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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Falcon am 24.07.2010 | 10:50
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Mir fällt es immer schwerer Spieler zu finden, die RPG als ihr Hobby bezeichnen und auch entsprechend ihre Freizeitprioritäten setzen (also nach Vorne).
Gerne werden auch Jobgründe vorgeschoben, wobei ich der Ansicht bin, daß auch andere Menschen arbeiten, trotzdem Freizeit haben und sogar Wochentags (abends) spielen können, dies also nur eine andere Formulierung von "RPG Interessiert mich nicht sonderlich" ist.
In Foren findet man natürlich engagiertere Leute, deswegen ist so eine Umfrage hier vermutlich der falsche Ort.
achso, in die investierte Zeit zählt auch Forenaktivität, Blogaktivität, whatever...
Ich muss gestehen, daß ich mittlerweile wenig Zeit abseits von Internet/Settingbasteln/Regelbasteln in tatsächliche Runden investiere, einfach weil es kaum jemanden gibt, mit dem man die Investition teilen könnte.
p.s.: ich weiss, daß in der Umfrage ein Wort fehlt, danke, aber ich kann es nicht editieren.
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Wegen des Forums ca. 10 Stunden pro Woche.
Nur zum Leiten (1x wöchentlich, 1x monatlich) ca. 1 Stunde pro Woche. Aber auch nicht jede Woche. Als Spieler brauche ich eigentlich keine Zeit ausserhalb der eigentlichen Sitzungen.
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Normalerweise passt das mit der halben bis ganzen Stunde pro Tag ganz gut. Rollenspiel ist eben Das Hobby von mir. Wenn konkrete größere Projekte anliegen dann verbringe ich auch schon mal meinen gesamten Feierabend mit Schreiben und Basteln. Das habe ich inzwischen durch den Job auch reduziert. Ich arbeite nur noch Zeug aus von dem ich weiß das es auch irgendwann zum Einsatz kommt.
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Ich denke so 3-4 Stunden sind es schon, wenn man das Vorbereiten von Minis und gestalten von Landschaftselementen dazu rechnet. Es kommt aber auch vor, dass ich gar nix in der Woche mache, also schwankt das schon ein wenig.
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Wenn man Tanelorn mitrechnet: ~2,5 Std/Tag. Ohne ca. 0,5 Std/Tag.
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Dadurch das meine Chara´s Tagebuch (also es soll wenigstens mal ein Tagebuch werden,
derzeit sind eher Tatsachen-Berichte) schreiben, die eine Runde die Homepage hat
und alle meine Charaktere einen Stammbaum erstellt bekommen,
geht da schon einige Zeit bei drauf, mal mehr, mal weniger
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Momentan, da ich wieder häufiger im :T: unterwegs bin und zudem gerade recht intensiv an Darkon arbeite etwa 20 Stunden die Woche. Bloße Vor-/Nachbereitung meiner drei Runden sind davon aber maximal zwei Stunden, eher weniger.
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Momentan, da ich wieder häufiger im :T: unterwegs bin
:d
@topic: früher war es deutlich mehr, weil ich da teilw. auch noch in anderen Foren aktiv war. Da habe ich auch zwischendurch mal GRWs oder Quellenbücher gelesen, um mir Inspirationen zu holen oder Sachen wieder aufzufrischen. Seit geraumer Zeit beschränken sich meine RPG-Aktivitäten auf das :T:, sowie noch ein paar andere RPG-Foren, u.a. auch deshalb, weil ich seit geraumer Zeit keine aktive Runde mehr habe(da lohnt es sich nicht, irgendwelche RPG-Bücher zu lesen). Ich hoffe, dass sich das demnächst mal wieder ändern wird.
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bei mir verhält es sich wie bei Ein. Viel zu viel Forum, ich wünschte mir lieber mehr Tanelornmentalität in meiner Runde. :)
und ich fürchte, das WAS ich wirklich fürs Rollenspiel mache, ist eher für die Katz (Kampagnen planen, die nicht gespielt werden, Welten planen, die nicht gespielt werden, RPG Bücher lesen, die nie gespielt werden...)
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Mein Hobby ist mir verdammt wichtig und ich beschäftige mich ausgesprochen intensiv damit, auch wenn ich nicht leite. Ich mache mir Gedanken über die Verwandtschaftsverhältnisse meiner Charaktere, ihr Aussehen, ihre Wohnstätten und Angewohnheiten usw. und schmiede reichlich Pläne, was Charakter X unter unterschiedlichen Storyverläufen tun wird, was Ziele sind usw.
In der Vergangenheit habe ich auch oft Tagebücher geschrieben, in denen meine Charaktere Sichtweisen und Wünsche festhalten und aus subjektiver Sicht ihre Kompagneros und die Geschichte schildern.
Für meinen Söldner habe ich z.B. auch die "Kleine Waffenkunde" geschrieben, in der er aus seiner Sicht die verschiedenen Waffen schildert und wofür sie gut sind.
Als ich einmal in D&D 4 einen Gnoll gespielt habe, habe ich quasi nebenbei eine Abhandlung über Gnolle und ihr Verhalten aus Sicht eines "Magisters" geschrieben, der diese "Höchst seltsame Speziess" und ihr "absonderliches Verhalten" studiert hat.
Also ich verwende eigentlich jede zweite Minute aufs Rollenspiel, würde ich sagen.
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Ich kann Falcon's Frustration mit unzuverlässigen Mitspielern und Rumdrucksern gut verstehen. Mit solchen leuten würde ich auch nicht gerne spielen wollen.
Allerdings spiele ich auch ungern mit allzu "engagierten Rollenspielern". Ich habe im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht, dass ich von einem Großteil dieser Leute genervt bin und mir der Umgang mit ihnen unangenehm ist.
Zur Umfrage direkt: Ich hab mal 1-5 Stunden angegeben, was im Mittel hinkommen sollte. Oft wochenlang weniger, aber vor einer Runde dann auch mal etwas mehr als 5 Stunden pro Sitzung.
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Ca. 5 Stunden Arbeit zur Vorbereitung, falls ich leite. Ca. 1, 5 - 2 Stunden für Runden, wenn ich nicht leite, denn wie Surtur habe auch ich, ebenfalls als Söldner, und sogar in der gleichen Runde, Tagebücher aus Charaktersicht und ein (auf meine Powers gezieltes) Technikbuch á la "Fünf Ringe" geschrieben.
Summa Summarum, da ich momentan nur leite und keiner Runde als Spieler angehöre: 5 Stunden.
Tanelorn zähle ich jetzt nicht dazu, ansonsten wäre es vermutlich mehr, und ich hätte anders abstimmen sollen.
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@Surtur & Kemari-Kobold:
Waren es wenigstens Tagebücher mit wirklichem Tagebuch Stil?
Wenn ja, könnt Ihr mir mal nen Tipp geben wie man sowas schreibt, mir will es einfach nicht gelingen
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Ja, im Tagebuch-Stil. Also mit festem Datum und aus der ersten Person. Ob ich aber einen Tipp geben kann, wie sie gelingen, weis ich nicht. Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob sie mir wirklich gelungen sind, das muss wohl eher der Leser entscheiden ;)
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Also das mit dem festen Datum habe ich, aus meiner Person glaube ich auch,
allerdings haben Probe-Leser schon gesagt das das bei mir kein Tagebuch-Stil ist
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Echt? Haben sie das gesagt? Vielleicht gibst du mir mal per PN eine Leseprobe? Vielleicht kann ich dann was dazu sagen.
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Ich investiere schon recht viel Zeit abseits der eigentlichen Runden ins Hobby: Tanelorn, Kampagnen-Mitschriebe, das Aufbereiten von Material für Veröffentlichungen, Basteln, etc.
Das ist zum Großteil auch Zeug, das mit Spaß macht und das für mich Teil des Rollenspieles ist.
Andererseits sehe ich es auch nicht ein, übermäßig Zeit in eine Runde zu investieren, die aus faulen Säcken besteht. Wenn ich von jedem Spieler drei Sätze zum Charakterhintergrund will, und das nach zwei Monaten gerade mal ein Spieler schafft, dann steck ich meine Energie auch lieber in die Runden mit den engagierteren Spielern.
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@Kemari-Kobold:
Leseprobe solltest du eigentlich per PN erhalten haben, wenn nicht, bitte um kurze Info
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@Surtur & Kemari-Kobold:
Waren es wenigstens Tagebücher mit wirklichem Tagebuch Stil?
Wenn ja, könnt Ihr mir mal nen Tipp geben wie man sowas schreibt, mir will es einfach nicht gelingen
Wenn du willst, schick ich dir gern mal meine "Tagebücher" zu.
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Komisch, Tagebucheinträge von NSCs habe ich auch schon geschrieben. Aber mehr Logbucheinträge. Nicht für jeden einzelnen Tag.
Die waren für meine Spieler einsehbar und konnten so lesen, wie sie auf die NSCs wirken.
Allerdings spiele ich auch ungern mit allzu "engagierten Rollenspielern". Ich habe im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht, dass ich von einem Großteil dieser Leute genervt bin und mir der Umgang mit ihnen unangenehm ist.
Ja, man muss natürlich ein gesundes Maß finden.
@Pyromancer: ich glaube mit Faulheit hat das meist nix zu tun. Das ist wohl oft fehlendes Interesse. Manchmal zieht man sich auch gegenseitig runter. Wenn niemand sonst etwas macht, bekommt man seinen Hintern eben schlechter hoch. Da kann man dann nur die Zähne zusammenbeissen und was tun, in der Hoffnung, daß die Begeisterung ansteckt. Klappt aber auch nicht immer.
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@surtur:
Sehr gerne, bin für jede Hilfe dankbar!
(Schließlich war mal angedacht das mein Tagebuch, wenns denn dann mal eins ist, auf unserer Homepage veröffentlicht wird)
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@ Blanchett: Danke für die PN. Ich werde das morgen in Ruhe durcharbeiten, heute wirds knapp. Ich schicke dir auch gerne einen meiner Tagebucheinträge, eventuell sogar einen, der die selbe Situation beschreibt wie Surturs.
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@Kemari-Kobold:
Vielen Dank schonmal
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Auf den Tag gerechnet kommt 1/2 Stunde hin, meistens eher 2-4 Stunden 1x die Woche.
Tanelorn(und B!) hab ich jetzt nicht gerechnet, sonst komme ich auf "jede zwote freie Minute", da ich auch gerne mal länger hier rumhänge und nebenbei andere Dinge am PC mache.
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Ich mach meine Vorbereitung für eine Session i.d.R. an drei vollen Arbeitstagen. Deswegen leite ich auch max. zweimal pro Monat. Dann seh ich genußvoll zu, wie meine Spieler meine Arbeit vivisezieren. Tanelorn zähl ich nicht mit, hier bin ich eher selten.
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Naja, ich hänge häufig in Gedanken am nächsten Spielabend, mit dem Tanelorn und der eigentlichen Arbeit an der Kampagne kommen da schnell 10 - 20 Stunden zusammen. Es geht aber auch komplett ohne.
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Allerdings spiele ich auch ungern mit allzu "engagierten Rollenspielern". Ich habe im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht, dass ich von einem Großteil dieser Leute genervt bin und mir der Umgang mit ihnen unangenehm ist.
Das kenn ich auch, das liegt aber vermutlich eher daran, dass diese Leute (zumindest die, bei denen ich das Problem bisher auch hatte) mich mit Sachen zusülzen, die mich nicht interessieren - Character Builds für die nächsten 10 Level (im Idealfall für Charaktere, die sie noch gar nicht spielen), tolle Regelauslegungen, langweilige Beschreibungen anderer Runden (die offenbar nichtmal gut oder spannend waren, vielleicht erzählen sie es auch einfach nur unspannend) oder Anekdoten, die meist keine Pointe haben (oder keine lustige, bemerkenswerte, spannende...).
Keine Ahnung, ob das soziale Inkompetenz zwingend mit hineinspielt.
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Die Zeit die ich mit meinem RSP-Hobby verbringen ist schwer festzumachen. Da ich derzeit einiges aufholen muss, sind es zwanzig Stunden und mehr. Ich sollte aber bald wieder auf etwas über zehn Stunden absinken.
(...)
und ich fürchte, das WAS ich wirklich fürs Rollenspiel mache, ist eher für die Katz (Kampagnen planen, die nicht gespielt werden, Welten planen, die nicht gespielt werden, RPG Bücher lesen, die nie gespielt werden...)
Schreibst Du denn für die Bühne oder für den Spaß? Bei Letzterem ist es doch egal ob andere daran teilhaben, Hauptsache Du fühlst Dich unterhalten, gut beschäftigt und bist mit Freude an der Sache. :)
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Wieviel Zeit investiert in Rollenspiel ausserhalb der Spielrunde pro Woche?
Viel zu viel!
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Ich rechne da mal die Zeit die ich mit dem Ueberfliegen/Lesen der D&D-Insider-Artikel verbringe mit rein. Ansonsten wird es bei mir nur mehr wenn ich eine Runde leite (was ich momentan ja nicht mache - Wenn ich doch mal "Chaos Scar" leite habe ich meistens erst 1-2 Stunden vor Beginn der Sitzung die "Vorwarnung" dass ich was leiten darf)
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@Taysal: ehrlich gesagt schreibe ich um zu spielen und nicht nur einfach so.
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Ich schaetze das es etwas um die 20+ sind.
Normalerweise habe ich zwei Skype Runden die Woche a jeweils 4-5 Stunden.
Naja, dann ist da noch ein Forum zu der Rund und einmal das Tanelorn. Naja und ich vermute das ich in der Woche schon 20+ Stunden im Tanelorn abhaenge.
Dann ist da noch eine Tanelorn Foren Runde, ab und an spielt eine der Skype Runden auch partiell in dem Forum [wobei ich da eher faul bin], und hin und wieder steht Charakter Erschaffung an oder SLen. SLen braucht relativ viel Zeit. Insbesondere da ich dann auch ein Diary mache.
Meine Chars kriegen keine Diaries sondern allenfalls Tagtraeumereien. Nu und ggf. einen gepflegten Char Stand Thread oder Woellerei mit dem SL wenn mir was nicht passt.
Dazu probiere ich noch Buecher zu lesen, aktuell mit der Prio auf SL Buechern.
Das war es auch schon.
Genug Zeit fuer XBox, ebbes Go und TV Serien und Comics.