach extrem tuckig und weinerlich, und nicht abgefuckt rauchig wie die Originale. Bei Cas geht einfach der ganze Witz verloren, da der Deutsche Sprecher sehr viel Betonung hat, die Cas die meiste Zeit fehlt....
Nichts kommt an die Synchro von Bud Spencer und Terence Hill oder "Batman hält die Welt in Atem" heran.Gegen die sagt ja auch keiner was. Damals hat man sich noch was getraut. Heutzutage würde keine Synchro mehr so umgesetzt. Leider.
BASTA!
Ausserdem: Wenn sie in englischen Filmen versuchen deutsch zu sprechen (der Atmosphäre wegen) ist das meistens nur schlecht und peinlich. Da bin ich froh über die Synchronisation.
Aber wenns englisch ist ziehe ich so gut wie immer das Original vor. Ausnahme sind Animierte Filme. Der Grund dafür ist, dass in einem animierten Film die Originalsprecher eben keine Originalschauspieler in ihrer Rolle sondern nur Synchronsprecher für künstlich erschaffene Figuren sind.Also ich kann meine Kollegen wesentlich mehr Schocken wenn ich ihnen erzähle das ich die Simpsons und Southpark nur auf deutsch kenne, als wenn ich nun von einer deutsch vertonten amerikanischen TV Serie erzähl. Einfach weil die Leute die Figuren noch mehr nur über die Stimmen identifizieren. (und weil sie es entsetzlich finden sich vorzustellen das der Deutsche Homer "Nein" statt "D'oh" sagt oder es heißt "Oh mein Gott ! Sie haben Kenny getötet! Ihr Schweine")
Achja, zu OmU vs OoU: Hauptsache Original. Feuersänger hatte mal einen Film empfohlen namens Cuckoo (?), in dem Russisch, Finnisch und Sämisch geredet wird, mit englischen Untertiteln. Der Film ist unsynchronisierbar! Nichtsdestotrotz hervorragend, auch wenn ich quasi nur Untertitel gelesen hab.Ich würde mir so etwas eher nicht antun. Das ich richtig fremdsprachige Filme OmU anschaue ist eher selten und da hängt es mit an der Sprache. Japanisch ist okay. Spanish kommt auf den Film an. Der einzige Grund wieso ich mir noch nicht die Millenium Trilogie ansah ist das ich die original Sprache nicht mag.
Gegen die sagt ja auch keiner was. Damals hat man sich noch was getraut. Heutzutage würde keine Synchro mehr so umgesetzt. Leider.Ich finde auch die Synchros von Doris Day alike Filmen toll. ^^
Naja, solange sie einem nicht Amerikaner als deutsche Muttersprachler verkaufen wollen, stört mich das nicht Smileysowas meine ich. Gruselig
Ja, ich finde es auch immer schade, daß man in der Synchro nicht den Akzent von englischen Regionen darstellen kann und nur Englisch dazu fähig ist, Akzente zu transportieren.
... he, Moment ::)
Das Hervorgehobene verstehe ich nicht. Kläre mich auf und spotte dabei meiner Geistesschlichtheit!Ich glaube seine Aussage war ironisch und meinte, dass man in der Synchro auf deutsche Akzente zurückgreifen könnte.
Jaja, die Synchros. Die meisten Länder der Welt kommen ohne ausUhm, nein?
Bei uns ist es andersrum. Für viele wäre die Vorstellung, dass ein Schauspieler nicht mit seiner eigenen Stimme zu hören ist, einfach nur absurd, und bei uns treibt das gar solche Blüten, dass die eigentliche Schauspielerstimme dann zuweilen gegenüber der Synchro verschmäht wird ....Manche sind halt auch einfach besser.
Bei enorm vielen französischen und italienischen Filmen habe ich seit meiner Kindheit den Eindruck, dass der deutsche Text mit den Original-Gebärden nicht zusammenpasstIch sehe da bei den Louis de Funes Filmen nicht das geringste Problem, auch bei der Taxi Reihe und erst recht nicht bei der Fabelhaften Welt der Amelie.
Und bei mehrsprachigen Filmen geht Synchro schon gleich gar nicht mehr.
Uhm, nein?
Eigentlich wüsste ich von den europäischen Ländern nur das in Belgien und den Niederlanden untertitelt wird.
Zumindest Frankreich und Italien synchronisiert, USA sowieso. Unter anderem auch deutsche Serien wie Forsthaus oder Verliebt in Berlin.
Manche sind halt auch einfach besser.
Hat halt der Sprecher mehr drauf als der Schauspieler. :P
Nun und ich sehe im deutschen auch nicht so stark das Problem mit den Akzenten.
Ist ja nicht wie in England wo man total selbstverliebt hypochondriert das CockTney oder der Manchester Dialekt nicht mehr zu verstehen kann oder das in Belgien die Hälfte aller Niederländisch sprechenden Personen untertitelt werden weil man sich einbildet das die einen total schweren Dialekt haben @.@
Ich sehe da bei den Louis de Funes Filmen nicht das geringste Problem, auch bei der Taxi ReiheGenau die meine ich, die haben mich als Kind schon irritiert :D
Finde ich nicht, zumal mehrsprachige Filme auch irritieren wenn die Leute eine Fremdsprache reden und man das Deutsche leider gerade mal perfekt versteht,..
Ein Beispiel für eine sehr gute Synchro ist auch: Willkommen bei den Sch'tis
Aber doch nicht im Kino, oder? Und ich habe mir aus den USA und England schon viele DVDs italienischer, spanischer, israelischer, arabischer Filme bestellt, die keine englische Tonspur hatten. Und in Skandinavien lief zumindest bis vor zehn Jahren sogar im Fernsehen das meiste im Original.Soweit mir bekannt gerade in Frankreich auch im Kino.
Schön, dass man da mal wieder bei der Geschmackssache strandet. Zu einem Schauspieler gehört eben auch eine Stimme, und womöglich denkt sich jemand beim Casten dabei sogar was.Na da war teilweise aber der Jemand beim Synchro Casten besser.
Deiner Rede Sinn ist (für mich zumindest) dunkel.Ich sehe in diversen Akzenten nicht unbedingt einen Mehrwert oder tatsächlichen Unterschied das es tragisch wäre wenn sie nicht mehr da sind. Und ich finde es übertrieben wenn Niederländisch sprechende untertitelt werden nur weil sie nicht 100% AN sprechen.
Genau die meine ich, die haben mich als Kind schon irritiert :DMich nicht, und gerade Louis de Funes sah ich nun auch mal auf französisch, mag dennoch die deutsche Stimme besser bzw. kann ich mit der französischen nichts anfangen. Bei Taxi kann ich zwar dem Gesprächsinhalt folgen, aber das was mit den Worten transportiert wird, abgesehen vom Inhalt, geht gerade mal fast komplett flöten.
Im Prinzip höre ich nur heraus, dass Du keine Filme mit mehreren Sprachen magst.Nein, keine Ahnung wo du das raus ließt.
Ein Beispiel für eine sehr gute Synchro ist auch: Willkommen bei den Sch'tisHat sehr gut auf Deutsch funktioniert! Ich finde es auch charmant, dass dort kein richtiger Dialekt verwendet wurde. Ein sehr schöner Film, der von viel Wortwitz lebt und das in einer Synchro. (Kokokolo!)
Die Stimmen sind cool (auch wenn ich lange gebraucht habe, um mich an die neue Stimme von Seymour Skinner zu gewöhnen), aber was teilweise mit den Dialogen angestellt wird (krasse Übersetzungsklopse) ist unzumutbar.
Soweit mir bekannt gerade in Frankreich auch im Kino.Keine Ahnung, ist ein paar Jahre her, aber als ich seinerzeit in Paris ins Kino wollte, liefen die meisten amerikanischen Sachen OmU. Ich glaube aber gern, dass sich das inzwischen geändert hat. Lola rennt hat tatsächlich einen englischen Ton, es gibt sogar den ein oder anderen Fellini, der englisch synchronisiert wurde, aber Sachen von Godard, Truffaut, Almodovar etc. muss man sich in den USA halt OmU angucken. Und das interssiert mich mehr als Forsthaus Falkenau :D.
Nun und auch in Deutschland gibt es doch DVDs von zB Arte Filmen die nur die Untertitel haben, ebenso bei Anime. (Heißt je weniger Verkäufer der Film findet desto wahrscheinlicher spart man sich die Synchro)
Ich sehe in diversen Akzenten nicht unbedingt einen Mehrwert oder tatsächlichen Unterschied das es tragisch wäre wenn sie nicht mehr da sind. Und ich finde es übertrieben wenn Niederländisch sprechende untertitelt werden nur weil sie nicht 100% AN sprechen.
Bei dem Beispiel könnte man einfach das englisch übersetzen. Weil es ja nicht Absicht ist den englischsprachigen Zuschauer mit englisch zu verwirren. Sondern damit das sie noch andere Sprachen sprechen bzw. das englisch nicht perfekt ist.
Keine Ahnung, ist ein paar Jahre her, aber als ich seinerzeit in Paris ins Kino wollte, liefen die meisten amerikanischen Sachen OmU.Es gibt auch in Deutschland Kinos die OmU zeigen.
Lola rennt hat tatsächlich einen englischen Ton, es gibt sogar den ein oder anderen Fellini, der englisch synchronisiert wurde, aber Sachen von Godard, Truffaut, Almodovar etc. muss man sich in den USA halt OmU angucken.
Und das interssiert mich mehr als Forsthaus Falkenau :D.Ich gucke nicht mehr italienisches Fernseh das ich beim zappen andere Beispiele erwischt hätte.
Wieso sollte der englischsprachige Zuschauer verwirrt sein, wenn die englisch miteinander sprechen?
Ansonsten: Super Idee! Dann spricht Ronit Elkabetz einmal mit ihrer eigenen Stimme, nämlich wenn sie hebräisch spricht udn man den Originalton nimmt, und an den Stellen, wo ihr Englisch synchronisiert wird, spricht sie mit der Stimme der deutschen Synchronsprecherin!
In Deutschland auch da sie dort in kleinen Art House Kinos laufen ^^
Du meintest so etwas wie: "Ich kenne und schätze viele solcher irritierender Filme."
Wird unter anderen bei den Simpsons und diversen Serien so gehandhabt wenn die Charaktere z.B. (auf englisch) singen.Okay, dann machen wir halt ein Musical mit Bud Spencer-Zitaten draus ...
So krass anders sind die Stimmen ja oft auch nicht das es einen da mit Kulturschock niederlegt.
Sorry, aber willst Du im Ernst behaupten, die Filme dieser Leute wären bei uns nicht synchronisiert?Boah. So schwer kann das lesen doch nicht sein.
Aber Godard, Truffaut, Almodovar? Ich bitte Dich, schau Dir doch mal die Kino-Programme an oder die DVDs, die in jeder Buchhandlung rumliegen.Wiki hat mir nahegelegt das Truffaut seit 1983 keinen Film mehr gemacht hat und Godard es nach den 80ern selbst kaum in kleine Programm Kinos geschafft haben dürfte.
Du meintest in dem Post davor, Du würdest das "irritierend" finden.Ich habe geschrieben das es mich irritiert wenn die Figuren aus der Perspektive des Zielpublikum in einer Fremdsprache sprechen die verwendete Sprache jedoch keine Fremdsprache ist.
Ich habe geschrieben das es mich irritiert wenn die Figuren aus der Perspektive des Zielpublikum in einer Fremdsprache sprechen die verwendete Sprache jedoch keine Fremdsprache ist.
USA synchronisiert doch kaum etwas. Lola rennt, der für einen Oscar nominiert war, lief dort auch nur im Original mit Untertiteln.Richtig. Die synchronisieren eher nicht sondern drehen lieber gleich ganz neu. Beispiel "Departed" - "Infernal Affairs" oder jetzt ganz aktuell die Millenium-Trilogie Filme.
Ich habe geschrieben das es mich irritiert wenn die Figuren aus der Perspektive des Zielpublikum in einer Fremdsprache sprechen die verwendete Sprache jedoch keine Fremdsprache ist.Also so was wie: Ein Charakter ist Russe und der andere Engländer. Der Russe spricht eigentlich nur Russisch, aber spricht im Film dann trotzdem Englisch damit das Kinopublikum ihn versteht.
Hä?
Es macht keinen Sinn Willie bei den "Simpsons" einen schottischen Akzent zu geben, weil man den im Deutschen nicht darstellen könnteBitte?
Ich werf mich auf jeden Fall immer gut weg, wenn Jemand wieder mit nem englischen Zitat aus Two and a Half Man um die Ecke kommt, das er falsch wiedergibt.Das klingt nicht minder Arrogant als die Bewertung der Sprachfaehigkeiten bzw. des Intellekts des deutschen Durchschnitts durch die Synchronisations Fanaten.
Ganz lustig wird es dann, wenn diejenigen, die Stein und Bein auf das Original schwören, die Sprache nicht einmal vernünftig beherrschen. Auf die meisten "How I met your mother" und "Drawn Together"-Kiddies trifft das meiner Erfahrung nach zu. Und auch hier hab ich schon gelesen, dass die Untertitel mangels ausreichender Sprachkenntnisse noch dazugeschaltet werden müssen. Aber Hauptsache Original. Vielleicht erstmal die Sprache vernünftig lernen?
Ich sehe ja ein, dass man aus autodidaktischen Gründen versucht seine Kenntnisse auf zu bessern aber wie bitte soll man denn die tollen Wortwitze, die ja NIE ins Deutsche übersetzt werden können, weil das Deutsche ganz offensichtlich nicht einmal den Bruchteil des englischen Wortschatzes auffassen kann, verstehen, wenn man die Sprache nicht einmal gut genug beherrscht?
Offenbar sind viele der letzten Generationen schon mindestens halb-englisch aufgewachsen oder sie werfen das Altbekannte spätestens dann über Bord wenn sie ein paar Brocken Englisch können. Warum? Ist das so eine Art des "Herauswachsens"? Auch hier im Thread wurde schon damit argumentiert, dass Englisch wohl für den "Durchschnittsdeutschen" zu hoch sei. Gehts noch arroganter?
Ich sehe das nicht ganz so verbissen, auch wenn mir der Hype um Originale mittlerweile ziemlich auf den Sack geht - vor Allem bei all den neuen Sitcoms, auch wenn ich davon ein paar selbst schaue. Manchmal hat das auf mich den Eindruck der Profilierung - ich weiß nicht, fühlt man sich dadurch intelligenter, glaubt man "mehr mit zu bekommen" wenn man Dinge im Original sieht? Vor Allem diese Verdammung der Synchronisation. Offenbar sind viele der letzten Generationen schon mindestens halb-englisch aufgewachsen oder sie werfen das Altbekannte spätestens dann über Bord wenn sie ein paar Brocken Englisch können. Warum? Ist das so eine Art des "Herauswachsens"?Ich habe diesen Vorwurf so satt. "Du willst ja nur damit angeben, dass du besser bist als ich/andere, wenn du englisch schaust". Ja na klar. Bullshit.
Auch hier im Thread wurde schon damit argumentiert, dass Englisch wohl für den "Durchschnittsdeutschen" zu hoch sei. Gehts noch arroganter?A- für was das ein Argument sein soll, ist mir schleierhaft. B- Wenn man nicht im täglichen Leben, z. B. auf Arbeit, mit Englisch zu tun hat, ist es einfach anstrengender.
Ich weiß nicht, die Meisten Dinge meiner Kindheit sehe ich allein deswegen auch heute noch auf Deutsch, da das Gefühl beim Anschauen verloren geht wenn Hannibal Smith plötzlich eine andere Stimme hat. Oder Darkwing Duck. Oder Bruce Willis. Wenn ich etwas Neues zuerst auf Englisch sehe, dann kann es sein, dass ich es so weiterschaue. Wenn mir das Deutsche besser gefällt, dann eben das. Oft überkommt mich eher das Gefühl, dass die Synchronisation von Videospielen, Filmen, Büchern und Serien noch vor der Veröffentlichung verdammt wird.Das kommt immer drauf an. Ich hab einmal "Die Zwei" im Original geschaut und es war genauso furchtbar wie sein Ruf. Vieles aus meiner Kindheit hab ich mir später mal in die Originalversion reingehört. Und oft blieb ich beim Deutschen. Bruce Willis ist aber nicht gleich Bruce Willis. Es hat schon seinen Grund, warum Schauspieler für unterschiedliche Rollen auch unterschiedliche Synchrosprecher bekommen. Stirb langsam schau ich lieber in der Synchro, bei RED habe ich kein Bedürfnis das auf deutsch zu sein, weil seine sanfte Stimme perfekt zu der Rolle passt, trotzdem werde ich den wohl demnächst wahrscheinlich auf deutsch sein und dann werde ich ja sehen, was ich davon halte. Im Übrigen ist es so das im Serienbereich meiner pers. Wahrnehmung nach, erstens in Originalen oft mehr mit Dialekten gespielt wird als früher - das ist natürlich schwerer zu übertragen - und zweitens die Synchro ... wie sag ich das... also, die Zwei und Bud Spencer/Terence Hill haben sehr spaßige Synchros bekommen, die sind aber kaum noch am Original ran. Damals kannte aber auch kaum einer in Dland die Originale, heute wird sich sowas(soweit weg vom Original zu synchen) gar nicht mehr getraut und bei dramatischen Serien (was "Die Zwei" im Original waren) ist das vielleicht ganz gut so. Sitcoms schaue ich heutzutage eher selten, weder auf englisch noch auf deutsch, da kann ich nich sagen wie die Synchros im Vergleich sind.
Ganz lustig wird es dann, wenn diejenigen, die Stein und Bein auf das Original schwören, die Sprache nicht einmal vernünftig beherrschen. Auf die meisten "How I met your mother" und "Drawn Together"-Kiddies trifft das meiner Erfahrung nach zu. Und auch hier hab ich schon gelesen, dass die Untertitel mangels ausreichender Sprachkenntnisse noch dazugeschaltet werden müssen. Aber Hauptsache Original. Vielleicht erstmal die Sprache vernünftig lernen?Ich verzichte meist auf Untertitel, aber dieses Argument zeigt, dass du nicht verstanden hast, warum Leute Sachen in OmU schauen. Aber dazu komme ich später. Jedenfalls schaue ich auf niemanden runter, nur weil er/sie mit Untertitel oder in Synchro schaut. Das bleibt jedem überlassen.
Ich sehe ja ein, dass man aus autodidaktischen Gründen versucht seine Kenntnisse auf zu bessern aber wie bitte soll man denn die tollen Wortwitze, die ja NIE ins Deutsche übersetzt werden können, weil das Deutsche ganz offensichtlich nicht einmal den Bruchteil des englischen Wortschatzes auffassen kann, verstehen, wenn man die Sprache nicht einmal gut genug beherrscht? Daraus erwächst irgendwie auch diese Affinität zur Anglophilie. Warum eigentlich überhaupt noch Deutsch sprechen? Filme, Bücher, Serien und die halbe Verbalsprache sind doch bereits angepasst. Wer braucht denn noch Deutsch?Ich brauche deutsch auf Arbeit, beim Bäcker, wenn ich mit meiner Mutter quatsche. Aber hier wirfst du echt was durcheinander. Deutsch brauche ich im Alltag, englisch nutze ich zum Grossteil in meiner Freizeit. Übrigens schreibe ich mein Rollenspiel und auch wenn ich im täglichen Leben viele Anglizismen verwende, wenn ich weiß das mein Gegenüber es versteht, dort verzichte ich so weit es geht auf Anglizismen, schliesslich ist es von einer deutschen für ein deutsches Publikum.
Ich werf mich auf jeden Fall immer gut weg, wenn Jemand wieder mit nem englischen Zitat aus Two and a Half Man um die Ecke kommt, das er falsch wiedergibt. Großteilig habe ich eher das Gefühl, dass die Meisten glauben, das Englische sei durch Akzente und Wortspiele so viel facettenreicher als das Deutsche, da sie den deutschen Wortschatz nur zu 20% ausgereizt kennen. Natürlich findet man keine vernünftige Übersetzung für Shakespeare. Aber versuch mal E.T.A. Hoffmann oder Adolf Muschg so ins Englische zu übersetzen, dass die Inhalte nicht verloren gehen.Da hast du es scheinbar selbst erkannt. Es geht eben nicht darum dass das Englische so viel facettenreicher und toller sei, es geht darum das bei einer Übersetzung immer eine Neuinterpretation stattfindet und ja, dann kann einiges verloren gehen, manches gewinnt auch mal durch eine Übersetzung. Wieso wirfst du Originalschauern vor, sie würden Englisch der Muttersprache vorziehen?
Es ist ja in Ordnung, wenn man die Originalsprache hören möchte und wenn man sich im Lauf der Zeit eher an Englisch bei einigen Serien gewöhnt hat. Es ist allerdings auffällig wie Viele, vor Allem aus dem klassischen "Nerd-Bereich", plötzlich spontane Brechkrämpfe bekommen, wenn sie eine deutsche Synchronisation hören. Kann mir keiner sagen, dass das nicht größtenteils Trittbrettfahrer eines Trends sind.Ja, Buffy und Bab5 kann ich mir nicht ohne Brechkrämpfe auf deutsch hören. Dabei habe ich Buffy lange nur auf deutsch gekannt und erst Jahre nach der deutschen TV-Erstausstrahlung noch mal komplett auf englisch. Die deutsche Synchro von Supernatural ist so schlecht nicht. Aber die deutsche Synchro hat das Problem dass sie mit den Originalstimmen mithalten muss, und diese Schauspieler stellen viel mit ihrer Stimme da, aber deutsche Synchro ist um Längen besser als spanische oder gar russische! Auf deutsch ist SPN eine gute Serie, auf englisch ist sie erste Sahne.
Nun gerade in klassischen Nerd Bereich versuchen die Fans ihre Serien so zeitnah wie moeglich zu sehen und schaffen es auch das die Folge zeitnah gesehen wird. Hinzukommt das die ersten Quellen, Diskussionsforen die man findet oftmals englisch ist.Jupp, wenn das Original geil ist, hat die Synchro einfach verloren.
Erscheint die Serie dann auf deutsch besteht nicht nur das Problem das die Leute bereits einmal gut durch gespoilert sind sondern das sie sich bereits an die originalen Stimmen gewoehnt haben. Nun und da koennte die Serie mit den sexiesten, erfahrensten Stimmen aufwarten die es gibt und die einmal perfekt besetzt wurden sowie einer wirklich gut gemachten Uebersetzung - man wird es einfach nicht akzeptieren.
Hinzu kommt das neue Fans oftmals genoetigt werden das sie doch auf den Stand der US Ausstrahlung aufschliessen moegen. Sonst waeren sie keine Fans bzw. die Unterhaltung wegen der Spoiler der reinste Krampf. Wenn diese neuen Fans sich nun durch eine halbe bis ganze englischsprachige Staffel gekaempft haben sind sie natuerlich auch daran interessiert das sich der Aufwand lohnt respektive als etwas besonderes herausstellt. Was am einfachsten geht wenn man ueber die alte Sprachfassung schimpft wie ein boeser, fetter Spatz.Nein. Nur weil jemand etwas nicht auf englisch schaut, ist er noch lange "kein echter Fan" aber ja die Unterhaltung ist schwieriger, liegt aber auch daran, was soll ich dir denn das Ende der vierten Staffel spoilern, wenn ich mir gerade die SECHSTE anschaue? Sobald du sagst "ja aber das bla" kann ich nur antworten "ach das, ja das stellt sich noch heraus warum und wie" mit den Leuten die mit mir auf englisch schauen kann ich noch gemeinsam spekulieren, dir bin ich ja anderthalb Jahre voraus. Deswegen freue ich mich drauf wenn wirklich im Frühjahr die 5. anläuft, denn dann ist der deutsche Zuschauer viel näher an meinem Stand. In Spn-foren gibt es aus gutem Grund immer Spoilerfreie Zonen, eben da man nicht möchte, dass Leute unfreiwillig gespoilert werden, das geschieht aus Rücksicht. Wenn man auf Synchroschauer hinabschauen würde, würde man sich sicher nicht so eine Mühe damit geben.
Wobei ich nicht sehe in wie weit das zuschalten von Untertiteln nun ein Zeichen von Schwaeche darstellen soll.Jop.ZitatIch werf mich auf jeden Fall immer gut weg, wenn Jemand wieder mit nem englischen Zitat aus Two and a Half Man um die Ecke kommt, das er falsch wiedergibt.Das klingt nicht minder Arrogant als die Bewertung der Sprachfaehigkeiten bzw. des Intellekts des deutschen Durchschnitts durch die Synchronisations Fanaten.
Ich habe diesen Vorwurf so satt. "Du willst ja nur damit angeben, dass du besser bist als ich/andere, wenn du englisch schaust". Ja na klar. Bullshit.
Ich verzichte meist auf Untertitel, aber dieses Argument zeigt, dass du nicht verstanden hast, warum Leute Sachen in OmU schauen. Aber dazu komme ich später. Jedenfalls schaue ich auf niemanden runter, nur weil er/sie mit Untertitel oder in Synchro schaut. Das bleibt jedem überlassen.
@ CallistoIch weiß auch ehrlich nicht von welcher Welle du sprichst ;) Ich hab irgendwann mal was auf englisch angefangen und vorher schon Animes in UmU gesehen (Sachen wo es bis heute meines Wissens nach keine Synchro gibt) Man fängt ja nicht von einem Tag auf den anderen an, umzusteigen
Sehe ich nicht so, das ich etwas durcheinander werfe. Aber ich sehe auch nicht Grund des, sagen wir mal, intensiven Antwortens. Wenn du - und all die Anderen hier im Thread - bereits vor dieser "Welle" an "Originalnazis" das Original bevorzugt habt, seid ihr nicht einmal angesprochen.
Ich habe diesen "Vorwurf" - der nicht einmal klar ausgesprochen sondern als Frage formuliert war - bisher nur aus meinem Munde gehört. Du bist auf jeden Fall nicht in der "Minderzahl" auf der mit diesem Argument ständig rumgehackt wird, da kann ich dich beruhigen.Sorry, falls ich zu scharf geantwortet habe, aber diesen Vorwurf höre ich seit zehn Jahren immer mal wieder.
Ach, das Argument zeigt das also? Gut, wenn ich das nicht verstanden habe, sollte ich mich wohl aus der Diskussion raushalten, nehme ich an. Und du sprichst davon, nicht auf Andere herab zu sehen? Letztlich spreche ich auch Niemandem ab, Untertitel zu benutzen. Keine Ahnung wo ich das behauptet haben soll. Ich habe lediglich die Haltung kritisiert, unbedingt das Original anschauen zu müssen, wenn man die Untertitel braucht um es richtig zu verstehen. Ich habe auch niemals behauptet, das sei irgendeine Art von "Schwäche".Dann wurdest du wohl falsch verstanden. Und selbstverständlich brauchst du dich nicht aus der Diskussion raushalten. Nur weil Dland wiedervereinigt ist, leben wir noch nicht im Einheitsbreiland.
Aber wenn Jemand zu mir sagt "Was, du haust die Nägel mit dem Hammer in die Wand? Das macht man mit der flachen Hand!", mir es dann richtig zeigen will, trotzdem selbst den Hammer benutzt und den Nagel schließlich schräg in die Wand schlägt, finde ich das amüsant.
Ich habe lediglich die Haltung kritisiert, unbedingt das Original anschauen zu müssen, wenn man die Untertitel braucht um es richtig zu verstehen.Ich schaue bspw. "The Walking Dead" in Englisch mit englischen Untertiteln, da ich das hingenuschelte Englisch an einigen Stellen einfach akustisch nicht verstehe. Für mich ist das auch der Hauptgrund Untertitel zu benutzen.
Ich schaue bspw. "The Walking Dead" in Englisch mit englischen Untertiteln, da ich das hingenuschelte Englisch an einigen Stellen einfach akustisch nicht verstehe. Für mich ist das auch der Hauptgrund Untertitel zu benutzen.Wirds "The Walking Dead" im deutschen Fernsehen geben und wenn ja, wie geschnitten wirds denn sein? Ein Problem der deutschen Synchro-/Fernsehfassung ist ja auch eine miserablige Zensur. Ich kann zwar kein japanisch, aber ich schau mir auf jeden Fall Naruto Fansubs an, denn die Kinderk...e im Nachmittagsprogramm hat mit dem Original nix mehr zu tun. Von Dexter habe ich auch gehört, das die hiesige Version geschnitten worden sei.
Wirds "The Walking Dead" im deutschen Fernsehen geben und wenn ja, wie geschnitten wirds denn sein?Es läuft schon (http://www.schnittberichte.com/page.php?Show=Serie&TID=5087), wenn auch nur im Digital TV. Und es ist nur dezent bis gar nicht geschnitten, einmal vom Pilotfilm abgesehen, aber der läuft als internationale Fassung überall außerhalb der Staaten so.
Sorry, falls ich zu scharf geantwortet habe, aber diesen Vorwurf höre ich seit zehn Jahren immer mal wieder.Ich denke, daß liegt daran, daß die Leute irgendwann die Schnauze voll haben sich immer anhören zu müssen wie scheisse Synchro häufig (aber nicht immer) ist und wieviel dabei "verloren" geht und das man damit keine Akzente darstellen könne und das die Englischkenntnisse darunter leiden (aka "im Ausland brauchen die keine Synchros") oder das man sich "bekochen" lasse, während andere die Chefköche sind.
Es läuft schon (http://www.schnittberichte.com/page.php?Show=Serie&TID=5087), wenn auch nur im Digital TV. Und es ist nur dezent bis gar nicht geschnitten, einmal vom Pilotfilm abgesehen, aber der läuft als internationale Fassung überall außerhalb der Staaten so.Yay. Gut, das ich die lange Version vom Pilot gesehen hab. 20 Minuten rauszukürzen machts vielleicht ereignisreicher, aber die Stimmung leidet eher.
Hach. Hier stichelst du schon mit deiner Wahl der Metapher. Ich würde das viel eher mit Essen vergleichen, ich wähle halt lieber selbst meine Gewürze (und versteh dann ein paar Anspielungen im Original nicht) während andere sich bekochen lassen (die Synchro nutzen). Jetzt kann ich nicht sonderlich gut kochen, aber ich freu mich das meine Sprachkenntnisse nicht einrosten, wenn ich mir Sachen auf Original anschaue.
Nochmal: Ich schaue nicht Original weil Englisch so toll ist, sondern weil ich die darstellerische Qualität des Originals schätze. Und wie ich diesen Unterschied mit deiner Metapher erklären soll, weiß ich nicht.
Und ja, ich empfinde das im Augenblick als sehr große Welle. Das zieht sich auch weit über meinen engeren Bekanntenkreis hinaus. Fing bei Animes an (bei denen es ja noch verständlich ist, zumal es viele nicht einmal synchronisiert gibt) und zieht sich heute eigentlich in alle medialen Bereiche.Ich glaube, der "Trend" kommt daher, dass durch das Internet viel mehr Menschen die Möglichkeit haben, überhaupt Original und Synchro zu vergleichen (denn man kauft sich die passenden DVDs ja meist erst später und kann erst dann vergleichen, so man denn will). Noch vor 10 Jahren war das in dem Maße undenkbar. Und natürlich sind Leute dabei, die das betreiben, was du oben verteufelst. Aber du machst es dir auch ein bisschen leicht, wenn du potentiell jeden in diese Schublade stecken willst oder das Interesse am Original nur durch den "Trend" erklären willst.
Ganz egal, was ich gut finde (Buch, Film, Serie, Videospiel) - eines der ersten Dinge, die mir um die Ohren geworfen werden (im privaten Gespräch, Foren, Kommentarfunktionen von Websites etc.) ist, dass ich es aber unbedingt im Original ansehen / lesen muss, weil die Synchro / Übersetzung so dermaßen scheiße ist und weil einem ja sonst so viel abhanden geht. Das ist meine Erfahrung. Und ich habe das Gefühl, das ein ganzer Schwung von denen, die das behaupten, nicht wissen wovon sie reden. Eben weil es ein Trend ist, das jetzt "cool" zu finden.
Aber du machst es dir auch ein bisschen leicht, wenn du potentiell jeden in diese Schublade stecken willst oder das Interesse am Original nur durch den "Trend" erklären willst.
Allerdings behaupte ich niemals, das jetzt alle, die lieber O-Ton mit oder ohne Untertitel schauen per se in dieses Raster fallen.
Wortspielereien sind halt eine schwierige Materie, ebenso Slang - da behauptet niemand, dass es die Übersetzer leicht hätten. Aber durch die neue Sensibilität gegenüber der Synchronisation bzw. der vorhandenen Kenntnis der Ausgangssprache wird es eben schwieriger, Verluste zu kompensieren. Ganz schlimm wird es eben, wenn man anhand der Übersetzung merkt, welcher Gag da gerade versemmelt wurde.
Allerdings glaube ich, dass so manchem Zuschauer es nicht schaden würde, wenn das mal häufiger passieren würde. In anderen Ländern stört sich daran ja auch keiner (und in der Schweiz werden Filme teilweise ja sogar verschieden untertitelt - gleichzeitig).
Ich denke, daß liegt daran, daß die Leute irgendwann die Schnauze voll haben sich immer anhören zu müssen wie scheisse Synchro häufig (aber nicht immer) ist und wieviel dabei "verloren" geht und das man damit keine Akzente darstellen könne und das die Englischkenntnisse darunter leiden (aka "im Ausland brauchen die keine Synchros") oder das man sich "bekochen" lasse, während andere die Chefköche sind.
Ich habe diesen Vorwurf so satt. "Du willst ja nur damit angeben, dass du besser bist als ich/andere, wenn du englisch schaust". Ja na klar. Bullshit.Naja, es ist aber nicht zu bestreiten das man sich als Serien Fan der die Synchronisatierte Fassung liebgewonnen hat auch ein paar Vorwuerfe anhoeren darf.
Nur weil jemand etwas nicht auf englisch schaut, ist er noch lange "kein echter Fan" aber ja die Unterhaltung ist schwierigerFuer dich nicht, allerdings gab es in Bezug darauf durchaus schon die ein oder andere unangenehme Streiterei.
Ich habe nun mal Englisch in der Schule gelernt, also warum sollte ich diese Sprachkenntnisse verkümmern lassen, nur weil Synchronazis grade in sind?Hat eigentlich einer der Fans der Synchro mal die Original Fans als Originalnazis beschimpft?
Ein Synchroschauer hat entweder nicht die erforderliche Qualifikation (schliesslich gibt es immer noch Leute die nie englisch gelernt haben, das soll keine Abwertung darstellen, das ist Fakt und das ist auch nicht schlimm) oder kam nie auf die Idee seine Sprachkenntnisse zu nutzen(an diese Kategorie richtet sich immer meine Empfehlung mal Original auszuprobieren).Ich hab die Qualifikation und kam schon auf die Idee es zu nutzen, mag aber dennoch teilweise Synchros lieber ^^
Ansonsten finde ich Englisch nuetzlich, halt so fuer die Arbeit, das Leben oder auch mal fuer Serien, aber ich habe manchmal auch einfach nur Lust zum Serien oder Filme schauen und da ist die Qualitaet des Films mir wesentlich wichtiger als nun der Ansatz mir irgendwas schwedisches anhoeren zu wollen. Nu oder auch nur etwas normales englisches.Mit Filmen, deren Originalsprache nicht Englisch ist, tue ich mich auch immer etwas schwerer. Englische Filme sind meistens kein so großes Problem da ich die Sprache ziemlich gut verstehe (bis auf das Genuschel ;)). Einen ganzen Film aber nur mit Hilfe von Untertiteln zu schauen ist schon relativ anstrengend (habe ich auf dem Dokfilm-Festival in Leipzig mal wieder bemerkt) - da weiche ich dann auch gerne auf die dt. Synchro aus, sofern sie erträglich ist.
Nun und imho haben Filme ein durchaus sehr konkretes Zielpublikum im jeweiligen Land und mit Bezug zur jeweiligen Mutter Sprache. Das abstreiten zu wollen ist imho recht absurd.
Dann muss ich mich mal wieder in die unangenehme Lage begeben, in Deiner "humble opinion" als absurd dazustehen, denn es gibt massenhaft Filme, die kein konkretes Zielpublikum haben.Dir ist schon bewusst das ich das Zielpublikum rein auf die Sprache beziehe?
Gerade im Bereich des "Autorenkinos" oder des Inidiefilms werden Filme oft in erster Linie für die einschlägigen internationalen Filmfestivals gedreht.Wo die meisten nunmal englisch sprechen.
Nebenbei werden viele israelische Filme auch auf russisch untertitelt, weil viele russische Einwanderer kaum hebräisch können und dennoch als "Zielpublikum" gedacht sind.
Auch auf die Gefahr hin, hier das Musterbeispiel des Originalsprachennazis abzugeben, aber ich verstehe in der ganzen Diskussion hier nicht das Herumreiten auf Englischkenntnissen. Die sind doch bei OmU ziemlich schnuppe.Sind sie nicht, weil mit dem Englischen einhergeht das man die Sprache (im idealfall) spricht und mit der Kultur in England oder auch Amerika vertraut ist, das heisst auch Sprachnuancen einordnen kann.
Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass ich in einer synchronisierten Fassung einen Film sehe, der verändert wurde.Naja die Untertitel stellen durchaus auch eine optische Veraenderung da.
ZitatZitatGerade im Bereich des "Autorenkinos" oder des Inidiefilms werden Filme oft in erster Linie für die einschlägigen internationalen Filmfestivals gedreht.Wo die meisten nunmal englisch sprechen.
ZitatZitatNebenbei werden viele israelische Filme auch auf russisch untertitelt, weil viele russische Einwanderer kaum hebräisch können und dennoch als "Zielpublikum" gedacht sind.
Allez, also haben sie dennoch auf einmal ein Zielpublikum Tongue
Was willst Du damit sagen?Das die Filme auf englisch gedreht werden weil der uerberwiegende Grossteil des Publikums englisch spricht.
Das ist doch aber gerade nicht der Fall. Die meisten nicht aus englisch-sprachigen Ländern stammenden Filme dort werden in der oder den Originalsprachen mit englischen UT gezeigt. Und beim Filmemachen ist den Machern der Umstand, dass die Festival-Zuschauer englisch können, doch völlig egal.
1. habe ich das "Zielpublikum" mit Absicht in "" gesetzt, Du kannst die Zunge also ruhig stecken lassen.Die " retten aber nichts mehr :P
2. Auch hier wieder Deine eigene Argumentation: Obwohl die Macher Russen durchaus als "Zielpublikum" anvisieren, werden die Filme deswegen ja nicht auf russisch synchronisiert oder gar gedreht. Von daher braucht es doch hinsichtlich der Sprache(n) gar keine Rolle zu spielen, für welches Publikum ein Film gedreht wird. Die Auswahl der Sprachen kann stattdessen einfach nach den Gegebenheiten der Handlung erfolgen.Offensichtlich gab es nicht genug Russen als das es sich finanziert haette das ganze in russisch zu drehen.
@Topic allgemein:
Auch auf die Gefahr hin, hier das Musterbeispiel des Originalsprachennazis abzugeben, aber ich verstehe in der ganzen Diskussion hier nicht das Herumreiten auf Englischkenntnissen. Die sind doch bei OmU ziemlich schnuppe. Ich jedenfalls habe auch großen Spaß an Filmen in Sprachen, die ich nicht verstehe, solange ich einen UT in einer Sprache dabei habe, die ich verstehe. Inwiefern mich das wieder arrogant oder sonstwie hypig macht, mag entscheiden, wer Spaß daran hat.
Die Vorzüge von Originalversionen gegenüber Synchronisationen könnten ja vielleicht auch gar nichts damit zu tun haben, das irgendwelche Leute sich besser vorkommen als andere, und diese wiederum sich in ihrer intelektuellen Ehre gekränkt fühlen müssen. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass ich in einer synchronisierten Fassung einen Film sehe, der verändert wurde. Vielleicht will ich das aber nicht. Vielleicht will ich eben genau den Film sehen, den die "Macher" produziert haben. Und vielleicht will ich aus eben diesem Grund auch lieber die quäkige Originalstimme der Hauptdarstellerin hören und nicht die viel bessere, viel tollere Stimme der Synchronsprecherin. Einfach, weil mich interessiert, wie sich der Film im Original anhört, weil ich hören will, was der Regiesseur gehört hat. Sehr gern würde ich das in der Literatur auch so handhaben, aber dazu braucht es tatsächlich Sprachkenntnisse jenseits meines Horizonts. Im Film aber habe ich ja die feine Möglichkeit, mir durch UT zu behelfen.
Deshalb: Weil ich es kann (dank der UT), schaue ich Filme lieber so, wie sie gedreht und/oder veröffentlicht wurden.
Ich fühle mich nicht sonderlich in meiner "intellektuellen Ehre" gekränkt, weil du Filme im Original mit Untertiteln siehst.
Zwei Fragen habe ich aber dennoch: wann hast du angefangen, dir Filme im Original an zu sehen und siehst du dir neben den fremdsprachigen Filmen auch regelmäßig deutsche (Independent)-Produktionen an?